#kolumnen
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13.12.2022
Starting a new book (no Star Trek this time XD)
#26lettersandmanyjourneys#books#reading update#pic#sibylle krause-burger#kämpfe kanzler und kolumnen
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Juli 2024
In meinem Kopf laufen die Atomkraftwerke weiter
Nach kaum zehn Jahren raffe ich mich endlich auf, aus der Kolumne, die Anne Schüßler und ich mal ein Jahr lang für die kurzlebige deutsche Ausgabe des Wired Magazine geschrieben haben, ein E-Book zu machen. Dabei lese ich die zwölf Texte noch mal durch und stolpere an einer Stelle. Am Ende der Kolumne "Stromsparender Code" aus dem September 2015 heißt es:
"Jede Dusche verbraucht ein bis zwei kWh, das heißt, dass man ziemlich viel schlechten Code ausgleichen kann, indem man ihn ungewaschen schreibt. Und manchmal ist schließlich auch Strom übrig. Die Stromversorger wissen dann kaum, wohin damit, zum Beispiel nachts. Man tut der Welt praktisch einen Gefallen, wenn man zu diesen Zeiten miesen Code laufen lässt."
Ich folge mehreren Bots bei Mastodon, die mir für jeden Tag anzeigen, wann besonders viel Strom aus erneuerbaren Quellen im Netz ist: irgendeinem schottischen, dem deutschen Stromampelbot von stromampel.info, und weil ich vergessen habe, wie der genau heißt, finde ich bei der Suche noch einen dritten: PeakPick Deutschland. Da sieht es nie nachts nach zu viel Strom aus, sondern eigentlich immer um die Mittagszeit. Kann sich das wirklich in den paar Jahren zwischen 2015 und jetzt geändert haben?
Erst beim Einbau des Bilds in diesen Beitrag wird mir klar, dass diese Grafiken eigentlich gar nichts über überschüssigen Strom aussagen. Sie zeigen ja nur den Anteil erneuerbarer Energien. Theoretisch könnte es trotzdem sein, dass nachts insgesamt zu viel Strom da ist, das würde man in dieser Darstellung nicht sehen.
Was ich eigentlich gebraucht hätte, wäre so ein Bild gewesen:
Quelle: www.energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE
Wenn viel Strom da ist, ist er an der Börse billig. Die orangefarbene Linie zeigt den Durchschnittspreis, und an ihr kann man ablesen, dass in der aktuellen Woche jeder Tag zwei Billigstrom-Beulen hat, eine mittags (wegen viel Photovoltaik) und eine kleinere nachts (wegen wenig Verbrauch, und weil irgendwelcher Strom trotzdem weiter erzeugt wird, wahrscheinlich der aus Windenergie).
Der Kolumnenratschlag, schlechten Code nachts laufen zu lassen, war also 2015 zumindest nicht ganz falsch. Aber "mittags, jedenfalls an sonnigen Tagen" wäre wahrscheinlich auch damals schon richtiger gewesen. 2015 lag der Anteil der erneuerbaren Energien auch schon bei etwa einem Drittel, heute bei der Hälfte.
Am Ende komme ich zu dem Schluss, dass ich beim Schreiben wohl an die Nachtspeicherheizungen im Haus meiner Mutter gedacht haben muss, die ja eingebaut wurden, weil der Strom nachts billiger war. Aber warum war er überhaupt billiger? Konnten Atomkraftwerke nur rund um die Uhr immer gleich viel Strom produzieren? Der Wikipediaeintrag Niedertarifstrom ist keine Hilfe. Nach langem Suchen finde ich eine Erklärung:
"Die zunehmende Kapazität deutscher Kohle- und Atomkraftwerke hat in den 1960er- und 1970er-Jahren zu einer großen Überkapazität an Strom geführt, der in den Nachtstunden produziert wurde. Denn um wirtschaftlich zu arbeiten, mussten die Kraftwerke rund um die Uhr in Betrieb sein. Um den überschüssigen Strom zu verkaufen, boten Energieversorger besonders günstige 'Nachtstromtarife' an." (www.thermondo.de/info/rat/vergleich/nachtspeicheroefen-entsorgen/)
Für die E-Book-Version der Kolumnen schreibe ich eine neue Fußnote:
"Während wir diese E-Book-Version zusammensuchen, 2024, ist Strom eher mittags übrig, weil es mehr Photovoltaik in Deutschland gibt. Aber die Behauptung stimmte 2015 auch schon nicht mehr. Wahrscheinlich ist sie nur an diese Stelle geraten, weil es im Haushalt von Kathrin Passigs Mutter Nachtspeicherheizungen aus den 1970er Jahren gibt. Damals wurde man wirklich durch billigere Tarife dazu ermutigt, nachts mehr Strom zu verbrauchen, weil der Betrieb von Kohle- und Atomkraftwerken wirtschaftlicher war, wenn sie rund um die Uhr liefen."
Keine Ahnung, ob das jetzt so stimmt. Ich finde ja trotz langer Suche nicht mal eine Grafik, auf der die Veränderung der Energiequellen für die Stromerzeugung in Deutschland von 1970 bis 2024 zu sehen sind (bester Fund bisher: 1990–2022). Aber so bleibt es erst mal, ich habe jetzt genug Arbeit in diese zehn Jahre alten Texte gesteckt. Das EPUB und PDF der Kolumnen gibt es beim Internet Archive. Das Wort "Liegestuhlhandtuchvertretungshandtücher" kommt drin vor.
(Kathrin Passig)
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source: https://www.berliner-kurier.de/kolumnen/devid-striesow-und-tom-wlaschiha-selten-sind-interviews-so-lustig-li.357012
Beim Interview hatten Devid Striesow und Tom Wlaschiha viel Spaß. Clémence Losfeld/Hans Lucas
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Blome war mir ein Dorn im Auge ab dem Moment, als er erstmalig von Springer zum Spiegel wechselte. Die kompletten Folgen dieses unseligen Wechsels sind beim Spiegel erst Jahre später wirklich sichtbar geworden. Die Hauptschuld dafür trägt aber nicht Blome, sondern Jakob Augstein.
Blome teilt gerne aus und das gegen ALLE außer seinen "Freunden". Am Liebsten allerdings hinter dem geschlossenen Vorhang oder, wie hier, gegen Personen, die schon am Boden liegen.
Mittlerweile ist er bei RTL und darf dazu wieder Kolumnen beim Spiegel schreiben, der ihn damals zur Schadensbegrenzung rausgeworfen hatte. Es war zu spät. Aber die BILD hat er nicht wieder aus seinen Synapsen bekommen: Kartoffel-Mob. Ein zusammengesetztes Bindestrich-Wort wie Hetz-Schreiber, Chef-Redakteur oder Trecker-Terrorist. Bild selbst beschränkt sich bei ihrer Überschrift auf Wut-Bauern.
Beachtlich: 28T Views binnen 30 Minuten und knapp 300 Drukos. Darunter auch einige "passende".
Wer sich das komplette Programm geben will, es wird ja weiter wachsen, klickt hier:
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Ich bin unzufrieden geworden mit meinem Tagebuch. An manchen Tagen empfinde ich es als Pflicht, zu schreiben, und diese Tage sind inzwischen in der Überzahl. Grundsätzlich komme ich Pflichten gerne nach, aber in diesem Fall wüsste ich nicht, warum. Ich freue mich immer noch, wenn ich ein paar Wochen später alte Einträge lese, so wie ich gerne die Fotoalben auf meinem Telefon durchgehe. Aber mein Anspruch war ja nicht, etwas festzuhalten als Erinnerung, sondern den Moment zu konzentrieren.
Ich habe mich gefragt, was die Veränderung in mir bewirkt haben könnte. Wahrscheinlich vieles. Als ich anfing, hier zu schreiben, wohnte ich allein. Oft schrieb ich auch in dem Gefühl, Joachim, der es wenig später lesen würde, etwas zu berichten. Kaum lebten wir am selben Ort, begann die Pandemie. Ich schrieb gern, schon weil es mir ein Gefühl von Ordnung gab, in dem die Tage beherrschenden Nichtverstehen Beobachtungen und Gedanken zu sortieren. Ein Jahr später zogen wir nach Berlin, und ich entdeckte die Stadt auch, indem ich mir selbst davon schrieb. Und jetzt?
Ich glaube nicht, dass mir eine Aufgabe fehlt. Auch sonst reicht mir ja als Anlass zum Schreiben, dass ich erzählen will von etwas, das mich interessiert oder bewegt. So schreibe ich Reportagen, Kommentare, Kolumnen, SMS, Briefe, Postkarten, Zettelchen. Es kann sein, dass ich inzwischen so viel schreibe, dass mir das Tagebuchschreiben weniger fehlt. Es kann auch sein, dass ich besser schreibe, weniger »hier dienstlich, da privat«, sodass mehr von mir in allen meinen Texten ist. Womöglich ziehe ich es öfter auch vor, in der Zeit, die ich für einen gründlichen Text bräuchte, jemanden zu treffen, in ein Restaurant oder eine Bar zu gehen. Wenn es so wäre, läge es sicher an Berlin, aber mehr noch daran, dass ich mich verändert habe und jetzt auf eine andere Art als früher in Restaurants und Bars gehe. Dazu hat das Schreiben hier beigetragen. Es sollte mir nie helfen, aber das hat es getan, indem es andere Fähigkeiten ausbildete.
Dann glaube ich aber auch, dass ich im Laufe der Jahre eine Form gefunden habe, die die Eigenschaften aller Formen hat: Einerseits gibt sie der Sache eine Gestalt, andererseits beendet sie die Suche danach. Ich würde gern wieder mehr suchen.
Es ist vielleicht kein Zufall, dass ich in wenigen Wochen mit einer neuen Arbeit beginne, da, wo ich auch bisher angestellt war, aber mit anderen Aufgaben. Je näher der Wechsel kommt, desto mehr freue ich mich darauf. Etwas, das man gut kann, für etwas zurückzustellen, das man erst lernen muss, ist natürlich ein Risiko. Manchmal sehe ich die Chancen in Veränderungen ziemlich spät.
Ich würde gern weiter hier schreiben. Allerdings nur mit dem Gefühl der Freude darauf, der Neugier. Ich will darüber nachdenken, ob und wie das gehen kann, neunzig Tage lang.
Die Zeitspanne ergibt sich aus der Zahl der Seiten in dem »Visual Diary« von Ferdinand Lutz. Amelie hat es mir geschenkt, ein hübsch gestalteter Block, der dazu einladen soll, Tagebuch zu zeichnen. Auf manchen Seiten stehen Vorschläge für kleine Aufgaben (blaue Dinge zeichnen, die man an dem Tag gesehen hat), andere sind frei. Ich habe probeweise drei Seiten gefüllt, und ich freue mich auf die vierte morgen.
Ich sehe das als so etwas wie ein Sabbatical. Die Reise an einen Ort, den ich sehen will, an dem ich mich sehen will und an dem ich nicht bleiben werde. Ich hoffe, von dort aus besser zu erkennen, was ich künftig in meiner freien Zeit schreiben will.
Ich werde von morgen an meine Tagebuchzeichnungen hier hineinstellen, auch wenn ich, anders als bei den Texten, nicht glaube, dass sie für Fremde interessant sind. Im Gegenteil, es kommt mir peinlich vor. Welcher Anfänger lässt sich schon gern beim Üben zuschauen? Aber zwei Funktionen des Tagebuchs bleiben so erhalten: Ich sammle, was ich von meinen Tagen festhalte. Und ein paar Freunde werden wissen, was ich geschrieben hätte, wenn sie sehen, was ich gezeichnet habe.
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Schuldzuweisungen
Schuldzuweisungen bringen uns in der Flüchtlingskrise nicht weiter das sollte der Schreiber dieses Artikels wissen. Es werden konkrete Vorschläge gebraucht wie dem Vorschlag das deutsche Asylsystem abzuschaffen. Denn das ist die einzige Möglichkeit die Flüchtlingskrise zu lösen.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/mitsotakis-berlin-hat-migration-durch-grosszuegige-politik-selbst-erzeugt/
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USA fordern Indien auf, RT zu verbieten – Indische Beamte: Forderung "für uns nicht relevant" 15 Sep. 2024 18:37 Uhr
Nachdem die USA weitere Sanktionen gegen RT verhängt haben, bemüht sich Washington weiter um ein weltweites Verbot und die Sperrung des russischen staatlichen Mediennetzwerkes. Mit der Angelegenheit vertraute Quellen berichten der drittgrößten englischsprachigen Tageszeitung Indiens, The Hindu, dass US-Beamte gegenüber dem indischen Außenministerium gefordert haben, sich den US-Maßnahmen gegen das, was sie als "russische Desinformation" bezeichnen, anzuschließen. Demnach solle Indien die Akkreditierungen widerrufen und entsprechende Journalisten unter dem "Foreign Missions Act" benennen. Mandelas Enkel kritisiert USA wegen Restriktionen gegen RT Mandelas Enkel kritisiert USA wegen Restriktionen gegen RT
Das Ministerium hat sich bisher noch nicht zu diesem Thema geäußert, Regierungsbeamte erklärten jedoch, die Debatte über Sanktionen sei für Indien "nicht relevant". Ein ehemaliger Diplomat erklärte zudem, das Verbot von Medienorganisationen zeige, dass westliche Länder mit "zweierlei Maß" messen.
US-Außenminister Antony Blinken hatte am Freitag weitere Sanktionen gegen RT angekündigt und behauptet, die Medienorganisation, die Büros auf der ganzen Welt, darunter auch in Indien, unterhält, sei "de facto ein Arm des russischen Geheimdienstes". RT und das russische Außenministerium haben diesen Vorwurf mit scharfen Worten zurückgewiesen.
Das US-Außenministerium teilte weiterhin mit, man habe zusammen mit Großbritannien und Kanada eine gemeinsame "diplomatische" Kampagne gestartet, um "Verbündete und Partner in der ganzen Welt zu versammeln, damit sie sich uns anschließen, um der Bedrohung durch RT und andere russische Desinformations- und verdeckte Beeinflussungsmechanismen entgegenzutreten". Blinken sagte: "Wir fordern jeden Verbündeten und jeden Partner auf, die Aktivitäten von RT genauso zu behandeln wie andere nachrichtendienstliche Aktivitäten Russlands innerhalb ihrer Grenzen". Moskau verurteilt US-Sanktionen gegen RT: Terroristischer Angriff auf RT und RT-Mitarbeiter Moskau verurteilt US-Sanktionen gegen RT: Terroristischer Angriff auf RT und RT-Mitarbeiter
Der ehemalige indische Botschafter in Russland und Frankreich, Kanwal Sibal, sagte diesbezüglich gegenüber The Hindu, dass die Maßnahmen der USA zur Einschränkung und Zensur russischer Medienorganisationen Amerikas eigene "Werte" beschädigen würden, da die USA immerhin behaupte, angeblich die Meinungsfreiheit zu unterstützen.
"Dies wird vom Globalen Süden, auf den sie abzielen, als Doppelmoral betrachtet werden. Indien wird natürlich nicht auf einen solchen amerikanischen Druck reagieren", sagte Sibal, der in der Vergangenheit bereits Kolumnen für RT verfasst hatte.
Quellen bestätigten gegenüber The Hindu, dass das Thema bei einem Treffen zwischen Beamten der US-Botschaft und des Ministeriums in Delhi in den vergangenen zwei Wochen erörtert wurde. In seinen Ausführungen in Washington sagte Blinken auch, er habe "US-Diplomaten in aller Welt angewiesen", die Beweise weiterzugeben, die die USA angeblich über RT gesammelt haben.
Der Sprecher der US-Botschaft, Christopher Elm, behauptete, dass die Regierung der Vereinigten Staaten es "der indischen Regierung und den Regierungen anderer Länder überlasse, ihre eigenen Entscheidungen und Akkreditierungsverfahren für diese Einrichtungen zu treffen". Die USA würden es allerdings "begrüßen, wenn alle Länder ähnliche Maßnahmen ergreifen würden wie die Regierung der Vereinigten Staaten". Margarita Simonjan reagiert auf Blinkens Vorwürfe: "Habe mein Leben nicht umsonst gelebt" Margarita Simonjan reagiert auf Blinkens Vorwürfe: "Habe mein Leben nicht umsonst gelebt"
Indiens Außenministerium hat sich bisher trotz mehrerer Anfragen nicht offiziell zu der Angelegenheit geäußert. Ein Beamter des Ministeriums sagte gegenüber der Zeitschrift jedoch, die Angelegenheit betreffe Indien nicht, und wies darauf hin, dass Indien keine einseitigen Sanktionen befolge. Dies geschehe maximal dann, wenn diese von den Vereinten Nationen gebilligt seien. Im Bericht der Zeitschrift wird auch darauf hingewiesen, dass es nicht das erste Mal sei, dass die indische Regierung im Kreuzfeuer zwischen den USA und Russland stehe, wenn es um Sanktionen geht. Als Beispiel wurden die Sanktionen gegen Ölimporte aus Russland, die Indien abgelehnt hatte, angeführt.
Die Anfrage der USA zu den Sanktionen erfolgte zu einem Zeitpunkt, als der stellvertretende US-Außenminister Donald Lu zu einer Reihe hochrangiger Treffen nach Delhi reiste, um den Besuch von Premierminister Narendra Modi in den USA und die Teilnahme am Quad-Gipfel am 21. September vorzubereiten, zu dem US-Präsident Joseph Biden eingeladen hatte. Die US-Botschaft lehnte es ab, sich dazu zu äußern, ob Donald Lu das Thema während seines Besuchs angesprochen hat.
Mehr zum Thema ‒ Antony Blinken startet internationale Kampagne gegen RT – es handele sich um Spionage
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Maurizio Azerbo
nationaler Sekretär der Kommunistischen Neugründungspartei Eine maschinelle Übersetzung Laut Il Giornale wäre ich eine von Maduros fünften italienischen Kolumnen. Die Zeitung veröffentlichte eine Liste von Journalisten, Politikern, Juristen und Bloggern. Die „Verbotslisten“ sind wie Mundgeruch, nur die der anderen sind einer. Nachdem die Zeitung gegen eine im Internet veröffentlichte Liste…
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Himmelfahrt
Rückblick ist Ausblick?Trotz aller Verwerfungen. Dürfen wir das? Woher sollten wir sonst die Kraft holen? Zu beten, zu hoffen, zu leben, zu sterben. Zu beten für den Frieden, wo Krieg ist. Zu hoffen, wo kein Ausweg scheint und Not und Verzweiflung quälen.
Liebe Lesergemeinde, nach Exaudi doch noch Himmelfahrt als Kolumne aus einem Buch nachgereicht, dass meine Frau und ich zusammengestellt haben, nachdem wir Thüringen verlassen haben und am Südostrand Platz genommen haben für unseren Ruhestand, den wir hoffentlich verdient haben. Diese Kolumnen wurden geschrieben in einer Zeit, als wir voller Hoffnung waren, dass viele Menschen den Weg zurück…
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Das Beste aus aller Welt
Axel Hacke und seine Kolumne seit Jahrzehnten … High Light and iconic, for sure! Linked Ich empfehle die SZ Kolumnen fuer den fortgeschrittenen Lerner Deutsch als Fremdsprache (DaF) und habe diese Texte mit Erfolg in Seminaren in Queensland eingesetzt. https://5v08d.r.sp1-brevo.net/mk/mr/sh/SMJz09SDriOHVCjGMBuvpTbf4AIV/oYRYGu7q5ASz Sehr gute Ergebnisse und Diskussionen ohne Ende…
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Devid Striesow und Tom Wlaschiha - Selten sind Interviews so lustig
https://www.berliner-kurier.de/kolumnen/devid-striesow-und-tom-wlaschiha-selten-sind-interviews-so-lustig-li.357012
Devid Striesow und Tom Wlaschiha - Selten sind Interviews so lustig
22.06.23
Devid Striesow und Tom Wlaschiha sind bald zusammen in dem Audible-Podcast-Serie "Marvel's Wastelanders: Star-Lord“ zu hören. Clémence Losfeld/Hans Lucas
Tom Wlaschiha und Devid Striesow – zwei echte Weltstars made in Germany. Tom stieg durch seine Rolle des Jaqen H’ghar in der US-Erfolgsserie „Game of Thrones“ in die internationale Schauspielbranche auf, dreht seitdem öfter auch englischsprachige Filme und Serien wie „Rush – Alles für den Sieg“, „Tom Clancy’s Jack Ryan“ und „Stranger Things“. Und Devid Striesow macht sich seit Jahrzehnten mit Filmen wie „Die Fälscher“, „Ich bin dann mal weg“ und zuletzt dem oscarprämierten Kriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ einen Namen.
Die Chemie zwischen Tom Wlaschiha und Devid Striesow stimmt
Deswegen bin ich auch leicht nervös, als ich die beiden zum Interview anlässlich der Audible-Podcast-Serie "Marvel's Wastelanders: Star-Lord“ in Berlin treffe. Ich wundere mich ein bisschen, dass es das erste Mal ist, dass die beiden Schauspieler zusammenarbeiten. Gesehen und gesprochen hat man sich natürlich bereits, aber tatsächlich waren Tom und Devid noch nie in einem gemeinsamen Film zu sehen. Das kommt vielleicht noch. Denn die Chemie zwischen den beiden stimmt, wie während des Interviews zu spüren ist.
Als ich den Raum des Medienunternehmens in Berlin Mitte betrete, sitzen die beiden bester Laune an einem Hochtisch und trinken Kaffee. Die Sonne dieses sommerlichen Mittwochs im Mai strahlt zur Terrassentür hinein. Eigentlich bin ich immer mehr als pünktlich bei Presseterminen, doch auf dem Weg habe ich mich kurz verlaufen und bin in die falsche Straße abgebogen. In der aufkommenden Mittagssonne in einem Fake-Wildledermantel durch die Stadt hetzen – keine gute Idee.
Und so setze ich mich mit meinem Wasser an den Tisch, während ich mir mit einem Taschentuch das Gesicht abtupfe. „Ich musste mich gerade etwas beeilen“, entschuldige ich mich, während ich mich frage, ob sich bereits Panda-Augen (verschmierte Wimperntusche) bei mir gebildet haben. Doch Devid nimmt mir die Sorge und erzählt kurzerhand eine Anekdote, als er vor Kurzem zu einer PR-Veranstaltung von „Im Westen nichts Neues“ hetzen musste und dabei wie ich ganz schön ins Schwitzen kam. Das Eis ist gebrochen.
Sympathisches Doppelinterview im Berliner KURIER
Die anschließenden 20 Minuten Interview vergehen wie im Flug. Devid und Tom ergänzen sich bei ihren Antworten und geraten dabei immer wieder in laute Lachanfälle. Von Star-Allüren keine Spur.
Anschließend bitte ich um ein Foto zu dritt, für das sich die Zwei gerne Zeit nehmen. Erst im Aufnahmestudio, wo Tom Wlaschiha vorsichtig fragt, ob er mich dabei umarmen darf. Natürlich darf er! Dann noch einmal im Aussenbereich bei schmeichelndem Tageslicht. Solch einen entspannten Interview-Termin erlebt man selten.
Berliner-KURIER-Redakteurin Julia mit Devid Striesow und Tom Wlaschiha.
Das sympathische Doppelinterview mit Tom Wlaschiha und Devid Striesow lesen Sie schon bald im Berliner KURIER.
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Der längste "Glitch" der Welt
4 Minuten verschwanden im Nirwana
Die Bundeskunsthalle in Bonn hatte am 12. März 2024 zu einer Veranstaltung unter dem Titel: „A Mentsh is Mentsh“ eingeladen. Die von Nicole Deitelhoff und Meron Mendel moderierte Veranstaltung hatte Omar Bartov, Professor of Holocaust and Genocide Studies, Carolin Emcke, Publizistin und Hito Steyerl, Filmemacherin und Autorin auf die Bühne gebeten.
In der Ankündigung zur Veranstaltung nach den Ereignissen des 7. Oktober hieß es zu ihrer Intention: „A mentsh is a mentsh ist der Titel dieser Gesprächsreihe mit Nicole Deitelhoff und Meron Mendel über den Umgang mit Antisemitismus, Rassismus und Post-Kolonialismus. Terror und Krieg in Nahost belasten das gesellschaftliche Klima – auch in Deutschland und Europa. Antisemitische Vorfälle häufen sich – selbst in künstlerischen und wissenschaftlichen Kontexten. Wie soll man damit umgehen? Wie soll man Konflikten und Sensibilitäten, realen und imaginierten Verletzungen, Unschärfen und Widersprüchen begegnen? Wie können wir halbwegs integer miteinander reden und zusammenwirken? Von Mensch zu Mensch? ..." Die Diskussion wurde live aufgezeichnet und auch anschließend ins Internet gestellt. Der international anerkannte Professor für Holocaust und Genozid Studien, Omar Bartov, machte danach aber mit folgenden Worten eine Anmerkung:
„It has been pointed out to be that some of my words in this conversation around min 38, apparently referring to potencial genozid in Gaza was edited out. I checked and that is indeed the case. This is very troubling and will hopefully corrected.“
Auf deutsch:
„Man hat mich darauf hingewiesen, dass einige meiner Worte in diesem Gespräch um die Minute 38, die sich offenbar auf den potenziellen Genozid in Gaza beziehen, herausgeschnitten wurden. Ich habe das überprüft, und das ist tatsächlich der Fall. Das ist sehr beunruhigend und wird hoffentlich korrigiert.“
Daraufhin twitterten die Verantwortlichen der Bundeskunsthalle auf X:
„In der Tat ein ärgerlicher Glitch. Es handelt sich keineswegs um Zensur, sondern um einen Aussetzer des Livestreams. Wir werden die Aufzeichnung ohne diese technische Panne so schnell wie möglich hochladen.“
Dies ist inzwischen geschehen und das Gespräch (mit unsichtbarem Glitch bei Minute 38) ist mit 1:31h ( https://youtu.be/HU5QB06LqPs ) und vollständig 1:35h lang (https://www.youtube.com /watch?v=ZeQqoiR2TfU ) auf Youtube anzuschauen.
Mit einem "Glitch" bezeichnet man beim Videoschnitt in der Regel Fehler, die in Videos oder beim Zusammenfügen von Aufnahmen entstehen, wenn die Daten zwischen zwei Keyframes (innerhalb einer Sekunde) unvollständig oder fehlerhaft sind. Im Bild entsteht dabei ein Mosaikmuster und der Ton wird verzerrt. Ein Glitch über 4 Minuten oder 4 mal 60 Keyframes wäre ein Weltrekord.
Lassen wir die technischen Begründungen/Ausreden beiseite, so bleibt, dass ausgerechnet die 4 Minuten im ersten Video fehlen, in denen Omar Bartov als international angesehener Experte für Völkermorde genau darüber spricht.
Leider kommen ähnliche "Übertragungsfehler" fast täglich in unseren Medien vor, wenn man über den potenziellen Genozid durch Israel sprechen müsste. Das krasseste Beispiel war die (mangelhafte) Berichterstattung über die Klage Südafrikas vor dem Internationalen Gerichtshof, wo uns die ausführlichen Begründungen Südafrikas meist vorenthalten wurden. Über die vielen absichtlichen "Glitches" im Material des israelischen Militär im Zusammenhang mit den über 100 Ermordeten im Kontext einer UN-Hilfslieferung steht noch mehr im verlinkten Artikel ...
Mehr dazu bei https://overton-magazin.de/kolumnen/kohlhaas-unchained/a-mentsh-is-mentsh-und-ein-glitch/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3zF Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8723-20240324-der-laengste-glitch-der-welt.html
#Bundeskunsthalle#Bonn#Veranstaltung#Zensur#Transparenz#Informationsfreiheit#Israel#Palästina#Diskussion#Glitch#Übertragungsfehler#Wahrheit#OmarBartov#Holocaust#GenocideStudies
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Bei guter Führung winkt Freigang aus Michael Andricks „Moralgefängnis“
Norbert Häring: »4. 03. 2024 | Der Titel ist vielversprechend: „Im Moralgefängnis – Spaltung verstehen und überwinden“. Der Philosoph Michael Andrick als Autor ist als origineller, und unerschrockener Denker bekannt. Und doch ist ihm das Buch missglückt. Michael Andrick schreibt furchtlose Kolumnen in der Berliner Zeitung, zu Themen wie Corona, Gendern und Ukraine, bei denen man sich […] http://dlvr.it/T3Z5Kr «
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Putin wird bis zum Ende kämpfen!
www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/interview-tucker-carlson-wladimir-putin-moskau/
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