#keine bremsen
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deutsche-bahn · 9 months ago
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Mein Chef hat mir soeben offenbart dass er, nachdem ich es einen Tag lang in der Montagehalle stehen gelassen habe, 1) mit meinem Fahrrad gefahren ist und 2) anschließend die Bremsen, das Vorderrad und die Schutzbleche repariert hat. Ok, cool! Unfassbar weird und irgendwie nich ok aber cool! Ich mag Fahrräder mit funktionierenden Bremsen. Dieses Fahrrad, like every nice thing I have, apparently, gehört aber nicht mir. Ich habe dem Fahrrad-Besitzer jetzt eine Nachricht geschrieben die irgendwo zwischen dreiste Lüge und offene Manipulation fällt: "hey, ich hab dein Rad mal reparieren lassen. Die Bremsen gingen nicht mehr. Hoffe das ist ok"
Als Antwort kam ein sehr erfreutes "Cool, thx! Wie viel schulde ich dir?"
Ja nichts, mein übergriffiger Chef hat das in ner Guerilla-Reparaturaktion erledigt. Kann ich so aber jetzt auch irgendwie nicht sagen. Meine Antwort lässt mich währenddessen als altruistischen Samariter darstehen: "nichts, kein ding :)". Der Smiley fühlt sich schmutzig an.
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umseb · 7 days ago
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"Seb bringt es auf den Punkt: Die Geschwindigkeit und das Abenteuer der #SailGP sind einzigartig. 100km/, keine Bremsen und nur vom Wind angetrieben. Das macht schon was mit einem! 🚀 Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Doku in der Seb etwas zu seinem Team und unseren Sport erzählt. Weitere Einblicke zu seiner Faszination über die SailGP und seine Hoffnungen für das deutsche Team findet ihr in der Doku. Jetzt in der ZDF Mediathek schauen!👀 Link in der Bio des Germany SailGP Teams." "Seb gets to the point: The speed and adventure of #SailGP is unique. 100km/, no brakes and powered only by the wind. That does something to you! 🚀 Here is a small excerpt from the documentary in which Seb tells us something about his team and our sport. You can find further insights into his fascination with SailGP and his hopes for the German team in the documentary. Watch it now in the ZDF media library!👀 Link in the bio of the Germany SailGP team." - november 18, 2024 📷 @.sailgpger / instagram
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rockyybeach · 2 years ago
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unterschätzte nebeneffekte im leben als einer der drei fragzeichen
- ständiger verlust von kleidern durch zerreißen oder beflecken bei abenteurn
- unerklärliche und unglaubliche fähigkeiten als autofahrer, besonders das talent autos ohne bremsen anhalten zu können (vor allem peter)
- freundeskreis beeinhaltet weltbekannte sportler, künstler, wissenschaftler und kriminelle
- gutes wissen im umgang mit polizei, geheimdiensten und anderen authoritäten
- viel zu viel talent bei entführungen. zu diesem zeitpunkt sind entführungen spaßige miniurlaube mit rätselkick
- komplette kompetenz im erbrecht, vor allem was schätze, rätsel und illegales besitztum betrifft
- fertiges skillset potentieller berufskrimineller zu sein, vor allem sehr gut im einbrechen
- alles schon mal gesehen. alles schon mal erlebt. keine überraschugnen mehr
- viel zu lässiger umgang mit verletztungen oder bedrohungen
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skyetenshi · 10 months ago
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Und hier bin ich zurück bei einer Zukunftsversion der drei ???, in der Peter bei der Polizei ist. (Hier ist Teil 1)
7:13 Uhr, Policestation, Smyths Schreibtisch im Großraumbüro Smyth saß am Schreibtisch, starrte in die halbvolle Kaffeetasse und hörte immer noch den Befehl nachhallen. Auf Streife zusammen mit Officer Shaw. Fuckfuckedifuck. Smyth hasste Montage. Und Dienstage. Und jeden anderen Tag an dem Officer Shaw etwas neues aus seiner persönlichen kleinen Büchse der Pandora herausließ. Wie konnte ein einzelner Mensch so eine Wundertüte sein. 14:23 Uhr, Randbezirke von Rocky Beach.
Es war einige Stunden ruhig gewesen. Shaw hatte fröhlich vom Beifahrersitz aus Konversation betrieben und die Straßen im Auge behalten. Smyth hatte fast Hoffnung, dass es ein ruhiger Tag werden könnte. Und dann war da dieser kleine Dealer gewesen, in einer Gasse die zu eng war, als dass man mit dem Auto folgen könnte. Smyth war immer ziemlich schnell gewesen. Sogar unter den Besten in der Polizeischule. Aber bei dem kleinen Drogendealer, der wahrscheinlich noch die Schulbank drücken sollte, musste Smyth zugeben unter gleichen Bedingungen keine Chance zu haben. Zwar rannte Smyth aus Reflex los aber der Abstand vergrößerte sich nur zu dem hetzenden Dealer. Und dann kam Shaw. Er nahm aus dem Stand fast sofort Höchstgeschwindigkeit auf. Der Dealer hatte zwar mehr Vorsprung, weil Shaw noch weiter weggewesen war, aber Shaw rannte genau so wie er Auto fuhr. Ohne Bremsen, ohne Rücksicht auf Verluste. Dingen auszuweichen war vollkommen überbewertet, wenn man aus dem Sprint eine Höhe von gut einem Meter überspringen konnte. Zugeschlagene Tore konnte man ignorieren, wenn man sich mit einem beherzten Griff über die gefährlichen Spitzen des Zaunes schwingen konnte. Eine ältere Mauer diente mal eben als Kletterwand, den die Unebenheiten im alternden Putz reichten offenbar, um sich dran hochzuziehen. Smyth hatte Bergziegen gesehen, die weniger gut kletterten.
14:35 Uhr, Little Rampart Smyth hatte die beiden schnell aus den Augen verloren und sah sich doch gezwungen jetzt hinterher zu rennen. Smyth fand Shaw bei Little Rampart wieder, als er gerade den jungen Dealer vom Boden hochzog. Shaw hatte ihm schon Handschellen angelegt und erklärte ihm Vorschriftsgemäß seine Rechte. Als Cop lernte man irgendwann auf Unstimmigkeiten zu achten. Deswegen stutzte Smyth. Shaw war nicht ansatzweise außer Atem. Er war gerade über zehn Minuten gerannt.
Was zur Hölle war Peter Shaw? Warum hatte der die Kondition von einem Olympischen Athleten und Halbgotts?
"Stimmt was nicht?", fragte Shaw freundlich. Er grinste schief. Niedlich mit seinen Sommersprossen, freundlich mit den großen grünen Augen, ungefährlich mit den wuschligen rotbraunen Haaren, die scheinbar täglich mühsam unter die Polizeimütze gezwungen wurden. Fucking terrifying, wenn er anfing Verbrecher zu jagen. "...natürlich.", sagte Smyth. "Komm, wir kümmern uns um unseren neuen Fang."
Teil 3
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unscharf-an-den-raendern · 6 months ago
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Jetzt bis 8. Juni: Emotionale Achterbahn der letzten Folgen
ab 8. Juni bis Ende Oktober: Analyse, wer noch für die nächste Staffel dabei ist
Ende Oktober Dezember: kurze Verschnaufpause
Dezember bis Januar: Enttäuschung oder Freude über die offizielle Bekanntgabe der Charaktere
Anfang Januar bis Mitte März: Analyse, was die neue Staffel bringen wird
Habe ich was in unserem Programm vergessen?
Vergessen wir nicht unser geliebtes wöchentliches Warten auf die Folgenbeschreibungen ab Januar/Februar.
Wer dachte, nach dem Staffelfinale haben wir endlich unsere Ruhe: Falsch gedacht! Die Schloss Einstein Achterbahn hat keine Bremsen!
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australilia · 1 month ago
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Pferde-bremsen, schreiende Vögel und Kasuare
Da das unser letzter Tag mit dem Genuss der wunderbaren außendusche sein wird wollten wir das nochmal richtig ausnutzen und begaben uns auf eine kleine Runde Joggen. Nach dem 2. Kilometer bemerkte ich eine riesige Gruppe an Läufern die mich neugierig machten. Ich rannte zu ihnen und gesellte mich unauffällig dazu. Gefühlt ganz Cairns rannte in der Gruppe, ich fiel also nicht weiter auf. Es Entpuppte sich das jeden Samstag um 7 Uhr ein organisierter 5 Kilometer Lauf stattfindet.
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Nach einer ausgiebigen Dusche begaben wir uns ins Auto und begannen unsere Reise Richtung Norden, denn wir wollen in den Tiefen Regenwald. Wir wollen so weit wie möglich in den Norden, so weit wie möglich an den Äquator ran. Mit jedem Kilometer fällt uns auf das wir beide noch nie näher am Äquator waren als in dem Moment.
Auf unseren langen Autofahrten sind uns jetzt schon einige leider toten Kängurus begegnet, leider habe ich noch kein lebendiges gesehen, dafür mindestens 10 halbe Tiere am Straßenrand.
Wir fuhren schon eine ganze Weile durch den Regenwald bis plötzlich wie aus dem nichts ein Fluss auftaucht und ohne mit der Wimper zu zucken waren wir auch schon 40$ los und standen auf einer ziemlich alten Fähre und hofften nicht unterzugehen und als Krokodilfutter zu enden.
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Nach ca. einer halben Stunde und 48 WOWs aufgrund der vielen unterschiedlichsten Schmetterlinge sind wir an einem Aussichtspunkt angekommen der, wie ich finde, sehr dem Film Madagaskar ähnelt. Es ist fast unbeschreiblich wie grün hier alles ist. Durch die leichte Sommerbriese ist die hohe Luftfeuchtigkeit auszuhalten und die Blätter des Regenwaldes fangen regelmäßig an zu Klatschen oder einem zuzuwinken.
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Nach einem Kurzen Stau wegen Bauarbeiten fuhren wir tiefer in den Regenwald. Die fahrt durch den Jungel ist unfassbar, da wir beide nicht fassen könne das so viel Grüntöne existieren können. Wir winkten regelmäßig den Bauarbeitern zu die nicht so aussehen als ob sie viel zu tun hätten, jeder winkt mit einem riesigen lächeln zurück, was besonders mich freut.
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Mit einem leckeren Sandwich haben wir uns auf einen Spaziergang Richtung Strand gemacht der durch ein kleinen Mangrovenwald führte. Ich erklärte voller stolz das ich durch "7 vs. wild" ganz genau weiß was Mangroven sind und das sich dort möglicherweise Krokodile aufhalte. Cat war wenig beeindruckt. Am Strand ist mir aufgefallen das überall Warnschilder zwecks der Krokodile stehen. Komischerweise steht das deutsche ACHTUNG überall.
Fazit: Es muss fatal sein hier zu wohnen da man nicht ins Wasser kann geschweige denn in die Nähe.
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Auf dem Rückweg in den Süden machten wir zwei weitere Halts. den ersten unter gigantischen Bäumen, dort besuchten wir ein kleinen Secon-hand Markt. Wir versuchten eine Kleines Stück Kuchen das uns von einer Einheimischen alten Dame angeboten wurden, sehr köstlich danach hatten wir gefühlt Diabetes da er so unfassbar süß war.
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Der zweite Stopp war eine spontane Vollbremsung auf dem Highway da wir einen schönen Aussichtspunkt erreichen wollten.
Die Sonne beginnt unterzugehen und mit ihr auch unsere Kraft, wir begeben uns auf den Heimweg um den nächsten Tag mit vollem Elan starten zu können.
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Elan sagt HALLO zum Zelten und Tschüss zu Cairns.
Ein Frühstück mit Porridge und Früchten bereitet uns die Basis für eine Suche nach dem perfekten Schlafplatz für den Abend. Wir beschließen eine Weile Richtung Osten nach Etty Bay zu fahren um dort auf einem besonderen Campingplatz zu übernachten an dem man scheinbar Kasuare sehen kann. Riesige Vögel mit blauen Köpfen und einem sehr witzigen Gang. Wir sehen direkt nach der Ankunft einige Tiere am Strand und beobachten wie einige Menschen provokant werden und die Retourkutsche bekommen. Kasuare sind ziemlich aggressiv, 2 Männer wurden verfolgt, aber nicht verletzt. Durch die Dinosaurier artigen Beine und die sich daran befindende Krallen könnte man meinen sie sind eine Mischung aus Huhn, Dino und Strauß.
Merke: halte kein Essen in deiner Hand in der nähe der Tiere, sie werden es mit Sicherheit, ohne Scham aus der Hand picken.
Trotz allem haben wir ein unfassbar schönen Platz für die erste Nacht im Zelt. wie sich herausstellt kann ich ziemlich froh sein Ohropax zu haben weil eigenartige Vögel mit Beinen doppelt so lange wie der Körper, nachts wie verrückt schreien. Es hört sich an wie eine ziemlich gute Alarmanlage.
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Nun Folgen einige Stopps die wir auf der Fahrt nach Townswille erlebt haben.
Langsam verschwimmen die Tage ineinander durch die Unfassbar vielen Eindrücke die ich neu sammle.
Ein Aussichtspunkt mit Blick auf Flüsse und Regenwald. schon hier sammeln sich langsam die echten Endgegner von Australien zusammen: Pferde-bremsen.
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Und eine kleine Wanderung die sehr eindrücklich war da unfassbar viele Menschen in diesen Gewässern ertrunken sind. Tatsächlich ist dies das was am meisten im Kopf bleibt von diesem Besuch. Da jede 20 Meter ein neues Schild mit ACHTUNG aufgestellt ist und erklärt wurde wie die Strömungen jeden in den Tod gezogen hat, der hier einen Fuß ins Wasser setzte. Die schöne Natur kann hier kaum genossen werden. Der Richtige Name des Plätzchens lautet Babinda Boulders und liegt in der Nähe von Innisfail.
Trotz all dem haben wir beschlossen das dieser Ort aussieht wie in Juressic World und wir kommunizierten mit nahezu identischen Tiergeräuschen mit den dort im Wald verborgenen Tieren.
In einer Todesfreien Zone durften wir tatsächlich etwas ins Wasser um uns etwas abzukühlen und um den unfassbar nervigen Pferde-bremsen zu entfliehen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon jeweils mindestens 8 neue Bisse an den Beinen die uns zum Schluss brachten das wir eindeutig nach Pferd stinken mussten.
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Nach einiger Zeit Im Regenwald, 2 Campingplätze, hunderte von Stichen von jeglichen stechenden Mücken und Täglich mindestens 10000 Schritten sind wir in Townswille gelandet. Dort wird wie immer ein bisschen im Wald und ein bisschen in der Stadt gelaufen. Schlussendlich übernachten wir Heute in einem wunderschön, auf Stelzen stehendem Hostel im Hafen da wir morgen früh raus müssen um auf die Fähre Richtung Magnetic Island zu kommen. Das Morgige Ziel: Die Liste der Neuen Tiere erweitern mit : Koalas
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sittiaaisyah · 3 months ago
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Meine Erfahrung mit dem E-Bike war super spannend! Man muss nur den Elektromotor einschalten und kann losfahren, ohne in die Pedale zu treten. Außerdem kann man den Stau einfach umfahren, ohne sich um Abgase zu sorgen, weil der Motor leise ist und alles sanfter läuft. Aber wenn man ein bisschen das Gefühl vom Treten haben will, kann man den Motor ausschalten und ein paar Kalorien verbrennen.
Das Beste am E-Bike ist, wenn man müde ist, muss man einfach nur den Motor einschalten und weiterfahren. Steigungen oder Abfahrten? Kein Problem! Aber man muss trotzdem vorsichtig sein, weil es so leise ist, dass man manchmal das Bremsen vergisst.
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techniktagebuch · 11 months ago
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16. Dezember 2023
Das Handy und die Autowaschanlage
Die Mutter (80) war in der Autowaschanlage. Also, umgeben von ihrem Auto. Dort hat man ihr mitgeteilt, dass ihre bisherige Prepaid-Autowasch-Karte (10 Autowäschen, die elfte ist gratis, oder so ähnlich) abgeschafft wird und sie dafür jetzt eine App braucht. Diese App wünscht sie sich mit einer für mich kaum nachvollziehbaren Dringlichkeit, also etwa zwei Mal pro Woche, das ist zwei Mal pro Woche öfter als jede andere App bisher.
Ich rate aus prinzipiellen Erwägungen davon ab. "Du musst dann das Handy dabeihaben! Und es muss aufgeladen sein! Und dann musst du wissen, wie die App heißt! Und wo die ist! Und wie das geht!", warne ich sie. "Wie oft wäschst du denn das Auto im Jahr, drei Mal? Die paar eingesparten Euro sind doch den Stress nicht wert."
Andererseits will ich die Mutter ja auch nicht in ihrer technischen Entfaltung bremsen. Nachdem wir das Thema Autowasch-App wiederholt besprochen haben, lasse ich mir ihr Handy geben und suche im Play Store nach der App. Sie ist nicht schwer zu finden, da man der Mutter einen Flyer mitgegeben hat, sogar ein QR-Code für den Weg zum Play Store ist darauf.
Es gibt nur drei Bewertungen, alle drei sehr schlecht. Außerdem kann man, wie es aussieht, nur mit Kreditkarte bezahlen, und die Mutter hat gar keine Kreditkarte.
Ich versuche die App trotzdem zu installieren.
"Diese App funktioniert nicht auf deinem Gerät", sagt das Handy.
Ich sehe in den Einstellungen des Handys nach, welche Android-Version darauf läuft. Es ist Android 7. Die Autowasch-App erwartet mindestens Android 8, was nicht übermäßig anspruchsvoll von ihr ist, denn die aktuelle Version ist Android 14. Mein eigenes Handy, ebenfalls von Motorola, ist auch erst bei Android 11 angekommen, aber ... 7? Ich sehe im Techniktagebuch nach, seit wann die Mutter dieses Handy hat: seit fünfeinhalb Jahren. Es hatte also schon beim Kauf ein veraltetes Betriebssystem und hat seitdem nie ein Update bekommen.
"Die Autowasch-App kann man bei dir gar nicht installieren", sage ich, "dein Handy ist zu alt." Dass man wegen eines minimalen Autowasch-Rabatts ein neues Handy beschaffen sollte, findet auch die Mutter nicht, und damit hat sich das Thema erledigt. Ich hätte ungern Support für die aus meiner Sicht unnützeste App der Welt geleistet, ich glaube ja schon nicht an Autobesitz, und wenn man ein Auto besitzt, glaube ich nicht, dass man es waschen muss, und wenn man unbedingt ein Auto besitzen und waschen muss, dann braucht man DAFÜR KEINE APP.
(Kathrin Passig)
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kimbureh · 1 year ago
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Terézia Mora says, if you want to learn about language, you need not just write, but also translate. I recently did that with a Portuguese poem by Fernando Pessoa, this time I want to translate Mora, who inspired me to try it in the first place. Mora is a contemporary German-Hungarian author who I would recommend you all to read if her works were available in English (whelp). I mean, she was awarded the most important German literature prize there is, but sure, English speaking audiences don't get the chance to read her. shrug emoji. in other words: what a loss that even influential authors like her are simply unknown to English speaking audiences.
Anyhow.
Terézia Mora From her novel: Der Einzige Mann auf dem Kontinent. Er war gerade in der Mitte des zweiten Croissants angekommen, als durchgesagt wurde, dass man in wenigen Minuten in seinem Zielort einfahren werde. Kopp mochte es nicht glauben, sollten tatsächlich schon 2 Stunden vergangen sein? Das wäre eine kleine Freude wert gewesen, aber kaum dass sie sich hätte entwickeln können, wurde sie auch schon wieder zunichte gemacht, denn als Kopp auf die Uhr sah, um nachzuprüfen, wie spät es tatsächlich war passierte es: Er geriet mit der offenen Marmeladenseite des Croissants an sein Hemd. Rote Marmelade, weißes Hemd. Kopp fluchte gotteslästerlich. Hektisch mit einer Serviette abtupfen, damit wenigstens keine Stückchen kleiben bleiben, während der Zug schon bremst, man das Gleichgewicht verliert, mit den Rippen gegen die Theke fällt, die wischende Hand is dazwischen, das mildert den Schmerz in den Rippen - und erhöht den in der Hand. Kopp spürte ein leises Knacken. Hören konnte er es nicht mehr, alle näheren Geräusche gingen bereits im Getöse der Einfahrt in den Bahnhof unter: Kreischen von Bremsen, Fauchen von gelösten hydraulischen Türblockaden, Koffer, Menschen, Absätze, Durchsagen, Kreissägen(!), Presslufthammer(!). Wie hatte er es aus dem Zug herausgeschafft, keine Erinnerung, als er das nächste mal von sich wusste, tastete sich Darius Kopp bereits über eine provisorische Treppe hinunter in einen Tunnel aus Bretterwänden, hinter denen infernalischer Lärm tobte. Der Bahnhof war eine Großbaustelle. In Kopp blieb das Fluchen stecken. Stumm, mit gesenktem Kopf ging er im Höllenkrawall dorthin, wo er einen Ausgang vermutete. Wenigstens ist der Fleck nicht links. Mir blutet das Herz nicht. Das Sakko verdeckt ihn auch die meiste Zeit. Wie gut, dass es etwas kühler geworden ist und man ein Sakko tragen kann.
my translation:
From: The only man on the continent. He had just made it to the middle of the second croissant when it was announced that soon approach to his destination would be made. Kopp didn't want to believe it, had 2 hours already passed? This would have been worth a little joy, but barely could it develop when it was destroyed, as Kopp looked at the watch to check how late it really was, it did occur: He happened with the open marmalade side of the croissant towards his shirt. Red marmalade, white shirt. Kopp cursed blasphemously. Hectical dabbing with a napkin, for at least no bits to remain sticking, while the train is already decelerating, one loses balance, with the ribs falling against the counter, the wiping hand is in-between, which lessens the pain in the ribs - heightens the one in the hand. Kopp felt a faint crack. Hear it, he could not, all the closer sounds already mixed with the enormous noise of arriving at the station: Screech of breaks, hiss of released hydraulic door holds, suitcases, people, heels, announcements, buzz saws(!), jackhammer(!). How had he made it out of the train, no recollection, the next time he knew about himself, Darius Kopp was fumbling his way over temporary stairs down into a tunnel made from boarded walls, behind which infernal noise roared. The train station was a large construction site. Cursing stuck in Kopp. Mute, with lowered head did he walk the hellish riot to where he assumed an exit. At least the stain isn't on the left. My heart doesn't bleed. The jacket covers it most of the time. Luckily, it's gotten a little bit cooler and you can wear a jacket.
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What I love about this scene specifically is how vividly the mundane scene turns into an intense experience. More in general, I love how Mora plays with POV, with voice, how easily she shifts between tenses for us to intuitively understand to distinguish narration, inner monologue, and auctorial voice. As elegantly as that is to read, as hard it is to replicate, of course. I know, I tried. Also German is surprisingly hard to translate, and I got doubts about my English skills also lmao
Fun exercise tho!
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auroranimue · 5 months ago
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Mir ist logisch bewusst dass ich nicht alleine bin und das viele andere ähnliche Probleme wie ich haben. ähnliche Funktion Störungen. Aber ich fühle es nicht. Ich kann nicht empfinden dass ich nicht alleine bin. Ich fühle mich so verloren. Wie jemand der alleine im Dunklen Wald steht. Ich glaube es macht es fast noch schlimmer, wenn einem alle Lösungsweg bewusst sind, man sie logisch ergreifen kann und trotzdem unfähig ist sie durchzuführen. Es ist als ob der gesunde Anteil in mir unfähig ist diesen Körper zu steuern und seine Gedanken zu kontrollieren. Ich bin wie ein Auto das ohne Fahrer und ohne Lenkrad über einer Autobahn rast und keine Möglichkeit hat zu lenken oder zu bremsen. Keinerlei Kontrolle das ist das Hauptproblem. Ich habe keinerlei Kontrolle über mich und meine Gedanken.
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dezernat-4 · 9 months ago
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Metropolis adieu!
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The Metropolis (Movie Still) | Link
Ich sitze weit hinten im Flugzeug und bin unfassbar müde. Hochhausfassaden ragen in ca. 30 Meter Entfernung in den Himmel, das hat beinahe was von Lang's Metropolis.
Der Käptn begrüßt uns auf deutsch: "Inner City-Start von der Rampe, Segelphase durch die Innenstadt, sobald wir den Stadtrand erreicht haben, starten wir die Turbinen, aber wir werden dabei etwas Glück brauchen, da wir ziemlich schwer sind. Naja, viel Glück allerseits!"
Keine panische Reaktion bei mir und den anderen Passagieren, diese bleierne Müdigkeit betäubt mich. Tief in mir weiß ich, dass das jetzt das Ende bedeuten kann, doch das ist mir seltsam gleichgültig. Man müsste halt nur darauf vertrauen können, dass Alles schnell geht, doch dagegen spricht die geringe Flughöhe in der gefährlichen Startphase. Egal, ich will schlafen! Und die Lethargie scheint allgemein um sich zu greifen.
Plötzlich geht ein Ruck durch die Maschine, und alles neigt sich nach vorn: Wir standen tatsächlich oben auf einer Rampe, so eine Art Riesen-Ski-Sprungschanze, doch die Bremsen wurden gelöst, und wir nehmen Schwung auf. Dass die Triebwerke stumm bleiben, ist extrem irritierend – aber die Beschleunigung, die man jetzt spürt, steht einem konventionellen Start in Nichts nach. Wir rasen nach unten, Fassaden blitzen an mir vorbei, etwas Unruhe kommt auf in mir, aber ich beschließe, mich meinem Schicksal und den Fähigkeiten des Kapitäns zu ergeben. Ich spüre, dass wir am Fuß der Rampe angekommen sind, wir sacken kurz durch und gehen dann über in den Gleitflug – auf Höhe der zweiten Stockwerke durch die Häuserschluchten. Weil die Triebwerke noch immer nicht laufen, hört man das Summen beim Einfahren des Fahrwerks noch besser als üblich. Wir müssen jetzt die Linkskurve schaffen, um aus der Stadt hinauszukommen.
Die innerstädtischen Lärmschutzmassnahmen bringen uns ernsthaft in Gefahr, ich habe das Gefühl, dass der Strömungsabriss nicht weit ist. Es sind jetzt schon niedrigere und weniger dicht stehende Häuser zu sehen, wir scheinen die Außenbezirke erreicht zu haben, man erkennt Himmel, Tupfen von Grün.
Der Pilot versucht die Triebwerke zu starten, doch die springen nicht an. Es folgt eine Durchsage, und ich glaube heraushören zu können, dass der Kapitän uns beruhigen will, denn im Hintergrund des Cockpits hört man hektisches Treiben, außerdem klackt andauernd etwas aus Richtung der Triebwerke. Als ich wieder rausschaue, sehe ich direkt neben mir ein Maisfeld entlangwischen. Wir befinden uns knapp über den Köpfen der Pflanzen, die Geschwindigkeit scheint nicht höher als bei einer Fahrt mit einem Auto zu sein. Und noch immer kein Triebwerk! Wir gleiten weiter durch die Felder. Ich bin guter Hoffnung, dass der Flug gut geht, er wird wahrscheinlich nur länger dauern, weil das mit dem Triebwerksschub nicht klappen will.
Dass wir so tief und ruhig gleiten, hat etwas Beruhigendes. Sonnige Landschaften gleiten vorbei, und meine Lider werden schon wieder schwerer und schwerer …
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deutsche-bahn · 1 year ago
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Ich habe mir endlich ein neues (stark gebrauchtes) Fahrrad geholt, da meines mit nem irreparablen Marderschaden in irgendeiner Garage steht. Habe mir dafür den E-Roller meines kleinen Bruders geliehen und mich auf den Weg zu dem seriösen Verkäufer meiner Wahl (ebay kleinanzeigen halt) aufgemacht. Dumm nur dass Google Maps sich entschieden hat, mich straight über irgendwelche Feldwege zu führen, die den fucking Namen nicht verdient hatten. Irgendwann stand ich mit meinem dummen E-Roller einfach im Schlamm.
Gut, egal, dann schieb ich halt für vier Kilometer. Kein Ding. Ich bin auch nur minimal zu spät gekommen.
Der Verkäufer war dann leider erst mal besorgt, ob das Rad nicht zu groß für mich sei. Er hätte ja auch noch ein Jugendrad zu verkaufen. Ich versichere ihm dass, nein, wirklich, ich bin 20 und würde lieber von einem Auto erfasst werden als weiter mit einem Jugendrad durch die Weltgeschichte zu gurken. Weil Ego halt. Gut, er hat mir dann tatsächlich doch das gottverdammte Rad verkauft. Jetzt musste ich nur mit Rad und E-Roller zurück.
Ja, kein Thema für einen Meister der unnötig gefährlichen Manöver wie mich. Es ist ein bisschen umständlich, Roller und Fahrrad gleichzeitig zu schieben. Es ist aber noch viel umständlicher, Roller zu fahren und dabei ein Fahrrad zu schieben.
Hierzu ein paar Anmerkungen:
-du hast die Roller-Hand auf dem Gas, nicht auf der Bremse. Du kannst nicht bremsen, weil du dafür den Roller komplett loslassen müsstest. Du kannst höchstens abspringen
-das ist der E-Roller meines Bruders. Der "drück dreimal hintereinander auf den Knopf und dann kann der 30 fahren" Roller. Das Gaspedal ist durch die nicht vorgesehene Funktion etwas... feinfühlig. Solltest du es also mit nur einer Hand bedienen, mit der du dich gleichzeitig festhältst, idk, weil du vielleicht noch ein Fahrrad umklammerst, ist es sehr schwer sich nicht aus Versehen mit 30 kmh in einen Vorgarten zu katapultieren
-Google Maps haut dir im Fahrradmodus Anweisungen erst immer im letzten Moment um die Ohren. Das ist ungünstig, wenn du gerade a la Ungarische Post durch's Wohngebiet donnerst und nicht bremsen kannst
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shape · 11 months ago
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Banalisierung des Bösen
Neben der Bedrohung durch den Iran gibt es einen zweiten Grund, der viele Regime in der arabischen Welt insgeheim auf einen Sieg Israels im Gaza-Krieg hoffen lassen müsste. Es ist derselbe, aus dem sie den Judenstaat seit dem Beginn der Militäroffensive verdammen, nämlich die Tatsache, dass die Mehrheit in den meisten sunnitischen Staaten, exemplarisch seien die Wahlen in der Türkei oder die in Ägypten nach dem Sturz Mubaraks erwähnt, hinter der einen oder anderen Version der Moslembrüder und damit natürlich auch hinter der Hamas steht. Je erfolgreicher die Hamas ist, desto mehr Auftrieb gibt das den innenpolitischen Gegnern der Regime, die mit Israel offen oder de facto einen Friedensvertrag geschlossen haben, wogegen die totale Niederlage und die Zerstörung Gazas zwar für Empörung auf der Straße sorgen, aber die abschreckende Wirkung nicht verfehlen würde. Islamisten wollen, wie andere autoritäre Charaktere, stets auf der Seite der Sieger stehen, weswegen ihnen der 7. Oktober gewaltigen Auftrieb verschafft hat, den nur eine vernichtende Niederlage der Hamas einigermaßen bremsen könnte. Durchsetzen können sich die Regime nur, wenn der Krieg Gaza derart verheert, dass die Agenda der Moslembrüder den meisten Arabern als gefährlich erscheint und gleichzeitig die Kooperation mit Israel und den USA ökonomisch etwas abwirft, womit sie gegen die Islamisten eventuell punkten und vielleicht sogar gesellschaftliche Reformen umsetzen könnten. Der Ansatz jedoch, gegen die islamische Ideologie bloß auf wirtschaftlichen Aufschwung zu setzen, findet dort seine Grenzen, wo keine Militärmacht in Sicht ist, die die tatsächlichen und potentiellen Jihadisten unterdrückt, wie in Gaza, Syrien, Jemen und allen anderen sunnitischen Staaten ohne funktionelle Zentralgewalt. Die Idee, die Hamas werde schon sich mäßigen, wenn sie für ca. zwei Millionen Menschen, deren Lebensbedingungen und Zukunft die Verantwortung tragen müsse, war von Anfang an verrückt.
Ein derart technokratisch-ökonomistischer Ansatz, der sich darauf beruft, dass Menschen grundsätzlich auf finanzielle Anreize reagierten, dass, wer in Israel arbeitet, die Hand nicht abhackt, die ihn füttert, basiert auf einem Menschenbild, das den Grad der Barbarisierung der arabischen Welt und insbesondere des Mordkollektivs in Gaza und im Westjordanland verkennt. Und das nicht obwohl, sondern weil alles so offensichtlich ist: Die Permanenz, in der Abbas den Holocaust leugnet oder (anti-)semitische Rassenkunde betreibt, die Art, wie Kinder in Schulen, die nach besonders erfolgreichen Judenmördern benannt werden, zum Judenhass indoktriniert und zum Massenmord abgerichtet werden, die Eindeutigkeit, in der Hamas, Hisbollah und Iran permanent zur Zerstörung Israels aufrufen, werden gerade deswegen unterschätzt, weil dies in aller Öffentlichkeit stattfindet. Sich mit diesen abstoßenden Menschenstümpfen, ihren Worten und vor allem ihren Taten wie den am 7. Oktober begangenen überhaupt im Detail zu befassen, löst mehr Ekel aus, als einigermaßen vernünftige Menschen verkraften können. In Phasen relativer Ruhe besteht darum immer wieder die Versuchung, den Hass als bloßes Gerede abzutun oder sich damit zu beruhigen, dass selbst die größten Judenhasser an ihrer eigenen Zerstörung kein Interesse haben könnten. Diese Vermenschlichung der Unmenschlichkeit, diese Banalisierung des Bösen, die einem permanent aus allen Medien als Verständnis für die angeblich so verzweifelte Lage in Gaza, von der am 7. Oktober nichts zu sehen war, entgegenschallt, musste den sadistischen Antisemitismus des Jihadistenkollektivs der Palästinenser verkennen. Wer vor diesem Hintergrund von einer „Lösung“ des Konflikts oder gar der „Zweistaatenlösung“ redet, muss ein ausgemachter Europäer sein.
[...]
-- Tödliche Illusionen
Koexistenz mit der Hamas ist ebenso unmöglich wie Frieden mit den Palästinensern
In: Bahamas (Heft 93 / Winter 2024)
Zum Inhalt des Hefts Nr. 93, ausgewählten Online-Artikeln und Bestellung: redaktion-bahamas.org
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bikepackingbalkan · 1 year ago
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Tag 19 - Pläne werden geschmiedet
Die Nacht am Fluss hat uns einen tiefen, erholsamen Schlaf beschert. Kurz nach 7 Uhr verlassen wir das schön gelegene Dorf und fahren erst einmal einige Höhenmeter ab. So darf ein Tag gerne starten.
Als wir am nächsten Anstieg kleben, bekommen wir Besuch. Nicht von Hunden, sondern von großgewachsenen Bremsen, die unsere Trägheit am Berg ausnutzen. Clever. Einen Vorteil haben die Viecher: Wir radeln mindestens doppelt so schnell den Berg hoch, weil sie nur durch ausreichend Bewegung richtig abzuschütteln sind. Oben angekommen freuen wir uns dann doppelt: Es geht bergab und wir sind die Bremsen los.
Landschaftlich hat Bulgarien auch heute wieder viel zu bieten. Die Vegetation wird zunehmend mediterraner und die sanften Hügel um uns herum, sind schön anzusehen.
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Mittagspause machen wir in einem Dorf, das auf einem Hügel gelegen ist. Wir nennen diese Dörfer 'Bergdörfer' - die Frage ist nur, ob das fachlich richtig ist, bei 600m Höhe von einem Bergdorf zu sprechen. Hügeldorf klingt aber doof. Der oder die LeserIn ist an dieser Stelle dazu aufgefordert sich selbst eine Meinung zu diesem Sachverhalt zu bilden. Alles im Namen der Mündigkeit.
Das Dorf bietet jedenfalls einen schönen Platz mit Wasserquelle, an der wir uns niederlassen. Auch heute stehen 38 Grad auf dem Speiseplan, weshalb eine Wasserquelle Pflicht ist. Wie wir so unsere Isomatten aufschlagen, erregen wir die allgemeine Aufmerksamkeit im Örtchen. Die halbe Dorfjugend trifft sich an diesem Hauptplatz und nimmt immer wieder sporadisch Kontakt mit uns auf. Yoa nimmt sogar die Herausforderung einer Runde Tischtennis an und wird knallhart abgezogen. Später wird uns der Kontakt aber etwas zu viel und die Neugierde wandelt sich eher zu 'Gaffen'. Genau zum richtigen Zeitpunkt begegnet uns die sympathische Bürgermeisterin der Stadt. Eine ältere Dame mit gräulichem Haar und selbstsicherem Auftreten. Sie spricht perfektes Französisch. Wir sprechen verkorkstes Französisch, können uns aber verständigen. Vor allem Anine bringt noch einigermaßen den ein oder anderen Satz zusammen. Wir erzählen von unserer Tour und sie bietet uns eine Toilette und Schokolade an und macht den Jungs verständlich, dass wir etwas mehr Privatsphäre schätzen würden. Eine tolle Frau. Mieke hätte sie am liebsten mitgenommen.
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Kurz vor unserem Tagesziel schmieden wir den finalen Plan für die weitere Tour. Nachdem es weder vor Belgrad noch vor Sofia besonders spaßig war, sich durch den Verkehr zu kämpfen, haben wir keine Lust in eine Stadt einzufahren, die im Vergleich 10 Mal so groß ist. Deshalb fahren wir bis Edirne, machen da noch einmal einen Touri-Tag, düsen dann bis Corlu und fahren die letzten 100km mit dem Zug nach Istanbul. Ein feiner Plan, wie wir finden.
Genächtigt wird heute auf einem gemütlichen Dorfplatz. Wir kochen Kartoffeln und warten auf die Kühle der Nacht.
Tageserkenntnisse:
1. Wenn es sehr heiß ist, ist der Unterschied zwischen Sonne und Schatten nicht mehr so groß.
2. In Bulgarien darf man gefühlt überall zelten.
3. In keinem Land ist Hafermilch so günstig wie in Deutschland.
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unscharf-an-den-raendern · 6 months ago
Note
Sind wir bereit dafür, dass die Hütte hier morgen wieder brennt? Wahrscheinlich werden wir genug Stoff haben, um zwei Wochen zu diskutieren und zu analysieren...
Die Achterbahn hat keine Bremsen!
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fabiansteinhauer · 9 months ago
Text
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Recht und Gerechtigkeit als Pathosformel
1.
Inwiefern hat Niklas Luhmann in dem Buch zu sozialen Systemen von den erloschenen Vulkanen des Marxismus gesprochen? Präziser gefragt: welcher Genitiv ist dem Autor eigen? Schreibt Luhmann auch vom anfeuernden Marxismus erloschener Vulkane (wie etwa von dem Argument, vergehende Umwelten würden uns im sogenannten Anthropozän bedrängen, die Welt nicht mehr als Kapital zu begreifen) oder nur von den erloschenen Vulkanen des Marxismus? Was ließ Luhmanns Schreiben leben, was hielt dieses Schreiben (für) tot? Die zwar erloschenen, dafür aber ergrünten Vulkane oder/und die feuer- und aschespeienden, dafür aber rotglühenden Ausbrecher? Das ist zwar schwer zu sagen, zu sagen aber ist es.
2.
Aby Warburgs Ikonologie, die Wildwissenschaft ist, weil sie Polarforschung, Bild- und Rechtswissenschaft ist, beantwortet solche Fragen, indem sie solche Fragen an Pathosformeln beschreiben lässt, die entfernte, polare, unbeständige und meteorologische Zeit- Denk- und Spielräume ( "Antike") nachleben lassen sollen, und in denen weder der Tod eine Abwesenheit garantiert noch das Leben ein Versprechen auf Gegenwart erfüllt. Weder Leben noch Tod sind durch Pathosformeln, die nur und immerhin nachleben lassen sollen, garantiert oder gesichert, weder für die Zukunft noch für das Hier und Jetzt, nicht einmal für die Vergangenheit. Es kann sein, dass Pathosformeln eine Geschichte haben, kann aber auch sein, dass sie keine haben.
Pathosformeln sind sedimentär und aufrührbar, einem Geschichte sitzen sie immer auf, nämlich demjenigen Haufen aus Zügen, die normativ, kooperativ und rekursiv schon Züge geben, bevor sich nur ein Säugling erste Fragen stellt oder etwas sich systematisiert. Pathosformeln sind Teil einer Kanzleikultur und einer Welt im Rücken, die Thomas Melle wieder einmal polar genannt hat, die Vismann am Anfang ihrer Geschichte der Akten treffend mit einem Haufen, mit Aktenbergen beginnen lässt und in der noch das weiße Papier ein Haufen, zum Beispiel aus Lumpen, ist.
Gerechtigkeit als Zufall ist ein gealterter und immer noch elliptischer Titel dafür, dass Recht und Gerechtigkeit frei sind, einen melancholischen Kurs nehmen, dessen anderer Name Glück und Unglück oder Fortuna aka occassio, Zufall, ist. Luhmanns Formel als Pathosformel lesen heißt, das beste daraus zu machen, notfalls zu unterstellen, dass er beide Versionen sich angeeignet hat und nicht nur Systemtheoretiker, sondern auch ein praktisch chaotischer Marxist gewesen sein kann, praktisch chaotisch, weil er was durcheinandergebracht hat am akademischen Marxismus. Er hat, wie sein Schreiben nahelegt, die Formel zügig, blind und flugs verwendet.
Vulkane sind meteorologische Grenzobjekte und insoweit Gegenstand einer vergleichenden Meteorologie. Im Recht zieht nicht nur eine vulkanische Pathosformel (befeuernd, löschend oder erloschen) Form und Formlosigkeit durch, ist nicht nur durch Form und Formlosigkeit durchgezogen. Es liegt nahe zu sagen, alle Pathosformeln seien vulkanisch, weil der Pathos eine hohe oder sogar ausbrechende Erregung sei. Ganz falsch ist das nicht, könnte aber nicht scharf genug gesagt sein. Sie sind vulkanisch, weil sie meteorologisch sind, nicht erst seit Descartes. Warburgs Pathos kommt zwar auch haufenweise daher und insofern möglicherweise mit hoher Erregung. Die kann aber bremsen, hemmen, kann also auch aus routinierter Regung ausbrechen. Das Hohe daran muss aber weder sublim, noch souverän, muss nicht herrschaftlich und herrschend sein. Es kann auch minore, niedere, auch niederträchtige Regung sein, auch Wahnsinn, auch Pathologie. Warburg lässt wiederum dasjenige, was an Pathosformeln passioniert, an Passionen privat und was daran wieder pathologisch sein soll, sich nicht nehmen. Er begreift sie in und durch Akte, weil sie Passion/ Passivität und Aktion, insoweit sogar Pathologie und Kuratorium ineineinander übersetzbar machen sollen. Das Ungehörige muss nicht Angehöriges sein. Das Private kann öffentliche Praxis sein. Logik kann rational sein, die Vernunft kann rationiert sein, auch die Pathologik. Treffend wurden Warburgs Formeln in der Literatur auch niedriger, nämlich aus als Ethosformeln beschrieben. Man hat auch die Ethik zu einer polarforschenden Wildwissenschaft, zur Bild- und Rechtswissenschaft gemacht. Die Meteorologie ist zwar rigide räumlich, aber ebenso rigide zeitlich, das einzige Reine an ihr ist das Vorübergehende, ein Kommen und Gehen, vom dem Thomas Hobbes im Leviathan mit vornehmer Zurückhaltung nahelegt, es sei unverbindlich. Schwer berechenbar scheint es, weil es bar jede Berechnung und Bar jeder Berechnung sein kann.
Die Formeln lassen durchgehen, ähneln nicht nur demjenigen, was in rhetorischen Institutionen decorum (Gemustertes und Durchgehendes) genannt wird. Sie können rhetorischen Institutionen auch unähnlich sein und doch wie sie musternd und passierend, musterhaft und durchlassend. Die Formeln sind zwar vague, aber sie sitzen keine Leere auf, sie können sich nur nicht auf eine hylemorphistische Architektur stützen, kein Inhalt diktiert ihnen die Form und das, was sie loswerden sollen. Diese Formeln sitzen keiner Leere auf, sie sitzen schon Durchzogenem und Durchgezogenen, schon Formen und Formosigkeit auf. Pathosformeln ziehen Form und Formlosigkeit durch. Wenn das, weil es auch Distinktionen Züge gibt, Distinktion ziehen oder zeichnen lässt und dabei Zeit-, Denk- und Spielräume unmarkiert stellt, könnte man sie für ein Kalkül nutzen. Das muss allerdings nicht systematisch sein, kann auch meteorologisch sein. Ikonologie als Wildwissenschaft schlägt nicht vor, Gerechtigkeit weder als Kontingenz- Transzendenzformel zu begreifen. Sie rät nicht dazu, in Anbetracht des Imaginären und Realen kein Systemtheoretiker zu sein. Sie schlägt vor, sich vorzustellen, dass Differenzierungen weder ausgehen noch aus sind und dass Selbstreferenzen meteorologisch situiert sein können, größer oder kleiner vorkommen (egal, an was man sie und was man ihnen anhängt), dass sie also durchgehend und anhaltend halbgeschrieben (Nietzsche) werden. Ihr Künstlerbegriff sollte Fremdreferenz und ihr Künstlername Warburgbank lauten. Man könnte Doppelnamen daraus machen, wenn schon Leuthäuser-Schnarrenberger möglich ist, warum nicht auch Selbstreferenz-Fremdreferenz?
Ihre meteorologische Situierung macht die Referenzen nicht löchriger als die übrigen Institutionen der Kanzleikultur. Sie sind weiterhin cum ex nutzbar, obschon die Nutzung ex nihilo ein kurzes und stolzes Gedächtnis verlangt.
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