#junge seelen
Explore tagged Tumblr posts
Text
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/e7bb0f694f6f6a97c9e495523341105c/2e45c80a39265d7e-7a/s640x960/d5b0195b68fd6f047db9e6f3697aab77a9191ebb.jpg)
Ich glaube ich habe mich immer mehr verloren je älter ich wurde… und nun bin ich Heute nur noch eine Erinnerung von dem Menschen, der ich mal war.
Weiß inzwischen nicht was ich auf die Frage „wer bist du?“ antworten wurde..
Alles ziemlich komisch zur Zeit.
Dieses Jahr ist soo viel passiert, alles andere als einfach.
Muss mir beistehen, es ist einer von schlimmsten Jahren meines Lebens, aber komplett vorbei ist es nicht - vielleicht werde ich noch von all dem was auf mich zukommt in den paar Monaten bis Januar positiv überrascht..
Die Kleinigkeiten schätzen und die schöne Momente, mittlerweile gibt es keine guten Phasen, von Zeiten möchte ich gar nicht sprechen..
es zählen nur die kurzen Augenblicke..
Alles wird gut:)
#lost girl#existenz#abhängigkeit#einsamkeit#goldheart#fine as fuck#wer bin ich#finding freedom#chujowy dzień#chujowe życie#uzależnienie#nie radze sobie#alles wird gut#zagubiona dusza#:)#:) pain#alles zu viel#alles egal#überfordert#so hot 🔥🔥🔥#anyway …#junge seelen#hoffen auf bessere Tage#Melancholie#polish girl#teufelskreis#zu viele fragen#zu viele gedanken#behindert#xdh
7 notes
·
View notes
Note
Wie würdest du die Beziehungsdynamik zwischen den Jungs beschreiben?
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/a716b48c8fc41220827dad390f4c2b92/30aefea76c018162-2f/s540x810/d29cb2297c3756f9bed5cd3bb31df4c59e483a29.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/c143f396b0918fe637bc403d6246137b/30aefea76c018162-0d/s540x810/3f2b38b81c97433392c693b2f6468334b1424e15.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/523ad3a32079066dacf69c366fbe5f84/30aefea76c018162-09/s540x810/fcecb3927d2e9f08ec1b5361b8e57c3130dab5e5.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/11b50a9b5bff76bf7c42c743fa1810e1/30aefea76c018162-1a/s540x810/0b1d2d1b024c12378a3f624a71a0575d0542c678.jpg)
Vale & Lysander
Auf den ersten Blick scheinen Vale und Lysander wie Feuer und Wasser zu sein – vollkommen unterschiedlich und alles andere als kompatibel. Ihre Beziehung ist geprägt von einem Netz aus Vorurteilen und Missverständnissen, welches sie bisher nicht durchschneiden konnten.
Vale sieht in Lysander nichts weiter als einen verwöhnten Sprössling der königlichen Familie, der sein Leben in einer Sphäre aus Seide und Samt verbracht hat. In seinen Augen ist Lysander jemand, der noch nie die bittere Kälte einer mondlosen Nacht verspürt hat, der die Schrecken und Opfer der wahren Welt nicht begreifen kann. Vale selbst trägt die Narben der Kämpfe, die er durchlebt hat, mit Stolz. Für ihn ist Lysander ein Prinz mit einem goldenen Löffel im Mund – eine menschliche Verkörperung all dessen, gegen das er kämpft – gegen diese Blindheit all jener, die im Luxus leben und sich nicht dafür interessieren, wie dieser finanziert wird.
Auf der anderen Seite ist Lysander mit furchterregenden Geschichten über die Aschegeborenen und ihren Anführer groß geworden. Die Erzählungen, die ihm seit seiner Kindheit eingetrichtert wurden, sind voller Grausamkeiten und Bedrohungen, die er sich kaum auszumalen vermag. Vale ist für ihn nicht nur ein Mann, sondern eine Verkörperung seiner tiefsten Ängste und Befürchtungen. Die Frage, warum Vale sich oft wie ein unausstehlicher Rebell verhält, ist für Lysander simpel: Geschichten prägen den Menschen, und Valens Geschichten sind von Dunkelheit durchtränkt.
Zwischen Vale und Lysander entflammt eine Dynamik, die sich irgendwo zwischen Herausforderung und Sturheit bewegt. Beide sind Meister im Ausweichen: Sie schlängeln sich durch ihren Alltag, indem sie einander gezielt ignorieren. Doch wie Magneten verfängt das Schicksal sie immer wieder in Gesprächen, die oft blitzartig in hitzige Diskussionen umschlagen. Vale, mit seinem unerschütterlichen Stolz, weigert sich standhaft, auch nur einen Deut nachzugeben. Auf der anderen Seite wartet Lysander bereits mit einem genervten Seufzen, sich aber just in dem Moment wieder provozieren zu lassen, trotz des Wissens, dass er genau in Vales Falle tritt.
Es scheint eine unendliche Schleife zu sein, in der sie feststecken. Sie bewegen sich in einem Tanz, bei dem jeder Schritt mit Bedacht gesetzt ist, um den nächsten Konflikt entweder zu entzünden oder zu vermeiden. Doch dann gibt es diese unerwarteten Bruchstücke von Frieden, kleine Oasen der Freundschaft, die wie Funken durch die trockene Atmosphäre jagen. Ironischerweise sind es oft Momente, die von einem Übermaß an Alkohol begleitet werden, wo die sonst eisernen Vorbehalte ihrer Beziehung für kurze Zeit zu schmelzen scheinen.
In jenen berauschten Stunden, wenn die Zungen gelöst und die Geister etwas sanfter sind, finden Vale und Lysander tatsächlich eine Art von Verständigung. Die Schranken fallen, und was bleibt, ist eine merkwürdige Verbrüderung zweier Seelen, die sonst so gegensätzlich wirken. Doch der nächste Morgen kehrt diese fragile Eintracht schnell um. Die klare Luft des Tageslichts bringt die nüchterne Realität zurück, und die Erinnerungen an die nächtlichen Kompromisse werden diskret unter den Teppich des Vergessens gekehrt, darüber nur ein stilles Einverständnis hängend, dass man besser nicht darüber spricht, wie nah man sich wirklich kommen kann - wenn auch nur kurzzeitig und alkoholbedingt.
Vale & Vexar
Auf den ersten Blick könnte man meinen, Vale und Vexar verbinden eher seltsame Bande. Manche Beobachter würden vielleicht sogar behaupten, Vexar könne Vale kaum ausstehen und fühle sich von ihm nahezu bedrängt. Doch wie bei vielem steckt in dieser Beobachtung auch ein Fünkchen Wahrheit. Vale genießt es, Vexar zu necken; er liebt es, ihm nahe zu kommen und daran nicht ganz unschuldig zu sein, wenn Vexar vor Verlegenheit errötet. Doch so aufreizend Vale auch sein mag, nie würde er Vexar in eine ungeliebte Lage bringen.
Vale selbst kann nicht recht in Worte fassen, was ihn an dem blonden jungen Mann fasziniert. Vielleicht ist es das nahezu kindliche Amüsement, das er daraus zieht, Vexars Reaktionen auf seine ständigen Flirtversuche zu beobachten. Vexar hingegen steht diesem Verhalten recht ratlos gegenüber. Für ihn ist es merkwürdig, dass Vale einen Umgangston mit ihm pflegt, den er sonst nur im Umgang mit Frauen zeigt. Obwohl Vexar durchaus Respekt für Vale hegt, besonders für dessen Mut und Entschlossenheit, die er bei der Verfolgung seiner Ziele zeigt, versteht er Vales ständige Provokationen nicht ganz.
Im Lauf der Zeit hat sich Vexar mehr oder weniger daran gewöhnt, doch es gelingt Vale immer wieder, ihn aus der Ruhe zu bringen. Vexar bleibt in Vales Gegenwart nervös und fragt sich, weshalb er so reagiert.
Vale & Mort
Die Beziehung zwischen Mort und Vale ist ein facettenreiches Mosaik aus Nähe, ungeschminkter Ehrlichkeit und tief verwurzeltem Beschützerinstinkt. Von Kindesbeinen an sind die beiden miteinander verschmolzen, ihre Geschichte gleicht einem Gewebe aus gemeinsamen Erlebnissen und unausgesprochenem Verständnis. Vale hat Mort stets als eine Art lästige Anhaftung empfunden, die ihm jedoch auch ans Herz gewachsen ist. Trotz aller Sticheleien hat Vale den jüngeren Mort nie im Regen stehen lassen, ganz im Gegenteil: In seiner unkonventionellen Art hat er stets auf Morts Wohl geachtet.
Wenn man die Essenz ihrer Beziehung mit einem Wort einfangen wollte, wäre “Brüder” wohl der passende Begriff. Für Mort würde Vale durch Feuer gehen, ohne mit der Wimper zu zucken. Doch Gefühlstiefe zeigt Vale nicht durch sanfte Gesten, sondern mit einem harschen Ton und manch einem kräftigen Klaps auf den Hinterkopf. Um die Realität schärfer zu zeichnen, hat Vale seinen Bruder niemals mit Samthandschuhen angefasst. Diese Rauheit soll Mort stählen und ihm die raue Wirklichkeit näherbringen. Trotzdem birgt Vale einen unerhörten Schmerz im Herzen bei dem Gedanken, dass Mort etwas zustoßen könnte – eine Sorge, die er niemals zugeben würde.
Mort seinerseits sieht in Vale nicht nur seinen großen Bruder, sondern seinen größten Helden. Trotz der endlosen Provokationen und der ruppigen Art hat Vale niemals die Hand von Mort abgewiesen. Doch Mort ist an einem Punkt in seinem Leben angelangt, an dem er die Rollen auch einmal umkehren will. Er möchte diesmal der Anker sein, der Vale Halt bietet. Der Wunsch in ihm brennt, seinem Bruder all das zurückzugeben, was dieser all die Jahre über für ihn getan hat.
Mort & Vexar
Die Beziehung zwischen Mort und Vexar gleicht einem verhedderten Faden, der schwer zu entwirren ist. In einer idealen Welt, ohne die schrillen Alarmglocken, die ständig in Vexars Geist läuten, hätten die beiden sicherlich eine enge Freundschaft entwickeln können. Vexars empathische Natur könnte Mort eine echte Stütze sein, ein Fels in der Brandung seiner oft stürmischen Gedankenwelt.
Doch wie es das Schicksal so will, steht zwischen ihnen eine Pflicht, die wie ein unüberwindbarer Schatten auf Vexars Schultern lastet. Mort, der um diese Bürde weiß, kann nur schwer einschätzen, ob Vexar tatsächlich ein Vertrauter ist oder nur ein weiterer potenzieller Verräter in einer Welt voller Enttäuschungen.
Mort kann nicht leugnen, dass diese Verpflichtung Vexars die Luft zum Atmen und auch nicht einfach für Vexar ist. Noch vor kurzer Zeit hätte Mort ohne Zögern Vexar als Freund bezeichnet. Doch das Leben hat ihm gelehrt, skeptisch zu sein; die Narben vergangener Intrigen mahnen zur Vorsicht. Ein weiterer Verrat wäre für Mort wie ein Dolchstoß ins Herz, und sollte dies geschehen, könnte das tragische Konsequenzen für beide haben.
Mort & Lysander
Es gibt Beziehungen, die so komplex und faszinierend sind, dass sie eine ganze Geschichte für sich erzählen könnten. Die Verbindung zwischen Lysander und Mort ist genau solch ein Rätsel. Auf den ersten Blick scheinen sie wie zwei Protagonisten in einem chaotischen Theaterstück, unentschlossen, ob sie Freunde oder Feinde sind. Lysander fragt sich oft, warum er diesem eigenwilligen Weggefährten, Mort, überhaupt noch folgt. Vielleicht ist es der drohende Einschüchterungsblick von Vale, der ihn zur Vernunft ruft. Doch etwas in ihm hält ihn bei Mort, eine subtile Mischung aus Verantwortungsbewusstsein und einem unerwarteten Anflug von Mitgefühl.
Und das Mitgefühl ist berechtigt, denn Lysander kennt Morts Vergangenheit, seine Erinnerungen und die Kette von Ereignissen, die Mort geformt haben. Dieses Wissen lässt ihn nicht kalt und verrät eine tiefere Schicht in ihrer Verbindung. Dennoch gestaltet sich ihre Kommunikation häufig als eine Kollektion aus sarkastischen Bemerkungen und genervten Sticheleien. Beide verfallen in den ständigen Rhythmus von Gezanke, sind Experten im Austausch zynischer Kommentare und scheinen niemals eine Gelegenheit auszulassen, dem anderen ihre Unzufriedenheit ins Gesicht zu schleudern.
Aber dann, wenn der Sturm sich legt und es auf das gewisse Etwas ankommt – das Drama, das der Realität entwichen ist und sie unerwartet in den Mittelpunkt stellt – dann zeigen Lysander und Mort eine Solidarität, die sich als unbequemes Band über all dem Gezänk entfaltet. Sie retten sich gegenseitig auf eine Weise, die sowohl rührend als auch widersprüchlich ist, um im nächsten Atemzug zu schimpfen, dass der andere noch am Leben ist und immer noch nicht das Zeitliche gesegnet hat.
Lysander & Vexar
Die Beziehung zwischen Lysander und Vexar ist eine faszinierende Mischung aus Vertrauen, Misstrauen und tiefem Verständnis. Auf den ersten Blick könnten sie nicht unterschiedlicher sein, doch beide teilen das Gefühl, fremd in einer Welt zu sein, die oft zu verwirrend und unberechenbar erscheint. Diese gemeinsame Erfahrung schweißt sie zusammen wie unsichtbare Fäden, die nur sie zu erkennen scheinen.
Vexar, mit seinem scheinbar unschuldigen Lächeln, hat die Gabe, seine Mitmenschen zu verzaubern und ihre Herzen im Sturm zu erobern. Doch hinter dieser charmanten Fassade verbirgt sich ein tiefgründiges Wesen, das Lysander als Erster wahrgenommen hat. Er sieht in Vexar mehr als nur das Bild, das dieser nach außen trägt – er erkennt die Komplexität und den Facettenreichtum, der in ihm steckt.
Lysander seinerseits hat das Talent, sich als weltfremder Träumer zu präsentieren, der oft in seinen Gedanken versinkt und die Realität ausblendet. Doch Vexar durchschaut diese Maskerade und erkennt, dass Lysander weit mehr Einsicht besitzt, als er vorgibt. Diese gegenseitige Entlarvung ihrer wahren Ichs schafft eine Verbindung, die über oberflächliche Freundschaften hinausgeht.
Der Tanz zwischen Vertrauen und Misstrauen ist in ihrer Beziehung allgegenwärtig. Jeder Schritt in diese Richtung birgt das Risiko eines Fehltritts, doch genau diese Ungewissheit zieht sie zueinander hin. In ihrem Streben, mehr über den anderen herauszufinden, entfaltet sich ein Spiel der Neugier und der Offenbarung, bei dem die Wahrheit manchmal schwerer zu erkennen ist als der Schein.
6 notes
·
View notes
Text
Stille Heldin der Weihnacht
Unter Trunkbolden saß sie in der engen Stube im verqualmten Raum von Zigaretten.
Es war Heiligabend.
Die stille und doch laute Nacht.
Sie hat sich ihn ausgesucht. Ihren Liebhaber und jetzigen Ehemann.
Sie waren nicht alleine im Raum. Diverse Bekanntschaften ihres Mannes verweilten zusammen zu dieser Weihnacht, der nicht dem Segen des Christkindes galt, aber dem billigen Wodka auf dem Tische.
Nichts war von der Wärme dieser heiligen Nacht zu spüren, vielmehr das Rauslassen der schlechten Stimmung inmitten des frustrierten Daseins.
Die Flasche Wodka wurde rumgereicht und billiger Tabak zu Zigaretten gestopft. Sie war noch blutjung mit ihren erst 28 Jahren.
Ihr Ehemann war deutlich älter, aber minder der Reife eines erwachsenen Mannes.
Sie hasste ihn und hasste diese Weihnacht.
Sie hasste die Unsitte und sehnte sich nach mehr Wärme, Geborgenheit und Respekt. Auch wenn sie diesen Respekt in ihrem Leben selten erfuhr.
Doch Weihnachten ist eine Zeit, die die meisten Menschen tief bewegte und sie in tiefe Nostalgie versetzte, ähnlich dem Kitsch von Hollywood-Spielfilmen.
Gerade als der nächste Shot zu einem zu viel wurde, gebar sie auf. Sie stand auf und verließ wortlos den Raum.
Doch die Männer machten keine Anstalten sie aufzuhalten und reichten lieber die Flasche um sich herum.
Tiefe eisige Luft rinn durch ihre Lungen.
Schneeweiß und dunkel die Straße, die sie entlang lief.
Eine kleine Träne kullerte ihrer zarten Wange herunter und sie wusste nicht, wohin mit sich selbst.
Gerade als sie fast aufgab und zurückkehren wollte, begegnete ihr eine große Gestalt. Sie misstraute dieser Gestalt und versucht diesen zu umgehen, ehe die Gestalt ihr den Weg blockierte und bedrohlich näher heran trat.
Gerade als der Schrecken sie übermannt, sprach diese Gestalt im ruhigen aber bestimmten Ton zu ihr:
´´Fürchte dich nicht der Dunkelheit, denn diese wird alle Menschen überfallen, ehe sie in die ewige Ruhe einkehren.
Fürchte dich nicht, denn ich will dir keinen Unrecht antun.
Ich bin hier, um dich zu segnen und dich zu beseelen in dieser stillen Nacht unseres höchsten Herren. ``
Die Frau wirkte auf diese Worte wie versteinert, ehe sie den Mut fasste um zu antworten:
´´Wer bist du und was verlangst du von mir ? ´´
Die Gestalt enthüllte sein Gesicht und ein strahlendes weißes Licht strahlte aus seinen hellen Augen:
´´Ich bin weder Lebendig noch ein Geist der Ewigkeit. Die einzige Mission, der ich folge ist das Bekehren von einsamen Seelen zu dieser heiligen Nacht. Ich werde dir den Weg weisen, doch ob du ihn gehen wirst, ist deine alleinige Entscheidung.´´
Die Frau misstraute noch immer dieser unbekannten Gestalt, ehe ihr Herz zu pochen begann und sie verstand, um dessen Intention.
´´Ich gebe dir die Wahl. Flüchte oder bleibe. Säe ein Licht oder flieh vor dem Schatten. Es ist deine Entscheidung…´´
Mehr bedarf es nicht der Worte und diese Gestalt verschwand plötzlich.
Nun war die junge Frau alleine, aber nicht der neuen Weisheit beraubt.
Sie kehrte zur Stube der Trunkbolden zurück, zerbrach den Wodka, zündete eine Kerze an und sprach ein Gebet.
Die Männer wunderten um diese Tat und noch bevor Wut um die zerbrochen Flasche entflamm, erreichte auch ihr Licht die Herzen der Männer.
Die Versammelten sahen einander in die Augen und kehrten um, bekehrten sich und Liebe wisch den letzten Frust weg.
Es war Weihnachten. Jetzt auch im Herzen…
#poesie#lyrik#writers on tumblr#deutsche lyrik#deutsch#deutscher text#gedicht#deutscherautor#deutsche literatur#kurzgeschichte#weihnachten#Weihnachtsgeschichte
2 notes
·
View notes
Text
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/546de23ec2ac25c044a8a4c0dca75756/b3ffe40e0d549368-8e/s540x810/07b18e24642cb8d2f7eaf3c9f1b524ee70754196.jpg)
28.III. Zitternd schlich sich der junge Morgen ins Zimmer. Ich glaubte mich noch bei ihr, wie ich süß ruhte in ihren Armen. “Herr Gott, laß unsere Liebe immer sein und heilig sein. Unsere Seelen sollen bleiben, weiß wie der frisch gefallene Schnee. Herr beschütze uns, gegen den bösen Feind, hilf uns kämpfen gegen ihn, wenn er einen Angriff uns wagen sollte. Aber mit deiner Hilfe O Herr werden wir ihn(? sic. in) schlagen, wir werden die Sieger sein ins Kampfe, mit deiner Hilfe, beschütze uns. Herr ich weiß daß Du mich nicht verlassest. In der großen Not, da fehlte ich zu Dir, bat Dich Allmächtiger um Hilfe, gegen Bösen und seinen weltlichen Gehilfen. Da sandest Du mir einen Engel, die Unschuld selbst. Du hattest mein Gebet erhört, liesest mich nicht untergehen, nein, höher, höher liesest Du mich steigen. Durch Deinen Engel siegte ich. Herr ich danke Dir. Die Liebe ist’s und der eiserne Willen, die siegen über den schwarzen Gesellen!
---
28.III. Trembling, the young morning crept into the room. I believed myself still with her, resting sweetly in her arms. “Lord God, let our love be always pure and holy. That our souls should remain white as the fresh fallen snow. Lord protect us against the evil Adversary, help us strive against him, if he dare assault us. But with Your help, O Lord, we will defeat him, we will be the victors in battle, with Your help, protect us. Lord I know that You do not forsake me. In great need, there I ran to You, beseeching You the Almighty for help against the Evil One and his worldly accomplices. You sent me an angel, Purity herself. You heard my prayer and You do not let me down, no, higher, higher You let me ascend. Through Your angel I prevail. Lord, I thank You. It is love and an iron will which are victorious over the dark foes.
2 notes
·
View notes
Text
Trotz des Schicksals
Kapitel: 3/3 (Eine Brücke in die Zukunft)
Zusammenfassung: Crow entgeht dem Tod nur knapp mit Hilfe eines alten Freundes, dem Schwarzflügeldrachen. Dessen Auftauchen wirft mehr Fragen als Antworten auf. Der einzige Weg für Crow, diese Antworten zu erhalten, besteht darin, bis zum Ende des Krieges zu überleben.
Crow folgte Schwarz geflügelter Drache in den Bereich unterhalb der Wal-Glyphe. Dort fand er sein Ziel.
„Du siehst vielleicht eine neue Seite von mir. Lass dich davon nicht davon abbringen, was du von deinem großen Bruder hältst, Kay.“ sagte Crow. Hikari nickte und hielt sich fester. „Halt dich fest!“
Crow beschleunigte, um sein Ziel einzuholen. Der ahnungslose Dark Signer hatte Crows Anwesenheit nicht bemerkt. Es war ein vollkommener Schock, als er eine Rampe hinaufritt und sich vor dem Dunklen Signer einordnete.
„Yusei!“ rief der Dunkle Signer.
„Tut mir leid, dich zu enttäuschen, aber ich bin nicht Yusei. Aber ich weiß, wer du bist. Bommer, wie konntest du ein Dunkler Signer werden?“ Crow war verblüfft über diese Wendung der Ereignisse.
„Wer bist du?“ Fragte Bommer verwirrt.
„Mein Name ist Crow.“ Antwortet er. „Und anstelle von Yusei fordere ich dich zu einem Duell heraus!“
„Du bist kein Signer, nicht wahr? Und der Junge ist es auch nicht.“
„Halt die Klappe! Es spielt keine Rolle, ob wir Signer sind oder nicht! Ihr habt das gestohlen, was uns am wichtigsten ist!“
„Das Liebste?“
„Stell dich nicht dumm! Jedes einzelne Kind, auf das ich aufpasste, verschwand in dem schwarzen Nebel, den ihr verursacht habt! Warum habt ihr diese unschuldigen Kinder mit reingezogen!? Wenn ihr so etwas macht, dann werde ich euch dafür bezahlen lassen!“
„Ich habe keinen Grund, meine Zeit mit einem Nicht-Unterzeichner zu verschwenden.“ Bommer war völlig desinteressiert an Crows Argumenten, warum er gegen ihn kämpfen wollte. Er war nur daran interessiert, gegen Yusei zu kämpfen.
„Nein, du nimmst das Duell an, ob es dir gefällt oder nicht.“ Crow zückte ein Gerät mit einem Countdown darauf. „Wenn du versuchst zu fliehen, werde ich dich jagen, wohin du auch gehst. Wir werden alle untergehen.“
Bommer konnte es nicht riskieren, von diesem Schädling gejagt zu werden. „Gut, wenn du geistig so weit bist, dann nehme ich dich auf. Um Yusei hierher zu locken!“
Das Duo fuhr zu einem geeigneteren Ort für ihren Kampf.
„Krähe, war es das? Ich frage dich noch einmal. Wenn das Duell der Finsternis einen Ausgang hat, wird eine unserer Seelen verschwinden. Wenn es einmal begonnen hat, gibt es kein Zurück mehr. Bist du sicher, dass du weitermachen willst?“ Bommer blickte zu Hikari. Ihr Gesicht zeigte nichts als Verachtung für Bommer. Sie drückte Crow fester an sich.
„Ich habe meine Entscheidung getroffen.“ Zischte sie. „Crow, mach dir keine Sorgen um mich.“
„Ihr habt uns den einzigen Ort gestohlen, an den wir nach Hause kommen konnten, also will ich keine Sorge um euch haben.“ Sagte Crow.
Sie erreichten einen guten Ausgangspunkt für ihr Duell. Crow erinnert sich an Yuseis Duell mit Kiryu und verlangt, dass der Autopilot ausgeschaltet wird. Er würde bei diesem Ereignis seine eigenen Fahrkünste voll einsetzen müssen.
Hellviolette Flammen schossen aus dem Boden und zeichneten einen Weg für sie vor. Crow konnte spüren, wie ihn der kalte Griff des Todes überkam. Er konnte förmlich spüren, wie seine Seele seinen Körper verließ. Hikari erlebte das Gleiche.
„Das passiert, wenn ein Nicht-Zeichner sich mit einem Dunklen Zeichner duelliert. Deine Seele kann der Macht nicht standhalten.“ Bommer spottete über die beiden.
Das Schicksal des Duos würde sich nicht erfüllen. Der Schwarzgeflügelte Drache war vor Crow und Hikari erschienen. Sein Körper leuchtete auf und zerfiel in Partikel, die das Duo einhüllten. Die beiden spürten, wie ihre Körper in die Normalität zurückkehrten.
„Hm?“ Was war das?“ fragte Bommer schockiert.
„Nichts, worüber ihr euch Sorgen machen müsst. Jetzt lasst uns mit dem Duell beginnen.“ Crow warf das Gerät von vorhin weg. „Entspann dich, das ist nur eine normale Uhr.“
„Was für ein Trottel.“
Der Timer stellte sich auf Null und die Reiter rasten los.
„Halt dich fest, Hikari!“ Indem er einen Kampf vortäuschte, konnte Crow als Erster die Kurve nehmen. Er entschied sich, als Erster zu fahren.
Runde 1 - Crow
Crow beschwor Schwarzflügel - Shura die blaue Flamme und legte eine Karte verdeckt ab. In seinem ersten Zug war das alles, was er tun konnte.
Runde 2 - Bommer
Bommers Zug war jedoch viel ereignisreicher. Er schaffte es, zwei Angriffe auf Crow zu führen und besiegte Shura die Blaue Flamme. Der Aufprall war nicht vorgetäuscht. Er war sehr real und schleuderte Crow und Hikari aus der Bahn.
Crow dachte zurück an die Kinder.
„Als ob ich hier verlieren würde!“ Crow aktivierte die Flügel von Blackbird und den Ständer, der als Enterhaken diente. Er griff nach dem Gebäude und schwang sich zurück auf die Strecke.
„Crow, geht es dir gut?“ fragt Hikari. Dass sie ein bisschen durchgeschüttelt ist, hält sie nicht davon ab, jemand anderen an die erste Stelle zu setzen. Crow stottert davon, dass sie sich um ihr eigenes Wohlergehen sorgen sollte.
„Glaubst du, das macht mir Angst?“ sagt Crow.
Runde 3 - Crow
Crow ist an der Reihe. Er aktiviert einen Geschwindigkeitszauber. Er gibt zwei Geschwindigkeitsmarker auf und kann dafür zwei Karten ziehen. Er wirft eine ab und Schwarzflügel - Mistral der Silberschild im Verteidigungsmodus und beschwört dann Schwarzflügel - Bora der Speer als Spezialbeschwörung aus seiner Hand im Angriffsmodus. Crow geht in die Offensive und befiehlt Bora, das Monster von Bommer anzugreifen. Es überlebt dank einer Fallenkarte, die Bommer aktiviert. Die Karte ermöglichte es Bommer außerdem, ein Monster als Spezialbeschwörung zu beschwören.
Crow verflucht sich selbst dafür, dass er Bommer einen Vorteil verschafft hat.
„Es ist nur natürlich, dass ich dieses Duell gegen einen Nicht-Unterzeichner gewinnen werde“. sagte Bommer, und ein Grinsen tanzte auf seinem Gesicht. Er schaute auf seinen Bildschirm und sah, dass jemand näher zu ihnen ritt. Es war Yusei.
Natürlich forderte Yusei die beiden auf, das Duell zu beenden. Und Crow ließ sich das nicht gefallen.
„Du kannst mich anflehen, so viel du willst, aber das kann ich nicht zulassen!“ Crow war unvernünftig. „Wegen der Dunklen Unterzeichner… sind die Kinder, die bei mir wohnten… alle verschwunden! Sie waren meine Hoffnung! Sie waren ich! Ich wuchs mit niemandem auf, der mich liebte. Ich war unglücklich. Manchmal konnte ich Essen und ein Bett finden, manchmal nicht…. Die Duell-Monster gaben mir Hoffnung. Ich wollte, dass sie diese Hoffnung auch haben. Ich wollte, dass sie… frei sind!“
Einen Moment lang herrschte Stille. Nichts als die Geräusche der Maschinen erfüllten die Leere.
„Dann habt ihr dunklen Unterzeichner“, Crow starrt Bommer an. „Ihr habt meine Hoffnungen in Stücke zerschlagen!“
„Crow“, drang eine kleine Stimme durch. Crow spürte, wie Hikari ihn noch fester an sich drückte. „Großer Bruder … danke, dass du uns geliebt hast, als es sonst niemand getan hat. Crow, du bist auch unsere Hoffnung…. Sie können die Freiheit, von der sie geträumt haben, nicht ausleben. Das bedeutet, dass wir überleben und ihre Träume für sie leben müssen!“
Zu diesem Schluss kam auch Crow. Wann ist sie ihm so ähnlich geworden? Wenn man bedenkt, dass sie die Sanftmütigste im Bunde ist. Crow konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Die Wunden in euren Herzen sind die gleichen! Rache bringt nur noch mehr Rache hervor. Beendet dieses Duell sofort!“ Yusei versucht noch einmal, an die beiden zu appellieren.
„Und wo sollen wir dann unserer Wut Luft machen, hm?“ schreit Crow. „Ich verstehe, was du sagst, Yusei. Das tue ich wirklich … aber … ich kann mein Herz nicht mehr kontrollieren!“
„Crow!“
„Bitte versteh doch, Yusei! Wir müssen jetzt einfach kämpfen! Wenn du mein Freund bist, dann schau einfach weiter zu… zu unserem Duell!“ Crow wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
Das war's. Yusei konnte Crow nicht dazu überreden, mit ihm zu gehen. Widerwillig stimmte er zu, das Duell zu beobachten.
„Rache ist die Dunkelheit des Herzens, die niemals aussterben wird! Ich werde es mit dir aufnehmen, Crow! Lasst uns das Duell fortsetzen!“
„Mach schon, Bommer!“
Der Kampf entbrannte erneut mit Leidenschaft.
Runde 4 - Bommer
Genau wie Crow hat Bommer sein Dorf durch eine von Godwin verursachte Tragödie verloren. Mit seiner eigenen Kraft wäre er niemals in der Lage gewesen, mit diesem Mann fertig zu werden. Er hatte keine andere Wahl, als ein Dunkler Signer zu werden, um Godwin loszuwerden. Und er wird auch alle seine Verbündeten auslöschen. Bommer hatte nichts. Jeder, den er kannte, war weg. In gewisser Weise beneidete er Crow. Er hatte noch eins seiner Kinder. Das war besser als nichts. Wenn er ihn ansah, wurde Bommer wütend.
Bommer war an der Reihe. Er war an der Reihe, sein Ass-Monster zu rufen: Riesenbomber Luftangriff.
Mit dessen Effekt zerstörte Bommer Schwarzflügel - Mistral der Silberschild. Dann, während der Battle Phase, zerstörte er Schwarzflügel - Bora der Speer.
Aufgrund des Effekts von Mistral erlitt Crow keinen Schaden.
Runde 5 - Crow
Crow beschwört Schwarzflügel - Vayu, das Emblem der Ehre. Aber einmal pro Runde kann Luftangriff ein beschworenes Monster zerstören.
Crow und Hikari überlebten eine weitere Runde von Explosionen. „Das ist es, was ich wollte!“
Crow verbannte Vayu und Schwarzflügel - Elphin der Rabe, indem er den Effekt von Vayu nutzte. So konnte er sie zusammen vom Friedhof aus einstellen.
„Verdunkelte Stürme! Werde zu den Flügeln, die sich in den Himmel erheben werden! Synchro-Beschwörung! Schwarzflügel - Rüstungsmeister!“ singt Crow.
Schwarzflügel-Rüstungsmeister hat seinen Effekt während der Battle Phase eingesetzt. Er hinterlässt eine Keil-Zählmarke auf dem Monster, das er angreift. Am Ende des Spielzugs wird das Monster mit der Keil-Zählmarke zerstört. Crow wirft eine Karte ab und beschwört Schwarzflügel - Gale der Wirbelwind als Spezialbeschwörung aus seiner Hand.
Runde 6 - Bommer
Bommer beschwört Dark Flat-Top, um ihm zu helfen, Air Raid wiederzubeleben. Bommer nutzt den Effekt des Luftangriffs, um den Schwarzflügel-Rüstungsmeister zu zerstören. Dann greift er Gale mit Luftangriff an und schickt den Vogel auf den Friedhof.
Der Rückstoß dieses Angriffs war bösartig. Er brachte Blackbird ins Trudeln. Das Duo flog über die Straße.
Yusei blieb stehen und lief zu Hikari hinüber. Aus der Nähe konnte er einen dünnen, roten Schleier um ihren K��rper sehen. Und er spürte auch eine Kraft, die von ihr ausging. Es war dieselbe, die er zuvor bei Crow gespürt hatte.
Die Kraft des schwarzgeflügelten Drachens schützte Hikari vor Schaden.
„C-Crow…“ Hikari setzte sich langsam auf und schaute nach Crow.
„Ganz ruhig.“ sagte Yusei leise.
„Sieht so aus, als ob der Kampf vorbei ist.“ Bommer grinste. „In diesem Zustand kannst du unmöglich weitermachen.“
Aus der Ferne sah Crow, dass er Schmerzen hatte. Er wusste, dass der Schwarzflügeldrache alles getan hatte, um Hikari zu schützen, und er war dankbar dafür. Aber Crow fühlte sich dabei ziemlich schlecht: Das Atmen tat weh, seine Sicht war verschwommen und jeder Teil seines Körpers schrie. Trotzdem stand er auf und machte sich auf den Weg zu Blackbird. So wird das Duell nicht enden. Es endet, wenn er gewinnt.
„Dieses Duell … es ist noch nicht vorbei.“ Bei jedem Wort schoss der Schmerz durch seinen Körper.
„Du kannst dich noch bewegen?“ Bommer verbarg seine Enttäuschung nicht.
„Natürlich…“ Crow sackte auf Blackbird zusammen. Er fummelte herum, bis er den Lenker fand, um den Duell-Läufer zu reaktivieren. „Bis ich euch Dark Signers besiege … oder sonst …“
Er dachte an die Kinder: Ginga, Dachi, Taiga und Kokori.
„Sonst werden sie niemals Frieden finden!“ Crow begann zu spüren, wie sein Körper kalt wurde, wie zu Beginn des Duells. Als Nicht-Unterzeichner auf diesem Schlachtfeld war das der Preis, den er für seine Einmischung zahlen musste. Der Schwarzschwingende Drache teilte seine Kraft zwischen ihm und Hikari auf, da sie nun außer Gefahr war.
Blackbird brüllte zum Leben. Irgendwie machte er von ganz allein eine perfekte Drehung, als ob er lebendig wäre.
„Ich werde nicht aufgeben!“ erklärte Crow. „Hikari bleibt bei Yusei.“
Das Mädchen bleibt auf halbem Weg zu Crow stehen. Sie tat, wie ihr gesagt wurde.
Das Duell wurde fortgesetzt.
Bommer legte eine Karte verdeckt ab und beendete seinen Zug.
Runde 7 - Crow
Crow dachte über seine nächsten Züge nach und entschied sich schließlich, keine Monster zu spielen. Er würde sich auf seine beiden verdeckten Karten verlassen müssen.
„Ich werde meinen Zug hier beenden.“ Crow seufzte.
Runde 8 - Bommer
Indem er eine Karte aus seiner Hand abwarf, konnte Bommer den Effekt „Luftangriff“ nutzen, um eine Karte auf dem Spielfeld zu zerstören. Da Crow keine Monster auf seinem Spielfeld hatte, war er für einen Angriff weit offen.
Das war es, was Crow wollte. Crow aktiviert Schwarzflügel - Gegenreaktion. Eine Karte, die alle Monster zerstört, die der Gegner kontrolliert, solange Crow 5 oder mehr „Schwarzflügel“-Monster in seinem Friedhof hat.
Bommer hat beide seiner Monster verloren. Aber das kam seinem Plan sehr entgegen. Die Karte, die er zuvor abgeworfen hatte, erlaubte ihm, eine Karte zu ziehen. Er legte eine Karte verdeckt ab und aktivierte eine weitere Karte. Diese Karte half ihm, seinen erdgebundenen Unsterblichen zu beschwören.
„Seelen, die in der Erde ruhen und einen so langjährigen Groll hegen! Jetzt ist es an der Zeit, aus der besudelten Erde herauszukommen und mir deine Macht zu verleihen! Steige herab, erdgebundener Unsterblicher Chacu Challhua!“
„Sei vorsichtig, Crow!“ brüllte Yusei.
Runde 9 - Crow
Crow beschwört Schwarzflügel - Fane die Stahlkette, um Bommer direkt anzugreifen. Dadurch wird die Notwendigkeit, sich dem Erdgebundenen Unsterblichen zu stellen, in diesem Zug komplett umgangen. Durch den Effekt von Fane wurde der erdgebundene Unsterbliche in die Verteidigungsposition gezwungen. Er legt eine Karte verdeckt ab und beendet seinen Zug.
Runde 10 - Bommer
Nach seinem Ziehen aktiviert Bommer den Effekt von Chacu Challhua; Wenn er nicht angreift, kann er dem Gegner Schaden in Höhe der Hälfte seiner Verteidigungskraft zufügen.
Crow hatte nur noch seine letzten 100 Lebenspunkte.
Bommer war auf der Suche nach dem Kill, als er die Rettung des Dunkelmeeres beschwor und sie für seine Dauerfallenkarte Tribut forderte: Basara. Es ermöglicht ihm, ein Monster mit einer höheren Stufe als das als Tribut verwendete Monster zu zerstören und fügt dem Beherrscher des zerstörten Monsters 800 Schadenspunkte zu.
Es reichte nicht, um Crow zu Fall zu bringen. Als Reaktion darauf aktiviert er seine eigene Fallenkarte, Wachminen. Er annulliert den Schaden und fügt dem Gegner 500 Schadenspunkte zu.
Damit hat Bommer nur noch 800 Lebenspunkte.
Er legt eine Karte ab und beendet seinen Zug.
Runde 11 - Crow
Er hatte nur eine Karte auf der Hand.
„Ich setze alles auf diese Karte.“ Er dachte an all die Kinder. 'Gebt mir alle Kraft!'
Crow zog die oberste Karte, sah sie sich an und lächelte. „Danke, Leute.“
Schwarzflügel - Blizzard der hohe Norden wurde auf das Spielfeld beschworen. Wenn sie erfolgreich beschworen wird, kann Crow einen Schwarzflügel der Stufe vier oder niedriger aus seinem Friedhof im Verteidigungsmodus spezialbeschwören. Das von ihm gewählte Monster war Schwarzflügel - Shura die blaue Flamme. Er benutzte alle Monster auf seinem Feld für die Synchrobeschwörung.
„Stürme heftig, Sturm! Erhalte den Willen des Stahls und die Geschwindigkeit des Lichts, um deine Form zu vervollkommnen! Synchro-Beschwörung! Schwarzflügel - Silberwind der Aszendent!“
Bei seiner Beschwörung konnte Silberwind bis zu zwei Monster auf dem Spielfeld zerstören. Gerade als Silberwind seinen Angriff vorbereitete, geriet alles ins Stocken, als Hikari schrie.
„Krähe! Halt!“
Sowohl Krähe als auch Yusei waren erschrocken.
„Seht! Da sind Gesichter im Inneren des Wals!“ Sagte sie.
Und tatsächlich, da waren Gesichter, die aus dem erdgebundenen Unsterblichen herausragten.
„Häh?!“ Das Satellitenduo sah schockiert zu.
„Es tut weh!“
„Jemand muss uns helfen!“
„Ah!“ Hikari vergrub ihren Kopf in Yuseis Rücken. Sie versuchte, all die Schreie und den schrecklichen Gedanken zu verdrängen, dass dies mit ihren Geschwistern passiert war.
Crow brach seinen Angriff ab. Der Schrecken stand ihm ins Gesicht geschrieben, als er sah, wie die Gesichter der Kinder auf dem erdgebundenen Unsterblichen ein und aus gingen. Er konnte das auf keinen Fall durchziehen. Er konnte sich nicht dazu durchringen, diesen Kindern etwas anzutun.
„Was ist los, Crow? Wenn du nicht angreifen willst, bin ich dran.“ Bommer beschleunigte, um mit Crows Tempo mitzuhalten.
„Bommer, siehst du es denn nicht?“
Crow forderte Bommer auf, zu seinem Monster aufzuschauen. Der größere Mann weigerte sich vehement, bis Yusei sich einmischte. Als er das tat, wich alles Leben aus seinen Zügen. Bommer wurde klar, dass die Seelen seines Dorfes den erdgebundenen Unsterblichen befeuerten. Alles verlor für ihn seinen Sinn. Er hatte keine Lust mehr zu kämpfen. Doch die Macht ließ das nicht zu. Die Macht des Dunklen Zeichners übernahm Bommer's Geist.
Da Crow fertig war, kam Bommer an die Reihe.
Runde 12 - Bommer
Bommer versetzte den Erdgebundenen Unsterblichen in den Angriffsmodus und griff Crow an, ohne sich um Crows Gesicht zu kümmern. Was Crow aktivierte.
Parasite Mind erlaubt es Crow, anstelle des Beherrschers der Karte einen kontinuierlichen Falleneffekt zu aktivieren. Die Karte, die Crow wählte, war Bommer's Basara. Crow nutzte den Effekt von Basara, um Silberwind zu opfern und Chacu Challhua zu zerstören.
Bommers Lebenspunkte erreichten Null, was Crow zum Sieger des Spiels machte.
Crow blieb langsam stehen, um seine Fassung wiederzuerlangen. Doch das Grollen ließ Trümmer direkt auf ihn fallen. Eine Mischung aus Müdigkeit und Schock hinderte Crow daran, schnell genug zu handeln, um zu entkommen.
Bommer rammte seinen Duell-Läufer, um Crow aus dem Weg zu schieben und selbst den Schaden zu nehmen.
„Bommer!“ Crow rannte zu den Trümmern hinüber. Bommer war kaum noch bei Bewusstsein. Yusei und Hikari kamen kurz darauf an.
„Crow, du hast die Menschen in meinem Dorf gerettet, nicht wahr?“ Bommers Stimme war schwach. „Du musst deine Kinder retten. Hikari musste schon in jungen Jahren einen solchen Verlust erleiden. Ihr müsst sie retten. Danach musst du sie gut erziehen.“
„Das werde ich auf jeden Fall tun!“ sagte Crow.
„Crow, er liegt im Sterben, lass ihm seinen Moment.“ sagte Hikari und hielt ihr Schluchzen zurück.
Bommer sagte seine letzten Worte zu Yusei, bevor sein Körper zu Stein wurde und sich in schwarze Partikel aufzulösen begann.
„Bommer!“
„Geh nicht, Bommer!“
„Bommer komm zurück!“
-
„Also, gehst du dahin, wo Kiryu ist?“ fragt Crow.
„Ja, mein Kampf fängt gerade erst an.“ antwortet Yusei. Er rast los und lässt die Gruppe zurück.
„Crow….“ Hikaris kleine Stimme erreichte Crow. „I- Es tut mir leid, dass ich mitgekommen bin….“
Crow tätschelte ihr den Kopf. „Mach dir nichts draus.“
Das brachte Hikari zum Weinen. Durch ihr Weinen hindurch schaffte sie es, zu sagen: „Und du brauchst dich nicht mehr so aufzuspielen.“
Als wären das die magischen Worte gewesen, brach Crows Körper zusammen. Er lag auf dem Boden. Die Erschöpfung nahm überhand und Crow war wie ein Licht aus.
-
Nach dem Duell mit Kiryu kamen die vom Nebel verschlungenen Menschen zurück. Einer nach dem anderen wurden die Dunklen Unterzeichner besiegt. Leider gelang es ihnen nicht, die vier Türme rechtzeitig zu versiegeln. So erschien der König der Unterwelt.
Yusei, Jack, Crow, Luna, Leo, Akiza, Trudge, Mina und Hikari wurden alle vom Purpurnen Drachen nach Neo Domino gebracht. Zu einem Ort mit einem Schrein. Vor ihnen stand Godwin an der Spitze.
Godwin enthüllte die Wahrheit. Yusei, Jack und Crow stimmten zu, sich mit Godwin zu duellieren, ein Duell eins gegen drei. Das Schicksal der Zukunft hängt jetzt von ihnen ab. .
„Los, Yusei!“
„Atlas-sama!“
„Geh und gewinne! Großer Bruder Crow!“
Mit dem Jubel ihrer Freunde im Rücken beginnt der letzte Kampf
Crow und Jack verloren, und Yusei besiegte Godwin. Yusei beschwor Savior Star Dragon, um den Sieg zu erringen und die Zukunft zu retten.
Crow erhielt das Schwanzzeichen des Karmesindrachen. Das kam unerwartet, aber er war der Einzige, der mit Black-Winged Dragon verbunden war. Crow würde gerne den Platz seines Mentors einnehmen.
Alles kehrte zur Normalität zurück.
-
Crow fuhr zu seinem Versteck. Er saß in der Stadt fest, um sich zu erholen. Hikari war von der Stadt beeindruckt. Aber sie war bereit, nach Hause zu kommen, um ihre Geschwister zu sehen. Die Eskorte zurück zu Satellite war für sie erschreckend. Es war das erste Mal, dass sie in einem Flugzeug saß.
Als sie ankamen, war niemand da. Alle kamen zurück. Sie mussten sich verstecken.
„Krähe! Hikari!“
Sie hörten sie. Aus den Gebäuden kamen alle Kinder heraus und eilten auf das Duo zu. Crow war zuerst erschrocken. Sie erinnerte sich an das letzte Mal, als das passiert war, und daran, dass sie alle falsch waren. Aber dieses Mal nicht. Sie waren echt. Sie umarmten sich alle und weinten. Es wurden viele Tränen vergossen. Crow war froh, dass die Kinder in Sicherheit waren.
Schließlich überließ er die Kinder sich selbst und ging zurück zu seinem Duell-Läufer, um sie aus der Ferne zu beobachten.
Ein pochendes Gefühl schoss ihm durch den Kopf. Der Schwarzflügelige Drache erschien neben ihm. Sein Körper war fast durchsichtig, sogar noch durchsichtiger als bei den vorherigen Begegnungen.
„Ich schätze, es ist Zeit für dich, weiterzuziehen, ….“ murmelt Crow. Es war, als würde man einen alten Freund wieder sterben sehen. Der Drache nickt und Crow lächelt.
Der Körper des Schwarzflügligen Drachens löste sich in Lichtpartikel auf.
Crow streckte die Hand aus, um den Drachen zu berühren, aber seine Hand griff nur nach dünner Luft. Einen Moment lang sah er Pearson.
„Ich hoffe, eure beiden nächsten Leben behandeln euch besser.“ sagte Crow.
Beide Bilder waren verschwunden, weggefegt wie der Wind.
Als er die Reste des Lichts betrachtete, rann ihm eine einzelne Träne über die Wange.
Er strich mit der Hand über sein Signer-Zeichen. Er dachte über die Rolle nach, die er nun ausfüllen musste.
„Crow!“
Als er sich umdrehte, sah er die Kinder. Sie freuten sich, dass er zu ihnen kam.
Es gab keinen anderen Weg, als nach vorne zu schauen. Denn bald würde sich ein neuer Weg für ihn auftun.
#crow hogan#yugioh 5ds#ygo 5ds#crow works#that's it#most crow fans i have met have been from germany#that's why i choose german to translate my fic to#i might post it on ao3#but i can think about that some other time#now i am wondering if i should translate the other three stories to german#because this was a fun little project
2 notes
·
View notes
Text
Russlands Wintermärchen
Wenn die Herrscher zu lange an der Macht bleiben und ihren Untertanen jede Kritik und jeden schrägen Blick mit Gewalt verbieten, bleibt dem Volk nur die Fantasie als stille Form des Protests. Das war bereits so zur Zeit der russischen Monarchie: solange der Zar sich ruhig verhielt und niemanden mit seinen Weltverschwörungstheorien auf die Pelle rückte, genoss er die Loyalität der Eliten und die Liebe des Volkes. Wenn er aber anfing, aus der Reihe zu tanzen, die Staatskasse wie seine eigene Tasche zu plündern und Kriege anzuzetteln, die nicht zu gewinnen waren, flüsterte das Volk: Das ist nicht unser Zar, der echte ist gestorben oder schlimmer noch, von den Verschwörern umgebracht worden und durch einen anderen ersetzt, dem er nicht einmal ähnlich sieht. Die Füße seien bei dem Neuen zu klein und der Bart sitze schief. Oft hielten sich diese Gerüchte so hartnäckig, dass sie die damit Gemeinten überlebten.
Ein ähnliches Missgeschick passiert nun Putin, der nächstes Jahr, sage und schreibe ein Vierteljahrhundert an der Macht feiern kann, für Russland allerdings keine Besonderheit. Er ist noch immer kürzer auf dem Thron als die meisten Zaren, aber deutlich länger als alle kommunistischen Führer nach Stalin. Zwei Legenden verbreiteten sich wie ein Lauffeuer seit dem Einmarsch der russischen Streitkräfte in die Ukraine: Der Präsident sei tot krank und er wird immer häufiger durch Doppelgänger ersetzt. Im Laufe der Zeit hat sich eine richtige Doppelgänger-Industrie im Internet aufgebaut, die Doppelgänger-Experten erreichen mit ihren Analysen ein Millionenpublikum, anonyme Insider berichten aus geheimen Quellen über den Verlauf einer tödlichen Krankheit des Präsidenten. Am Anfang hat Kreml darauf nicht reagiert. Nun musste sogar der Pressesprecher der präsidialen Administration drei Mal innerhalb eines Monats ausdrücklich betonen, dass es im Kreml nur einen Putin gibt, der sich bester Gesundheit erfreut und nicht daran denkt, sein Volk jemals zu verlassen. Diese wiederholten Aussagen haben jedoch eine umgekehrte Wirkung, sie beruhigen nicht. Je öfter der Pressesprecher die Anwesenheit der Doppelgänger verneint und die ausgezeichnete Fitness des Führers lobt, umso schneller verbreitet sich das Gerücht, dass mit dem Präsidenten etwas nicht stimmt.
Bloß wie lange darf man todkrank sein, sicher nicht eine Ewigkeit. Vor einigen Wochen war es so weit, gleich mehrere Telegrammkanäle verbreiteten die Nachricht, Putin habe sich nach einer misslungenen Operation auf seiner Residenz in Waldai endgültig verabschiedet, die Ärzte wurden im Haus isoliert, die Leiche bis auf weiteres eingefroren. Der führende russische Doppelgänger-Analytiker Professor Solovey postete auf seinem Kanal: „Es ist so weit, der Tyrann ist weg.“ Am nächsten Tag erschien Putin im Fernsehen, als wäre nichts gewesen. Er wirkte etwas aufgedreht, erkundigte sich bei seinem Landwirtschaftsminister, warum die Preise für Mastgeflügel trotz seiner Anweisung steigen. Der junge Landwirtschaftsminister, der zufälligerweise nebenberuflich Sohn des Chefs des Sicherheitsrates ist, hatte vor Aufregung Putins Vatersnamen verwechselt und sprach ihn statt Wladimirowitsch mit „Wassiljewitsch“ an. Der Vater des Landwirtschaftsministers gab ein Interview, in dem er über Putin stets in der Vergangenheitsform sprach. Nach einigem Zögern ging die öffentliche Meinung dahin zu sagen, der Zar scheint tatsächlich im Kühlschrank zu liegen, was ihn aber nicht am Weiterregieren hindert. In der Öffentlichkeit wird er vom Doppelgänger Wassiljewitsch ersetzt. Erstaunlicherweise hatte dies alles überhaupt keine Auswirkungen auf den politischen Kurs des Landes, Russlands Politik ist nicht umweltfreundlicher geworden. Die russische Opposition im Ausland reagierte perplex.
Seit vielen Jahren wurde in diesen Kreisen über den „Kampf zwischen Kühlschrank und Fernseher“ diskutiert, d.h. über den Kampf um die Seelen der Bevölkerung. Irgendwann würde der Kühlschrank über den Fernseher siegen, so hoffte man, d.h. die wirtschaftlichen Nöte sollten stärker als die Propaganda wirken und die Stimmung im Land verändern. Nun scheint der Kühlschrank tatsächlich den Fernseher besiegt zu haben, aber auf eine perverse Art, der eingefrorene Putin regiert ungeniert aus dem Kühlschrank weiter. Inzwischen ist sein Ableben von allen akzeptiert und nur eine Notiz am Rande, zumal der Doppelgänger Wassiljewitsch ihn sehr glaubwürdig darstellt. Der Glaube, von einem Eingefrorenen regiert zu werden, ist für viele trotzdem eine Erleichterung, eine Form des stillen Protests geworden. Wir können nichts tun, der Eingefrorene ist an allem schuld.
8 notes
·
View notes
Text
Ohnmacht
Ich bin heute Morgen aufgestanden. Wurde von Schlagzeilen des Tages erschlagen, die sagen, die Welt geht unter. Wurde von Wahlprognosen und Ergebnissen hochgerissen, weil wir nach rechts driften, ohne Gewissen. Weil junge Menschen es für richtig erachten, sich aufzulehnen und rebellisch zu sein, weil Perspektiven fehlen und Zukunftsideen gegen Realitäten krachen. Es explodieren Gedanken an Menschen mit Waffen, die sich gegen Menschen richten, die ohne Waffen nichts anderes machen als feiern und lachen. Bis sie dann rennen und schreien und weinen, weil Unmenschen erscheinen und nach Leben trachten, die sie nicht als Leben erachten. Ich weiß aus meiner Lieblingsgeschichte was Seelen spaltet und frag mich, was ist richtig, was veraltete Ansicht von richtig und falsch. Was machen diese Unmenschen mit Seelenfragmenten, die sie mit Blut verteilen, in Gedenken an vergangene Differenzen? Wie rechtfertigt sich das? Wie rechtfertigt sich das vor einem höheren Sein, einem Gott, einer Gottheit, eine Lüge, mehr Schein und letztendlich einfach nur unmenschlich gemein. Warum können Wesen so grausam sein? Andauernd im Clinch um Gebiete und Macht, streuen Hass und Gewalt und Zwietracht, nur Last. Eine Last, die immer nur die unteren tragen, ertragen und warten auf Frieden und Farben-frohes Leben. Denn die oberen trifft es nie, sind immer die Menschen, Kleinbürger, das Vieh. Die, die Hilfe brauchen, erhalten Sie nicht. Kein Wunder, dass man sich denkt, ich flieh’ aus dem Land, das mich verachtet, vertreibt und verletzt. Wer würde da nicht gehen in ein sicheres Netz aus Hilfe und Obdach, Sicherheit, ein daheim. Schau sie dir an, lass Menschen doch Menschen sein. Sind wie du und ich, einfach nur Fleisch und Seele. Behandelt wie nichts, wie Dreck, mit Befehlen, gepfercht in unmenschliches, behandelt wie Vieh. Ein Nutzen, doch kein Leben, keine Sympathie.
#perfektunperfekte#hoffnung#liebe#leben#ich#vermissen#tumblrkinder#beziehung#du#hoffnungslos#gedankenspiel#gedanken#gedanke des tages#politics#poetry#poesie#texte#text#eigenes
8 notes
·
View notes
Text
Inmitten von Tagen: Geschichten von Glühwein, tatsächlich und falsch flackernden Kerzen, verschiedenen Weihnachtsbäumen und Überhängen der letzten Stunden, die sich dahinziehen bis weit an die Grenze des Schlafes. Es braucht immer ein paar Augenblicke, manchmal weniger, manchmal mehr, bis man die Konzentration zurücklassen, wieder in anderen Bahnen denken, ein wenig von der Anspannung des Normalbetriebs lösen kann. Über den Höfen regnet es derweil, irgendwo in einem Durchgang wird trotz allem ein lauteres Gespräch geführt, mitunter stoßen Flaschen aneinander, die Stimmen klingen so fremd wie freundlich. Zwei Radfahrer und ein junges Pärchen auf Rollern queren die unter Laternen glänzende Kreuzung, weichen einander mehr oder weniger umständlich aus, verschwinden jeder für sich fast lautlos in der Finsternis der Betonzeilen. (Wieder glimmen Zigaretten an der Haltestelle, und mitunter überlegt man sich, ob sich jeden Abend diesselben Seelen dort einfinden, wartend auf irgendwas und den nächsten Anschluss oder einfach nur die ersten Spuren kommender Dämmerung.)
#outerworld #later that day later that night #where we are we are #concrete city
3 notes
·
View notes
Text
Der Fall der Fälle: Psychos, Perverse und die Missgeburten II
Du lässt nie los, wiR auch nicht. Ich kannte dich in- und auswendig. Wir kannten einander so wie Seelen einander nur einmal im Leben kannten. Du brauchtest mich, du warst mittellos, bedürftig, mein persönlicher, auserwählter Sozialfall im StudEntEnwohnheim, weil wir sehr viel imaginären Fensterkontakt hatten. Wollte dir schon Lebensmittel kaufen, weil dein Korb bei einem von mehreren Einkäufen relativ lEer war. Ich häTte ihn als Belohnung richTig gefüllt, da hätte ein anderes Leben auf dich gewartet. Wandgeflüster. Schizophrene Liebe. Langsame Internetverbindung und generell Langeweile, wenn keiner Bock auf gegenseitiges Eier kraulen hatte. Manche nennen es Belästigung, aber wir denken doch es waren selbst eingeredete gut gemeinte Sorgen. Manchmal bist du extra an uns vorbeigelaufen, als ob es der einzige direkte Weg zur Bahn war. Ne, ich denke du wolltest unsere Aufmerksamkeit. Dann bist du gerannt, war dir wohl zu verrückt, ich denke du wolltest demzufolge noch mehr Aufmerksamkeit? Wir haben dich doch gesehen. Wirklich gesehen und zwar als das was du WiRklich biSt. Wir haben dich doch beobachtet, wie ein persönlicher Fall. 24/7, selbst das was wir nicht verstanden haben. Plötzlich hat alles Sinn gemacht, selbst wenn es keinen Sinn macht. Du bist schizophren, du bildest dir Sachen ein, du leidest an Lügeritis. Deswegen hast du uns auS VerSehen des StaLkings bezichtigt und selbst als du dachtest du bildest dir wirklich alles ein, konnten wir& Missgeburten dir immer wieder beweisen, wie krank manche sein können. Wirre Worte sind nichts. Deswegen mussten wir weiter folgen, um zu beweisen wie wir nicht folgen. Ungewollte, gewollte Zufälle. Nebenbei mussten wir dann noch harte Arbeit leisten, indem wir überall erzÄhlen mussten, wie sehR du an deinen mentalen Problemen leidest. First of all, wie dein Doppelleben aufgedeckt wurde, nachdem du uns jeden Tag reingelegt hast, obwohl wir jeden Tag durch die Wand miteinander kommuniziert haben. Von Marzahn und deiner dunklen Crack Vergangenheit in der Platte muss ich gar nicht erst anfangen. Deine FAssAde ist gefallen. Ja, deine reblogged posts auf Tumblr.com (nicht wie diese faux schizophrene Version mit text posts) hat uns geholfen dich zu anAlysiEren. Du wolltest von uns beobachtet werden, du hast uns abgehört, du hast immer simuliert und reagiert, um uns zu gefallen. Ja, wir waren keine Perversel, wir waren nur harmlos interessiert. Dann haben wir jedem gesagt, wie gut wir uns kannten, wie oft wir uns durch Fenster gesehen haben, durch Köpfe, wie gut wir deine FamiLiE kannten. Du warst 25 und hast zum ersten Mal gemerkt, dass du halb Mensch und halb Psychopathin/Alien bist und dich plötzlich illegal in Deutschland befindest. Einmal zu lang angeguckt und du hattest plötzlich einen Nervenzusammenbruch, weil hässlich. Wir mussten uns zusammenfinden und alles zusammentragen. Rennen hilft nicht, wenn Ratten dich finden wollen, von den Bissen kann man sich nur schwer erholen.
Wir hatten nichts miteinander zu tun, aber wir haben dein Leben aufgedeckt. Es wurde nur problematisch, weil du dich geweigert hast zu tun, was wir uns vorher ausgedacht haben. Dabei dachten wir, wir können Puppenspieler spielen und die PupPe hat nicht gehorcht. Gedankenkontrolle. Unsere Missgeburten im Haus waren hin und weg, besser als gegenseitiges Eier kraulen und die braunhaarigen Bratzen etc.. Du hast nie RiChtig HAllo gesagt und dich geweigert dich in die angenehme Hausatmosphäre des Führers zu integrieren. DiE jUngs, also wir harten Kerle, genau wie die krassen Typen Mitte 30 und älter, waren von unseren wirren Ausscheidungen sehr begeistert, sie haben uns danach unsere Arschlöcher geleckt. Mysterie wurde aufgedeckt. Du hast uns alle ignoriert, weil du Angst vor Männelkontakt hast, weil du ganz verklemmt und schüchtern warst. Ein kleines Mauerblümchen, zu haarig für Körperkontakt, einfach keine Oberweite und wahrscheinlich früher ein Mann. Du durftest nie mit Männeln spielen und musstest immer mit Omi häkeln und durftest das andere Geschlecht nicht angucken. Dann hast du so getan als ob nichts passiert ist, weil es in denial angenehmer war. Alles ok, bis du diEsen fAke AnwaLt von Wish bestellt hast und dann war es vorbei. Wir mussten unseren Ruf retten, da wo es noch geht. Wir mussten die anderen vor dir retten. Wir mussten es selbst verbreiten, bevor du oder andere es verbreiten, aber je weiter es geht, desto mehr haben wir uns selbst verwirrt.
Nächstes Kapitel. Du hast alles gefaked. Ich bin durch meinen Vater befähigt worden und zusammen mit meiner Freundin Paul Belästigung, mussten wir dir auf den Grund gehen. Schlimmer als wannabe Detektive und Polizisten, sind echte Polizisten die dich stalken oder generell alle in deiner Nähe, so viel Aufwand für nichts. Pure Gänsehaut. Hast du schon Angst? Wir mussten dich orten und zwanghaft aufsuchen, um unsere Theorien zu beweisen. Du warst unser auserkorenes Opfer, du hast an deinem Verstand gezweifelt und währendessen wurden wir immer geiler. Als ob man mit einem Kind spielt, machT bestiMmt alles was man sagt, lässt sich ohne zögern leiten, mental langsam und zurückgeblieben, auch wenn man es nicht erwartet. Kamst noch nie in den Genuss in der Nähe solch blauen urdeutschen BluTes zu sein. Bist bestimmt von allem begeistert, hast noch nie mit Messer und Gabel gegessen, noch nie Geld für Hygieneprodukte gehabt, konntest dich noch nie richtig waschen. Ja, wenn du zur Arbeit gehst, komme ich mit. Dann sage ich du bist arbeiTslos oder arbeitest zu WeniG Stunden füR meinen Geschmack. Dann beauftrage ich meine eigene Behindertenwerkstatt, die die dich belauscht. Selbst das was sie nicht verstehen, nachts stehe ich dann vor deiner Wohnung, im Nebenhaus nebenan und ortE, was du mAchst. Wie ein eifersüchtiger, schizophrener Freund. Im Busch vor deinem Haus, zwei Regale weiter im Supermarkt, auf der anderen Straßenseite. Wir puzzlen und puzzlen und jetzt stimmt das Bild, was wir weitergeben. Du bist komplett mittellos, du hast dich stark übernommen, wohnst hier mit zu vielen Leuten auf engen Raum, hasT uns AlLE angelogen, wohnst mit Rentnern in einer Zweck WG, bist vor ein paar Jahren vom Dorf zugezogen, holst jetzt deine Jugend nach, beStimmt mit fresh 19. Teilst dir dein Zimmer mit deiner Schwester, wohnst offiziell nicht da und musst den ganzen Tag draußen verbringen. Hast noch einEn Minijob neben deinem anderen Minijob angefangen, um dich über Wasser zu halten und raubst regelmäßig örtliche Supermärkte aus. Der eine Minijob war Vollzeit Psychopathin und der andere ist Männerraub, mit deinem haarigen, gelben Körper. Deinen Abschluss hast du nie geschafft, bist immer nur hingefahren, um Klopapier zu klauen. Deine Schwester muss nebenbei noch Zigaretten verkaufen, du auch, nachdem du ganzen Tag haarige BildEr im Internet verkaufen musstest. Meine Freundin Paul& ich hatten recht, auch wenn ich mittlerweile die Kontrolle über meine Behindertenwerkstatt verloren habe. Gaben gegen Infos. Deswegen musste einer immer wie ein zurückgebliebener Gecko an der Wand vom Nebenhaus lauschen, wie notgeile Schizophrene, weil der Schirmherr sie verlassen hat. Oder dir auf Arbeit auflauern, manchmal waren wir es selbst, mAnchmal haben sie unTer meiner Führung gEstalkt. Ändere die Geschichte, wo es geht. Dachtest du wirst verrückt, huh?
WIr hAtten rEchT. Du haltest weiter daran fest, du simulierst und rEagiErst, um deinE Fassade aufrecht zu erhalten. Jetzt hast du wieder angefangen zu atmen und zu simulieren, damit wir reagieren. Damit andere dich sehen und auf dich und deinen Betrug reinfallen. Du kannst machen was dU willst, wir kennen unsere WahrheiT. Guck mal wie brav die neuen Abnehmer gefressen haben. 😏 Wir mussten fast nichts machen, haben uns einfach darauf verlassen. Papl und seine Gang Bang Freunde und seine Mutti Züge bei der Kripo waren begeistert. Plötzlich lauerten dir Hyänen im selbst erstellten Konkurrenzkampf auf, wollten dich beißen, Zähne sind immer wieder rausgefallen. Sahen immer wieder gleich aus, manchmal erwartet man es von bestimmten Berufsgruppen im bestimmten Alter einfach nicht, sehr komische Vorlieben, sehr fragwürdig. Die konnten sich auf Arbeit und privat endlich besser fühlen, endlich überlegen. Faltenhunde und die Kollegenmatratzen, besorgte Bürger, Naziköter, Hobby Spanner, Schwangere und verblödete Assi Schlampen, verschmähte Muttis oder überschminkte, langhaarige Mannsweiber. Die untereinander geteilte Öko „Krankenpflegerin“ 😉/ Polizisten Groupie/Escort Sandy im Freundschaftskreis, auch unter den verheirateten und die ehemalige Freundin von Naziköter Bauer. Unfruchtbare, die die Gebärmutter Witze nicht lustig fanden, weil ihnen deswegen kein Ring gegeben wird oder weil ihr Ehemann nach der Ehe das Ufer wechseln musste. Weberwiese & Freunde, inklusive Besorgte Bürgerin 1, irgendeine Maren, die nicht mal wie gewünscht von Kripo Tristl & Kötern geteilt wurde, wie Mutti Vivi, Mutti Birgit, die Gang Bang Mutti, Mutti Larissa etc.. Dabei hätte Maren sogar ne Diät für ihn gemAcht, aber Gewicht ist ihm mittlerweile eh egal, hauptsache du siehst aus wie sein Hund oder hast schon mehrmals gestillt. Maren war gAnz LangE abwechselnd verliebt, hat sich eigentlich nach Kindern und Ehe gesehnt, abEr kEiner von DeN Jungs wollte. Statt als Kommissarin zu arbeiten, stalkt Maren lieber fRemDe Frauen& co, wie eine liebeskranke Liebesrivalin, wieder zu viele ZuFällE. Die Kripo hat die krassesten Weiber geschickt. Und fast 40+ Jahre alte, stramme, KonServative. Die, die gerne ein paar heiße 18/19 Jährige Schülerinnen oder Azubinen knallen, hauptsache nicht die Partnerin. Und katholische Ehemänner mit Nutten in Hotels. Sogar Schwabbel Bianca etc. und die Bereitschaftsmuttis werden unter den krassen Frauenhelden geteilt, teilweise mit besseren Bizeps als sie selbst. Auch die letzten Omis auf Arbeit werden mitgenommen, wie die Aasfresser. Und wenn sie untereinander nicht gerade die gleichen Frauen teilen und auf die gleiche verrückte Mutter steigen, die verzweifelt Aufmerksamkeit sucht, dann stalken sie aus InTEresse, spiElen allmächtige Spanner, weil du ja wieder richtig viel Interesse hattest und versucht hAst in Kreise zu kommen, in denEn du nichts zu suchen hattest. Hast als Ehefrau kandidiert, aber ganze Zeit geLogEn. Du bist wie eine mögliche ausländische, gefundene Nutte bei einer Razzia, die verzweifelt vErsuCht an GelD zu kommen und die jemand nach dem Einsatz versucht hat mitzunehmen.
Bist der ausländische Antichrist, wieder irgendwie simuliert, um jemAnden zu angEln und reiNzulegen, egAl wie unbewusst, egal wie oft er auf dumme Assi Schlampen reinfällt, also immer dann wenn die Auswahl immer kleiner und schlechter wird und er an den gleichen Weibern lecken muss, wie seine Freunde. Immer abwechselnd, egal wie viel Geschlechtskrankheiten. Aber wenn man jeden Tag mit solchen Leuten rumhängt, mag man den Geschmack. 🤢 Du wolltest bestimmt wieder schauspielern, um im wunderbaren Kreis der Besorgten Bullen & Faltenmatratzen aufgenommen zu werden, daMit siE besser von dir denken, weil es ganz wichtig iSt, was sie von dir denken. Stattdessen einfach ihre gemeinsamen Affären beleidigt, nachdem sie nur hArmLoses InteressE hatten. Bisschen Spaß. Wolltest wieder sozialer Aufstieg spielen, aber hast gefaked und bist von der Leiter gefallen. Spielst immer Spiele. Die Polizei hatte noch nie härtere Kommissare. Es gab noch nie schlimmere Fälle und VerdÄchTige und mehr Probleme in Berlin.
Ja, ist alles privat, voll komisch wenn jemand alles wiederholt, was man aufschnappt. Voll weird, wenn Leute einen auS Interesse stalken. Voll unangenehm, voll fragwürdig. Dann muss man aber auch echt nicht so sensibel sein. Wir musSten kAum was machEn. Unsere Missgeburten hatten sich schon übEr unsere (erneut) aufgedeckten Lügen gefreut. Wie wir uns und der Welt, oder denen die sich dafür interessieren, bewIEsen hAben, waS du bist.
#Wenn es nicht stimmt muss man nicht gleich wütend werden#Man muss auch echt nicht mitlesen#Außer man hat etwas zu VerheiMlichen#ehemaliger Hoe lifestyle und jetzt brave tugendhafte Heilige#Potentielle Schizophrenie#Kind und Ehe in einer anderen Stadt#Begehrtes single life in der Hauptstadt#Allgemeine Doppelleben oder komische Vorlieben#Da sollte schon wieder jemand ausgetrickst werden :(#Wird immer von assigen Alkoholikerinnen heimgesucht die auf der Suche nach Sicherheit und einem Schlafplatz sind#Ich hoffe ich bin mit fast 40 auch bei der Kripo#Faltig. Schwabbelig und verzweifelt#Oder abgemagert. mitgenommen und in der midlife crisis#Suche dann auch Konkurrenzkämpfe mit Frauen die bestimmt 10 Jahre jünger sind#Vielleicht arbeite ich dann auch wie eine Werkstudentin bei der Polizei#Dann hab ich noch genug Zeit für öffentliche Nervenzusammenbrüche#Sehe dann hoffentlich auch immer männlicher aus. Haarig genug bin ich schon#Und wenn ich mit Leuten schlafe die mir sagen wie ungewaschen meine Vagina ist#Ist es deinE ScHuld#Und wenn ich ganze Zeit nur als Kollegenmatratze benutzt werde ist es auch deine Schuld#IcH WüRde AllEs machEn wenn MiR jemAnd So etWas bietEt. Für einen Ring verkaufe ich meine Seele#Mein Ziel ist es auch eine hässliche Gruppenmatratze zu werden. Dann fühl ich mich heiß begehrt#Die Casanova Kommissare müssen als erstes daran glauben#Irgendwann wartet ein Ring wenn ich mit der ganzen Belegschaft und ihren Freunden durch bin#Irgendwann bin ich studierte Kommissarin um Freunden auf Arbeit und allen meinen Kollegen als Muttimatratze zu dienen#Und meinem Gruppenleiter#Hoffentlich brauche ich auch ganz viele Vaterschaftstests
3 notes
·
View notes
Text
Tukh Manuk (seltener Tux Manuk, armenisch Թուխ Մանուկ, „dunkler Junge“, Transliteration T‘owx Manowk, deutsche Transkription Tuch Manuk) ist ein in Armenien aus der vorchristlichen Zeit erhaltener Kult einer teils hilfreichen, teils böswilligen mythischen Figur in Gestalt eines schwarzen Jugendlichen, die am Rand der armenisch-apostolischen Mehrheitsreligion weiterexistiert, in vielen Volkserzählungen vorkommt und in Schreinen auf dem Land verehrt wird.
Der Name Tukh Manuk, „dunkelhaariger/dunkelhäutiger Junge“, bezieht sich vermutlich auf die schwarze Haarfarbe des schönen Jünglings. Im 19. Jahrhundert gab es Kapellen, in denen Tukh Manuk verehrt wurde, auf Hügelkuppen, an Quellen oder in heiligen Hainen in praktisch allen von Armeniern bewohnten Gebieten in Ostanatolien und dem südlichen Kaukasus, wo sie sich überwiegend in einem vernachlässigten Zustand befanden. Die Schreine wurden von Frauen besucht, die jeden Samstagabend einfache Gebetsformeln sprachen („möge sich Gott der Seelen unserer Vorfahren erbarmen“) und dabei Kerzen und Räucherwerk anzündeten. Außerdem gab es Jahresfeste mit Musik, Tanz und Festessen an den Schreinen.
Heute sind Tukh-Manuk-Schreine in vielen ländlichen Regionen Armeniens verbreitet. Die Schreine liegen an einsamen Orten außerhalb der Dörfer oder inmitten von Häusern. Die Verehrungsplätze haben die Form kleiner einräumiger Wohnhäuser mit Satteldach, entsprechen Andachtskapellen oder befinden sich wie im Dorf Mastara innerhalb einer christlichen Kapelle. Dort wird ein mit roter Farbe bemalter formloser Stein am Boden verehrt. Die Schreine werden als Pilgerorte aufgesucht, von denen eine magische Heilkraft ausgehen soll.
Tukh Manuk wird als Blut trinkende niedere Gottheit und als schöner schwarzer Jüngling vorgestellt. Rotwein ist ein sublimer Ersatz für Blut und verbindet Tukh Manuk mit dem griechischen Bacchus, dessen kultischer Rausch aus Indien importiert zu sein scheint. Der amerikanische Religionswissenschaftler James Russell bringt den Charakter Tukh Manuks mit dem jugendlichen hinduistischen Gott Krishna und mit Melanthos („Der Dunkle“, von griechisch melas, „schwarz“) der griechischen Mythologie in Verbindung. Russell sieht in ihnen die mythische Figur eines schwarzen Jungen von schöner Gestalt aber listigem Wesen, der mit Quellen, Reinheit, Liebesspielen und Fruchtbarkeit assoziiert wird. Für diese Hypothese muss eine gemeinsame frühe indo-iranisch-griechische Kulturschicht zugrunde gelegt und Armenien nicht nur geografisch in der Mitte zwischen Indien und dem Mittelmeer liegend gesehen werden. Der Mythos könnte durch von Indien westwärts ziehenden Völkern (Roma) verbreitet worden oder ein an verschiedenen Orten entwickelter Teil einer universalen indoeuropäischen Volkserzählung sein.
Im antiken Griechenland veränderte sich die Funktion der mythischen Erzählungen, die in der klassischen Zeit eine sozial-politische Bedeutungsebene erhielten. So taucht etwa das mythische, als wild und leidenschaftlich charakterisierte Pferdemischwesen Kentaur störend bei einer Hochzeit auf, damit es von den als Ordnungsmacht gegen das Chaos eingeführten Gründern der Stadt Athen überwältigt werden kann. Eine vergleichbare Doppelrolle sieht Russell beim indischen Gandharva, der für seine Wildheit, seine kreative Ader vor allem als himmlischer Musiker bekannt ist, der musikalisch betörend wirkt wie die griechische Sirene und zugleich bei der menschlichen Fortpflanzung als eine Art dritte Kraft mitwirkt. Mit Yushkaparik kommt in der iranischen Mythologie ein Wesen in Gestalt eines Steinbocks vor, dessen Wildheit und sexuelle Freizügigkeit ein armenischer Historiker des 8. oder 9. Jahrhunderts mit dem Kentauren vergleicht. In einem späteren mittelalterlichen armenischen Text bekommt diese mythische Figur eine Funktion im christlichen Weltbild zugesprochen, indem sie zum Ursprung der Häresie erklärt wird.
In diesem Zusammenhang steht Melanthos, in der griechischen Mythologie ein jugendlicher Außenseiter, dessen Erwachsenwerden und Eingliederung in die Gesellschaft im Apaturia-Ritual nacherzählt wurde. Eine mit Melanthos vergleichbare Rolle nimmt Tukh Manuk ein, der in armenischen Volksliedern aus den wilden Bergwäldern flussabwärts zu den Menschen vordringt und an den Wasserstellen junge Mädchen verführt. In Indien bringt entsprechend der junge Krishna am Flussufer die Kuhmädchen (Gopis) in seinen Bann und wird so zum Sinnbild der mystischen Liebe.
Tukh Manuk ist die Hauptfigur in zahlreichen mittelalterlichen und modernen volkstümlichen Gedichten und wird im armenischen Nationalepos David von Sassun erwähnt. Dessen Geschichten basieren auf mündlichen Überlieferungen des 8. bis 10. Jahrhunderts und handeln von einem christlichen König David in der Stadt Sassun, der heldenhaft gegen die ungläubigen arabischen Eindringlinge kämpft. Daneben tragen mehrere geografische Orte den Namen: Es gibt einen Tukh-Manuk-Pass, der mit 1795 Metern Höhe die Grenze zweier Provinzen an der Straße zwischen Ararat und Areni bildet, einen Fluss und eine Festung gleichen Namens sowie ein Dorf Tukh.
Tukh-Manuk-Kapellen werden vielerorts noch heute verehrt. Sie bestehen aus einem rechteckigen Raum, in dem sich eine Andachtsecke befindet. Die im Raum außerdem aufgestellten Kultobjekte und Heiligenbilder unterscheiden sich nicht von denen eines geschmückten Altars in der Kirche. Häufig repräsentiert eine Steinsetzung oder ein steinernes Grabmal den schwarzen Jüngling. Ihm werden, wie es auch im christlichen Kult in Armenien vorkommt, nach alter Tradition Tieropfer (matagh, ursprüngliche Bedeutung „Opferlamm“) dargebracht, meist in Form von Hühnern, Tauben oder Schafen. Das Fleisch des matagh muss am Tag der Schlachtung im Kreis der Familie verzehrt werden. Christliche Opferungen finden üblicherweise an Ostern oder bei Familienfeiern wie Taufen und Hochzeiten statt.
Die Gläubigen umschreiten im Gebet sieben Mal den Schrein, bevor sie das Tieropfer darbringen. Zu jeder Gelegenheit werden Kerzen angezündet. Neben dem Schrein kann, wie an anderen magisch-heiligen Orten, ein Wunscherfüllungsbaum stehen, der von Bittstellern mit Stofffetzen behängt wird.
Tukh-Manuk-Schreine in der Provinz Aragazotn:
Oschakan, Dorf nahe Aschtarak am Südhang des Aragaz. Die aus rotem und grauem Tuff errichtete Kapelle steht auf einem kleinen Hügel im alten Friedhof neben einem großen Chatschkar-Monument, in der Nähe der Grabstätte des heiligen Mesrop aus dem 4. Jahrhundert, der als Erfinder der armenischen Schrift verehrt wird.
Agarak, Dorf nördlich von Oschakan am Fluss Amberd. In der Nähe der Georgskirche steht ein 1999 auf den Resten eines vorchristlichen Tukh-Manuk-Schreins neu erbautes Steingebäude.
Tegher, Dorf ebenso am Südhang des Aragaz, zwischen Bjurakan und Kosch. Die kleine, auf das 5. Jahrhundert zurückgehende Kirche ist Tukh Manuk und der Muttergottes (Surb Astvatsatsin) gewidmet.
Ostufer des Aparan-Stausees, südöstlich von Aparan. Das Satteldach eines aus großen Tuffquadern errichteten Schreins ist mit Wellblech gedeckt. Der Eingang befindet sich an der Südseite und der Altar wie bei christlichen Kirchen im Osten, während er in vorchristlicher Zeit im Westen lag. In der Umgebung östlich des Stausees blieben weitere Schreine aus frühchristlicher Zeit erhalten.
Mastara im Westen des Aragaz. Der frühchristliche Schrein liegt zwischen Bäumen und Wohnhäusern versteckt einige Meter südlich der Johanneskirche.
Tukh-Manuk-Schreine in der Provinz Armawir:
Arevaschat, Dorf südöstlich Etschmiadsin. Es gibt eine Basilika aus dem 19. Jahrhundert und einen Tukh-Manuk-Schrein.
Aghavnatun nördlich von Etschmiadsin. Das bereits in vorchristlicher Zeit existierende Dorf beherbergt zwei Tukh-Manuk-Schreine und zwei frühchristliche Kirchenruinen. Der hoch verehrte Karmravor Tukh Manuk ist der einzige Überrest einer früheren Klosteranlage und war möglicherweise ein Nebenraum der ehemaligen Kirche.
Arschaluys westlich Etschmiadsin. Zwei Schreine liegen außerhalb des Dorfes. Sie gehörten einst zu einem Kloster, einer davon ist überreich mit Kultobjekten ausgestattet.
Aknaschen südlich Etschmiadsin. Der restaurierte Surb Sarkis Tukh Manuk ein Kilometer außerhalb des Dorfes ist von bronzezeitlichen Vischap-Steinen umgeben.
Tukh-Manuk-Schreine in der Provinz Wajoz Dsor:
Areni. Eine der verehrten Felshöhlen in der Nähe des Dorfes (Surb Grigor Nahatak) ist Tukh Manuk gewidmet.
Arkaz-Kloster (Arkazi Surb Khach), drei Kilometer östlich von Tanahat. Die um 1870 an der Stelle eines mittelalterlichen Klosters neu erbaute Kirche ist ein Pilgerort, besonders am Jahresfest der Kreuzerhöhung im September. Das Kloster wurde vermutlich an der Stelle eines Tukh-Manuk-Schreins errichtet, dessen Ruine noch verehrt wird.
Herher, in den Bergen nördlich von Vayk. Zwei Kilometer vom Dorf entfernt befindet sich die ehemalige Einsiedelei Chiki Vank aus dem 13. Jahrhundert mit einer einschiffigen Kirche, die als Tukh-Manuk-Schrein verehrt wird.
Tukh-Manuk-Schreine in der Provinz Sjunik:
Angeghakot, Dorf nordwestlich von Sisian. Zu den drei bis in frühchristliche Zeit zurückreichenden Kirchen gehört eine kleine Tukh-Manuk-Kapelle, in deren Wände als Zeichen ihrer religiösen Bedeutung einige Chatschkar-Steine verbaut sind. Ein weiterer Schrein in der Nähe wurde in einem aus der Bronzezeit stammenden Steinkammergrab eingerichtet.
Werischen. Auf einem Hügel nördlich des an Goris grenzenden Dorfes befindet sich ein Schrein in einer Höhle, umgeben von mittelalterlichen Chatschkaren. Eine Wandnische im Innern gehörte zu einer heiligen Quelle, die dem Ort seinen Namen Nora Knunk („Neuer Taufplatz“) gab.
Artsvanik nordöstlich von Kapan. Etwa zwei Kilometer südlich des Dorfes steht ein Tukh-Manuk-Schrein an der Straße, der aus zwei kleinen Räumen besteht. In jeder Kammer wird ein Chatschkar-Stein verehrt.
Vahravar an der Grenze zum Iran und zu Nachitschewan. Das Kloster Karmravank aus dem 10. Jahrhundert wurde an der Stelle einer früheren Tukh-Manuk-Kapelle errichtet.
#tukh manuk#hexe#magick#witch community#witchcraft#baby witch#witch tips#beginner witch#pagan witch#chaos magick#witchblr
1 note
·
View note
Text
13.08.23
25. Mai - der Geburtstag der
Linguistik
Einmal vor langer Zeit, in einer Welt, in der Frieden, Liebe und Harmonie zwischen allen Völkern, Nationen und Staaten herrschten, trafen sich drei Wesen, drei scharfen jungen Seelen, die mit dem gleichen Eifer nach Wissen dürsten. Ihre Namen waren Logos, Litera und Humine. Logos sah das Leben durch eine Linse der Zahlen und Formeln; Präzision, Logik und Rationalismus waren sein Element. Litera betrachtete das Wort als die mächtigste Kraft der Welt; ihre Vielseitigkeit kannte keine Grenzen, und ihre schillernde Stimme klang melodischer als eine Symphonie bezaubernder Leier. Humine war wie durch und durch verwoben von Freundlichkeit und Offenheit, seit ihrer Kindheit strebte sie nach Kommunikation und Mitgefühl; sie hatte die Fähigkeit, jeden zu unterstützen und zu inspirieren. Mit der Zeit wurden sie enge und unzertrennliche Freunde. An einem der gemütlichen, geselligen Abende, die die neugierige Entdecker in herzlicher Gesellschaft verbrachten, schworen die drei feierlich, ihrer Freundschaft auf ewig treu zu bleiben. Um ihre Allianz der Wissenssucher zu festigen, standen drei junge Freunde um ein kleines wunderschönes Kind, das sie sich aus ihren eigenen Fantasien gesponnen haben, herum und schenkten es im Gegenzug ein Stück ihrer Seele: Logos gab ihm die Fähigkeit, Muster zu erkennen und Formeln dafür zu erstellen, Litera verlieh ihm einen Sinn für Fremdsprachen, und von Humine bekam das Kind den Durst nach Kommunikation und Verständnis für Menschen. Das Kind erhielt einen ungewöhnlichen Namen, den drei Freunde speziell für es erfunden hatten: Linguistik.
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/95bb59e9a195af466a499b90af99b6f6/c1a16d8205da7fda-37/s540x810/f6e95fcead1437a51fe1163c960b44f57b3e6259.jpg)
Die Linguistik ist eine einzigartige Verbindung der Kommunikation, der Geisteswissenschaften und der Mathematik.
#linguistics#writing#poesie#fictive#deutsch#science#maths#mathematics#philology#sprache#humanity#languages
2 notes
·
View notes
Text
🌟 Wir sind alle Meisterwerke – vollkommen, so wie wir sind. 🌟
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/3a08c1a8cb4ac6df8fadf8ac768e7114/d95c3abe3b6acef5-c4/s540x810/b22fa4c605534d2575ca46da7e5fc5b77ce755fe.jpg)
Doch das Leben ist eine Reise der Weiterentwicklung.
Egal, ob du eine junge Seele bist, die nach Abenteuern und Wachstum strebt, eine Seele mittleren Alters, die nach Tiefe und Sinn sucht, oder eine alte, erfahrene Seele, die Weisheit und Liebe teilt – wir alle sind durch etwas Magisches verbunden: das Herzresonanzfeld der bedingungslosen Liebe. 💖
Unsere Beziehungen sind der Schlüssel zu unserem Wachstum. Sie spiegeln uns, fordern uns heraus und heilen uns. Wenn wir unsere Herzen öffnen, schaffen wir eine Basis der singenden Herzen – einen Raum, in dem wir uns selbst und andere bedingungslos lieben können. 🎶
✨ Wie können wir uns weiterentwickeln?
Junge Seelen: Seid neugierig, seid mutig, und lasst euch von der Welt inspirieren.
Seelen mittleren Alters: Sucht die Tiefe in euren Beziehungen und findet den Sinn in eurem Tun.
Alte Seelen: Teilt eure Weisheit und Liebe mit der Welt – ihr seid Leuchttürme der Hoffnung.
Doch egal, wo du stehst – wir sind bereits vollkommen. Und doch gibt es immer Raum zu wachsen, zu lieben und zu heilen. 🌍
💫 Öffne dein Herz. Entdecke die Macht der bedingungslosen Liebe.
Beginne heute.
BedingungsloseLiebe #Herzresonanzfeld #Seelenreise #Beziehungen #Wachstum #Einheit #Inspiration #Liebe #Heilung #Vollkommenheit
0 notes
Text
Die Götter der Griechen - Mythologie
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/8267d08c9f82b81d5cc99ad0c8d26ff3/bb641c36fa6e6371-76/s540x810/9fd66132a9e39e3dc7d9efa82b276986bd519195.jpg)
Die Götter der Griechen · Mythologie · Olymp · Griechenland
Hoch auf dem Berggipfel des Olympos in Griechenland - so war der Glaube der Griechen in alten Zeiten - thront im Kreis der Unsterblichen der weltbeherrschende Zeus, der Vater der Götter und der Menschen. Er ist der Herr allen Lebens. Als »Walter des Kampfes« fällt er im Krieg die Entscheidung, auf einer goldenen Waage wägt er die Todeslose, um den Willen des Schicksals zu ergründen und zu erfahren, welcher von zwei Kämpfern fallen soll. Gemeinsam mit seinen Brüdern hat Zeus einst in gewaltigem Kampf seinem Vater Kronos und dem Titanengeschlecht die Herrschaft über die Welt entrissen. Nun teilt er sie mit seinen Brüdern. Poseidon, dem die Gewalt über das Meer zugefallen war, wühlt mit seinem Dreizack, dem Zeichen seiner Würde und seiner Macht, die Meere auf, wenn er zürnt, und erschüttert die Erde. In der Unterwelt regiert Hades mit seiner Gattin Persephone das Totenreich. Der olympische Zeus aber ist der mächtigste unter den Unsterblichen. Wenn er den gewaltigen Schild, die Aigis, schüttelt, auf dem sich wie auf seinem Brustpanzer das schrecklich blickende Haupt der Gorgo, eines Ungetüms der Unterwelt, befindet, dann donnern die Wolken, und mit zorniger Hand schleudert er flammende Blitze. Die Menschen verehren ihn als Hüter von Recht und Ordnung, als Schirmer des Eides, als Beschützer der Familie und des heiligen Gastrechts. An Zeus Seite lebt die Göttermutter Hera, seine stolze Gemahlin, die über die Heiligkeit des Ehebundes und die Würde der Frauen wacht; ihre Botin ist Iris, der Regenbogen. Phoibos Apollon, Zeus Sohn, der ewig junge Lichtgott, lenkt als Helios den Sonnenwagen, wenn Eos, die Morgenröte, die Himmelspforten aufgeschlossen hat. Ihn, den Gott des Gesanges, der Dichtkunst und des Reigentanzes, begleiten die neun Musen, die Göttinnen der Künste und Wissenschaften. Die Schwester Artemis, wie Apollon unvermählt, schützt das Leben der Natur und spendet reichen Segen an Früchten. Besonders liebt sie es, in Begleitung der Nymphen als Jägerin durch den Wald zu streifen. Pallas Athene, aus dem Haupt ihres Vaters Zeus, dem Sitz der Klugheit, entsprungen, ist seine Lieblingstochter; sie gilt als Göttin der Wahrheit und als Schutzherrin friedlicher Künste, besonders der weiblichen Kunstfertigkeit. Als Kriegerin, bewehrt mit der schreckenerregenden Lanze, lenkt und schirmt sie die Städte in Krieg und Frieden. Sie ist die jungfräuliche Stadtgöttin Athens. Der Gott des blutigen und zerstörenden Krieges ist Ares, leidenschaftlich und voll ungestümer Gewalt. Nur Aphrodite, die aus dem Meeresschaum geborene Tochter des Zeus, vermochte ihn zu betören. Ihrer Verbindung mit Ares entstammt der kleine Liebesgott Eros. Mit ihm beherrscht Aphrodite als Göttin der Liebe und der weiblichen Anmut die Welt. Der Erbauer des Göttersitzes ist Hephaistos, der Gott des Feuers und der Schmiedekunst. Hinkend und von Aschenstaub bedeckt, fertigt er in seiner Werkstatt im Innern der Vulkane kunstreiche Dinge. Seine Gesellen, die Kyklopen, helfen ihm, die Blitze des Zeus zu schmieden. Eine gar wichtige Aufgabe im Kreis der Himmlischen obliegt dem Hermes, der als Götterbote, angetan mit Flügelhut und Flügelschuhen, die Befehle der Unsterblichen zu den Menschen bringt und sie mit seinem goldenen Stab zum Schlafen zwingt. Als Beschützer aller Reisenden und Wandernden geleitet er auch die Seelen der Verstorbenen in die Unterwelt. Auf dem in die Wolken ragenden Berg Olympos leben die Götter; dort versammeln sie sich zur Beratung und halten ihre Gelage bei Nektar und der Götterspeise Ambrosia, die allen Himmlischen ewige Jugend erhält. Auf den Flügeln des Windes eilen sie von dort zur Erde hernieder, um den Sterblichen in ihrem Daseinskampf zu helfen und ihre Opfergaben entgegen zu nehmen. Kein Windhauch trübt die himmlische Ruhe der Götter, nicht Schnee noch Regen fallen. In wolkenloser Heiterkeit und ewigem Glanz erstrahlt der Sitz der Götter auf dem Olymp, hoch über allem irdischen Leben. Die Götter der Griechen · Mythologie · Olymp · Griechenland Read the full article
0 notes
Text
Sieh sie dir an, die Reichen und Schönen
Sieh sie dir an
Die Reichen und Schönen
Zu ihren Füßen, Armut und Demut sich frönen
Nicht von dieser Welt, den sie leben in ihrer ganz eigenen Welt
Eine Welt, gefüllt mit all dem Glanz, Glamour und nur sie seien darin der Held
Eine Schizophrenie, eine Perversion der heutigen Popkultur
In denen sie ihre nackten Leiber zeigen, doch geplagt von Moral Tortur
In der anderen Welt gegenüber sammeln sich junge Seelen , geplagt dieses Lichtes Glanzes und sich doch selbst vermögen verlieren des Hasses auf sich selbst
Was treibt diese Menschen, des Höheren an ?
Wer habe dennoch in dieser kleinen gemeinsamen Welt die Schuld daran ?
Ist es all das viele Geld ? Die Schönheit ? Die Verkörperung des gelobten Propheten ?
Einst glaubten Menschen an diese Prophezeiungen in diesem Planeten
Sie verschwanden unter dem Furz aus rosa gepuderten Hintern , die sich als Blumensträuße verkaufen
Sie fanden sich wieder in teuren Boutiquen , zu glauben das Heil zu kaufen
Ach, wie sich doch Widerlichkeiten mit Möglichkeiten verbinden
Ach, wie dieses kranke Internet lasse Bluthunde an Blutshenkern binden
Warum sollte ich diesen Menschen Respekt teilhabe lassen ?
Wenn doch es Nichts ist, was mich mit ihnen verbindet , nur damit langsam mein Selbstwert lasse verblassen ?
Das Kastensystem gibt es in Wahrheit nicht
Sie ist eine Erfindung , seitdem Medien spenden Licht
Es gebe keine Rangordnung an Menschen
Es gebe keine obere Klasse, uns alle beherrschen
Drum sage ich euch, wehrt euch zuwider
Kämpft dagegen an, dann kommt des jeden Menschen gehörende Würde auch wieder
#poesie#lyrik#writers on tumblr#deutsche lyrik#deutsch#deutscher text#gedicht#deutscherautor#deutsche literatur
3 notes
·
View notes
Text
Bürger machen mobil Asyl-Irrsinn: 130 Migranten sollen in 280-Seelen-Dorf ziehen
Die JF schreibt: »130 Migranten in einer Containeranlage – bei nur 280 Dorfbewohnern. Eine bayerische Gemeinde läuft Sturm, der Widerstand wächst. Mit einer Demonstration will ein Verein den Ortsfrieden retten. Dieser Beitrag Bürger machen mobil Asyl-Irrsinn: 130 Migranten sollen in 280-Seelen-Dorf ziehen wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TGPKPc «
0 notes
Text
Letzte Nacht habe ich von einem Soldaten geträumt, der aus einem Einsatz nach Hause gekommen ist. Er war groß, noch recht jung und hatte kurze, rot-braune Haare.
Wir hatten eine kleine gemeinsame Wohnung, nichts großartiges, aber gemütlich.
Nach dem aufwachen habe ich lange über den Traum nachgedacht, denn für viele auf der ganzen Welt ist es nicht nur ein Traum der nachhallt, sondern bittere Realität und während mein Traum-Soldat lebend nach Hause kam, kommen viele nicht lebend zu ihren geliebten Menschen zurück.
Ich frage mich, ob diese Grausamkeiten jemals ein Ende finden werden und verliere die Hoffnung wenn ich sehe, wie Menschen schon im "engeren" Kreis miteinander umgehen.
Wenn über Menschen urteile aufgrund ihrer Kleidung gefällt werden, wegen ihres Aussehens.
Warum sind wir so blind für das geworden, was uns wirklich ausmacht, unsere Seelen?
0 notes