#jüdischer friedhof
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Bild des Tages: Alter Friedhof Offenbach - Jüdischer Abschnitt
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Bernhard Grünberg zum 100.
#Bernhard_Grünberg zum 100.! Der vor zwei Jahren verstorbene Überlebende der #Shoah und jüdische Ehrenbürger der Stadt #Lingen (Ems) wäre heute 100 Jahre alt geworden.
Heute vor 100 Jahren: Am 22. März 1923 wird in der Georgstraße 16 in Lingen Bernhard Grünberg, später Bernard Grunberg, als Sohn des jüdischen Viehhändlers Bendix Grünberg und seiner Frau Marianne geboren. Mit einem Kindertransport entkommt er 15-jährig vor dem Holocaust nach England. Aber seine ganze Familie wird Opfer der Shoah. 1993 nimmt er trotzdem die ihm angetragene Ehrenbürgerwürde…
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#Anne-Dore Jakob#Bendix Grünberg#Bernard Grünberg#Bernhard Grünberg#Bernhard-Grünberg-Straße#Derby#Die BürgerNahen#Ehrenbürger#Georgstraße#Holocaust#Jüdischer Friedhof#Marianne Grünberg#Shoah#Stolpersteine
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Endingen_juedischer_Friedhof_009.JPG
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"Jüdischer Friedhof"
Zentralfriedhof, Vienna - 2023
Mamiya 7II - CineStill 50D
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Miltenberg am Main -
Alter jüdischer Friedhof
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Hasmersheim,jüdischer Friedhof. Foto TL´61
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Ich mag mich irren, aber ich glaube, der wirtschaftliche Schaden ist hier das kleinere Problem.
Aber woher soll der MDR das wissen?
Die Verlinkung zu den vorherigen Taten findet ihr im Artikel.
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Der Abend kommt so schnell ... MUCCA Büchersalon 18.10.24,19h
"Sarah Sonja Lerch - Münchens vergessene Revolutionärin" - vorgestellt von Cornelia Naumann im MUCCA Büchersalon 18.10.24, um 19h im Haus 38 des Kreativgelände, Dachauerstr. 114, Eintritt frei
Sarah Sonja Lerch in den RüstungsarbeiterInnen-Streiks in München Sarah Sonja Lerch, geb. Rabinowitz, kam am 3. Mai 1882 in Warschau zur Welt. Sie besuchte das 2. Mädchengymnasium in Warschau, in dem auch Rosa Luxemburg Abitur gemacht hatte. Durch ihren Vater, den Gelehrten und Journalisten Saul Pinchas Rabinowitz, sowie durch ihren Bruder Shmuel Rabinowitz kam Sonja Rabinowitz schon in der Kindheit mit russischen Revolutionären in Kontakt. 1899 übersetzte sie Das jüdische Weib von Nahida Remy aus dem Deutschen ins Russische, 1902 ging sie zum Studium nach Wien, 1903 nach Bern, anschließend nach Zürich. Sonja Rabinowitz war Mitglied im Jüdischen Arbeiterbund und für diesen wahrscheinlich an der ersten russischen Revolution 1905 beteiligt. Nach ihrer eigenen Aussage im Verhör war sie Mitglied im Arbeiter- und Deputiertenrat in Odessa, wurde verhaftet und floh 1907 über Konstantinopel nach Deutschland. Anderen Angaben zufolge arbeitete sie als Lehrerin in Odessa. 1908 übersiedelte Rabinowitz mit Eltern und der jüngeren Schwester Rachel nach Frankfurt am Main. Sie trat in die Frankfurter SPD ein, ohne den Kontakt zum Bund (Allgemeiner Jüdischer Arbeiterbund) zu vernachlässigen, für den sie Vorträge hielt, und nahm ihr unterbrochenes Studium der Nationalökonomie in Gießen wieder auf, das sie 1913 mit der Dissertation Zur Entwicklung der Arbeiterbewegung in Russland bis zur großen Revolution von 1905 abschloss. Am 30. Dezember 1912 heiratete sie in Gießen Dr. Eugen Heinrich Lerch und zog mit ihm nach München, wo Lerch sich an der LMU bei Professor Vossler habilitierte. Vermutlich als eine der ersten trat sie 1917 in die neu gegründete Münchner USPD ein. Bei der Vorbereitung des Januarstreiks 1918 nannte sie sich, offenbar in Absprache mit dem Vorstand der Münchner USPD, „Ranowska“ bzw. „Ranowsky“, um ihrem Mann nicht zu schaden. Artikel in der Gleichheit, im Vorwärts, auch in der Münchener Post könnten ebenfalls unter diesem Pseudonym erschienen sein, sind aber noch nicht aufgefunden worden. Vom 27. Januar bis 31. Januar 1918 betrieb sie neben Kurt Eisner in München Agitation für den Massenstreik, der den 1. Weltkrieg beenden sollte. Am Morgen des 1. Februar wurde sie mit den weiteren Streikführern wegen mutmaßlichem „Landesverrat“ verhaftet. Am 29. März 1918 wurde Sonja Lerch in einer Zelle im Gefängnis Stadelheim, die offenbar nicht die ihre war, erhängt aufgefunden und am 1. April 1918 auf dem Neuen Israelitischen Friedhof beigesetzt. Ernst Toller baute ihr in seinem Stück Masse Mensch (UA Nürnberg 1920) ein Denkmal. Feinfühlig zeigt er die Tragik der Frau auf, die gegen die Partei, vertreten durch den „Namenlosen“ und den kaisertreuen Gatten, eine pazifistische Revolution durchsetzen will und sich damit zwischen alle Stühle setzt. Verfasst von: Cornelia Naumann, auf Zwischen alle Stühle (literaturportal-bayern.de) Sekundärliteratur:Eine Elegie Fuer Sonja Lerch. URL:
https://youtu.be/hRSNeXOZrnI, (09.04.2018). Denz, Rebekka (2010): Zwischen „russischer Steppenfurie“ und Idealtyp einer Revolutionärin. In: Ariadne Nr. 57, S. 28ff. Gerstenberg, Günther; Naumann, Cornelia (2017): Steckbriefe. Gegen Eisner, Kurt u.a. wg. Landesverrats. Lich. Gurganus, Al (2005): Sarah Sonja Rabinowitz: The Sonja Irene L. in Tollers Masse Mensch. In: German Studies Review 28, Nr. 3, Oktober, S. 607ff. Naumann, Cornelia (2017): Sarah Sonja Lerch und die Januarstreiks 1918. Vortrag vom 19. Januar 2017. München, Revolutionswerkstatt. Dies. (2017): Sarah Sonja Lerch und die russische Revolution 1917. Vortrag vom 11. Juli 2017 in Würzburg. Tagung: Die russische Revolution und ihre Wahrnehmung. Dies.: Der Abend kommt so schnell. Sarah Lerch – Münchens vergessene Revolutionärin. Roman. Gmeiner Verlag, Meßkirch 2018. Tworek, Elisabeth: Toller, Ernst: Masse Mensch, 1919/20. In: Historisches Lexikon Bayerns, URL:
http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Toller, Ernst: Masse Mensch, 1919/20, (07.09.2017). Read the full article
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[Der Abend kommt so schnell ... MUCCA Büchersalon 18.10.24,19h](https://raete-muenchen.de/der-abend-kommt-so-schnell-mucca-buechersalon-18-10-2419h "https://raete-muenchen.de/der-abend-kommt-so-schnell-mucca-buechersalon-18-10-2419h")
„Sarah Sonja Lerch – Münchens vergessene Revolutionärin“ – vorgestellt von Cornelia Naumann im
MUCCA Büchersalon 18.10.24, um 19h im Haus 38 des Kreativgelände, Dachauerstr. 114, Eintritt frei
Sarah Sonja Lerch in den RüstungsarbeiterInnenStreiks in MünchenSarah Sonja Lerch, geb. Rabinowitz, kam am 3. Mai 1882 in Warschau zur Welt. Sie besuchte das 2. Mädchengymnasium in Warschau, in dem auch Rosa Luxemburg Abitur gemacht hatte. Durch ihren Vater, den Gelehrten und Journalisten Saul Pinchas Rabinowitz, sowie durch ihren Bruder Shmuel Rabinowitz kam Sonja Rabinowitz schon in der Kindheit mit russischen Revolutionären in Kontakt. 1899 übersetzte sie Das jüdische Weib von Nahida Remy aus dem Deutschen ins Russische, 1902 ging sie zum Studium nach Wien, 1903 nach Bern, anschließend nach Zürich.
Sonja Rabinowitz war Mitglied im Jüdischen Arbeiterbund und für diesen wahrscheinlich an der ersten russischen Revolution 1905 beteiligt. Nach ihrer eigenen Aussage im Verhör war sie Mitglied im Arbeiter- und Deputiertenrat in Odessa, wurde verhaftet und floh 1907 über Konstantinopel nach Deutschland. Anderen Angaben zufolge arbeitete sie als Lehrerin in Odessa.
1908 übersiedelte Rabinowitz mit Eltern und der jüngeren Schwester Rachel nach Frankfurt am Main. Sie trat in die Frankfurter SPD ein, ohne den Kontakt zum Bund (Allgemeiner Jüdischer Arbeiterbund) zu vernachlässigen, für den sie Vorträge hielt, und nahm ihr unterbrochenes Studium der Nationalökonomie in Gießen wieder auf, das sie 1913 mit der Dissertation Zur Entwicklung der Arbeiterbewegung in Russland bis zur großen Revolution von 1905 abschloss. Am 30. Dezember 1912 heiratete sie in Gießen Dr. Eugen Heinrich Lerch und zog mit ihm nach München, wo Lerch sich an der LMU bei Professor Vossler habilitierte. Vermutlich als eine der ersten trat sie 1917 in die neu gegründete Münchner USPD ein. Bei der Vorbereitung des Januarstreiks 1918 nannte sie sich, offenbar in Absprache mit dem Vorstand der Münchner USPD, „Ranowska“ bzw. „Ranowsky“, um ihrem Mann nicht zu schaden. Artikel in der Gleichheit, im Vorwärts, auch in der Münchener Post könnten ebenfalls unter diesem Pseudonym erschienen sein, sind aber noch nicht aufgefunden worden.
Vom 27. Januar bis 31. Januar 1918 betrieb sie neben Kurt Eisner in München Agitation für den Massenstreik, der den 1. Weltkrieg beenden sollte. Am Morgen des 1. Februar wurde sie mit den weiteren Streikführern wegen mutmaßlichem „Landesverrat“ verhaftet. Am 29. März 1918 wurde Sonja Lerch in einer Zelle im Gefängnis Stadelheim, die offenbar nicht die ihre war, erhängt aufgefunden und am 1. April 1918 auf dem Neuen Israelitischen Friedhof beigesetzt.
Ernst Toller baute ihr in seinem Stück Masse Mensch (UA Nürnberg 1920) ein Denkmal. Feinfühlig zeigt er die Tragik der Frau auf, die gegen die Partei, vertreten durch den „Namenlosen“ und den kaisertreuen Gatten, eine pazifistische Revolution durchsetzen will und sich damit zwischen alle Stühle setzt.
Verfasst von: Cornelia Naumann, auf Zwischen alle Stühle (literaturportal-bayern.de)
Sekundärliteratur:Eine Elegie Fuer Sonja Lerch. URL: https://youtu.be/hRSNeXOZrnI, (09.04.2018). Denz, Rebekka (2010): Zwischen „russischer Steppenfurie“ und Idealtyp einer Revolutionärin. In: Ariadne Nr. 57, S. 28ff.
Gerstenberg, Günther; Naumann, Cornelia (2017): Steckbriefe. Gegen Eisner, Kurt u.a. wg. Landesverrats. Lich.
Gurganus, Al (2005): Sarah Sonja Rabinowitz: The Sonja Irene L. in Tollers Masse Mensch. In: German Studies Review 28, Nr. 3, Oktober, S. 607ff.
Naumann, Cornelia (2017): Sarah Sonja Lerch und die Januarstreiks 1918. Vortrag vom 19. Januar 2017. München, Revolutionswerkstatt.
Dies. (2017): Sarah Sonja Lerch und die russische Revolution 1917. Vortrag vom 11. Juli 2017 in Würzburg. Tagung: Die russische Revolution und ihre Wahrnehmung.
Dies.: Der Abend kommt so schnell. Sarah Lerch – Münchens vergessene Revolutionärin. Roman. Gmeiner Verlag, Meßkirch 2018.
Tworek, Elisabeth: Toller, Ernst: Masse Mensch, 1919/20. In: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Toller, Ernst: Masse Mensch, 1919/20, (07.09.2017).
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Tag 22: Rosen & Römer
Datum: 17. Oktober 2023
Stimmung: Blumig
Nach dem gestrigen Sightseeing-Marathon möchte ich den heutigen Vormittag etwas ruhiger angehen lassen. In meinem Viertel entdecke ich einen Barber Shop mit guter Bewertung, bei dem ich um Punkt acht Uhr vorbeischaue. Auch hier geht ohne Termin leider nichts, doch der Gute hat um 09.30 Uhr noch etwas frei. Kein Problem, denke ich mir, und setze mich derweil in ein Café. Dort finde ich Zeit, um etwas an meinem Blog zu schneiden… ääh, schreiben.
Schneiden tut Andrea, und er tut es gut. Ganz zu meiner Überraschung werden einem die Haare in Italien nicht vor, sondern erst nach dem neuen Schnitt gewaschen. Macht Sinn, wie ich finde. Nur 15 Euro will er dafür haben! Grosszügig wie ich bin, *Hust*, gebe ich ihm gleich 20.
Zurück im Hostel, wärme ich mir die noch übrig gebliebenen Spaghetti alla Nerano (italienische Spezialität mit cremiger Zucchetti-Sauce) von gestern Abend auf. Ich war da tatsächlich etwas übermütig und hatte mir im Restaurant vor lauter Hunger eine doppelte Portion bestellt…
Bereits 15.30 Uhr steht eine dreistündige Führung an, so möchte ich vorab keine unnötige Energie verlieren. Ich entscheide mich spontan für den Besuch eines Rosengartens - gerade vorhin auf einer Website mit den schönsten Parkanlagen Roms entdeckt.
Nun, eigentlich wollte ich mich hier etwas ausruhen… Aber sag mal, was ist das denn bitte für ein schöner Garten?
Einst lag hier ein jüdischer Friedhof, der während des Zweiten Weltkriegs natürlich entfernt werden musste. Rom hatte zu der Zeit zwar schon einen Rosengarten an anderer Stelle, jedoch wurde dieser im Krieg vollständig zerstört.
In Absprache mit der jüdischen Gemeinschaft, konnte der Garten nach dem Fall der Deutschen Wehrmacht also hierher verlegt werden. Als Erinnerung an die ermordeten Juden, hat man den Garten dafür in Form eines Menora angelegt.
Menora, hä? Ein Menora ist ein siebenarmiger Leuchter - eines der wichtigsten Symbole des Judentums. Bereits durch Cameron entdeckt in einer Katakombe auf Malta (Tag 16 in diesem Blog). Eine sehr schöne Geste, wie ich finde.
Insgesamt liegen hier zwei Rosengärten nahe beieinander, wobei ich mit dem grösseren beginne. Prächtig aussehende, ganz wunderbar riechende Rosen, soweit das Auge reicht. Und das im Oktober!
Ob Kletterrosen, moderne Rosen, historische Rosen, oder Parfumrosen: Kategorisch in verschiedene Beete unterteilt, ist hier für absolut jeden etwas dabei.
Bereits mit reichlich Duftstoffen in der Nase und einem fetten Strahlen im Gesicht, betrete ich sogleich den zweiten Garten. Hier findet jährlich der "Rome Prize" statt, eine der prastigeträchtigsten internationalen Wettbewerbe im… Rosenzüchten! Also, ich hatte ja keine Ahnung!
Gepflanzt werden die neuen Hybride bereits anderthalb Jahre vor der eigentlichen Bewertung durch die Fachjury. So wie Rom nicht in einem Tag gebaut wurde (Haha), blüht eine Rose eben auch nicht von heute auf morgen. Bereits die Entwicklung einer neuen Rosenart bedarf übrigens mindestens 10, maximal sogar bis zu 20 Jahre!
Während es in einem ersten Beet also alle Rosen der Challenge 2023 zu bestaunen gibt, darf man in einem zweiten Beet bereits die Rosen für den Wettkampf des Jahres 2024 bewundern. Mit dabei: Ganze 94 neue Variationen, entwickelt von 25 insgesamt Teilnehmer*innen aus total 11 Ländern! Dabei bleibt die Herkunft der jeweiligen Rosen vor der Bewertungsphase noch geheim. Mein Favorit ist die Nummer 12, ein absoluter Traum von einer Rose:
Ich habe mir den 18. Mai also bereits fett in meinem Kalender eingetragen. Dann wird bereits der nächste "Premio Roma" vergeben und ich sollte wissen, wie weit es die Nummer 12 nach vorne geschafft hat. Daumen drücken!
In einem dritten Beet darf man schliesslich die Siegerrosen der zurückliegenden Jahre bestaunen. Besonders gefallen mir dabei die riesigen Blüten der "Stockholm", Siegerrose des Jahres 2009:
Ich kann Roms Rosengärten wirklich nur empfehlen, und bin richtig froh hier gelandet zu sein. Ein paar stille Minuten im Gras gönne ich mir dann doch noch, bevor ich langsam zur gebuchten Tour aufbreche…
Fortsetzung ⬇️
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – D – SchUM-Stätten von Speyer, Worms und Mainz
Altstadt und Alte Synagoge von Erfurt (Tentativliste)
Die neuesten deutschen Welterbestätten in Speyer, Worms und Mainz habe ich mit dem Deutschland-Ticket besucht. Das bot sich an, weil die Jüdischen Bauwerke jeweils im Zentrum der benachbarten Städte liegen. Erfurt steht auf der Vorschlagsliste und war die erste Station meiner Frühlingstour Go-East. Die SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz stehen seit 2021 als ein außergewöhnliches Zeugnis des jüdischen Gemeindelebens in der Diaspora ab dem 10. Jahrhundert auf der UNESCO-Welterbeliste. (Diaspora - Gebiet in einer Gegend, in der sonst fast nur Menschen mit einer anderen Religion wohnen). Das Akronym SchUM steht für die hebräischen Initialen von Speyer, Worms und Mainz. Die Speyerer, Wormser und Mainzer Gelehrten spielten eine herausragende Rolle bei der Entwicklung der Grundlagen des aschkenasischen Judentums. Um 1220 wurden hier für die drei Gemeinden gemeinsame Verordnungen verabschiedet, die als Taqqanot Qehillot SchUM bekannt sind. Ihre Satzungen spiegeln sich in der Gestaltung der Gemeindezentren und Friedhöfe, insbesondere zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert, und der damit verbundenen kulturellen Entwicklung greifbar wider. Zum Welterbe gehören der Speyerer Judenhof, das Wormser Synagogengelände und die Alten Jüdischen Friedhöfe in Worms und Mainz. Sie dienten als Vorbilder für spätere jüdische Gemeinde- und Sakralbauten sowie Friedhöfe in Europa. Alter Jüdischer Friedhof in Mainz Der Mainzer Friedhof ist am Tag meines Besuches leider geschlossen. Trotzdem kann ich neben einigen Blicken durch den Zaun viele Informationen aus den Plakaten rings um den Friedhof mitnehmen.
Judenhof in Speyer Speyer präsentiert sich schön wie immer, ich kenne es schon, denn der Dom ist seit langem Welterbestätte. Vom Bahnhof aus gehe ich durch das Stadttor und die hübsche Fußgängerzone direkt auf den Dom zu.
Der Judenhof befindet sich in Sichtweite zum Dom und Pfarramt.
Mein Rundgang beginnt in einem kleinen, feinen Museum mit vielen Erläuterungen.
Eine gewundene Treppe führt hinunter zum Ritualbad, das sich auf Höhe des Grundwasserspiegels befindet.
Von der Synagoge stehen heute nur noch die Mauern, doch dank der vielen Erläuterungen kann man sich eine Vorstellung machen.
Der Rundgang endet im Innenhof, wo auch die Gelehrten von Speyer stehen.
Synygoge in Worms Auch in Worms gibt es einen Judenhof. Hier wird gerade einiges rekonstruiert, so dass das Ritualbad nicht besichtigt werden kann. Dafür kann ich mir die Synagoge anschauen. Eines der schönen Säulenkapitelle trägt eine Inschrift aus dem Jahr 1174.
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✡️🕎🕍 (hier: Jüdischer Friedhof, Prag) https://www.instagram.com/p/CqRNQkdo81K61K3I2qZ5JfXI_Auqr4RYy7oaII0/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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"Jüdischer Friedhof"
Zentralfriedhof Wien, Vienna - 2023
Mamiya 7II - CineStill 400D
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Miltenberg am Main -
Ehemaliger jüdischer Friedhof
Miltenberg am Main - Unterfranken - Bayern
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Meine Liebste ist auf Wolke 7
Konnopke Mahlerstrasse 5
Berlin Cappuccino im KaDeWe
Sind Sie das?
Von Weißensee Jüdischer Friedhof und Komponistenviertel
Hunger Konnopke
Currywurst mit Pommes auf dem Teller nicht auf Pappe
Stimmungsbild im Raum
Jahrgang 1944 setzt sich zum
Älteren Herrn
Erzählt ihre Lebensgeschichte
Er: “Meine Liebste ist auf Wolke sieben.”
Er wohl noch etwas älter
Eine neue Wolke wohl nicht
Dann Newton “Brands”
Newton machte Vermögen
Dann wieder
Beim Cappuccino
Sind Sie das?
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