#inkompatibel
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hintergrundrauschen · 9 months ago
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›Wesen‹ ist bei Marx der innere Zusammenhang der realen Verhältnisse. […] So gefaßt, ist das Verhältnis von Wesen und Erscheinung nicht mit dem von Inhalt und Form, Ganzen und Teilen, Allgemeinem und Besonderem, idealem Durchschnitt und abweichenden Randerscheinungen identisch; es ist aber mit diesen Beziehungen eng verbunden. Ebenso wie für diese Relationen gilt für die Begriffe ›Wesen‹ und ›Erscheinung‹: ohne Beziehung auf einen realen Gegenstand sind sie entbehrlich. Das ist nicht gleichbedeutend mit einer positivistischen Festnagelung auf fixe Fakten. […] Wesen und Erscheinung sind weder abgrundtief getrennt noch genau dasselbe. Sie sind keine zwei Seinsarten und überdies mit dem Seinsbegriff inkompatibel. Ihre Beziehung hat eine durch die Sache bedingte methodische Bedeutung. Im dritten Band des ›Kapitals‹ heißt es: »…alle Wissenschaft wäre überflüssig, wenn die Erscheinungsform und das Wesen der Dinge unmittelbar zusammenfielen…« (MEW 25, S. 825). Ihre Einheit ist vermittelt, ihre Differenz Anlaß zur Analyse und – falls die Erscheinung einer Verkehrung gleichkommt – zur Kritik. Die Erscheinung ist notgedrungen der Ausgangspunkt. Ihr Begriff hat eine vierfache Bedeutung: Erscheinung ist zunächst die Existenzform, Existenzweise, zum Beispiel eines Gesetzes, wobei die Erscheinungsform nie direkt, ohne Entwicklung aus dem Gesetz abzuleiten ist. Erscheinung ist weiterhin das sinnlich wahrnehmbare Erfahrungsmaterial, drittens die Gesamtheit der Oberflächenphänomene, viertens der Schein. Die letzten drei Bedeutungen hängen so eng zusammen, daß ihre künstliche Trennung selbst Schein wäre. Die Erscheinung ist nicht zufällig, sie hat ihre raison d’etre. Sie ist kein bloßes Appendix, sondern innerhalb realer Verkehrungen ein selbst substantielles Akzidenz. Wesentlich ist dabei nicht nur, daß in den Grundstrukturen angelegte Mystifikationen sich mit inhärenter Notwendigkeit auch an der sichtbaren Oberfläche ausdrücken. Zum Wesen des Kapitalismus gehört es, daß die Erscheinung als das Wesentliche gelten kann. Voraussetzung dieser Vertauschung ist, daß ein Komplex bestimmter Oberflächenphänomene im Kontext der getrübten gesellschaftlichen Wahrnehmung »das wirkliche Verhältnis unsichtbar macht« (MEW 23, S. 562).
Erkenbrecht, Ulrich (1976): Das Geheimnis des Fetischismus. Grundmotive der Marxschen Erkenntniskritik, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt a. M./Köln, S. 26f.
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dezernat-4 · 2 years ago
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Sicherungsstift
Rückblende 2015 – und Schremser muss erschreckt feststellen, dass er trotz aller Beteuerungen drauf und dran ist, die nächste Dekade wegprokrastiniert zu haben:
“Transitionsphase. Mein Leben schien auf einen Kulminationspunkt zuzusteuern, mir dämmerte, dass die ganze aufgebrachte Energie gegen diesen unsichtbaren, aber immer präsenten Widerstand doch noch zu etwas führen musste, ich es nur nie erkennen konnte und es etwas sein musste, dass nichts, aber auch gar nichts mit meinem bisher gelebten Leben zu tun haben konnte. Wie bei einem Flug durch Wolken blitzten ab und zu klare, helle Eindrücke vor azurblauem Himmel auf, bevor es wieder in dieses milchglasige, gräuliche Niemandsland meiner Realität ging. Aber seit eh und je hatte ich dieses Gefühl in mir – und meine zutiefst verunsicherte Seele nannte diesen Zustand ganz bewusst nicht 'Gewissheit' – dass etwas Großes und Schönes auf mich wartete; und die größte Gefahr war immer zu denken, diesen inneren und äußeren Wohlstand aus irgendeinem Grund nicht verdient zu haben.
Aber diese Zweifel bröckelten glücklicherweise, wahrscheinlich wurde der Leidensdruck in mir doch noch zu groß, der Wunsch über die Jahre tausendfach visualisiert, irgendetwas schien auf eine Lösung hinzuarbeiten, denn alles, alles andere schien so unnütz, so wertlos, so absolut inkompatibel mit meinem seltsam-neurotischen Ich zu sein, und mir wurde immer bewusster, dass ich ein Leben wie gerade trotz all seiner zweifellos schon gebotenen Komfortabilität nicht mehr ewig so weiterleben konnte. Etwas zersetzte sich im positiven Sinne immer weiter in mir, ich wollte endlich finanzielle Sicherheit schöpfen können aus dem, was mir lieb und teuer war, ich war mir sicher, dass ich Menschen erfreuen, unterhalten und spirituell empfänglicher machen konnte, wenn sie sich nur auf mich einließen, wir uns gegenseitig öffnen würden. Ja, ich konnte etwas geben! Dessen wurde ich mir sicherer und sicherer. Zum Eintritt in eine goldene Zukunft schien nur noch der Sicherungsstift gezogen werden zu müssen, und dieser Gedanke ließ mich regelmäßig wohlig erschaudern. Doch näherte ich mich beim Schreiben dieser Zeilen bereits dem 50. Geburtstag, jemand wie Heinz Strunk war da als ausgewiesener Spätzünder schon 10 Jahre dick im Geschäft, da soll man nicht in einen zerstörerischen Panikmodus verfallen!
Trotzdem – Gedanken an die eigene Andersartigkeit und Akzeptanz machten sich dann wohlig-warm und bewusstseinserweiternd in mir breit, wissend, dass mir am Montag Morgen noch klarer sein würde, in einer von mir verachteten Welt ein Leben zu leben, das ich kaum mehr verstand und ertrug, und die Möglichkeit bestand, dass dieser Effekt durch eventuelle Launen des Polizeipräsidenten noch beschleunigt werden konnte. Ying und Yang. Andererseits wünschte ich es mir fast, weil mein Leiden unter Umständen abgekürzt werden könnte, aber das war bisher nur Theorie, zu sehr verließ mich anscheinend doch der Mut, all das eben Ersehnte schnell umsetzen zu können, und ich erkannte in mir masochistische Züge, weil ich diesen quälenden Schwebezustand als fast schon reizvoll zu empfinden schien. Wie bitte?!
Ansonsten machten sich konkretere Visionen in meinem Kopf breit, die mich mit Strohhut und Notizblock bestückt am Semmering zeigten, die würzige, klare Waldluft in der Sommerfrische geniessend, mich selbst konfrontierend mit den geschichtlichen Ereignissen und eigenen Erlebnissen dort, neugierig, ob diese Voraussetzungen kreativem Output hilfreich sein könnten.
Grund für diese Assoziationskette war mit Sicherheit der dicke Schriftsteller beim Schnitzelessen in einem sehr redlichen Hotel-Gastgarten schräg oberhalb der Semmeringer Passhöhe im August 2015: Seine Ideen sprudelten über mehrere Tische hinweg sehr deutlich hörbar und leicht überbetont distinguiert in perfektem Hochdeutsch aus ihm heraus, drehten sich um eine Schiffsbesatzung, die durch eine Notsituation sozial-solidarisches Verhalten praktizieren musste, um ihr Überleben sicherstellen zu können – sozusagen ein mikrogesellschaftliches Experiment. Sein weibliches Gegenüber entgegnete genauso trocken wie emotionslos, dass dies eine Handlung sei, die sie schon nach dem Lesen des Klappentextes zum sofortigen Weglegen des Buches veranlassen würde. Der korpulent-käsige Autor rang mit der Fassung und bestellte sich kompensatorisch eine Mehlspeise. Seine Hosenträger waren verstellbar.
Zu einer Annäherung würde es nicht mehr gekommen sein zwischen den beiden, dafür war seine Aura zu sehr von außen sichtbar implodiert – zwischenmenschliche Anziehungskräfte, was für ein großes Thema!”
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dietodayalone · 1 month ago
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Ich bin inkompatibel.
Mit Menschen.
Dieser Welt.
Mit mir selbst.
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oeffentlicheversicherung · 4 months ago
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Ich hoffe, dass die Gruppenfunktion nicht vollständig inkompatibel zum Rest des Fediverse ist. Ich vermute aber, dass erneut ein eigenes Süppchen gekocht wird 😟 https://mastodon.social/@MastodonEngineering/113035111777363807
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mitdemautonachschweden · 1 year ago
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Ullevi, 01.08.23
Unser erstes Ziel heute war der beschauliche Ort Söderköping, wo wir ein wenig im Ortskern herumlaufen. Dann fahren wir weiter nach Norrköping, das früher Manchester des Nordens genannt wurde wegen der ansässigen Industrie. Heute werden viele Fabrikgebäude anders genutzt, wie zB das Arbeitsmuseum, das wir auch besucht haben. Unser heutiges Tagesziel war Nyköping. Ich freute mich schon, endlich ein Hotel mit Ladestation gefunden zu haben, doch als ich das Ladekabel angeschlossen hatte, stellte ich fest, dass keine meiner Ladekarten funktionierte und die geforderte App sich nicht installieren ließ, da sie inkompatibel zu meinem Handy war. Ich hatte nur noch ein paar Prozent Ladung. So suchte ich mir eine andere Ladestation aus. Dort angekommen, fand ich nichts vor. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass die Ladestation nicht auf dem Parkplatz des Supermärkten war, sondern nebenan bei Audi. Ich habe festgestellt, dass praktisch nie eine Beschilderung existiert und die Ladestationen oft stiefmütterlich behandelt werden und in irgendeiner Ecke stehen. HPC-Ladestationen dienen der Kommunikation habe ich festgestellt, da viele Autobesitzer für die Viertelstunde zum Laden bei ihren Fahrzeugen bleiben und so kann man Erfahrungen austauschen über Reichweite, Ladekurven, Tarife etc.
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babyawacs · 2 years ago
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#einwanderung #in #deutschland .@ardpresseclub @ardpresseclub .@phoenix_de #keypoint @deutschland will leistungsbasierte assimilation fuer den eigenenvorteil. nichts haelt die wirtschaft staerker zurueck als personalpool. weil assimilation leistungsbasiert neben blut und boden basiertem der einzige weg ist, blieb es ungesagt inkompatibel mit vielen menschen
#einwanderung #in #deutschland .@ardpresseclub @ardpresseclub .@phoenix_de #keypoint @deutschland will leistungsbasierte assimilation fuer den eigenenvorteil. nichts haelt die wirtschaft staerker zurueck als personalpool. weil assimilation leistungsbasiert neben blut und boden basiertem der einzige weg ist, blieb es ungesagt inkompatibel mit vielen menschen I am Christian KISS BabyAWACS – Raw…
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21wille21wille21 · 2 years ago
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https://l.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fclaphaminstitutet.se%2Fdemokrati%2Fkairodeklarationen-klargor-islam-inkompatibel-med-vasterlandsk-demokrati%2F%3Ffbclid%3DIwAR1vYuKvqDNN5re6WjRtowlV0qdfFkD626_c-7uPSeEl4N469IVZdwF-vjA&h=AT2PSwvqeg4Te5_Q6mJculv1P4dIHUxOq8Ct-fB6CSnNXLYsX-JPhPGFnEzkqoYVjTGw6X7HkQ0kiZzD8fYmm3vgDvlTD4tHCH8vEtOUz6hXfP76kIxtFRE_1IPxruFVNGXx1x-sWHh3E0E&__tn__=R]-R&c[0]=AT2SJ2FAGKmT0v_ofqsWntevQbq-jVRhcEMG6dVrhC4uqk5yk40my-kEs1F2wmmH4651jsPoK1XSVh4O50FcVQAzsn1aSwVjiCbFT92WMfbcyGfNZMehEyyRRM2JLuDL1kMoBN1z2YKd6nDa4IjVHOhhBoJOe2AY_eRINTnLVvM5i5nWRQ
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iadmitiminandoutofmyhead · 5 years ago
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Ich hab' es denen, die mich mögen niemals einfach gemacht. Dinge einfach gemacht, die man einfach nicht macht.
- [Felix] KUMMER (bei dir)
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traumfrauen · 5 years ago
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Ich frage mich manchmal, ob Männer und Frauen wirklich zueinander passen. Vielleicht sollten sie einfach nebeneinander wohnen und sich nur ab und zu besuchen.
Katherine Hepburn
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digitaler-autismus · 5 years ago
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(un)tragbare Arbeits-Entwertungs-Gerätchen und digitaler Autismus.
https://tomswochenschau.wordpress.com/2013/04/21/allein-in-komastadt/#more-19032
Allein in Komastadt – TOMS WELLENLÄNGE
Science Fiction (?) Zweimal falsch abgebogen, dann die Orientierung verloren, schließlich hoffnungslos verlaufen. Ich, allein, fern von zu Hause, wo mein vergessenes Handy lag. Ich, der die Beschaulichkeit ländlicher Idylle liebte, in der fremden hektischen Großstadt, mitten auf einem riesigen Platz, der vermutlich das Zentrum darstellte.tomswochenschau.wordpress.com
TOMS WELLENLÄNGE ~
21. April 2013
von
tom
Allein in Komastadt
Science Fiction (?)
Zweimal falsch abgebogen, dann die Orientierung verloren, schließlich hoffnungslos verlaufen. Ich, allein, fern von zu Hause, wo mein vergessenes Handy lag. Ich, der die Beschaulichkeit ländlicher Idylle liebte, in der fremden hektischen Großstadt, mitten auf einem riesigen Platz, der vermutlich das Zentrum darstellte. Das sollte kein Problem sein, da waren ja so viele Menschen, die ich nach dem Weg fragen konnte. Hilfesuchend sah ich mich um. Die nette junge Dame dort könnte ich fragen. Als ich mich näherte, um mich von ihr auf den richtigen Pfad leiten zu lassen, sah ich dass sie durch ihre Ohrhörer akustisch von ihrer Umwelt entkoppelt war. Ich wechselte die Richtung, blickte mich um. „Der junge Mann, der da drüben bequem auf der Bank im Schatten eines Hagebuttenbeerbaumes herumlümmelte, könnte mir vielleicht den Weg weisen“ dachte ich.
Doch er war extrem vertieft in seinem Smartphone. Die Höflichkeit gebot es mir ihn nicht aus seiner Welt zu reißen. Um aus seiner Sicht angemessen mit ihm zu interagieren, müsste ich vermutlich erst herausfinden in welchem sozialen Netzwerk er ‚rumhing, damit ich  ihn dann dort kontaktieren konnte. Eine Bank weiter saß ein vernetzter, ebenfalls vom kühlenden Schatten des Hagebuttebeerbaums profitierender, Haiwaiihemdträger, der sich via Videotelefonie den Coolnessfaktor seiner hippen Sonnenbrille bestätigen ließ. Vielleicht konnte mir der feine Herr im Anzug, der gerade an mir vorüber ging, helfen? Nein, der unterhielt sich gerade mit seinem Headset, es klang geschäftlich und wichtig, da wollte ich keinesfalls stören. Außerdem verriet mir seine Schrittfrequenz, dass er sich nicht aufhalten ließ. Ein Paketzusteller eilte quer über den großen Platz. Unter seinem rechten Arm klemmte ein Paket, mit links tippte er beim Laufen die Zustelladresse in sein Board, währenddessen sprach er in ein unsichtbares Mikrophon.  Als er die Kommunikation mit dem  Teilnehmer am anderen Ende einstellte, versuchte ich die Gunst der Sekunde zu nutzen, wenn sich hier einer auskennt, dann er. Auf einmal beschleunigte er maximal, rannte davon, wie auf der Flucht, wahrscheinlich hatte ihm die Stimme aus dem Off zu noch mehr Tempo gemahnt. Die Zustelltermine drückten. Ein paar Meter weiter schrie jemand wild gestikulierend sein Mobiltelefon an. Dort drüben am Brunnen saß eine junge Frau, aalte sich in der Sonne, spielte verträumt mit ihren Haaren, während sie gedanklich in ihrem eBook versunken war. Ich irrlichterte weiter über die planierte Betonsteppe.
Eine auffällig geschminkte Mittvierzigerin mit hohen roten Stöckelschuhen schritt durch mein Blickfeld. „Entschuldigen Sie bitte, wo geht es nach…“ Sie ignorierte mich völlig. Lag es daran, dass ihre Glamourkopfhörer sie geräuschmäßig von der Außenwelt abschotteten oder an ihrer Selbstgefälligkeit? Vermutlich beides. Der abenteuerlich  gekleidete Typ mit 72-Stunden-Bart und langen Haaren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, der sich beim Gehen über so etwas wie ein Navigationsgerät beugte, gerade noch im letzten Moment einem Passanten ausweichen konnte, kam wie gerufen. Er war gerade zu prädestiniert mir die Richtung zu zeigen. „Hallo Sie, wie komme ich nach…“ „Keine Zeit, Mann, sehen Sie nicht, dass ich geocache?“ wies er mich unfreundlich zurück. Ich wandte mich enttäuscht ab. Verzagt versuchte ich Blickkontakt zu erhaschen. Vergeblich. Die meisten, die an mir vorüber gingen, nahmen eine gebückte Körperhaltung ein, die an jene Zeit erinnerte, die drei menschliche Evolutionsschritte zurückliegt, und starrten auf ihr Smartphone. Trafen sich doch mal Blicke, sah ich nur glasige Augen, die durch mich hindurch sahen. Abwesende Gesichter, die an mir vorbei schwebten. Hilfreiche Hinweisschilder suchte man hier vergeblich. Diese Stadt entsprach dem Zeitgeist der Moderne.
Vor dem Straßencafe gegenüber hockten legere Leute unter den Sonnenschirmen über ihre Laptops oder Netbooks gebeugt, andere streichelten ihre Tablet- und Smartphone-Touchsreens. Den Facebook-Status aktuallisieren, Tweets ‚raushauen, ein schnell geknipstes Foto vom schönen Wetter nach Instagram hochladen. Das Pärchen rechts am Tisch hatte sich offenbar nichts mehr zu sagen. Beide besprachen stattdessen ihre Mobiltelefone, redeten mit irgendjemanden irgendwo, aber nicht miteinander. Ich drehte mich langsam im Kreis. In meinem Kopf rotierten die Gedanken. Dieser riesige Platz, ein Hotspot der WLan-Affinen und Mobilnetz-Abhängigen, die ihre Befindlichkeiten mit körperlich Abwesenden teilten. Diese moderne Großstadt, vermutlich jede moderne Großstadt, schien in der digitalen Neuzeit lediglich aus zwei verschiedenen Sorten Menschen zu bestehen: Aus elektronischen Autisten und Kommunikationsjunkies, wo jeder ständig mit jedem kommuniziert, nur niemand mit dem Menschen in seiner räumlichen Umgebung. Unverbindliche Interaktion auf Distanz ohne physische Nähe. Wohin soll das noch führen? Werden Menschen künftig nicht mal mehr einander berühren? Werden wir zu isolierten Individuen deren einzige zärtliche Berührungen die der Oberfläche ihrer Eingabegeräte mit kratzfesten Gorillaglas sind? Virtuelles Seelenpetting auf der Timeline? Elektrofick als armseliges   Surrogat für realen Sex?  Ist der elektrifizierte Humanoide gar vom Aussterben bedroht?
Ich war verloren. Allein in Komastadt. An jedem Mast hing eine Überwachungskamera. Die Beobachter wussten wo ich war, nur ich nicht. Unbehagen in der Fremde. Plötzlich ein Lichtblick. Die ältere Dame, geschätzt um die siebzig, die gemächlich des Weges entlang tippelte, war meine Rettung. Endlich mal jemand, der nicht der Generation „Hightech quasseln“ angehörte, endlich mal jemand, der nicht verkabelt, vernetzt und ferngesteuert war, endlich eine Person, die noch mit der näheren Umgebung unmittelbar in direktem Kontakt stand, also ansprechbar war. Endlich! Erleichtert ging ich auf sie zu. „Entschuldigen, Sie bitte, wo geht es hier zum….“ Sie schrie mich an, so laut, dass ich zusammenzuckte. „Junger Mann, ich kann sie nicht hören, ich habe leider mein Hörgerät zu Hause vergessen! Tut mir Leid.“ Mir tat es auch Leid. Verdammt Leid sogar. Das war der Moment in dem ich mich einsamer fühlte als Robinson Crusoe und das an einem Freitag,…
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von
tom
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Smartphone-Nutzer haben keine Kontaktprobleme. Wenn sie sich in ihrer typisch gebeugten Gangart durch den öffentlichen Raum bewegen, dabei auf ihr Display starren, bekommen sie regelmäßig Vollkontakt mit Schilder- Laternen- und Ampelmasten. Derartige Kollisionen mit der Realität sind nur ein kurzer schmerzhafter Wachmacher, bald darauf nehmen sie wieder ihre geduckte weltabgewandte Körperhaltung ein, tauchen erneut ab in ihre virtuelle Koma-Welt und ignorieren die Menschen in ihrer räumlichen Umgebung. Der Gebrauch des modernen High-End-Mobiltelefons hat bei vielen längst ein Ausmaß weit jenseits dessen, was ich noch halbwegs als sinnvoll erachte. Das betrifft vor allem die jüngere Generation.
Jahrtausende hat der Mensch für den aufrechten Gang gebraucht. Die Smartphones schaffen es, diese Entwicklung innerhalb weniger Jahre umzukehren und den Menschen um drei Evolutionsschritte zurückzuwerfen, wie dieses Bild verdeutlicht:
Hinzu kommt das regressive Sozialverhalten, durch „Phubbing“. Der Begriff „Phubbing“ ergibt sich aus der Mixtur der Wörter „Phone“ und „Snubbing“ was so viel heißt wie „Jemanden vor den Kopf stoßen“. Genau das tun Phonejunkies, die sich andauernd mit ihren Handys beschäftigen, anstatt sich mit den Menschen in ihrer Gesellschaft zu unterhalten. Letztens die jungen Leute im Cafe: Kaum saßen sie zwei Minuten und schon hatte jeder sein Wischofon in der Hand. Das wäre für mich der Zeitpunkt gewesen, die Runde zu verlassen. Menschliches Miteinander stelle ich mir anders vor, da braucht es nicht diese Kommunikationsprothesen. Attraktive Frauen lassen sich auch immer seltener anlächeln, weil sie kaum noch von ihren Smartphones aufsehen. Unbestritten sind die hochmodernen Taschen-Computer nützliche Begleiter, ich selbst besitze einen, jedoch bin ich der Meinung dass der exzessive Gebrauch, der den Namen eines Syndroms verdient, das Mobilgerät zu einem Vollidioten-Phone macht und das Fortschreiten der digitalen Demenz begünstigt.
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FAZ: Smartphones, Abschied vom aufrechten Gang
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tom
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Wie grauenhaft es ist, wenn  Mensch allein unter Smartphone-Zombies ist, zeigt das folgende Video:
I forgot my phone
https://www.youtube.com/watch?v=OINa46HeWg8
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worttreiben · 7 years ago
Quote
Vielleicht sind wir inkompatibel, aber vielleicht passen wir trotzdem besser zueinander als zu dem Rest.
Worttreiben
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socialinkompatibel · 7 years ago
Text
Die Selbstzerstörungs kraft der Menschen.
In jedem Menschen ist der Instinkt zu überleben fest verankert, dies dient dazu das das unsere Rasse nicht ausstirbt.
Jedoch gibt es Leute die diesen Instinkt nicht nachgehen können oder wollen. Diese zerstören sich selber, ob sie es nun wollen oder nicht.
Ich selber gehöre auch zu diesen Leuten, zu jenen die sich mit der Zeit nach und nach selber zerstören. Mithilfe der Gedanken , Angewohnheiten und Ängsten.
Ich selber Rede mir Dinge ein die nicht so sind oder stelle Vermutungen auf, mit fällt es schwer anderen zu vertrauen und anderen das Ruder in die Hand zu geben auch wenn ich selber zu schwach bin weiter zu rudern. Ich denke das hat etwas damit zu tun das ich Angst habe die Kontrolle zu verlieren, die Angst das etwas unerwartetes passiert was mich verletzen könnte. Meiner Meinung nach ist das eine Art Selbstschutz, jedoch auch gleichzeitig der weg in die selbstzerstörung.
Gedanken wie:
"Da stimmt doch etwas nicht"
" bitte lass es nicht so sein wie ich denke"
"Geh lieber, bevor du verletzt wirst"
"Stoss ihn/sie weg bevor er dir nah genug steht um dich verletzten zu können"
"Behandelt mich doch bitte wie einen normalen Menschen und nicht wie Dreck oder ein Kleinkind"
"Warum versteht du nicht was ich dir sagen will?"
"Ich brauche deine Hilfe, auch wenn ich es nie im leben zugeben werde"
"Ich sollte lieber den Mund halten bevor ich zu aufdringlich bin oder zu viel Rede."
"Bitte sei nicht böse, ich komme damit nicht klar"
Sind bei mir Alltag, jeder dieser Sätze geht mir durch den Kopf aber ich würde sie nie laut aussprechen. Genau das ich das nicht tue und nicht sage was ich will oder was mich bedruckt, zerstörte ich mich langsam Stück für Stück selber.
Ebenso, der Konsum von Antidepressiva.
Ich nehme diese, damit es meinem Geist ein wenig besser geht. Sie können mir meine Probleme nicht nehmen, allerdings Klammer ich mich an die Hoffnung das sie mir ja helfen können. Mich zu einem anderen Menschen machen können auch wenn das niemals passieren wird. Und was ist das ergebnis daraus?
Richtig ich zerstöre meinen Körper und meine Organe, damit Es meinem Geist ein wenig besser geht. Auch wenn das nie helfen werden kann.
Also sagt mir niemals der Mensch hat einen Überlebens und Selbsterhaltungs trieb. Den wenn es so wäre warum zerstört man sich dann selber?
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socialinkompatibel · 7 years ago
Text
Eine Wahrheit, leider eine sehr traurige Wahrheit. 👀
“Wie soll man denn Bitteschön in der Heutigen Gesellschaft noch Selbstbewusst sein? Man wird von der Gesellschaft nicht akzeptiert nur weil man nicht ihren Schönheitsidealen entspricht. Von uns wird erwartet auszusehen wie die schönen schlanken Photoshop bearbeiteten Magermodels. Wir sollen am besten 45 Kilo oder weniger wiegen (weil ja alles darüber “fett” ist). Wir leiden unter einem so hohen Leistungsdruck dass wir aus Angst zu versagen und unsere Eltern zu enttäuschen Depressiv werden. Wir sind mit unseren Problemen komplett auf uns alleine gestellt. 
Viele der Eltern sind selbst schon so kaputt dass sie anfangen ihre Kinder zu schlagen. Sie wenden Gewalt gegen sie nur weil sie nicht so sind wie sie es gerne hätten. Außerdem werden viele der Jugendlich und Kinder gemobbt, nicht nur in der Schule, die Beleidigungen verfolgen sie bis Nach Hause und gehen dort meist im Internet weiter. Mich wundert es mittlerweile nicht mehr dass sich 12 Jährige Mädchen anfangen heimlich hinter verschlossenen Türen selbst zu verletzen. Sie fangen schon früh an über Selbstmord nachzudenken. Eigentlich ist es sehr traurig dass sie glauben der Tod wäre der einzigste Ausweg, sie sind noch Kinder und denken schon dran sich selbst das Leben zu nehmen. 
Mit 12 in der Klinik und mit 16 schon Tot.
Herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert.”
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livinginanopenpsychiatry · 6 years ago
Text
Die Datei SozialeKompetenz.exe ist beschädigt und kann nicht ausgeführt werden.
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turelietelcontar · 4 years ago
Note
Would you do "laying a gentle kiss to the back of the other's hand" with a pairing of your choice for me? I would love Lena/Emilia, but any other is fine, too.
So, here is Lena/Emilia for you. It’s a bit talky, but I hope you enjoy it anyway:
Sie hatten lange geredet. Ihre ganze Hintergrundgeschichte in Kurfassung wieder gegeben. Zumindest die wichtigsten Eckdaten. Immerhin waren sie zur Zeit beide Single – oder fast. Emilia hatte wohl einen Freund, aber es war nichts festes. Und auch nichts exklusives. Lena merkte, wie Emilias Atem bei dieser Offenbarung flacher wurde, hörte wie ihr Herz schneller schlug, und sah auch, wie sich ihre Augen weiteten. Hatte sie schlechte Erfahrungen gemacht, wenn sie das erwähnte? Dass sie, die geachtete Staatsanwältin, durchaus Interesse an flüchtigen Bekanntschaften hatte, oder auch an Beziehungen, die nicht auf „die große Liebe und ewige Monogamie“ hinauslaufen sollten? Der Heftigkeit ihrer Angstreaktion nach musste das wohl der Fall sein. Nicht, dass jemand anderes als ein Sentinel die Reaktionen bemerkt hätte. Sie hatte sich verdammt gut im Griff.
Auch ihre Vorstellungen von der Zukunft waren ein Thema. Natürlich. Was brachte es, wenn sie sich gut verstanden, aber ihre Lebensplanung absolut inkompatibel war? Aber das war sie anscheinend nicht. Emilia war in ihrem Beruf glücklich. Sie würde eventuell eine Versetzung in eine andere Stadt akzeptieren, hatte aber ein so gutes Team, dass sie das genau überlegt haben wollte.
Und Lena – Lena erklärte, dass sie sich zwar an Ludwigshafen gewöhnt hatte, dass sie sich aber eine Versetzung woandershin durchaus vorstellen konnte. Allerdings wollte sie vor einer endgültigen Entscheidung Emilias Team kennen lernen. Denn an erster Stelle stand natürlich, dass sie sich mit den Menschen an ihrem zukünftigen Arbeitsort verstand.
„Wobei eine Versetzung in eine Stadt voller VfB-Fans – das ist natürlich schon eine große Herausforderung. Fast schon eine Zumutung!“
Emilia lachte auf. Und versicherte, dass sie kein Interesse an Fußball hatte – eine Fusballfan-Rivalität war damit also glücklich abgewendet.
Nach einigen Momenten des schweigsamen Nachdenkens auf beiden Seiten legte Emilia schließlich ihre Hand auf Lenas eigene. „Also, wir versuchen es? Einverstanden, Sentinel?“
Lena hob Emilias Hand an ihre Lippen, und küsste sie leicht auf den Handrücken.
„Abgemacht, Guide.“
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techniktagebuch · 6 years ago
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Juni 2019
Ich kaufe mir einen Fernseher
Ich möchte mir einen Fernseher kaufen, und da wir das Jahr 2019 schreiben, soll es das Smarteste vom Smarten sein. Ein Fernseher, der mit allem im Haus, mit dem Smartphone, dem Google Home und dem Laptop zusammenarbeitet. Insbesondere soll es kein linearer Fernseher sein, also ein Gerät, das eigentlich für Kabel- oder Antennenfernsehen gebaut ist, und dann durch irgendein Zusatzmodul zum Streamingfernseher wird. Ich bin ein Cablecutter, ich habe kein lineares Fernsehen abonniert, und ich möchte darum ein Gerät, das von vornherein fürs Streaming gebaut ist. Lineares Fernsehen soll es höchstens als Option anbieten.
Solche Fernseher gibt es, aber bei der Suche kann einem angst und bange werden. Die Fernseher sind – letzten Endes – von Apple, von Google oder von Amazon, und an irgendwelchen Stellen sind sie alle inkompatibel miteinander. Google-Fernseher (AndroidTV) konnten zum Beispiel bis vor kurzem keine Amazon-Videos abspielen, und Amazon-Fernseher keine Google-Videos (YouTube). Inzwischen scheint zwischen den Konzernen etwas Tauwetter angebrochen, aber wer weiß, wie lange das hält.
Ich entscheide mich darum für einen Roku-Fernseher (RokuTV). Mit einem Roku als Zusatzmodul – einem Roku-Stick – habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Roku kann einfach alles, es kann Netflix genauso streamen wie Amazon, Google genauso wie Hulu.
Als ich den Fernseher bestellt habe, wird mir allerdings heiß. Hat der Fernseher überhaupt Ton? Ich erinnere mich, dass ich vor Jahren in einer Gastwohnung einen modernen Fernseher in Betrieb zu nehmen versucht habe, und die einzige Möglichkeit, ihm Töne zu entlocken, war, mir externe Lautsprecher zu kaufen und anzuschließen.
Vielleicht ist das heute grundsätzlich so? Vielleicht ist es so selbstverständlich, dass gar nicht mehr darauf hingewiesen wird?
In der Beschreibung des Fernsehers finde ich jedenfalls nicht den kleinsten Hinweis auf eingebaute Lautsprecher. Ich durchsuche die über hundertfünfzigseitige PDF-Bedienungsanleitung, aber der einzige Hinweis auf eingebaute Lautsprecher besteht darin, wie man diese Lautsprecher abschaltet (»bei bestimmten Modellen«).
In meiner Verzweiflung frage ich die Techniktagebuch-Redaktion, wo es bestimmt Fernseh-Experten gibt. Haben Fernseher nun heute im Allgemeinen Lautsprecher oder nicht?
Faszinierenderweise ist sich niemand so sicher, dass er oder sie einfach mit Ja oder Nein antworten würde. Die einzige klare Antwort, die ich bekomme, ist: »Du willst dir doch bestimmt eh ein Soundsystem kaufen, oder?«
Der Fernseher kommt, er funktioniert wie ein Fernseher mit eingebautem Roku-Stick. Bahnbrechendster Vorteil: Man braucht nur noch eine Fernbedienung und nicht zwei (eine für den Fernseher und eine für den Stick). Und eingebaute Lautsprecher hat er auch. Zwei Tage später werden die Zusatzlautsprecher geliefert, die ich sicherheitshalber kurz nach dem Fernseher mitbestellt habe. Es sind drahtlose Roku-Lautsprecher, die man nur in die Steckdose stecken muss, und dann verbinden sie sich automatisch via Bluetooth mit dem Fernseher.
(André Spiegel)
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