#inkompatibel
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hintergrundrauschen · 7 months ago
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›Wesen‹ ist bei Marx der innere Zusammenhang der realen Verhältnisse. […] So gefaßt, ist das Verhältnis von Wesen und Erscheinung nicht mit dem von Inhalt und Form, Ganzen und Teilen, Allgemeinem und Besonderem, idealem Durchschnitt und abweichenden Randerscheinungen identisch; es ist aber mit diesen Beziehungen eng verbunden. Ebenso wie für diese Relationen gilt für die Begriffe ›Wesen‹ und ›Erscheinung‹: ohne Beziehung auf einen realen Gegenstand sind sie entbehrlich. Das ist nicht gleichbedeutend mit einer positivistischen Festnagelung auf fixe Fakten. […] Wesen und Erscheinung sind weder abgrundtief getrennt noch genau dasselbe. Sie sind keine zwei Seinsarten und überdies mit dem Seinsbegriff inkompatibel. Ihre Beziehung hat eine durch die Sache bedingte methodische Bedeutung. Im dritten Band des ›Kapitals‹ heißt es: »…alle Wissenschaft wäre überflüssig, wenn die Erscheinungsform und das Wesen der Dinge unmittelbar zusammenfielen…« (MEW 25, S. 825). Ihre Einheit ist vermittelt, ihre Differenz Anlaß zur Analyse und – falls die Erscheinung einer Verkehrung gleichkommt – zur Kritik. Die Erscheinung ist notgedrungen der Ausgangspunkt. Ihr Begriff hat eine vierfache Bedeutung: Erscheinung ist zunächst die Existenzform, Existenzweise, zum Beispiel eines Gesetzes, wobei die Erscheinungsform nie direkt, ohne Entwicklung aus dem Gesetz abzuleiten ist. Erscheinung ist weiterhin das sinnlich wahrnehmbare Erfahrungsmaterial, drittens die Gesamtheit der Oberflächenphänomene, viertens der Schein. Die letzten drei Bedeutungen hängen so eng zusammen, daß ihre künstliche Trennung selbst Schein wäre. Die Erscheinung ist nicht zufällig, sie hat ihre raison d’etre. Sie ist kein bloßes Appendix, sondern innerhalb realer Verkehrungen ein selbst substantielles Akzidenz. Wesentlich ist dabei nicht nur, daß in den Grundstrukturen angelegte Mystifikationen sich mit inhärenter Notwendigkeit auch an der sichtbaren Oberfläche ausdrücken. Zum Wesen des Kapitalismus gehört es, daß die Erscheinung als das Wesentliche gelten kann. Voraussetzung dieser Vertauschung ist, daß ein Komplex bestimmter Oberflächenphänomene im Kontext der getrübten gesellschaftlichen Wahrnehmung »das wirkliche Verhältnis unsichtbar macht« (MEW 23, S. 562).
Erkenbrecht, Ulrich (1976): Das Geheimnis des Fetischismus. Grundmotive der Marxschen Erkenntniskritik, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt a. M./Köln, S. 26f.
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dezernat-4 · 2 years ago
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Sicherungsstift
Rückblende 2015 – und Schremser muss erschreckt feststellen, dass er trotz aller Beteuerungen drauf und dran ist, die nächste Dekade wegprokrastiniert zu haben:
“Transitionsphase. Mein Leben schien auf einen Kulminationspunkt zuzusteuern, mir dämmerte, dass die ganze aufgebrachte Energie gegen diesen unsichtbaren, aber immer präsenten Widerstand doch noch zu etwas führen musste, ich es nur nie erkennen konnte und es etwas sein musste, dass nichts, aber auch gar nichts mit meinem bisher gelebten Leben zu tun haben konnte. Wie bei einem Flug durch Wolken blitzten ab und zu klare, helle Eindrücke vor azurblauem Himmel auf, bevor es wieder in dieses milchglasige, gräuliche Niemandsland meiner Realität ging. Aber seit eh und je hatte ich dieses Gefühl in mir – und meine zutiefst verunsicherte Seele nannte diesen Zustand ganz bewusst nicht 'Gewissheit' – dass etwas Großes und Schönes auf mich wartete; und die größte Gefahr war immer zu denken, diesen inneren und äußeren Wohlstand aus irgendeinem Grund nicht verdient zu haben.
Aber diese Zweifel bröckelten glücklicherweise, wahrscheinlich wurde der Leidensdruck in mir doch noch zu groß, der Wunsch über die Jahre tausendfach visualisiert, irgendetwas schien auf eine Lösung hinzuarbeiten, denn alles, alles andere schien so unnütz, so wertlos, so absolut inkompatibel mit meinem seltsam-neurotischen Ich zu sein, und mir wurde immer bewusster, dass ich ein Leben wie gerade trotz all seiner zweifellos schon gebotenen Komfortabilität nicht mehr ewig so weiterleben konnte. Etwas zersetzte sich im positiven Sinne immer weiter in mir, ich wollte endlich finanzielle Sicherheit schöpfen können aus dem, was mir lieb und teuer war, ich war mir sicher, dass ich Menschen erfreuen, unterhalten und spirituell empfänglicher machen konnte, wenn sie sich nur auf mich einließen, wir uns gegenseitig öffnen würden. Ja, ich konnte etwas geben! Dessen wurde ich mir sicherer und sicherer. Zum Eintritt in eine goldene Zukunft schien nur noch der Sicherungsstift gezogen werden zu müssen, und dieser Gedanke ließ mich regelmäßig wohlig erschaudern. Doch näherte ich mich beim Schreiben dieser Zeilen bereits dem 50. Geburtstag, jemand wie Heinz Strunk war da als ausgewiesener Spätzünder schon 10 Jahre dick im Geschäft, da soll man nicht in einen zerstörerischen Panikmodus verfallen!
Trotzdem – Gedanken an die eigene Andersartigkeit und Akzeptanz machten sich dann wohlig-warm und bewusstseinserweiternd in mir breit, wissend, dass mir am Montag Morgen noch klarer sein würde, in einer von mir verachteten Welt ein Leben zu leben, das ich kaum mehr verstand und ertrug, und die Möglichkeit bestand, dass dieser Effekt durch eventuelle Launen des Polizeipräsidenten noch beschleunigt werden konnte. Ying und Yang. Andererseits wünschte ich es mir fast, weil mein Leiden unter Umständen abgekürzt werden könnte, aber das war bisher nur Theorie, zu sehr verließ mich anscheinend doch der Mut, all das eben Ersehnte schnell umsetzen zu können, und ich erkannte in mir masochistische Züge, weil ich diesen quälenden Schwebezustand als fast schon reizvoll zu empfinden schien. Wie bitte?!
Ansonsten machten sich konkretere Visionen in meinem Kopf breit, die mich mit Strohhut und Notizblock bestückt am Semmering zeigten, die würzige, klare Waldluft in der Sommerfrische geniessend, mich selbst konfrontierend mit den geschichtlichen Ereignissen und eigenen Erlebnissen dort, neugierig, ob diese Voraussetzungen kreativem Output hilfreich sein könnten.
Grund für diese Assoziationskette war mit Sicherheit der dicke Schriftsteller beim Schnitzelessen in einem sehr redlichen Hotel-Gastgarten schräg oberhalb der Semmeringer Passhöhe im August 2015: Seine Ideen sprudelten über mehrere Tische hinweg sehr deutlich hörbar und leicht überbetont distinguiert in perfektem Hochdeutsch aus ihm heraus, drehten sich um eine Schiffsbesatzung, die durch eine Notsituation sozial-solidarisches Verhalten praktizieren musste, um ihr Überleben sicherstellen zu können – sozusagen ein mikrogesellschaftliches Experiment. Sein weibliches Gegenüber entgegnete genauso trocken wie emotionslos, dass dies eine Handlung sei, die sie schon nach dem Lesen des Klappentextes zum sofortigen Weglegen des Buches veranlassen würde. Der korpulent-käsige Autor rang mit der Fassung und bestellte sich kompensatorisch eine Mehlspeise. Seine Hosenträger waren verstellbar.
Zu einer Annäherung würde es nicht mehr gekommen sein zwischen den beiden, dafür war seine Aura zu sehr von außen sichtbar implodiert – zwischenmenschliche Anziehungskräfte, was für ein großes Thema!”
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oeffentlicheversicherung · 3 months ago
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Ich hoffe, dass die Gruppenfunktion nicht vollständig inkompatibel zum Rest des Fediverse ist. Ich vermute aber, dass erneut ein eigenes Süppchen gekocht wird 😟 https://mastodon.social/@MastodonEngineering/113035111777363807
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maelkevejen · 7 months ago
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Misforståelserne breder sig ud i alle mine relationer. “Jeg ville nok ikke have svaret så nøgternt”, “du behøver ikke analysere”, “det var bare en reference”, “det var ikke det jeg sagde!”
Men… hvorfor? Og hvad skulle jeg ellers gøre? Og jeg forstod bare ikke hvilken reference? Og jo, det var det du sagde, og jeg kan ikke regne ud, hvad du tænker, hvis du mener noget andet, end det du siger, jeg kan jo ikke læse tanker…!
Jeg er enormt ked af det. Jo mere jeg lærer at lytte til mig selv, jo mere bliver jeg misforstået. Jeg ved ikke, hvad jeg havde regnet med. Jeg har egentlig fået at vide, at ‘unmasking’ ikke altid er en leg, men jeg ved ikke, om jeg havde forventet, at det ubehag, der har fulgt med maskering og den skjulte usikkerhed over hvad meningen er med hvad folk siger, ville blive erstattet af fejltrin, fejltrin, fejltrin, at blive opfattet som nøgtern, nærmes socialt inkompatibel og hvad jeg tolker som hensynsløs. Næsten dum, faktisk. Jeg har det som om, folk tror, jeg er dum. Og det er ikke rart at gå rundt med det udenpå tøjet. Det var ikke sjovt at gå rundt med det indeni mig selv heller, og jeg ved, det ikke er sundt for sindet og kroppen, men der var det i det mindste skjult... I et eller andet omfang. Jeg havde ikke forestillet mig, at forandringen ville føles så… ubehagelig. Fremmedgørende. Jeg tror, jeg tænkte, at jeg trods alt stadig ville føle mig komfortabel hos mine nærmeste; at jeg ville blive accepteret som mig, umaskeret. Måske havde jeg tænkt, det var overstået nu, for det er flere år siden processen begyndte, og det er anderledes og lidt ubehageligt, men ikke så galt igen. Agtigt. Men det begynder at føles, som om alting krakelerer omkring mig. Jeg troede virkelig, jeg var fintfølende, men folks reaktioner fortæller mig halvvejs det modsatte, og jeg begynder at frygte, at jeg slet ikke… er det? Er jeg i virkeligheden en kold skid med dårligt selvværd, der bare har lært, hvordan man bør reagere, og nu har jeg smidt den taktik, fordi jeg unmasker? Tanken er uhyrlig og skræmmende, og jeg har ikke lyst til at være sådan. Jeg er empatisk. Det er en stor del af mig. Jeg er også en masse andre ting, og det messer nogle gange med, hvordan det kommer til udtryk, men jeg går op i, hvordan andre har det. Jeg går op i at forstå dem. Jeg har tænkt, måske ikke altid, men i så mange år, at jeg ikke kan sætte en finger på det, at jeg er god til at regne ud, hvordan folk har det. Jeg mærker det så meget, at jeg nogle gange må forlade et rum, hvis folk skændes, hvis ikke jeg forsøger at mægle mellem parterne. Jeg kan ikke holde ud at se film eller serier, hvor folk slår sig eller ting bliver akavet. Det kryber indunder huden på mig og jeg kan ikke adskille mig fra deres følelser.
Og alligevel træder jeg folk over tæerne ved tilsyneladende at være… nøgtern…? Logisk? Rationel er nok et bedre ord. Jeg har aldrig tænkt på mig selv som logisk; jeg har altid været i mine følelsers vold. I hvert fald… indtil midten af tyverne-agtigt. Måske egoistisk endda. Som om ting ikke kunne vente og jeg bare måtte reagere med det samme, koste hvad det vil. Og det har kostet. Og det er ikke altid, jeg har fået at vide hvorfor. Ikke at folk skylder mig det, men det har ikke været let. Nu prøver jeg at have mere is i maven, og det kommer lettere til mig ikke at reagere med følelserne, være mere rationel. Jeg føler tit nu, jeg kan se det udefra, og jeg kommer med en løsning, der i mine øjne er helt rimelig. Jeg pakker den stadig helst ind, men det hjælper overhovedet ikke altid.
Som det med sadlen fx: Jeg forstår stadig ikke, hvorfor det var upassende at sige, at jeg ikke havde lyst til at betale for en ny, når der allerede fulgte en med. Min bror blev ked af det; sagde at han syntes, det var ærgerligt, hvis jeg troede, han hustlede mig. Jeg blev helt perpleks og jeg blev fyldt med hektisk dårlig samvittighed. Havde jeg sendt det signal? Var det sådan, jeg havde det? Jeg ønsker ikke, at gøre ham ked af det, det var ikke fair overfor ham. Jeg ringede til både min søster og min mor, og begge viste sig at ville have frarådet mig at sende den besked. Min søster ville ikke have sendt den. Hun sagde, hun godt kunne forstå mig, og at det var synd for os begge, men alligevel var det grundlæggende ubehageligt ikke at være… idk… på samme side som hende? Ikke at vi altid er enige, men det her føltes alligevel anderledes. Som om jeg er anderledes. Som om at det, der var synd for mig, var at jeg ikke forstod, hvad jeg havde gjort galt. Åbenlyst uvidende ala “tænk ikke på det; du kan ikke gøre for det”.
Og nu med det med min svigermor. Hun spørger, om jeg vil med til et arrangement, og jeg har sagt nej, fordi, som jeg fortalte hende, det ligger et par dage inden min specialedeadline. Jeg startede selvfølgelig beskeden med at det lyder hyggeligt for at indikere, at det ikke er fordi, jeg bare ikke har lyst. Hun pressede på (igen); det er bare aftensmad, og jeg kan jo tage afsted efter vi har spist. Jeg er træt af, hvor ofte jeg i vores samtaler bliver stillet i en situation, hvor jeg føler, jeg skal forsvare de svar, jeg kommer med, hvis hun ikke er enig. Jeg tror ikke selv, hun er klar over det, og jeg kan i virkeligheden sagtens sætte mig i hendes sted; nogle gange vil jeg også gerne stille folk spørgsmål, der åbenbart er ledende, for at høre alle aspekter og vinkler for bedre at forstå. Men jeg er træt af det i den her relation; jeg er et voksent menneske, og jeg forstår ikke, hvorfor er mine valg ikke bare godtaget? Jeg orker ikke at skulle forklare alting, for det synes jeg ikke, jeg burde behøve. Så jeg svarede, at jeg forstod, hvorfor hun sagde det, og jeg gentog at jeg gerne ville (og en smiley), men at jeg har brug for, at mine svar bliver taget alvorligt, når jeg bliver stillet et spørgsmål. Jeg formåede endda at blive på egen banehalvdel. Jeg ved, det måske kunne være lidt meget til sådan en tilsyneladende lille ting, men jeg vidste ikke, hvordan jeg kunne tydeliggøre mere, at det er ment som en generel ting, uden at jeg ikke længere blev på egen banehalvdel (eller i mit eget jordbærbed, som hun ynder at kalde det), og jeg er virkelig træt af ikke at blive taget alvorligt, så jeg er ved at have fået nok. OG hun har for nyligt “skældt mig ud” for tilsyneladende ikke at sige fra på en pæn måde overfor hende - uden hun selv lod til at være klar over, at jeg allerede havde sagt fra (på en pæn måde) i den situation hun refererede til, og at grunden til, det i det tilfælde var blevet lidt kontant til sidst, var fordi hun ikke bakkede ud efter det, men bare skøjtede henover det (og mig, føltes det som om). Jeg svarede aldrig på den besked, fordi den var, well, absurd hvis jeg skal være ærlig, og jeg kunne ikke se en høflig måde at komme omkring det. Så jeg tænkte, at jeg kunne slå to fluer med et smæk nu. Indikere at det var det, der var gået galt i dén situation OG gøre som hun bad om: Sige fra på en pæn måde. Sikkerhed på alle fronter, right? Og alligevel blev hun sur. Altså at dømme ud fra hendes korte “ok tak”-respons uden stort begyndelsesbogstav eller noget som helst. Jeg sendte et screenshot af samtalen til min familie for at høre, hvor jeg eventuelt havde trådt forkert, og alle, der svarede, mente, at jeg havde været nøgtern og lidt harsh i min besked. Jeg kan aldrig vinde? Ikke at det handler om at vinde, men jeg kan ikke… lande et ordentligt sted, uden at gå på kompromis med mig selv på punkter, jeg ikke længere har lyst til at gå på kompromis med. Jeg har ikke lyst til at bukke og skrabe og for alt i verden undgå at genere nogen. Jeg er ikke (synes jeg selv i hvert fald, men who knows at this point) hensynsløs, især ikke uden grund, for jeg har ikke lyst til at gøre andre mennesker kede af det, men tilsyneladende ligger min forståelse af, hvad der “uden grund” et helt, helt andet sted end alle andres. Jeg formår ikke at ramme rigtigt. Og det gør mig virkelig ked at det. Jeg føler mig helt… forkert og wonky sat sammen indeni, og overhovedet ikke på en quirky, sød måde, der i et eller andet omfang er ligetil at være overbærende med, hvis jeg er heldig. Sådan plejede det at være på en måde. Niks. Det her føles som om, der er noget andet helt galt med mig. Jeg passer ikke ind. Endnu mindre end jeg troede. Og folk bliver frustrerede og sårede og sure på mig. Og jeg forstår ikke hvorfor? Jeg forstår at de er det, men jeg forstår ikke, hvad der gøre min ellers så velovervejede udtalelser så fornærmende?
Og min bedste ven er begyndt at forklare mig ting ved vores samtaler, som om jeg ikke forstår dem. Det ville være hjælpsomt, hvis jeg virkelig ikke forstod dem, men det er begyndt at være elementer, jeg godt selv kan se. Det virker som om, han tror, jeg er mere langsomtopfattende, jeg jeg selv synes, jeg er. Jeg ved godt, det helt sikkert ikke er det, han mener, ikke på den måde i hvert fald, men det føles sådan. Så brugte han en reference om pasta til en sushi-situation, og fordi jeg ikke kendte meningen bag referencen, måtte jeg gå ud fra indholdet og pointerede mismatchet mellem madvarerne, i tilfælde af at der var sket en misforståelse. Mere som et spørgsmål i virkeligheden, for der var tilsynelandende et eller andet, jeg havde misforstået. Og da han bagefter forklarede referencen, skar han det også ud i pap, at han godt vidste, madvarerne ikke var det samme, men at han havde brugt referencen fordi sådan og sådan. Som om jeg ikke selv var nået dertil, efter han havde forklaret referencen. Jeg følte behov for at forklare mig selv; forklare at jeg havde ment det på en anden måde, end den han tilsyneladende gik ud fra, jeg havde ment, og forsvare mig selv. Min sociale intelligens. Jeg er da ikke SÅ clueless. Tror han virkelig det? Men det ville være noget rod, og jeg orker ikke altid at vade rundt i ord og betydninger og opfattelser sammen med ham, selvom det er rart at have en ven, der trods alt gider det. Nogle gange skal man bare glide af. Men det… generer mig faktisk lidt. Jeg er altså ikke dum. Hvorfor virker det som om, folk tror jeg er det? Er jeg det? Det… suk… Det lyder så kliché, men jeg føler ikke, der er plads til “mit sande jeg” nogen steder. Måske er det bedre, nemmere at tage masken på igen og foregive en anden form for uvidenhed, end den jeg i virkeligheden har. Være mere likable. Men jeg er ikke sikker på, jeg kan det. Den har været en ubevidst forsvarsmekanisme så længe, at jeg ikke ved, hvordan den opereres. Den glider hele tiden af, og så er jeg, well, unlikable igen.
Det føles som om, jeg bliver misforstået, men hvis hele verden har en anden opfattelse af tingene, så er det måske mig, der er galt på den. Jeg ved ikke, hvilket ben, jeg i så fald skal stå på. Jeg kan ikke lide det.
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mitdemautonachschweden · 1 year ago
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Ullevi, 01.08.23
Unser erstes Ziel heute war der beschauliche Ort Söderköping, wo wir ein wenig im Ortskern herumlaufen. Dann fahren wir weiter nach Norrköping, das früher Manchester des Nordens genannt wurde wegen der ansässigen Industrie. Heute werden viele Fabrikgebäude anders genutzt, wie zB das Arbeitsmuseum, das wir auch besucht haben. Unser heutiges Tagesziel war Nyköping. Ich freute mich schon, endlich ein Hotel mit Ladestation gefunden zu haben, doch als ich das Ladekabel angeschlossen hatte, stellte ich fest, dass keine meiner Ladekarten funktionierte und die geforderte App sich nicht installieren ließ, da sie inkompatibel zu meinem Handy war. Ich hatte nur noch ein paar Prozent Ladung. So suchte ich mir eine andere Ladestation aus. Dort angekommen, fand ich nichts vor. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass die Ladestation nicht auf dem Parkplatz des Supermärkten war, sondern nebenan bei Audi. Ich habe festgestellt, dass praktisch nie eine Beschilderung existiert und die Ladestationen oft stiefmütterlich behandelt werden und in irgendeiner Ecke stehen. HPC-Ladestationen dienen der Kommunikation habe ich festgestellt, da viele Autobesitzer für die Viertelstunde zum Laden bei ihren Fahrzeugen bleiben und so kann man Erfahrungen austauschen über Reichweite, Ladekurven, Tarife etc.
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babyawacs · 1 year ago
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#einwanderung #in #deutschland .@ardpresseclub @ardpresseclub .@phoenix_de #keypoint @deutschland will leistungsbasierte assimilation fuer den eigenenvorteil. nichts haelt die wirtschaft staerker zurueck als personalpool. weil assimilation leistungsbasiert neben blut und boden basiertem der einzige weg ist, blieb es ungesagt inkompatibel mit vielen menschen
#einwanderung #in #deutschland .@ardpresseclub @ardpresseclub .@phoenix_de #keypoint @deutschland will leistungsbasierte assimilation fuer den eigenenvorteil. nichts haelt die wirtschaft staerker zurueck als personalpool. weil assimilation leistungsbasiert neben blut und boden basiertem der einzige weg ist, blieb es ungesagt inkompatibel mit vielen menschen I am Christian KISS BabyAWACS – Raw…
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21wille21wille21 · 2 years ago
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https://l.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fclaphaminstitutet.se%2Fdemokrati%2Fkairodeklarationen-klargor-islam-inkompatibel-med-vasterlandsk-demokrati%2F%3Ffbclid%3DIwAR1vYuKvqDNN5re6WjRtowlV0qdfFkD626_c-7uPSeEl4N469IVZdwF-vjA&h=AT2PSwvqeg4Te5_Q6mJculv1P4dIHUxOq8Ct-fB6CSnNXLYsX-JPhPGFnEzkqoYVjTGw6X7HkQ0kiZzD8fYmm3vgDvlTD4tHCH8vEtOUz6hXfP76kIxtFRE_1IPxruFVNGXx1x-sWHh3E0E&__tn__=R]-R&c[0]=AT2SJ2FAGKmT0v_ofqsWntevQbq-jVRhcEMG6dVrhC4uqk5yk40my-kEs1F2wmmH4651jsPoK1XSVh4O50FcVQAzsn1aSwVjiCbFT92WMfbcyGfNZMehEyyRRM2JLuDL1kMoBN1z2YKd6nDa4IjVHOhhBoJOe2AY_eRINTnLVvM5i5nWRQ
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froschperspektiven · 2 years ago
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Kapitalismus & Demokratie, Erhalt der
Biosphäre, Zukunft sind inkompatibel!
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iadmitiminandoutofmyhead · 5 years ago
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Ich hab' es denen, die mich mögen niemals einfach gemacht. Dinge einfach gemacht, die man einfach nicht macht.
- [Felix] KUMMER (bei dir)
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traumfrauen · 5 years ago
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Ich frage mich manchmal, ob Männer und Frauen wirklich zueinander passen. Vielleicht sollten sie einfach nebeneinander wohnen und sich nur ab und zu besuchen.
Katherine Hepburn
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digitaler-autismus · 5 years ago
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(un)tragbare Arbeits-Entwertungs-Gerätchen und digitaler Autismus.
https://tomswochenschau.wordpress.com/2013/04/21/allein-in-komastadt/#more-19032
Allein in Komastadt – TOMS WELLENLÄNGE
Science Fiction (?) Zweimal falsch abgebogen, dann die Orientierung verloren, schließlich hoffnungslos verlaufen. Ich, allein, fern von zu Hause, wo mein vergessenes Handy lag. Ich, der die Beschaulichkeit ländlicher Idylle liebte, in der fremden hektischen Großstadt, mitten auf einem riesigen Platz, der vermutlich das Zentrum darstellte.tomswochenschau.wordpress.com
TOMS WELLENLÄNGE ~
21. April 2013
von
tom
Allein in Komastadt
Science Fiction (?)
Zweimal falsch abgebogen, dann die Orientierung verloren, schließlich hoffnungslos verlaufen. Ich, allein, fern von zu Hause, wo mein vergessenes Handy lag. Ich, der die Beschaulichkeit ländlicher Idylle liebte, in der fremden hektischen Großstadt, mitten auf einem riesigen Platz, der vermutlich das Zentrum darstellte. Das sollte kein Problem sein, da waren ja so viele Menschen, die ich nach dem Weg fragen konnte. Hilfesuchend sah ich mich um. Die nette junge Dame dort könnte ich fragen. Als ich mich näherte, um mich von ihr auf den richtigen Pfad leiten zu lassen, sah ich dass sie durch ihre Ohrhörer akustisch von ihrer Umwelt entkoppelt war. Ich wechselte die Richtung, blickte mich um. „Der junge Mann, der da drüben bequem auf der Bank im Schatten eines Hagebuttenbeerbaumes herumlümmelte, könnte mir vielleicht den Weg weisen“ dachte ich.
Doch er war extrem vertieft in seinem Smartphone. Die Höflichkeit gebot es mir ihn nicht aus seiner Welt zu reißen. Um aus seiner Sicht angemessen mit ihm zu interagieren, müsste ich vermutlich erst herausfinden in welchem sozialen Netzwerk er ‚rumhing, damit ich  ihn dann dort kontaktieren konnte. Eine Bank weiter saß ein vernetzter, ebenfalls vom kühlenden Schatten des Hagebuttebeerbaums profitierender, Haiwaiihemdträger, der sich via Videotelefonie den Coolnessfaktor seiner hippen Sonnenbrille bestätigen ließ. Vielleicht konnte mir der feine Herr im Anzug, der gerade an mir vorüber ging, helfen? Nein, der unterhielt sich gerade mit seinem Headset, es klang geschäftlich und wichtig, da wollte ich keinesfalls stören. Außerdem verriet mir seine Schrittfrequenz, dass er sich nicht aufhalten ließ. Ein Paketzusteller eilte quer über den großen Platz. Unter seinem rechten Arm klemmte ein Paket, mit links tippte er beim Laufen die Zustelladresse in sein Board, währenddessen sprach er in ein unsichtbares Mikrophon.  Als er die Kommunikation mit dem  Teilnehmer am anderen Ende einstellte, versuchte ich die Gunst der Sekunde zu nutzen, wenn sich hier einer auskennt, dann er. Auf einmal beschleunigte er maximal, rannte davon, wie auf der Flucht, wahrscheinlich hatte ihm die Stimme aus dem Off zu noch mehr Tempo gemahnt. Die Zustelltermine drückten. Ein paar Meter weiter schrie jemand wild gestikulierend sein Mobiltelefon an. Dort drüben am Brunnen saß eine junge Frau, aalte sich in der Sonne, spielte verträumt mit ihren Haaren, während sie gedanklich in ihrem eBook versunken war. Ich irrlichterte weiter über die planierte Betonsteppe.
Eine auffällig geschminkte Mittvierzigerin mit hohen roten Stöckelschuhen schritt durch mein Blickfeld. „Entschuldigen Sie bitte, wo geht es nach…“ Sie ignorierte mich völlig. Lag es daran, dass ihre Glamourkopfhörer sie geräuschmäßig von der Außenwelt abschotteten oder an ihrer Selbstgefälligkeit? Vermutlich beides. Der abenteuerlich  gekleidete Typ mit 72-Stunden-Bart und langen Haaren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, der sich beim Gehen über so etwas wie ein Navigationsgerät beugte, gerade noch im letzten Moment einem Passanten ausweichen konnte, kam wie gerufen. Er war gerade zu prädestiniert mir die Richtung zu zeigen. „Hallo Sie, wie komme ich nach…“ „Keine Zeit, Mann, sehen Sie nicht, dass ich geocache?“ wies er mich unfreundlich zurück. Ich wandte mich enttäuscht ab. Verzagt versuchte ich Blickkontakt zu erhaschen. Vergeblich. Die meisten, die an mir vorüber gingen, nahmen eine gebückte Körperhaltung ein, die an jene Zeit erinnerte, die drei menschliche Evolutionsschritte zurückliegt, und starrten auf ihr Smartphone. Trafen sich doch mal Blicke, sah ich nur glasige Augen, die durch mich hindurch sahen. Abwesende Gesichter, die an mir vorbei schwebten. Hilfreiche Hinweisschilder suchte man hier vergeblich. Diese Stadt entsprach dem Zeitgeist der Moderne.
Vor dem Straßencafe gegenüber hockten legere Leute unter den Sonnenschirmen über ihre Laptops oder Netbooks gebeugt, andere streichelten ihre Tablet- und Smartphone-Touchsreens. Den Facebook-Status aktuallisieren, Tweets ‚raushauen, ein schnell geknipstes Foto vom schönen Wetter nach Instagram hochladen. Das Pärchen rechts am Tisch hatte sich offenbar nichts mehr zu sagen. Beide besprachen stattdessen ihre Mobiltelefone, redeten mit irgendjemanden irgendwo, aber nicht miteinander. Ich drehte mich langsam im Kreis. In meinem Kopf rotierten die Gedanken. Dieser riesige Platz, ein Hotspot der WLan-Affinen und Mobilnetz-Abhängigen, die ihre Befindlichkeiten mit körperlich Abwesenden teilten. Diese moderne Großstadt, vermutlich jede moderne Großstadt, schien in der digitalen Neuzeit lediglich aus zwei verschiedenen Sorten Menschen zu bestehen: Aus elektronischen Autisten und Kommunikationsjunkies, wo jeder ständig mit jedem kommuniziert, nur niemand mit dem Menschen in seiner räumlichen Umgebung. Unverbindliche Interaktion auf Distanz ohne physische Nähe. Wohin soll das noch führen? Werden Menschen künftig nicht mal mehr einander berühren? Werden wir zu isolierten Individuen deren einzige zärtliche Berührungen die der Oberfläche ihrer Eingabegeräte mit kratzfesten Gorillaglas sind? Virtuelles Seelenpetting auf der Timeline? Elektrofick als armseliges   Surrogat für realen Sex?  Ist der elektrifizierte Humanoide gar vom Aussterben bedroht?
Ich war verloren. Allein in Komastadt. An jedem Mast hing eine Überwachungskamera. Die Beobachter wussten wo ich war, nur ich nicht. Unbehagen in der Fremde. Plötzlich ein Lichtblick. Die ältere Dame, geschätzt um die siebzig, die gemächlich des Weges entlang tippelte, war meine Rettung. Endlich mal jemand, der nicht der Generation „Hightech quasseln“ angehörte, endlich mal jemand, der nicht verkabelt, vernetzt und ferngesteuert war, endlich eine Person, die noch mit der näheren Umgebung unmittelbar in direktem Kontakt stand, also ansprechbar war. Endlich! Erleichtert ging ich auf sie zu. „Entschuldigen, Sie bitte, wo geht es hier zum….“ Sie schrie mich an, so laut, dass ich zusammenzuckte. „Junger Mann, ich kann sie nicht hören, ich habe leider mein Hörgerät zu Hause vergessen! Tut mir Leid.“ Mir tat es auch Leid. Verdammt Leid sogar. Das war der Moment in dem ich mich einsamer fühlte als Robinson Crusoe und das an einem Freitag,…
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In "Leben"
https://tomswochenschau.wordpress.com/2013/04/21/allein-in-komastadt/#more-19032
Allein in Komastadt – TOMS WELLENLÄNGE
Science Fiction (?) Zweimal falsch abgebogen, dann die Orientierung verloren, schließlich hoffnungslos verlaufen. Ich, allein, fern von zu Hause, wo mein vergessenes Handy lag. Ich, der die Beschaulichkeit ländlicher Idylle liebte, in der fremden hektischen Großstadt, mitten auf einem riesigen Platz, der vermutlich das Zentrum darstellte.tomswochenschau.wordpress.com
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tom
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Smartphone-Nutzer haben keine Kontaktprobleme. Wenn sie sich in ihrer typisch gebeugten Gangart durch den öffentlichen Raum bewegen, dabei auf ihr Display starren, bekommen sie regelmäßig Vollkontakt mit Schilder- Laternen- und Ampelmasten. Derartige Kollisionen mit der Realität sind nur ein kurzer schmerzhafter Wachmacher, bald darauf nehmen sie wieder ihre geduckte weltabgewandte Körperhaltung ein, tauchen erneut ab in ihre virtuelle Koma-Welt und ignorieren die Menschen in ihrer räumlichen Umgebung. Der Gebrauch des modernen High-End-Mobiltelefons hat bei vielen längst ein Ausmaß weit jenseits dessen, was ich noch halbwegs als sinnvoll erachte. Das betrifft vor allem die jüngere Generation.
Jahrtausende hat der Mensch für den aufrechten Gang gebraucht. Die Smartphones schaffen es, diese Entwicklung innerhalb weniger Jahre umzukehren und den Menschen um drei Evolutionsschritte zurückzuwerfen, wie dieses Bild verdeutlicht:
Hinzu kommt das regressive Sozialverhalten, durch „Phubbing“. Der Begriff „Phubbing“ ergibt sich aus der Mixtur der Wörter „Phone“ und „Snubbing“ was so viel heißt wie „Jemanden vor den Kopf stoßen“. Genau das tun Phonejunkies, die sich andauernd mit ihren Handys beschäftigen, anstatt sich mit den Menschen in ihrer Gesellschaft zu unterhalten. Letztens die jungen Leute im Cafe: Kaum saßen sie zwei Minuten und schon hatte jeder sein Wischofon in der Hand. Das wäre für mich der Zeitpunkt gewesen, die Runde zu verlassen. Menschliches Miteinander stelle ich mir anders vor, da braucht es nicht diese Kommunikationsprothesen. Attraktive Frauen lassen sich auch immer seltener anlächeln, weil sie kaum noch von ihren Smartphones aufsehen. Unbestritten sind die hochmodernen Taschen-Computer nützliche Begleiter, ich selbst besitze einen, jedoch bin ich der Meinung dass der exzessive Gebrauch, der den Namen eines Syndroms verdient, das Mobilgerät zu einem Vollidioten-Phone macht und das Fortschreiten der digitalen Demenz begünstigt.
Mehr zum Thema:
Süddeutsche: Leute, die auf Handys starren
FAZ: Smartphones, Abschied vom aufrechten Gang
Stopp Phubbing
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tom
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Überall sehe ich sie, wie sie geistesabwesend, unbeholfen und scheinbar völlig desorientiert durch Städte, Dörfer, Felder und Wiesen taumeln. Zombies! Doch anders als in einschlägigen Horror-Klassikern werden diese Zombies nicht durch einen gezielten Kopfschuß erlöst. Einerseits werden sie, abgesehen davon dass sie den Straßenverkehr unsicher machen, für größtenteils harmlos gehalten, andererseits werden sie als willige Konsumenten gebraucht. Wachstum durch Zombies®. Die wandelnden Scheintoten des 21.Jahrunderts stehen deshalb unter Naturschutz. In der Londoner Brick-Lane wurden sogar die Laternenpfähle gepolstert, weil sie ständig dagegen laufen. In China gibt es extra Zombie-Schutzzonen und Gehwege. Diese Maßnahmen laufen jedoch oft ins Leere, weil Zombies wegen ihrer eingeschränkten Hirnaktivität und dem krassen Aufmerksamkeitsdefizit oftmals keine Hinweiszeichen wahrnehmen. Wissenschaftler haben längst eine der Hauptursachen für die Zombisierung der Menschheit gefunden. Es ist kein geheimnisvoller Virus, es ist…
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Die Frage, die die Wissenschaft nun umtreibt ist, ab wann wird Mensch zum Smartphone-Zombie. Ein Bonner Forscherteam fand heraus, dass sich 17-23jährige durchschnittlich drei Stunden täglich mit ihrem Smartphone beschäftigen. Bei diesen Probanden dürfte die Metamorphose vom Mensch zum Smartphone-Zombie vollständig abgeschlossen sein. Da sehe ich nur Heilungschancen durch knallharten kalten Entzug. 3 Monate Funkloch. Mindestens.
Wie grauenhaft es ist, wenn  Mensch allein unter Smartphone-Zombies ist, zeigt das folgende Video:
I forgot my phone
https://www.youtube.com/watch?v=OINa46HeWg8
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worttreiben · 7 years ago
Quote
Vielleicht sind wir inkompatibel, aber vielleicht passen wir trotzdem besser zueinander als zu dem Rest.
Worttreiben
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socialinkompatibel · 7 years ago
Text
Die Selbstzerstörungs kraft der Menschen.
In jedem Menschen ist der Instinkt zu überleben fest verankert, dies dient dazu das das unsere Rasse nicht ausstirbt.
Jedoch gibt es Leute die diesen Instinkt nicht nachgehen können oder wollen. Diese zerstören sich selber, ob sie es nun wollen oder nicht.
Ich selber gehöre auch zu diesen Leuten, zu jenen die sich mit der Zeit nach und nach selber zerstören. Mithilfe der Gedanken , Angewohnheiten und Ängsten.
Ich selber Rede mir Dinge ein die nicht so sind oder stelle Vermutungen auf, mit fällt es schwer anderen zu vertrauen und anderen das Ruder in die Hand zu geben auch wenn ich selber zu schwach bin weiter zu rudern. Ich denke das hat etwas damit zu tun das ich Angst habe die Kontrolle zu verlieren, die Angst das etwas unerwartetes passiert was mich verletzen könnte. Meiner Meinung nach ist das eine Art Selbstschutz, jedoch auch gleichzeitig der weg in die selbstzerstörung.
Gedanken wie:
"Da stimmt doch etwas nicht"
" bitte lass es nicht so sein wie ich denke"
"Geh lieber, bevor du verletzt wirst"
"Stoss ihn/sie weg bevor er dir nah genug steht um dich verletzten zu können"
"Behandelt mich doch bitte wie einen normalen Menschen und nicht wie Dreck oder ein Kleinkind"
"Warum versteht du nicht was ich dir sagen will?"
"Ich brauche deine Hilfe, auch wenn ich es nie im leben zugeben werde"
"Ich sollte lieber den Mund halten bevor ich zu aufdringlich bin oder zu viel Rede."
"Bitte sei nicht böse, ich komme damit nicht klar"
Sind bei mir Alltag, jeder dieser Sätze geht mir durch den Kopf aber ich würde sie nie laut aussprechen. Genau das ich das nicht tue und nicht sage was ich will oder was mich bedruckt, zerstörte ich mich langsam Stück für Stück selber.
Ebenso, der Konsum von Antidepressiva.
Ich nehme diese, damit es meinem Geist ein wenig besser geht. Sie können mir meine Probleme nicht nehmen, allerdings Klammer ich mich an die Hoffnung das sie mir ja helfen können. Mich zu einem anderen Menschen machen können auch wenn das niemals passieren wird. Und was ist das ergebnis daraus?
Richtig ich zerstöre meinen Körper und meine Organe, damit Es meinem Geist ein wenig besser geht. Auch wenn das nie helfen werden kann.
Also sagt mir niemals der Mensch hat einen Überlebens und Selbsterhaltungs trieb. Den wenn es so wäre warum zerstört man sich dann selber?
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socialinkompatibel · 7 years ago
Text
Eine Wahrheit, leider eine sehr traurige Wahrheit. 👀
“Wie soll man denn Bitteschön in der Heutigen Gesellschaft noch Selbstbewusst sein? Man wird von der Gesellschaft nicht akzeptiert nur weil man nicht ihren Schönheitsidealen entspricht. Von uns wird erwartet auszusehen wie die schönen schlanken Photoshop bearbeiteten Magermodels. Wir sollen am besten 45 Kilo oder weniger wiegen (weil ja alles darüber “fett” ist). Wir leiden unter einem so hohen Leistungsdruck dass wir aus Angst zu versagen und unsere Eltern zu enttäuschen Depressiv werden. Wir sind mit unseren Problemen komplett auf uns alleine gestellt. 
Viele der Eltern sind selbst schon so kaputt dass sie anfangen ihre Kinder zu schlagen. Sie wenden Gewalt gegen sie nur weil sie nicht so sind wie sie es gerne hätten. Außerdem werden viele der Jugendlich und Kinder gemobbt, nicht nur in der Schule, die Beleidigungen verfolgen sie bis Nach Hause und gehen dort meist im Internet weiter. Mich wundert es mittlerweile nicht mehr dass sich 12 Jährige Mädchen anfangen heimlich hinter verschlossenen Türen selbst zu verletzen. Sie fangen schon früh an über Selbstmord nachzudenken. Eigentlich ist es sehr traurig dass sie glauben der Tod wäre der einzigste Ausweg, sie sind noch Kinder und denken schon dran sich selbst das Leben zu nehmen. 
Mit 12 in der Klinik und mit 16 schon Tot.
Herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert.”
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livinginanopenpsychiatry · 6 years ago
Text
Die Datei SozialeKompetenz.exe ist beschädigt und kann nicht ausgeführt werden.
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turelietelcontar · 4 years ago
Note
Would you do "laying a gentle kiss to the back of the other's hand" with a pairing of your choice for me? I would love Lena/Emilia, but any other is fine, too.
So, here is Lena/Emilia for you. It’s a bit talky, but I hope you enjoy it anyway:
Sie hatten lange geredet. Ihre ganze Hintergrundgeschichte in Kurfassung wieder gegeben. Zumindest die wichtigsten Eckdaten. Immerhin waren sie zur Zeit beide Single – oder fast. Emilia hatte wohl einen Freund, aber es war nichts festes. Und auch nichts exklusives. Lena merkte, wie Emilias Atem bei dieser Offenbarung flacher wurde, hörte wie ihr Herz schneller schlug, und sah auch, wie sich ihre Augen weiteten. Hatte sie schlechte Erfahrungen gemacht, wenn sie das erwähnte? Dass sie, die geachtete Staatsanwältin, durchaus Interesse an flüchtigen Bekanntschaften hatte, oder auch an Beziehungen, die nicht auf „die große Liebe und ewige Monogamie“ hinauslaufen sollten? Der Heftigkeit ihrer Angstreaktion nach musste das wohl der Fall sein. Nicht, dass jemand anderes als ein Sentinel die Reaktionen bemerkt hätte. Sie hatte sich verdammt gut im Griff.
Auch ihre Vorstellungen von der Zukunft waren ein Thema. Natürlich. Was brachte es, wenn sie sich gut verstanden, aber ihre Lebensplanung absolut inkompatibel war? Aber das war sie anscheinend nicht. Emilia war in ihrem Beruf glücklich. Sie würde eventuell eine Versetzung in eine andere Stadt akzeptieren, hatte aber ein so gutes Team, dass sie das genau überlegt haben wollte.
Und Lena – Lena erklärte, dass sie sich zwar an Ludwigshafen gewöhnt hatte, dass sie sich aber eine Versetzung woandershin durchaus vorstellen konnte. Allerdings wollte sie vor einer endgültigen Entscheidung Emilias Team kennen lernen. Denn an erster Stelle stand natürlich, dass sie sich mit den Menschen an ihrem zukünftigen Arbeitsort verstand.
„Wobei eine Versetzung in eine Stadt voller VfB-Fans – das ist natürlich schon eine große Herausforderung. Fast schon eine Zumutung!“
Emilia lachte auf. Und versicherte, dass sie kein Interesse an Fußball hatte – eine Fusballfan-Rivalität war damit also glücklich abgewendet.
Nach einigen Momenten des schweigsamen Nachdenkens auf beiden Seiten legte Emilia schließlich ihre Hand auf Lenas eigene. „Also, wir versuchen es? Einverstanden, Sentinel?“
Lena hob Emilias Hand an ihre Lippen, und küsste sie leicht auf den Handrücken.
„Abgemacht, Guide.“
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