#ihr wisst schon. das übliche halt
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Ist goethe dann nich eigentlich ziehmlich arschlochmäßig mit lenz umgegangen (zum ende ihrer freundschaft hin)? Und können wir deine neue drunk powerpoint sehen
ja ist er 👍👍 das war generell ein muster in goethes leben v.a. in seiner ersten midlife crisis als er zum ersten mal nach weimar gekommen ist. sein problem war, dass er a) ganz viele freunde hatte, die er in seiner wilden studienzeit getroffen hat und mit denen er ganz wild und gegen die gesellschaft war und er b) jetzt aus dem wilden studium raus war und bisschen gefühlt hat, dass er jetzt im ernst des lebens angekommen ist und in der gesellschaft was aus sich machen muss. diese freunde meistens jünger als er und er hat sich auf einmal so erwachsen gefühlt etc etc. und als ihm dann alle seine wilden studienfreunde nach weimar gefolgt sind hatte er (teilweise sogar zurecht) angst, dass ihr ruf schlecht auf ihn abfärben könnte, weil alle wichtigen leute von den aktionen seiner freunde auf ihn schließen würden (haben auch paar gemacht). ja und dann hat er seinen freunden basically gesagt dass sie sich mehr anpassen sollen und sie haben gesagt dass er jetzt langweilig ist und haben sich noch ungesellschaftlicher verhalten und dann mussten sie halt gehen.
das hat sich in nicht ganz so extremem maß sein leben lang durchgezogen. da war ja auch die sache mit schiller und ehrlich gesagt keine ahnung ob die 10 jahre später noch in dem maße befreundet gewesen wären, wenn sie die möglichkeit gehabt hätten. aber naja das ist mein kleiner hot take für heute. honestly keine ahnung, ob ich da jetzt drauf eingehen soll weil es überhaupt nicht wissenschaftlich ist und eher so auf dem vibe von goethes briefen und tagebüchern und anderen werke basiert, aber kurzgefasst war er in seinem kopf sehr viel einsamer als er hätte sein müssen.
ok ich weiß nicht mehr ganz worauf ich hinaus wollte aber der punkt sollte glaub ich sein: lenz liegt mir am herzen und natürlich liegt mir deswegen auch sein schicksal am herzen; und auch was da so mit anderen abgeht; gleichzeitig war goethe halt ein mensch und hat deswegen verhaltensweisen an den tag gelegt wie menschen es tun
und zur drunk powerpoint: es ist mir während ich sie erstellt hab leider etwas dazwischen gekommen, nämlich, dass ich ausgenüchtert bin. aber vielleicht bald
#anon#goethe#jmr lenz#also actually actually ist mir bei der drunk powerpoint erst dazwischen gekommen#dass ich halt wie der name sagt drunk war und dann an meinen herzschmerz der letzten monate denken musste#und deswegen ein paar stunden damit verbracht hab abwechselnd zu überlegen ob ich der person wieder schreiben soll und zu weinen#ihr wisst schon. das übliche halt#ja und nach den paar stunden bin ich ausgenüchtert#und jetzt hängt die powerpoint seit monaten auf meinem desktop rum#egal egal das wird nicht passieren wenn ich mich das nächste mal betrinke#äh sorry an den anon für die seltsame antwort mit diesen seltsamen tags haha
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Jahreszusammenfassung für den Jahreswechsel 2023/2024
Zuerst einmal muss ich sagen… dass ich mich kaum noch an das Jahr erinnere und das Gefühl habe das im Großen und Ganzen, das Jahr nur so an mir vorbei geflogen ist. Das ist per se vermutlich nicht unbedingt etwas Negatives, immerhin bedeutet das, dass es sich nicht gezogen hat wie Kaugummi und das ist meistens gut.
Wie üblich versuche ich im Ansatz wieder ein System zu finden und beginne erstmal mit dem leidigen Thema Arbeit. Es ist wirklich alle Jahre wieder dasselbe, aber es tot zu schweigen würden den Zweck des Jahreszusammenfassung irgendwie ruinieren. Also los…
Ihr wisst ich habe das Jahr 2022 damit beendet das ich die Kita „Kleine Entdecker“ mit einem Lächeln (und ein bisschen einem schlechten Gewissen, weil mir nach 7 Jahren nicht nach weinen zumute war) verlassen habe, um in eine andere Einrichtung zu wechseln, weil ich dort nicht mehr glücklich war – schon lange nicht mehr glücklich war und es dann halt eben gereicht hatte. Anyway, das bedeutet natürlich auch, das mein neues Jahr damit begonnen hat, das ich in meine neue Einrichtung die Kita „Kinderträume“ gekommen bin. Und ich WUSSTE das es schwierig wird, denn die Kita ist dafür bekannt eine schwierige Brennpunkt Kita mit hohen Migranten-Anteil zu sein. Auch bei meinem ersten Gespräch mit der Chefin wurde ich darauf vorbereitet das die Einrichtung nicht ganz einfach ist. Aber… ich glaube nichts und niemand konnte mich darauf vorbereiten was mich erwartet hat. Nach meinem ersten Urlaub im März bei wurde ich bei einer Mutter die eine chronische Lügnerin ist bezichtigt ihr Kind misshandelt zu haben, obwohl das Kind mich zu der Zeit noch teilweise abgelehnt hat und ich den Kontakt daher minimal gehalten habe, um dem Kind Zeit zu geben. Die Erfahrung das ein Kind mit dem Handabdruck eines Erwachsenen im Gesicht von einer Mutter die bereits ein Kind verloren hat, weil es geschlagen wurde von ihr, in die Kita gebracht wird, nur damit das Jugendamt die beiden dann in eine Einrichtung bringt in der sie lernen soll ihr Kind richtig zu behandeln, war definitiv auch nichts, dass ich erwartet habe, auch wenn ich vorgewarnt wurden bin, das so etwas passieren könnte. Das das Jugendamt bei uns regelmäßig ein und aus geht und wir jeden Kratzer bei vielen Kindern dokumentieren und melden müssen, ist schon fast Normalität bei uns. Und während ich bei all diesen Dingen beim ersten Mal noch geweint habe, trotz der Tatsache das ich emotional über die Jahre irgendwie recht erkaltet bin, bin ich mittlerweile abgestumpft. Wir können sie nicht alle retten. Das lernt man dort sehr schnell. Oft ist dort zu arbeiten mehr überleben, als alles andere. Die Kinder einer Brennpunktkita sind auch einfach… anders. Oft Entwicklungsverzögert, Verhaltensauffällig und… nunja… die meisten Kinder sind nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte und bei manchen ist das Licht an, aber niemand ist Zuhause ^^‘ (Alles Sprüche von meiner Chefin, denen ich leider zustimmen muss) und entsprechend ist das arbeiten mit ihnen schwer. Die beiden Kollegen mit denen ich zusammen arbeite machen es auch nicht leichter. Kathrin weigert sich ihre Ansprüche runter zu schrauben und schiebt ihr Versagen wenn sie zu viel von den Kindern verlangt grundsätzlich auf uns. Ihre Art die Kinder zu fordern und zu fördern ist überhaupt nicht mehr Zeitgemäß aber sie glaubt das alles was sie für richtig hält auch richtig ist und lässt dich durch so ein „in den Raum sagen“ oder so ein „scheinbar belangloses im Gespräch fallen lassen“ auch wissen wie schlecht die Arbeit ist die du machst. Meine Kollegin Franzi ist ständig nicht da. Selbst krank oder Kind-Krank und findet aber das andere Leute (so wie ich, die dieses Jahr 2 mal krank war) doch auch ständig nicht da wären und sich über die angeblich keiner beschwert. (Trust me, in unserer Einrichtung wird sich über jeden Beschwert, nur eben wegen anderen Dingen…) Wenn Kathrin nicht da ist, legt Franzi genauso wenig wert auf all den Mist den Kathrin auf Teufel komm raus erzwingen will wie ich, sobald Kathrin aber da ist bläßt sie ihr Zucker in den Arsch und tut so als ist es absolut selbstverständlich das sie alles genauso macht, wie Kathrin das will. Ich war jetzt an einem Punkt, an dem ich ehrlich gesagt kurz davor stand Kathrin um eine Aussprache zu bitten, weil es mir reicht und es mich nervlich fertig macht, das sie so ist wie sie ist, aber ich wollte mir das kurz vor Ende des Jahres nicht mehr antun. Wir warten ab wie es im neuen Jahr wird. Erfahrungsgemäß ist Kathrin erträglicher, wenn Franzi ihr nicht den Rücken stärkt.
Frau Besser hat zu Weihnachten ihren Rundgang gemacht – die Heuchelei von allen beteiligten (mir inklusive, ich will nicht lügen) war schon fast Oscar-Reif. Sie hat mich gefragt ob es mir jetzt hier besser geht und ich mich wohler fühle und zufriedener bin? Hat sie im Ernst gedacht ich sage das es nicht so ist? Wer würde das denn unter diesen Umständen machen?
Mit meiner Chefin komme ich klar. Sie ist nett und gibt sich wirklich Mühe. Genauso verblendet und Konfliktscheu wie Frau Radfelder… aber wenigstens nicht so hinterlistig und ungewollt bösartig wie sie. Vermutlich… gibt es gewisse Dinge die man sich als Leitung einfach angewöhnen muss, um zu überleben. Zumindest würde das Erklären, warum alle Leiterinnen gewisse Eigenschaften gemeinsam haben, die man als Mitarbeiter nicht gerade verstehen kann bzw. nicht unbedingt als gut/sinnvoll ansieht. Wer kann schon in die Abgründe des Gehirns einer Leiterin gucken? ^^‘ Aber wie gesagt, per se mag ich sie mehr als meine vorherige Chefin.
Ich bin wie geplant dieses Kindergartenjahr auch mit den Stunden runter. Aufgrund von der Tatsache das wir unsere Pausen nicht wirklich machen können und wir bei 32 Stunden anstatt 4 mal 6 und einmal 8 lieber 5 mal 6 Stunden und 24 Minuten gehen, habe ich mich letzten Endes für 30 Stunden entschieden. Und ich weiß nicht so recht, wie ich es beschreiben soll… ich finde schon das es mir gut tut, aber irgendwie bleibt der große Effekt trotzdem aus. Ich denke das es meiner mentalen Gesundheit gut tut, nach 6 Stunden das Haus wieder verlassen zu können, aber es ändert nichts and der Tatsache das ich (wie schon damals in Geußnitz mit 32 Stunden) am Ende des Tages trotzdem müde und kaputt und ohne Nerven und Konzentration nach Hause komme, genauso wie als wenn ich noch Vollzeit gehen würde. Plus, Finanzielle kann ich das dauerhaft auch nicht stemmen. Wäre ich jemand der keine Schulden hat und mit seinem Geld ordentlich umgehen kann, wäre das ja kein Problem, aber das bin ich leider nicht. Schon garnicht dieses Jahr. Und entsprechend kommt zu allem anderen noch der finanzielle Stress dazu, so das ich für nächstes (Kindergarten)Jahr erstmal 37,5 Stunden angemeldet habe und dann das Jahr darauf 32,5 Anpeile und danach mal gucke wie ich mit 35 Stunden Gehalt klar komme. Aber das ist erstmal noch Zukunftsmusik. Bis Ende Juli bleibe ich noch bei den 30 Stunden, komme was wolle – und lande hoffentlich nicht irgendwann noch unter der Brücke ^^‘
Ach so, ich habe dieses Jahr übrigens eine Praxisanleiter-Weiterbildung gemacht und verkünde stolz, dass ich diese mit Facharbeit und Präsentation beendet habe und mich dann jetzt stolz anerkannter Praxisanleiter nennen darf. Dies berechtigt mich nun ganz offizielle dazu PiAs auszubilden und auch alle anderen Praktikanten zu übernehmen. Das war ja schon lange ein Wunsch von mir. (Ich muss aber sagen, so schnell muss ich nicht noch eine Weiterbildung machen XD) Ich habe auch seit August wieder eine Auszubildende. Ich bin recht zufrieden mit ihr. Sie leider nur nicht wirklich mit mir ^^‘ Aber die Umstände machen es uns auch immens schwer. Ich krank oder Urlaub und dann sie krank oder Schule… alles nicht so einfach. Aber wir haben ja 3 Jahre Zeit uns zu finden.
(BTW, ich hatte mir letztes Jahr in der Jahreszusammenfassung für 2023 vorgenommen das ich einen guten Start in der neuen Einrichtung habe und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das so recht geklappt hat ^^‘ Meine ersten Tage waren ein Alptraum. Ich hatte mir auch vorgenommen einfach nur „Erzieherin“ zu sein und nichts anders, das haut ja schonmal nicht hin, weil ich Mentorin geworden bin. Ebenfalls hatte ich mir vorgenommen mich nicht mehr ein zu mischen und dergleichen und… das tue ich auch nicht, aber das mit dem „Ich selbst sein“ hat nicht ganz so funktioniert. IMMERHIN ich hatte mir vorgenommen mehr zur Arbeit zu laufen, sobald wir wieder in der Haupteinrichtung sind und das tue ich auch! Aber negative Dinge positiver zu sehen ist… uh… mir leider auch nicht gelungen ^^‘ aber das von einem elenden Pessimisten wie mir zu erwarten war auch extrem naive von mir…)
Kommen wir gleich zur nächsten großen „alle Jahre wieder“ – Katastrophe. Das leidige Thema Geld. Seit JAHREN versuche ich mir vor zu nehmen meine Finanzen besser unter Kontrolle zu bekommen. Weniger zu kaufen. Weniger Kredite zu nutzen. Nicht mehr so tief in den Dispo zu rutschen. Und anstatt besser, wird es jedes Jahr noch noch schlimmer. So das wir jetzt bei einer Schuldensumme von über 14.000€ sind und nein, mein Autokredit ist hier NICHT inklusive. Das sind die gesammelten Werke der letzten 3 bis 4 Jahre. Ich habe jetzt nahezu alle Schulden auf meinen Rahmenkredit übertragen und die 14.000 sind in etwa die Summa die dabei raus gekommen ist.
Was ich alles gekauft habe? Gaaaaaanz viele Klamotten, vor allem ganz schlimm (extrem seit Ende letzten Jahres) Sportklamotten. Und natürlich Spiele. Zum Summer-Sale habe ich über 300€ in Steam rein gesteckt und trotzdem zwischendurch hier und da ein Spiel gekauft – die Switch, die Playstation und Sims darf hier ja nicht vergessen werden. (Apropos Playstation… ich habe mir eine PS5 gekauft, nur um FF16 spielen zu können und einen neuen großen Fernseher dazu, weil mein alter kaputt war, macht summa Summarum über 1000€ Schulden im Zeitrahmen von etwa einem Monat.) Und dann natürlich ganz viele Kleinigkeiten. Dies und das und jenes. Und vor allem so „billig“ China-Seiten wie Temu und SHEIN waren dieses Jahr sehr verführerisch. Aber auch Amazon geht natürlich immer, weil man da eben fast alles findet und auch recht schnell bekommt. Diese 3 Seiten (und Seiten für Sportkleidung die in irgendeiner Form heruntergesetzt ist) sind mein größter Feind. Wenn ich meine Schulden als meinen Final-Boss-Gegner im JRPG meines Lebens sehen würde, wäre er Level 100 und ich Level 5 oder so und habe meine Waffen noch nicht geupgradet und keine Zauber gelernt ^^‘ (Meine Freundin Anni – Tekuu – hat mir vorgeschlagen die Schulden als Gegner zu sehen, dem man so zu sagen Punkte abziehen muss in dem man die Schulden so schnell wie möglich, so effektiv wie möglich zurückzahlt mit vorerst dem Ziel die Zinsen zu senken, da das Schulden zurückzahlen, also das besiegen des Gegners länger dauern wird, macht es Sinn erstmal seine HP zu senken. Ihre Idee wie das funktionieren soll, finde ich gut und ich wollte damit auch im Januar anfangen… aber ich habe einen schlechten Start. Ich fange schon nur mit 1700€ „Guthaben“ an. Davon sind um die 1500€ fixkosten. Dann geht meine Autoversicherung mit 260€ oder so ab. Und ich habe noch eine Horror-Summe an „später zahlen“ Dingen in meiner Liste. Zwei davon jeweils im Wert von 250€. Und das wo auch noch alles immer teurer wird. Ich sehe mich also nicht all zu bald dem Entgegner viele HP abziehen. Eine weiterer Erschwernis ist, das ich 2024 UNBEDINGT noch einmal zur Hanse Sail wollte. Wenigstens noch einmal. Und mein Wirotel, dass mir sonst eine super günstige Methode gegeben hat bei der Sail dabei zu sein, ist dieses Jahr zu dieser Zeit ausgebucht. Und so war ich gezwungen eine Ferienwohnung zu nehmen die mich über 1000€ kostet – 1000€ die ich nicht habe, denn nach einem absoluten Horror-Black-Friday Einkauf bei Amazon, war von meinem Weihnachtsgeld leider nichts mehr übrig. Mit meinem Rahmenkredit am Limit und dem Verbot die Visa zu nutzen, sitze ich jetzt also in der Klemme. Gewaltig. Ich habe also mein Konto beauftragt jeden Monat 200€ ab zu zerren und auf mein Extra-Konto zu tun, damit ich im Mai auf den letzten Drücker noch fix die Ferienwohnung bezahlen kann. Wo ich die 200€ her nehmen will? Keine Ahnung! Ich überlege die Ferienwohnung zu stornieren und damit zu leben das ich zur Hanse-Sail nicht in Warnemünde sein werde. Aber ich freue mich eigentlich auf meine vermutlich erstmal letzte Chance. Der Preis ist mir aber echt viel zu hoch. Günstiger wird es nur leider nicht wirklich – ich musste jetzt auch mit Schrecken feststellen das mein Wirotel auch heftig die Preise angezogen hat. Sogar für ein Einzelzimmer. Holla! Ich bin jetzt beim selben Preis wie für meine Ferienwohnung. Na, da kann ich die aber auch behalten. Weiß aber jetzt definitiv das ich mich in den nächsten Jahren besser nicht auf die Hanse Sail einstellen sollte – oder harte Abstriche machen muss. Das ist aber eine Geschichte für die Jahreszusammenfassung vom nächsten Jahr ^^‘ Also… uh… nein, ich storniere nicht und ich lebe dieses eine Jahr nochmal mit dem Preis. Wenn alle Stricke reißen, dann muss halt doch die große Visa her halten. Wird mir sowieso nichts anderes übrigbleiben, wenn ich 2024 außerdem noch zum Frozen Musical nach Hamburg will. Und dann habe ich einen weiteren Entgegner vor mir stehen. URG.
Wenn mein Gehirn nur endlich aufhören würde ständig irgendetwas kaufen zu wollen. Erst recht Sport-Klamotten. Ich habe so viele Sportklamotten, dass ich eine 30 Tage Challange machen könnte mit jedem Tag einem neuen Outfit ohne Wäsche waschen zu müssen. Aber ich musste mir unbedingt nochmal 6 Sets von OceansApart kaufen für 260€! URG! Ich hasse mich!
(Vorgenommen hatte ich mir meine Kredite weitgehend zusammen zu fassen und das habe ich auch getan, soweit es möglich war. Das hat allerdings dazu geführt das mein sogenannten Notfall-Geld auf meinem Rahmenkredit jetzt nicht mehr zur Verfügung steht, weil ich ihn so ziemlich bis zur Grenze ausgereizt habe. Ich werde auch meinen Polo nicht behalten, wenn die Balonzahlung vorbei ist, geht er zurück nach Dresden. Ich möchte doch lieber wieder einen Audi haben, auch wenn ich nicht weiß, wie ich den mir leisten können soll ^^‘ Aber auf jeden Fall brauche ich die 10.000€ vom Rahmenkredit jetzt nicht, um die Restzahlung vom Polo ab zu bezahlen. Ich habe mich auch nicht die Bohne daran gehalten keine weiteren Schulden zu machen und meine alten Schulden aus zu gleichen. Ich war sparsam mit der Heizung und dem Wasser, aber Strom muss ich 50€ zurück zahlen. Nunja… alles in allem habe ich auch hier die Dinge mitunter eher schlimmer gemacht, als sie schon waren.)
Und ein weiteres leidiges Thema. Abnehmen und Sport. Ich halte es kurz. Ich mache Sport. Regelmäßig. Kardio wie auch Muskelaufbau. Ich habe schwerer Gewichte und Kettle Bells und ein Sporttrampolin zu meinem Sport-Equipment hinzugefügt und nutze mein Laufband regelmäßig. Ich trinke Proteinshakes und bemühe mich meine Ernährung in den Griff zu bekommen. Das Ergebnis für 2023? Ich habe dieses Jahr insgesamt 6kg zugenommen. Und das wenigste davon war Muskelmasse. Ich habe einen dicken schlabberigen Fettbauch bekommen. Die Zellulite an meinen Oberschenken sieht aus als hätten Asteroiden auf dem Mond eingeschlagen und ich musste mir was kaufen damit meine Oberschenkel nicht mehr so doll aneinander reiben. Ich werde ab Januar ernsthaft Kalorin reduzieren und versuchen noch intensiver Sport zu machen. Aber ich sehe schwarz für meine Zukunft und die viele Kleidung in meinem Schrank die mir kaum noch passt. Mein Körper will nicht abnehmen.
(BTW… die Challange gegen den Rundrücken die ich mir für Anfang dieses Jahres vorgenommen hatte, habe ich nicht gemacht. Das Nintendo-Switch-Spiel als Training zu verwenden habe ich irgendwann total vergessen und es damit nicht gemacht. Kalorin reduzieren und Intervallfasten habe ich mehrfach versucht. Aber es klappt einfach nicht oder ich halte nicht lange genug durch. Ich habe auch Zwischenmahlzeiten reduziert… wünscht mir Glück das ich nächstes Jahr wenigstens nicht noch mehr zunehme, ich glaube das erträgt mein Selbstbewusstsein nicht.)
Zum Thema Urlaub gibt es dieses Jahr nicht viel zu sagen. Ich war zur Hanse Sail. Es war an sich schön, aber ich habe mich geärgert das ich Samstag nach Hausse gefahren bin, weil da das meiste los war. Beim Frozen-Musical war ich auch nicht. Der Gedanke nächstes Jahr auch mal ein paar Tage im Binz Urlaub zu machen wurde gecancelt, da ich es mir nicht leisten kann. Der Rest steht ja schon oben. Nächstes Jahr bin ich für über 1000€ zum vermutlich erstmal letzten Mal zur Hanse Sail. Für eine Woche in einer Ferienwohnung im UG und so zu sagen direkt an der Strandpromenade. Ich werde versuchen meine letzte Hanse Sail trotz finanzieller Schwierigkeiten irgendwie zu genießen. Und natürlich wieder viele schöne Bilder zu machen. Jawohl, das ist wichtig!
Weil ich letztes Jahr den Überraschungsbesuch von Mandy erwähnt habe: Dieses Jahr waren wir zusammen mit ihr und ihren Kollegen auf der Model-, Hobby- und Spiel-Messe. Hat sich mich dazu eingeladen mit zu kommen. War ganz nett. Aber… auch nichts weiter Besonderes. Aber da ich es letztes Jahr erwähnt habe, wollte ich es dieses Jahr auch mal erwähnen.
Sollte in diesem Sinne vielleicht auch erwähnen das ich dieses Jahr zum ersten mal seit EWIGKEITEN mal wieder bei meiner Tante zu Weihnachten eingeladen war. Ganz kurzfristig. War aber schön.
Nun zum Thema Animes und Serien und ihr werdet es nicht glauben aber das ist jetzt so gegen Jahresende tatsächlich etwas passiert. 2023 hat eine Menge neuer Animes raus gebracht, darunter auch viele Romance-Animes, genau das richtige für mich nach der Arbeit. Also habe ich mir einige davon besorgt (auch einige ältere und… einige noch Ältere… ^^‘) und bin gerade dabei die langsam aber sicher zu gucken. Die Liste was noch geguckt werden muss ist lang und wird immer länger, aber ich hab ja Zeit. So this year I have watched: Bibliophile Princess, Sacrificial Princess and the King of Beasts as well as all the so far released episodes of a girl and her guard dog. I also rewatched Devils Line. I have a lot more on my list for next year. New animes and old animes and rewatching Animes I’ve seen before. I also want to add “The apothecaries Diaries” to my list. And there are some interesting new trailers out for 2024, so I might add a few more recent wants to the list. I am honestly not sure what I will watch next. I am torn between My happy Marriage, The reason why Raeliana Ended up at the Dukes Masion and Horimiya. I will definitely finish the Girl and her Guard dog Anime and I am looking forward to the Clear Card Arc Animes conclusion. Lets see what else the internet will throw on me. YouTube and Tumblr are always a great inspiration, I must say. Because they love to show me scenes from new and old romance Animes that I might or might not fall in love with.
(And yes, shame on me, I have yet to watch SpyXFamily. I want to. But… its just not that urgent. I alsy may or may not have accidentally gotten a membership for Crunchyroll for one year so… I have access to a lot more Animes, if I want to.)
Bridgerton die Side-Serie mit der Königin gucke ich erst nächstes Jahr irgendwann, wenn dann Staffel 3 komplett draußen ist, damit sich das Abo auch schön lohnt. House oft he Dragon geht auch erst nächstes Jahr weiter und ich erwarte nicht zu viel Shippyness für mein Ship, von daher… gab es dieses Jahr keine großartigen neune nicht-Anime-Serien die ich geguckt habe. Wenn man von diesem Türkischen Soap-Opera dingens mal absieht, wo ich Hurrems Story verfolge. Aber die gucke ich auch nicht wirklich in Episoden, sondern nur ausschnitte.
Nächstes Thema ist Spiele. Ich habe SO VIELE. Und ich spiele definitiv viel zu wenig davon. Einer der Gründe dafür ist nach wie vor meine Sucht nach Trails-Games. Dieses Jahr, wo kein neues Trails-Game in Japan raus gekommen ist war es besonders schlimm. Mir fehlte der Hype. Das warten. Die Theorien die man aufstellen konnte, wenn die ersten Interviews in Famitsu mehr Fragen aufgeworfen als Antworten gegeben haben. Trailer und Openings zu analysieren, die Reaktionen des Fandoms zu beobachten. Ich liebe das und es hat mir echt gefehlt. Also habe ich das Einzige getan, was ich tun konnte, mich erneut CS3 und CS4 zugewendet, um meine Sehnsucht nach meinem golden Child Rean wenigstens etwas beruhigen zu können. Und die beiden Spiele kosten nunmal Zeit.
Außerdem habe ich natürlich zu Beginn des Jahres auch meinen FFX-Run beendet. Fire Emblem Engange gespielt. Olimpia Soiree auf dem Switch-Emu gespielt. Dann einen Rerun (aber meine erste Live-Reaction) für Dragon Quest Builders 2 gespielt. Ich habe auch angefangen Story of Season A wonderful life zu spielen. Ich hatte mich total auf das Spiel gefreut, aber es ist sowas von langweilig, sage ich euch. Ich bin erst in Jahr 2, weil es einfach nichts spannendes mehr zu tun gibt. Es ist jeden Tag dieselbe Langeweile, ohne irgendwelche nennenswerten Ziele. Ich frage mich ehrlich gesagt ob ich das Spiel jemals beenden werde. Oh! Natürlich kam auch die offizielle Englische Übersetzung von Trails into Reverie raus. Selbstverständlich habe ich die sofort nach Release gespielt. (Mittlerweile frage ich mich, ob ich mich schämen sollte das ich meinen 1. Sky-Run immernoch nicht beendet habe UND die Englische offizielle Variante der Crossbell-Spiele besitze, aber noch nicht angerührt habe ^^‘) Als nächstes war FF16 dran, das habe ich (wie einige wenige andere Spiele auch) ohne live reaction gespielt. Wenn das Spiel jemals auf Steam draußen ist, muss ich also nochmal dahin zurückkehren, für die Live-Reactions. Ich müsste wohl auch Fire Emblem Engage nochmal auf dem Emu spielen, für die Live-Reactions, aber ich mag nicht ^^‘ Das Spiel war nicht soooo der Brüller. Ich ärgere mich allerdings das ich Olympia Soiree nicht live, reacted habe, wo ich es do auf dem Emu gespielt hab. Naja, vielleicht spiele ich es irgendwann nochmal. War ja per se kein schlechtes Otome-Game. ANYWAY, als nächstes dann eine etwas unerwartete Trails-Überraschung. Ein Patch hat es mir ermöglicht Kuro 2 auf Englisch zu spielen. Das war damit das 3. Trails-Game, dass ich 2023 gespielt habe – es muss sich also keiner mehr wundern warum ich mit meinen Spielen einfach nicht Vorwärts komme ^^‘ Das gute alte Stronghold hat eine HD-Edition oder sowas bekommen und wurde von mir gleich mal durchgezockt. Ich wollte auch mal wieder Heroes 6 spielen, aber mein PC hat sich geweigert es lange laufen zu lassen und zu allem Übel ist auch noch kein BEschmu vorhanden, deswegen habe ich es wirklich nur irgendwie angespielt. Zum Ende des Jahres habe ich dann jetzt ganz spontan (Impuls kauf) Eternights angefangen. Komisches Spiel. Story is so lala. Mit BEschmu kann man es aber spielen XD Ich habe außerdem ein bissen Pioneers of Pagonia angespielt – ist mehr so ein Zwischendruch-Spiel und dann muss ich eine Sünde gestehen. Eine fette Sünde. Ich habe FF8 Remake begonnen um meine alte Weihnachtstradition wieder aufleben zu lassen, aber ich habe so absolut garkeine Lust auf das Spiel und jetzt klopft Silvester fast an die Tür und ich habe noch nichtmal die SeeD-Prüfung begonnen ^^‘ Mir ist aber auch aufgefallen das ich das Spiel nie ohne fette Cheats/Mods gespielt habe und die cheats die ich jetzt habe sind nicht so effektiv, das nimmt mir etwas den Spielspaß ^^‘ SO… das war es wohl für dieses Jahr mit den Spielen. Ich hätte gerne noch Norn9 gespielt, aber niemand hat es mir zu Weihnachten Geschenkt. (OH. Ich habe außerdem die Sonic Classic Collection gekauft für die Switch und musste feststellen das ich echt schlecht bin in Sonic Spielen XD) Natürlich habe ich auch wie üblich wieder Sims4 und so gespielt, aber ich glaube das muss ich nicht jedes Jahr extra erwähnen.
(Ah… ich muss noch was gestehen. Ich habe gesagt ich würde den 2. Teil von FF7R eher nicht spielen bzw. erst wenn es für PC raus kommt. Aber uh… möglicherweise habe ich es bei Amazon vorbestellt ^^‘ Ich blame die Clerith-Szenen vom letzten Trailer!)
Es gibt keine neuen Ships zu erwähnen. Es ist alles beim alten geblieben diesbezüglich, trotz neuer Animes. Leider. Ich hätte gerne mal wieder so ein richtiges Suchtship. Aber vermutlich hat man so ein Ship nur einmal in seinem Leben ^^‘ Bleiben wir also dabei zu hoffen das Kuro mir nach 3 Jahren starvation-mood mit der Rückkehr der Castmitglieder der vorherigen Spiele endlich wieder Ships um die Ohren Haut die mich zum lächeln bringen. (Und lasst uns zu Aidios beten das ich meinen Bonbon mit seiner Ogre-Freundin bald wieder sehe XD Kondo, Falcom… es liegt in eurer Hand!)
Musik ist dieses Jahr dank YouTube Music (endlich ein Abo das sich für mich lohnt und die haben dort auch wirklich ALLES) jetzt die letzten Monaten doch etwas mehr geworden, als sonst. Wobei YouTube-Musik ganz schöne Probleme damit hat das mein Musikgeschmack so… durchwachsen ist. Da steht „Warum?“ von Tic Tac Toe (ja, so alt bin ich) XD „Unholy“ von Sam Smith und Kim Petras und „My Songs know what you did in the Dark“ von Fall Out Boy, gleich danach kommt Rockstar von Nickback (Crack it) Something going on von Bomfunk MCs irgendwo dazwischen, dann Stronger von den Sugababes und Sway von den Pussycat Dolls, vergessen dürfen wir nicht „Natural“ von Imagine Dragons und was genau macht „Hit the road Jack“ eigentlich in all dem Mix zwischen Coco Jamboo und Bring me to live? XD Its fun, really. Um die 50 Lieder sind dieses Jahr zu meinem Besitz dazu gekommen, neben den oben erwähnten (manche davon habe ich natürlich schon lange XD) auch Gold von Loi, viele Longs von Ed Sheeran, von Galwaygirl über Shivers zu Celestials. You are Enough von Citizen Soldiers ist zum Glück auch noch vor Ende des Jahres raus gekommen. Und während ich die Wiederverwendung der Neunziger-Lieder nicht so toll finde muss ich gestehen, mochte ich Im Good von David Guette und Bebe Rexha echt gut und gehe dazu auch voll ab ^^‘ Anyway, es gab noch viele mehr, aber die sollen als Beispiele reichen, denke ich.
(Allerdings sollte ich vermutlich erwähnen das ich einen 2. Handyvertrag abschließen musste, weil durch das viele Musik-Streamen – Ich Streame auch Kindermusik auf Arbeit – meine mobilen Daten einfach nicht mehr gereicht haben. Zahle jetzt insgesamt nicht ganz 22€ für 2 Handyverträge mit insgesamt 37GB. Früher habe ich 20€ für 3GB bezahlt, ich sags bloß. Ich hoffe aber das ich für meinen alten Handyvertrag ein gutes Angebot bekomme, weil ich eigentlich meine Nummer gerne behalten würde und den neuen Vertrag kann ich monatlich kündigen, das sollte also kein Problem sein.)
Ich war auch dieses Jahr wieder Testleserin für Aimais Buch. Dieses Mal Teil 2. Und ich bin stolz darauf wie schnell ich es letzten Endes beendet habe, nachdem ich so lange gebraucht habe, um den richtigen Moment (zwecks Zeit, mentale Gesundheit, Konzentration usw.) zu finden um ein zu steigen. Man braucht halt manchmal ein System I tell you. Ich hoffe ich darf auch Buch 3 wieder Testlesen. Aimai struggled ein bisschen damit und das bedeutet das es noch anspruchsvoller sein wird, als die beiden Vorgänger. Das kann also nur spannend werden.
Meine Gesundheit ist ganz zu Anfang des Jahres mal kurz durchgesackt und war dann den Rest des Jahres eigentlich ganz gutisch (ich traue mich nicht wirklich „gut“ zu schreiben, aber nur „okay“ trifft es auch nicht) bis natürlich wie üblich die kalte Jahreszeit angefangen hat. Im Oktober war ich 2 Wochen mit einer Bronchitis krank und mein Immunsystem hat jetzt bis kurz vor Ende des Jahres gebraucht um sich endlich in einem komplett Infektfreien Zustand zu befinden. Die kalte Jahreszeit und ich sind keine Freunde und mein Immunsystem hasst uns deswegen beide XD Anyway, ich wünschte ich könnte die Tatsache das ich dank der vielen und langanhaltenden Infekte nicht richtig trainieren konnte als Ausrede für das viele Bauchfett benutzen das sich angesammelt hat… aber das wäre die mieseste Ausrede die ich benutzen könnte.
Das Thema Fanfiktion… huh? Jaaaa… das letzte mal das ich geschrieben habe war im Februar. Ja. So schlimm war es. Finde ich das scheiße? Ja! Hab ich was dagegen getan? Nein! Meine Schuld, mein Problem… wir werden sehen, wie es nächstes Jahr weiter geht.
Im Großen und Ganzen war es das zu diesem Jahr. Meine mentale Gesundheit ist immernoch nicht auf der Höhe, aber ich habe das Gefühl weder die Psychologin noch die Neurologin verstehen mich genug um mir helfen zu können. Meine Frage nach einer möglichen ADHS Erkrankung ist auch nicht gut angekommen. Die Antidepressiva-Tabletten wirken, aber irgendwie auch nicht, es ist super schwer zu erklären.
Das war es auf jeden Fall mit 2023 (also fast. Ich schreibe das hier am 30.12.2023) und wir können nur weiterhin hoffen das 2024 DAS Jahr wird, auf das ich schon so lange warte. Ein schönes Jahr, ohne all zu viele Probleme und mehr gute als schlechte Dinge. Drücken wir die Daumen!
Dinge die ich mir für 2024 Vornehme:
(Nicht als guten Vorsatz, sondern nur als „das wäre schön“ – Ding!)
1. Abnehmen, verdammt nochmal! Wenn es mit Kalorienzählen und Sport zusammen nicht klappen sollte, werde ich vermutlich in den Hungerstreik gehen müssen ^^‘ (Das klingt wie ein Witz, aber ich bin echt verzweifelt…)
2. Wieder Storys schreiben, irgendwelche. Selbst wenn es irgendwelche self indulgent selfinsert Smut-Storys sind. Einfach nur wieder schreiben wäre toll. Aber ich habe nicht nur Probleme mit Konzentration, Motivation und Inspiration… ich habe auch das Vertrauen in meine Schreibfähigkeiten irgendwie komplett verloren (und das obwohl ich nur für mich selbst schreibe und es mir eigentlich EGAL sein sollte wie hochwertig die Qualität ist, von dem was ich selbst für mich selbst schreibe…)
3. Endlich aus diesem mentalen Loch raus kommen und zwar ohne Anti-Depressiva, Gruppen-Therapie und die verzweifelte suche nach Leuten die mit mir Mario-Karten spielen wollen. Verdammt nochmal, es muss doch auch irgendwie alleine gehen!
4. Meine Schulden vom Rahmenkredit auf 10.000€ runter kriegen und entweder keine neuen Schulden auf der großen Visa mehr machen oder diese bis zum Ende des Jahres wieder ausgeglichen haben.
5. Endlich ins Frozen-Musical gehen! 6. Mein Kaufverhalten in den Griff kriegen und zu verstehen das ich nicht alles brauche oder haben muss und das was auch immer mir gerade in meinem Leben fehlt weder durch essen noch durch shoppen ausgeglichen werden kann.
#Wow#das war tatsächlich ein tolles Jahr!#Jahreswechsel 2023/2024#Jahreszusammenfassung#Mona hasst ein weiteres Jahr#Mona hat sich ihr Jahr mal wieder selbst versaut#Wann werde ich endlich mal schreiben:
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Es gäbe viel zu sagen...
... nach der Europawahl, dem Rezo Video und was momentan in der “jungen politischen Szene” (samt Schülerstreiks) so abgeht. Spannend, dass jahrzehntelang über Politikverdrossenheit der Jugend diskutiert wurde - auch ein großes Thema meiner Abi-Rede, die ich vor... oha... ganz genau 20 Jahren gehalten habe. Und plötzlich geht “die Jugend” nach vorne und wird abgewatscht. Natürlich in erster Line nur für die “Art und Weise”... Natürlich! Was aber nur beweist, dass es in der politischen Diskussion offenbar tatsächlich nicht primär um Inhalte geht...
Ganz so plötzlich, nebenbei gesprochen, war diese “Jugendexplosion” dann doch nicht, denke ich. Ich erinnere an die jahrelangen Proteste gegen die Studiengebühren, die schließlich wieder abgeschafft wurden. Erfolg! Ich halte das nach wie vor für das “Anzünden der Zündschnur”... den Anfang eines Rucks, der in die “junge politische Szene” kam. Da sag nochmal einer, dass Protestieren nichts bringt. Dauern, ja, dauern tut es. Es daaaaaaaaauert. Und unsere Politik war ja schon immer gut im Aussitzen. Das ist so einfach. Nur kurz vor der Wahl wird ge-panikt.
Und auch kurz nach der Wahl. Dann, wenn plötzlich nichts so funktioniert, wie man es sich es gewünscht hätte. Da wird - statt nach Lösungen - nach dem Schuldigen gesucht. Auch das ist soviel einfacher. Und natürlich ist es der, der erfolgreich auf die Missstände deutet. Der ist schuld. War er immer schon.
“In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht”, sagte einst Kurt Tucholsky.
Und nichts hat sich geändert.
Wie üblich wird von denjenigen, die zunächst in fettglänzender Wohlstands-Selbstgefällig- und Selbstgerechtigkeit auf alle, die anderer Meinung sind herabgeblickt haben, nun mit Schaum vorm Mund gegeifert und versucht die Kritiker zu deligitimisieren und mundtot zu machen.
Und es sind einfache Ziele momentan: ‘die Jugend’ “Was wissen die denn schon?” Die sollen in die Schule gehen und was lernen anstatt zu protestieren. Oder zumindest “in ihrer Freizeit streiken”. Aussagen wie diese, machen es nur noch einfacher, die substanzlose, hohle Dummheit hinter der konservativen Maske zu entlaven. Das schafft schon der durchschnittliche 12-jährige. Ganz zu schweigen vom durchschnittlichen 18-jährigen. Die Erstwähler-Ergebnisse sprechen Bände.
Ich erinnere mich, als mir in meinen späten Teenager Jahren mal gesagt wurde: “Warte nur, wenn du mal 30 oder 40 bist, dann wirst auch du Konservativ wählen.”
Spannenderweise hätte ich damals eher Konservativ gewählt als heute.
Bertrand Russel sagte mal: “Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken. Und sie tun es auch.” - besser kann man die aktuelle Umweltdebatte nicht beschreiben.
Um noch tiefer in die Zitatekiste zu greifen: Aristoteles war der Überzeugung, dass das Böse sich sogar selbst zerstört. Und die Geschichte gibt ihm recht. Dem Bösen ist der Kollateralschaden aber egal. Und das ist ein Problem.
Es gäbe viel zu sagen nach der Europawahl, dem Rezo Video und was momentan in der “jungen politischen Szene” (samt Schülerstreiks) so abgeht.
Was mir momentan besonders am Herzen liegt, als einer der inzwischen - wie mir in den letzten Tagen sehr bewusst wurde - zu den “älteren Semestern” gehört:
“Die Jugend” bekommt es momentan sehr Dicke ab von denen, die es angeblich “so viel besser wissen”. Und von denen, an deren Stuhlbein der Macht ihr sägt. Und von denen, die euch mit herablassender Arroganz das Maul verbieten wollen. Immer dran denken: Das Ziel ist, euch zurück in die Lethargie zu treiben. Durch “Aussitzen”, Einschüchtern, durch Aggression und durch Versuche der Delegitimierung.
Wichtig ist, dass ihr wisst, dass niemand das Recht hat, was euch wichtig ist, als unwichtig zu erklären. Es geht um EURE Zukunft. Viele der heutigen Entscheidungsträger werden diese Zukunft nicht mehr erleben. Ihr (und hoffentlich ich - soooooo alt bin ich auch noch nicht ;) schon. Wichtig ist auch, dass ihr wisst, dass es “ältere Semester” gibt, die voll hinter euch stehen. Viele!
Leider, ja leider, sind deren/unsere Stimmen oft nicht so laut, wie die der Hetzer und Demagogen. Aber das war auch immer schon so.
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Dies, das und jenes ...
LePenseur:»von it's me Es soll sich jeder seine Meinung bilden, aber es kommt bereits zu Engpässen bei Medikamenten, die man bei Herzinfarkten, Schlaganfällen und sonstigen Thrombosen einsetzt, wie die Firma Boehringer-Ingelheim in einer Aussendung an Ärzte bekanntgab. Hat aber sicherlich nix und nochmals nix mit der Impfung zu tun und mit Blutgerinnungsstörungen, wie der Coronaschwurbler Prof. Bhakdi immer daherphantasiert. ----- Mich wundert nicht mehr, dass sich die LGBTQXYZ-Community eines so starken Zuspruchs erfreuen kann, wenn Männer (Männer???) freiwillig so herumlaufen (wobei mich die Spindelhaxen vom Typen ganz links faszinieren, in einer anderen Art aber die Mode für Frauen). Wir sind genau so auf unseren Bikes herumgefahren (das Wichtigste war das weibliche Geschöpf auf dem Sozius, und da hätte der Helm gestört, da die Liebesbezeugungen unverständlich gewesen wären) und haben uns, wenn wir in den Musikverein oder zu einer eleganten Veranstaltung gegangen sind, entsprechend gekleidet. Und mein Vater, Schuldirektor, ging noch so täglich in die Schule. Wir benötigten kein Gym, weil wir im Sommer am Bau gearbeitet haben, um das Taschengeld aufzu-bessern und hatten noch Ziele, die wir aber nur durch harte Arbeit (was auch ein Studium inkludiert) erreichen konnten. Wir hatten noch Unterricht bis Samstag mittags, keine Ahnung, wann wir geprüft werden (allzeit bereit, wie die Pfandfinder) und daher haben es nur die Vifsten geschafft. Wir hatten nur 2 Paralellklassen und nicht 5 wie heute üblich, sowie eine Aufnahmsprüfung, und dennoch haben in meiner Klasse von 43 nur 15 maturiert. Nix mit woke, gender, work-life-balance und LGBTQ, denn damals war ein Anhänger letzter Gruppe ganz einfach ein Warmer (und nicht was mit dem halben Alphabet). ----- Wisst Ihr, was ein Geldkreislauf ist? Hier die Erklärung: Ford schließt sein Werk in Deutschland, „übersiedelt“ nach Spanien und hinterlässt 6.000 Arbeitslose, wobei der Umzug aus einem Fonds der EU finanziert wird, den Deutschland mit 65 Milliarden als größter Nettozahler subventioniert. Wer jetzt noch behauptet, dass die EU eine gute Sache wäre, gehört besachwaltet. Und wer behauptet, die Deutschen wären keine Idioten, ist ein Kraut (Quelle). ----- Geldkreislauf 2.0: Die Energie-Sanktionen verhelfen Moskau zu massiven Mehreinnahmen. Gleichzeitig müssen Euro-päer die Zeche für die erhöhten Gaspreise bezahlen. Man sieht: die Sanktionen wirken. ----- Katar hat angekündigt, dass alle, die ihre Homosexualität während der WM ausleben, für 7 Jahre in den Knast müssen. Bin schon ganz gespannt, wie viele Regenbogenflaggen zu sehen sein werden. ----- Die reißerische, panikschürende Berichterstattung hält nicht einmal vor dem Wetter halt, wie man hier ersehen kann. Und tief – rot assoziiert man immer mit Feuer und Gefahr. Bestätigt nur meine Meinung, dass es keinen objektiven, neutralen Journalismus mehr gibt. ----- Welches Geistes Kind der ziegenbarttragende Banklehrling Johannes Rauch ist, zeigt sich an seiner Forderung nach Sondersteuern für Reiche. Ich hingegen wünsche mir mehr Milliardäre wie z.B. Didi Mateschitz, der sein Vermögen in Österreich versteuert – nebst seiner karitativen Tätigkeit, die er nie plakativ vor sich hertrug. Wäre ich Mateschitz und man nimmt mir noch mehr weg – bye,bye Austria! – und dann kann sich Rauch seinen Finger in den LGBTQ stecken. Und wer ist jetzt der Trottel? Von Rauch wissen wir es bereits. ----- „Was die Herde am meisten hasst, ist derjenige, der anders denkt; es ist nicht so sehr die Meinung selbst, sondern die Kühnheit, selbst denken zu wollen.“ A. Schopenhauer (1788-1860) http://dlvr.it/ST98KT «
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Raspberry Pi IP Telefonanlage?
3CX bietet eine IP Telefonanlage zur Installation auf dem Raspberry Pi. Angeblich kostenlos und angeblich ganz toll. Doch welche Erfahrungen habe ich gemacht? Worauf müsst Ihr achten und wie könnt ihr es wieder deinstallieren?
Auf der Suche nach einer sinningen neuen Funktion für meinen Raspberry Pi Supercomputer war die Überlegung diesen ggf. als Telefonanlage zu nutzen. Also genauer als IP Telefonanlage. Gleich vorweg, es gibt zahlreiche Lösungen, doch eine hatte ich mir genauer angesehen. 3CX nennt sich das uns bietet angeblich kostenlos ein solches System. Das war schon die erste nicht so richtige Info, denn nur die ersten 12 Monate werden kostenlos angeboten und dannach wird es auch teuer. Naja je nach Leistungsumfang und Anzahl der Nutzer. Irgendwie fand ich das aber schon uncharmant.
Die Installation auf dem Pi ist malwieder gänzlich einfach. In meinem Fall konnte ich das System aber nicht nutzen. Das stellt man aber erst fest wenn die Installation schon durch ist. Am Ende war die eben nicht so erfolgreich wie das Installationsscript es gemeldet hatte. Mag sein das andere andere Erfahrungen gemacht haben. Der maßgeblich Punkt dabei ist der übliche Knackpunkt fester oder dynamischer IP Adressen bzw. einer festen IP Adresse des Routers, bzw. einen anderen Lösung, die das Problem behebt, wenn euer Anbieter eben keine feste IP zur Verfügung stellen kann. Letztlich hängen da auch noch einige Einstellungen im Router drann. Doch das würde zuweit fürhen hier.
Ich bin total begeistert wenn eine Installation einfach ist. Noch viel begeisterter bin ich wenn die deinstallation genauso einfach ist. Also in meinem Fall kann ich das 3CX Kommunikationssystem nicht empfehlen. Wenn man dann auch noch nachforechen muss wie man das Zeug wieder los wird. Immer blöd. Also - wenn Ihr damit begeistert seid! Superduper! Wenn nicht, dann hier die Anweisungen zum Deinstallieren jetzt:
1. Nicht vergessen den Account zu löschen. Zumindest ist auch das nicht so einfach. Kurz man kann nur eine Löschung beantragen. LOL. Ich meine innerhalb des Trails (kostenlosen Zeitraumes) sollte das einfacher möglich sein. Aber egal. Also geht in euren Account und beantragt die Löschung.
2. Nächster Schritt. jetzt melden wir uns wie bei der Installation bereits per SSh Verbindung auf dem Pi an und löschen die Software mit dem Befehl:
apt-get purge 3cxbpx
und danach empfiehlt sich noch: apt-get update && apt-get autoremove
Je nach Debian Version müsst Ihr auch nur apt ohne -get eingeben und ganz sicher solltet Ihr noch sudo voranstellen, damit ihr die Befehle auch mit root Rechten ausführt.
Was jetzt aber mit der Installation der 3CX passiert ist, ist ein EIngriff auf euren Apache Webserver. Den der muckt jetzt. Es könnte beispielsweise sein er zeigt euch beim Restart Komando nun folgendes an: Failed to restart apache2.service: Unit apache2.service is masked.
In dem Fall geht Ihr wie folgt vor um den Webserver wieder zu demaskieren:
sudo systemctl unmask apache2
sudo service apache2 restart
Eventuell müsst Ihr folgende Befehlsreferenzen verwenden:
/etc/init.d/apache2 restart oder sudo /etc/init.d/apache2 restart oder eben sudo service apache2 restart
So werdet ihr das Zeug also wieder los! Bitte beachtet eure System kann ggf. ganz andere EInstellungen haben und daher sind alle hier genannten Tips und Befehle natürlich nur unverbindlich und ohne Garantie zu verwenden. Ich empfehle euch ggf. das ganze auch selbst nochmal zu recherchieren. Googlet es halt!
Fazit: Also ich bin wiegesagt ganz persönlich nicht davon überzeugt. Eventuell ist diese Lösung aber dennoch etwas für euch und die Kosten gehen auch für euch klar. Ihr solltet das einfach in diesem Fall das für euch ganz ganz genau prüfen. Wie gut das ganze überhaupt läuft konnte ich garnicht testen weil ich bis dahin überhaupt nicht gekommen bin.
Worauf Ihr achten müsst: Bietet euch euer Internetanbieter (Telekom, Glasfaser Firma oder was auch immer) überhaupt die Möglichkeit bspw. einen eigenen Webserver ins Netz zu stellen und aus dem Internet auch zu erreichen. Das ist in diesem Fall insofern wichtig, weil ihr sonnst nicht auf die Admin-Site der Anlage zugreifen könnt und so weeiter. Wenn ihr dafür auch noch eine feste öffentliche IP bekommen könnt und das ggf. sogar mit einem eignenen Router voran, der nur dafür da ist, na dann habt Ihr schon mal viel weniger Probleme. ggf. testet es halt und nun wisst Ihr ja wie ihr das wieder loswerdet!
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Dec 16, 2020: Ja wie ist denn die Corona Situation in Kenia?
Wieviele Male wurde ich das schon in der Schweiz gefragt und ich konnte mich nur auf die offiziellen Zahlen berufen. Ich wusste, dass meine Cleaning Lady aus Nairobi von der Polizei geschlagen wurde, weil sie nicht genau um 19.00 Uhr drinnen war aber das war anfangs der Krise im Mai. Ich habe zwar meistens die Live Sendungen der Regierung geschaut (so ähnlich wie mit dem Alain in der Schweiz aber halt einfach mit dem Präsidenten Uhuru Kenyatta). So habe ich ja auch erfahren, dass Peter nicht im Juni einreisen kann, da der internationale Verkehr noch bis August lahmgelegt war und man auch innerhalb des Landes nicht mehr reisen konnte.
Jetzt bin ich schon zwei Wochen hier und kann die Situation mehr von innen heraus beurteilen. Was absolut vorbildlich ist, das ist die Bereitstellung von Desinfektionsmaterial bei den Läden und an den meisten öffentlichen Orten. Überall gibt es Spender und Wasser und Hinweise darauf, dass man desinfizieren soll. Oft wird auch mit modernen Geräten die Temperatur gemessen – bei uns in Marere ebenso. Auch tragen viele Menschen Masken – ja sie machen teilweise sogar schon ein Riesenbusiness draus: die Strassenverkäufer bieten Masken mit allen möglichen Logos an: Nike, Adidas, andere Sportmarken und natürlich auch alle Fussballvereine, denn die Kenianer sind ja verrückt nach der Englischen Liga und der Kampf ist ähnlich wie in Europa zwischen Dortmund und Bayern (als Beispiel). Aber die Maske wird auch sehr relaxed getragen, oft unterhalb des Kinns und ich bin immer hin- und hergerissen: soll ich jetzt die Maske tragen oder sehe ich dann als übervorsichtig aus? Ich versuche mich anzupassen. An der Hochzeit letztes Weekend trugen sehr viele Gäste Masken und auf meine Nachfrage hin erklärte man mir, dass viele aus dem Gesundheitswesen stammen. Vielleicht ist es ganz ähnlich wie in der Schweiz: man muss in Quarantäne, wenn man an einem Ort war, an dem sich jemand angesteckt hat. Aber wie und wo meldet man das? Keine Ahnung. Der Arzt, den Peter wegen meiner Ausschläge (sie sind übrigens jetzt viel weniger) angerufen hat, hat bis heute nicht zurückgerufen und somit hätte ich da auch kein grosses Vertrauen
Wenn man die Fallzahlen vergleicht, dann sieht das in Kenia viel besser aus als in der Schweiz, vor allem wenn man die Grösse des Landes und die Anzahl Einwohner berücksichtigt:
Kenya Fälle 920‘853 Tote 1614 Schweiz 394‘453 Tote 6379 (Johns Hopkins University)
Positiv zu sehen ist ganz sicher, dass sich das Leben hier vor allem draussen abspielt und dass Covid die Hitze nicht so mag (ähnlich wie ich…). Dazu kommt, dass sich hier auf dem Land wo wir wohnen die Leute kaum mischen mit Städtern und wir viel Platz haben. So war ich nach der ersten Chorprobe gestern (Infos kommen noch) etwas unsicher, da wir ziemlich nahe beieinander standen. Auch eine Freundin aus der Schweiz hat mich darauf hingewiesen, dass Singen ja als eines der gefährlichsten Hobbies eingestuft wird im Moment. Aber trotzdem haben wir es gemacht, denn alleine die Lebensfreude verlangt nach Singen, ich kann mir ein Leben ohne fast nicht vorstellen und ich habe es in der Schweiz sooo vermisst.
Zu der Statistik muss sicher auch noch gesagt werden, dass nicht so oft getestet wird. Das Gesundheitsministerium fährt wirklich grosse Kampagnen und es gibt kein Hotel oder kein Laden, der nicht auf die Gefahren hinweisen würde. Die Situation wird einfach schwierig, wenn ich irgendwo hingehe und nicht die Hände von allen schütteln möchte, eine Sitte, die hier durchwegs üblich ist. Ja die Kenianer suchen geradezu die Berührung und haben davor auch null Ängste. Ich deute jetzt immer Ellbogen oder Faust an und verwende meine „Corona-Angst“ (die ich ja nicht wirklich habe) als willkommene Ausrede damit ich keine Beerdigungen mit mehreren Hundert Personen besuchen muss. Auch Peter macht es so, dass er bei einem Tod (in den letzten beiden Wochen waren es durchwegs Auto- und Töffunfälle) vorher hingeht und seine Kodolenzen (und sein Geld) überbringt und dann aber nicht an die grosse Veranstaltung geht. So kommen wir drum herum… Denn wenn die Leute mich sehen haben sie eine solche Freude, dass sie es auch zeigen möchten und da ist dann Social Distancing ein grosses Fremdwort. Oder wenn eine Mutter ihrem Kind sagt, dass es mich mit einem anständigen Handschlag begrüssen soll – was bleibt da übrig: zusammenzucken und die Hand abweisen? Das geht schlichtweg nicht. Ich habe bei diesem Thema - genau wie bei anderen - einfach Vertrauen ins Leben und glaube an höhere Mächte, die mich beschützen.
Ich hatte mit unserer Haushalthilfe gerade eine Konversation diesbezüglich. Sie fragte mich, was ich denn machen würde, wenn Gott mich ruft? Ich antwortete: ich sage ihm, dass ich jetzt noch nicht kommen kann, ich brauch noch etwa 20 Jahre auf dieser Erde bis ich alles erledigt habe! Ihre Reaktion war unbeschreiblich schön: sie hat einfach drauf losgelacht und in den nächsten Tagen hat sie allen erzählt was Barbara gesagt hat und bei jedem Wiederholen hat sie einfach wieder genau so laut gelacht. Die Lebensfreude ist einfach ansteckend.
Es gibt aber schon noch eine grosse Schattenseite. Wenn ich durch Kilifi oder durch Malindi fahre, dann kann ich fast keinen Unterschied sehen: es hat Strassenverkäufer, viel Gemüse, viele Früchte in allen Farben. Wenn ich aber genau hinschaue, dann sehe ich es: die Kleider der Leute sind noch ein bisschen mehr zerrissen, ein bisschen dreckiger. Die Menschen sehen ein bisschen weniger gesund aus und das Funkeln in den Augen ist seltener da. Die Kenianer sind sich gewohnt, mit schwierigen Situation umzugehen, aber diese Krise stürzt viele in eine noch grössere Armut aus der sie sich nur sehr schwer erholen werden. Weniger Zukunftschancen, weniger Jobs – ich bin überzeugt, die Auswirkungen werden folgen. Gleichzeitig kündigt die Regierung an, wieviele Millionen sie für ihr neues „BBI Programm“ – eine Art Reform – ausgeben werden und das weckt in mir einen echten Brechreiz gegen die Korruption, gegen die Politik und das ganze System. Gestern habe ich in Malindi einen kleinen, hageren alten Mann gesehen, der sich ein ganz kleines Päckchen Brot und die kleinste Packung Milch gekauft hat und ich wusste: das ist alles, was er heute essen wird. Es hat mir einen Stich ins Herz versetzt, denn wir leben in Marere vergleichsweise gut.
Aber über etwas muss ich jetzt doch noch jammern: mein geliebter Tusky’s, der einzige Supermarkt in Kilifi, ist Konkurs gegangen – und zwar in ganz Kenia. Es ist für mich persönlich eine grössere Katastrophe, da es mein Leben erheblich kompliziert und meinen Speiseplan etwas einseitiger macht. Für ganz Kenia finde ich es aber eine noch viel grössere Katastrophe, denn diese Läden (wie damals Nakumatt) haben so viel Umsatz gemacht aber ihre Mitarbeitenden einfach dermassen schlecht behandelt und anstatt Steuern zu zahlen einfach alles in den eigenen Sack erwirtschaftet, dass es so gekommen ist. Eine Riesenenttäuschung! Aber auch ich bin flexibel: wir kaufen jetzt in sogenannten Mini-Markts ein und die Kenianer sind Adaptionstalente: auch im 7 to 7 Markt in Malindi findet man die Dinge, die auch die Muzungus kaufen: Käse, Äpfel, Pasta, Ice Cream um mal ein paar Luxusprodukte zu nennen. Malindi ist allerdings weit weg von Kilifi (1 ½ Fahrstunden) aber ich bin sicher, ich werde diese Minimarkets auch in Kilifi entdecken. So haben wir also gross eingekauft für die bevorstehende Weihnachtssaison, denn Alkohol werden wir brauchen: entweder um zu Feiern oder um die Sorgen zu vergessen. Aber ihr wisst ja: hier ist alles Hakuna Matata!!!!
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1) You absolutely SHOULD, didn’t listen to an episode in ages and this made me realize how much I MISSED them. Nobody’s funnier than they are and they’re so very relatable on top of it all. At one point Sarah talks about the Semmelrogge entrance and goes “Ich hab überhaupt nicht verstanden, dass das schon zur R o l l e gehört, und hatte mir schon aufgeschrieben, wie affig das ist, dass der sich als einziger Darsteller da so feiern lässt” fshskslsl Also before they even start talking about tv, they spent half an hour chatting about their dogs!!
2) König von Palma = deutsche American Crime Story, nur ohne die übliche Ryan Murphy-Gang, aber dafür halt mit Henning Baum. Just give in, I know you want to außerdem krieg ich euch sowieso alle überredet und das wisst ihr auch
3) Wanted to add some obligatory Jojo Moyes movie remark here (@ Anna, wann drehst’n das Sequel, hast doch jetzt Zeit!?) but then it hit me... knapp zwei Jahre später check ich den Witz mit dem Hauptcast erst!?
Henning Baum = war mal der letzte Bulle Kommissar in (jahaaa) Essen
Kai Schumann = ist ‘n Kollege von Melly Kommissar in Bochum
Anna = hat irgendwann mal eine Kommissarin in so einer Dortmunder Krimishow gespielt.
Das ist quausi die Sat1-Antwort auf Zwischen zwei Herzen (den musste jetzt selber googeln, ich kann ja hier nicht immer jedem das gesamte deutsche Fernsehen erklären).
Stefan: Aber es wurde jedes Mal betont, dass [Henning Baum] aus Essen kommt und deswegen diesen riesigen Balkon-
Sarah, unterbrechend: Was war noch mal der Deal mit Essen?? Das hatten die erklärt am Anfang, und dann hatt ich's vergessen...
Stefan: Hab ich auch vergessen.
Sarah: [...] Also, es ist nicht so, dass Jesus in Essen gekreuzigt wurde, richtig?
Stefan: Nein, aber wenn er heute gekreuzigt würde
Sarah: - dann in Essen.
Stefan: Dann in Essen!
Stefan, flüsternd: Und ich mein, die haben glaub ich nicht viel in Essen, an Schauspielern, wenn Henning Baum so gefeiert wird?!
Gotta love how literally no one gets the Essen thing. Is this my way of saying I'll leave a Henning Baum ask in your inbox weekly until you agree to watch König von Palma with me? Maybe.
I really should listen to this whole episode, they are hilarious. But so sorry, the last part of your message got cut off and I have no idea what it says.
#tribaltrudy#Henning Baum einfach King weil die fragen den immer so Sachen wie 'Trauen Sie sich zu mit Sophie Rois oder Anna Schudt zu drehen und neben#denen zu bestehen?' und der sagt dann einfach immer 'Ja'........#(die Burg Schreckenstein-Filme sind übrigens echt nicht schlecht wollt's nur mal erwähnt haben)#Krimishow in Essen einfach noch unsinniger als Krimi in Bochum und Krimi in Dortmund#Die Passion
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Liste: Die 25 besten Alben 2019
Schieben wir das übliche "Brennen muss die Liste!"-wird-niemals-untergehen-Gerede kurz beiseite, das nicht nur den späten Veröffentlichungszeitpunkt dieser Liste relativieren, sondern auch betonen, dass ich im vergangenen Jahr erst wenig neue Musik gehört habe, um dann doch viel mehr oder minder Relevantes aufzuarbeiten, sollte, um direkt diesen Punkt der verschleppten Genese zu fokussieren. Noch mehr als sonst habe ich nämlich Ende 2019 und Anfang 2020 Alben aus ersterem Jahr nachgeholt, mit all den Meinungen schon im Hinterkopf, recht schnell hintereinandergeschaltet, damit auch stets Gefahr laufend, Packendes nicht direkt zu erkennen und somit auch nicht in folgender Liste abzubilden, einfach weil die Auswahl mehrheitlich aus diesem Stadium stammt. Die Texte sind dann mit der Zeit gewachsen, sortiert haben es die vergangenen Wochen (und gezeigt haben sie nach dem ein oder anderen unsicheren Nachhören auch, dass die Liste im Großen und Ganzen schon richtig liegt). Gerade die Spitze stand und steht ohnehin sehr fest - insgesamt mal wieder ein gutes Jahr, was Pop-Musik angeht, aber das wisst ihr poptimistischen Fans von Brennen Muss Die Liste! ja sowieso. Hier nur nochmal zur Vergewisserung:
25. Die Goldenen Zitronen/More Than A Feeling
Wollen wir uns mal nicht direkt streiten, aber "More Than A Feeling" hatte doch eigentlich alles, um die Goldies unbeschadet aus dieser eher schwierigen Dekade rauszubringen. Vielleicht war es gerade das, was der Kritik vereinzelt sauer aufstieß, doch es ist nunmal so, dass die Hamburger Post-Punk-Theater-Gruppe hier alles, was auf "Who's Bad" in Fetzen rumhing, dramaturgisch schlüssig einwickelt, teils unhörbar verzieht, teils in Richtung Hit lotst, sich Albernheiten und Rückblicke gönnt und am Ende alles auf die Bühne schickt, um dort Schauprozess zu halten. Den einen ist es milde, den anderen restaurativ, und da mutet es fast unangenehm lebenswerkig und abkultend an, die Goldies nach einer Platzierung als Konzert und Song des Jahres auch hier noch unterzubringen und damit in bescheidenem Rahmen ein Triple zu gönnen. Vielleicht können wir dies aber auch leise feiern und alles Gute für die nächsten zehn Jahre wünschen.
24. Deutsche Laichen/Deutsche Laichen
Wo wir gerade ohnehin bei Punk aus Deutschland sind, sollte schnell noch Erwähnung finden, dass Deutsche Laichen auf ihrem Debüt all das plausibel machen, was ich an Punk aus Deutschland (und eigentlich überhaupt) nie so richtig verstanden habe. Was da nach dem bewusst sanften Einstieg kommt, ist nicht angenehm, und doch irgendwie wohlig. Ein warmer Tritt ins kalte Herz, eine Therapiedecke für die geplagte Seele.
23. James Blake/Assume Form
Wer an Listen schraubt, weiß, dass diese teils krude Dynamiken entwickeln. Ursprünglich stand an diesem Platz mal Vampire Weekends "Father Of The Bride", das ich eigentlich gerne mögen wollte, weil ich halt die Band und ihre Songs mag und gerne mal ein Auge zudrücke, wenn das Erlebnis schöner ist als die wirkliche Summe der Songs. Weil es mir aber nicht recht gelingen wollte, die fahrige Dramaturgieverweigerung trotz erneut hervorragender Stücke im Detail schönzuhören, steht hier nun James Blakes viertes Album, das ich wiederum eigentlich nicht mögen wollte. Zu schwer tue ich mir seit jeher mit Blake, der immer zu sehr zwischen Kunstlied und Banalität wandelt, um wirklich in Beschlag zu nehmen, und nun, ausgerechnet nach der hier zu Unrecht platzierten Fahrigkeit “The Colour In Everything”, dies: Ein Album, das den Neo-Piano-Autotune-Soul mit Trap kurzschließt, nebenbei auch sonst die richtigen neuen (Rosalía) und alten (André 3000) Gäste einlädt, dem üblichen Schwelgen eine Form gibt und all das "Assume Form" nennt. Ein Album also, das man niemandem wirklich anraten möchte, soll man nicht als vorgestriger Hipster durchgehen - dann eben doch lieber die versponnene neue Vampire Weekend, und so kommt wohl die Verknüpfung. Am Ende zählt aber eh nur, dass James Blake - urgh - hier wirklich zu Form findet, den Anschluss an die Gegenwart schafft, ohne dabei als Verlierer nach Hause zu gehen. Kein schlechter Schluss für den Klassenprimus von 2011.
22. Have A Nice Life/Sea of Worry
Have A Nice Life waren mal Darlings, dann haben sie sechs Jahre keine Platte gemacht, weswegen bei "The Unnatural World" 2014 sich in erster Linie erstmal alle freuten, diese Darlings wiederzuhaben, und erst dann in den endlosen Meeren fischen gingen um zu schauen, ob denn da, wo "Deathconciousness" so unergründlich tief schimmerte, wirklich noch mehr zu holen sein könnte. "Sea Of Worry" kommt nun nach weiteren fünf Jahren, setzt weit weniger auf angenehmen Nebel, muss aber eine wohl noch größere Legende übertrumpfen. Das gelingt gerade, weil die erste Hälfte so beharrlich ausschert, mit Post Punk aus dem Schatten tritt, zwischenzeitlich in die 70er-Schauerrock-Disco abtaucht, und am Ende dann doch wieder ausfasert, blöde in die Sterne guckt und Banalitäten in die Transzendenz pökelt. Etliche Fans haben sich daran verbrüht, aber anders könnte man sich ein gutes Album dieser Band ja auch kaum vorstellen.
21. Döll/Nie oder jetzt
Vielleicht sprechen wir an anderer Stelle nochmal drüber, aber 2019 war auch ein Jahr, in dem Rap sehr deutlich unter seinem eigenen Wachstum zerbröselte. Das zeigte sich nicht nur an den Entfernungen, die sich zwischen beharrlichen Comebacks, aus dem Boden sprießenden Trap-Lehrlingen, lang ersehnten Äußerungen ewiger Geheimtipps, Pop-gewordenen Soundentwürfen der 2010er Generation, noch poppigeren Wortmeldungen einer Fraktion, die beharrlich Deutungshoheit für sich beansprucht und all den - nennen wir es mal - Cloud Rap Auswüchsen, die in den Nischen blühten, ergaben, sondern es zeigte sich eben auch an der zunehmenden Irritation der Leute, die darüber berichten bzw. einen Statusbericht geben sollten. Was in den Magazinen gefeiert und dem Mainstream einst trotzig als Underground entgegengehalten wurde, schien nun weltfremd, lediglich noch einer krude-elitären Clique als Genre-Maßstab zu taugen; ein neuer Konsens war hingegen nicht absehbar, hatten die Redaktionen für den Mainstream doch so wenig übrig wie dieser sie zwecks Vermarktung noch brauchte. Zu spüren war diese Nervosität unter anderem auch in der Berichterstattung über Dölls eben lang ersehntes Debüt "Nie oder Jetzt", das im Grunde ein im Moment des Erscheinens schon mit Staub lasierter Klassiker ist, gerade weil die Produktion nicht einem alten Boom Bap auf den Leim geht. Es ist dennoch Rap-Musik in irgendeinem alten Sinn, die mit Samples und Druck von einem Leben erzählt, in dem Dinge schief gelaufen sind. Das ist mit Bedacht verfasst und wirkt auch schon ein bisschen großmeisterlich, ist es aber halt auch irgendwie.
20. Big Thief/U.F.O.F.
Es ist und bleibt das unwahrscheinliche Konsens-Album des Jahres, trotz aller Konkurrenz von links und rechts, und sei es nur, weil es die nach einhellig euphorischen Reviews hochgekochten Erwartungen geduldig in Fluffigkeit bettete und nur ab und an schaumschlug. "Jenni" sticht in dieser Disziplin hervor, eine schockgefrostete Flaumhymne, in der Adrienne Lenker spätestens voll zur Geltung kommen darf. Sie bauscht jeden noch so behäbigen Song der Hippe-Slacker-Kombo zum Schauerstück auf und findet darin zu einer Versponnenheit, die um die Rede vom Freak Folk kommt, weil Big Thief hier so beiläufig, so ziellos agieren, dass von etwas energetischem wie einem Revival zu sprechen vollends an der Sache vorbei ginge.
19. Lingua Ignota/Caligula
Schwer zu bezifferen, schwer zu bezeichnen, denn: Lingua Ignota greift auf "Caligula" umstandslos auf erlebte Traumata zu und rückt sie uns trotz aller Theatralik so nah, dass wir gar nicht wissen, wohin mit uns und eben dieser Musik. Aus Verzweiflung nannten Leute das Metal und trauten sich nur hinter vorgehaltener Hand, von etwaigen Längen zu sprechen, wohlwissend auch, das dieses Album hinter derartigen Kategorien agierte, gar nichts von Hits und Melodien und Wucht wissen wollte, sondern direkt in ein jenseits von Industrial, von Harter-Jungs-Attitüde und klassizistischem Nihilismus zielte. Wie gesagt, schwer, das alles. Aber damit nicht allein 2019 und ganz generell gute Musik zur Zeit.
18. Blood Incantation/Hidden History Of The Human Race
Auf dem Papier sieht "Hidden History Of The Human Race" wie ein Gag aus, weswegen am Ende des Jahres doch auch manche seufzend abwinkten: Klar, solider Prog-Death-Metal, aber irgendwie auch peinlich und als Konsensalbum dann doch ein wenig zu wenig wollend, um wirklich alle überzeugen zu können. In der Tat sind Blood Incantation nicht angetreten, eine Bewegung zu starten, dafür handelt aber immerhin ihr gesamtes Album davon, von A nach B zu kommen. Prog ist hier auch mal komplexes Poltern, vor allem aber Fortschritt im Songwriting, nicht im Kreis laufen, sondern immer weiter, dabei Slayer nutzen, psychedelisches Schwelgen wagen und am Ende doch alles kaputt hauen mit dem Totschläger-Genre Death Metal.
17. Chromatics/Closer To Grey
Erst schien es, als hätten die Chromatics gerade noch zur rechten Zeit ihr Versprechen eingelöst und das Album geliefert, nach dem alle seit "Kill For Love" gedürstet hatten. "Closer To Grey" war aber nicht nur dem Namen nach nicht "Dear Tommy", sondern auch musikalisch nicht als die Großtat angelegt, die viele sich nach der endlosen Wartezeit ausgemalt hatten. Ähnlich wie der zwischenzeitlich von der Band entfesselte, endlose Strom an Singles brilliert aber auch "Closer To Grey" als retromanisches Stickeralbum, das seine Kraft gerade aus dem Staffellauf zwischen aufgeschäumter Italo Disco, Camp-bewusstem Horrorfilm-Soundtrack und Familienfilm-Kitsch zieht und im Grunde bereits gewinnt, als es Disturbed den ohnehin Klischee gewordenen "Sound of Silence" aus den Krallen reißt. Es ist eine souveräne Lust am Experiment, die sich nicht in euphorischen Reviews und blitzartigen Hypes messen lassen mag, aber ein nachhaltig auf Kuscheltemperatur runtergekühltes Reservoir bietet.
16. Diiv/Deceiver
Diiv hören glich auch 2019 wieder dem Gefühl, zwei sich gegenüberliegende Fenster zu öffnen und den Luftzug als milde Urgewalt wirken zu lassen. Im Gegensatz zum kräftezehrenden Starschnitt-Gesamtkunstwerk-Irrsinn "Is The Is Are" vermittelte "Deceiver" jedoch das Gefühl eines aufgewühlten Runterkommens; die Gitarren wirbeln noch, allerdings in einer strikteren Struktur, begünstigt durch apathischen Gesang und trockenes Schlagzeug. Selbst wenn kurz mal die Tür knallt, wie in der Himmelfahrt "The Spark" oder dem Drama von "Blankenship", reißt der Zug doch nie ab, das nihilistisch-melodische Indierock Anti-Spektakel nimmt nie die Hände aus den Taschen und gewinnt damit, klar.
15. Peter Doherty & The Puta Madres/Peter Doherty & The Puta Madres
Was soll zu Pete Doherty im Jahr 2020 noch geschrieben werden, um irgendwen zu überzeugen? Der frühe Pop-Heldentod hat sich spätestens mit der Libertines-Reunion erledigt, nun bewegt sich der likely lad in Richtung Spätwerk, und wer am Schluss schon bei den Babyshambles nicht mehr wollte, wird sich wohl kaum von den Geräuschen überzeugen lassen, die Doherty weintrunken an südfranzösischen Stränden erzeugt. Für alle anderen ist der Zusammenschluss mit The Puta Madre hingegen ein Glücksgriff, in dessen Rahmen Doherty die melodieselige Kaputtgeklopptheit gefährlich Richtung Schnulze zieht, als Gruselkulisse nutzt oder einfach mit der Nase im Sand landet.
14. Rico Nasty & Kenny Beats/Anger Management
Auch aus anderen Genres sind sie bekannt, die seltenen, glücklichen Momente, in denen Performende und Produzierende sich genau dort treffen, wo sie einander gebraucht haben, ohne, dass es wer so richtig benennen konnte - aber im HipHop sind sie oft besonders fruchtbar, besonders markant. "Anger Management" ist das poröse, nervöse, aufgepumpte Ergebnis des Zusammentreffens von Rico Nasty und Kenny Beats, als gerade irgendwie Konsens war, Nasty könne nicht mehr gefährlicher klingen. Nun explodiert alles unter ihr, die Regler stehen auf dreidutzend, die Referenzen zerbersten, Bässe und Drums sind bloß noch Karikaturen, und Nasty scheitert daran freilich nicht, sondern kann erst wirklich zeigen, wozu sie in der Lage ist.
13. Matana Roberts/Coin Coin Chapter Four: Memphis
Matana Roberts unter dem Namen "Coin Coin" firmierende, auf zwölf Kapitel ausgelegte Spurensuche in der eigenen blutigen Familiengeschichte ist eines der ambitionierteren, aber auch wichtigsten und nicht zuletzt spannendsten Projekte der jüngeren Musikgeschichte. Der Reiz besteht neben der Qualität vor allem darin, dass Roberts die Reihe unaufgeregt und unvorhersehbar verfolgt, wodurch auch vollkommen undurchsichtig ist, ob das Projekt je wirklich zum Abschluss kommt. Teil vier lässt in jedem Fall hoffen, begibt sie sich hier doch wieder ca. auf jene Pfade, die der Erstling eröffnet hatte, was aber vor allem heißt, dass alles wild durcheinander geht, Erinnerungen, Instrumente, Jazz, Spoken Word, Ambient, Texturen auf links gezogen, Anekdoten über Distanz zugerufen werden. Auch das freilich Musik zur Zeit, nur seit gut zehn Jahren schon.
12. Otoboke Beaver/Itekoma Hits
Riot-Power-Pop-Punk aus Japan; egal aber auch, wichtig nur, dass kaum jemand Gitarrenmusik 2019 feuriger spielte als Otoboke Beaver. Atemlos hauen sie uns Refrains um die Ohren, poltern durch Songs mit wirren Vibes aus frühster Rockmusik, aber mit einer Dringlichkeit, die so eben nur im Moment zu erzeugen ist, und obendrein: Knallen wie im Hardcore, schiefe Refrains wie in Weirdo-Pop und Riffs, für die die Arctic Monkeys 2005 ihren Myspace-Account versetzt hätten.
11. Billie Eilish/When We All Fall Asleep Where Do We Go?
"When We All Fall Asleep Where Do We Go?" musste einiges aushalten, die durch Leftfield-Ästhetik geweckten Erwartungen, die präzise Wucht von "Bad Guy" und ganz schlicht freilich den mehr und mehr grassierenden Hype, der im Grunde ja gar nix gut tut was sich ein bisschen Mühe gibt, nicht wirklich alle abholen zu wollen. Und ja, erst wirkte manches ein bisschen fad, bis sich die Platte schließlich gerade aus ihrer Gefälligkeit heraus erschloss: "Xanny" bröckelt in den Tee, "You Should See Me In A Crown" japst, "Goodbye" kippt ins Wabern, "Bury A Friend" wurde schon an anderer Stelle auf ein Podest gehoben, und am Ende fächert sich Eilish so weit auf wie es geht, ohne den grundlegenden, somnambulen Pop-Goth zu verraten.
10. Petrol Girls/Cut & Stitch
"Cut & Stitch" lässt nicht locker. Der Opener "The Sound" ist ein knurrendes Biest, und heimlich freut man sich schon auf 40 Minuten Keifen und Treten, doch Petrol Girls leisten mehr, hangeln sich von Sound zu Sound, vage verzahnt, aber stets beweglich. Hardcore lehnt sich hier zurück und erzählt, wagt auch mal einen Refrain wie in "Big Mouth" und rüttelt sich immer wieder mit Breaks und Interludes durch, nur um sicher zu gehen. Ren Aldrige beweist oben auf eine Persönlichkeit, die ganze Bands füllen kann, und doch stemmt sie dieses Album nicht alleine, lässt sich vom Rest der Band auffangen, ohnehin: das Kollektiv durch sich sprechen. Man könnte die Sache auch anders angehen und sagen, dass "Cut & Stitch" ein wichtiges Album ist, und auch das wäre irgendwie richtig, klar! Aber die Inhalte, die Attitüde, all das zahlt ja gerade auf diesen ersten Eindruck ein, der hier eine stets aufs Neue euphorisierende und auch fordernde Platte repräsentiert.
9. 100 Gecs/1000 Gecs
Über “1000 Gecs” zu schreiben, ohne dabei über die 10er Jahre nachzudenken, verlangt eine nahezu übermenschliche Willensstärke, zu massiv lässt das Duo hier Sounds und Stile aufeinanderknallen, die wiederum selbst in den vergangenen zehn Jahren damit beschäftigt waren, Sounds und Stile aufeinander knallen zu lassen. Im über allem schwebenden Zucker erinnert das an Sleigh Bells, in der Aufstellung ohnehin an Duos, von denen wir hier schweigen wollen, die hier aber ohnehin aufgelöst sind in einer Art unentschlüsselbarer Hyperpräsenz. Anders: Das Debüt von 100 Gecs macht Kopfschmerzen und viel Spaß. Den Schmiss von PC Music muss man dabei ebenso aushalten wie die Drops von Skrillex und auch sowas wie die Excrementory Grindfuckers, aber halt in FunFunFun!!!
8. Ebow/K4L
Lange musste ich nicht mehr so kurz überlegen, hätte man mich nach meinem liebsten Rap-Album des Jahres gefragt. Und tatsächlich erwischte mich Ebow erstmal über die Ästhetik - den Namen kannte ich, den Diskurs irgendwie auch, aber wie locker der Titeltrack vorab durch Spotify zuckte, jene Alchemie vollbrachte, Strukturen zu bedienen und vollkommen egal erscheinen zu lassen, alles in einen Fluss zu bringen, das war und ist schlicht beeindruckend. Der Rest der Platte beißt da schon ein bisschen mehr, will manchmal aber auch einfach die blöde Drogenfresse aufsetzen, sich im Club zuknallen und all das zu einem irgendwie bedrückenden Abgesang machen, zu dem dann auch die identitätspolitischen Einsichten zählen. "K4L", das ist ausreichend dokumentiert worden, kann beim Hören auch ein ganz verschiedentliches Unbehagen auslösen, aber keines, das mit einem schlichten Grusel zu verwechseln ist - sondern eines, das belastet.
7. Xiu Xiu/Girl With A Basket Of Fruit
Heimlich kann ich es ja mal sagen: Xiu Xiu haben sich anscheinend einen Rhythmus ausgedacht, nach dem ein Album Spaß machen darf, während das nächste dann wieder komplett schlauchen muss. Das ist so wohl nicht ganz haltbar, aber wichtig ist ja vor allem, dass "Girl With A Basket Of Fruit" so weh tut, dass es mal wieder an den Rand der Karikatur geht. Genau dort sitzt Stewart aber am besten, wirft Kürbisse auf Mama und Papa, steigert den Titel zum unverständlichen Mantra, beschwört die Geister des Rassismus und all das so, dass ein Lachen im Halse stecken bleibt. Die Kritik war tendenziell ratlos, und doch wirkte das elfte Xiu-Xiu-Album, was auch immer man genau darunter zählt, weniger überzeichnet als "Angel Guts: Red Classroom", teils fast schamanisch, in jedem Fall - beängstigend. Und auch hier wieder nicht auf die Halloween-Art, trotz Kürbis.
6. Pijn & Conjurer/"Curse These Metal Hands"
Hören will man sie ja eigentlich nicht mehr, all die Bands die gut zehn Jahre zu spät noch immer darüber staunen, wie schön John Baizleys Melodien, wie ruchlos Kylesas Gepolter und wie bodenlos Mastodon den behäbig brodelnden Sludge neu gedacht haben. Was mal als neuer Metal gedacht war, hat sich in einen traurigen Haufen verwandelt, der aus Sumpfleichen Götzen macht. Umso erhebender war das Gefühl, als die beiden eigentlich ebenfalls eher tristen Label-Kollegen (dazu vielleicht in einem gar nicht mehr fernen, anderen Jahresrückblick mehr) Pijn und Conjurer gemeinsam die Vorhänge aufzogen und schauten, was aus den alten Ideen noch zu holen war. Mit Fokus, Sonnenschein und Gemeinschaftlichkeit, alles im Metal überhaupt gerne mal unter den Teppich gekehrt, gelang es ""Curse These Metal Hands"" zwar auch zu wirbeln und zu dehnen, aber ebenso abends am Feuer zu sitzen, nachdem alle über die Wiesen getollt sind und noch Batzen Dreck hinter den Ohren haben, in die nun die alten Geschichten rauschen.
5. Black Midi/Schlagenheim
Klar, sie sind eine klassische Band, zu der Brillen nach vorne geschoben werden, die erst anerkennende Facebook-Empfehlungen und dann besserwissende YouTube-Kommentare provozieren: Ohmeingottwennihrdasproggyfindetdanntestetmalwiediesesuperunbekanntebandtaktebrechenkann. Ja, das hätte seine Berechtigung, wenn Black Midi so staunen machten, doch hier läuft die Sache anders, und zwar mit Abfahrten, die allein mit krummen Takten nicht zu machen sind, mit Stimmen, die sich immer wieder ändern, so dass ich nach einer Featureliste suche, die es nicht gibt (oder?), während die Band so dicht zusammenhält, dass man eigentlich keine Angst haben muss, dass gleich alles ausleiert, ich mich aber trotzdem fürchte. Vages Deuten auf die Battles und ja, "Schlagenheim" hat Vorbilder, keine Frage. Aber es ist auch eine fiebrige Platte, eine streberhafte, aber keine verkrampfte Angelegenheit. Wie ein Haufen Musikschüler, die zum ersten Mal Nina Simone oder Can gehört haben und sich jetzt die Ärmel hochkrempeln.
4. Kim Gordon/No Home Record
Als die ersten Rezensionen eintrudelten, unkte es gleich wieder, in öffentlichen Gegenreaktionen und in mir, und irgendwo hat das ja auch eine Richtigkeit, denn Leute wie Kim Gordon können es nicht leicht haben, das ist ein Pop-Gesetz. Und es ist das Privileg nicht von Leuten wie, sondern in diesem Fall ganz konkret von Kim Gordon, mit diesen Gesetzen für ihr spätes Solo-Debüt einfach die Krachmaschinen poliert zu haben. Wie bei so vielen kreativen Doppelspitzen (worüber sich in einer Band mit Shelley und Ranaldo sicher streiten lässt, aber hier beugen wir uns mal den Pop-Phrasen und denken laut an Lennon/McCartney, Hetfield/Ulrich und Urlaub/Felsenheimer, während wir stumm Harrison, Hammett und González gedenken) schienen auch Thurston Moore und Kim Gordon nach dem Ende von Sonic Youth ihrer jeweiligen Kompetenz ohne Gegenpart ein wenig erlegen, weswegen Moore in eher klassischen Rock und Gordon als Teil von Body/Head in wohligen Krach driftete. Auch auf "No Home Record" lauert der Krach stets im Unterholz, nicht als drohende Schelle, sondern guter Kompagnon, der sich an den mal wummernden, mal versponnen und manchmal dann doch auch rockenden Songs reibt. Die wirkliche Magie liegt aber darin, wie sich die Platte von Songs zu Song häutet, Trap und Berliner Clubmusik und Garagenrock aufführt, ohne auszufasern, nicht zuletzt zusammengehalten von Gordons murmelnder Präsenz selbst.
3. Liturgy/H.A.Q.Q.
Erstmal war das neue Liturgy-Album Quatsch, weil die Geschichte der Band mit dem Abdriften in absonderliche, glitchy Electronica zu Ende erzählt schien. Black Metal hatte eh nie Bock auf die Manifeste, die Gitarren aus der Taschenrechnerhölle und Hunter Hunt-Hendrix Attitüde, also irgendwie konseqeunt, mit dem Soloprojekt Kel Valhall in die digitale Abstraktion zu gehen. "H.A.Q.Q." sitzt negativ gesprochen zwischen "Aesthetica" und "The Ark Work", drischt aber schon im überladenen Opener "Hajj" so entschlossen durch die eigene Überladung, die eigenen Referenzen hindurch, dass am Ende nur noch wirres Flöten über sachtem Klavier bleibt. Später kommt noch eine Art kaputtgerechnetes Cembalo dazu, eine Harfe, eine Art Quetschkommode und auch das alte Glockenspiel-Wirr-Warr, doch durchzogen eben immer wieder von Black Metal, der in den letzten zehn Jahren doch keinen Moment hingekriegt hat wie die Eröffnung von "Virginity" und der sowieso auch ohne das joggingbehoste Dribbeln von Greg Fox hier unangefochten vorgeführt wird, in Stücken jenseits von Gut (= Riffs) und Böse (= Ambientspielerei), wie ein alter Black Metal Freund es einst so treffend formulierte. Vor ein paar Jahren waren Liturgy eine dieser interessanten Neuerungen, heute sind sie ein Klassiker des Genres.
2. FKA Twigs/Magdalene
Ich wäre FKA Twigs nicht böse gewesen, hätte sie Dramaturgie ihrer Karriere auf dem Stand von 2015 belassen: Mit einigen starken EPs aufschlagen, ein (nahezu) perfektes Album liefern, dann mit einer durchkonzipierten EP die eigenen Möglichkeiten einmal konzentriert durchspielen und schließlich größtenteils versinken. Die Gründe für dieses Abtauchen dürfen hier im Dunkeln ruhen, denn "Magdalene" funktioniert auch ohne dieses (sonst immer willkommene) boulevardeske Raunen. Die Perfektion des Debüts lässt Twigs einfach liegen, kommt schon mit dem Opener "Thousand Eyes" nicht in die Gänge, der in Stimmen verharrt, mittelalterlich anmutet, sich zerfurcht, und zerfurcht trifft im Grunde auch den Rest, wo zwischendrin mal mit Future durchs Treppenhaus gestolpert und das wunderschöne "Sad Day" von einem dieser klobigen Synth-Sounds angeschossen wird, bis am Ende in "Cellophane" alles zur Ruhe kommen darf. Wo das Debüt von der behutsamen Variation einer Formel gezeichnet war, ist Twigs nun als Künstlerin noch immer erkennbar, hat sich aber eine neue Beweglichkeit erspielt, die nur mit ein bisschen Dreck zu haben ist. "Magdalene" hat es sich genau dort nicht minder perfekt eingerichtet.
1. Ariana Grande/thank u, next
Es war einer der quatschigeren Momente auf Ariana Grandes fünftem Soloalbum, der mich an ihm kleben ließ. Reingehört hatte ich im RB50, unterwegs nach Dortmund, ein bisschen aus Chronistenpflicht, ein bisschen, weil es leichte Unterhaltung nach einem Tag versprach (ich weiß nicht mehr, wie der Tag war, aber vermutlich irgendwie hart). Der Anfang rutschte irgendwie so durch, doch dann war da ein Sample, gefolgt von ein paar Trompeten-Stöße über Trap-Drums, und all das erinnerte mich an sowas wie "Tequilla", aber vollkommen ohne Scham. Es war das Lied "Bloodline", das nicht nur Peinliches zitierte, sondern eben diese seltene Art von Song war, der maximale Eingängigkeit versprüht, nichts Widerständiges an sich hat, und doch direkt in den Bann schlägt, nicht loslässt. Es war alles so rund und doch eben nicht mit einem Hören auserzählt, auch wegen Grandes Performance, die mit einer Leichtigkeit die Vorlagen des Beats zu nehmen schien, dass es eine helle Freude war. Von da aus hat sich der Rest entwickelt, Song für Song, und im Wesentlichen ist ja alles geschrieben worden, über Grandes Talent ebenso wie Blackfishing, über Materialismus und Emanzipation, über depperte Vorwürfe Mac Miller betreffend und die Zeilen, die den Gossip kontern oder befeuern, je nachdem, wie viel Macht man der Platte zugesteht. Es ist aber eben noch nicht geschrieben worden, dass ich mir schon lange nicht mehr bei einem Album so früh im Jahr so sicher war, dass es am Ende diesen ersten Platz ergattern würde ob der schlichten Größe, die "thank you, next" noch in den wackligeren Momenten verströmt. "Ghostin" ist so seicht, dass es fast gespenstisch ist, "7 Rings" hat auch wieder so eine blöde Referenz und klammert sich an Trap, fängt das Album nach dem stolpernden "In My Head" aber genau zur rechten Zeit wieder ein, "Needy" ist mit den Scheibenwischersynths sowieso nach der großen Disney-Eröffnung "Imagine" die bestmögliche Weiterführung eines Albums, das sich seiner so sicher ist, dass "Break Up With Your Boyfriend, I'm Bored" am Ende alles einfach wegwischen kann, und wenn wieder Leute von heute fehlenden Klassikern reden, von der Unmöglichkeit einer Karriere und sich atomisierendem Pop, dann möchte ich diesen Leuten dieses Album ins Gesicht reiben, es wahlweise aber auch einfach mit all den Leuten genießen, die ganz meiner Meinung sind, denn alles hat seine Richtigkeit, vor allem aber eben dies: Ariana Grande hat mit ihrem fünften Album ein Meisterwerk aufgenommen. Danke, bis demnächst.
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Tag 2
Tag zwei sah schon ganz anders aus! Nachdem ich geduscht und ein paar Stunden geschlafen hatte, hab ich mein Gepäck im Hostel untergestellt und mir Cork angesehen. Der Herr am Empfang war zufällig auch Motorrad Fahrer und ihn hab ich nach einem Motorrad Shop gefragt um mein Problem mit dem Adapter zu lösen. Nachdem ich mir Cork angesehen hatte, hab ich mein Kram aus dem Hostel geholt und selber Herr hat mir ein paar Tipps für meine Reise gegeben. Geplant war an Tag zwei der Fing of Beara, Dunboy Castle und dann zu den Cliffs of Moher. Seine Tipps haben sich aber so gut angehört, dass ich den Plan über den Haufen geworfen habe. Ich bin über Gouang Barra zum Healy Pass gefahren. Ich kann euch sagen, eine wunderschöne Strecke! Rechts die Berge, links Seen/die Küste. Über Brücken und kurvig ohne super schwer zu fahren zu sein. Gute Straßen und kaum Verkehr! Was will man mehr?! Seine Tipps waren Gold wert. Bevor ich los gefahren bin hat er auch den Adapter an deiner Honda getestet, ob es vielleicht an der BMW liegt? Nein lag es nicht. Im Endeffekt war der USB Teil kaputt und nicht der Adapter, yeah! Aber wisst ihr was? In dem Moment wo ich den Adapter in den Tankrucksack gepackt habe, habe ich einen anderen Adapter gefunden. Einen direkten ZigarettenanzünderUSBDingensspeziell für die BMW. Gut das ich davon wusste. Hätte mir 30€ gespart. Aber jetzt hab ich halt zwei. Funfact: Der Herr aus dem Hostel meinte zu mir "Ich würde dir wirklich gerne helfen, ich finde es sollte mehr Frauen geben die selber Motorrad fahren!" Ich mag die positiven Reaktionen, die ich hier bekomme, hahaha Also wenn ich sie bekomme und nicht gefragt werde ob ich einen Führerschein habe, weil ich nichts weiß was für ein Motorrad ich fahre. Gegen 18 Uhr hab ich mich auf einen Zeltplatz kurz vor dem Healy Pass gestellt, mein Zelt aufgebaut und ohne Kram noch zur Dunboy Castle gefahren. Als ich am Zeltplatz angekommen bin, hab ich sich eine Familie getroffen. Die Mutter war ganz begeistert von mir und meinem Plan durch Europa zu fahren! Sie meinte nur: Du solltest ein Buch schreiben! Tja, ich hab das hier :) Die Castle ansich war nicht beeindruckend, aber die Aussicht! Ein richtig guter Tag also! Richtig, richtig toll! Nachts hat es dann leider angefangen zu regnen. Gewittern trifft es besser. Das war erst das zweite Mal, dass ich hier Blitz gesehen und Donner gehört habe. Gewitter sind nicht so üblich. Mein Zelt hat aber dicht gehalten! - Jas
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Kapitel 9
Ein benommenes Stöhnen ließ alle erleichtert aufatmen, als Minho langsam seine Augen öffnete. "Da ist er wieder." "So ist's gut." "Alles okay?" "Was is' passiert?", die Stimme des Läufers klang tiefer als sonst und er betrachtete seine Freunde mit benebeltem Blick. "Dich hat 'n Blitz erwischt.", Thomas musste fast lächeln. "Oh", Minho musste lachen, als er begriff, was geschehen war.
Erst jetzt fiel Mary der schreckliche Gestank auf. Es erinnerte sie an den Geruch in dem Einkaufscenter, was sie nur noch nervöser machte. Die Lichter halfen dem Jungen wieder auf die Beine, während Teresa sich nachdenklich umsah. Auch sie schien es bemerkt zu haben. "Hey! Was ist das für ein Gestank?", wie auf ihr Kommando, sprang ein Crank aus der Dunkelheit und brüllte ihnen in ihre Gesichter. Alle schrien auf vor Schreck, doch schnell stellten sie fest, dass er sich nicht vom Fleck rühren konnte. Ein genauerer Blick offenbarte, dass er an einem Bein angekettet worden war.
Durch das Gebrüll wurden plötzlich noch mehr von ihnen wach und streckten ihre verkrüppelten Arme nach den Jugendlichen aus. "Meine Wachhunde habt ihr also schon kennengelernt", eine weibliche Stimme zog die Aufmerksamkeit der Lichter auf sich. Ein Mädchen, etwa in ihrem Alter, hatte das Licht in einem Nebenraum eingeschaltet und marschierte nun selbstsicher zwischen den Bestien hindurch und kam vor den Teenagern zum Stehen.
"Wer ist das?", Bratpfanne erwartete sich eigentlich keine Antwort. "Ihr seht ja echt scheiße aus", stellte sie fest, nachdem sie die Gruppe kurz gemustert hatte. Sie selbst hatte kurzgeschorene dunkle Haare und große ebenfalls dunkle Augen, die belustigt von einem zum anderen blickten. "Na kommt. Folgt mir. Es sei denn, ihr wollt hier bei denen bleiben.", Mary wurde das Gefühl nicht los, dass sie sich über sie lustig machte.
Sie folgten ihr schließlich und wurden in eine halbdunkle Halle geführt, wo bereits außergewöhnlich viele Menschen auf sie zu warten schienen. Lichterketten aus alten Glühbirnen waren um Eisengitter gewickelt worden, um dem Ort etwas mehr Gemütlichkeit zu verleihen, doch die Gesichter der Bewohner wirkten alles andere, als willkommenheißend. "Kommt, bleibt zusammen. Jorge will euch kennenlernen.", das Mädchen ließ sich nicht von den Unfreundlichen irritieren und marschierte immer weiter.
"Wer ist Jorge?", Thomas schien völlig überfordert zu sein. "Wirst schon seh'n. Ist schon lange keiner mehr durch die Brandwüste gekommen. Ihr habt die neugierig gemacht ... und mich auch.", sie grinste die Gruppe verschmitzt über die Schulter an. Immer mehr bedrohlich wirkende Männer schlossen sich der Kolonne an und lachten sie hämisch an. "Wie sieht's aus, fühlt sich eventuell noch jemand unwohl hier?", versuchte Newt die Situation aufzulockern. "Hör'n wir ihn erst mal an, mal seh'n was er zu sagen hat.", Thomas war wohl neugierig geworden.
Das Mädchen führte sie eine Treppe hinauf, wo ein Mann, mit bereits leicht ergrautem Haar und mexikanischem Akzent versuchte ein Funkgerät einzustellen. "Jorge, sie sind da.", mit hochgehaltenem Finger wollte er ihr signalisieren, dass er noch einen Moment benötigte, kurz darauf brach die Verbindung ab. "Verdammt."
"Habt ihr auch manchmal das Gefühl, die ganze Welt wär' gegen euch?", Mary wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Ihr war gleichzeitig zum Lachen, aber auch zum Weinen zumute. "Ich hab' drei Fragen. Wo seid ihr hergekommen? Wo wollt ihr hin? Und was habe ich davon?", er betonte jedes Wort übermäßig dramatisch, während er sich eine Flasche mit wahrscheinlich hochprozentigem Inhalt nahm und sich ein Glas davon einschenkte.
Die Lichter hüllten sich in Schweigen. War es klug ihm alles zu erzählen? Waren sie wirklich in Sicherheit oder war dies bloß eine weitere Falle von WICKED? "Nicht gleich alle auf einmal", sagte er, als ihm niemand antwortete. "Wir wollen zu den Bergen. Wir suchen den Rechten Arm.", Gelächter machte sich unter den Männern, die ihnen gefolgt waren, breit, als Thomas ihre Situation erläuterte.
"Ihr sucht nach Geistern, meinst du wohl?", Jorge konnte sich ebenfalls sein Lächeln nicht verkneifen. "Frage Nummer zwei: Wo kommt ihr her?" "Das geht keinen was an", Minho nahm wie üblich kein Blatt vor den Mund. Der Fremde sah ihn unbeeindruckt an und zuckte bloß mit den Schultern, was wohl ein Zeichen an die Männer gewesen war, denn diese stürzten sich augenblicklich auf die Lichter. "Hey! Lasst mich los!" "Lasst uns verdammt nochmal los!"
Das Mädchen von vorhin war von ihrem Platz auf einer schäbigen alten Couch aufgesprungen und hielt nun einen Scanner auf Thomas' Nacken. "Halt die Klappe, du Riesenbaby." "Was ist das?", Panik stieg in ihm auf, als er das Piepen des Geräts hörte. "Du hattest recht.", sie sah Jorge ungläubig an, der sich eine Lesebrille aufsetzte und den Apparat inspizierte.
"Recht womit? Wovon redet sie?", die Männer hatten wieder von den beiden abgelassen. "Es tut mir leid, Hermano. Wie's aussieht, wurdet ihr markiert.", der Mexikaner musste selbstgefällig grinsen. "Du kommst von WICKED", er wurde sofort wieder ernst und deutete mit dem Scanner auf Thomas. "Und das bedeutet ... ihr seid außergewöhnlich wertvoll.", bei seinen Worten lief Mary ein Schauer über den Rücken und die Tatsache, dass die Männer erneut näherrückten ließ sie bloß noch ängstlicher werden.
***
"Super Plan, Thomas. Hör'n wir uns erst mal an, was der Mann zu sagen hat. Hat ja voll gut funktioniert.", der Läufer gestikulierte sarkastisch mit seinen Armen, die neben seinem Kopf in Richtung Boden hingen. "Klappe, Minho." Ihre Lage war wirklich alles andere als ausgezeichnet. Sie wurden innerhalb kürzester Zeit von den Männern geschnappt, gefesselt und kopfüber über einem riesigen Loch an den Beinen aufgehängt. Marys Finger waren schon etwas taub und ihr Schienbein juckte schrecklich.
"Vielleicht ... kann ich ... dann komm' ich an das Seil ran.", Thomas versuchte mit aller Kraft sich hochzuziehen, jedoch ohne Erfolg. "Genießt ihr die Aussicht?", die Stimme von Jorge ließ die Lichter hochschrecken. "Was zum Teufel wollen Sie?" "Ha! Das ist die große Frage.", der Mann wirkte erneut amüsiert. "Meine Männer wollen euch an WICKED verkaufen. Das Leben hat sie gelehrt nicht weit zu denken. Ich denke da etwas weiter ... und irgendwas sagt mir, dass ihr das auch tut."
"Liegt das an dem Blut, das mir in den Kopf läuft, oder ergibt der Quatsch von dem Strunk für euch irgend'nen Sinn?", Minho schien wirklich Todessehnsucht zu haben. "Erzähl mir alles was du weißt über den Rechten Arm", glücklicherweise hatte Jorge beschlossen ihn zu ignorieren und wandte sich stattdessen an Thomas. "Ich dachte das wär'n nur irgendwelche Geister?", Newt runzelte die Stirn und sah den Mexikaner etwas verwirrt an.
"Rein zufällig glaube ich an Geister", mit vielsagendem Blick wandte er sich erneut Thomas zu. "Ganz besonders, wenn ich sie über den Äther funken höre", nun ging er auf den Hebel zu, der das Seil fixierte, an dem die Jugendlichen hingen. Mary sah ihn erschrocken an. Er wird uns doch nicht fallen lassen, oder?
Mit einer Hand den Hebel haltend und auf sie zeigend, sprach er nun Klartext. "Wenn ihr mir sagt, was ihr wisst ... dann machen wir vielleicht einen Deal." "Na ja ... wir wissen nicht besonders viel.", Thomas bemühte sich ruhig zu klingen, als er nach einigen Sekunden die Wahrheit preisgab. Einen Moment später fühlte Mary sich, als würde sie schwerelos in der Luft schweben. Dann stürzte sie auf den dunklen Abgrund zu.
Weiterlesen: Kapitel 10
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Hio, Heute mal ein Brand aktuelles Bild mit meinem Handy gemacht, weil ich gerade viel zu faul bin meinen Rechner an zuschalten (der war bestimmt seit 1 Wochen nicht mehr an 😂 sonst ist der fast Dauer an, irgendwas Gibt's immer wofür ich den brauche, meist meine beiden Hobbys die Fotografie und die Filme machererei 😂🙈) und mir ein Bild via USB auf mein Handy zu spielen... Das heißt, wisst ihr eigentlich ob und wenn ja wie man von PC aus posten kann? Bitte dringend schreiben. Würde mich sehr interessieren. Und mir einiges an Arbeit und vor allem an Speicher ersparen 🙈😀. Nun ja so ist das halt. Aber ewig werde ich mein Rechner wohl nicht im Dornröschen schlaf schlummern lassen können. Das übliche halt, Email und Co. Schon das ist auf dem PC einfacher als am Handy 😅 oder wie machst du das? Nun wie auch immer ich wünsche euch heute mal nach einem etwas kürzeren Text noch einen schönen Tag. Und ade. Einstellungen: Brennweite: 3,7mm Blende: F9,7 Verschlusszeit 1/50s ISO: 430 🌅 #sun #sunrise @top.tags #sunshine #sky_collection #twilightscapes #sunriselovers #nature #skylight #sunrise_sunset_aroundworld #sunrise #sunriselover #sunlover #beautiful #beautifulday #beautifulview #beautifulshare #amazingview #toptags #beautifulmorning #beautifullife #beautifulworld #beautifultoday #beautifulphoto #beautifulplace #beautifulscenery #view #sunrise_lovers #sunrise_maddness #sunrise_sunset_worldwide #naturelovers (hier: Nürnberg Centrum)
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Was macht Australien so besonders?
Kürzlich erst wurde ich auf den von mir verwahrlosten Blog hingewiesen und gefragt, was denn damit weiterhin geschehen soll. Für den Fall, dass ich keine weiteren Einträge posten wollen würde, wäre es doch immerhin nett ein kleines Abschlussstatement zu geben. Die Reise zusammenfassen und abzurunden. Halte ich für eine hervorragende Idee und die häufigste Frage die ich beim Q&A zu Australien gestellt bekomme ist: Was macht Australien so besonders für dich, bei dir den Wunsch zu bleiben zu hinterlassen? Mittlerweile habe ich die Frage schon diverse Male beantwortet und weiß schon besser zu begründen, was Australien so einzigartig macht, jedoch werde ich nun mit etwas Recherche eine persönliche Top-10-Liste der Vorzüge Australiens aufführen.
10. Öffnungszeiten: In Australien wie auch in anderen Ländern ist es für Lebensmittelgeschäfte üblich an jedem Tag der Woche geöffnet zu haben. Auch Sonn- und Feiertags, nur dann nicht immer gleich lang wie an anderen Tagen. Das kommt mir als „Bröselhirn“ sehr zu gute, wenn ich an mal zu spät feststellen sollte, nichts essbares mehr im Haus zu haben. So gibt es keine Staus an den Kassen vor Sonn- und Feiertagen, was mich hier in Deutschland schon öfters gestört hat. Besonders wenn man hinter der Kasse sitzt ;) Viele Läden sind zudem länger als 20 Uhr geöffnet, wobei sich das so langsam in Deutschland auch bessert.
9. Guter Verdienst: Der Mindestlohn in Australien beträgt derzeit $16.88, was umgerechnet 11.34€ entspricht. Gut, die Lebenserhaltungskosten sind im Verhältnis zu Deutschland auch etwas höher, jedoch relativiert gleicht sich das mit dem Gehalt wieder aus. Während meiner Zeit an der Bar in Sydney habe ich zwischen $25-32 verdient und konnte, obwohl ich nur die Hälfte der Woche gebraucht wurde, dennoch das Leben genießen und gleichzeitig noch etwas zur Seite legen. Eine wöchentliche Abrechnung erleichtert den Überblick beim Haushalten mit dem Verdienten und das Sparen damit.
8. Lebenswert: Eine jährlich durchgeführte Studie zur Lebenswertigkeit von Großstädten hat Australien erneut glänzen lassen. Drei der zehn weltweit höchst bewertesten Städte sind auf australischem Grund. Allem voran Melbourne, welches die Nummer eins schon seit sieben Jahren mit 97,5 von 100 Punkten verteidigt. Bewertet werden Stabilität, Gesundheitswesen, Kultur, Bildung, und Infrastruktur, um sich ein Bild über das Leben in den Großstädten zu machen. Adelaide und Perth verteidigen das Mittelfeld mit Platz 6 und 7. Melbourne habe ich bislang nur über ein langes Wochenende gesehen und möchte es noch besser kennenlernen, um mir selbst eine Meinung darüber bilden zu können.
7. Wunderschöne Landschaften: Die Einzigartigkeit Australiens beginnt ursprünglich bei den malerischen Landschaften des Kontinents. Regenwälder, Wüsten, Berge, Strände und Korallenriffe ergeben eine facettenreiche Vielfalt, wie man sie in vielen Bereichen des Lebens in Down Under wiederfindet. Für Naturliebhaber jeglicher Art gibt es dort Außergewöhnliches zu sehen und entdecken.
6. Natur: Australiens Abgeschiedenheit von dem Rest der Welt resultiert in einer einzigartigen Flora und Fauna, die es so nirgends zu bestaunen gibt. Ja, dadurch gibt es auch mehr giftige Tiere als Raubtiere wie Wölfe oder Bären, allerdings wäre es eine Schande deswegen einen Bogen um Australien zu machen. Beuteltiere sind das niedlichste was Down Under zu bieten hat und ein guter Grund sie live erleben zu müssen. Um diese Artenvielfalt den nachfolgenden Generationen erhalten zu können, investiert die australische Regierung jährlich stattliche Summen in Schutzmaßnahmen und greift hart durch, sollten Übeltäter meinen sich daran vergreifen zu wollen.
5. Sprache: Wie ihr sicher wisst, war es mir ein äußerst wichtiges Anliegen für mein Jahr Work&Travel in ein Englisch sprachiges Land zu reisen. Schon lange begeistert mich das unkomplizierte und lockere daran, verglichen mit Deutsch. In anderen Ländern die Englisch als Amtssprache führen, gilt der Aussie-Dialekt eher als unbeliebt, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Die australische Sprachkultur kürzt einige Wörter mundgerechter ab, so wird Brisbane zu Brissie, Tasmanien zu Tassie, Breakfast zu Brekkie und Football zu Footie. Oder es werden Wörter geschaffen, verändert und zweckentfremdet. Wie Ute = Pickup (gesprochen: Jut), Chook = Chicken und Thongs sind nicht wie sonst Tangas sondern Flipflops :D
4. Kultur: Angefangen als Strafkolonie der Engländer, hat sich Australien im Verlauf der Jahre sehr multikulturell entwickelt, als Menschen aus allen Ecken der Erde dort ihr Glück suchten. Politisch und gesellschaftlich gibt es viele Überschneidungen mit der englischen Kultur, allerdings ist das Angesicht Australiens durch die Nationenvielfalt mittlerweile eine kunterbunte Vereinigung verschiedenster Völker der Erde. Und darauf sind die Aussies auch stolz, weshalb sie großen Wert auf Integration legen. Menschen die sich nicht integrieren wollen und andere nicht akzeptieren sind hier unerwünscht. Erst letztes Jahr meinte eine australische Politikerin: “Wer nicht dazu bereit ist Australier zu werden und diesem Land seine uneingeschränkte Loyalität zu geben, unsere Gesetze zu achten, unsere Kultur und Lebensweisen zu respektieren, dem schlage ich vor dorthin zurück zu gehen, wo er hergekommen ist.“ Solche Aussagen könnte man sich in Deutschland nicht erlauben, ohne um sein Job/Amt fürchten zu müssen. Von diesem Willen die eigene Kultur zu schützen durch Intoleranz gegenüber Intoleranten war ich schwer beeindruckt.
3. Klima: Bewusst bin ich letztes Jahr meine Reise im Oktober angetreten, in dem Wissen den deutschen Herbst gegen einen australischen Frühling zu tauschen. Ich für meinen Teil hab genug Schnee in meinem Leben gesehen und hätte kein Problem damit ihn auch künftig zu meiden. Auf der Farm überschritt das Thermometer ein paar Mal 45 Grad im Schatten, während es in Deutschland bis zu minus 20 Grad kalt war. Es kann sehr anstrengend sein bei einer solchen Hitze zu arbeiten, dennoch ziehe ich sie der Kälte vor. Abgekühlt ist man schneller als aufgewärmt und weniger Klamotten braucht man obendrein auch noch. Durch die massiven Ausmaße Australiens gibt es verschiedene Klimazonen. Im Norden ist es fast immer warm bis heiß, während im dortigen Winter der Süden auch Schnee sieht auf vereinzelten Bergen.
2. Humor: Ein wesentlicher Bestandteil der australischen Kultur ist der Humor und ausgeprägt trocken, selbstironisch und sarkastisch. Zurückzuführen ist das auf die Kolonialzeiten und der Einstellung das Beste aus einer schlechten Situation zu machen in dem man sie mit Humor nimmt. Wichtige daraus entstandene soziale Werte sind Offenheit, Ehrlichkeit und Direktheit, welche in Australien der Diplomatie vorgezogen werden. So sind manche Gesprächsthemen, die anderswo als tabu gelten in Australien Freiwild, über das man ungeniert herziehen darf. In meinen Kartenspielrunden wurde hin und wieder über den zweiten Weltkrieg gescherzt, da ich ja deutsch bin. Einfach klasse mal mit Leuten über Themen lachen zu können, die in der eigenen Kultur nur mit Samthandschuhen angefasst werden, da wir ewige Schuldgefühle dazu eingeredet bekommen. Harmloses Beispiel: Am Anzacday, Australiens Gedenktag der Weltkriege, werden die Opfer betrauert und Veteranen geehrt. Da meinte ich mal zu Freunden, es sei komisch einen solchen Tag mitzuerleben, wenn man aus einer Kultur kommt, die solche Tage anders zelebriert. Fanden sie witztig. Australier nehmen zudem Schimpfwörter nicht so ernst wie andere Kulturen. So wird das Wort “cunt“ = Fotze, schon mal spielerisch unter Freunden benutzt, während es z.B. in Amerika höchste Empörung auslösen würde dieses Wort zu verwenden.
1. Die Menschen: Was Australien für mich so einzigartig macht: Das Volk. Wie bereits erwähnt sind die Menschen hier ein kunterbunter Haufen aus allen Ecken der Welt, vereint auf einem Boden und unter einer Flagge. Noch nie sind mir so viele fröhliche und nette Menschen untergekommen, wie in Australien. Was bei vielen Deutschen als untherapierbare Krankheit, direkt ein Todesurteil darstellt, fehlt dem Australier meistens: chronische Unzufriedenheit. Meine persönliche Begründung sind die reichlichen Sonnenstunden, die fleißig Vitamin D produzieren und so über Generationen hinweg ein zufriedenes Völkchen geschaffen haben. Deutschland hat definitiv fröhliche und hilfsbereite Menschen, nur Australien hat mehr, trotz geringerer Bevölkerungszahl. Kurz vor meinem Abflug nach Australien habe ich folgendes Video gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=SoZ41i2dSIw . Zusammenfassung des Videos: Radiomoderator 1 ruft beliebige Handynummer an und teilt dem glücklichen Empfänger mit, er gehe gleich in ein Jobinterview und habe die gewählte Nummer in seinem Lebenslauf bei den Referenzen angegeben, da er dort Mangel an Arbeitgebern hatte. Zwar sei es unwahrscheinlich, dass die Firma sich bei ihm melden würde, aber für den Fall dass doch, wäre es möglich, dass er dem anderen Ende mitteilt Tim Barnard ein alter Bekannter. Der Angerufene stimmt dem bereitwillig zu. Zehn Minuten später ruft Moderator 2 besagten Mann an, er käme gerade aus einem vielversprechenden Interview, weswegen sie beschlossen haben sofort seine Kontakte abzuklappern. Nachfolgend wird der Gute zu Tim Barnard befragt und er fängt an den selbigen in höchsten Tönen zu loben. Tim habe schon mitgeholfen diverse Spendengalas zu organisieren und hilft sonst auch gerne. Was du siehst, ist was du kriegst. Wenn er sagt er macht was, dann tut er es auch. An diesem Punkt fangen beide Moderatoren zu Lachen an und weihen den Angerufenen ein in einer Radioshow zu sein und teilen ihm mit, er sei der beste Typ der Welt. Man kann durchaus einwenden: Woher weiß ich, dass es echt ist und nicht gestellt? Jeder der etwas Zeit in Australien verbracht hat, sollte bestätigen können: Australier sind sehr hilfsbereite Menschen. Zugegeben den Typ den sie angerufen haben, war schon ein besonders netter Zeitgenosse. Trotzdem kann ich aus eigener Erfahrung heraus sagen, dass die Australier etwas besonderes sind und Grund genug ihr Land zu besuchen. :)
Meine persönliche Top-10-Liste! Ich hoffe damit konnte ich allen Lesern meine Begeisterung für Down-Under näher bringen! Wie es mit dem Blog weitergeht weiß ich noch nicht. Vielleicht kommt mal wieder eine Phase, in der ich größeres Mitteilungsbedürfnis habe und erneut lange Einträge schreibe, wer weiß. Vorerst bedanke ich mich jedoch bei meinen treuen Lesern und wünsche allen das Beste :)
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04.04.2017 Von Leuten, die dich absichtlich ignorieren
Kennt ihr das? Ihr seid irgendwo…okay, nicht irgendwo…angenommen ihr sitzt im Auto, auf einem Parkplatz, auf dem ihr immer sitzt, immer zur selben Zeit (ja, schon klar, ist natürlich nicht so üblich) und es läuft jemand vorbei, den ihr kennt. Und ihr habt genau und zwar ganz genau gesehen, dass genau diese Person euch gesehen hat, aber versucht mit aller Gewalt weg zu gucken!? Ich meine HALLOHOO? Gehts noch? Ist doch mega auffällig (Prinzipiell verhält man sich ja sehr auffällig, wenn man etwas uuuuuunbedingt verbergen will, so wie wenn man jemanden nicht mag zum Beispiel, merkt man ja sofort), so nach dem Motto “Hahahaha, wenn ich jetzt einfach gerade aus gucke, dann merkt sie nicht, dass ich sie ignoriere, sie denkt dann ich hab sie nicht gesehen…ich Fuchs” Ähm, hallo? Natürlich merkt sie das! Und nein, sie denkt dann nicht “Ui, ich wurde nicht gesehen…”
Ich habe da gerade so eine Situation…ich sitze gemütlich mit meinem armen, kranken Kind (nein, ich nehms zurück, nicht arm. Kranke Kinder sind sind nie arm, sie ziehen einem die Energie aus dem kompletten Körper, ja, auch dann, wenn man so viel zu viel davon hat. So wie Blutegel, kleine, fiese Blutegel, denen man niemals ansehen würde, dass sie so unfassbar gemein sein können. Hattet ihr schon mal ein Blutegel irgendwo am Körper? Nein? Ich auch nicht! Aber die Vorststellung, die ich davon habe lässt mich am ganzen Körper spüren, wie das wohl sein mag…halt ungefähr so, wie wenn dir deine kranken Kinder die letzte Energie rauben ;) Also: wir sitzen im Auto und schauen einen Film. Es ist ein Stummfilm, nein, er ist nicht stumm, weil ich die Technik wiedermal verrafft habe, er hat tatsächlich keine Stimme, aber ist mega süß, geht um Käfer…sag ich ja, meeeeeega süß. Da parkt unser Arzt direkt vor uns, steigt aus, guckt böse, wenn man das so nennen kann, vielleicht trifft es schlecht gelaunt oder angepisst besser, schließt gefühlte 20 Mal sein Auto zu, dreht sich 12 Mal zu seinem Auto um (könnte ja sein, dass das Auto nach 20 Mal zuschließen noch immer nicht richtig zugeschlossen ist) und läuft dann an uns vorbei…den Blick stets nach vorne gerichtet (er hat glaube ich mittlerweile auch gemerkt, dass sein Auto nun wirklich zugeschlossen ist…er ist sich jetzt wohl auch WIRKLICH sicher). Sein Gang wirkt täuschend, großspurig, snobistisch, hybrid (okay, das ist jetzt wirklich etwas gemein, aber ich habe “Synonym für arrogant” gegooglet und konnte mich einfach nicht für ein Wort entscheiden, weil ich sie alle so toll fand.)
Manchmal verstehe ich die Leute nicht, haben die keinen Anstand? Ist es zu viel verlangt jemanden zu grüßen, den man kennt? Mit dem man auch noch sein Geld verdient? Ist mir egal, ob ihr denkt ich bin da jetzt etwas zu eindimensional…Sind die Leute einfach zu sehr abgehoben, um “hallo” zu sagen? Oder hat er gar ein Problem mit mir? Genießt man diese Art Anstand nicht in jeder guten Erziehung? Oder erwarte ich mal wieder zu viel? Fragen über Fragen…und die Antwort ist mir eigentlich bums.
Lustig ist aber, wenn du ganz genau gesehen hast, dass du gesehen wurdest und die Person dann krampfhaft versucht weg zu gucken. Als wäre es jetzt so, dass ich aus dem Auto springe und sofort…hier, mitten auf der Straße…eine Untersuchung wünsche…klar, das praktiziere ich prinzipiell so…okay, beim Gynäkologen jetzt nicht unbedingt, aber wäre mal ne Überlegung wert, allein für den Gesichtsausdruck :D
Und da stellt man sich ja dann auch ernsthaft die Frage: Was habe ich dieser Person getan? Mag sie mich nicht? Bin ich ein schlechter Mensch? Hassen mich alle? Okay, die letzten Fragen waren jetzt eher ein Witz, leider kann man diesen heulenden Unterton, den ich beim Schreiben verspüre, hier nicht so recht zum Ausdruck bringen, also: Das war ein Witz und ist NICHT ernst zu nehmen.
Eigentlich geht es mir ja so ziemlich am Allerwertesten vorbei, ob dieser Arzt uns grüßt oder nicht, aber es geht hier einfach ums Prinzip, eben einfach, weil es immer ums Prinzip geht. Und darum, dass ich mich jetzt darüber aufregen möchte und darum, dass ich sonst kein anderes Thema finde über das ich schreiben könnte.
Aber wisst ihr was witzig ist? Im Leben geht es so oft um Interpretationen. Wie oft fragen wir uns “Was will uns diese Person mit ihrer Art und Weise jetzt schon wieder sagen?” Und dieAntwort, die wir selbst für gut empfinden ist dann auch auch die Antwort, die wir glauben und wir lassen gar keinen Raum mehr dafür, dass es eventuell eine ganz andere Erklärung für etwas gibt. Kacke ist dann halt, wenn man so ist wie ich, jeden Tag, nein, jede Stunde…Minute…nein, okay, es sind Sekunden (verdammt!), habe ich eine andere Stimmung, somit ändert sich auch meine Interpretation sekündlich und am Ende weiß ich nicht mehr was ich denken soll, was überhaupt das Richtige ist, ob ich z.B. einer Person wirklich vertrauen sollte oder nicht.
Meine Freundin A. ist da zeimlich abgeklärt. Sie hält sich einfach an Fakten und akzeptiert, dazu hat sie mir vorhin eine ganz interessante E-Mail geschickt. Ich zitiere aus ihrer Mail:
“Osho hat mal einen geilen Satz gesagt:
“Das Leben hört nicht auf Deine Logik, es geht ganz gelassen und ungestört seinen Gang. Höre auf das Leben, denn das Leben hört nicht auf Dich. Es kümmert sich kein bisschen um Deine Logik”
“(Macht man da dann zweimal Gänsefüße, wenn man in einem Zitat ein Zitat erwähnt? Ich bin da echt überfragt jetzt, aber ihr wisst bescheid: In der Mail von meiner Freundin A. war ein Zitat von Osho, so, dann hätten wir das rein rechtlich und inhaltlich auch geklärt!)
Und sie hat recht, verdammt nochmal, ich muss es mir eingestehen, ja, Frau A. DU HAST RECHT!
Meine andere Freundin, Frau J., ist da eher so wie ich (wir können uns dann gut in Rage reden was wir denken, was die anderen denken und dass sie denken könnten, wenn sie denken, dass sie das denken was wir denken…ihr versteht das Prinzip…), sie denkt auch über alles 100 Mal nach (mein Mann ist übrigens auch so ein Vieldenker, aber er ist halt ein Mann und denkt somit rational. Wobei ist rational wirklich das Gegenteil von emotional denken? Oder ist das eine Falle? Ist das Gegenteil von rational nicht eigentlich irrational und das Gegenteil von emotional nicht emotionslos? Dann ist es also doch möglich, dass Logik und Emotionen miteinadner vereinbar sind? Okay, das Thema ist mir für jetzt gerade zu hoch…ein andermal ;)) zurück zu der Interpretationsgabe meiner Freundin Frau A. und mir: Wir denken also nach, zerbrechen uns den Kopf und wo stehen wir nach drei Stunden Verhalten anderer analysieren? Überlegen wie, was, wann und wo gemeint war? Klar, am Anfang! Man siehe: Nicht sonderlich hilfreich, also unnötig (und trotzdem tun wir es, immer und immer wieder…wie fast alle Frauen). Frau A. sagt immer: “Pocahontas, du kannst eh nix ändern, also akzeptier wies ist.” Und auch wenn das wirklich, wirklich logisch ist, fällt es einem schwer, weil man sich trotzdem seine Gedanken macht wieso, weshalb, warum etwas ist wie es eben nunmal ist. Die Gedanken sind wie Kalorien, sie kommen, um dich zu holen und du kannst nichts, absolut gar nichts dagegen tun, um sie aufzuhalten.
Achso, nein, es geht gerade nicht mehr um den Arzt, der nicht “hallo” sagen kann, er war heute einfach nur meine Inspiration, um diesen Text zu schreiben.
Trotzdem habe ich mir auch bei den “Kann-mir-am-Allerwertesten-vorbei-gehen-Momenten” meine Gedanken gemacht und festgestellt: Man dreht sich im Kreis. Hier kommen nämlich wieder die guten, alten Erwartungen ins Spiel.
“Hey, hallo, Erwartungen! *wink* Lange nicht gesehen, kommt, setzt euch, trinkt einen Kaffee und erzählt mir was wir heute wieder einmal erwarten und was uns wieder mal enttäuschen wird…Kekse?”
Aber hey, ich habe heute eines beschlossen! Mir muss einfach viel mehr egal sein (natürlich nur die Dinge, die anderen Menschen keinen Schaden zufügen…obwohl…lasst mich nachdenken…nein, okay, da gibts ja noch Karma :D) Ist doch mega nervig sich ständig Gedanken über etwas zu machen was man nicht ändern kann und selbst wenn man 100 Ideen und Eigeninterpretationen hat wieso, weshalb, warum (wer nicht fragt bleibt dumm…da is wohl echt was dran) wird man es nie sicher wissen. Warum sich dann nicht einfach zurücklehnen und alles laufen lassen? Und sich einfach mal auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren? So wie Kaffee! Kaffee stellt keine dummen Fragen, Kaffe versteht Dich und schweigt! Ich mag Kaffee!
Ich verabschiede mich jetzt für ganze zwei Wochen (ich hoffe ihr überlebt ohne meine super Motivationsposts :D) und helfe dem Osterhasen beim Eier verteilen…
Bis bald, eure Pocahontas
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Langeweile deshalb Fragen Teil 2
51. Magst du es Geschenke zu bekommen? Ich bin das nicht gewohnt und zum Glück passiert es auch nie. Ich wüsste nicht wie ich damit umgehen sollte. 52. Verschenkst du gerne was an andere? Ja sehr gerne. Ich habe Jemandem mal einen Minion aus Plüsch geschenkt. So glücklich habe ich sie nie wieder gesehen. Generell verschenke ich sehr gerne. 53. Magst du Überraschungen oder möchtest du vorher immer unbedingt herausfinden was die Überraschung ist? Ich hasse Überraschungen. Ich mag es nicht über etwas im Unklaren zu sein. Ich habe eh schon Selbstzweifel und dann noch die Zweifel ist das was Gutes oder Schlechtes? Das macht mich fertig. 54. Fasziniert dich der Mond? Nein eher die Sterne. Der Mond ist einfach nur ein Stück der Erde, dass nun als Trabant um sie kreist. Die Sterne zeigen wie unendlich das Universum ist und wie klein und unbedeutend man selbst ist. 55. Was für Themen, Fragen und Geschehnisse beschäftigen dich momentan sehr? Das Übliche. Politik natürlich wie immer. Also Erdogan, AfD, SPD, Trump sind sehr interessante Themen. 56. Liest du Zeitung? Nein. Nachrichten lese ich online auf Tagessschau.de. 57. Schaust du die Nachrichten? Ich lese eher die Themen und informiere mich dann selbst darüber. 58. Mit wie viel Jahren hast du dein erstes Handy bekommen? Hab keins. 59. Was glaubst du wie viel Zeit du am Tag mit deinem Handy verbringst? Hab keins. 60. Was glaubst du wie viel Zeit du am Tag vor dem Fernsehr verbringst? Ich finde das deutsche Fernsehen beschissen. Daher gar keine Zeit. 61. Was glaubst du wie viel Zeit du am Tag vor dem Computer verbringst? Sehr viel und eindeutig zu viel. 62. Hast du ein Lieblingswort? Nein. Also nein ist nicht das Wort sondern ich habe kein bestimmtes Wort. 63. Hast du ein Wort, welches du total hasst? Das dich, wenn du es hörst richtig nervt? Gutmenschen, linksgrünversifft, Wirtschaftsflüchtling, Lügenpresse etc. da gibt es sehr viele die von bildungsfernen Vollspasten benutzt werden. 64. Gibt es ein Bild/Foto/sonstiges Kunstwerk welches du gerne magst, dich fasziniert und über das du dir Gedanken machst? So ziemlich jedes Bild mit meiner Ex. Ansonsten eigentlich nicht. Ich war nie sehr von Kunst begeistert. 65. Magst/mochtest du Klassenfahrten mit der Schule? Die Klassenfahrt in der 10. Klasse war super. Also wir waren zwar permanent am Saufen. Aber genau das war das Geile. Außerdem ist Hamburg immer super. 66. Auf wie vielen Klassenfahrten warst du und wohin ging es da? Auf Zweien. Alle hatten gefühlt in der Grundschule eine Klassenfahrt außer uns. Eine war in der 6. Klasse auf einen Kinderbauernhof und dann halt in der 10. nach Hamburg. 67. Wenn du über Nacht ein beliebiges Instrument perfekt beherrschen könntest, welches würdest du wählen? Piano wäre schon schön. Aber wo bekomme ich ein Piano her? Und wichtiger wo stelle ich das hin? 68. Wenn du eine beliebige Superkraft erhalten könntest, welche würdest du wählen? Den Ring von Green Lantern. Dann wären meine Gedanken mal nützlich. 69 (höhö) Wenn du ein Tier wärst, welches Tier wärst du dann deiner Meinung nach. (Vom Aussehen, deinem Charakter, deinen Fähigkeiten und Interessen her) Ein Faultier. Die verwechseln manchmal ihre Arme mit einem Ast und fallen dann vom Baum, dass kommt meiner Tollpatschigkeit sehr nah. 70. Gibt es Träume die du immer wieder hast? Ich hatte jahrelang den gleichen Alptraum. Das Gruselige war, dass ich in einem Zimmer lag, welches ich gar nicht kannte. Jahre später sind wir umgezogen und dann war mein Zimmer das aus meinem Alptraum. 71. Kannst du oder konntest du mal deine Träume steuern? Ab und An ja. Aber ich wollte es nie lernen. 72. Glaubst du an Horoskope? Nein absoluter Schwachsinn. 73. Glaubst du an Seelenverwandtschaft? Wüsste ich nicht wie man diese definiert, daher weiß ich es nicht. 74. Glaubst du an übernatürliche Wesen? Nein. Alles ist natürlich entstanden. Also alles was existiert ist damit logischerweise natürlich. Daher ist das Wort an sich schon falsch. 75. Bist du religiös? Nein ich bin Atheist. Götter waren immer Ausreden der Menschen um sich nicht für ihre eigenen Taten rechtfertigen zu müssen. Oder um nicht sehen zu müssen wie klein und unbedeutend ihr Leben ist. 76. Feierst du Halloween? Nein. 77. Feierst du Karneval? Meiner Meinung nach, dass schlimmste Fest. Zumindest in Deutschland. 78. Wie würdest du dir den Himmel/das Paradies vorstellen? (Egal ob du dran glaubst oder nicht) Wie in Scrubs, mit einer Lesbenwolke. Aber dafür gibt es ja leider kein Pancakes. 79. Glaubst du an Verschwörungstheorien? 99% sind absoluter Blödsinn. Aber manche sind tatsächlich sehr gut gemacht und wahr, siehe den NSA Skandal. 80. Magst du die Minions oder hasst du sie? Ich fand den Film extrem langweilig. An sich sind aber manche Clips recht witzig. 81. Erzähle von einer schönen Erinnerung. Die schönste Erinnerung die ich habe, weil sie auch völlig unerwartet kam, ist vom Mera Luna 2015. Ich warte, angetrunken und hart zerzaust vom Headbangen, auf eine Freundin die mich abholen sollte. Die war aber nirgends zu sehen, obwohl ich ihr gesagt hatte wo ich sein werde. Also musste ich irgendjemanden fragen, ob ich deren Handy benutzen darf. Diese Person war dann Leni. Wir verstanden uns toll und zum Glück ging ihr Handy dann aus, leerer Akku sei dank, bevor ich mich aus Facebook ausloggen konnte. So wusste sie dann später zum Glück meinen Namen und wir konnten Kontakt halten. Sie wurde zu einem der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Einer von 30.000 Menschen. 82. Erzähle etwas von einer guten Freundin/einem guten Freund. Öh keinen Plan. Meine beste Freundin hat einen wunderbaren Hund. Will jetzt hier nichts persönliches ausquatschen. 83. Erzähle etwas über dich. Sollten das hier nicht Fragen sein? Liest meinen Blog dann wisst ihr wie ich bin. 84. Erzähle etwas über deinen letzten Urlaub. War in Ostfriesland bei meinen Großeltern. Wir sind dann auch rüber nach Holland. War alles sehr schön. 85. Erzähle etwas über einen deiner Lehrer. Habe keine. 86. Erzähle etwas von einem peinlichen Moment. Würde mir ehrlich gesagt nichts einfallen. Klingt jetzt doof, aber so wirklich was hart peinliches nicht. Höchstens das ich nicht wusste, dass man im Osten die Fahrkarten vorne entwertet und ich sie logischerweise hinten entwertet habe. Wieso macht man das auch vorne? Es macht einfach keinen Sinn. 87. Erzähle was du von Ehe hältst. Finde ich überflüssig. Wenn man sich liebt bleibt man eh zusammen. Die Ehe macht das Ganze aber zu einem Zwang. Aber die Steuervorteile sind ganz nett. Vielleicht heirate ich auch irgendwann, wenn es mal jemand mit mir aushalten würde. 88. Erzähle etwas lustiges aus deiner Kindheit. Ich habe in der ersten Klasse oft halb drei mit halb sechs verwechselt und habe dann den Eltern meiner Spielkameraden gesagt ich muss um halb drei nach Hause. Dann war ich immer voll traurig, dass wir nur so kurz spielen konnten. Obwohl ich eigentlich erst drei Stunden später nach Hause musste. Das ist mir ein paar mal passiert. 89. Erzähle wovor du als Kind Angst hattest. Vor diesem Alptraum den ich jede Nacht hatte. 90. Erzähle wovor du jetzt Angst hast. So richtig Angst eigentlich vor gar nichts. Klar gibt es Situationen in denen ich mich unwohl fühle, aber keine richtige Angst. 91. Erzähle von deinem letzten Erfolg. Zitat von Davis Schulz: “Mein letzter Erfolg war meine Geburt. Da kam ich ganz groß raus.” 92. Erzähle von deiner letzten Niederlage. Ich habe heute drei Zwiebeln geschnitten, Rotz und Wasser geheult und dann ist mir die Schale mit den ganzen schön geschnittenen Zwiebeln runtergefallen. Was wenn man Katzen hat ziemlich ungeil ist. #Katzenhaare 93. Wenn du einen Tag lang in den Körper eines beliebigen Menschen schlüpfen könntest, welchen würdest du wählen und warum? Hehehehe, hahahaha muhahahaha nein nicht so schmutzig denken, Aus, Pfui. 94. Wenn du einen ganzen Tag lang für nichts bezahlen müsstest, was würdest du alles machen? Naja die meisten würden jetzt ein schickes Haus sagen oder so. Diese Menschen vergessen aber die Kosten von so einem Haus und es ist ja nur ein Tag umsonst. Also würde ich alles einkaufen was ich richtig gerne mag. 95. Wenn du für einen Tag lang entweder unsichtbar sein könntest oder Gedanken lesen könntest, welches der beiden Sachen würdest du wählen und wieso? Unsichtbar sein um dann... hehehehehe hahahaha muhahaha jetzt hör aber auf so zu Denken. Reicht auch mal. 96. Wenn du in die Welt eines beliegen Films/Buchs schlüpfen könntest, welche würdest du wählen? Irgendwas ruhiges ohne Krieg. Also vielleicht The Dark Knight nur das ich nicht unbedingt in Gotham leben will. Aber eine Welt in der es Batman gäbe, wäre schon echt cool. 97. Magst du lieber Animierte Filme, Zeichentrick oder mit echten Menschen? Sowohl als auch. Ich gucke super gerne die animierten Batman Filme und feiere auch Family Guy und natürlich auch Realfilme. Ist eigentlich alles sehr gut, kommt halt auch immer auf die Story an. 98. Wenn du einen beliebigen Star einen ganzen Tag lang kennen lernen dürftest, welchen würdest du wählen? (Der noch am Leben ist) Wahrscheinlich Marco Hietala. 99. Wenn du einen beliebige bereits verstorbene Persönlichkeit kennen lernen dürftest, welche würdest du wählen und warum? Leonardo da Vinci um ihm zu zeigen, wie Recht er hatte. 100. Wofür bist du dankbar? Ich bin dankbar für meine Freunde, meine Katzen, mein Wissen und für so Vieles mehr.
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