#identitäten
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how-i-saw-the-world · 6 months ago
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Ich bin scheiße. Ohne meine Maskerade würde mich niemand mögen.
Welche Wahl habe ich also? Ich kann nicht mehr ich selbst sein. Dafür müsste ich erstmal wissen, wer ich überhaupt bin. Das kann ich nämlich ebenfalls nicht mehr behaupten. Ich bin ein Flickenteppich einer Maskerade an Erwartungen, die die Leute mit mir verbinden.
Und es wiederholt sich jedes Mal, wenn ich neue Personen näher kennenlernen. Jedes Mal entwickel ich eine neue Persönlichkeiten nur für diese Person. Jedes Mal verliere ich ein Stück von mir. Und jedes Mal vergesse ich ein wenig mehr von mir.
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craft2eu · 7 months ago
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40 Jahre Gruppe 83. Identitäten: Höhr-Grenzhausen bis 27.06.2024
Vor 40 Jahren schlossen sich die westdeutschen Mitglieder der Académie Internationale de la Céramique (AIC) zusammen, um die Keramik als eigenständige Kunstform in Deutschland gemeinsam zu stärken und den Nachwuchs zu fördern. Eine geschlossene künstlerische Position war jedoch nie ihr Ziel. Dennoch sind geteilte Werte sichtbar, die einen gemeinsamen Rahmen schaffen. Vereint bekennt man sich auf…
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thequickfl · 10 months ago
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Hört auf zu Gendern, ihr Antidemokraten!
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deutsche-bahn · 4 months ago
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Nach den Rückfragen zu diesem Post ist es glaube ich an der Zeit dass ich euch von dem Tschechen erzähle. Das ist jetzt halt auch definitiv der Punkt wo ihr entweder aufhört mir zu glauben, weil's jetzt ein bisschen zu absurd wird, oder ihr entscheidet entgütlig dass das nicht ausgedacht sein kann, weil who the fuck would come up with this nonsense
Zurück zum Tschechen. Er spricht mit starkem tschechischen Akzent, wird nur Vladi genannt und hat eine gewisse antisozial-kriminelle Energie.
Eigentlich heißt er dabei gar nicht Vladi, sondern hat einen ziemlich deutschen Namen. Und eigentlich kann er absolut akzentfreies Hochdeutsch. Der Mann hat auch eigentlich BWL studiert. Gut, dabei hat er Bafög mittels Betrug für zwei Identitäten bezogen, aber er hat halt an sich BWL studiert. Und gut, er ist zwar derjenige der aus irgendeinem Grund immer etwas Morphium im Auto hat, nur für den Fall, aber er hat sowohl 'nen Verein als auch 'ne GmbH gegründet. Und bis dato wurde er auch nur aus einem von beiden rausgeworfen. Er ist die personifizierte Gratwanderung der Alltagstauglichkeit.
Er bringt dementsprechend ein gewisses bisschen an Chaos mit sich. Und ist darüber hinaus mein selbst gewählter Endgegner, was dumm ist, weil er doppelt so groß und fast doppelt so alt wie ich ist. Der Akkordeonspieler sah mal zu wie ich dem Tschechen von hinten in die Kniekehle trat, der Tscheche mir widerum ein Glas Wasser über den Kopf kippte, und kommentierte das mit "Schön, dass du endlich wieder jemanden in deinem Alter gefunden hast mit dem du dich streiten kannst". Und ging.
Ein anderes Mal beugte ich mich über seine Schulter während er auf dem Boden saß, sagte Hallo, und wurde daraufhin von ihm gefragt "Ezra, kannst du Salto?". Bevor ich antworten konnte hatte er mich am Kragen gepackt und über seine Schulter nach vorne gezogen, sodass ich auf dem Rücken im Kreis der Umsitzenden lag.
Der Akkordeonspieler rief mich damals, als ich den Tschechen noch nicht lange kannte einmal sehr aufgelöst an. "Alter, ich dachte ihr hasst euch" sagte er. "Und er saß hier, und als ich dich zwischendurch erwähnt habe fing er an vonwegen 'ich liebe den Jungen, der ist großartig'! The fuck?". Was ich nur bestätigen kann. Physical assault ist unsere persönliche love language, fick dich.
Dafür lernte ich vom Tschechen auch, dass man, sollte ich wieder aus Versehen jemanden beleidigt haben, im Zweifelsfall mindestens genauso beleidigt tun sollte. "Kurwa, willst du mich beleidigen?" ist glaube ich der Satz den ich am häufigsten von ihm höre. Direkt gefolgt von der fachlich fundierten Begründung warum das Gesetz gerade auf seiner Seite ist. Inklusive Akzentwechsel mitten im Monolog.
Der Tscheche ist nebenbei begnadeter Gitarrist. Leider könnte er keinen Takt halten wenn's um sein Leben ginge, weswegen er zwar der wesentlich talentiertere von uns ist, der Akkordeonspieler aber trotzdem mich am Ärmel mitschleift wenn es darum geht sein gottverdammtes Instrument zu begleiten.
Ganz der Gitarrist wurde ich mal von jemandem angesprochen weil sich besagte Person Sorgen um sein... Konsumverhalten machte. Fine, verständlich. Aber ich konnte die wohl beunruhigendsten Worte zur allgemeinen Beruhigung aussprechen die ich je von mir geben musste: Keine Sorge, alles unter Kontrolle, das Problem hat sich erübrigt! Er hatte nämlich bereits vorher an dem Abend aus Versehen in seine kleine Dose voller Pep geniest, und den Stoff effizient in der Atmosphäre verteilt. Und bis heute möchte ich den Satz "Scheiße man, Vladi hat in's Pep geniest" irgendwo verewigen, aber nichts eignet sich als geeignete Leinwand für einen so... bedeutungsschweren Satz. Nehmt keine Drogen, kids, sonst werdet ihr noch wie der Tscheche.
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ilredeiladri · 5 months ago
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Wie vielfach gewünscht, hier mal ein kleiner Einblick in den Text aus dem Funk Pitch, mit dem wir versucht haben, zu vermitteln, warum gerade diese Serie eine absolute Bereicherung wäre. Neben meiner Wenigkeit waren daran übrigens noch drei weitere Personen beteiligt:
@vivi-99x hat sich schon durch den allerersten Entwurf gekämpft, als das Ganze noch super chaotisch war, und geholfen, das Chaos zu sortieren und in eine sinnvolle, lesbare und überzeugende Form zu bringen
@seriesaddict hat dann diese sortierte Fassung mit besonderem Augenmerk auf Lücken und Unstimmigkeiten gelesen und auch darauf geachtet, dass die angeschnittenen Themen trotz der Kürze so sensibel wie möglich behandelt wurden
und @cozycosi hat am Ende nochmal alles auf formale und Rechtschreib-Fehler korrekturgelesen
Danke euch dreien! 👏👏👏
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Warum Einstein forever? 5 Gründe, warum wir an diese Serie glauben
Schloss Einstein ist eine der am längsten laufenden Serien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Bei anderen Serien, wie z.B. In aller Freundschaft, wird die Beliebtheit erfolgreich genutzt, um Spin offs (In aller Freundschaft - die jungen Ärzte, In aller Freundschaft - Die Krankenschwestern) ins Leben zu rufen, um andere Zielgruppen abzuholen. Dies könnte auch für Schloss Einstein ein Erfolgsmodell sein.
Es besteht bereits eine starke Online-Community zu Schloss Einstein, die sich besonders für den Freundeskreis aus Ava, Colin, Joel, Julia und Noah interessiert. Diese Personen kann man mit einem Spin-off abholen. Eine kurz nach dem Finale der 27. Staffel aus dem Fandom heraus gestartete Online-Petition für ein Spin-off erreichte in wenigen Tagen über 400 Unterschriften und wurde sogar aus dem potentiellen Einstein forever-Cast heraus auf Social Media geteilt.
Seit dem Ende von Druck gibt es kein vergleichbares Format bei funk mehr, das so nah an der Lebensrealität Jugendlicher/junger Erwachsener in Deutschland ist. Internationale Produktionen der letzten Jahre schaffen hier zwar teilweise Abhilfe, können durch das fremde Setting die Lebenswelt hier aber nur in Teilen widerspiegeln. Diese bestehende Lücke kann durch Einstein forever geschlossen werden.
Es gibt noch immer viele Themen, bei denen es wenig authentische Repräsentation in Filmen und Serien gibt, darunter u.a. verschiedene queere Identitäten und Orientierungen, Autismus oder körperliche Behinderungen. Einstein forever kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, für mehr Sichtbarkeit zu sorgen und Identifikationsfiguren zu schaffen.
Gerade in der aktuell politisch schwierigen Zeit ist es wichtig, Geschichten zu erzählen, die jungen Menschen, die nicht in das Weltbild rechter und/oder konservativer Parteien passen, Mut machen, sie selbst zu sein. Gerade vor dem Hintergrund, dass Freiheitsrechte vielerorts eingeschränkt werden und Personen, die nicht heteronormativen, binären und/oder ableistischen Normen entsprechen, sich zunehmend unsicher fühlen, ist es wichtig, ihnen zu zeigen, dass sie gesehen werden und ihre Erfahrungen Teil unserer Gesellschaft und Kultur sind.
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unscharf-an-den-raendern · 2 years ago
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Find's toll, wie Schloss Einstein immer diverser wird. Hab nochmal nachgeguckt, wie das in den Staffeln war, die ich in meiner Jugend hauptsächlich mitverfolgt habe (Staffel 14 und 15) und es hat sich wirklich stark verbessert.
Damals:
Der komplette jugendliche Cast war weiß
Einzige nicht-weiße Person im kompletten Cast war Frau Miesbach
Nur Hetero-Lovestorys
Diversity Win: Jo sitzt im Rollstuhl, Tamas und Sándor kommen aus Ungarn, Mary und Liz sind Halb-Amerikanerinnen, Berti ist Emo
Heute
Von 18 Leuten im jugendlichen Cast sind fünf nicht weiß, also knapp über ein Viertel
Im Erwachsenen-Cast gibt es mit Frau Miesbach, Frau Amani und Direktor Chung drei nicht weiße Lehrkräfte
Mit Jules de Groote (Rolle Julia) gibt es eine nicht-binäre Person im Cast, die im Schloss Einstein Total Privat Podcast auch darüber reden durfte.
Es wird regelmäßig gegendert, was dadurch normalisiert wird
Nach einer wlw Lovestory gibt es jetzt die erste mlm Lovestory
In Staffel 26 gab es erstmals Sensitivity Reading, was in den kommenden Staffeln weiterhin ein fester Bestandteil bei der Drehbuchentwicklung sein soll
Ich bin total froh, dass die Kids so viel gut erzählte Diversity schon direkt im Kinderfernsehen sehen können und quasi damit aufwachsen. Ich hab damals fast alles über queere Identitäten durch Tumblr gelernt und das erste Medium, in dem ich mich repräsentiert gefühlt habe, war Radio Silence von Alice Oseman. Und als ich das gelesen habe, war ich schon 18.
Ich empfehle auch sehr den Talk von Yvonne Abele (Produzentin von Schloss Einstein) bei den Medientagen Mitteldeutschland zum Thema "Diversität in den Medien", wo auch ein bisschen auf Schloss Einstein eingegangen wird.
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transbookoftheday · 18 days ago
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Nicht binär leben by Birgit Palzkill
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Ein nicht binäres Leben heißt: Sich für die eigene Identität nicht unhinterfragt und eindeutig auf Weiblichkeit oder Männlichkeit zu beziehen. Nicht binär zu leben bedeutet, sich zu befreien aus dem Gefängnis und den Zuschreibungen von Gender-Identitäten. Das anschauliche Buch erzählt mit Hilfe von vielen Zitaten aus Interviews mit nicht binären Menschen im Alter zwischen 20 und 70, was es heißt, nicht binär zu leben. Für ein Leben mit mehr Selbstbestimmtheit und einem positiven Selbstverständnis, das befreit ist von sozialen Rollenerwartungen!
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sammeldeineknochen · 7 months ago
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Die digitale Massenkommunikation führt die Eindeutigkeit, die sie zum Herrschen braucht, notfalls mit Gewalt herbei. Sie weist Menschen ihre Rollen und ihre Identitäten gegen deren Willen zu und schneidet ihnen die Vieldeutigkeit, ihre ungeordnete, ausgefranste Menschlichkeit ab.
Eva Menasse: "Alles und nichts sagen", S.139
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rocknrainer · 2 months ago
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Die vorgegaukelte Identität von Final Fantasy VII
[Anm.: Dieser Artikel ist auch auf Spielkritik.com komplett zu lesen]
Mit rund 10 Millionen abgesetzten Einheiten gilt Final Fantasy VII als das meistverkaufte Spiel seiner Reihe. Doch nicht nur kommerziell war der Titel ein Erfolg. Auch die Kritiker lobten das Spiel in den höchsten Tönen. Es gibt in dieser Siegesstory aber einen bitteren Aspekt, der oft unter den Tisch gekehrt wird: Final Fantasy VII gilt zwar als meistverkauftes Final Fantasy, aber auch als das am meisten zurückgegebene Spiel aller Zeiten. Was ist da schief gelaufen? Waren die Erwartungen an das Game andere? Wurde die Kundschaft gar aufs Glatteis geführt?
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Beim Release 1997 gab es weitaus weniger Möglichkeiten sich über neue Videospiele zu informieren als heute. Es gab zwar bereits das Internet für Privathaushalte, aber Webseiten über Spiele, wie wir sie im heutigen Umfang kennen, hatten sich noch nicht wirklich entwickelt. Hauptquelle für versierte Zocker waren Fachmagazine, die mehr oder weniger regelmäßig erschienen. Der Großteil aller Interessenten wurde aber durch Fernsehwerbung auf Neuheiten aufmerksam. Und eine Fernsehwerbung hatte Final Fantasy VII – eine unglaublich bombastische noch dazu!
In actionreich zusammengeschnittenen FMV-Sequenzen wurde mit einer bis dahin ungekannten grafischen Qualität für ein PlayStation-Spiel geworben. Coole Dudes mit überdimensionalen Schwertern marschierten durch Flammen und Motorräder krachten durch Fensterscheiben von Wolkenkratzern. Begleitet wurde der Spot von einem Sprecher mit Attitüden, wie man sie aus Hollywood-Actionfilmen kannte.
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Die Vorfreude bei Action-Fans war sicherlich grenzenlos, als das Spiel endlich ausgepackt und in die PlayStation gelegt wurde. Aber bereits nach zwei Minuten im Spiel sollte sich offenbaren, was in der Fernsehwerbung zu keiner Sekunde angeschnitten wurde: Die tatsächliche Grafik des Spiels und das Gameplay.
Plötzlich standen sich da ein paar pixelige „Legomännchen“ gegenüber und warteten auf einen Input aus einer Befehlsleiste. Keine Action, kein schnelles Gameplay, keine Bombastgrafik. Für viele Spieler, gerade aus dem PAL-Raum, war das Konzept eines JRPGs außerdem noch relativ unbekannt. Ungeachtet der Qualität des Gameplays fühlten sich Kunden also zurecht hinters Licht geführt. Es ist egal, wie gut ein Tennisschläger ist – wenn er als Golfschläger angepriesen wird, ist etwas schiefgelaufen.
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Hier endet die Geschichte der vorgegaukelten Identität von Final Fantasy VII aber noch lange nicht!  Auch während des Spiels wird das Publikum hereingelegt. Grund dafür ist das Stilmittel des „unzuverlässigen Erzählers“. Kleiner Auffrischungskurs aus dem Deutschunterricht: Ein solcher Erzähler ist eine Figur innerhalb des Settings, welche die Vermittlung der Geschichte (teilweise) übernimmt und dabei Fehlinformationen an den Rezipienten weitergibt. Es wird also ein Geschehen erzählt, das so eigentlich nicht stattfindet.
Im Falle von Final Fantasy VII ist dieser unzuverlässige Erzähler kein Geringerer als unsere eigene Hauptfigur, Cloud Strife. Eine Schlüsselszene der Geschichte – der sogenannte Nibelheim-Vorfall – wird im Spiel in mehreren Versionen präsentiert. Die erste Variante dieses Vorfalls bekommen wir von Cloud zu hören. Er vermittelt jedoch ein falsches Bild von seiner eigenen Rolle in dieser Geschichte. Tatsächlich gibt er sich als eine der anderen Personen aus, die in den Nibelheim-Vorfall verwickelt waren.
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Auch der Antagonist Sephiroth wird in dieser Szene als ein komplett anderes Individuum dargestellt, als er eigentlich ist. Die Identitäten von Cloud und Sephiroth entpuppen sich später schließlich als Dreh- und Angelpunkt einiger essentieller Plot-Twists von Final Fantasy VII.
Überspitzt könnte man also sagen, dass Cloud sein Publikum (die Charaktere im Spiel und die Spieler vor dem Bildschirm) ähnlich aufs Glatteis führt, wie die oben genannte Fernsehwerbung. Nur eben nicht spielerisch, sondern erzählerisch. Und so wie das erste echte Gameplay die Illusion vieler Kunden zerstörte, wird mit einer Wendung im späteren Spielverlauf die Illusion einiger Charaktere in Final Fantasy VII zerstört.
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Aber unsere Geschichte der falschen Identität ist immer noch nicht vorbei! Wir springen nach vorn ins Jahr 2020: Final Fantasy VII Remake erscheint und schafft es wieder, das Publikum hereinzulegen und sich als etwas anderes zu verkaufen, als es eigentlich ist.
Ein Remake von Final Fantasy VII stand lange im Raum der Gerüchteküche und war über viele Jahre ein Wunschtraum der Fans. Am 10. April 2020 erschien schließlich ein Spiel, das von Square Enix als jenes Remake vermarktet wurde. Tatsächlich steckt in diesem Titel aber ein Sequel unter „falschem“ Namen.
Diverse Charaktere in Final Fantasy VII Remake besitzen Erinnerungen an die Geschehnisse aus dem Originalspiel. In einer parallelen Dimension/Timeline versuchen diese nun, die Ereignisse aus dem Erstling zu manipulieren. Das „Remake“ im Titel steht also auch dafür, dass die Geschichte innerhalb des eigenen Settings neu rekonstruiert wird.
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Die Werbung zum Originalspiel von 1997 war sicherlich ein Marketing-Schachzug von Sony. Das falsch vermittelte Bild könnte hier also (un)gewollt aus diesem Umstand entstanden sein. Im Falle von Final Fantasy VII Remake wurde die falsche Kommunikation von Square Enix selbst betrieben. Vermutlich, weil die kommerziellen Erfolgschancen eines seit Jahren geforderten Remakes deutlich größer sind, als die eines Sequels, das mehr als 20 Jahre nach dem Erstling erscheint.
In beiden Fällen hat dies natürlich keinen Einfluss auf die spielerische Qualität der Titel. Dennoch führte es dazu, dass Final Fantasy VII zweimal unter einer vorgegaukelten Identität im Verkaufsregal aufschlug. Und angesichts der Thematik von Clouds und Sephiroths gewollt falscher Präsentation im Spiel, kann dies entweder als Geniestreich oder als grandiose Ironie des Schicksals betrachtet werden.
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fabulous5k · 7 months ago
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kleine auszugsammlung zum 7.10.23
Die Hamas verfolgt keine politischen Interessen, schon gar nicht die der Palästinenser:innen, in deren Namen sie vorgeblich spricht, sondern setzt alles daran, die ohnehin schon zerrütteten Grundlagen für eine politische Lösung endgültig zu zertrümmern.
Dass sie nicht nur am Vorbild von Horrorfilmen orientierte Gewaltorgien zelebriert, sondern diese auch der Weltöffentlichkeit noch stolz in Videos präsentiert, zeigt, dass sie jeden Funken von Menschlichkeit verloren hat.
Die Hamas konsequent zu bekämpfen, hat rein gar nichts mit Rassismus oder Kulturalismus zu tun, wie es die postkoloniale Linke unreflektiert behauptet und damit den Terror mindestens implizit legitimiert. Deren bestialischer Nihilismus erklärt sich keineswegs aus „dem Islam“ (auch wenn er sich damit maskiert), sondern hat seine Wurzeln in der in Europa entstandenen Gegenmoderne und ist viel enger mit rechten Vordenkern wie Ernst Jünger und Carl Schmitt als mit dem Koran verwandt. So gesehen reiht sich das Massaker in Israel in den weltweiten Angriff regressiver Kräfte ein, die jede Perspektive auf menschliche Emanzipation zerstören wollen.
_ »Alptraum, die Wirklichkeit hat uns gestört. Der Junikrieg paßte nicht in unser Weltbild. In der ›Traumdeutung‹ wendet Freud moralkritisch ein: ›Es bleibt auf alle Fälle lehrreich, den viel durchwühlten Boden kennenzulernen, auf dem unsere Tugenden sich stolz erheben (...)‹. Der viel durchwühlte deutsche Boden sollte durch einfache Alternativen erledigt werden. Von der Schuld der rechten Väter wollten sich die moralischen linken Kinder abtrennen. Wir sind von 1967 an der Dialektik der abstrakten Moral gefolgt. Logisch endete sie bei der unkritischen Solidarität mit den Palästinensern.« (Detlev Claussen, 1983) 
Die Realität der Shoah hatte, indem sie in schrecklicher Weise bewies, dass es etwas Schlimmeres als Krieg geben konnte (etwas Schlimmeres, das letztlich nur durch den Krieg selbst beendet werden konnte), die politische Landkarte der Linken fundamental infrage gestellt.
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Zwar sollten die kolonialen Großerzählungen kritisiert werden, jedoch ohne die simplizistische Dichotomie zwischen Kolonisierten und Kolonisatoren (wie sie in den Imperialismustheorien des Antiimperialismus zu finden waren) aufrechtzuerhalten. Vielmehr wurden »hybride Subjektpositionen« herausgestellt, um eine essentialistische oder nationalistische Argumentationsweise zu vermeiden. Da der Postkolonialismus als Produkt des französischen Poststrukturalismus den Herrschaftszusammenhang der globalen kapitalistischen Entwicklung nur auf einer diskurstheoretischen Ebene von Erzählungen und Gegenerzählungen fassen konnte, lag es jedoch nah, auf simplifizierende antiimperialistische Argumentationsmuster zurückgreifen, um die ökonomischen Ausbeutungsmechanismen zwischen Nord und Süd deuten. So ergibt sich bei vielen Autor_innen der postkolonialen Theorie ein widersprüchliches Durcheinander von antiessenzialistischen und dekonstruktivistischen Argumentationsformen bei gleichzeitig unkritischer Identifizierung mit den »subalternen Identitäten« des globalen Südens.   Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass dieser Widerspruch in der Theorie angelegt ist. Weil die postkolonialen Theorien jeglichen Begriff von kapitalistischer Totalität14 als eurozentristischen Diskurs ablehnen, können sie im globalen Süden einen nicht-kapitalistischen Bezugspunkt ausmachen. Es ist daher kein Zufall, dass poststrukturalistische bzw. postkoloniale Theoretiker_innen wie Judith Butler, Edward Said oder auch Gayatri Chakravorty Spivak ein Problem damit haben, reaktionäre Bewegungen im globalen Süden zu kritisieren. Schließlich würde aus ihrer Sicht eine solche Kritik bereits einem »kolonialen Blick« auf den »Anderen« entsprechen. Folglich vermeidet man nicht nur Kritik, sondern verklärt islamistische oder panarabische (National)bewegungen zu antikolonialen Widerstand.
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Bestandteile des »Neo-Antiimperialismus« seien die »Konkretisierung des Abstrakten, eine Fetischisierung des globalen Kapitals in Gestalt der USA, oder, in manchen Spielarten, der USA und Israel«. Für den Neo-Antiimperialismus ist das von einer staatlich kontrollierten Industriepolitik, dem Ressourcenabbau und ihrer industriellen Verarbeitung geprägte Russland der Verwalter der »guten« industriellen Arbeit, die es gegen das im Westen konkretisierte Finanzkapital zu verteidigen gelte. _ »Dieses manichäische Weltbild, zusammen mit der absoluten Vereinfachung und Glorifizierung der dritten Welt, war bereits Ende der 60er Jahre ein Fehler, heute ist es nur noch traurig«, schrieb Postone 1977.
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keinjournalist · 1 year ago
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Der letzte Porno
Gottes Anwesenheit wird von den Kafir oft falsch interpretiert (sexualisiert). Im Laufe des Lebens erlebt ein Mensch das weite Spektrum der Intimität. Dabei lebt er eine Asexualität aus, welche die Sexualität als Maximum diskriminiert. Das Internet hat den Schlussstrich gezogen. Heute leben wir (ohne es zu wissen) in der Kultur der Asexuellen. Alles weiter "Sexuelle" ist bloß eine Kopie oder der Zwang eine gelungene Kunst zu beschmieren. Kamasutra bla bla bla. Angehängte Pinselstriche, welche das Gemälde nun zu einem "neuen Bild" macht. Nein, es gibt keinen 'new porn'. Die Sexualität der Moderne ist geprägt von einem breiten Spektrum an Ausdrucksformen und einer zunehmenden Akzeptanz von Vielfalt. Wir erleben die Multierotik. Die Integration vollkommen unsexueller Dinge ins Sexuelle et vice verca. In einer Gesellschaft, die sich stetig weiterentwickelt, erleben Menschen eine Offenheit gegenüber verschiedenen sexuellen Orientierungen und Identitäten. Die moderne Sexualität reflektiert auch ein verstärktes Bewusstsein für die Bedeutung von Einvernehmlichkeit, Respekt und Gleichberechtigung in zwischenmenschlichen Beziehungen. Dabei wird völlig außer Acht gelassen, wie die Kultur der Asexualität eine Omega zum Thema Sexualität gebildet hat. Es wird absolut ignoriert, dass die Mehrheit in das "Synthetisch-sexuelle" sich beendet hat. Trotzdem gibt es weiterhin Herausforderungen und Diskussionen im Hinblick auf Geschlechterrollen, sexuelle Bildung und die Anerkennung der Rechte aller Individuen, unabhängig von ihrer sexuellen Ausrichtung.
Oder so.
Bild: Oscar F. Bluemner 1917
Text: keinjournalist & chatgpt
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oculiauris · 7 months ago
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Gender und Geschlechtsidentität - Verständnis der Unterschiede 🌍💭
Der Begriff Gender bezieht sich auf die sozialen, kulturellen und individuellen Aspekte von Geschlecht, die über die biologischen Merkmale hinausgehen.
Geschlechtsidentität hingegen beschreibt die individuelle persönliche Erfahrung und Identifikation mit einem bestimmten Geschlecht, unabhhängig von biologischen Faktoren.
Es ist wichtig, die Unterschiede zu erkennen und Vielfalt anzuerkennen. 💡💖
Warum ist es wichtig Vielfalt anzuerkennen 🤝💬
Die Anerkennung und Unterscheidung von verschiedenen Identitäten und Erfahrungen ist entscheidend für ein respektvolles Miteinander und eine inklusive Gesellschaft. Indem wir die Vielfalt anerkennen, schaffen wir Raum für Selbstbestimmung, Respekt und Wertschätzung für alle. Es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen, um Vorurteile abzubauen und Diversität zu feiern. 💖✨
©️®️nordhessenseniorin - CWG, Pfingstmontag, Mai 2024
#Anerkennung #Vielfalt #respekt #Gender #Geschlechtsidentität #biodiversität #naturgesetze #naturkreisläufe #alleshatseinensinn #alleshateinensinn #cwg64d #cwghighsensitive #nordhessenseniorin #oculiauris #florianatopfblume
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drohne826458 · 1 year ago
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Bäumchen wechsel Dich!
Das Spiel mit Identitäten
Seit einiger Zeit hat Drohne826458 großen Spaß daran gefunden ihre Identität zu wechseln. Oder, wie eine Drohne dazu sagen würde: „in beliebige Simulationen einzutauchen“.
Früher gelang ihr das einfach nicht. Mit einem rein männlichen, sehr tief verankerten Mindset, innerlich wie äußerlich, war sie stark auf Simulationen festgelegt, die auch in dieses Schema passen. Alles andere fiel grundsätzlich aus. 'Irgendwie schade', dachte sie immer, denn es gibt bei Lady Tara noch so viel mehr.
Irgendwann packte sie die Neugier und sie traute sich nach den vorangegangenen Drohnen-Updates an das Update 6, das "Sissy-Update". Drohne826458 war ebenso nervös wie neugierig und auch sehr gespannt, was wohl passieren würde. Würde sie es innerlich ablehnen?
Es zeigte Wirkung. Es war eine große innerliche Änderung, die sie etwas verwirrte, denn plötzlich fühlte sie sich innerlich weiblich. In einem männlichen Körper. Eine sehr interessante Erfahrung, wenn man das zuvor noch nie erlebt hat. Nach anfänglicher Irritation gewöhnte sich die Drohne erstaunlich schnell an ihr neues "Inneres" und ein neuer Bereich an Aufnahmen eröffnete sich für sie, den sie plötzlich sehr genießen und in zahlreichen Simulationen auskundschaften konnte.
Umso mehr zögerte sie, als das 'Update X' anstand. Die Löschung des Geschlechts... Sie verschob es Woche um Woche, doch irgendwann war es dann auch hier soweit, denn wieder überwog ihre Neugier. Was würde diesmal passieren? Geht sowas überhaupt? Und was heißt das eigentlich?
Es dauerte zwar ein bisschen, aber dann war es erneut anders. Es ist schwer zu beschreiben, aber eine innere „Neutralität“ setzte ein. Keine wirklichen Präferenzen mehr. Weder weiblich noch männlich. Noch einmal wesentlich irritierender als zuvor. Und es dauerte nicht lange, bis Drohne826458 zunehmend feststellte, dass sie nicht nur innerlich 'neutral' war, es verschwanden auch jegliche (!) Vorbehalte. Einfach weg… Sie konnte es selber kaum glauben.
Seitdem steht ihr die komplette Auswahl an Aufnahmen von Lady Tara offen. Keine Präferenzen, keine Vorbehalte. Völlig offen. Das Hören der Stücke, also das Eintauchen in die Simulationen, ist wie der Besuch eines Theaterstückes, in welchem sie mitspielt. Mit wechselnden Identitäten. Mal männlich, mal weiblich, mal irgendwas dazwischen. Mal diese Orientierung, mal eine Andere. Mal ein Ding, mal ein Spielzeug, mal schaut sie nur zu.
Ein ganz großes Kino!!!
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shakespearerants · 2 years ago
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Ich fang literally gleich an zu heulen Leute da geht man schon extra ins Proseminar zur Genderarchäologie mit Fokus auf Geschlechterrollen und möglicherweise transgender Identitäten in den römischen Provinzen und erwartet dann dass die anderen Seminarteilnehmer vielleicht so das Mindestmaß an Vorwissen haben was queer theory angeht....
Leute wir haben jetzt die ganze Stunde darüber diskutiert dass soziales und biologisches Geschlecht vielleicht zwei unterschiedliche Dinge sind die nicht immer zusammen gehören 😭 die Hausaufgabe fürs nächste Mal ist sich zu überlegen ob sexuelle Handlungen und/oder Vorlieben in Genderrollen reinspielen können... I'm going to cry why are straight people like this.
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b2bcybersecurity · 1 year ago
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Forensik realer Cyberangriffe lüftet Taktiken der Angreifer
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Detaillierte Untersuchung der vom Sophos Incident Response Team übernommen Fälle macht deutlich, dass Angreifer immer kürzer im infiltrierten Netzwerk verweilen, bevor sie ihre Attacke starten. So die Analyse des Sophos Active Adversary Report for Tech Leaders 2023. Zudem benötigen sie weniger als einen Tag, um auf das Active Directory zuzugreifen. Dazu findet  die Mehrheit der Ransomware-Attacken außerhalb der Geschäftszeiten statt. Sophos veröffentlicht heute seinen Active Adversary Report for Tech Leaders 2023. Der Bericht gibt einen detaillierten Einblick in das Verhalten und die Tools von Angreifern im ersten Halbjahr 2023. Auf Basis der Analyse der von Sophos bearbeiteten Incident Response (IR)-Fälle von Januar bis Juli 2023 hat Sophos X-Ops herausgefunden, dass die durchschnittliche Verweildauer von Angreifern (Zeit vom Beginn eines Angriffs bis zu seiner Entdeckung) bei allen Angriffen von zehn auf acht Tage und bei Ransomware-Attacken auf fünf Tage gesunken ist. Im Vergleichszeitraum im Jahr 2022 sank die Verweildauer von 15 auf 10 Tage. Hohe Gefahr für die Kronjuwelen eines Netzwerks Sophos X-Ops fand außerdem heraus, dass Angreifer im Durchschnitt weniger als einen Tag – etwa 16 Stunden – benötigten, um das Active Directory (AD) zu erreichen. Das AD verwaltet in der Regel die Identitäten und den Zugriff auf Ressourcen in einem Unternehmen. Der Zugriff der Angreifer auf das AD bedeutet, dass sie die Privilegien in einem System erweitern und eine Vielzahl von schädlichen Aktivitäten durchführen können. „Ein Angriff auf das Active Directory eines Unternehmens ist aus cyberkrimineller Sicht sinnvoll. Das AD ist in der Regel das leistungsstärkste und privilegierteste System im Netzwerk und bietet einen umfassenden Zugang zu weiteren Systemen, Anwendungen, Ressourcen und Daten, die Angreifer für ihre Angriffe ausnutzen können. Wenn ein Angreifer das Active Directory kontrolliert, kann er das gesamte Unternehmen kontrollieren. Dieses Eskalationspotential und der hohe Wiederherstellungsaufwand eines Active Directory sind die Gründe, warum es so gezielt angegriffen wird", sagt John Shier, Field CTO bei Sophos. Den Active-Directory-Server in der Angriffskette zu erreichen und die Kontrolle darüber zu erlangen, bietet Angreifern mehrere Vorteile. Sie können unbemerkt verweilen, um ihren nächsten Schritt zu planen. Sobald sie bereit sind, dringen sie ungehindert weiter in das Netzwerk des Opfers ein. Die vollständige Wiederherstellung einer kompromittierten Domäne kann ein langwieriger und mühsamer Prozess sein. Ein solcher Angriff beschädigt die Sicherheitsgrundlage, auf die sich die Infrastruktur eines Unternehmens stützt. Sehr oft bedeutet ein erfolgreicher AD-Angriff, dass ein Sicherheitsteam bei Null anfangen muss. Ransomware: Kürzere Verweildauer Die Verweildauer bei Ransomware-Angriffen ist gesunken. In den analysierten IR-Fällen waren sie mit 69% die häufigste Angriffsart und die durchschnittliche Verweildauer betrug nur fünf Tage. Bei 81% der Ransomware-Angriffe wurde der endgültige Schadcode außerhalb der üblichen Arbeitszeiten gestartet. Von den Angriffen, die während der Geschäftszeiten ausgeführt wurden, fanden nur fünf an einem Wochentag statt. Die Zahl der entdeckten Angriffe nahm im Verlauf einer Woche zu, vor allem bei der Untersuchung von Ransomware-Angriffen. Fast die Hälfte (43%) der Ransomware-Angriffe wurde entweder am Freitag oder am Samstag entdeckt. Angriffe außerhalb der Geschäftszeiten „In gewisser Weise sind wir Opfer unseres eigenen Erfolgs. Mit der zunehmenden Verbreitung von Security-Technologien und -Diensten wie XDR und MDR lassen sich Angriffe früher erkennen. Eine kürzere Erkennungszeit führt zu einer schnelleren Reaktion, was wiederum zu einem kürzeren Zeitfenster für Angreifer führt. Gleichzeitig haben Kriminelle ihre Schachzüge optimiert, insbesondere die erfahrenen und gut ausgestatteten Ransomware-Ableger, die ihre Angriffe angesichts der verbesserten Verteidigungsmaßnahmen weiter beschleunigen. Das heißt aber nicht, dass wir insgesamt sicherer sind. Dies zeigt sich am Einpendeln der Verweildauer auf einem hohen Niveau bei Nicht-Ransomware. Angreifer dringen immer noch in Netzwerke ein, und wenn die Zeit nicht drängt, verweilen sie dort. Alle Security-Tools der Welt werden Unternehmen nicht retten, wenn sie nicht aufpassen und Systeminformationen nicht richtig interpretieren. Es braucht sowohl die richtigen Tools als auch eine kontinuierliche, proaktive Überwachung, um sicherzustellen, dass die Kriminellen am kürzeren Hebel sitzen. MDR kann die Lücke zwischen Angreifern und Verteidigern schließen, denn selbst wenn das Unternehmen einmal nicht aufpasst, passen wir auf", sagt Shier. Über den Sophos Active Adversary Report for Tech Leaders Der Sophos Active Adversary Report for Business Leaders baut auf weltweiten Sophos Incident Response (IR)-Daten aus 25 Branchen von Januar bis Juli 2023 auf. Die angegriffenen Unternehmen befanden sich in 33 verschiedenen Ländern auf sechs Kontinenten. Achtundachtzig Prozent der Fälle stammten von Unternehmen mit weniger als 1.000 Mitarbeitern. Der Sophos Active Adversary Report for Tech Leaders bietet Sicherheitsexperten Daten über Bedrohungen sowie Erkenntnisse, um ihre Sicherheitsstrategie besser zu operationalisieren.     Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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buchbindung · 1 year ago
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Dracula und sein Schatten 
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Stoker porträtiert Dracula in seinem gleichnamigen Roman als ein Wesen, das keinen Schatten wirft.
Und doch ist er umgeben von ihnen: Vor allem bei Jonathan Harkers Ankunft in Transsylvanien und im Schloss des Grafen beschreibt Stoker eine Welt voller Schatten, Dunkelheit und Zwielicht, die die bedrückende und bedrohliche Atmosphäre unterstreichen, der Harker ausgeliefert ist. Noch mehr löst der fehlende Schatten seines Gastgebers Misstrauen und Unbehagen in ihm aus.
Der junge Anwalt, der sonst rational handelt und von Regeln und Ordnung überzeugt ist, zweifelt allmählich an der Realität und an den Naturgesetzen seines vertrauten Weltbilds. Harker starrt immer eindringlicher auf seinen eigenen Schatten, um sich zu versichern, dass die gegebenen Naturgesetze noch gelten.
Diese Zweifel an der Logik und der Aufrechterhaltung der bekannten Normen sind eine übliche Methode der Schauerliteratur und übernatürlichen Literatur, um Spannung zu erzeugen.
Durch seinen fehlenden Schatten rückt Dracula in den Raum des Übernatürlichen und Unmenschlichen und positioniert sich als das bedrohende Andere. Dadurch scheint er für Harker nicht greifbar und keine reale Person zu sein; aber auch für Leser:innen, für die ja dieselben Gesetze gelten wie für den Protagonisten.
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Ebenso besitzt Dracula keine Reflektion im Spiegel, die normalerweise identitätsstiftend ist: Der Graf scheint ohne Schatten und ohne Reflektion kein eigenes Selbst zu besitzen.
Das wird auch in seinem bestialischen Verhalten deutlich, wenn er das Blut seiner Opfer trinkt, sich die Identitäten der Menschen einverleibt, um selbst zu überleben - zu existieren.
Obwohl Dracula umgeben ist von Schemen und Dunkelheit, findet er wegen seines fehlenden Schatten weder in dieser „Schattenwelt“ noch in der irdischen, menschlichen Welt einen Platz und ist dazu verdammt, sich ruhelos zwischen diesen Welten zu bewegen.
Auch das verstärkt seine Position als bedrohliche Instanz, die für den logischen Menschenverstand nicht erklärbar ist. Auffallend ist seine selbstbezeugte Affinität zu Schatten und zur Dunkelheit, wenn er beteuert: „I love shade and shadow“.
Einerseits nutzt er die undurchsichtigen Merkmale der Dunkelheit und des schummrigen Lichts für seine Zwecke aus, andererseits ist er fasziniert von etwas, das er selbst nicht besitzt und auch nicht erreichen kann: einen eigenen Schatten zu werfen - und damit menschlich zu sein.
Auch das Spiel von Licht und Schatten, von Tag und Nacht, und die Umkehrung dieser beiden Zeiten machen es deutlich, dass sein "Gast" Jonathan Harker in einer anderen, verkehrten Welt erwacht. Er zweifelt an seiner visuellen Wahrnehmung, wenn er Dracula sich wie eine Echse die Schlossmauer entlang bewegen sieht, und hält dies im ersten Moment für einen Trick des Mondlichts oder für einen seltsamen Schatteneffekt.
Verstärkt wird dieser Eindruck auch durch durch seine bloße nächtliche Existenz seit seiner Ankunft im Schloss und die ausschließlichen Begegnungen mit dem Grafen bei Dunkelheit oder Nacht.
Ebenso wie sein Tag-/Nacht-Rhythmus ist auch sein Glaube an die Wissenschaft verkehrt worden. In seiner Hilflosigkeit und Unsicherheit versucht er daher, Aberglaube und Wissenschaft zu vereinen.
Nicht nur Draculas abnormale Existenz - ohne eigenen, nur zwischen fremden Schatten - beeinflussen Harkers Verstand, sondern auch die unvertraute Landschaft, in der er sich wiederfindet.
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Das unbekannte, dunkle Transsylvanien ist ihm durch die unvertraute Sprache, aber auch durch den ländlichen Aberglauben fremd. Trotz der Wegbeschreibungen der Einheimischen hat er Schwierigkeiten, das Schloss ausfindig zu machen und ist völlig orientierungslos, da seine Umgebung in Schatten und Zwielicht versinkt.
Stoker bedient sich sowohl des Licht- und Schattenspiels als auch der Abwesenheit eben jener Schemen, um den Einfluss der Umgebung auf die menschliche Psyche darzustellen.
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