#ich bin empört
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Für die Wissenschaft - heute: Adams Tattoo
#rein wissenschaftlich betrachtet hätte man das in FdG sehen müssen#tatsächlich ist sein feingeripptes weit genug ausgeschnitten#ich bin empört#adam schürk#adam hat tattoos#tatort saarbrücken#der fluch des geldes#das herz der schlange#mypics#myedit
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als letze halbherzige Vorbereitung auf mein Deutschabi habe ich, vor der Playmobilverfilmung, den Trailer für die Verfilmung des trafikanten gesehen.
Warum sprechen die denn alle quasi Hochdeutsch????
#ich bin empört#eine Freundin von mir hat den film im Unterricht gesehen und die meinte das ist ein softporno#auch das muss im Unterricht gehen
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Love typing "Oh Gott!" while being very calm
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Todd Webb Poet/Playwright Bertolt Brecht , New Jersey 1946
I
Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten! Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende Hat die furchtbare Nachricht Nur noch nicht empfangen.
Was sind das für Zeiten, wo Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt! Der dort ruhig über die Straße geht Ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde Die in Not sind?
Es ist wahr: Ich verdiene nur noch meinen Unterhalt Aber glaubt mir: das ist nur ein Zufall. Nichts Von dem, was ich tue, berechtigt mich dazu, mich sattzuessen. Zufällig bin ich verschont. (Wenn mein Glück aussetzt, bin ich verloren.)
Man sagt mir: Iß und trink du! Sei froh, daß du hast! Aber wie kann ich essen und trinken, wenn Ich dem Hungernden entreiße, was ich esse, und Mein Glas Wasser einem Verdursteten fehlt? Und doch esse und trinke ich.
Ich wäre gerne auch weise. In den alten Büchern steht, was weise ist: Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit Ohne Furcht verbringen Auch ohne Gewalt auskommen Böses mit Gutem vergelten Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen Gilt für weise. Alles das kann ich nicht: Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!
II
In die Städte kam ich zur Zeit der Unordnung Als da Hunger herrschte. Unter die Menschen kam ich zu der Zeit des Aufruhrs Und ich empörte mich mit ihnen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Mein Essen aß ich zwischen den Schlachten Schlafen legte ich mich unter die Mörder Der Liebe pflegte ich achtlos Und die Natur sah ich ohne Geduld. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Die Straßen führten in den Sumpf zu meiner Zeit. Die Sprache verriet mich dem Schlächter. Ich vermochte nur wenig. Aber die Herrschenden Saßen ohne mich sicherer, das hoffte ich. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Die Kräfte waren gering. Das Ziel Lag in großer Ferne Es war deutlich sichtbar, wenn auch für mich Kaum zu erreichen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
III
Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut In der wir untergegangen sind Gedenkt Wenn ihr von unseren Schwächen sprecht Auch der finsteren Zeit Der ihr entronnen seid.
Gingen wir doch, öfter als die Schuhe die Länder wechselnd Durch die Kriege der Klassen, verzweifelt Wenn da nur Unrecht war und keine Empörung.
Dabei wissen wir doch: Auch der Hass gegen die Niedrigkeit Verzerrt die Züge. Auch der Zorn über das Unrecht Macht die Stimme heiser. Ach, wir Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit Konnten selber nicht freundlich sein.
Ihr aber, wenn es soweit sein wird Dass der Mensch dem Menschen ein Helfer ist Gedenkt unsrer Mit Nachsicht.
--
I
Truly, I live in dark times! An artless word is foolish. A smooth forehead Points to insensitivity. He who laughs Has not yet received The terrible news.
What times are these, in which A conversation about trees is almost a crime For in doing so we maintain our silence about so much wrongdoing! And he who walks quietly across the street, Passes out of the reach of his friends Who are in danger?
It is true: I work for a living But, believe me, that is a coincidence. Nothing That I do gives me the right to eat my fill. By chance I have been spared. (If my luck does not hold, I am lost.)
They tell me: eat and drink. Be glad to be among the haves! But how can I eat and drink When I take what I eat from the starving And those who thirst do not have my glass of water? And yet I eat and drink.
I would happily be wise. The old books teach us what wisdom is: To retreat from the strife of the world To live out the brief time that is your lot Without fear To make your way without violence To repay evil with good — The wise do not seek to satisfy their desires, But to forget them. But I cannot heed this: Truly I live in dark times!
II
I came into the cities in a time of disorder As hunger reigned. I came among men in a time of turmoil And I rose up with them. And so passed The time given to me on earth.
I ate my food between slaughters. I laid down to sleep among murderers. I tended to love with abandon. I looked upon nature with impatience. And so passed The time given to me on earth.
In my time streets led into a swamp. My language betrayed me to the slaughterer. There was little I could do. But without me The rulers sat more securely, or so I hoped. And so passed The time given to me on earth.
The powers were so limited. The goal Lay far in the distance It could clearly be seen although even I Could hardly hope to reach it. And so passed The time given to me on earth.
III
You, who shall resurface following the flood In which we have perished, Contemplate — When you speak of our weaknesses, Also the dark time That you have escaped.
For we went forth, changing our country more frequently than our shoes Through the class warfare, despairing That there was only injustice and no outrage.
And yet we knew: Even the hatred of squalor Distorts one’s features. Even anger against injustice Makes the voice grow hoarse. We Who wished to lay the foundation for gentleness Could not ourselves be gentle.
But you, when at last the time comes That man can aid his fellow man, Should think upon us With leniency.
—Bertolt Brecht, "An die Nachgeborenen" (To Those Who Come After), translated by Scott Horton, first published in Brecht's political exile in Svendborg, Denmark, in the Svendborger Gedichte (Svendborg Poems), 1939
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Ich weiß nicht wohin ich mich wenden soll in meiner Verzweiflung und du wirkst offiziell, trotz inoffiziell im Titel. Jedenfalls war ich heute in der Norma und dann stehen da Lebkuchen. Am 10.8. Was ist mit Halloween? Gibt's das gar nicht mehr? Kommt das nach Weihnachten? Wann gibt's endlich ein Verbot für Lebkuchen Verkauf im Sommer? Ich bin empört.
Da kann nur noch eine Gottheit deiner Wahl helfen. Sorry da bin ich machtlos.
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Verliebt
Sebastian steht grinsend im Flur, mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt und die Ohren Richtung Wohnzimmer gespitzt. Eigentlich wollte er Thorsten und Maja Bescheid geben, dass das Essen fertig ist, aber dann hat er das gemeinsame Lachen der beiden gehört und musste kurz innehalten.
Und nun steht er hier und lauscht dem Gespräch zwischen seinem besten Freund und seiner Tochter.
Aus dem Wohnzimmer ertönt das klimpernde Geräusch eines Würfels auf Holz, gefolgt von dem leisen klack klack klack einer Spielfigur auf einem Spielbrett.
„Ha!“, ruft Thorsten, seine Stimme voller Schadenfreude. „Jetzt hab ich dich endlich auch mal erwischt.“
„Ach man!“, beschwert sich Maja, deren Figuren bisher unversehrt durchs Spiel gekommen sind. Nun aber muss eine der roten Figuren zurück in ihr ebenso rotes Haus wandern.
„So habe ich vielleicht noch eine Chance, dich irgendwie einzuholen“, sagt Thorsten. „Ärger dich nicht“, fügt er mit einem Grinsen hinzu, das Sebastian sogar in seiner Stimme hören kann.
Maja seufzt und würfelt. Klack klack klack klack.
Sebastian überlegt, sich endlich von der Wand zu stoßen und die Zweisamkeit der beiden zu unterbrechen, aber er möchte diesen Moment noch ein wenig länger genießen. Zu erleben, wie Maja und Thorsten zusammen ein Brettspiel spielen und dabei lachen, ist unbezahlbar. Sebastian könnte hier den lieben langen Tag stehen und den beiden zuhören.
„Du, Thorsten?“, fragt Maja in die angenehme Stille hinein.
„Hm?“, brummt Thorsten etwas grummelig zurück. Sebastian vermutet, dass Maja gerade wieder eine der blauen Figuren rausgeschmissen hat.
„Bist du verliebt?“, fragt Maja plötzlich und zieht die Silben dabei so niedlich lang, dass aus dem Wort ein verliiieeehiiibt wird.
Sebastian ist zwar nicht Teil des Gesprächs, aber er wird trotzdem knallrot. Auf einmal ist die Luft im Flur ganz dünn.
Thorsten räuspert sich. „Wieso?“ Und Sebastian weiß genau, dass er gerade seine Augen zukneift und den Kopf ein wenig schief hält, vorsichtig und forschend.
Und genau so weiß Sebastian auch, dass Maja gerade schelmisch grinst und aufgeregt auf ihrem Stuhl hin und her rutscht. „Nur so.“
„Bist du nicht viel zu jung, um über Liebe nachzudenken?“
„Ich bin doch schon fast elf.“
Thorsten lacht. „Stimmt, fast elf. Dann ist das natürlich etwas anderes.“
„Also?“
„Warum bist du denn so neugierig? Bist du etwa selbst verliebt?“
Sebastian sieht nicht, wie Maja ein bisschen rot wird und nur auf den Würfel vor sich starrt. „Nein“, flunkert sie wie ein Profi.
Thorsten grinst. „Das sehe ich doch an deiner Nasenspitze. Wie heißt er denn? Oder sie?“, fügt er schnell hinzu, und über Sebastians Lippen huscht ein Lächeln.
„Sag ich dir nicht.“
„Dann sag ich dir aber auch nicht, ob ich verliebt bin. Das ist ja sonst unfair.“
Von Maja kommt nur ein etwas eingeschnapptes Hm, höchstwahrscheinlich kombiniert mit verschränkten Armen, so wie Sebastian seine Tochter kennt, wenn sie ihren Willen nicht kriegt.
Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das Spiel zu unterbrechen, ansonsten wird das Essen noch ganz kalt oder – schlimmer – Sebastian wird hier im Flur erwischt.
„So“, sagt er und räuspert sich, als er etwas unbeholfen das Wohnzimmer betritt und so tut, als würde er direkt aus der Küche kommen. Thorsten und Maja drehen sich sofort zu ihm um. „Essen ist fertig“, verkündet er und klatscht dabei einmal in die Hände.
„Sehr gut“, antwortet Thorsten und legt seinen Würfel neben das Spielbrett. Dann zwinkert er Maja zu. „Ich war sowieso gerade dabei, zu gewinnen.“
Maja guckt ihn empört an und springt von ihrem Stuhl auf. „Das stimmt nicht!“ Sie guckt zu Sebastian und zeigt auf das Spielbrett. „Guck, Papa? Ich bin viel weiter als Thorsten.“
Thorsten steht auf und geht um den Tisch herum, um Maja einmal durch die Haare zu wuscheln. Sie lässt es über sich ergehen und wirft Thorsten stattdessen einen gespielt-wütenden Blick zu. „Okay, okay, ich geb’s ja zu“, sagt er schließlich mit erhobenen Händen. „Du hast haushoch gewonnen.“
Da grinst Maja und marschiert stolz an ihrem Vater vorbei in Richtung Küche. Sebastian schaut ihr nach, bis sie im dunklen Flur verschwindet. Als er sich wieder umdreht, trifft er genau Thorstens Blick, der noch keine Anstalten macht, auch in die Küche zu gehen.
Sofort spürt Sebastian dieses Kribbeln am ganzen Körper, was in letzter Zeit immer häufiger auftritt in Thorstens Gegenwart.
Und anscheinend gibt ihm genau dieses Kribbeln das fehlende Selbstvertrauen, das er braucht, um auf Thorsten zuzugehen und ihn zu fragen: „Und?“
„Was, und?“ Thorsten verschränkt seine Arme und lächelt dabei. Er lehnt sich auf seinen Fußballen zurück und mustert Sebastian einmal von unten bis oben. „Hab ich’s doch gewusst, dass du uns gehört hast“, schlussfolgert er.
Sebastian zuckt mit den Schultern und spürt, wie seine Ohren warm werden. „Ihr wart ja auch nicht gerade leise“, versucht er sich zu rechtfertigen. „Bist du nun verliebt oder nicht?“, fragt er noch schnell hinterher, bevor ihm der Mut vergeht.
Da macht Thorsten einen Schritt auf Sebastian zu und kommt ihm ganz nah, sodass Sebastian nur seine Hand ausstrecken müsste, um Thorsten am Nacken zu packen und ihn noch dieses verdammte letzte Stück näher zu sich zu ziehen.
Sebastian liebt dieses spielerische und vergnügte Grinsen, das gerade über Thorstens Gesicht tanzt.
„Verrate ich dir nicht“, flüstert Thorsten nach ein paar Sekunden und verschwindet dann genau so stolz wie Maja in Richtung Küche.
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Willkommem zu Sunnys Spielzeitrückblick 2023/24!
Inspiriert von @bychertryntheatyr und diversen Theatermutuals von Instagram dachte ich, ich fass meine Erlebnisse der letzten Spielzeit mal in einem... naja, nicht ganz so kleinen Textpost zusammen.
I will be honest, jede einzelne Vorstellung werde ich wohl nicht durchgehen, denn ich war insgesamt in 56 davon und das ist mir dann doch zu viel. Mein lokales Theater des Vertauens ist ganz offensichtlich das Staatschauspiel Dresden mit seinen ganzen Haupt- und Nebenspielorten - sollte also keinen nähere Ortsangabe bei Stücken stehen kann man davon ausgehen, dass das irgendwo dort läuft.
Los ging die Spielzeit im ereignisreichen Monat September, wo ich es erfolgreich geschafft habe in drei Wochen neun Mal ins Theater zu gehen. Den Spielzeitstart macht hier für mich die Romaninszenierung DER NAZI UND DER FRISEUR in Regie von Monique Hamelmann - absolut genial ungesetztes und bedrückendes Studiostück zum Thema Holocaust, für das ich bisher immer keine Karten bekommen habe. Der Abschlussdialog "Und das ist dann die gerechte Strafe?" - "Nein." verfolgt mich bis heute.
Am nächsten Tag gehts weiter mit einer sommertheaterlichen Adaption vom THE ADDAMS FAMILY der Comödie Dresden sn der Schlossruine Übigau. Mir persönlich war die ganze Aufmachung ein klein wenig suspekt, aber die Location war super. Hab im Nachhinein gemerkt das da ein Typ mitspielt den ich vor ca. 10 Jahren mal auf Youtube geschaut habe - das war arg wild.
Ne Woche später geht es dann für mich in das Stück das bei uns die Spielzeiteröffnung gemacht hat: LULU von Frank Wedekind, in Regie von der absolut fantastischen Daniela Löffner, mit Simon Werdelis als Lulu und einem generell komplett männlichen Cast. Gott ist dieses Stück toll! Das ist zumindest meine Meinung, denn dem Großteil des etwas älteren Publikums gefällt das Stück so gar nicht - ob das jetzt an der recht konstanten Bühnennacktheit, dem doch ziemlich grafischen (männlichem) Bühnensex oder dem Stück selber liegt, bleibt ein Rätsel. Nach der Pause ist der Saal irgendwie deutlich leerer. Schade eigentlich, es ist nämlich verdammt gut und echt zu empfehlen. Naja. Ich brauch nach dem Ende erst mal einen Schnaps, denn ich bin ziemlich mitgenommen. Wunderschön, ästhetisch, aber auch nichts für schwache Nerven.
Dann: Ein Stück das in der Gemäldegalerie der SKD (die an diesem Punkt basically meine Ex-Freundin ist) gespielt wird? Ja bitte! Oder? ALTE MEISTER, nach einem Text von Thomas Bernard. Extrem schön gemacht, inhaltlich aber gar nicht meins. Wenn ich nem alten, exztrischem Dude zuhören will wie er auf Gott und die Welt schimpft geh ich halt auf das Twitter-Profil von Elon Musk und nicht in die verdammte Kunstsammlung. Und damit das erste Stück welches ich gar nicht mag. Sad.
Irgendwie ist auch schon Oktober und wir haben ein Doppelpremieren-Wochenende vor uns!
Am Freitag geht's los mit der DREIGROSCHENOPER von Berthold Brecht in Regie von Volker Lösch. Hui. People were mad. Die Story in die Moderne holen und damit dann basically 3 Stunden lang aktiv gegen die AfD und die ganzen Querdenker-Spacken schießen? Großartig. Zumindest meiner Meinung nach, denn teilweise war das Publikum massiv empört. "Warum muss man denn alles immer politisch machen?" beschwert sich eine Mittvierzigerin beim Verlassen des Saals nach der Vorstellung - denn bekanntermaßen war die Dreigroschenoper in Originalfassung und generell alles von Brecht ja super unpolitisch.
Zum Stück sei noch gesagt das Jannik Hinsch als Maceath und Sahra Schmidt + Phillip Grimm als Ehepaar Peachum an der Parteispitze der PfD (Perspektive für Deutschland) ein absolutes Highlight sind. Das Kostümdesign ist hier im übrigen auch absolute Spitzenklasse - insbesondere die Ausstattung der Querdenker rund um Maceath und der absolut fantastische Wutbürgeranzug (mit Hut!). Warum ich dieses Stück in einer Spielzeit dann aber 6-7 mal gesehen habe ist mir ehrlich gesagt trotzdem auch nicht 100% klar. Wahrscheinlich weil man sich im Zweifelsfall doch recht gut davon berieseln lassen kann.
Am Abend darauf geht's im Kleinen Haus mit der Premiere von DER SANDMANN nach ETA Hoffmann, in Regie von Sebastian Klink (von dessem Stil ich bis heute im übrigen nicht weiß was ich davon halte) weiter. Naja. Klassischer Fall von "hätte gut werden können, ist es aber leider nicht". Leider viel zu überladen, viel zu random und generell irgendwie to much. Hätte man sich einfach nur auf den Originaltext konzentriert wäre das ne solide Inszenierung gewesen. Warum man da aber noch Edgar Allan Poe und Nietzsche mit reinbringt ist mir dann doch schleierhaft. Immerhin optisch war das hübsch!
SYLVIA UND SYBILLE wird spontan im Kleinen Haus angesetzt, da bei dem Stück das eigentlich spielen sollte irgendwer krank ist. Nice, hab ich erst einmal gesehen, nehm ich mit. @blueshelledbastard sollte eigentlich bei irgend nem Seminar sein, ist aber extra wegen des Stücks von dort abgehauen. Bin massiv verwirrt und freue mich wie sau darüber. Absurdester Abend der bisher frühen Theatersaison.
Es folgt eine kleine Theaterpause, denn ich bin an diesem Punkt massiv fertig und möchte eigentlich nur eine Woche durchschlafen.
Das ziehe ich auch erfolgreich durch und in der Woche darauf geht's dann weiter mit der Uraufführung von AJAX, einem Thomas-Freyer-Text der von Jahn Gehler inszeniert wird. Das Stück war mit seinem minimalistischen Bühnenbild, unfassbar gutem Cast und bedrückendem Inhalt rund um das Thema Familie und Verschwörungsidologien sofort eines meiner Spielzeithighlights - leider war davon nicht das ganze Publikum zu überzeugen und AJAX wurde nachdem es mehrfach vor einem fast leeren Saal gespielt wurde dann recht schnell wieder abgesetzt. Schade eigentlich. Der Satz "Warum steht da ein Bagger in unserem Vorgarten?!" - wunderschön intoniert von Christine Hoppe - lebt bis heute mietfrei in meinem Kopf.
Der November und der Anfang des Dezembers sind beide etwas seichter und leben hauptsächlich von Wiederholungsbesuchen, ich wobei ich mehrfach bei meinem Dauerbrennern Macbeth und der Dreigroschenoper vorbeischaue - nichts spannendes hier.
Irgendwie lande ich zwischendurch an einem Freitag komplett übermüdet und nach dem Konsum von 5 bis 7 verschiedenen Energydrinks bei JASON MEDEA MEDLEY, einem ruhigen, experimentellem Stück rund um Beziehungsdynamiken und die antike Thematik zwischen Jason und Medea. Ich bin ehrlich. Spätestens ab dem Punkt als auf der Bühne eine Dose Monster Energy aufgemacht wurde kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen was von dem Stück ich halluziniert habe und was nicht. Ich hatte irgendwo Spaß damit, was hauptsächlich an der großartigen Castleistung lag, aber das ganze war absolut eines dieser Stücke die man einem Nicht-Theatergänger zeigt und der dann der Meinung ist das modernes Theater komplett bekloppt ist.
Zum Jahresabschluss dann noch ein Highlight! Nochmal HAMLET mit Christian Friedel im D'Haus in Düsseldorf. Die Karten dafür sind sehr schnell und ohne viel nachdenken gekauft worden, denn eigentlich hab ich an dem Tag überhaupt nicht frei, irgendwie haben wir dann auch zu viele Karten gekauft und generell ist alles chaotisch. Huppala. Egal. Einmal mit dem Flixtrain kurz vor Silvester für viel zu viel Geld quer durch Deutschland tuckern. @bychertryntheatyr kommt mit, weil wir wie gesagt ne Karte zu viel gekauft haben. Wir werden in der ersten Hälfte des Stücks angeschrien und ich bin sehr überfordert damit. "Ähhh Hilfe!", rufe ich aus, während 1 Dude über die Reihen klettert und mir ein Mikrophon ins Gesicht hält. Tryn ist nicht 100% vom Stück überzeugt, ich hab nen Dopaminrausch und bestehe darauf das wir die 30 Minuten zum Hotel zu Fuß laufen - denn ich muss mich abreagieren. Im Hotel krieg ich die Pornobeleuchtung vom Bett nicht aus. Am nächsten Tag gehts mit dem Flixbus zurück nach Hause - nach etwa 10 Stunden entwickle ich dabei doch ein bisschen Selbsthass.
Nach dem Jahreswechsel geht es dann erstmal zur Deniere von DER ALCHEMIST nach Ben Johnson in Regie von Lily Sykes. Puh. Also. Es hätte auch gereicht wenn das Stück nur halb so lange geht. Völlig ok das ich das nur einmal gesehen habe. Uff.
N' Tag später geht's zu HEY SEXY - einem interaktiven Studiostück der Bürgerbühne zum Thema Körperwahrnehmungund Sexyness. Auf die Frage, was ich denn so sexy finden würde, antwortete mein panicked und überforderter aro-ace-ass im übrigen "Ähhhhhhhhhh - NICHTS?!?"
Tags darauf lande ich im übrigen mal wieder bei MACBETH. Langsam wirds absurd.
Im Februar hat mir den Spielplan wohl nicht so richtig zugesagt, denn insgesamt hab ich es da nur drei Mal ins Theater geschafft.
Einmal zur DREIGROSCHENOPER, dann zu einer recht okayen, aber alles in allem unspektakulären WOYZECK Adaption im Kleinen Haus und außerdem war ich zum ersten Mal in einem Musical!! DER KLEINE HORRORLADEN, inszeniert im etwas chaotisch-abgefrackten Spinnbau vom Theater Chemnitz. Kann mit 'Singen und Hopsen' ja eigentlich eher weniger anfangen, aber das war süß! Vielleicht steh ich auch nur auf die Pflanze. Keine Ahnung (Eine Sache die man dem Theater Chemnitz im übrigen lassen muss: Kostüm und Bühnenbild können die. Nur die aktuelle Interimsunterbringung des Theaters ist halt ein bisschen gruselig.)
Anfang März schaffe ich dann das völlig absurde: Binnen zwei Tagen in drei verschiedenen Theatervorstellungen an drei verschiedenen Schauplätzen gehen. FRÄULEIN ELSE nach Arthur Schnitzler an der Landedbühnen in Radebeul, das Weihnachts-Familienstück DER WUNSCHPUNSCH nach Michael Ende im großen Haus des Staatsschauspiel Dresden und NAPOLEON BONAPARTE im kleinen Haus. Halleluja! Zwischendurch haue ich fast jemanden weil ich Hunger habe und McDonalds mir das falsche Essen mitgegeben hat.
Weiter geht's dann mit der Deniere eines meiner Lieblingsstücke - WIE ES EUCH GEFÄLLT, einer Jugendproduktion der Bürgerbühne auf Shakespeare Basis zum Thema Querness, das mir genuinely in meiner eigenen Entwicklung irgendwo weitergeholfen hat. Bin sehr sad. Immerhin hab ich durch das Stück auch privat sehr viele coole Leute kennengelernt! Bin trotzdem sad.
Auf einmal ist Buchmesse, Tryn ist gerade eh bei mir, da können wir uns ja auch zusammen die Dreigroschenoper anschauen. Oh. Fällt aus? Na dann PIAF, ein Stück rund um das Leben der französischen Chanson-Sängerin Edith Piaf. Ich hab dabei Beef mit den Leuten die hinter uns sitzen, Tryn bekommt davon nix mit. Auch nicht schlecht.
Anfang April werde ich von @blueshelledbastard zu Sahra Kane's ZERBOMBT in Regie von Monique Hamelmann an die Landesbühnen Sachsen eingeladen. Absolut irres und großartiges Stück, leider hab ich zwischendurch insgesamt drei Panikattacken. Hui. Visuelle Trigger funktionieren also auch im Real Life. Immerhin denkt sich mein Gehirn komplett kontextlos zum Stück danach den dümmsten Anmachspruch aller Zeiten aus: "Willst du meine Nummer haben? Ich kann sie auch rappen."
Dann nehmen wir doch noch die Premiere MARIA von Simon Stephens, inszeniert von Adrian Figueroa mit. Bin ehrlich, ich bin ohne viel Erwartung und sehr spontan in das Stück gegangen und kam völlig erleuchtet wieder raus. Die Geschichte rund um die gerade einmal 18-jährige Maria, die ihr erstes Kind erwartet und trotz der Steine die ihr die Gesellschaft in den Weg legt mit einer unfassbare Offenherzigkeit und Neugier durch die Welt - eine komplett stockfinstere Bühne mit minimalistischer Ausstattung und viel Lichtspiel- geht, hat mich total mit seine Einfachheit in den Bann geschlagen. Mit Sahra Schmidt in der titelgebenden Hauptrolle Maria und Katja Gaudard als deren immer schwächer werdende Großmutter ein absolutes Highlight uns definitiv mein Spielzeitfavorit.
In 9 TAGE WACH macht Moritz Kienemann etwa 2 Stunden lang das was er defintiv sehr gut kann - er schreit grenzdebil rum. Es ist absolut wunderschön. Wir lernen im Rahmen des pädagogischen Auftrags wie man Chrystal Meth herstellt. Ich darf eine Colaflasche voller wer-weiß-was schütteln die freudig durch die Reihen gereicht wird. Bin mir immer noch nicht sicher was ich von Sebastian Klink's Inszenierungsstil halte.
Die Lange Nacht der Theater kommt und geht! Erfolgreich schaffen wir es und vier verschiedene Stückeinblicke á 25 Minuten an drei verschiedenen Standorten anzuschauen. Ich bin an diesem Abend unironisch die am besten gekleidete Person in ganz Dresden (neben dem random Typ in preußischer Armeeunifom mit Pickelhaube der in einen suspekten, schwarzen Van gestiegen ist). Habe dann noch Beef mit den DJ der Afterparty via Twitter. Sorry, aber wenn man ABBA so abmischt das man dazu nicht tanzen kann, dann sollte mans vielleicht lassen. Der DJ im Vorjahr war toll. Der war als Mönch verkleidet.
Die Dreigroschenoper spielt mal wieder. Ich will das Stück nem Kumpel zeigen. Ach ja, es kommt noch eine Person mehr mit. Und noch eine. Tryn läd sich selbst ein und kommt einmal komplett random quer durch DE gefahren um sich das auch mit anzuschauen. Auf einmal sind da sehr sehr viele Leute in meiner Wohung. Hilfe. Wir klauen Stage Probs und müssen Leuten in der Bahn dann erklären warum wir einen Fake-Afd/PfD Ballon mit uns rumtragen. Hilfe.
N Tag später ist die Deniere von DAS LEBEN IST TRAUM, bei dem ich mich immer noch ärgere es nicht öfters angesehen habe. Das super simple Bühnenbild, welches viel mit rhythmischen Schattenspielen gearbeitet hat, war ein absolutes Träumchen. Sitze in der erste Reihe und kichere an einer Stelle zu laut, was dazu führt das ich fortan konstant von der Bühne angequatscht werde, woraufhin ich noch mehr kichern muss.
Ohne das es irgendwen überrascht lande ich mal wieder bei Macbeth - diesmal im Begleitung von 1 Kumpel und einem Gengar Plüschtier namens Mary Shelly. Wir bekommen sehr viele Komplimente für das Plüschtier. Meinem Kumpel gefällt das Stück überraschend gut. Irgendwer hinter uns ist extrem horny für Jannik Hinsch als Banquo.
Tags drauf spielt nochmal Lulu, mit anschließendem Publikumsgespräch. Kann man ja mal mitnehmen. Aufgrund einer Preisverleihung am folgenden Tag werden wir aus sicherheitstechnischen Gründen Punkt 12:00 Uhr rausgeworfen. Das Publikumsgespräch setzt sich dann nachts halb 1 vor der Theaterkasse fort. Auch ne Erfahrung.
Es ist Pfingsten! Da kann man doch mal nen Ruhigen machen. Oder man fährt halt 7 Stunden quer durchs Land um sich die MACBETH Adaption von Evgeny Titov mit André Kaczmarczyk als Macbeth im Düsseldorfer Schauspielhaus anzuschauen. Tryn sagt das Stück nicht so zu, ich hab den Spaß meines Lebens und freu mich wie sonst was darüber mal einen anderen Inszenierungsansatz zu meinem Lieblings-Shakespeare-Stück zu sehen. Wir ignorieren das ich basically wegen Tumblr Memes hier gelandet bin.
Da die Woche ja nicht hektisch genug losging geht es kurz darauf mit der Deniere der Bühnenadaption von Robert Harris' Roman VATERLAND weiter. Das Stück endet - zurecht - mit ca. 10 Minuten an Standing Ovations. Beim verlassen des Saals komme ich mit ner Masse an pissigen Menschen ins Gespräch die absolut nicht nachvollziehen können dass das Stück abgesetzt wurde. Mood.
Und um das ganze zum Wochenausklang noch ad absurdum zu treiben ist dann auch noch Kostümverkauf am Staatsschauspiel. Ich übernehme ab morgens um 8 den Anstelldienst, damit der Rest meiner Gruppe Zeit zur Anreise hat. Punkt 10 Uhr öffnen die Türen und es geht hinein ins Getümmel und Geprügel um extrem fragwürdige Klamotten. Wir machen den Fehler unser Anprobier-Lager neben einer zweiten Gruppe queerer Leute aufzuschlagen, was dazu führt das wir uns die nächsten 1 1/2 Stunden gegenseitig die absurdesten Klamotten einreden. "Its giving 'Mathelehrer der von einer siebten Klasse gemobbt wird und sich heulend im Direktorat beschwert' - slay", wird mir entgegengeworfen als ich ein besonders hässliches Männerhemd mit Wischtuch-Muster anprobiere. Hinter mir höre ich den Ausruf "Das erinnert mich an Lady Gagas Meat-Dress - aber in sustainable!". Kurz nach 12 Uhr verlassen wir das Theater mit dem Armen voller Klamotten - natürlich ist bei mir das Wischtuchhemd dabei, sowie 5 Krawatten und mehrere extrem fragwürdige Westen, Jacken und Röcken. 35 Euro für das ganze ist mehr als valide. Geht zu Theaterverkäufen meine Freunde!
Der Tag endet im übrigen nicht an der Stelle, nein. Das wäre ja langweilig. Nach einer groß angelegten Haul- und Anprobiersession landen wir nämlich nochmal allesamt im Theater - bei der extrem spontan angesetzten Deniere von Sylvia und Sybille. Das ganze ist eine etwas unangenehme letzte Vorstellung, denn eigentlich ist niemand so wirklich begeistert darüber dass das Stück abgesetzt wird. Bei der Afterparty versuche ich nach einigem Wein-Konsum irgend nem fremden Typ meinen Marketingpitch von einem "Energydrink mit Erbensgeschmack" zu unterbreiten. Erfolglos. Leider.
Ne Woche später landen wir dann bei der (für mich) letzten Premiere des Jahres: DIE JAGD, inszeniert von Daniela Löffner, von der ich mir im übrigen mittlerweile alles anschauen würde. Ein extrem bedrückendes und atmosphärisches Stück mit Amphitheater-Bühne, das sich rund um die Geschichte eines Kindergärtners der des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wird dreht. Hui. Ich kriege Zerbombt-Flashbacks und verlasse komplett fertig und verstört den Saal. In weiser Vorraussicht hatte ich mir Gin in einen Flachmann abgefüllt - den brauch ich jetzt definitiv. Man war das gut! Muss ich mir defintiv nochmal anschauen, vielleicht das nächste Mal mit etwas mehr Vorbereitung. Ps: Lest Triggerwarnungen, auch wenn ihr der Meinung seit schon aus dem Beschreibungstext alle notwendigen Infos rauszulesen.
Dann hab ich ausnahmsweise hab ich meine 5 Gehirnwindungen mal gut benutzt und mir vor Besuch der Bühnenadaption von Kafkas DAS SCHLOSS den dazugehörigen Roman durchgelesen. Die Rentner die in der Pause neben mir stehen haben nicht so weit mitgedacht und beschweren sich lautstark darüber, dass sie das Stück nicht verstehen - welch Überraschung bei ner Kafka-Adaption. Auf der Bühne mit dem Panoptikum-artigen-Bühnenbild brüllt Moritz Kienemann als K. mal wieder schön grenzdebil rum, ich interpretiere in viele Sachen religiöse Bildsprache rein und allgemein wirken sehr viele Sachen sehr horny auf mich. Kann aber auch sein dass das einfach ich gewesen bis. Huppala.
Im letzten Monat vor der Sommerpause erwischt mich dann nochmal der Theaterburnout - nachdem ich wochenlang auf Achse war will ich eigentlich einfach nur noch meine Ruhe. Irgendwie lande ich trotzdem noch einmal bei MARIA (mit anschließendem Publikumsgespräch mit dem Autor Simon Stephens das gerne hätte länger gehen können), bei der Deniere von VOR SONNENAUFGANG und natürlich nochmal MACBETH - wobei ich hier in der Pause gehe, weil ich zwischendurch Migräne bekomme und dem Typen neben mir fast in den Schoß kotzen muss. Das vorbestellt Glas Weißwein trinke ich im übrigen trotzdem auf ex aus - hat immerhin 5 Euro gekostet.
Der Saisonabschluss macht dann noch DAS SPIEL VON LIEBE UND ZUFALL - das Sommertheater im Japanischen Palais. Und naja. Das war halt auch einfach nur Sommertheater. Nicht mal die Brezeln die es dort zu kaufen gab waren gut!
Damit endet die Spielzeit 2023/24 für mich nach sage und schreibe 56 besuchten Vorstellungen!
Die Planung für die Spielzeit 2024/25 ist mittlerweile im vollen Gange und wenn ich Lust habe kommt vielleicht irgendwann demnächst noch ein Spielzeitausblick für die nächste Saison.
#es kann sein das noch massiv viele Rechtschreibfehler in dem Text sind#aber meine App ist bei dem versuch den Text zu editieren etwa 7 mal gecrashed#ich gebe auf#sunnys spielzeitrückblick#sunnys theater thoughts#sunnys theater rambles#staatschauspiel dresden#d'haus düsseldorf#theater chemnitz#Landesbühnen Sachsen#düsseldorfer schauspielhaus#spielzeit 2023/24#ich habe das geschrieben während ich arbeiten sollte#german stuff#deutsches zeug
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essstörung
was ist das für eine störung, wenn sie mich nicht stört?
wenn sie einfach nur meine zweifel anhört
und sich dann nicht darüber empört,
wie ich mich dazu entscheide diese zweifel zu lösen?
macht das mich oder sie zur bösen?
ist es die essstörung oder bin es doch nur ich,
sie, die nie von meiner seite wich,
immer für mich da war,
als mich meine zweifeln im spiegel wieder ansah'n?
sie, die mir vielleicht nur gutes wollte,
auch wenn ich sie vielleicht verfluchten sollte.
dafür, dass sie mich nie verließ,
auch wenn ich wieder tränen vergieß,
weil ich alles an mir so sehr hasse
und ich irgendwie immer mehr verblasse.
sie, die nicht gemeiner ist, als ich zu mir selbst,
sie meinen hass nur anders darstellt,
meinem hass eine stimme verleiht
und sich dabei nur in die unmengen an zweifel einreiht.
alle sagen, ich soll sie hassen,
ich kann es nur nicht fassen,
dass ich etwas hassen soll,
dass nur hegt den gleichen groll,
wie ich auf mich
und mich nie lässt im stich.
essstörung.
es ist keine störung, wenn es mich nicht stört.
ich hab kein problem, solange sie niemand hört.
ich, ganz alleine, mit ihr,
sie und ich ergeben ein "wir".
sie will mir doch nur helfen,
zwischen ihr und mir liegen welten.
und trotzdem fühl ich mich ihr ganz nah,
als ob sie schon mein ganzes leben lang bei mir war.
was irgendwie auch so ist,
ohne sie ist mein leben trist.
und vor allem ohne kontrolle,
die ich doch so unbedingt wollte.
es ist keine störung, solange sie mich nicht stört,
red ich mir einfach weiter ein
und werde sicher irgendwann wieder darum wein'n.
aber im moment ist sie alles was ich will
und deswegen muss ich weiter bleiben still
und darf niemanden davon erzählen,
dass ich sie immer wieder würde wählen.
essstörung.
bin noch viel zu jung,
um gestört zu sein,
also muss ich sie halten geheim.
- feuerundmond, 11.05.2024
#depresssion#schmerz#alleine#kraftlos#zum nachdenken#poetry#poesie#gedicht#angst#ptbs#magersucht#essstörung#anorexie#körperdysmorphie#körperschemastörung#anorexianervosa
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Rocky Beach. Strand. Mitte der Sommerferien. Nachts. 3:04 Uhr. Polizeieinsatz wegen Ruhestörung.
Ein Mannschaftswagen mit Polizisten ist so eben vorgefahren und hat der partywütigen Meute, die aus der Hälfte der Teenagern und allen Studenten Rocky Beachs besteht, einen unschönen Dämpfer verpasst. Jene, die sich nicht in weiser Voraussicht beim ersten nahenden Motorengeräusch aus dem Staub gemacht haben, müssen sich nun ausweisen, ihre Personalien aufnehmen lassen, sowie auf Drogen kontrolliert lassen, während sie eine Standpauke erhalten. Während die Jüngeren sich schon verweifelt Ausreden für ihre Eltern überlegen, fürchten die Älteren die möglichen Strafen, weil sie Minderjährigen Alkohol zugänglich gemacht haben.
Einer der missmutigen und leider auch minderjährigen Partygäste deutet frustriert auf drei Jungs, die abseits stehen und größenteils von den Polizisten ignoriert werden, abgesehen von dem gelegentlichen Nicken, dass man ihnen entgegenbringt.
"Um die kümmere ich mich.", sagt der Inspektor von Rocky Beach mit gebieterischer Stimme.
Der Teenager schluckt und sieht zu wie der Mann die Jungs tatsächlich zu einem Auto scheucht.
Kaum haben die drei Jungs auf dem Rücksitz des Autos Platz genommen, steigt auch Cotta hinters Lenkrad. Allerdings fährt er nicht direkt los, sondern dreht sich zu den Jungs herum: "Jungs... Was ist passiert?"
Nach einem Moment der Verwunderung, grinst Peter schief: "Bob hatte Spaß. Er hat gleich mit mehreren Mädchen getanzt."
"Peter!", beschwert sich Bob halb im ernst.
Justus schlägt sofort in die gleiche Kerbe: "Und Bob ist auch mal mit mehreren Mädchen hinter die Böschung verschwunden."
"Da ist nichts passiert!", beteuert Bob.
"Dafür sprechen aber nicht die geschwollenen Lippen aller Beteiligten." meint Justus beiläufig.
"Du hast den ganzen Abend mit der Studentin geflirtet, die bestimmt 10 Jahre älter ist als du.", schießt Bob zurück.
"Ich hab nicht geflirtet.", empört sich Justus.
Peter zieht frech eine Augenbraue hoch: "Nein, du hast ihr aus Smalltalk mal eben alle Sternenbilder und Legenden erklärt?"
Justus verschränkt die Arme: "Immerhin bin ich nicht mit Jeffrey über das Lagerfeuer gesprungen."
"Das war doch kein Lagerfeuer nur ein Feuerchen.", redet sich Peter heraus .
"Dreimal. Unter dem begeisterten Anfeuerungen von Kelly.", beharrt Justus standhaft.
Peter schüttelt den Kopf."Quatsch wir haben nur getanzt."
"Ein bisschen zu nah am Feuer.", meint auch Bob.
"Jungs!", unterbricht Cotta. "Wenn flirten und wilde Tanzeinlagen das gefährlichste an diesem Abend waren, dann bin ich einfach froh dass ihr einen schönen Abend hattet."
"Ja den hatten wir.", bestätigt Bob.
Tldr: die Jungs werden auf einer Party aufgegabelt, bekommen aber keinen Ärger weil sie endlich Mal was normales für Teenager gemacht haben.
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Ich zitiere den FOCUS nun wirklich extrem ungern, aber was wahr ist, muß wahr bleiben.
Obwohl der FOCUS-Artikel von einem Account geteilt wurde, der ständig von rechts angegangen wird, ist es mir gelungen, eine zusammenhängende Kette von sinnvollen Antworten auszukopieren.
Der rechte Rand hält sich bisher erstaunlich zurück. Auch das bin ich aus den Drukos des besagten Acc. eher nicht gewöhnt. Wahrscheinlich warten sie noch auf Weisungen aus der Zentrale.
Einzelne Stammleser des FOCUS, die ihn als "bürgerliche" Quelle für ihre Hetze nutzen, sind aber auch empört.
Schlimm: Sie haben ALLE ihre Abonnements in 2015, 2016, 2017, 2018 schon gekündigt, damit der FOCUS (den sie jetzt online lesen) kein Geld mehr an ihnen verdient!
Noch schlimmer: Sie werden niemals verstehen, dass wir alle wissen, dass sie NIE ein Abo hatten und der FOCUS an ihrem Online-Besuch, besonders mit dem Smartphone, deutlich mehr verdient als an der verkauften Zeitschrift.
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Love Me Or Leave Me Alone
“Schon zurück?”, fragte Julia, als Colin auf sie zukam, „Was hat Noah gesagt?“
„Nichts“, antwortete Colin.
„Wie nichts?“
„Ich bin weggegangen. Nachdem ich’s ihm gesagt hab. Ich dachte, er würde mir folgen, aber das hat er nicht.“
„Mensch, Colin“, sagte Julia empört, „Das hier ist kein schlechter Liebesfilm. Noah ist kein Hund. Er wird dir nicht einfach so hinterherlaufen. Du musst dir anhören, was er zu sagen hat.“
Sie gab ihm einen leichten Schubs.
„Du gehst jetzt nochmal dahin. Und dann bleibst du so lange dort, bis er fertiggeredet hat. Verstanden?“
„Und wenn er nein sagt?“, fragte Colin.
„Wie gesagt“, antwortete Julia, „Dann halt ich dich so lange im Arm, bis alles wieder gut ist.“
Im Hintergrund wechselte der Song und „What Is Love“ von Haddaway begann zu spielen.
„Chiara würde jetzt sagen, das ist ein Zeichen“, meinte Julia.
„Okay“, sagte Colin und machte sich auf den Weg zurück zu Noah.
„Willst du jetzt doch Limo trinken?“, fragte Noah.
„Nein“, sagte Colin und setzte sich neben ihn, „Aber das vorhin hab ich ernst gemeint.“
„Ich weiß“, sagte Noah.
„Ich kann nicht einfach mit dir befreundet sein. Es tut zu sehr weh. Nächstes Schuljahr bitte ich Frau Schiller, dass wir nicht ins gleiche Zimmer eingeteilt werden. Ich werde meine Module so wählen, dass wir keine gemeinsam haben. Und überall, wo es geht, werde ich dir aus dem Weg gehen. Ist das, was du willst?“
„Ich habe Angst“, gestand Noah.
„Wovor?“, fragte Colin.
„Dass es so endet, wie bei meinen Eltern. Dass wir uns gegenseitig verletzen oder irgendwann nur noch anschweigen. Ich will nicht, dass es so endet.“
„Das muss es nicht“, sagte Colin, „Deine Eltern sind zwei Leute, bei denen es nicht geklappt hat. Aber es gibt so viele Leute, bei denen es funktioniert. Reena und Gustav zum Beispiel. Oder Herr Chung und sein Mann.“
Er nahm Noahs Hand. Der ließ es zu.
„Ich kann dir nichts versprechen“, sagte Colin, „Und es gibt wohl keine Beziehung, in der es immer perfekt läuft. Aber ich werde es versuchen. Denn ich will, dass es dir gutgeht. Ich will auch in 50 Jahren noch mit dir zusammensitzen und Spaß haben können. Ich will uns.“
Noahs sah ihn an. Seine hellblauen Augen waren wie ein Ozean in der Nacht.
„Ich auch“, sagte Noah, „Ich will dich nicht verlieren. Ich will nicht, dass das alles hier endet. Du bedeutest mir was. Sehr viel sogar.“
Er sah Colin auf die Lippen, dann wieder in seine Augen. Colin verstand. Langsam bewegten sie sich aufeinander zu, bis ihre Lippen in einem Kuss verschmolzen.
„Wir kriegen das hin“, sagte Colin, als sie sich wieder voneinander lösten, „Und wenn du mehr Hilfe brauchst, als ich dir geben kann, bin ich an deiner Seite. Bis ans Ende der Welt, okay?“
„Bis ans Ende der Welt.“
Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.
(Oscar Wilde)
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Tatort Münster: MagicMom
Wir freuen uns. Freuen uns. Schauma mal was wird. Was wird.
Was ein nices Titel Schriftzug Dings
"Was willst du denn mal werden, wenn du groß bist?" HAHA Thiel was laberst du
Boerne & Alberich arriving together!! :)
Sie ist seine Favoritin!!!!
"HERR SCHRADER IST NUR NACH FEIERABEND SCHWUL"
BURRRRNNNNN
queer <3
Die sind so böse heute hahaa
DAS ALTE DORTMUND PRÄSIDIUM FICKT EUCH DOCH
Dem Boerne sein T-Shirt zum Geburtstag <3
Hahahaha Mirko
Jaja viele Fragen
Er gendert <3
Mirkööö my feminist babe, er hat von Klemm gelernt!!!
SchraderIN-
Er will das noch sehen, Boerne!!!!
Thiel ist erschüttert
Und ich auch
Und Boerne ist darüber erschüttert, dass Thiel erschüttert ist
Was ist das denn jetzt??
Auf dieses Durchbrechen des vierten Displays hätt ich verzichten können
Reverse feminism a la Boerne
Wie das eine Kind einfach strikt nicht in die Kamera schauen will
"Miauuuu" OH BOYS
looking at saarbrücken, that's sorta gay
GAHAHAH WAS IST DAAAAAS
Aww Mirko sieht so hübsch aus in dem Licht und der Jacke :)
GAY!!! Das is extra für Mirko!!!
Heh ich finds irgendwie schön mit dem Straßenfestival :))
Dem Vaddern sein Premiumgras <3
Die Chefin ohooo
Die Chefin sieht übrigens auch sehr hübsch aus in diesem dezent queeren Licht
"Ne echt abgefuckte BusyBitch"
OHOHOHO SO HAT SIE IHN NICHT ERZOGEN
ER ENTSCHULDIGT SICH BEI ALLEN FRAUEN. FÜR ALLES.
DAS HAT SIE GEHÖRT HAHAH
"Er hat ein Boerne-Out."
"HEUTE MACHEN WIR MAL NEN SCHERZ AUF IHRE KOSTEN, NÄCHSTE WOCHE MACHT DAS WIEDER FRAU HALLER"
Boerne for DSDS
Dem Boerne seine alte Männlichkeit </3
Literal partners in crime, Jungs das ist illegal
*YEETS THE CHILD*
Sie tun ein Eis essen am Hafen wie zwei beste Freunde :)
Sie tun des anderen Eis probieren :))
naww der papa mit seinen kinders :(
Ein Boernebaby
Oh weh Frau Haller muss Babysitten
Die Stimme aus dem Off kümmert sich um die Kinder, ja Gott sei Dank
Omg Boerne und Alberich tun wieder einbrecheeeen!!!
Saufen die jetzt zusammen???
HALLO MACHT DOCH HIER KEINEN CUT
WAS SOLL DAS
ICH BIN EMPÖRT
Boah ohne Alkohol, langweilig
Sie sieht übrigens sehr hübsch aus in dem rosa Mantel und dem pinken Licht
WAS TUT ER DA
Lass sie doch aufs Klo gehen.
Aufs Herrenklo.
Schon wieder??? WIESO FÄHRT DER IHR IMMER DAVON, DER ARSCH
SIE REDET IHM DAGEGEN, DANKE
Yes queen, zick ihn richtig an
BOERNE, DER AM AASEE MÜLL SAMMELT. AUF STILETTOS.
HAHAHA ALLE SIND SO DUMM UND VERRÜCKT
Hat er ne Taube überfahren-
Meanwhile crashed Boerne in die Lamberti Kirche
Mit einer... Pizzaschachtel... ja klar
Ich gebs ja zu, I have fallen for the tragic single dad who cuddled with his kids und komplett ignoriert, dass es obviously er war
BOERNE IST SO EIN WICHSER HAHAH
DIE HABEN EINEN FIST BUMP GEMACHT UND WIR DURFTEN ES NICHT SEHEN
ICH BIN ERSCHÜTTERT!!!!
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TW: Tod, Selbstmord (nur Text)
Heute hat die Tagesschau eine Story über den Tod von Kurt Cobain geschaut, und ich bin kein Fan von Nirvana, aber my goodness es war die schlechteste Story, die ich seit langem im Fernsehen gesehen habe.
Sie war so superfiziell und objektivierend, es gab Wendungen wie "Er hat dem 27-Club beigetreten," "Er hat die Entscheidung getroffen, uns seiner Musik zu berauben" und "Er war ein Feuer, geschaffen dafür, so hell und so schnell zu glühen." Es war als ob Kurt Cobain für den Journalist nur ein Jukebox und kein Mensch wäre.
ich bin darüber so empört. Ich kann nur dankbar dafür sein, dass die lebende Lieben von Cobain wahrscheinlich kein Italienisch sprechen, und diese Story nie sehen werden.
Jedoch habe auch jemanden durch Suizid verloren, und leider habe ich die Tagesschau gesehen und alles verstanden.
#kurt cobain#nirvana#deutscher tumblr#deutsches tumblr#german tumblr#Gedanken#vent post#tw vent#suicide#suicide mention#tw suicide#tw suicide mention
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I think Guntram is trying to kill the Knoppers!
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Ein Leben als Veganer
Vielleicht erinnert ihr euch noch daran, dass ich vor einiger Zeit auf X/Twitter gefragt hatte, ob es euch stört, wenn ich hin und wieder doch private Dinge poste und scheinbar war niemand darüber empört, also berichte ich euch – so kurz und bündig wie möglich – über meine Existenz als Veganer
Warum bin ich überhaupt Veganer?
Die Antwort ist recht simpel: 2021 ging es mir absolut miserabel und ich dachte, ich sterbe – mein Neurologe hat keine Antwort für meinen Zustand gefunden, dass es durch die MS verursacht wurde, war allerdings eindeutig.
Was hat das mit Veganismus zu tun? Ganz simpel: mit MS sollte man sich auf keinen Fall von tierischen Milchprodukten ernähren – etwas, das ich allerdings erst durch die Deutsche MS Gesellschaft herausgefunden habe. Und da bei mir eine Intoleranz gegenüber tierischem Eiweiß festgestellt wurde, habe ich kurzerhand meine gesamte Ernährung von einem Tag auf den anderen umgestellt.
Hat es geholfen?
Definitiv. Ich habe seit der Umstellung vor 2,5 Jahren keinen schweren Schub mehr gehabt – neurologische Aussetzer sind immer wieder dabei, aber die sind auch absolut random und haben tatsächlich nichts mit der Ernährung zu tun.
Ist vegane Ernährung nicht teuer?
Eindeutig und absolut teurer als notwendig. Mit veganen Produkten wird sich eine goldene Nase verdient, aber ich habe dahingehend keine Wahl mehr. Wenn ich mich wieder wie zuvor ernähre, merke ich eigentlich sofort, dass es mir deutlich schlechter geht. Ich muss mir den teuren Kram also zwangsweise leisten. Mittlerweile ist das Angebot aber so groß, dass man nicht nur auf eine überteuerte Marke zurückgreifen muss, sondern auch günstigere findet.
Nach 2,5 Jahren habe ich so einiges an Produkten getestet und muss sagen, dass nicht alles brauchbar, das meiste jedoch sehr gut ist und sogar meiner mäkeligen Mutter besser schmeckt als das „Original“.
Hier im Ort gibt es einen Denn’s Biomarkt, bei dem ich einkaufen kann – ist natürlich nicht günstig, aber ich habe mehr Auswahl als bei anderen Supermärkten.
Außerdem habe ich zwei Online-Händler entdeckt, die sogar Kühlware liefern und mir das elende Schleppen durch die Stadt ersparen.
Aktuell habe ich bei „Lotao“ bestellt und warte nun auf meine Lieferung.
Ich werde berichten, wie sich die Produkte schlagen und eventuell auch andere vegane Marken in den „Test“ aufnehmen.
(Das klingt jetzt, als würde ich Geld damit verdienen oder für ein großes Magazin schreiben, aber nichts davon ist zutreffend :‘D )
Eigentlich war das Thema für ein längeres Video geplant, das ich aber so wohl nicht mehr umsetzen werde wie angedacht, da es nun doch schon zu lange her ist, seit ich die Themen dafür zusammengestellt habe und sich in der Zwischenzeit einiges geändert hat.
Wenn euch das „vegane Thema“ nicht interessiert, dürft ihr mir das gerne mitteilen – schließlich bin ich immer noch ein Gaming-Channel und kein Lifestylemagazin lol.
Bis zum nächsten Post! Eure Serenity
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13. Mai. Der Eintrag von gestern ist einer der ersten, die ich zuerst auf Englisch geschrieben habe. Das ist noch schlimmer als auf Deutsch zu schreiben und dann ins Englische zu übersetzen. In dieser Richtung habe ich immer das Gefühl, »aber das würde man doch auf Englisch gar nicht sagen«. Aber wenn es vom Englischen ins Deutsche geht, unterstützt von der Übersetzungsmaschine, bin ich empört: »so was würde ich doch niemals schreiben«. Ich kann den automatischen Übersetzungsversuch auch nicht zu etwas umschreiben, das ich sagen würde, weil der maschinelle Text das überschattet, womit ich selber anfangen würde.
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