Tumgik
#auch das muss im Unterricht gehen
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als letze halbherzige Vorbereitung auf mein Deutschabi habe ich, vor der Playmobilverfilmung, den Trailer für die Verfilmung des trafikanten gesehen.
Warum sprechen die denn alle quasi Hochdeutsch????
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Schloss Einstein Folge 1064
Leon konfrontiert Io mit der Tatsache, dass sie geht und ihm nichts davon gesagt hat. Nach Deep Talk im Keller gibt es jetzt: Deep Talk auf dem Dachboden!
LEON WEINT!
Leon ist sich sicher, dass er und Io eine Fernbeziehung hinkriegen werden und will um ihre Beziehung kämpfen. Io dagegen nicht.
Und es geht direkt weiter mit dem nächsten Drama: Elly ist immer noch traurig, dass Reena und Massuda lieber was mit Chiara machen und dann kommt auch noch Joshua.
JOEL!
Er hilft dabei, das Share Space zu retten. Kriegt er vielleicht doch noch mehr Screentime, als wir dachten?
Io hat Leon Frühstück gemacht, aber jetzt heult sie auch. Alles ist alles ist relativ depressiv.
Sie erklärt Leon, dass sie keine Fernbeziehung will und deswegen mit ihm Schluss machen möchte. Leon haut erstmal ab und Io heult wieder.
Tahmi, Mikka, Joel, Simon und unbenannte Statist:innen wollen Charlotte dabei helfen, ein Bewerbungsvideo aufzunehmen.
Joel: "Improvise, adapt, overcome." JETZT ZITIERT ER AUCH NOCH MEMES HILFE!
Joel hat natürlich schon eine Idee und schlägt Charlotte vor, erstmal aufzuschreiben, was sie sagen möchte.
Joel sorgt fürs Nolin Happy End. Joel rettet den Share Space. Er kann einfach alles!
IO IST NICHT MEHR IN LEON VERLIEBT! Hat die Paartherapiepraxis von Joel noch Termine frei?
Leon haut wieder ab.
Emilia muss ein ernstes Wörtchen mit Tahmi reden, denn sie hat für die Rettung des Share Spaces nicht nur den Unterricht geschwänzt, sondern auch die anderen dazu angestiftet, ebenfalls den Unterricht zu schwänzen. Sie will, dass Tahmi endlich mal anfängt, nein zu allen Dingen zu sagen, die sie ablenken. Wehe da kommt keine ADHS-Story!
Tahmi sagt auch Nein: Sie will nicht aufhören, für den Share Space zu kämpfen und beim Nexpress mitzumachen.
Io heult draußen, doch zum Glück kommt Franzi vorbei, um sie zu trösten. Leon ist derweil zu seiner Schwester ins Share Space geflüchtet.
JETZT HEULEN BEIDE!
Chiara muss feststellen, dass jemand Pfedemist auf ihren geliebten Beeten verteilt hat - Elly.
Io hat auf dem Dach ein Zelt aufgebaut und lässt auf Tablets Bilder von sich und Leon laufen. Sie erklärt Leon, wie wichtig er für ihr Leben war und wie sehr er sie positiv beeinflusst hat. Io: "Ich versteh, wenn du nie wieder mit mir reden willst. Aber du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Das wollt ich dir nur sagen."
Tahmi ist genervt: Emilia ist zu Charlotte gegangen und hat ihr gesagt, dass sie Tahmi nicht mehr in den Share Space lassen soll. Emilia: "Es ist nur zu deinem Besten." Tahmi: "Das sagen Erwachsene immer, wenn es ihnen egal ist, was ihre Kinder wollen!"
Und es gibt schon wieder *Drama*.
Herr Zech zu Emilia: "Ist nicht immer einfach in unserem Beruf, wenn man mit der Schülerin auch noch verwandt ist." Er kann ein Lied davon singen!
ZECH ERWÄHNT HERMANN!
Herr Zech: "Egal, was wir uns für sie vorstellen: Sie haben ihren eigenen Kopf und sie müssen ihre eigenen Entscheidungen fällen." Emilia: "Aber was ist, wenn sie einfach noch nicht so weit sind?" Zech: "Sie können ihre Fähigkeiten nur entwickeln, wenn wir sie lassen. Wir zeigen ihnen die Wege, gehen müssen sie alleine." Schloss Einstein - Jetzt auch Erziehungsratgeber!
Nach Colins Abschied ist es nun Zeit für den zweiten emotionalen Abschied diese Staffel: Io verlässt das Einstein endgültig, um nach England zu gehen. Und wie Noah ist auch Leon nicht gekommen, um ihr auf Wiedersehen zu sagen - nur, dass er keinen Joel hat, der ihn deswegen anschreit.
OH WARTE NOAH KOMMT!
ER SAGT IHM DASS IO GERADE GEHT!
Noah: "Du wirst es bereuen!" KIKA! DAMIT HAB ICH NICHT GERECHNET VERDAMMT! ICH DACHTE WIR HATTEN JETZT SCHON GENUG NOLIN HEARTBREAK!
LEON RENNT IHR HINTERHER! DIESE PARELLELEN ICH KANN NICHT MEHR!
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Emilia entschuldigt sich bei Tahmi und will sie jetzt ihren Weg gehen lassen, selbst wenn sie in Bio und Geschichte durchfällt - denn sie weiß, dass Tahmi nicht aufgeben wird, bis sie es geschafft hat.
Mikka hat eine neue Erfindung: Der Boden-Scanner erkennt jede Abweichung im Boden und kann ihm und Tahmi so dabei helfen, den Schatz zu finden. Mit dem Finderlohn wollen sie dann den Share Space retten.
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kopfvollerworte · 5 months
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märz & april
Irgendwie scheint schon wieder alles unglaublich lange her zu sein. Der März hat zumindest damit angefangen das ich mich mit einer Freundin getroffen habe und zusammen gepuzzelt haben. Außerdem habe ich mein Zimmer ein wenig optimiert indem ich mir einen Nachttisch gebaut der nochmal ein wenig mehr Fläche bietet. Ich habe viel gemalt und noch viel mehr gelesen (5!! Bücher in einem Monat). Natürlich war ich auch im März wieder krank. Ich habe meiner Brieffreundin endlich geantwortet und das Wetter war schön. Zwar war es immer noch sehr kalt aber vieles hat angefangen zu blühen worüber ich mich sehr gefreut habe. Und auch meinen zweiten Design-Auftrag habe ich bekommen, was mich unglaublich freut, denn das bringt mich weiter in meiner Karriere. An Ostern haben wir ein kleines Fest mit der Familie gemacht, das auch sehr schön war... danach ging es leider irgendwie ein bergab.
Ein paar Tage nach Ostern ist meine Großmutter relativ überraschend zum Pflegefall geworden, zuerst dachten wir das es bald zu Ende geht was uns alle sehr traurig gemacht hat - aber sind wir mal ehrlich, und es mag gemein klingen aber, ist es es Wert zu Leben und zu Leiden? (Ich werde noch einen Eintrag dazu verlinken, wenn ich ihn mal schreibe.) Auf jeden Fall ist seit dem zuhause das Thema Pflegeheim ständig präsent und es zieht natürlich echt runter. Außerdem bin ich das vierte Mal in Folge krank geworden (the streak continues). Aber der April hatte auch schöne Seiten, ich war mit einer Freundin bei Yorick Thiedes Soloprogramm Tannenecker Ouvertüre und habe Geld bekommen das bei meiner Geburt für mich angelegt wurde. Dementsprechend war der April auch der teuerste Monat in meinem Leben bisher, jetzt muss ich erstmal wieder auf die Bremse drücken. Mit der Schule haben wir endlich mal einen Ausflug in die Kunsthalle gemacht (das stand schon öfter mal im Raum). Leider war die Kunst dort nicht unbedingt ansprechend für mich - aber alles ist besser als Unterricht. Und meine Cousine und ich haben es endlich mal geschafft miteinander in die Stadt zu gehen. Nicht das wir beide unglaublich beschäftigt sind aber irgendwie hat es bisher nie geklappt. Dafür war es umso schöner. <3
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Klaus Mikaelson wäre ein Simp für ein gemobbtes Mädchen, würbe beinhalten:
(Deutsche Version) 
Auf Nachfrage von  @queenmikaelson auf Deutsch gepostet.
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⭕️Nicht Korrektur gelesen
⭕️Nicht auf Rechtschreibung oder Grammatik geprüft.
⭕️Übersetzt mit Google Translator [Englisch in Deutsch]
🔴LESER IST 19 JAHRE ALT
Ships, die enthalten sind:
⚜ Klaus Mikaelson X Gemobbter! Mensch! Leser (Weibliches Geschlecht)
⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜  
Angefordert von:
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Jetzt die Headcanons:
⚜️Du gehst auf die High School und hast endlich dein Abschlussjahr vor dir. Wegen *Problemen* müsstest du deine Klasse nochmal wiederholen.
⚜️Nun, wie kannst du eine Klasse bestehen, ohne dabei zu sein?
⚜️Du hast letztes Jahr die ganze Zeit krank gespielt und deswegen schlechte Noten bekommen.
⚜️Du hast nur übersprungen, weil ein neues Mädchen an deine Schule gekommen ist. Sie kam aus New Orleans und zog in Ihre Gegend.
⚜️Ihr Standort war nur 2 Stunden mit dem Auto von New Orleans entfernt.
⚜️Früher hattest du die besten Freunde, die du dir vorstellen kannst, aber....
⚜️Nichts hält ewig.
⚜️Das neue Mädchen ist die manipulativste, unaufrichtigste und kontrollierendste Person der Welt.
⚜️Sie hat alle deine Schulkameraden gegen dich aufgehetzt.
⚜️Du weißt, dass du nicht die perfekte Person warst, aber du hast es nicht verdient.
⚜️ Niemand verdient Mobbing.
⚜️Auch wenn alle gegen dich sind, versuchst du sie als Lügnerin zu entlarven.
⚜️Du verlierst immer gegen sie.
⚜️Und das spürst du jeden Tag mehr. Mental oder Psychisch.
⚜️Es war mehr seelische Gewalt, aber du hast immer wieder blaue Flecken oder Narben bekommen.
⚜️ Es war noch kein Knochenbruch oder ähnliches passiert.
⚜️ Nun zurück in die heutige Zeit. Sie müssten die Klasse noch einmal wiederholen ... aber Ihr Mobber würde es auch tun.
⚜️Und dein Mobber hatte schon vor, ihr wieder mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.
⚜️Nun, sie hatte Spaß mit dir, weil du niemandem von dem Mobbing erzählt hast, weil du Angst hattest. Aber wenn es sich anfühlt, als wäre die ganze Schule gegen dich, würde sie keine Aufmerksamkeit mehr bekommen.
⚜️Dann kam die Lüge der Lügen, die du zuerst denkst.
⚜️Sie ist zusammen mit dem ursprünglichen Hybriden Klaus Mikaelson zu sehen.
⚜️Viele Leute würden wissen, wer der ursprüngliche Hybrid ist, weil du *in der Nähe* bist.
⚜️Du würdest es auch wissen, weil deine Mutter einmal seiner Schwester Rebekah geholfen hat.
⚜️Deine Mütter müssten *weißes Eichenholz* für Rebekah finden und waren erfolgreich.
⚜️Nun, jemand wie Klaus Mikaelson würde mit dir ausgehen, dachtest du.
⚜️Plot Twist: Er würde nicht einmal wissen, wer sie ist.
⚜️Wenn so eine Lüge die Runde macht, würde er es auch wissen.
⚜️Er kam eines Tages während der Schulzeit zu deiner Highschool, um mit deinem Mobber zu reden.
⚜️Sie im Mädchenklo gegen die Wand zu drücken und ihren Hals zu drücken, war ein Wort für Klaus.
⚜️Überraschend war, dass du ihr Retter warst. Nun, Sie wollen gerade auf die Toilette gehen und sein Gespräch war in der gleichen Toilette.
⚜️Wo du reingekommen bist, hattest du Angst, wolltest aber sofort wieder raus.
⚜️Du dachtest gerade...... Sh*t
⚜️Aber Klaus ließ deinen Tyrann los und sie kam zum Atmen. Er und Sie sahen sich in die Augen. Irgendwie war er nicht so gruselig für dich, eher beruhigend. Die Angst vor dir ist irgendwie magisch verschwunden.
⚜️Der Moment wäre zerstört, wenn dein Mobber aus der Toilette rannte und dich wegschubste.
⚜️Du bist einfach an den Türrahmen gefallen und hast ihr nachgesehen.
⚜️ Sie muss vergessen haben vor Angst zu schreien.
⚜️Du drehst dich um, siehst ihn aber nicht mehr.
⚜️Nun, du bist danach auf die Toilette gegangen und zurück in den Unterricht gegangen.
⚜️Du denkst nur daran, Klaus Mikaelson zu treffen.
⚜️Aber oh Boi Klaus ist bestimmt in dich verknallt.
⚜️Er möchte dich besser kennenlernen.
⚜️Deshalb versucht er, deine Aufmerksamkeit zu bekommen.
⚜️Du warst sehr verwirrt darüber.
⚜️Wenn du plötzlich Klaus Mikaelson an deinen Lieblingsorten siehst, er dann aber plötzlich verschwindet, bist du verwirrt.
⚜️Das Gefühl war wie *Habe ich ihn gerade gesehen oder habe ich mir das eingebildet? *
⚜️Du würdest dir am Anfang immer wieder die Augen reiben, um sicherzugehen, dass er wirklich da ist.
⚜️Je mehr er dich beobachtet, desto mehr ist er in dich verliebt.
⚜️Er versteht nicht, wie ein so guter Mensch von jemandem gemobbt wird.
⚜️Würde deinen Mobber immer heimlich bedrohen.
⚜️ Seit Klaus kam, war die Schule für dich wieder wie früher.
⚜️ Fast wie früher. Du kannst deinen alten Freunden nicht verzeihen, was sie dir angetan haben, und du würdest es *alleine* machen wollen.
⚜️ Die erste Gelegenheit, die er nutzte, war, dich in Geschichte zu unterrichten.
⚜️Eines Tages, als du nach Hause gefahren bist, hast du fast geweint, weil die Geschichtenprüfung angesagt war, weil der Stoff so schwer für dich war.
⚜️Plötzlich sagte Klaus: „Ich könnte dir helfen“
⚜️Du hättest zuerst Panik bekommen, weil er ein paar Meter vor dir aufgetaucht ist, aber dann hast du es dankend angenommen.
⚜️Du warst aber nicht so verrückt, dass du ihn gleich nach Hause eingeladen hast. Sie würden ihn in einem ruhigen Café treffen.
⚜️Wo du Tage später im Café über den Stoff sprichst, kam sie herein. Dein Mobber hat dich gesehen und du hast fast eine Panikattacke bekommen.
⚜️Dein Mobber wollte zu dir kommen, aber Klaus drehte sich um und sie rannte aus dem Café.
⚜️Du hast ihn dankbar angesehen.
⚜️Irgendwie hattest du keine Angst vor ihm, aber alle anderen um dich herum schon.
⚜️Aber du warst es schon gewohnt, Menschen anzustarren.
⚜️Du und Klaus werden ziemlich schnell Freunde.
⚜️Sie warten aufeinander die besten Freunde.
⚜️Es war toll für Klaus, dass jemand wie du ihn nicht als Monster sieht.
⚜️Und für dich war es toll, jemanden zu haben, der dich so mag, wie du bist.
⚜️Du wärst leicht in ihn verknallt, was sich dann in echte Liebe verwandelt.
⚜️Über Klaus kannst du mit deinen Eltern über deine Mobbing-Erfahrung sprechen.
⚜️Deine Eltern waren schockiert, würden Klaus aber dafür danken, dass er ihren kleinen Engel beschützt hat.
⚜️ Klaus kauft dir alles was du willst.
⚜️Würde eine Party zu deinem Geburtstag arrangieren.
⚜️Er ist der Erste, wenn sie nach der Schule mitgenommen werden müssen.
⚜️Er liebt es, dich zu zeichnen und dir seine Zeichnungen zu schenken.
⚜️ Wenn sie mit der Schule fertig waren, würdest du ihm beim Abschluss deine Gefühle öffnen und er würde sich revanchieren.
⚜️Du würdest mit ihm nach New Orleans gehen und dort mit ihm dein neues Leben beginnen.
⚜️ Auch wenn du denkst, dass du nicht perfekt für ihn bist, Klaus wird dich immer akzeptieren und umgekehrt.
⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜
Anmerkung des Autors
Es tut mir leid, dass ich nicht ausführlich auf das Thema Mobbing eingegangen bin, da ich mich mehr auf Simp! Klaus konzentriert habe
aber ich hoffe es hat euch gefallen
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Die Schule und der schwierige Start 
Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. - Sprüche 4,23
Hello and welcome back. Auf meinen ersten Eintrag, haben sich so viele Leute gemeldet und mir so nette und aufmunternde Dinge geschrieben, dass ich diesen Blog auf jeden Fall regelmäßig führen möchte. Ich habe diese Reaktionen auf jeden Fall nicht erwartet, bin aber sooo dankbar dafür und es hat mir echt viel Kraft gegeben. Vielen vielen Dank dafür <3.
Letztes Mal habe ich ja hauptsächlich über meine Ankunft und die Leute hier geschrieben, jetzt will ich mal ein bisschen mehr auf meinen Alltag in der Schule und mein Gefühlschaos eingehen. Das könnte vielleicht ein wenig trockene Kost werden, aber ich muss euch ja erstmal irgendwie einen Überblick verschaffen, was ich hier eigentlich so mache.
Jeden Morgen werde ich von einer riesigen Moschee um sechs Uhr, was aber nicht so schlimm ist, weil ich um diese Zeit eh aufstehen muss. Dann mache ich mich fertig, hoffe, dass sich im Bad nicht irgendwo eine Kakerlake verkriecht und fahre dann mit einem Galli Galli, den öffentlichen Verkehrsmitteln, zur Schule.  Von Pipeline bis Westfield, von Westfield in Richtung Brikama oder Coastleroad, dann bei der zweiten Tankstelle, die rechts von mir erscheint, mit einem lauten „Mayma fi!“ ankündigen, dass ich aussteigen muss, dem Aberante 10 Dalasi (0,16 €) in die Hand drücken und dann noch mit einem Taxi zur Schule runterfahren. Das letzte Stück laufe ich und da die Schule in einem wirklich ärmlichen Viertel liegt, wo es keine vernünftigen Straßen gibt,  war das vor allem in der Regenzeit ziemlich abenteuerlich. Außerdem sind die Menschen dort wirklich nicht an weiße Menschen gewohnt und von Kindern, die bei meinem Anblick angefangen zu heulen bis eine Art Heiratsantrag waren alle Reaktionen dabei.  Ich muss vor acht da sein, was mir bis jetzt meistens gelungen ist. (Nur als Kimberly einmal mit mir zur Schule gekommen ist, haben wir uns so verquatscht, dass wir viel zu weit gefahren und viel zu spät gekommen sind upsi.) In der Schule habe ich dann ein oder zwei Stunden Unterricht und bin sonst für anderen Kleinkrams zuständig, wie manchmal Anwesenheit prüfen, beim Test korrigieren mithelfen oder, wie gerade, vor Klausurenphasen die Arbeiten, die die Lehrer auf Papier vorbeireiten, abzutippen. 
Im Moment habe ich glücklicherweise ein bisschen mehr zu tun, aber am Anfang musste ich einfach bis 14:10 Uhr rumsitzen, bis ich dann nach Hause gehen durfte. Ohne das jetzt groß wertend zu meinen, aber die gambische Arbeitsmoral unterscheidet sich eben schon deutlich von der deutschen. Ich habe mich Anfang wirklich ein bisschen überflüssig gefühlt, dazu kommt noch, dass es mir sehr schwer fällt unter den Lehrern Anschluss zu finden. Die meisten von denen sind wirklich nett, aber durch kulturelle, sprachliche und Alters-Unterschiede, haben wir nunmal wirklich wenig Gemeinsamkeiten und Gesprächsthemen und dass alles Männer sind, macht die Sache auch nicht einfacher. 
Im Lehrerzimmer unterhalten sich die Lehrer meist in ihren Stammessprachen, von denen es hier viele gibt. Eigentlich wird in diesem Gebiet hauptsächlich Wolof gesprochen, aber die allermeisten können auch Fula, Jola und Mandinka sprechen, sodass ich mich null Komma null beteiligen kann. Und wenn die Lehrer mal lautstark auf Englisch diskutieren, geht es wirklich jedes Mal immer nur um Fußball, womit ich mich auch nicht besonders gut auskenne. 
Dazu kommen noch Kleinigkeiten wie zum Beispiel, dass ein muslimischer Lehrer jedem einzelnen Lehrer morgens im Lehrerzimmer die Hand gibt, nur mir nicht. Zuerst dachte ich, es würde daran liegen, dass ich Christ, aber nein, es liegt daran, dass in strengeren muslimischen Kreisen sich die beiden Geschlechter nur innerhalb der Familie oder Ehe berühren dürfen. Natürlich muss ich das respektieren, es macht es mir allerdings nicht einfacher mich als Teil der Gruppe zu fühlen. Das Unterrichten hingegen macht mir wirklich Spaß, nur der Rest ist wirklich nicht so, dass ich mir vorstellen könnte, diese Arbeit noch ein Jahr lang weiterzuführen. Immer nach meinem Unterricht zu der eigentlichen Schule zu fahren, würde zu viel Zeit beanspruchen und so bin ich jetzt nur ein bis zwei Tagen in Wellingara, der eigentlichen Schule. Dort sind die Lehrer auf jeden Fall aufgeschlossener, nur gibt es da halt nach der Klausurenphase nicht so viel zu tun, denke ich. Zuerst war die Überlegung, dass ich dort dann Kunst unterrichten könnte, aber aufgrund von Zeit- und Materialmangel ist das nun auch nicht möglich. Und so sitze ich viel meine Zeit ab und fühle ich unwohl. Ahhhhhhhhh! Manchmal will ich einfach nur schreien. Ich bin hier hingekommen um wirklich eine Hilfe zu sein und Hilfe wird auf jeden Fall auch gebraucht, nur wieso fällt es mir so schwer meinen Platz und Anschluss zu finden?
Die Schulleiter der Schule, ein afrikanisches Ehepaar, sollen wirklich total liebe und verständnisvolle Menschen sein und teilweise konnte ich diese Seiten an ihnen auch sehen, nur die meiste Zeit habe ich wirklich das Gefühl ihnen ein bisschen egal zu sein. Viele Kurzzeitlerinnen waren mit ihnen aber echt close. Da haben sie aber noch in der Nähe der Mädels gelebt, es gab nur das eine Gebäude und sie konnten immer mit ihnen zur Schule und zur Kirche fahren. Außerdem waren die Schulleiter kurz nach meiner Ankunft für einen Monat in Deutschland, sodass ich am Anfang überhaupt keinen Kontakt zu ihnen hatte. 
Dazu kommt noch, dass ich jetzt die erste Kurzzeitlerin bin, die weiter weg von ihnen lebt und da sie eigentlich nur in Wellingara sind, sehe ich sie so gut wie gar nicht. Somit konnte ich meine Problemchen auch noch nicht wirklich mit ihnen besprechen und da ich letzte Woche einen Fehler gemacht habe und sie, wie ich finde, diesen auch nicht besonders freundlich angesprochen haben, weiß ich auch gar nicht, ob ich sie damit nicht noch weiter verärgern würde.  Außerdem kommt noch hinzu, dass ich öfters in eine andere Kirche, die Omega-Church, gegangen und erst einige Male zu ihnen in den Gottesdienst gekommen bin. Und dazu habe ich meiner Meinung nach, auch berechtigte Gründe. Grund 1: Kimberly. Ist denke ich selbsterklärend. Grund 2: Um zu dem Gottesdienst zu kommen, der bei der Schule ist, müsste ich noch ungefähr 45 Minuten mit einem Galli, also den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und dann noch ein Stückchen laufen, was wirklich stressig ist. Grund 3: Um diesen Weg auf mich zu nehmen, muss ich vor acht und eine Stunde früher aufstehen, als wenn ich zur Omega gehen würde. Diesen Weg muss ich natürlich auch zurückfahren und somit ist immer der halbe Tag auch schon wieder rum. (An dieser Stelle nochmal eine kleine Erinnerung, dass der Sonntag als Ruhetag fungiert) Grund 4: Die Predigt in Wellingara wird übersetzt, was mir das Zuhören sehr erschwert. Zuerst sagt der Pastor was auf Englisch, dies wird dann sofort auf Wolof übersetzt und da Wolof ein wesentlich geringeres Vokabular als Englisch hat, dauert das auch immer ne Weile. Die Predigten hier gehen immer so ungefähr ne gute Stunde und es fällt mir echt schwer, fokussiert zu bleiben und wirklich was aus dem Gesagten mitzunehmen. „Konzentrieren was der Pastor sagt - warten, bis die Übersetzerin fertig ist - konzentrieren - warten - konzentrieren - warten - konzentrieren - warten…“ Das halte ich leider nicht lange durch.  Grund 5: Joa und dass ich mich sonst in der Kirche wirklich wohl fühlen würde kann man leider auch nicht sagen. Ich weiß, dass ich mich jetzt sehr negativ anhöre und die Kirche in Wellingara in ein schlechtes Licht rücke. Das ist auf gar keinen Fall meine Absicht, nur passe ich dort vielleicht einfach nicht so gut rein. Nach dem Gottesdienst kommt niemand mal irgendwie auf mich zu, die meisten unterhalten sich in ihren Sprachen und bis auf die Frage, ob ich in den Chor eintreten möchte, hat eigentlich noch niemand mal mit mir groß geredet.  (Zu den Gründen warum ich dem Chor nicht beitreten werde, könnte ich noch eine ganz eigene Liste machen, aber jeder, der mich ein bisschen besser kennt und mich schonmal singen gehört hat, wird wissen, dass es die richtige Entscheidung war, dieses Angebot höflich abzulehnen. Außerdem würden dafür ja auch noch die Proben und alles hinzukommen und das könnte mir ein bisschen zu viel werden.)
Zur Omega muss ich fünf Minuten zu Fuß laufen, fühle mich dort pudelwohl, habe da wirklich schon ein paar Freunde und Anschluss finden können und der Gottesdienst ist nur auf Englisch. Also könnte man meiner Meinung nach schon verstehen, warum ich die Omega einfach lieber mag.
Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. 
Irgendwo muss ich denke ich, auch auf mich selber achten. Mit 19 einfach jeden und alles, was ich bisher kannte, hinter mir zu lassen um für ein Jahr auf einen anderen Kontinenten zu ziehen, ist, um es gelinde ausdrücken, nicht die einfachste Situation. In dem WEC-Team sind so viele Missionare, die einfach komplett überarbeitet sind und auch wenn ich davon noch weit entfernt bin, muss ich auf mein Herz aufpassen und hören, um genug Kraft zu haben, diese Jahr auch nutzen zu können.
Das Problem ist nur, dass einige, darunter auch meine Mentorin, mir gesagt haben, dass ich die Schulleiter sehr beleidigen würde, wenn ich nicht zu ihnen in den Gottesdienst komme. Es haben eben alle anderen Kurzzeitlerinnen auch gemacht.  Dass diese aber ganz andere Bedingungen hatte, wie direkt neben der Kirche zu wohnen oder jeden Sonntagmorgen von den Schulleitern mit dem Auto mitgenommen werden zu können, wird aber irgendwie nicht beachtet.
Auch eine Frau aus dem Leadership-Team vom WEC hat mich diesbezüglich angerufen und meinte, dass wir uns mit den Schulleitern zusammen setzten müssten (!!!), wenn ich mich für die Omega entscheiden würde. Warum, dass so ein großes Ding ist, wo ich in den Gottesdienst gehe, keeeeine Ahnung, aber anscheinend ist es das. Ich habe Wellingara jetzt wirklich schon einige Chancen gegeben und nope, in der Omega fühle ich mich einfach wohler.  Das bedeutet aber nicht, dass ich nie wieder zu dem anderen Gottesdienst gehen werde und ahhhhhhhhh, warum muss das so kompliziert sein? Knut regt diese Sache auch ganz schön auf, er und seine Frau Sarah sind da zum Glück komplett auf meiner Seite und immerhin gehe ich ja zum Gottesdienst… Naja, solche Kleinigkeiten tragen halt dazu bei, dass ich und die Schulleiter wirklich keinen guten Start hatten und ich bis jetzt auch nicht weiß, wie und ob ich das ändern kann. Ich möchte nicht schlecht über sie denken und ihnen unterstellen, sie würden sich kaum um mich kümmern. Auch wenn ich vor allem letzte Woche wirklich das Gefühl hatte, es in der Schule nicht mehr auszuhalten, ich tatsächlich überlegt habe meine Zeit zu verkürzen und mir einfach nur nach Heulen zumute war.
Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. 
In diesem Vers stecken für mich zwei Gebote drin. Auf der einen Seite, muss ich auf mein Herz hören, denn falls ich mich in zu viele Stresssituationen begebe und einfach nur versuche alles und jedem gerecht zu werden, werde ich dieses Jahr kein Stück genießen können.  In einer anderen Übersetzung heißt es aber auch: Achte auf deine Gedanken, denn sie entscheiden über dein Leben!  Auf der anderen Seite darf ich aber auch nicht anfangen, allzu negativ über die Menschen zu denken, von denen ich mich ein bisschen unfair behandelt fühle. Wenn ich mich nur beschwere, anfange, mich pessimistisch in Selbstmitleid zu suhlen und mir jetzt, weil ich einen schlechten Start an der Schule hatte, alles, was damit und den Schulleitern zu tun hat, kaputt zu denken, werde ich das Jahr genauso wenig nutzen und genießen können. 
Samstag bin ich mit Kursawes (meinen Schweizer Nachbarn), Kimberly und einer weiteren Schweizer Familie zum Strand gefahren und beim Mittagessen habe ich mich mit der Mutter, der anderen Schweizer Familie sehr lange über meine Situation unterhalten. Mit ihr konnte ich schon öfter mal meine Gefühle teilen und sie ist wirklich eine total nette Frau, die tatsächlich auch sehr eng mit den Schulleitern befreundet ist. Dieses Gespräch war wirklich ein kleiner Wendepunkt für mich, denn sie hat so positiv von ihnen gesprochen und mir gesagt, dass sie sich überhaupt nicht vorstellen könnte, warum sie es als Problem oder Beleidigung ansehen würden, wenn ich in die Omega gehen würde. Auch sonst hat sie mir echt Mut gemacht, meine Probleme in der Schule einfach mit ihnen zu besprechen und hoffentlich werde ich das in nächster Zeit auch mal machen können. Es war auf jeden Fall mal schön, was anderes zu hören, als „Mach das nicht, gehe besser in die Kirche, sonst sind sie sauer auf dich blablabla“. Und seit ich nicht mehr so negativ über sie denke und mir jetzt vorgenommen habe, einfach offen über meine Situation zu sein, geht es mir schon so viel besser und ich spüre zum ersten Mal seit meiner Ankunft wirklichen Frieden. 
Ich weiß nicht in wie fern, sie es wirklich nicht groß negativ aufnehmen werden, dass ich nicht so kein kann, wie die vorherigen Kurzzeitlerinnen und dass ich mir schon einige Alternativen zu dem in der Schule Rumsitzen und mich unwohl fühlen überlegt habe, aber zum Glück muss ich da nicht alleine durch. Zu diesen Vorstellungen aber ein anderes Mal mehr, dieser Eintrag ist eh schon wieder viel zu lang geworden. Also, danke fürs bis zum Ende lesen, ich hoffe, dir gehts gut und pass auf dein Herz auf :)
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eggi1972 · 18 days
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[Rezension] Klugscheißer Royale – Thorsten Steffens
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Klappentext: Ein rasant-komischer Roman um einen liebeswerten Klugscheißer: Für alle Fans von »Fack ju Göthe« und Tommy Jaud! Timo Seidel ist 28 Jahre alt und führt ein Leben ohne jegliche Ambitionen. Anstatt wie seine Freunde Karriere zu machen, ist er in seinem Studentenjob hängengeblieben. Dementsprechend uninspiriert führt er seine Arbeit aus, so dass er fristlos entlassen wird. Zu allem Überfluss hat seine Freundin Cleo beschlossen, sich von ihm zu trennen. Nun steht er also da: Ohne Freundin, ohne Job, ohne Geld und ohne Perspektive. Aus heiterem Himmel bietet sich ihm jedoch eine außergewöhnliche Offerte: Er bekommt einen befristeten Arbeitsvertrag als Lehrer. Nun ist es also offiziell: Für die kommenden sechs Monate darf Timo staatlich beauftragter Klugscheißer sein. Im öffentlichen Dienst! Vom Staat angeheuert wie James Bond! Quasi 007 Klugscheißer Royale! Schnell muss er allerdings feststellen, dass der Lehrerberuf doch ein wenig schwieriger ist als ursprünglich gedacht… Rezension: Ich hatte letztens eine Nachricht eines Autors auf meinem Blog, der mir sein Buch anbieten wollte. Irgendwie ein wenig schüchtern, fragte er nach und ich dachte, hach ja, irgendwann kann ich das Buch sicherlich einschieben. Also schrieb ich, dass es dauern könnte, bis ich das Buch lesen kann. Das der Moment diesmal wesentlich früher kam wie erwartet, lag daran, dass ich ein lustiges Buch zum Entspannen gesucht habe - einfach mal so für zwischendurch. Man lernt Timo Seidel kennen, der in einem Callcenter arbeitet und dessen Zunge vielleicht ein wenig zu spitz ist. Er macht diesen Job schon fünf Jahre lang und wird dann doch fristlos gefeuert - eben wegen dieser etwas zu spitzen Zunge, da seine Gespräche aufgezeichnet werden und er deswegen schon genug Abmahnungen erhalten hat. Dass in dem Moment auch noch seine Freundin mit ihm Schluss macht und aus der gemeinsamen Wohnung auszieht, geschenkt. Es ist leider auch in der Realität immer wieder genau so, dass wenn was Negatives passiert es einfach weiter geht. Klar, dass das erste Aufeinandertreffen bei Freunden mit besagter Ex-Freundin echt schwierig ist, vor allem dann, wenn diese Ex auch schon einen neuen Partner hat und dieser beim Essen unter Freunden mit dabei ist. Dass dies eine schwierige, für Außenstehende vielleicht lustige, Situation sein kann, kann wohl jeder nachvollziehen. Dann erhält er auch noch ein Jobangebot als Aushilfslehrer in einer Abendschule und kommt in eine Schule, wo nur Frauen arbeiten. Dass dort ein Gezicke der besonderen Art stattfindet, kenne ich aus dem Einzelhandel aus Abteilungen mit einem ebensolchen hohen Frauenanteil. Ein Paar Männer im Unternehmen können da wirklich als Katalysator dienen und das Betriebsklima verbessern. Warum dies so ist, keine Ahnung, ich habe es nur schon oft selbst miterlebt. Deswegen habe ich bestimmte Situationen leider schon selbst miterlebt habe, zwar in einem anderen Umfang wie Timo, aber immerhin. Frau Penner, die Chefin von Timo, ist in meinen Augen einfach klasse, da sie immer wieder versucht gute Laune zu verbreiten, aber Timo auch mal einen anderen Blick auf gewisse Dinge werfen lässt. Da ist z.B. der Ausflug zu einer Lesung mit Alice Schwarzer, auch da deckt sich meine Erfahrung mit dem was im Buch steht. Autoren, egal wer, sind meistens wesentlich unkomplizierter als man im ersten Moment denkt, weswegen man immer wieder mal auf eine Lesung gehen und sich ein Bild von diesen Menschen machen sollte. Klasse finde ich, dass man die Frage, was will uns der Autor damit sagen, nicht mehr im Unterricht stellt. Das kann niemand wirklich wissen und jeder interpretiert etwas anderes. Solange es der Autor nicht kommentiert, gibt es kein richtig oder falsch. Goethe und Schiller mögen sich zwar so manches Mal im Grab rumdrehen, aber sie können nichts mehr dazu sagen. Mir persönlich hat der Autor vieles gesagt und mir auch den Spiegel vors Gesicht gehalten. Immer wieder mit einer Prise Humor, aber auch immer wieder etwas zum Nachdenken. Für mich ein Roman, der mir viel gegeben hat und der mich sehr gut unterhalten hat, zumal die Begriffserklärungen zwischendurch immer wieder klasse waren und ich mich über diese Klugscheißereien immer wieder sehr gefreut habe. „Klugscheißer Royale“ ist in meinen Augen ein Roman, der ernste Themen in einem lustigen Buch verbindet. Welche Themen noch so angeschnitten werden, sollte man selbst untersuchen, dieses Buch einfach lesen und sich gut unterhalten lassen. Titel: Klugscheißer RoyaleAutorin: Steffens, ThorstenBand: 1ISBN: 9783492501651Verlag: Piper VerlagPreis: 12,99 €Erscheinungsdatum: 1. August 2018 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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Kapitel 3
Gemeinsam machten sich die drei neuen Mitbewohnerinnen auf den Weg zur Party, die nur wenige Minuten von ihrem Wohnhaus entfernt stattfand. Schon aus der Ferne dröhnte laute Musik durch die Nacht, begleitet von ausgelassenem Gelächter und dem Rufen der Gäste.
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Als sie am Ort des Geschehens ankamen, zögerte Ella nicht lange und verschwand sofort in der Menge. Sie steuerte zielstrebig auf eine Gruppe von Leuten zu, die sie mit offenen Armen empfingen. „Wir sehen uns später, schätze ich“, rief Isabell ihr mit einem Hauch von Sarkasmus hinterher, doch Ella würdigte sie keines Blickes. Marie beobachtete das Geschehen mit gerunzelter Stirn. „Ist sie immer so?“, fragte sie schließlich und konnte den leisen Unmut in ihrer Stimme nicht verbergen. In ihrer Heimat, insbesondere an ihrer letzten Schule, hatte sie ähnliche Mädchen kennengelernt – hübsch, reich und mit einer gewissen Arroganz ausgestattet. Isabel seufzte und zuckte mit den Schultern. „Also, Ella war noch nie die freundlichste oder umsichtigste Mitbewohnerin. Aber dieses Semester? Das ist wirklich ein neues Level. Sie ist… distanzierter als sonst.“
„Vielleicht liegt es an dem Streit mit Florence?“ spekulierte Marie, während sie den Blick über die tanzende Menge schweifen ließ. „Das könnte gut sein“, gab Isabel zu. „Die beiden kamen letztes Jahr viel besser zurecht. Ich hoffe, sie kriegt sich bald wieder ein.“
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Gemeinsam betraten sie die Party, die bereits in vollem Gange war. Die Luft war erfüllt von Musik, Gelächter und dem Summen zahlreicher Gespräche. Isabell führte Marie durch die Menge und stellte ihr nach und nach einige Leute aus ihrem Jahrgang vor. Sie tranken Bier, und Marie hörte aufmerksam zu, während sie allerlei Geschichten aus dem letzten Schuljahr erfuhr. Es gab Anekdoten über den Unterricht, Klatsch über verschiedene Dozenten und Professoren und jede Menge Tipps zu den besten Café-Spots auf dem Akademiegelände. Marie fühlte sich zunehmend wohler, als sie mehr über das Leben auf dem Campus erfuhr.
Plötzlich begann Isabel unruhig auf der Couch, auf der sie sich zurückgezogen hatten, herumzuzappeln und drehte sich immer wieder um, als würde sie nach jemandem suchen.
Als Marie dies bemerkte, runzelte sie die Stirn. „Was ist los? Hat dich was gebissen?“
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Isabel schüttelte hastig den Kopf. „Nein, nichts dergleichen. Ich hab nur gerade jemanden gesehen, mit dem ich unbedingt reden muss.“ Ihr Blick wanderte nervös über die Schulter, als ob sie sicherstellen wollte, dass die Person noch da war.
„Uuuh.“ Marie versuchte, sich ebenfalls umzudrehen, um einen neugierigen Blick auf die besagte Person zu werfen, doch Isabell hielt sie zurück. „Nicht gucken, das fällt auf!“, flüsterte sie nervös und sah sich weiterhin suchend um. „Ist es okay, wenn ich dich kurz alleine lasse? Du kannst auch nein sagen, ich will dich wirklich nicht im Stich lassen.“
„Ja klar, geh schon, bevor du hier einen Anfall erleidest. Ich komm schon klar.“ Marie lachte und schob Isabel sanft in Richtung der Terrassentür. “Aber ich will morgen alles über diese Mystery Person wissen!”
Isabel lächelte erleichtert und hauchte ein lautloses „Danke“, bevor sie im Laufschritt den Raum verließ und dabei nochmals ihre Frisur richtete.
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Zurückgelassen in der Menge, beschloss Marie, sich noch ein weiteres Bier zu holen. Sie merkte, dass der Abend schon länger fortgeschritten war, und die Party ihren Höhepunkt erreichte. Nachdem sie ihr Getränk in der Hand hatte, entschied sie sich, an die frische Luft zu gehen. Vielleicht könnte sie dort eine Pause von der lauten Musik und den Menschenmassen einlegen.
Draußen auf der Terrasse war es deutlich ruhiger. Marie versuchte, sich in ein paar Gespräche von Fremden einzubringen, aber die meisten waren entweder zu betrunken oder sprachen über Themen, bei denen sie nicht richtig mitreden konnte – oder, im Fall der Fußball-Weltmeisterschaft, auch nicht wollte.
Sie lehnte sich an den Türrahmen und sah gedankenverloren in die Nacht hinaus. Die Müdigkeit vom langen Reisetag begann sie einzuholen, und sie überlegte, ob es nicht an der Zeit war, sich auf den Weg nach Hause zu machen. Der Tag war ohnehin schon lang und voller neuer Eindrücke gewesen.
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„Hey, kann man dir irgendwie helfen?“ Marie blickte auf und sah einen jungen Mann vor sich stehen, der sie freundlich anlächelte. „Du schaust dich hier schon seit zehn Minuten alleine um. Suchst du etwas?“ fragte er und behielt sein breites Lächeln bei.
„Oh, danke, aber ich warte hier nur auf jemanden,“ erwiderte sie und konnte nicht anders, als sein Lächeln zu erwidern. Der Fremde nickte verständnisvoll, blieb aber stehen. „Gut, gut. Entschuldige, ich will dich nicht nerven. Aber bist du neu hier, oder? Erstes Jahr? Ich habe dich noch nie gesehen.“ Marie überlegte kurz, ob sie sich von seiner Neugier gestört fühlen sollte. Doch schnell stellte sie fest, dass das Gegenteil der Fall war. „Ja, das ist mein erstes Semester hier,“ antwortete sie. „Ich steige aber gleich in die Kurse des zweiten Jahrgangs ein. Ich war vorher an einer anderen Uni und habe gewechselt.“
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Der Fremde hielt kurz inne, als würde er über etwas nachdenken. Dann veränderte sich sein Blick plötzlich, und ein noch breiteres Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Aaaah, du bist die Prinzessin! Dein Wechsel war letzte Woche das Gesprächsthema Nummer eins,“ sagte er mit einer Mischung aus Belustigung und Bewunderung. Dann räusperte er sich und machte eine übertriebene Verbeugung. „Eure Hoheit.“
Marie presste die Lippen zusammen und spürte, wie sich eine Welle des Unbehagens in ihr breit machte. Es war ihr grundsätzlich unangenehm, wenn jemand sie als Prinzessin ansprach, und noch mehr hasste sie es, wenn sie deswegen veräppelt wurde. Sie hob herausfordernd die Augenbrauen und sah den Fremden mit kühler Miene an. „Wow, wie originell. Hast du dir das spontan ausgedacht, oder war das schon lange geplant?“
Zu ihrer Überraschung lachte er laut auf. „Touché, touché. Eine Prinzessin, die nicht auf den Mund gefallen ist. Gut so.“
Marie merkte, wie sich ein Hauch von Freude in ihr regte, doch sie schüttelte innerlich den Kopf und ermahnte sich selbst, nicht auf diesen Wichtigtuer hereinzufallen. Ein Kompliment von ihm sollte ihr nichts bedeuten. Sie versuchte, so cool wie möglich zu wirken. „Und wer bist du?“
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Der junge Mann streckte ihr die Hand entgegen. „Ich bin Max. Freut mich.“ Marie ergriff seine Hand und spürte den festen, selbstbewussten Händedruck. Max ließ ihre Hand los und fummelte in seiner Jacke, bevor er eine Schachtel Zigaretten hervorzog. „Willst du eine?“ fragte er, während er sich eine Zigarette anzündete. Marie schüttelte den Kopf. „Nein, danke. Ich rauche nicht.“ Max zuckte mit den Schultern und nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette. Der Rauch kringelte sich langsam in die kühle Abendluft.
„Also, Marie,“ begann er, während er den Rauch langsam ausatmete, „Warum hast du die Uni gewechselt? War die alte zu langweilig?“ Marie zögerte einen Moment. „Es gab… persönliche Gründe,“ sagte sie schließlich und bemühte sich, neutral zu klingen. „Außerdem wollte ich einfach einen Tapetenwechsel.“
Es war nicht die ganze Wahrheit, aber Marie wusste, dass es manchmal klüger war, nicht zu viel preiszugeben. Als Mitglied einer adligen Familie hatte sie früh gelernt, wie wichtig Diskretion war. Max nickte, als ob er ihre Antwort akzeptierte.
„Verstehe,“ sagte er und nahm einen weiteren Zug. „Manchmal braucht man einfach frischen Wind. Neue Leute, neue Herausforderungen.“ Er ließ den Blick über die Menge schweifen, bevor er wieder zu Marie zurückkehrte. „Und, wie gefällt’s dir bisher?“
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Bevor Marie antworten konnte, unterbrach eine fremde Stimme das Gespräch. „Max, Bro! Wir brauchen noch Leute fürs Bierpong. Bist du dabei?“, rief ein braunhaariger Typ aus dem Wohnzimmer.
Max drehte sich zu ihm um und grinste. „Klar, warum nicht?“ Dann wandte er sich an Marie. „Willst du mitmachen? Ich könnte eine Partnerin gebrauchen.“ Marie war überrascht von der plötzlichen Einladung und zögerte. „Ich weiß nicht… ich hab noch nie gespielt.“ „Keine Sorge, ich zeige dir, wie es geht. Es macht Spaß, und du lernst ein paar coole Leute aus unserem Jahrgang kennen.“ Marie überlegte einen Moment. Sie war neu hier und wollte eigentlich nicht sofort wieder ins Rampenlicht geraten, aber es schien eine gute Gelegenheit zu sein, sich zu integrieren. Schließlich nickte sie. „Okay, warum nicht. Ich bin dabei.“
„Cool,“ sagte Max und nahm einen letzten Zug von seiner Zigarette, bevor er sie achtlos auf die Erde warf.
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Marie räusperte sich und musterte ihn. „Ein einziger Zigarettenfilter kann tausend Liter Wasser vergiften, wusstest du das?“ Ihre Augen ruhten auf ihm, erwartungsvoll. Max erwiderte ihren Blick, und für einen Moment schien er nicht sicher zu sein, ob sie scherzte oder nicht. Als Marie ihren Blick standhielt und die Augenbrauen auffordernd hob, brach er schließlich in ein breites Grinsen aus. „Okay, okay, ich gebe mich geschlagen. Alles für die Öko-Prinzessin.“ Er bückte sich, hob den Zigarettenstummel auf und warf ihn in einen Müllsack, der in der Nähe stand.
Marie konnte nicht anders, als ein kleines Lächeln zu unterdrücken, als sie seine Bemühung sah. Sie verdrehte gespielt die Augen. „Danke.“
„Gern geschehen-,“ sagte Max mit einem Zwinkern. „Komm, lass uns das Spiel gewinnen.“
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Die Gruppe von Studenten führte Marie und Max zu einem Tisch, der für Bierpong vorbereitet war. Die Becher waren in Dreiecksform auf beiden Seiten des Tisches aufgestellt, gefüllt mit Bier und bereit für das Spiel. Ein paar Leute standen bereits um den Tisch herum, gespannt auf das nächste Match. „Leute, das ist Marie,“ stellte Max sie der Gruppe vor. „Wir spielen zusammen im Team.“
Zwei groß gebaute Typen, die gegenüberstanden, nickten den Neuankömmlingen nur kurz zu, während sie bereits eifrig ihre Strategie für das Spiel besprachen. „Hi,“ sagte Marie etwas unsicher, während sie vor der Gruppe stand. Das Bierpong-Setup war ihr zwar neu, aber sie versuchte, sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen. Max stellte sich neben sie und nahm einen Ball in die Hand.
„Es ist ganz leicht,“ erklärte er mit einem aufmunternden Lächeln. „Wir schießen abwechselnd auf die Becher der anderen Seite. Wenn unsere Gegner treffen, müssen wir trinken, und umgekehrt. Es ist allerdings gar nicht so einfach, zu treffen. Ich kann dir ein paar Tipps geben, in welchem Winkel du am besten-“
Bevor Max seinen Satz beenden konnte, hatte Marie bereits einen Ball in die Hand genommen und ihn zielsicher in einen der Becher auf der gegenüberliegenden Seite versenkt.
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Max warf ihr einen skeptischen Blick zu. „Bist du sicher, dass du das noch nie gespielt hast?“ "Anfängerglück?" Marie zuckte mit den Schultern. „Aber ich spiele Basketball seit ich fünfzehn bin.“ „Beeindruckend,“ erwiderte Max, während er den Ball zwischen seinen Fingern drehte und nach dem perfekten Winkel suchte.
Zehn Minuten später waren alle tief ins Spiel vertieft. Nur noch zwei Becher standen – einer auf jeder Seite des Tisches. Max hatte den letzten Schuss. Zur Vorbereitung ließ er den Ball ein paar Mal am Tisch aufprallen, bevor er ihn wieder auffing. Marie konnte die Spannung spüren und fieberte dem entscheidenden Moment entgegen.
Max konzentrierte sich auf den letzten Becher. „Hast du einen Tipp für mich?“, wandte er sich an Marie. Diese überlegte kurz. „Stell dir vor, es wäre ein Basketball?“
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Max lachte. „Leider kann ich kein Basketball spielen,“ sagte er, während er den Becher immer noch anvisierte, sein Blick fest entschlossen. „Dann bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als auf dein Glück zu hoffen,“ entgegnete Marie grinsend.
Max atmete tief ein und setzte den letzten Schuss an. Als der Ball zielgenau in den Becher plumpste, brachen sowohl er als auch Marie in freudiges Geschrei aus, während die Verlierer enttäuscht aufstöhnten.
„Gut gemacht!“ Max und Marie schlugen sich gegenseitig ein und strahlten sich an.
„Wie wäre es jetzt mit einer Runde Strip-Bierpong?“ schlug einer der bereits gut angetrunkenen Gegner, einen blonder, großgewachsener Mann mit hellblauen Augen, am anderen Tischende vor.
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Max drehte sich sofort zu dem Vorschlagenden um, noch bevor Marie reagieren konnte. „Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Wir haben hier schließlich die künftige Thronerbin dabei.“ Der andere Gegner lachte und deutete auf den blonden Bierpong-Partner. „Das hat den zukünftigen König von Schweden noch nie gestört.“
Der angesprochene, blonde Hüne, der gerade ein Bier in einem Zug geleert hatte, grinste breit. „Niemals! Ich würde sogar sagen, dass regelmäßiges Nacktsein mich zu einem besseren Regenten macht.“ Marie erkannte den Mann als Erik, den Thronfolger des Königreichs Schweden. Sie hatten sich bereits bei einem Staatsbankett getroffen, wo er sich als Musterbeispiel an Höflichkeit und Etikette präsentiert hatte. In diesem Zustand – nun ja – sah sie die Zukunft Schwedens in sehr interessanten Händen.
Marie wandte sich an Max. “Ich glaube, ich werde jetzt nach Hause gehen. Ich bin wirklich müde vom Umzug.” Dieser antwortete verständnisvoll: “Ja klar, ich bringe dich nach Hause.” “Oh, das ist nicht nötig.” “Nein, kein Problem. Natürlich nur, wenn du willst.”
Marie lächelte. „Gerne.", sagte sie schließlich. "Ich muss mich nur noch schnell von meiner Mitbewohnerin verabschieden.“
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Gemeinsam machten sich Max und Marie auf den Weg nach draußen. Auf der Terrasse, umgeben von einem Kreis von Gesprächen, entdeckten sie Isabell, die zwischen zwei alternativ gekleideten Studenten stand.
„Max begleitet dich nach Hause?“ flüsterte Isabel überrascht, während sie Marie eine herzliche Umarmung gab. Ihre Augen funkelten neugierig. „Ja, das ist doch okay, oder?“ antwortete Marie mit einem fragenden Unterton. „Oh, natürlich! Max ist echt cool." Isabel hielt kurz inne. "Macht es dir wirklich nichts aus, wenn ich noch ein bisschen bleibe? Falls du möchtest, kann ich auch mit dir mitkommen.“
„Kein Problem, Isabell. Bleib ruhig noch und genieße die Party. Wir sehen uns morgen.“
Mit einem letzten, freundlichen Winken verabschiedeten sich Max und Marie von den Feiernden.
Abseits der Party breitete sich ein Gefühl der Ruhe aus. Die Nacht war still und beinahe intim, als die beiden sich durch die ruhigen Straßen auf den Weg zu Maries Unterkunft machten.
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„Und warum studierst du hier?“ hörte sich Marie sagen, und ärgerte sie sich über die einfallslose Frage. Max schien es jedoch nicht zu bemerken. Er überlegte kurz, bevor er antwortete: „Wenn ich ehrlich bin, weil mich meine Eltern sonst enterben würden. Politik und Diplomatie sind nicht gerade mein Ding, aber als professioneller Musiker – das ist für meine Eltern keine Option.“ Er zuckte mit den Schultern und warf Marie einen abwartenden Blick zu. „Sag bloß, du bist tatsächlich an dem ganzen Kram interessiert?“
Marie zögerte, bevor sie antwortete. „Naja, eigentlich hatte ich nie wirklich eine Wahl. Schon immer war klar, was ich im Leben machen werde.“ Sie hielt inne, um ihre Gedanken zu sammeln, und fügte dann hinzu: „Aber ich sehe es so: Ich wurde zufällig in eine Familie geboren, die viel Einfluss hat. Für mich ist es eine Art Pflicht, dieses Privileg zu nutzen. Deshalb habe ich nie ernsthaft darüber nachgedacht, was ich sonst machen könnte.“
Max steckte die Hände in die Hosentaschen und zuckte kurz mit den Schultern. „Hmm.“
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„Was?“ fragte Marie und sah ihn auffordernd an. „Nichts. Ich finde das süß.“ „Süß?“ wiederholte Marie empört.
„Sorry, das war das falsche Wort,“ korrigierte sich Max schnell. „Ich meinte, es ist bewundernswert, wie idealistisch du bist. Aber ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass die Menschheit noch zu retten ist. Am Ende gewinnen doch immer die Gierigen und Egoistischen. Deshalb tue ich mir selbst einen Gefallen und halte mich von der Politik fern. Entweder man wird von den Machtgeilen zermalmt, oder man wird selbst korrupt.“ Nun war Marie diejenig, die mit den Schultern zuckte. „Hmm.“
„Was?“ fragte Max nun lachend, ein wenig überrascht von ihrer Reaktion.
„Ich glaube dir nicht, dass du das wirklich so siehst,“ sagte Marie, während sie ihn neugierig musterte. „Ich denke, entweder hast du ein schlechtes Gewissen und redest dir nur ein, dass sowieso alle schlecht und korrupt sind, damit du gar nicht erst versuchen musst etwas zu verändern – oder du hast Angst.“
„Angst? Wovor?“ Max wirkte interessiert, aber auch ein wenig herausgefordert.
„Keine Ahnung. Das müsstest du mir schon selbst sagen.“ Marie hielt an, als sie vor ihrem neuen Wohnhaus ankamen. Sie drehte sich zu Max um und sah ihm direkt in die Augen. Für einen Moment herrschte Stille zwischen ihnen, die Luft schien vor Spannung zu knistern. Max öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch dann schloss er ihn wieder, als hätte er es sich anders überlegt.
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Max rieb sich nachdenklich das Kinn. „Okay, darüber muss ich wohl erstmal nachdenken. Danke auf jeden Fall für die nächtliche Psychotherapiestunde. Wie viel schulde ich dir?“ „Heute ausnahmsweise umsonst,“ entgegnete Marie.
Beide lachten, und für einen kurzen Moment verfingen sich ihre Blicke ineinander. Es war, als ob eine unausgesprochene Frage im Raum hing, eine, die weder Max noch Marie zu stellen wagten. Maries Herz schlug schneller, und ein seltsames, aber nicht unangenehmes Kribbeln breitete sich in ihrem Magen aus. Nach ein paar langen Sekunden, in denen keiner von beiden wusste, was als Nächstes zu sagen wäre, räusperte sich Max schließlich und durchbrach die Stille. „Nun, ich muss jetzt auch nach Hause. Es hat mich wirklich gefreut, Marie. Wir sehen uns dann am Montag im Unterricht.“
Er machte kehrt und begann, die Straße zurückzugehen, entlang der sie eben noch gemeinsam geschlendert waren. Marie beobachtete ihn einen Moment lang, wie er in der Dunkelheit verschwand. Ein leiser Seufzer entwich ihr, als sie alleine vor ihrem Wohnhaus stand, noch immer das seltsame Kribbeln im Bauch und die Wärme ihres gemeinsamen Gesprächs in ihrem Herzen spürend.
Sie drehte sich schließlich um und ging ins Haus, das Lächeln auf ihren Lippen verriet, dass die Nacht anders verlaufen war, als sie es erwartet hatte.
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indubio-proreo · 3 months
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Abseits der Gesellschaft: Der Prozess eines entfremdeten Jugendlichen
Essay
Hier zum Prolog
Teil 1: Vom Schüler zum Schläger
Gehen wir zunächst einmal chronologisch vor und springen ein ganzes Stück in die Vergangenheit. Edward P.* wird im Jahr 2005 als Sohn zweier nigerianischer Eltern geboren. Mit ihm kommt sein Zwillingsbruder auf die Welt, welchen wir in dieser Reihe Christian nennen werden.
*Namen der Beteiligten geändert. Der leibliche Vater der beiden verlässt die Familie allerdings schon relativ kurz nach ihrer Geburt und lässt sich im Vereinigten Königreich nieder. Zunächst steht er noch in sporadischem Kontakt zu seinen Söhnen; als diese ungefähr acht Jahre alt sind, bricht dieser jedoch endgültig ab. Edwards Mutter findet neue Liebe und zieht für diesen Mann ins idyllische Sauerland. Aus dieser Beziehung gehen auch Edwards Halbbruder und seine Halbschwester hervor. Sie bestand vor wenigen Wochen ihr Abitur. Obwohl der neue Mann an der Seite von Edwards Mutter Alkoholiker war und recht früh an Lungenkrebs verstarb, war diese relativ kurze Zeit wohl die einzige Periode in seinem Leben, in der er so etwas wie ein reguläres Familienleben erfahren konnte. Nach dem Tod des Sauerländers arbeitet seine Mutter noch mehr, um ihre Kinder versorgen zu können.
Die Zwillingsbrüder waren 12 oder 13, als sie zum letzten Mal als Familie ein gemeinsames Abendessen zu sich nahmen. Ungefähr in diesem Zeitraum beginnen auch erste Verhaltensauffälligkeiten bei Edward. „Er war ein Schüler mit viel Potential, welches er nicht abrufen konnte“, wird eine seiner Lehrerinnen im Prozess aussagen.
Als er in der siebten Klasse einen neuen Klassenkameraden bekommt, wird er zum Problemschüler. Nennen wir ihn Johnny. Er bildet mit Johnny eine Art Gang. Erst nehmen Störungen im Unterricht zu, dann kommen erste Sachbeschädigungen dazu. Sie schmieren Phallussymbole an Wände oder treten Fahrräder kaputt. Dann die erste Gewalt. Mit Johnny verprügelt er einen anderen Mitschüler. Bei dieser Tat muss die Initiative wohl von Johnny ausgegangen sein; er wurde wegen dem Vorfall der Schule verwiesen. Bei Edward blieb es zunächst bei der Androhung des Verweises. Seine Lehrerin wird schildern, dass er generell eher ein Mitläufer als ein Rädelsführer in Gangstrukturen unter den Schülern war. Er fällt immer wieder negativ auf: massive Störungen des Unterrichts, Ohrfeigen, Nackenschellen, Schmierereien, Anspucken und Abzocken. Was er von seiner Schule denkt, lässt er sie klar wissen: Er sprüht „Fickt euch“ gefolgt vom Kürzel der Schule an eine Wand. Rückhalt in der Familie scheint er gar nicht zu suchen. Er wohnt sogar für eine Weile bei Johnny. Jegliche Angebote der Schule, ihm Hilfe oder neue Perspektiven zu bieten, lehnt er ab. Edward scheint für eine Weile den Traum, Rapper zu werden, zu verfolgen oder zumindest einen kreativen Auslass darin gefunden zu haben. Mit Johnny dreht er ein paar Rapvideos und schreibt Texte. Er hört viel Rap, unter anderem auch gewaltverherrlichenden. In der Playlist, die er am Tattag hören wird, findet sich zum Beispiel „All these Niggas“ von einem Rapper namens „King Von“, einem bereits ermordeten Musiker aus der „Drill Scene“ von Chicago, der sich in seinen Texten und auf sozialen Medien offen mit Gewalttaten und Morden brüstete.
~Es wäre Spekulation der Musik zu viel Bedeutung zukommen zu lassen. Das Gericht interessierte sich wohl eher für die Titel um zu ergründen ob Edward P. vielleicht in dieser das N-Wort hörte welches laut ihm die Tat auslöste. Allerdings sehen einige Experten eine Verbindung von "Drill" und dem rasanten Anstieg von Messergewalt im Vereinigten Königreich.~ Siehe Artikel dazu auf welt.de und hiphop.de
Die letzten Jahre seiner Schulzeit waren auch durch die Corona-Pandemie mehr von Abwesenheit als Anwesenheit geprägt. Er kam irgendwann schlichtweg fast gar nicht mehr, und wenn, dann ohne Unterrichtsmaterial. Die Vorsitzende wird in ihrem Urteil den Hauptschulabschluss, den er erreichte, als „geschenkt“ bezeichnen. Er schrieb nicht die erforderlichen Klausuren mit und allein seine Fehlzeiten wären eigentlich Grund genug gewesen, den Abschluss nicht zu schaffen. Von seinen Mitschülern erfährt er trotz seines Verhaltens relativ viel Rückhalt. Und er sei nie wegen seiner Hautfarbe von Mitschülern diskriminiert worden, machte seine Lehrerin deutlich. Manche waren enttäuscht, dass Edward nicht an der Abschlussfahrt teilnehmen durfte, ein Resultat seines mangelhaften Sozialverhaltens. Als die Klassenlehrerin zu einem Abschlussgrillen in ihrem Garten einlud, blieb er fern, obwohl viele Mitschüler versuchten, ihn zu erreichen und zum Kommen zu überreden. Nach der Schule ist Edward scheinbar gänzlich ohne Perspektive. Er hängt nur in dem Zimmer herum, das er sich mit seinem Zwillingsbruder teilt. Er kifft, wenn er mal etwas Geld hat oder sich das Cannabis in seinem Umfeld schnorren kann.
Aus einer berufsbildenden Maßnahme fliegt er früh wegen vieler Fehlzeiten heraus. Während er diese noch sporadisch besucht, schreibt er eine E-Mail an einen seiner Mitschüler, in der er diesen bedrohte. Der Auslöser dafür sei gewesen, dass dieser Mitschüler den Reißverschluss seines Rucksacks beschädigt hätte.
„Du wirst es bereuen...“ Ab Sommer 2023 wird er dann auch außerhalb der Schule immer wieder durch Gewalttaten auffällig. Einer der ersten Vorfälle, wegen dem ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet wurde, ereignete sich im April und Mai. Ein Busfahrer erwischte Edward mit einem abgelaufenen Ticket. Er war den Fahrern auf den Linien, die er nutzte, schon für diese Art von Leistungserschleichung bekannt. Auch am Tag des Mordes im Januar wird er ein abgelaufenes Ticket in der Hosentasche haben.
Als der Fahrer Edward an diesem Abend konfrontierte und ihn infolge der Kontrolle des Busses verweisen wollte, entstand ein Handgemenge. Edward wird im Prozess sagen, der Fahrer hätte ein persönliches Problem mit ihm gehabt, und in dem handfesten Streit sei sein Armband beschädigt worden. Als wäre es nicht schon bedenklich genug, dass ein zu dieser Zeit 17-Jähriger mit Gewalt auf einen Busfahrer, der nur seinen Job macht, reagiert, musste Edward noch einen draufsetzen. Er lauerte dem Busfahrer einige Wochen später förmlich auf. Als dieser einen Netto-Markt verließ, stieg Edward aus den Büschen und konfrontierte den Mann. Er bedrängte ihn aggressiv und wollte Schadensersatz für sein Armband fordern. Es eskaliert. Edward schlägt den Mann nieder und tritt dann noch mehrfach gegen seinen Kopf und Torso. Als das Gericht ihn fragte, ob es normal sei, derartig mit einer Forderung auf jemanden zuzugehen, sagte er wie selbstverständlich: „Das ist was ganz Normales.“ Als er dann gefragt wurde, warum er noch weiter auf diesen Mann eintrat, obwohl dieser schon auf dem Boden lag, sagte er sehr trocken: „Weil er auf dem Boden lag, und er hat es verdient.“ In diesem Mai versuchte er auch, seine eigene Mutter zu schlagen und warf Teller durch die Küche. Seine Mutter fürchtete sich vor ihrem eigenen Sohn und rief die Polizei. Nur zwei Monate später verprügelte er Christian im gemeinsamen Zimmer so, dass dieser eine leichte Verletzung am Kopf davontrug. Edward wird im Prozess sagen, dass er dies tat, weil sein Bruder ihn verdächtigte, ihn bestohlen zu haben. Wieder nur zwei Monate später, am zweiten September, ertappt ihn ein Kreuztaler Unternehmer auf seinem Werksgelände. Es ist nicht das erste Mal, dass Edward von dem 76-Jährigen ein Hausverbot ausgesprochen bekommt. Immer wieder fuhr er ohne Befugnis mit seinem Rad über das Gelände und zerschnitt Planen von LKW.
Als der Unternehmer an diesem Tag sein Handy zückt, um die Polizei zu rufen, schlägt Edward es ihm aus der Hand und stiehlt es. Er bringt das Smartphone in einen Handyshop und lässt es zurücksetzen. Die Rechnung dafür über 59€ wird er nie bezahlen. Nur zwei Tage später wird der Firmenbesitzer ihn in einem Container auf dem Gelände beim Kiffen ertappen. „Er machte ja, was er wollte“, gab der 76-Jährige Unternehmer an, als er als Zeuge aussagte. Nur einen Tag danach, also am fünften September gegen 16:00 Uhr, wird der Unternehmer auch eines der Opfer von Edwards Aggressionen. Er beobachtete, wie Edward mit seinem Rad auf der falschen Spur direkt auf einen 78-jährigen Radfahrer zuhielt. Die beiden kollidierten und der ältere Herr lag halb unter seinem Pedelec auf der Straße. Als dieser Edward aufgebracht sagt, dass er doch aufpassen müsse, reicht dies schon zur Eskalation der Gewalt. „Das war Absicht, ganz klar!“, sagte der Unternehmer zum Unfallhergang vor Gericht. Edward fängt an, den älteren Herrn anzuschreien, und tritt ihm mehrfach gegen den Kopf, dreimal auch ins Gesicht. Der 78-jährige Rentner wird im Prozess sagen, dass er glaubt, er sei tot, wenn er nicht seinen Sturzhelm getragen hätte. Er hatte auch Angst, seine Adresse zu nennen, solange Edward im Saal sei; gleich wird sich zeigen, dass diese Angst nicht unbegründet ist.
~Es ging einem wirklich nahe den Einlassungen des 78-Jährigen Radfahrers im Saal zu lauschen. Er war manchmal hörbar den Tränen nahe. Noch heute bekäme er manchmal ein ungutes Gefühl auf dem Rad. Seine Begegnung mit Edward P. hat ihn merklich traumatisiert und ich habe keine Zweifel daran dass er echte Todesangst hatte~ Der 76-jährige Unternehmer beobachtet also diese schockierende Szene und zögert nicht, couragiert einzugreifen. Er zerrt Edward von dem am Boden Liegenden weg und kassiert dafür prompt selber Schläge. Er wird einen Jochbeinbruch davontragen und sich erst aus der Lage befreien können, als ein Schreiner des Unternehmens dazukommt. In diesem größeren Gerangel gelingt Edward die Flucht, übrigens mit dem Pedelec des gestürzten Rentners, welches er in der Nähe versteckte. Der Unternehmer hilft dem Rentner in sein Haus. Beide sind leicht am Bluten und benommen. Die Frau des Unternehmers versorgt den 78-Jährigen, bis der Rettungswagen eintrifft und ihn zur Untersuchung ins Krankenhaus bringt. Normalerweise sollte der Vorfall damit beendet sein. Aber Edward ist kein normaler junger Mann. Gegen 23:00 Uhr kam Edward zum Haus des Firmenbesitzers, das ebenfalls auf dessen Werksgelände liegt. Er klingelte und schrie:
„Mach auf! Ich will rein!“
Er zertrümmerte Blumentöpfe und warf schließlich eine Scheibe in der Haustür des 76-Jährigen ein.
Dieser machte sich Sorgen, dass seine Haustür dem enthemmten 17-Jährigen nicht lange standhalten würde. Er griff eine Edelstahlstange, die eigentlich eine Art Messinstrument zur Anwendung in seiner Firma ist, und stieß Edward diese vor das Brustbein. Da taumelte dieser die Treppe herunter und ergriff die Flucht.
Als sei mit ihm eine Sprache gesprochen worden, die er verstand.
Die Richterin wird in der Urteilsbegründung sagen: "Da hat er mal eine Konsequenz erfahren." Das waren nur die ersten Gewalttaten eines jungen Mannes, der sich einbildete, das Recht zu haben, andere für Dinge, die er als ungerecht empfindet, zu bestrafen. Und es sind nicht die letzten, die er begeht, bevor an diesem schicksalshaften Tag im Januar 2024 seine Abwärtsspirale ein tragisches Ende findet. Ein Ende, das sich nie wieder gut machen lassen wird.
Hiermit wird darauf hingewiesen, dass sowohl die Verteidigung, die Nebenklage als auch die Staatsanwaltschaft das Rechtsmittel der Revision eingelegt haben. Das Urteil ist daher noch nicht rechtskräftig.
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sanisclepius · 4 months
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Was für ne Scheiße: nach 5,5 Wochen ist Gabriels Pass immer noch nicht fertig, obwohl es nur 5 Wochen dauern sollte und er eigentlich in der heutigen Mittagslieferung dabei sein sollte, wie uns drei heute früh gesagt wurde, als wir alle zusammen an maschierten.
Nun ist auch noch mein linkes Auge entzündet, so dass ich mal wieder Ewigkeiten beim Augenarzt sitze.
Und da Gabriel heute Schwimmunterricht hat, musste ich eine Freundin bitten, Gabriel vom Kiga abzuholen und mit zum Schwimmen zu nehmen. Ein Glück, dass beide Kinder zusammen im Kiga und Schwimmen sind. Jeff fährt dann mit dem Fahrrad zur Schwimmhalle und bringt Badesachen und das Geld mit. Mal sehen wie alle nach Hause kommen.
Am Sonntag soll’s dann mit krankem Auge und fast abgelaufenem Pass in die USA gehen…
Aktualisierung: Nachdem der Augenarzt über die Lieferengpässe und damit verbundene Heilungsprobleme in der Augenheilkunde schimpft, düse ich zur Apotheke und bekomme diesmal was ich verschrieben bekam. Die Apothekerin ist so erleichtert wie ich (den Job will man zur Zeit auch nicht haben) und will mich dann zur Schwimmhalle machen, um Jeff abzulösen. Der schreibt mir grad, dass weil so viele Menschen da sind, der Schwimmlehrer aus Sicherheitsgründen den Unterricht absagen muss. Auch beim Augenarzt saßen viele Menschen in Verbindung mit Flucht. Also war das ganze Organisationsdrama mit Pass und Schwimmunterricht umsonst. Auch meine Wachs-Frau war heute nicht da. Soll das alles ein schlechtes Omen sein?
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bellydancemajorelle · 5 months
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Auf welche Kleidung achtest du beim Yoga?
Wenn Sie regelmäßig Yoga praktizieren, müssen Sie eine Vorstellung davon haben, welche Kleidung Sie für diese Kurse auswählen sollten.
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• Sie dürfen keine unbequemen Kleidungsstücke tragen, da diese dazu führen, dass Sie sich nicht auf Yoga konzentrieren können und es manchmal so aussieht, als ob es juckt.
• Beim Yoga geht es um Bücken, Strecken und mehr, daher muss Ihre Kleidung mit diesen Bewegungen mithalten können.
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Schloss Einstein Folge 1057
Bin noch nicht ganz über Folge 1056 hinweg, aber egal. Alles für die Wissenschaft!
Noah guckt sich das Storyboard von dem Horrorfilm an, den er damals für Colin gedreht hat. Oh Gott. Oh Fuck. Frustriert zerknüllt er es und schmeißt es weg.
Joel hat derweil wieder sein geliebtes Flipchart aus dem Keller geholt und Noah ist genervt, weil der Stift darauf Geräusche macht. Also stürmt er wütend auf Joel zu und nimmt ihm den Stift weg. Joel: "Geht's noch? Das ist auch mein Zimmer!"
Noah gibt ihm den Stift zurück, macht dann aber laute Musik an.
JOEL SCHREIT IHN WIEDER AN!
Joel: "Was ist dein Problem?" Noah: "Was meinst du?" Joel: "Weißt du genau." Noah: "Ich hab kein Problem." Joel: "Stimmt. Du war schon immer ein egoistisches Arschloch. Deswegen hat Colin auch keinen Bock mehr auf dich gehabt!"
JOEL MY BELOVED! ICH KANN NICHT BESCHREIBEN WIE SEHR ICH IHN GRAD LIEBE EY!
Joel ist frustriert, zieht mit seinem Flipchart in die Küche um und beschwert sich bei Ava, dass Noah seine schlechte Laune ständig an ihm auslässt. Joel: "Er ist der Arsch. Und ich muss mit ihm zusammenwohnen. Ich könnt echt kotzen."
JA JOEL LASS ALLES RAUS!
Er ist so kurz vor nem Mental Breakdown einfach.
Ava und Noah müssen bei Frau Amani eine Präsentation zum Thema KI halten. Noah hat sich aber gar nicht darauf vorbereitet und fasst es so zusammen: "Wenn die Roboter kommen, sind wir alle am Arsch."
Maxi hat Karl in der letzten Folge erzählt, dass sie sich für ihr Kuscheltier schämen würde. Eigentlich wollte sie sich ihn nur vom Hals halten, aber jetzt hat Karl einen riesigen Plüschbären namens Bernadette mit in den Unterricht gebracht.
Ava ist jetzt auch wütend auf Noah, weil sie seinetwegen nur fünf Punkte gekriegt hat. Joel bietet ihr erstmal nen Pastinakensaft an.
Nesrin und Annika sitzen im Partnerlook in ihrem Zimmer und helfen sich gegenseitig bei den Hausaufgaben. Annika muss für den Kunstunterricht ihr "künstlicheres Ich" finden. Nesrin legt ihr aber einfach ein Foto hin und will dann, dass sie zusammen zu Simon gehen, weil der noch Eistee-Lose hat. Annika: "Aber ich bin doch mehr als pranken! Oder ist das alles, was dir zu mir einfällt?" Annika, das war die letzten beiden Staffeln deine komplette Persönlichkeit! Erst seit dieser Staffel wissen wir, dass du gut in Naturwissenschaften bist.
Nesrin fallen noch ein paar andere Sachen ein: "Du bist gut in Mathe. Du bist immer pünktlich. Dein Bruder ist voll nervig."
Das reicht Annika verständlicherweise nicht. Während Nesrin zu ihrem Date Eisessen mit Simon geht, versucht sie, sich selbst etwas zu überlegen.
Marlon versucht, Annika zu helfen, aber ihm fällt auch nur das Pranken ein. Annika ist genervt.
Joel musste mit seinem Flipchart mal wieder umziehen, dieses Mal in Avas Zimmer, weil er Noah zu laut atmet.
Joel über Noah: "Er ist schon immer ein mieser Arsch." Jetzt versteh ich die spätere Sendezeit. Neue Bingokarte "Joel beleidigt Noah".
Ava hat Noah durchschaut: Sie weißt, dass Noah eigentlich nur wütend auf Colin und die ganze Welt ist. Sie schlägt vor, dass sie Noah zeigen sollen, dass sie ihn verstehen. Joel: "Wir sollen Verständnis zeigen?"
Joel startet also zusammen mit Ava sein "Projekt Noah". Punkt 1: Analyse. Das machen wir hier doch schon die ganze Zeit!
Um Karl zu unterstützen haben am nächsten alle ihre Plüschtiere in den Unterricht mitgenommen. Okay, das ist wohl wieder so ne Storyline für den unteren Teil der Zielgruppe.
Annika hat ihr künstlerisches Ich gefunden: Sie hat verschiedene Fotos von sich gemacht und ihr Gesicht mit verschiedenen Farben bemalt. Das soll symbolisieren, dass sie viele verschiedene Seiten hat - nicht nur Pranks. Kriegt sie jetzt endlich eine Persönlichkeit? Nach zwei Staffeln ohne?
Maxi muss Karl nun gestehen, dass sie ihn angelogen hat und gar kein Kuscheltier besitzt. Karl will aber trotzdem unbedingt herausfinden, was ihr Geheimnis ist. Das wollte Joel letzte Staffel auch und damit hat er das ganze Nolin-Drama überhaupt erst ausgelöst.
Maxi vertraut sich Karl nun doch an: Sie sucht etwas, das ihrer Oma gehört hat.
Ava und Joel haben für Noah eine kleine Horrorperformance vorbereitet. Titel: "Der Stimmungskiller!" Zitat Joel: "Ein Film von Noah Temel, mit Noah Temel und über Noah Temel."
Noah haut direkt wieder ab.
Ava knöpft sich Noah vor. Noah: "Lasst mich einfach alle in Ruhe." Ava: "Geht nicht. Du bist nicht alleine auf der Welt."
Noah: "Colin hätte einfach nicht abhauen dürfen. Ich hatte noch nie so nen guten Freund." Wir sind einen klitzekleinen Schritt weiter.
Noah hat Joel eine Pastinake mitgebracht: "Für deinen Saftladen." Joel: "Heißt das?" Noah: "Nein. Und was euer Plakat angeht? Häng es auf. Ist cool."
Noah und Joel kriegen eine neue Mitbewohnerin: Maxi. Ich glaub nicht, dass das offiziell so geregelt wurde. Das wird noch ne lustige Kombi!
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vikasumgekehrtewelt · 7 months
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„Lio will bei mir bleiben.“
Mittwoch, morgens um ca 7:40 Uhr. Ich sitze im Flur auf dem Boden. Vor mir sehe ich meinen weinenden Dreijährigen. Er sagt „Mama, ich möchte nicht in den Kindergarten! Ich möchte bei dir bleiben!“
In der Situation will Lio bei mir bleiben, ist das wahr?
- Ja!
Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass Lio dort bei mir bleiben will?
- Ja!
Wie reagiere ich, was passiert, wenn ich dort in der Situation glaube „Lio will bei mir bleiben“?
- Mein Herz bricht! Ich fühle mich wie die mieseste Mutter der Welt, weil ich meinen Sohn in den Kindergarten schicke. Ich habe ein furchtbar schlechtes Gewissen. Ich bin unter Zeitdruck, weil Dion schon angezogen ist und draußen vor der Haustür auf uns wartet. Ich habe Angst, dass Dion zu spät zum Unterricht kommt! Ich weiß, dass ich mich dort gedanklich in fremden Angelegenheiten befinde. Doch das macht es mir nicht einfacher. Ich weiß, dass ich einen Arzttermin habe, und Lio daher zum Kindergarten muss. Ich sehe keine Wahl, weder für mich noch für ihn. Zum Glück macht Dion brav mit! Ich bin ihm sehr dankbar dafür, was ich in diesem Moment aber nicht zeigen kann! Lio weint und will die Jacke nicht anziehen.
- Vor meinem geistigen Auge sehe ich Bilder aus meiner Vergangenheit. Unseren Besuch in der Ukraine, als ich ungefähr in Lios Alter war. Unsere Verwandten hatten keinen Schlafplatz für uns, wo meine Oma, meine Mama und ich schlafen konnten. Ich musste mich entscheiden, ob ich mit Mama bleiben wollte oder mit Oma zu einer anderen Tante gehen wollte. Ich weiß nur noch, dass sie es mir so dargestellt haben, dass es schöner für mich wäre, wenn ich mit Oma ginge. Ich bin auch mitgegangen. Doch später am Abend wollte ich zurück zu Mama! Ich erinnere mich an meine Verzweiflung in diesem fremden Haus, Mama weit weg. Ich hatte das Gefühl, ich würde sie nie wieder sehen. Ich erinnere mich an das Bellen eines Hundes. Ich hatte Angst. Ich hatte das Gefühl, ich hätte meine Mama für immer verloren! Ich erinnere mich noch an mein Schreien und Weinen. Ich wollte unbedingt zu Mama! Ich habe nicht aufgehört mit dem Weinen, bis sie mich zu Mama brachten. Ich erinnere mich auch an die vielen Male, an denen ich nicht zum Kindergarten wollte, aber musste. Dieses Gefühl, keine andere Wahl zu haben! Diese Hoffnungslosigkeit, diese Ohnmacht. Ich denke, ich weiß, wie Lio sich fühlt, dass er sich furchtbar fühlt. Und in diesem Mitleid gefangen, bin ich als Mutter, in dem Moment im Flur, nicht handlungsfähig! Ich kann nicht lösungsorientiert denken! Ich kann mein Kind nicht beruhigen.
Wer oder was wäre ich in dieser Situation ohne den Gedanken „Lio will bei mir bleiben“?
- Ich sehe ihn weinen. Ich kann ihn trösten! Dort bin ich fähig, seine Gefühle zu verarbeiten und zu verbalisieren! Kann ihm sagen, dass ich sehe, dass er traurig ist und Angst hat, nachdem ich ihm Zeit gelassen habe, zu fühlen. Dort habe ich keine Angst davor, dass Dion zu spät kommt. Die zwei Minuten haben wir. Das ist mir dort bewusst! Und wenn es länger dauert, dann wird die Welt nicht untergehen, wenn Dion zu spät kommt. Noch ist er in einem Alter, in dem ihm das niemand ankreiden wird. Ohne diesen Gedanken bin ich ruhig! Ich bin in der Wirklichkeit und nicht in meinem Kopfkino aus Vergangenheit und/oder Zukunft! Ich sehe Lio weinen und ich sehe auch, dass ich für ihn da bin! Ich sitze unmittelbar vor ihm! Wenn ich diese Szene betrachte, wie ein Bild im Museum, dann sehe ich dort eine liebevolle Mutter, die sich um ihr weinendes Kind kümmert!
Umkehrung 1: Ich will bei mir bleiben.
- Das ist so wahr! Dort in dem Moment, habe ich mein echtes Ich aus den Augen verloren und sehe nur falsche Ichs, die Ichs aus Vergangenheit und Zukunft! Das Ich, das mit der Lehrerin über Dions Zuspätkommen redet, weil ich dafür verantwortlich bin neben dem Ich, das glaubt seine Mutter für immer verloren zu haben!
- Ich habe den Anspruch an mich, immer erleuchtet und damit in der Wirklichkeit sein zu müssen, zu jedem einzelnen Zeitpunkt! Da kommt wieder einmal der Perfektionismus durch! Und niemand, außer mir selbst, erwartet das von mir!
- Ich will auch bei mir bleiben, weil ich den Arzttermin habe, vor dem ich ganz schön viel Angst habe!
Umkehrung 2: Ich will bei Lio bleiben.
- Das stimmt sogar mehr, als „Lio will bei mir bleiben“! Ich bin dort diejenige, die ihn bemitleidet! Ich bin diejenige, die glaubt, dass es ihm in dem Moment so geht, wie mir damals in der Ukraine! Ich will am liebsten alles absagen, und mit Lio zu Hause bleiben, lange mit ihm auf dem Sofa kuscheln! Es tröstet mich. Und am liebsten würde ich mir das einfach erlauben!
- Ich will auch bei Lio bleiben, weil ich schon seit seiner Geburt das Gefühl habe, dass er kürzer kommt als Dion. Dion als Einzelkind konnte ich als Mutter damals so viel mehr geben! Und das ist das einzige, was ich da sehe! Da blende ich einfach aus, dass Dion keinen großen Bruder hatte, der mit ihm spielen konnte! Ich blende aus, dass Lio eigentlich genauso viel wie Dion hat, weil er Dion hat!
- Ich will auch am liebsten bei Lio bleiben, weil ich nicht die Mutter sein will, die ihr Kind dazu zwingt, in den Kindergarten zu gehen, wenn er nicht will! Mit diesem Aspekt des Mutterseins kann ich mich nicht wirklich anfreunden, seit dem ich Mutter bin! Ich will am liebsten nur die flauschige, liebevolle, verständnisvolle und tröstende Mutter sein!
Umkehrung 3: Lio will nicht bei mir bleiben.
- Es kann wirklich sein, dass er nicht bei mir bleiben wollen würde, wenn er spüren würde, dass es für mich okay ist, dass er geht! Doch bei all dem, was ich dort ausstrahle, ist es kein Wunder, dass er so reagiert! Kinder sind da ja super feinfühlig! Es ist ja auch nicht jeden Tag so, dass er bei mir bleiben will! Meistens geht er sehr gern in den Kindergarten!
- Heute Morgen zum Beispiel, ist er super gern gegangen! Es hat ihm sogar nichts ausgemacht, dass nicht ich ihn in den Kindergarten gebracht habe!
- Was Lio will und was nicht, ist streng genommen, auch seine Angelegenheit und nicht meine. Wenn ich mich in seine Angelegenheiten einmische, kann ich mich nur schlecht fühlen!
Die heutige Gedankenüberprüfung hat mir noch einmal verdeutlicht, dass mir nicht immer bewusst ist, was ich eigentlich will! Ich konzentriere mich manchmal so auf das, was von mir erwartet wird, dass ich denke, es sei das, was ich will. Doch das sind zwei komplett unterschiedliche Dinge! Ich wollte z.B. nicht zum Arzt, ich hatte das Gefühl, ich musste dahin! Und Kinder sind sehr, sehr häufig der beste Spiegel für das, was wir eigentlich wollen! Sie zeigen es uns mit Schreien, Weinen oder Wutanfällen - absolut zuverlässig!
Was ich vor dieser Work heute auch nicht gesehen hatte, ist, dass Lio, dadurch, dass er Dion hat, genauso viel hat, wie ich Dion damals als Mutter geben konnte! Und es war so schön, das zu sehen! Ich habe Lio Dion gegeben! Einen Bruder, der mit ihm spielt, der ihn auf seine eigene Art und Weise liebt! Lio ist niemals wirklich zu kurz gekommen in seinem Leben! Das war nur ein weiterer stressvoller Gedanke!
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xxj4zzxx · 9 months
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Er machte sich fertig für die Arbeit und machte sich auf den Weg nach unten. Vor Evrys Zimmer blieb er nochmal stehen. Klopfte an ihre Tür und lachte Sie auf. Evry lag noch im Halbschlaf in Ihrem Bett. „Aufwachen, du kommst sonst noch zu spät zur Schule.“ sagte Harry zu ihr und lehnte sich an Ihre Zimmertür. „Dad, du Spießer, ich bin ein Villain und eine Pirat wofür gehe ich eigentlich zur Schule?“ fragte Evry ihn Sarkastisch. „Weil deine Mum dich sonst umbringt wenn du nach deinem 18 Geburtstag ohne Abschluss um die Welt segelst.“ antwortete Harry ihr und ging weiter. Evry setzte sich genervt auf. Harry kam nochmal zurück. „Und ich bin kein Spießer.“ verteidigte er sich und lachte Sie an. Evry lachte zurück. Er lief ins Esszimmer und setzte sich an den Tisch. Haily setzte sich neben ihn auf den Stuhl. Evie stellte allen das Frühstück auf den Tisch. „Ist Evry schon wach?“ fragte Evie Harry. „Ja ich hab Sie grade aufgeweckt.“ antwortete er Ihr. Evie setzte sich Harry gegenüber. „Du musst heute Haily nicht zur Schule bringen mein Dad holt Sie heute ab.“ sagte Evie zu Harry. „Wirklich dein Dad? Wieso?“ fragte Harry Sie verwundert. „In dieser Woche gehen Sie Ihren Stammbaum im Unterricht durch und lernen Ihre Wurzeln kennen. Sie wurden gebeten jemanden aus Ihrem Stammbaum mitzubringen er sich vorstellt und erzählte was er so gemacht hat.“ erzählte Evie ihm. „Und du findest dein Vater ist dafür eine geeignete Person. Er ist der Herrscher der Unterwelt.“ antwortete Harry. „Ja ich weiß aber Haily wollte ihn unbedingt mitnehmen. Ich hab die Schule gefragt und da Ihre Klassen aus Nachfahren von Vaillains, Queens und Königen besteht ist es sogar wertvoll auch die Erfahrungen der Vergangenheit der Vaillains zu kennen und zu verstehen.“ erklärte Evie ihm. „Aber ich rede gleich nochmal mit Ihm und sag ihm er soll sich Kinder gerecht verhalten.“ antwortete Sie ihm. „Ok, hoffen wir das alles gut geht.“ antwortete Harry. „Opa kommt vorbei?“ fragte Evry verwundert und setzte sich zu Ihnen an den Tisch. „Ja er kommt extra aus der Unterwelt.“ antwortete Evie ihr. „Hm denkst du ich kann bei Opa mein Praktikum absolvieren?“ fragte Evry Sie. „Ich glaube das du Herrscherin der Unterwelt nicht als Beruf in der Schule durchkriegst.“ antwortete Evie ihr ironisch. „Das würd Opa anders sehen.“ entgegnete Evry ihr. Plötzlich klingelte es an der Haustür. „Das muss er sein.“ sagte Evie und stand vom Tisch auf um die Haustür zu öffnen. „Hi Dad.“ begrüßte Evie ihn und umarmte Ihm. „Hey Schätzchen.“ antwortete er. „Komm rein Haily ist gleich fertig.“ sagte Sie zu ihm und begleitete Ihn ins Esszimmer. Haily stand sofort vom Esstisch auf rannte auf Ihren Opa zu und umarmte ihn. „Hey meine Kleine.“ begrüßte er Haily. „Freust du dich schon auf morgen?“ fragte er Sie. „Natürlich. Kommst du morgen auch?“ erwiderte Haily. „Natürlich das lass ich mir doch nicht entgegen.“ antworte Hades Ihr. Evry schaute Sie verwundert an und fragte sich wovon Sie reden. Doch erstmal stand Sie auf und begrüßte ihren Opa ebenfalls mit einer Umarmung. „Hi Evry.“ sagte Hades zu ihr. „Hi Opa.“ entgegnete Sie ihm. „Na wie läuft die Schule?“ fragte Hades Evry. „Ach du weißt doch ich hab meine Intelligenz von Mum also alles supi.“ antwortete Evry ihm.
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nielsonghana · 9 months
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Blog #1
Hallo ihr alle,
ich grüße Euch ganz herzlich aus dem warmen Ghana und hoffe, dass Ihr in Euren ebenfalls warmen Stuben die Weihnachtszeit genießt und es Euch gut geht! Da mein letzter/erster Beitrag nun schon über drei Monate her ist, gibt es viel zu erzählen, also schnappt Euch das Heißgetränk Eurer Wahl und hört gespannt zu.
Zuersteinmal möchte ich ein wenig Persönliches erzählen, damit Ihr wisst, wie es mir geht, wie ich mich zurechtfinde und was ich eigentlich gerade hier so mache. Später will ich dann auch ein wenig darauf eingehen, was ich über Land und Leute lerne und meine Gedanken dazu teilen.
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Deshalb erst mal zu mir: Kurz gesagt geht es mir ziemlich gut hier gerade. Der Alltag in der Schule und meine freien Tage halten immer wieder schöne Momente und Tätigkeiten bereit und inzwischen gibt es auch einige Menschen hier, mit denen ich mich zumindest etwas verstehe. Letzteres ist von sehr großer Wichtigkeit, wie ich in den letzten Monaten erfahren durfte. Ich hatte nicht nur freudige Phasen, sondern auch viele Wochen, in denen es mir - vermutlich auch aufgrund fehlender qualitativer sozialer Kontakte - wirklich nicht gut ging und ich nicht wusste, was ich tun soll, um die Situation zu verbessern. Geholfen hat mir letztendlich den Druck auf mich selber zu reduzieren, gute Gespräche mit Freunden und Familie zu führen, mehr unter Leute zu gehen und zu versuchen, Schönes hier zu erleben.
Was ich hier so mache:
Im Augenblick bin ich wie gesagt sehr zufrieden mit der Situation, ich unterrichte in der IT-Klasse, leite zusammen mit Louisa und dem Farmmanager das Projekt Future Labs(siehe mein erster Beitrag), helfe bei den Hausaufgaben und gehe ab und an mit Schülern joggen. Freitags arbeiten wir immer auf der Schulfarm, am Wochenende bieten wir Bücherei und einen Perlenworkshop für die Schüler an. Darüber hinaus gibt es ganz viele kleinere oder auch größere Sonderaufgaben, die spontan mal anstehen: Bildmaterial für Fundraising erstellen, Schulveranstaltungen filmen, den Instagram-Account der Schule führen, Unterhaltungsprogramm für Wochenenden organisieren, Sponsorenprofile der Schüler erstellen usw.. Mir ist also wirklich nie langweilig hier und ich muss eher lernen, irgendwann mal "Stop" zu sagen, bevor es zu viel wird.
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"Die Jungen schlagen auf der Schulfarm Gräser mit dem Buschmesser ab"
Der IT-Unterricht:
Wirklich Spaß macht mir die IT-Klasse: Hier arbeite ich mit dem zuständigen Lehrer zusammen. Wir tauschen Ideen aus und unterrichten die Stunden abwechselnd, wobei der jeweils andere meist unterstützend dabei ist. In den letzten Monaten haben wir so der höchsten Klasse - aktuell die einzige Klasse, die IT-Unterricht bekommt - einige Grundlagen der Bildbearbeitung sowohl mit der kostenlosen und quelloffenen Software "Gimp" als auch mit "Adobe Photoshop" beigebracht. Das Ganze macht natürlich nur Sinn, wenn es für die Schüler einen Praxisbezug und Mehrwert hat. Da einige von ihnen ihre Ausbildung in der schuleigenen Lehrküche machen, brachten wir ihnen bei, wie sie einen kleinen Flyer designen können, um ihr eigenes Restaurant später bewerben zu können.
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Das war für mich eine gute Gelegenheit, mich mal im Unterrichten zu erproben und verschiedene Methodiken auszuprobieren. Direkt nach der ersten Stunde merkte ich, dass reiner Frontalunterricht mit Vormachen und Nachmachen nicht so gut für das Verständnis und die Aufmerksamkeit der Schüler ist. Der IT-Lehrer gab mir daraufhin einige wertvolle Ratschläge und selber hatte ich auch ein paar Ideen, wie der Unterricht besser gestaltet werden könnte. Also probierte ich in den darauffolgenden Stunden viel aus: Ganz viele Fragen an die Schüler stellen, Gruppenarbeiten mit anschließender Präsentation, kleine Wettbewerbe auf Zeit, Vormachen einzelner Personen usw.. Ich fand für mich heraus, dass es sehr förderlich ist, den Schülern neue Informationen zu füttern und sie dann sofort dazu zu bringen, sich damit auseinanderzusetzen, z. B. indem sie es für andere erklären oder meine Fragen dazu beantworten. Auch merkte ich, dass "Eselsbrücken" oder Analogien für das Verständnis sehr wertvoll sein können. Ich erklärte den Schülern das Konzept von Ebenen in Bildbearbeitungsprogrammen mithilfe von Klarsichtfolien, die man übereinanderlegen kann. Das gab ihnen ein intuitives Verständnis und ich hatte die Klarsichtfolien dann in allen darauffolgenden Stunden dabei, um sie bei jeglicher Erklärung rund um das Thema "Ebenen" heranzuziehen.
Computerspende:
Was das Lernen im IT-Unterricht häufig erschwert, ist das Alter der vorhandenen Computer, welches ich auf 15 bis 20 Jahre schätze. Es kommt eigentlich nie vor, dass alle Rechner sofort starten. Ich kaufte einige gebrauchte Festplatten im Dorf, um das Problem temporär zu lösen, aber es ist klar, dass hier sehr schnell neue Rechner gebraucht werden, um den weiteren IT-Unterricht zu gewährleisten. Die Herausforderung ist wie so häufig das Geld, welches leider äußerst knapp ist. Ich trat mit dem Würzburger Verein Angestöpselt e. V. in Kontakt, dessen ehrenamtliche Mitarbeitende sich im Projekt "Computerspende" für gleiche Chancen in der Gesellschaft einsetzen, indem sie Computer an bedürftige Menschen verschenken. Der Verein verwendet ausschließlich quelloffene und kostenlose Programme - eine Mentalität, die ich für Menschen in Ghana als äußerst wertvoll erachte, da kostenlose Programme eben Geld sparen und häufig ähnlich gut oder besser arbeiten als kostenpflichtige Alternativen. Angestöpselt e. V. erklärte sich großzügigerweise bereit, 15 Computer mit Peripherie an Baobab zu verschenken, obwohl der Verein normalerweise einzelne Geräte an Privatpersonen spendet. Baobab ist sehr glücklich und dankbar über diese Spende, da der IT-Unterricht sonst mit den alten und unzuverlässigen Computern hätte fortgesetzt werden müssen. Normalerweise erhebt Angestöpselt e. V. eine Bearbeitungsgebühr von 15 € pro Rechner. Da Baobab selbst für die 15 * 15 € = 225 € gerade nicht aufkommen kann, hat Angestöpselt e.V. sogar angeboten, die Rechner auch ohne diese Bearbeitungsgebühr zu verschicken. Da der Verein aber auch regelmäßige Ausgaben - z. B. für Equipment und Räumlichkeiten - hat und alle Kosten mit Spenden und Bearbeitungsgebühren decken muss, dachte ich mir, dass es nur fair wäre zu versuchen, die 225 € durch Spenden zusammenzubekommen. Unter folgendem Link könnt ihr sehen, wie viel Geld bereits zusammengekommen ist und könnt einen kleinen Betrag beisteuern: gofund.me
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"Hier kaufte ich im Dorf einige Festplatten für die Computer"
Neues zum Projekt Future Labs:
Ansonsten hatten meine Mitfreiwillige Louisa und ich in letzter Zeit noch ein großes Highlight mit unseren Future-Labs-Schülern: Ein kurzer Ausschnitt ihrer Arbeit hat es ins Fernsehen geschafft, besser gesagt in die Tagesthemen im Format "Mittendrin". Dort wurde in der Sendung vom 12.12. über Future Labs berichtet und der Austausch zwischen unserer ghanaischen Klasse und ihrer deutschen Partnerklasse dargestellt. Für den Dreh hatten wir mit unseren Schülern recherchiert, ein aufwendiges Model ihres Feldes aus Styropor und Naturmaterialien gebaut und eine Präsentation einstudiert, in der vier unserer Schüler den Agroforst anhand des Models erklären.
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"Der Bau des Models"
Dann sind wir auf die Farm gefahren, haben eine Videokonferenz zur deutschen Partnerklasse aufgebaut und ihnen unsere Arbeit vorgestellt. Die Motivation war hoch und die Spannung groß, im Endeffekt war alles dann etwas gestellter als erwartet, da der Redakteur häufig etwas wiederholt oder "enthusiastischer" haben wollte. Nichtsdestotrotz war es ein großes Highlight für unsere Schüler. Die Sprechenden waren davor etwas nervös und danach dafür umso mehr stolz. Als sich dann auf der Rückfahrt in die Schule die Spannung gelöst hat, waren alle sehr ausgelassen. Wir haben den ganzen Prozess in ein kurzes Video zusammengeschnitten, dass ihr hier einsehen könnt.
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"Die Schüler präsentieren auf der Farm ihr Model an die deutsche Partnerklasse über eine Videokonferenz."
Ein kleiner Wermutstropfen ist da natürlich, dass unsere Schüler in der Sendung nichteinmal zu Wort kommen, sondern nur ihre deutsche Partnerklasse. Wir wissen auch noch nicht, wie wir ihnen diesen Umstand verkaufen sollen, ohne dass sie enttäuscht sind - mal schauen, wie das wird.
Verändere ich mich in Ghana?
Alle Erfahrungen, die ich hier sammle, beeinflussen mich natürlich in irgendeiner Weise und ich verändere mich dadurch, so, wie man sich ja unweigerlich immer verändert im Leben. Ich versuche das manchmal ein bisschen für mich zu analysieren, schließlich interessiert mich, was da so mit mir passiert in Ghana, auch da ich mit gewissen Erwartungen hier hergekommen bin. Fest steht natürlich, dass ich jetzt nicht in meinen Grundzügen ein anderer Mensch werde, aber irgendeine Veränderung ist da sicherlich schon.
Eine Sache, die ich da für mich identifizieren konnte, ist, dass ich in letzter Zeit einfach entspannter bin als davor. Das soll nicht heißen, dass ich dauerhaft nur entspanne und nicht mehr arbeite, aber ich kriege es häufiger mal hin den Druck etwas herauszunehmen und mache mir weniger Sorgen. Das hat sicherlich auch viel mit den Verhältnissen hier zu tun: Es ist ganz normal, dass der ganze Tagesplan sich von einer Minute auf die andere ändert, weil irgendetwas passiert oder dass jemand einfach so 90 min zu spät kommt oder Ähnliches. Wenn man hier mit der Attitüde der deutschen Leistungsgesellschaft herangeht, dann dreht man früher oder später durch, behaupte ich. Deswegen passt man sich lieber an. Ein Beispiel: Letzten Freitag war hier die Abschlusszeremonie mit Zeugnisübergabe. Es sollte um 09:00 losgehen, also hat man den Eltern im Vorhinein gesagt, dass es um 08:00 losgeht. Letztendlich war es dann ca. 11:00, bis alle anwesend waren und die Veranstaltung losging.
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"Die Abschlusszeremonie als noch viele Stühle unbesetzt sind"
Ich merke, dass es gesundheitsfördernd ist, die Ereignisse des Lebens manchmal einfach so hinzunehmen, anstatt mich dauernd aufzuregen. Mir fällt diesbezüglich allerdings auch auf, dass es mir in letzter Zeit schwerer fällt, für mich selber zu planen. Während ich in Deutschland manche Dinge sehr genau durchdacht und geplant habe, mache ich hier nur sehr grobe Pläne und selbst das erfordert viel mehr Kraft als früher. Ich hoffe, dass mir diese Fähigkeit nicht gänzlich abhandengekommen ist, sondern ich sie in Deutschland recht schnell wieder erlernen kann, da sie in unserer Gesellschaft schon recht überlebenswichtig ist.
Was ich hier auch lerne, ist das Kooperieren. In der Schule habe ich meistens alleine gearbeitet und empfand es als kräftezehrend, mit anderen zusammenzuarbeiten, da man die ganze Zeit seine Vorgehensweise rechtfertigen muss und sich mit fremden Ideen auseinandersetzen muss. Hier in Ghana ist die Situation eine ganz andere: Anders als in der Schule habe ich häufiger keine Idee, um ein Problem zu lösen und andere sind schneller und besser. Es sind eben ganz andere Problemstellungen. Zu Beginn hat mir das Angst gemacht, ich hatte das Gefühl, nicht gut genug zu sein und habe mir Druck gemacht. Jetzt schaffe ich es mehr und mehr, die Einfälle anderer wertzuschätzen und sie an mich heranzulassen. Ich merke, dass ich dann auch selber bessere Einfälle habe oder die Ideen anderer ergänzen kann, wenn ich mir keinen Druck mache. Das ist ein sehr befreiendes Gefühl. Ich lerne quasi nicht immer Recht haben zu müssen.
Außerdem fällt mir gerade auf, dass ich mich über meine Sozialkontakte deutlich bewusster freue, da ich mich hier anfangs ziemlich isoliert gefühlt habe. Das finde ich richtig gut und hoffe, dass ich mir das für Deutschland mitnehmen kann.
Allgemein stellt sich gerade irgendwie so eine Grundzufriedenheit mit mir und der Welt ein, was sehr angenehm ist, aber auch die Frage in mir aufwirft, ob ich damit dann zurück in Deutschland nicht Probleme bekomme, weil unsere Gesellschaft eben schon sehr "leistungsfordernd" und kompetitiv ist. Ich denke, dass es sich zeigen wird und vielleicht ist es ja für die Zukunft genau richtig, dass ich jetzt mal die entspanntere Seite des Lebens kennenlerne - wer weiß.
Nun aber auch etwas zu Ghana und nicht nur zu mir:
Denn ich lerne hier natürlich nicht nur über mich, sondern gerade auch über Ghana und seine Bewohner. Das sind manchmal wirklich schöne Dinge, bei denen ich mich frage, warum es in Deutschland nicht auch genauso sein kann, und manchmal sind es auch Dinge, die mich wirklich deprimieren und ich mir denke: "Wie kann es eigentlich so schieflaufen?"
Ein Negativbeispiel ist die politische Situation hier - ich hatte erst heute in einem Restaurant ein Gespräch darüber: Die Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative ist zwar gegeben, allerdings werden die Richter des höchsten Gerichtes und auch der Polizeichef vom Präsidenten höchstpersönlich ernannt, sodass es dann irgendwie doch keine richtige Gewaltenteilung ist. Diese starke Stellung des Präsidenten wurde in der Verfassung von 1992 festgelegt, die die vorherige Militärherrschaft beendete. Eine der Folgen ist viel Korruption, wobei Politiker häufig nichteinmal zurücktreten, wenn die Korruption aufgedeckt wird. Alle Ghanaerinnen und Ghanaer, mit denen ich bis jetzt über die politische Situation gesprochen habe, wirken geradezu resigniert. Sie alle sagen, dass die Politiker korrupt sind, dass Entwicklungsgelder in eigene Taschen fließen, dass die Politiker unantastbar sind und niemand etwas dagegen unternehmen kann. Sie klagen über Steuererhöhungen, Vernachlässigung der Infrastruktur, Misswirtschaft und vieles mehr. Sogar einige Schüler sagten mir, dass der Präsident ein böser Mann sei, als wir zufällig mal ein Bild von ihm sahen.
Ein Beispiel zu den Entwicklungsgeldern: Mehrere junge Menschen, die ich in Cape Coast getroffen habe, erzählten mir, dass sie zurzeit in einem von der Weltbank finanzierten Projekt arbeiten, dessen Ziel es ist, die Häuser und Bewohner in der Region zu erfassen. Für einen Monat Arbeit wurden den jungen Menschen umgerechnet ca. 150 € angeboten - ein sehr gutes Gehalt für ghanaische Verhältnisse. Ich bekam dann allerdings mit, dass die versprochene Bezahlung sich immer wieder verzögerte und jemand erzählte mir dann, dass er hoffe, wenigstens den größeren Anteil seines Gehaltes zu erhalten. Ich sagte, er solle sich doch beschweren, wenn er nicht sein ganzes Gehalt bekommen würde. Er erwiderte mir, dass er nicht wüsste, wo er sich da beschweren sollte und dass er sich da keinen Erfolg verspricht. Ich bin gespannt, in den nächsten Wochen zu hören, wie viel letztendlich ausbezahlt wurde. Noch viel spannender wäre es natürlich zu wissen, wo der Rest des Geldes hin ist.
Und dabei ist Ghana ja kein ressourcenarmes Land, nicht umsonst wurde es von den Kolonialmächten früher "Goldküste" genannt. Und auch heute wird hier weiterhin viel Gold abgebaut, vor der Küste stehen Bohrplattformen, die Öl extrahieren und schon bald wird eine Lithiummine in Betrieb gehen. Lithium ist auf der Welt so gefragt wie nie, da es für den Bau der beliebten Lithium-Ionen-Batterien notwendig ist, die in fast jedem mobilen elektronischen Gerät verbaut sind.
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"Neulich sah ich einige Männer, die Gold aus dem Boden wuschen"
Das Lithium wird übrigens von einer australischen Firma extrahiert werden. Diese Dinge hören die Menschen natürlich und verlieren dadurch Selbstvertrauen in ihr politisches System. Das macht auch keine Lust, wählen zu gehen und irgendetwas im eigenen Land bewegen zu wollen, da man das Gefühl hat, dass die wenigen an der Spitze eh alles kaputtmachen. Also wandert man lieber aus: Ein großer Teil der jungen Menschen, mit denen ich hier ins Gespräch komme, sagen mir recht schnell, dass sie gerne nach Deutschland, Großbritannien oder in die USA gehen würden. In unserem Dorf gibt es eine "Visa-Lotterie". Jemand erklärte mir, dass man hier jedes Jahr teilnehmen könnte und der Gewinner ein Visum für die USA erhalten würde. Ob das stimmt, habe ich nicht überprüft, aber ich habe auf jeden Fall schon das Plakat der Visa-Lotterie mit USA-Flagge gesehen. Dieses fehlende Selbstvertrauen in Ghana und sogar seine Produkte führt so weit, dass auf Schulheften, die in Ghana produziert werden, praktisch nur weiße Kinder abgebildet sind. Jemand sagte mir, dass man glaubt, die Schulhefte würden sich besser verkaufen, wenn Weiße auf ihnen abgebildet sind, da sie dann importiert und "hochqualitativ" aussehen. Neulich bin ich an einer Dorfschule vorbeigefahren und auf der Außenmauer des Geländes waren ausschließlich weiße Kinder beim Spielen dargestellt - und das, obwohl dieser Schule ziemlich sicher von 100 % dunkelhäutigen Kindern besucht wird.
Ich frage mich dann: "Was könnte hier passieren, damit die Leute mehr Selbstvertrauen in ihr Land entwickeln können?" Sollte Ghana weniger Rohstoffe exportieren, sondern fertig verarbeitete Produkte? Fehlt es an Infrastruktur für diese Verarbeitung und wenn ja warum? Sollte Ghana nicht selber sein Lithium abbauen? Wieder Fragen, die ich nicht direkt beantworten kann, aber die in jedem Fall interessant sind.
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"Ausschließlich weiße Kinder auf der Mauer einer Dorfschule"
Nach so viel Pessimismus ohne befriedigenden Abschluss dafür jetzt etwas Positives: Viele Menschen hier sind sehr offen. Man grüßt sich mehr als in Deutschland und kommt viel schneller ins Gespräch. Das kann zwar manchmal nervig sein, aber häufig ist es auch einfach wunderbar. Ich kann nicht zählen, wie oft es mir schon passiert ist, dass ich an meinem freien Tag in Cape Coast an den unterschiedlichsten Orten - auf einem Leuchtturm, im Restaurant, in der Universität, auf der Straße - plötzlich nette Menschen getroffen habe, mit denen ich mich dann 20 bis 30 min unterhalten habe, bevor wir dann mit ausgetauschten Telefonnummern wieder unserer Wege gegangen sind. Gestern traf in einem meiner Lieblingsrestaurants einen Goldminenarbeiter, der mir von seinem Beruf erzählte, an einem anderen Tag traf ich auf dem Leuchtturm einen Studenten, der mit mir dann das Schloss von Cape Coast besichtigte. Einmal wollte ich ein Kabel am Straßenrand kaufen und halte seither häufig dort an, um mit dem Verkäufer einen Tee zu trinken. Ab und zu sind aber auch sehr skurrile Begegnungen dabei, z. B. eine Verschwörungstheoretikerin aus England oder ein unglaubhaft enthusiastischer Mann, der angeblich freiwillig jeden Tag den Strand von Müll befreit.
Gerade auf dem Dorf spüre ich hier auch ein Gemeinschaftsgefühl, das ich aus Deutschland so nicht kenne. An manchen Abenden gibt es Kirche für alle auf dem Kreisel in der Dorfmitte, jetzt vor Weihnachten gibt es eine Woche lang fast jeden Abend Programme wie Singen oder Talentshows und als die Ferien angefangen haben, ist die ganze Dorfjugend in einem langen Zug hinter einem Laster mit großen Musikboxen hinterhergetanzt. Aber auch an normalen Tagen sind viele Leute im Dorf unterwegs, verkaufen am Straßenrand in offenen Läden ihre Waren, unterhalten sich, Kinder laufen dazwischen herum - kurzgesagt wirkt es für mich so, als ob viele Menschen sehr stark mit den anderen räumlich nahen Menschen im Austausch stehen. Ich empfinde das als sehr schön und denke, dass uns deutschen Individualisten etwas mehr Gemeinschaftsgefühl sehr helfen könnte, da sich in unserer Gesellschaft immer mehr Menschen einsam fühlen. Solch ein kollektives Einsamkeitsgefühl bringt vielschichtige Probleme mit sich, das läuft hier in Ghana deutlich besser.
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"Beim Tauzieh-Wettkampf der Männer schaut fast das ganze Dorf zu, die Stimmung ist unglaublich."
Die letzte Beobachtung, die ich für heute teilen möchte, ist die Härte des Lebens hier für viele Menschen. In Deutschland wird man geboren, hat direkt eine Krankenversicherung, die Eltern erhalten Kindergeld, man kann kostenlos in Kindergarten und Schule gehen und wenn einen Unfall hat oder aus einem anderen Grund nicht arbeiten kann, dann bekommt man ein Arbeitslosengeld. Wir haben ein Jugendamt, das sich um schwierige Familiensituationen kümmern kann und wenn ein Kind nicht in die Schule geht, dann kommt die Polizei, um es abzuholen. Vieles davon wird einem, wenn man in Ghana geboren wird, nicht geboten. Die Menschen müssen sich selber kümmern und sich erwirtschaften, was wir mit in die Wiege gelegt bekommen. So kann es einem kleinen Jungen in einem Fischerdorf beispielsweise attraktiver erscheinen, bei der Fischerei auf dem Meer zu helfen, um seine Familie zu unterstützen oder sich von dem Geld dann schöne Klamotten oder ein Handy kaufen zu können. Wenn die Eltern nicht ständig dahinter sind, dass der Junge in die Schule geht, dann wird ihn dort häufig auch keiner vermissen. Irgendwann steht er dann als Erwachsener ohne Schulbildung da, und wenn das Fischereigeschäft dann aus irgendeinem Grund mal nicht so gut läuft, ist er arbeitslos. Genauso sieht die Lebensgeschichte eines arbeitslosen Fischers aus, den ich neulich am Meer traf. Die fünfköpfige Familie lebt nur vom Einkommen der Frau, die Fische räuchert. Um ihre Sprösslinge zu disziplinieren, damit genau das nicht geschieht, schlagen viele Eltern hier ihre Kinder. Louisa erzählte mir neulich von einem Gespräch mit einer ghanaischen Person, in dem ihr geschildert wurde, dass die Kinder sich hier eben einfach keinen gröberen Fehltritt im Leben erlauben könnten und die Eltern das Schlagen deshalb häufiger als einzige Methode sähen, um sicherzugehen, dass das Kind eben keinen Fehltritt begeht. Ich möchte damit in keinster Weise das Schlagen rechtfertigen, aber es zeigt, dass manche Menschen ihre Kinder schlagen, weil sie sich das Beste für deren Zukunft wünschen und es nicht anders kennen. Ein weiteres Beispiel, das illustriert, wie wenig sich hier manchmal von seiten des Staates gekümmert wird, sind die sog. "Madmans" oder "Madwomen". Das sind Menschen, die man hier auf dem Land immer wieder entdecken kann, die entweder überhaupt nicht oder nur mit einem Tuch um die Lenden gekleidet sind und scheinbar planlos auf der Straße herumlaufen. In unserem Dorf z. B. gibt es zwei davon. Sie führen manchmal Selbstgespräche oder starren einfach nur irgendwie in der Gegend herum. Als ich mich bei einem Ghanaer über sie erkundigte, bekam ich zur Antwort, dass es Kinder gewesen seien, um die sich nie jemand gekümmert habe. Sie seien aufgewachsen, ohne überhaupt die Sprache richtig zu lernen und laufen jetzt auf der Straße herum oder durchsuchen den Müll. Manche Menschen geben ihnen Nahrung, so überleben sie.
Ich war mir unsicher, ob ich das eben Beschriebene so in den Beitrag mit aufnehmen soll, da es natürlich unangenehm zu schreiben und sicherlich auch unangenehm zu lesen ist. Es konfrontiert einem mit dem Leid anderer und den eigenen Privilegien. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass man sich seiner Privilegien nicht schämen sollte - schließlich hat man sie sich nicht ausgesucht - , jedoch ist ein gesundes Bewusstsein für diese Privilegien sicher angebracht. Ich habe auch überlegt, ob ich meine Beobachtungen über Ghana nicht viel besser mit etwas Positivem abschließen sollte wie dem eben beschriebenen Gemeinschaftsgefühl oder der Religiosität der Menschen, die ihnen so viel Kraft und Hoffnung spendet. Sicherlich wäre es viel stimmiger und angenehmer zu lesen gewesen, aber unterbewusst würden es viele Leser bestimmt so auffassen, dass es in Ghana zwar viele Probleme gibt, aber es dann doch irgendwie alles okay sei, weil die Menschen in enger Gemeinschaft leben, hoffnungsvoll sind und gerne feiern(ja, viele Ghanaerinnen und Gahanaer feiern sehr gerne und sehr laut) - genauso, wie man bei einer Erörterung das Argument zuletzt schreibt, dass dem Leser im Kopf bleiben soll. So ist es aber nicht, es ist eben nicht alles okay - genauso wie bei uns in Deutschland nicht alles okay ist. Es gibt Probleme und ich denke, dass es sehr veränderungsfördernd ist, wenn sich möglichst viele Menschen dieser Probleme bewusst sind. Das nur als kurzer Exkurs, warum ich zum Abschluss gerne etwas Negatives über Ghana schreiben wollte, obwohl es auch viel Schönes gibt.
Soviel zu Ghana und der Welt, zum Abschluss jetzt wieder etwas zu mir:
Wie ich bereits schrieb, sammle ich hier viele Erfahrungen und verändere mich - nicht unbedingt so, wie ich mir das vorgestellt habe, aber insgesamt doch irgendwie positiv, glaube ich. Ich fühle mich nicht mehr so unwohl wie anfangs und viele meiner Aufgaben erscheinen mir sinnvoll. Die nächsten 8 Monate hier könnten also ganz schön werden. Was die nähere Zukunft angeht, so werde ich nach Weihnachten etwas herumreisen und meine Klassenkameradin Valerie im Nachbarland Benin besuchen, wo sie gerade ihren Freiwilligendienst macht. Darauf freue ich mich schon sehr. Dann geht es erst mal wieder an die Arbeit und im Februar ist dann schon das Zwischenseminar zur Halbzeit - es geht also alles recht schnell und schneller als ich denke, werde ich dann am 07. August nächstes Jahr auch schon im Flieger Richtung Europa sitzen.
Bis dahin wünsche ich Euch allen eine wunderschöne Zeit, da wo Ihr gerade seid, zunächst erst mal Frohe Weihnachten und 'nen guten Rutsch! Ich möchte an dieser Stelle auch meine tiefe Dankbarkeit audrücken. Ihr alle habt mir dieses Jahr hier ermöglicht, von dem ich so viel mitnehmen kann. Ihr seid die Besten!
Nielson ;)
P.S.: Ich hoffe, Euer Heißgetränk hat bis hierhin durchgehalten, ansonsten ist das hier die Erinnerung, es wieder aufzufüllen, weil es nach so viel Text mit so wenigen Bildern unter diesem Link noch ein paar visuelle Eindrücke mit Beschreibungen zu bestaunen gibt.
P.P.S: Wenn ihr helfen wollt, die 225 € für das Projekt "Computerspende" zusammenzubekommen, teilt gerne diesen Link oder lasst selber eine kleine Spende da.
P.P.P.S.: Tut mir Leid, dass ich mich nicht früher gemeldet habe, es war alles sehr viel und ich wollte mir richtig Zeit nehmen, was ich erst jetzt zu Beginn der Ferien geschafft habe.
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231206 1109
tja, suche nach urschwanz, müssen uns erinnern (familie, unsere) (unsere herkunft) (42fah12), zi2, tja, ich tipp das hier nur kurz ab, gleich muss ich mal us (plural von u) suchen zi1 3û3, zi2 nehmen wir das, für 3171h 3171h, aber sie müssten, ja, das eine horizontal, und das andere müsste, scrabble rechtwinklig, vertikal draufgesetzt werden, wohl, dass die erste 1 des horizontalen und die zweite 1 des vertikalen eins sind, aber stattdessen eben: 3û3, erklärt dann auch das aleph gut, full guttural stop, oder wie? "|" mit anderen worten, haltemauer vor oder in wort. zi1 kyo1213 zi2 wenn das die abkürzung war, die die ???? ja, da muss aleph kommen, ist aber nicht mainstream, müssen dann 2 aleph kommen oder 3, aber 2 bedeuten ja schon: zusammenbruch, wie gestern für's englische beschrieben.
tja, kyo1213, der zeitpunkt und die erststruktur von kyo, weil von 0-7 können sich ja alle ficken, aber mit 7 wird's überüberunerträglich, und dann sind sie alle in der normalen schule, aber ihr sollt meine kinder zu mir kommen lassen (tränen zu den sabbath tempelhaltern? aber es ist doch der tempel des sabbaths), und die würden, wenn es die andere schule gäbe, ja von alleine wissen, dass sie dahin wollen, und dann würden sie dahingehen, wären weg, normale schule wütend, weil alle kinderficker sind, aber dann könnte der unterricht gewechselt werden und das ganze leicht (=ansatzweise / in anfängen) rational abgefangen=beschwichtigt werden, alle könnten sich beruhigen, aber weitere würden auch gehen, an der anderen schule mönchsartig, dann auch neu, weil eingeschoben werden kann, das auf der normalen schule sich etwas verändert hat, weil die kinder fortgegangen sind,
und 12 bis 20 dann relativ dasselbe, an beiden schulen, mit der vorbereitung auf die wiedervereinigung, nicht mit denselben (exakt) kindern der anderen schule, sondern allgemein mit allen, die die schulen besucht haben, weil dann keine unterschiede mehr wären, muss ich da jetzt in's detail gehen.
stattdessen 3û3m, das lob der erstgeborenen des bestehenden systems, das garantiert, dass alle und alles erstgeboren bleibt, ok dv uk, alle werden 171o regiert, von ihren jeweiligen hervorragenden erstgeborenen, alle haben verluste, asoziale aus der eigenen familie, aber alle können hoffnung haben, in dem system, wird von satann1 hervorgehoben (satann1= eben dieser kommentator von 3û3, den es gar nicht geben kann; satann2= irgendwas mit allen überlebenden der schule, unter 42fah, sie wären alle gut, gute hochhausschmierer & doppelverleumder, aber sie haben den satan gesehen, den satann2 eben, die eine böse figur, die hinter allem steht, denn sie haben die falsche sprache ihrer eltern / ihrer familie gehört, und wissen nicht, wo das böse herkommt, aber sie suchen es nun, es ist eine aufrechtstehende kreidezeichnung / silhouette / tatortkreidezeichnung von einer einzelnen person; verschiedene schreibung, satann, weil ich das wort nie so benutzt habe und benutzen werden).
ja, 3û3m, alle teile, ok dv uk, alle familien haben unerziehbare kinder, die nicht ausweichen können lol, das stapelt sich, vorher können aber alle hoffnung haben, mit ihrem leben, ihren asozialen, und jesus kann seine originale hoffnung haben, bis der kopf fällt & die säuberung losgeht.
ja, was soll ich sagen, satann1, aber naja, richtig, die erstgeborenen, die werden ja krank, wenn sie nachdenken müssen, über die ganze welt, und das system würde garantieren, das erstgeborene nicht nachdenken müssen
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dass eure worte, gedanken, träume gleichfalsch sind
oder dass der prosastream eurer sprachen ungültig ist
musik hören, popmusik, später sich dafür verantworten sollen, vor unbekanntem, aber daseienden gerichtshof, dafür, überhaupt ohren im kopf gehabt zu haben, überhaupt heißt immer at all und at all heißt immer dude, naja, er "hätte das "leer" gehört", aber "leer" kann nicht übersetzt werden, ist zu schwer für uns, ist zu schwer für unsere sprache,
wir haben hier 6fach erstgeborenen, 2x4 spiegelflächen, was heißt leer? öl, was heißt leer? glitschen glitschen und schmieren, aber es geht nach oben? was heißt leer? doppelwort trifft doppelwort wird vierfachwort? was heißt leer? mädchen haar fließt in erigierten penis, eine orange öffnet sich? was heißt leer? wir verstehen das nicht. was heißt leer? schwarze haare & schwarze haare? was heißt leer? das normale wort siegt, aber beide waren zu groß, schweigen hilft auch nicht. was heißt leer? aleph trifft auf partikel, partikel trifft auf aleph, dazwischen formt sich gleichzeitig ein berg und eine schlucht, je nach betrachter, der boden zittert. was heißt leer?
und ich soll alle umgebracht haben, in den letzten 30 jahren, aber euer stapen des lumpenhochadels und seines bevölkerungsanteils und das vorwärtsrückwärtspogrom waren das ja nicht.
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tja, dann kommt nur noch je judas variation bzw alle 4 teile hintereinander, nichtigd nichtigd nichtigd anders / jesus oder gutesache, buchstabenfolgen, muss überall draufgebuchstabt werden, dann von hinten abgezogen, umgedreht wieder draufgeklebt werden, dann surfen auf allen slurs, hin zum opfer, dann variationen von was? sind wir das jetzt gemeinsam / alkein / zusammen? istheresomethingicanhelpyouwith,
aber hank jennings gesicht, reicht auch nicht, weil englischsprachige oberklasse hat den mund immer doppelt zu,
danach noch, ja, --sperma (minus minus sperma) = arsch, für die frage nach (vorMSI) universalschimpfwort, aber kannste auch vergessen, sperma ist ja in der conk-kugel, außerdem, LSe vorMSI, war ja "aber du musst am ende auch wen-einzelnen allgemein-gültig damit __kochen_ (duh)" am beliebtesten,
während MSI deutschland theoretisch die conkkugel alleine das neue universalschimpfwort wäre, WIR KOCHEN NICHT. so i got the style, i got the look, well/but youknow, i'm biginch apin, was auch immer, jetzt hab ich das schöne lied mit der losergitarre verschandelt.
nun.
ansonsten ... tja, wollt ich eigentlich den rest des tages, ich musste das noch abschreiben, hebräische buchstaben dann jetzt lernen, und dann wissen wir nicht, was ich da nicht mache, aber ich hab da halt noch das eine wörterbuch. und schätzungsweise sollt's ja nur einen tag dauern, dann müsst ich ja das alphabeth können,
mal sehen. fiel mir halt gestern auf, dass ich das jetzt "auch" machen könnte. aber es brauch diesen neuen militärstaat und kyo und die inspektion der MVI, die 100 jahre zum austauschdn der paritätik & eine reasonable allgleiche kopplung der einheitskebensspanne sowie ein eingrenzen der zulässigen länge der strafe.
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svenhemingway · 1 year
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Essay: Freiheit oder Sicherheit?
Vorwort: Dies ist ein Essay, den ich am 16.3.22 als Teil des PoWi-Unterrichts im Abitur verfasst habe. Der erste Entwurf war auch der einzige. Dementsprechend ist der Text nicht ganz up to par zu meinen eigentlichen und heutigen Standards. Dennoch - ich habe 17 von 18 Punkten bzw. 15 von 15 NP dafür bekommen, also wäre es mir zu schade, den Essay nur Staub sammeln zu lassen.
Gesellschaft. Bereits früh in der Menschheitsgeschichte wurde zwischen Freiheit und Sicherheit abgewägt. Laut Oxford Languages ist Freiheit die Möglichkeit, sich frei und ungehindert zu bewegen. Absolute Freiheit ist wohl möglich, wenn man auf sich allein gestellt irgendwo im Wald lebt, aber erstrebenswert ist es nicht. Auf sich allein gestellt sein, bedeutet, Gefahr ausgesetzt zu sein, denn es gibt niemanden, der einem hilft, sollte einem etwas passieren, wie vielleicht eine Attacke durch ein wildes Tier. Zum einen lebt man also in ständiger Angst - und zum anderen sind wir Menschen einfach nicht dazu gemacht, allein zu sein. Wir sind Rudeltiere. So kommt es also, dass Menschen ständig unter ihresgleichen sind. Wo immer Menschen aufeinandertreffen und miteinander leben, müssen Kompromisse geschlossen werden.
"Der Mensch ist dem Mensch ein Wolf." Dieser Spruch wurde durch Thomas Hobbes bekannt.
Ob man dem nun zustimmt oder nicht; kaum lässt sich leugnen, dass es Regelungen und Gesetze dort braucht, wo Menschen interagieren. Fakt ist, dass Gesetze die Freiheit eines Menschen einschränken. Der große Vorteil ist dabei jedoch, dass jedem Mensch Sicherheit geboten wird. Oxford Languages definiert Sicherheit unter anderem als "Geschütztseins vor Gefahr oder Schaden". Seit eh und je stellt sich die Frage, wie viel Freiheit man aufgeben sollte, um Sicherheit zu kriegen. Wobei es beispielsweise im Mittelalter nicht viel zu diskutieren gab: Bürger traten ihre Freiheit und Rechte ab und gaben dem König seine Legitimation und absolute Herrschaft und das war das. Ob sich daran in unserer heutigen Gesellschaft so viel verändert hat, kann ich nicht sagen - aber vielleicht muss sich auch nichts ändern (oder hätte sich ändern sollen). Wie allgemeinhin bekannt sein sollte, sind Menschen wirklich dumm. Falls es darüber jemals Zweifel gab, dann sollte die Schwurblerbewegung sie schon längst beseitigt haben.
Zum Wohle der Gesellschaft erscheint also das klare Überwiegen von Sicherheit über Freiheit erstrebenswert. Zugegeben, das große Problem hier ist, dass die Regierung auch aus Menschen besteht. Zumindest glaube ich das. Nichtsdestotrotz: wir brauchen Autoritätspersonen. Die Regierung erfüllt eine wichtige Rolle; nämlich die der Eltern für Erwachsene, die nicht erwachsen sind. Schon in frühen Corona-Zeiten waren die Krankhäuser voll und trotzdem zeigten sich viele Corona-Leugner. Manche glauben gar, das Virus sei ein Instrument von Bill Gates und anderen "hohen Tieren", die Teil einer "neuen Weltordnung" sein sollen. Sehen wir der Wahrheit also ins Gesicht: Manche Menschen muss man zu ihrem Glück zwingen. Außerdem schadet Dummheit leider vielen unschuldigen Leuten. Ein Schwurbler-Trottel kann Corona kriegen, ohne es zu merken, und eine arme Seele anstecken, die an dem Virus verreckt. Ziel einer Regierung ist es doch, gutes Verhalten in der Gesellschaft zu fördern und schlechtes zu verhindern oder zu bestrafen. Um das zu tun, muss man nun mal die Freiheit einiger Menschen einschränken. Wer ein Stück Freiheit nicht für die Sicherheit aller aufgeben möchte, der kann ja gehen und im Wald leben.
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