#habt ihr euch davon erholt?
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âWenn wir das nĂ€chste Mal ausgehen, kannst du die dann auch anziehen?â
#joko und klaas#joko winterscheidt#klaas heufer-umlauf#primetime soulmates#dudw#insane things jk say#insane things jk do#flirty jk#guten morgen#habt ihr euch davon erholt?#nein? ICH AUCH NICHT#ĂŒber die dreistigkeit eines joko winterscheidt und klaas grinsen könnte ich romane schreiben#wie die sich angucken#wie joko ihn anfasst#ich möchte schreien
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24.08.2019: Herzlichen GlĂŒckwunsch zum absolut normalen Teenagersein
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Ăberblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklÀrt.
Hier wird italienisch gesprochen. NĂ€heres dazu in diesem Zwischenruf.
Samstag, 19:58 Uhr:
David: *haben den Vormittag ĂŒber bei und mit Laura verbracht und haben sich gegen 17 Uhr auf den Weg zur WG gemacht, um Linn und Hans bei den Partyvorbereitungen zu helfen* *wurden von Hans sehr ĂŒberschwĂ€nglich und von Linn mit einem LĂ€cheln und einer Umarmung begrĂŒĂt und haben dann geholfen, Essen vorzubereiten, Möbel zurecht zu rĂŒcken und GetrĂ€nke kalt zu stellen* *waren damit ein wenig eher als geplant fertig und sitzen nun seit einer halben Stunde in der KĂŒche, jeder eine Flasche Bier in der Hand, und erzĂ€hlen von ihrem Roadtrip* *findet es irgendwie schön, wieder hier zu sein und Hans, Linn und natĂŒrlich auch Laura wieder zu sehen und freut sich schon darauf, gleich die anderen zu sehen* *haben gerade die Story erzĂ€hlt, wie sie im Auto ĂŒbernachten mussten, weil es so stark geregnet hat und hört Hans Kommentar dazu: âOh mein Gott, ich weiĂ schon, warum ich mir sowas nie antun wĂŒrde! Komplett ohne Plan durch die Gegend fahren - nein danke! Ich brauch ein Hotelzimmer und meinen Schönheitsschlaf! Im Auto war das doch sicher megaunbequem, oder?â* *grinst leicht und zuckt mit den Schultern* War eigentlich ganz gemĂŒtlich⊠wenn du die RĂŒcksitze umklappst, hast du eine gerade LiegeflĂ€che⊠das ging schon. Wir hatten halt nur davor die Nacht schon echt wenig geschlafen⊠*hört es in dem Moment an der TĂŒr klingeln und sieht, wie Linn an Hans Ărmel zuppelt, damit er die TĂŒr aufmachen geht*
Matteo: *lacht etwas, als Hans sich so anstellt* *nickt dann zu Davids Worten* Ja, das war schon echt in Ordnung⊠hĂ€tten wir die Nacht davor nicht im unbequemsten Bett der Welt im lautesten Hotelzimmer der Welt verbracht⊠*hört dann die TĂŒrklingel und steht auf* Ich mach schon auf⊠*geht aus der KĂŒche und drĂŒckt einfach auf, ohne zu fragen, wer da ist* *öffnet die WohnungstĂŒr und hört schon Schritte die Treppe hochkommen* *meint rote Haare zu erkennen und spĂŒrt, dass er sich echt freut Hanna und Jonas wiederzusehen* *sieht, wie die beiden auch strahlen als sie ihn sehen und Jonas sagt: âLuigi! Hast du etwa Farbe bekommen? Lass dich drĂŒcken!â* *wird dann auch schon von Jonas in eine Umarmung gezogen* *lacht* Hey⊠ja, sieht so aus, aber wird wahrscheinlich in 2 Tagen wieder weg sein⊠*grinst dann zu Hanna* Hi⊠*wird von ihr auch gedrĂŒckt: âSchön, dass du wieder da bist, wo ist der Rest?â* Ihr seid die ersten⊠die ĂŒblichen VerdĂ€chtigen sind in der KĂŒcheâŠ
David: *sieht Matteo nach, wĂ€hrend er Hans hört: âAlso, dass ihr euch da nicht beschwert habt in Genua! Ihr habt doch immerhin Geld bezahlt fĂŒr das ZimmerâŠâ und Linn: âIch hĂ€tte mich auch nicht beschwertâŠâ und Laura: âIch wahrscheinlich auch nicht⊠wobei Hans auch irgendwie Recht hat: Man zahlt Geld und kann dann nicht schlafenâŠâ* *zuckt nur mit den Schultern: âNaja, es war ja nur fĂŒr eine Nacht. HĂ€tten wir da lĂ€nger gebucht, hĂ€tten wir vielleicht was gesagt, aber so ging das schonâŠâ* *hört dann die Stimmen von Jonas und Hanna im Flur und sieht sie gleich darauf in der KĂŒche auftauchen* *sieht, wie Hanna einmal in die Runde winkt und dann auf ihn zukommt, um ihn zu umarmen* *erwidert ihre Umarmung und hört, wie sie sagt: âNa, du Urlauber!?â* *grinst leicht und meint ebenfalls* Na? *sieht, wie sie ihn und Matteo nach der Umarmung kurz mustert und dann meint: âUnd ihr seht echt total erholt aus! Ich bin neidisch!â* *lacht leise* Na noch habt ihr ein bisschen Zeit, bis die Uni anfĂ€ngt⊠*sieht, dass Jonas in der Zwischenzeit die anderen begrĂŒĂt hat und ihm nun eine Hand zum Einschlagen hinhĂ€lt, ihn aber dann doch in eine Umarmung zieht, als er den Handschlag erwidert* *hört ihn sagen: âIch sehe, du hast gut auf unseren Luigi aufgepasst und ihn heil nach Haus gebracht! Gut gemacht!â* *grinst wieder und nickt* Klar⊠Ehrensache⊠will ja schlieĂlich auch noch was von ihm haben⊠*schlingt locker einen Arm um Matteos Taille und drĂŒckt ihm einen kurzen Kuss auf* *hört dann wieder Hans: âLeute, ihr wisst ja, wo alles ist - bedient euch einfach selbst! Bier nachlegen nicht vergessen!â*
Matteo: *schiebt sich unauffĂ€llig wieder neben David, als Hanna und Jonas alle anderen begrĂŒĂen* *schenkt Jonas den Sekretariatsblick bei seinen Worten* Haha...ich kann schon auch noch auf mich selber aufpassen⊠*kriegt aber einen Kuss und muss automatisch grinsen* *hört dann Hans* Jaa, bedient euch und dann vielleicht einfach ins Wohnzimmer gehen? Sonst stehen wir uns hier auf den FĂŒĂen rum⊠*sieht, wie Jonas nickt und sagt: âGute Ideeâ* *hört dann wieder die Klingel* Ich geh schon⊠*sieht noch, wie Jonas nach David greift und sagt: âIch greif uns mal zwei Bier und du kommst schon mal mit erzĂ€hlenâŠâ* *drĂŒckt derweil die TĂŒr auf und lĂ€sst Sam und Amira rein, von denen er auch ĂŒberschwĂ€nglich und freudig begrĂŒĂt wird und sagt ihnen, sie sollen direkt ins Wohnzimmer durchgehen*
David: *geht mit Jonas und Hanna zusammen ins Wohnzimmer und lĂ€sst sich da auf der Couch nieder, wĂ€hrend Matteo wieder an die TĂŒr verschwindet* *bekommt noch mit, wie die anderen ihnen ins Wohnzimmer folgen und Hans Musik anmacht, bevor Jonas ihn fragt: âUnd? Froh wieder hier zu sein oder hĂ€ttest du noch gut zwei Wochen dranhĂ€ngen können?â* *grinst* Och⊠so zwei bis vier Wochen lĂ€nger wĂ€ren schon nicht schlecht gewesen⊠wenn der Umzug nicht wĂ€re und die Mastek und so⊠naja, mal sehen⊠wenn alles gut geht, wollen wir das aber auf jeden Fall nĂ€chstes Jahr nochmal machen⊠*wird von Hanna unterbrochen: âIch muss mal eben die MĂ€dels begrĂŒĂen! Aber ich will auch unbedingt alles hören! Du musst spĂ€ter nochmal erzĂ€hlen, ok?â* *runzelt leicht die Stirn, lacht aber* Jaja, geh schon⊠*hört dann wieder Jonas: âUnd zwischen Luigi und dir hat alles gut geklappt? Ich mein⊠drei Wochen so aufeinander hockenâŠâ* *wird ein bisschen ernster, lĂ€chelt aber und zuckt leicht mit einer Schulter: âAlso meistens war es wirklich perfektâŠâ* *sieht Jonas vielsagend grinsen: âMeistens also?!â* *lacht leise und kommt um eine Antwort drumherum, als Amira plötzlich vor ihm steht, ihm die Ghettofaust entgegenstreckt und ruft: âHey, da ist ja unser zweiter Urlauber! Alles gut bei dir?â* *schlĂ€gt mit der Ghettofaust ein* Ja, alles gut! *nickt und lĂ€chelt auch Sam zu, die hinter Amira auftaucht und hört in dem Moment Carlos: âEy, macht mal Platz da, MĂ€dels! Ich muss meinen Brudi begrĂŒĂen!â* *grinst, als Carlos ihm eine Hand entgegenstreckt und ihn an dieser hoch zieht, als er nach ihr greift und hört ihn sagen: âSo ne ordentliche Umarmung muss schon drin sein⊠schlieĂlich haben wir uns drei Wochen nicht gesehen! Gehtâs dir gut?â* *erwidert seine Umarmung und nickt* Ziemlich gut⊠freu mich, euch alle wieder zu sehen!
Matteo: *ist direkt an der TĂŒr stehen geblieben und hat Abdi und Carlos auch noch rein gelassen* *wurde von beiden in eine dicke Umarmung gezogen und hat sich echt gefreut, sie wiederzusehen* *musste dann sehr lachen, als Carlos laut verkĂŒndete: âUnd jetzt muss ich David umarmen! Alle aus dem Weg!â* *grinst nur zu Abdi, der mit den Schultern zuckt und Carlos hinterhergeht* *folgt dann Abdi und beobachtet schmunzelnd, wie Carlos David umarmt, als hĂ€tte er ihn drei Jahre nicht gesehen* *hört dann Abdi: âSo, das reicht jetzt! Andere wollen auch mal!â* *sieht, wie Abdi David umarmt und grinst* *funkt dann mal dazwischen* Ăh⊠ich nehm an, ihr wollt auch alle Bier? Dann wĂŒrd ich mal ne Runde holen⊠*sieht beide sofort nicken und schaut zu David* *sieht, dass der bereits ein Bier in der Hand hat und verschwindet Richtung KĂŒche* *ist ganz froh, dem Gewusel mal kurz entkommen zu sein und lĂ€sst sich Zeit, das Bier aus dem KĂŒhlschrank zu nehmen* *sieht dann Laura in der KĂŒche auftauchen: âAh perfekt, kannste mir auch zwei geben?â* *drĂŒckt ihr grinsend zwei von den drei Bieren in die Hand und holt zwei neue aus dem KĂŒhlschrank* *sieht, wie Laura wieder verschwindet und legt erstmal Bier nach in den KĂŒhlschrank* *geht dann wieder ins Wohnzimmer und wird sofort von Carlos in ihre Runde mit Abdi, Jonas und David gezogen: âEy, Alter, habt ihr echt im Auto gepennt? Wie krass seid ihr denn?â* *schaut ihn etwas verwirrt an, wĂ€hrend er das Bier verteilt* Ăh ja⊠haben wir doch geschrieben, oder nicht?
David: *wird kurz darauf auch von Abdi umarmt und sieht aus dem Augenwinkel, dass auch Matteo wieder im Wohnzimmer aufgetaucht ist* *spĂŒrt, nachdem er Abdi losgelassen hat, Carlos Arm um seine Schulter und hört dann, dass Matteo Bier holen will* *hebt nur kurz seine Flasche, um ihm anzuzeigen, dass er noch welches hat und hört dann weiter Carlos zu, der davon berichtet, wie froh er ist, dass sie wieder da sind: âEy und Heidesee war echt nicht das gleiche ohne euch⊠man sollte ja meinen, es fĂ€llt gar nicht so auf, wenn von elf Leuten zwei fehlenâŠâ* *hört, wie Jonas ihn verbessert: âDrei!â und wie Carlos ihn verwirrt ansieht, ehe Jonas erklĂ€rt: âAmira war auch nicht dabeiâŠâ* *grinst leicht, als Carlos nur abwinkt und weiterspricht: âEy, aber alleine abends das Zusammensitzen war schon anders⊠ihr habt immer so ne Ruhe und Harmonie und so ausgestrahlt⊠â* *hört Abdi: âWir reichen ihm nicht mehr! Die ganze Zeit ging es nur so: Als Davenzi mit dabei waren⊠Davenzi wĂŒrden jetzt hier, David wĂŒrde jetzt das, Davenzi hĂ€tte aber⊠buhuhuuuâŠâ* *muss leise lachen, als Abdi Carlos nachĂ€fft und meint* Beim nĂ€chsten Mal sind wir wieder dabei! Versprochen! *lĂ€chelt dann, als Matteo wieder in der Runde auftaucht und das Bier an alle verteilt* *runzelt dann leicht die Stirn, als wieder die Frage nach der Nacht im Auto kommt und nickt zu Matteos Worten* Haben wir⊠*hört Abdi: âJa, aber erzĂ€hlt ist es ja nochmal was ganz anderes... â* *lacht und schĂŒttelt den Kopf* Also Sinn dieser fast tĂ€glichen WhatsApp Nachrichten war eigentlich, dass wir nicht mehr ganz so viel erzĂ€hlen mĂŒssen, wenn wir wieder hier sind!
Matteo: *nickt zu Davids Worten* Echt mal, Leude, wir können doch nicht alle Geschichten fĂŒnfmal erzĂ€hlen⊠*sieht, wie Carlos ihn entgeistert anguckt: âNee, nur einmal⊠uns!â* *muss lachen und trinkt erstmal einen Schluck von seinem Bier* Also, es hat unglaublich geschĂŒttet, David wollte und konnte nicht mehr weiterfahren, also sind wir abgefahren, haben das Auto an irgendeinen Acker gestellt und haben da gepennt⊠Ende der Geschichte⊠*hört Jonas lachen: âBeeindruckend!â* *sieht, wie Carlos mit dem Kopf schĂŒttelt: âNee, nee wir wollen die dreckigen Details⊠Sex auf der RĂŒckbank und so⊠ist das wirklich so unbequem wie alle sagen?â* *schĂŒttelt nur amĂŒsiert den Kopf* Nee. *sieht, wie Carlos die Augen aufreiĂt: âEcht nicht?â* *lacht dann* Nee, ich meinte nee, kein Sex. *sieht, wie Carlos enttĂ€uscht guckt und muss wieder lachen* Alter, Carlos, du musst dir echt mal ein neues Hobby suchen⊠*hört Jonas lachen: âNiemals.â* *grinst nur und meint* Und bei euch so? Was haben wir verpasst? ErzĂ€hlt ihr doch mal.
David: *lacht ebenfalls, als Carlos tatsĂ€chlich auf die Geschichte besteht und nickt zu Matteos Worten, als dieser nun doch erzĂ€hlt* *trinkt noch einen Schluck Bier und muss dann leicht grinsen, als es um Sex geht und Carlos so enttĂ€uscht ist, dass sie keinen im Auto hatten* *fragt sich kurz, ob das was wĂ€re, was sie hier besprechen wĂŒrden, wenn sie denn welchen gehabt hĂ€tten, ist dann aber ganz froh, als Matteo das Thema wechselt* *hört Abdi: âNicht so viel⊠Heidesee war echt nice⊠ansonsten waren wir ein paarmal hier am SeeâŠâ und Jonas: âIhr habt echt nicht viel verpasst. Hanna und ich haben ne Radtour gemacht zum Wannsee - das war ganz nice⊠Amira will vielleicht nochmal in die TĂŒrkei zu ihrer Familie bevor das Studium los geht⊠aber ansonsten⊠Sommerlochâ* *sieht ihn mit den Schultern zucken und hört dann Carlos: âUnd ich darf meinen Chef jetzt duzen!â* *grinst ihn leicht an* Na das sind doch mal Neuigkeiten! Herzlichen GlĂŒckwunsch! *sieht Carlos ebenfalls grinsen und stöĂt mit ihm an* *trinkt einen Schluck und fragt dann* Und Ausbildung macht immer noch SpaĂ?
Matteo: *hört allen zu, wie sie berichten und nickt* Sommerloch, versteheâŠ. *hört dann, wie Carlos anfĂ€ngt, von der Ausbildung zu erzĂ€hlen, dann aber von Hans unterbrochen wird: âAlle mal herhören! Mia und Alex kommen in diesem Moment die Treppe hoch! Bereit machen!â* *lacht leicht und sagt* Ăh, Hans⊠das ist keine Ăberraschungsparty⊠*sieht, wie Hans abwinkt:â Na und? Sie soll doch trotzdem gebĂŒhrend empfangen werden!â* *lacht nur und zuckt mit den Schultern* *hört aber, wie alle verstummen und zur TĂŒr gucken und nutzt die Gelegenheit, um sich an Carlos vorbei wieder neben David zu schieben* *sieht dann, wie Mia und Alex im TĂŒrrahmen auftauchen und alle jubeln und auf sie losstĂŒrmen* *sieht, wie Alex automatisch einen Schritt zurĂŒck macht, wĂ€hrend Mia von ihren MĂ€dels angefallen wird und stupst David leicht an* *flĂŒstert* Geh ruhig zu AlexâŠ
David: *verstummt ebenfalls, als Hans Mia und Alex ankĂŒndigt und schaut zur TĂŒr* *spĂŒrt dann Matteo neben sich, lĂ€chelt und streicht leicht mit der Hand ĂŒber seine* *muss ein bisschen lachen, als alle MĂ€dels auf Mia zustĂŒrmen und hat die Vermutung, dass die vier Mia heute Abend wohl nicht mehr von der Angel lassen werden* *sieht Alex hinter Mia stehen und hat gleich ein wenig Mitleid mit ihm* *schaut zu Matteo, als dieser ihn anstupst und grinst leicht* *deutet mit dem Kopf auf die MĂ€dchentraube und sagt leise* Ich komm doch da gar nicht durch⊠*sieht aber dann, dass Mia alle MĂ€dchen begrĂŒĂt zu haben scheint und sich nun umsieht und meint: âJetzt lasst mich doch erstmal den Rest begrĂŒĂenâŠâ* *sieht, wie Kiki sich bei ihr einhakt und Sam mit den Worten âIch hol dir auch mal was zu trinkenâ in der KĂŒche verschwindet, wĂ€hrend Mia das Wohnzimmer betritt, auf sie zu kommt und dabei vor allem Matteo und ihn angrinst: âNa, ihr Urlauber? Wieder im Lande?â* *wird zusammen mit Matteo von ihr umarmt und erwidert die Umarmung* *tauscht dann noch einen kurzen Blick mit Matteo, ehe er sich an Mia vorbei schiebt und auf den Weg zu Alex macht, der immer noch ein bisschen verloren im Flur steht* *lĂ€chelt, als er ihn erreicht und umarmt ihn kurz* Hey⊠*schaut ihn dann leicht prĂŒfend an und fragt* Alles okay? *sieht ihn grinsen und mit den Schultern zucken: âSo okay, wie es einem zwei Tage vorher gehen kannâŠâ* *verzieht leicht das Gesicht und nickt verstehend* *deutet dann mit dem Kopf zur KĂŒche und meint* Komm, wir besorgen dir erstmal was zu trinkenâŠ
Matteo: *zuckt mit einer Schulter, als David sagt, dass er nicht durchkommt* *denkt, dass sich das eh gleich auflöst und behĂ€lt Recht* *grinst, als Mia auf sie zukommt* Na du... sieht so aus... gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie du es wieder verlĂ€sst... *umarmt sie dann mit David zusammen* *nickt David zu, als er ihn nochmal anguckt und sieht dann, wie er sich zu Alex durchschiebt* *hört nicht, was sie sagen, aber sieht, dass David mit ihm Richtung KĂŒche geht und denkt, dass Alkohol wahrscheinlich nicht die schlechteste Idee fĂŒr Alex ist* *wird dann von Jonas angestupst* Hey Luigi, bist du noch bei uns? *hört Carlos lachen: "Der schaltet auf Stand-by sobald David weg ist..."* *lacht trocken* Haha. Nee, was gibts? *hört dann Abdi: "Saufen, mein Freund, wir wollen saufen!"* *sieht, wie er ne Buddel hochhĂ€lt, die er wohl irgendwoher gezaubert hat* Na, dann mal los! *lĂ€sst mit den Jungs die Flasche kreisen bis sie von Hanna und Kiki zum Tanzen gezogen werden* *springt mit denen rum und schaut immer mal wieder Richtung KĂŒche, sieht Alex und David aber noch nicht wieder kommen*
David: *hat sich mit Alex in die KĂŒche verzogen und den KĂŒhlschrank geöffnet, um ihm eine Flasche Bier raus zu holen* *sieht, wie Alex sich schmunzelnd in der KĂŒche umsieht: âHabt ihr nichts StĂ€rkeres? Ich glaub, Bier bringt bei mir heute nicht vielâŠâ* *grinst leicht und deutet auf den Vorrat an hĂ€rteren Sachen* Bedien dich⊠*holt ihm ein Glas aus dem KĂŒchenschrank und sieht dann, wie Alex mit einer Flasche Hochprozentigem zurĂŒckkommt und ihn mit gerunzelter Stirn anblickt, schlieĂlich wortlos an ihm vorbei greift und ein zweites Glas aus dem Schrank holt: âDu glaubst doch nicht, dass ich mich heute alleine abschieïżœïżœe - ich plĂ€diere heute fĂŒr eine Lockerung deiner Alkoholregel. Wie ich dich kenne, warst du im Urlaub brav und Matteo hat wie ein SchieĂhund aufgepasst, dass du es nicht ĂŒbertreibst⊠also⊠heute - Ausnahme, okay?â* *lacht leise, ĂŒberlegt kurz und nickt schlieĂlich* Okay⊠Ausnahme⊠*will was zum Mischen aus dem KĂŒhlschrank holen, wird aber von Alex ĂŒberredet, zum warm werden, einen Shot pur zu trinken, ehe er ihnen fĂŒr die zweite Ladung eine Mischung macht* *lehnt sich gemĂŒtlich an den KĂŒchentresen und stöĂt mit ihm auf ihre RĂŒckkehr an* *berichtet dann ein wenig vom Urlaub und Alex berichtet, was er mit Laura bezĂŒglich der Möbellagerung besprochen hat, nachdem er sich geweigert hat, ĂŒber die bevorstehende Abreise von Mia zu sprechen* *ziehen irgendwann mit dem Alkohol an den Tisch um, nachdem es in der KĂŒche ein bisschen voller wird und wenden sich anderen Themen zu* *lacht viel, wippt mit dem FuĂ im Takt der Musik aus dem Wohnzimmer und spĂŒrt den Alkohol schon nach kurzer Zeit* *werden irgendwann von Mia unterbrochen, die sich an Alex hĂ€ngt und anklagend verlangt, dass er mit ihr ins Wohnzimmer kommt, damit sie den Abend zusammen verbringen können* *lacht, als Mia sich bei ihm entschuldigt und schĂŒttelt mit dem Kopf* Keine Sorge, ich kann das schon verstehen⊠ich komm mit⊠*spĂŒrt jetzt, wo er Mia und Alex zusammen sieht auch ziemliche Sehnsucht nach Matteo und folgt den beiden ins Wohnzimmer* *lĂ€chelt, als er Matteo da auf der TanzflĂ€che sieht, wie er sich im Takt zu einem semischnellen Lied bewegt, ist in drei Schritten bei ihm und schlingt von hinten seine Arme um ihn* *drĂŒckt ihm einen Kuss auf den Hals und bewegt sich dann mit ihm zusammen im Takt der Musik* *hört die Abdi und Carlos freudig grölen, als sie ihn erblicken und grinst kurz in ihre Richtung, ehe er sich wieder auf Matteo konzentriert*
Matteo: *ist ein bisschen mit den Jungs rumgesprungen, als es die Musik noch erlaubte* *wird dann aber auch langsamer, als die Musik langsamer wird* *hat immer mal wieder von entweder Carlos oder Abdi einen kleinen Feigling gereicht bekommen, den er auch brav gekippt hat* *ist also mittlerweile schon ein bisschen angeheitert und weiĂ auch gar nicht mehr so richtig, ob das, was er da tut noch tanzen ist* *spĂŒrt dann zwei wohlbekannte Arme um ihm rum und lĂ€chelt noch, bevor er den Kuss auf den Hals bekommt* *bewegt sich mit ihm, aber dreht sich dann um, damit er David sehen kann* *grinst sehr breit* Hey⊠da bist du ja⊠*drĂŒckt ihm einen etwas verunglĂŒckten Kuss auf den Mund und ignoriert Carlos Lachen* *schlingt einfach die Arme um David und tanzt mit ihm weiter*
David: *lĂ€chelt, als Matteo sich mit ihm zur Musik bewegt und noch mehr, als Matteo sich zu ihm umdreht* *erwidert dann aber sein Grinsen und nickt* Da bin ich ja⊠*grinst noch mehr, als Matteos Kuss nur so halb trifft und zieht ihn fester in seine Arme* *tanzt mit ihm weiter und genieĂt die NĂ€he zu ihm* *drĂŒckt ihm zwischendurch einen Kuss auf die SchlĂ€fe und fĂ€hrt ihm einmal sanft durch die Haare* *hört dann, wie das Lied wieder zu einem schnelleren wechselt, verharrt aber noch einen Moment so nah bei Matteo, bis sie von Jonas angestupst werden: âEy Jungs, nĂ€chste Runde!â* *schaut auf und sieht ihn mit zwei Pinnchen in der Hand, die er Matteo und ihm entgegen streckt* *hat keine Ahnung, was das ist, nimmt aber eins entgegen und wartet, bis Matteo seins auch genommen hat* *grinst dann und stöĂt mit Matteo an* Auf uns! *kippt dann das Pinnchen runter und sieht, dass die Leute um ihn rum wild rumspringen und tanzen* *bekommt auch gleich Lust, sich zu bewegen und fĂ€ngt ebenfalls an zu tanzen* *sieht Carlos, Abdi und Hanna in seiner NĂ€he, die ihn angrinsen und anlĂ€cheln und denkt sich, dass es schon irgendwie schön ist, wieder in Berlin zu sein, wenn man zu solchen Menschen zurĂŒckkehrt, die sich anscheinend wirklich freuen, dass Matteo und er wieder da ist* *hat dieses bis vor kurzem ihm so fremde GefĂŒhl, wirklich dazu zu gehören*
Matteo: *genieĂt es, mit David zu tanzen und ihn nah zu wissen* *hört dann aber wie die Musik sich wieder Ă€ndert und verflucht sie fĂŒr einen kurzen Augenblick bis sie von Jonas angestupst werden* *löst sich dann leicht von David so dass nur noch ein Arm um ihm ist und nimmt sein Pinnchen entgegen* *stöĂt grinsend mit David an* Auf uns! *kippt seinen Shot und sieht, wie es um ihn rum wilder wird* *hat da aber gerade keinen Nerv drauf* *merkt aber, wie David schon wieder anfĂ€ngt, sich zu bewegen und löst sich von ihm* *drĂŒckt ihm einen Kuss auf die Wange und entzieht sich dann Richtung Badezimmer* *hat GlĂŒck, dass es frei ist und lĂ€sst sich Zeit mit pinkeln und HĂ€nde waschen* *starrt in den Spiegel und merkt, wie er wirklich keine Lust hat, da wieder raus zu gehen* *versteht das selbst nicht so richtig, weil er sich ja echt auf die Leute gefreut hat* *atmet einmal tief durch und beschlieĂt, in die KĂŒche zu gehen* *schafft es auch ungestört vom Bad in die KĂŒche* *sieht dann aber, dass die belegt ist mit drei MĂ€dels aus ihrer alten Abistufe, von denen er schĂ€ndlicherweise die Namen nicht kennt* *hebt nur leicht die Hand zum GruĂ, nimmt sich ein Bier aus dem KĂŒhlschrank und verzieht sich wieder* *begegnet dann auf dem Flur Abdi und hat auf einmal eine Idee* Hey Abdi, sag mal⊠hast du was zum Rauchen dabei? *sieht, wie er den Kopf schĂŒttelt: âNee, sorry Brudi, ich hab nix⊠â* *beiĂt sich auf die Unterlippe und denkt, dass ein Joint jetzt wirklich nett wĂ€re, um ein bisschen runter zu kommen* WeiĂt du, ob Carlos was hat? *sieht, wie er wieder den Kopf schĂŒttelt: âNee, auch nicht⊠Kiki hat gesagt, er soll das Zeug zu Hause lassen⊠sorry.â* *zuckt mit einer Schulter* Nee, kein Ding, passt schon⊠*sieht dann, wie Abdi an ihm vorbei in die KĂŒche geht und geht langsam zurĂŒck ins Wohnzimmer* *schiebt sich an den Menschen vorbei und sieht eine freie Ecke auf dem Sofa* *setzt sich da schnell hin und nippelt an seinem Bier*
David: *lĂ€chelt, als er von Matteo einen Kuss auf die Wange bekommt und schaut ihm kurz fragend nach, sieht aber dann, dass er Richtung Badezimmer verschwindet* *tanzt weiter mit Hanna, Abdi und Carlos und verliert sich ein bisschen in der Musik* *bekommt nur am Rande mit, dass irgendwann auch Jonas, Sam und Kiki tanzend neben ihm auftauchen* *wird irgendwann von Abdi angestupst: âEy, Brudi, ich geh noch mehr Bier holen! FĂŒr dich auch?â* *grinst und nickt* *ruft ihm gegen die Musik zu* Ja, gerne! *tanzt weiter, fragt sich aber irgendwann dann doch, wo Matteo eigentlich ist* *denkt sich aber, dass er sich sicher auch noch ein Bier holen gegangen ist und in der KĂŒche aufgehalten wurde* *muss wieder grinsen, als er bemerkt, wie Jonas, Kiki und Sam anfangen, die Tanzbewegungen des jeweils anderen zu imitieren und steigt lachend mit ein* *tanzen ĂŒber zwei drei Lieder so weiter, bevor er von Abdi rausgerissen wird, der ihm und Carlos ein Bier in die Hand drĂŒckt und gegen die Musik brĂŒllt: âSorry, bin aufgehalten worden! In der KĂŒche sind voll die sĂŒĂen MĂ€dels!â* *grinst wieder und deutet mit dem Kopf Richtung KĂŒche* Und was machst du dann hier bei uns?! *sieht, wie Abdi ĂŒberlegt, aber schlieĂlich dann doch wieder Richtung KĂŒche verschwindet* *lacht leise und merkt, dass er vom Tanzen ein bisschen auĂer Atem ist* *trinkt einen Schluck Bier und sieht sich nochmal nach Matteo um* *entdeckt ihn schlieĂlich in einer Sofaecke und runzelt kurz die Stirn, weil es auf ihn den Eindruck macht, als wĂŒrde Matteo irgendwie am liebsten gar nicht mehr hier sein wollen* *schiebt sich durch die Tanzenden zu ihm durch und lĂ€sst sich neben ihn fallen* *legt sofort einen Arm um ihn und zieht ihn an sich* *drĂŒckt ihm einen Kuss auf die SchlĂ€fe und murmelt leise in sein Ohr* Alles gut?
Matteo: *nimmt nur am Rande wahr, dass neben ihm auf dem anderen Sofa zwei Jungs darĂŒber diskutieren, wen sie abschleppen wĂŒrden* *beobachtet ein bisschen die tanzende Menge, aber findet das irgendwann auch anstrengend* *fĂ€ngt an, sein Bierettikett abzuknibbeln und sich selbst dabei zu zuschauen* *denkt an den Urlaub und wie komisch es ist, von 3 Wochen nur er und David, auf einmal wieder umstellen zu mĂŒssen* *seufzt leicht und nimmt noch einen groĂen Schluck vom Bier, ehe er weiterknibbelt* *sieht dann auf einmal David auftauchen, der sich neben ihn fallen lĂ€sst* *spĂŒrt seinen Arm um sich und wie er sich sofort besser fĂŒhlt, sicherer* *schluckt doll bei seiner Frage* *denkt, dass er eigentlich ja sagen sollte und David wieder tanzen schicken sollte, damit wenigstens er SpaĂ hat* *ist dann aber fĂŒr eine Millisekunde egoistisch und schlingt seinen Arm um ihn, wĂ€hrend er seinen Kopf gegen seinen Hals drĂŒckt* *sagt leise* Jetzt jaâŠ
David: *ist ein bisschen zu angeheitert, um zu sehen, dass Matteo schluckt, merkt aber, dass er mit seiner Antwort ein bisschen braucht* *spĂŒrt dann, wie Matteo sich an ihn schmiegt und muss automatisch lĂ€cheln, als er seine Worte hört* *stellt sein Bier auf den Boden vor der Couch, schlingt auch noch den zweiten Arm um ihn und schirmt ihn somit ein bisschen von den anderen und der Umgebung ab* *hĂ€lt ihn fest, wĂ€hrend er ihm mit der anderen Hand einmal kurz durch die Haare fĂ€hrt* *murmelt leise* Dann ist ja gut⊠*fragt sich kurz, was vorher nicht gut war, denkt sich aber, dass es vielleicht zu anstrengend sein wird, dass gegen die laute Musik zu diskutieren und dass ja vielleicht sowieso die Hauptsache ist, dass jetzt alles gut ist* *drĂŒckt ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und lĂ€sst seine Lippen dort einen Moment liegen, ehe er sich mit ihm zusammen zurĂŒcklehnt, damit sie beide entspannt sitzen können*
Matteo: *hat sein Bier auch abgestellt, bevor er seinen Arm um David geschlungen hat* *riecht den Alkohol an David und fragt sich, wie betrunken er ist und wie doof es ist, dass er jetzt hier ruhig mit ihm sitzen muss* *fragt sich auch, warum der Alkohol bei ihm nicht fĂŒr gute Stimmung gesorgt hat* *spĂŒrt dann David Hand in seinen Haaren und seine Antwort* *denkt sich, dass es vielleicht okay ist, wenn er David einfach noch fĂŒr 5 Minuten beschlagnahmt um etwas aufzutanken und ihn dann wieder ziehen zu lassen* *schlieĂt die Augen, als David ihn kĂŒsst und sie zurĂŒck auf die Couch zieht* *ist es gerade egal, dass um sie herum die Party im vollen Gang ist und es laut ist* *denkt dran, dass er bis jetzt bei fast jeder Party irgend so einen DurchhĂ€nger hatte und fragt sich, ob was mit ihm nicht stimmt* *spĂŒrt dann ganz bewusst Davids Arme um sich und wird auf einmal klar, was fĂŒr ein verdammtes GlĂŒck er hat, dass er David hat und er das jetzt nicht mehr mit sich alleine ausmachen muss* *denkt, dass er ihm erklĂ€ren sollte* *bewegt sich etwas, damit er in Davids Ohr reden kann* Ich⊠fĂŒhl mich nicht gut⊠ich weiĂ nicht warum⊠kam auf einmal...manchmal ist mir einfach alles zu vielâŠ
David: *hat noch fĂŒr einen kurzen Moment die Tanzenden um sie herum beobachtet, aber irgendwann die Augen geschlossen und seinen Kopf gegen den von Matteo gelehnt* *ist ziemlich entspannt und hofft, dass es Matteo ebenfalls so geht* *fĂ€hrt ihm gedankenverloren durch die Haare, spĂŒrt dann aber, wie er sich ein wenig aufrichtet und lockert den Griff um ihn ein wenig* *hört seine Worte und braucht durch den Alkohol ein bisschen, bis sie bei ihm ankommen* *presst kurz besorgt die Lippen zusammen und rĂŒckt minimal von ihm ab, um ihn ansehen zu können* *legt eine Hand an seine Wange und fragt leise* Möchtest du lieber gehen? *hat gerade nicht wirklich Ahnung, was Matteo helfen könnte, wĂŒrde aber alles tun, damit es ihm besser geht*
Matteo: *sieht, dass David ihn ansieht und sieht zwar die Sorge, die er nicht wollte, aber auch die Liebe, die er aufsaugt wie ein Schwamm* *seufzt unfreiwillig als David die Hand an seine Wange legt* *schĂŒttelt den Kopf bei seiner Frage* Nee⊠ich bin⊠also⊠du hilfst⊠*lĂ€chelt leicht* Das ist schon gut so⊠aber wenn du weiter tanzen willst, ist das auch okayâŠ
David: *lĂ€chelt minimal, als Matteo meint, dass er hilft und ein bisschen mehr, als Matteo selbst leicht lĂ€chelt* *sieht ihn dennoch prĂŒfend an und verfinstert sofort seine Miene bei Matteos Idee, dass er weiter tanzen wollen wĂŒrde* *schĂŒttelt den Kopf und gibt ein verneinendes GerĂ€usch von sich* *kĂŒsst ihn einmal sanft und zieht ihn dann wieder an sich* *murmelt in seine Haare* Will gerade lieber bei dir sein als zu tanzen, tesorino⊠*entspannt sich wieder und hofft, dass Matteo sich ebenfalls ein bisschen entspannen kann*
Matteo: *spĂŒrt sofort Erleichterung, als David mit dem Kopf schĂŒttelt* *wird gekĂŒsst und dann wieder umarmt und schmiegt sich sofort an ihn* *hört dann sein FlĂŒstern und wie sein Herz einmal schneller schlĂ€gt und sich dann beruhigt* *dreht seinen Kopf wieder mehr zu David, aber weiĂ trotzdem nicht ob er ihn hören kann* *was auch egal ist, weil er italienisch spricht* Sei il mio rifugio, tesorinoâŠ.
David: *lĂ€chelt minimal, als Matteo sich wieder an ihn schmiegt, spĂŒrt dann aber, wie er nach kurzer Zeit wieder seinen Kopf bewegt* *hört ihn irgendwas auf Italienisch sagen, versteht aber auf Grund der lauten Musik und fehlender Italienischkenntnisse nur âmioâ und âtesorinoâ* *lĂ€chelt trotzdem, weil er es einfach liebt, wenn Matteo italienisch spricht und weil er ihn âtesorinoâ genannt hat* *fragt leise* Hmmm? *fĂ€hrt mit der Hand wieder in seine Haare und zieht seinen Kopf sanft ein wenig nach oben, um an seine Lippen zu kommen* *gibt ihm einen sanften Kuss und murmelt danach liebevoll gegen seine Lippen* Tesorino⊠*kriegt durch den Alkohol gerade sowieso nicht mehr italienisch auf die Reihe und denkt sich, dass dieses Wort sowieso am wichtigsten ist* *hat irgendwie gerade alle anderen um sie herum ausgeblendet*
Matteo: *hört seine Frage, aber entscheidet sich dagegen zu ĂŒbersetzen, weil es irgendwie kein gutes deutsches Wort fĂŒr refugio gibt, oder ihm grad keins einfĂ€llt* *wird dann gekĂŒsst und lĂ€chelt automatisch und noch mehr als er wieder tesorino sagt* *kĂŒsst ihn nochmal und legt seinen Kopf dann wieder gegen seine Schulter und schlieĂt die Augen* *bleibt eine Weile einfach so liegen und sieht also nicht wie Jonas zu ihm und David schaut und versucht David mit Blicken zu fragen ob sie was brauchen*
David: *lĂ€chelt leicht in den Kuss, als Matteo ihn nochmal kĂŒsst und fĂ€hrt ihm dann einmal durch die Haare, als er wieder seine alte Position einnimmt* *spĂŒrt, dass Matteo sich irgendwie zu entspannen scheint und schlieĂt ebenfalls kurz die Augen* *genieĂt die NĂ€he zu ihm und dass er ihm anscheinend irgendwas zu geben scheint, was ihm hilft* *schweigt einen Moment mit ihm zusammen, öffnet dann aber die Augen und streckt sich minimal, um an sein Bier zu kommen* *trinkt einen Schluck und begegnet dabei Jonas' fragendem Blick* *schĂŒttelt minimal den Kopf und drĂŒckt Matteo noch einen Kuss auf den Kopf* *sieht Jonas lĂ€cheln, nicken und sein GesprĂ€ch mit irgendeinem Typen aus ihrem Jahrgang wieder aufnehmen* *trinkt noch einen Schluck Bier und stellt die Flasche dann wieder ab, um erneut beide Arme um Matteo schlingen zu können* *beobachtet die Leute im Raum, wie sie tanzen oder in GrĂŒppchen zusammenstehen und reden oder lachen und denkt sich, dass er gerade dennoch nirgendwo anders sein will, als hier auf der Couch mit Matteo in seinen Armen*
Matteo: *haben sich so an die 20 Minuten ausgeklinkt und einfach auf der Couch gelegen* *spĂŒrte die ganze Zeit,wie es ihm besser und besser geht und er einfach entspannt und der Trubel ihm egal ist* *beschlieĂt schlieĂlich, dass er wieder aufgetankt ist und richtet sich auf* *schaut zu David und gibt ihm einen Kuss und dann noch einen* *sagt leise* Danke⊠mir geht's besser⊠*deutet dann auf sein Bier* Willst du ein neues? Das ist doch bestimmt schal, oder?
David: *spĂŒrt irgendwann, wie Matteo sich regt und war irgendwie vollkommen in Gedanken, so dass er ihn leicht verwundert ansieht* *lĂ€chelt dann, als er sagt, dass es ihm besser geht, schaut ihn aber dennoch kurz prĂŒfend und ein wenig besorgt an* *kann aber gerade nicht wirklich irgendwas sehen, was ihm Sorge bereitet und sagt darum nur* Das ist gut⊠*folgt dann seinem Blick auf das Bier, nimmt es hoch und trinkt noch einen Schluck* *verzieht leicht das Gesicht und nickt* Jap, schal⊠und fast leer⊠gerne⊠*will ihm gerade seine Flasche reichen, als Carlos sich mit einer Flasche Wodka neben sie plumpsen lĂ€sst* *sieht ihn Matteo angrinsen: âNa, Luigi, wieder fit?!â* *bekommt die Flasche in die Hand gedrĂŒckt mit den Worten: âIhr liegt ca. ne halbe Stunde und 0,5 Promille zurĂŒck, Brudis! Hab euch mal was zum Aufholen besorgt!â* *starrt kurz auf die Flasche, dann zu Carlos und lacht* Pur!? *sieht seinen verstĂ€ndnislosen Blick: âJa, klar pur⊠wie wollt ihr denn sonst aufholen!?â* *schaut amĂŒsiert und skeptisch, trinkt dann aber doch einen groĂen Schluck aus der Flasche* *verzieht leicht das Gesicht und reicht die Flasche an Matteo weiter, wĂ€hrend er zu Carlos sagt* Gibtâs nicht weniger ekelige Sachen um aufzuholen!?
Matteo: *sieht Davids besorgtem Blick und lĂ€chelt, um ihm zu zeigen, dass es ihm wirklich besser geht* *nickt dann sehr, als David ihm Recht gibt was das Bier angeht* *will gerade Davids und seine eigene Flasche nehmen, um zur KĂŒche zu gehen, als Carlos auftaucht* *nickt nur knapp auf seine Frage, ob er wieder fit ist* Jap⊠*muss dann lachen, als er David die Wodkaflasche in die Hand drĂŒckt* *sieht, wie David einen Schluck trinkt und schĂŒttelt den Kopf* Du musst den Fusel nicht trinken, Schreibner, ich besorg uns mal was Gutes. *steht auf, greift nach den zwei Bierflaschen und guckt zu Carlos* Nimm die Flasche zurĂŒck und warte auf das gute Zeug⊠*geht schnell zur KĂŒche, um die Bierflaschen loszuwerden und schaut sich dann um, was noch da ist, was man besser pur trinken kann* *findet noch eine Flasche von dem billigen Wodka und Bacardi, auf dem aber schon ein Post it klebt, auf dem fett âFĂŒr die MĂ€delsâ steht* *will es sich heute mit denen nicht versauen und schaut weiter* *findet eine Flasche Amaretto und schaut extra nochmal, ob da auch kein Post it dran ist* *greift die sich also und verlĂ€sst die KĂŒche schnell wieder* *sieht, dass Carlos und David noch auf dem Sofa sitzen und sich unterhalten und die Wodkaflasche tatsĂ€chlich nicht mehr zu sehen ist* *schiebt sich durch und lĂ€sst sich zwischen David und Carlos fallen und zeigt seinen Fund* Was meint ihr?
David: *lacht leise und erleichtert, als Matteo meint, dass er das Zeug nicht trinken muss und seufzt theatralisch* Danke! *... als Matteo meint, dass er was Gutes besorgt* *reicht die Wodkaflasche grinsend an Carlos zurĂŒck, nachdem Matteo in die KĂŒche verschwindet und sieht, wie dieser sie skeptisch mustert und dann meint: âSo schlecht fand ich den jetzt auch nicht⊠aber gut⊠ich hatte auch vorher Bier und Feigling und⊠keine Ahnung⊠irgendwas Rotes⊠vielleicht schmeck ich auch einfach nichts mehr...â* *lacht leise* Irgendwas Rotes?! Okay⊠vielleicht hat das irgendwie deine Geschmacksnerven zerstört oder so⊠*sieht, wie Carlos ihn besorgt ansieht und schĂŒttelt lachend den Kopf* Das war ein Scherz⊠*knufft ihn leicht und zuckt mit den Schultern* Vielleicht bin ich auch einfach empfindlicher als du oder so⊠ich binâs halt nicht gewohnt - weiĂt du doch⊠*sieht Carlos ernst nicken: âJa, liegt bestimmt an dir!â und noch einen Schluck aus der Flasche nehmen* *sieht ihn ebenfalls das Gesicht verziehen und lacht* *hört ihn dann sagen: âNaja, aber das mit dem dran gewöhnen kriegen wir schon hin⊠Heidesee war ein guter AnfangâŠâ* *will ihm eigentlich gerade sagen, dass er sich eigentlich nicht dran gewöhnen sollte und solche Abende wie heute Ausnahmen bleiben sollten, als Matteo sich zwischen sie fallen lĂ€sst* *lĂ€chelt leicht und beĂ€ugt seinen Fund bei seiner Frage* Amaretto? *zuckt mit den Schultern und grinst leicht* Hab ich noch nie getrunken⊠ist das gut?
Matteo: *nickt auf Davids Frage hin, als Carlos ihm schon die Flasche abnimmt und aufmacht* Ja klar ist der gut⊠der schmeckt zumindest nach was⊠*sieht, wie Carlos schon einen Schluck nimmt und an ihn weiterreicht* *nimmt auch einen Schluck, einen gröĂeren, und schluckt runter* *reicht die Flasche an David weiter* Wenn's dir nicht schmeckt, hol ich dir ein Bier, ok? *hört, wie Carlos neben ihm protestiert: âNee, nee, heute ist Ausnahme, heute kann unser Davide mal harte Sachen mit uns trinken!â* *lacht leicht, weil Carlos, wahrscheinlich unwissend, die italienische Form von David benutzt hat* Ja, ja... aber nur, wenn er willâŠ.
David: *lĂ€chelt kurz, als Matteo meint, er holt ihm ein Bier falls ihm der Amaretto nicht schmeckt und nimmt die Flasche von ihm entgegen* *hört dann Carlos Worte und grinst* Davide? *sieht Carlos grinsen: âEy, pro Promille kommt noch n Buchstabe dran oder soâŠâ* *lacht und meint* Na dann bin ich mal gespannt, wie mein Name am Ende des Abends klingt⊠*trinkt einen Schluck aus der Flasche und dann gleich noch einen, weil ihm das Zeug wirklich schmeckt* *nickt zufrieden und grinst* Ist genehmigt! *sieht dann, wie sich Laura mit einer Flasche Bier in der Hand auf die Couch neben sie fallen lĂ€sst und ein wenig kritisch die Flasche in seinen HĂ€nden beĂ€ugt* *merkt, wie sie sich einen Kommentar verkneift - wahrscheinlich, weil Carlos bei ihnen sitzt und trinkt aus Trotz noch einen Schluck Amaretto, ehe er die Flasche an Carlos weiter reicht*
Matteo: *grinst nur leicht bei Carlos Prophezeiung* Wir werden sehn⊠*streckt triumphierend die Arme in die Höhe, als David sagt, dass es ihm schmeckt* Yes! *schaut dann zu Laura, als sie sich setzt und sieht den kritischen Blick* *ist aber auch ganz froh, dass sie nichts wirklich sagt* *hört dann aber Carlos, der gerade einen Schluck getrunken hat: âEy, Laura, willste auch n Schluck Amaretto, ist echt lecker!â* *sieht, wie sie nickt, die Flasche von Carlos nimmt und dann aufsteht und geht* *schĂŒttelt den Kopf* Ist das ihr Ernst? Soll ich hinterher?
David: *grinst, als Matteo sich so freut, dass ihm der Amaretto schmeckt* *hat sich gerade auf der Couch wieder zurĂŒckgelehnt und will Matteo zu sich ziehen, als Carlos Laura anspricht und diese kurz darauf mit der Flasche abhaut* *schaut ihr leicht entgeistert nach und hört dann Matteos Frage* *schĂŒttelt den Kopf und lacht leise* Lass mal, ich mach schon⊠*steht auf und merkt auf einmal ziemlich den Alkohol in den Knien und im Kopf* *braucht darum ein bisschen lĂ€nger als sonst, sich in Bewegung zu setzen und schiebt sich durch ein paar Tanzende hindurch zu Laura, die mit Linn zusammen an die WohnzimmertĂŒr gelehnt steht* *erreicht sie und streckt grinsend die Hand nach der Flasche aus* Carlos hat gefragt, ob du n Schluck willst⊠nicht die ganze Flasche⊠*sieht, wie sie ihn skeptisch mustert und schlieĂlich meint: âFindest du nicht, dass du genug hast!? Bier, Wodka, Amaretto⊠und mit Alex in der KĂŒche hast du sicher auch nicht nur Cola getrunkenâŠâ* *runzelt zunĂ€chst skeptisch die Stirn, lacht dann aber fassungslos* Du hast jetzt nicht allen Ernstes mitgezĂ€hlt, was ich getrunken hab!? *findet vor allem, dass der eine Schluck Wodka ja nun nicht wirklich zĂ€hlt*
Matteo: *schaut David einmal kurz skeptisch an, als er meint, dass er das macht* *denkt, dass er vielleicht schon ein bisschen zu betrunken ist, um diese Diskussion zu fĂŒhren* Okay, wenn du RĂŒckendeckung brauchst, wink rĂŒber⊠*sieht, wie David sich auf den Weg macht und Carlos ihm die Wodkaflasche reicht: âDann muss es so gehenâ* *schĂŒttelt den Kopf* Nee, lass malâŠ. *schaut zu David und Laura rĂŒber, aber kann nicht hören, wie Laura David antwortet: âIch hab nicht mitgezĂ€hlt, David, ich habâs einfach nur mitbekommen. Und ja, ich weiĂ, du machst Ausnahmen und meinetwegen, du bist volljĂ€hrig, aber das heiĂt nicht, dass du hier einen Absturz hinlegen musstâŠâ*
David: *fragt sich allen Ernstes, wie sie so genau mitbekommen kann, was er getrunken hat und denkt sich, dass sie ihn die ganze Zeit im Blick gehabt haben muss* *findet das ziemlich affig und schnaubt leise* *nickt dann heftig und greift nach der Flasche, die Laura immer noch umklammert hĂ€lt und nicht rausrĂŒckt* Genau! Ich bin volljĂ€hrig! *lacht dann wieder, wird aber ernster und wĂŒtender, wĂ€hrend er spricht* WeiĂt du, nur weil ich Ausnahmen mache, heiĂt das nicht, dass ich bei diesen Ausnahmen nen Absturz mache⊠Wobei⊠warum eigentlich nicht!? Warum soll ich nicht auch mal abstĂŒrzen dĂŒrfen!? Jeder stĂŒrzt doch mal ab⊠ich bin mir sogar ziemlich sicher, du bist auch mal abgestĂŒrzt⊠*sieht, wie Laura den Kopf schĂŒttelt: âDas ist doch was ganz anderes!â* *sieht aus dem Augenwinkel, wie Linn sich ein wenig ins Blickfeld schiebt* *hat sie bis gerade irgendwie ausgeblendet, hört sie aber jetzt leicht verzweifelt sagen: âIhr sollt nicht streitenâŠâ* *schĂŒttelt nur leicht den Kopf und schaut einmal kurz zu Linn, ehe er sich wieder seiner Schwester zuwendet* Sorry, Linn⊠und nein, es ist nichts anderes! Ich hab nicht vor, mir jedes Wochenende die Birne zu zu dröhnen und ich hab einfach keinen Bock, jedes Mal diese Diskussion mit dir zu fĂŒhren, wenn ich mal einen Schluck Alkohol trinke! Laura, ernsthaft! Du bist meine Schwester! Nicht Mama! Und jetzt gib mir bitte die Flasche!
Laura: *pfft, wĂ€hrend er redet und schĂŒttelt nur den Kopf* Du lallst ja jetzt schon, David! *weiĂ, dass es nicht ganz stimmt, aber findet trotzdem, dass er schon betrunken genug ist* *hört Linn und hat kurz ein schlechtes Gewissen, weil sie weiĂ wie wichtig Linn Harmonie ist* Sorry, LinnâŠ. *wendet sich dann aber wieder David zu* Du klingst wie ein aufmĂŒpfiger Teenager, David, nicht wie ein volljĂ€hriger Mensch, der gute Entscheidungen trifft! Aber bitte⊠*drĂŒckt ihm die Flasche in die Hand* ⊠aber ich hoffe, du bleibst in der WG heute. Denn ich hab keinen Bock, dich morgen hungover zu sehen!
Matteo: *beobachtet weiterhin David und Laura und nickt nur kurz, als Carlos sagt, dass er mal zu Jonas geht* *kann nicht hören, was sie sagen, aber sieht, dass Linn sich einmal kurz einschaltet und beide offensichtlich genervt und oder sauer sind* *fragt sich, ob er mal ĂŒbergehen soll oder lieber warten* *sieht dann, dass David die Flasche wieder hat und denkt, dass er dann eh gleich wieder kommt*
David: *zuckt nur mit den Schultern, als sie meint, dass er lallt* *findet das zum einen nicht und zum anderen - selbst, wenn, wĂ€r es vollkommen egal - jeder zweite hier dĂŒrfte inzwischen lallen* *schĂŒttelt wieder den Kopf und schnaubt leise, als sie weiter spricht* Genau, weil alle volljĂ€hrigen Menschen ja durchweg gute Entscheidungen treffen⊠und weil /du/ ja immer alles richtig machst⊠*bekommt die Flasche von ihr in die Hand gedrĂŒckt und schnaubt nochmal gespielt amĂŒsiert zu ihren nĂ€chsten Worten* Keine Sorge⊠ich hab nĂ€mlich auch keinen Bock, mir morgen nochmal ne Predigt anzuhören⊠*dreht sich dann einfach um und kĂ€mpft sich durch ein paar TĂ€nzer zurĂŒck zur Couch* *ist ziemlich wĂŒtend und fragt sich, was es Laura ĂŒberhaupt angeht, wieviel er trinkt* *denkt sich ein bisschen bitter, dass sie ihm jetzt schon wieder einen Abend versaut hat, an dem er einfach mal ganz normal sein wollte* *schmeiĂt sich neben Matteo auf die Couch und öffnet die Flasche* *trinkt einen Schluck und reicht sie dann an Matteo weiter* *sagt leicht wĂŒtend in seine Richtung* Ich bin ĂŒbrigens ein aufmĂŒpfiger Teenager⊠und ich trinke zu viel⊠und treffe falsche Entscheidungen.
Matteo: *sieht, wie David sich entfernt und Laura sich zu Linn umdreht und mit ihr redet* *schaut David zu, wie er zurĂŒckkommt, sich neben ihn fallen lĂ€sst und erstmal trinkt* *nimmt die Flasche entgegen aber trinkt noch nicht* *presst die Lippen aufeinander um nicht zu lachen, da David offensichtlich sauer ist* *schlingt dann einfach einen Arm um ihn* Herzlichen GlĂŒckwunsch⊠damit bist du einer der normalsten Teenager, die es gibt⊠*sieht wie David ihn verwirrt anguckt* /Alle/ Teenager mĂŒssen sich das anhören⊠von ihren Eltern oder Geschwistern oder wer sich auch sonst gerade um sie sorgtâŠ. *drĂŒckt ihm einen Kuss auf die Wange* Also herzlichen GlĂŒckwunsch zum absolut normalen Teenager-sein *trinkt dann doch einen Schluck und gibt ihm dann einen kurzen aber krĂ€ftigen Kuss auf den Mund* Und ich weiĂ, du bist gerade sauer⊠aber komm, scheiĂ auf Laura⊠lass dir von ihr nicht den Abend vermiesen.
David: *schaut zu Matteo rĂŒber und sieht, dass er sich das Lachen verkneift* *verengt die Augen und will ihn gerade fragen, was so witzig ist, als Matteo es ihm auch schon sagt* *checkt nicht, was er meint, weil er sich gerade wieder alles andere als normal fĂŒhlt, bekommt aber gleich darauf die ErklĂ€rung geliefert und einen Kuss auf die Wange* *schaut Matteo skeptisch an und schĂŒttelt leicht den Kopf* *begreift dann erst, dass Matteo denkt, es wĂŒrde ânurâ um den Alkohol gehen, er aber die ganze Zeit gedacht hat, es geht Laura um den Alkohol in Bezug auf Testo* *schaut kurz zu ihr und ist auf einmal selbst kurz verunsichert, was sie nun gemeint hat, kann da aber gerade nicht drĂŒber nachdenken, weil er in dem Moment Matteos Lippen auf seinen spĂŒrt* *will den Kuss gerade erwidern, als Matteo sich auch schon wieder löst* *hmpft kurz, ist dann aber in Gedanken sofort wieder bei Laura* *stöĂt bei Matteos Worten die Luft aus und schĂŒttelt leicht den Kopf* Ich glaub, ihr gingâs nicht nur um Alkohol⊠aber egal⊠stimmt⊠scheiĂ drauf⊠scheiĂ auf Laura⊠*kann sich gerade sowieso auf Grund des Alkohols nicht wirklich konzentrieren* *nimmt ihm die Flasche aus der Hand und trinkt noch einen Schluck* *gibt Matteo dann die Flasche zurĂŒck, legt die freie gewordene Hand in seinen Nacken und zieht ihn zu sich* *grinst leicht* Knutschen ist eh viel besser als sich aufzuregenâŠ
Matteo: *zuckt mit seinen Schultern, als David sagt, es ginge Laura nicht nur um den Alkohol* Und wenn schon⊠wir tun einfach so als ob⊠scheiĂ draufâŠ. *stellt die Flasche auf den Tisch, als er sie von David wieder kriegt* *grinst, als David ihn nĂ€her zieht und schlingt seine Arme um ihn* Find ich auch⊠*knutscht dann eine Weile mit ihm auf dem Sofa und ist erstaunt und erfreut darĂŒber, dass sie nicht gestört werden* *bekommt nicht mit, wie sich die MĂ€dels die er nicht kennt verabschieden, weil sie weiterziehen und Abdi und noch ein paar Typen sich schnell anschlieĂen*
David: *knutscht eine Weile mit Matteo, teils ziemlich heftig, teils ziemlich sanft und zieht Matteo teilweise so nah an sich, dass dieser fast auf ihm liegt/sitzt* *hat zeitweise das dringende BedĂŒrfnis, mit ihm in seinem Zimmer zu verschwinden, ist dann aber doch nicht betrunken genug, als dass er ausblenden könnte, dass der Rest der WG noch voller Leute ist* *bekommt ebenfalls nicht mit, dass die ersten bereits weiterziehen, wird aber irgendwann zurĂŒck in die RealitĂ€t geholt, als auf einmal die Musik ausgeht und von allen Seiten Protestrufe zu hören sind* *löst sich langsam und leicht verwirrt von Matteo und schaut sich um* *sieht Jonas an der Anlage stehen, in die Runde schauen und dann leicht lallend sagen: âIm Bad ist die GlĂŒhbirne durch⊠also Leude⊠entweder Handy mitnehmen oder⊠wo sind denn die, die hier wohnen!? Hey⊠Hans, habt ihr noch ne GlĂŒhbirne? Luigi?â* *lacht leise und lehnt seinen Kopf zurĂŒck* *schlingt seine Arme fester um Matteo, weil er ihn jetzt nicht loslassen will und murmelt* Bitte sag ihm, dass ihr keine habt⊠oder dass du nicht weiĂt, wo sie sind⊠irgendwas, wofĂŒr du nicht aufstehen musst⊠*hört dann aber auch schon Hans: âDas ist doch kein Problem! Wir nehmen einfach die kleine Stehlampe fĂŒr's BadâŠâ*
Matteo: *löst sich genauso verwirrt, als die Musik ausgeht* *hört dann Jonas und seufzt leise* *spĂŒrt Davids Arme und muss lachen bei seinen Worten* *ruft dann zeitgleich mit Hans* Ich hab keine Ahnung! *hört Jonas und Hans lachen und Hans sagen: âDas wundert mich nicht. Warte, Jonas SchĂ€tzchen, ich hol die Lampe aus meinem Zimmer.â* *sieht ihn verschwinden und grinst zufrieden zu David und sagt stolz* Musste nicht aufstehen! *hört dann, wie die Musik wieder angeht und die Leute jubeln*
David: *seufzt erleichtert, als Hans meint, dass er die Lampe holt und lacht dann leise, als Matteo so stolz ist* *drĂŒckt ihm einen kurzen Kuss auf den Mund* Sehr gut! *sieht, dass ein paar wenige wieder anfangen zu tanzen, als die Musik wieder angeht, aber Kiki, Carlos, Alex und Mia sich zu ihnen auf die Couch setzen* *hört Mia schmunzelnd sagen: âDa sollte man meinen, ihr konntet jetzt 3 Wochen Zweisamkeit auftanken und trotzdem klebt ihr heute den ganzen Abend aufeinanderâŠâ* *grinst leicht, streift mit den Lippen kurz ĂŒber Matteos SchlĂ€fe und antwortet dann* Wir kleben nicht⊠wir sind so⊠Anziehungskraft und so⊠*sieht, wie Carlos den Kopf schĂŒttelt: âJa, nee, Kiki, guck, genau das meint ich⊠Ruhe und Harmonie und soâŠâ*
Matteo: *kĂŒsst ihn kurz grinsend zurĂŒck* *sieht, wie sich die Leute neben sie setzen und richtet sich zumindest ein bisschen auf* *grinst nur bei Mias Worten* *hört Davids Antwort und nickt* Genau⊠das gehört einfach so⊠*wird dann kurz ein bisschen gefĂŒhlsduselig bei Carlos Worten und ist ganz froh, dass Kiki sofort antwortet: âJa, ich wusste schon, was du meinst. Ich find nur, dass wir beide doch auch ruhig und harmonisch sind.â* *lacht laut und wird von Kiki böse angeschaut* Oh, sorry, das war ernst gemeintâŠ. aber ich hab dich noch nie wirklich ruhig erlebt Kiki⊠ist doch okay⊠alle sind andersâŠ.
David: *lĂ€chelt leicht bei Carlos Worten und findet, dass er sie irgendwie schon ganz richtig sieht* *schaut kurz amĂŒsiert und irritiert, als Matteo lacht, sieht aber dann Kikis Blick und hört sie auf Matteo antworten: âDu bist ja auch nie dabei, wenn wir mal alleine sindâŠâ* *stellt fest, dass er sich irgendwie noch nie Gedanken darĂŒber gemacht hat, wie die anderen PĂ€rchen sind, wenn sie alleine sind, ist da jetzt aber auch zu mĂŒde und betrunken zu, um das nachzuholen* *hört Mia: âIch glaub, Carlos meint die Ausstrahlung, die die beiden auf die Gruppe habenâŠâ und sieht Carlos heftig nicken: âGenau! Das meinte ich! Mia und Alex haben das auch ein bisschen⊠aber mehr Ruhe⊠nicht so viel Harmonie⊠und ich sach ja auch nicht, dass wir auch so sein mĂŒssen, Schatz! Ich findâs echt gut so, wie wir sind, aber hier diese Gruppendings... â - Alex: âDynamik!â - Carlos: âDanke, genau, die Gruppendynamik ist einfach anders, wenn Davenzi fehlenâŠâ* *findet es ein bisschen sĂŒĂ, dass Carlos sich da Gedanken drum macht, rĂ€uspert sich aber leicht und meint* Aber das betrifft ja nicht nur uns⊠wenn Kiki und du fehlen, ist ja auch ne andere Gruppendynamik⊠oder wenn Amira fehlt⊠oder Alex und Mia⊠*hört Kiki laut seufzen: âOder nur Mia⊠na toll, super, David! Jetzt hast du mich wieder dran erinnert, dass Mia ĂŒbermorgen fliegtâŠâ - Carlos: âMorgen, um genau zu sein⊠es ist kurz vor zweiâŠâ*
Matteo: *hört der Diskussion zu, aber ist zu betrunken und auch ein bisschen zu mĂŒde, um da jetzt noch groĂ mit einzusteigen* *sieht, wie Kiki die Arme um Mia wirft und sie drĂŒckt und Alex automatisch abrĂŒckt* *schaut dann zu Alex* Pennt ihr eigentlich hier? *sieht, wie er nickt und sagt: âJa, wir haben beide getrunken⊠aber sobald wir nĂŒchtern sind, fahren wir zu mir⊠mehr Ruhe, weiĂt du?â* *nickt sofort* Jap, kann ich verstehenâŠ.
*hocken dann noch ein bisschen zusammen alle, trinken noch ein bisschen und erzĂ€hlen* *verabschieden zwischenzeitlich Linn und Laura, die wohl beide zeitgleich mĂŒde sind* *merkt gar nicht so richtig wie einer nach dem anderen geht und auch Kiki und Carlos und Jonas und Hanna sich trĂ€nenreich verabschieden bis schlieĂlich nur noch die WGler mit Anhang, auĂer Linn, auf dem Sofa sitzen* Okay⊠ich glaub wir verziehen uns auch⊠aufgerĂ€umt wird morgen, ja?
David: *sitzt mit den anderen noch zusammen und quatscht ĂŒber alles Mögliche, wobei sowohl seine, als auch Matteos Beteiligung am GesprĂ€ch nachlassen, je spĂ€ter es wird* *hat zwischenzeitlich einmal kurz das GefĂŒhl, dass Matteo in seinen Armen eingeschlafen ist, stellt dann aber fest, dass er einfach nur genauso entspannt und dösig da sitzt/liegt wie er selbst* *verabschiedet die anderen und nickt, als Matteo meint, dass sie sich auch verziehen* *streckt sich ein bisschen und stellt fest, dass er den Binder zu lange anhatte und sich jetzt drauf freut, ihn gleich auszuziehen* *hört dann Hans: âAlso ich bin noch fit - ich rĂ€um noch ein bisschen auf! Und morgen frĂŒh mach ich FrĂŒhstĂŒck! Ich hab alles eingekauft! Ihr braucht euch um nichts kĂŒmmernâŠâ* *lacht leise und meint* Deine Energie will ich mal haben⊠*hört dann Michi: âAlso beim FrĂŒhstĂŒck machen helf ich gern⊠aber jetzt noch aufrĂ€umen, nein, danke!â und wieder Hans: âIch schaff sowieso am meisten, wenn ihr mir nicht alle im Weg rumstehtâŠâ* *sieht, wie Alex aufsteht und Mia die Hand entgegen streckt, um ihr aufzuhelfen, ehe er in die Runde schaut und âgute Nachtâ murmelt* *lĂ€chelt ihm kurz aufmunternd zu und denkt sich nochmal, dass er sich Montag echt um ihn kĂŒmmern muss, als Mia und Alex in Mias Zimmer verschwinden* *richtet sich dann selbst ein bisschen auf und schiebt Matteo sanft zur Seite, nachdem er ihm noch einen Kuss auf die Haare gedrĂŒckt hat* *erhebt sich und spĂŒrt sofort wieder den Alkohol im Kopf und in den Beinen* *taumelt leicht, fĂ€ngt sich aber schnell wieder* *zieht Matteo schwerfĂ€llig zu sich hoch und schlingt sofort wieder die Arme um ihn, sobald er steht und legt den Kopf auf seiner Schulter ab* *murmelt in Hansâ und Michis Richtung* Schlaft gut...
Matteo: *wird von David hochgezogen und schlingt die Arme um ihn* *lĂ€chelt leicht, als er seinen Kopf bei ihm ablegt und denkt, dass er ihn tragen wĂŒrde, wenn er nĂŒchterner wĂ€r* *winkt einmal in die Runde* NachtâŠ.
*lassen Mia und Alex den Vortritt im Bad und machen sich dann nacheinander fertig* *liegen danach endlich zusammen im Bett* *muss lachen, als David sein Bett begrĂŒĂt und stupst ihn leicht an* Spinner⊠bald musst du dich fĂŒr lĂ€ngere Zeit verabschieden⊠*kĂŒsst ihn kurz und legt dann seinen Kopf an seine Schulter* *spĂŒrt, wie er sofort wieder entspannt und seine Augen schwer werden* *denkt an den Abend zurĂŒck und sagt dann murmelnd* DankeâŠ. fĂŒr heute⊠fĂŒrs Dasein⊠und ĂŒberhaupt und soâŠ.
David: *hat ein bisschen Schwierigkeiten, wach zu bleiben, wĂ€hrend sie Mia und Alex den Vortritt im Bad lassen und nutzt die Zeit, zumindest schonmal seinen Binder auszuziehen* *begrĂŒĂt dann Matteos Bett und hat trotz des Alkohols und der MĂŒdigkeit trotzdem irgendwie das GefĂŒhl, ein StĂŒck weit nach Hause gekommen zu sein* *hmpft nur frustriert bei Matteos Worten und streckt die Arme nach Matteo aus* *erwidert trĂ€ge den Kuss und seufzt dann leise und zufrieden, als Matteos Kopf an seiner Schulter landet* *schlieĂt die Augen und hat kurz das GefĂŒhl, dass sich alles dreht* *hört dann Matteos Worte und muss erst kurz nachdenken, ehe er sie richtig einordnen kann* *ist aber jetzt zu mĂŒde, um darĂŒber zu sprechen, dreht sich darum nur leicht in seine Richtung und schlingt auch den zweiten Arm fester um ihn* *denkt sich, dass sie auch noch morgen darĂŒber sprechen können* *murmelt stattdessen schon fast im Halbschlaf* Ich liebe dich, tesorino...
Matteo: *drĂŒckt sich noch ein bisschen mehr an ihn, als er sich dreht* *lĂ€chelt mĂŒde bei seinen Worten* Ich dich auch⊠tesorinoâŠ. *drĂŒckt einen Kuss gegen seinen Hals und schlieĂt die Augen* Schlaf gut, SchreibnerâŠ
David: *lĂ€chelt leicht, als Matteo seine Worte erwidert und merkt dann, dass er langsam in den Schlaf driftet* *hört zwar Matteos âschlaf gutâ, ist aber schon fast weg und brummt deswegen nur leise, bevor er ganz in den Schlaf driftet*
Wir freuen uns ĂŒber Likes, Reblogs, aber am meisten ĂŒber Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
(nÀchster Post)
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Praxistipp: SelbstfĂŒrsorge im Home Office
Ich habe lange nachgedacht, wie ich diesen Blogpost heute gestalten möchte. Ăber was ich reden will und warum. Da mich gestern eine MigrĂ€ne-Attacke komplett lahm gelegt hat (ich konnte erst nach 17 Uhr langsam wieder aktiv sein und das Bett verlassen, meh), befinde ich mich in einer Art gedanklichen âZwischenraumâ.
Das ist die Phase, in der der Kopf vom höllischen Schmerz zurĂŒck zur NormalitĂ€t ĂŒberwechselt und sich der Körper/Geist von der Zwangspause erholt. In diesen ZeitrĂ€umen schwanke ich ganz oft zwischen einem enormen Tatendrang und einer geistigen âDenkpauseâ (ist das ĂŒberhaupt möglich, nicht zu denken?).
In solchen Phasen kommen mir meistens die besten Ideen fĂŒr die nahe Zukunft und ich fĂŒhle mich dann auch am meisten inspiriert und motiviert, wenn ich ehrlich bin. Aber natĂŒrlich ist das nicht sonderlich gesund (oder produktiv, lol), nur auf die Erholungsphase nach einer MigrĂ€ne zu setzen. Aufgrund dieser Dinge/Erfahrungen möchte ich hier das Thema SelbstfĂŒrsorge aufgreifen.
Bedeutsamkeit der SelbstfĂŒrsorge im Home Office
Besonders als Autor:in und Mensch im Home Office ist die Sorge fĂŒr sich selbst ein wichtiger Baustein zu einem ausgeglichenen Lebensstil. Wer sich nicht um sich selbst kĂŒmmert, ĂŒberfordert sich und den eigenen Körper, die eigenen Sinne, ganz leicht. Weil dann funktionieren wir nur noch und reagieren lediglich auf die (eigenen oder fremden) AnsprĂŒche und Vorgaben.
Dann befinden sich die Nervenzellen in einem permanenten Zustand von Stress und erhöhter AktivitĂ€t, sodass man dazu neigt, zu âvergessenâ, wie Erholung und Entspannung ĂŒberhaupt noch funktionieren (Workaholics und Perfektionisten kennen das GefĂŒhl besonders gut). Reminder: Menschen sind keine Maschinen. ;)
Ideen fĂŒr mehr Selfcare im Arbeitsalltag zuhause
Wie lĂ€sst sich also die SelbstfĂŒrsorge (neudeutsch: Selfcare) trainieren? Was muss ich tun, damit ich entspannt und trotzdem produktiv sein kann?
Hierzu habe ich ein paar Ideen. Wenn sie einer/einem von euch helfen, freut mich das. :)
Versorgung sicherstellen. Die körpereigenen Zellen entspannen, indem die ErnĂ€hrung auf die persönlichen BedĂŒrfnisse und die des Körpers ausgerichtet wird (z. B. mehr NĂŒsse, gesunde Fette und Vollkornprodukte bei gleichzeitig geringerem Zuckerkonsum im Alltag - sprich: stĂ€rker als bisher auf Vitamine und NĂ€hrstoffe achten).
SpaĂfaktor erhöhen. Den Alltag mit Dingen fĂŒllen, die einem selbst und ganz persönlich Freude bereiten (z. B. Hobbys wie Basteln, Spielen, Kochen, Backen, Malen, HĂ€keln oder das freie Schreiben ohne jeden Anspruch). Das entspannt den Geist und fördert zugleich die KreativitĂ€t. Das steigert letzten Endes auch die ProduktivitĂ€t.
Bewegungsmangel vermeiden. Das hat sicher jede:r schon einmal gehört: Sport ist gesund und gehört in einen gesunden Lebensstil hinein. Anstatt sich aber andauernd zu trietzen und zu sagen âIch will unbedingt schlanker sein und aussehen wie XYâ, sollten wir mehr FĂŒrsorge betreiben und den âBewegungsstressâ (SĂ€tze ĂĄ lĂ âich muss heute noch XYZ an sportlicher AktivitĂ€t betreiben, um mein Ziel zu erreichen, obwohl ich mĂŒde binâ) abschalten. Im Prinzip ist es doch so: jede Form von Bewegung ist gesund. Wir mĂŒssen nicht Stunde um Stunde ĂŒber Asphalt oder durch WĂ€lder rennen, um uns wohlzufĂŒhlen. Wichtig ist doch vielmehr, auf das eigene Befinden zu achten und nicht darauf, was uns anspruchsvolle Fitness-Gurus und ambitionierte Freizeitsportler:innen erzĂ€hlen wollen. Um also entspannt und trotzdem gesund durch den Arbeitsalltag zuhause zu kommen, genĂŒgt es bereits, sich schlicht und ergreifend regelmĂ€Ăig moderat (!) zu bewegen. Eine halbe Stunde pro Tag soll schon genĂŒgen, um den aktuellen gesundheitlichen Zustand zu halten oder sogar zu verbessern. Es ist keine Perfektion gefragt, um gesund zu leben. Ich habe zudem die Erfahrung gemacht, dass ich mich deutlich besser zu Bewegung motivitieren kann, wenn ich nicht den Anspruch verfolge, unbedingt abnehmen zu mĂŒssen oder super-fit zu werden. Vielmehr geht es um Selbstliebe. Sich selbst etwas Gutes tun. In sich hineinhorchen und zu spĂŒren: Das gefĂ€llt dem Körper!
Den frĂŒhen Vogel vergessen. Ganz oft heiĂt es, um produktiv zu sein, mĂŒssen wir eine Morgenroutine pflegen und gaaanz frĂŒh aufstehen (am besten schon um 5 Uhr), um den Tag optimal zu nutzen. Ich sage, das ist ziemlicher Blödsinn. Ok, ich sage das unter Vorbehalt. Denn es ist fĂŒr all jene Menschen Blödsinn, die einfach keine FrĂŒhaufsteher sind! Klar, ich kann wochenlang um 5 aufstehen und den Körper durch anhaltende Wiederholung und Gewöhnung auf diese Uhrzeit konditionieren. Kann man machen. Aber ich sage: wenn der eigene natĂŒrliche Biorhythmus viel lieber erst ab 10 Uhr aufstehen möchte, dann sollten wir ihm das auch gestatten (sofern das Umfeld uns auch lĂ€ssst, natĂŒrlich). Was bringt mir das Aufstehen um 5 Uhr, wenn das Gehirn um diese Uhrzeit bloĂ auf Standby lĂ€uft und die erste wirklich produktive Handlung erst ab 8 oder 9 Uhr passiert? Ich halte also nichts davon, den Körper in ein enges Korsett zu zwĂ€ngen mit dem Anspruch, dass er sich darin gefĂ€lligst entfalten soll.
Aktive Entspannung trainieren. Damit die SelbstfĂŒrsorge im Home Office funktioniert, ist die regelmĂ€Ăige Entspannung das A und O. Es ist wichtig und gut, sich ganz bewusst Auszeiten und Denkpausen zu nehmen, die Verpflichtungen fĂŒr kurze Zeit zu âvergessenâ und ausschlieĂlich an die eigenen BedĂŒrfnisse zu denken. Kleine Oasen der Stille, Ruhe und Einkehr schaffen, die nicht von den tosenden AlltagsgeplĂ€nkel durchbrochen sind. Das kann das abendliche Schaumbad sein, ein Hörbuch, das ohne NebentĂ€tigkeiten gehört wird, oder das Lesen eines Zeitungmagazins. Auch der tĂ€gliche Spaziergang an der frischen Luft kann erholsam sein. Hier sind die individuellen Vorlieben und BedĂŒrfnisse gefragt, um herauszufinden, was die Spannungen in Kopf und Körper löst, bevor sie entstehen.Â
Diese 5 Tipps haben euch hoffentlich einen Eindruck vermitteln können, was ich unter SelbstfĂŒrsorge verstehe (im Ăbrigen gehören auch halbwegs regelmĂ€Ăige Check-ups beim Arzt dazu - just sayinâ).
Wie praktiziert ihr Selfcare und die eigene FĂŒrsorge? Kommt ihr im Home Office dazu? Oder habt ihr im Alltag zu viele Verpflichtungen bzw. werden zu viele Forderungen an euch gerichtet, um euch effektiv zu entspannen?
In jedem Fall wĂŒnsche ich euch eine erholsame Zeit!
Bleibt fantastisch, bleibt gesund!
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Thoughts
Es mag etwas ungewöhnlich fĂŒr meinen Blog sein, aber manchmal ist es ganz gut, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Mittlerweile hasse ich die Liebe, weil ich sie nur noch mit Schmerz verbinde. FrĂŒher oder spĂ€ter kommt der Punkt, an dem man fallen gelassen wird und dann zusehen darf, wie man wieder auf die Beine kommt. Nicht, dass ich darin schlecht wĂ€re. Aber diese Art Schmerz wĂŒnsche ich grundsĂ€tzlich niemandem. Der Schmerz, der einen noch in den TrĂ€umen verfolgt und dich nachts wach werden oder gar nicht erst einschlafen lĂ€sst. Der einen immer an sich zweifeln lĂ€sst, warum man schon wieder nicht genug ist. Dieses GefĂŒhl absoluter Taubheit und Leere. Es wird von Mal zu Mal schlimmer und du kannst nichts tun. Gar nichts. AuĂer es ĂŒber dich ergehen zu lassen. So viele gute und ehrliche Menschen haben damit wegen giftigen Personen tĂ€glich zu schaffen. Weil man es nicht einsehen will, dass man eben nur der Zeitvertreib ist und das passende Mittel, bis die Person jemand anderen, besseren gefunden hat. Und man gibt den ganzen leeren Worten und Behauptungen viel zu viel Bedeutung, weil man selbst alles ernst meint was man sagt. Diese Menschen mĂŒssen am Ende dafĂŒr geradestehen und den Preis dafĂŒr zahlen. Ich werde wohl nie verstehen, was Menschen dazu bewegt, so zu handeln. Schreiben dich an, geben dir das GefĂŒhl, wichtig zu sein. Was besonderes. Ich mein, wieso sollten sie sonst den ganzen Tag mit dir schreiben, sich Zeit fĂŒr dich nehmen? Ihre Zeit verschwenden? Und das ist der Punkt. Ich bin ein Mensch, der weder GefĂŒhle noch irgendeine Art von Aufmerksamkeit vorheucheln wĂŒrde, nur um sich gut zu fĂŒhlen. Entweder man ist mir wichtig, oder halt gleichgĂŒltig. An diese Menschen da drauĂen: wenn ihr sowieso nicht vor habt euer Wort zu halten, dann haltet einfach die Klappe und lasst andere Menschen in Ruhe. Schreibt nicht, ruft nicht an, meldet euch einfach nicht. Ihr hinterlasst manchmal mehr Schaden, als ihr euch ausmalen könnt. Durch GefĂŒhle wird man angreifbar und ist nicht mehr man selbst. Ich weiĂ, wovon ich rede. Und oft wĂŒnsche ich mir einfach, gar nichts mehr fĂŒhlen oder die GefĂŒhle besser kontrollieren zu können. Vielleicht gibt es ja Menschen, die nicht dafĂŒr geschaffen sind, geliebt zu werden. Ich scheine zumindest einer davon zu sein. Aber wie sagt man, alles hat einen Grund und vielleicht finde ich noch irgendwann heraus, was meine Existenz fĂŒr einen Sinn haben soll. Es wird wieder die Zeit kommen, wo man sich erholt und wieder zu sich zurĂŒckgefunden hat. Und dann werden sie sich noch wĂŒnschen, anders mit dir umgegangen zu sein. Denn dann wird dich dieser Mensch, den du ĂŒber alles geliebt und fĂŒr den du alles getan hĂ€ttest, einen ScheiĂ interessieren. Dann gibt es keine Gnade und kein MitgefĂŒhl. Womöglich haben sie auch deinen kompletten Respekt verloren. Und das ist der schlimmste Zustand, den man erreichen kann. Ich vergesse niemals, was man mir angetan hat und wer dafĂŒr verantwortlich ist. Und am Schluss bleibt nur noch eins zu sagen - Rache verjĂ€hrt nicht.
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Sucht man im Netz nach Zitaten zum Thema Oktober stolpert man frĂŒher oder spĂ€ter ĂŒber ein Zitat von Lucy Maud Montgomeryâs âAnne of Green Gablesâ, die sie ĂŒber den Herbst sagen lieĂ: âI am so glad, I live in a world where there are Octobersâ. Egal wie man zur eigenwilligen rothaarigen dramatisch-romantischen Heldin dieser Geschichte aus dem Jahr 1908 steht â ohne den Oktober hĂ€tte die Welt eindeutig weniger Farben.
Bunt, bunter, Oktober
Und so ist es auch rund um den Mosauerhof bunt geworden â als wĂŒrde die Natur nochmal alles geben bevor sich im November der Nebel auch untertags nicht mehr lichten wird und uns in eine dicke Decke an Behaglichkeit hĂŒllen wird. Vorwiegend natĂŒrlich in sĂ€mtlichen gelb und rot Tönen ist die mosauerische Herbstdeko natĂŒrlich. Gleich neben der HaustĂŒre sind noch ein paar KĂŒrbisse un Kuckurutz. Der Familiengrillplatzl vor dem Stadl ist bereits verrĂ€umt, wir haben uns nur noch 2 Sessel fĂŒr den nachmittĂ€glichen Kaffee in der Sonne herauĂen gelassen.
Wer mich auf einem Markt besucht hat, kennt die braunen Kisten bestimmt, in denen ich normal meine schönen Dinge ausstelle, jetzt dienen sie aber als FensterfĂŒllung zur Dekoansammlung. Ich glaub ich brauch definitiv noch mehr davon.

Im Wurzgarten
Raus aus dem Hof Richtung Wurzgarten, der halb eingewintert ist. Die Astern blĂŒhen noch prĂ€chtigst, das Olivenkraut, das ich heuer umgesetzt habe hat sich auch soweit erholt und vom Herbstmarkt sind einige KrĂ€uter ĂŒber geblieben, die ich bereits ins Hochbeet zum Ăberwintern gestellt habe. Da gibtâs auch eine neue Abdeckung, eine alte DuschschiebetĂŒre (nennt man das so?). Ich bin schon gespannt wie sich die bewĂ€hrt. Das heiĂt nĂ€mlich, wenn alles klappt hab ich nĂ€chstes Jahr zum ersten mal ein FrĂŒhbeet! Juhu! Ich werde berichten!
Hinten beim Kompost ist die Erde bereits umgeschlichtet und ein neuer Haufen angelegt â die Erde fĂŒr nĂ€chstes Jahr darf nun bei den Fichten rasten. Der Kuckurutz ist bereits gedrochen und der Birnbaum hat heuer gar nicht so viele Birnen wie sonst. Was mich wundert, denn Speisebirnen haben wir heuter Massen gehabt. Seit neuerstem wachsen bei uns auch Schwammerl, aber weder ich noch da Meinige kennen sich mit Schwammerl aus und so fotografier ich sie nur â hier aber nicht so schöne Exemplare.
Im wilden Naturgarten
Richtung Naturgarten â ich hab das eine oder andere mal schon etwas erwĂ€hnt â steht die Linde in voller gelber Pracht. So etwas wunderschönes!
Im Naturgarten selbst, von dem ich ja einen Teil fĂŒr das Parken am Herbst am Hof gemĂ€ht habe stehen immer noch GrĂ€ser, die ich nicht mĂ€hen werde. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt. Und hoffe auf ein paar schöne Reif-Fotos, ich gebâs zu đ
In dem Garten fĂŒhlt sich auch Flocke wohl, die die letzten Sonnenstrahlen fĂŒr ein Nickerchen nutzt, bei dem ich sie so gemein gestört habe.
Rund um den Teich
Rund um den Teich wachsen viele BeerenstrÀucher und Rosen sodass es hier besonders prÀchtige Farben zu bewunden gibt. Hagebuttengelee ist auch so eine Sache, die ich endlich mal ausprobieren möchte. Mal schauen ob ich mich heuer aufraffen kann.
NeuzugĂ€nge gibtâs im Tierreich am Mosauerhof, ich habe jetzt 4 Laufentenjungs â und wie bei mir ĂŒblich haben sie auch schon einen Namen: Fanta 4. Passt doch, oder? Ihr Job wĂ€re ja eigentlich, sich um den Schneckennachwuchs zu kĂŒmmern â ihn also zu verjausnen, die erste Woche haben sie sich aber keinen Millimeter aus dem Teich bewegt. Seit Montag sind sie aber auch im Hof unterwegs und laufen den GĂ€nsen nach, die das sehr spooky finden und kreischend abhauen, wenn die 4 anwackeln. Ich bin jetzt aber schon total verliebt in diese Viecher, weil sie nicht so laut schreien wie die GĂ€nse sondern ganz sanft vor sich hin âquatschelnâ. Richtig entzĂŒckend.

ZurĂŒck im Hof
Mittlerweile ist das Licht im Hof auch sanfter geworden, eine Gelegenheit, die ich gleich nutze um Fotos in super Herbsttönen zu machen.
Auch in Herbstfarben sind die 12 Apostel â ihr erinnert euch, das sind die HĂŒhner die zum Herbst am Hof im Stadl genĂ€chtigt haben (und es immer noch tun) mittlerweile haben sie sich zu prĂ€chtigen HĂŒhner und HĂ€hnen entwickelt, aber sie laufen immer noch mit ihrer Mama Trude herum. Ich bin gespannt, wie lange noch.
Unterm Nussbaum
Der Nussbaum ist auch schon in prĂ€chtiges Gelb gehĂŒllt, die NĂŒsse hat er schon fast alle abgeworfen und brav wie wir sind haben wir schon einmal alles durchgesammelt. Eine Runde werden wir aber noch gehen mĂŒssen und dann wirds auch noch zum Laub zusammenrechen. Die GĂ€nse sind da keine Hilfe, werden aber Martini auch dieses Jahr ĂŒberleben.
Weil er so prĂ€chtig ist hier nochmal der Nussbaum, der fĂŒr den Mosauerischen Nussschnapps. Hicks, der ist ĂŒbrigens exzellent geworden, ich hab schon gekostetâŠ

Noch blĂŒht es ĂŒbrigens an einzelnen Stellen am Hof, vor allem meine Rose âNew Dawnâ vor dem Haus bereitet mir heuer groĂe Freude, weil sie so brav blĂŒht. Aber auch die heuer frisch eingesetzte Clematis gibt nochmal Gas.
Fredl und den anderen Muzis gehtâs gut, sie fressen mir wie immer im Herbst die Haare vom Kopf (Schröder ist schon wieder ein richtiger âWonneproppenâ) und bewegen sich auch nur mehr vors Haus, wenn es drauĂen wirklich schön ist.

Das warâs schon wieder mit dem kleinen Hofrundgang â ich hoffe es hat Euch gefallen
Habtâs einen schönen Start in den November!
 Hofrundgang Oktober â Oh, diese Farbenpracht! Sucht man im Netz nach Zitaten zum Thema Oktober stolpert man frĂŒher oder spĂ€ter ĂŒber ein Zitat von Lucy Maud Montgomery's "Anne of Green Gables", die sie ĂŒber den Herbst sagen lieĂ: "I am so glad, I live in a world where there are Octobers".
#Altheim#blog#Braunau#hofrundgang#Innviertel#Landblog#leben am bauernhof#leben im innviertel#mosauerin#naturnaher garten innviertel#Ried im Innkreis#SchÀrding
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Wie ich zum AllmĂ€chtigen Gott zurĂŒckkehrte | Eine âBrieftaubeâ bringt kritische Neuigkeiten

 Wie ich zum AllmĂ€chtigen Gott zurĂŒckkehrte | Eine âBrieftaubeâ bringt kritische Neuigkeiten
                Von Su Jie, China
Eines Tages im Jahr 1999, kam der Pastor nach Ende einer Versammlung auf mich zu und sagte: âSu Jie, hier ist ein Brief fĂŒr dich.â Sobald ich ihn sah, wusste ich, dass er von einer Kirche kam, die ich in Shandong eröffnet hatte. Ich nahm den Brief, und als ich auf meinem Heimweg die StraĂe entlangging, fragte ich mich: âDieser Brief ist so dick ⊠ob sie wohl auf Schwierigkeiten gestoĂen sind?â
Als ich nach Hause kam, konnte ich es kaum abwarten, den Brief zu öffnen, in dem Folgendes stand: âSchwester Su, Friede im Herrn sein mit dir! Ich schreibe dir, um dir unglaubliche Neuigkeiten mitzuteilen: Der Herr Jesus, unser Retter, nach dem wir Tag und Nacht gesehnt haben, ist wiedergekehrt. Er ist bereits ins Fleisch zurĂŒckgekehrt und vollbringt die Phase des Werkes, in der Er die Menschen mit Seinen Worten in China richtet und reinigt; Er hat das Zeitalter der Gnade beendet und das Zeitalter des Königreichs begonnen. ⊠Ich hoffe, dass du Gottes neues Werk annimmst und mit Gottes Schritt mithĂ€ltst. Was auch immer du tust, verpasse nicht die Chance auf Gottes Errettung der letzten Tage.â Als ich bis zu dieser Stelle gelesen hatte, war ich bestĂŒrzt: Sie waren nĂ€mlich nicht auf Schwierigkeiten gestoĂen, sondern sie glaubten an den Ăstlichen Blitz! Ich war gespannt darauf, wer diesen Brief geschrieben hatte, also ging ich schnell zur letzten Seite ĂŒber. Es stellte sich heraus, dass es Bruder Meng war, der ihn geschrieben hatte, und die Unterschriften der anderen BrĂŒder und Schwestern der Kirche befanden sich auch am Ende des Briefes. Nachdem ich den ganzen Brief durchgelesen hatte, war ich entgeistert. Ich starrte eine Zeitlang ausdruckslos auf den Brief, bis ich mich wieder erholte und dachte: âDer Ăstliche Blitz bezeugt, dass der Herr wiedergekehrt ist und sie haben viele gute Schafe und Leitschafe aus verschiedenen Glaubensrichtungen weggestohlen. Ich hĂ€tte nie gedacht, dass Bruder Meng von der Shandong Kirche auch an den Ăstlichen Blitz glauben wĂŒrde. Alle BrĂŒder und Schwester dieser Kirche sind vom Ăstlichen Blitz gestohlen worden â was kann man da tun?â Als mir dieser Gedanken kam, verspĂŒrte ich eine noch gröĂere Dringlichkeit, aber Shandong lag zu weit weg, um dort hinzureisen, und ich kam hier nicht von der Arbeit weg. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt nicht sofort dort hingehen. Ich fĂŒhlte mich hilflos und konnte nur weinen und zum Herrn beten: âHerr! Diese BrĂŒder und Schwestern glauben noch nicht lange an Dich und sie haben noch keine stabile Grundlage. Bitte wache ĂŒber sie âŠâ
Danach ging ich die Bibel durch und griff zum FĂŒller, um den ersten Brief an sie zurĂŒckzuschreiben. In meinem Brief stand Folgendes: âBrĂŒder und Schwestern, in Jesus Christus rate ich euch respektvoll, vorsichtig zu sein. Paulus sagte: ïżœïżœMich wundert, daĂ ihr euch so bald abwenden lasset von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem anderen Evangelium, so doch kein anderes ist, auĂer, daĂ etliche sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch wĂŒrde Evangelium predigen anders, denn das wir euch gepredigt haben, der sei verflucht! Wie wir jetzt gesagt haben, so sagen wir abermals: So jemand euch Evangelium predigt anders, denn das ihr empfangen habt, der sei verfluchtâ (Galater 1,6-9). BrĂŒder und Schwestern, euch vor den Herrn zu bringen, war keine leichte Aufgabe; wie konntet ihr den Herrn so schnell verraten? Eure geistige GröĂe ist zu gering â hört nicht unbekĂŒmmert auf andere Wege! Ihr mĂŒsst auf mich hören, denn was ich euch weitergegeben habe, ist der wahre Weg. Nur der Herr Jesus Christus ist unser Retter. Das mĂŒsst ihr fĂŒr immer aufrechterhalten âŠâ Erst als ich mit dem Schreiben fertig war und den acht Seiten langen Brief betrachtete, fĂŒhlte ich mich beruhigt. Ich dachte: âIch habe alles geschrieben, was ich schreiben musste, habe alle Schriften hinzugezogen, die es hinzuzuziehen gab, und alle RatschlĂ€ge und Zusprachen geschrieben, die ich schreiben musste. Ich glaube, sobald sie das lesen, werden sie bestimmt antworten und ihren Fehler einsehen.â
Zwei Wochen spĂ€ter erhielt ich diese Antwort: âSchwester Su, wir können nicht von allem berichten, was wir gesehen und gehört haben, denn der AllmĂ€chtige Gott, an den wir glauben, ist der wiedergekehrte Herr Jesus. Wir unterstĂŒtzen den wahren Weg und schreiten voran; wir haben den Herrn nicht abseitig verraten, sondern folgen den Schritten des Herrn. Du hattest folgende Worte von Paulus erwĂ€hnt: âMich wundert, daĂ ihr euch so bald abwenden lasset von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem anderen Evangelium, so doch kein anderes ist, auĂer, daĂ etliche sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehrenâ (Galater 1,6â7). Es gibt einen Hintergrund zu dem, was Paulus sagte. Wir mĂŒssen die Bibel nur studieren, um zu wissen, dass das ,andere Evangeliumâ, von dem Paulus damals sprach, sich auf die PharisĂ€er bezog, die von den Menschen verlangten, sich an Jehovas Gesetz zu halten; es bezog sich nicht auf Menschen der letzten Tage, die das Evangelium des Königreichs verbreiten, Zeugnis davon ablegen, dass der Herr ins Fleisch zurĂŒckgekehrt ist und Sein Werk des Gerichts beginnend am Hause Gottes vollbringt. Als Paulus diesen Brief an die galatischen Kirchen schrieb, predigte ĂŒberhaupt niemand das Evangelium von Gottes Königreich. Deshalb bezieht sich das ,andere Evangeliumâ, von dem Paulus sprach, nicht darauf, dass der Herr wiederkehrt und Sein Werk des Gerichts der letzten Tage beginnend am Hause Gottes vollbringt. Diese Phase des Werks des Gerichts, fĂŒr die der Herr jetzt wiedergekehrt ist, um sie durchzufĂŒhren, erfĂŒllt die Prophezeiung im Buch der Offenbarung: âUnd ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkĂŒndigen denen, die auf Erden wohnen, und allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern, und sprach mit groĂer Stimme: FĂŒrchtet Gott und gebet ihm die Ehre; denn die Zeit seines Gerichts ist gekommenâ (Offenbarung 14,6-7). Hier bezieht sich das ,ewige Evangeliumâ auf das Evangelium des Königreiches. AuĂerdem wurde den JĂŒngern des Herrn Jesus diese letzte Errettung vor langer Zeit durch den Heiligen Geist offenbart. Wie Petrus sagte: âDenn es ist Zeit, daĂ anfange das Gericht an dem Hause Gottesâ (1 Petrus 4,17). âEuch, die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit, die bereitet ist, daĂ sie offenbar werde zu der letzten Zeitâ (1 Petrus 1,5). Schwester Su, ist die Wiederkunft des Herrn nicht das, wonach wir uns als GlĂ€ubige sehnen? Jetzt ist der Herr tatsĂ€chlich zurĂŒckgekehrt; wir mĂŒssen demĂŒtige Suchende sein. Wir dĂŒrfen uns auf keinen Fall so verhalten, wie die PharisĂ€er dem Herrn Jesus gegenĂŒber, Gottes erster Menschwerdung. Sie benutzten blind das Bibelwissen und ihre Vorstellungen und Auffassungen, um Gottes neues Werk einzuschrĂ€nken, den Herrn zu verurteilen und sich Ihm zu widersetzen, weil sich der Herr Jesus nicht an das Gesetz hielt, und sie kreuzigten den Herrn. Die PharisĂ€er glaubten nur an Gott Jehova, akzeptierten jedoch nicht die Menschwerdung von Gott Jehova â das Werk des Herrn Jesus â und schlieĂlich verdammte und verfluchte sie der Herr. Ist diese blutige Lektion es nicht wert, dass wir darĂŒber nachdenken? Niemand kann leugnen, dass der Herr Jesus unser Retter ist. Wenn wir aber nur den Herrn Jesus annehmen, die Wiederkunft des Herrn aber nicht annehmen, sind wir dann nicht genauso wie die PharisĂ€er? Sind wir dann nicht zu Menschen geworden, die an Gott glauben, sich Ihm aber widersetzen? AuĂerdem, Schwester Su, können wir nicht einfach das tun, was du sagst, weil du uns das Evangelium des Herrn gepredigt hast. An was wir glauben, ist Gott. Petrus und die anderen Apostel sagten einmal: âMan muĂ Gott mehr gehorchen denn den Menschenâ (Apostelgeschichte 5,29). Und vor allem in Angelegenheiten, die das Kommen des Herrn anbelangen, können wir nicht einfach auf andere Menschen hören. Wir haben bereits entschieden, dass das Wort des AllmĂ€chtigen Gottes die Stimme Gottes ist. Wir hoffen, dass auch du es dir nĂ€her ansehen wirst.â
Beim Lesen des Briefes war ich empört und nicht im Geringsten ĂŒberzeugt. Ich stĂŒrzte mich auf mein biblisches Nachschlagewerk und blĂ€tterte zur EinfĂŒhrung zum Buch der Galater. Ich las sie aufmerksam durch und war sehr ĂŒberrascht: Es stimmte tatsĂ€chlich! Das âandere Evangeliumâ, von dem Paulus sprach, bezog sich tatsĂ€chlich darauf, dass die PharisĂ€er die Menschen dazu brachten, sich an Jehovas Gesetze zu halten; es bezog sich ganz gewiss nicht auf das Urteilswerk des Herrn bei Seiner Wiederkunft, das am Hause Gottes beginnt. Wie kam es, dass ich all die Jahre nicht bemerkt hatte, dass dieser Vers damit zusammenhing? Kein Wunder, dass sie nicht ĂŒberzeugt waren. Doch dann kam ich auf eine andere Denkweise: Selbst wenn das, was ich sagte, falsch war, konnte das immer noch nicht beweisen, dass der Herr wiedergekehrt ist, so wie sie es predigten. Ich las den Brief noch einmal von Anfang bis Ende und je mehr ich ihn las, desto zorniger wurde ich. Ich dachte: âSie sind erst seit so kurzer Zeit fort und ich hĂ€tte nie gedacht, dass sie die Frechheit besitzen wĂŒrden, bei mir einen so hohen Ton anzuschlagen und dazu noch wagen ⊠es wagen, mich einen PharisĂ€er zu nennen. Ich hasse die PharisĂ€er mehr als jeder andere. Wie könnte ich mich bloĂ dem Herrn widersetzen, wie es die PharisĂ€er taten? Ich habe so viele Jahre hart gearbeitet und mich Tag und Nacht fĂŒr die GlĂ€ubigen abgemĂŒht. Wie konnten sie das nicht wissen?â Je mehr ich darĂŒber nachdachte, umso Ă€rgerlicher wurde ich, und ich dachte: âNein, wie kann eine Handvoll GlĂ€ubige, die noch feucht hinter den Ohren sind, mich bei einer Debatte schlagen? Ich habe die Bibel so oft gelesen â es kann nicht sein, dass ich diese Debatte nicht gewinnen kann.â
Also zĂŒckte ich wieder meinen FĂŒller und schrieb ihnen einen zweiten Brief zurĂŒck: âBrĂŒder und Schwestern, Friede sei mit euch im Herrn! Es war sehr Ă€rgerlich fĂŒr mich, euren Brief zu lesen. Ich verlange nicht von euch, dass ihr das tut, was ich sage â ihr habt meine Absicht wirklich falsch verstanden. Ich befĂŒrchte, dass ihr den Weg des Herrn Jesus verlasst, denn der Herr Jesus sagte: âSo alsdann jemand zu euch wird sagen: Siehe, hier ist Christus! oder: da! so sollt ihrâs nicht glauben. Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und groĂe Zeichen und Wunder tun, daĂ verfĂŒhrt werden in dem Irrtum (wo es möglich wĂ€re) auch die AuserwĂ€hltenâ (MatthĂ€us 24,23-24). AuĂerdem sagte Paulus: âSo sei nun stark, mein Sohn, durch die Gnade in Christo Jesu. Und was du von mir gehört hast durch viele Zeugen, das befiehl treuen Menschen, die da tĂŒchtig sind, auch andere zu lehren. Leide mit als ein guter Streiter Jesu Christiâ (2 Timotheus 2,1-3). Liebe BrĂŒder und Schwestern, im Namen des Herrn Jesus Christus ermahne ich euch, dass in den letzten Tage gefĂ€hrliche Zeiten bevorstehen und dass ihr niemandem glauben dĂŒrft, der das Kommen des Herrn predigt. Wir mĂŒssen Ă€uĂerst vorsichtig sein und die Worte des Herrn beachten, um nicht den falschen Weg einzuschlagen und den Herrn zu verĂ€rgern!â
Zwei Wochen spĂ€ter bekam ich einen weiteren Brief von ihnen, in dem stand: âSchwester Su, die Schriftstellen, die du fĂŒr uns gefunden hast, liegen nicht falsch, aber wir mĂŒssen uns darĂŒber im Klaren sein, was der Herr Jesus mit diesen Worten meinte und dĂŒrfen den Willen des Herrn nicht missverstehen. Der Herr Jesus sagte uns deutlich, dass falsche Christi erscheinen wĂŒrden, wenn der Herr in den letzten Tagen kommt, und dass falsche Christi sich als das ausgeben wĂŒrden, was sie nicht sind, indem sie den Namen des Herrn benutzen und Wunder zeigen, um Menschen zu tĂ€uschen. Der Herr sagt uns damit, dass wir Urteilskraft ĂŒben sollen; Er sagt nicht, dass alle, die das Kommen des Herrn predigen, falsch sind. Wenn, wie du sagst, alle, die das Kommen des Herrn predigen, falsch sind und wir uns vor ihnen hĂŒten und sie ablehnen mĂŒssen, wĂŒrden wir dann nicht sehr wahrscheinlich dem Herrn Jesus die TĂŒr schlieĂen, der wieder Fleisch geworden ist? Wir sagen das, weil der Herr Jesus sagte, Er wĂŒrde zurĂŒckkehren. Es ist offensichtlich, dass diese Art von Anschauung nicht mit dem Willen des Herrn ĂŒbereinstimmt. BezĂŒglich dessen, wie man den wahren Christus und falsche Christi voneinander unterscheidet, haben wir eine Textstelle der Worte des AllmĂ€chtigen Gottes fĂŒr dich abgeschrieben und hoffen, dass du sie dir genau ansehen wirst. Der AllmĂ€chtige Gott sagte: âSollte heutzutage eine Person erscheinen, die Zeichen und Wunder zur Schau stellen, DĂ€monen austreiben, heilen und viele Wunder vollbringen kann, und sollte diese Person behaupten, dass sie das Kommen Jesu ist, dann wĂ€re dies eine Nachahmung böser Geister und ihre Imitation Jesu. Denkt daran! Gott wiederholt nicht dieselbe Arbeit. Die Arbeitsphase Jesu ist bereits vollendet worden und Gott wird diese Arbeitsphase nie wieder ausfĂŒhrenâ (âGottes heutige Arbeit kennenâ in âDas Wort erscheint im Fleischâ). Gottes Werk kann unmöglich fĂŒr immer unverĂ€nderlich sein. Gottes Werk ist immer neu, niemals alt und es wiederholt sich nie. Gottes Werk im Zeitalter des Gesetzes und im Zeitalter der Gnade waren zwei verschiedene Phasen des Wirkens. In den letzten Tagen hat Gott durch Seine Worte bereits eine Phase des Werks des Richtens und Reinigens der Menschen vollbracht, den BedĂŒrfnissen der Menschheit entsprechend. Dies ist eine Phase der grĂŒndlichen Reinigung und Errettung der Menschen. Dieses Werk ist neuer, höher und praktischer als das vorherige Werk. Aus jeder Phase von Gottes Werk können wir die Wahrheiten ersehen, die Er zum Ausdruck bringt, sowie die Weisheit, AutoritĂ€t und Kraft Seines Werkes. Falsche Christen sind jedoch von bösen Geistern besessen und verfĂŒgen nicht ĂŒber das Wesen Gottes. Die Wahrheit fehlt ihnen gĂ€nzlich und so sind sie unfĂ€hig, Wahrheiten zum Ausdruck zu bringen und sie sind unfĂ€hig, Gottes Allmacht, Weisheit und Gottes Disposition zum Ausdruck zu bringen. Es ist klar, dass falsche Christi Gottes Werk ĂŒberhaupt nicht verrichten können. Falsche Christi können nur das Werk imitieren, das der Herr Jesus bereits vollbracht hat, die Kranken Heilen, DĂ€monen austreiben und einige gewöhnliche Wunder vorzeigen, um sich als Christus auszugeben, in dem BemĂŒhen, Menschen zu tĂ€uschen. Schwester, wir benötigen ein reines VerstĂ€ndnis von den Worten des Herrn; wir können den Willen des Herrn nicht falsch interpretieren, geschweige denn uns ins eigene Fleisch schneiden, nur weil in den letzten Tagen falsche Christi auftauchen. Wir können es nicht unterlassen, das Werk der Wiederkunft des Herrn zumindest zu studieren âŠâ
Obwohl die ganze Gemeinschaft der BrĂŒder und Schwestern in diesem Brief gut begrĂŒndet war, hatte ich keineswegs die Absicht, mich darum zu bemĂŒhen oder darĂŒber nachzudenken. Mich interessierte nur, ob sie die Schriftstellen, die ich fĂŒr sie herausgesucht hatte, akzeptierten und zum Herrn zurĂŒckkehrten oder nicht. Ich dachte an diese zwei Debatten ĂŒber unsere Korrespondenz zurĂŒck und mir wurde klar, dass sie nicht im Geringsten ĂŒberzeugt worden waren. Ganz im Gegenteil, ich hatte ihnen ermöglicht, mich in Grund und Boden zu reden, in dem AusmaĂ, dass ich mein Gesicht völlig verloren hatte. Ich betete eilig zum Herrn, nahm dann die Bibel und alle meine geistlichen BĂŒcher und breitete sie auf meinem Bett aus. Ich blĂ€tterte sie durch, weil ich eine Grundlage finden wollte, um sie zu widerlegen. Abgesehen von dem GerĂ€usch beim UmblĂ€ttern der Seiten, war das Zimmer war völlig still. Ehe ich mich versah, wurde es Nacht, und ich hatte immer noch nichts gefunden. Ich war so mĂŒde, dass ich tief seufzte und dachte: âEs ist wirklich nicht einfach, mit einer Antwort auf diesen Brief aufzuwarten.â Mir blieb nur, meinen FĂŒller zur Hand zu nehmen und zu schreiben: âBrĂŒder und Schwestern, als ich euren Brief las, bekam ich das GefĂŒhl, dass ihr nicht mehr die lieblichen kleinen LĂ€mmer seid, die ihr einmal wart. Ihr wollt nicht auf mich hören, ihr besteht darauf, den Weg des Herrn zu verlassen und ihr stellt euch mir so sehr entgegen. Ich denke, euer Verhalten macht den Herrn traurig und ich bin auch sehr traurig. Möge der Herr Jesus euch bewegen und möge dieser Brief euch bald umkehren lassen. Amen!â
Einige Wochen spĂ€ter erhielt ich eine weitere Antwort von ihnen, doch zu meiner EnttĂ€uschung, hatten meine Liebe und mein Zuspruch sie nicht zur Umkehr bewegt. Im Gegenteil, sie teilten mir barsch und kategorisch Folgendes mit: âSchwester Su, du hast uns konvertiert, das stimmt. Aber der Eine, dem wir danken sollten, ist der Herr. Denn es war der Herr, der uns, diese verlorenen und umherwandernden Schafe, mit deiner Hilfe zu einer Herde zusammengetrieben hat. Du warst nur ein Diener, der sich um die Herde kĂŒmmerte, doch nur der Herr Jesus ist unser wahrer Hirte. Wie der Herr Jesus sagte: âIch bin der gute Hirte und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinenâ (Johannes 10,14). Der Herr vertraut jeder Person, die fĂŒr Ihn arbeitet, Schafe an. Die Verantwortung einer Person ist es nur, sich um sie zu kĂŒmmern, und wenn der Herr wiederkehrt, sollte sie Ihm die Herde zurĂŒckgeben. Schwester Su, wir alle kennen das Gleichnis der bösen WeingĂ€rtner, von dem der Herr Jesus in der Bibel sprach. Um das Gut gewaltsam einzunehmen, streckten die WeingĂ€rtner die Knechte nieder, die gekommen waren, um die FrĂŒchte zu ernten. Als der Hausvater seinen Sohn schickte, töteten sie den Sohn, um das Gut in Besitz zu nehmen. Wenn nun der Hausvater zurĂŒckkommt, wie wird er mit diesen bösen WeingĂ€rtnern umgehen? Wir dĂŒrfen nicht wie sie sein. Der Herr ist jetzt wiedergekehrt und wir sollten dem Herrn die Schafe des Herrn ĂŒbergeben. Das ist die Vernunft, die wir besitzen mĂŒssen.â
Dieser Brief machte mich wirklich sprachlos. Ich dachte mir: âWie können sie von einem Augenblick zum anderen ein solches VerstĂ€ndnis erlangen? Erst vor zwei Jahren bin ich nach Shandong gegangen und habe diese Kirche gegrĂŒndet. Als ich fortging, waren sie in ihrem Glauben noch wie ,Babysâ. Ich hĂ€tte nie gedacht, dass ihre Worte so viel Kraft beinhalten könnten, nachdem sie den Ăstlichen Blitz erst vor wenigen Monaten angenommen haben, oder dass sie in der Lage sein wĂŒrden, so eine perfekte Bibelstelle zu finden, um mich bei einer Debatte zu schlagen, sodass mir die Worte fehlen, um ihnen zu kontern.â In diesem Moment war ich bitter enttĂ€uscht und spĂŒrte, dass an dem Entschluss dieser BrĂŒder und Schwestern, dem Ăstlichen Blitz zu folgen, nicht zu rĂŒtteln war, dass sie nicht vorhatten, umzukehren. Ich wusste, dass ich nicht in der Lage sein wĂŒrde, sie zur Umkehr zu ĂŒberreden. Ich fĂŒhlte mich völlig schwach und kraftlos und schickte ihnen widerstrebend einen vierten Brief, in dem ich sagte: âWie ihr wollt. Wie es seit jeher in der Bibel steht, was von Gott kommt, wird erfolgreich sein und was vom Menschen kommt, wird besiegt. Schreibt mir nicht mehr. Ich hoffe, dass ihr an eurem Glauben und eurer Liebe zu Jesus Christus festhalten könnt.â
Nachdem ich Gottes Werk der letzten Tage abgelehnt hatte, das die BrĂŒder und Schwestern mir weitergegeben hatten, war mein Geist dunkler und schwĂ€cher geworden und mein allgemeiner Zustand hatte sich verschlechtert. Auch wenn ich oft fastete und betete und darĂŒber nachdachte, auf welche Weise ich wohl gegen den Herrn gesĂŒndigt hatte, konnte ich den Willen Gottes nie begreifen und ich konnte die Gegenwart des Herrn einfach nicht spĂŒren. WĂ€hrend dieser Zeit geschah es, dass die Pastoren und Ăltesten falsche Anschuldigungen gegen mich vorbrachten, ich wĂŒrde um das Geld der Opfergaben wetteifern und sie drĂ€ngten mich erfolgreich aus der Kirche. Mir ging es sehr schlecht und ich wusste nicht, wohin ich mich wenden sollte. Oft ging ich zum Flussufer und sang das Loblied âHerr, Du bist mein engster Freundâ, wĂ€hrend ich weinte. Ich sehnte mich danach, dass der Herr bald zurĂŒckkehren wĂŒrde, damit Er mich von meinen Leiden befreite.
Als ich sechs Monate spĂ€ter eines Tages gerade dabei war, das Mittagessen zu kochen, hörte ich, wie meine Schwiegermutter vor der EingangstĂŒr meinen Namen rief. Ich öffnete die TĂŒr und sah eine junge Frau mit zarten GesichtszĂŒgen hinter meiner Schwiegermutter stehen. Meine Schwiegermutter sagte: âDiese junge Schwester ist gekommen, um dich zu sehen. Sie hatte eine Adresse, konnte dich aber nicht finden, also ist sie zur Kirche gegangen. Sie hat gesagt, dass sie dich dringend sehen mĂŒsse, also habe ich sie schnell hergebracht.â Ich musterte die Schwester sorgfĂ€ltig und dachte: âWarum habe ich das GefĂŒhl, sie nicht zu kennen?â Als sie mich sah, kam sie direkt zu mir herĂŒber, nahm meine Hand und sagte aufgeregt: âDu bist also Schwester Su. Endlich habe ich dich gefunden!â Ihr Verhalten machte mich stutzig, also sah ich sie ĂŒberrascht an und fragte: âWer bist du? Sind wir uns vorher schon einmal begegnet?â Sie antwortete enthusiastisch: âSchwester, mein Name ist Wang. Ich komme wegen Bruder Meng und Schwester Zhao aus Shandong. Bruder Meng und die anderen haben der hiesigen Kirche des AllmĂ€chtigen Gottes einen Brief geschickt und uns gebeten, dich unbedingt ausfindig zu machen. Sie haben uns damit betraut, dir das Evangelium des Königreichs weiterzugeben, weil sie viel zu sehr beschĂ€ftigt sind und sie hatten wirklich keine Zeit, persönlich zu kommen. Ich habe keine Ahnung, durch wie viele HĂ€nde dieser Brief gegangen ist, aber er ist eine Weile umhergereist, bevor er uns erreicht hat. Ich bin so oft vorbeigekommen und habe nach dir gefragt. Es war nicht leicht, dich zu finden.â An dieser Stelle schluckte die junge Schwester und legte den Brief in meine Hand. Ich nahm ihn und las: âSchwester Su ist eine wahre GlĂ€ubige. Bitte, du musst sie finden und ihr Gottes Evangeliums des Königreichs weitergeben âŠâ Als ich diese Worte las, erwĂ€rmte sich mein Herz und meine TrĂ€nen flossen unaufhaltsam. Meine Schwiegermutter war bewegt und sagte: âDas ist wirklich dem Herrn zu verdanken! Das ist wirklich die Liebe des Herrn!â Ich sah diese aufrichtige, junge Schwester an und dachte ĂŒber die bewegenden, herzlichen Worte in diesem Brief nach. Ich konnte die Dringlichkeit der BrĂŒder und Schwestern spĂŒren, mit mir das Evangelium der Wiederkunft des Herrn zu teilen. Aus dem inneren meiner Seele sagte mir meine Intuition, dass diese Liebe von Gott kam. Nur Gott liebt jede einzelne Seele auf diese Art und Weise und sorgt sich zutiefst um jeden Menschen, der wirklich an Gott glaubt. Und so entschied ich in diesem Moment, mich um das Werk der letzten Tage des AllmĂ€chtigen Gottes zu bemĂŒhen und es zu studieren. Ich konnte es nicht lĂ€nger ablehnen. Enthusiastisch sagte ich zu ihr: âSchwester, komm rein und setz dich.â In ihren Augen glitzerten noch TrĂ€nen und sie nickte glĂŒcklich.
Wir aĂen etwas und dann rief ich meine Mitarbeiterin, Schwester Zhang auch hinzu. Mein Mann erfuhr, dass wir Gemeinschaft halten wĂŒrden und bat um einen freien Tag. Die junge Schwester fragte herzlich: âSchwester, im Brief von Bruder Meng steht, dass sie dir mehrere Briefe ĂŒber Gottes Werk der letzten Tage geschrieben hatten, du es aber nicht annehmen wolltest. Ich frage mich, was du darĂŒber denkst. Schwester, wenn du irgendwelche Schwierigkeiten hast, bitte teile sie; wir können gemeinsam Gemeinschaft halten und suchen.â Ich sagte: âDa du mich darum bittest, werde ich mich öffnen und es mit dir teilen. Ich habe Angst gehabt, von falschen Christi eingenommen zu werden, die in den letzten Tagen erscheinen. Deshalb habe ich mich an ,alle, die vom Kommen des Herrn predigen, sind falschâ gehalten, und so habe ich mich nie nĂ€her mit Gottes Werk der letzten Tage beschĂ€ftigt. SpĂ€ter habe ich ein wenig ĂŒber das nachgedacht, was Bruder Meng und die anderen in ihren Briefen sagten, und mir ĂŒberlegt, dass es alles einen Sinn ergab. Jedes Evangelium ĂŒber die Wiederkunft des Herrn blindlings abzulehnen, weil in den letzten Tage falsche Christi erscheinen, ist wirklich, sich ins eigene Fleisch zu schneiden. Wenn wir aber die Wiederkunft des Herrn begrĂŒĂen wollen, mĂŒssen wir fĂ€hig sein, zwischen dem wahren Christus und falschen Christi zu unterscheiden. Da du nun hier bist, bitte fĂŒhre mit uns Gemeinschaft darĂŒber.â Schwester Zhang, mein Mann und meine Schwiegermutter, nickten ebenfalls zustimmend.
Dann las uns die Schwester eine Textstelle aus den Worten Gottes vor, in denen der AllmĂ€chtige Gott Folgendes sagte: âEine derartige Sache zu studieren, ist nicht schwierig, verlangt aber von jedem von uns, diese Wahrheit zu kennen: Er, der Gottes Menschwerdung ist, wird die Wesensart Gottes haben, und Er, der Gottes Menschwerdung ist, wird den Ausdruck Gottes besitzen. Da Gott Fleisch wird, wird Er das Werk hervorbringen, das Er tun muss, und da Gott Fleisch wird, wird Er zum Ausdruck bringen, was Er ist, und in der Lage sein, dem Menschen die Wahrheit zu bringen, dem Menschen Leben zu verleihen und dem Menschen den Weg zu zeigen. Fleisch, das nicht den Wesenskern Gottes enthĂ€lt, ist sicherlich nicht der menschgewordene Gott; daran gibt es keinen Zweifel. Um zu ermitteln, ob es Gottes menschgewordenes Fleisch ist, muss der Mensch dies aus der Disposition bestimmen, die Er zum Ausdruck bringt, und den Worten, die Er spricht. Was so viel heiĂt wie, ob oder ob es nicht Gottes menschgewordenes Fleisch ist und ob oder ob es nicht der wahre Weg ist, muss nach Seinem Wesenskern beurteilt werden. Und so ist bei der Bestimmung[a], ob es das Fleisch des menschgewordenen Gottes ist, der SchlĂŒssel, auf Seinen Wesenskern zu achten (Sein Werk, Seine Worte, Seine Disposition und vieles mehr), und nicht auf die Ă€uĂere Erscheinung. Wenn der Mensch nur Seine Ă€uĂere Erscheinung sieht und Seinen Wesenskern ĂŒbersieht, dann zeigt das die Unwissenheit und NaivitĂ€t des Menschenâ (âVorwortâ in âDas Wort erscheint im Fleischâ). Nachdem wir Gottes Worte gelesen hatten, sagte diese junge Schwester in Gemeinschaft: âWie können den Worten des AllmĂ€chtigen Gottes entnehmen, dass der SchlĂŒssel zur Unterscheidung zwischen dem wahren Christus und falschen Christi der ist, auf ihr Wesen zu achten. Man kann es an ihrem Wirken, ihren Worten und ihrer Disposition erkennen. Der Herr Jesus sagte einmal: âIch bin der Weg und die Wahrheit und das Lebenâ (Johannes 14,6). Da Er Gott im Fleisch war, konnte Er ganz klar die Wahrheit zum Ausdruck bringen und Gottes eigenes Werk tun; Er konnte auch Gottes eigene Disposition zum Ausdruck bringen und das, was Er hat und ist. Genau so, wie der Herr Jesus im Zeitalter der Gnade viele Wahrheiten zum Ausdruck brachte, eine Disposition zum Ausdruck brachte, die hauptsĂ€chlich Barmherzigkeit und Liebe aufwies, und das Werk der Erlösung der ganzen Menschheit vollbrachte. Anhand des Werks und der Worte des Herrn Jesu sowie der Disposition, die Er zum Ausdruck brachte, können wir uns sicher sein, dass Jesus Christus die Wahrheit, der Weg und das Leben war, dass Er der fleischgewordene Gott Selbst war. Jetzt ist der AllmĂ€chtige Gott gekommen und hat alle Wahrheiten zum Ausdruck gebracht, um die Menschheit zu reinigen und zu retten; Er hat das Werk der letzten Tage des Richtens uns ZĂŒchtigens der Menschen vollbracht. Die Worte des AllmĂ€chtigen Gottes offenbaren die Wahrheit ĂŒber das Verderben der Menschheit durch Satan sowie die Natur und das Wesen des Menschen. Sie teilen uns alle Aspekte der Wahrheit mit wie etwa, was das Erlangen von Errettung ist, was der Wandel der Disposition ist und den Weg, dies zu erreichen, sowie was das zukĂŒnftige Ziel der Menschheit ist und was das Ende fĂŒr alle Arten von Menschen sein wird. Seine Worte offenbaren auch die Geheimnisse von Gottes sechstausendjĂ€hrigem FĂŒhrungsplan und der Fleischwerdungen, auĂerdem bringen sie Gottes inhĂ€rente Disposition, Sein Wesen, zum Ausdruck und was Er hat und ist. Sofern wir Gottes Worte sorgfĂ€ltig lesen, werden wir erkennen können, dass die Worte, die der AllmĂ€chtige Gott Ă€uĂert, die Stimme des Geistes der Wahrheit sind, der Weg des Gerichts in den letzten Tagen. Das Werk des AllmĂ€chtigen Gottes in den letzten Tagen hat die Prophezeiungen in der Bibel erfĂŒllt, wie âDaĂ anfange das Gericht an dem Hause Gottesâ (1 Petrus 4,17). âWenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leitenâ (Johannes 16,13) und âWer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am JĂŒngsten Tageâ (Johannes 12,48). Die Wahrheiten, die der AllmĂ€chtige Gott ausgedrĂŒckt hat, das Werk des Richtens, ZĂŒchtigens und Reinigens der Menschen, dass Er vollbracht hat, und die von Gerechtigkeit geprĂ€gte Disposition, die der AllmĂ€chtige Gott zum Ausdruck gebracht hat, bestĂ€tigen alle vollkommen, dass der AllmĂ€chtige Gott die Manifestation Christi der letzten Tage ist. Doch im Gegensatz hierzu besitzen falsche Christi nicht das Wesen Gottes. Die meisten von ihnen sind von bösen Geistern besessen oder extrem arrogante DĂ€monen und böse Geister, denen es völlig an Verstand fehlt. Sie können weder Wahrheiten ausdrĂŒcken, um den Menschen Nahrung bereitzustellen, noch können sie richtend wirken, um Menschen zu reinigen. Sie können jene törichten, unwissend, verwirrten Menschen, die sich ihre BĂ€uche mit Brot vollschlagen wollen, um den Hunger zu lindern, nur tĂ€uschen, indem sie ihnen einfache Zeichen und Wunder vorfĂŒhren. Deshalb ist es fĂŒr uns sehr einfach, zwischen dem wahren Christus und falschen Christi, nach diesem einen Prinzip, zu unterscheiden: Christus ist die Wahrheit, der Weg und das Leben. Das entspricht vollkommen dem Willen Gottes.â
Als ich der Gemeinschaft der Schwester zuhörte, kaute ich dies in Gedanken immer wieder durch: âIch habe all diese Jahre an den Herrn geglaubt, aber noch nie eine derartige Gemeinschaft gehört. Nun sprechen die Worte des AllmĂ€chtigen Gottes so deutlich darĂŒber, zwischen dem wahren Christus und falschen Christi zu unterscheiden; es scheint, als könnten die Worte des AllmĂ€chtigen Gottes tatsĂ€chlich die Stimme des Heiligen Geistes sein. O Herr! Ich habe immer ungeduldig auf Deine Wiederkunft gewartet, doch wĂ€hrend der letzten Jahre, habe ich mich nur darauf konzentriert, vor falschen Christi auf der Hut zu sein und habe es kaum beherzigt, zu suchen. Ich habe Deine Wiederkunft, um das Urteilswerk der letzten Tage zu vollbringen, nie untersucht, wie es die Kirche des AllmĂ€chtigen Gottes bezeugt, sondern mich nur blind widersetzt und es verurteilt. Herr, habe ich Dich wirklich ausgeschlossen?â Dieser Gedanke lieĂ mein Herz klopfen. Ein GefĂŒhl der Panik kam in mir auf und ich konnte nicht lĂ€nger stillsitzen. Also stand ich auf und ging in die KĂŒche, um vorzugeben, etwas Wasser zu holen, wobei ich versuchte, mich ein wenig zu beruhigen. WĂ€hrend ich das Wasser eingoss, ĂŒberlegte ich: âDiese Schwester ist sehr jung, aber ihre Gemeinschaft ĂŒber die Wahrheit ist so praktisch. Die BrĂŒder und Schwestern in Shandong haben ebenfalls so schnell Fortschritte gemacht, nachdem sie das Werk des AllmĂ€chtigen Gottes angenommen haben. Ihr BibelverstĂ€ndnis und ihre Gotteskenntnis waren viel fortgeschrittener als meine. Dieser Weg ermöglicht den Menschen, die Wahrheit zu verstehen und Wissen ĂŒber Gottes Werk zu gewinnen. Ist das nicht das Wirken Gottes?â Als ich ĂŒber das alles nachdachte, spĂŒrte ich sowohl Aufregung als auch Reue. Ich dachte an die Zeit zurĂŒck, als ich diese Briefe an die BrĂŒder und Schwestern in Shandong schrieb. Ich hatte meinen FĂŒller geschwungen und sie mit einem arroganten Tonfall gescholten. Und in meiner AnnĂ€herung an die Wiederkunft des Herrn habe ich es nicht nur versĂ€umt, die Wahrheit zu suchen und die Gemeinschaft der BrĂŒder und Schwestern anzunehmen, sondern ich habe sie auch noch beharrlich widerlegt und abgelehnt. Ich hatte mich fĂŒr die Meisterin der Wahrheit gehalten und wollte, dass alle BrĂŒder und Schwestern auf mich hörten und darĂŒber hinaus dachte ich, dass ich mein ĂuĂerstes tat, um den wahren Weg zu verteidigen. Ich war nie auf die Idee gekommen, dass ich mich Gott widersetzte. Machte mich das demnach nicht zu einem modernen PharisĂ€er? In diesem Moment fĂŒhlte ich mich, als wĂ€re ich von Kopf bis FuĂ mit kaltem Wasser durchnĂ€sst worden; ich fĂŒhlte mich ganz und gar schlapp und schwach. Beide meiner HĂ€nde zitterten unkontrollierbar und ich lieĂ in meinem Kopf immer wieder Szenen ablaufen, bei denen ich mich Gott widersetzte ⊠Ich konnte mich nicht lĂ€nger zurĂŒckhalten â TrĂ€nen flossen aus meinen Augen. Ich hasste mich dafĂŒr, dass ich so arrogant und blind war. Nach einer Weile wischte ich mir die TrĂ€nen weg und ging mit einem Tablett mit WasserglĂ€sern zurĂŒck ins Zimmer. Die Schwester sah mich an und fragte besorgt: âSchwester, nimmst du diese Gemeinschaft an?â Ich seufzte und sagte voller SelbstvorwĂŒrfe: âNachdem ich eben den Worten des AllmĂ€chtigen Gottes und deiner Gemeinschaft zugehört habe, spĂŒre ich, dass der AllmĂ€chtige Gott der wiedergekehrte Herr Jesus ist. Ich habe jeden einzelnen Tag auf die Wiederkunft des Herr gewartet, konnte mir aber nie vorstellen, dass ich, jetzt, da der Herr wiedergekehrt ist, tatsĂ€chlich die Rolle eines PharisĂ€ers ĂŒbernehmen wĂŒrde. Ich habe wirklich eine schlimme Untat begangen! Ich habe mich Gott widersetzt!â Dann fing ich so sehr an zu weinen, dass ich nicht sprechen konnte.
SpĂ€ter, nachdem ich eine gewisse Zeit damit verbracht hatte, die Worte des AllmĂ€chtigen Gottes zu lesen, waren Schwester Zhang, meine Schwiegermutter, mein Mann und ich uns völlig gewiss, dass der AllmĂ€chtige Gott der wiedergekehrte Herr Jesus ist. Ich war so unglaublich erfreut, dass ich den BrĂŒdern und Schwestern in Shandong begeistert einen fĂŒnften Brief schrieb: âLiebe BrĂŒder und Schwestern! Dank sei Gott, dass ich dadurch, dass ihr mir viele Male Gottes Evangelium des Königreiches weitergegeben habt, nun das Werk der letzten Tage des AllmĂ€chtigen Gottes angenommen habe und ein Mitglied der Kirche des AllmĂ€chtigen Gottes geworden bin. Auch wenn ich es spĂ€ter als ihr angenommen habe, möchte ich nicht zurĂŒckbleiben. Ich werde mit Herz und Seele aufholen âŠâ In diesem Moment fĂŒhlte es sich so an, als flöge mein Herz zusammen mit dem Brief zurĂŒck nach Shandong, um dort mit meinen BrĂŒdern und Schwestern eng zusammenzukommen. Dank sei Gott fĂŒr Seine Liebe!
FuĂnoten:
a. Der Originaltext lautet: âim Hinblick daraufâ.
aus âDer Kirche des AllmĂ€chtigen Gottesâ
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Distanziere dich von der Quelle der Verletzung
Am besten ist es nach der Trennung alle Arten von Kontakt mit ihm zu vermeiden. Er ist die Quelle des Schmerzes und du musst so weit wie möglich davon entfernt bleiben. Verzichte darauf, ihm eine Nachricht zu schreiben, ihn anzurufen oder ihn sogar ONLINE zu VERFOLGEN. Es ist besser, nicht zu wissen, was er vorhatte, denn du könntest sehen, wie er sich schneller als du erholt, und es wird nur WEHTUN, wenn du siehst, wie er SEIN LEBEN OHNE DICH weiterfĂŒhrt. Es hat mir wehgetan, als mein Ex nach der Trennung jeden Kontakt mit mir abbrach, als ob ich ihm ĂŒberhaupt NICHTS BEDEUTETE,als ob ich NIE EXISTIERT hĂ€tte, aber ich habe gemerkt, dass es in Ordnung ist, denn jeder Kontakt mit ihm wĂŒrde nur die Wunden vertiefen die ich bereits hatte,und hatte mir wieder HOFFNUNG gegeben ob wir doch noch eine CHANCE hĂ€tten. Er wurde ein Fremder. Wenn du glaubst, dass Kommunikation die Dinge besser macht, dann vertraue mir, das wird sie nicht.Man kommt nur weniger von ihm weg weil man erneut Hoffnung schöpft. Er wird dich weder trösten können,wie er es getan hat, als ihr noch zusammen wart, noch wird er dich mit Antworten auf deine ENDLOSEN nervigen FRAGEN zufrieden stellen können...
Manche Leute denken auch, dass man nach der Trennung Freunde bleiben kann â NEIN ! , das kann man nicht, zumindest nicht jetzt. Es ist nicht unmöglich, aber wahrscheinlich auch nicht in naher Zukunft. Eure Beziehung wurde beschĂ€digt und das Vertrauen wurde in dem Moment gebrochen, in dem ihr euch entschieden habt, euch zu trennen, und BEIDE von euch mĂŒssen HEILEN, bevor ihr eine Chance habt Freundschaft zu schliessen.
- 23:12
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Hallo ihr Lieben,
Es ist eine Weile her, dass ich mich das letzte mal gemeldet habe, aber so viel ist auch nicht passiert.. und nun ist es soweit, wir verlassen nach geschlagenen elf (!) Wochen Samadhi und machen uns auf zu einer kleinen chilenischen Farm in einem Ort namens Peralillo (fĂŒr die, dies genau wissen wollen).
Aber nun zu den letzten elf Wochen. Oder besser gesagt, zu unser einen Woche Urlaub, denn neben dieser ist nicht wirklich viel passiert. Mit der Familie war es nach wie vor interessant, man konnte da ganz vorzĂŒgliche sozialpsychologische Studien machen und sich ĂŒber Verschwörungstheorien wundern. Aber immerhin, das chilenische Team war der Hammer! Und ich muss sagen, ich habe auch wirklich super viel nĂŒtzliches fĂŒrs Leben gelernt. Ein Tag letzte Woche, fasst es ganz gut zusammen: morgens fing es an mit VorhĂ€ngenĂ€hen, dann weiter damit, ein Dach fĂŒr die HundehĂŒtte zu bauen und dann zum Ende des Tages habe ich dann noch was an einem YouTube-Video rum gebastelt. Also ne ganze Bandbreite an (mehr oder weniger) nĂŒtzlichen Skills. Und es gibt wirklich bezĂŒglich JEDER Arbeit einen Weg, es richtig zu machen und dann die Art und Weise, wie ich es versuche. Es fĂ€ngt beim Schaufeln an und hört beim Nögelrausholen auf, beides kann ĂŒbrigens erstaunlich einfach und schwer sein.
So, jetzt aber zu unserem PucĂłn-Trip. PucĂłn ist ein kleines Ărtchen, was fĂŒr Chile das ist, was San Gil fĂŒr Kolumbien ist. Jetzt habt ihr also ein Bild davon, brauche ich ja nichts weiter zu zu sagen. SpĂ€Ăchen, es ist das Abenteuer- und Extremsportzentrum Chiles. Und mit Abstand der am meisten touristische Ort, den ich bisher in Chile gesehen habe - aber bei seiner Lage ist das auch verstĂ€ndlich. Direkt an einem kristallklaren See, einen schneebedeckten, rauchenden Vulkan im RĂŒcken und gesĂ€umt von dicht-bewachsenen, smaragdgrĂŒnen HĂŒgeln. Coronabedingt war da jetzt natĂŒrlich wenig los, aber Sam (die Besitzerin von Samadhi), die den ganzen Trip organisiert hatte, kennt Hostelbesitzer, die uns dann inoffiziell in ihrem leeren Hostel haben ĂŒbernachten lassen. Weil Sam nĂ€mlich auch Tourguides kennt, hatten wir die Möglichkeit, zum einen einen Klettersteig und zum anderen auch eine zweitĂ€gige Wanderung zu heiĂen Quellen machen.
First things first: der Klettersteig, ich habe sowas vorher noch nie gemacht, also es ging wirklich senkrecht nach oben und man ist teilweise am Fels, aber auch an so Metalldingern hochgeklettert. Ich schwankte die ganze Zeit zwischen Begeisterung und Todesangst, aber alles in allem schon ein hammer Erlebnis! Vor allem der Blick am Ende auf VolcĂĄn Villarrica war super cool. Also man muss sich das so vorstellen, man kraxelt die ganze Zeit nichts ahnend diese Wand hoch und Puff, plötzlich taucht der Vulkan aus dem nichts auf. Am nĂ€chsten Tag haben wir uns dann ein bisschen erholt und die VorzĂŒge des stĂ€dtischen Lebens genossen. Da ich, als ich Deutschland letzten August verlassen habe, lediglich Mexiko und Nicaragua im Kopf hatte, bin ich klamottentechnisch nicht wirklich fĂŒr den chilenischen Winter ausgerĂŒstet gewesen und habe mir ein paar warme Sachen zugelegt. Und auĂerdem mussten wir uns auf unsere Monsterwanderung am nĂ€chsten Tag vorbereiten. Am Freitag ging es dann nĂ€mlich zeitig los und wir wurden zu dem (verlassenen) Eingang des Skigebiets gebracht, welches am FuĂe des Vulkans liegt. Von dort ging dann, wĂ€hrend die Sonne gerade aufging, unsere ĂŒber 30km lange Wanderung um den Vulkan zu den heiĂen Quellen los. Die Wanderung an sich war unglaublich divers, es fing mit Lava Geröll und Aussicht auf mehrere Seen in der Ferne an, dann sind wir durch AffenbrotbaumwĂ€lder marschiert, die immer wieder von Flussbetten unterbrochen werden. Diese kommen daher, dass wenn der Vulkan ausbricht, der ganze Schnee ja logischerweise schmilzt und sich dann SturzbĂ€che bilden, die alles platt machen, was ihnen im Weg ist. Nach den WĂ€ldern ging es dann weiter durch erstarre Lava und Geröll, alles war mit etwas Schnee bedeckt, wodurch das irgendwie nen Arktis-Charakter hatte. Und dann zum Ende gab es einen recht steilen Abstieg und dann waren wir nach ca. 32 km und 10 Stunden endlich bei den heiĂen Quellen. Ich fĂŒge Bilder hinzu, damit ihr euch das besser vorstellen könnt. Die Quellen liegen in einer an beiden WĂ€nden bewachsenen Schlucht und es gibt Becken mit verschiedenen Temperaturen. Nachdem wir uns in den heiĂen Quellen aufgewĂ€rmt haben, haben wir dann eine arschkalte Nacht im Zelt verbracht und am nĂ€chsten morgen ging es dann, nach einem morgendlichen Bad weiter. Diesmal aber ânurâ 17 km, anfangs wieder durch die Schnee-Vulkan-WĂŒste und dann durch normalen Wald bis wir dann eingesammelt wurden. Nach ca. 10 Minuten hatten wir dann leider einen Platten, was jetzt an sich kein Problem gewesen wĂ€re, nur leider war das Ersatzrad auch platt. Das heiĂt wir mussten zwei Stunden oder so warten, bis ein Ersatzrad organisiert wurde und das kommt einem, wenn man hungrig, mĂŒde und einen kalt ist, wie eine Ewigkeit vor. Aber letztendlich haben wir es pĂŒnktlich zurĂŒck geschafft, bevor die Supermarkt zugemacht haben, sonst hĂ€tten wir nĂ€mlich ohne Abendessen ins Bett gekonnt. Aber Ende gut, Alles gut...
Nach unserem Ausflug waren wir dann noch zwei Wochen auf Samadhi und waren dann reif fĂŒr einen Tapetenwechsel. Bisher ist es in dem neuen Ort super, mehr folgt dann spĂ€ter.
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Blogpost #6
Hallo Deutschland,
nach ereignisreichen 4 Wochen wollte ich mich noch mal kurz melden. Mir geht es im Moment ziemlich gut. Dieses Wochenende (17-18.2) war ich etwas krank, aber ich habe mich wieder gut erholt und bin jetzt sehr gespannt auf meine ersten Track & Field Conference Meisterschaften. Nach meinem letzten Blogpost hatte ich insgesamt 3 WettkĂ€mpfe. Am 26.1 sind wir mittags nach Roanoke VA gefahren, um dort die Distance Medley Staffel zu laufen, die ausfolgenden Distanzen in derselben Reihenfolge (1200-400-800-1600). Ich bin die 1200m gelaufen in 3:25min. Da dies keine Strecke ist, die sonst gelaufen wird, konnte ich nicht viel anfangen mit der Zeit. Jedoch wenn ich mir im Nachhinein meine 1200m Durchgangszeit von meiner 1500m Bestzeit (4:04) ausrechne, die bei ca. 3:15 liegt, war das dann doch nicht zufriedenstellend. Am nĂ€chsten Tag bin noch die 800m gelaufen in 2:08, was auch noch nicht die Zeit war, die ich mir erhofft hatte. Immerhin hatte ich da keine Magenprobleme und konnte freilaufen. Jedoch fehlten mir einfach noch einige Schnelligkeitseinheiten, die kommen sollte. Am darauffolgenden Freitag (1.2.) bin ich wieder die 800m und die 400m in der Staffel gelaufen. Die Zeit von 2:06 (umgerechnet 2:04; in Amerika sind komischerweise viele Hallenbahnen flach und nicht gewölbt wie in Deutschland, da aber es hĂ€rte ist in den kurzen Kurven die Geschwindigkeit zu halten, werden die Zeiten umgerechnet) war noch nicht ganz so zufriedenstellendend, aber dadurch das ich meinen Lauf bzw. die 800m als Event komplett gewonnen hatte und das mit einem kuriosen 150m Endspurt war ich wieder sehr happy mit dem Ergebnis. Die 400m bin ich 55s gelaufen und war somit sehr zufrieden mit meinem ersten Collegiate Sieg. AuĂerdem hatte ich das GefĂŒhl, das meine Geschwindigkeit wieder zurĂŒckkommt. Eine Woche spĂ€ter am 9.2 sind wir mit einer kleinen Gruppe ausgewĂ€hlter Athleten zu einem etwas gröĂeren und besseren Wettkampf in Lexington VA gefahren. Das Meeting wurde ausgerichtet von dem Virginia Military Institute. Dieses College besitzt eine hydraulische Bahn, das heiĂt man kann die 200m Bahn wölben und in einem flachen Zustand bringen. (Bilder folgen). Dies war sogar fĂŒr meinen Coach die erst gewölbte 200m Hallenbahn, die er gesehen hat. Nun aber zu Wettkampf. Ich kam nach guten 2:02,51 min ins Ziel (800m) und war sehr zufrieden mit der Zeit. Das waren bis jetzt alle meine HallenwettkĂ€mpfe, die ich hier in Amerika hatte. Meine Workouts laufen richtig gut und ich bin guter Dinge, dass ich beim Wettkampf am Wochenende wieder Bestzeit (1:59,99) laufen kann.
Meine Kurse laufen auch ziemlich gut auch wenn ich etwas viel in College Writing schreiben muss, aber im GroĂen und Ganzen wird mir das bestimmt viel helfen. In 2 Wochen am 3.3 MĂ€rz werden wir wĂ€hrend der Spring Break Ferien mit den internationalen Studenten nach Florida fahren. Dort hat unsere Organisatorin uns ein Haus mit Pool und Heimkino gemietet und wir werden dort erstmal eine Woche entspannen und die Sonne am Strand von Orlando genieĂen. AuĂerdem haben wir geplant in den Kennedy Space Center zu gehen. Ich glaube, dass wir dort viel SpaĂ haben werden auch wenn erst mal 14h dort runterfahren mĂŒssen. Ich werde euch natĂŒrlich davon berichten.
Auch nochmal Happy Birthday an meine Mutter.
Wenn ihr Fragen und Anregungen habt, könnt ihr mir gerne schreiben.
Liebe GrĂŒĂe aus dem warmen Elkins (Morgen 20.2.2018 bis zu 24 Grad)
Euer Sven (19.02.2018)
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Basische ErnÀhrung - der nÀchste Trend?
Uns begegnen immer wieder neue Aussagen ĂŒber âgute ErnĂ€hrungâ. Den Ăberblick zu behalten wird immer schwieriger.
Seit einiger Zeit rĂŒckt die âBasische ErnĂ€hrungâ immer wieder in den Vordergund. Aussagen wie:Â
âDu musst entsĂ€uern, um abnehmen zu können!â âHaarausfall? Du bist bestimmt ĂŒbersĂ€uert!â
hören wir immer hĂ€ufiger. Kritiker erzĂ€hlen uns, das wĂ€re alles totaler Blödsinn. Niemand wĂ€re ĂŒbersĂ€uert, und wenn doch kommen Fremdwörter wie âKetoazidoseâ ins Spiel und wir erfahren etwas ĂŒber lebensbedrohliche ZustĂ€nde, in denen wir uns (Hoffentlich!) nicht befinden. Zumindest wĂŒrde in einer Ketoazidose kaum einer gemĂŒtlich diesen Blog lesenâŠ
Aber was hat es nun mit dem SĂ€ure-Basenhaushalt in unserem Körper auf sich?Â
In unserem Körper gibt es verschiedene SĂ€uren. Am bekanntesten ist hier die MagensĂ€ure. Auch vom SĂ€ureschutzmantel der Haut haben wir alle schon gehört. Hier ist die SĂ€ure wichtig. Unser Blut hingegen sollte einen neutralen bis leicht basischen Wert haben. Auch im DĂŒnndarm herrscht ein leicht basisches Milieu.Â
Schon diese wenigen SĂ€tze zeigen, dass es ist, wie bei fast allem: Die Balance ist wichtig!!! Fangt bitte nicht an, wild und ĂŒberdosiert irgendwelche Basenpulver, Pillen und sonst noch was zu futtern!!! Kostet viel Geld, beseitigt keine Ursachen und bringt im schlimmsten Fall fiese Nebenwirkungen. Denn, wie oben erwĂ€hnt, SĂ€ure ist im Körper durchaus erwĂŒnscht und lebensnotwendig.
Aber was bedeutet dann in diesem Fall ĂbersĂ€uerung? Und wodurch entsteht sie? Mit ĂbersĂ€uerung ist hier nicht zu viel MagensĂ€ure gemeint, sondern ein Ungleichgewicht im SĂ€ure-Basen-Haushalt. Schon minimale Schwankungen machen sich bemerkbar. Es beginnt dann schon im DĂŒnndarm. Wird hier der saure Speisebrei aus dem Magen nicht ausreichend neutralisiert, weil nicht genug VerdauungssĂ€fte produziert werden können, wandert das immer noch saure Zeug weiter durch den Körper. Die DarmschleimhĂ€ute sind dafĂŒr aber nicht ausgelegt⊠Also wird die Darmschleimhaut angegriffen und so auch die Darmflora zerstört⊠(Das selbe passiert auch bei zu basischem Milieu, also Finger weg von den Basenpillen!!!) Wie kommt es zu mangelnder Produktion von VerdauungssĂ€ften (GallenflĂŒssigkeit, BauchspeicheldrĂŒsenenzyme uswâŠ)? NatĂŒrlich können Krankheiten vorliegen. In den meisten FĂ€llen ist aber eine falsche ErnĂ€hrung die Ursache. Oft wird so viel gegessen, dass der Körper gar nicht ausreichend produzieren kann. Schlichtweg ĂŒberlastet! KapazitĂ€t erschöpft. Das ist zwar blöd, aber daran können wir ja arbeiten. Unsere ErnĂ€hrung haben wir schlieĂlich selbst in der Hand.
Zweiter groĂer Faktor ist unser Lebensstil. STRESS!!! Auf dem Weg zur Arbeit schnell einen Coffee to go von der Tanke, Mittagessen mit Telefon am Ohr, auf dem Klo per Handy schnell die Mails checken, zwischendurch muss auch noch das Kind zum Training gebracht werden, und oh, Mist, noch gar kein Foto auf Instagram gepostet heute⊠Ey, dass das nicht gesund sein kann, ist logisch, oder nicht? Unser Körper ist dann irgendwann echt âsauerâ auf uns. Auch blöd. Aber: auch das liegt in unserer Hand!!!

Was sollen wir also tun?
Gehen wir also einfach mal ohne Handy aufs Klo und essen keine Zitronen und Rhabarber mehr?
WĂ€re cool,  in eine Zitrone beisse ich eh recht selten und Rhabarber gibtâs nur 2 Monate im Jahr. MomentâŠDa kommt schon der Verdacht auf, dass das gar nicht die Ursachen sind. Basisch essen heiĂt nicht, dass wir nix sauer schmeckendes essen sollen. Sauer schmeckende FrĂŒchte wirken im Körper basisch. Die Reaktionen, die da im Körper ablaufen, mag ich gerade nicht erklĂ€ren. Also nehmen wir das jetzt einfach mal so hin. Es geht also darum, wie sich ein Lebensmittel im Körper verhĂ€lt. Hier ein kurzer, sehr minimalistischer Ăberblick:
Basisch im Körper: Obst, GemĂŒse
Sauer im Körper:   Getreide, tierische Produkte
Wie gesagt, minimalistischer Ăberblick, der aber schon verdeutlicht, wo das Problem liegt. Denken wir doch mal an ein typisches FrĂŒhstĂŒck: Brötchen mit Schinken, dazu Milchkaffee. Juhu. Sauer wirkendes Getreide mit sĂ€uerndem Schinken, dazu noch mehr sauer wirkendes in flĂŒssiger Form⊠Hoffentlich gibt es zumindest ein groĂes Glas Wasser dazu. Dann gibtâs irgendwann Mittag. Muss schnell gehen, also schnell Nudeln kochen. Dazu eine Bolognese, das mögen auch die Kinder. Hier ist wenigstens Tomate in der SoĂe, sofern sie selbst gekocht ist und keine TĂŒte verwendet wurde. Abends darf es ja keine Kohlenhydrate geben auĂerdem ist ja schon wieder spĂ€t geworden beim Musikunterricht des Sprösslings, also gut, das der HĂ€hnchenwagen noch geöffnet hat. Schönen knusprigen halben Hahn, dazu einen Salat. Der Nachwuchs bekommt noch ein Brot dazu, der vertrĂ€gt noch Kohlenhydrate am Abend. Und Salat mag er ja nicht so gern. HmmmmâŠfĂ€llt euch was auf? Von einem Gleichgewicht der SĂ€uren und Basen kann hier nicht die Rede sein. Und das ist halt der Knackpunkt! Der Handlungsbedarf wird deutlich.Â

Basenfasten oder basische ErnÀhrung oder basenreiche Kost?
Auf dem Bild seht ihr eine basenreiche Mahlzeit. basisch wirkende Kartoffeln und GemĂŒse mit Olivenöl im Ofen gebacken und Salat, dazu KrĂ€uterquark. Der wirkt im Körper sauer. dennoch ist die Mahlzeit basenĂŒberschĂŒssig, also durchaus fĂŒr eine dauerhafte ErnĂ€hrung geeignet. Aber wenn wir âĂŒbersĂ€uertâ sind, reicht sowas dann aus? Ganz ehrlich⊠KEINE AHNUNG!!! Sollte euch irgendwer, ohne euch zu sehen und zu untersuchen, diese Frage eindeutig beantworten, ist es ein Scharlatan. Keiner weiĂ, wie âsauerâ ihr seid, keiner weiĂ, wieviele Basenin den Körper mĂŒssen, um schnell wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Dazu wĂ€ren aufwendige, kostspielige Untersuchungen notwendig. Auch die oft angepriesenen Urintests sind nicht aussagekrĂ€ftig, da der pH-Wert des Urins vielen Schwankungen unterliegt.Und ĂŒberhauptâŠMUSS man wirklich alles haarklein untersuchen? MUSS wirklich alles komplett berechnet werden? DarĂŒber lĂ€sst sich natĂŒrlich diskutieren und streiten. In meinen Augen wird unser Essen viel zu viel analysiert und berechnet. Dabei geht das âBauchgefĂŒhlâ doch verlorenâŠaber, dass ist nur meine Meinung. FĂŒr mich kommt hier das âBasenfastenâ ins Spiel, die rein basische ErnĂ€hrung fĂŒr einen begrenzten Zeitraum. Vielleicht versucht ihr das mal, beginnt mit einem Wochenende, weitet es doch aus und macht eine Woche davon. Das ist fĂŒr den gesunden Menschen nicht nur unbedenklich sondern auch gesund. LĂ€nger wĂŒrde ich es nicht empfehlen. WĂ€hrend des Basenfastens wird auf alles tierische und jegliches Getreide verzichtet. Auch HĂŒlsenfrĂŒchte sind kritisch zu betrachten in der Zeit. Sprossen und Samen sind wĂ€hrend der Zeit empfehlenswert, um eine gewisse EiweiĂversorgung sicher zu stellen. Probiert es mal aus. Es ist eine sehr wohltuende Erfahrung. Es ist ein bisschen, als wĂŒrde man seinen Körper âauf Werkseinstellungâ zurĂŒcksetzenâ ;) . Der Körper wirft unnötigen Ballast ab, ĂŒbergewichtige verlieren auch das ein oder andere Kilo, der Körper erholt sich, Leber und BauchspeicheldrĂŒse werden entlastet. Und man gewinnt wieder etwas sein âBauchgefĂŒhlâ zurĂŒck. Ganz wichtig finde ich, dass man, im Gegensatz zu anderen Arten des Fastens, leistungsfĂ€hig bleibt und seinen normalen Alltag bestreiten kann. NatĂŒrlich kann es zu âEntgiftungserscheinungenâ kommen, wie Kopfschmerzen, hĂ€ufiges Wasserlassen und seltsam riechender Schweiss. Das ist nicht angenehm, lĂ€sst sich aber aushalten. Entgegenwirken kannst du durch reichlich trinken (Wasser und KrĂ€utertee) und ausreichend Ruhe. Vielleicht gönnst du dir auch am Abend ein schönes Basenbad?
Nach dem Fasten fĂŒhlt sich eigentlich jeder irgendwie befreit und kann frisch durchstarten. Oft hat sich das VerhĂ€ltnis zum Essen verĂ€ndert. GemĂŒse hat einen neuen Stellenwert bekommen. Esst reichlich davon!!!Â

Fazit:
Es muss dringend unterschieden werden zwischen âbasischer ErnĂ€hrungâ und âBasenreicher ErnĂ€hrungâ. Rein basisch sollte sich in meinen Augen niemand ĂŒber einen langen Zeitraum ernĂ€hren. Zumindest gute SĂ€urebildner, wie z.Bsp. Dinkel sollten eingebaut werden. Das zu erklĂ€ren fĂŒhrt mir jetzt zu weit. Bei Interesse fragt mich einfach. Eine basenreiche Kost ist aber auf jeden Fall und fĂŒr jeden von euch absolut empfehlenswert! Die Balance ist das wichtigste. Und solltet ihr mal eine richtig stressige Zeit gehabt haben, und/oder zu viel Mist gegessen haben, macht einfach einen Basentag oder eine Basenwoche im Anschluss um euren Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Ganz liebe und entspannte GrĂŒĂe,
Die Histamina
Ihr habt Interesse an basischen Rezepten? Dann kommentiert das einfach, ich werde euch dann was leckeres in den nÀchsten BeitrÀgen schreiben.
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Hey an alle! :)
Heute ist der letzte Tag eines verlĂ€ngerten Wochenendes, welches zur Erholung wirklich nötig war. Zum GlĂŒck ist meine Familie nicht so groĂ, zu dem wohnen wir auch alle im selben Stadtteil, also beschrĂ€nkte sich Ostern und das damit verbundene Schlemmen auf gestern. Und auch da habe ich sehr aufgepasst, was genau ich zu mir nehme. Vor dem österlichen Kaffeetrinken bei meiner Mama habe ich noch eine halbstĂŒndige Cardio-Einheit eingelegt, bevor man fĂŒr den Rest des Tages hauptsĂ€chlich sitzt und isst. ^^
Zum FrĂŒhstĂŒck hatte ich bereits ganz tolle HĂ€schen aus Quark-Ăl-Teig gebacken. *.*
Und fĂŒr das Kaffeetrinken bei meiner Mutter habe ich auch folgende Low-Carb-KĂŒhlschranktorte gemacht. :-)
Falls ihr Interesse an den Rezepten habt, lasst es mich wissen. Dann lade ich euch gern den einen oder anderen Rezept-Beitrag hoch. ;-)
Trotzdem habe ich versucht alles so gut es ging in meine Tracking-App einzutragen. Es sollte ja eine nicht all zu groĂe Eskalation werden. ;-) Zum Abendessen hatte ich mir auch selbst etwas mitgebracht. Apropos EssenâŠ.am Samstag habe ich den ganzen Tag in der KĂŒche gestanden und vorgekocht. Insgesamt waren es drei verschiedene Mahlzeiten und 12 Portionen. So muss ich mich fĂŒr die nĂ€chsten Tage um nichts kĂŒmmern.
Hier kochen die Zoodles fĂŒr die Zoodle-Bolognese mit Tofu (3 Portionen)
Tomatenauflauf mit Hack (4 Portionen)
Tomatenauflauf mit Hack (4 Portionen)
HĂ€hnchen und Bohnen (5 Portionen)
Nach 5 1/2 Wochen des Programms bin ich schon sehr zufrieden. Workouts und Kochen sind zu festen Routinen geworden. Ich fĂŒhle mich schon viel wohler in meiner Haut. :) Hier ein Foto von meinem OOTD von gestern. :D
Als wir am Abend wieder zu Hause waren, habe ich unsere Oster-Ausbeute unter unseren OsterstrauĂ platziert. Heute morgen habe ich dann davon ein Foto gemacht und war etwas erschĂŒttert. o.O Ich bin froh, dass ich meinen Freund hier habe, der einerseits den gröĂten Teil davon verputzen wird und andererseits mich daran hindern wird, in âlabilenâ Situationen drĂŒber herzufallen. ^^
In diesem Sinne wĂŒnsche ich euch noch einen schönen Osterfeiertag. Erholt euch gut, bleibt stark bei den ganzen Versuchungen und zieht euer Training durch! :)
Eure Laura
Frohe Ostern! Hey an alle! :) Heute ist der letzte Tag eines verlÀngerten Wochenendes, welches zur Erholung wirklich nötig war.
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