#hofrundgang
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Sucht man im Netz nach Zitaten zum Thema Oktober stolpert man früher oder später über ein Zitat von Lucy Maud Montgomery’s “Anne of Green Gables”, die sie über den Herbst sagen ließ: “I am so glad, I live in a world where there are Octobers”. Egal wie man zur eigenwilligen rothaarigen dramatisch-romantischen Heldin dieser Geschichte aus dem Jahr 1908 steht – ohne den Oktober hätte die Welt eindeutig weniger Farben.
Bunt, bunter, Oktober
Und so ist es auch rund um den Mosauerhof bunt geworden – als würde die Natur nochmal alles geben bevor sich im November der Nebel auch untertags nicht mehr lichten wird und uns in eine dicke Decke an Behaglichkeit hüllen wird. Vorwiegend natürlich in sämtlichen gelb und rot Tönen ist die mosauerische Herbstdeko natürlich. Gleich neben der Haustüre sind noch ein paar Kürbisse un Kuckurutz. Der Familiengrillplatzl vor dem Stadl ist bereits verräumt, wir haben uns nur noch 2 Sessel für den nachmittäglichen Kaffee in der Sonne heraußen gelassen.
Wer mich auf einem Markt besucht hat, kennt die braunen Kisten bestimmt, in denen ich normal meine schönen Dinge ausstelle, jetzt dienen sie aber als Fensterfüllung zur Dekoansammlung. Ich glaub ich brauch definitiv noch mehr davon.
Im Wurzgarten
Raus aus dem Hof Richtung Wurzgarten, der halb eingewintert ist. Die Astern blühen noch prächtigst, das Olivenkraut, das ich heuer umgesetzt habe hat sich auch soweit erholt und vom Herbstmarkt sind einige Kräuter über geblieben, die ich bereits ins Hochbeet zum Überwintern gestellt habe. Da gibt’s auch eine neue Abdeckung, eine alte Duschschiebetüre (nennt man das so?). Ich bin schon gespannt wie sich die bewährt. Das heißt nämlich, wenn alles klappt hab ich nächstes Jahr zum ersten mal ein Frühbeet! Juhu! Ich werde berichten!
Hinten beim Kompost ist die Erde bereits umgeschlichtet und ein neuer Haufen angelegt – die Erde für nächstes Jahr darf nun bei den Fichten rasten. Der Kuckurutz ist bereits gedrochen und der Birnbaum hat heuer gar nicht so viele Birnen wie sonst. Was mich wundert, denn Speisebirnen haben wir heuter Massen gehabt. Seit neuerstem wachsen bei uns auch Schwammerl, aber weder ich noch da Meinige kennen sich mit Schwammerl aus und so fotografier ich sie nur – hier aber nicht so schöne Exemplare.
Im wilden Naturgarten
Richtung Naturgarten – ich hab das eine oder andere mal schon etwas erwähnt – steht die Linde in voller gelber Pracht. So etwas wunderschönes!
Im Naturgarten selbst, von dem ich ja einen Teil für das Parken am Herbst am Hof gemäht habe stehen immer noch Gräser, die ich nicht mähen werde. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt. Und hoffe auf ein paar schöne Reif-Fotos, ich geb’s zu 🙂
In dem Garten fühlt sich auch Flocke wohl, die die letzten Sonnenstrahlen für ein Nickerchen nutzt, bei dem ich sie so gemein gestört habe.
Rund um den Teich
Rund um den Teich wachsen viele Beerensträucher und Rosen sodass es hier besonders prächtige Farben zu bewunden gibt. Hagebuttengelee ist auch so eine Sache, die ich endlich mal ausprobieren möchte. Mal schauen ob ich mich heuer aufraffen kann.
Neuzugänge gibt’s im Tierreich am Mosauerhof, ich habe jetzt 4 Laufentenjungs – und wie bei mir üblich haben sie auch schon einen Namen: Fanta 4. Passt doch, oder? Ihr Job wäre ja eigentlich, sich um den Schneckennachwuchs zu kümmern – ihn also zu verjausnen, die erste Woche haben sie sich aber keinen Millimeter aus dem Teich bewegt. Seit Montag sind sie aber auch im Hof unterwegs und laufen den Gänsen nach, die das sehr spooky finden und kreischend abhauen, wenn die 4 anwackeln. Ich bin jetzt aber schon total verliebt in diese Viecher, weil sie nicht so laut schreien wie die Gänse sondern ganz sanft vor sich hin “quatscheln”. Richtig entzückend.
Zurück im Hof
Mittlerweile ist das Licht im Hof auch sanfter geworden, eine Gelegenheit, die ich gleich nutze um Fotos in super Herbsttönen zu machen.
Auch in Herbstfarben sind die 12 Apostel – ihr erinnert euch, das sind die Hühner die zum Herbst am Hof im Stadl genächtigt haben (und es immer noch tun) mittlerweile haben sie sich zu prächtigen Hühner und Hähnen entwickelt, aber sie laufen immer noch mit ihrer Mama Trude herum. Ich bin gespannt, wie lange noch.
Unterm Nussbaum
Der Nussbaum ist auch schon in prächtiges Gelb gehüllt, die Nüsse hat er schon fast alle abgeworfen und brav wie wir sind haben wir schon einmal alles durchgesammelt. Eine Runde werden wir aber noch gehen müssen und dann wirds auch noch zum Laub zusammenrechen. Die Gänse sind da keine Hilfe, werden aber Martini auch dieses Jahr überleben.
Weil er so prächtig ist hier nochmal der Nussbaum, der für den Mosauerischen Nussschnapps. Hicks, der ist übrigens exzellent geworden, ich hab schon gekostet…
Noch blüht es übrigens an einzelnen Stellen am Hof, vor allem meine Rose “New Dawn” vor dem Haus bereitet mir heuer große Freude, weil sie so brav blüht. Aber auch die heuer frisch eingesetzte Clematis gibt nochmal Gas.
Fredl und den anderen Muzis geht’s gut, sie fressen mir wie immer im Herbst die Haare vom Kopf (Schröder ist schon wieder ein richtiger “Wonneproppen”) und bewegen sich auch nur mehr vors Haus, wenn es draußen wirklich schön ist.
Das war’s schon wieder mit dem kleinen Hofrundgang – ich hoffe es hat Euch gefallen
Habt’s einen schönen Start in den November!
Hofrundgang Oktober – Oh, diese Farbenpracht! Sucht man im Netz nach Zitaten zum Thema Oktober stolpert man früher oder später über ein Zitat von Lucy Maud Montgomery's "Anne of Green Gables", die sie über den Herbst sagen ließ: "I am so glad, I live in a world where there are Octobers".
#Altheim#blog#Braunau#hofrundgang#Innviertel#Landblog#leben am bauernhof#leben im innviertel#mosauerin#naturnaher garten innviertel#Ried im Innkreis#Schärding
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Nächste Woche ist es soweit, der Herbstmarkt am Mosauerhof findet statt. Grund genug mit Euch einen Hofrundgang zu machen BEVOR alles hübsch dekoriert ist und alle Dinge erledigt sind.
Der Hof ist logischerweise noch recht leer, dafür aber auch halbwegs unkrautbefreit, was weniger meinem Durchhaltevermögen als dem Engagement von Alina zu verdanken ist. Herbstdeko hab ich auch noch keine und die erschnorrten Metallringe von Mama Mosauerin hab ich auch noch nicht weggeräumt.
Im Nutzgartensektor ist auch noch einiges zu tun, die Gurken gehören weg, die Erdäpfel ausgegraben, die Paprika dürfen noch reifen (hoffentlich tun sie das noch) und der Kürbis (Butternuss, nix als Butternuss hier) wuchert fast alles zu. dafür hängt einer meine 2 (!) Hokkaidos im Baum herum. Wenigstens finden ihn da die Schnecken nicht.
Damit ihr nächstes Wochenende wo parken könnts, hat mir der liebe Georg (seinenszeichens Hofbauer z’Gimpling) bereits im August die obere (Wilde)Wiese gemäht, die untere hab ich selbst darniedergestreckt. Passts beim Parken aber bitte auf meine Neupflanzungen auf: eine Eberesche, eine Hainbuche, ein Feldahorn und eine Winterlinde sollen bitte weiterwachsen und ein bissi was für die Bienen und andere Insekten tun.
Apropos Biodiversität: wir haben schon lang keinen Blick mehr auf meine Vogelschutzhecke geworfen. Das müssen wir dringend nachholen bevor alle Sträucher und Bäume ihre Blätter von sich werfen. Ich hab ja bereits berichtet, dass in dieser Hecke alles einfach so wachsen darf, wie es mag. Und auch wenn ein Baum abgestorben ist kommt er nicht weg, weil er so noch für viele Insekten und Pilze Nahrung ist. Auch unten herum gibt es viel Totholz – aber ich hab mittlerweile überall rund um den Hof mehr oder weniger große Totholzhaufen angelegt und damit viele natürliche Insekten- und Igelhotels geschaffen.
Rund um den Teich sind noch die Reste meines Naturgartens zu erkennen – Gräser die im Morgentau wunderbar glitzern, die Insel am Teich, der Allant und viele Stäucher und Bäume die vielen Lebewesen Schutz und Nahrung bieten. Der Hahn wohnt aber nicht wirklich dort.
Am Teich sind gerade die Gänse baden gegangen, die wohnen ja wieder (aus eigenem Wunsch!) mit den Hühnern zusammen. Mitterweile hab ich aber eine Barriere in den Hühnerstall hinein gebaut, die die Gänse nicht so easy überwinden können, sonst kacken die wieder so im Stall herum 😉
Weil wir gerade bei den lieben Viechern sind: ich muss Euch unbedingt Hansi zeigen, sie (glaub ich zumindest) ist mein Monsterchicken – sie ist fast so groß wie Burli, der Hahn und der ist ein Barnevelder, also auch nicht von der leichteren Sorte. Mir solls recht sein, ich erwarten Monstereier von Hansi. Hansi heißt sie übrigens, weil sie so extrem befederte Beine hat… 😉 die anderen Hendl auf den Bildern kennt ihr glaub ich schon. Zumindest die Klimthühner (Alma und Adele – weil sie aussehen wie von Klimt gemalt, es sind Schwestern vom Burli) sollten Euch bekannt vorkommen. Der Rest ist eine Weidenthaler Spezialrasse, bei der kein Huhn aussieht wie das andere…
Und dann sind wir auch schon wieder am Ende des kleinen Rundganges über den Mosauerhof – die übrlichen Fetthennen fehlen natürlich noch.
Dann können wir das ja angehen mit dem Herbst am Hof am 28.09.2019. Wir haben nur ein einziges Problem: Trude & die 12 entzückenden Apostel. Die wohnen nämlich immer noch da, wo nächste Woche das Hofcafe aufgebaut werden soll… Lösungsvorschläge anyone???
Ach so ja und im Stadl ist auch noch ein bissi was zu tun, bevor ihr dann kommen könnt. Aber das geht sich sicher alles aus!
Bis nächste Woche! I hoff mia seng ins!
Mosauerin & Anhang
Hofrundgang September – die Ruhe vor dem “Herbst am Hof” Spektakel Nächste Woche ist es soweit, der Herbstmarkt am Mosauerhof findet statt. Grund genug mit Euch einen Hofrundgang zu machen BEVOR alles hübsch dekoriert ist und alle Dinge erledigt sind.
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Ich weiß schon, dass ich Euch einen Blogbeitrag über das Trendthema “Fermentieren” versprochen habe, aber momentan ist echt so viel los, dass ich zwar einen Juli Hofrundgang gemacht habe, aber partout nicht mehr zum Texten gekommen bin. Daher gibt’s heute einen verspäteten Juli Rundgang oder einen sehr frühen Augustrundgang. Dafür aber mit gärtnerischem Geständnis.
Weil Sommer ist, ziehen wir heute mal Schlapfen an.
Die Hühner und die Gänse leben nun wieder (freiwillig!) in einer WG – was zur Folge hat das beide davon profitieren. Die Hühner, weil sie jede Menge Äpfel mitnaschen dürfen, die Wullis, weil sie beim Hühnerfutter mitjausnen. Und eine Poollandschaft haben, die täglich gereinigt wird. Ich versteh es ja nicht so gans (genau!), denn eigentlich hätten die Gänse ja einen mordstrum Teich zur Verfügung. Aber die werden schon wissen, was sie wollen…
Gelernt hab ich bei dem Rundgang (oder besser gesagt danach, als ich meine Follower gefragt habe) auch gleich was: Ich kenne jetzt den Moschus Bock. Der sollte zwar einen Baum weiter wohnen, nämlich in den Weide, er findet aber meine Äpfel viel cooler. Die erste Frage, die sich mir stellt wenn ich wieder mal was entdecke ist ja: Freund oder Feind? Da das aber ein Freund ist, und noch dazu anscheinend eh recht selten, freu ich mich mal, dass der meine verfaulen Äpfel verjausnet. Da muss er eh schnell sein, weil sonst kommen die Wullis und fressen ihn gleich mit.
Im Hof hat sich auch einiges getan, das Holz vom Teich hab ich weiß gestrichen und heuter hatte ich sowas von tolle Marillen, unfassbar! Die Paradeiser wuchern mit den Bohnen und den Gurken um die Wetter aber ihr werdet es nicht glauben, dass ich bislang keine einzige Paradeiser geerntet habe! Ich muss aber gestehen, ich hab die Paradeiser auch besonders spät eingesetzt heuer – aber es war ja auch so kalt im Mai. Ich bin aber zuversichtlich, dass es jetzt dann bald los geht mit der großen Ernte, die Fruchtansätze sind ja vielversprechend!
Auf dem Weg in den Wurzgarten kommen wir gleich an den beiden neu gepflanzten und der alten Clematis vorbei bevor wir die grüne Hölle betreten. Die Kräuter, der Fenchel, die Erdäpfel und das wächst eh brav – wenngleich auch hier noch keine einzige reife Paradeiser zu vermelden ist – aber mit dem Kraut hab ich wieder mal kein Glück gehabt. Ich glaub schön langsam ich lasse das echt bleiben.
Meine Paprika sind dafür heuer der Wahnsinn – in dem Metallding taugt es ihnen voll.
Allerdings habe ich im Garten heuer ein Problem. Und es heißt: Kürbis. Nachdem ich nach dem Markt im Mai (“Alles Garten”) fast ein wenig die Krise bekommen habe, weil ich keine Kürbisse mehr hatte hat sich mein Garten wohl gedacht, er muss sich ein wenig erkenntlich zeigen und hat…. Kürbisse en masse einfach von selbst aufgehen lassen. Schaut Euch DAS bitte mal an…
Also ich glaube am Herbstmarkt wird’s auf alle Fälle Kürbissuppe geben!
Der Teich ist übrigens schon wieder recht zugewachsen und die Kriacherl sind auch bald soweit. Vor dem Haus haben wir einen Busch ausgegraben und dafür zwei Hortensien eingesetzt (ich steh ja voll auf die!) und auch die Birnenernte scheint vielversprechend zu werden. Mein Herbstindikator, die Fette Henne, meine Lieblingsblume!, steht auch schon bereit sich umzufärben.
Ein bissi haben wir aber noch hin bis in den Herbst und er hat ja auch schöne Seiten – den “Herbst am Hof” Markt bei mir zum Beispiel. Jetzt genieß ich aber ert mal die Abendsonne…
Bis demnächst!
Hofrundgang August – ähm Juli Ich weiß schon, dass ich Euch einen Blogbeitrag über das Trendthema "Fermentieren" versprochen habe, aber momentan ist echt so viel los, dass ich zwar einen Juli Hofrundgang gemacht habe, aber partout nicht mehr zum Texten gekommen bin.
#august#bei mir daheim#blog#hofrundgang#Innviertel#innviertler sommer#Juli#Landblog#Landleben#mosauerin
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Nein, ich bin nicht so viel anderweitig beschäftigt, dass ich gar nicht mehr an Euch denke, der Grund warum ich mich jetzt 2 Wochen lang nicht mit einem ausführlichen Blogbeitrag gemeldet habe ist einfach: Ich war auf Urlaub. Und dann hab ich noch eine Woche zum Erholen gebraucht 😉 Dafür mach ich heute was mit Euch, was wir schon länger nimma gemeinsam gemacht haben: einen Hofrundgang. Und weil ich so ein schlechtes Gewissen habe, wird der dieses mal besonders ausführlich. Also eini in die Flipflops und bitte nach Euch…
Vor der Haustüre hängt eh schon seit längerem wieder der Stor, der sich letzten Sommer schon so bewährt hat zur Fliegenabwehr. Das “Dont Forget to Kiss” Schild ist auch vom letzten Jahr, neu ist die von Mama Mosauerin erschnorrte Hortensie und die Sommerblumen. Mir scheints es wird ein lila Sommer.
Wir haben auch gerade wieder mal Besuch, das Mäuschen Farah, 17 1/4 Jahre alte Setter/Golden Retriever Mischung der Mama Mosauerin, die mal wieder Urlaub am Bauernhof macht. Während ich das hier schreibe schläft sie gerade zu meinen Füßen – aber sie hatte heute ja auch schon eine Hundemassage. Kein Scherz. Und sowas schlaucht eben.
Der Olivenbaum hat erstaunlicherweise den Winter überlebt und steht jetzt neben der Neuen Sitzmöbelschattenplätzchenlandschaft. A propos Plätzchen: das alte Bett hab ich als Sommerbett auch wieder reaktiviert und vor dem Stadel steht auch heuer wieder der Gartentisch.
In der Pflanzerei hat Mama Mosauerin während meines Urlaubes dankenswerter Weise zammgeräumt sodass ich gleich wieder eine Wirtschaft machen konnte, beim Einsetzen von ein paar Paradeisern. Bis heute hab ich 40 Pflanzerl in 11 Sorten eingetopft, aber fertig bin ich noch nicht.
Meinen Sommerdrink hab ich auch schon gefunden: heuer wird wohl ein Lillet-WildBerry Sommer. Bevorzugt eingenommen unter dem Marillenbaum, während für uns gegrillt wird.
Aber nix da jetzt mit Essen, wir haben noch einiges vor uns. Hinaus geht’s durchs Hoftor und im Vorgarten kann ich vermelden: Vieeeele Kirschen, einige Birnen, vieeele Jostabeeren, Himbeeren und Stachelbeeren, Nüsse eher weniger.
Bei den Hühnen haben wir natürlich schon Nachwuchs und ein Hahn wird uns heute abend verlassen. Nein, er wird nicht gegessen, er wird als “Rudi” eine Hühnerschar in Maria Schmolln glücklich machen. Um ihn wär mir echt leid gewesen, denn er ist ein besonderes Prachexemplar – und sein Papa stammt aus Saiga Hans.
Bei den Hühnern beginnt auch mein neues Projekt: der naturnahe Garten – Details verrate ich noch nicht, aber Umschauen könnt ihr Euch ja schon mal. Äpfel scheint es heuer auch viele zu geben, ich hab aber nur zwei Sorten: einen Klarapfel und einen Kronprinz Rudolf. Und eine Quitte.
Auch unter den Bienen hat sich das mit meinem naturnahen Garten schon herumgesprochen und so bevölkern die unterschiedlichsten Arten den Garten. Auch eine großen Ameisenhaufen hab ich schon entdeckt und außerdem seht ihr auf den Bildern auch eines vom Misthaufen. Ja auch das gehört dazu.
Weil wir jetzt mit der Runde entlang des ausgemähten Weges fertig sind, machen wir noch einen Abstecher in den eigentlichen Wurzgarten. Auch hier sind schon Paradeiser eingesetzt, ich hoffe mal sie wachsen schneller als die Hühner sie wieder ausbuddeln. Im Übrigen hab ich heuer noch keine einzige Nacktschnecke gesichtet – tock tock tock ich hoffe mal das bleibt auch so. Außerdem wächst im Wurzgarten gerade folgendes: Knoblauch, Erdbeeren, Kraut, 1 Buschbohne, Zwiebel rot und weiß, Fenchel, Rana, Karotten, Radieschen, Salat, Salat und Salat, jede Menge Kräuter, Erdäpfel und eine Rose. Mein Gemüse hat’s halt auch gerne nett.
Im ursprünglichen Wurzgarten hat sich noch nichts getan, da hängen nur ein paar Blumen heraußen und gegenüber warten noch weitere Pflanzen auf ihre Anpflanzung.
Wir aber lassen das mal beiseite und drehen noch eine Runde bei den Wulis, die haben es jetzt nämlich auch naturnah, verstecken sich aber gerade vor der Kamera. Diese Diven. Auch hier hab ich relativ wenig gemäht, soviel nur, dass die Wullis angenehm herumspazieren können und der Rest bleibt für die Insekten. Das tolle ist dort auch, dass wir unterschiedlichen Boden haben, und so verschiedenste Bedingungen für die unterschiedlichen Pflanzen haben. Erstaunlich ist, welche Vielfalt schon jetzt herrscht.
Es hätte mich übrigens schwer gewundert, hätte ich beim Rundgang nicht auch noch ein Muzi getroffen. Dieses mal war es die Lilu, die ich aus ihren sommerlichen Träumen unter einem Baum geschreckt habe. Nichts, was nicht etwas Futter wieder gut machen könnte 😉
Nachdem wir eine Rund bei den Gänsen gedreht haben, sind wir jetzt auch schon wieder vorne auf der Straße angelangt. Dort wächst ein prächtiger Allant, früher mal eine bedeutende Heilpflanze. Im Vorgarten gedeiht dann auch noch die Rose “New Dawn” wunderbarst und zur Freude aller hat der Ginko endlich auch einen Platz in der Erde gefunden.
Das war es jetzt aber wieder mit dem “Alles” Hofrundgang, vielleicht gehen wir das nächste mal in den Stadl – wenn ihr ihn nicht eh schon vom Markt kennt.
Demnächst gibt’s hier übrigens was Tolles zu gewinnen, ich sollte mal wieder was Backen (Erdbeeeeeersaison!) und interessiert Euch eigetnlich wo ich auf Urlaub war?
Hofrungang Juni – zruck vom Urlaub Nein, ich bin nicht so viel anderweitig beschäftigt, dass ich gar nicht mehr an Euch denke, der Grund warum ich mich jetzt 2 Wochen lang nicht mit einem ausführlichen Blogbeitrag gemeldet habe ist einfach: Ich war auf Urlaub.
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Na ist er nicht der Wahnsinn, der heutige Oktober? Wie (fast) immer mach ich auch dieses Monat einen kleinen Rundgang rund um den Mosauerhof – dieses mal mit jeder Menge schöner Farben. Viel Spaß!
Im Hof gibt’s schon ganz viel Herbstedeko aber auch der Olivenbaum steht noch draußen, der kommt dann bei -5 Grad zu den Hühnern in den Stall.
Durchs Hoftor durch und hinaus ist mein aktuelles nachmittägliches Lieblingsplätzchen in der Sonne zu finden… und ein Buchs, den ich vergessen habe zu killen.
Der alte Ganter, den ich nicht übers Herz bringe zu schlachten, hat einen neuen Unterstand bekommen, mit ordentlich Unterlage und vieeeeel Stroh. Er findet’s so bequem, dass er am liebsten da drinnen sitzt. Hühner sind übrigens Waldbewohner. Merkt man gar nicht.
Was für eine herrliche Farbenpracht,oder?
Im Wurzgarten tut sich auch noch einiges, der Rosenkohl wächst und gedeiht zum Beispiel. Die Zwiebel sind schon geerntet.
Im Hof selbst sind die Bohnen mittlerweile weg und die Gurken auch, nur noch die Tomaten warten drauf geerntet zu werden. Der Marillenbaum hat den Schnitt bislang gut vertragen und der Wein zeigt sich bereits in einem herrlichen rot.
Und auch am Teich gibt es die herrlichsten Herbstfarben zu bestaunen. Den Wullis gefällts.
Und zum Abschluss zeig ich euch noch meine drei Lieblingsfotos von diesem Rundgang auf dem mich dieses mal der Fredl begleitet hat.
Pfiat eich dawei
Mosauerin
Hofrundgang Oktober – Indian Summer at it’s best Na ist er nicht der Wahnsinn, der heutige Oktober? Wie (fast) immer mach ich auch dieses Monat einen kleinen Rundgang rund um den Mosauerhof - dieses mal mit jeder Menge schöner Farben.
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Schwupps ist der Juli schon fast wieder vorbei und es gibt wieder Neuigkeiten vom Mosauerhof zu berichten. Natürlich hab ich gegartelt, dekoriert und versucht ein paar Plagen in den Griff zu bekommen. Also los geht’s mit dem Juli Hofrundgang: Hereinspaziert. Oder eigentlich eher: Hinausspaziert! Bei dem Wetter!
Im Hof
Wir starten (wie so oft) im Hof und gleich wenn man bei der Tür rausgeht sieht man die aktuelle mosauerische Fliegenabwehr. Meine Haustüre ist ja im Sommer den ganzen Tag sperrangelweit offen und damit die Fliegen (besonders die beissenden Stallfliegen) möglichst nicht ALLE reinfliegen, hab ich mir einen Vorhand besorgt (vom Ikea) und den mithilfe einer ausziehbaren Duschvorhangstange vor der Haustüre befestigt. Und ich kann berichten, das funktioniert super! Kann ich wirklich empfehlen. Und romantisch aussehen tut es auch.
Weiters neu ist -endlich hab ich ihn- ein Olivenbäumchen. YES! Das wollte ich immer schon haben und nun hab ich mir eines gegönnt. Da glaubt man gleich, man ist in der Toskana 😉 Vor allem, wenn die Mosauerin zum wiederholten male Pizza oder Spaghetti serviert…
Die weniger gute Nachricht: Ich hatte ja mal viel Buchs im Hof, so richtig schön großen. Aber auch bei mir fiel der dem Buchsbaumzünsler zum Opfer. Also Ratzfatz alles weg und noch ein paar Büsche umgesetzt und Rosen umgepflanzt und Rasensamen gesät: die Insel im Hof wird zu einem neuen Sitzplätzchen. Und a Ruah is mit dem ewigen Unkraut.
Im Wurzgarten & hinterm Hof
Im Wurzgarten hab ich schon den ersten Testerdäpfel ausgegraben und ich kann vermelden: die hübscheste Bäuerin hat die besten Kartoffeln. Die Paradeiser wuchern vor sich hin und ich bin wirklich zuversichtlich, dass es endlich bald losgeht mit der reichlichen Ernte, mein Vorrat an passierten Tomaten und Tomatenmark ist nämlich mittlerweile auch zu Neige gegangen.
Die Bohnen versprechen auch bereits eine vortreffliche Ernte im Herbst und die Jalapenjos waren wirklich eine gute Idee. Die Ernte ist reiflich, ich leg massig ein und bin schon gespannt wieviele es wirklich werden. Auf den Zuckermais freu ich mich auch schon und die Zucchini wachsen und wachsen. Also im Wurzgarten soweit auch alles im grünen Bereich.
Etwas “Sorgen” machen mir die Kürbisse die wachsen als gäbe es kein Morgen, aber die wachsen eben am Misthaufen und der viele Hühnermist tut das seinige. Dabei ist es da hinten nicht mal den ganzen Tag sonnig, ich hätte mir nicht gedacht, dass das was wird dort. Aber alles was ich nicht verarbeiten kann, verkaufe ich über meinen Wurzgarten – schaut’s mal vorbei!
Meinen Lieblingsbaum am Hof, den alten Birnbaum, hab ich Euch schon lange nimma gezeigt, deswegen hol ich das heute ganz prominent nach, mit Blick auf das schöne Örtchen Geinberg:
Überhaupt schient heuer ein besonders gutes Birnenjahr zu werden, alle meine Bäume tragen massig Früchte.
Am Weg zurück kann ich dann auch gleich feststellen, dass der Holler bald reif sein wird, die Zwetschgen (?) sinds schon. Um die muss ich mich auch bald mal kümmern.
Heute gibt’s als kleinen Bonus eine ungewöhnliche Perspektive auf den Hof, links der “Kuhstall”, rechts der Stadl.
Bei den Wullis ist soweit auch alles in Ordnung, die genießen ihr schlachtfreies Leben und werden dankenswerterweise von Mama Mosauerin mit allerlei Obstresten verwöhnt.
Die Muzis
Den Muzis war es wohl beim heutigen (ok, ich gebe zu: gestrigen) Rundgang wohl zu warm, lediglich Schröder hat mir im Wurzgarten aufgelauert und sich dann aber wieder in den Schatten verzogen.
Es sind noch ein paar weiter Projekterl am Laufen, aber die zeig ich Euch dann ein anderes mal, wenns recht ist.
Pfiat Eich dawei Mosauerin
PS: Es kommt nicht oft vor, aber ich habe ein Update zu meinem Besuch im Dorfhaus Mörschwang geschrieben.
Hofrundgang Juli – Neuigkeiten rund um den Mosauerhof Schwupps ist der Juli schon fast wieder vorbei und es gibt wieder Neuigkeiten vom Mosauerhof zu berichten.
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Im Mai komm ich ja zu nix. Entweder ich bin hochgradig mit Garteln beschäftigt oder ich erschlage Fliegen. Ich hab ja stark überlegt ob ich den Untertitel dieses mal “Sommer im Innviertel” nennen soll. Ein Wahnsinn ist das momentan oder? Ich hoffe wirklich auf ein wenig Regen, nicht nur für den Garten sondern besonders auch für die Felder. Dieser Rundgang wird übrigens ausgesprochen gartenlastig, aber das mögt ihr ja eh 🙂
Wir starten direkt bei der Haustüre raus. Dort steht neue Deko herum. weil sie bis jetzt noch keinen Platz gefunden hat. Mittlerweile hat sie aber sogar schon eine Funktion, ich stell gerne mal mein Proseccoglas dauf ab. Ich bin schon gespannt ob sie im Winter auch noch dastehen wird… Wie ich mich kenn…
Im Hof selbst hab ich natürlich auch einen Teil des Gemüses, man will ja im Falle einer Zombie-Apokalypse gefahrlos ernten können. 😉 Nein im Ernst, ich wollte es ausprobieren mit den Seilen und den Bohnen und die Gurken brauchen ja ein windgeschütztes Plätzchen, also war der Hof perfekt dafür.
A propos Gurken. Ich hab mir ja extra viele Einlegegurken, sprich Vorgebirgstrauben angesät, damit ich mächtig prächtig Essiggurkerl machen kann. Und was war dann? ich setze sie alle ein und ein Pflanzerl nach dem anderen geht kaputt. Ich hab mir mit der gekauften (weil ich selbst keine mehr hatte) Erde fesche Drahtwürmer eingefangen, die mir die Gurkenwurzeln einfach abgefressen haben. Aber was tut eine erfahrene Bäurin wie ich dann? Sie fragt ihre Mama. Und deswegen hab ich auch aufgeschnittene Erdäpfel in der Erde. Da fressen sich die Viecher nämlich hinein und dann kann man sie einfach entsorgen. Und so haben sich die verbleibenden Bestände erholt (ich hatte einen Ausfall von fast 90% innerhalb von 3 Tagen) und es ist ja noch nicht zu spät für neue Gurkenansaaten.
Tja und eigentlich wollte ich heuer im Hof – nach der Einkochorgie im letzten Jahr – keine Paradeiser mehr haben, aber wir haben doch mehr Sugo und Tomatenmark verbraucht als ich dachte und so war ich der Meinung, dass die 10 Pflanzerl draußen (später mehr dazu) nicht ausreichen könnten. Und außerdem hab ich welche eingetauscht und überhaupt muss ich mich hier ja gar nicht rechtfertigen 😉 Auf alle Fälle hab ich auch im Hof wieder Paradeiser.
Der Großteil meines Gartens ist aber draußen, auf der alten Miststätte. Und da gehen wir jetzt hin.
Wenn ihr Euch noch erinnern könnt, in der Silversternacht hab ich ja meinen Garten geplant und ich kann sagen, ich hab fast alles umgesetzt.
Im Detail von links beginnend: die Erdäpfel (4 Mörtelkübel voll) und darüber einen haufen Minzen, die Melisse, der Liebstöckl und der Salbei.
Um Bienen anzulocken und überhaupt eine kleine blühende Oase zu haben dürfen bei mir viele Sachen vor sich hinblühen und manche Sachen werden extra angepflanzt. Die Schafgarbe und der weiße Klee sind zum Beispiel solche wilden Gewächse und der Ziersalbei und die (ich glaube die heißen) Witwenknöpfchen (ich kann mich aber auch irren) sind zum Beispiel solche Bienenmagneten.
Natürlich mache ich das nicht (komplett) uneigennützig, denn ich hab schon eine Menge zu bestäuben bei mir im Garten. Frei herumstehen zum Beispiel Jalapenos, Spitzparika, Paradeiser (nächstes Jahr säh ich keine aus, weil eh alle wild auch auf gehen bei mir) und die Zucchini (da fällt mir ein ich hab die Kürbisse nicht fotografiert)
Und im Hochbeet von den Paradeisern nach links: Knoblauch, Paprika (nicht im Bild), Knollenfenchel, Rana (Rote Rüben), Kohlrabi, Schnittknoblauch, Petersilie, Salat, Mangold, Gemüsezwiebel, frisch angesäte Radiesln, rote Zwiebeln und weiße Zwiebeln.
Im Anschluss (dann wieder unter den Minzen) ein Mix aus Currykraut, Sauerampfer, Petersilie, Bergbohnenkraut und Olivenkraut.
Dann das Krautbeet. Den zweiten Ring hat mir der Mosauer ja nicht gegeben. Ich hätte ihn schon noch gebraucht, wenn ich mir das so ansehe:
Und dann gibt’s auch noch eine Blühfraktion an Rosen, Clematis und Hortensien deren einzige Aufgabe es ist, mich zu erfreuen. Und eine frohe Mosauerin ist eine friedliche Mosauerin. Merkts Euch das 😉
Damit lassen wir den Wurzgarten Wurzgarten sein und wechseln die Staßenseite, hin zu den Wullis. Die haben heute aber geschlafen und wollten nicht fotografiert werden. Auch dort drüben, beim “Salettl” blühen die Rosen, die wunderschöne dunkelviolette Clematis ist leider schon verblüht. Unter der Fichte am Weiher hab ich ein Tischchen mit Sessel aufgestellt und wenn ihr jemals spazierenderweise bei mir vorbeikommts, könnts Euch ruhig hinsetzen und ein Päuschen machen. Keine Sorge, die Muzis passen auf auf Euch…
Wir gehen aber weiter vor das Wohnhaus, wo sich die Rose gerade in Hochblüte befindet. Es ist übrigens eine “New Dawn”
Hier ist ja viel von meinem Obstgarten untergebracht, die Birnen, die Jostabeeren, die Ribiseln, die Himbeeren und die Stachelbeeren.
Und auch der Kirschbaum steht hier. Lange kann es nicht mehr dauern und dann wird sich innerhalb einen Tages entscheiden, wer gewinnt: die Vögel oder ich. Da wir ja 5 Muzis haben hier und die nicht nur Ratten fressen, vergönne ich es ihnen aber vom Herzen, wenn sie wieder mal gewinnen.
Um alle Kirschen die herunterfallen kümmern sich dankenswerterweise unsere Hühner, die bei diesen Temperaturen kaum aus dem Schatten gehen. Recht haben sie. Sind sie nicht prächtig?
Überhaupt kann ich es ihnen nicht verdenken, dass sie da unter den Bäumen leben, so angenehm kühl wie es da darunter ist. Ich schneid aber auch extra nicht die herabhängenden Äste vom Nussbaum, damit wir hier ein schönes kühles, schattiges Platzerl haben, die Hühner und die Menschen. Heuer muss ich übrigens wieder neuen Nussschnaps ansetzen, freut Euch also schon mal auf das Original Rezept von meiner Oma!
So und mit noch so einem sommerlichen Maischnappschuss von uns dahoam verabschiede ich mich für das Monat und freu mich schon auf den Juni.
Pfiat Eich dawei Mosauerin
Hofrundgang Mai – Alles wuchert am Mosauerhof Im Mai komm ich ja zu nix. Entweder ich bin hochgradig mit Garteln beschäftigt oder ich erschlage Fliegen.
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Sobald es halbwegs schön ist, spielt sich das Leben am Mosauerhof hauptsächlich draußen ab. In das alte Haus wird sich nur bei großer Hitze zurückgezogen oder zum Blogbeitrag schreiben, z.B. den allmonatlichen Hofrundgang. Und im April tut sich endlich auch wieder soviel, dass ich Euch auch ordentlich was zeigen kann…
Im Hof
Unser Grillplatzl haben wir heuer vor den Stadl verlegt, also zumindest wo es jetzt am Abend wenn die Sonne weg ist, doch recht frisch wird. Denn dort scheint einfach am längsten die Sonne hin und man kann a bissi länger draußen sitzen. Im April hatte ich eine bezaubernde Workawayerin bei mir, dieses mal aus Estland und die Kersti hat mir – zeit is es worden – endlich mein Werkzeugkammerl so aufgeräumt, dass man wieder steigen kann.
Im Wurzgarten
Im Wurzgarten tu sich so einiges, ich bin fleißig bei der Umsetzung meines Planes (siehe mein Wurzgartenplan) und folgendes ist bereits passiert: Das Hochbeet ist aufgefüllt, die Zwiebel sind gesteckt, Radieschen sind gesät, Salat ist angepflanzt, Petersilie auch. Den Kohlrabi haben mir die Hühner auf der braven Suche nach Schnecken verwüstet, Erdäpfel sind gesät, Schnittlauch und Blutampfer wachsen schon wie verrückt. Salbei, Rosmarin, Maggikraut sind auch schon in den Wurzgarten übersiedelt. Das Kraut ist schon ausgepflanzt im runden Rohr und mit einem Moskitonetz gegen weiße Fliege geschützt – so nebenbei haltens mich hier wahrscheinlich jetzt komplett für gaga, weil sich die Mosauerin ein Zelt in den Garten stellt. Und weil ich hier nix schönrede am Blog hab ich Euch auch noch ein Bild vom Zustand meiner Fingernägel nach so einem Tag arbeiten im Garten angehängt. Ich glaub ich brauch eine Maniküre…
Die Jungpflanzerl für den Pflanzenmarkt
Wie ihr ja wisst, bin ich beim Tauschkreis in Altheim dabei und auch heuer machen wir einen Pflanzenmarkt. Also tragts Euch schon mal den 05.05 von 10-14:00 in den Kalender ein und kemmts vorbei 🙂
Weil ich es heuer aber dezent übertrieben habe (Zitat Mathilde: “Bei dir schaut’s ja aus wie in einer Gärnterei!”) – aber was soll ich machen, das Zeug wächst halt einfach auch so schnell – hab ich beschlossen einen pre-Sale (also einen Jungpflanzerl Verkauf) bei mir am Hof zu machen. Und da könnts natürlich auch gerne kommen und Euch Eure Pflanzerl für Euren Wurzgarten besorgen.
Angepflanzt hab ich heuer:
Gurken (Marketmore, Schlangen, Vorgebirgstraube), Zucchini (grün, gelb, rund), Paradeiser (Red Pear, San Marzano, Snow White, Ochenherz) Chili de Cayenne, Blockpaprika, Spitzpaprika, Jalapenos, Physalis, Okra Schoten, Kärnter-Steirisches Weißkraut, Brunswijker Weißkraut, Rotkraut, Wirsing, Rote Rüben, Karfiol, Artischocken, Salat (grüner + Grazer Krauthäuptel) und Kräuter (Petersilie, Koriander, Sauerampfer, …) Und so hat sich das alles entwickelt (und es ist nicht der aktuelle Stand. Den findet ihr unter den Bildern mit einem kleinen Video-Rundgang…
Blühender Mosauerhof
Täuscht mich das oder hat es heuer überall besonders intensiv und schön geblüht? Ich hab ja schon nimmer aufhören können mit Fotos machen von all der Pracht am Mosauerhof und ich hoffe halt, dass sich diese vielversprechende Blüte auch in einer prächtigen Ernte wiederfindet. Die Chancen stehen ja gut, dass es heuer ein besonders tolles Obstjahr wird…
Die Wullis
Die Wullis sind ja aus der WG mit den Hühnern ausgezogen, ein Grundstück am Teich fanden sie dann doch besser als die Pool Landschaft der gefiederten Verwandtschaft. Momentan sind sie fast meine beliebtesten Foto Motive, weil sie so hübsch sind.
Chicken News
Die Hühner nehmen wieder Sandbäder wo es ihnen passt, egal ob die Mosauerin da ein Beet anlegen will oder nicht. Hier in weiß übrigens “Erika” ein Flüchtlingshuhn. Da Burli hat 2 neue Freundinnen bekommen, Adele und Alma (Danke an Mathilde für die Taufe). Adele und Alma heißen sie deswegen, weil sie wie aus einem Klimt Gemälde aussehen – aber eigentlich sind es Barnevelder Hühner, so wie der Burli. In der Hoffnung auf gute Brut 🙂
Die Muzis
Mit vier Fotos von vier Muzis sind wir auch schon wieder am Ende des April Rundganges. Wir haben hier Mizzi im Apfelbaum, Fredl (ist er nicht groß geworden!) auf einer Mission, Lilu bei chillen und sehr erfreulich meine kleine Mimi (die, die zum Nachbarn gezogen ist) hab ich auch wieder getroffen. Es geht ihr gut und sie ist verschmust wie eh und je.
Und was es mit diesem nicht besonders hübschen Tisch auf sich hat, erfahrt ihr bald …
Pfiat eich dawei, wir sehen uns im Mai
Mosauerin
Hofrundgang April – Es blüht und sprießt am Mosauerhof Sobald es halbwegs schön ist, spielt sich das Leben am Mosauerhof hauptsächlich draußen ab. In das alte Haus wird sich nur bei großer Hitze zurückgezogen oder zum Blogbeitrag schreiben, z.B.
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Dieser März ist schon ein wenig stressig. Nicht dass ich mich beschweren würde, im Gegenteil, aber mit den ganzen Unternehmungen die ich so habe muss ich mir jetzt den Hofrundgang doch glatt an einem Freitag mit Euch machen. Und das obwohl Ihr ja quasi schon auf den Sprung ins Wochenende seids. Ich hab auch viel vor das Wochenende, also zieht die Gummistiefel an, gemma!
Dieses mal wird der Rundgang recht tierlastig, wir besuchen die Hühner und Gänse und schauen nur kurz in den Gemüsegarten, weil sich da natürlich immer noch nix tut. Angepflanzt hab ich zwar schon, aber pikiert ist noch gar nix. Das steht dieses Wochenende am Plan.
Besonderer Gast heute beim Hofrundgang ist übrigens die bezaubernde Farah, die mittlerweile 16 jährige Setter/Retriever Mischung von Mama Mosauerin. Manchmal ist das Gestell nimma so gut beinander bei ihr, aber letzten Jahr haben wir eine Seniorenuntersuchung bei ihr machen lassen und es hat sich herausgestellt, dass sie Blutwerte wie ein junger Hund hat. Kein Wunder, ist sie doch nur draußen so aktiv wie hier – drinnen schläft sie meistens. Früher war ihr Kopf übrigens komplett rot. Daran merkt man, wie alt die Dame wirklich schon ist.
Der Frühling ist eingezogen
Vor dem Haus, wo bis vor kurzem noch meine Herbst/Winterdeko stand ist endlich der Frühling eingezogen, wenn es sonst schon noch nirgends blüht am Mosauerhof, dann wenigstens vor der Haustüre. Wenns jetzt dann rund herum auch bitte mal losgehen würde, wär scho fein.
Bei den Hühnern
Und dann gehen wir auch schon in den Hühnerstall wo wir die Damen und Herren besuchen. Wenn ihr übrigens Interesse habt’s an dem einen oder anderen Hahn, ich würde, bis auf den Burli, alle auf einen guten Platz geben. Auch gerne mit der Lieblingshenne dazu. Alle meine Hähne sind Menschen gegenüber superbrav und schauen wirklich auf ihre Damen. Gehen mit ihnen gerne spazieren und sind recht tolerant anderen Hähnen gegenüber.
Überhaupt sind Hühner recht coole Viecher, ich steh sehr gerne einfach ein wenig unter ihnen (als Oberhuhn) und beobachte ihre komplexen sozialen Strukturen. Es ist bei denen nämlich so wie bei uns Menschen: Es kann nicht jeder mit jedem. Und bis die am Abend dann alle so auf der Stange sitzen, dass es allen passt, das ko scho amoi dauern…
Durch den Hühnerstall durch gelangt man bei uns auf die Hühnerweide. 2.000m² für 20 Hendln. Massentierhaltung schaut anders aus. Wer uns da draußen entgegenkommt ist da Burli, der Schönheitskönig, mit seiner Freundin. Wenn mich der Burli wo sieht kommt er immer angespurtet und er rennt sooo witzig, ich muss Euch da mal ein Video machen.
Tibetanische Deko
Vom Hühnergarten raus gibt’s neue Deko – talk of the town! Die Spaziergänger bleiben schon stehen und schauen, was die Mosauerin wieder für alte Fetzen aufgehängt hat. Ich bin mir noch unschlüssig ob es aussieht als hätte ich die Wäsche draußen im Sturm vergessen, oder ob es irgendwann, wenn die Bäume mal grün sind vielleicht ganz hübsch werden könnte. Was meint ihr dazu?
Der Mosauer hat mir ja vorgeschlagen, ich solle noch ein paar andere Fetzen dazu hängen und einen auf Tibeter machen. Ich hab den Stoff schon aussagsuacht.
Bei den Gänsen
Am Teich ist es gerade sehr idyllisch….
Und der neueste tierische Zugang am Mosauerischen Gelände sind…. Wildenten! Yeah! Leider hab ich sie aufgeschreckt und daher nur mehr beim Abflug erwischt.
Gleich nebenan wohnen die Gänse jetzt wieder auf der ursprünglichen Weide – ich bin übrigens DRINGEND auf der Such nach einem Kärlberiglu als weiteren Unterstand für meine Wullis. Also wenn wer was weiß, bitte melden!
Bobo und seine Freunde brechen immer noch ab und zu aus, dann renn ich wieder duchs Dorf und such meine Wullis. Ich möchte nicht wissen, was sich die Nachbarn von mir denken. Gänse haben ja einen natürlichen Fluchtdrang, das heißt sie kommen jetzt nicht wirklich zu mir kuscheln. Die Ganter greifen aber gerne mal Menschen an, wenn sie ihre Damen verteidigen – zumindest wenn ich den Geschichten anderer Gänsehalter glauben schenke. Meine Gänse haben mich noch nicht mal versucht anzugreifen. Ja, wir haben uns alle lieb am Mosauerhof. Bäume umarmen wir aber trotzdem nicht. Wegen den Nachbarn.
Muzis
Selbstverständlich werde ich auch bei diesem Hofrundgang gewissenhaft von den Muzi eskortiert – man muss ja schließlich informiert bleiben, was die Chefin (ich) so treibt. Neuerdings sprechtelt mich aber auch schon die dreifärbige Nachbarskatze aus…Wir müssen unbedingt beste Freunde werden!
Lilu-Katze, die getigerte hat sich übrigens den ganzen Winter quasi nicht aus dem Haus bewegt. Jetzt ist sie aber wieder wie alle Muzis fleissig draußen unterwegs. Fredl entdeckt gerade die Vorzüge vom Bäumeklettern und Flocke – oder wie ich sie nenne “Dickie” hat ein wenig zu viel genascht im Winter. Sie arbeitet aber schon wieder an ihrer Bikini Figur. Ich hab das Bild von ihr trotzdem so zugeschnitten, dass man ihr Bauchal nicht so sieht.
Finally Gemüsegarten
Und dass es im Gemüsegarten wirklich noch nix zu sehen gibt, könnt ihr mir ruhig glauben, oder Euch selbst davon überzeugen: NIX da…
Und somit war es das auch schon wieder mit dem kleinen Hofrundgang im März. Bald kommt noch ein kleiner Artikel – die Mosauerin hat wieder was gebastelt und was spannendes aus Mattighofen und Innviertler Osterbräuche kommt auch noch. Auf zwei Veranstaltungen im Biermärz bin ich auch noch vertreten und dann ist eh gleich April.
Pfiat Eich dawei und habt’s a guads Wochenend! Mosauerin
Hofrundgang März Dieser März ist schon ein wenig stressig. Nicht dass ich mich beschweren würde, im Gegenteil, aber mit den ganzen Unternehmungen die ich so habe muss ich mir jetzt den Hofrundgang doch glatt an einem Freitag mit Euch machen.
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Ende Jänner, Hofrundgangtime.
Heute beginnen wir mal mit dem Gemüsegarten, in dem sich selbstverständlich noch nichts tut. Besser gesagt ich noch nichts gemacht habe heuer, den tun tut sich sehrwohl was – nicht nur die Bodenbewohner sind hoffentlich fleißig – diesen Winter hatte ich durchgehend frische Petersilie zu ernten und jetzt kommts: der Salat hat den Winter auch überlebt und streckt sein frisches Grün schon der Sonne entgegen. Im Hochbeet tut sich allerdings wirklich noch nicht viel, es muss auf alle Fälle bald gut mit Erde aufgefüllt werden. Die Gartenplanung hab ich auch bereits abgeschlossen, aber die zeig ich Euch dann in einem exklusiven Beitrag. Damit ihr mich dann auch kontrollieren könnt, ob ich’s wirklich so gemacht habe und was daraus geworden ist.
3 Grad plus
Petersilie im Winter
Mein prächtiger Salat
das Hochbeet
An Holz haben wir diesen Winter auch ganz schön was weitergebracht und das obwohl es ja gar nicht so kalt war. Da ich aber so a Dafreade bin und mir oft zechnkoid ist, mussten also die einen oder anderen Höllenfeuer im Kachelofen entflammt werden. Die Muzis waren natürlich begeistert von großen warmen Liegeflächen. Überhaupt sind die diesen Winter nur mit viel Überredungskunst dazu zu bewegen gewesen mal draußen nach der einen oder anderen Ratte zu jagen. Faule Bande.
es ist genug Holz vor der Hütte
Wie, draußen?
Rund um den Teich und seine Bewohner, die WuliWulis habe als selbstverwaltete Gänsegruppe nämlich beschlossen, sie trennen sich lieber von den Hühnern und ziehen wieder auf ihre Insel am Teich, tut sich auch schon so einiges, auch wenn man es noch nich auf den ersten Blick erkennen kann. Manchmal büchsen die lieben Wulis auch zum Nachbarn aus, dann stapft die Mosauerin wieder über die Weide und fängt sie ein. Rund um den Teich wachsen bei uns viele Wildrosen und seit Jahren möchte ich es schon probieren, aus den Hagebutten Hagebuttenmarmelade zu machen. Weil die so köstlich sein soll. Weil die Herstellung derselben jedoch so besonders aufwändig sein soll, konnte ich mich bis jetzt jedoch noch nicht überwinden. Habt’s ihr das schon mal gemacht und wenn ja, ist es wirklich sooo furchtbar, wie mir alle sagen, denen ich von meinen Plänen erzähle?
Wuli Wuli Outbreak
Teich
Hagebutten
Das hier ist übrigens eine meiner Lieblingsperspektiven, der Ausblick aus meinem Büro. Geiler Arbeitsplatz, oder? Was sich da immer alles tut auf diesem Wegerl ist wirklich faszinierend und die Wetterstimmungen in der letzten Zeit waren auch ganz besonders schön. Da ich jetzt ja stolze Besitzerin eines großen Stativs für die Kamera bin hab ich da schon mal eine kleine Serie an Fotos gemacht, mal schauen, wann ich dazukomme, die zusammenzubasteln.
In der allseits beliebten Kategorie: “Was die Mosauerin immer noch nicht erledigt hat” hab ich heute gleich drei Selbstanzeigen zu machen. Nun, eigentlich eh mehr, aber drei geb ich zu. Nummer 1: Die Christbaumkugeln hängen immer noch vor dem Fenster (Ausrede 1: Es könnte auch einfach eine klassische Alljahreskugeldeko sein). Nummer 2: Das Vogelhaus muss dringend mit Futter gefüllt werden (Ausrede 2: Die Garage wo das Futter steht ist gerade zu und ich hab Gummistiefel an und kann nicht ins Haus…) Nummer 3: die läppischen fünf Dosen die noch nicht aufgegeben haben und immer noch am zerfetzten Windspiel hängen, gehören abmontiert und mit den heruntergefallenen weggeschmissen. (Ausrede 3: Mir ist gerade so zechnkoid)
Weihnachtskugeln
Futterhaus braucht Futter
Windspiel löst sich auf
Hab ich Euch schon mal mein winterliches Prosecco Plätzchen gezeigt? Vor der warmen Stadlwand hab ich es mir eingerichtet und wenn ich dieses Bild genauer betrachte, hat mir wohl der Schröder schon eine kleine Jause in Form einer Ratte hingelegt. Damit die Chefin nicht verhungert. So ein braves Muzi.
Von den Tieren am Hof gibt es zu berichten, dass die Hühner frisch fröhlich sind und wir wunderschöne Hähne abzugeben hätten (also wenn wer welche will, bitte melden), Fredl ist seit letzter Woche Schnipp-Schnapp-Schniepel-ab (also kastriert halt) und wir haben heuer wahnsinnig aktive Maulwürfe. Besonders freut es mich, dass die bei mir im Vorgarten wüten und Berge in Egelsee-Dimensionen bei mir ausheben. Man siehts auf dem Foto nicht ganz so gut, aber der Haufen da ist wirklich enorm.
Maulwurfsarbeiten
Burli
Fredl
Ich freu mich auf alle Fälle schon auf den Februar, ist ja nimma weit hin, die Krokusse strecken schon ihre Spitzen aus der Erde, die liebe Clara kommt mich wieder besuchen, einige schöne Blogartikel wird es geben – zum Beispiel über Maria Lichtmess im Innviertel – und sonst wird es hoffentlich auch für Euch ein entspannter Monat mit ein paar netten Faschingsfeiern und so.
Pfiat Eich dawei Mosauerin
Hofrundgang Jänner 2018 Ende Jänner, Hofrundgangtime.
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Jetzt wollt ich da grad schauen und dann komm ich drauf: ich hab ja vor lauter Trubel letzten Monat komplett auf den Oktober Hofrundgang vergessen. Und es sogt’s ah nix! Dafür gibt’s den vom November jetzt aber glei – und im Regen. Also eini in die Gummistiefel, Kamera gepackt und geht scho. Ihr habt’s es ja gut dabei, ihr werdets nicht nass. I scho.
Die erste Hürde für diesen Hofrundgang lauert allerdings bereits im Vorraum. Dort finde ich nämlich ein sich wohlig einkuschelndes Muzi und das sanfte Knistern des Kachelofens – hach diese Gemütlichkeit.
Muzi räkelt sich
Kaminfeuer
Aber es hilft alles nix, raus geht’s. Ein kurzer Temperaturcheck:
7 Grad Celsius. UND Regen. Brrrrrr.
Dort wo wir noch vor kurzem die lauen Sommernächte genossen haben, ist nur mehr der Rest der Bepflanzung zu sehen, aber auch das wird bald im Stall verschwinden. Die Paradeiser sind abgeerntet, die Töpfe weggeräumt und in den Kästen warten schon jede Menge Tulpen auf den Frühling.
Holzstapel und Tulpen
Kräuter
Blumen im Herbst
Im Hof selbst schaut es mittlerweile, Dank der großartigen Hilfe von Clara und Edith auch wieder recht manierlich aus – ein wenig umgestellt hab ich aber auch noch, damit ich für den Fall der Fälle auch im Herbst und Winter ein warmes Sonnenplätzchen zum Proseccotrinken habe. Sowas braucht man unbedingt, oder?
Innenhof
Insel
Im Gemüsegarten ist schon nix mehr los, nur im Hof hab ich noch Salat und ein paar Kräuter stehen. Das Hochbeet ist fast abgeräumt, sogar der Topinambur ist abgeschnitten, bis auf einen kleinen Mangold im Hintergrund und 3 Stauden Blutampfer – die krieg ich da irgendwie nicht mehr raus. Dabei sollte da noch eine Menge Kompost und Erde drauf in den nächsten beiden Wochen, damit nächstest Jahr wieder alles blüht und gedeiht…
leeres Hocbeet
Topinambur
Tomatenhaus ist leer
Am Teich gibt’s dafür aber schon Farbenspiele in rot, da werden sich die Vögel freuen.
Farbenspiel in Rot
Teich im Regen. Was wohl die Karpfen an so einem Tag machen?
Meine Hainbuchenhecke hat mir ja ein Hasi letzten Winter abgefressen und es fehlen wirklich mächtig viele. Das wollte ich heuer noch machen, aber irgendwie… naja, ihr kennt mich ja schon 😉
Die Lücken in der Hecke sind nicht zu leugnen.
Noch so ein Thema: Wollte ich eigentlich schon längst erledigt haben – Den Himbeeren ein Gerüst bauen. Jedes, wirklich jedes mal beim Rasenmähen werd ich ganz narrisch, weil ich da nicht gescheit drunter mähen kann und denk mir: aber jetzt, wenn du dann fertig bist, dann baust du aber gleich was. Ja und dann bin ich fertig und ratets mal, was ich mit beim nächsten mal Rasenmähen denke? Richtig.
Die Himbeeren müssen sich bis nächstes Jahr gedulden
Aber aktuell muss ich eh nicht mehr Mähen. Also Rasenmähen ist eh übertrieben gesagt. Gras schneiden eher. Jetzt übernehmen den Job die Wullis, weil die in ihrer WG “zum fröhlichen Federvieh” schon a mords a Lettn haben und die das Gras heraußen noch abfressen dürfen.
A so a Lettn
Gut, sie könnten auch nach hinten gehen – immerhin teilen sich 20 Hühner und 9 Gänse die Lächerlichkeit von 3.000m² Weide – aber da sind sie wohl zu wenig im Zentrum des Geschehens. Dafür hätten sie es unter den Fichten idyllisch. Wollen sie wohl nicht.
Im Fichtenwald, der kein Wald ist, liebe Forstbehörde.
Heute ist übrigens mal der Burli mitgekommen zum Fotos machen. Klar, die Muzis haben ja alle geschlafen.
Burli, mein zahmer Hahn.
Den “Rest” der Nüsschen werde ich jetzt aber dann bei nächster Gelegenheit auch mal aufklauben müssen. Das waren ja heuer Massen…
Nußklauba gesucht!
Vor dem Haus auf der Sunbeng blüht noch ein wenig was, etwas Minze und die Blumen die ich zu Mama-Mosauerins Geburtstagssause als Tischdeko gekauft habe.
Der letzte Rest
Vor dem Hauseingang nütze ich natürlich gleich den Regen zum Spritzen der herbstlichen Pracht. Übrigens ist das Innviertel der einzige Landstrich, in dem man Blumen spritzt, wenn man eigentlich gießen meint.
Herbstpracht
Den Vögeln hab ich ein paar Futterhäuser gekauft. Damit die Muzis was zu schauen haben. Drankommen tun sie nämlich nicht. Außerdem sollen die Ratten fressen.
Vogelhäuser
Wobei die Motivation bei der Couchpartie eher zu wünschen übrig lässt.
Dieser faule Schröder!
Also dann: habt’s an gemütlichen November, heizts Euch den Kachlofen ein, legts Euch ein Muzi auf den Schoß und strickts ein paar warme Socken. Der Winter kommt bestimmt…
Pfiat Eich dawei Mosauerin
Hofrundgang November – Brrrr so koid! Jetzt wollt ich da grad schauen und dann komm ich drauf: ich hab ja vor lauter Trubel letzten Monat komplett auf den Oktober Hofrundgang vergessen.
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Ihr ward’s brav und habt’s mir Eure Meinung gegeigt, also bin ich auch brav und schreib den versprochenen Septemberrundgang – mit besonders vielen Fotos und dieses mal ein wenig Muzi-lastig. Im August krieg ich ja immer den Sommerendeblues, aber im September hab ich mich dann meist wieder dafangen und freu mich dann doch über den morgendlichen Nebel und den folgenden Sonnenschein. Auch der Herbst hat doch was schönes am Hof. Aber halt leider nicht nur…
Tierische Neuigkeiten
Heute fangen wir mal etwas anders an als sonst, nämlich bei den Hühnern. Burli hat sich gut eingelebt und is schon mit einer Dame fix zamm. Alter Hodalump. Den restlichen Hühnern ist es wurscht, den Junghähnen von heuer wird es bald mal an den Kragen gehen. Bei den langhaxaden Viechern wird das wahrscheinlich aber eine recht fleischlose Angelegenheit werden. Quasi ein vegetarisches Huhn. Übrigens wir züchten hier 1a Weidenthaler Hühner – die werden mal berühmt werden, meine Hausundhofmischlinge 😉
Und weil wir gerade bei den Hühnern sind, die leben ja seit heuer direkt mit den Gänsen in einer Wilden WG beisammen – ich wage nicht zu beurteilen wer da die Leittierart ist. Am letzen Foto von den Gänsen ist Bobo zu sehen – wie er eine Ansprache an die versammelte Gänseschar hält, auch bei denen schein Wahlkampf zu sein. Mit dem Unterschied, dass Bobo wahrscheinlich “trocken Brot für jeden Tag” propagandiert – und die Gänse davon begeistert sind 😉
In Echt steigt Bobo da gerade natürlich nur aus dem Pool. Ich weiß, ich kann Euch da nicht täuschen.
Gartengeschichten
Im Hochbeet ist bis auf den immer noch blühenden Zucchini nicht mehr viel los, wenngleich sich die Melanzani JETZT im September dazu bequemt doch noch ein Früchtchen hervorzubringen. Naja, besser spät als nie ist auch oft mein Motto. Zum Beispiel bei der Mülltonne. Dazu später aber mehr.
Mein Lieblingsbaum am Hof steht gerade in voller Pracht, der Mostbirnbaum hinterm Stadl, den gabs schon in meiner Kindheit (das ist ja auch erst ein paar Jahre her und so im Vergleich mit einem Baum fühl ich mich recht unbedarft jung)
Vor der Haustüre ist es auch herbstlich geworden, dazu mach ich dann später noch einen eigenen Blogbeitrag mit Fotos, wo der Besen ganz rechts auch weggeräumt ist 😉 Aber so schaut sie also aus, meine Herbstdeko draußen:
Ein paar Kürbisse hab ich natürlich auch, dafür dass ich die in einer Mörtelwanne gepflanzt habe (naja also ich hab sie da hineingesetzt, weil ich noch nicht wusste wo ich sie hinsetzen sollte und dann war da igendwie keine Zeit mehr und die wuchsen schon und dann… hab ich sie halt da drinnen lassen – aber pssst!)
Was im Frühling allerdings so hoffnungsvoll begonnen hat, hat sich als unnötige Arbeit entpuppt, da sich die Ernte der Erdäpfel im großen Metallring als ausgesprochen enttäuschend entpuppt hat. Das ist alles, was wir aus der Erde geholt haben: 12 Kilo – und das bei 4 Kilo Saatkartoffeln. Die Lila sind kaum was geworden, die rotschaligen noch weniger. Nächstes Jahr kommen die ALLE in die normalen Blumenkästen, da habe ich aus 1 Kasten mit 10 gepflanzten Erdäpfel fast die Hälfte von dem da rausgeholt.
Da wir heuer ja extrem viele Nüsse haben – und das auf 3 Bäumen habe ich nach wirklich langem hin und her in einen Nuss/Fallobstsammler investiert. Nicht in das Original sondern in die Weiterentwicklung von Gardena, mit einem “Ausguss” an der Seite – mah so praktisch! Nüsse sammeln ist jetzt wie Staubsaugen 🙂
A Propos Nuss, da hab ich ja heuer auch noch Nussschnapps angesetzt, den haben wir jetzt im September auch verkostet. Wunderbar! Weihnachten kann kommen…
(not so good) Muzi News
Die kleine Liesel (ehemals “Lucky”) – der Name kommt von Piesel-Liesel, weil ihr vor Schüchternheit ab und an ein kleiner “Unfall” passiert ist – entwickelt sich zu einer hübschen Maus heran – ok hübsch ist sie schon die ganze Zeit über. Sie ist übrigens die einzige Katze, die sich nicht erschickt wenn ich niese. Dafür sonst supererschreckt und ängstlich. Aber wir arbeiten daran.
Scheue Liesel
Einen Neuzugang haben wir auch – Alfred. So ein aufgeweckter Kerl, der uns alle hübsch auf Trab hält. Seine Mama hat ihn bei uns abgeladen. Leider geht’s ihr, der kleinen Grumpy gar nicht gut, aber wir hoffen, dass wir sie noch eine Zeit bei uns haben werden. Aber sie ist schon mindestens 13 oder 14 Jahre alt (meint der Tierarzt, wir wissen das nicht, denn sie ist eine Steunerin, die uns zugelaufen ist und die ich erst auf den Arm nehmen darf, seit sie Liesel bei uns abgegeben hat) also schaut’s wohl nicht so gut aus. Arme Maus.
Süßer Stöpsel Alfred
wunderbare kleine alte Grumpy
Und als wäre das mit Grumpy nicht traurig genug, ist im September von heute auf morgen auch noch meine kleine Gitti verschwunden. Ihr wisst schon, die Garagenkatze, die wir letzten Sommer mit einem Mörderdurchfall mamalos mit ca. 5 Wochen bei uns gefunden haben und bei der wir sooo lange gezittert haben, ob sie überlebt. Sie hat aber und sie hat sich zu so einer prächtigen, stolzen und kuscheligen Charakterkatze entwickelt, die ihre ganz besondere Art zu gehen und zu schmusen hatte. Man konnte immer genau merken, dass kuscheln keine Selbstverständlichkeit für sie war und wie sehr sie es genossen hat. Ach, ich vermisse sie.
Meine stolze Gitti
Aber dann schnapp ich mir den Alfred oder die Liesel und dann wird ausgiebig gekuschelt, vorwiegend dann, wenn ich eigentlich einen Blogartikel schreiben sollte 😉 Aber ich kann da nix dafür, denn Alfred ist von der Bloggerei leider nicht so begeistert. Deswegen hat er auch bei der LeserInnenumfrage mitgemacht und da er natürlich noch nicht lesen kann, hat er mir seine Meinung so mitgeteilt:
Alfred ist nicht begeistert vom Blog
Freche Katze!
Das gute kommt zum Schluss
Um jetzt den Blogbeitrag jetzt aber mit was Positiven zu beenden, kann ich voller Stolz berichten, dass ich es geschafft habe, dieses mal die Altpapiertonne RECHTZEITIG hinauszustellen, sodass sie auch entleert wurde. Ich pack das oft trotzt Email von der Gemeinde UND der Gemeindeapp UND einer Erinnerung im Kalender nicht. Natürlich, weil ich oft nur an den Blog denke, oder so… 😉 Man muss sich eben auch über die kleinen Erfolge freuen!
Habt’s einen feinen Start in den Oktober, bald gibt’s hier am Blog wieder eine Einladung zum Bratlessen, einen Artikel über meinen Besuch in Lohnsburg, Details zu meiner Herbstdeko und die Clara hat auch noch 2 Blogbeiträge hinterlassen.
Also freut’s Euch mit mir auf einen feinen Blogtober!
Pfiat Eich dawei Mosauerin
Hofrundgang September – Es ist wohl Herbst geworden Ihr ward's brav und habt's mir Eure Meinung gegeigt, also bin ich auch brav und schreib den versprochenen Septemberrundgang - mit besonders vielen Fotos und dieses mal ein wenig Muzi-lastig.
#gartengeschichten#Herbst#Herbstdeko#hofrundgang#Innviertel#Katzen#mosauerin#Muzi#neuigkeiten#September
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Boah, vor lauter Einkochen wär ich jetzt fast nicht zum Hofrundgangschreiben gekommen. Und das wär ja irgendwie voi schod gewesen. Aber trotzdem ist es dieses mal ein Hofrundgang mit sehr sehr vielen Fotos geworden, ich hoffe ihr habt’s immer viel Spaß, wenn wir gemeinsam eine kleine virtuelle Runde um den mosauerischen Hof drehen und uns gemeinsam fragen: Oiso, wos gabats neichs bei da Mosauerin?
Ausnahmsweise beginnen wir heute mal drinnen im Haus – konkret sogar gleich im 1. Stock im zukünftigen Wohnzimmer (ja, sowas haben wir immer noch nicht) Hier stehe ich gerade vor der schwierigen Frage: Welche Farbe soll an die Wand. Was meint Ihr?
Im Erdgeschoss steht ja, einige werden es schon wissen, der neue gelbe Sessel. Ich liebe ihn immer noch heiß und innig. Auch wenn ich ihn mir mit den Muzis teilen muss, die natürlich liebend gerne darauf ein Nickerchen abhalten.
Aber nun geht’s auch schon hinaus aus dem Haus. Geich neben der Tür steht seit neuestem eine Sitzbank/Gartenteich Kombination – Design Mosauerin – Ausführung Daniel – Ist es nicht schließlich und endlich richtig hübsch geworden?
Man könnte auch sagen, meine Pflanzen haben jetzt einen Infinity Pool 😉
Die ersten Paradeisstauden sind abgeerntet und weil ich die Erde nicht gleich wegtun wollte wohnen jetzt Salatpflanzln drinnen. Mein bevorzugter ist übrigens der Grazer Krauthäuptel, so auch hier, wenngleich in klein:
A Propos Erne, die ersten Erdäpfel sind aus der Erde heraußen und ich bin – im Gegensatz zum letzten Jahr – mit dem Ertrag hoch zufrieden. Aus einem 20x40cm großen Blumenkasten hab ich ein ganzes Ikea Sieb voll ausgegraben.
Da bi i amoi gponnt, was diese Pflanzen dann an Ertrag abwerfen werden:
Wenn ich vom Thema Ertrag spreche komme ich unweigerlich auf meine Paradeiser zu sprechen. Ich habe ja 1,2 Pflanzerl angesetzt, die mir vom Pflanzenmarkt übrig geblieben sind – übrigens könnts Euch den Termin schon mal im Kalender eintragen: am 05.Mai 2018 findet der nächste Pflanzenmarkt statt. Und ich will Euch ALLE dort sehen! 🙂
Also wie gesagt, was im Juli die Zucchini waren, sind im August die Paradeiser. Ich ernte so 3-5 Kilo jeden zweiten Tag. Ja, ich koche eigentlich dauernd Paradeiser ein. Was ja auch kein Wunder ist bei den Stauden:
Ein schlechter Erntetag schau also so aus:
Das beeindruckenste Trum in meinem Paradeisgarten war ein 650g schwerer Ochsenherz Paradeiser, von dem ich natürlich Samen genommen habe! Damit ich nächstes Jahr wieder viele Ochsenherz…. aber lassen wir das lieber. Ich bin jetzt erst amoi froh, wenn ich keine Paradeiser mehr sehen muss 😉
Ebenfalls eingekocht hab ich heuer Marillenchutney und selbstverständlich wird’s das auf der Food Swap Party zum Eintauschen geben – Bist Du schon angemeldet?
Aber auch der Holler musste nach dem Hollerblütensirup dran glauben und wurde zu -hoffentlich- grandiosem Hollerröster verarbeitet. Auch den gibt’s bei der Food Swap Party 😉
Ja und dann war da dieser Kaltfrontdurchgang – dieser Mordssturm. Sowas habe ich in meinen 107 Jahren noch nicht erlebt, der Wind pfiff waagrecht durch das Hoftor und der Strom fiel innerhalb von Sekunden aus. Und blieb auch gleich weg bis zum nächsten Vormittag. Aber so Kerzenschein ist ja auch gemütlich.
Dementsprechend hat’s natürlich auch Sturmschäden beim Mosauer gegeben, die aber alles in allem halb so wild waren.
Nichts, was man nicht mit ein wenig Muskelkraft, einer Versicherung und einem Hoftrac wieder hinbekommen hat.
Die Muzis fanden die neuen Sitzgelegenheiten natürich ganz famos:
Und bei den Aufräumarbeiten haben wir auch noch einen zusätzlichen Baum gefunden.
Vom Hof aus scheint ja alles fein zu sein
Von der anderen Seite betrachtet könnte man sagen: hier muss doch was getan werden:
Aber schon bald wird auch dieser Baum fein säuberlich gestapelt darnieder liegen. Leider.
Trotzdem hat der August auch immer noch viele Farben zu bieten, die Fette Henne beginnt aber schon zu blühen und das heißt leider, der Herbst naht mit riesigen Schritten.
Um die letzten lauen Sommerabende zu genießen, hab ich unterm Nussbaum ein Platzl angelegt, an dem man die Abendsonne tanken und die Tage gemütlich ausklingen lassen kann. Lange wird das eh nimmer gehen, aber ich tröste mich damit, dass es so viele schöne Herbstdeko gibt, die ich machen möchte – und vielleicht geht dann ja im Haus auch wieder mal was weiter. Ein bissi was hab ich schon begonnen, aber das wird noch nicht verraten! 🙂
Und eine Sensation hab ich auch noch zu berichten: Ab nächster Woche gibt’s bei der Mosauerin eine Quasi-Praktikantin für 3 Wochen, ich bin schon sehr gespannt (und ihr dürfts das auch sein) was wir alles mit dem Blog themenmäßig anstellen werden. Merken werdet ihr’s daran, dass wahrscheinlich irgendwann Posts von einer anderen Autorin aufscheinen 🙂 Also schreckt’s Euch nicht, das ist dann die Clara.
Ich wünsch Euch einen wunderbaren Rest August, ich kann Euch verraten, dass es bald wieder einen Besuch in einem fremdes Garten geben wird und hoffentlich bald wieder was gebacken wird in diesem Haus – der Mosauer darat se’s wünschn.
Und falls ich es noch nicht erwähnt habe: Am 23.September ist die erste innviertler Food Swap Party bei mir – und jedeR kann mitmachen, es kostet NIX! Und es ist die Gelegenheit da Mosauerin ihre net-ganz-so-schönen- Platzln live und in Farbe zu sehen 😉
Alles Liebe Mosauerin
Hofrundgang August – der Sommer ist im Endspurt Boah, vor lauter Einkochen wär ich jetzt fast nicht zum Hofrundgangschreiben gekommen. Und das wär ja irgendwie…
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Wie immer kurz vor Monatsende fällt mir ein: Jessas, der Hofrundgang ist ja noch fällig. Also nicht lange herumratschen da, lieber gleich los!
Die beiden Friesenbänke sind Dank der beiden Engländerinnen endlich gestrichen und warten auf ihren endgültigen Aufstellungsort, eine steht derweil aus Kontrastgründen vor dem Stadl. Ich kenne meine Übergangslösungen leider nur zu gut….
Auch bin ich jetzt stolze Besitzerin einer Riesenschaukel, die Schaumstoffauflage fehlt aber leider noch. Bitte übrigens den Saustall im Hintergrund netterweise zu ignorieren 😉
Den Erdäpfel geht es soweit fantastisch, sie haben sich in ihrer Röhre gut eingelebt und wachsen und gedeihen erstaunlich gut – ich bin schon auf die Ernte gespannt. Mal schauen was aus den 4 Kilo Saaterdäpfel geworden ist…
Ich muss mich bei allen entschuldigen, die einen sogenannten “Balkonzucchini” von mir haben – das Ding wuchert (zumindest bei mir) stärker als der normale Zucchini. Dabei vertrag ich die DInger noch nicht mal.
Etwas abseits hab ich den Kürbis hingestellt. Eigentich wollte ich den ja noch richtig einsetzen, aber dann war er irgendwie schon zu groß. Naja, muss er damit leben.
Meine 31 Tomatenstauden gedeihen auch prächtigst, nur geerntet hab ich noch keine – ist ja aber auch noch nicht an der Zeit.
Meine geliebten Essiggurkerl dürfen heuer ein Stahlgitter hinaufwachsen und bis jetzt kann ich sagen, dass das prima funktioniert. Hoffentlich bleibt das so.
Auch die Clematis an der Kuhstallwand blüht und wächst und versprüht ihren Charme vor der abbröckelnden Farbe.
A propos Clematis, da hab ich auch noch eine “wilde” die ohne Mauer auskommt. Ein Prachtexemplar, das ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Prächtig sind auch die Pferdemisthaufen die ich regelmäßig vor meinem Haus finde, mein Hof muss wohl in der Entfernung vom heimatlichen Stall sein, die es braucht, um den Pferdedarm schön zu entspannen. Immerhin ist es gratis Dünger.
Im Hof hab ich immer noch kein Kräuterbeet sondern immer noch meine Kräuterecke. Mittlerweile ist es fast romantisch…
Des Mosauers Himbeeren sind auch schon reif und ich schaue, dass ihm nicht viele überbleiben 😉
Ribisel wären auch schon zum Ernten aber ich hab ja noch nicht mal das Marmalad von letztem Jahr gegessen. Mag wer?
Bobo und den Outbreakers geht es vorzüglich, sie wachsen und gedeihen prächtig.
Einer reichtlich Birnenernte im Herbst scheint auch nix mehr im Weg zu stehen – aber vorerst warten wir mal gespannt auf den Ertrag des Marillenbaumes. Nachdem ich den heuer so brav gegossen habe stehen die Chancen nicht schlecht einen enormen Ertag einzufahren. Aber das wird eine andere Geschichte.
Meine Lieben, mit einen Blick in die Wildnis am Teich verabschiede ich mich in den Juli, genießts den Sommer, den Urlaub und das Leben überhaupt
mosauerin
Hofrundgang Juni – der Sommer ist angekommen… Wie immer kurz vor Monatsende fällt mir ein: Jessas, der Hofrundgang ist ja noch fällig. Also nicht lange herumratschen da, lieber gleich los!
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Hofrundgang Mai
Noch schnell bevor der Mai endet und ihr alle zu den Grillparties heute entschwindet, hab ich natürlich noch einen kleinen Hofrundgang gemacht. Wirklich nur direkt ums Haus herum, alleine da gibt’s jede Menge Neuigkeiten zu entdecken. Wie ihr am Beitragsbild erkennen könnt, bin auch ich den Fuchsien verfallen – die liegen ja heuer sowas von im Trend und ich bin natürlich live dabei 🙂
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Zeit wird’s wieder für einen Hofrundgang, endlich tut sich draußen ja wieder was, was sich berichten lässt. Oiso, nicht lang herumg’redt sondern los jetzt da, gemma!
Endlich dürfen die Hühner wieder hinaus – Zeit wurde es! Die Legeleistung nähert sich auch wieder ihrem Höhepunkt, wobei ich ja den Verdacht habe, da mir bei der heutigen Standeskontrolle im Stall ein paar Hennen abgegangen sind, dass sich da einige draußen ein lauschiges Plätzchen für ihre Bruttätigkeiten gesucht haben. Wir sind gespannt…
Keine der Hühner in den Bildern ist übrigens, falls wer fragt, die Gerlinde. Und der Rest weiß es jetzt auch. :)
Ich bin aktuell recht zuversichtlich, was die heurige Marillenernte betrifft, der Baum hat Anfang April üppig geblüht und einiges an Früchten angesetzt. Hoffentlich friert es nicht mehr.
Mein Lieblingsbaum am Hof ist der uralte Mostbirnbaum am Feldrand. Auch der blüht bereits prächtig! Wer am unteren Bild genau schaut kann Ferdinand, den meinen Fasan bei der Brautschau entdecken, der schläft übrigens bei mir im Kirschbaum. Wehe der fällt einem Jäger zum Opfer!
Neue Pflanzen gibt’s natürlich auch am Hof, vorne draußen eine neue Rose “New Dawn” mit einer dunkelroten Clematis in Kombination, bei den Hühnern eine Brombeere und ich hab endlich endlich endlich eine Stachelbeere, auf die freu ich mich schon besonders.
Auch am Teich merkt man schon, dass es endlich wieder warm ist.
Das Rohr ist jetzt auch schon auseinandergeschnitten und die beiden Teile müssen nur mehr an ihren Bestimmungsort gerollt werden und dann können auch meine beiden Kräuterbeete gemacht werden.
Ja, mein Lieblingsunkraut ist auch schon wieder da: der gemeine Ampfer. Das ist vielleicht ein Mistkraut. Grrrrrr.
Natürlich blüht auch schon einiges, ich hab wie letztes Jahr wieder viele Ranunkeln gepflanzt, weil ich die so wunderhübsch finde.
Ich hab übrigens mittlerweile schon fast eine Erd-Sammlung bei mir am Hof, schaut aber irgendwie schon cool aus, die vielen verschiedenen Sande, Schotter, Erden :)
Mein Birnbaum vor dem alten Roßstall blüht auch bereits. Auch hier bin ich zuversichtlich, dass es in vielen g’schmackigen Birnen enden wird. Im Herbst. Bis dahin ist aber noch vieeeeel Zeit für vieeeeele draußen Aktivitäten.
Und da ich auf diesen Hofrundgang natürlich auch bereits viele kleine Brennesseln gefunden habe, hab ich mir gleich ein Sieb geschnappt und hab die Spitzen gepflückt, demnächst mehr hier bei der mosauerin.
Habt’s einen feinen April, ein braves Osterhasi und Eier sind überhaupt nicht böse. Schon gar nicht die von glücklichen freilaufenden Hendln.
mosauerin
Hofrundgang April – Endlich Frühling im Innviertel! Zeit wird's wieder für einen Hofrundgang, endlich tut sich draußen ja wieder was, was sich berichten lässt.
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