#goldene zeiten
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Goldene Zeiten (2006)
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If you're still looking for SSSsss I ripped and uploaded it and some other Dirk films years ago https://mega.nz/folder/LRglSAgZ#n_6HqW9ihpIfgb_8uoDYhA
OH GOSH THANK YOU THANK YOU THANK YOU!!
#dirk benedict#movies#Ruckus#Ssssss#Georgia Peaches#Scavenger Hunt#Bodyslam#Goldene Zeiten#now I can finally watch sssss entirely :D
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Rezension: Goldene Zeiten im Inselsalon von Sylvia Lott
"Goldene Zeiten im Inselsalon" ist der dritte Band der Norderney-Saga von Sylvia Lott, der die Leser in die 1920er Jahre auf die ostfriesische Insel Norderney und nach Berlin entführt. Die Autorin flicht geschickt die Geschichten mehrerer Generationen einer Friseurfamilie in das historische Gewebe der Zeit ein. Im Zentrum stehen Frieda Fisser, ihre Tochter Lissy, und ihre beste Freundin Grete.
Nachdem mir die ersten beiden Bände sehr gut gefallen hatten, war ich hier zunächst sehr enttäuscht, da mir alles gefehlt hat, was den Reiz vorher ausgemacht hat, nämlich eine interessant erzählte Geschichte mit ordentlich recherchierten historischen Fakten, die einen in das Geschehen eintauchen ließen.
Hier wirkt der erste Teil langweilig und ohne Emotionen herunter erzählt und ich bin weder in der Welt des Inselsalons noch im Berlin der 20er Jahre angekommen. Ab der Hälfte des Buchs hat man allerdings das Gefühl als hätte eine andere Schriftstellerin weitergeschrieben und aus dem anfangs zusammengerührten zähen Brei wird schlussendlich ein gewohnt unterhaltsamer Roman.
Natürlich hat die Autorin auch für dieses Buch bestimmt umfangreiche Recherchen betrieben, um die historischen Aspekte des Romans zu untermauern und so werden die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Hyperinflation und die politischen Unruhen der Weimarer Republik ebenso behandelt wie die kulturellen Highlights der Zeit.
Trotz einiger anfänglicher Schwächen gelingt es Sylvia Lott auch dieses Mal die Leser zu unterhalten und gleichzeitig zu informieren. Ein Muss für Fans historischer Romane und jene, die sich für die Geschichte Norderneys interessieren.
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Ardagger - Frühstücksnews - Montag, 17.7.2023
(c) Karl Eder; Blick von Paulberg Richtung Stift Ardagger/Pfaffenberg Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Zunächst darf ich heute Margarete und Johann Litzellachner herzlich zur Goldenen Hochzeit gratulieren. Sie haben am Sonntag in privatem Rahmen gefeiert und gemeinsam mit Vizebgm. und Ortsvorsteher Josef Frühwirth konnte ich ganz herzlich gratulieren und auch DANKE…
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#1200 Jahre#All-Arts Galerie#Artagrum#ÖKB#ÖKB Stephanshart#Birnbeitler#Blasmusikkapellen#Broschüre#Dr. Gerhard Mursch-Edlmayer#Freiwilliges Soziales Jahr#FSJ#Goldene Hochzeit#Hochbehälter#Jetzt sind die guten alten Zeiten#Jubiläumskonzert#Jubiläumskponzert#JVP#JVP Kollmitzberg#Kollmitzberg#Konzert#Litzellachner#Margarete und Johann Litzellachner#Mostviertler Birnbeitler#Mursch-Edlmayer#Musikkapelle#Musikkapellen#nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.#Peter Ustinov#Photovoltaik#Photovoltaikanlage
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Frau Goethe liest (FGL) - "GOLDENE ZEITEN IM INSELSALON" VON SYLVIA LOTT – Rezension
Frau Goethe liest (FGL) – “Goldene Zeiten im Inselsalon” von Sylvia Lott – Rezension (Hördauer 08 Minuten) https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2023/04/Rezension-FGL-Goldene-Zeiten-Lott-upload-.mp3 Norderney, 1920. Im Inselsalon kehrt nach den Kriegsunruhen auch endlich wieder Ruhe ein. Frieda hat Paul geheiratet, der als Friseurmeister den Salon gerettet hat. Doch Tochter…
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#1920#Frau Goethe liest#Goldene Zeiten im Inselsalon#Heike Stepprath#Norderney#Rezension#Sylvia Lott#Uwe Kullnick
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Die liebsten Gedichte des Königs (5/12)
König Ludwig und die Poesie: Dies ist die fünfte Folge meiner Reihe. Die heutige Ballade von Heinrich Heine vollendet und übertrifft die Epoche der Romantik. Die tragische Geschichte der Lorelei, einer rheinischen Nixe und Zauberin, die seit sie ihren Geliebten begraben hat, alle anderen Männer ins Verderben stürzen will, deckt sich mit den ästhetischen Erwartungen des Königs an die Dichtung und die Kunst überhaupt: Schönheit und Tragik, Dunkelheit und Wahn . . .
Die Lorelei
1824.
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Dass ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl, und es dunkelt, Und ruhig fliesst der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldenes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen Am Ende Schiffer und Kahn; Und das hat mit ihrem Singen Die Lorelei getan.
Heinrich Heine
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Die Nachricht von der „nackten Party“ erreichte Deutschland mit zweiWochen Verspätung. In den russischsprachigen Medien schnellte die Partyschnell zum Ereignis des Jahres hoch. Am 21 Dezember fand in einem Moskauer Club eine Promi-Party statt,Dresscode war als „fast nackt“ beschrieben, die Karten wurden für mehrals 1 Million Rubel ver- und gekauft, viele wohlhabende BewohnerInnender Hauptstadt waren bereit, dieses Geld auszugeben um neben ihren Starsfast nackt zu sitzen und zu feiern. Die gesamte Schlagerszene desstaatlichen Fernsehprogramms nahm die Einladung einer bekanntenModeratorin an. Neben Rappern, Schlagersängern und Fernsehstars warendie Kinder von wichtigen Geschäftsleuten, die goldene Jugend der Stadt,im Club erschienen, alles loyale Bürger des Landes, Lieblinge desKremls, die sich nie auch nur ein Wort gegen den Krieg und dasrepressive Regime erlaubten. Die Fotos und Videos von der „nacktenParty“ gelangten ins Internet, angeblich wurden die Bilder demPräsidenten gezeigt. Er war not amused. Die Aufgabe derKulturschaffenden in diesen heroischen Zeiten sei es, bei der Erziehungder patriotischen Jugend zu helfen und das Regime zu unterstützen,stattdessen laufen sie nackt herum und trinken Champagner, haben sieüberhaupt ein Gewissen? jammerte die Presse. Während unser Land in einemheiligen Krieg versucht, das Nachbarland in die Knie zu zwingen und biszum Hals im Blut steckt, erlauben sich diese frechen Kulturträger wildeOrgien. Sie müssen dafür Busse tun. Der Aufschrei war groß. DieSchauspieler und Sänger sollten am Besten aus dem Weihnachtsprogramm desFernsehens entfernt werden, was jedoch kaum möglich war, denn dasProgramm bestand fast ausschließlich aus diesen Menschen. Die anderen hatten den Krieg nicht unterstützt und waren längstuntergetaucht oder abgehauen. Die Repressalien ließen nicht lange aufsich warten. Als erstes wurde der Rapper, der unbekannteste und frechstevon allen, der es gewagt hatte, in nur einer Socke auf der Party zuerscheinen, eingesperrt. Die Socke einer westlichen Modemarke trug erwährend der Party an seinem Glied. Die Sänger und Moderatoren solltenzur Bestrafung keine Konzerte mehr geben dürfen. Der Club wurdegeschlossen. Die Gastgeberin wurde einer Steuerprüfung unterzogen undmusste eine Milliarde Rubel Steuern nachzahlen. Gleich danach kam es zueiner Welle von offiziellen Entschuldigungen in den Medien, die Reue warlaut und lang. Die Kulturschaffenden weinten vor der Kamera, sie seienverführt worden, falsch informiert und wären nicht freiwillig auf derParty gewesen. Sie hätten nicht gewußt, dass da Menschen mit nur einerSocke herumlaufen würden. Die Gastgeberin veröffentlichte einzwanzigminütiges Video, in dem sie ihr ganzes Leben erzählte und schwor,dass sie den Präsidenten und das Land liebe und für den Krieg sei. Besonders eindrucksvoll war die Entschuldigung des berühmtestenSchlagersänger des Landes. Im Leben jedes Mannes gäbe es solche Momente,flüsterte er, dass er sich in der Tür verirrt und über etwasUnvorhergesehenes stolpert. Ich habe die falsche Tür aufgemacht, gestander, und bat um Verzeihung. Dazu muss gesagt werden, die meisten Anwesenden waren auf den Bildernnicht nackter als sie sonst bei ihren Auftritten, sind, sie waren bloßeinfach zu gut drauf. Die sozialen Netzwerke waren voll mit Witzen überfalsche Türen, die von allein aufgehen. In Anspielung auf dievermeintliche Homosexualität des Schlagersängers hat man ihn mit anderennackten Männern auf ein Foto montiert - mit der Unterzeile „Lass uns dieandere Tür aufmachen“. Die Glitzerwelt des Glamours hat es in heutigemRussland nicht leicht, sie passt nicht wirklich in die angestrebtepatriotische Erziehung. Der Kreml verbarrikadiert alle Türen, die ausder Vergangenheit in die Zukunft führen und niemand weiß, wo dierichtige ist, bei der man ohne Angst anklopfen kann
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Party am Ende der Welt: Cabaret in Düsseldorf
„Willkommen, Bienvenue, Welcome“, die ersten Worte im Musical, gesprochen von einem mit goldener Jacke, Zylinder und schwarzen Latex-Handschuhen ausgestatteten Conférencier, gespielt von dem fabelhaften Regisseur der Produktion, André Kaczmarczyk. Die Feier beginnt und das Publikum wird hineingezogen in den Sog der Freiheiten und uneingeschränkten Möglichkeiten des Seins der späten 1920er und frühen 1930er Jahre. Was folgt sind drei Stunden (inklusive Pause) mitreißender Unterhaltung, die gleichzeitig zum Nachdenken anregt und vor kontemporären politischen Entwicklungen warnt.
CABARET in Zeiten der verstärkten Trans- und Queerfeindlichkeit in westlichen Ländern
Auf der Bühne: ein Poster – eigentlich zwei übereinander geklebte Poster. Das obere, ein faschistisches Werbeplakat, größtenteils heruntergerissen. Darunter ein Foto von zwei Männern, die sich küssen. Dieses Plakat reflektiert den Fokus der Inszenierung: sie wird sich nicht nur mit den Nationalsozialisten des 20. Jahrhunderts und ihrem Antisemitismus befassen, sonder auch die Angriffe auf die queeren Clubs und queeren Menschen, damals wie heute, ins Licht rücken. Wie bereits angedeutet ist der Kit Kat Club ein Ort der freien Entfaltung, in dem Triebe, Gelüste und Emotionen frei bestimmt werden können. Binarität wird in dieser Inszenierung auf überzeugende Art zerschmettert. „Ladies, Gentlemen and everyone in between the genders“ wiederholt der sich stehts wandelnde, androgyne Conférencier in seinen Reden ans Publikum. Maskulin, feminin, hetero, homo – es ist alles nicht umbedingt fixiert. Das Spiel mit Geschlecht und Geschlechtlichkeit, mit Sexualität und Identität ist etwas, das in vielen von Kaczmarczyks Produktionen und Rollen durchscheint. (Man denke zum Beispiel an den Liederabend „Boys don’t cry and girls just want to have fun“ und Rollen wie Jessica in „Der Kaufmann von Venedig“). Die Performativität von Normen steht im Kontrast zur vielseitigen undefinierbaren Schönheit der Selbsterfindung und Neuerfindung. Eine Polarität, die zum Beispiel in der Two Ladies Szene hervorgehoben wird. Während die Präsenz von Plüschpenissen und -brüsten den Zuschauer erstmal aus dem Konzept bringt, ist die Leichtigkeit, mit der der Conférencier und seine Ladies die Geschlechterrollen wechseln, der wahre Erfolg der Szene. Geschlechterrollen sind nichts als ein Kostüm, das die Figuren an- und ablegen, sowie wechseln können. Alles frei nach Belieben. Bis ins Groteske gesteigert, wird ihre eigentliche Inauthentizität sichtbar.
Kaczmarczyk versteht es, konventionelle binäre Rollen und Strukturen auszunutzen und je nach Belieben hervorzuheben oder zu zerbrechen. Wer sind die Figuren in dieser Unterwelt des Cabarets? Was sind sie, wenn nicht unfassbar und undefinierbar? Sally Bowles, die sich weigert, Fragen über sich selbst und ihre Herkunft zu beantworten. Deren innere Verzweiflung durch eine äußere Abneigung gegenüber politischer Stellungnahme überspielt wird.Der Conférencier selbst, der sowohl Erzähler des Abends als auch eine präsente Figur im Stück ist und sich immer wieder neu definiert, durch Kostüme oder seine Attitüde gegenüber den Geschehnissen im Stück.
Der größte Umschwung im Fokus dieser Produktion geschieht nach der Pause. Die Nazis übernehmen die Kontrolle über den Kit Kat Club, zwingen den Conférencier und seine Girls und Boys, für sie zu performen und sich selbst zu dehumanisieren („Säht ihr sie mit meinen Augen“). Das Lied endet mit dem Widersstand des Conférenciers und einem Statement für die Selbstentfaltung: Sie sind alle schön [so wie sie sind]. Prompt wird er von den Nazis zu Boden geschlagen. Dieser Moment bildet einen der emotionalen Höhepunkte der Show. Um die Metaphorik der Poster wieder aufzugreifen: die Nationalsozialisten beginnen, die queere Sphäre zu ersticken. Das Poster wird erneut überklebt.
Die Szene ist noch aus einem anderen Grund extrem ausdrucksstark. Sie zeigt nämlich auch noch eine andere Seite der queeren Szene, nämlich die Familie. Viele queere Menschen können sich wohl damit identifizieren, dass sie, ausgeschlossen und vor der Gesellschaft für anders befunden, Zuflucht und Liebe und Familie unter sich finden können. Eine Familie, die sich beschützt, komme, was wolle. Als der Conférenicer niedergeschlagen wird, werfen sich die Kit Kat Girls und Boys über ihn, um ihn vor weiteren Schlägen zu schützen. Zuvor hatte er sie beruhigt und zu beschützen versucht.
Von diesem Zeitpunkt an herrscht Untergangsstimmung im Club. Widerstand hat schlimme Folgen, also tanzt und singt! Denn wer aufhört, stirbt. Binarität wird wieder aufgelegt: „Ladies und Gentlemen und –“ Freiheiten werden eingeschränkt. Das Plakat wurde metaphorisch gesehen wieder überklebt. Tik tak. Die Zeit des Feierns neigt sich ihrem Ende zu. Diese Szenen dürften vor allem ein queeres Publikum besonders berühren, da es die kontemporären Entwicklungen und immer stärker werdende Trans- und Queerfeindlichkeit subtil aufgreift. Als Publikum fühlt man nicht nur mit den Figuren. Man fühlt sich repräsentiert, was heutzutage leider immer noch eine Seltenheit ist. Aber selbst aus rein historischer Sicht spiegelt die Produktion einen oft übersehenen Teil der deutschen Geschichte wider: die Auslöschung der queeren Szene Berlins, die für die damalige Zeit, aber auch im Vergleich zu heute, extrem progressiv war. Man denke an Magnus Hirschfeld und sein Institut für Sexualwissenschaft. Man vergleiche es mit heutigen politischen Diskursen. Ja, selbst die inklusive Sprache, die die Produktion gebraucht, ist ein deutliches Statement (siehe die Debatte um das Gendersternchen). Die Performance:
Belendjwa Peter spielt Cliff zunächst als naiven Träumer, der in Berlin das Abenteuer sucht. Das Publikum kann nicht anders als mit Cliff zu fühlen, so sympathisch verkörpert er*sie die Figur. Der emotionale Höhepunkt und die Stärke seines*ihres schauspielerischen Könnens zeigt sich, als Cliff sich der Situation bewusst wird und er eine politische Haltung einnimmt. Lou Strenger verkörpert eine wunderbare und verletzliche Sally Bowles, die gerne mal zu laut oder zu schrill versucht, ihren Schmerz zu überspielen. Sie singt die Lieder perfekt und bringt das Publikum mal zum Mitklatschen, mal zum Weinen. Nicht zu vergessen sind Rosa Enskat und Thomas Wittmann, die als Fräulein Schneider und Herr Schulz brillieren. Der Umschwung ihrer Liebe nach dem Auftreten der Nazis lässt einen den Atem anhalten. Im 2. Akt weiß man nicht mehr, ob man die Leistungen der Darsteller*innen beklatschen oder lieber ruhig bleiben soll, da die Handlung zunehmend von den Nazis dominiert wird. Raphael Gehrmann als Ernst Ludwig ist hier mal charmant, mal kühl und unberechenbar. Last but certainly not least André Kaczmarczyk selbst, der als Regisseur und Conférencier brilliert. Mehr als bei anderen typischen Darstellungen der Figur schafft er es, die Sympathie der Menschen zu gewinnen. Mal ist er distanziert und kommentiert zynisch die Geschehnisse, mal ist er sanft und zeigt sich verletzlich. In den Kit Kat Club Szenen steht ihm die Spielfreude ins Gesicht geschrieben.
Man merkt, dass sehr viel Herzblut in diesem Projekt steckt. Bravo.
(Liz)
#cabaret#andré kaczmarczyk#düsseldorfer schauspielhaus#d’haus#conférencier#emcee#lou strenger#christopher isherwood#queer literature#musical#musical theatre
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Was es mit mir macht, "La chanson des vieux amants" von Jaques Brel zu hören
Ich sitze wieder in dem alten Hörsaal an der Fac lettres im elften Stock. Vorne steht der alte Professor, dessen Name mir entfallen ist und der so aussieht, als hätte ihn sein ganzes Leben auf nichts anderes vorbereitet als neugierigen und orientierungslosen internationalen Studierenden an angestaubten Chansons die Finessen der französischen Sprache näherzubringen. Ich spüre die Schwere, die in dieser Musik liegt, ein Rückblick auf ein ganzes Leben mit den Turbulenzen einer alternden Liebe, dans cette chambre sans berceau. Einer Liebe, die ein zarter Krieg ist, die immer noch besteht nach Jahrzehnten und diversen Liebschaften. Es macht mich schwermütig, wehmütig, führt mich zurück an das Fenster im elften Stock mit dem Ausblick auf die winterdunkle Stadt Nancy. Es erinnert mich an meine Heimatlosigkeit in der Ferne. An Stan, der so heißt wie der Platz, der nicht so golden ist, aber deutlich mehr auslöst in mir, wenn ich ihn sehe.
Es fühlt sich an, als wäre dieses Kapitel meines Lebens hundert Jahre her. Als überdauere diese Liebe alle Zeiten: Mon amour, mon doux, mon tendre, mon merveilleux amour. De l'aube clair jusqu'à la fin du jour - je t'aime encore ...
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Hi! I love all your gifs and I will probably go on a reblogging spree soon. I’m just curious where you found all the TV episodes of Dirk’s to make gifs from.
Hi! I've collected some free links for you under the cut.
YOUTUBE
Chopper One (1974) - All episodes!
W (1974)
Cruise Into Terror (1978)
Ruckus (1980)
The Georgia Peaches (1980)
Underground Aces (1981)
Alfred Hitchcock Presents S4E13 In The Name Of Science (1989)
Bejewelled (1991)
Blue Tornado (1991)
Shadow Force (1992)
The Commish S3E9 All That Glitters (1993)
Official Denial (1993)
Demon Keeper (1994)
The Feminine Touch (1995)
Alaska (1996)
Abduction Of Innocence (1996)
Earthstorm (2006)
Space Ninjas (2019)
DAILYMOTION
Charlie's Angels
S1E22 The Blue Angels (1977)
S2E22 The Jade Trap (1978)
Galactica 1980 S1E10 The Return Of Starbuck (1980)
Hammer House Of Mystery And Suspense S1E1 Mark Of The Devil (1984)
Amazing Stories S1E10 Remote Control Man (1985)
Hotel S5E10 Prized Possessions (1987)
Baywatch S3E4 Rookie Of The Year (1992)
Goldene Zeiten (2006)
TUBI
The Georgia Peaches (1980)
Body Slam (1986)
Alaska (1996)
PRIMEWIRE
Georgia, Georgia (1972)
Sssssss (1973)
The A-Team (1983-87) - All episodes!
Body Slam (1986)
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Bankrott
Dass es ihm gut geht, konnte er nicht von sich behaupten. Er fühlte sich matt und
abgeschlagen, richtig ausgepumpt. Die vielen Sorgen machten ihn fast unfähig, klar zu denken. Seine finanzielle Situation war ein einziges Desaster.
Ja, früher hatte er mal gut dagestanden. Er konnte anlegen, einnehmen und ausgeben – eben gut wirtschaften. Dafür war er ein Musterbeispiel gewesen, und alle hatten davon profitiert.
Für diesen Erfolg hatte er unermüdlich geschuftet. Das damals Geliehene verdoppelte er in kurzer Zeit mit eigener Hände Arbeit und verzehnfachte es später mit Hilfe anderer. Was waren das für golden Zeiten gewesen!
Und wie hilflos versuchte er jetzt das Letzte, was ihm geblieben war, zu verwalten, umzuschichten oder zu verlagern. Er kam sich mittlerweile vor wie ein Flickschuster. Und draußen standen die Gläubiger und mahnten. Noch schlimmer waren die, die er vor Jahren mit großzügigen Spenden bedacht hatte. Im Laufe der Jahre waren ihre Forderungen immer lauter und unverschämter geworden.
Ja bemerkte denn niemand, wie es ihm ging? Fühlte keiner, wie notdürftig er seine Probleme zu verbergen suchte?
Der Gedanke an die Zukunft machte ihm Angst. Er wagte es nicht einmal, seinen besten Freunden reinen Wein einzuschenken. Wenn er sich mit ihnen traf, verteilte er Geschenke, tafelte fröhlich mit ihnen und vermittelte einen sorglosen Eindruck. Und dann hielt er eine Rede, in der er seiner Zufriedenheit Ausdruck verlieh, wie gut er sich in der Gesellschaft fühle und dass er sich schon auf das nächste Treffen freue.
Er spielte immer noch leidenschaftlich gern und ließ es sich nie anmerken, wie er heimlich litt, wenn er verlor. Seine hohen Einsätze zu reduzieren, daran hätte er im Traum nicht gedacht. Die anderen könnten ja daraus Rückschlüsse ziehen und merken, wie es um ihn bestellt war. Also hielt er kräftig mit und sein lautes Lachen war weithin zu hören.
Wenn er dann heimkam, fiel er in sich zusammen. Er fragte sich in diesen schwachen Stunden, wie lange es ihm noch gelingen würde, seinen wahren Zustand zu verbergen.
Er, der Starke, der Mächtige lag übel zugerichtet am Boden!
Seine Gesundheit war alles andere als gut. Die Jahre hatten seiner Haut schlimm mitgespielt. Sie war an einigen Stellen so dünn, dass ungehindert Viren und Bakterien eindringen konnten. Salben, Wässerchen und Pillen waren dagegen nutzlos, und Antibiotika hätten seinem ohnehin schon angeschlagenen Kreislauf den Rest gegeben. Der kleinste Klima-Umschwung versetzte ihn jedes Mal in Panik. Also erzählte er, dass er mit dieser dünnen Haut gut leben könne, die Krankheitserreger machten ihm nichts aus, dagegen sei er resistent. Den Schmerz, den sie ihm bereiteten, zeigte er nicht.
Über seinen angeschlagenen Stoffwechsel sprach er nicht einmal mit seinen Hausärzten. Diese standen aufgeregt um ihn herum und rieten ihm dies und jenes. Aber er wischte ihre guten Ratschläge mit einer einzigen Handbewegung vom Tisch.
Da halfen wohl keine Rezepte und Kuren mehr, keine Spritzen und Medikamente, keine Operationen und schon gar keine psychologischen Behandlungen.
Irgendwann würde er kollabieren. Das finanzielle Desaster würde ihm das schwache Herz brechen und den Rest würden die Bakterien in seinem Körper übernehmen.
Aber sein Leichenschmaus wäre ein wunderbares Fest für alle, die ihn eigentlich noch nie leiden konnten - den Deutschen Staat...
2002 geschrieben - aus aktuellem Anlaß -
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🍁🍂 Ein fröhlicher Mittwoch im Oktober 🍂🍁
Mittwoch, Mitte der Woche und der Herbst umarmt uns mit all seiner Farbenpracht – wie die Natur, die trotz der sinkenden Temperaturen alles gibt, um uns zu zeigen, dass auch in den scheinbar kälteren Zeiten noch goldene Momente warten! 🌞🍁
Also, liebe Freunde: Wenn das Leben mal so stürmisch wird wie der Wind, der die letzten Blätter von den Bäumen fegt, denkt daran – auch die dicksten Eichen haben sich dem Herbst nie verweigert. Und ganz ehrlich, wenn ich es schaffe, diesen Text pünktlich am Mittwoch um 03:11 Uhr zu posten, dann schafft ihr es auch, mit einem Lächeln in den Tag zu starten! 😅🍂
Der Herbst mag den Abschied des Sommers markieren, aber er bedeutet auch: Die besten Säfte sammelt die Natur heimlich für den Frühling. Also, auch wenn eure „Blätter“ gerade abfallen, bleibt ruhig – vielleicht steht ja der nächste Frühling schon bereit? 🌳🍃
In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen herbstlichen, verrückten, hoffnungsvollen und leicht ironischen Start in den Mittwoch! Der Herbst ist nur der Anfang, und der Weg vor uns bleibt bunt! 🎨🌿
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Schokoladen-Träume: Dubai-Schokolade mit Pistazien und Kadayif
Es war einmal in Dubai… Eine Stadt, in der die goldene Wüste den Himmel berührt und die Winde Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen. Zwischen den prächtigen Palästen und den lebhaften Basaren lebte ein Meister der Süßigkeiten, der für seine einzigartigen Kreationen bekannt war. Seine Kunst bestand darin, die Essenz des Orients in eine einzige Süßigkeit zu bannen – eine Süßigkeit, die…
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