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wilfriedbergerblog · 1 year ago
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06-125-10-01 #Feinwerkmechaniker/in ein #Ausbildungsberuf vom ##Handwerk,  #BauFachForum, #Baulexikon Wilfried Berger: Feinmechanik, Ausbildungsbild, Technik, Ausbildung, Handwerk, Handwerkskammer, Gesellenbrief, Meisterbrief, Studium:
Link zur Lehrstellenbörse vom BauFachForum:
Link zum Video vom Feinwerkmechaniker/in:
BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle.
Guten Tag, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
aus unserer Rubrik Lehrlingsausbildung im Handwerk haben wir euch wieder einen neuen Begriff erschlossen.
Viel Spaß beim Studieren von unserem Beitrag und dem dazugehörigen Video. Zum Teil von unseren Baustellen.
Thema heute:
Das Profil vom Feinwerkmechaniker/in:
Das Aufgabengebiet eines Feinwerkmechanikerin oder Feinwerkmechaniker liegt in der Fertigung von Präzisionsbauteile für feinmechanische Geräte.
Dazu werden handwerkliches Geschick vermittelt und euer technisches Verständnis geschult.
Die Ausbildung ist sehr stark auf computergestützten Techniken ausgerichtet.
Aber auch mit der Handarbeit werden Präzisionsbauteile für viele Bereiche der Industrie und das Handwerk hergestellt.
Montieren von wertvollen Gegenständen:
Die Feinwerkmechanikerin oder Feinwerkmechaniker stellen nicht nur Präzisionsgeräte und Bauteile her, sondern montiert diese auch zu fertige Geräten. Dazu liegt die Verantwortung auch im Bereich der >in Betriebnehmen< dieser Geräten. Dabei werden Einschulungen von euch durchgeführt um die Menschen anzuleiten, wie Sie mit diesen Geräten arbeiten und umgehen müssen.
Prüfen von schwierigen Abwicklungen:
In der Ausbildung lernt Ihr, Arbeitsabläufe zu kontrollieren zu prüfen und die Ergebnisse auch auszuwerten. Somit die Produktqualität in eurer Verantwortung liegt.
Eure Eigenschaften:
Mitbringen solltet Ihr technisches und naturwissenschaftliches Verständnis für diese Ausbildung. Dabei sind die Aufgabenbereiche als Feinwerkmechaniker/-in sehr breit gefächert. Eine Voraussetzung ist auch ein gewisses Verständnis im Umgang mit Computer, was konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten voraussetzt.
Die Inhalte der Ausbildung:
Die Ausbildung wird euch zu hochqualifizierte Fachkräfte ausbilden. Mit denen Ihr später im Berufsleben zu herausragenden, qualifizierten Fachkräfte werdet.
Themen aus dem Ausbildungsrahmenplan:
Betriebliche, technische und kundenorientierte Kommunikation,
Planen und Steuern von Arbeitsabläufen; Kontrollieren und Beurteilen der Arbeitsergebnisse, Qualitätsmanagement, Prüfen und Messen, Fügen, Manuelles Spanen und Umformen, maschinelles Bearbeiten, Instand halten und Warten von Betriebsmitteln, Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von Werk- und Hilfsstoffen, Wärmebehandlung, Programmieren von numerisch gesteuerten Geräten, Maschinen oder Anlagen, Bearbeiten auf Werkzeugmaschinen, Aufbauen und Prüfen von hydraulischen, pneumatischen und elektropneumatischen Steuerungen, Montieren und Inbetriebnehmen
Instand halten von technischen Systemen, Organisation des Ausbildungsbetriebes, Berufsbildung sowie Arbeitsrecht, Tarifrecht, Sicherheit und Gesundheitsschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sowie organisieren der digitalisierten Arbeitswelt
Die Eckdaten eurer Ausbildung:
Ausbildungsbeginn:
Lest weiter unter:
Link zu unserer Lehrlings- und Lehrstellenseite:
Link zum dazugehörigen Video:
Gruß aus Pfullendorf
Euer Bauschadensanalytiker
Wilfried Berger
Verpasst kein spannendes Video vom BauFachForum mehr:
Werdet einfach Follower:https://www.youtube.com/channel/UCxxCmGe1m-MOKV2vJexIpnw?view_as=subscriber
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sammeltassensammelsurium · 18 days ago
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Bundeswahlleiterin warnt vor Neuwahl im Januar oder Februar
Können wir bitte alle Mal die Egos einpacken und auf die Bundeswahlleiterin hören?
Ich bin übrigens eine der Wahlhelfer:Innen, die sorgfältig geschult werden möchte...
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trauma-report · 5 months ago
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I N T E R R O G A T I O N
P A R T T W O
starring: @thisis-elijah , Alexia Morales, Anastasiya Nazarov
Als Agent Barnet den Verhörraum betrat, fühlte es sich an, als würde ihn der Blick des Russen durchbohren. Dolche, die aus dem Blau seiner Augen traten und ihr Ziel nicht verfehlten, denn darin lag so viel Abneigung, so viel Hass, dass ein normaler Bürger wohl sofort den Kopf gesenkt hätte. Doch der geschulte Beamte hielt dem stand, legte seine Papiere auf dem Tisch vor sich ab und setzte sich dann dem Mann gegenüber, der sich zur Zeit in Untersuchungshaft befand. Im Gegensatz zu Anastasiya Nazarov hatte man Jakow Chernykh’s Hände in Handschellen gelegt, die zusätzlich noch am Tisch befestigt waren. Selbst an seinen Knöcheln hatte man eine Fußfessel angebracht, für den äußersten Fall der Fälle, dass es ihm aus irgendeinem Grund gelang, das Metall an seinen Handgelenken loszuwerden. Man ging hier von einem äußerst gefährlichen Individuum aus. Er war fluchtgefährdet und schreckte vor nichts zurück. Nicht einmal vor kaltblütigem Mord. Das hatte er bereits bewiesen kurz bevor man ihn geschnappt hatte.  Jakow Chernykh’s Kleidung war noch nicht ausgetauscht worden. Seitdem er hier war hatte er diesen Raum nicht verlassen, hatte kein Tageslicht gesehen und nicht viel Schlaf bekommen. Er trug einen schwarzen Kapuzenpulli, ironischerweise mit der Aufschrift “New York is calling and I must go!”, die einen Kartenteil der Stadt umrandete, den er mit Sicherheit in irgendeinem Souvenirshop gekauft hatte. Getrocknetes Blut klebte auf dem Aufdruck.  Josiah schloss die Tür des Raums hinter sich und ließ sich auf dem Stuhl neben Simon nieder, blickte den Mann vor sich ausdruckslos an, der bisher kaum ein Wort gesagt hatte. Zumindest nichts, was für die Behörden in irgendeiner Weise hilfreich gewesen wäre. Denn nicht nur Agent Simon Barnet war geschult in Verhörsituationen. Der Mann vor ihm war es ebenfalls. Vielleicht sogar auf eine noch brutalere Art und Weise, als das in seiner Ausbildung der Fall gewesen war. 
“Sie wissen, warum wir hier sind”, sagte er nur. Wissend, dass er nicht der erste Agent war, der versuchte mit dem Russen zu reden, der nun einen tiefen Atemzug tat, sich zurücklehnen und Nacken und Schultern etwas bewegte. Es knackte ungesund, zeugte von der langen Sitzzeit in diesem Raum.  “Ihr wollt Antworten”, antwortete er mit starkem russischen Akzent.  “Richtig. Sie wissen hoffentlich auch, was Ihnen vorgeworfen wird und was das für Konsequenzen nach sich ziehen kann. Sie haben zwei Police Officer der New Yorker Polizei unter Zeugen getötet, nachdem Sie einen Beamten des amerikanischen Militärs gefoltert und schwer verletzt haben. Ihnen wird außerdem die Entführung von Alexia Morales, in dem Zuge auch Körperverletzung, die illegale Einreise in die USA und Militärspionage vorgeworfen. Dafür könnten Sie in unserem Land lebenslänglich kriegen, mein Freund. Es sei denn, Sie kooperieren mit uns und geben uns schwarz auf weiß, wer Ihnen die Befehle gegeben hat.”
Stille. Chernykh schüttelte den Kopf, lachte leise auf und beugte sich dann schließlich nach vorne, auch wenn er seine Hände wegen den Handschellen nicht einmal auf dem Tisch ablegen konnte.  “Das klingt ja wie aus ‘nem Action-Thriller, was Sie mir da vorwerfen, Agent…?” Simon verriet ihm nicht seinen Namen. Sein Ausweisschild hielt er nicht ohne Grund unter seinem Anzug versteckt. Denn wenn die Informationen, die Williams ihnen bisher hatte geben können, bevor dieser Typ ihn ausgeknockt hatte, stimmten, dann hatten sie vor sich einen Spetsnaz des GRU sitzen. Einen Soldaten, der in einer der gefürchteten Spezialeinheiten des russischen Militärnachrichtendienstes diente. Ein Meister des Einschleusens, Untertauchens, Sabotierens und des Tötens. Typen wie er hatten Anschläge auf übergelaufene Agenten wie Sergei Skripal oder politisch verfolgte Flüchtlinge wie Nikolai Gluschkow. Und jetzt lag die Vermutung nahe, dass es wieder geschehen war. Mit einem amerikanischen Operator, der für eine streng geheime Mission nach Russland eingeschleust worden war. Und Russland kannte darauf nur eine Antwort.  “Glauben Sie nicht, dass Sie uns verarschen können”, schaltete sich Josiah mit ein. “Wir wissen, weshalb Sie hier sind und wir wissen, was Sie getan haben. Wir wissen, wer Sie sind.”  “Ach wirklich? Wer bin ich denn Ihrer Meinung nach, Agent?” 
Machte er sich über sie lustig? Da war der Anflug eines spitzbübischen Grinsens in seinem Gesicht. Fast so, als sei es ihm vollkommen egal, was ihm eigentlich vorgeworfen wurde.  “Wir glauben Sie sind ein Spetsnaz des GRU. Geschickt von Ihrer Regierung, um einen Anschlag auf einen unserer Männer zu begehen. Einer von vier Inidivuden, die illegal eingereist sind, um sich dieser Sache anzunehmen. Und vermutlich wollten Sie, wenn Sie eh schon dabei sind, die Tochter Ihres Bosses gleich wieder mit zurück nach Hause nehmen.” Rede nicht zu viel, Josiah… Er ist der, der den Mund aufmachen sollte, dachte sich Simon, der weiterhin neutral blieb, auch wenn die Abneigung dem Russen gegenüber weiterhin wuchs. 
“Steile These, Agent. Was, wenn Sie sich irren? Vielleicht hab ich den Bastard ja auch nur erschossen, weil ich geglaubt habe, dass er nicht gut für Anastasiya ist. Weil ich genau das Monster bin, was Sie in mir sehen”, antwortete Chernykh, wenig gerührt von den Anschuldigungen. Dass er ein Monster war, da war Simon sich fast sicher. So kaltblütig, wie er von seiner Tat erzählte, die er in Anbetracht der Zeugenlage schlecht leugnen konnte, wusste der FBI-Agent, dass er einen eiskalten Killer vor sich hatte.  “Oder aber Sie haben Befehle befolgt”, schaltete sich Simon wieder selbst ein. “Genauso wie der Rest mit den Leuten, mit denen Sie zusammen gearbeitet haben.” Chernykh lehnte sich wieder zurück, den Fokus wieder auf Simon geheftet. “Ich habe alleine gearbeitet.” behauptete er.  “Alexia Morales sagt etwas anderes.” “Dann lügt die Schlampe.”  “Sie ist eine glaubwürdigere Zeugin, als Sie es sind.” “Wollt ihr nicht gerade Informationen von mir? Woher würdet ihr wissen, dass ich euch die Wahrheit erzähle?”  “Das Wissen wir nicht.” Simon wurde nachdenklicher. Man konnte Jakow nicht trauen, in keinster Weise und doch war er die einzige verbleibende Möglichkeit, abgesehen von Anastasiya, die ebenfalls dicht hielt. Auch wenn ihre Motive wohl eher aus tiefgehender Angst entsprangen. Doch wie war das bei ihm? “Aber wenn Sie nicht freiwillig mit uns reden, müssen wir vielleicht andere Methoden anwenden.”
Das Lachen, das aus der Kehle des Russen schallte, war laut und freudlos. “Was wollt ihr machen, hm? Mich foltern? Nur zu. Ich hoffe, ihr habt Freude dabei.” Der Kerl blieb eine harte Nuss. Klassische Zermürbungstaktiken würden bei ihm nicht funktionieren, die Androhung von Gewalt vermutlich noch weniger. Diese Menschen waren darin ausgebildet worden, Schmerzen über ein normales Maß hinaus zu ertragen und trotzdem den Mund zu halten.  “Tatsache bleibt immer noch, dass Sie des zweifachen Mordes und der gefährlichen Körperverletzung in zwei Fällen angeklagt sind und Konsequenzen erfahren werden. Kooperieren Sie und erzählen Sie uns, wer die anderen sind und wo sie sich aufhalten, dann kann man Ihr Strafmaß vielleicht mildern.” Erneut wurde der Russe still. Etwas veränderte sich in seinen Gesichtszügen, die Kiefer spannten sich an, sein Blick wurde starrer, wieder kälter. “Zweifacher Mord? Dann lebt Williams noch?” 
Simon schwieg, auch Josiah sagte kein Wort. Jakow Chernykh sah aus, als wäre er enttäuscht und wütend gleichzeitig. Weil es ihm nicht gelungen war, Elijah Williams zu töten? Man sah ihm an, dass da mehr dahinter steckte, als ein reiner Befehl. Die Sache war persönlich. Vielleicht zu persönlich? Er schien zu versuchen, seinen Zorn runter zu schlucken, Fassung zu bewahren, um seiner Wut nicht freien Lauf zu lassen und kam auf ein anderes Thema, als ihm die beiden Beamten nicht antworteten. 
“Wo ist Anastasiya?”  “... Dazu werden wir Ihnen aus ermittlungstaktischen Gründen keine Auskunft geben”, antwortete Simon, der dem Blick des Russen standhielt, der ihn nun wieder direkt fixierte. War sie vielleicht sein wunder Punkt? Kam man durch sie vielleicht an ihn heran?  “Ihr werdet das bereuen”, murmelte Chernykh, nun wieder deutlich ruhiger, auch wenn er innerlich zu brodeln schien. Dieser Mann war unvorhersehbar. 
“Drohen Sie uns, Mr. Chernykh?” 
“... Nein. Ich nicht.” 
Aber vielleicht bald schon jemand anderes.
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unfug-bilder · 2 months ago
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FRÜHER™ hätte ich das als inszeniert abgetan. Mittlerweile bin ich geschult in Verschwörungstheorien und weiß, dass ihn die gute Tat vor seinem Schicksal bewahrt hat.
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aktionfsa-blog-blog · 23 days ago
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Unter 18 nie!
Bundeswehr ist nicht "Schule der Nation"
Jahrelang waren Aktive aus unserem Verein, unterstützt von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), bei der Berliner Initiative "Schule ohne Militär" dabei, um an Schulen dagegen vorzugehen, wenn die Bundeswehr dort Werbeveranstaltungen abhalten wollte. Nach einer Ruhephase 2019-2022 ist die Bundeswehr nun noch aggressiver an den Schulen unterwegs, denn ihnen fehlen angeblich Zehntausende Rekruten.
Bereits damals hatten wir auf die UN Kinderrechtskonvention verwiesen, die die Rekrutierung von Minderjährigen unter 18 Jahren verbietet. Die angeblich so an Normen und Werte orientierte Bundesregierung ficht das nicht an. Das Gewerkschaftsforum.de schrieb uns gestern:
Die wichtigsten Maßnahmen der aktuellen Militarisierung der Gesellschaft sind die massive Anwerbekampagne der Bundeswehr und die angekündigte, teilweise Reaktivierung der Wehrpflicht. Bei dieser Kampagne geht es nicht nur darum, die "Personalnot" der Bundeswehr zu beheben, sondern auch um die Truppe wieder zur "Schule der Nation zu machen". Dort sollen die jungen Menschen wieder "dienen lernen" und die allgemeine Dienstpflicht wird als Gemeinschaft und "Solidarität in den Schützengräben" beschworen.
Skandalös ist bei diesem Vorhaben, die zunehmende militärische Waffenausbildung minderjähriger junger Menschen, die mit dem Einverständnis ihrer Erziehungsberechtigten rekrutiert und an den Waffen geschult werden.
Da die Bundesregierung die Rekrutierung von Jugendlichen erlaubt, ist sie auch für die Risiken und Schäden verantwortlich. Es handelt sich hierbei um schwere Kinderrechtsverletzungen und gravierende Verstöße gegen die UN-Kinderrechtskonvention. Auch der UN-Kinderrechtsausschuss fordert ein Rekrutierungsalter von über 18 Jahren, um die weltweite Rekrutierung von Kindersoldaten auszuschließen. Der UN-Ausschuss fordert die Bundesregierung schon seit 2008 auf, das Rekrutierungsalter auf 18 Jahre anzuheben. Die Aufforderung wird aber bisher von der Bundesregierung mit dem Verweis auf eine Ausnahmeregelung für staatliche Armeen in einem Zusatzprotokoll der UN-Kinderrechtskonvention ignoriert.
Verantwortlich ist die Bundesregierung auch für die jugendlichen Opfer von sexueller Gewalt, Unfallschäden und verübter Selbsttötung. Es ist nicht akzeptabel, dass Jugendliche in der Bundeswehr schweren Risiken ausgesetzt sind und es noch nicht einmal besondere Schutzmaßnahmen für sie gibt. Die Bundesregierung scheint den Schutz von Minderjährigen vor Militarisierung inzwischen völlig aufgegeben zu haben.
Wir erinnern an die Kampagne von Campact vor 2 Jahren "Unter 18 nie!" - das gilt auch heute noch.
Mehr dazu bei https://gewerkschaftsforum.de/die-bundeswehr-und-ihre-kindersoldaten/ und unsere Artikel zum Thema https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchartl.pl?suche=Bundeswehr+Kinder&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3DE Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8955-20241104-unter-18-nie.html
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diaperstoryforu · 24 days ago
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1. Vorbereitung: Es ist hilfreich, vor dem Flug alles Notwendige in einer leicht zugänglichen Tasche zu haben. Dazu gehören frische Windeln, Feuchttücher, eine Abdeckunterlage und eventuell eine Plastiktüte für die gebrauchte Windel.
2. Timing: Es kann sinnvoll sein, den Wechsel während der Ruhezeiten im Flugzeug vorzunehmen, z. B. wenn die meisten Passagiere schlafen oder wenn das Bordpersonal weniger beschäftigt ist.
3. Bordtoilette nutzen: Die meisten Flugzeuge haben eine Bordtoilette, die für den Windelwechsel genutzt werden kann. Diese sind oft klein, aber es gibt in der Regel eine Ablagefläche, auf der man die Windel wechseln kann.
4. Diskretion: Um die Privatsphäre zu wahren, kann er sich ein Handtuch oder eine Decke über die Schultern legen, während er die Windel wechselt. So fühlt er sich sicherer und diskreter.
5. Schnelligkeit: Es ist hilfreich, den Wechsel so schnell wie möglich durchzuführen, um unangenehme Situationen zu vermeiden. Eine gute Vorbereitung und das Üben des Wechsels zu Hause können dabei helfen.
6. Hygiene: Nach dem Wechseln sollte er darauf achten, sich gründlich die Hände zu waschen oder Desinfektionsmittel zu verwenden, um die Hygiene zu gewährleisten.
7. Bordpersonal um Hilfe bitten: Wenn er sich unsicher fühlt oder Unterstützung benötigt, kann er das Bordpersonal um Hilfe bitten. Sie sind geschult, um in solchen Situationen zu unterstützen und können möglicherweise auch einen geeigneten Platz anbieten.
8. Ruhig bleiben: Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und sich nicht unter Druck zu setzen. Die meisten Passagiere sind verständnisvoll, und es ist eine normale Körperfunktion.
Mit diesen Tipps sollte es deinem Sohn leichter fallen, sich im Flugzeug um seine Bedürfnisse zu kümmern. Es ist wichtig, sich wohlzufühlen und die Reise zu genießen
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sonicskullsalt · 2 months ago
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Unser Bündnis hilft vor Ort: Jetzt spenden! Tausende lokale Einsatzkräfte sind in den Ländern im Einsatz, um Menschen in Sicherheit zu bringen. Mehrere Bündnisorganisationen haben Partnerorganisationen in den von der Flut betroffenen Nachbarländern, mit denen sie in Kontakt stehen und bei Bedarf schnell reagieren können. In einigen Ländern ist unser Bündnis bereits aktiv und verteilt unter anderem Nahung und sauberes Trinkwasser an die von der Flut betroffenen Menschen.
... Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind mit ihren lokalen Partnern in Kontakt und beobachte die Lage, um bei Bedarf schnell reagieren zu können. Diese sind zum Teil bereits vor Ort aktiv und leisten den betroffenen Menschen Hilfe: Die Partnerorganisationen von ADRA sind sowohl in Tschechien als auch in Polen und Rumänien aktiv. In Tschechien wurde bereits der Pool ausgebildeter Freiwilliger mobilisiert und geschulte Fachkräfte leisten psychosoziale Unterstützung. In den Evakuierungszentren werden Nahrungsmittel, Decken, Kleider und Hygieneartikel verteilt. Auch ADRA Rumänien ist bereits aktiv und verteilt Nahrungsmittel und Wasser. ADRA Polen plant derzeit das weitere Vorgehen. Die Partnerorganisationen vom ASB sondieren die Lage, um bei Bedarf aktiv werden zu können. CARE ist in beiden Ländern – sowohl in Tschechien als auch in Polen – durch Landesbüros und Mitgliedsorganisationen vertreten und arbeitet eng mit lokalen Partnern vor Ort zusammen. AWO International bereitet zusammen mit lokalen Partnern ein Nothilfeprojekt in den ostrumänischen Flutgebieten vor.
Falls jemand spenden kann und möchte, um die von der Flut betroffenen Menschen in Osteuropa, Österreich und Deutschland zu unterstützen.
Aus vielen Gründen ist europäische Solidarität momentan sehr wichtig!
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taxiboshaarlem · 5 months ago
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Tipps zur Buchung bei Taxi Bos Haarlem
Die Buchung eines Taxis kann eine Herausforderung sein, besonders wenn man einen zuverlässigen und pünktlichen Service sucht. Bei Taxi Haarlem legen wir großen Wert darauf, unseren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. In diesem Artikel geben wir Ihnen umfassende Tipps, wie Sie bei uns problemlos ein Taxi buchen und was Sie dabei beachten sollten.
Warum Taxi Bos Haarlem wählen?
Bei der Wahl eines Taxiunternehmens gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Taxi Bos Haarlem hebt sich durch seine langjährige Erfahrung, die Zuverlässigkeit und den exzellenten Kundenservice von anderen Anbietern ab. Unsere Fahrer sind professionell geschult und kennen die besten Routen, um Sie sicher und schnell an Ihr Ziel zu bringen. Darüber hinaus bieten wir konkurrenzfähige Preise und flexible Zahlungsmöglichkeiten.
So buchen Sie ein Taxi bei Taxi Bos Haarlem
Die Buchung eines Taxis bei Taxi Haarlem ist einfach und bequem. Sie haben mehrere Optionen, um unseren Service zu nutzen:
1. Online-Buchung
Unsere Website bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, auf der Sie Ihr Taxi in wenigen Minuten buchen können. Geben Sie einfach Ihren Abholort, das Datum und die Uhrzeit sowie Ihr Ziel ein. Sie erhalten sofort eine Bestätigung Ihrer Buchung und können sicher sein, dass ein Taxi zum gewünschten Zeitpunkt bereitsteht.
2. Telefonische Buchung
Falls Sie lieber telefonisch buchen möchten, steht Ihnen unser Kundendienst rund um die Uhr zur Verfügung. Rufen Sie uns einfach unter der angegebenen Telefonnummer an, und unser freundliches Personal wird Ihnen bei der Buchung behilflich sein. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie spezielle Anforderungen oder Fragen haben.
3. Mobile App
Für noch mehr Komfort bieten wir eine mobile App, die sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte verfügbar ist. Mit der App können Sie nicht nur ein Taxi buchen, sondern auch den Standort Ihres Fahrzeugs in Echtzeit verfolgen und Ihre Buchung verwalten.
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electrosquash · 11 months ago
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Das Polizeipräsidium Mannheim hat seit dem Tod eines 47-jährigen Psychiatriepatienten nach einem Polizeieinsatz am 2. Mai 2022 auf dem Mannheimer Marktplatz hunderte Mitarbeiter im Umgang mit psychisch Kranken geschult.
Hat ja richtig viel gebracht
In den Schulungen geht es nach Angaben der Polizei vor allem um mehr Verständnis für die psychisch Kranken. Es geht weniger um Einsatztraining und Zwang, sondern um mehr Verständnis für die Situation und um Kommunikation.
Thoughts and Prayers!
Im Fall der beiden angeklagten Polizisten haben beide offenbar keine solche Kameras getragen. Es solle darauf hingewirkt werden, dass die Polizisten nicht vergessen, die Kameras einzuschalten, wenn ein Einsatz eskaliert.
"Vergessen"
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shakespearerants · 1 year ago
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Bin 10 min in die erste Folge rein und ich muss schon sagen. Bin ein riesen Fan von Schürkis Interaktionen mit den Kids. Und außerdem - extrem realistische Darstellung von diesem Seelsorger. Ich fühle mich sehr an das "geschulte Fachpersonal" aus der Klinik erinnert das auch basically immer mit ner Checkliste da saß wenn man ne Krise hatte und total überfordert war wenn die nicht wie die Faust aufs Auge gepasst hat.
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techniktagebuch · 20 years ago
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Irgendwann zwischen 2001 und 2005 (wahrscheinlich 2004)
Es ist nicht alles New York - oder: Ich denke über den Einfluss von Technik auf Kultur und Räume nach und jemand teilt mir einen Gedanken mit, der mich noch jahrzehntelang beschäftigt: Vom Schmelztiegel zum Einheitsbrei
Ich bin auf Heimaturlaub. Der NDR nimmt ein Konzert und anschließend Korrekturschnitte von uns auf. Ein Aufnahmewagen steht vor der Kirche, ein größerer LKW, vollgestopft mit (mich beeindruckender) Technik. An den Wänden des Aufnahmewagens hängen Monitore, darunter Tische voller Schieberegler, Knöpfe und Lämpchen. Von dem Wagen laufen fast armdicke Kabel zu der Kirche, in der wir musizieren. Rechts neben dem Eingang der Kirche ist ein portabler Schaltschrank aufgebaut, so ca 1 m x 2 m Grundfläche und ca 1,50 m hoch. In diesen gehen die armdicken Kabel aus dem Aufnahmewagen hinein. Heraus kommen andere Kabel, die deutlich dünner sind. Diese führen zu kleineren Kästchen auf dem Boden und von dort zu ganz vielen Mikrofonen, die im Kirchenraum auf Stativen verteilt sind.
Der Aufnahmeleiter sitzt die meiste Zeit mit der Partitur des Stückes in dem Aufnahmewagen. Während der Probe vorher und der Korrekturschnitte hinterher bekommen wir von ihm über Talkback-Lautsprecher, die in der Kirche platziert sind, Rückmeldungen, zum Beispiel so was wie: “Können wir bitte Takt 74 bis 93 nochmal haben. Wir brauchen eigentlich nur den Takt 89 noch einmal, weil die Absprache nicht präzise war, bitte achtet auf die übermäßige Quarte, die war unsauber - aber in Takt 74 müsste ein guter Einstieg für euch sein.” Mir fällt die hohe Kenntnis und das extrem geschulte Ohr des Aufnahmeleiters auf.
Ich muss an ein Gespräch, das ich mit dem Aufnahmeleiter in einer Pause führe, immer mal wieder und auch jetzt, zum Aufschreibezeitpunkt 2023 (aus Anlass vieler Kommentare zu kultureller Aneignung), zurückdenken:
Ich frage ihn sinngemäß, ob das für ihn nicht nervig und künstlerisch unbefriedigend sei, so kleine lokale "Künstler" mitschneiden zu müssen, wenn um uns herum so viel großartige Musik verfügbar ist. Wie viel spannender es doch sicher sei, auf den großen Konzerten toller, berühmter Künstler tätig zu sein. Er antwortet:
Nein! Er halte das für eine ganz wichtige und total zentrale Aufgabe seines Jobs, die kleinen lokalen Künstler mit ihren regionalen Eigenarten zu dokumentieren und zu stärken. Durch die großen Massenevents und die überall verfügbare ähnliche Musik trete eine Vereinheitlichung des Kunstgeschmacks ein, die er für besorgniserregend halte - soweit ich mich erinnere sprach er dabei gerade nicht über Qualität oder das Niveau der Kunst, sondern wirklich nur über so was wie "Identität".
Er sehe eine große Gefahr darin, wenn die ganzen kleinen, unbedeutenden lokalen Radiostationen und die kleinen, auch qualitativ gar nicht so bedeutenden, Plattenlabel usw wegfallen würden, weil dann genau das: regionale Eigenarten - verloren gingen. Es würden sich überall die Kunststile einander annähern.
Dieser Gedanke erklärt natürlich auch noch einmal den kulturellen Wert von so etwas wie z.B. sprachlichen Dialekten, Oberton-Gesang, einer kleinstädtischen Blasmusik-Kapelle und was weiß ich alles:
Auch ein musikalischer Schmelztiegel wie New York, in dem so viele großartige neue musikalische Dinge geschehen, kann nur funktionieren, wenn eben auch verschiedene Stile sich unabhängig voneinander entwickeln können und dann irgendwann wieder zusammenkommen.
Wenn ich jetzt, zum Aufschreibezeitpunkt 2023 darüber nachdenke, gibt es also einerseits das Internet als neuen Schmelztiegel. Das Internet ermöglicht es uns, jederzeit und überall Zugriff auf nahezu alle Musikstile zu haben. Immer ist alles in der höchstmöglichen Qualität sofort verfügbar. Im Internet kommen all die Kulturen und Stile zusammen. Anders als New York ist es ein global verfügbarer Schmelztiegel. Durch den Austausch und die Vermischung dieser Stile entsteht Neues, Tolles, wie ja wahrscheinlich die meisten und spannendsten künstlerischen neuen Stile durch Durchmischungen und gegenseitige Inspirationen entstanden.
Was der Aufnahmeleiter - glaube ich - sagte, war: Auch New York kann als Zentrum der Neuen Musik und des Jazz nur funktionieren, weil nicht alles New York ist.
(Molinarius)
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mondfamilie · 2 years ago
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zuversicht
schwester der erblassten hoffnung rhetorisch geschult wie das versprechen auf dem meer der vagen aussicht stirbst du als vorletzte
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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Die normative Kraft des Kontrafaktischen
1.
Kulturtechnikforschung, die Bild- und Rechtswissenschaft ist, machen viele, sehr viele. Das ist ein Haufen, schon lange, viele machen mit, viel schauen vorbei.
Zwei kleine Regerlein haben damit an deutschen wissenschaftlichen Insitutionen Stellen gefüllt und besetzt, nämlich Cornelia Vismann und ich. Wir waren bis heute die zwei, die nicht nur fest daran glauben, dass das Programm wichtig ist und Zukunft hat. Wir haben auch alles auf diese Karte gesetzt. Für Cornelia kann ich nicht sprechen. Ich kann sagen: Ich bin zu nix anderem mehr zu gebrauchen als für das, was ich im Rückschau mein Leben lang getan habe und dessen Name sich dann wie ein Begriff kristalliert, wenn man in einem Budget dafür Geld reservieren muss.
In Weimar ging das 6 Jahre, also hatte es da eine Phase lang einen Begriff. Am MPI geht das jetzt sieben Jahre, also hat es jetzt Begriff. Berufen ist man immer, dass daraus ein Beruf mit kristalliertem Begriff und Henkelchen wird, ist ein Effekt der Buchführung, zum Beispiel der doppelte Buchführung. Die Phänomene ziehen derweil durch das Material.
2.
Cornelia Vismann hat mit Kulturtechnikforschung und Rechtswissenschaft angefangen, hat es nach lange, wunder- und wanderbar unbeständigen (phasenweise treffend sogenannten prekären) Jahre zwei Jahren auf der Professur für Geschichte und Theorie der Kulturtechnik in Weimar gemacht.
Dann habe ich das vier Jahre dort in Weimar fortgesetzt, dann als Dozent in Basel, dann in Frankfurt (zwei Semester, aber bei den Medienwissenschaftlern), dann in Brasilien ein Jahr als Gastprofessor und nun am MPI, da wo Cornelia ihr Buch über die Akten als Qualifikationsschrift eingereicht hatte. An deutschen 'JuistFakultäten', also den Inseln der rein beständigen Professoren für das Recht und den Fachbereichen wurde das Programm bis lange standhaft und widerständig gecancelled, bei den Medienwissenschafte auch: Entweder, so die unvermeidlichen Abratgeber und Verhinderer stecke zuviel Recht und so wenig Medium drin oder aber zuwenig Recht und zuviel Medium. Machen einen die Passionen nach langen Jahren kirre und fängt man an, Termine zu versäumen, sind die ganz großen Bestandwahrer, die ewig stehenden Säulen Europas im Anzug von P&C, sofort auf der Matte und sagen: Die sind ja unbeständig, für nichts zu gebrauchen.
Es ist eine alte, witzige und witzhafte Geschichte. Witzig, weil die in den Unis am meisten drunterleiden. Die Unbeständigen sind weg, denn was hier nicht stattfindet, findet da statt. Eine fröhliche, unbeständige und instabile Wissenschaft ist möglich. Überall findet das sowieso statt, nicht nur in Brasilien. Aber who is afraid of the Instability? The Germans, it's always the Germans. Alle können alles kurz und klein schlagen, sogar systematisch, nicht nur die Deutschen. Aber wenn sie das dann tun, dann im Glauben an die reine und freien Beständigkeit, als läge Walhalla auf Juist.
De Constantia, erste Schulung: Geduld, Geduld, Geduld. Immerhin hat das MPI zweimal die Chance erkannt, Fögen, dann Stolleis, dann natürlich Marietta Auer, geschult in Amerika, der lichtenden und immer zur Dämmerung bereiten Seite, da, wo so mit die besten Komödien, Cabarets, Muppets- Shows und Curb your enthusiasm herkommen. Und die Bucerius Law School. Die beiden letzten aus dem selben Grund: In polaren Gesellschaften sollen auch Juristen polar ausgebildet werden und Polarforscher sein. Das ist ein großer Vertrauensvorschuss, ein großer Kredit. Bekommt man Vertrauensvorschuss und Kredit, läuft die Polarität lässiger. Sagt man, das müsse alles aufhören mit der Polarität und der Polarisierung, die Erde müsse endlich aufhhören sich und alles auf ihr zu drehen und verdrehen, dann läuft das nicht lässig mit der Polarität und der Polarisierung. Will man die Erde von der Erde befreien und die Erde von der Erde erlösen, kann man das jeden Tag tun, üben und lernen, läuft jeden in den Nachrichten über jeden alltäglichen entfernten Krieg, am donnernden Don oder im Gaza-Streifen.
Theorien und Geschichten sind Arbeiten, irgendwie haben sie Eingenleben: Die Arbeitsbiographie einer Theorie oder einer Geschichte ist seltsam, bleibt seltsam.
3.
Man verzeihe mir den Einstieg mit einer Selbstbeschreibung, in der die Sterne und der Dämon des Selben bei aller Kürze und Dichte weit wandern, durch kleine Leute wie Cornelia und Fabian und große Systeme wie etwa das Recht und die Wissenschaft. Ich mache das wie immer drängend, manisch pressiert und manisch pressierend, um eine normative Komponente einbauen und zu erläutern, wie ich eine Kontrafaktur definiere. Kontrafaktur soll nun eine Phase lang ein Schlüsselbegriff sein.
Das mache ich, weil ich heute auf einer Tagung in Bochum zu Norm und Form sprechen soll, aber mit rattender Schlaflosigkeit und starker Erkältung das Haus nicht verlassen kann. Man kann sagen, ich sei gerade mal wieder instabil, nicht in Norm, nicht nicht Form. Ganz falsch ist es nicht, ganz richtig auch nicht. Man kann nämlich auch sagen, ich seit mal wieder unbeständig, sei nicht da, sondern fort. Wenn überhaupt etwas in Norm oder in Form sein kann, bin ich das auch, auch jetzt. Ich bin gerade so in Norm und in Form, wie das Kontrafakturen sind. Das werde ich auf wenigen Zetteln erläutern.
4.
Für die Kulturtechnikforschung, die Bild- und Rechtswissenschaft ist (es gibt andere Ausprägungen) ist Luhmann ein wichtiger Autor. Vismann hat ihm ein ganzes Buch gewidmet, als Herausgeberin, in dem es um Widerständigkeit geht, um die Widerstände der Systemtheorie. Im Buch über die Akten wimmelt es nur so von Luhmannreferenzen. Das Buch Bildregeln, Studien zum juristischen Bilderstreit wimmelt auch davon, genauso wie Gerechtigkeit als Zufall.
Der oben abgebildete Zettel von Luhmann ist einer, auf dem der Begriff kontrafaktisch im Zusammenhang mit dem Begriff Selbstbeschreibung auftaucht. Luhmann setzt den Begiff kontrafaktisch oft ein, bei der Kontrafaktur (dem kontrafaktischen Objekt) bin ich mir nicht so sicher. Das ist einer Begriffe, die Luhmann einsetzt, deren Geschichte er sehr gut kennt. Das entfaltet er aber nicht begriffshistorisch oder bildhistorisch. Ich würde das tun, er nicht. Für beides gibt es gute Gründe.
Er verwendet ihn so, dass die Leser Luhmanns auch ohne weitere Erklärung wissen, was gemeint ist. Eine Diskussion um den Begriff bei Luhmann hat sich entwickelt, aber in Hinterzimmern, ein Wissenschaftskrieg ist nun nicht gerade daraus entstanden. Gibt es Arbeiten zum Begriff des Kontrafaktischen bei Luhmann, sind es in erster Linie Seminararbeiten. Meine erste Dissertation hat das wahrgenommen, die heißt Regel und Fiktion. Zur normativen Kraft des Kontrafaktischen. Zwei Formen kultureller Selbstdarstellung. In der Arbeit ging es aber nicht um Luhmann, sondern um noch Namenloses und Begriffloses, schon eher um Kulturtechnik, die Bild-und Rechtswissenschaft ist, eine Aufhänger sollte Vaihinger und Kelsen sein, war aber alles too much und to soon, weil ich den Text während des Referendariates geschrieben habe, während ich ein Malatelier angemietet hatte und Sweti und Goscha aus Russland nach Deutschland umzogen. Allein Montags ging immer schon komplett für Bazon Brocks Vorlesungen und Übungen darauf. Die fingen nämlich immer um 14.00 Uhr an und hatten Open Ende. Ab 20.00 Uhr abends wechselte die Gruppe zur Schwelmer Quelle, einer Kneipe, weil die Uni zu machte. Vor 22.00 war keine Zuhause. 10 Stunden Vorlesung und Übung, das war Brocks Schule. Für ein paar Leute war das genau das Richtige.
Der Text, der damals anwuchs, ist eine akademische Qualifikation und nur an einer einzigen Stelle sehr gut, nämlich in der Note, dem summa cum laude. Als Buch funktioniert der Text überhaupt nicht nicht. Mein Doktorvater kam aus der Frankfurter Schule, der sagte, es sei nicht wichtig, ob der Text als Buch gelungen sei, es sei wichtig, inwieweit es gelinge, sich mit dem Verfahren des Schreibens als sehr guter Wissenschafter zu zeigen. Und als Vertreter der Kritischen Theorie, Abteilung Praxis sagte er, Wissenschaft ist gut, wenn die kreist, wenn sie kreischt, wenn sich der Wissenschaftler, dessen Wissen und Vis in ihm sitzt, mit Allem seinen Phobien aussetzt und nicht versucht, vor seinen Fragen zu flüchten und sie abzuschieben. Man ist ohnehin flüchtig. Als Vorbild hat er mir damals Schlingensief vorgeschlagen, die Kirche der Angst, die Liga spiele ich leider noch nicht. Bazon Brock musste man pathologisch vergöttern, das tue ich noch heute. Ich leide bei ihm, bei ihm bin ich passioniert, den vermisse ich immer. Ich schätze die Entfernung zwischen uns sehr.
Kontrafaktische Kulturechniken: ihre Objekte heißen Kontrafaktur. An ihnen ist alles kontrafaktisch, sogar die Kultur. Googelt man was zu Geschichte des Begriffes bei Luhmann, würde man meine Dissertation nur dann finden, wenn die Bücher von Aby Warburg aufgestellt würden. Der weiß nämlich aus sehr guten und sehr schlimmen Gründen, warum es wichtig ist, vague und vogue assoziieren zu können.
5.
Aufgabe der Wissenschaft ist es, Selbstverständlichkeiten und Evidenzen auf dasjenige hin zu beschnuppern, was an ihnen schimmelig oder rotten ist.
Kontrafaktisch, soll das heißen das etwas nicht faktisch ist, so daß es auch nicht ist, nicht einmal im Sinn und nicht im Sein, nicht in der Wahrnehmung ist? Schafft das Kontrafaktische seinen Widerstand und seine Distanz gegenüber dem Faktischen zu bewahren? Da steht ein Wort, faktisch. Ist das Faktische gestrichen, gecancelled dadurch, dass Luhmann dem Wort einen Widerstand voraussetzt, ein Kontra? Wie effektiv ist so etwas und wie kontrafaktisch wäre es überhaupt, wenn es effektiv wäre? Sagt die Kontraktur zum Faktischen nicht mehr als I object oder I, Object oder gar Ovo object? Wie eiern und kreisen Kontrafakturen?
Das sind Fragen, die für die Wissenschaft selbstverständlich sind. Aber nicht für jeden Forscher.
Die Fragen, der Zweifel, das Sinnfreie und Sinnsüchtige und von da aus Sinngebene und Sinnnehmende ist in der Wissenschaft das Selbstverständliche. Warum? Weil ich das dogmatisch und technisch definiere, Juristen dürfen das. Besser nicht nachschauen, besser keine empirische Studien betreiben, die verwirren nur - und liefern neuer Zweifel. Um zu Zweifeln braucht man keine Empirie, die braucht man für kontrafaktisches.
Für die Kulturtechnikforschung, die Bild- und Rechtswissenschaft ist, sind zwei Autoren wichtig, gerade in ihrer Paarbildung. Das seht man nicht immer, aber man kann das zeigen. Diese beiden Autoren sind Michel Foucault und Justus Lipsius.
Den ersten zitiert Vismann häufig, ich selten - und eigentlich immer nur einen Text, den über den Dämen des Selben, ein fantastischer Text, meines Erachtens für Focaults Werk da, was die Torhüterparabel für Kafkas Werk ist. Foucault hat sich, wie Luhmann auf seinem Zettel, in dem Text mit Selbstbeschreibung befasst. Das sieht man nicht gleich, das ist aber was über den Dämon des Selben geschrieben, und ist man nur zwei Sekunden im Wald vor lauter Bäumen, dürfte selbstverständlich werden, dass der Text auch ein Beitrag zur Geschichte und Theorie der Selbstbeschreibung ist, besonders Thema die dämonische Selbstbeschreibung, die einen zum Beispiel verfolgen kann oder die einem phobischen Objekt sitzt- Das ist ein Objekt, das man fürchtet, um das man sich sorgt und das man liebenswürdig pflegt. Anders als Luhmann ist Foucault ganz explizit ein Polarforscher und vergleichender Meteorologe. Das macht ihn nicht schlauer, stattet den Foucault nicht mit mehr Wissen aus als den Luhmann. Luhmann weiß um die Instabilität der Welt und um das Unbeständige, der will das auch alles wissen. Die Geschichte von ihm, seinem Kameraden und der Panzerfaust ist jupiteresk donnernd und blitzend. Luhmann richtet den Selben aber ad astra aus, zu Sternenglanz. Die Unbeständigkeit, das Instabile kommt bei Luhmann also vor, aber in Form und in Norm des niederen Luhmannismus, in seiner Unterschrift, seinen Untertiteln, seinem Unterschreiben und seinen minoren Objekte, wo er sie auch trifft, jene Objekte, die lassen, in dem sie auslassen und ausgelassen sind.
Sei es in einer Bar in Brasilien, in Recife etwa, da trifft man so was schnell. Polarität bleibt eventuel immer eine Frage der Schuld und der Schulden, man haftet nämlich immer, so oder so, an allem was einen Schreiben lässt und an allem, was man schreibt. Aber ich würde vorschlagne, das unbedingt, wie Warburg das machte, in Kredit und Ansehen zu übersetzen, alles. Warum? Weil das simple Freiheit und Würde ist, dazu noch lässt Kredit, wie Brock sagt, Zukunft verfrühstücken. Mit dem Nachdruck eines Staatsrechtslehres gesagt: Lassen sie das auch aus Art. 1 I GG folgen, ich bitte sie höflich darum.
6.
Warburgs erster Sohn, sein zweites Kind (das erste war eine Tochter, die hieß natürlich Marietta, ihr Mann übernimmt nach Warburgs Tod eine zeitlang das Gebäude der KBW) schreibt dem Warburg ein abecedarium, das ist eine Sammlung von Lettern. Unter dem Buchstabe N wie Nacht oder National schreibt der erste Sohn Warburgs: Der Besuch der Bibliotheca Nationale ist kein Ersatz für Nachtlokale.
Sehr gut, ein fantastischer Witz - und wenn etwas zum Witz geworden ist, wird es nicht mehr besser. Schlechter aber auch nicht.
Foucault ist nicht schlauer als Luhmann, weiß auch nicht mehr. Luhmann weiß implizit und explizit alles über Polarität, das Instabile und das Unbeständige. Foucault wird nur auf lässigere Weise implizit und explizit zum Polarforscher, zum Forscher des Politischen/ Politics, des Poliziden/ of the policide (der Dämon des Selben!) und des Polaroiden/ the polaroid (dessen, in dem das Polare durch Schütteln Bild werden und durch Bild Schütteln lässt, das führt nur dazu, dass es uns leichter fällt, Foucault als Polarforscher zu präsentieren. Luhmann wird das alls auf ironische Weise, aber nicht lässig, das glaube ich nicht.
Foucault ist leichter, vielleicht auch nur direkter zum Polarforscher geworden. Der Polarforscher setzt sich dem Wissen aus, er setztWissen aus, wie im Schneesturm. Foucault macht das. Dann muss man ihn (Selbstbeschreibung) auch als Pol beschreiben, darum muss man auch Justus Lipsius nennen oder erwähnen. In Foucault (wie in Luhmann) lebt die unbeständige, polare Antike nach, und Justus Lipisius, der Stoareader und das stoische Manual in Persona auch. Justus Lipsius ist jetzt der erste in einer ganzen Reihe von Autoren, mit denen sich die deutsche Staatsrechtslehre mehr oder weniger leicht identifizieren kann. Die Entfernung istgroß genug, der selbst macht alles in gutem Klang und harmonisch. Vielleicht tun das deutsche Staatsrechtslehrer schneller, vergleichen sich schneller mit Lipsius, weil Stolleis ihn als Vorvahren, Ahnen oder ein Vorbild den Kanon aufgenommen hat, aber das reicht ja, Dogmatik reicht ja auch.
7.
Foucault beschreibt Selbstbeschreibung und Sorgen sowie Sorgen so, dass es vielen wie ein Beleidung klingt. Der sei ja total machtfixiert,das stimmt ja alles gar nicht, so schlimm sei das alles gar nicht gewesen. Foucault könnte einwenden: Wieso denn schlimm? Das habe ich doch gar nicht gesagt, könnte Foucault sagen. Der Dämon des Selben ist doch großartig, könnte er sagen. Macht ist berauschend und informativ, ich nehme sie gerne mal in einen Schwulen Lederclub mit, das ist alles nicht schlimm, das ist großartig, könnte er sagen. Man muss sie trotzem Mitmachen können und für das Mitmachen ist die Ausblendung dunkler Seite n eventuell nicht ratsam. Das ist ein stoischer Rat. Foucaults beschäftigung mit der Stoa ist stoisch lesbar, seine Schreiben bestehen auch aus Lettern, aus Objekten die lassen.
Das Problem hat Justus Lipisius nicht. Unter anderem in De Constantia beschreibt er sein Wissen von der Instabilität und dem Unbeständigen, und irgendwie schafft er es, dass den meisten Staatsrechtlehrern dieser Text wie ein Lob klingt, wie etwas, auf das man stolz sein kann. Entfernt genug ist er ja.
Das ist ein bissschen so, wie wenn Ino Augsberg und ich vor Münchner Staatsrechtslehrern etwas über das Verfassen oder die Verfassung erzählen. Nach Inos Vortrag sind alle ganz gefasst und meinen, es zu loben, denn es sei zu loben. Nach meinem Vortrag kreischen Leute, bleiben starr oder stumm und meinen, es zu kritisieren. So so. Kann alles sein, sicher bin ich nicht, dass auch nur irgendetwas daran stimmt. Ich halte Ino für einen protestantischen Staatsrechtslehrer, mich für einen katholischen. Ich liefere Passionsformulare, kann es nicht anders, sage mir in stoischer Sebstbeschreibung, das sei meine Technik. Ich bin Foucaultianer weil ich Lipsiusianer bin, bin das, weil ich Stoa übr und bind as alles, weil ich schiffbrüchig bin, nicht erst seitdem ich die Gastprofessor in der Hauptstadt der Schiffbrüchigen bekam und dort Luhmann Gerüchen nachging, dem, was er doch roch.
Stoa funktioniert nicht! Stoa übt. Stoa kann man nur üben. Vor zwei Jahren hat Vesting einen Vortrag über Foucault und Vismann in Tübingen gehalten. Schicker Vortrag, klingt allles ganz plausibel. Das der Dämon des Selben drin steckt, dass da in dem Text glatt gelogen und brutal niedergedrückt wird, das weiß Doktorvater Vesting auch, schlauer als der bin ich auch nicht. Dass er Geschichte und Theorie so präsentiert, wie Winkelmann die Antike, also alles in edler Einfalt und stiller Größe, alles zur Wahrung des Bestandes an Freiheit, der den Westen so groß gemacht haben soll, das macht er bewußt so. Will man den Bestand der westlichen Gesellschaft in Form zukünftiger Ungewissheit bringen, dann ist es eine gute Idee die Geschichte und Theorie so zu entwerfen, wie Vesting das tut. Will man das nicht, ist das keine gut Idee. Kann man das, soll man es tun. Jeder sagt, er hätte sich entschieden, zu tun, was er tut. Grundregel Vom Scheiden, Grundregel einer Kulturtechnikfoschung, die Bild- und Rechtswissenschaft ist: Wer scheidet, kann nicht wissen, auf welcher Seite der Linie er landet.
Was ist eine Kontrafaktur? Dieser Zettel ist eine, eine zwar relativ langatmige, aber auch relativ kurzatmige Kontrafkatur, ein kreuzender Zettel. Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich. Kulturtechnikforschung strikes back.
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wtffanfiction-de · 2 years ago
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Fandom: Harry Potter
„„Ich werd euch die drei Disziplinen der Neomagie zeigen mit denen ihr trainieren müsst. Zwei kennt ihr schon. Die Schnellzauber und die Geisterbeschwörung. Die dritte ist eine sehr junge Disziplin, das Kamin-thai.“
Alle schauten Lichtenstein mit großen Augen an.
„Das Kamin-thai ist eine Kampfsportart, die aus verschiedensten Muggelkampfsportarten wie Kung Fu oder Karate entstanden ist. Körper und Geist werden dabei geschult. Aber sie dient auch zur Verteidigung wie zum Angriff, wobei sie mit Zaubern noch effektiver ausgeführt wird. Wer diese drei Hauptdisziplinen beherrscht, der ist ein wahrer Neomagus!““
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aktivistaverein · 2 years ago
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Offener Brief an Sat1
Von mehreren Seiten erreichten AktivistA Hinweise auf einen Online-Artikel, den wir so nicht stehen lassen konnten, da wir uns beim Lesen direkt in die schlechte alte Zeit zurückversetzt fühlten: https://www.sat1.de/themen/ratgeber/news/asexualitat-definition-und-ursachen-der-lustlosigkeit-51984. (Content Notes: Acefeindlichkeit, Ignoranz gegenüber dem Bi+-Spektrum und m-spec Personen, Pathologisierung, Allonormativität u. a.)
Sehr geehrtes Team der Sat1.de-Redaktion,
(…)
Asexualität ist eine sexuelle Orientierung. Asexuelle Menschen (Aces) empfinden sehr geringe bis keine oder sehr selten sexuelle Anziehung. Wie die eigene Asexualität empfunden und ausgelebt wird, ist sehr persönlich, weshalb sie als ein Spektrum verstanden wird, auf dem sich eine Person selbst verortet.
Eine gemeinsame Erfahrung aller auf dem asexuellen Spektrum ist das Unwissen, das ihnen begegnet, wenn sie öffentlich oder privat über ihre Sexualität sprechen. Oft äußert es sich in taktloser, unbeholfener Neugier, in etwa der Frage: „Masturbierst du?“ Aces werden aber auch mit Meinungen und Urteilen konfrontiert, die auf der Überzeugung basieren, dass es Asexualität nicht gebe und es sich stattdessen um eine fixe Idee, eine Krankheit, einen Charakterfehler oder etwas Widernatürliches handle. Ihre Erfahrungen werden ignoriert und stattdessen Vorschläge gemacht, wie sich Asexualität „heilen“ lässt.
Ein gutes Beispiel dafür bietet der Artikel „Keine Lust auf Sex. Asexualität: Definition und Ursachen der Lustlosigkeit“. Der Grund dafür ist einfach. Obwohl in der Überschrift von einer „Definition“ die Rede ist, wird im Text keine erwähnt, die sich mit einer kurzen Recherche in Internet oder Fachliteratur zitieren und belegen ließe. Aces wurden keine befragt.
„Lustlosigkeit“
In der Überschrift, aber auch an anderen Stellen wird Asexualität mit „Lustlosigkeit“ gleichgesetzt. Zur Erinnerung: Wie jede sexuelle Orientierung geht es bei Asexualität um sexuelle Anziehung. Bei dem, was sich als „Lust“ oder „Erregung“ bezeichnen lässt, handelt es sich um Libido. Manche Aces haben eine starke Libido, andere eine verschwindend geringe und viele verorten sich dazwischen. Manche stillen sie durch Masturbation, andere nicht. Darin unterscheiden sie sich nicht von anderen Menschen.
Zu schreiben, Aces „(…) empfinden keinerlei Erregung (…)“ ist also falsch. Weiter im Satz heißt es außerdem „(…) oder aber haben keinen Spaß daran, ihre Sexualität auszuleben“, was schon dann nicht stimmt, wenn eine Person das körperliche Empfinden der Masturbation genießt.
Gefährliche Mutmaßungen
Was ist die Ursache der behaupteten Lustlosigkeit? Vage wird von „Hormonmangel“, „emotionalen“ oder „psychischen Problemen“, „frühen negativen sexuellen Erfahrungen“ und „Wissenschaftlern“ gemunkelt, die „eine Fehlfunktion in denjenigen Arealen im Gehirn, die das Verlangen steuern“, vermuten. Asexualität wird hier mit einem Libidoverlust durch innere und äußere medizinische Einflüsse gleichgesetzt. Das ist gefährlich. Zum einen wird vollkommen gesunden, asexuellen Person nahegelegt, sich unnötigen Behandlungen auszusetzen: „Ziehen Sie möglicherweise einen Arzt zurate, der dem Partner Ihre Situation erklären kann.“ Personen, die Asexualität nicht kennen oder nicht an sie glauben wollen, egal, ob medizinische geschult oder nicht, werden so ermutigt, Mutmaßungen über Ursachen anzustellen und schlimmstenfalls ihre Art der „Heilung“ anzubieten. Dies entspricht einer verdeckten Konversionsmaßnahme.
Zur „Diagnose“ in vier Fragen
Ein sehr schlichtes Beispiel einer solchen Fremddiagnose bietet der Text selbst an. Es werden vier Fragen gestellt. Falls eine Person „die meisten“ dieser Fragen mit „Nein“ beantwortet, sei sie asexuell.
1. „Fühlen Sie sich zu einem Geschlecht klar hingezogen?“
Personen, die sich nicht nur zu einem Geschlecht hingezogen fühlen, können, gehen wir von sexueller Anziehung aus, vieles sein, zum Beispiel pan- und bisexuell. Mit Asexualität hat all das nichts zu tun. Wer hier mit „Nein“ antwortet, ist also vielleicht nicht hetero- oder homosexuell, aber deswegen noch lange nicht asexuell.
2. „Machen Erotikfilme Sie an?“
Es gibt Menschen auf dem asexuellen Spektrum, die keine sexuelle Anziehung zu anderen empfinden, aber textliche, bildliche oder akustische Darstellungen sexueller Handlungen erregend finden, ohne selbst an sexuellen Handlungen teilnehmen zu wollen. Manche dieser Menschen bezeichnen sich als aegosexuell. Und auch andere Aces haben womöglich ein ästhetisches Interesse an menschlichen Körpern oder schätzen Erotik als dramaturgisches Element eines Films oder Kunstwerks. Andere haben nichts für sie übrig oder finden sie unangenehm, sind deswegen aber noch lange nicht einfach nur „prüde“, wie diese Frage suggeriert.
3. „Ist sexuelle Erregung für Sie ein unangenehmes Gefühl?“
Diese Frage scheint ebenfalls auf der Annahme zu basieren, dass Aces ein wie auch immer geartetes Problem mit ihrer Libido haben. Auch hier reicht das Spektrum in vielen Zwischenschritten von der Zufriedenheit mit fehlender Libido bis hin zu akzeptierender Gleichgültigkeit und der Freude an ihrer Stillung durch Masturbation.
Ansonsten fehlt hier wie auch im restlichen Text das Lektorat, denn nach der texteigenen Logik müsste ein asexuelle Person die Frage mit „Ja“ beantworten. Eine andere, perfide Erklärung wäre, dass eine asexuelle Person ja „eigentlich“ sexuelle Erregung empfinde und genieße, aber sich „nur anstellt“, wenn der Sex mit anderen praktiziert werden soll.
4. „Fühlen Sie sich bei dem Gedanken an Intimität wohl?“
Mit gutem Gewissen können wir den Autor*innen hier unterstellen, Intimität mit Sexualität gleichzusetzen. Was aber ist mit Händchenhalten, Kuscheln, langen Gesprächen, gemeinsamen Wohnen, dem Anvertrauen von Geheimnissen, der Pflege von kranken Freunden oder Angehörigen? Es gibt viel mehr Formen von Intimität als Sex, und Aces zu unterstellen, sie wären zu ihr nicht in der Lage, spricht ihnen Menschlichkeit ab.
„Asexuelle Menschen lieben dennoch Zärtlichkeiten“
Im letzten Abschnitt macht der Text einen halbgaren Rückzieher und gesteht Aces trotzdem ein Interesse an „Zärtlichkeiten“ zu, ein Wunsch, dessen Erfüllung ihre Asexualität aber zu verhindern scheint. Es wird empfohlen: „Auch wenn es schwer ist, mit diesem Phänomen Akzeptanz beim Partner zu erzielen, sollten Sie sich, sofern Sie sich betroffen fühlen, diesem wichtigen Gespräch stellen“, danach folgt der bereits zitierte Ratschlag: „Ziehen Sie möglicherweise einen Arzt zurate“. Nicht nur wird „Zärtlichkeit“ mit Sex gleichgesetzt, so als ob nicht auch Familienangehörige oder Freund*innen zärtlich miteinander umgehen könnten. Akzeptanz wird hier an eine Bedingung geknüpft, nämlich den Versuch, sich zu bessern und zu wissen, dass den Erwartungen des nicht asexuellen Partners entsprochen werden muss. Der Weg zur „Heilung“ ist also Selbstverleugnung und Entmündigung.
Beschämend
Warum ein solcher Text existiert, obwohl das Internet seit 2005 die verschiedensten Quellen und Erfahrungen asexueller Personen auf Deutsch bereitstellt, ist unverständlich. Falls es kein böser Wille ist, unterstellen wir daher Faulheit oder Unfähigkeit. Beides ist schädlich. Auch dann, wenn ein Artikel so kurz ist wie dieser, wäre ein nuancierte Darstellung möglich, z. B. mit einer gebräuchlichen Definition und dem Hinweis, dass Aces aus unterschiedlichsten Gründen (Kinderwunsch, um Partner*innen eine Freude zu machen, Genuss der körperlichen Empfindungen) Sex haben können. Dass daran nie Interesse bestanden haben dürfte, zeigt das Fehlen jeglicher Quellenangaben, was für ein Medium mit der Größe von Sat1 schlichtweg beschämend ist.
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servicevaeducation · 2 days ago
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TCM Zürich: Traditionelle Chinesische Medizin für Ihre Gesundheit
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Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer gefragten Alternative und Ergänzung zur Schulmedizin entwickelt. Besonders in Zürich gibt es eine Vielzahl von spezialisierten TCM-Praxen, die Ihnen ganzheitliche Behandlungsmethoden für Körper und Geist bieten. Dabei kombiniert die TCM Jahrtausende altes Wissen mit modernen Ansätzen, um den individuellen Bedürfnissen jedes Patienten gerecht zu werden.
Wenn Sie nach einer Lösung für chronische Beschwerden, Stressbewältigung oder allgemeine Gesundheitsförderung suchen, könnten die Spezialisierten TCM-Behandlungen in Zürich genau das Richtige für Sie sein.
Was ist TCM?
Die Traditionelle Chinesische Medizin ist ein jahrtausendealtes medizinisches System, das seinen Ursprung in China hat. Sie basiert auf der Idee, dass die Lebensenergie (Qi) durch den Körper fließt und ein Gleichgewicht zwischen Yin und Yang gewährleistet. Ist dieses Gleichgewicht gestört, können Krankheiten entstehen.
TCM bietet verschiedene Behandlungsmethoden, die darauf abzielen, das Qi wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Zu den bekanntesten Methoden gehören:
Akupunktur
Kräuterheilkunde
Tuina-Massage
Ernährungsberatung nach TCM
Qi Gong und Tai Chi
In Zürich stehen Ihnen all diese Methoden in spezialisierten TCM-Praxen zur Verfügung, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen.
Warum TCM in Zürich?
Zürich ist bekannt für sein hochwertiges Gesundheitssystem und seine Vielfalt an therapeutischen Angeboten. Die TCM-Praxen in Zürich zeichnen sich durch gut ausgebildete Therapeuten aus, die oft sowohl in traditioneller chinesischer Medizin als auch in westlicher Medizin geschult sind. Dies ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung und Behandlung Ihrer Beschwerden.
Ein weiterer Vorteil ist die Individualität der Behandlungen: Jede Therapie wird auf Ihre persönlichen Symptome, Ihre Lebensweise und Ihre gesundheitliche Vorgeschichte abgestimmt. Dies macht TCM zu einer effektiven Methode, um nicht nur Symptome zu lindern, sondern die Ursachen Ihrer Beschwerden anzugehen.
Anwendungsgebiete der TCM
Die TCM wird bei einer Vielzahl von Beschwerden und Krankheiten eingesetzt, darunter:
Chronische Schmerzen
Rückenschmerzen, Migräne oder Gelenkschmerzen lassen sich oft mit Akupunktur oder Kräutertherapie lindern.
Stress und Schlafstörungen
Mit Techniken wie Akupunktur, Tuina-Massagen und Qi Gong wird das Nervensystem beruhigt und die Schlafqualität verbessert.
Verdauungsbeschwerden
Ernährungsberatung nach TCM und Kräutermedizin können helfen, Magen-Darm-Probleme wie Reizdarmsyndrom oder Sodbrennen zu behandeln.
Frauengesundheit
Menstruationsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden oder auch Fruchtbarkeitsprobleme können mit TCM-Therapien erfolgreich behandelt werden.
Allergien und Atemwegserkrankungen
Durch Akupunktur und Kräutermedizin wird das Immunsystem gestärkt und Allergien sowie chronische Atemwegsprobleme gemindert.
Stärkung des Immunsystems
TCM zielt darauf ab, den Körper zu stärken und ihn widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten zu machen.
Wie laufen TCM-Behandlungen ab?
Ein typischer Besuch in einer TCM-Praxis in Zürich beginnt mit einer ausführlichen Diagnose. Diese unterscheidet sich von der westlichen Diagnostik, da sie sich stark auf Beobachtungen und Befragungen stützt. Zu den gängigen Diagnosemethoden gehören:
Zungendiagnose: Der Zustand Ihrer Zunge gibt Hinweise auf Ihre Gesundheit.
Pulsdiagnose: Ihr Puls wird analysiert, um den Energiefluss im Körper zu beurteilen.
Körperliche Untersuchung: Spannungen, Hautzustand und andere physische Hinweise werden überprüft.
Basierend auf dieser Diagnose wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Dieser kann aus einer Kombination von Akupunktur, Kräutertherapie, Ernährungsempfehlungen und anderen TCM-Methoden bestehen.
Vorteile der TCM in Zürich
Ganzheitlicher Ansatz TCM behandelt nicht nur Symptome, sondern betrachtet den Menschen als Ganzes – Körper, Geist und Seele.
Nebenwirkungsarme Therapie Im Vergleich zu vielen Medikamenten hat die TCM in der Regel weniger Nebenwirkungen, da sie natürliche Methoden und Substanzen verwendet.
Langfristige Ergebnisse Die Behandlungen zielen darauf ab, die Ursachen Ihrer Beschwerden anzugehen, was oft zu nachhaltigeren Ergebnissen führt.
Individuelle Betreuung Die spezialisierten TCM-Praxen in Zürich nehmen sich Zeit für eine ausführliche Beratung und erstellen maßgeschneiderte Behandlungspläne.
Worauf sollten Sie achten?
Bei der Wahl einer TCM-Praxis in Zürich ist es wichtig, auf folgende Punkte zu achten:
Ausbildung und Qualifikation der Therapeuten
Erfahrung in der Behandlung Ihrer spezifischen Beschwerden
Transparenz bei Diagnose und Behandlungsplänen
Gute Kommunikation und Vertrauen zwischen Therapeut und Patient
Fazit
Die Traditionelle Chinesische Medizin bietet eine hervorragende Möglichkeit, Ihre Gesundheit auf natürliche Weise zu fördern und Beschwerden ganzheitlich zu behandeln. Mit ihrem breiten Spektrum an Therapiemöglichkeiten kann die TCM in Zürich Ihnen helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen und ein besseres Wohlbefinden zu erreichen.
Wenn Sie nach erfahrenen Spezialisten suchen, bieten die Spezialisierten TCM-Behandlungen in Zürich die ideale Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse. Nutzen Sie die Vorteile der TCM und erleben Sie, wie diese traditionelle Heilkunst Ihre Gesundheit positiv beeinflussen kann.
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