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smm-service · 1 year ago
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enibas22 · 9 months ago
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You Tube https://www.youtube.com/watch?v=PzLtaF6dYMI&t=101s
14th March 2024
DIE ERMITTLUNG - Plakat und Trailer
Regisseur RP Kahl hat das Theaterstück "Die Ermittlung" von Peter Weiss mit 60 Schauspieler:innen für die Kinoleinwand inszeniert. Der heute veröffentlichte Trailer gibt einen ersten Einblick in das künstlerisch radikale Projekt, das Kino, Theater und neueste Broadcast-Techniken verbindet, um einen eindringlichen und zeitgemäßen Beitrag zur Erinnerungskultur zu leisten.
Im Zentrum des Films stehen ein Richter, ein Verteidiger und ein Ankläger, die im Rahmen der Verhandlung auf 28 Zeug:innen treffen, die von ihren Erlebnissen und Beobachtungen in Auschwitz berichten. Weitere 11 Zeug:innen der ehemaligen Lagerverwaltung sagen vor Gericht aus. Die 18 Angeklagten werden im Prozess mit Beschreibungen der Zeug:innen konfrontiert und sollen Stellung beziehen.
Das Theaterstück wurde 1965 uraufgeführt und hat bis heute nichts von seinem Schrecken verloren: Es basiert auf persönlichen Aufzeichnungen, Zeitungsartikeln und Protokollen des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesses (1963 bis 1965). In unmissverständlich klarer Sprache von Peter Weiss zu einem lyrischen Klagegesang verdichtet und montiert, konfrontiert das Stück Täter und Opfer und lässt das Grauen in Auschwitz spürbar werden.
Nach einer intensiven, vierwöchigen Probenzeit haben 60 Schauspieler:innen den Text von Peter Weiss für die Kinoleinwand zum Leben erweckt. An insgesamt fünf Drehtagen wurden die einzelnen Gesänge im Studio Berlin Adlershof mit einem ausgefeilten visuellen Konzept in nur einer Einstellung gedreht - eingefangen von insgesamt acht Kameras.
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In den Hauptrollen sind Rainer Bock als Richter, Clemens Schick als Ankläger und Bernhard Schütz als Verteidiger zu sehen. Hochkarätig besetzt sind auch alle anderen Rollen, so werden die Zeug:innen von Andreas Anke, Filipp Avdeev, Elisabeth Duda, Marc Fischer, Arno Frisch, Attila Georg Borlan, Dorka Gryllus, Marek Harloff, André Hennicke, Marcel Hensema, Rony Herman, Marco Hofschneider, Robert Hunger-Bühler, Rene Ifrah, Eva Maria Jost, Christian Kaiser, Klaudiusz Kaufmann, Nicolette Krebitz, Andreas Lechner, Peter Lohmeyer, Jiri Madl, Karl Markovics, Thomas Meinhardt, Robert Mika, Axel Moustache, Dirk Ossig, Axel Pape, Christiane Paul, Barbara Philipp, Andreas Pietschmann, Ralph Schicha, Peter Schneider, Andreas Schröders, Axel Sichrovsky, André Szymanski, Sabine Timoteo, Tom Wlaschiha, Mark Zak und Matthias Zera verkörpert. In der Rolle der Angeklagten standen Thomas Dehler, Nico Ehrenteit, Wilfried Hochholdinger, Christian Hockenbrink, Timo Jacobs, Ronald Kukulies, Lasse Myhr, Christian Pfeil, Torsten Ranft, Michael Rotschopf, Frank Röth, Matthias Salamon, Niels Bruno Schmidt, Tristan Seith, Michael Schenk, Arndt Schwering-Sohnrey, Adam Venhaus, Till Wonka vor den Kameras.
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thinkingimages · 1 year ago
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Trcka, Anton Josef Tänzerin. 1928. Vintage, Silbergelatine Abzug. Ca. 16,2 x 11,8 cm. In unterer linker Bildecke vom Künstler signiert u. datiert. Auf festen Karton montiert.
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techniktagebuch · 1 year ago
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Oktober 2023
Das Leihrad und ich
Die reinen Homeofficezeiten sind vorbei, bei mir und meinem Mann sind jetzt feste Präsenztage erforderlich. Ich muss mir also Strategien für den Weg ins Büro zurechtlegen, wenn ich unser Auto nicht nutzen kann. Die Bahnverbindung ist unnötig umständlich, da ich erst ein Stück nach Norden fahre, umsteige, dann nach Westen fahre und dann wieder nach Süden fahre (oder das letzte Stück laufe). Praktisch wäre es, an einer früheren Haltestelle auszusteigen und dann etwa eine Viertelstunde eine gerade, mit Fahrradweg ausgebaute Strecke mit dem Fahrrad zu fahren. Aber zur Rush-Hour ein sperriges Hollandrad mit in die Straßenbahn zu nehmen, so viel Nervenstärke besitze ich dann doch nicht.
Ich habe ohnehin schon länger überlegt, mir das inzwischen 49 Euro teure Deutschlandticket zu besorgen, jetzt wo ich wieder deutlich mehr in der Nachbarstadt, wo ich auch arbeite, unterwegs bin. Ich laufe an einem Plakat vorbei, bei dem der örtliche Verkehrsverbund damit wirbt, damit die dazugehörigen Leihräder 30 Minuten lang zu nutzen. Selbst wenn dies für einen ganzen Tag gälte, wie ich irrigerweise erst annehme (es gilt pro angefangene Fahrt), würde das für meine Zwecke ausreichen.
Also buche ich über die App des Verkehrsverbunds das Deutschlandticket und installiere mir die Nextbike-App, über die man dann die Fahrräder leihen kann. Oder, könnte, denn das geht mit meinem Ticket nicht. Das geht nur mit einem physischen Ticket in Form einer Karte, das ich erst mit einem Monat Vorlauf beim Verkehrsverbund bestellen muss.
Zähneknirschend storniere ich also das Abo des Deutschlandtickets, fahre einen Monat mit meinem Ticket in der App Bahn, bis mich per Post meine neue Verkehrsverbundkarte erreicht. Mit der dort eingeprägten Nummer kann ich mich nun endlich bei Nextbike registrieren. Nach einer symbolischen Zahlung von einem Euro über Paypal kann ich nun jedes Rad des Anbieters pro Fahrt für 30 Minuten kostenlos benutzen.
In der App werden mir per GPS nun in einem begrenzten Radius freie Fahrräder angezeigt. Ich kann sie für 15 Minuten reservieren, mit der Navigationsfunktion finden und per Scan des QR-Codes am Fahrrad das Schloss öffnen und losfahren. Das Schloss wieder zu schließen beendet die Fahrt.
Ich stelle fest, dass mein Arbeitsweg geradezu ideal für diese Art der Fortbewegung ist. Nur wenige Laufminuten von der Haltestelle entfernt, an der ich aussteige, in Richtung des Weges zu meiner Arbeitsstelle, befindet sich die Universität, wo immer viele dieser Räder herumstehen und es auch eine offizielle Bikestation des Anbieters gibt. Ich komme gut mit dem Leihbikes zurecht. Sie haben zwar nur drei Gänge und erstmal falle ich fast runter, weil es keine Rücktrittbremse gibt, aber wir gewöhnen uns schnell aneinander. Und so werde ich regelmäßige Benutzerin des Bikesharings. Folgende Dinge fallen mir dabei auf.
Das Nutzen der App zum Leihen und das Tracken des Radweges zieht aus meinem schon reichlich betagten Pixel 4 sehr viel Akku. Ich gewöhne mir also an, eine Powerbank dabeizuhaben.
Die Reservierungsfunktion ist sehr unzuverlässig. Manchmal ist das Bike schon weg, wenn ich am angeblichen Abstellort ankomme, einmal wird es mir vor der Nase weggeliehen. Manchmal wird ein Rad auch als verfügbar in der App angezeigt, ist dann aber doch schon reserviert, wenn man ankommt.
Es gibt ältere und neuere Modelle der Fahrräder, die sich vor allem daran unterscheiden, wie die Sicherung der Sättel montiert ist und wie leicht oder schwer diese zu öffnen und zu schließen ist.
Leider kann man nicht ersehen, ob ein Bike defekt ist, bevor man es ausleiht. Den Schaden kann man in der App melden.
Der/die durchschnittliche Bikesharingnutzer*in stellt den Sattel auf Höhe 2 ein, ich brauche aber Höhe 1 und muss oft sehr unelegant am Sattel herumrütteln, bevor er sich abwärts bewegt.
Die Leihbikes des Verkehrsverbundes sind ziemlich rare Güter. Wenn ich nicht gerade kurze Erledigungen damit mache und die Fahrpausenfunktion verwende, ist ein Bike, was ich zuvor abgestellt habe, nach ein oder zwei Stunden ziemlich sicher bereits weg. Bikes der Deutschen Bahn oder anderer Anbieter sehe ich dagegen häufiger. Ich gehe davon aus, dass es daran liegt, dass Student*innen, genau wie ich, mit ihrem Semesterticket die kostenlosen 30 Minuten in Anspruch nehmen.
Inzwischen habe ich mich so an die Nutzung der Leihbikes gewöhnt, dass ich auch für andere Strecken in die Stadt weniger komplizierte Bahnrouten benutze oder das Auto in Fahrradreichweite parke, statt in der notorisch zugeparkten Innenstadt. Nur leider ist, wie gesagt, die Konkurrenz um diese Räder relativ hoch. Ich hoffe auf Nachrüstung, denn noch einen extra Tarif bei einem anderen Anbieter wie der DB buchen möchte ich eigentlich nicht.
(Angela Heider-Willms)
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fabiansteinhauer · 2 months ago
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Klo senior und Klo junior
1.
Auf den Spuren der Klossowskis, das heißt unter anderem: wir schauen uns das Haus und den Garten von Erich Klossowski in Sanary-sur-Mer an. Erich war eine Art Architekt, eine Art Schneider, eine Art Dramaturg. Klossowski hat nämlich gezeichnet, gemalt, montiert, Theaterbühnen dekoriert und nebenbei noch Pierre Klossowski und Balthasar (Balthus) gezeugt. Sanary-sur-mer ist nicht unbedingt ein Urlaubsort, das ist ein kleines Städtchen an der Küste, das über das hinaus, was alle kleinen Städtchen so haben, noch Strände hat. Im Grunde genommen wie Rio de Janeiro, nur wesentlich kleiner (denn Rio ist auch kein Urlaubsort sondern eine Großstadt, die hat, was Großstädte eben so haben und dazu noch Strände).
Reiche Leute aus Marseille haben in Sanary ihre Villa, das heißt das Haus vor den Toren der Stadt. Keine Superyachten, Segelboote ankern hier. Hier hatte Erich Klossowski so lange Zuflucht gefunden, bis auch der Ort durchkämmt und er interniert wurde. Monsieur Klo lebte hier mit Hilde Stieler, beide kehrten nach dem Krieg nach Sanary zurück, er starb hier 1949, sie 1965. Die Leute hier ehren ihr Andenken, denn durch sie habe ich das alles erst erfahren.
2.
Pierre Klossowski schreibt u.a. einen Kommentar zu Bachofen, das ist der Text: Kultische und mythische Ursprünge gewisser Sitten der römischen Damen. Friedrich Balke hat in mehreren Texten zu den Gesetzen der Gastfreundschaft (einem weiteren Buch von Klossowksi) Klossowskis Beiträge zur Bild- und Rechtswissenschaft kommentiert, Methode: Gute Kunst muss verbessert werden, scharfe Passagen müssen weiter geschärft werden, Dichtes muss verdichtet werden. Ein fulminanter Text in der Schriftenreihe von eikones ist zu einem Instantklassiker der jüngeren Beiträge so einer Bildrechtswissenschaft geworden. Klossowski schreibt frenchgerman legal theory, also gelehrte und unbeständige Rechtstheorie, die nicht unbedingt in den Dienst des Rechts gestellt wird.
Der Text über die römischen Damen ist, weil das ein Kommentar zu Bachofen ist, auch ein Beitrag dazu, wie Savigny mit seinen Arbeiten anderen den Kopf, offensichtlich mit bezaubernden Effekten, verdreht hat, denn Bachofen wurde bei Savigny ganz fiebrig. Die Ausschweifungen, von denen geschrieben wird, kreisen in den Schreibern weiter, auch so etwas ist einerseits Effekt einer umwegigen Lektüre, die dank und durch die Umwege eine technische Lektüre ist. Anderseits ist es auch ein Effekt des Nachlebens der Antike. Vielleicht ist das Nachleben der Antike technisch oder artifiziell. Auf jeden Fall ist im Mythos von Exzessen die Rede, von ausschweifenden römischen Damen, dann liest man davon bei Bachofen, dann auch bei Klossowski - und ihr Schreiben selbst wird ausschweifend.
3.
Da wo Schweife sind, wo etwas schweift, sei es nun ausschweifend oder weitschweifig, da beginnt das Feld der Meteorologie und, nach Dürer, der Melencolia (von demjenigen, das eine Welt im Rücken hat/ das eine Welt hat, die rückt und das insofern immer das hat, was ihm fehlt).
Der bildrechtswissenschaftliche Kern dieses Textes liegt in der Auseinandersetzung mit der Archäologie des Mythos und mit dem, was Klossowski ein simulakrum nennt. Ich möchte daran erinnern, dass Sitten auch Trachten und Trachten nicht nur folkloristische Kleidungstücke sind. Trachten sind auch Trakte, Träger oder Trajekten: Formen, die gezogen sind und durch die ein Zug geht, die darüber hinaus plastisch (also Körper) und bewegt sind, durch die damit auch eine Regung/ ein Regen geht. Die Sitten sind nicht einfach Verhaltensweisen, die idealerweise in satzförmigen Regeln zu fassen wären.
Die Archäologie des Mythos ist auch eine Archäologie des römischen Recht, Bachofen hat bei Savigny gelernt. Was Savigny ( z.B. in kurzen Pointen) anstösst, will Bachofen zu einem System ausbauen. So veröffentlicht er 1861 das Mutterrecht, das ein systematisches Buch sein soll (und eine der Geschichten entfaltet, mit denen aus Matriachaten Patriachate sich entwickelt haben sollen). Klossowski wiederum destilliert daraus Elemente, die scharfe Figuren für eine Bildrechtswissenschaft bringen. Neben dem Begriff des simulakrum sind das zum Beispiel Passagen zu 'Stadien' der Geschichte, die Klossowski mit Distanz zu den evolutionären Annahmen (so aber mit Affinität zu einem Formenkalkül) schildert. Was bei Bachofen drei evolutionäre Stadien der Geschichte sind, wird bei Klossowski als Form einer Schichtung (und als Schichten einer Form) lesbar, mit der sich das Dogma der großen Trennung entwickelt. Die Wesen werden in Stadien, in Schichten einer sedimentären Geschichte, Götter, anthropomorph und fangen an, die Geschlechter so zu teilen und zu übertragen (sich so zu reproduzieren), wie es in den Gesellschaften und Stadtstaaten die Menschen machen sollen. Klossowski arbeitet dabei eine Ambiguität heraus, die bei allen doppelgesichtigen Göttern ins Bild kommt und damit seit der Antike, besonders wieder im Humanismus, mit dem Janus, der Prudentia und der Iurisprudenz assoziiert wird. Klossowskis Schilderung legt die Idee nahe, dass diese Doppelgesichtigkeit eine Affinität zu der Stratifikation/ Schichtung hat, die in juridischer Kulturtechnik (Rhetorik), über die enge Verknüpfung zwischen den 'drei Stilen' und dem decorum hat. Das decorum soll sich in drei Stilen entfalten (entweder hoch oder niedrig oder in mittlerer Lage), hat in dem Sinne zwei ausschlagen Pole und ist damit Verarbeitung einer Verdoppelung, die ambigue, wendig und windig bleibt. Anders gesagt: die doppelten Gesichter des Janus, der Carne, der Cardea, der Prudentia und anderer römischer Wesen markiert unter anderem auch den Blick auf zwei Pole, die mit rhetorischen Institutionen konnotiert sind.
Simulakrum: Beitrag zur Geschichte und Theorie dessen, was u.a. auf einer internationalen Konferenz in Hongkong im Dezember als legal imagineries verhandelt wird.
Dazu ist sehr, sehr viel zu sagen und zu fragen, aber darum forschen wir auch am MPI für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie auch die Bildrechtswissenschaft.
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claudi-is-fishing · 7 months ago
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Mittwoch, 01.05.2024
Eisiger Ostwind verhinderte unsere Ausfahrt am frühen Morgen. Zu sehr war das Wasser in Bewegung. Und so verbrachten wir einen chilligen Vormittag. Setti montierte die Rettungswesten und ich rüstete unsere Ruten auf Naturködermontagen um.
Da wir hinter der Brücke Paddelboote sahen, beschlossen wir zum Bunker zu fahren. Als wir durch die Brücke durch sind, sah ich von links ein Zodiac angeschossen kommen. Ich dachte noch „Was für ein Penner“! Wenn ich Gas gegeben habe, gab der auch Gas. Wollte ich links einschlagen, tat der das ebenfalls, bis wir voreinander stehen blieben. Ich schrie den an: „Was bist‘n du für Vogel“, ich war richtig sauer!😡 Er wies uns sehr freundlich daraufhin, dass am Bunker eine Militärübung durchgeführt wird. 😱
Und so drehten wir ab und fuhren zum Oksen, da man aufgrund von Ostwind nirgendwo anders angeln konnte. Wir probierten es an den unterschiedlichsten Tiefenlinien., doch nichts biss. Vermutlich ist es wirklich so; entweder die beißen nur sehr früh oder am Abend.
Und so fuhren wir lieber heim und verbrachten den Nachmittag und Abend mit unseren Fellnasen. Mal schauen, wie es heute wird.
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z428 · 5 months ago
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Mittag: Jalousien öffnen, um die Beleuchtung der Räume wieder besser auf die Tageszeit einzustellen. Noch wissen die Himmel nicht, ob sie für Blau oder für neuen Regen aufbrechen wollen. Gegenüber werden Schreibtische verkabelt, riesige Monitore aufgestellt, Wandtafeln montiert, die Küche ist vollgestellt mit Getränkekisten. In jenen Fluren herrscht plötzlich so viel Bewegung wie seit langem nicht mehr, obgleich man sonst keinen Ein- oder Umzug hätte beobachten können. (Kaffee, Zupfkuchen und kurzes stilles Innehalten, um Themen zu sortieren, die gerade ineinander fließen, übereinander stolpern. Telefone klingeln, der Springbrunnen rauscht inmitten des Beton, Bürohund schläft im Gang. Es gibt wohl schlechtere Ideen.)
#outerworld #office hours #where we do what we do #concrete city
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vikasgarden · 6 months ago
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Das wilde Geschnatter von Lotte drang an Vikas Ohren. Neugierig hielt sie in ihrer Bewegung inne und lauschte, während sie den Kopf leicht in Richtung des Schnatterns drehte. Ob ein neuer Besucher in ihren Garten getreten war? Oder hatte Lotte nur wieder ihre fünf Minuten? Als eine Frauenstimme erklang, legte Vika den Schneebesen beiseite, wischte sich die Hände an ihrer Schürze ab und trat aus der offenen Haustür hinaus in ihren Garten. Der Blick aus hellgrünen Augen musste dieses Mal etwas suchen, bevor sie ihren Besuch erblickte. Lotte hatte die junge Frau tatsächlich in die Nähe des Weihers getrieben. Mit breit aufgefächerten Flügeln und gestreckter Brust, lief die Gans auf die junge Frau zu, die sich panisch, in die Enge getrieben, nach einem Ausweg umsah. 
Sie würde doch nicht…? Bevor es so weit kam, musste Vika handeln. “Liselotte!” Ihre Stimme war streng und tatsächlich brach die Gans in ihrem Geschnatter ab, um Vika zu fixieren. Diese war direkt losgeeilt, direkt auf die Gans und ihren Besuch zu, bevor größerer Schaden entstehen konnte. Doch da hatte sie die Rechnung ohne Lotte gemacht. Frech wie eh und je, schien der Vogel genau abzuschätzen, dass sie noch einen Angriff wagen konnte, bevor Vika nah genug heran gekommen war. Das Schnattern setzte ein und die Gans schlug mit ihren Flügeln, während sie einen Satz auf die Frau zumachte. Diese erschrak, taumelte vor der Gans zurück und kämpfte einen Moment um ihr Gleichgewicht, als sie mit ihrem Fuß an dem letzten Brett des Stegs, der in den Weiher hinein ragte, abrutschte. “Oh, Mist!” Vika begann zu rennen, doch es war ein hoffnungsloses Unterfangen. Die Hände ausgestreckt, versuchte sie, ihren Besuch noch auf das Trockene zu ziehen. Leider entglitten ihr die Finger der jungen Frau und ein lautes Platschen folgte auf einen leichten Regen an Wassertropfen, der Vikas nackte Beine und Füße benetzte. 
Lotte schien mit sich zufrieden. So zufrieden, wie eine Gans nun mal aussehen konnte, als sie die Flügel wieder einklappte, den Kopf stolz gereckt und noch immer leise schnattern, watschelte sie davon. Man sollte Tieren keine menschlichen Emotionen aufbürden, Vika wusste das, doch Lotte war in diesem Moment einfach die Inkarnation von Selbstzufriedenheit. Das Plätschern im Wasser ließ die junge Schottin ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Frau in ihrem Weiher lenken. “Das tut mir so furchtbar Leid, komm, ich helf dir…”, doch mitten in ihrem Satz hielt Vika inne. Sie hatte sich bereits auf die Bretter auf die Knie fallen lassen, die Hand halb zu der Fremden ausgestreckt, als ihr Blick an den Ohren der Frau hängen blieb. Das waren keine Ohren von einem Menschen. Sie liefen ebenso leicht spitz zusammen, wie es Vikas Ohren taten. Wie es die Ohren ihrer Schwestern taten. 
“Was ist? Hilfst du mir jetzt?” - “Du bist eine Fee!” Vika konnte den Blick nicht von diesen Ohren ablenken. Ohren, die bei dieser Frau so zart und schön aussahen und geschmückt waren mit zartem silbernen Schmuck. Und so viel davon! Kleine Ketten verbanden einige der Piercings, Vika sah kleine Sterne und Monde und auch ein paar fein gearbeitete Blätter. Die Ohrläppchen waren gedehnt und der Plug verziert mit einem Wesen, das Vika noch nie in ihrem Leben gesehen hatte. “Das bist du auch, jetzt hilf mir schon!”Die pampige Ansage ließ Vika ihren Fokus neu setzen und nun griff sie augenblicklich nach den Armen der anderen Frau. Noch hatte Vika die Leiter, die normalerweise an dem Steg befestigt war, nicht montiert und so war es ein klein wenig mühsam, aber nicht unmöglich, die Frau aus dem Wasser zu ziehen. Dabei wurde Vika zwar selbst nass, doch das störte sie nicht. Es würde trocknen.
Statt jedoch sofort aufzustehen, blieben die zwei Frauen einen Moment lang auf dem Steg liegen und gönnten sich eine Verschnaufpause. Vika versuchte währenddessen, ihre Gedanken zu sortieren und spielte mit ein paar Grashalmen, die sie erreichen konnte. Zumindest so lange, bis der blaue Himmel über ihr von dem Gesicht der Fremden verdeckt wurde. Wasser tropfte in Vikas Gesicht und sie blickte in Augen, die so blau wie der Himmel über ihnen waren. 
“Du bist Vika.” Ohne es zu wollen, zuckte die junge Schottin zusammen, doch das schien die Fremde nicht zu stören. Jetzt, außerhalb des Wassers, machte sie plötzlich einen ganz munteren Eindruck. “Ich bin Olivia, aber nenn mich Liv.” 
Liv hatte ein wirklich hübsches Gesicht. Schmal geschnitten mit  hohen Wangenknochen. Die Haut war von der Sonne geküsst und ihre rotbraunen Haare hatte sie stellenweise zu Zöpfchen geflochten, in denen sie ebenso fein gearbeiteten Schmuck gearbeitet hatte, wie er in ihren Ohren zu finden war. “Ich hab dich schon eine ganze Weile gesucht.” Das Lächeln auf den vollen Lippen der anderen Frau wirkte süß und vergnügt, doch irgendetwas daran stimmte nicht. Vika wusste es sofort und dieser Eindruck wurde nur noch mehr erweckt, als Liv ihr mit dem Zeigefinger auf die Nase tippte. “Du hast etwas, das mir gehört, du kleine Diebin.” Doch sofort schüttelte Vika den Kopf. “Ich stehle nicht! Was soll ich von dir haben? Ich kenne dich ja nicht mal!” Als sie die andere Frau wegschieben wollte, um aufzustehen, setzte Liv sich frei heraus auf Vikas Bauch und pinnte ihre Arme auf  den Steg. Es gelang ihr mit einer solchen Leichtigkeit, das Vika einen Moment zu überrumpelt war, um sich zu wehren. Doch als sie es tat, wurde ihr bewusst, das Liv stärker war, als ihre zierliche Gestalt vermuten ließ.” Lass mich los und sag mir, was du von mir willst.” Vika lehnte sich gegen die andere Frau auf, doch die lachte nur, lehnte sich nach vorn und drückte Vika einen Kuss auf die Nasenspitze. “Oh, das wirst du früh genug erfahren.” Doch noch bevor Vika etwas erwidern konnte, verschwamm ihr Blick. Das Letzte, was sie sah, war Olivias vergnügtes Lächeln.
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rowomoto · 1 year ago
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SUTER KUPPLUNG - MV AGUSTA F3 675 / 800
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Die MV Agusta F3 800 ist von Werk ab mit einer Anti-Hopping-Kupplung ausgestattet. Das ist vom Prinzip her sehr gut und nach einem Upgrade zum Blipper auch elementar, denn ohne Anti-Hopping-Kupplung (im folgenenden: AHK) wird es ungemütlich auf der Kanonenkugel. Doch bereits in meiner ersten Saison begann das bis dahin nicht vorhandene Thema Kupplung immer öfter an Gewichtung zu gewinnen und mir die ein oder andere Sorgenfalte mehr zu verschaffen. Denn die originale AHK hat im Rennstreckenbetrieb einen gehörigen Nachteil: hoher Reibscheibenverschleiß. Schon nach 3 Wochenenden auf der "Renne" war die Kupplung am Ende und am Durchrutschen. Mehrere Versuche mit dünneren Stahlscheiben und dafür einer Reibscheibe mehr, verstärkte Kupplungsfedern oder die schmalere Reibscheibe durch eine volle Reibscheibe ersetzen, brachten auch im Jahr darauf keine Besserung. Zu allem Überfluss musste ich 2016 ein Rennen in Oschersleben aufgeben, da die Kupplung ihren Dienst versagte. Die Stimmung war am Tiefpunkt.
Nachdem ich 2017 ein Jahr Rennstreckenpause einlegte und sogar im Straßenbetrieb bergauf die Kupplung mit rutschen begann, war das Maß voll und ich besorgte mir eine Suter-Kupplung. Das Teil war nicht billig aber ich bin von der Funktion überzeugt. Für mich kam nur eine Kupplung mit Tellerfedern und ohne Spiralfedern in Frage. Deshalb beschränkt sich die Auswahl auf STM oder eben Suter. Letztere sind mir in dem Fall sympathischer, da die Funktionsweise der Suter-Kupplung für mein Verständnis optimaler ist und das Ausrücken der Druckplatte generell die bessere Lösung darstellt. Bei der herkömmlichen AHK wird immer der Kupplungskern ausgerückt. Somit begann im Juli 2017 der Umbau auf eben diese Kupplung vom schweizer Hersteller.
Die erste Überraschung zeigte sich bei der Demontage der originalen Kupplung, die übrigens vom japanischen Hersteller F.C.C. stammt - einem der weltweit größten Erstausrüster von Motorrad-Kupplungen. Der Kuppungskern verfügt auf der Rückseite über Kegelrollen, welche über die Rampen auf dem Gegenstück für das Ausrücken sorgen. Hier sind eigentlich Kugeln gängig. Aber gut. Über die Funktion der AHK an der MV konnte ich mich nicht beschweren. So lange Belag drauf war, verrichtete sie ihren Dienst. Desweiteren fiel mir auf, dass der Kupplungskern der Suter-Kupplung über mehrere und größere Ölbohrungen verfügt. Gut möglich, dass auch das für ein längeres Reibscheiben-Leben sorgen kann.
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Bevor die Kupplung montiert wird, muss das Funktionsprinzip verstanden werden. Dafür ist die Stückliste der Kupplung sehr hilfreich, die bei Suter übrigens online frei verfügbar ist: Link Suter hat hier eine clevere Lösung erarbeitet und kann mithilfe der Schrauben, welche die Druckplatte montieren, das Ausrückverhalten der AHK beeinflussen. Überhaupt gibt es zwei Faktoren, die an der Suter die Wirkweise der Kupplung maßgeblich steuern: Die Härte der zentralen, kleinen Tellerfeder (Torque Limiter Spring [8]) und der Abstand der Druckplattenschrauben [17]. Letzterer kann über die mitgelieferten und unterschiedlich starken U-Scheiben [16] angepasst werden. Je mehr U-Scheiben man montiert, desto später rückt die Kupplung ab und trennt den Kraftschluss. Wenn man sich die Stückliste mit dem Querschnitt der Kupplung anschaut, versteht man das Prinzip relativ gut. Ein Austausch der Tellerfeder [8] beeinflusst hingegen, bei welcher Kraft die Kupplung mit Arbeiten beginnt. Eine zu weiche Feder setzt dem Sekundärtrieb zu wenig Kraft entgegen und darunter leidet schließlich die spürbare "Motorbremse" am Hinterrad, da die Kupplung zu zeitig in den Anti-Hopping-Modus übergeht. Auf der Straße ist das angenehm aber auf der Rennstrecke kontraproduktiv, denn das Bremsmoment des Hinterrrades wird hier zur Verzögerung benötigt. Im Falle der F3 800 habe ich die härteste der 3 mitgelieferten Federn mit 1300N montiert und bin damit absolut glücklich. Die Feder mit 1100N war für meinen Geschmack zu weich. Wer hier experimentieren möchte, für den hat Suter im Online-Shop ein Repertoire an Tellerfedern zur Auswahl.
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Noch ein Thema zur Montage: Die Suter-Kupplung ist für beide F3's bestimmt, also F3 800 und F3 675. Deshalb muss für die F3 800 eine Reibscheibe und eine Stahlscheibe geopfert werden, damit die Paketstärke der Kupplung passt. Für die F3 800 empfehle ich entgegen der Suter-Teileliste, die halbe Reibscheibe mit den Ringfedern und dem Federhaltering zu entfernen. Das wird übrigens auch von TSS bei deren AHK genau so empfohlen: Link zur TSS-Montageanleitung. Für die Funktionsweise der Kupplung konnte ich überhaupt keine negativen Auswirkungen, weder auf der Straße, noch auf der Rennstrecke erfahren. Demzufolge ist es mit der Suter-Kupplung empfehlenswert nur noch volle Reibscheiben zu montieren.
Deckel zu und auf zur Probefahrt
Erste Erkenntnis: Was für ein Schleifpunkt und was für ein geschmeidiges Anfahren. Mit der originalen Kupplung war das so definitiv nicht möglich. Mit der Suter hat man tatsächlich das Gefühl, mit der linken Hand sprichwörtlich alles gefühlvoll in der Hand zu haben. Butterweich kuppelt es ein. Kein rucken, zucken, haken oder das Gefühl, kurz vorm Abwürgen des Motors zu sein, was sich noch später auf der Rennstrecke deutlich positiv bemerkbar machen sollte. Beim Runterschalten mit Blipper verrichtet die Kupplung unauffällig ihren Dienst, so wie es allerdings auch schon die F.C.C.-Kupplung tat. Jedoch der Verschleiß bleibt aus! Im Jahr 2018 fuhr ich mit der 2017 montierten Kupplung 8 Tage Rennstrecke und dabei 5 Rennen. Alles mit einem Satz Reib- und Stahlscheiben. Das Kupplungsspiel am Hebel blieb konstant, was keinen bis kaum Verschleiß bedeutet. Und das, obwohl ich eine Reibscheibe und eine Stahlscheibe weniger montiert habe. Verrückt, oder? Nach den Erfahrungen mit der originalen AHK ist das wahrlich ein Grund zur Freude. Leidensgenossen werden das nachvollziehen können.
Deshalb von mir eine ganz klare Empfehlung für die Suter-Kupplung.
Und wer jetzt vermutet, dass es sich hierbei um einen bezahlten Beitrag handelt, der irrt gewaltig. Ich habe alles normal gekauft, bezahlt und berichte jetzt aus meinen Erfahrungen und Erkenntnissen. Das Thema Kupplung ist mit dem Original der F3 leider extrem verbesserungswürdig. Jedem Rennstreckenfahrer würde ich den Wechsel auf eine Suter-Kupplung ans Herz legen.
Zum Abschluss noch zwei Hinweise: Die Stahlscheiben der Ducati-Trockenkupplungen passen 1A auf den Kern der MV und die Reib- und Stahlscheiben der Aprilia RSV4 passen ebenfalls exakt in die Kupplung der F3. Demzufolge würde ich behaupten, dass auch die Aprilia über eine Kupplung von F.C.C. verfügt.
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wladimirkaminer · 11 months ago
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Die Nachricht von der „nackten Party“ erreichte Deutschland mit zweiWochen Verspätung. In den russischsprachigen Medien schnellte die Partyschnell zum Ereignis des Jahres hoch. Am 21 Dezember fand in einem Moskauer Club eine Promi-Party statt,Dresscode war als „fast nackt“ beschrieben, die Karten wurden für mehrals 1 Million Rubel ver- und gekauft, viele wohlhabende BewohnerInnender Hauptstadt waren bereit, dieses Geld auszugeben um neben ihren Starsfast nackt zu sitzen und zu feiern. Die gesamte Schlagerszene desstaatlichen Fernsehprogramms nahm die Einladung einer bekanntenModeratorin an. Neben Rappern, Schlagersängern und Fernsehstars warendie Kinder von wichtigen Geschäftsleuten, die goldene Jugend der Stadt,im Club erschienen, alles loyale Bürger des Landes, Lieblinge desKremls, die sich nie auch nur ein Wort gegen den Krieg und dasrepressive Regime erlaubten. Die Fotos und Videos von der „nacktenParty“ gelangten ins Internet, angeblich wurden die Bilder demPräsidenten gezeigt. Er war not amused. Die Aufgabe derKulturschaffenden in diesen heroischen Zeiten sei es, bei der Erziehungder patriotischen Jugend zu helfen und das Regime zu unterstützen,stattdessen laufen sie nackt herum und trinken Champagner, haben sieüberhaupt ein Gewissen? jammerte die Presse. Während unser Land in einemheiligen Krieg versucht, das Nachbarland in die Knie zu zwingen und biszum Hals im Blut steckt, erlauben sich diese frechen Kulturträger wildeOrgien. Sie müssen dafür Busse tun. Der Aufschrei war groß. DieSchauspieler und Sänger sollten am Besten aus dem Weihnachtsprogramm desFernsehens entfernt werden, was jedoch kaum möglich war, denn dasProgramm bestand fast ausschließlich aus diesen Menschen. Die anderen hatten den Krieg nicht unterstützt und waren längstuntergetaucht oder abgehauen. Die Repressalien ließen nicht lange aufsich warten. Als erstes wurde der Rapper, der unbekannteste und frechstevon allen, der es gewagt hatte, in nur einer Socke auf der Party zuerscheinen, eingesperrt. Die Socke einer westlichen Modemarke trug erwährend der Party an seinem Glied. Die Sänger und Moderatoren solltenzur Bestrafung keine Konzerte mehr geben dürfen. Der Club wurdegeschlossen. Die Gastgeberin wurde einer Steuerprüfung unterzogen undmusste eine Milliarde Rubel Steuern nachzahlen. Gleich danach kam es zueiner Welle von offiziellen Entschuldigungen in den Medien, die Reue warlaut und lang. Die Kulturschaffenden weinten vor der Kamera, sie seienverführt worden, falsch informiert und wären nicht freiwillig auf derParty gewesen. Sie hätten nicht gewußt, dass da Menschen mit nur einerSocke herumlaufen würden. Die Gastgeberin veröffentlichte einzwanzigminütiges Video, in dem sie ihr ganzes Leben erzählte und schwor,dass sie den Präsidenten und das Land liebe und für den Krieg sei. Besonders eindrucksvoll war die Entschuldigung des berühmtestenSchlagersänger des Landes. Im Leben jedes Mannes gäbe es solche Momente,flüsterte er, dass er sich in der Tür verirrt und über etwasUnvorhergesehenes stolpert. Ich habe die falsche Tür aufgemacht, gestander, und bat um Verzeihung. Dazu muss gesagt werden, die meisten Anwesenden waren auf den Bildernnicht nackter als sie sonst bei ihren Auftritten, sind, sie waren bloßeinfach zu gut drauf. Die sozialen Netzwerke waren voll mit Witzen überfalsche Türen, die von allein aufgehen. In Anspielung auf dievermeintliche Homosexualität des Schlagersängers hat man ihn mit anderennackten Männern auf ein Foto montiert - mit der Unterzeile „Lass uns dieandere Tür aufmachen“. Die Glitzerwelt des Glamours hat es in heutigemRussland nicht leicht, sie passt nicht wirklich in die angestrebtepatriotische Erziehung. Der Kreml verbarrikadiert alle Türen, die ausder Vergangenheit in die Zukunft führen und niemand weiß, wo dierichtige ist, bei der man ohne Angst anklopfen kann
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phasmophobie · 9 months ago
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Die Tür öffnete sich quietschend. Hatte sie sich schon immer so angehört? Im Inneren war es kalt und verlassen. Die Spätsonne schien durch die große Fensterfront im Wohnzimmer, sichtbar von der Tür aus. Rechts davon wäre die Küche — und das Waschbecken.
Gelassen trug Pavel seine Utensilien hinein und stellte sie auf der Küchenzeile ab. Die wenigsten Geister waren sonderlich schnell in ihren Reaktionen. Sie bemerkten zwar die Anwesenheit, ihre Handlungen waren jedoch zeitverzögert. Er würde ein paar Minuten haben, bevor die Sache ernst werden sollte. Madeline und Joshua verweilten draußen, auch ohne Bitte, ihm nicht zu folgen. Nichts war lästiger als Klienten, die glaubten, ihm eine Hilfe sein zu können. Für gewöhnlich verschlimmerte es nur eine Heimsuchung, weil die Stimmung untereinander litt.
Mit ihm bekannten Handgriffen, errichtete er ein Stativ und montierte eine digitale Kamera. Sie war nicht unbedingt die Schönste, noch die Beste, diente jedoch auch nicht dazu, wundervolle Bilder von Innenarchitektur und -einrichtungen zu machen. Das, was sie aufnehmen sollte, war fernab allem, was jemand auf seinen Bildern finden wollte. Das Objektiv richtete sich direkt auf das Waschbecken. Er würde in ein paar Minuten, wenn die ersten Bilder geschossen werden, auf das Kinderzimmer wechseln. Jeder Geist bewegte sich anders. Manche blieben an einem bestimmten Ort in einem Gebäude, sei es aufgrund eines Gegenstandes, einer alten Erinnerung oder manchmal auch Zufall. Dadurch, dass er verlangte, dass sie das Haus verlassen sollten, war es nicht unmöglich, dass er das gesamte Gebäude für sich beansprucht hatte. Territoriales Verhalten war, wenn Pavel sich recht entsinnte, ein wesentlicher Charakterzug des Verstorbenen. Damals waren es überwiegend Frauen gewesen, gebunden an ihre Hausarbeiten und ihre Kinder — Geister aus einer weniger progressiven Zeit, als ihr Zuhause alles war, was sie hatten. Wozu sie erzogen worden waren, zu beschützen und instand zu halten. Männer hingegen prägten sich erfahrungsgemäß auf Objekte; sie neigten dazu, ihren Besitz verteidigen zu wollen. Moderne Geister, sofern Tote als modern gelten konnten, entsprachen diesen Beobachtungen nicht mehr. Sie waren veraltete Annahmen.
Gestorben waren in dieser Gegend jede Menge Leute — was ganz normal war. Wo Menschen lebten, starben sie auch. Sogesehen war potentiell jeder der Grund für eine Heimsuchung. Er könnte über den örtlichen Friedhof gehen und jeden Namen abschreiben. Doch das würde nur Zeit vergeuden und letztlich auch keinen Unterschied machen. Geister austreiben konnte auf viele Arten und Weisen durchgeführt werden, dafür mussten sie nicht zwangsläufig per Namen gekannt werden. Tote hatten ohnehin keinen nachweislichen Bezug auf ihr damaliges Leben, geschweige denn ihren Namen. Überbleibsel eines Scherbenhaufens galten nicht mehr als Vase, sondern nur als Staub. Was sie gewesen waren, spielte weniger eine Rolle als das, was sie jetzt für Probleme bereiteten. Unordnung. Und wer war er, wenn nicht ein gewissenhafter Reinigungsdienst?
Trotz der uncharmanten Verbildlichung gab es notwendige Kategorisierungen, um Lösungsmöglichkeiten einschätzen zu können. Nicht alle Geister spuken aus denselben Gründen, mit derselben Konzentration an Energien und demselben Ziel. Es war nicht so, als folgten sie einer geplanten Agenda und ließen nicht locker, bis sich diese erfüllt hatte, trotzdem schienen sie ein Muster zu besitzen. Als wären sie gefangen in einem vorgefertigten Pfad, ausgelöst durch Trauma während ihres Todes; Verlustängste, Sorgen, sogar Liebe und Hass. Niemand wurde ein Geist, weil die Person es sich wünschte — es waren ungewollte Unfälle. Und je länger sie existieren, desto weniger glichen ihre “Gründe” für ihre Existenz dem Ursprung. Was mit Liebe begann, konnte mit Hass enden. Eine verzerrte Darstellung ihres Wesens, obwohl die Person zu Lebzeiten liebevoll und fürsorglich gewesen sein könnte.
Fakt war, bevor Pavel die richtigen Maßnahmen einleiten konnte, musste er herausfinden, welche Kategorie Geist er vor sich hatte. Es gab keine wirklich feste Regel, nach der eine Einordnung stattfand. Zwar gab es unzählige Möglichkeiten, um sich mit anderen Enthusiasten auszutauschen, doch ein festes Regelwerk besaßen sie nicht. Die meiste Erfahrung hatte Pavel selbst gesammelt, aus dem einfachen Grund der Neugierde. Seine Aufzeichnungen und Erklärungen hatten mit den von anderen begonnen und sich mit der Zeit immer weiter zu eigenen gewandelt, sodass die Erfahrungen seiner Vorgänger nur als lose Inspiration galt. Pavel machte aus seinem Beruf keine große Wissenschaft. Er wollte damit weder berühmt noch beliebt werden, wie es so manch anderer versuchte. Er wollte Wissen.
Als die Kamera stand und leise Geräusche von sich gab, während eine Langzeitaufnahme durchgeführt wurde, zog er einen Gegenstand hervor, den Madeline zuvor als Walkman deklariert hatte. In Wahrheit handelte es sich dabei um ein kleines Radio, das darauf wartete, dass ein Geist auf die Frequenzen ansprang, die das Gerät so verbittert suchte. Nicht alle Geister reagierten darauf oder fühlten sich motiviert, damit zu interagieren. Beide Möglichkeiten lieferten einen Beweis für eine Deutung. Pavel steckte das Gerät ein und griff stattdessen erst einmal zu der Schwarzlichttaschenlampe. Glücklicherweise war es spät genug, um den lila Lichtkegel halbwegs erkennen zu können, sobald dieser auf den Möbeln aufschlug.
Bekanntermaßen ist es möglich, unter UV-Licht menschliche Substanzen zu sehen, darunter Blut, Spermien und Urin. Davon wollte er allerdings nichts entdecken. Stattdessen ging es ihm um Handabdrücke. Abdrücke, die übernatürlicher Natur waren. Nicht alle Geister waren geneigt, ihre Umgebung zu berühren.
In Stille gehüllt, untersuchte Pavel die Küche und den umliegenden Bereich. Es war verhältnismäßig warm, obwohl das Haus seit dem letzten Abend verlassen dalag.
Das Waschbecken war frei von kürzlichen Spuren. Berührungen von Geistern haften nicht allzu lange auf Gegenständen. Unmittelbar konnte er keine Aktivität feststellen, also griff er zum Nächsten.
Madeline hatte erwähnt, dass der Geist mit ihr kommuniziert hätte. Er war kontaktfreudig und wusste, was Sprache bedeutete. Diese Fähigkeit besaßen nicht alle Wiedergänger.
Pavel legte ein Notizbuch offen auf die Küchenzeile, darauf ein Bleistift. Viele Seiten waren bereits mit allerhand Kritzeleien versehen. Manchmal in Textform, meist nur in wirren Bildern, die der Interpretation bedürfen.
Ein eindeutiges Klicken verriet ihm, dass ein Foto geschossen wurde. Kurz spielte er mit dem Gedanken, bereits danach zu sehen, übte sich dann aber in Geduld und ließ die Kamera von Neuem starten. Stattdessen widmete er sich einem weiteren Werkzeug. Der sogenannte Rem Pod war ein kleines, zylinderförmiges Gerät, mit einem Kranz aus LEDs und einem leuchtenden Mittelpunkt. Es verhält sich ähnlich wie die tragbare Variante und reagiert auf Veränderungen des elektromagnetischen Feldes. Bekanntermaßen gelten Geister als geballte Energien, die allerhand Frequenzen stören können. Seien es menschliche oder technische. Je näher ein Geist sich dem Gerät nähert, desto bunter und lauter schlägt es aus. Erfahrungsgemäß lässt sich dies auf alle Sorten anwenden. Einzig und allein die Intensität variiert. Darüberhinaus bringt es Aufschluss darüber, wo der Geist sich befindet.
Um nicht im Bild der Kamera zu landen, ging er in die Hocke und schob das Gerät mit einem leichten Schubs über den Boden. Seine eigene Präsenz eröffnete ein Gewitter aus bunten Lichtern und einem schrillen Ton. Als er sich wieder entfernte, verstummte es.
Pavel war ehrlich zu sich selbst: der Anfang war der langweiligste Teil. Trotz des mühseligen Aufbaus bedeutete es nicht zwangsläufig, dass der Geist sich in einem angenehmen zeitlichen Rahmen zeigte. Dieser musste nicht einmal in genau diesem Umkreis spuken. Das war der Jagd-Aspekt an der ganzen Operation.
Sich als Jäger zu bezeichnen, lag nicht angenehm auf seiner Zunge. Es klang aggressiv und eindringend. Im Gegensatz zu einem Jäger, der das Leben nahm, war sein Ziel bereits verstorben und steckte in einer Zwischenebene fest, aus der sie für gewöhnlich ohne fremde Hilfe nicht entkommen konnten. Er half ihnen.
Pavel brachte nicht die Mühe auf, noch mehr Utensilien aufzubauen. Er erwartete längst ein Ergebnis und ein Zeichen. Er wusste, dass die meisten paranormalen Ermittler dazu tendieren, pausenlos zu reden. Meist nicht einmal mit dem Geist, sondern vielmehr zu sich selbst. Der Inhalt ihrer Worte spielte dabei auch weniger eine Rolle als den Reiz, den sie dabei lostreten. Geister, die ein Gebiet vor angeblichen Eindringlingen schützen wollten, wurden von aller Art der Schaustellung erzürnt. Ruhige Anwesenheit oder sinnloses Geplapper wirkte dabei gleichermaßen. In den ein oder anderen Foren, in denen Pavel nur selten einen Blick warf — damals mehr als heute — schworen sie auf sofortige Geistererscheinungen, wenn man die richtigen Worte wähle.
“Ey”, rief Pavel harsch in den Raum hinein. “Zeig dich.”
Eine eher ungalante Aufforderung, er ging jedoch nicht davon aus, dass er wörtlich verstanden wurde. Es war wie der Name eines Hundes. Einem Pudel war es herzlich egal, ob er Brutus, Stella oder Pumpernickel hieß — es zählte lediglich die Betonung.
Der Geist fühlte sich offensichtlich nicht angesprochen. Das Auslösen der Kamera nahm Pavel daher zum Anlass, den Raum zu wechseln. Bevor er anfing, wahllos durch das Haus zu irren, suchte er das Kinderzimmer auf, in dem Mrs Clover eine Drohung erhalten hatte.
Der Anblick des Kinderzimmers erweckte keinerlei Gefühle in ihm. Weder Wünsche noch Zeitdruck. Kinder waren für ihn der Inbegriff von Familie — und Familie bedeutete ihm nichts.
Kalt und leblos lag der Raum da, eingehüllt im fahlen Licht des nahenden Abends. Der Raum wirkte niedrig saturiert, in bläulichen Tönen gehalten. Spielzeug lag wirr verteilt in der Gegend herum. Das Radio war still. Pavel wiederholte das Prozedere.
Im Gegensatz zur Küche bemerkte Pavel nach wenigen Augenblicken einen Unterschied. Sein Atem kräuselte sich vor seinen Lippen und unweigerlich löste sich ein Schauer. Ganz gleich wie oft er es bereits in seinem Leben getan hatte, sein verräterisches Herz beschleunigte seinen Schlag und überzog ihn mit einer Welle aus Nervosität.
Konzentriert schloss er die Augen, atmete tief ein und festigte seinen Griff um das Thermometer. Er warf einen Blick hinab und sah zu, wie das Quecksilber sank. Gefriertemperaturen.
Viele Menschen, die einem Geist begegneten, sprachen von niedrigen Temperaturen.Von Kälteschauern und sichtbarem Atem. Die meisten gespenstischen Erscheinungen sorgten für einen Abfall — nicht alle bis zum Gefrierpunkt.
Aus der Innentasche seines Mantels zog er sein Notizbuch hervor und schrieb seinen ersten Hinweis nieder.
Die Kamera reagierte. Diesmal ließ er sich von seiner Ungeduld leiten und entfernte sie vom Stativ, um durch die Bilder zu blättern. Wie erwartet, fanden sich in der Küche keine Auffälligkeiten. Das Fotografieren von Geistern war keine besondere Kunst, geschweige denn zuverlässig. Viele behaupteten, bereits einen Geist fotografiert zu haben, obwohl es sich bloß um Schmutz auf der Linse oder hektische Bewegungen handelte. Selten war es möglich mit einem einfachen Klick detailreiche und reine Aufnahmen zu machen. Um Geister — oder vielmehr Hinweise auf ihre Anwesenheit zu erfassen — bedurfte es einem einfachen Trick. Die Langzeitaufnahme. Dadurch wurden normale Bewegungen verschwommen dargestellt, doch Geisterpartikel erhielten eine Form.
Geister tendieren nicht dazu, für ein Foto zu posieren. Es ist, als würde man versuchen, ein Bild zu machen, während sie den schnellsten Jive der Welt tanzten.
Seine Ungeduld wurde belohnt und auf dem letzten Bild konnte er eindeutig kleine runde Partikel erkennen, die zu groß und deutlich waren, um Staub zu sein. Geisterorbs, wie sich die “Community” geeinigt hatte. Was für viele eine bloße Streuung von Teilchen zwischen Motiv und Kamera darstellte, war für das geschulte Auge weitaus mehr. Es bestätigte eine Präsenz. Eine Videokamera würde die Bewegung der Kugel einfangen, die wie lebendig durch den Raum schwebte, als würde sie einen Antrieb besitzen, statt beeinflusst von Atem, Wind und natürliche Umstände zu sein.
Zufrieden lächelte Pavel der Kamera entgegen und stellte sie erneut auf, diesmal etwas entfernter, um mehr Raum einzufangen. Dass er unter Umständen das Bild stören könnte, spielte dabei keine große Rolle mehr.
“Zeig dich”, forderte er mit fester Stimme. Inzwischen war er auf den tragbaren EMF-Meter umgestiegen, das leise elektronische Geräusche von sich gab, während die LED-Leiste farblos blieb. Er schwenkte seinen Arm und sondierte den Raum. Hatte es einen Grund, weswegen der Geist das Kinderzimmer bevorzugte? Die Tochter hatte vermehrt Albträume gehabt, während die Eltern bis vor kurzem in Unwissenheit über ihrem Besucher gelegen hatten. Damit sich ein Geist an einen Menschen band, brauchte es mehr als bloße Willkür. Und er bezweifelte, dass eine Fünfjährige ein Verständnis für Beschwörungen hatte.
Gerade als er wieder den Mund öffnen wollte, polterte etwas rosafarbenes von der Kommode und kullerte in Richtung Bett. Der EMF-Meter reagierte sofort und piepste unangenehm schrill, wies aber nur eine Stärke von rund drei an. Was auf einer Skala bis fünf moderat war. Je höher der Wert, desto stärker ist die Manifestation des Geistes.
In binnen Sekunden erhielt Pavel mehrere Reaktionen.
Neben dem Flug mehrerer Gegenstände, die zunehmend deutlicher seine Richtung ansteuerten, wurde die Kälte intensiver.
Der EMF-Meter schlug wild umher, unsicher, was genau er aufnahm.
Der Atem in seinem Nacken war definitiv nicht sein eigener.
Pavel rührte sich nicht und regulierte seinen Puls, beruhigte sich mit einem stillen Mantra. Aufregung spornte sie an. Geister waren gebündelte Energien, sie suchten ähnliche Frequenzen. Hass, Angst, Panik, Liebe. Wie ein Blatt in einem Memory. Doch im Gegensatz zu einem Spiel, wollte er in diesem speziellen Fall nicht gewinnen.
Seine Nackenhaare senkten sich, als der Geist sich löste. Das Gerät verstummte. Für einen Moment konnte er durchatmen. Ihm fehlte noch immer ein entscheidender Beweis. Auch wenn seine Intuition sich meldete, wollte er keine falschen Schlüsse ziehen.
Das Notizbuch, in dem er allerhand Unterschriften der Toten gesammelt hatte, lag aufgeschlagen im Kinderzimmer.
Präventiv stattete er sich mit einer Streupackung Salz aus, um leichte Angriffe verhindern zu können. Gerade, als er den Deckel zur Vorbereitung öffnen wollte, flog ein Bauklotz mit zielsicherer Präzision direkt auf ihn zu. Pavel konnte nicht viel tun außer verdutzt zu schauen, da wurde er bereits mitten an der Schläfe getroffen. Erschrocken stürzte er zurück und gegen ein hüfthohes Regal. Der unsicher hineingelegte Inhalt aus Stofftieren, Kinderbüchern und scharfkantigen Spielsteinen ergoss sich über ihn und erzeugte einen so gigantischen Lärm, dass er in der Stille der Auffahrt vermutlich gehört werden konnte. Er konnte froh sein, dass er direkt nicht gefilmt wurde. Enttäuscht von sich selbst, seufzte er schwerfällig und grub sich aus dem Haufen. Erst die Bewegung verdeutlichte ihm, dass etwas ihn am Kopf getroffen haben musste. Stöhnend richtete er sich auf. Das meiste vom Salz hatte er im Sturz verschüttet. Der Geist wollte ihn offenbar genauso loswerden, wie er ihn.
Und er war sehr deutlich in seiner Forderung.
Wild flatterten die Seiten im Notizbuch, als würde er die Werke seiner Vorgänger betrachten und sich inspirieren lassen. Schwarze Linien zogen sich von Seite zu Seite, ruinierten die unbeschriebenen Blätter, bis er stoppte und Buchstaben bildete — gewidmet auf jedem Blatt. 
R — Pavel kauerte am Boden und beobachtete den Stift.
A — Hastig griff er nach der Kamera und änderte die Einstellung.
U — Er  schoss ein Bild nach dem anderen.
S — Es fühlte sich an, als würde das Kinderzimmer beben, doch Pavel wusste, dass es die Kräfte aller Geister überstieg. 
H — Stattdessen spielte sein eigener Verstand verrückt, belastet von der Präsenz der Toten. 
I — Und von der Übermüdung, die sein Schlafmangel unüberraschend verursachte. 
E — Seine Vermutung hatte sich bestätigt. 
R — Es war ein territorialer Revenant. 
Hart schlug das Buch zu und Totenstille kehrte ein. Zeit bedeutete für einen Geist zwar nichts, dennoch fühlte er sich dazu motiviert, sich zu beeilen.
Schnell zog er schwarze, halbwegs sichtbare Kreide hervor, schob die Kinderspielzeuge unachtsam in andere Ecken des Raumes und zog dann einen Kreis, bei dem jeder Kunstlehrer neidisch geworden wäre. Die schwungvollen Sigillen, die er daraufhin in der Mitte zeichnete, hatte er über Jahre hinweg zur Perfektion studiert. Er trug genügend Narben, die ihn auf harte Weise aus Fehlern lernen gelassen hatte. Klischees aus Filmen, Videospielen und anderen kunstschaffenden Medien hatten ihrem Ursprung, und so war auch Latein nicht aus der Verbannung eines Geistes wegzudenken. Es ist weniger eine tote Sprache, sondern die Sprache der Toten. “Portae ad inferos”, stand in vernünftiger Druckschrift zwischen den Zeichen, die teilweise an verzierte Halbmonde erinnerte. Die Mitte bildete ein Dreieck, durchzogen von einem horizontalen Strich. Bei den meisten als Zeichen für Luft bekannt, steht es für das Reich jenseits von diesem. In den Leerräumen zwischen den Halbmonden zogen sich vereinfachte Zeichnungen ein Rundsichel, die gemäß der Darstellung mit einer Hand bedient werden könnte. Es bedeutete, etwas zu Ende zu bringen und Unglück zu vertreiben. Revenants galten als Geister, die gerufen worden waren. Zwar war kein Geist wirklich aus freien Stücken zwischen Jenseits und Diesseits gefangen, ein Revenant aber wurde seiner Reise entrissen. Er wurde gezwungen, an Ort und Stelle zu sein. Dabei ungehalten zu reagieren, erschien nachvollziehbar.
Es war nicht das Vorgehen der Kirche, die dies vermutlich als teuflisch deklariert hätte. Rund sechzig Prozent der US-Amerikaner waren Christen, Pavel gehörte nicht dazu. Ironisch, wie viele fanden, die ihn danach fragten.
Pavel stellte sich in die Mitte des Bannkreises und holte tief Luft. Zügelte seine Aufregung und versuchte, einen klaren Kopf zu bewahren. Leise begann er zu murmeln. Es waren zwei Sätze, die sich immer wieder wiederholten. Bislang konnte man nicht mit Gewissheit sagen, dass sie tatsächlich eine Wirkung erzielten und notwendig war. Pavel hatte damit trotzdem gute Erfahrungen gemacht — selbst wenn es nur seinen eigenen Nerven dienlich war.
Es war ein Zusammenspiel von Wörtern, die mehr an ein Gedicht erinnerten, als an schroffe Aufforderungen. Es war eine leise Entschuldigung am Zustand des Geistes und dem Angebot, erneut Frieden in dem zu finden, was dem Toten vorherbestimmt war — wie auch immer dies aussehen mochte, denn das hatte bisher kein Geist offenbaren können.
Die Möbel bebten auf dem unsteten Boden, die Schatten spielten im Augenwinkel des Geisterjägers und ein unsäglicher Druck baute sich in seiner Schädeldecke zusammen. Als würde sein Kopf eingespannt werden, drängten sich die Schmerzen von außen an ihn heran. Er verzog das Gesicht, ließ sich aber in seiner Aussage nicht beirren.
Er spürte die Präsenz des Geistes, bevor er sich manifestierte. Bevor alle Geräte unter demselben Druck nachgaben und verrückt spielten.
Gerade als ein fahles Paar Hände sich ihm entgegen reckte, wie frische Triebe der Sonne, wich Pavel nach vorne aus, rollte regelrecht aus dem Kreis und spie die Worte aus, die er mühselig in den Kreis gezeichnet hatte.
“Excipiant te portae interitus!”
Mit Faszination und Erinnerung dessen, weswegen er sich dieser Arbeit mit Leib und Seele hingab, sah er dabei zu, wie der Geist aufleuchtete wie eine Flamme. Helles Licht, konzentriert und rein, umgab den Schemen eines Körpers und empfing diesen auf seiner Reise ins Jenseits, was auch immer ihn dort erwarten möge.
Der Schmerz ließ nach und Pavel atmete erschöpft aus. Er fiel zurück auf den weichen Teppich und fuhr sich mit den Händen durch das aufgewühlte Haar. Die Beule war bereits jetzt spürbar. Wärme kehrte zurück in den Raum und die Stille, die folgte, hatte etwas Unbefriedigendes für ihn.
Es war vorbei. 
Als er das Haus verließ, begrüßten ihn zwei leere, blasse Gesichter. Selbst Joshua erschien unfähig in Worte zu fassen, was er gerade erlebt hatte. Zugegeben, die Kamera die Pavel am Körper trug, war nicht die beste und die Übertragung litt häufig an den Frequenzen, die Geister gut und gerne manipulierten, dennoch schienen Mr und Mrs Clover alle Beweise erhalten zu haben, die sie gebraucht hatten.
“Möchten Sie einen Kaffee?”, brachte Madeline Clover es letztendlich über die Lippen.
Im nun lichtdurchfluteten Wohnzimmer und der angrenzenden Küche wies nichts mehr darauf hin, dass es gespukt haben könnte. Dennoch bewegte sich Madeline vorsichtig durch ihre eigenen Flure und öffnete die Schränke mit einer Zurückhaltung, als würde sie einen Angriff erwarten. Immer wieder versuchte sie ein Gespräch zu beginnen, unterbrach sich jedoch selbst. Sie war diesmal nicht alleine gewesen, als sie das Geschehen auf dem Bildschirm beobachtet hatte. Nun konnte auch Joshua nicht mehr zweifeln. “Mit Milch und Zucker?”, fragte sie zurückhaltend.
Der Geisterjäger reagierte nicht sofort. “Weder noch”, murmelte er unkonzentriert.
Für den Moment eines Augenblicks, schien Pavel mit den Gedanken zu entschwinden. Sein Ausdruck wurde blass und leer, die Müdigkeit war so deutlich zu erkennen, dass sich Madeline ernsthafte mütterliche Sorgen darüber machte, wann der Mann zuletzt geschlafen hatte. Vielleicht war das der Nachteil, diesen Beruf gewählt zu haben.
Fest drückte er sich den blauen, kalten Beutel auf den Kopf und rollte mit den Schultern, als er aus seiner kurzzeitigen Gedankenlosigkeit zurückkehrte. Sein sanftes und professionelles Lächeln kehrte zurück, und je länger Madeline es erwiderte, desto merkwürdiger kam es ihr vor. “Wie lange machen Sie das schon?”
“Sie dürfen mich duzen, wenn Sie wollen”, bot er an. Die Höflichkeit erweckte in ihm sichtliches Unbehagen, jetzt, wo er in der Küche saß und sowohl Kekse wie auch einen Kaffee serviert bekam. “Mit Geistern setze ich mich auseinander, solange ich denken kann”, erklärte er und pustete seicht den Schaum von der Oberfläche, ehe er einen genüsslichen Schluck nahm. “Beruflich beschäftige ich mich erst seit rund fünf Jahren mit ihnen.”
“Wieso?”, stellte sie die eine Frage, die jedem auf der Zunge liegen würde.
Er schwang seinen Becher, als würde er in der Röstung nach Antworten suchen. “Manchmal suchen wir unsere Profession nicht aus, manchmal findet sie auch dich.”
Eine Gänsehaut rauschte über ihre Arme. Sie wollte nicht zu genau über diese Aussage nachdenken. Ein — nein — zwei Geister waren in ihrem Leben bereits anstrengend genug gewesen. Pavel hingegen sah aus, als wären es deutlich mehr, die seinen Frieden störten. Oder es gab ein Image zu pflegen. Der heimgesuchte Geisterjäger wirkte vermutlich besser auf dem Papier. Andererseits, wenn sie genau darüber nachdachte, konnte man dadurch auch an seinen Fähigkeiten zweifeln. Was auch immer es war, gesund schien der Mann nicht zu sein, ganz abgesehen von der Beule an seinem Kopf. “Das klingt nicht so, als würden Sie— als würdest du gerne diesen Job machen”, stellte sie stirnrunzelnd in Frage.
Pavel zuckte mit den Schultern und trank einen weiteren Schluck. “Ich liebe, was ich tue”, gab er zu, doch sein Äußeres machte es schwer, das zu glauben. “Das macht es aber nicht weniger anstrengend.”
“Dabei hat das alles nicht länger als eine Stunde gedauert?”, lobte und hinterfragte Joshua zugleich. Ein wenig konnte Madeline Anerkennung vernehmen. Im Vergleich zu Beginn des Treffens erfüllte diese Wandlung ihres Mannes sie mit Stolz.
“Nur weil etwas schnell geht, ist es nicht weniger anstrengend”, lehrte der Geisterjäger. “Ich habe Narben von Treffen, die nicht einmal zehn Minuten gedauert haben.”
“Ich wiederhole mich nur ungern und ich bitte um Verzeihung, wenn das zu… neugierig ist, aber wieso?” Madeline hob die Brauen sorgenvoll. Willentlich den Tod in Kauf nehmen und Verletzungen erleiden, die Spuren hinterlassen, bedarf eine ganz besonders zerstörerische Art von Menschen. “Selbst wenn etwas dich dazu anfänglich gebracht hat, hat man letztlich doch immer noch die Wahl?”
Das Lächeln auf seinen Lippen verfälschte sich zunehmend. “Mit dem Geld verdienen, was einen am Meisten interessiert, denke ich, ist Glück, das viele andere nicht haben.”
Nicht nur Joshua bemerkte, dass er nicht wirklich auf die Frage antwortete. Zugegeben, einem Fremden die Motivationen und Beweggründe nicht offenzulegen, ist nachvollziehbar und kein Verbrechen. Trotzdem stimmte es sie ein kleines bisschen traurig. Jetzt, wo die Gefahr gebannt war, entflammte neues Interesse in ihr.
“Wie kommt es, dass wir den Geist so spät mitbekommen haben?”, fragte sie stattdessen.
“Tiere und Kinder sehen die Welt meistens so, wie sie ihnen dargeboten wird. Sie legen der Wahrnehmung keine Logik dar. Ein Hund versteht nicht, wie ein Spiegel funktioniert, ein Kind sieht eine Gestalt und erklärt es sich nicht mit einem zufällig günstigen Zusammenspiel von Licht und Schatten. Wir sehen sie häufiger, als wir uns eingestehen wollen.” Er wirkte nicht beunruhigt, während er dies sagte. Geister wahrzunehmen, war sein Job. Madeline wollte nie wieder einen sehen müssen.
“Sind sie auch jetzt gerade…”, unterbrach sich Joshua selbst und verstummte, aus Angst vor der Antwort.
Pavel schien das zu bemerken und betrachtete ihn für ein paar Sekunden abschätzend. “Nimm die Antwort, die dich besser schlafen lässt.”
Madeline überspielte ihre eigene Furcht mit einem zarten Kichern, bevor sie die Kaffeekanne hob und zum Ausschenken ansetzen wollte. Doch Pavel schüttelte die Hand in Ablehnung.
“Ich möchte euch nicht länger aufhalten. Ich bedanke mich sehr für die Gastfreundschaft und das Vertrauen. Möchtet ihr die Rechnung schriftlich oder digital erhalten?”
Joshua gab ein leises, nur für Maddy hörbares, Brummen von sich. Sie lächelte allerdings. “Digital reicht vollkommen aus. Ich schreibe dir die Mailadresse auf.”
Nachdem sie noch ein paar Kontaktdaten und Höflichkeiten ausgetauscht hatten, sammelte Pavel seine Habseligkeiten ein und verließ die Familie ohne einen weiteren Blick nach hinten.
Madeline schloss die Tür und Stille kehrte ein, einzig und allein durchbrochen vom stetigen Ticken einer Uhr. Tief atmete die Brünette ein und drückte den Kühlbeutel in ihrer Hand so fest, dass er beinahe platzte. Joshua war ins Wohnzimmer gelaufen und ließ sich erschöpft fallen, als wäre er derjenige gewesen, der einen Knochenjob hinter sich hatte. Langsam gesellte sie sich zu ihm. “Das war der merkwürdigste Tag meines ganzen Lebens”, gab Joshua zu und suchte im Blick seiner Frau eine ähnliche Auffassung.
“Ich hoffe auch nicht, dass er sich wiederholen wird.” Schwerfällig setzte sie sich neben ihn und schmiegte sich an seine Seite. Die Beine hochgezogen und angewinkelt, sodass sie beinahe auf seinem Schoß ruhten. Sein Arm legte sich sogleich um sie.
“Warum hast du ihn zum Kaffee eingeladen?”, wollte er daraufhin wissen. Madeline spürte in der Frage einen Ton, der einer Diskussion voran ging. Ungewöhnlich, denn sonst beunruhigte ihn die Gegenwart von anderen Männern nicht.
“Es erschien mir nur fair. Und ich war neugierig”, gab sie zu.
“Zugegeben, ich auch.” Er lehnte den Kopf zur Seite und gegen ihren. “Aber ich finde ihn auch dubios. Es wäre cool, wenn wir das beim nächsten Mal vorher klären könnten… Ich möchte nicht jeden gruseligen Typen zum Essen zu Besuch haben.”
“So wie er aussieht, hätte ein gutes Abendessen ihm gut getan”, witzelte Madeline.
“Ich glaube, so viele Vitamine hättest du ihm nicht auftischen können. Er sah aus, als bräche er gleich zusammen.”
Ein Gefühl von Mitleid schlug seine Wurzeln. “Bei dem, was er tut, finde ich es wenig überraschend.”
“Er wird sich sicherlich wieder erholen, sobald er seine Rechnung geschickt hat.”
“Sei nicht so negativ.” Sie stieß ihm sachte in die Seite. “Ich fand ihn nett, unaufdringlich und er hat seinen Job gemacht, soweit ich das beurteilen kann. Ich mein, brauchst du noch mehr Beweise als die, die er dir gegeben hat?”
Joshua erschauderte. “Es könnte Photoshop sein…”
Sie schlug ihn sachte mit einem Lachen. “Ach sei still, du verkappter Skeptiker.”
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vwcraftercamperbau · 11 months ago
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Montage der Gaskastentüre
Nach dem Anpassen der Scharniere und Kürzen der Schrauben kann die Gaskastentüre montiert werden.
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Da später noch eine Dichtung angebracht wird, muss zwischen dem Gaskasten und der Türe ein Abstand von 3 mm bestehen.
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Alle Beschläge können nun platziert und angezeichnet werden.
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Ein paar Einschraubmuttern müssen auch noch angebracht werden.
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Lässt sich Öffnen, Schliessen und Sichern wie gewünscht.
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techniktagebuch · 1 year ago
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Sommer 2023
Auch ich mache dieses Jahr noch mal Urlaub zwischen Edgenow und Edgewitz
Möglicherweise denkt die oder der geneigte Leser:in, mein Leben würde sich nur um Mobilfunknetzabdeckung, Handy-Lademöglichkeiten und Kartenzahlung drehen. Dabei stimmt das, naja - also zumindest nur zum Teil. Auf jeden Fall bin ich also im Urlaub.
Als Vorteil an einem Urlaub im Zelt sehe ich, dass ich die Akkuladung des Handys sorgsam einteilen muss. Elektronen (also zumindest diejenigen auf der richtigen Seite des Spannungsgradienten) bleiben auch dieses Jahr wertvoll, und da ich sie benötige, um zum Beispiel nach dem Wetter oder dem Weg zu schauen, werde ich deutlich seltener verlockt, nur mal kurz nach Mails zu gucken.
Aber der Reihe nach: Der Spreewald ist wunderschön, das Wetter ist nur die ersten beiden Tage regnerisch, und da der handytägliche Wetterbericht zumindest keine Gewitter und auch baldige Aufklarung des Himmels verspricht, schmälern auch die Pfützen auf der Wiese vor dem Zelt die gute Stimmung kaum. Die Fließe im Spreewald sind zahlreich, wir haben eine Karte (mit gegen das Wasser beschichteten Seiten) dabei. Das Handy wird zur Orientierung mit dem Kanu auf dem Wasser kaum benötigt und kann meist im Paddelsack bleiben, da dankenswerterweise häufig Schilder mit Namen der Fließe montiert sind.
An dem Tag, an dem ein Sohn abends voraus paddelt und dann aber nicht - wie eigentlich abgesprochen und erwartet - am Biwakplatz ist, als wir dort ankommen, werde ich etwas nervös, denn ich stelle fest, dass er sein Handy in meinem Paddelsack hat - er ist also ohne Karte, ohne Handy, ohne warme Kleidung und ohne Essen unterwegs. Ich versuche, mir nicht vorzustellen, wie man sich in den Fließen der Spree ohne Karte und andere Hilfsmittel verirren kann; aber denk mal nicht an einen rosa Elefanten. Auf jeden Fall gibt es da also ein paar Krimis, die sich um dieses Motiv ranken, und ich bin entsprechend froh, als er sich etwas später doch am - inzwischen aufgebauten - Zelt anfindet; er ist also nur noch eine extra Runde gepaddelt, weil er noch Energie hatte. Wir verabreden, dass er das nächste Mal auf so eine Tour sein Handy mitnimmt um meine Nerven zu schonen.
Strom bekommen wir meistens über Steckdosen irgendwo auf einem Zeltplatz, manchmal in Gemeinschaftsräumen:
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Foto: Ein Handy wird in einer Gemeinschaftsküche auf einem Zeltplatz geladen
Manchmal auf einer Terrasse:
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Foto: Eine Powerbank wird an einer Steckdose auf einer Terrasse eines Biwakplatzes geladen
Wir sind nicht die einzigen, die diese Möglichkeiten gerne für Handys oder Powerbank nutzen.
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Foto: Nochmal zwei Handys an einer Steckdose in einer Gemeinschaftsküche auf einem Campingplatz
Die Verlockung, vielleicht doch mal Mails anzugucken, wird, außer durch den Mangel an Akkuladung auch dieses Jahr noch durch den Mangel an Handyinternet geschmälert. Das überrascht mich, in meiner subjektiven Wahrnehmung ist das Handyinternet auch in abgelegenen Orten in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Aber bis hier, nach Brandenburg, hat sich das offenbar noch nicht so herumgesprochen.
Ich hatte zu Hause auch noch ein paar Leseproben auf meinen Kindle geladen. Zu einer würde ich gerne das ganze Buch im Anschluss an die Leseprobe lesen, kann aber mangels mobilem Internet nun nicht das ganze E-Book über den Handy-Hotspot herunterladen.
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Screenshot: Amazon teilt mir mit, dass das ohne Internet so nicht klappt
Auch das tägliche Abrufen des Wetterberichts am Handy ist mit etwas Warten und meistens mehreren Versuchen verbunden.
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Screenshot: Auch die Wetterapp hält sich ohne Internet mit ihren Prognosen zurück
Und Bezahlen am Zeltplatz, naja, das geht auch dieses Jahr oft noch nur mit Bargeld.
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Foto: Keine Kartenzahlung
Was mich überrascht, da die Übernachtungspreise auf Zeltplätzen gar nicht mal so niedrig sind und wir im Ergebnis also mit mehreren hundert Euro Bargeld in den Paddelbooten unterwegs sind - ein ungewohntes Gefühl für mich.
(Molinarius)
6 notes · View notes
estomia · 2 years ago
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Eine Frau fühlt sich halt einfach nicht mehr sexy wenn sie meint, von sich selber, sie ist dick. Aber das, was sie hat, ist einfach ein Schwangerschaftsbauch und hat nichts mit Fett zu tun.
Schauen darf man, das ist legal in Österreich. Ich bin Staatsbürger.
Für mich ist eine Frau keine Frau, wenn sie so einen Brustkorb hat wie ich. Okay? Das ist dann für mich keine Frau, das ist aber klar.
Wir zwei sind ganz verschiedene Obst. -Mhm, ich Gemüse, du Obst. -Na, ich Tomate, du Gurke.
Ich benutz prinzipiell keine Kondome. Ehrlichgesagt, weil sie mir nicht passen. Sind alle VIEL zu klein.
Wenn man etwas Direktes fragt, sollte man diese Antwort direkt beantworten und nicht darüber hinaus über zehn andere Themen reden. So gehört sich das. Ich mein, wenn jetzt mein Chef mich fragt: "Hast du das montiert?", kann ich ihm nicht sagen "Ja, ich hab das montiert, nebenbei war ich am WC und dort beim Anker und hab mir das gekauft und das…" das geht ja nicht. Alle meine Freunde sagen zu mir, sie haben noch nie jemanden gesehen mit dem Alter der so reif ist und so denkt.
Also ich bin ja nicht dumm. Ich kann Haare schneiden. Hab ich nicht gelernt, kann ich aber machen. Ich hab zum Beispiel jetzt der Kerstin einen Sidecut geschnitten, was ich bis jetzt aber nur gesehen hab.
Und meine Mutter hat mal zu mir gesagt, ich bring's zu nichts und heute mach ich Gipsbauch ohne, dass ich's kann.
Kannst du jetzt mal die Pappalatur halten? Soll ich's dir zupicken?
Tschuldigung, dass ich kurz reinspring, aber es ist bei mir da einfach das, mir fehlt teilweise der nötige Respekt. So wie gerade eben, sie hat mich nicht ausreden lassen, und wenn man einen Menschen nicht ausreden lässt, respektiert man nicht, was er sagt. Das ist für mich ein totales No-Go und das macht sie halt immer wieder.
Ich kann mit Geld gut umgehen. Nur es fehlt halt.
Es hört sich vielleicht blöd an, aber ich hab die Frau studiert. Ich kann sie lesen wie ein offenes Buch. Ich weiß alles über sie.
Wenn man über sich selber lachen kann, keine Ahnung, das Wort fällt mir jetzt nicht ein was man dann hat, aber man hat dann was. -Psychische Störungen. -Nein
Du wirst sehen, ich bin an deiner Ferse wie ein Kaugummi.
Du hast keine Chance, zu rauchen. -Ich rauch eh nicht! -Wenn du noch mal um einen Zug fragst, kannst du den Zug nach Paris fahren.
Erst war egal, welche Tabletten du nimmst. Mindestens 1% von diesen Medikament kommt auf das Kind. Was willst du mir erzählen, du tragst es in dir.
Es ist ab und zu unnötig, so traurig über etwas zu reden, das nicht mal wirklich so schlimm ist.
(Clip wo die mein Ultraschall sind und er fängt random zu tanzen an)
Ich hab ein bisschen mehr Recht. -Na, Blödsinn.
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bauinnovazion · 1 year ago
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Mit Nachhaltigkeit Zuschüsse sichern
Die Dennert Massivhaus GmbH hat für ihre ICON-Häuser als erster Fertighaus-Hersteller für eine Baureihe das Qualitätssiegel für nachhaltige Gebäude (QNG) erhalten. Das Zertifikat, das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen verliehen wird, ist für Bauherren die Voraussetzung, um Zuschüsse aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) oder dem Programm „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) zu beantragen.
Bei der Baureihe ICON handelt es sich um modulare Häuser aus Beton, die zum größten Teil in der Fabrik vorgefertigt werden. Das Qualitätssiegel bescheinigt den Häusern Nachhaltigkeit in den Bereichen Ökonomie, Ökologie, Technik, Prozessqualität, Komfort und Funktionalität.
Das Bauen mit Beton punktet in ökonomischer Hinsicht aufgrund der Haltbarkeit des Baumaterials, einer langen Nutzungsdauer und Wertstabilität. Fertigbeton wird meist aus lokal verfügbaren Rohstoffen produziert und kommt dadurch mit kurzen Transportwegen aus. Die gute Wärmespeicher-Fähigkeit trägt dazu bei, den Energieverbrauch beim Heizen und Kühlen zu begrenzen.
Ein entscheidender Vorteil der ICON-Baureihe ist die Serienvorfertigung der einzelnen Raummodule in der Fabrik: In den Produktionshallen können alle Gewerke Hand in Hand arbeiten – wetterunabhängig und damit terminsicher. Die fertigen Module werden per Lkw auf die Baustelle geliefert und von speziell geschulten eigenen Teams in nur einem Tag montiert.
Auch bei der Gebäudetechnik zahlen sich industrielle Standards aus. Alle Komponenten sind sorgfältig aufeinander abgestimmt. So ist gewährleistet, dass die Wärmepumpe exakt dimensioniert ist und sich Heizung und Dämmung optimal ergänzen.
Mehr unter www.icon-haus.de
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claudi-is-fishing · 2 years ago
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2.5.2023 (Ich hatte mich gestern im Datum geirrt)
Vor allen Dingen musste ich arbeiten heute. Leider war der Wind auch so stark, sodass wir nicht rausfahren konnten. In der Mittagspause wurden Geberstange, Rutenhalter montiert. Sobald wir ein Windfenster finden, fahren wir raus.
Leider gab es heute nur kleine Fische von der Terrasse aus (Pollack und Köhler), die alle weiterschwimmen durften.
Dennoch war es ein schöner sonniger Tag, den wir alle 4 genossen haben.
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