#gelesen 2023
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mychameleondays · 1 year ago
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chaoticfoxsworld · 1 year ago
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Book Log 2023 - #5 Achtsam Morden by Karsten Dusse
Ich entschied mich dafĂŒr, meine Tochter zu sehen. Wenn ich Emily nĂ€her sein konnte, wĂ€hrend ich diese ganze Gewalt erfolgreich von ihr fernhielt, dann hatte alles seinen Sinn.
Da Katharina mich sowieso darum gebeten hatte, rief ich Katharina an, um mit ihr ĂŒber was-auch-immer bezĂŒglich KindergĂ€rten zu sprechen. Nach dem dritten LĂ€uten ging sie ran.
»Hi, Katharina, ich bin's.«
»Ist was passiert?«
Ich horchte in mich hinein, ob ich ihr irgendetwas von »Mandant zerhackt« ĂŒber »Chefs bedroht« bis hin zu »beinahe am Futterautomaten erschossen worden« sagen wollte. Ich wollte aber nicht. Und da ich nicht tun musste, was ich nicht tun wollte, sagte ich: »Nein, wieso?«
[5/5 ⭐]
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atthefishhouses · 6 months ago
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ETA: Da mir gestern Nacht aufgefallen ist, dass Tumblr gestern Nachmittag fast die HĂ€lfte meiner Tags wegen des mir bis dahin unbekannten Tag-Limits geschluckt hat, muss ich das hier fĂŒr meinen Seelenfrieden nochmal rebloggen, damit der Gedankengang von gestern doch noch irgendwo komplett festgehalten ist.
TW: Kindesmissbrauch und mentaler und emotionaler Missbrauch
Wenn ich unreflektierte und undifferenzierte Aussagen wie "die Mutter hÀtte doch ihr Kind retten können, warum hat sie Alte das nicht gemacht", strÀuben sich mir die Nackenhaare.
Gewalt, seelischer, körperlicher, emotionaler und geistiger Natur, verletzt und verÀngstigt. Sie kann lÀhmen oder Gegengewalt erzeugen, sie kann ein Leben lang traumatisieren. Dabei macht es keinen Unterschied, ob sich die Gewalt auf die eigene Person oder auf das gemeinsame Kind erstreckt.
Ja, es kann sein, dass zugesehen wird, wenn das Kind gequĂ€lt wird. Es kann sein, dass sich in die Annahme geflĂŒchtet wird, dass alles besser werden wird. Es kann sein, dass die misshandelte nicht die Kraft und den Mut hat, Hilfe zu suchen oder zu fliehen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle: soziale Sicherung, Druck des TĂ€ters/der TĂ€terin, GefĂŒhl der Hoffnungslosigkeit,...kurzum: Die Bandbreite an GrĂŒnden ist riesig. Dann aus einer ungeschulten und platten Außenperspektive heraus zu sagen, dass die misshandelte Person oder Betreuungsperson ja wohl hĂ€tte was machen können, ist menschenverachtend und undifferenziert.
Was dazu fĂŒhrt, wenn man dennoch solche Argumentationen fĂ€hrt, sieht man gut in Oklahoma:
#darĂŒber dass misogynie in allen lebensbereichen fest verankert ist - aber besonders in unseren frauen- und mutterbildern und den gesetzen#die frauen hyperregulieren und bestrafen aber nicht effektiv schĂŒtzen mĂŒssen wir im angesicht dessen was ich hier und anderswo#immer mal wieder lese und höre leider auch immer noch sprechen. zur verbindung zwischen rechtsruck und dem erstarken offen frauenfeindliche#tendenzen und praktiken reicht ein blick in einschlĂ€gige parteiprogramme oder auf gesetzentwĂŒrfe in republikanisch gefĂŒhrten bundsstaaten#dass die ĂŒberhöhung und idealisierung der mutterfigur ĂŒber jahrhunderte auch immer eine perfide taktik gegen geleichberechtigung und#weibliche selbstbestimmung war und ist - ist auch hinlĂ€nglich untersucht worden und sollte allgemein konsens sein - ist es aber leider nich#dass kinder hĂ€uslicher gewalt noch schutzloser ausgeliefert sind als erwachsene versteht sich auch von selbst#trotzdem kann besonders die hyper-identifikation mit dem kindlichen opfer dazu fĂŒhren und verfĂŒhren dass die erwachsenen#zu ca. 90% weiblichen opfer nicht in ihrer komplexitĂ€t und tragik (und auch schuld) gesehen werden - stigmatisierung und reviktimisierung#ich hatte gestern noch tags dazu warum eine nuancierte sicht auf diese fragen auch in fandom spaces relevant ist#die bekomme ich aber nicht wieder zusammen - so wichtig waren sie dann vielleicht auch nicht - denn wer mir folgt oder das hier liest#der oder die weiß ja schon dass ich mich immer fĂŒr die pluralitĂ€t der sichtweisen einsetze und auch in fandom spaces dafĂŒr bin dass#primĂ€rquelle/canon und headcanon unterschieden werden und nuancen komplexitĂ€ten und widersprĂŒche aufgezeigt und nicht unterschlagen werden#danke wenn ihr das bis zu ende gelesen habt! <3#leseempfehlungen die relativ zugĂ€nglich/verfĂŒgbar sind: backes und bettoni (2021) alle drei tage & Hedayati (2023) die stille gewalt
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curtaincallchronicles · 1 day ago
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Side Quest: Der Sandmann - Bielefeld (nach Robert Wilson)
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Es ist nun schon ein Weilchen her, aber ich muss natĂŒrlich trotzdem noch ein paar Gedanken dazu loswerden.
Am 01.11.2024 begaben sich meine liebsten TheratermĂ€uschen und ich auf die fast 200 km lange Reise nach Bielefeld, da wir von starken Sandmann-Entzugserscheinungen geplagt wurden. Wie schön, dass es unseren geliebten Wilson/Calvi Sandmann auch dort gibt! Mit hohen Erwartungen im GepĂ€ck und dem dĂŒsseldorfer Sandmann im Herzen setzten wir uns also an diesem kalten, verregneten Novemberabend in das Theater Bielefeld. Und naja, was soll ich sagen...die Entzugserscheinungen wurden (zumindest mir) leider nicht genommen.
Es fĂ€llt mir schwer die Inszenierung in Bielefeld getrennt von der in DĂŒsseldorf zu betrachten (es hat sich zutiefst in mein Inneres eingebrannt!!!). Die Schauspielerische und musikalische Leistung in Bielefeld war natĂŒrlich wahnsinnig gut. Aber es war eben nicht unser Sandmann (auch wenn es anfĂ€nglich vielleicht so schien).
Nathanael war ein sehr Àngstlicher Charakter (also noch mehr als es mir beispielsweise im Buch suggeriert wurde). Er kam mir sehr leise vor und hatte lange nicht so viel Power wie unser Nathanael (aber an der Stelle muss man ihm auch zugutehalten, dass ich ihn mit unser aller lovely boy Chrissy vergleiche (was sehr wahrscheinlich nicht fair ist but what can i do)).
Die Mutter hat sich in der Bielefeld-Inszenierung hĂ€ufig in den Vordergrund gedrĂ€ngt und kam mir manchmal ziemlich streng und gleichzeitig sehr bemutternd vor. Sie scheint an manchen Stellen fast mit Nathanael um die Aufmerksamkeit zu ringen. Die Mutter im DĂŒsseldorfer Sandmann ist deutlich witziger und liebevoller. Sie scheint mir viel eher ein Team mit Nathanael zu bilden. FĂŒr DĂŒsseldorf spricht ebenfalls: Rosa Enskat.
Den Vater im Bielefeld-Sandmann mochte ich nicht. Ich kann nichtmal genau festmachen woran es lag. Er war einfach nicht wie unser Papa, ich habe aber wie bereits erwĂ€hnt auch einfach sehr klare Erwartungen, die an dieser Stelle nicht erfĂŒllt wurden.
Aus welchem Grund auch immer gab es außerdem 2 SandmĂ€nner? Beide zusammen nicht annĂ€hernd so stark wie der eine den wir haben. Gesteppt haben sie allerdings phĂ€nomenal.
Bei Olympia hatte ich konstant Angst, dass sie sich sĂ€mtliche Knochen bricht und alle BĂ€nder und Sehnen ihres Körpers reißt. Ich habe noch nie einen Menschen gesehen, der sich so bewegen konnte. Hammer!! Vor allem auch etwas ganz anderes als unsere Olympia, die ja eher unbeweglich erscheint.
Insgesamt wurde meiner Meinung nach auch zu viel Interpretation vorgegeben. Ich habe das Buch zum ersten Mal 2023 gelesen und versuche seitdem zu verstehen was was da passiert ist und vor allem was es mit mir gemacht hat. Mit der Zeit und dank Robert Wilson habe ich gelernt, dass ich es gar nicht verstehen muss. Ich darf es einfach lesen / ansehen, fĂŒr Gut befinden und mir beim nĂ€chsten Mal ganz neue Gedanken machen. Die Inszenierung in Bielefeld hat mir allerdings einen Interpretationsansatz geliefert, den ich seitdem nicht mehr vergessen kann. Ob das nun so gut ist oder nicht weiß ich noch nicht.
Es stand zwar Robert Wilson drauf, so wirklich drin war er allerdings nicht. Vielleicht hĂ€tten sie besser etwas eigenes daraus machen sollen. Gerne auch mit den Songs von Anna Calvi. Aber dieser Versuch ein Wilson StĂŒck zu sein, ohne es zu sein hat fĂŒr mich einfach nicht so gut funktioniert. Die KostĂŒme zum Beispiel waren toll! Aber sie haben mich irgendwie mehr an Tim Burton erinnert und mir 0 den Wilson-Vibe gegeben. Das gleiche gilt fĂŒr Maske und BĂŒhnenbild. Auch das VerstĂ€ndnis die Wilson-Wiederholungen und die allgemeine AusdrucksstĂ€rke des Sandmanns als StĂŒck haben mir gefehlt.
Was ich ihnen aber lassen muss ist, dass ich endlich ein bisschen mehr von den Lyrics der Songs verstehen konnte. Da muss jemand am DHaus nochmal an der deutlichen Aussprache ĂŒben;)
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techniktagebuch · 1 year ago
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Dezember 2023
Vier tage off-grid
Im Juni erfahre ich ĂŒber Werbung bei Facebook von “Scott’s Pods”, einem Glampingunternehmen im SĂŒdwesten Schottlands. Man kann dort “off grid cabins” mieten. Ich buche sofort vier NĂ€chte im Dezember, und erfahre bei der Gelegenheit, dass ich der erste Kunde bin. Diese Empfehlungsalgorithmen von Facebook funktionieren manchmal besser als man so ahnt. 
Seit 2020 wohne ich hĂ€ufiger mit dem Hund in GlampinghĂŒtten, aber “off grid” hat sich noch keine genannt. In diesem Fall bedeutet es: Strom aus einem Quadratmeter Solarzellen, der fĂŒr LED-Lichter und ein paar andere Kleinigkeiten reicht. Kochen mit einer Gasflasche. Ein Holzofen zum Heizen. Trinkwasser in Flaschen. Regenwasser in Kanistern zum Waschen. Ein Kompostklo. Ich bin im Dezember der einzige Gast, und, soweit ich das ĂŒberblicke, ist dort nie besonders viel los. Ich bin seit Eröffnung im Juni der erste, der lĂ€nger als zwei NĂ€chte bleibt. Vielleicht ist die Anzahl der Leute, die “off grid” leben möchten, doch geringer als man glaubt. Oder die meisten Leute wĂŒrden gern irgendwann wieder einmal duschen.
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Außerdem werben meine Vermieter mit der Abwesenheit von Internet. Es gibt kein Wifi, und Ă€ußerst mangelhaften Handyempfang. Draußen flackert das Netz an manchen Ecken herum und man kann kurz den Wetterbericht anschauen. Aber drinnen kommt fast gar nichts an. Ich schreibe eine Nachricht an Kathrin, lege das Handy zehn Minuten oben auf das Regal, und dann ist sie angekommen. Es fĂŒhlt sich an wie Telegrafieren. Ich habe das Chromebook dabei, aber da es nur Apps enthĂ€lt, die das Internet brauchen, ist es ein nutzloses StĂŒck Plastik und bleibt im Rucksack. 
Digitaler Entzug fĂ€llt mir sehr leicht. Es gibt also kein Internet, sagt mein Gehirn, also muss ich was anderes tun. Wir schlafen sehr viel, mein Gehirn und ich. Wir laufen sehr viel rum, mein Hund und ich. Und ich lese BĂŒcher, auf dem Handy, aber vor allem PapierbĂŒcher, die in der HĂŒtte herumliegen. Nach anderthalb Tagen habe ich einen Krimi durch, der immerhin vierhundert Seiten lang ist. Nach drei Tagen einen zweiten. Zu Testzwecken lese ich danach ein völliges anderes Genre, was mit Liebe und Kindern und Tod und Erwachsensein, und auch das geht einfach so weg, wie eine TĂŒte GummibĂ€ren. Ich habe seit sicher zehn Jahren keine BĂŒcher mehr auf Papier gelesen, und seit ebensovielen Jahren nicht mehr zwei BĂŒcher in drei Tagen. Die BĂŒcher sind okay, aber nicht mal besonders gut. Es fĂŒhlt sich so an, als wĂŒrden Routinen, die seit langem im Hinterkopf abgelegt waren, wieder aktiv werden. “Einfach alles weglesen, so wie damals.”
Ich will keinesfalls behaupten, dass BĂŒcherlesen, so am StĂŒck, irgendwie besser ist als den ganzen Tag online sein. Aber es ist jedenfalls anders. Es fĂŒhlt sich anders an. Es erfordert eine andere Art Konzentration, andere motorische FĂ€higkeiten (umblĂ€ttern!), und es fĂŒhrt zu anderen Gedanken. In meinem Fall denke ich vier Tage lang praktisch gar nicht ĂŒber Astronomie oder Teleskope oder UniversitĂ€t nach, oder ĂŒber die ganzen anderen Dinge, die ansonsten meinen Alltag kontrollieren. Stattdessen habe ich beim nĂ€chtlichen Hundespaziergang im sehr dunklen Wald alle möglichen Gedanken ĂŒber grausame Verbrechen. War dann aber doch nur ein Hase. Oder ein Fuchs. Wie gesagt, nicht besser oder schlechter, aber eindeutig anders.
Bis vor einigen Jahren zog ich mich jeden Winter fĂŒr ein paar NĂ€chte in die Berge zurĂŒck, alleine im Zelt, und zwar in eine Gegend ohne Handymasten. Statt im Internet zu sein, lag ich lange NĂ€chte im Zelt, hörte dem Wind zu, und las BĂŒcher  auf dem Handy, so Ă€hnlich wie jetzt auch. Ich betrachtete das damals als eine Art AufrĂ€umen im Kopf, ein Neustarten. In Wahrheit ist es wohl einfach eine andere Art, den Kopf zu konfigurieren, ein Umschalten. Es wĂ€re schön, wenn ich in der Lage wĂ€re, beides gleichzeitig zu tun, ohne in eine internetlose Gegend fahren zu mĂŒssen, aber offenbar bin ich dafĂŒr nicht diszipliniert genug. Ich glaube, es liegt daran, dass sich das Internet unter meinen Augen verĂ€ndert, das Buch aber nicht. VerĂ€nderung ist automatisch interessanter fĂŒr meinen Kopf, ich sage mir wohl, “das Buch kann ich auch spĂ€ter noch lesen”. Aber wie denn, wenn es immer Internet gibt. Mein Versuch, zu Hause gleich weiterzulesen, ist jedenfalls erst einmal gescheitert.
(Aleks Scholz)
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afaimsblog · 6 months ago
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Sie leben - Haymitch in den Hunger Spielen: Coming Soon to your local Book Store and Cinema Screens
Fandoms sind eine seltsame Sache. Manchmal erscheinen sie eine ziemlich lange Weile lang scheintot und kehren dann mit einem Bang zurĂŒck. Manchmal gibt es einen Bang, doch er belebt das Fandom trotzdem nicht wirklich wieder. Und manchmal reicht ein kleiner Funke aus um ein großes Feuer an Fan-Liebe zu entfachen.
Suzanne Collins Hunger Games-Fans gehören zur letzten Kategorie. Jeder, der die BĂŒcher gelesen hat, weiß warum: Weil es wirkich gute BĂŒcher sind, die schon lange vor ihrer Verfilmung Massen an Fans hatten. Und dann kamen die Filme, und nach dem ersten etwas daneben geschossenen Versuch geriet die Franchise mit Francis Lawrence in die HĂ€nde von jemanden, der wusste worauf es ankam, und auf einmal hatten wir das Privileg Verfilmungen von BĂŒchern zu sehen, die auch tatsĂ€chlich Verfilmungen waren, und bei ihrer erzwungenen VerlĂ€ngerungen durch die Zweiteilung von "Mockingjay" keinen Unsinn verzapften, sondern tatsĂ€chlich das erweiterten und vertieften, was vorhanden war. Ja, natĂŒrlich werden die BĂŒcher immer besser sein, und wegen der Freigabe (unter anderem) wird es immer Dinge geben, die wir in den Filmen vermissen werden, aber Francis Lawrence hat davon abgesehen der Franchise seinen eigenen Stempel aufdrĂŒcken zu wollen und hat sie stattdessen einfach verfilmt. Von wie vielen anderen Verfilmungen kann man das behaupten?
Und deswegen waren Fans einfach froh, dass diese Filme existierten, und dass wir sie sehen konnten. Und als dann "The Ballad of Songbirds and Snakes" erschien, erwachte die Liebe der Fans verlĂ€sslich aufs Neue und ĂŒbertrug sich auch auf das desaströse Kinojahr 2023, in dem so ungefĂ€hr alles in den Kinos floppte, egal wie gut oder schlecht es war, und ermöglichte der Verfilmung vielleicht kein Smash Hit aber zumindest kein allzuschrecklicher Flop zu sein. Und ja, im Gegensatz zu "Mockingjay" hĂ€tte "Ballad of Songbirds and Snakes" eine Zweiteilung wirklich gut getan, und ja, die zweite HĂ€lfte der Story funktioniert fĂŒr Nicht-Buchkenner im Film nur bedingt, aber trotzdem ist er besser als 89% der meisten anderen Verfilmungen dort draußen und auch besser als viele andere Filme an sich.
Und nun, kurz nach der Home Media Veröffentlichtung von dem neuen Film, sorgte eine DoppelankĂŒndigung fĂŒr ein erfreutes AufbĂ€umen des Fandoms und eine WiederentzĂŒndung der Flamme der nie wirklich erloschenen Leidenschaft: Am selben Tag als Suzanne Collins einen neuen Hunger Games Roman fĂŒr nĂ€chstes Jahr ankĂŒndigte, kĂŒndigte Lionsgate die Verfilmung von diesem fĂŒr ein Jahr spĂ€ter an. Wow, so schnell kann es gehen, wenn man will. Dieses Mal spielt die Handlung zwischen dem Prequel und der Original-Trilogie und die fĂŒnfzigsten Hunger Spiele, die Haymitch gewonnen hat, stehen im Mittelpunkt.
Nun, das Fandom ist sich zwar einig, dass wir eigentlich ein Werk mit Finnick mit Mittelpunkt hĂ€tten sehen wollen, aber wir nehmen auch das dankend an. NatĂŒrlich stellt sich aber die Frage, ob es eine gute Idee ist ausgerechnet diese Hunger Spiele narrativ neu zu prĂ€sentieren. Der Prequel-Roman lebte von zwei Dingen (neben der ĂŒberzeugenden Handlung): Er spielte in einer Zeitperiode von Panem ĂŒber die wir als Fans sehr wenig wussten, und er stellte eine Figur in den Mittelpunkt, die wir gut zu kennen glaubten, die aber erst durch den Roman zu dem wurde, den wir kennen. Im Gegensatz zu Snow war Haymitch als Junge vielleicht unschuldiger und weniger zynisch, aber trotzdem immer noch Haymitch. Und schlimmer noch die 50. Hunger Spiele sind die, ĂŒber die wir abgesehen von den aktuellen in den Original-Romanen am meisten erfahren haben. Im Gegensatz zu den 10. Hunger Spielen, ĂŒber die wir zuvor nichts wussten, wissen wir hier alles: Den Twist fĂŒrs JubliĂ€um, den Twist wer wie gewinnt, wer sich am Ende kurz davor gegenĂŒbersteht, und auch wie die Spielemacher und das Kapitol auf das alles reagiert haben. WĂ€hrend "Songbirds and Snakes" also ein Prequel war, das mehr ein Spin Off war und nie in die typischen Prequel-Fallen getappt ist, scheint das neue Buch dazu prĂ€destiniert zu sein genau die Art von Prequel zu sein, die Leute nicht mögen: etwas, das unnötig ist, weil wir alles wissen, was darin geschieht, bevor wir es live miterleben und damit nur als Cash Grab rĂŒberkommt. NatĂŒrlich bleibt eine Tragödie immer eine Tragödie, aber Anakin Skywalkers Fall zur Dunklen Seite war trotzdem kontrovers, vor allem immer dann wenn etwas anders gemacht wurde als erwartet. Da wir es in diesem Fall aber mit einer cleveren Autorin zu tun haben, können wir davon ausgehen, dass die Fakten, die wir bereits kennen, bestehen bleiben und nicht einfach geretconned werden, das wiederum ist aber dann das Hauptproblem, dem sich das neue Buch stellen muss: Wie kann es mehr sein als nur Haymitchs Tragödie? Und wenn es nicht mehr ist, hat es dann in den Augen der Leser versagt?
Nun, in den Augen der Hunger Games-Fans nicht, das kann man schon im Vorfeld mit Sicherheit sagen. Ihnen ist gleich, dass sie bereits alles wissen. Entweder weil sie Figuren und Welt genug lieben um sich einfach ĂŒber neuen Stoff zu freuen, egal ob bekannt oder unbekannt, oder weil sie darauf vertrauen, dass Suzanne Collins in ihrem neuen Midquel eben mehr liefern wird als nur eine Langfassung der 50. Hunger Spiele, dass ein Twist vorhanden sein wird, eine Ebene, mit der wir nicht rechnen, dass sie uns eine Überraschung in der Art von "Songbirds und Snakes" liefern wird.
Und der Rest der Welt? Nun, um ehrlich zu sein ist die erfrischende Einstellung von Autorin, Verlag, und Lionsgate im Grunde einfach die: Was schert uns der Rest der Welt? Das sind Geschichten, die die Autorin erzĂ€hlen will und die sie fĂŒr die Fans schreibt. Ob alle anderen etwas damit anfangen können oder nicht ist letztlich zweitrangig. Wenn mehr Franchises mit dieser Einstellung operieren wĂŒrden, dann wĂŒrden mehr von ihnen qualitativ wertvoll und besonders bleiben.
Was das neue Buch letztlich zu bieten haben wird, wissen wir noch nicht. Aber bis es erscheint und bis die Verfilmung beginnt, haben die Fans schon damit begonnen die Rollen zu casten und den perfekten Kandidaten fĂŒr Middle-Aged Coriolanus Snow gefunden: Kiefer Sutherland. Denn ja, Hunger Game-Fans sind ein wenig anders als andere Fans, und genau wie die Autorin der BĂŒcher sind sie ein wenig cleverer als der Durchschnitt-Fan. Und sie haben eine Menge mehr Sinn fĂŒr Humor.
Also ja, vermutlich werden wir keinen Kiefer als Snow sehen, aber wÀre es nicht witzig, wenn es doch so kommt? Immerhin haben wir ja wenig genug in dieser Franchise zu lachen, also gebt uns zumindest das.
Und vor allem: Gebt uns mehr Hunger Games-BĂŒcher! Denn jedes Mal, wenn ein neues angekĂŒndigt wird und kurz darauf der zu erwartende Film, dann regt sich das Internet und es wird klar: Die Hunger Games-Fans leben. Und das ist ein wirklich schöner Anblick in einer Welt, in der Fandom ansonsten fast nur noch negativ konnotiert ist.
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elisacifuentes · 2 years ago
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“Also Gina Keller kommuniziert bewusst mit uns? Echt jetzt?” - "Nicht mit uns. Mit mir." - “Und wieso?” - "Weil sie glaubt, dass ich sie verstehe." - “Und tust Du das? Ich habe Ginas Anzeige von damals auch gelesen.”
Tatort ZĂŒrich: Seilschaft (2023)
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dampfloks · 1 year ago
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Brand im Mecklenburgischen Eisenbahn- und Technikmuseum Schwerin (21.07.2023)
Bei einem verheerenden Feuer im Eisenbahnmuseum Schwerin sind gestern Teile dieses schönen Museums schwer beschĂ€digt und zum Teil vollstĂ€ndig zerstört worden. Die Feuerwehren waren viele Stunden im Einsatz und konnten zumindest teilweise das Übergreifen der Flammen auf andere GebĂ€ude Bereiche verhindern.
Die großen Lokomotiven haben, nach dem was ich gelesen habe, den Brand ĂŒberstanden.
Das Eisenbahnmuseum in Schwerin befindet sich sehr zentral (direkt am Hauptbahnhof Schwerin) und zeichnete sich neben den beeindruckenden Lokomotiven durch eine sehr liebevoll zusammengestellte Sammlung aller möglichen historischen Eisenbahnutensilien, aus. 
Ich bin sehr traurig, dass so viele Jahre ehrenamtliche Arbeit und Einsatz fĂŒr den Erhalt dieser Technikgeschichte nun zerstört sind.
Das gesamte Ausmaß des Schadens und die Ursache sind derzeit noch nicht bekannt. Das GebĂ€ude darf wohl noch nicht betreten werden. Was ich der Presse bisher habe entnehmen können ist, dass Teile des Dachstuhls, WerkstĂ€tten, Catering-Bereich, historische Fernmeldeanlagen und Stellwerkstechnik sowie eine Sammlung von Dokumenten der Eisenbahngeschichte der DR zerstört wurden.
Ich hoffe sehr, dass man dennoch viele AusstellungstĂŒcke retten, restaurieren und wieder aufbauen kann. 
Das Museum finanziert sich ausschließlich durch Spenden und Veranstaltungen. Der Wiederaufbau wird deshalb schwierig und das Museum braucht Hilfe. Spenden oder handwerkliche Hilfe fĂŒr den Wiederaufbau können jetzt sicher helfen.
Ich möchte Euch an dieser Stelle noch ein paar Bilder aus dem Museum zeigen, die ich im Februar dieses Jahres gemacht habe. Dort haben wir einen wunderbaren Tag bei so netten Menschen in diesem Museum verbracht. 
Fire at the Mecklenburg Railway and Technology Museum Schwerin (21st of July 2023)
Yesterday, parts of this beautiful museum were severely damaged and in some cases completely destroyed in a devastating fire at the Schwerin Railway Museum. The fire brigades were in action for many hours and were able to at least partially prevent the flames from spreading to other parts of the building.
From what I have read, the large locomotives survived the fire.
The railway museum in Schwerin is very centrally located (directly at Schwerin's main railway station) and, in addition to the impressive locomotives, was distinguished by a very lovingly assembled collection of all kinds of historical railway equipment.
I am very sad that so many years of voluntary work and engagement for the preservation of this technical history have now been destroyed.
The full extent of the damage and the cause are not yet known. It seems that the building may not be entered yet. What I have been able to gather from the press so far is that parts of the roof truss, workshops, catering area, historic telecommunications equipment and signal technology as well as a collection of documents on the railway history of the DR were destroyed.
I very much hope that many exhibits can nevertheless be saved, restored and rebuilt.
The museum is financed exclusively by donations and events. Reconstruction will therefore be difficult and the museum needs help. Donations or manual help for the reconstruction can certainly help now.
I would like to show you a few more pictures from the museum that I took in February this year. We spent a wonderful day there with such nice people in this museum.
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missbookiverse · 2 years ago
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Überholte SchullektĂŒre
Muss ich das gelesen haben? von Teresa Reichl
Erstmals 2023 erschienen beim Haymon Verlag
Wisst ihr noch, was fĂŒr Autor*innen ihr so in der Schule gelesen habt? Bei mir waren das zum Beispiel Joseph von Eichendorff, Erich Maria Remarque, GĂŒnter Grass, Gotthold Lessing, Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, Bernhard Schlink, Bertolt Brecht, Friedrich DĂŒrrenmatt, Theodor Fontane, Gottfried Keller, Peter HĂ€rtling, Theodor Storm und Sybille Berg. Na, fĂ€llt euch was auf? Ziemlich homogene Masse, oder? Sah bei euch vermutlich Ă€hnlich aus, vorrangig weiß, mĂ€nnlich, cis, hetero, christlich, wohlhabend und able-bodied. Wenn ich mich richtig erinnere, hat mich die hohe MĂ€nnerquote schon zu Schulzeiten gestört und ich fand es immer frustrierend, dass wir nie etwas Aktuelles gelesen haben, das mehr mit meiner LebensrealitĂ€t zu tun hat. Wieso das so ist und weshalb das ausfĂŒhrlicher Kritik und VerĂ€nderung bedarf, erklĂ€rt Teresa Reichl in ihrem wunderbaren Sachbuch Muss ich das gelesen haben?
In kurzen Kapiteln erlĂ€utert sie erst einmal, was wir eigentlich unter Literatur verstehen, wieso die so wichtig (und geil) ist, weshalb wir in Deutschland so auf ernste, komplizierte Texte stehen (Spoiler: um uns schlau und ĂŒberlegen zu fĂŒhlen) und warum es so schwierig ist, sich alten Texten ohne Kontextwissen zu nĂ€hern. Im Anschluss ĂŒbt sie Kritik an der Einseitigkeit unseres Klassikerkanons (siehe oben: mĂ€nnlich, weiß etc.), gibt zu bedenken, was fĂŒr (negative) Auswirkungen es hat, immer nur Literatur von und ĂŒber einen einzigen Teil der Bevölkerungsgruppe zu lesen und bietet gleichzeitig jede Menge Alternativen bzw. ErgĂ€nzungen an, mit denen sich der Kanon diversifizieren ließe. “Da gibt’s halt nichts anderes” ist nĂ€mlich eine Ausrede, die nicht mehr gilt.
Durch mein eigenes Studium sind mir viele von Reichls Fakten und Kritiken nicht neu, aber ich habe trotzdem jede Seite ihres Buches mit Genuss und Interesse gelesen, denn sie ist Germanistin, was nie mein Fokus im Studium war, und unheimlich gut darin, Wissen kompakt und leicht bekömmlich zusammenzufassen und dabei mit Leichtigkeit die ZusammenhĂ€nge zum heutigen Stand der Dinge aufzuzeigen. Außerdem ist ihr Ton und Humor unschlagbar: frech, trocken und pointiert. Da kommen definitiv ihre KĂŒnste als Poetry-Slammerin durch. Mit diesem Stil werden sich nicht alle Lesenden anfreunden können, aber gerade viele der jĂŒngeren Generation, an die sich das Buch vorrangig richtet, werden sicher ihren Spaß damit haben. FĂŒr eine Kostprobe empfehle ich Teresas YouTube-Kanal.
Ein fabelhaftes, unterhaltsames Sachbuch, das nicht nur ZusammenhÀnge leicht verstÀndlich darlegt, sondern auch Lust aufs Klassiker Lesen macht. Und jetzt entschuldigt mich, ich muss die zahlreichen Empfehlungen aus Teresas Buch recherchieren und lesen.
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suzanneberlin · 1 year ago
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01. Dezember 2023 Finkenkrug
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Da, wo Max-Liebermann- und Karl-Marx-Straße aufeinandertreffen und ich immer mit schlechten Gewissen denke, dass ich noch nie die Villa des einen besucht oder das grosse Werk des anderen gelesen habe.
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taralavivo · 1 year ago
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NĂ€chstenliebe
Was ist NĂ€chstenliebe?
So viele sprechen von NĂ€chstenliebe doch wissen selbst nicht was das ist.
"Liebe deinen nÀchsten."
"Was du nicht willst das man dir tut, das fĂŒge auch keinem andren zu."
Haben die meisten schon gehört oder gelesen, und sollte man dann nicht davon ausgehen, dass sie es verstanden haben?!
Nein. So viele Menschen verstehen die NÀchstenliebe nicht. Sie verwechseln NÀchstenliebe (Liebe deinen nÀchsten) mit ich liebe im Ego.
Ich schau auf mich meine GefĂŒhle.
Wie/was kann ich am besten von der Situation schöpfen.
NÀchstenliebe, liebe deinen nÀchsten wie du dich liebst.
Doch wie viel sind in Eigenliebe, lieben sich selbst so wie sie sind, mit Licht und Schatten.
Ich habe viele Menschen getroffen die dachten sie empfinden NĂ€chstenliebe, sind voll liebe, lieben, haben es auch verdient geliebt zu werden, doch dann verletzten sie dich mit Absicht, wenn du ihnen den Spiegel vorhĂ€ltst. Sie verletzen dich mit Absicht um ihr Ego ihre "Selbstliebe" ihren Willen zu bekommen und denken ĂŒberhaupt nicht an die Verletzung des anderen. An den schaden die Narben, die sie hinterlassen und sind weiterhin davon ĂŒberzeugt in NĂ€chstenliebe gehandelt zu haben.
Doch ist es nicht so, wenn ich mich Selbstliebe erst dann kann ich NĂ€chstenliebe empfangen und weiter geben. Dann denk ich nach fĂŒhle rein, wie wĂŒrde sich der Mensch gegenĂŒber fĂŒhlen, wenn ich das sage tut so handle, dann ĂŒberlege und fĂŒhle ich in mich, wie ich mich fĂŒhlen wĂŒrde, wenn das jemand mit mir machen wĂŒrde.
So viele Menschen habe ich getroffen die sagen sie lieben ihren nÀchsten,
so wenige habe ich getroffen, die ihren nÀchsten wirklich lieben.
-T.B.2023-
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mychameleondays · 1 year ago
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7thdragon-neu · 2 years ago
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2023-02-12
Als meine Herrin aufstand brachte ich ihr sofort einen Kaffee, nach einer Weile das FrĂŒhstĂŒck.
Ich bereitete ihr die Kleidung vor.
Die netten Sachen, wie wir es abgemacht hatten, aber auch normale und bequeme Sachen.
Sie hatte meinen Text gelesen und ich wollte sie begleiten.
Ich bat sie sich auf einen Stuhl in ihrem Ankleidezeit zu setzen und ich kniete mich davor.
„Ich meine es ernst, was ich geschrieben habe und ich möchte nicht bestimmen, ob du die netten Sachen anziehst oder nicht. Ich will, dass du wirklich so weiter machst, wie du es dir vorstellst.“
Das freute meine Herrin unheimlich und sie warf mich aus dem Zimmer, dass sie sich anziehen konnte.
Als sie dann runterkam war ich doch sehr erfreut, dass sie sich fĂŒr die netten Sachen entschieden hatte.
Sie trug ihre Clogs, hielt aber ein Paar Heels in der Hand.
„Die ziehst du mir jetzt an. Ist klar, dass ich damit dann nicht wirklich etwas tun werde.“
Ich zog ihr die Heels an und mein KĂ€fig war wieder eng.
„Kann ich noch etwas fĂŒr dich tun?“
„Ja, das Bad mĂŒsste geputzt werden.“
Okay, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber natĂŒrlich kĂŒmmerte ich mich sofort darum.
Etwas spĂ€ter saßen wir auf der Couch und ich fragte, was ihr durch den Kopf ging, als sie den Text gelesen hat.
Sie war stolz, dass ich es mit ihr versuchen will meine Grenze zu finden und nicht darauf bestehe, dass sie es beendet.
Dann sagte sie ganz deutlich, dass es ihr Ziel ist, mir wenigstens den Orgasmus zu verweigern, bis sie von ihrer Freundin zurĂŒck ist.
Das wÀren dann 30 Tage, neun mehr, als jemals zuvor.
Mein Kopf schrie „NEIN“, mein KĂ€fig wurde eng und mein devotes Ich jubelte.
Dann zogen wir uns zum Mittagsschlaf zurĂŒck.
Meine Herrin zog sich ein Nachthemd und Leggings an und ich durfte mich öffnen und nur im Damenslip neben ihr schlafen.
"Ich erlasse dir den KÀfig, weil du mir gerade zu viel im Schlaf stöhnst, so kann ich nicht schlafen. Und du kannst mir beweisen, dass du artig bist und weder mich, noch dich selbst anfasst."
Das Angebot nahm ich gerne an, so konnte ich auch gut schlafen, zwar steinhart, aber dennoch.
Als wir wieder aufstanden, zog meine Herrin die netten Sachen wieder an, womit ich schon fast nicht gerechnet hatte. Und dann erlaubte sie mir auch noch, dass ich den restlichen Tag ohne KĂ€fig bleiben durfte.
Sie meinte, dass sie vielleicht am Abend noch etwas vor hÀtte, also konnte ich nur gespannt warten.
Ich nutzte jede Gelegenheit, ihre Beine zu streicheln, und hoffte jedes Mal, dass ich es nicht ĂŒbertreiben wĂŒrde und sie mir das Anfassen verbietet.
Dann war es soweit und wir gingen ins Schlafzimmer.
Sie blieb vor mir stehen spielte etwas
Mit Beinen Brustwarzen und schaute mir in die Augen.
„Ich will, dass du dich vor mich kniest und mich bittest, dir den Arsch mit meinem Hausschuh zu versohlen, damit du fĂŒr mich durchhĂ€ltst und dass ich mich anschließend mit der Fickmaschine richtig ficke. Schaffst du das?“
Ich keuchte, da mir bewusst war, dass es doch wieder heftig fĂŒr mich wurde, aber ich war schon auf meinen Knien, schaute meiner Herrin in die Augen und sagte es ihr.
„Ich möchte, dass du mir den Arsch mit deinem Hausschuh versohlst und dich anschließend mit der Fickmaschine fickst.“
„Und das ist wirklich dein Wille?“, fragte sie nochmal nach.
Das war so demĂŒtigend, hĂ€tte Ich jetzt sagen sollen ‚Nein, ich will dir den Arsch versohlen und dich dann ficken, bis du nicht mehr stehen kannst?‘, mit Sicherheit nicht.
„Ja, meine Herrin, es ist mein Wille.“
„Fein, dann zieh die Hose runter und beug sich ĂŒbers Bett.“, sagte sie begeistert.
Ich beugte mich ĂŒbers Bett und wusste, dass sie heute sicherlich nicht zimperlich sein wĂŒrde.
„Und wie viele SchlĂ€ge machen wir? 20? Du kannst auch versuchen zu handeln?“
In diesen Situationen fĂ€llt es mir so unendlich schwer rational zu denken. „15?“
„Ja, das gefĂ€llt mir.“ und sie schlug zu. Mit dem Pantoffel waren die SchlĂ€ge eher moderat, was meiner Herrin aber auch auffiel.
„Hol mir meinen Holzclog, der geht besser.“
Ich schluckte, mit der harten Gummisohle war das ein ganz anderes Kaliber.“
Ich holte ihn und meine Herrin schlug zu: „Ja der geht besser und der macht viel schönere Muster.“
Ich zog bei jedem Schlag scharf die Luft ein, dann hatte ich die 15 geschafft und mein Po brannte.
„Das ist aber ein schönes Muster. Du kannst dich wieder anziehen.“
Ich drehte mich kurz zum Spiegel und stockte, als ich ein paar kleine, blaue Flecken auf meinem Hintern sah.
„Ich schaute zu meiner Herrin und sie zuckte gespielt, verschĂ€mt mit den Schultern: „Ich sagte doch, ein nettes Muster.“
Dann stand sie aber direkt vor mir: „Und es erregt dich doch. Du willst doch viel geiler sein und eigentlich noch viel mehr davon haben. Es macht dich doch sĂŒchtig.“
„Ja, meine Herrin, es ist wie eine Droge.“
Sie zog sich aus, warf ihre Sachen auf den Boden, legte sich aufs Bett und verlangte ihren Vibrator.
Sie schob ihn zwischen ihre Beine und als sofort vor Erregung zuckte, kicherte sie: „Macht macht Geil.“
Es dauerte nicht lange und sie stöhnte und zuckt, wand sich in ihrer Erregung. Dann wollte sie die Fickmaschine.
Ich stellte sie zwischen ihre Beine und sie schob sich den Dildo so weit rein, dass es sich fĂŒr sie gut anfĂŒhlte.
Ich schaltete sie ein und sie keuchte direkt auf. Ich sollte sie erst ganz langsam laufen lassen und sie presste ihren Vibrator auf ihren Kitzler.
Ihre Erregung machte einen Satz nach oben und sie keuchte atemlos „Schneller.“. Die Maschine schob sich nun immer schneller in sie und ich war einfach nur hart.
Ich wollte sie ficken, ich wollte mich in ihr spĂŒren. Aber ich griff nicht mal kurz zwischen meine Beine, bloß keinen unnötigen zusĂ€tzlichen Reiz.
Das stöhnen und keuchen wurde immer heftiger und ihr ganzer Körper zuckte: „Sch-sch-n-e-e-e-l-l-l-l-e-r.“, und ich stellte sie etwas höher und noch etwas und dann noch etwas.
Der Dildo hĂ€mmerte in meine Herrin und sie schrie bei jedem Stoß laut auf, zuckte, spannte ihre Schenkel, ihren Bauch an, drĂŒckte sich gegen den Dildo, gegen ihren Vibrator, schrie, als sie zum Orgasmus kam, atmete hektisch weiter, ließ sich weiter von dem Dildo ficken und kam gleich ein zweites Mal.
Erschöpft sackte sie zusammen und stellte die Maschine aus. Ich war hart und meine Eichel nass.
„Zieh dich aus und komm zu mir.“, sagte sie und als ich neben ihr lag, nahm sie mich in den Arm.
Wir kuschelten eine Weile und als ich anmerkte, dass ich ein wenig erwartet hĂ€tte, dass sie auch noch etwas mit mir tun  wĂŒrde, da sie mir den KĂ€fig erlassen hat, meinte sie nur, dass sie mir einfach etwas die Freiheit gönnen, wollte, damit ich es wirklich durchhalte, bis sie von ihrer Freundin zurĂŒck ist.
Es steht also wirklich fĂŒr sie fest, dass sie mich nicht vorher kommen lassen wird. Der Gedanke war so schrecklich und so erregend. Umso mehr sie mich an meine Grenze bringt, um so sensibler reagiere auch ich auf alles was sie tut.
Ich sehne mich nach mehr DemĂŒtigung, nach mehr Erlösung, nach mehr Erniedrigung, nach mehr Erleichterung

„Ich will jetzt meine NachtwĂ€sche und du darfst dich wieder verschließen. Und ich will den ErsatzschlĂŒssel jetzt schon, nicht erst am Mittwoch.“
Uff, das war nochmal ein zusĂ€tzlicher Schlag. Ich hĂ€tte ihn mit Sicherheit nicht benutzt, aber ihn so abgeben zu mĂŒssen, war schon echt hart und ich damit auch direkt schon wieder.
Sie entschied sich fĂŒr das Nachthemd mit Slip und ich durfte dann zu ihr ins Bett. Sie verzichtete heute darauf, dass ich mich um ihre FĂŒĂŸe kĂŒmmerte.
Ich konnte zwar recht gut einschlafen, wurde in der Nacht aber wie zu erwarten wieder von einem sehr schmerzhaft engen KĂ€fig geweckt.
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ansalm · 1 year ago
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Caroline Wahl: "22 Bahnen"
(Dumont, 2023)
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Tilda, Mathematikstudentin, lebt einen durchgetakteten Alltag zwischen Studium, Job im Supermarkt, Sich-KĂŒmmern um ihre 10-jĂ€hrige Schwester Ida und die alkoholkranke Mutter. Der tĂ€gliche Besuch des Schwimmbades gibt Tilda einen Moment Ruhe, in dem der Kopf abschalten kann.
Tilda hat sich mit und in ihrem Leben eingerichtet, gönnt sich nur selten ZukunftstrÀume:
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Dieser Traum wird stÀrker, als ihr Professor ihr nahe legt, sich auf eine Doktorandenstelle in Berlin zu bewerben.
Doch wĂŒrde Ida ohne sie zurecht kommen?
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Und dann ist da noch Viktor, Ivans Bruder, der plötzlich wie aus dem Nichts wieder in der Stadt auftaucht...
WÀhrend Tilda lernt, loszulassen, und Ida ihre eigene StÀrke entdeckt, bahnt sich ganz langsam eine vorsichtige Beziehung zwischen Tilda und Viktor an.
Sowohl Viktor als auch Tilda haben Verlust und Traurigkeit erfahren - so ist denn auch immer wieder die Rede von den "traurigen HÀusern", Viktors im reichen Viertel der Stadt, Tildas in der "Fröhlichstrasse".
Die Sprache ist nĂŒchtern, manchmal hart, die RealitĂ€t der Kinder ebenso. Umso zarter kommen dafĂŒr die Beziehungen zwischen den Personen, vor allem Tilda und Ida, zum Ausdruck S. 105):
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Caroline Wahls DebĂŒtroman wurde innert kĂŒrzester Zeit zum Bestseller - zu Recht!
(gelesen August 2023)
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techniktagebuch · 6 months ago
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Mai 2024
Immer offene Browsertabs, der spÀte Beginn einer Chronik (XI)
Im letzten Update dieser Chronik im August 2023 hatte ich nach ĂŒber zwei Jahren mit dem Firefox-Plugin “Tree Style Tab” knapp 70 Tabs offen. Jetzt sind es zwischen 200 (wenn ich gute VorsĂ€tze gefasst und aufgerĂ€umt habe) und 300 (wenn nicht). "Die meisten davon dienen als Erinnerung an noch nicht vollstĂ€ndig umgesetzte PlĂ€ne oder Projekte" schrieb ich im letzten Update, und das ist immer noch so, "oder es sind lange Texte, die ich irgendwann noch weiterlesen will". Letzteres mache ich inzwischen nicht mehr, aus Tab-Sparsamkeit und weil ich eingesehen habe, dass ich doch nie weiterlese.
"Die immer offenen Tabs stehen in dieser linken Spalte ganz oben", schrieb ich im letzten Update, beziehungsweise vorher "ganz links", als sie noch am oberen Bildschirmrand angeordnet waren. Das stimmt im Prinzip immer noch, nur sind jetzt so viele Tabs geöffnet, dass ich weit nach unten scrollen muss, um zu Dingen zu gelangen, die ich tÀglich brauche.
Von oben nach unten:
Das Google Spreadsheet mit dem Gemeinschaftstagebuch (seit April 2020)
Ein Tag-Baum bestehend aus einem Libby-Tab (deshalb), einem Goodreads-Tab und zwei Storygraph-Tabs. Goodreads und Storygraph brauche ich sowieso tĂ€glich, um dort gelesene BĂŒcher einzutragen, außerdem befinde ich mich in einem (stagnierenden) Projekt zur manuellen ErgĂ€nzung meiner Anfang 2024 nicht ganz vollstĂ€ndig automatisch zu Storygraph importierten Goodreads-Lesedaten. Ich mĂŒsste bei vielen hundert BĂŒchern noch das Datum ergĂ€nzen, eine sehr langweilige Aufgabe.
Tumblr (seit Februar 2014), wegen des Techniktagebuchs
Telegram (nutze ich seit Januar 2015, scheint sich aber als separates Tab erst spÀter etabliert zu haben)
Facebook Messenger (seit Mai 2015; vor allem wegen des Techniktagebuch-Redaktionschats, der aus historischen GrĂŒnden dort wohnt)
Discord (seit ca. 2020, vorher auch schon mal). 2023 hatte ich "leider immer noch nur selten Gelegenheit, es auch zu nutzen", das hat sich mittlerweile geÀndert. Allerdings nutze ich es fast nur am Handy, weil die Browserversion immer wieder Neuanmeldung verlangt. Die Anmeldung ist zwar nicht umstÀndlich (QR-Code mit der Discord-App am Handy scannen), aber dann kann ich Discord auch gleich am Handy benutzen, vor allem, weil ich dort sowieso fast nur lese und sehr wenig schreibe.
WhatsApp (seit Anfang 2021) – vor etwa fĂŒnf Jahren wurde es nur von Rentnerinnen im Umfeld meiner Mutter genutzt, inzwischen kenne ich selbst 15 bis 20 Leute, die es bevorzugen.
der Chat von Google, der so oft umbenannt wird, dass es mir egal ist, wie er diese Woche heißt (seit Juni 2023, aus beruflichen GrĂŒnden und wegen einer Freundin, die diesen Kanal bevorzugt)
Gmail – eigentlich hatte ich das Tab 2016 geschlossen, und offenbar hatte ich danach bis 2023 keines. Jetzt ist es wiedergekommen, ohne dass ich sagen könnte, warum.
Slack – nachdem es letztes Jahr noch bei den weggefallenen Tabs auftauchte, ist es bald danach wiedergekommen. Das liegt daran, dass ich mein Openstreetmap-Editier-Hobby durch ein Open-Library-Editier-Hobby ersetzt habe und die Open Library es fĂŒr den Austausch nutzt. Wenn man Slack tĂ€glich benutzt, entfĂ€llt das Problem, dass man sich stĂ€ndig auf die umstĂ€ndlichste Weise neu anmelden muss, es stört mich jetzt also nicht mehr.
Als Kinder dieses Slack-Tabs um die 20 Tabs, die mit verschiedenen hÀufig gebrauchten Open-Library-Dingen zu tun haben: Anleitungen, Projekte, Suchen, WikipediaeintrÀge, Vorlagen
Mastodon – seit Sommer 2022.
Mastodon Techniktagebuch-Account (seit irgendwann nach MÀrz 2023, damit ich als Techniktagebuch fremde BeitrÀge reposten kann)
Mastodon botsin.space – seit irgendwann in der zweiten JahreshĂ€lfte 2023 fĂŒr meine verschiedenen zu Mastodon umgezogenen Twitterbots. Seit dem Ende von Twitter betrachte ich sie allerdings nicht mehr mit Liebe, sondern wie etwas, das mich an eine unglĂŒcklich beendete Beziehung erinnert, nĂ€mlich die zu Twitter. Deshalb nutze ich dieses Tab eigentlich fast nie.
Google Keep (seit Juli 2015)
Google Drive (seit etwa 2006)
Unter den meisten dieser Tabs hÀngen (im Baum-System von Tree Style Tabs) mehrere Kinder-Tabs. Darin sind die Seiten, die ich aus dem jeweiligen Eltern-Tab heraus geöffnet und mit denen ich noch PlÀne habe.
Unterhalb der hier aufgelisteten immer offenen Tabs kommen noch Tabs, die eigentlich auch immer offen sind (jedenfalls seit Monaten), aber nicht, weil ich sie stÀndig brauche, sondern nur, weil sie mich an PlÀne und Projekte erinnern.
Darunter kommen dann noch die, die gerade aus flĂŒchtigen GrĂŒnden geöffnet sind. Hier rĂ€ume ich alle paar Tage auf und schließe die nicht mehr benötigten.
(Kathrin Passig)
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aus-dem-fruehwerk · 2 years ago
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Annus horribilis
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Ich muss diese Tage oft an eine Szene der neusten Staffel von "The Crown" denken. Da sagt die Queen bei einer Ansprache, es sei ein "annus horribilis" fĂŒr die Monarchie gewesen, und alle sind entsetzt, dass sie diese Wahrheit öffentlich ausspricht.
Mir haben in den vergangenen Wochen mindestens zehn Menschen gesagt, 2022 sei ein wirklich schlimmes Jahr fĂŒr sie gewesen, dazu habe ich es bestimmt ebenso viele Male in der Zeitung gelesen, und niemand war entsetzt, sondern immer nur ĂŒberall Nicken, besonders ich: nickend wie ein kleiner Stoffhund auf der Autoablage. Aber dann sagte man nichts mehr, auch ich nicht, keine genauen ErlĂ€uterungen der Dinge, die schlimm waren, vielleicht weil manche davon so offensichtlich und allumfassend sind, dass sich die Anerkennung erĂŒbrigt (Krieg, Klimawandel, Pandemie, das Triumvirat dieses Jahrzehnts).
Ich weiss nicht, ob mein Glaube, 2023 werde viel besser, naiv oder ĂŒberlebenswichtig ist, aber ich halte mich zurzeit stark daran fest, dass ab morgen alles besser wird, vielleicht sogar eigentlich schon ab heute, denn der 31.12. ist ja sozusagen die TĂŒrmatte, an der man sich die Schuhe abputzt, damit man ins Neue-Jahr-Haus eintreten kann, ohne dort gleich schon Dreck zu machen.
FrĂŒher habe ich mich darĂŒber lustig gemacht, dass Menschen diesen Datumswechsel so wichtig nehmen, als wĂŒrde die heutige Nacht etwas anderes bedeuten als jede andere Nacht, als wĂŒrde das Aufstehen morgen mehr Chancen bieten als jedes andere Aufstehen. Heute nehme ich ich alles, was ich kriegen kann.
Nehmen sich die Menschen in meinem Umfeld eigentlich VorsĂ€tze? Ich weiss es nicht, ich muss mal nachfragen. Ich selbst habe ihnen aber auch nicht von meinen VorsĂ€tzen erzĂ€hlt, denn sie sind mir peinlich, weil sie darauf hinweisen, welche Fehler ich bisher gemacht habe. Vielleicht sollte ich mir zuallerst vornehmen: darĂŒber reden/schreiben, welche Probleme mich wirklich beschĂ€ftigen.
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