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Forscher identifizieren eine Genexpression, die mit dem Ansprechen auf eine Chemotherapie bei Medulloblastomen korreliert Ein internationales Team unter der Leitung der Abteilung für Neurochirurgie der Universität Niigata hat ein neues Gen namens Schlafen11 (SLFN11) identifiziert, dessen Expression eng mit dem Ansprechen auf eine Chemotherapie bei Medulloblastomen korreliert, einem hochgradig bösartigen Hirntumor, der Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene betrifft. Omics-eBook Zusammenstellung der Top-Interviews, Artikel und Nachrichten des letzten Jahres. Laden Sie ein... #B_Zelle #Chemotherapie #Cisplatin #Gehirn #Gehirntumor #Gen #Maligne #Medulloblastom #Neurochirurgie #Neuroonkologie #OKT #Onkologie #tumor #Zelle
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Symptome eines Hirntumors bei Frauen – Infos
Ein Hirntumor ist eine ernsthafte Erkrankung, die Frauen jeden Alters betreffen kann. Es ist wichtig, die Symptome eines Hirntumors bei Frauen zu kennen, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. In diesem Abschnitt werden wir uns detailliert mit den Symptomen eines Hirntumors bei Frauen befassen und die Wichtigkeit der Früherkennung für effektive Behandlungsmöglichkeiten erläutern.
Anzeichen eines Hirntumors bei Frauen
Bei Frauen können bestimmte Symptome auf das Vorliegen eines Hirntumors hinweisen. Es ist wichtig, diese Anzeichen zu kennen und aufmerksam zu sein, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Im Folgenden gehen wir auf die spezifischen Symptome ein, auf die Frauen achten sollten: Kopfschmerzen und Migräneanfälle anhaltende oder zunehmende Kopfschmerzen, insbesondere morgens, können ein mögliches Anzeichen für einen Hirntumor sein. Frauen, die regelmäßig Migräne haben, können auch stärkere oder häufigere Anfälle erleben. Veränderungen des Sehvermögens Ein Hirntumor kann das Sehvermögen beeinträchtigen. Frauen können Probleme wie Doppeltsehen, Sehverschlechterung oder verschwommenes Sehen erleben. Sie können auch flackernde Lichter, Zickzackmuster oder andere visuelle Veränderungen wahrnehmen. Motorische Probleme Frauen mit einem Hirntumor können Koordinationsprobleme oder Schwierigkeiten bei der Ausführung feinmotorischer Aufgaben, wie dem Greifen von Gegenständen, erleben. Auch Gleichgewichtsprobleme oder unkontrollierte Bewegungen können auftreten. Veränderungen des Gedächtnisses und der Stimmung Hirntumore können Auswirkungen auf die geistige Gesundheit haben. Frauen können Gedächtnisprobleme, Konzentrationsstörungen oder Verwirrungszustände erleben. Stimmungsschwankungen, wie plötzliche Reizbarkeit oder Depressionen, können ebenfalls auftreten. Übelkeit und Erbrechen Bei Frauen mit einem Hirntumor können Übelkeit und Erbrechen auftreten, insbesondere morgens. Diese Symptome können mit Kopfschmerzen einhergehen und können auf einen erhöhten Hirndruck hinweisen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können und nicht automatisch auf einen Hirntumor hinweisen. Es wird empfohlen, eine ärztliche Untersuchung durchzuführen, um die genaue Ursache der Symptome festzustellen. Typische Anzeichen eines Hirntumors bei Frauen: Andere mögliche Ursachen der Symptome: Kopfschmerzen Migräne, Spannungskopfschmerzen Veränderungen des Sehvermögens Augenprobleme, Müdigkeit, Stress Motorische Probleme Verletzungen, neurologische Störungen Veränderungen des Gedächtnisses und der Stimmung Stress, hormonelle Veränderungen Übelkeit und Erbrechen Magen-Darm-Probleme, Schwangerschaft
Diagnose von Hirntumoren bei Frauen
Die Diagnose von Hirntumoren bei Frauen erfordert eine sorgfältige und umfassende Untersuchung. Es gibt verschiedene Diagnoseverfahren, die Ärzte anwenden, um eine genaue Diagnose zu stellen. Zu den gängigen Diagnosemethoden gehören: - Bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT), mit denen Ärzte detaillierte Bilder des Gehirns erhalten können, um mögliche Tumore zu identifizieren. - Biopsie, bei der eine Gewebeprobe entnommen wird, um den Tumor genauer zu untersuchen und festzustellen, ob es sich um einen Hirntumor handelt. - Lumbalpunktion, auch bekannt als Liquoruntersuchung, bei der eine Probe der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit entnommen wird, um nach Anzeichen von Tumorzellen oder anderen Abnormalitäten zu suchen. - Neuropsychologische Tests, um kognitive Funktionen und mögliche Auswirkungen des Tumors auf das Gehirn zu beurteilen. Die Diagnose eines Hirntumors bei Frauen erfordert ein interdisziplinäres Team von medizinischen Fachkräften, darunter Neurologen, Neurochirurgen, Onkologen und Radiologen. Ein genaues Verständnis der Diagnoseverfahren und deren Anwendung ist entscheidend für eine effektive Behandlungsplanung. Die genaue Diagnose von Hirntumoren bei Frauen ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer gezielten, individuellen Therapie. Durch frühzeitige Diagnose können Behandlungsoptionen rechtzeitig eingeleitet und die Chancen auf eine erfolgreiche Genesung verbessert werden. Beispielhafte Daten zur Diagnose von Hirntumoren bei Frauen Diagnoseverfahren Vorteile Nachteile Magnetresonanztomographie (MRT) - Detaillierte Bilder des Gehirns - Möglichkeit, Tumorgröße und Lage zu bestimmen - Relativ hohe Kosten und begrenzte Verfügbarkeit in einigen Regionen - Eventuell Kontrastmittel erforderlich Computertomographie (CT) - Schnelle und schmerzlose Untersuchung - Kann Hinweise auf Tumorwachstum liefern - Belastung durch Röntgenstrahlen - Geringere Genauigkeit im Vergleich zur MRT Biopsie - Direkter Nachweis von Tumorzellen - Möglichkeit zur Bestimmung des Tumorgrads - Invasives Verfahren mit Risiken - Nicht immer möglich, je nach Tumorlokalisation Lumbalpunktion - Suche nach Tumorzellen oder anderen Anomalien im Liquor - Kostengünstig und relativ einfach durchführbar - Risiko von Komplikationen wie Kopfschmerzen oder Infektionen - Kann falsch-negative Ergebnisse liefern Durch eine gründliche Diagnose können Ärzte eine geeignete Behandlungsstrategie entwickeln und die bestmögliche Versorgung für Frauen mit Hirntumoren sicherstellen.
Risikofaktoren für Hirntumoren bei Frauen
Bei der Diskussion über Hirntumoren bei Frauen ist es wichtig, potenzielle Ursachen und Risikofaktoren zu betrachten, um ein besseres Verständnis für Prävention und Risikominderung zu ermöglichen. Obwohl die genauen Ursachen von Hirntumoren oft nicht bekannt sind, gibt es bestimmte Faktoren, die das Risiko erhöhen können. Genetische Veranlagung Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko für Hirntumoren bei Frauen erhöhen. Bestimmte genetische Syndrome wie die Neurofibromatose Typ 1 und 2 sowie das Li-Fraumeni-Syndrom sind mit einem höheren Risiko für Hirntumoren verbunden. Exposition gegenüber ionisierender Strahlung Langfristige Exposition gegenüber ionisierender Strahlung, wie sie beispielsweise bei bestimmten medizinischen Untersuchungen oder beruflichen Tätigkeiten auftreten kann, wird als Risikofaktor für Hirntumoren betrachtet. Alter Das Alter spielt ebenfalls eine Rolle. Das Risiko, an einem Hirntumor zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Dies bedeutet jedoch nicht, dass junge Frauen nicht betroffen sein können. Veränderungen der Hormonspiegel Einige Studien deuten darauf hin, dass Veränderungen der Hormonspiegel bei Frauen das Risiko für bestimmte Hirntumoren erhöhen können. Insbesondere hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft und der Menopause könnten hierbei eine Rolle spielen. Auffälliges Monitoring: Tabelle Risikofaktor Erhöhtes Risiko? Genetische Veranlagung Ja Exposition gegenüber ionisierender Strahlung Ja Alter Ja Veränderungen der Hormonspiegel Ja Es ist wichtig zu beachten, dass das Vorhandensein eines oder mehrerer dieser Risikofaktoren nicht zwangsläufig bedeutet, dass man zwangsläufig einen Hirntumor entwickeln wird. Es handelt sich lediglich um Faktoren, die das Risiko erhöhen können. Eine Früherkennung und regelmäßige ärztliche Kontrollen sind daher nach wie vor von großer Bedeutung.
Behandlungsmöglichkeiten für Hirntumoren bei Frauen
Bei der Behandlung von Hirntumoren bei Frauen stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Die Wahl der Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Tumorgrades, der Größe, der Lokalisation und des allgemeinen Gesundheitszustands der Patientin. Ein individueller Behandlungsplan wird in enger Absprache mit dem behandelnden Arzt erstellt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören: Chirurgische Eingriffe Die chirurgische Entfernung des Tumors ist oft die erste Option und kann in einigen Fällen eine Heilung ermöglichen, insbesondere wenn es sich um einen gutartigen Tumor handelt. Die Operation kann minimalinvasiv oder durch eine offene Operation durchgeführt werden, je nach Lage des Tumors und anderen individuellen Faktoren. Bestrahlung Die Bestrahlung wird eingesetzt, um Tumorzellen abzutöten oder ihr Wachstum zu stoppen. Es gibt verschiedene Techniken wie die externe Strahlentherapie oder die Brachytherapie, bei der radioaktive Quellen direkt in den Tumor eingeführt werden. Die Bestrahlung kann vor oder nach der Operation durchgeführt werden, abhängig von den individuellen Bedürfnissen der Patientin. Chemotherapie Die Chemotherapie wird oft in Kombination mit anderen Behandlungsmodalitäten eingesetzt, um Hirntumoren zu bekämpfen. Verschiedene Krebsmedikamente können oral eingenommen oder intravenös verabreicht werden, um die Tumorzellen abzutöten oder ihr Wachstum zu hemmen. Die Chemotherapie kann vor oder nach der Operation durchgeführt werden. Andere Therapien Es gibt auch andere Therapieoptionen, die je nach Art des Tumors und den individuellen Umständen der Patientin eingesetzt werden können. Dazu gehören beispielsweise gezielte Therapien, Immuntherapien oder die Behandlung mit zielgerichteten Medikamenten. Diese Behandlungen zielen darauf ab, spezifische Aspekte des Tumors zu bekämpfen und das Wachstum zu hemmen. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Fall individuell ist und die Behandlungsmöglichkeiten von Frau zu Frau variieren können. Eine sorgfältige Diagnose und eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt sind der Schlüssel, um die bestmögliche Behandlung für Hirntumoren bei Frauen zu gewährleisten.
Bedeutung der Früherkennung bei Hirntumoren bei Frauen
Die Früherkennung von Hirntumoren bei Frauen spielt eine entscheidende Rolle für eine effektive Behandlung und eine bessere Prognose. Durch regelmäßige Untersuchungen und das Erkennen möglicher Anzeichen können Tumoren frühzeitig entdeckt und behandelt werden. Dies erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Genesung und optimiert die Behandlungsmöglichkeiten. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht es den Ärzten, den Umfang des Tumors zu bestimmen und geeignete Behandlungsstrategien einzusetzen. Je früher ein Hirntumor erkannt wird, desto besser sind in der Regel die Erfolgsaussichten bei der Behandlung. Es ist wichtig, dass Frauen auf mögliche Symptome achten und keine Anzeichen ignorieren, insbesondere wenn diese ungewöhnlich oder persistent sind. Ein wichtiger Schritt bei der Früherkennung von Hirntumoren bei Frauen ist die regelmäßige ärztliche Untersuchung. Dies kann eine neurologische Untersuchung, bildgebende Verfahren wie MRT oder CT-Scans und möglicherweise eine Gewebeprobe umfassen. Durch diese Untersuchungen können Ärzte mögliche Abweichungen oder Tumore frühzeitig erkennen. Es ist auch wichtig, dass Frauen aktiv an ihrer eigenen Gesundheit teilnehmen und mögliche Symptome oder Veränderungen im Körper ernst nehmen. Wenn sich Symptome wie Kopfschmerzen, Sehstörungen, Anfälle, Verhaltensänderungen oder Gedächtnisprobleme zeigen, sollten diese mit einem Arzt besprochen werden. Eine rechtzeitige Konsultation kann dazu beitragen, potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren und angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Die Früherkennung von Hirntumoren bei Frauen ist von großer Bedeutung, da sie die Behandlungsmöglichkeiten verbessert und die Prognose positiv beeinflussen kann. Es ist wichtig, dass Frauen sich über mögliche Symptome und Anzeichen informieren und regelmäßige Untersuchungen durchführen lassen. Durch eine frühzeitige Erkennung wird die Chance auf eine erfolgreiche Genesung erhöht und die Lebensqualität verbessert.
Unterstützungssysteme für Frauen mit Hirntumoren
Für Frauen, die mit Hirntumoren konfrontiert sind, stehen verschiedene Unterstützungssysteme und Ressourcen zur Verfügung, um ihnen in dieser schwierigen Zeit beizustehen. Diese Unterstützungssysteme bieten nicht nur emotionalen Beistand, sondern auch praktische Informationen und Hilfestellungen bei der Bewältigung der Herausforderungen, die mit einem Hirntumor einhergehen können. 1. Selbsthilfegruppen Das Teilen von Erfahrungen mit Menschen, die ähnliche Situationen durchleben, kann eine immense Unterstützung sein. Selbsthilfegruppen für Frauen mit Hirntumoren bieten einen sicheren Raum, um Gefühle auszudrücken, Fragen zu stellen und sich gegenseitig zu ermutigen. Diese Gruppen ermöglichen es Frauen, sich besser mit ihrer Krankheit auseinanderzusetzen und sich nicht allein zu fühlen. 2. Online-Foren und Chat-Gruppen Das Internet bietet viele Möglichkeiten, um sich mit anderen Frauen auszutauschen, die ebenfalls von Hirntumoren betroffen sind. Online-Foren und Chat-Gruppen ermöglichen es Frauen, ihre Geschichten zu teilen, Fragen zu stellen und Ratschläge von Menschen zu erhalten, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Diese virtuellen Gemeinschaften bieten Unterstützung rund um die Uhr und können eine wertvolle Quelle der Ermutigung sein. 3. Beratungsstellen und Sozialarbeiter Beratungsstellen und Sozialarbeiter können Frauen mit Hirntumoren bei der Bewältigung ihrer emotionalen, finanziellen und praktischen Bedürfnisse unterstützen. Diese Fachkräfte sind darauf spezialisiert, Informationen über finanzielle Unterstützung, Rehabilitationsprogramme, Versicherungsfragen und vieles mehr bereitzustellen. Sie können auch bei der Navigation durch das Gesundheitssystem und der Vermittlung anderer Ressourcen behilflich sein. 4. Krebszentren und Krankenhäuser Krebszentren und Krankenhäuser bieten in der Regel umfassende Unterstützungsdienste für Menschen mit Hirntumoren an. Diese umfassen psychosoziale Unterstützung, Ernährungsberatung, Physiotherapie, ergotherapeutische Interventionen und vieles mehr. Die Mitarbeiter in diesen Einrichtungen können Frauen dabei helfen, einen ganzheitlichen Ansatz zur Bewältigung ihrer Krankheit zu entwickeln und ihre Lebensqualität zu verbessern. Es ist wichtig, dass Frauen mit Hirntumoren wissen, dass sie nicht allein sind und dass es Unterstützungssysteme gibt, die ihnen helfen können. Egal ob in Form von Selbsthilfegruppen, Online-Communities, Beratungsstellen oder Krankenhäusern - diese Ressourcen stehen zur Verfügung, um ihnen in jeder Phase ihres Tumorverlaufs Unterstützung zu bieten.
Lebensqualität und Lebensstil bei Hirntumoren
Hirntumoren können sich deutlich auf die Lebensqualität von Frauen auswirken. Die körperlichen und emotionalen Belastungen, die mit der Diagnose und Behandlung einhergehen, können zu einem erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden führen. Es ist wichtig, dass Frauen, die mit einem Hirntumor leben, Unterstützung finden und Strategien entwickeln, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Ein gesunder Lebensstil kann einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität von Frauen mit Hirntumoren haben. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und ausreichend Schlaf können dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Es ist wichtig, dass Frauen ihre Ernährung anpassen, um sicherzustellen, dass sie alle erforderlichen Nährstoffe erhalten und mögliche Nährstoffmängel ausgleichen. Eine regelmäßige Bewegung kann nicht nur dabei helfen, die körperliche Gesundheit zu verbessern, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden steigern und Stress abbauen. Frauen mit Hirntumoren können von moderaten körperlichen Aktivitäten wie Spaziergängen, Yoga oder leichtem Krafttraining profitieren. Es ist jedoch ratsam, vor Beginn eines Trainingsprogramms mit dem behandelnden Arzt Rücksprache zu halten. Zusätzlich zur Ernährung und Bewegung ist es wichtig, dass Frauen mit Hirntumoren auf ihre psychische Gesundheit achten. Das Leben mit einer solchen Diagnose kann eine hohe Belastung darstellen und zu Ängsten, Depressionen und anderen emotionalen Herausforderungen führen. Das Hinzuziehen von Therapeuten oder Psychologen kann dabei helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen und eine bessere Lebensqualität zu erreichen. Ein gesunder Lebensstil kann dazu beitragen, die Lebensqualität von Frauen mit Hirntumoren zu verbessern. Durch eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und die Beachtung der psychischen Gesundheit können Frauen dazu beitragen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken und ihr Wohlbefinden zu verbessern.
Forschung und Fortschritte bei Hirntumoren bei Frauen
Die Forschung zu Hirntumoren bei Frauen hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht. Wissenschaftler und Ärzte arbeiten eng zusammen, um bessere Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln und die Lebensqualität der Patientinnen zu verbessern. Neue Erkenntnisse und vielversprechende Ansätze Die neuesten Forschungsergebnisse zeigen sowohl ermutigende Fortschritte als auch vielversprechende Ansätze bei der Behandlung von Hirntumoren bei Frauen. Durch fortschrittliche bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) können Ärzte Tumore früher erkennen und genauer lokalisieren. Zusätzlich haben innovative Therapiemethoden wie die zielgerichtete Therapie und die Immuntherapie das Potenzial, die Behandlung von Hirntumoren bei Frauen zu revolutionieren. Diese neuen Ansätze zielen auf spezifische Mutationen oder das Immunsystem ab und können so gezielt Tumorzellen angreifen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die rechtzeitige Erkennung und Behandlung von Hirntumoren bei Frauen von entscheidender Bedeutung ist. Die Kenntnis der Symptome und die möglichst frühzeitige Diagnose sind entscheidend, um eine effektive Behandlung zu gewährleisten. Frauen sollten daher besonders auf mögliche Anzeichen wie Kopfschmerzen, Sehstörungen, Gedächtnisprobleme und Verhaltensänderungen achten. Die Behandlungsmöglichkeiten für Hirntumore bei Frauen sind vielfältig und umfassen chirurgische Eingriffe, Bestrahlung, Chemotherapie und andere Therapien. Die Wahl der Behandlung hängt von der Art und dem Stadium des Tumors sowie von individuellen Faktoren ab. Es ist wichtig zu beachten, dass auch die Prävention eine Rolle spielt. Obwohl die genauen Ursachen von Hirntumoren bei Frauen noch nicht vollständig verstanden sind, können bestimmte Risikofaktoren wie genetische Veranlagung, Exposition gegenüber ionisierender Strahlung und bestimmte Erbkrankheiten das Risiko erhöhen. Eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können dazu beitragen, das Risiko zu minimieren.
FAQ
Was sind die Symptome eines Hirntumors bei Frauen? Die Symptome eines Hirntumors bei Frauen können je nach Lage und Größe des Tumors variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Gedächtnisprobleme, Sehstörungen, Schwäche oder Lähmungen, Krampfanfälle und Veränderungen im Verhalten oder der Persönlichkeit. Es ist wichtig, auf solche Symptome zu achten und bei Verdacht auf einen Hirntumor einen Arzt aufzusuchen. Wie erkennt man einen Hirntumor bei Frauen? Die Diagnose eines Hirntumors bei Frauen umfasst verschiedene Verfahren wie bildgebende Untersuchungen wie MRT oder CT-Scans, neurologische Untersuchungen, Bluttests und Biopsien. Mithilfe dieser Untersuchungen kann ein Arzt den Tumor identifizieren, seine Größe und Lage bestimmen und die beste Behandlungsoption empfehlen. Welche Risikofaktoren gibt es für Hirntumoren bei Frauen? Die genauen Ursachen von Hirntumoren bei Frauen sind noch nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch einige Risikofaktoren, die das Risiko einer Entwicklung eines Hirntumors erhöhen können. Dazu gehören genetische Veranlagung, ionisierende Strahlung, bestimmte Chemikalien, Rauchen und hormonelle Veränderungen. Es ist wichtig, diese Risikofaktoren zu kennen und gegebenenfalls Präventionsmaßnahmen zu treffen. Wie werden Hirntumore bei Frauen behandelt? Die Behandlungsmöglichkeiten für Hirntumoren bei Frauen hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Art, Größe und Lage des Tumors. Zu den Behandlungsoptionen gehören chirurgische Eingriffe zur Tumorresektion, Strahlentherapie, Chemotherapie und zielgerichtete Therapien. Die individuelle Behandlung wird von einem Team von Ärzten festgelegt, um die bestmöglichen Ergebnisse für die Patientin zu erzielen. Read the full article
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Diagnose Borderline, dass schlimmste was mir je passierte. Preis für eine Kindheit die mein Herz und meine Seele killte. Ende einer Jugend die doch keine Jugend war. Heute nichts als Wut, Ängste, jeden Tag. Borderline, mein Fluch, mein Leben. Wie ein Tumor im Gehirn. Hundertfache Emotionen , Denkvermögen reduziert. Selbsthass für dein Spiegelbild und Wut die einen inspiriert. Tränen die, die Haut verbrennen. Glücksgefühle, ausradiert. Angst vor Nähe, Gift im Herz und misstrauen überdurchschnittlich. Borderline, mein Fluch, mein Leben, auf die Kindheit fokussiert.
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Hauptursachen für Kopfschmerzen mit Übelkeit
Kopfschmerzen mit Übelkeit: Wenn der Kopf rebelliert und Übelkeit sich einschleicht - Rätselhafte Verbindungen und wirksame Lösungen
Kopfschmerzen mit Übelkeit: Entdecken Sie die Ursprünge des Problems und erfahren Sie effektive Behandlungsmöglichkeiten für Linderung.
Hauptursachen für Kopfschmerzen mit Übelkeit
Kopfschmerzen mit Übelkeit können durch verschiedene Hauptursachen verursacht werden. Zu den häufigsten Ursachen gehören: - Migräne: Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die wiederkehrende Kopfschmerzepisoden verursacht. Typischerweise gehen Migräneattacken mit Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit einher. - Spannungskopfschmerzen: Spannungskopfschmerzen sind gekennzeichnet durch einen drückenden, ziehenden Schmerz um den Kopf herum. Obwohl Übelkeit bei Spannungskopfschmerzen weniger häufig ist, kann sie dennoch auftreten. - Cluster-Kopfschmerzen: Cluster-Kopfschmerzen sind seltene, aber äußerst schmerzhafte Kopfschmerzepisoden, die typischerweise auf einer Seite des Kopfes auftreten. Übelkeit kann während oder nach den Anfällen auftreten. - Medikamentenübergebrauchskopfschmerzen: Der übermäßige Gebrauch von Schmerzmitteln kann paradoxerweise Kopfschmerzen verursachen. Diese Kopfschmerzen können von Übelkeit begleitet sein.
Symptome von Kopfschmerzen mit Übelkeit
Kopfschmerzen mit Übelkeit können von verschiedenen Symptomen begleitet sein. Zu den häufigsten Symptomen gehören: - Pochende oder pulsierende Kopfschmerzen - Übelkeit und manchmal Erbrechen - Lichtempfindlichkeit (Photophobie) und Lärmempfindlichkeit (Phonophobie) - Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen - Sehstörungen oder visuelle Aura vor oder während der Kopfschmerzepisoden Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder, der an Kopfschmerzen mit Übelkeit leidet, alle diese Symptome erfährt. Die Symptome können je nach Ursache und individueller Reaktion variieren.
Mögliche Erkrankungen
Kopfschmerzen mit Übelkeit können auch auf verschiedene Erkrankungen hinweisen. Einige mögliche Erkrankungen sind: - Sinusitis: Entzündung der Nasennebenhöhlen, die Kopfschmerzen und Gesichtsschmerzen verursachen kann. - Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, die schwere Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit und Übelkeit hervorrufen kann. - Hirntumor: Ein Tumor im Gehirn kann Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen, insbesondere wenn er auf umliegendes Gewebe drückt. - Hormonelle Veränderungen: Schwankungen der Hormonspiegel während des Menstruationszyklus, der Schwangerschaft oder der Wechseljahre können Kopfschmerzen mit Übelkeit auslösen. Es ist wichtig, dass ein Arzt eine genaue Diagnose stellt, um die zugrunde liegende Erkrankung zu identifizieren und eine angemessene Behandlung einzuleiten.
Diagnose von Kopfschmerzen mit Übelkeit
Die Diagnose von Kopfschmerzen mit Übelkeit umfasst in der Regel: - Anamnese: Der Arzt wird eine ausführliche Krankengeschichte erheben, um Informationen über die Häufigkeit, Dauer und Intensität der Kopfschmerzepisoden zu erhalten. - Körperliche Untersuchung: Der Arzt wird eine gründliche körperliche Untersuchung durchführen, um mögliche neurologische Anomalien oder andere Hinweise auf die Ursache der Kopfschmerzen zu identifizieren. - Bildgebende Verfahren: In einigen Fällen können bildgebende Verfahren wie MRT oder CT-Scans eingesetzt werden, um strukturelle Anomalien oder andere zugrunde liegende Probleme im Gehirn auszuschließen. Behandlungsmöglichkeiten Die Behandlung von Kopfschmerzen mit Übelkeit hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Mögliche Behandlungsmöglichkeiten umfassen: - Medikamente: Je nach Art der Kopfschmerzen können Schmerzmittel wie Paracetamol, Ibuprofen oder Triptane zur Linderung von Kopfschmerzen eingesetzt werden. Bei schweren Migräneattacken können auch spezielle Migränemedikamente verschrieben werden. - Antiemetika: Um Übelkeit und Erbrechen zu lindern, können Antiemetika verschrieben werden. Diese Medikamente helfen, den Magen zu beruhigen und die Symptome zu lindern. - Entspannungstechniken: Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Biofeedback oder Atemübungen können bei der Reduzierung von Spannungskopfschmerzen und Stress-bedingten Kopfschmerzen helfen. - Veränderungen des Lebensstils: Eine gesunde Lebensweise kann dazu beitragen, Kopfschmerzen mit Übelkeit zu reduzieren. Dazu gehören ausreichend Schlaf, regelmäßige körperliche Aktivität, Stressmanagement, ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Tipps zur Vorbeugung von Kopfschmerzen mit Übelkeit
Um Kopfschmerzen mit Übelkeit vorzubeugen, können folgende Tipps hilfreich sein: - Identifizieren Sie Auslöser: Versuchen Sie, potenzielle Auslöser wie bestimmte Lebensmittel, Stress oder Schlafmangel zu identifizieren und zu vermeiden. - Regelmäßige Entspannung: Praktizieren Sie regelmäßig Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen, um Stress abzubauen. - Gesunder Lebensstil: Achten Sie auf eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, regelmäßige körperliche Aktivität und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. - Vermeiden Sie Übergebrauch von Schmerzmitteln: Nehmen Sie Schmerzmittel nur nach Absprache mit Ihrem Arzt ein und vermeiden Sie den übermäßigen Gebrauch, da dies zu Medikamentenübergebrauchskopfschmerzen führen kann. - Regelmäßige Pausen: Wenn Sie viel Zeit vor Bildschirmen verbringen, machen Sie regelmäßige Pausen, um Ihre Augen zu entlasten und Verspannungen im Nacken und Rücken vorzubeugen.
Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten
Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn: - Die Kopfschmerzen mit Übelkeit plötzlich und sehr intensiv auftreten. - Die Kopfschmerzen mit Übelkeit häufig auftreten und Ihren Alltag beeinträchtigen. - Die Kopfschmerzen mit Übelkeit von anderen neurologischen Symptomen begleitet werden, wie z.B. Sehstörungen, Sprachprobleme oder Bewusstseinsveränderungen. - Die Kopfschmerzen mit Übelkeit nach einer Kopfverletzung oder einem Unfall auftreten. Ein Arzt kann eine genaue Diagnose stellen und eine angemessene Behandlung empfehlen, um Ihre Symptome zu lindern und mögliche zugrunde liegende Erkrankungen zu behandeln.
Hauptursachen für Kopfschmerzen mit Übelkeit : Häufig gestellte Fragen
Was ist Kopfschmerzen mit Übelkeit?Kopfschmerzen mit Übelkeit ist ein Zustand, bei dem Kopfschmerzen auftreten und in der Regel von Übelkeit und sogar Erbrechen begleitet werden.Was ist die Verbindung zwischen Kopfschmerzen und Übelkeit?Die Verbindung zwischen Kopfschmerzen und Übelkeit kann mit vielen verschiedenen Ursachen in Verbindung gebracht werden. Migräne, Sinusitis, hormonelle Veränderungen und andere Gesundheitsprobleme können diese Symptome auslösen.Welche Bedingungen können zu Kopfschmerzen mit Übelkeit führen?Es gibt verschiedene Bedingungen, die zu Kopfschmerzen mit Übelkeit führen können. Dazu gehören Migräne, Spannungskopfschmerzen, Clusterkopfschmerzen, Sinusitis, Meningitis und sogar bestimmte Hirntumore.Wie wird Kopfschmerzen mit Übelkeit diagnostiziert?Die Diagnose von Kopfschmerzen mit Übelkeit erfolgt durch einen Arzt, der eine ausführliche Krankengeschichte aufnimmt, eine körperliche Untersuchung durchführt und manchmal bildgebende Untersuchungen (MRT, CT-Scans) verwendet.Wie wird Kopfschmerzen mit Übelkeit behandelt?Die Behandlung hängt von den zugrunde liegenden Ursachen ab. Behandlungsoptionen umfassen Schmerzmittel, Antiemetika (Medikamente gegen Übelkeit), Migränemedikamente, Stressbewältigung, Änderungen des Lebensstils und manchmal chirurgische Eingriffe. Read the full article
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Entfernung von Hirntumoren durch Neurochirurgie: Fortschritte und Durchbrüche
Wenn über die Entfernung von Hirntumoren diskutiert wird, kommt man oft nicht umhin, die Rolle der Technik in der Neurochirurgie zu erwähnen. Die Technologie hat die chirurgischen Techniken und Instrumente erheblich verbessert, was zu weiteren Durchbrüchen bei der Tumorentfernung geführt hat. Dies hat dazu beigetragen, die Patientenversorgung zu verbessern und gleichzeitig die Neurochirurgen bei der Durchführung komplexer Eingriffe zu entlasten.
Vor einigen Jahren gab es für Patienten mit Meningeomen, Akustikusneuronen- oder Hypophysentumoren nicht viele Behandlungsmöglichkeiten. Sie mussten sich dem traditionellen Verfahren der Kraniotomie unterziehen, um den Tumor zu erreichen und zu entfernen, gefolgt von einer fraktionierten Bestrahlung. Dies führte bei den Patienten häufig zu Haarausfall und Hautveränderungen, da die auf den Tumor einwirkende Strahlung häufig das umliegende gesunde Gewebe zerstörte. Seit der Einführung der stereotaktischen Radiochirurgie gibt es jedoch keinen Haarausfall und keine Hautveränderungen mehr.
Es gibt zwei Arten der stereotaktischen Radiochirurgie - Gammaknife und Cyberknife. Bei diesen Verfahren wird die Strahlung ausschließlich auf den Tumor gerichtet, wodurch das gesunde Gewebe geschont und die Nebenwirkungen verringert werden. Der größte Vorteil der stereotaktischen Radiochirurgie besteht darin, dass die Behandlung oft in einer Sitzung abgeschlossen werden kann. Dies erspart dem Patienten Zeit und Kosten für die Anreise.
Laut http://die-gesunde-wahrheit.de auch der Einsatz minimalinvasiver Techniken zur Entfernung von Tumoren dazu beigetragen, die Neurochirurgie zu revolutionieren. Eine dieser Techniken ist die endoskopische Chirurgie, die bisher mehrere Durchbrüche bei der Entfernung von Hirntumoren ohne Öffnung des Schädels verzeichnen konnte. Diese Hirntumore werden effektiv über die Nase lokalisiert und durch die Nase entfernt.
Die einzige Herausforderung, die sich den Neurochirurgen bei der Entfernung von Hirntumoren durch die Nase stellte, war die Tatsache, dass die Nasennebenhöhlen und die Nase ein natürliches Sammelbecken für Ablagerungen und Keime sind. Sie mussten daher Techniken entwickeln, um das Gehirn wirksam von der Nasenhöhle des Patienten abzuschotten. Dies half, den Austritt von Rückenmarksflüssigkeit und Infektionen zu verhindern.
Diese Art der endoskopischen Technik erfordert kleinere und weniger Schnitte, was zu einer geringeren Narbenbildung und schnelleren Genesung führt als die Kraniotomie. Wenn man sich Meningiomen, Hypophysenadenomen oder Chordomen vom unteren Teil des Gehirns aus über die Nasenhöhle des Patienten nähert, werden außerdem die Bewegungen des Gehirns reduziert. Dadurch wird das Risiko, gesundes Gewebe zu beschädigen, verringert.
Ein weiterer technologischer Fortschritt in der Neurochirurgie, der zu einem Durchbruch bei der Entfernung von Hirntumoren geführt hat, ist der Einsatz der interstitiellen Laserthermotherapie (LITT). Mit dieser chirurgischen Technik kann ein Tumor durch einen kleinen Schädelschnitt mit Hilfe von Hitze zerstört werden. Es handelt sich um eine minimalinvasive Technik, bei der der Chirurg eine Laserfaser durch den Schnitt auf den Hirntumor richtet.
Dieser Laser trägt den Tumor durch Wärmeübertragung ab und zerstört ihn, ohne das umliegende gesunde Gewebe zu schädigen. Der Neurochirurg überwacht das Gehirn des Patienten mit einem Echtzeit-MRT-Bild, um sicherzustellen, dass das umliegende Hirngewebe nicht überhitzt wird. LITT ist bisher ideal für Tumore, die metastasiert sind oder schwer zugänglich oder schwer zu entfernen sind. Es hat auch vielversprechende Anzeichen für die Behandlung von Glioblastomen gezeigt, wodurch sich die Lebenserwartung der Patienten erhöht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Fortschritte und Durchbrüche, die heute in der Neurochirurgie zu beobachten sind, zeigen, wie sehr sich die Technologie im letzten Jahrzehnt weiterentwickelt hat. Diese technischen Fortschritte haben minimalinvasive chirurgische Techniken eingeführt, die zu einer schnelleren Genesung der Patienten führen. Mit der Weiterentwicklung der Neurochirurgie kommen wir also einer dauerhaften Heilung verschiedener Hirntumoren näher.
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#Anti-#Krebs-Pille #AOH1996 #zerstört fast alle #Tumore! In der präklinischen Forschung, bei der Zellen aus #Brust-, #Prostata-, #Gehirn-, #Eierstock-, #Gebärmutterhals-, #Haut- und #Lungenkrebs mit dem Medikament behandelt wurden, habe die Pille bereits #Wirksamkeit gezeigt.
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'Vorgeschichte; eine Mutter schreibt in den Chat, ihre 7 jährige Tochter habe einen Gehirntumor an dem sie sterben wird und sie fragt; "Gott, warum?"...Bodo antwortet; ' Quelle https://twitter.com/LandsbergZecke/status/1473074566616465418
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Schreiben und schlafen
Simona hat mir mal erklärt, dass man Schmerzen umso schlechter ausblenden kann, je näher ihr Ausgangspunkt am Gehirn liegt – weil das Gehirn sie dann für besonders gefährlich hält. Schön dumm, würde ich sagen, das Gehirn sollte lieber mal lernen, Tumore zu identifizieren, bevor einem von denen irgendetwas wehtut, denn dann ist es ja schon zu spät, und nicht wegen eines entzündeten Ohrs schon minütlich einen Notfall melden. Alarmismus nenne ich das. Aber ich habe nun mal nur dieses eine Gehirn und muss es darum erziehen, so gut es geht. Immerhin dachte ich eben noch, ich könnte heute Abend gar nichts schreiben, und jetzt bin ich schon hier.
Literaturnobelpreis für Annie Ernaux: sehr gut. Instant-Ramen mit einem pochierten Ei und mittels Schmelzcheddarscheiben aromatisierter Brühe: anders sehr gut.
Vormittags zwischen zehn und zwölf hatte ich die letzten Tagen ein, zwei gute Stunden. Ich schrieb an dem Exposé für das Buch, das ich mir seit einigen Wochen vorstellen kann. Ich finde es interessant, mich dabei zu beobachten. Was ich schreiben will, weiß ich, nur den Ton zu finden, ist nicht so einfach, soll es der Ton des Buchs sein, obwohl das Exposé ja eine andere Funktion hat als das Buch und eine andere Zielgruppe? Es kommt mir vor, wie in einem mir bisher unbekannten Zimmer eines Hauses zu sein, das ich schon ganz gut kenne.
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Hallo, ich bin neu hier .-.
Ich werde hier meine Gedanken, Zeichnungen und mein halbes Leben mit euch teilen. Ich habe schwere Depressionen seid ü10 Jahren ohne Pause. Ich bin von Seiten der Kliniken,Psychiatrien,Psychiater und was es sonst noch so alles gibt austherapiert.
Ich habe super liebe Psychiater gehabt und habe sie immer noch, einen sehr lieben Psychologen, aber leider kann mir keiner mehr helfen.
Ich habe alles Probiert von Tagesklinik über alle möglichen Therapie formen, ambulant & stationär. Sowie Ergotherapie und nun bekomme ich bald eine Psychisch kranken Pflege, bis ich sterben werde.
Ich weiß nichts mit meinem Leben anzufangen habe keinen Spaß an garnichts und jede Anstrengung ist zu groß, selbst das aufstehen oder duschen/ einkaufen etc. Nicht mal mehr meine Arzt Termine schaffe ich. Ich bekomme Therapie per Video , da ich es nicht mehr schaffe aus dem Bett aufzustehen. Ich hatte als Kind einen riesigen Tumor im Kopf. Gefolgt von etlichen Operationen & Erkrankungen.
Nun habe ich seid 2019 eine schlimme Magen Darm Erkrankung. Ich vertrage kein Gluten/Weizen/Lactose & habe zusätzlich noch einen Reizdarm, wo ich seid meinem 19 Lebensjahr Windeln tragen muss, da ich jeden Tag 50• am Tag Durchfall habe. Ärztlich ebenfalls austherapiert. Die Tabletten helfen nur bedingt und von oben bis unten wurde ich bereits aufgeschnitten und untersucht etc. Bis aus ein gebrochenes Athemorgan (Zwerchfellbruch) konnte nichts gefunden werden. Außer die typischen Dinge die wohl laut meinem Arzt jeder hätte. (Magenschleimhautentzündung, Verwachsungen im Bauch etc).
Wenn ihr bis hierhin gelesen habt seid ihr entweder genauso kaputt wie ich oder leidet an einem Helfersyndrom, wohl eher erstes.Das einzige was ich niemals verloren habe, war der Humor.
Ich werde euch hier auf meiner Reise und dunkelsten Gedanken begleiten. Wo sie endet, sehr ihr wenn kein Post mehr kommt. Lebe ich noch 1 Woche ? 1 Monat ? Oder doch noch 1 Jahr ? Ich weiß es nicht. Die Suizid Gedanken habe ich chronisch, weswegen ich auch nicht eingewiesen werden kann. Dafür danke ich meinem Psychologen sehr, dass er es genauso sieht.
Ich habe alle meine Antidepressiva,Neuroleptika,Schlafmittel,Bedarf etc abgesetzt auf einem Schlag. Nehmt euch da kein Vorbild dran. Bei mir haben sie nur leider nicht gewirkt. Was noch ausstehen würde, wäre ein stationärer Aufenthalt mit alle 2 Tagen Stromschläge auf mein Gehirn. Den kann ich jeder Zeit antreten. Die Frage ist nur nach Jahre kämpfen. Will ich das noch ? Oder sollte man einen schwer kranken Menschen nicht einfach gehen lassen ? Ist mein Leben mit meinen Erkrankungen überhaupt noch ein Leben ? Will ich es noch ?
Das ist die Frage. Jetzt spontan würde ich sagen ich will sterben. Allerdings würde mir ein spontaner Suizid Versuch nicht in den Sinn kommen. Da ich danach nicht schwerst behindert enden möchte.
Meine Ärzte haben nie so genau darauf geachtet, wie viele Tabletten und Rezepte sie mir ausstellen. Daher habe ich diese gesammelt. Würde ich sie alle auf einmal nehmen? Nein. Seid euch der Gefahr bewusst, dass es ein Qualvoller Tod wird. Man stirbt an Ersticken. Welches man 50/50 bewusst miterlebt. Ich werde hier aber keine Anleitungen oder sonstiges geben. Diese habe ich mir auch immer gewünscht, aber wer sterben möchte, der soll die Kraft aufbringen und selbst etwas zu finden.
Ich bin dafür, dass sterbehilfe bei (schweren, lange anhaltenden, astherapierten) psychischen und körperlichen Erkankungen erlaubt wird.
So erstmal zur kleinen Vorstellung. Ihr könnt mir gerne Fragen stellen oder auch nur stiller Mitleser sein. Ich werde keinem meine privaten Daten rausgeben aus Sicherheitsgründen. Wenn ihr Hilfe braucht könnt ihr euch auch gerne melden. Ich habe so viel Therapien etc durch, ich denke ich könnte dem ein oder anderen Tipps geben.
Ich werde hier nach und nach auch erklären was es für Möglichkeiten gibt zu Therapien.
Das ganze sollte aber keine Art Selbsthilfe Blog werden. Dennoch möchte ich vor meinem früher oder später eintretenden Tod hier diesen Blog überlassen um anderen zu helfen. Ihr seit nicht alleine.!
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Neues Projekt zielt darauf ab, Quantensensoren zur Verbesserung der Hirntumorchirurgie zu entwickeln Die Entfernung eines Hirntumors stellt Chirurgen vor besondere Herausforderungen: Sie müssen den Tumor entfernen, ohne gesundes Hirngewebe zu schädigen. Unter anderem ist es wichtig, den motorischen Kortex im Auge zu behalten, der für die Bewegung verantwortlich ist. Wird beispielsweise eine Nervenbahn, die von dort zum Arm führt, durchtrennt, kann der Patient diesen Arm nach der Operation nicht mehr bewegen. Eine entsprechende Diagnostik hilft bereits, solche Nervenbahnen un... #Auge #Ausbildung #Diagnose #Forschung #Gehirn #Gehirntumor #Kortex #Krankenhaus #Magnetfeld #Medizin #Medizinische_Forschung #Nerv #Operation #Technologie #tumor
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Batman/Joker: Wer zuletzt lacht von Chuck Dixon und Scott Beatty erzählt einen der großen Joker-Klassiker, eine Mini-Serie aus dem Jahr 2001. Als beim Clownprinzen des Verbrechens ein tödlicher Gehirntumor diagnostiziert wird, holt er aus zum letzten großen Schlag aus, um die Welt mit seinem Wahnsinn zu infizieren.
#Batman#Chuck Dixon#Clownprinzen#DC Comics#featured#Gehirn#Harley Quinn#Huntress#Joker#Nightwing#Oracle#Panini Comics#Robin#Superschurken#Tumor#Wahnsinn#Walter A. McDaniel#Comics
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„aber du siehst doch gar nicht krank aus.“
angst vor der nächsten periode, regelschmerzen bis zur ohnmacht, darmschmerzen, blasenschmerzen, kopfschmerzen, schmerzen beim geschlechtsverkehr, depressive verstimmungen. und eine so tiefe müdigkeit – von den schmerzen und den verletzenden worten anderer, die es sicherlich einfach nicht anders wussten. „du bist so empfindlich. stell dich doch nicht so an. regelschmerzen sind ganz normal.“ – nein, das sind sie nicht.
ich werde im april 22 jahre alt. die diagnose endometriose habe ich erst ende november 2020 nach einer von mir selbst eingeforderten bauchspiegelung erhalten. in den jahren zuvor wurde ich von ärzt*innen mit meinen beschwerden schlichtweg nicht ernst genommen – zu diesem zeitpunkt hatte ich bereits seit 11 jahren sehr starke schmerzen. ich weiß gar nicht, auf wie vielen gynäkologischen untersuchungsstühlen ich bereits saß und wie oft mir kopfschüttelnd gesagt wurde, dass ich doch gesund sei und meine beschwerden „bestimmt nur psychisch“ seien.
endometriose ist eine chronische erkrankung, bei der sich gebärmutterschleimhaut-ähnliches gewebe (sogenannte endometrioseherde, zysten oder tumore) an verschiedenen bereichen im körper ansiedelt. dazu gehören unter anderem darm, blase, eileiter, eierstöcke, douglasraum, zwerchfell, in seltenen fällen sogar lunge und gehirn – an all diesen stellen kann sich endometriose ausbreiten, in organe hineinwachsen, entzündungen hervorrufen und starke schmerzen verursachen, sowie zur ungewollten kinderlosigkeit führen. die oben genannten symptome sind nur ein bruchteil dessen, was endometriose mit sich bringen kann. die krankheit ist so individuell wie die betroffenen frauen* selbst.
auch wenn die diagnose für mich einerseits große erleichterung bedeutete und endlich gewissheit mit sich brachte, so brach für mich doch eine kleine welt zusammen, als mir nach und nach bewusst wurde, welche bedeutung die krankheit für mein leben hat. ich habe viele ängste und zweifel, denke ständig über dinge nach, die vor der diagnose für mich völlig selbstverständlich waren. dennoch habe ich hoffnung in mir. was mir hilft: ich bin nicht allein. ich bin nicht nur eine von zehn, sondern auch eine von ca. 200 millionen an endometriose erkrankten frauen* weltweit.
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Hallo Bastian.
Das sind die letzten Zeilen, die ich damit verschwende, sich mich mit dir zu beschäftigen. Ich werde, nachdem ich hier irgendwann mal einen Punkt gesetzt habe, deine Nummer endgültig löschen und meine E-Mail mit unserem Verlauf ebenfalls. Ich werde jeden einzelnen Screenshot löschen. Nur leider nicht dich, aus meinem Kopf. Immer mehr empfinde ich mich als lächerlich, denn: Ich rufe dich an. Ich schreibe dir SMS. Ich schreibe dir auf WhatsApp. Vergeblich.
Du hattest deine OP, eine OP, bei der ein Tumor vom Gehirn entfernt wird. Ich weiß nicht Mal, ob du dich tatsächlich an mich erinnern kannst. Stelle ich mir diese Operation zu wild vor? Ich schätze schon. Wahrscheinlich schwebt dir noch jedes gesprochene Wort von uns im Kopf. Jedes geschriebene Wort. Ich habe nur kurz daran gedacht und schon habe ich Tränen in den Augen. Obwohl ich das hier alles Recht emotional schreibe, bin ich so unglaublich wütend auf dich. Ich will nicht dir die Schuld in die Schuhe schieben, dass gerade alles so ist, wie es ist. Aber doch, du trägst verdammte Mitschuld. Ich wollte, nicht lange nach dem wir uns kennenlernten, nur dich. Dich, dich, dich und nochmals: Dich. Verdammte Scheiße. Du hast mir so gut getan. Du warst mein Stützrad. Mein Anker. Mein Weg. Nicht das Ziel, du warst der Weg. Der Weg zum Glück. Ich war so glücklich mit und wegen dir. Ich habe lange nicht mehr so viel gelacht. Ich habe jedes Wort von dir genossen. Ich habe mich jeden Morgen darauf gefreut, eine Nachricht von dir zu lesen. Ich war froh, dass du freie Minuten dafür genutzt hast, mit mir zu telefonieren. Ich war so interessiert an deinem Tagesablauf. Ich war interessiert an dir. Ich war verliebt in dich. Ich war so unsterblich verliebt in dich. Ich war so verliebt in dich, dass es jetzt noch schmerzt. Es tut so weh, dass du weg bist.
Und was ist heute? Heute werfe ich mich an jeden nächstbesten Mann und hoffe, dass ich nicht verletzt werde. Ich hoffe jedes Mal, dass ich nicht mit dir vergleiche. Ich hoffe jedes Mal, dass irgendeiner besser ist als du. Ich habe jetzt allerdings die Schnauze voll. Ich habe die Schnauze gestrichen voll. Ich habe nun mehrere Monate gebraucht, zu begreifen, dass du nicht wieder kommst. Ich habe meine Chancen verspielt. Ich muss lernen loszulassen. Du bist doch schon weg. Wieso hast du noch so viel Einfluss? Warum? Warum bist du in mein Leben gestürzt und hast es unordentlich wieder verlassen? Warum hast du mir so weh getan? Ach. Ich weiß, dass ich dir weh getan habe. Manchmal weiß ich es dann doch.
Wie dem auch sei.. Bastian. Danke trotzdem für alles. Bitte behalte mich als die süße Caro im Kopf. Die bin ich nämlich. (Was meinst du, wie viel Männern ich den Kopf bisher verdreht habe, ha!)
Außerdem sagen die ständig das gleiche wie du.. "Das ist das aufregendste Kennenlernen.. Du bist so interessant. Viel mehr, als die anderen Frauen." Ich kann es nicht mehr hören.
Du wirst immer, wirklich immer und für immer ein Teil meines Herzens sein. Du hast es komplett aufblühen lassen. Mich hast du komplett aufblühen lassen.
Bastian. Das waren meine letzten Worte. Den Blog behalte ich. Es sind schöne Erinnerungen. Du bist eine schöne Erinnerung. Behalt mich in deinem Herz. <3
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Eroberung der Medizin durch KI
Verfasst von Ann-Kathrin Dimitrievski, Chebechukwu Olivia Ekweariri, Tracy Koch
Wer an künstliche Intelligenz denkt, stellt sich häufig menschenähnliche Roboter vor, die die Mensch-Maschine-Interaktion perfektionieren. Doch KI ist weit mehr als das: Sie verändert unsere Arbeitswelt, sei es in der Medizinbranche, in der Landwirtschaft oder im Marketing. KI-Lösungen übernehmen hier zukünftig Aufgaben, die für Menschen schwierig, gefährlich oder wegen der immensen Datenflut nicht zu bewältigen sind – intelligente Maschinen arbeiten in solchen Bereichen schnell und zu geringen Kosten.
Damit möchten wir Sie mit auf den Weg zu einer diagnostischen Revolution nehmen. KI als Arzt der Zukunft. Doch welche Chancen und Risiken sind mit zunehmendem Einfluss von künstlicher Intelligenz in der Medizin verbunden?
Relevanz von KI in der Medizin
Die Effektivität von KI in der Medizin hat enorme Fortschritte in der Pharma- und Biotech-Industrie gezeigt. Im Folgenden sind die vier wichtigsten Anwendungsgebiete von KI in der Medizin beschrieben.
Diagnostik von Krankheiten
Das stellen einer zutreffenden Diagnose von Krankheiten erfordert langjährige medizinische Ausbildung und Erfahrung. Die Diagnose von Krankheiten ist auch oft ein aufwendiger und zeitintensiver Prozess. Die Nachfrage nach Experten ist an vielen Stellen deutlich größer als das vorhandene Versorgungsangebot. Dies erhöht den Druck auf die Ärzte und beeinträchtigt oft lebenswichtige Diagnosen für Patienten. Maschinelles Lernen, insbesondere Deep-Learning-Algorithmen, haben in letzter Zeit große Fortschritte bei der automatischen Diagnose von Krankheiten erzielt. Dadurch wird die Diagnostik billiger und leichter zugänglich.
Maschinelles Lernen kann in der Medizin sehr hilfreich sein. Beispiele hierfür sind die Entdeckung von Lungenkarzinomen oder Schlaganfällen auf der Basis von CT-Aufnahmen, die Einschätzung von plötzlichem Herztod oder sonstigen Herzkrankheiten durch EKG- und kardialen MRT-Aufnahmen, Klassifikation von Läsionen der Haut in Hautbildern sowie das Auffinden von Anzeichen für diabetische Retinopathie in Augenbildern.
Herstellung von Medikamenten
Die Entwicklung von Medikamenten ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch sehr kostenintensiv. Zudem sind einige Diagnosemethoden sehr teuer und erfordern spezielle Laborgeräte und Expertenwissen, wie zum Beispiel die Durchführung einer genetischen Untersuchung. Der Prozess der Medikamentenentwicklung erfordert eine große Anzahl von analytischen Schritten. Diese sind mit einer großen Datenbasis verbunden.
In der Durchführung von klinischen Studien kann KI den Ablauf stark vereinfachen. Es besteht ein Problem bei der Identifizierung von passenden Probanden, weil die heutige Software oft ungenau ist. Diese liefert ungünstige Vorschläge, dadurch kommt es in der Praxis zu Zeitverschiebungen bei der Zulassung von Medikamenten. Mithilfe von maschinellem Lernen kann die Gestaltung klinischer Studien beschleunigt werden, indem geeignete Probanden automatisch identifiziert und die korrekte Verteilung auf Gruppen von Studienteilnehmern sichergestellt wird.
Individualisierte Behandlung
Jede Person reagiert unterschiedlich auf die Einnahme von Medikamenten und anderen therapeutischen Maßnahmen. Deshalb hat eine individualisierte Behandlung großes Potenzial, die Lebenserwartung der Patienten zu verbessern. Aber es ist sehr schwierig, herauszufinden, welche Faktoren die Wahl der Behandlung beeinflussen sollten. Durch maschinelles Lernen kann diese komplizierte statistische Arbeit automatisiert werden und dabei helfen zu bestimmen, welche Merkmale darauf hinweisen, dass ein Patient auf eine bestimmte Behandlung ansprechen wird. Dazu gleicht das System die Daten ähnlicher Patienten ab und vergleicht die Behandlungen und Ergebnisse. Anhand der entstehenden Ergebnisvorhersagen können die Ärzte leichter den richtigen Behandlungsplan erstellen.
Krebsforschung
Krebserkrankungen treten nicht nur besonders häufig in der Bevölkerung auf, sondern erzeugen im Laufe der Diagnose und Therapie auch eine erhebliche Menge von medizinischen Daten. Röntgenaufnahmen, Organproben, Tumormarker im Blut und Erbinformationen müssen bei Krebspatienten korrekt erfasst und ausgewertet werden. Das verlangt eine erhebliche Rechenleistung bzw. Arbeitsaufwand. Mit der Auswertung von medizinischen Bildern, genetischen Befunden und Gewebeproben sind KI-Systeme bereits in der Lage, Onkologen zu unterstützen. Durch hohe Rechenleistung und Lernfähigkeit sind sie ein optimales Hilfsmittel bei der Entdeckung und Bekämpfung von Krebs.
In verschiedenen Studien wurden bereits die Qualität und Zuverlässigkeit von KI-Systemen im Kampf gegen Krebs festgestellt. Eine Untersuchung mit MRT-Bildern hat ergeben, dass die Identifizierung von Bereichen im Gehirn, in denen ein Tumor vermutet wird, durch ein KI-System, verglichen mit einem erfahrenen Arzt, gleich gute Ergebnisse erzielt.
KI als Instrument zur Unterstützung im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie
Die Anwendung von künstlicher Intelligenz hat sich bereits als wichtiges Instrument im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie in der Praxis bewiesen. Weltweit werden maschinelle Lernsysteme eingesetzt, um Risikogruppen frühzeitig zu identifizieren. Dabei geht es nicht nur darum, festzustellen, wie hoch das Risiko einer Person ist, sich mit COVID-19 zu infizieren, sondern auch darum, einzuschätzen, wie hoch das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs ist. Ein anderer Bereich, in dem KI eingesetzt werden kann, um die Ausbreitung des Coronavirus zu bekämpfen, ist die Patienten-Diagnostik. Durch die riesigen Datenmengen, die dabei gewonnen werden, sind maschinelle Lernsysteme ideal geeignet, um Menschen mit viralen Symptomen frühzeitig zu erkennen. Zum Beispiel kann mit KI-Systemen über die Gesichtserkennung festgestellt werden, ob Menschen Fieber haben oder nicht [1].
KI als ein Arzt der Zukunft
Bevölkerungswachstum und Alterung
Der demografische Wandel stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Der Gesundheitssektor ist davon besonders betroffen. Es muss gleichzeitig oberste Priorität sein, die Gesundheitsversorgung im Sinne der Patienten zu verbessern und jedem den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.
Die Anzahl der Menschen mit chronischen Krankheiten nimmt ebenfalls zu. Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden bis 2021 etwa dreiviertel der Sterbefälle weltweit auf eine chronische Krankheit zurückzuführen sein. Es wird ein Mangel von rund 12,9 Millionen qualifizierte Gesundheitsfachkräfte geben. Dieses Spannungsfeld kann durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz bewältigt werden [2].
Ermöglichen mehr Zeit für Patienten
Etwa 60 % der Arbeitszeit von Ärzten fließen heutzutage in administrative Aufgaben - wertvolle Zeit, die nicht für die Patientenversorgung zur Verfügung steht. Regelmäßig wiederkehrende Arbeitsabläufe können mit Hilfe von KI automatisch durchgeführt werden. Somit können unnötige Abläufe und Abstimmungen verhindert werden sowie der Einsatz von Ärzten und medizinischen Geräten verbessert werden. Künstliche Intelligenz eröffnet dazu das Potenzial, Zeit und Geld in eine bessere Patientenversorgung zu investieren. Mit KI-Unterstützung können sich Ärzte mehr Zeit für ihre Patienten und komplexere Diagnosen nehmen. Dadurch kann man wieder mehr Menschlichkeit in der Medizin schaffen.
Unterstützung in der Bildgebungsverfahren
In der Radiologie fallen besonders große Datenmengen an, die ohne die Hilfe intelligenter Systeme nicht mehr zu bewältigen sind. Dies betrifft hauptsächlich die Befundung von medizinischen Bildern. Prognosen zufolge wird das medizinische Datenvolumen jedes Jahr um fast 50 Prozent steigen. Der größte Teil dieser Daten stammt aus der Bildgebung. Allein im Jahr 2019 entstehen in der Radiologie rund 675 Milliarden Gigabyte an Bilddaten. Die manuelle Bearbeitung solcher Datenmengen ist kaum zu bewältigen. Aus diesem Grund ist maschinelle Unterstützung dringend notwendig [3].
Entscheidungsunterstützung
KI-Systeme werden in Zukunft das medizinische Personal durch KI-Tools bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Diese können Warnhinweise auf eine beginnende Verschlechterung des Patientenzustandes anhand von Beobachtungs- und Labordaten geben. Allerdings bringen sie auch patientenbezogene Lösungsvorschläge unter anderem für das Vorgehen bei den weiteren Diagnostik- oder Therapiemaßnahmen sowie der Terminplanung [4].
K.O. durch KI?!
Wichtig ist in diesem Zusammenhang allerdings auch die Kehrseite zu sehen. Die künstlichen Intelligenzen werden mit einer Menge von personenbezogenen Daten trainiert, um in ihren Anwendungen auch Erfolg zu bringen. Daher stellt die Arbeit mit KI in Bezug auf den Datenschutz ein großes Problem dar.
Auch ist die Etablierung solcher Systeme mit sehr hohen Investitionskosten verbunden. Um die künstlichen Intelligenzen trainieren zu können, müssen notwendigerweise passende Datenbanken konstruiert werden.
Ebenfalls sind die Daten ausschlaggebend dafür, wie gut die KI funktionieren kann. Patienten, die an seltenen Erkrankungen leiden, können daher von KI nicht im gleichen Ausmaß profitieren, wie Betroffene von herkömmlichen Erkrankungen, da es nicht genügend Daten gibt, um die KI zu trainieren.
Zudem bestehen womöglich Berührungsängste zwischen medizinischem Fachpersonal, aber auch den Patienten selbst, und der KI. Patienten stehen im Mittelpunkt des medizinischen Handelns, daher ist es von enormer Bedeutung, dass der Nutzen von künstlicher Intelligenz diesen nahegebracht wird [5].
Eine Welt mit starker KI-Präsenz in der Medizin
Wegbereiter KI?!
KI in der zukünftigen Medizin ist essenziell. Auch wenn Prognosen zur Abschätzung des künftigen globalen Datenvolumens schwierig sind und teilweise unterschiede aufzeigen, ist eines jedoch deutlich - durch verbesserte oder neue Technologien wird sich die Datenmenge stark erhöhen. Das gilt vor allem für den medizinischen Bereich. Hier tragen verbesserte, höher auflösende Verfahren in der Bildgebung und eine generell zunehmende Dokumentation von gesundheitsrelevanten Informationen durch medizinisches Personal und durch die Patienten selbst dazu bei, immer mehr relevante Daten zu generieren. Diese sogenannte digitale Selbstvermessung, erfolgt beispielsweise mit Fitness-Trackern und Smartwatches oder eingesetzter Sensorik in alltäglichen Gegenständen wie Waage, Zahnbürste oder Insulin-Pen. Mit dem starken Datenwachstum geht eine Zunahme der Anzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen einher. So wurden im Jahr 2014 ca. 2,5 Millionen durch Peer-Reviews beurteilte Artikel in Fachzeitschriften publiziert. Die Anzahl von veröffentlichten Artikeln und Fachzeitschriften ist über die letzten Jahrzehnte durchschnittlich um drei Prozent jährlich gewachsen. Ein Großteil dieser Veröffentlichungen entsteht im medizinischen Bereich. Grund dafür ist eine generelle Expansion des Wissenschaftsbetriebs und demzufolge eine steigende Anzahl an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern [6].
Die fortschreitende Vernetzung und der bessere Austausch der wissenschaftlichen Ergebnisse werden jedoch dazu führen, dass immer mehr Wissen individuell verfügbar sein wird. Das bedeutet allerdings, dass der Einzelne kaum mehr dazu in der Lage sein wird, stets auf der Höhe des aktuellen Wissensstands zu handeln. Das medizinische Wissen hat schon jetzt einen Umfang erreicht, der es den Ärzten sowie dem Personal medizinischer Einrichtungen fast unmöglich macht, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Für Ärzte ist es schwierig, sämtliche Behandlungsstrategien und deren Anwendungsfälle gleichermaßen zu kennen und anzuwenden. Hinzu kommt, dass mit der schnellen Vermehrung des medizinischen Wissens, Praktiken nach kurzer Zeit nicht mehr dem aktuellen Wissensstand entsprechen. Abhilfe könnten KI-gestützte Programme schaffen, die anhand von selbst lernenden Algorithmen stets die neuesten Erkenntnisse einbeziehen. Dies führt in diesem Zusammenhang zu verbesserter, evidenzbasierter Diagnostik und Behandlung.
Rahmenbedingungen zur Implementierung
Für eine flächendeckende Verbreitung von praktischen KI-Anwendungen in Deutschland müssen im Vorfeld kluge Datenschutzlösungen gefunden werden. Dies bringt ein Dilemma: Einerseits möchten die Patienten, dass ihre Daten anonymisiert oder auch verschlüsselt sind, andererseits sind ihre Daten für beispielsweise Forschungszwecke relevant. Auch profitieren Firmen, die solche KI-Anwendungen aufsetzten, von diesen Daten. Hierbei müsste eine einheitliche Regelung gefunden werden.
Des Weiteren müssen Berührungsängste von medizinischem Fachpersonal und Patienten zu künstlichen Intelligenzen abgebaut werden. Es ist befremdlich, sich als Patient auf einen „Computer“ zu verlassen, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Aber auch beim medizinischen Personal ist ebenfalls die Angst da, ersetzt zu werden.
Resultate und Wertekanon
Zu Beginn haben wir uns die Frage „welche Chancen und Risiken sind mit zunehmendem Einfluss von künstlicher Intelligenz in der Medizin verbunden?“ gestellt. Damit wir diese beantworten können, werfen wir einen Blick auf die Diagnostik und Behandlung. Hier wird uns künstliche Intelligenz in Zukunft neue Möglichkeiten bieten können. Die Unterstützung in der Untersuchung medizinischer Bilder steht gerade erst am Anfang. Dennoch wird sich ein großes Potential aus dem Deep Learning entwickeln.
Doch KI wird uns auch mehr Sicherheit in der Arzneimitteltherapie geben können. Durch die Hilfe künstlicher Intelligenz können Kontraindikationen und Wechselwirkungen bei Multimedikation vermieden werden. Zusätzlich bietet KI Assistenz bei der korrekten Diagnose- und Behandlungscodierung.
In der Medizin wird es zum Alltag werden, evidenzbasiert zu handeln. Künstliche Intelligenzen bieten dabei eine große Hilfe die neuen Daten hierbei immer auf dem aktuellen Stand mit einzubeziehen. Auch ist die Zeitersparnis ein Vorteil bei der Nutzung von KI. Die Zeit des medizinischen Personals kann somit für die Patienten genutzt werden. Dadurch steht der Patient wieder im Mittelpunkt des gesundheitlichen Geschehens und nicht die Bürokratie.
Allgemein steht der Datenschutz in diesem Kontext einigen Handlungsfeldern im Weg und es ist wichtig, einheitliche Datenschutzlösungen zu finden.
So ist auch die Voreingenommenheit des medizinischen Fachpersonals zu nennen, denn mit der vermehrten Implementierung der KI in den medizinischen Bereich kommt die Angst auf, ersetzt zu werden. Dies könnte ebenso zu Barrieren führen.
„Trotz dieser hohen Entwicklungsdynamik ist jedoch nicht zu erwarten, dass die Technologie mittelfristig die Ärzteschaft ersetzen könnte. Zwar ist durch die Erhöhung der Produktivität, damit zu rechnen, dass in einzelnen Fachrichtungen unter Umständen weniger Personal benötigt wird. Dies könnte jedoch dazu beitragen, die Versorgung aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels zu sichern. KI wird also Ärzte nicht ersetzen, sondern unterstützen“ [7].
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Ich habe Angst mit mir allein zu sein,
angst vor der Stille,
angst vor der inneren Stimme,
angst vor 'ner bitteren Pille.
Habe Angst um was zu bitten
und noch mehr vor einem "Nein!"
Habe Angst vor ersten Schritten,
Angst mich nicht mitzuteil'n.
Und doch fresse ich diese Scheisse in mich hinein
und könnte platzen von den Ängsten die wie Geier um mich kreisen.
Ich seh' keine Chance diesen Geiern zu enteilen.
Ich kann schneller rennen als Forrest,
aber leider nicht so weit.
Und doch hab ich Angst vor jeden Weg den ich gehe.
Angst vor ner Panikattacke ohne Krankenhaus in der Nähe.
Angst vor einer Fehldiagnose.
Angst vor nem Herzinfarkt.
Und darum kann ich nicht darauf vertrauen was mein Herz mir sagt.
Angst vor 'ner Therapie,
vor ner zweiten Enttäuschung.
Angst vor dem Rest dieser Welt,
angst vor selbstbewussten Leuten.
Habe Angst dich anzurufen,
angst vor 'nem Gespräch mit dir.
Angst dich zu langweilen und dich nicht zu interessieren.
Ich habe Angst die Kontrolle zu verlieren.
Ich habe Angst mich bei jeder Gelegenheit zu blamieren.
Ich habe Angst vor einem Tumor,
in meinem kranken Gehirn.
Ich fasse zusammen:
Ich habe Angst vor mir!
Ich halt's nicht aus,
kettet mich an
Macht was ihr wollt,
aber nehmt mir die Angst
Bringt sie weit weg
Sie macht mich krank
Steht mir im Weg
SOS
Bitte nehmt mir die Angst und bringt sie weit weg.
Ich habe Angst allein zu sterben,
angst verrückt zu werden.
Angst davor es auch zu merken.
Angst vor durchgebrannten Neven.
Angst vor Naturkatastrophen,
Angst vor 'nem Erdbeben.
Angst das Menschen auf meine Existenz keinen Wert legen.
Ich habe Angst vor Selbstgesprächen die ich führe
weil ich mich immer beschimpfe in Gesprächen die ich führe.
Ich habe Angst zu ersticken
Angst zu erfrieren.
Ich habe Angst mich zu verschlucken
hab' Angst vor der Gier.
Ich will Komplikationen meiden,
Ich will mich nicht streiten.
Ich gebe zu du hast ja recht,
aber lass mich jetzt nicht alleine.
Ich habe Angst dir was zu beweisen,
aus Angst vor dem Scheitern.
Ich habe Angst dich zu begeistern,
weil das die Ansprüche steigert.
Shit!
Was soll ich machen?
Ich habe Angst vor dem Älter werden.
Ich sag's nicht laut:
doch ich hab Angst, dass meine Mutter stirbt.
Ich habe Angst, dass die Gefühle in mir kälter werden.
Angst in die Hölle zu kommen,
weil Teufel in mir stärker werden.
Angst, dich zu hören obwohl du nicht hier bist.
Angst, dich zu sehen obwohl du nicht hier bist.
Und ich hab Angst vor der Dunkelheit.
Angst zu erblinden.
Aber das schlimmste ist:
Ich habe Angst, die Angst zu überwinden.
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Wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll nimmt man am besten den Anfang...
Seit mein ältester Bruder vor 5 Jahren sein Haus gekauft hat (und die wohl beste Einweihungsparty EU West geschmissen hat) haben wir ihn angefleht Silvester bei ihm feiern zu können. Dieses verflixte Jahr begann also eigentlich ziemlich gut. Coole Leute, schönes Feuerwerk, super Essen, viiiiel Alko... Milch. Alles in Allem eine verflucht witzige Party und ein guter Start ins Jahr. Tja, hätte ruhig so weiter gehn können.
Letztes Jahr im April hab ich mein Studium begonnen, deshalb schwere Depressionen bekommen und so viele Panikattacken gehabt, dass ich sie nicht mehr zählen kann. Nun bin ich leider sowieso zu Depressionen veranlagt und habe schon seit fast 10 Jahren immer wieder kleinere depressive Schübe, aber nie so. Nie so allumfassend, niederschmetternd. Es war einfach alles zu viel. Die Uni an sich, der selbstgeschaffene Leistungsdruck, die Angst zu versagen, die nicht bestandenen Prüfungen, einfach alles. Ich hatte und habe das Glück eine unglaublich unterstützende und verständnisvolle Familie und beste Freundin zu haben, die mir geholfen haben wo sie nur konnten. Außerdem gehe ich als ADSler regelmäßig zum Therapeuten, Medikamente kommen schließlich nicht von irgendwo. Deshalb bekam ich auch nach einem ausführlichen Gespräch direkt ein Antidepressivum, um nicht völlig abzurutschen. Hilft um morgens aufzustehen, nimmt einem aber nicht die Zweifel an der Berufswahl. Dabei war ich mir so sicher gewesen, dass ich Grundschullehrerin werden wollte. Aber die erschreckende Inkompetenz der Universität, die Art des Studiums und auch die Inhalte haben mir immer und immer mehr gezeigt, dass das nicht das ist, was ich will und brauche. Erstens hat der Weg zum Beruf mich kaputt gemacht und zweitens hätte der Beruf mich nicht erfüllt, da ich ihn in diesem System nicht so ausüben kann wie ich es will. Ich weiß das klingt blöd, aber ich kann es auch nur schlecht beschreiben.
Ich habe mich im Januar diesen Jahres dazu entschlossen das Studium abzubrechen. Was mich nur noch fertiger gemacht hat. Diese Entscheidung habe ich nicht leichtfertig getroffen, ein Plan B war schon zurecht gelegt und recherchiert. Aber ich hatte das Gefühl versagt zu haben. Ich glaube meiner Familie, wenn sie sagt, ich hätte sie nicht enttäuscht, aber ich habe mich selbst enttäuscht. Die Dosis des Antidepressivums wurde erhöht, das bekam mir aber nicht so gut und jetzt bin ich wieder bei der anfänglichen Dosis, damit geht es mir ganz gut.
Plan B, eine Ausbildung in der Ergotherapie, wurde verfolgt und ich habe ein fantastisches Praktikum gemacht. Ich habe so viele Erfahrungen gemacht, Eindrücke gesammelt, gelernt, auch über mich selbst, es ist schwer in Worte zu fassen. Bewerbung auf eine Ausbildungsstelle geschrieben und prompt zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Das Praktikum, die Einladung und die Verlobung meines ältesten Bruders waren wohl die bisher besten und wie es im Moment scheint auch einzigen guten Dinge dieses Jahr. Da spricht wohl aber der Pessimist und die Situation aus mir.
Meine Mutter wurde aus ihrem Job gemobbt und verfiel der Depression... Ich sag ja, Veranlagung und so. Es ging ihr sehr schlecht und es tat weh sie so zu sehen, aber sie wurde auch etwas fies. Stimmungsschwankungen sind ne blöde Sache. Wir wissen jetzt, dass die Depression da nicht allein dran schuld war, aber dazu gleich. Vor 4 Wochen hatte sie einen Nabelbruch und musste notoperiert werden. Das war schon kacke genug. Sie hatte Schmerzen, aber wenigstens konnte man da noch zu Besuch ins Krankenhaus. Als sie wieder zuhause war gings richtig los. Mama kriegt schlecht Luft und hustet... Yikes. Ich stecke mich natürlich an. Mir gings kacke, Fieber, trockener, ätzender Husten, Atemnot. Vermutung lag nahe, dass es "die Krankheit, deren Namen nicht genannt werden darf" ist. Bin also zur Fieberambulanz und hab mich testen lassen. Nur kam und kam kein Ergebnis. Indess kriegt meine Mutter selbst im Sitzen kaum noch Luft, will aber nicht ins Krankenhaus. Sie hatte Angst und außerdem sind Krankenhäuser blöd. Tja, mein Bruder und seine Verlobte (eigentlich wir alle) haben sich solche Sorgen gemacht, dass sie einen Krankenwagen gerufen haben. War auch besser so, schwere Lungenentzündung und Lungenembolie durch die OP. 13 Tage Krankenhaus, keine Besucher erlaubt.
Letzte Woche Donnerstag: Mama darf endlich nach Hause. Sie ist immer noch ziemlich fertig und bekommt weiterhin einen Haufen Medikamente, auch gegen die Embolie, aber es geht ihr deutlich besser.
Letzte Woche Freitag, morgens: Mama gehts gut.
Letzte Woche Freitag, mittags: Mama klagt über Kopfschmerzen und Schmerzen in der Flanke. Ich bin sofort besorgt. Ich sage ihr, dass ich meine Zimmertür auf lasse und Discord nur auf einem Ohr habe. Wenn was ist, soll sie rufen. Die üblichen Verdächtigen und ich fangen im Discord an D&D zu spielen. Ein erstickter Ruf von unten. Ich stürze mit Handy(Discord-App) und Kopfhörern noch auf dem Kopf ins Wohnzimmer. Mama sitzt zuckend auf ihrem Sessel. Ihre Lippen sind blau und Blut läuft aus ihrem Mund. Sie atmet röchelnd, reagiert nicht auf meine panische Stimme und Berührungen. Ich rufe ins Discord mein Bruder solle einen Krankenwagen rufen. Gott sei dank wohnt er nur zwei Häuser weiter und er und seine Verlobte sind sofort da. Notdienst am Telefon (an dieser Stelle ein Shout-out an den Typ am Telefon, danke für deine Hilfe) sagt uns wir sollen sie in stabiler Seitenlage hinlegen und hört sich durch das Handy ihre Atmung an. Sagt uns, wir sollen ihren Kiefer vorschieben. Es hilft deutlich, Mama röchelt nicht mehr so schlimm und bekommt wohl besser Luft, krampft aber immer noch. Ich dachte nach Panikattacken kommt nicht mehr viel an richtiger Angst. Aber meine Mutter so zu sehn... Ich seh sie noch immer so, wenn ich die Augen schließe. Diese Angst und Verzweiflung...
Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit bis die Sanitäter und der Notarzt endlich da sind. Eigentlich sind es höchstens 5 Minuten. Der Rest bis zum Wegfahren des Krankenwagens verschwimmt zu Panikattacke und Krankenkassenkarte suchen und in das Shirt meiner Schwägerin in Spee weinen. Ich bin so dankbar für sie und meine Brüder. Sie sind so stark, obwohl sie innerlich selbst zerbrechen.
Stundenlang keine Informationen aus dem Krankenhaus. Ich bleibe bei, nennen wir sie B1(ältester Bruder) und V(Verlobte von B1), alleine sein ist für keinen von uns eine Option. B2(Bruder 2, mittleres Kind) hat über Discord den Anfang mitbekommen, wir erklären die Situation am Telefon.
Letzte Woche Samstag: Endlich Informationen aus dem Krankenhaus. Diagnose: Gehirntumor.
Ich bin das ganze Wochenende bei B1 und V geblieben, wir waren bei B2 und haben alle zusammen geweint. Wir können unsere Mama nicht besuchen, ihr nicht beistehn, ihr nicht die Angst nehmen und das tut so weh, dass es mir schwer fällt zu atmen. Ständige, positiv ausfallende Updates durch den behandelnden Arzt, das gute Wetter und einfach das Zusammensein unter uns Geschwistern hat uns geholfen. Aber meine Mutter hat Schmerzen und Angst und ist verwirrt und vergesslich, weil der Tumor auf ihr Gehirn drückt. Sie ist eine sehr intelligente Frau, die sehr schnell sehr viel versteht, aber im Moment lässt der Tumor das nicht zu und das belastet sie zusätzlich. Und wir können nicht bei ihr sein.
Morgen wird sie operiert. Der Arzt vermutet, dass es keine Metastase ist, sondern ein primärer Tumor. Außerdem ist der Tumor im Inneren flüssig und lässt sich absaugen. Die OP wird nur etwa 2 Stunden dauern, es werden keine Komplikationen erwartet. Wenn er endlich raus ist könnte sogar die Depression besser werden, denn er sorgt für ähnliche Symptome. Das alles sind für so eine beschissene Diagnose ziemlich gute Nachrichten und dennoch habe ich, haben wir alle, aber vor Allem meine Mutter schreckliche Angst. Und ich kann sie ihr nicht nehmen, ihr nicht mal die Hand halten. Telefonieren/reden ist anstrengend für sie und macht sie traurig, weil wir nicht wirklich bei ihr sein können.
So... Das musste ich jetzt einfach alles nochmal rauslassen. Es tut erstaunlich gut darüber zu reden. Ich weiß nicht, ob das hier überhaupt jemand lesen wird, aber ich werde morgen ein Update posten, sobald die OP fertig ist. Und vielleicht schaffe ich es sogar danach weiterhin zu posten. Hoffentlich über schönere Dinge. Ich glaube es könnte mir gut tun und vielleicht können sich hier Gleichgesinnte finden und Erfahrungen austauschen und wir könnten uns alle gegenseitig helfen.
Das wars erstmal von mir, bleibt gesund.
Eure Rhy
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