#gedankenzug
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poetrycancer · 1 year ago
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doktor-disko · 1 year ago
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Gedankenzug
(für Clara)
Die Nacht, sie tropfte in das Tal,
sie rann vom stillen Tann
und über Wolken leuchtet fahl,
der Mond, weil er es kann.
~
und mit ihm malen Neonstrahl'n
die Dunkelheit bunt an,
Reklamen dort im Dunkeln prahl'n
die ich nicht sehen kann
~
denn sie und alles and're liegt
so fern von dieser Welt,
die sich um all mein Denken schmiegt,
die mit mir vorwärts schnellt
~
und zwischen uns liegt kalt, voll Hohn,
'ne Wand aus hartem Licht,
sie flext mit tausend Reflexion'n
und zeigt mir ein Gesicht
~
So sehr ich meine Blicke reg',
zu seh'n, was draußen liegt
so sehr steht mir der Blick im Weg,
von dem, der mich besiegt.
---
Doktor Disko (2023-10-03)
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littlemisssunshine · 2 years ago
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Verluste streichen sich durch die Lebenslinie, als wären sie ein Bleistift mit Radiergummiende, sie sind jederzeit bereit Geschriebenes ungeschrieben zu machen. Ungeschrieben beschreibt das Gefühl, dass ich fühle, wenn ich am Fenster stehe, es nach einer langen Winterpause mehr als 10 Minuten offen stehen lassen kann und mich von der Sonne anscheinen lasse. Ich bin glücklich. Ich widme dem Ungeschriebenen einen Gedankenzug, kann die Schrift auf dem Papier spüren, sie sogar leicht sehen, aber da ist sie nicht. Irgendwie verwirrt mich das Konzept der Umkehrbarkeit, die eigentlich keine ist. Wie kann man einen Menschen lieben, einen Teil seines Lebens werden lassen und irgendwann dabei zusehen, wie der Radierer seine Arbeit macht. Es ist ein komisches Gefühl, dass mich durchzieht. Eigentlich solltest du hier sein, aber bist es nicht. Komisches Konzept, was wir "kommen und gehen" nennen. Ich verstehe es nicht.
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talktothehell · 3 years ago
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Jetzt haben wir uns gesehen
Du hast dich noch mehr in meinen Kopf festgesetzt
Jetzt weiß ich, wie sehr ich dich liebe
Wie sehr ich dich vermisse
Wie sehr deine Berührungen unter meiner Haut brennen
Und selbst, wenn du mich berührst fleht meine Seele nach mehr
Du erfüllst mich und mein Herz für den Augenblick
Wenn du kurz den Raum verlässt, fühl ich mich leer und verlassen
Eine Leere erfüllt den Raum
Eine riesengroße Leere gefüllt von deinem hinterlassenen Duft
Von deiner hinterlassenen Atmosphäre
Von meiner unendlichen Liebe zu dir
Vorher dachte ich schon viel an dich
Jetzt hast du meinen Kopf und jeden Gedankenzug übernommen
Egal, was ich tue oder wann, niemals tue ich es ohne nochmal darüber nachzudenken, wie du dazu stehst
Noch nie liebte ich jemanden so sehr wie dich
Keinem Anderen werde ich je wieder meine Liebe schenken
Für mich existierst nur noch du mein Herz
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dr-richard-train · 3 years ago
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川柳
Du wartest auf den
Gedankenzug um erneut
Dort Aufzuspringen
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ladyjensc · 4 years ago
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Zug der Gedanken
Zug der Gedanken Welche Gedankenzug soll ich nehmen, wo weiterhin verweilen. Soll ich mich beeilen neu einzusteigen. Gemündlich in diesen Gedanken verweilen. Licht erfüllt die Rosen Bilder, der Garten der Hoffung erblüt. Bewüsstsein als Bahnhof, Seine verschiedene Wege finden den richtigen wählen. Die Zeit bis zur Abfahrt zählen.            
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exciil · 5 years ago
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Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der nett ist Ich glaube auch nicht, dass es jemanden gibt, der böse ist Ich glaube, dass alles seinen Ausgleich hat. 
Wie in Mathe, wo man dafür sorgen muss, dass auf der einen Seite des = Zeichens dasselbe oder etwas gleichbedeutendes steht wie auf der anderen Seite Böse = Gut 50 % Böse und 50% Gut Umso netter man ist, umso mehr Dämonen trägt man in sich Zu umso mehr Chaos und Bösem ist man im Stande
Warum man vor den stillen Netten Angst haben muss und nicht vor den vorlauten Bösen? Ganz einfach Rechnen wir
Fangen wir an mit jemandem, der uns böse erscheint Meist ist das Böse der einfache Weg und man gibt einen Teil seines Charakters auf um nicht verletzt werden zu können um als hart da stehen zu können, dem nichts etwas anhaben kann Also gehen wir mal davon aus, dass von den 100%, die man an Charakter hat, 90% aufgegeben wurden und an die Menschheit und die Umgebung angepasst wurden, also sagen wir, das ist unsere “neutrale Seite” Sie ist weder positiv, noch negativ Bleiben noch 10% übrig, die natürlich für den Ausgleich in 5% gut und 5% böse eingeteilt werden Damit kann man beispielsweise jedem Beleidigungen an den Kopf werfen (böse Seite) und vielleicht einmal pro Monat 5€ spenden (gute Seite) Nur als Beispiel Und jetzt gehen wir von dem stillen Netten aus Ein Mensch kommt einem 100% gut vor Was heißt das? Er zeigt nur eine Seite seines Gesichtes Da man auch nur begrenzt Energie hat, kann man in guten Zeiten vielleicht die Hälfte seines wahren Gesichts verstecken Also nehmen wir an, er ist eigentlich 50% Gut und 50% unterdrückt Böse, hat damit also keine neutrale Seite So gut wie er ist, kann er auch böse sein Wenn er also die ganze Welt retten würde.. dann ist er auch dazu fähig, die ganze Welt zu zerstören und jetzt kommt ein Punkt, den ich mir persönlich überlegt habe:
Warum hat man Angst vor dem ruhigen Netten?
Warum hat man meist eine intuitive Angst vor den Stillen, die manche als unsympathisch einstufen, weil sie “was zu verbergen” haben Das macht nämlich keinen Sinn
Ich schildere mal ein paar Gedankenzüge und Beispiele:
1. (Beispiel:) Ein stiller, netter Schüler ist meist das Mobbingopfer Man ist still und ruhig, weil man schüchtern ist, vielleicht eher introvertiert ist und dadurch eben nicht so viele Freunde findet. Man kommt in die Schule und wird dort ausgelacht. Zieht sich immer mehr zurück. Durch das zurückziehen und nichts sagen wird das ganze noch schlimmer und die anderen Kinder (oder Jugendliche) machen weiter, denn es gibt ja weder Bestrafung, noch wird sich dagegen gewehrt. Man kommt in eine Abwärtsspirale und wird immer trauriger. Enttäuschter. Obwohl man niemandem etwas getan hat. Und dann kommt die böse Seite hervor. Man hat sie davor zurückgehalten, denn streiten mag man nicht so. Man will nur Freunde. Spielkameraden. Will niemandem was böses, auch, wenn es in einem steckt. Man wehrt sich dagegen. Aber man lernt, dass die anderen einen nicht mögen. Man fängt an, Hass aufzubauen, denn man ist immer nett, aber die tun einem weh.. und man versteht nicht warum.. und man wird Bösartig Obwohl sich das ganze hätte verhindern lassen Obwohl man anfangs einen guten Menschen vor sich hatte, der niemandem Leid zufügen wollte
2. (Gedankenzug:) Gehen wir vom Beispiel 50:50 Böse und Nett aus: Warum sollte man Angst vor jemandem haben, der wahnsinnig viel Energie dafür gibt um nichts Böses zu tun? Meist wird man davon aufgefressen. Es wäre so viel einfacher, das Böse einfach raus zu lassen, aber man will nicht, weil man anderen keinen Schaden zufügen will. Warum also sollte man den Stillen ausgrenzen, wo er doch dafür leidet, dass andere nicht leiden müssen? Freiwillig. Ganz recht, er wurde nicht darum gebeten. Er macht es aus Nächstenliebe.  3. (Beispiel:) In der Arbeit wird ein stiller Mitarbeiter tagtäglich ausgenutzt, denn er kann nicht “Nein” sagen und will das auch anfangs gar nicht, denn er will ja helfen. Nach einigen Wochen hat er so viel Arbeit, dass er gar nicht mehr Zurecht kommt und aus Schlaflosigkeit seine Konzentration und Arbeitsleistung sinkt. Die anderen Mitarbeiter schreien ihn an, denn die Arbeit, die sie ihm gegeben haben, ist lange nicht mehr befriedigend. Er verzweifelt, aber versucht es wieder gut zu machen. Nimmt noch mehr Arbeit an. Eines Tages wird er zum Chef gerufen. Der Chef ist nicht mehr zufrieden mit der Arbeit, er gäbe ihm noch eine Chance, da er ein guter Mitarbeiter war und weiß, was er kann, doch wenn die Leistung nicht besser wird, steht die Entlassung an. Einverstanden. Immer mehr und mehr Stress macht er sich und immer mehr Zeitdruck bekommt er. “Selbst Schuld” könnte man sagen. Das ist wahr. Womöglich hat er sich durch seine Gutmütigkeit einfach zu sehr kaputt machen lassen. Vielleicht hätte er einfach seine Grenzen setzen müssen. Aber das ist nur eine Sicht des Ganzen, denn für die andere ist dennoch seine Umgebung verantwortlich. Es kommt zum Zusammenbruch. Burn-Out. Kündigung. Der Arzt stellt ihn frei, verschreibt ihm eine Therapie, 90€ die Stunde. Abwärtsspirale. “Ich wollte doch nur helfen”
4. (Beispiel + Gedankenzug:) Gegenüberstellung Zwei Freunde. Eine labiler Stiller, ein gefestigter Vorlauter. “Ich kann das nicht” - “Gib her, lass mich das machen” “Du kannst ja echt gar nichts” - “Es tut mir leid, ich bin einfach zu schlecht” Warum der Labile sich so herum schupsen lässt? Negative Aufmerksamkeit ist auch eine Aufmerksamkeit. Meist kommt sowas ja bereits aus Kindheitstagen heraus. In dem Beispiel geht’s vor allem darum, dass der Gefestigte die Angst zu Versagen des Labilen noch stärkt. Der Stille nimmt die Beleidigungen in Kauf. Sieht sie meist auch gar nicht mehr als beleidigend an, sondern mehr als eine Einschätzung seiner selbst. Als Tatsache. Trotzdem geht sie direkt ins Herz. Und womöglich wird genau dieser Labile sein das 18. Lebensjahr nicht mehr erreichen, da er nach und nach so sehr an sich zweifelt, dass er sein Leben davor noch beendet. “Ich wollte doch nur einen Freund” Nicht alles ist danach aufgebaut. Nicht jeder kann so beurteilt werden. Und manche werden sich wahrscheinlich denken “Wer hat schon Angst vor stillen Leuten?” Es sind Gedankenzüge meinerseits, die noch lange nicht zu Ende gedacht sind und noch lange nicht fertig hier stehen. Es sind Gedanken, die andere anders sehen können und bei denen ich sagen kann “Jeder hat seine eigene Meinung” ohne sie jemandem böse zu nehmen. Vielleicht sagt irgendwer “Vollkommener Blödsinn, was da steht”  Ja, vielleicht ist das so. Vielleicht sehen das andere anders. Ich liebe die Individualität der Menschheit und wie sie auf bestimmte Dinge reagieren. Also sagt es mir. Mischt euch ein. Sagt mir eure Meinung, ob nett oder nicht-nett in den Kommentaren, denn ich lese sie gern. Ich liebe Diskussionen, weil Diskussionen für mich keinesfalls schlecht sind, sondern gut. Sie öffnen verschiedene Ansichten, die man davor nicht gesehen hat und helfen, besser zu verstehen. Also.. let’s go
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Hallo?“
„Hey“ flüstere ich in den Hörer, als würde mir irgendwer zuhören, Montags morgens um 7 Uhr in meinem Treppenhaus. Meine Stimme bricht und mein Magen krümmt sich, ich öffne eines der Fenster. 
Auf beiden Seiten des Telefons ist es still und von meiner Nase fällt ein Tropfen auf mein Knie, er bleibt dort liegen und verschwindet in Zeitlupe. 
Irgendwann sage ich „Weisst du was wirklich witzig ist? Er will nicht mit mir zusammen sein und ich kann das verstehen, nicht mal ich will mit mir zusammen sein“ und dann müssen wir beide kurz lachen, bevor ich anfange zu weinen und die Putzfrau meine Wohnungstür aufreisst, aggressiv einen Müllsack vor die Tür knallt, um danach wieder in der Wohnung zu verschwinden.
„Wer will schon mit sich selbst zusammen sein“ höre ich dich sagen und ich höre auch, wie du an deinem K��chentisch sitzt, die Augen verdrehst und dir eine Zigarette anzündest. 
„Ist es heiss in Berlin? Auch so heiss?“ frage ich zum Schluss und hoffe auf eine Antwort, die mir keiner geben kann. 

Seitdem sind 47 Minuten vergangen, in denen nichts passiert ist. 
Vor meiner Zimmertür saugt die Putzfrau Staub, in meinem Zimmer gibt es viel Staub, aber das kann sie ja nicht wissen. 
Der Tag ist ein einziger Versuch, ein Krampf, ich weiss es nicht. 

Um 9.25 Uhr öffnen meine Augen sich nur mühsam, verklebt und verträumt.
Du liegst neben mir, ein Kissen in deinen Armen, es liegt auf deiner Brust und bewegt sich leicht rhythmisch auf und ab, während du atmest. 
Mich sticht irgendetwas zwischen Herz und Magen, ich stehe auf und trinke Kaffee am großen Fenster in der Küche. Ist eine Trennung aus Liebe immer noch eine Trennung, oder bloß ein Versprechen? Ein Aufschieben auf später, unbekanntes Futur. Ein unausgesprochenes „ich liebe dich und wenn wir uns in 5 Jahren in irgendeiner Stadt begegnen heirate ich dich, versprochen aber jetzt gerade gehts nicht.“ 
Meine Fingernägel kratzen am Lack der Fensterbank, ich muss irgendwen anrufen ich muss irgendwo hin ich brauch eine Hand im Nacken oder an der Wange ich muss atmen atmen atmen. 
Als der Gedankenzug irgendwann vorbei gerast ist blinzle ich, worauf ein scharfes einatmen folgt, so als wäre ich in letzter Sekunde einer unausweichlichen Gefahr entronnen. Mir tropft eine Träne vom Kinn, ich setze mich ins Treppenhaus und rauche. 


Ich denke an Elli und daran, wie sie im Türrahmen steht und die 4-5 Treppenstufen langsam zu mir hinauf schleicht, sich neben mich setzt, leise meinen Namen sagt und dann lege ich meinen Kopf in ihren Schoss und weine, erst unkontrolliert, dann leise und schliesslich mit geschlossenen Augen.
Sie würde mich nicht unterbrechen, sie würde keine Fragen stellen, sie würde mich nicht einmal anfassen. Wenn ich fertig wäre würde sie mich ansehen und sagen : Prosecco? und ich würde nicken und dann würden wir gehen. Irgendwann auf dem Weg könnte ich sagen „es funktioniert nicht, ich weiss nicht was oder warum aber es funktioniert nicht, wie kann das sein wenn man sich doch liebt“ und Elli würde sehr ernst und sehr nachdenklich schauen und dann entweder etwas sehr schlaues oder sehr lustiges antworten. 

Elli ist aber noch zu lange Weg, um dieses Szenario als realistisch zu betrachten und überhaupt sagen mir meine Freunde, ich soll doch mal überlegen wer ich ohne dich bin und dran denken, dass ich ja auch die letzten 22 Jahre allein geschlafen hab und ob ich eigentlich krank sei, oder verliebt denn meine Symptome seien zweideutig.

Seitdem ich das hier schreibe, sind erst 12 Minuten vergangen, es ist 9:37 Uhr und ich denke an das Bewerbungsgespräch in ein paar Stunden und daran, dass es zu heiss ist, um sich angemessen zu kleiden.
„Entschuldigung, dass ich in einem Disney Shirt hier auftauche und mit der kürzesten Hot Pants, aber das Wetter…“
„Kein Problem, Sie sehen in Ihrem Outfit aus wie 12, gut das sie sich auf eine Stelle beworben haben, in der es um Tabakvertrieb geht, ich liebe Ironie - sie haben den Job“!
Im Hintergrund würde dieses Sitcom Gelächter ertönen, wie bei Two and a half man und ich würde aus dem Café laufen, meine Sonnenbrille aufsetzen und grinsen. Warten wir ab, meine Lieben. Warten wir ab, in ein paar Stunden wissen wir mehr.
Ich sehe auf das Datum im unteren Bildschirmrand, es ist der 24. Juli, heute in 4 Wochen fahre ich nach Leipzig, in 8 Wochen will ich in Barcelona sein. Ich will vieles, aber alles Glück kommt nie.
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freischreiben · 6 years ago
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Ein Großstadtmärchen
Ich stehe an einer Schwelle. Mein Blick geht umher. Ein leichtes Nieseln und die beginnende Dämmerung verwandeln die Straßen in ein gigantisches Spiegelkabinett. Darauf umherspazierende Menschen verzerren sich in alle Richtungen. Auf der Suche nach Ruhe, Sicherheit und Wärme. Meine Ruhe ist die Rastlosigkeit, meine Sicherheit das Ungewisse, meine Wärme das Abenteuer.Ich bleibe kurz stehen, wende den Blick nach unten und ziehe meinen Player. Mein Schlüssel. Mit einer zarten Berührung erklingt eine Melodie. Der Boden gerät ins Schwingen und ich lasse mich von den Wellen ergreifen. Ein Lichtstrahl trifft auf den Boden, entzündet einen Farbflächenbrand – und nimmt die erstarrten, grauen Giganten mit sich. Die Weite wird sichtbar. Trompetenmäuse geben das Signal; am Horizont fliegen Schwalben und Schmetterlinge dem Schauspiel voraus. Das ist die Welt, die ich erobern will. Noch im Staunen versunken, reißt es mir plötzlich von hinten die Beine weg.Ich lande sanft – auf einer Wattebank, die mich schützend in ihre Lehnen sinken lässt. Es geht schnurstracks in die Höhe: Fliegende Walschiffe, Leoparden mit Leiterhälsen, angeführt von kleinen Klabauterzwergen. Wackelpuddingberge scheinen sich im Rhythmus meiner Beats zu bewegen.Als ich die Wolken berühren will, zieht die Bank nach unten. Freier Fall. Looping für Looping dreht sie – und mich mit; sie lässt los und ich fliege. What a wonderful life! – schreie ich hinaus. Die Berge strecken sich nach oben und fangen mich ein. Mein Aufprall verwandelt sie zum Katapult. Ohne auch nur einen Gedankenzug werfen sie mich weiter. Vor mir erstreckt sich ein See, mit Himmel gefüllt. Rund herum ein grünes Meer. Ich muss kurz Luft holen. Die letzten Akkorde erklingen. Der Wind ist ein wunderbarer Freund. Er begleitet mich ein Stück, bis er mich nicht mehr halten kann. Ich tauche in den Himmel ein. Asphalt. Zurück bleibt ein Rauschen. Ich nehme meine Kopfhörer ab und drehe mich zur Sicherheit noch einmal um. Ich bin an der gleichen Stelle, die Straße ist leer. Ein paar Lampen leuchten auf. Ich blicke wieder geradeaus, meine Füße tragen mich nach Hause. Mit der Gewissheit, dass diese wunderbare Welt wirklich existiert.
190613
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younganonymus · 3 years ago
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Ich habe aufgehört solch kitschigen Kram zu machen weil es einem nur im Nachhinein vorgehalten wird.
Wenn irgendetwas irgendwo vermerkt ist,notiert,geschrieben,etc.,dann heißt es im Nachhinein nur „Guck mal wie dumm er war.“, „Nein,du hast das damals so und so geschrieben.“, „Du hattest damals das gesagt und das SO gemeint.“, „Seht euch mal an wie blöd[/albern] er ist.“,…
Ich schreibe immer viel um jeden Gedankenzug zu vermerken und so genau wie nur möglich zu erklären,damit es keine Missverständnisse gibt,aber einerseits liest sich das dann eh niemand durch und andererseits möchte niemand mit so jemandem zu tun haben, weil es „anstrengend“ ist.
Rufst du sie aber an,triffst dich und sprichst mit ihnen,dann ist ihre Erinnerung und Behauptung die einzig wahre und alles was du sagst ist gelogen.
Und alles was ich nettes in den letzten paar Jährchen geschrieben habe bekam wenn überhaupt nur als Reaktion/Antwort „Danke dir.“ und ähnliches.
Also nein,schreibt keine Briefe/Nachrichten an irgendjemanden außer ihr möchtet verlacht und ignoriert werden.
Meinung zu Liebesbriefen/Blumen bringen/Schokolade oder Essen mitbringen?
Liebesbriefen haben leider heutzutage nicht mehr viel Aufmerksamkeit was ich persönlich sehr traurig finde. Man sollte es öfters tun. Vielleicht weckt es ja bei der ein oder anderen Beziehung wieder ein Funk Hoffnung.
Blumen bringen ist eine schöne Geste. Sollte man aber auch Mal zur Abwechslung Männer bringen.
Schokolade 🤮 aber wenn man mit essen vor der Tür stehen würde würde ich mich aufjedenfall freuen. 🙆🏽‍♀️
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coyobiz-yoga-blog · 6 years ago
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5 Minuten Auszeit mit COYObiz Businessyoga (16) Du bist, was Du denkst! 🔥🔥🔥 Das ist sogar eine sehr gute Nachricht! ️Das Problem ist nur, dass wir unsere Gedanken meist nicht unter Kontrolle haben.😉 ❓Wer ist Sklave in Deinem Fall? ❓Du oder Deine Gedanken? 💪💪💪Die tägliche Meditationspraxis kann Dir helfen, HERR DEINER GEDANKEN zu werden! ⤴️In dieser Woche lade ich Dich ein, dem Zug Deiner Gedanken zu folgen. Das ist eine meditative Übung, die Du auch während der Mittagspause an Deinem Arbeitsplatz machen kannst. ✔ 🚊Gedankenzug ⬆️Wirkung Verbesserung Deiner Gedächtnisleistung, Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und nicht zuletzt innere Ruhe ⬆Übungsanleitung: https://bit.ly/2PQmSAm Ich wünsche Dir viel Freude dabei und eine richtige Entspannung. Deine Anna Feculak 😘 🍀😍 Meine Lieben, wenn diese Businessyoga-Übungen Euch gefallen, empfehlt mich weiter! 👌 💙 👍 Vielen Dank! https://coyobiz.eu/ https://bgm.coyobiz.eu #yoga #yogadeutschland #entspannung #event #aschaffenburgcity #coyobiz #annafeculak #fit #gesund #yogainspiration #yogalife #Aschaffenburg #aschaffenburgerleben #businessyoga #inspiration (w: Aschaffenburg, Germany) https://www.instagram.com/p/Bn6wAuQj1I1/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=tqr9eipwu02u
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papasloewenmaedchen · 7 years ago
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Menschen sind Rätsel. Du denkst du kennst Sie, doch dann wirst du enttäuscht. Enttäuscht, weil dein Gedankenzug gut war, aber es nicht die korrekte Antwort war.
- Papasloewenmaedchen
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noosphaere · 7 years ago
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teilt sich die gesellschaft in einige meinungsbildner, in die breite masse die mittläufer und einige wenige kritiker auf. aber wie heisst es? wie im grossen so im kleinen: und auch hier in der gruppe der kritiker herrscht das gleiche prinzip. es gibt einigewenige meinungsbildner, die breite masse als mitläufer und wieder nur ein paar kritiker die die kritiker und somit auch sich selber hinterfragen. naturgemäss können wenige von wenig nicht viel sein und somit muss sich wohl die aufteilung von meinungsbildung nachlaufen und hinterfragen im geist des kritikers vortsetzten.
meine gedanken sind frei ... können gedanken wirklich frei sein? ist das möglich? braucht ein gedange nicht immer ein ausgangssituation (input aus dem er erwachsen kann? und sind gedanken nicht die summe aller inputs? scheint ein gedanke nicht wie ein zug auf einer schiene? das schienennetz kann wachsen aber kann ein angenommener Gedankenzug sich nur darauf bewegen. in seinem habitat wie auch der vogel. dieser kann nicht mal einfach zum mond fliegen.
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zwickaugehtauchanders · 7 years ago
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Zwickaus Bloggerszene ist klein, also so klein, dass sie eigentlich gar nicht als Szene zu bezeichnen ist. Umso mehr freuen wir uns über ein „new kid on the block“. Auftritt: ZwiCCult.
Wie die Bloggerszene ist auch die Kulturszene in Zwickau recht klein. Manchmal auch kleinstädtisch, meist jedoch einfach nur überschaubar. Demzufolge fehlen passende Onlineangebote mit fancy #Hashtags, YouTube-Sternchen und InstagramStories. (Gar nicht reden wollen wir von selbstverliebten Pseudo-Bloggern mit Hashtag im Namen.) Ebenso dürftig ist das Angebot an kulturellen Veranstaltungshinweisen oder Rezensionen. Wenn schon die Onliner nix im Angebot haben was ist dann mit den klassischen Medien? Die letzte Bastion ernsthafter Kunst- und Kulturvermittlung? Vergessen wir es!
Doch seit kurzem gibt es einen kleinen Lichtblick.  In der Freien Presse erscheint seit Sommer im Zwei-Wochen Turnus eine Kulturkolumne mit spezifisch Zwickauer Blick. Autor ist Klaus Fischer, der als Vorsitzender des Kunstvereins Freunde Aktueller Kunst regelmäßig hochqualitative Kunst nach Zwickau holt. Außerdem hat er im Frühjahr das Netzwerk „Off.Zone Zwickau“ mitinitiiert um die Sichtbarkeit unabhängiger Kulturinitiativen in Zwickau zu steigern. Der neugegründeten Blog „ZwiCCult“ ist nun die konsequente Weiterführung seiner Kulturkolumne aus der Freien Presse. Im Zentrum stehen die Texte der Kolumne, die nun in ihrer ursprünglichen, ungekürzten Form veröffentlicht werden. Mancher Gedankenzug, der in der Zeitung aus Platzgründen verknappt werden musste, kann hier nun voll ausgeführt werden. Darunter muss aber keinesfalls die Lesbarkeit leiden. Die Texte sind alle pointiert, mit hohem Anspruch und nicht minder unterhaltsam geschrieben. Im Gegensatz zur Zeitung werden im Blog die Texte auch über einen langen Zeitraum nachlesbar und in gebündelter Form zur Verfügung stehen. Aus unserer Sicht entsteht so eine interessante Momentaufnahme des aktuellen Zwickauer Kulturgeschehens und der Alltagskultur.
Angereichert wird das Ganze noch durch einige andere Rubriken. So dürfen unter dem Stichwort „Kulturpromi-Interview“ lokale Kulturschaffende Rede und Antwort stehen. Momentan sind das zum Beispiel Isabell Kühnreich von der Kunstplantage und Thomas Richter vom Robert-Schumann-Konservatorium. Eine wirkliche Bereicherung für jeden Kulturrezipienten, egal ob in Zwickau wohnhaft oder nur zu Gast, dürfte die sehr, sehr ausführliche Linkliste unter dem Label „Kultur-Links“ sein. Hier tummeln sich neben Künstlern und Theatern, neben Museen und Bibliotheken auch jede Menge Initiativen, Bands, Vereine und noch viel mehr. Wer sich hier verliert und danach immer noch beschwert „In Zwigge is aber escht nischt los!“, dem ist aus unserer Sicht nicht mehr zu helfen. Ein Blick über den Tellerrand mit ausgewählten Kulturtipps in der näheren oder ferneren Umgebung („Kultur-Tipp anderswo“) sowie eine Wunschliste („Fragen zur Kultur“) runden das Angebot spannend ab. Denn selbst wenn man Zwickau attestieren kann, dass es noch nicht ganz tot ist, so einiges wird in Sachen Kultur vermisst.
Klaus Fischer und vor allem sein Angebot „ZwiCCult“ füllen eine Lücke und bringen eine frische Brise in Zwickaus Kulturmief.
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exciil · 5 years ago
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Ich kenne mich mittlerweile.. habe jede einzelne meiner Bewegungen analysiert, jeden Gedanken... ich weiß jetzt, dass es möglich ist, glücklich zu werden, auch, wenn man jetzt noch am Boden liegt.. dass man ein Ziel braucht, etwas, das einem Kraft gibt.. diesen überall gesuchten “Sinn” im Leben.. denn Tatsache ist: Das Leben hat keinen Sinn also muss man sich einen suchen, einen machen, improvisieren und vor allem: Verstehen Alles ist Gedankenkraft.. meine Gedanken können alles ändern.. und die Umgebung verändert sich mit dir.. das meinten sie also mit “Du kannst andere nicht ändern, aber du kannst dich ändern”? Ganz ehrlich...? Ich glaube, wenn man bewusst lebt und mal realisiert hat, was man mit einem einzigen Gedankenzug alles verbessern.. oder auch anrichten kann.. dann kann man von der einen Sekunden auf die andere von einem selbstmordgefährdeten, gebrochenen Depressiven zu einem glücklichen, hoffnungsvollen Weltveränderer werden.
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thatsmee-things · 8 years ago
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28.01.17 - 00:31
Gedankenzüge im Kopf. Leuchtend bunt. Jeder will der erste neue Gedanke sein. Sie überholen sich gegenseitig, drängeln sich aneinander vorbei. Wollen präsent sein, gedacht werden, ein Gefühl auslösen. Und inmitten dieses Chaos treffen sie aufeinander.. Mehrere Gedanken explodieren gleichzeitig, Gefühle rauschen im Kopf herum. Zu viele Farben, Eindrücke, Empfindungen... Eine Gedankenzug-Kollision.. Oder auch: Nervenzusammenbruch.
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