#es ist wirklich JEDES MAL das GLEICHE PROBLEM???
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Wie schlecht kann ein Paketzustellungsunternehmen sein?
Hermes: ja
#hermes#götterbote? na von wegen#dreckszusteller#drei Zustellungsversuche? wo? auf dem Mond?#ICH WAR DIE GANZE ZEIT DA#Habe am Montag 1 Hermesauto in unserer Straße gespottet. ICH STAND VOR DEM HAUS. NEBEN DER TÜR. NEBEN DER KLINGEL.#Der hat kein einizges Mal in meine Richtung geguckt.#In unserer Straße sind halt ca. 15 Häuser#echt schwer da 1 Haus nicht zu finden wirklich - man kann ja auch nicht die Person die da wartend rumsteht fragen wo Haus X ist nä#ich bin idR auf der Seite der unterbezahlten Angestellten#es ist wirklich JEDES MAL das GLEICHE PROBLEM???#wenn man nicht lesen und oder ein Navi/Maps bedinen kann sollte man vielleicht nicht als Paketzusteller arbeiten#mal sone Idee#ich bin so sauer kein anderes Unternehmen hat so Schwierigkeiten#alle anderen bekommen es hin - DHL DPD DP UPS Amazon#hab ich wen vergessen#nur Hermes bekommt es nicht geschissen ein Paket vor einer Tür auf den Boden zu stellen
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Spieleabend
Avengers x Deadpool x Wolverine x reader
Am Anfang lief eigentlich alles gut, bis "Ich schwöre, wenn du noch einmal versuchst, in die Karten zu gucken, haue ich dir eine runter", knurrt Logan wütend. "Sei doch nicht so aggressiv, mein Zuckerbärchen", sagt Wade und lehnt sich etwas zu Logan. "Verpiss dich von mir" sagt Logan wütend und drückt Wade weg "Bist du Sexuell frustriert? Soll dir D/N helfen?" sagt Wade und ich schmeiße ein Kissen nach ihm "Halt die Klappe" knurre ich. Logan und ich schaue uns kurz an bevor ich leicht rot werde und Schnell weg schaue.
„Du bist so ein Betrüger, Stark", ruft Clint plötzlich. „Ich betrüge nicht", sagt Tony und steht plötzlich auf. Clint tut es ihm gleich und die beiden Männer stehen sich gegenüber. „Holt das Popcorn, das wird interessant", sagt Wade aufgeregt. „Bitte nicht schon wieder", flüstere ich.
„Würdet ihr aufhören, es ist jedes Mal dasselbe", sage ich. „Halt dich raus", schnappt Tony wütend. Logan sieht Tony finster an. „Was ist, Wolfsjunge?", knurrt Tony ihn an.
Logan steht auf und fährt die Krallen aus. Ich stehe auf und stelle mich zwischen die beiden. Und es kam, wie es kommen musste: Nun sitzt Wade da und macht blöde Kommentare. Tony und Logan haben sich jetzt in den Haaren, und die anderen streiten sich auch. „Würdest du mit deinen blöden Kommentaren aufhören? Ich schwöre, ich zerstückele dich!“, knurre ich Wade an.
„Warum denn so wütend, Süße?“, fragt Wade und legt einen Arm um mich. „Dein Ernst?“, sage ich und löse mich von ihm. „Es ist jedes Mal dasselbe. Keine Ahnung, warum wir überhaupt noch so etwas machen“, sage ich. „Na ja, es ist nicht wirklich wie immer. Unser großer, starker, sexy Mann mit den Krallen ist noch wütender als sonst“, sagt Wade, und ich verdrehe nur die Augen. „Ich frage mich, warum er so wütend ist“, sagt Wade und starrt mich dabei intensiv an. „Was starrst du mich so an?“, frage ich etwas nervös. „Habt ihr beide etwas?“, grinst Wade. „N-Nein“, stammle ich. "Du Schlampe habt ihr" lacht Wade.
Ich schaue ihn wütend an. „Was ist so lustig daran?“, frage ich wütend. „Ach nichts. Nur hast du ihn nicht richtig befriedigt oder...“, bevor Wade weiterreden konnte, habe ich ihm unten rein getreten. "Scheiße" Flucht er und hält sich zwischen den Beinen fest. „Hältst du jetzt endlich die Klappe?“, sage ich. „Ob das beim Sex auch so läuft?“, fragt Wade. Ich teleportiere mich hinter Wade und verpasse ihm eine.
Logan steht auf einmal vor Wade und sieht ihn finster an. „Mann, hast du deine Tage oder was?“, fragt Wade und streckt sich. „Was guckst du jetzt so? Sie hat angefangen“, beschwert sich Wade. „Sie hat nicht angefangen, und selbst wenn, bei dir gibt es immer einen Grund, dir eine reinzuhauen“, knurrt Logan. Bevor auch noch irgendetwas passiert, kommen Steve und Bucky herein. „Was macht ihr da?“, fragt Steve, und alle schauen zu den beiden. „Oh, Captain, mein Captain“, sagt Wade und schlendert zu Steve rüber. „Habt ihr wieder einen Spieleabend gemacht?“, fragt Bucky.
„Ja“, sage ich. „Lief anscheinend gut, was?“, grinst Bucky. „Ach, sei leise, ich konnte ja nicht wissen, dass Tony Betrüger und Wade seine blöden Kommentare nicht sein lassen kann. Na ja, hätte ich selbst draufkommen können, dass so was passiert. Wieder“, sage ich. „Hey, hey, du darfst nicht vergessen, dass dein Loverboy mit den Krallen hier so durchdreht, weil er offensichtlich sexuell frustriert ist“, sagt Wade. „Jetzt reicht‘s“, knurrt Logan und fährt die Krallen aus. „Ohoh“, kommt es von Wade. „Ich bin dann mal weg“, sagt Wade und rennt los. Logan ist dicht hinter ihm her.
"So, du und Logan", grinst Tony plötzlich. "Ein Problem?", frage ich. "Nein, nein. Ich meine...", fängt er an. "Was, Tony, was ist wieder?", knurre ich, und seine Augen weiten sich vor Schock. "Ich glaube, du solltest rennen, Stark", sagt Bucky, und Tony rennt los. "Willst du ihm nicht hinterher?", fragt Nat. "Ich warte noch kurz", grinse ich, und im nächsten Moment teleportiere ich mich zu ihm.
Tony fängt vor Schreck an zu schreien. „Hey, das ist unfair", beschwert er sich.
Wir sehen, wie Logan Wade an die Wand knallt. „Glück gehabt", sage ich zu Tony und gehe zu Logan. „Hey, sexy Mann", grinse ich. „Hey, Süße", lächelt Logan. „Man kann die sexuelle Spannung spüren", sagt Wade, und Logan drückt ihn fester gegen die Wand.
„Er wird niemals mit seinen blöden Kommentaren aufhören. Wie wäre es also, wenn wir beide etwas anderes machen?", frage ich grinsend, und Logan lässt von ihm ab.
„Viel Spaß", ruft Wade und macht sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. „Wer hat Lust auf Mario Kart?", fragt Wade grinsend.
#wolverine#marvel#marvel x reader#x men#x men x reader#wolverine x reader#logan howlett#deadpool#the avengers#Avengers#avengers x reader
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Folge 1035
Noah tut mir einfach so leid. Er liebt Freddy so sehr und Freddy hat ihm so viel Halt gegeben, da bricht gerade so viel weg. Was mich an der ganzen Sache tröstet, ist, dass das wohl wirklich fast unmöglich immer weiter so durchführbar gewesen wäre, und dass Freddy dann doch nicht ins Heim muss. Colin spielt sich nervös am Hals rum. Diese Szene, in der Noah langsam irre wütend auf Colin zugeht, ist so verdammt gut gemacht, finde ich. Ich denke jedes Mal, wenn ich das sehe: "Oh, Colin, sag' jetzt vielleicht lieber erstmal gar nichts mehr." Noah hat gerade Freddy verloren (das denkt er jedenfalls), man sieht, wie unglaublich wütend er ist, aber er tut Colin nichts, nicht mal ein Wegschubsen. 🥺❤️ Und Colin bleibt tapfer (ich vermute schon, dass er etwas Angst hat, zumindest davor, Noah enttäuscht zu haben) stehen und guckt Noah fast ununterbrochen weiter ins Gesicht:
"Noah! Glaub mir, ich mach' das wieder gut." 😭😭❤️ "Vielleicht findet er ja eine neue Familie." "Selbst wenn, was ist denn mit Noah? Der hat hier keinen mehr." "Ey, er hat dich und uns." "Was mag er denn so?" "Freddy ... Und Horrorfilme." Leon entschuldigt sich bei Io wegen des Fettnäpfchens neulich. ���️Aw, ihre Finger haben sich ganz kurz berührt. Joel und Ava! "Du bist erst besiegt, wenn du dich geschlagen gibst, aber einige Dinge werden erst gut, wenn man sie gut sein lässt." "Was laberst du`?" "Du sahst aus, als könntest du ein paar aufmunternde Worte gebrauchen." Ava konnte die Kinotickets organisieren!! "Noah! Es tut mir wirklich leid, das musst du mir glauben. Ich weiß, ich kann das mit Freddy nicht wieder gutmachen." "Warum laberst du mich dann voll?" "Weil ich dir sagen will, dass ich für dich da bin, wenn du mich brauchst." "Wills du mich eigentlich verarschen? Dir ist schon klar, dass du das Problem bist. Freddy ist weg, weil ich dir vertraut habe. Der Letzte, den ich jetzt brauche, bist du. Aber das passiert mir nicht noch mal." "Keine Ahnung, ob du's weißt, aber du bist ein richtiger Idiot!" Noah dreht sich zu ihm, guckt ihn an und sagt nichts. "Und ja, auch Freunde machen Fehler, Scheißfehler! Aber gerade dann halten sie zusammen. Aber du hast recht. Ist alles sinnlos." Aw, Colin, der die Kinotickets zerreißt, Noah vor die Füße wirft und geht. 😭 Und wie Noah Colin nachguckt, und immer noch nichts sagt!! Ich liebe diese Streitszene zugegebenermaßen, weil ich sie als wichtigen Moment sehe. Es ist das erste Mal, dass Colin von ihnen als Freunde spricht, und ich glaube, das macht in Noah was. Ich denke, er begreift hier "Oh, ich habe ja einen Freund." Starke Szene. Gleich checkt Julia, dass das Patrick ist, oder? JA! Der Hinweis, wo Freddy gerne gekrault wird. 🥺 "Ich werd' dich vermissen. Du musst jetzt stark bleiben, ich versuch's auch. Ohne dich wäre ich hier schon längstens durchgedreht." Noah. 😭 Colin mit den Kopfhörern und Hamlet! Und als Noah reinkommt, vertieft er sich demonstrativ mehr ins Buch! kilijei3je. Noah traut sich trotzdem und setzt sich zu ihm auf Bett. 😭❤️ Colin schaltet die Musik ab. Freddy muss nicht ins Heim. ❤️ Colin setzt sich auf und kommt etwas näher. ❤️ Die reparierten Kinotickets. ❤️ "Also, wenn du keinen Bock mehr hast ..." "Gib her." 🥺❤️ Sie lächeln sich an. ❤️ Wieder eine Lieblinsfolge. Man merkt eventuell, dass Noah und Colin mich ein klitzekleines bisschen fertigmachen.
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Daddy sucht kleine
Immer wieder aufs Neue versuche ich dich zu finden. Doch bisher hast du immer nur Kopien vor geschickt. Doch nun, nun ist es so weit. Denn ab jetzt gelingt es nur noch dir, der einen wahren, mich zu verzaubern.
Daddy seit vielen Jahren. Mittlerweile bin ich 34 und stehe fest im Leben. Beruflich sehr erfolgreich und auch Bildung ist mir nicht fremd. Ich erkläre gern, höre zu und finde für jedes Problem, eine Lösung. Eine Beziehung verstehe ich als gemeinsames Projekt. Gemeinsam glücklich werden und gemeinsam durch dick und dünn. Ohne nach dem ersten Streit gleich alles hin zu werfen. Kommunikation ist wichtig, doch nur wenn diese wirklich ehrlich ist, hat sie Sinn. Ich verfüge über sehr ausgebaute Fähigkeiten und erkenne Lügen und falsche Absichten meist sehr schnell. Um so schmerzhafter ist es, diese zu erleiden.
Was dich erwartet: Liebe, Fürsorge, Treue, Ehrlichkeit und Zuneigung. Eine starke Schulter zum weinen, lachen und immer ein starkes Netz, welches dich auffängt. Ob du länger bei mir bist, oder direkt einziehst, ob du allein wohnst oder bei deinen Eltern. Diese Kleinigkeiten sind weniger wichtig. Offenheit und wirkliches Interesse. Das sind die Dinge die du spüren wirst. Keine halben Dinge. Kein blabla und Langeweile. Egal was dich bedrückt, wir finden eine Lösung.
Ich wohne allein. Mitten in Nürnberg. Und was mir wichtig ist, ich bin zwar sehr digital jedoch bevorzuge ich ausschließlich reale Personen. Reale Treffen und keine Monate voller Chats die dann im nichts verlaufen. Es ist mir ernst. Und ich spiele keine Spiele. Weder auf einer Konsole, noch mit Menschen.
Wie solltest du sein:
Ehrlich, dann hast du schon sehr große Stücke gewonnen. Ansonsten wäre es schön wenn du vieles sehen möchtest. Neugier und Abenteuerlust, das wäre schön. Ich kann dir vieles erklären und reise sehr gerne. Auch ein Abend gemütlich auf dem Sofa ist mal eine Abwechslung. Sexualität ist mir genau so wichtig, wie die innere Schönheit. Ob makeup oder nicht, ob mädchenhafte Kleidung oder nicht, wichtig ist, das du dich wohl fühlst. Ich suche niemanden, der mir Perfektion vorspielt. Ich habe Ecken und Kanten, und dazu sollte man stehen. Deshalb muss meine Prinzessin nicht perfekt für alle sein. Sie ist perfekt so wie sie ist. Perfekt für mich.
Tumblr: egbetter-blog
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Bitte bleiben Sie in der Leitung…
Es beginnt immer gleich: Du hast ein Problem. Irgendein Gerät funktioniert nicht, eine Bestellung ist schiefgelaufen, oder dein Internet tut mal wieder, was es am besten kann – nämlich nichts. Aber hey, kein Grund zur Panik. Schließlich gibt es ja den Online-Support, diese wundersame Erfindung, die uns allen das Leben leichter machen soll. Theoretisch.
Also gehst du auf die Website und suchst nach dem magischen Button „Kontakt“. Natürlich ist der irgendwo versteckt, wahrscheinlich in einer virtuellen Schublade zwischen AGBs und Datenschutzbestimmungen. Aber nach einer gefühlten Ewigkeit findest du ihn. Voller Hoffnung klickst du auf „Live-Chat starten“. Klar, du erwartest nicht viel. Vielleicht eine nette Person, die dich durch die Tiefen deines technischen Problems führt und alles in kürzester Zeit löst. Aber was bekommst du?
Richtig. Einen Roboter. Einen dieser freundlich wirkenden, digitalen Assistenten, der dich fragt: „Wie kann ich Ihnen heute helfen?“ Schon bei der Begrüßung weißt du, dass das hier ein langer Abend wird. Also tippst du dein Problem ein: „Mein Internet funktioniert nicht.“ Der Roboter, ganz professionell, gibt dir die erste hilfreiche Antwort: „Haben Sie versucht, den Router neu zu starten?“
Na klar! Die ultimative Lösung für alle Probleme! Hast du Fußschmerzen? Starte deinen Router neu. Probleme in der Beziehung? Router neu starten. Okay, vielleicht wird es ja wirklich helfen. Also gehst du durch die ganze Prozedur: Kabel raus, 10 Sekunden warten (weil irgendwie 10 Sekunden magisch sind), Kabel wieder rein. Du wartest. Du hoffst. Und – nichts. Kein Internet. Wieder zurück zum Chat.
„Haben Sie versucht, den Router neu zu starten?“ fragt dich der Roboter erneut, als würde er eine Schallplatte in Dauerschleife abspielen. Tief durchatmen. Du hast immer noch Hoffnung, dass dieser digitale Helfer irgendwann jemanden mit echtem Verstand an die Leitung bringt. Also antwortest du: „Ja, habe ich schon versucht.“ Und dann kommt der Moment, der dich fast in die Knie zwingt: „Haben Sie schon unsere FAQs gelesen?“
FAQs. Diese versteckten Sch��tze des Internets, die angeblich jede Frage beantworten können. Du klickst auf den Link, als ob du gerade einen vergessenen Tempel betrittst, in der Hoffnung auf Erleuchtung. Doch was findest du? Eine Liste mit generischen Antworten, die dir so viel weiterhelfen wie ein Eimer Wasser in einem brennenden Haus. „Haben Sie Ihre Internetverbindung geprüft?“ Ja, danke für den Hinweis, Captain Obvious.
Nach einer gefühlten Ewigkeit des sinnlosen Scrollens entscheidest du, dass es Zeit für den finalen Schritt ist: Anrufen. Ja, es bleibt keine andere Wahl. Also nimmst du das Telefon, bereit, dich mit der Warteschleife auseinanderzusetzen. Du wählst die Nummer, und da ist es – diese einschläfernde Musik, die dir leise ins Ohr säuselt: „Ihre Anfrage ist uns wichtig. Bitte bleiben Sie in der Leitung.“ Klar, ich bin ja auch sonst beschäftigt damit, nichts zu tun.
Minuten vergehen, vielleicht sogar Stunden. Du verlierst das Gefühl für Raum und Zeit. Die Wartemusik wird zu einem Soundtrack deines inneren Nervenzusammenbruchs. Aber irgendwann – irgendwann hebt tatsächlich jemand ab. Ein Mensch! Endlich. Doch bevor du überhaupt dein Problem schildern kannst, hörst du: „Können Sie bitte noch einmal Ihren Namen, Ihre Kundennummer und das Problem nennen?“
Natürlich, gerne. Immerhin habe ich den halben Tag schon damit verbracht, warum nicht noch ein paar Daten mehr raushauen? Und dann? Dann passiert das Unvermeidliche. Nach all den Mühen sagt dir der Support-Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung: „Es scheint ein technisches Problem zu geben. Ich werde das an unsere Technikabteilung weiterleiten. Sie werden in den nächsten 24 bis 48 Stunden kontaktiert.“
Toll. Und da sitzt du nun, ohne Internet, aber reich an einer Erfahrung, die du so schnell nicht vergessen wirst. Bis zum nächsten Mal, wenn der Albtraum wieder von vorne beginnt.
#poetry#gedichte#lyrik#poesie#poetry slam#slam poetry#deutsche poesie#poets on tumblr#writers and poets#German#spoken word#spoken poetry#spoken poem#dichterwettstreitt
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2. Januar 2024
Das Haus brennt, geh nach draußen!
Für eine zu schreibende Kolumne über Kommunikationswege befrage ich mehrere Verwandte, auf welchem Weg man sie am schnellsten und zuverlässigsten erreicht.
Joghurtkanone (13): Anrufen oder WhatsApp schreiben. Discord hab ich auf stumm gestellt, sodass ich die Benachrichtigungen nicht seh, außer wenn ich drauf geh. Und E-Mail schau ich zwar immer wieder, aber nicht so oft, dass man mich da drüber schneller erreichen könnte als bei WhatsApp oder so. Oder Telegram, wobei ich da nur so alle zwei Tage oder so draufschaue, weil da innerhalb von zwei Tagen nur 20 Nachrichten reinkommen.
Spätere Ergänzung von Joghurtkanone: Qwertziquolo (14-jährige Cousine von Joghurtkanone), die ist wirklich schwer zu erreichen! Wenn ich sie heute frage: Qwertziquolo, willst du heute spielen? (Minecraft oder Genshin Impact), dann kann ich darauf warten, dass sie drei Tage später antwortet. Ich hab ihr am Samstagabend geschrieben und sie hat bis heute (es ist Mittwoch) die Nachricht nicht gelesen. Wenn ich ihr schreib, liest sie es gar nicht, bis ich sie anruf, und wenn ich sie anruf, das kriegt sie auch nicht mit auf dem Handy. Das heißt, ich muss bei denen anrufen auf dem Festnetz, und dann wissen sie schon: Du willst die Qwertziquolo, oder?
Kathrin Passig: Spezipfütze, wie würde ich dich am besten erreichen? Wenn ich dir zum Beispiel sagen will: Das Haus brennt, geh nach draußen!
Spezipfütze (15): Auf jeden Fall WhatsApp. Oder anrufen wäre natürlich noch schneller.
Annette Schaal (49): Und sobald du zu Hause bist, Discord.
Spezipfütze: Na... ja, aber Anrufen wäre noch besser. Telegram würde auch gehen, weil da seh ich Benachrichtigungen. Bei Discord seh ich keine auf dem Handy.
Kathrin: Auch absichtlich, so wie bei Joghurtkanone? Weil es zu viele sind?
Spezipfütze: Ja, ich bin auf zu vielen Servern. Danach vermutlich Discord und danach noch Snapchat, aber die hab ich beide stumm.
Annette: [Meinen Mann] erreicht man über keine sozialen Medien, nur über SMS, die kommt aber leider nicht immer an, da kann man ihn ganz schlecht erreichen. Und bei den E-Mails sind dann immer die Postfächer voll.
Kathrin: Annette, und wenn ich dir sagen will, dass das Haus brennt? Was ist bei dir der beste Weg?
Annette: Anrufen. Auf dem Handy. Festnetz macht gar keinen Sinn mehr.
Kathrin: Warum?
Annette: Weil das im Erdgeschoß steht und Joghurtkanone und Spezipfütze meistens in ihren Zimmern sind ...
Joghurtkanone: Womöglich auch noch mit Kopfhörern, sodass du klingeln kannst und man hört es nicht.
Kathrin: Aber dann hört ihr doch das Handy auch nicht? Ach so, der Kopfhörer hängt am Handy dran?
Joghurtkanone: Genau. Wobei, an meinem Computer hängt der manchmal auch. Problem am Handy ist noch mehr, dass das meistens stummgestellt ist, und man dann nicht mal hört, dass eine Benachrichtigung reinkommt.
Annette: Also dich kann man tatsächlich schwer erreichen, das stimmt. Aber über WhatsApp krieg ich ganz schnell eine Antwort.
Joghurtkanone: Oder ich seh die Nachricht und lauf nach unten.
Annette: Bis ich die Treppe raufgelaufen bin und laut JOGHURTKANONE gebrüllt hab und du dann die Kopfhörer abgenommen hast, hast du schon längst dein WhatsApp gelesen.
Joghurtkanone: Oder wenn du hochgelaufen bist, sag ich "Ja, bin gleich da", und schau noch 20 weitere Videos.
Annette: Also meine Energie fürs Trepperauflaufen ist wirklich verschwendet. Und als Nächstes ... auch die Nachrichtendienste. Bei WhatsApp hab ich die Benachrichtigungen ausgeschaltet, weil ich da zu viele Nachrichten krieg.
Kathrin: Also du benutzt es, hast aber die Benachrichtigungen aus?
Annette: Genau. Aber trotzdem, die ganzen Nachrichtendienste, da reagier ich am schnellsten. Auf SMS auch, aber das ist, weil ich da so konditioniert bin, dass ich gleich schauen muss, wenn da was kommt. E-Mails schau ich einmal am Tag an. Da würd ich nicht aus dem brennenden Haus kommen. Und ich schau jede Stunde nach meinen Nachrichtendiensten. Nach jeder Behandlung schau ich, ob was gekommen ist, und beantworte die.
Kathrin: Und wie lang hast du dann Zeit?
Annette: Je nachdem. Fünf Minuten, so was.
Kathrin: Aber da kommt man doch gar nicht dazu, die alle zu beantworten?
Annette: So viel kommt da nicht. Das ist dann schon so, dass ich es beantworten kann. Aber eben, dass ich dann extra E-Mails abruf, das auf gar keinen Fall. Das mach ich irgendwann.
Kathrin: Also du hast keine feste Zeit zum E-Mail-Abrufen.
Annette: Nein.
(Annette Schaal / Joghurtkanone / Spezipfütze, befragt von Kathrin Passig)
#Discord#Snapchat#WhatsApp#Telegram#SMS#E-Mail#Kommunikation#Annette Schaal#Joghurtkanone#Spezipfütze#Kathrin Passig#Benachrichtigung#telefonieren#Festnetztelefon#Handy#Kopfhörer
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Poolfirma Wien
Genießen Sie jeden Spritzer: Wiens bestbewerteter Poolreinigungsservice!
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Annus horribilis
Ich muss diese Tage oft an eine Szene der neusten Staffel von "The Crown" denken. Da sagt die Queen bei einer Ansprache, es sei ein "annus horribilis" für die Monarchie gewesen, und alle sind entsetzt, dass sie diese Wahrheit öffentlich ausspricht.
Mir haben in den vergangenen Wochen mindestens zehn Menschen gesagt, 2022 sei ein wirklich schlimmes Jahr für sie gewesen, dazu habe ich es bestimmt ebenso viele Male in der Zeitung gelesen, und niemand war entsetzt, sondern immer nur überall Nicken, besonders ich: nickend wie ein kleiner Stoffhund auf der Autoablage. Aber dann sagte man nichts mehr, auch ich nicht, keine genauen Erläuterungen der Dinge, die schlimm waren, vielleicht weil manche davon so offensichtlich und allumfassend sind, dass sich die Anerkennung erübrigt (Krieg, Klimawandel, Pandemie, das Triumvirat dieses Jahrzehnts).
Ich weiss nicht, ob mein Glaube, 2023 werde viel besser, naiv oder überlebenswichtig ist, aber ich halte mich zurzeit stark daran fest, dass ab morgen alles besser wird, vielleicht sogar eigentlich schon ab heute, denn der 31.12. ist ja sozusagen die Türmatte, an der man sich die Schuhe abputzt, damit man ins Neue-Jahr-Haus eintreten kann, ohne dort gleich schon Dreck zu machen.
Früher habe ich mich darüber lustig gemacht, dass Menschen diesen Datumswechsel so wichtig nehmen, als würde die heutige Nacht etwas anderes bedeuten als jede andere Nacht, als würde das Aufstehen morgen mehr Chancen bieten als jedes andere Aufstehen. Heute nehme ich ich alles, was ich kriegen kann.
Nehmen sich die Menschen in meinem Umfeld eigentlich Vorsätze? Ich weiss es nicht, ich muss mal nachfragen. Ich selbst habe ihnen aber auch nicht von meinen Vorsätzen erzählt, denn sie sind mir peinlich, weil sie darauf hinweisen, welche Fehler ich bisher gemacht habe. Vielleicht sollte ich mir zuallerst vornehmen: darüber reden/schreiben, welche Probleme mich wirklich beschäftigen.
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Welcome back to albvrich's Tatort essays, die niemand braucht!
Heute mit dieser motherfucking Szene, die ich hasse, weil das Zuschauen einfach nur weh tut, die ich aber auch liebe, weil Steffi und Rick sie absolut grandios gespielt haben.
Dass die beiden extrem gut mit ihrer Mimik spielen können, müssten wir ja alle gesehen haben. Gerade deshalb ist die Szene so stark für mich.
Interessant find ich dabei, dass es diesmal nicht Jan ist, der Rosa abblockt, sondern andersrum. Sie geht ein bisschen schneller als er, schaut ihn kaum an, zeigt ihm quasi die kalte Schulter. Entweder, weil sie die ganze Sache mit ihrer Mutter sowieso lieber verdrängen will, oder weil sie schon weiß, dass Jan sie in der Angelegenheit enttäuschen wird. Vielleicht auch beides.
Man merkt, dass sie einfach nur raus will aus dieser Situation und sich wieder immer zur Ablenkung in die Arbeit stürzen möchte. Aber dann hält Jan sie ab und da gibt's gleich zwei Parallelen aus Gier und Angst. In der ersten hält Rosa Jan im Lime Club am Handgelenk fest, weil er vor ihr und der Wahrheit wegrennen will. In der zweiten halt Jan Ella fest, als sie von ihm weg will.
Jan ist, wenn er wütend wird, oft schnell impulsiv und tut Dinge, ohne wirklich lange darüber nachzudenken. Das sieht man hier gut, als er Rosa gleich wieder loslässt. Für einen Moment merkt man, dass er schockiert von sich selbst ist, dass er Rosa so anpackt. Normalerweise, zumindest seit Masken, ist sie eher der dominante Part in dem Duo. Und jetzt starren sie einander an als würden sie sagen: fuck, ist das jetzt wirklich passiert? Sind wir so tief gesunken, dass Worte nicht mehr reichen?
Rosa zuckt sogar ansatzweise von ihm weg, hat zwar - so wie man sie kennt - keine Angst vor ihm, eher vor dem, was in dem Moment aus ihm geworden ist. Und Jan wird sofort wieder defensiv in seiner Körperhaltung. Er machte keine Anstalten mehr sie anzufassen, kommt ihr keinen Zentimeter mehr näher. Sein Blick wird flehend, nur dadurch hält er sie fest, versucht ihr klar zu machen, dass er tun muss, was er bestimmt in Love is Pain tun wird - sie verraten.
Und Rosa hat es geahnt. Sie weiß, was er sagen wird, bevor er es überhaupt sagt. Weil sie ihn kennt, weil sie weiß, wie er tickt, weil sie weiß, dass ihm nichts über seine Frau geht, die er ohnehin schon seit über einem Jahr verloren hat. Nicht mal seine beste Freundin und einzige Vertraute, die die ganze Zeit für ihn da gewesen ist.
Aber es tut ihr nicht weniger weh, auch wenn sie gewusst hat, dass sie mal wieder nur die Nummer zwei für ihn ist (und es immer sein wird). Und das ist auch völlig verständlich.
Stell dir vor, du fängst in einer fremden Stadt in einem neuen Team an und hast zwar keinen total schlechten Start, eckst aber recht schnell das erste Mal an, hast gleich das Duo schlecht hin gegen dir stehen, stehst alleine da. Bis auf diesen einen Kollegen, mit dem du dich auf Anhieb gut verstanden hast. Der, bei dem du zwar auch mal kurz aneckst, der sich aber trotzdem nicht gegen dich stellt. Der, der dich noch gar nicht richtig kennt, aber dich trotzdem irgendwie verstehst. Der, der dich als die fähige Ermittlerin sieht, die du bist, dich nicht einbremst, dir Rückendeckung gibt, aber sich auch mal schützend vor sich stellt, wenn du selbst nicht dazu in der Lage bist. Der, mit dem du in einem Jahr ziemlich viel zusammen durchsteht. Der, der aber auch gern vor dir wegläuft. Der, von dem du aber weißt, dass er jedes Mal wieder zu dir zurück kommt.
Stell dir vor, du bist von den beiden wichtigsten Menschen in deinem Leben verlassen worden, hast Probleme damit zu vertrauen, aber dann kommt da dieser eine Mensch, der alles auf den Kopf stellt. Aller guten Dinge sind doch drei und es muss doch klappen, weil, verdammt, es hat einfach auf Anhieb gepasst.
Stell dir vor, du kriegst schon wieder von deinem Leben eine reingewürgt, aber diesmal ist endlich jemand da. Er läuft nicht weg wie deine Mutter damals, er verlässt dich nicht wie dein Ex. Er ist da, bleibt bei dir, kommt zu dir zurück. Und deshalb vertraust du ihm noch mehr. Mehr als du vielleicht willst, aber jetzt seid es nur noch ihr beide und das für Monate. Ihr seid jeden Tag zusammen, kehrt langsam wieder ins Leben zurück nach dem, was passiert ist. Und du vertraust ihm noch mehr.
Und dann - nachdem du immer für ihn da gewesen bist, nachdem du endlich wieder gelernt hast zu vertrauen - enttäuscht er dich. Lässt dich wissen, dass er weder hinter dir noch vor dir noch neben dir stehen wird, wenns brenzlig für dich wird. Bricht dein Vertrauen als würdest du ihm kaum etwas bedeuten. Als wärst du einfach nur die Kollegin und nicht die beste Freundin, die einzige Vertraute, der einzige Mensch, den er noch hat, weil er sonst alle verloren hat oder verlieren wird.
Das tut verdammt weh.
Und Jan tut es auch weh, das sieht man an seinem Blick. Er will das nicht sagen müssen, aber er hat sich so sehr darin verrannt, dass er seine Frau wiederkriegen wird, dass er es trotzdem tut. Weil er an eine Zukunft mit Ella denkt, die gut werden muss. Aber das ist eine Zukunft, die es nicht gibt, nur Jan versteht das noch nicht. Und deshalb verbaut er sich seine Zukunft mit dem einzigen Menschen, mit dem er noch eine Zukunft hat - nicht mal in einem romantischen Sinne.
Aber Rosa ist nicht blöd und sie wird sich nicht ewig von ihm verletzen lassen. Eine Weile sicher, weil sie ihn auf eine platonische, aber sehr tiefe Weise liebt, aber nicht ewig. Spätestens, wenn sie merkt, dass sie ihm nicht mehr vertrauen kann, wird sie eine Entscheidung treffen.
Und das Vertrauen wird genau der Punkt sein, an dem diese Freundschaft vielleicht ganz bald zerbrechen könnte. Denn das ist das, was so essentiell für die beiden ist, weil um sie herum alles bereits zerbrochen ist oder gerade zerbricht. Weil Jan der einzige ist, den Rosa hat, und Rosa (wenn das mit Mia auch nur eine einzige Folge so weitergeht) die einzige ist, die Jan noch hat. Und so schön es ist, einer einzigen Person allein vertrauen zu können, so gefährlich ist es auch. Denn was bleibt noch, wenn man diesen Menschen verliert?
Man kann Jans Entscheidung in der Szene irgendwo verstehen, aber doch hasst man ihn dafür. Was er tut und sagt, ist unglaublich dumm und egoistisch. Schlimm genug, dass er Rosa so automatisch von sich weg treibt, sie wie auch seine eigene Tochter zu verlieren droht, weil er weiterhin an einer falschen Illusion der Zukunft festhält. Aber er nimmt automatisch auch Rosa ihre wichtigste Bezugsperson, ihren vielleicht tatsächlich einzigen Rettungsanker (und so sieht es aus, wenn man sieht wie sie ihn ein paar Szenen später umarmt) - und das ist er selbst.
Und noch schlimmer ist die Art, wie Rosa sich damit abfindet. Am Ende der Szene hat sie "verstanden". Der Anflug eines bitteren Lächelns erscheint auf ihren Lippen, ehe sie antwortet. Sie hat verstanden, was passieren wird. Sie hat es eigentlich schon die ganz Zeit gewusst. Aber es verletzt sie trotzdem, dass sie ausgerechnet ihm immer noch nicht vertrauen kann.
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Eine destruktive/toxische Beziehung? Körperlich wie Geistig?
Wie kommt man auf den Gedanken sowas Erleben zu wollen? Das ist nicht so böse gemeint wie es klingt aber es macht mich neugierig was du dir darunter vorstellst?
Kein Problem. Ich kann verstehen, warum man sich das fragt. Ich habe schon immer überlegt, wie es wäre, sich einfach fallen lassen zu können und.. sagen wir mal „dumme Dinge“ zu tun, ohne gleich Vorurteile zu haben. Nur findet man schwer jemanden, mit dem man es teilen oder probieren kann. Man muss natürlich auf einer Wellenlänge sein, keine Frage. Aber mich würde eben interessieren, ob es überhaupt jemanden gibt, der vielleicht einen ähnlichen Gedanken hat wie ich. Die Grenzen des Möglichen austesten, ohne Rücksicht auf Verluste. Es muss immerhin einen Grund geben, warum ich jedes Mal wieder die Lust am ganzen hier verliere. Und vielleicht muss ich deswegen einfach mal das machen, worauf ich hier wirklich Lust habe - das zu tun, was ich im realen Leben nie tun würde. — Wer mehr wissen möchte, kann mich gern anschreiben, oder noch viel besser - mir einen Text zukommen lassen. Interpretiert es, wie ihr wollt. Ich bin gespannt.
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[Rezension] Plötzlich Pakistan – Hasnain Kazim
Klappentext: »Menschen ertragen viel, solange sie Hoffnung haben.« Als Korrespondent für den ›Spiegel‹ zieht Hasnain Kazim nach Islamabad und erlebt ein mehr als widersprüchliches Land. Wie tickt diese Atommacht, in der es so viele religiöse Extremisten gibt? Was hält ein Land zusammen, in dem eine Hochglanzsociety für viele Tausend Dollar Feste feiert und wo Arbeiterfamilien unter sklavenähnlichen Bedingungen leben? Kazim trifft ganz unterschiedliche Menschen: Geistliche, Politiker, Waffenhändler, Prostituierte und den Henker von Pakistan. Die Probleme sind gewaltig, immer mehr Menschen hungern, die Arbeitslosigkeit ist gigantisch. Schon bald leben hier mehr als zweihundert Millionen Menschen; zwei Drittel sind jünger als dreißig und haben keine Perspektive. Rezension: Plötzlich Pakistan, dass trifft es irgendwie genau. Was wusste ich den alles über Pakistan? Am ehesten kannte ich wohl die pakistanische Küche, dann dass sie verfeindet sind mit Indien. Warum und wieso, davon hatte ich keine Ahnung. Ich gebe es ja gerne zu, aber Pakistan das war eigentlich ein Land welches ich nie wirklich beachtet habe. Und wo ich eigentlich einen großen Bogen drum gemacht habe. Also fand ich es wirklich interessant, mal etwas darüber zu lesen und mich so weiterzubilden. Es ist wohl wirklich eines der gefährlichsten Länder der Welt, ob es nun das gefährlichste ist? Dies mag ich nun nicht beurteilen, kann es mir aber aufgrund der Beschreibungen von Herrn Kazim sehr gut vorstellen. Dieses Buch hat 280 Seiten und jede Seite davon habe ich einfach verschlungen. Was zum einen an meinem Wissensdurst liegt und auch daran, dass der Autor es schafft einen in dieses gefährliche Land mitzunehmen, indem er einem einfach am Anfang gleich erklärt, dass er doch lieber gleich nach Indien reisen möchte, um dort als Korrespondent zu arbeiten, er aber aufgrund eines Formfehlers nicht nach Indien einreisen darf. Da er eine pakistanische Familie hat, kann er aber sofort nach Pakistan einreisen, um von dort aus zu arbeiten. Es wird in groben aber verständlichen Zügen, die Entstehung von Pakistan erklärt. Und man kann mal wieder sagen, es war ein guter Gedanke nur die Ausführung ist leider Mangelhaft. Der Autor beschreibt wie wichtig das Militär und der Geheimdienst für Pakistan ist und dies nicht nur, da das Militär gerne Putscht nein, es ist auch ein Weg sich hochzuarbeiten in einem so armen Land. Das von den westlichen Staaten im Besonderen der USA zu einem Monster gemacht wurde. Auch wird die Moral des Landes gut aufgezeigt, ob dies nun die Transsexuellen sind oder die Prostitution, oder wie Sie zu einer Atommacht geworden sind und warum. All dies und noch viel mehr, wird auf den 280 Seiten schnell und flüssig erklärt ohne jemanden zu überfordern, der noch nicht viel von diesem Land erfahren hat. Aber sicherlich ist es auch gut für Menschen, die sich mit diesem Land schon mehr aus einander gesetzt haben. Dieses Buch hat einiges an Kritik an diesem Land, aber es hat trotz allem auch Seiten, wo man merkt wie liebenswert dieses Land doch eigentlich ist. Es zeigt sich immer wieder, dass man auch in einem armen Land gastfreundlich ist, und man überall doch auch etwas Liebenswertes findet. Dieses Buch eignet sich für alle Leser, die gerne einmal etwas über andere Länder erfahren und über den Tellerrand hinweg sehen wollen. Titel: Plötzlich PakistanAutor: Kazim, HasnainISBN: 9783328109693Verlag: Penguin VerlagPreis: 16,00 €Erscheinungsdatum: 12. September 2015 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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Jedes Mal, wenn wir da oben in Schleswig - Holstein waren, wollte er alte Freunde besuchen. Bei der Rückfahrt, hieß es dann, nächstes Mal. Dann haben wir es tatsächlich mal gemacht, einer seiner besten Freunde von damals und dessen Frau freuten sich sehr, dass wir vorbei kamen. Tja, das Problem war, Hans hatte seiner Mutter natürlich wie ein braver Sohn hinterlassen, wo wir sind.
Sein Freund sauste in den Keller, holte eine Flasche Sekt und öffnete sie gerade, als Schwiegermutter anrief, um zu berichten, dass sein Bruder samt Frau gerade aus dem Urlaub zurück seien und ihre Aufwartung bei ihr machten, sie sich daher freuen würden, wenn wir jetzt auch da wären.
Ich," du die werden müde von dem Flug sein, lass uns morgen einen Abstecher dorthin machen."
Nein ... Mutter hatte gesagt, wir sollten dahin kommen, also blieb der Freund auf der offenen Flasche Sekt sitzen, Hans, ganz braver, folgsamer Sohn fuhr mit mir, die stocksauer war und das auch sehr deutlich zum Ausdruck brachte, zurück zu Muttern.
Die beiden sahen wirklich abgekämpft aus und ich begrüßte sie mit den Worten:" Ich denke, dass ihr euch erst erholen solltet, um dann Besuch zu empfangen, wir sind ja noch ein paar Tage da, da hätte man sich auch noch sehen können." Sie bestätigten das. Beim nächsten anstehenden Ausflug machte ich Hans eine klare Ansage:" Wenn deine Mutter fragt, erklär ihr, wir machen eine Fahrt ins Blaue. Ich will das, was du dir beim letzten Mal geleistet hast, nicht noch einmal erleben. Ich
bin volljährig, du auch und ich bin nicht bereit, über jeden Schritt, den ich mache, Rechenschaft ablegen zu müssen. Das habe ich meinen Eltern beizeiten abgewöhnt und das fange ich hier nicht wieder an."
Es gab dann ein Jahr später ein ähnliches Erlebnis. Nur diesmal waren sein Bruder und dessen Frau am Nachmittag zum Kaffee dort und hatten aus deren Bäckerei Kuchen und Torte mitgebracht. Wir waren ein bisschen bummeln in der Stadt und unter anderem über die Brücke in den Vorort gefahren und dort in einem entzückenden Shop gelandet. Es gab einiges Schönes, das wir für unsere Wohnung fanden und die Chefin kam mit einem Mal zu uns und lud uns auf ein Stück Schwarz-
wälder Kirschtorte ein.
Oh, die ist heikel, die habe ich nur einmal richtig perfekt hinbekommen, es gab auch eine Tasse Kaffee dazu. Sie erzählte dabei, dass sie immer selbst backt und guten Kunden dann eben auch ein Stück davon offeriert. An sich habe sie heute eine Buchweizentorte backen wollen, aber das Mehl habe dafür nicht ausgereicht.
- Was mir dabei entgangen ist, habe ich ein paar Jahre später, als unser Sohn etwa eineinhalb Jahre war, heraus gefunden. Angela meine ehemalige Trauzeugin hatte eine Tochter und eine andere Freundin Sigrun ebenfalls, wir trafen uns reihum einmal die Woche beim Kaffeeklatsch und die Kinder spielten miteinander.
Angela hatte eine Buchweizentorte gebacken und Sigrun und ich stellten fest, dass wir pro Happen eine halbe Tasse Kaffee brauchten, um dieses trockene Zeug runter zu bekommen. - Wenn ich dann an die andere Situation denke, denke ich immer, ich bin mit einem blauen Auge davon gekommen. -
Also diese Schwarzwälder Kirsch war ein Gedicht. Ich glaube, ich aß sogar noch ein zweites Stück. Anschließend zogen wir glücklich mit den neuen Dingen ab. Kamen bei Schwiegermutter an, die sofort begeistert erzählte, dass Anton und Helga da sind und was Feines aus ihrer Bäckerei dabei hatten.
Mir rutschte heraus, dass ich gerade die beste Schwarzwälder Kirsch meines bisherigen Lebens gegessen habe.
Prompt erhielt ich von Hans einen Tritt gegen das Schienbein. Schwiegermutter sofort, ich würde nicht die von Anton kennen.
Ich daraufhin zu Anton:" Sein wir doch mal ehrlich, deine wird, egal ob heute oder in einem halben Jahr oder in drei Jahren gegessen, immer gleich schmecken, es gibt keine Höhen und Tiefen. Wenn jedoch eine Hausfrau
backt und feststellt, das oder das hat sie jetzt nicht da und sie improvisiert daher, dann kannst du davon ausgehen, dass diese Torte jede Bäcker- oder Konditorei Torte um Längen schlägt, weil sie immer einzigartig sein wird und niemals eine gleichbleibende Geschmacksfärbung beinhaltet. Das geht jetzt nicht gegen dich", meinte ich," das ist bei allen Bäckern so. "
"Aber," fing Schwiegermutter an ... ich schaute sie an," das ist nun mal so und deshalb habe ich die Torte vorhin von ganzem Herzen genossen. Seid mir jetzt aber nicht böse, wenn ich nichts anderes essen will, ich möchte dieses Geschmackserlebnis noch ein Weilchen im Mund behalten."
Hans war fuchsteufelswild. Das hatte er umsonst. Er, der Bäckersohn, hätte viel lieber eine Fleischerei im Hintergrund gehabt, denn Kuchen und Torten waren so gar nicht sein Ding und ich hätte, wenn ich eben davon etwas gegessen hätte, einige Spannungen wieder ausbügeln können. Böse Christa, hat sie wieder nicht gespurt.
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Christa Helling
Erinnerungen - So fern und doch so nah
Taschenbuch - 272 Seiten . . . .
ISBN: 9783750250178
12,50 €
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Das Buch ist mit Angabe der ISDN Nummer in jedem Buchladen bestellbar - und nach 2 Tagen abholbar ohne Papiermüll.
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Be Irresistible, Click Here Are you ready to talk about relationships? Alexandra Redcay is the executive director to Serise, Inc. She can be found at ... Übersetzung: Nadine Hennig Lektorat: Jo Pi Schließen Sie bitte alle Ihre Augen. Stellen Sie sich vor, Sie sind verliebt. Vielleicht waren Sie schon verliebt, vielleicht hoffen Sie darauf, sich zu verlieben. Wie hat sich das angefühlt? Ihr Herz klopft schneller, im Bauch fühlt es sich komisch an. Sie rufen Ihre beste Freundin an und sagen: "Oh Gott, ich glaube, ich habe die Liebe meines Lebens getroffen!" Innerhalb von drei Wochen. Wir wissen das ganz schnell. Wir treffen diese Entscheidungen sehr schnell. All unsere Gefühle überstürzen sich mit einem Mal. Aber was geschieht danach? Wir werden uns bewusst: "Was dachten wir uns eigentlich dabei?" 50 % aller Ehen scheitern. Warum? Zwei sehr gute Freundinnen riefen mich innerhalb einer Woche an und sagten mir, dass ihre über 10-jährigen Ehen gescheitert seien, obwohl jeder um sie herum wusste, dass sie damals keine gute Entscheidung getroffen hatten. Wissen Sie, meine beste Freundin ... Ihre Mutter und ich wussten schon vor 10 Jahren, dass der Mann, den sie sich aussuchte, sehr dominant war; er war respektlos gegenüber Frauen und er wollte eine Frau, die zu Hause blieb, kochte, sauber machte und sich um das Kind kümmert. Und meine Freundin war überhaupt nicht daran interessiert. Sie sang Jazz in New York City. Sie war sehr glücklich und zufrieden mit diesem Leben, aber daran war er nicht interessiert. Aber irgendwie verliebte sie sich in ihn und brachte das Opfer für die Familie. Sie brachte das Opfer für die vermeintlich richtige Entscheidung. Und zehn Jahre später wurde ihr bewusst, dass das nicht sie war, und dann entschied sie sich, ihn zu verlassen. Vor Kurzem fragte mich eine Frau -- sie beschwerte sich mit 40, dass keine guten Männer übrig seien. Sie sagte, die einzigen Männer, die es da draußen gab, seien die "Peter Pan"-Typen. Männer, die ihr zufolge nicht erwachsen werden wollen, sie wollen keine Kinder haben, nicht heiraten und sich nicht festlegen. Sie verbrachte ihre ganze Zeit und Energie damit, aus den "Peter Pans" Erwachsene zu machen. Dann fragte sie mich, was ich denke, warum das so ist, warum sie keinen findet und das Problem nicht lösen kann. Ich fragte sie: "Wie ehrlich darf ich sein?" Und sie sagte: "Ganz ehrlich! Mir ist es wirklich ernst damit. Ich möchte dieses Problem lösen. Wie mache ich das?" Also sagte ich: "Ich denke, dass Sie Ihre ganze Energie in Leute investieren, die wirklich glücklich sind. Denen geht es wirklich gut. Warum sollten sie heiraten, Kinder kriegen und sich festlegen? Die wollen das nicht, sondern Sie." Das Problem ist also der Fokus, die Einstellung. Wie suchen wir Partner aus? Und warum versuchen wir, sie unbedingt zu ändern? Oder warum ignorieren wir, wer sie wirklich sind, oder die Alarmsignale direkt vor unserer Nase? Jedes Mal beschweren sich Frauen bei mir -- in den 30ern, 40ern und 50ern, dass sie ihren Traummann nicht finden können oder ihre Traumfrau. Männer beschweren sich, weil sie glauben, sie werden übersehen, weil sie der Gute sind, der nette Kerl, der Kumpel, und dann finden sie heraus, dass die Leute mit denen ausgehen, die unerreichbar sind, mit den Casanovas, mit notorischen Lügnern, mit Menschen, die bereits verheiratet sind. Wir treffen all diese Entscheidungen in unseren Beziehungen, und dann, zwei, drei Jahre später, zehn Jahre später endet es in Verzweiflung. Wir mühen uns ab, den passenden Partner zu finden, ganz gleich, ob darauf die Ehe oder nur eine feste Beziehung folgt. Warum wiederholen wir immer wieder die gleichen Muster? Die Frau, die mich fragte -- die vorhin meinen Rat wollte, warum das geschieht -- sagte: "Ich gehe doch gar nicht mit 'Peter Pans' aus. Ich sehe sie nur da draußen. Außer die letzten beiden Beziehungen, das waren 'Peter Pans'." "Aha, also Sie gehen mit ihnen aus. Warum suchen Sie sie aus?" Sie konnte es nicht richtig erklären. Dann wiederholte sie sich wieder und sagte: "Nein.
Ich gehe nicht mit ihnen aus." "Okay, außer den letzten beiden." Sie verteidigte ihr Verhalten vehement in diesem Gespräch und leugnete die Wahrheit, die jeder um sie herum sehen konnte -- die Leute, die sie am meisten liebten, ihre Freunde, ihre Familie. Also fragte ich mich: Was geschieht auf dem Weg zur Liebe? Was machen wir? Es fängt wunderbar und perfekt an. Innerhalb kurzer Zeit verlieben wir uns völlig in diese Person. Dann sehen wir ein Alarmsignal, aber wir ignorieren es und sagen uns: "Nein, das liegt an uns. Wir sind verrückt und zu wählerisch." Doch das Problem ist, dass es unsere Freunde und Familie auch sehen. Sie sind besorgt. Manchmal sagen sie vielleicht etwas. Und wie ist unsere Reaktion darauf? Wir greifen sie an. "Du freust dich nie mit mir, wenn ich glücklich bin." "Endlich habe ich jemanden gefunden, den ich liebe, und du kannst es nicht akzeptieren." "Du kennst ihn einfach nicht gut genug. Er ist anders, wenn wir allein sind." Das erzählen wir uns immer und immer wieder. Dann treten mehrere Alarmsignale auf. Wir sagen uns: "Jeder muss an seiner Beziehung arbeiten." Das stimmt zwar, aber so wie wir es sagen, ist es irreführend. Also sagen Freunde und Familie, dass sie sich Sorgen machen. Und wir greifen sie an. Wir wehren sie ab. Dann ziehen wir uns von ihnen zurück. Sie versuchen einzugreifen und sagen: "Ich bin wirklich beunruhigt über diese Person, mit der du ausgehst. Ich möchte, dass du darüber nachdenkst. Ich möchte, dass du dir jemand anderen suchst oder es einfach beendest." Wir gestehen uns vielleicht selbst ein: "Ich sollte eigentlich Schluss machen. Ich weiß, diese Person ist nicht gut für mich." Aber wir machen es nicht. Und dann -- weil Familie, Freunde, oder andere in unserem Leben, Kollegen, Mitarbeiter, weil sie uns konfrontieren und sagen: "Sieh mal, hier gibt es ein Problem", ist es uns peinlich und wir fühlen uns beschämt. Was machen wir also? Wir meiden sie. Wir besuchen unsere Freunde nicht mehr, weil sie sich immer beklagen. Dann wird die Familie ärgerlich, dann meiden sie uns und versuchen es nicht mehr. Schlussendlich wird auch uns bewusst, dass wir falsch lagen und sie recht hatten. Und wir hassen es. Es macht uns wahnsinnig. Dann verzweifeln wir und sagen: "Werden wir jemals jemanden finden?" Wir hätten uns so viel Zeit, Energie und Verzweiflung sparen können, wenn wir nur auf die Leute um uns herum gehört und nicht alles abgewehrt hätten. Warum wiederholen wir dieses Muster immer wieder? Wir machen es immer wieder. Ich glaube, im Gehirn steuert die gleiche Region, die Sucht steuert, auch unsere Gefühle der Liebe. Unsere Gefühle der Liebe, die intensive Verbindung, die wir mit jemandem fühlen, die völlig irrational ist -- wir kennen ihn eigentlich nicht, wir haben auch nicht viel gemeinsam, aber wir wollen glauben, dass es so ist -- ähneln einer Abhängigkeit von Alkohol oder Drogen. Es ist in Wahrheit eine Sucht. Aber aus irgendeinem Grund sind wir nicht weise genug, dies zu erkennen. Wir sind nicht weise genug, weil unser Gefühl, unsere Wahrnehmung, unsere Gefühle der Liebe unser Gehirn steuern, unseren Verstand, unsere frontale Hirnrinde, die vorne im Gehirn liegt. Die frontale Hirnrinde ist der Teil des Gehirns, der rational ist, der rationale Entscheidungen trifft. Sie sagt den anderen Teilen des Gehirns: "Hört auf damit." Wollen wir jemanden schlagen und es wird uns klar: "Nein, das ist mein Chef. Das kann ich nicht tun", (Lachen) das ist die frontale Hirnrinde, die sagt: "Hör auf damit." Aber wir gestatten es der frontalen Hirnrinde nicht, unser Herz und unsere Gefühle der Liebe zu steuern, und so geraten wir dann in diese Situationen. Vielleicht sind es die Gene, vielleicht Vorbilder, vielleicht kennen wir niemanden, der eine glückliche Ehe oder glückliche Beziehung führt, oder so etwas. Einige Leute denken, dass uns die Gefahr anzieht. Warum gehen wir mit der Person aus, von der wir wissen, dass sie nie treu war und ein Lügner ist? Sie erzählen uns von ihrer letzten Beziehung
und dass sie fremdgegangen sind, aber trotzdem glauben wir: "Mit uns werden sie anders sein." Indessen gibt es die gute Person, den guten Mann, der ehrlich, treu, vertrauensvoll ist und uns liebt, aber wir ignorieren ihn. Ich habe ein Beispiel, lachen Sie bitte nicht. Es ist die "Bachelorette". Schaut jemand regelmäßig die Show "Die Bachelorette"? (Publikum) Ja. AR: Okay, eine Person, danke. Des, die Bachelorette, muss sich jetzt nur noch zwischen 3 Männern entscheiden, von denen zwei unsterblich in sie verliebt sind. Wirklich unsterblich. Sie sagen es ihr, sind zärtlich, schreiben Gedichte und singen Lieder, all diese schönen Sachen. Und in wen verliebt sie sich? In den Mann, der sie nicht liebt. Er sagt es ihr und bricht ihr damit das Herz -- mal sehen, was noch passiert, eine Folge kommt noch -- aber ich denke, dass ist sehr aus dem Leben gegriffen. Wir machen es immer wieder, wir sehen es bei unseren Freunden. Die Liebe beherrscht den Verstand. Es scheint, als seien wir drogenabhängig. Wir haben uns verrannt, denken wie im Zwang an die Liebe, wir können nicht schlafen. Entweder können wir nichts essen oder finden den Cheeseburger so unglaublich lecker, weil wir jetzt verliebt sind, alles ist intensiver. Das hier ist mein Lieblingszitat -- Es erinnert mich an die Frau, die die "Peter Pans", mit denen sie ausgeht, zu Erwachsenen machen will -- "Versuche nie einem Schwein das Singen beizubringen. Es geht dem Schwein auf die Nerven und du verschwendest deine Zeit." Ich sage nicht, dass Männer Schweine sind -- wenn sie das nämlich wären, dann wären Frauen genauso Schweine -- aber warum versuchen wir, ständig die Menschen zu ändern? Wir gehen in eine Beziehung, Schweine können nicht singen, und dennoch versuchen wir, sie zum Singen zu bringen. Es ist nervtötend und Sie verschwenden Ihre Zeit. Inzwischen sind Sie seit zwei Jahren liiert und haben die ganze Zeit verschwendet, obwohl es so viele Möglichkeiten für Sie da draußen gab. Wie lösen wir das also? Kurze Liste, aber hart. Wir müssen uns einer echten Selbsteinschätzung öffnen. Die Frau, die mich um Rat fragte, saß im Kreise all ihrer Freunde -- wir saßen im Garten bei einer Grillparty und sie weigerte sich, auch nur einer einzigen zuzuhören, und alle sagten das Gleiche. Wir müssen uns einer echten Selbsteinschätzung öffnen. Was ist mit uns los? Wie tragen wir zu diesen Beziehungen bei? Wovor haben wir Angst? Denken wir, dass wir es nicht wert sind? Denken wir, dass wir uns für diese Person entscheiden müssen? Wir müssen gesünder leben, und auf dem Weg dorthin müssen wir uns selbst kennenlernen. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie viele Leute sagen -- also sie gehen aus und sagen: "Ich hoffe, dass er mich mögen wird." Und ich: "Was?! Ich hoffe, dass Sie ihn mögen! Wen kümmert es, ob er Sie mag?" Sie müssen diese Person einschätzen um herauszufinden, ob sie zu Ihnen passt. Wenn der alleinige Schwerpunkt nur auf "Ich hoffe, er mag mich" liegt, dann ist es kein Wunder, dass wir falsche Entscheidungen treffen. Andere sagen immer wieder: "Okay, ich sage es einfach frei heraus. Ich erzähle dir alles darüber, wonach ich suche. Ich möchte jemanden, der dies macht und sich für jenes interessiert." Also eine skrupellose Person, die Sie einfach nur im Bett haben will, erzählt Ihnen all das, was Sie ihr vorher erzählt haben. Also anstatt alles frei heraus zu sagen und sie -- vorübergehend -- zu dem werden zu lassen, den Sie gerne hätten und der Person zu geben, was sie will, müssen Sie einen Schritt zurücktreten und herausfinden, was für Sie die wichtigsten Dinge sind. Denken Sie an drei Fragen: Wenn Sie wirklich heiraten und Kinder wollen und 35 sind, sollte eine der ersten Fragen lauten: Denkst du daran zu heiraten? Das heißt nicht mich, das heißt auch nicht morgen, aber ist das dein Plan? Denn es gibt viele Menschen, die sagen: "Auf keinen Fall. Auch wenn ich nie heiraten sollte, wäre ich glücklich." Wir müssen mutiger sein. Wir müssen wissen, was wir wollen, und nur bei wirklich wichtigen Dingen stur bleiben.
Eine meiner Freundinnen sagte, dass sie mit niemandem ausgehen wolle, der irgendwann in seinem Leben Drogen genommen hat, auch nur Gras, und ich sagte: "Die meisten Leute haben in ihrem Leben mindestens einmal etwas probiert. Also ich weiß nicht ... Ist das wirklich so wichtig?" Wenn es natürlich Kiffer wären, die jede Woche rauchen, und nicht zur Arbeit gehen usw., dann verstehe ich es. Aber wir müssen wirklich darüber nachdenken, wonach wir suchen. Warum nicht: "Beharren wir auf Ehrlichkeit?" und "Ist diese Person ehrlich?" Darauf sollten wir stur beharren. Der Narr sucht das Glück in der Entfernung; der Weise sucht es in [seiner] Nähe. Wir müssen mit uns selbst und unserer Ausstrahlung zufrieden sein, und das Glück wird uns öfter hold sein. Wenn wir jetzt selbst unglücklich sind, dann werden wir noch unglücklicher, wenn wir unser Leben betrachten. Es kommt auf die Perspektive an. Regel Nr. 1 -- und viele denken, das sei verrückt, aber ich stehe voll dahinter: Ihre Freunde und Familie müssen Ihren Zukünftigen kennenlernen. Fühlen Sie sich unwohl dabei oder unter Druck gesetzt, und denken: "Die halten mich sicher für verrückt", dann stimmt vielleicht etwas nicht. Sie können es ja heimlich arrangieren (Lachen) wie "Wir sind zufällig in ein Restaurant gegangen und siehe da, da war meine beste Freundin. Hey, warum isst du nicht mit uns?" Weil sie Ihnen sagen wird, ob diese Person gut für Sie ist oder nicht, aber das Problem ist, wir müssen darauf hören, und es muss bald geschehen, zwischen dem dritten und fünften Treffen. Warum? Weil wir uns während dieser Zeit verlieben -- zwischen dem 3. und 5. Treffen -- da haben wir bereits angebissen. Wir würden das nie so sagen oder es zugeben, aber es ist so. In dieser ersten Zeit werden wir Feuer und Flamme, wir werden abhängig und haben unser Leben nicht mehr im Griff. Also müssen wir uns absichern und jemanden gleich von Anfang an richtig einschätzen. Und wenn sie sagen: "Lauf", dann laufen Sie. Laufen Sie! Und hören Sie nicht auf diese eine Person, die zu Ihnen sagt: "Wenn du glücklich bist ... du triffst schon die richtige Entscheidung." Nein, nein, nein. Hören Sie nicht auf diese Person. Wenn 3 von 5 Freunden oder 2 von 3 sagen: "Also ich weiß nicht, ich habe kein gutes Gefühl. Ich denke nicht, dass er es ist." Laufen Sie, selbst wenn Sie denken: "Aber er hat soviel Potential und wir haben so viel gemeinsam." Nein, einfach weg da. Sie müssen den Leuten um sich vertrauen, weil sie weiser sind als wir, die selbst mittendrin stecken. Holen Sie sich mehr Rat. Suchen Sie sich die kleinlichste Freundin heraus. Ihre Freundin, die so ehrlich ist, dass Sie sagen: "Ich möchte sie gar nicht erst fragen, weil ich weiß, dass sie nichts Gutes sagen wird." Aber genau zu der sollten Sie gehen. Oder reden Sie mit Fachleuten, einem Berater, einem Therapeuten, reden Sie auf jeden Fall mit jemandem darüber und suchen Sie Rat. Achten Sie täglich auf die Alarmsignale und seien Sie mutig genug, früh zu gehen. Seien Sie tapfer genug, einfach zu gehen. Es gibt die wahre Liebe -- wirklich. Die Beziehung, in der Sie gerade sind, kann auch besser werden. Lassen Sie sich nicht entmutigen, seien Sie nicht bestürzt. Glauben Sie an Ihre Analysefähigkeit, vertrauen Sie auf sich selbst und Ihr Bauchgefühl, Sie schaffen das. Keine Angst vor diesen Fragen. Haben Sie keine Scheu. Wenn Sie nicht wagen, diese wirklich wichtige Frage jetzt zu stellen, was wird dann in fünf Jahren sein, wenn Sie nie gefragt haben? Seien Sie tapfer, Sie schaffen das. Die Tat besiegt die Angst: Je öfter wir es tun, desto besser geht es uns damit. Meine Frau dachte bei unserer ersten Verabredung, sie würde von einer FBI-Agentin verhört, weil ich so viele Fragen stellte. Aber sieh einer an. Wir haben geheiratet. Sie hat meinen Test bestanden. Wunder können geschehen und Sie müssen an die Liebe glauben. Sie kann geschehen, wenn Sie diese Schritte befolgen, sich Rat holen und auf Ihre Freunde und Familie hören; die lieben sie, wirklich, die wollen nur das Beste für Sie.
Lügen Sie sich nicht selbst an und sagen: "Die sind doch nur neidisch", oder "Die hatten nie eine gute Beziehung." Schenken Sie ihnen Gehör, sie lieben Sie. Dann ist alles möglich. Vielen Dank. (Applaus) ...
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Der Toxizität-Award - Wenn Fandoms so ruiniert sind, das sie keiner mehr ernst nehmen kann
Wenn es einen Preis für das toxischte Fandom der Welt gäbe, wäre es jedes Jahr ein hartes Rennen. Vermutlich ist jeder überzeugt das toxischte Fandom der Welt zu kennen, und welches es wirklich ist ist vermutlich schwer zu sagen, weil einem die Vergleichswerte fehlen. Fest steht aber wohl, dass das Internet an sich im Laufe der Zeit immer toxischer geworden ist, und man daher das Gefühl hat, dass neuere Fandoms immer toxischer sind als ältere. Aber zugleich werden ältere im Laufe der Zeit immer toxischer.
Platz 1 geht aber trotzdem an die ganz spezifische Ecke der Kirche von Snyder (Zack nicht Scott)TM, weil diese Leute niemals wirklich Fans von irgendetwas waren und einfach nur hassen und es als einziges Fandom der Welt wirklich gewagt haben Kampangen wie #BlackLivesMatter und #StopAsianHate zu hijacken um stattdessem die Wiederherstellung ihres "Universums" (obwohl es das ja gar nicht mal gibt) zu verlangen. Außerdem sind sie letztlich Schuld am Tod vom DCEU und allen anderen sehr wohl funktionierenden und geliebten DC-Universen, weil sie sich nicht damit abfinden konnten, dass es andere Universen mit mehr Fans gab, die besser ankamen als ihr eigenes, und wir jetzt deswegen gar keine mehr haben.
Aber die Kirche von Snyder ist ein Einhorn und eine Perversität zugleich - sie betet einen Mann und sein Werk an und kümmert sich dabei nicht um Dinge wie inhaltliche Koheränz, Ideen, oder Inhalte im Allgemeinen, sie hassen ihr eigenes Quellenmaterial nicht so sehr als wie sie sich nicht dafür interessieren, und die Interpretation ihrer Franchise (die es erneut ja gar nicht gibt) beruht auf der eines einzelnen Mannes, die sich bei jedem Interview ändert. Sie lebt in einer seltsamen Parallewelt, die es niemals wirklich gab, und wird von niemanden mehr ernst genommen, eben weil alles um sie und ihre Wünsche herum letztlich für 99,9% der Menschheit zu seltsam ist um nachvollziehbar zu sein. Ein Witz in "Barbie" hat im Grunde ausgereicht um alles über dieses Fandom auszusagen. Im Großen und Ganzen gesehen spielen sie keine Rolle - sie sind eine Randerscheinungen von Extremisten, die Dinge wollen, die es niemals geben kann und daher auch niemals geben wird. Ob sie das gefährlich macht oder nicht ist unklar, aber im Grunde werden sie über kurz oder lang verschwinden. Insofern müssen sie uns keine Sorgen machen.
Wenden wir uns also stattdessen einem toxischen Fandom zu, das uns Sorgen machen sollte. Denn Platz 2 des toxischten Fandoms der Welt geht dieses Jahr locker und mit großen Abstand an das "Star Wars"-Fandom. Dieses wurde im Verlauf der letzten 25 Jahre immer toxischer und war im Grunde noch nie dafür bekannt besonders freundlich oder reif zu sein. Immerhin hat es sich als erstes Fandom überhaupt gegen seinen Schöpfer gewandt, und das damals aus reinen inhaltlichen Gründen heraus, die nichts mit persönlichen Verfehlungen (ob real oder eingebildet), Politik, Interpretationen oder Vorlieben zu tun hatten. Nein, der Grund sich gegen George Lucas zu wenden waren letztlich lächerliche Dinge wie die Existenz von Midi-Cholerianern, die der bis dahin gängigen Erklärung darüber wie die Macht funktioniert ja nicht einmal wirklich widersprachen, sondern sie nur vervollständigten (Wissenschaft hat Magie erklärt und das hat ihnen scheinbar nicht in den Kram gepasst, also war es vielleicht doch Politik?). Wenn Wil Wheaton sich in "The Big Bang Theory" über "Star Wars"-Fans lustig macht, weil sie immer alles zu ernst nehmen und alles, was ihnen nicht in den Kram passt, für sie gleich der Weltuntergang ist, dann hatten die Autoren mit diesem Witz eigentlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Während andere Franchises wirklich schlimme Retcons und Probleme durchschiffen mussten, erging es "Star Wars" vergleichweise gut, doch die Fans machten ein Drama aus jeder noch so kleinen Turbolenz, und deswegen war dieses Fandom immer etwas kritisch zu sehen.
Doch bis zum Verkauf von LucasFilm an Disney war das "Star Wars"-Fandom nicht so viel schlimmer als viele andere Fandoms. Selbst als "Episode VII" herauskam, war das Fandom noch nicht wirklich so wie es heute ist. Die erste Warnzeichen zeichneten sich ab, aber im Grunde war vor allem verwunderlich, dass sogenannte Fans den Film gut fanden, obwohl er nur ein Remake von "Episode IV" war und Han Solo auf sehr dumme überflüssige Weise darin gestorben ist. Doch dann, nach "Episode VII", begannen sich die Dinge langsam aber stetig zu ändern.
Es ist schwer zu sagen warum. Vermutlich aber weil eine neue Generation von Fans dazu kam, die durch Episode VII bis IX zum Fandom kamen und das Fandom durch den Disney-Kauf und die neuen Filme und Serien wieder großflächig relevant wurde. Zwischen Episode III und VII gab es weitere Filme und Serien, die waren aber auf seine sehr spezifische Zusehergruppe zugeschnitten: Auf die "Star Wars"-Fans. Disney wandte sich mit ihren neuen Filmen und Serien stattdessen wieder an alle, und damit wurde das Fandom gezwungenermaßen größer, jünger und relevanter. Außerdem war Social Media inzwischen zu einer ganz großen Sache und dem Haupt-Rezensionswerkzeug der Welt geworden. Und zugleich war Youtube zu einer Plattform geworden, die von Klick-Baiting-Videos und dem ständig wachsenden Alt-Right-Network dominiert wurde. Disney wollte mit seinen neuen Filme und Serien mehr Aufmerksamkeit erregen als Serien wie "The Clone Wars" und "Rebels" oder gar die aus dem alten Expanded Universe stammenden Romane und Comics das zuvor noch getan hatten. Online-Diskussionen auf Youtube, Facebook und Twitter waren ihnen nur recht, denn Hauptsache man spricht wieder überall über "Star Wars". Und um fair zu bleiben, muss man anmerken, dass keiner hätte ahnen können wie sehr alles außer Kontrolle geraten würde.
2024 sieht das Fandom vollkommen anders aus als noch 2020. Ja, die zunehmend besorgniserregenden toxischen Fundamente waren schon vor fünf Jahren da, doch durch Covid, die Streiks und die immer radikaler werdende Politik auf beiden Seiten ist "Star Wars" inzwischen ein postapokalyptisches Schlachtfeld jenseits von tatsächlichen Inhalten oder Fragen nach Midi-Chlorianern geworden. Normale Menschen sehen sich neuen Content entweder gar nicht mehr oder nur noch stumm an und schalten sich in Diskussionen über neue Disney+-Serien gar nicht mehr ein. Zu offen haben die Alt-Right-Fake-Fans dieses Fandom an sich gerissen und verderben mit ihrem Kreuzzug gegen "das woke Disney" allen jedem Spaß an auch nur irgendetwas. Dass nicht-weiße Frauen das Hauptziel ihrer Hass-Kampagnen sind, ist nicht einmal überraschend, nur die Art und Weise wie sie sich auf diese Gruppe eingeschossen haben liegt jenseits von Gut und Böse. Normalerweise ziehen die Click-Baiter nach einiger Zeit weiter, doch im Star Wars-Fandom bleiben sie und schiften ihre Agenda einfach von einem Charakter zum nächsten, sobald neuer Content mit einem neuen Charakter herauskommt. Man will sie nicht einmal mehr fragen, warum sie in einem Fandom bleiben, an dem sie alles zu hassen scheinen, nein, jedem ist klar sie sind inzwischen das Fandom. Alle anderen sind verstummt, haben nichts mehr zu sagen.
Und das blieb auch nicht unbemerkt. Waren vor zehn Jahren Fan-Meinungen noch einigermaßen wichtig (manchmal sogar zu wichtig) sind sie für "Star Wars" heute nicht mehr existent. Disney schert sich nur um Zahlen, das war im Grunde immer schon so, doch im Fall von "Star Wars" bleibt ihnen keine Alternative. Die Leute hinter der aktuellen Disney+-Serie "The Acolyte" haben zu Protokoll gegeben, dass jeder, der für in der "Star Wars"-Franchise arbeitet, inzwischen über Reviewbombing Bescheid weiß und Reviews daher von niemanden mehr ernst genommen oder auch nur gelesen werden. Und das ist auch bitter nötig, denn wenn sie sich anders verhalten würden, würde niemand mehr irgendetwas mit "Star Wars" im Titel schreiben. Immerhin sind 80% dieser Reviews offenbar von Leuten verfasst worden, die das, was sie gerade beschimpfen und verdammen, nicht gesehen haben und daher nicht berurteilen können. Wozu also noch den 20% suchen, die es sich doch angesehen haben? Aber hier liegt natürlich auch eine Gefahr begraben, denn wenn man überhaupt nicht mehr auf sein Publikum hört, dann kommt nichts heraus, was irgendjemandem gefällt und dann läuft man Gefahr in eine vollkommen falsche Richtung zu gehen. Sich nur an Klickzahlen und Einspielergebnissen zu orientieren ist in der heutigen Welt auch keine Lösung.
Aber genau das hat das "Star Wars"-Fandom erreicht. Und daher gebührt ihm Platz 2 der toxischten Fandoms der Welt, weil sie die Macher ihrer Franchise davon überzeugt haben nur noch auf Zahlen und nicht mehr auf Worte hören zu müssen um überhaupt noch Inhalte machen zu können, und allen normalen Menschen jeden Spaß an einer Beteiligung am Fandom genommen haben. Das ist eine beachtliche Leistung, die eben nur von Kirche von Snyder übertroffen wurde.
Und es sollte uns eine Warnung sein, denn: Dieses Verhalten schwappt über und könnte bald auch andere Fandoms dominieren. Insofern ... denkt bitte zwei- bis dreimal nach bevor ihr etwas ins Internet schreibt, ob das Alt-Right-Agendas unterstützen könnte oder nicht. Denn wenn es das tut, wird euch irgendwann keiner mehr zuhören und damit auch recht tun.
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Lieber Gott,
Ich hab mich schon so lange nicht mehr wirklich hier reingeschrieben und so langsam fühle ich mich als hätte ich mich verloren in irgendwas. Ich fühle mich wirklich verloren und ich bin an einem Punkt angekommen wo ich einfach nicht mehr wirklich weiß was ich tun soll… Ich bin in etwas rein geraten was mich so durcheinander bringt dass ich meinen Verstand dabei verloren habe und vergessen habe dass egal was mit mir in meinem Leben war.. Ich immer zu dir gerannt bin und sich meine Probleme in Luft aufgelöst haben. Ich habe aus Dummheit so viele Menschen gefragt was genau jetzt passieren wird und habe vergeblich nach antworten gesucht für meine Situation dabei war die Antwort stets vor meinen Augen immer und das bist du. Seit knapp 2 Wochen bin ich so komplett unglücklich dass ich es gar nicht in Worten beschreiben kann, meine Sehnsucht nach ihm bringt mich innerlich schon um, ich vermisse alles an ihn was man auch nur an einen Menschen vermissen kann. Ich denke jede freie Sekunde die ich habe an ihn und vergeude nicht mal eine Minute daran es nicht zutun. Ich weiß beim besten Willen nicht wie es überhaupt sich anfühlt einen Tag nicht an ihn zu denken und um ehrlich zu sein will ich dass auch gar nicht fühlen. Ich liebe ihn so sehr dass ich bis morgen schreiben könnte wie meine Gefühle für ihn in mir drin ausschauen aber ich lasse es das mal lieber.
Lieber Gott im Himmel, die echte Liebe in meinem Leben und in meinem Herzen,
Bitte gib mir ein Zeichen von ihm, ich flehe dich zu tiefst an. Ich weiß dass ich gleiche Zahlen sehe aber bitte dich flehe dich so sehr an bitte gib mir ein Zeichen von ihm wo ich sehe dass es an mich gerichtet ist… eine Nachricht, ein Anruf, ein Spruch, ein Text, irgendwas in dem ich weiß ich bedeute ihn was und er schreibt mir.
Ich weiß einfach tief im inneren und das obwohl ich zu tiefste traurig und verletzt bin dass ich mit ihm bleiben werde, es tut mir so weh ohne ihn zu sein. Sein Geruch,seine Stimme, seine Gesichtszüge, seine Anwesenheit,seine Worte … Er einfach.
Ich liebe ihn so sehr Gott bitte hilf mir…
Erfüll mir diesen Wunsch ich flehe dich zu tiefste an..
Amen.
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