#es ist einfach... auffällig.
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daughterofhecata · 6 months ago
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Mein größtes Problem mit dem Spiegel ist im Augenblick, dass jeder, wirklich jeder Artikel über Israels Einsatz in Gaza diesen (oder einen ähnlichen) Absatz beinhaltet:
Bei dem Großangriff auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres hatten Kämpfer der Hamas und anderer militanter Gruppen israelischen Angaben zufolge mindestens 1190 Menschen getötet. Zudem wurden etwa 250 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.
[source] [beispiel nr. 2] (beide Artikel vom 8.6.24)
Während ich mich nicht erinnere, wann sie das letzte Mal erwähnt haben, wie viele Menschen die israelische Armee seitdem in Gaza getötet hat.
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galli-halli · 2 months ago
Note
Hey,
war bei AZ4 und hab da folgende kleine Momente mitbekommen:
- Es kam das Thema auf Oasis und Joko meinte er hat Tickets und dann hat Klaas ihn total ausgefragt: "Ja, hast du? Hast du? Mit wem?? Alsooo, ich würd ja schon auch gerne..."
Der war so gar nicht auffällig xD. Und dann hat sich Steven noch reingemischt, ob Joko, wenn er nur 1 Ticket übrig hätte, es eher Steven oder Klaas geben würde :D
Da hat sich Joko aber rausgeredet und gemeint er ist ja auch nur Gast und hat keins übrig. :D
- Einmal hat Klaas sich in der Pause Süßigkeiten geholt und dann die letzten davon Joko geschenkt, das war sehr süss
Ansonsten war es sehr cool, tolle Gäst:innen, und auch wieder spannende Spiele. Hat Spaß gemacht.
Hi Anon, ganz lieben Dank fürs Teilen! Freut mich, dass du eine gute Zeit hattest. JKvsP7 ist einfach eine comfort Sendung, sowohl vor dem Fernseher als auch im Studio 🖤
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skyetenshi · 4 months ago
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Cotta: *findet in seinem Büro Peter vor* Guten Tag, Peter. Mir wurde gar nicht gesagt, dass du da bist.
Peter: Das weiß auch keiner. Bin durchs Fenster eingestiegen.
Cotta: ...das ist ein Weg, um erschossen zu werden.
Peter: Mich hat niemand gesehen. Außerdem kennen mich die meisten Polizisten hier.
Cotta: Was bringt dich denn dazu, hier heimlich einzusteigen, nach dem ich keinen von euch Nervensägen für vier Monate zu Gesicht bekommen habe?
Peter: Sind Sie sauer, dass uns das College auf Trapp hält? Ist Ihre Aufklärungsrate runter gegangen?
Cotta: Werd mal nicht frech. Sonst lasse ich dich wegen Einbruch verhaften.
Peter: *zieht eine Augenbraue hoch*
Cotta: *seufzt* Warum bist du hier?
Peter: Kann ich Sie nicht einfach vermisst haben?
Cotta: …Peter, hab bitte Mitleid mit meinem Blutdruck. Sag mir lieber, was los ist, bevor ich mir sonst was ausmale.
Peter: *zieht mehrere Plastiktüten aus seiner Hoodie Tasche*
Cotta: Sag mir bitte, dass mir dass das nicht das ist, wonach es aussieht.
Peter: Wonach sieht es für Sie aus?
Cotta: Nach einem Kilo verschiedener Drogen.
Peter: Oh gut, das ist es nicht. Es sind anderthalb Kilo.
Cotta: *grollt* Peter…
Peter: *lächelt entwaffnend*
Cotta: …woher kommt das?
Peter: Wissen Sie, als ich sagte das College hielte uns auf Trapp… Meinte ich vielleicht nicht so sehr die Kurse.
Cotta: Du musst mir alles erzählen. Aber erst Mal: Weiß jemand, dass du es genommen hast?
Peter: … möglicherweise.
Cotta: Bist du in Gefahr?
Peter: Ich klettere nicht aus Spaß durch Ihr Bürofenster.
Cotta: Bist du verletzt?
Peter: ...geringfügig
Cotta: *starrt ihn böse an*
Peter: *hebt Hoodie an und zeigt blaue Flecken auf seiner Rippen und Magengegend* Aber das ist nicht schlimm. Just hat sich das schon angesehen.
Cotta: Justus ist kein ausgebildeter Arzt.
Peter:…meistens ist er besser.
Cotta: Was ist mit Justus und Bob? Sind sie in Sicherheit?
Peter: Ich gehe davon aus.
Cotta: *greift zum Telefon* Goodween, kommen Sie in mein Büro.
Tür öffnet sich Goodween tritt herein
Goodween: Was gibt- ah. Shaw.
Peter: *grinst besonders breit* GOODWEEN!
Cotta: Peter hat uns eine Handvoll Drogen mitgebracht.
Goodween: Das wäre doch nicht nötig gewesen. Aus dieser Zeit sind wir schon lange raus.
Peter: *lacht auf*
Cotta: Außerdem hat sich Peter einige blaue Flecken eingehandelt und ist in Gefahr.
Goodween: Alles wie immer also.
Peter: Hey! Ich bringe nicht immer Problem mit. Meistens hab ich auch den Großteil eines gelösten Falls dabei.
Cotta: Ihr sorgt noch für eine Herzattacke bei mir. Goodween, lassen sie die Drogen untersuchen. Peter du kommst mit mir ins Krankenhaus.
Peter: Okay *öffnet das Fenster*
Cotta: Mach sofort das Fenster wieder zu! Du wirst nicht nochmal verletzt Klettern.
Peter: Aber ich sollte nicht gesehen werden.
Cotta: Peter, du gehst hier ein und aus seit du ein Kind bist. Wie auffällig wird es wohl sein, wenn du ein weiteres Mal hier bist.
Peter: ...na gut.
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neue-freunde-finden · 4 months ago
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Jeden Tag treffen wir neue Leute, egal ob es nur für ein paar Sekunden oder für ein paar Minuten ist. Oft denken wir: „Wow, diese Person ist echt interessant.“ Aber wir trauen uns nicht, sie das wissen zu lassen, und eigentlich wollen wir sagen: „Ich mag dich! Du bist so interessant. Wollen wir nicht noch ein paar Stunden zusammen verbringen?“ Das machen wir nicht, weil wir denken, das cringe. Deshalb versuchen wir es online, wo wir uns sicherer fühlen können, dass die andere Person ebenfalls neue Kontakte knüpfen möchte. Und wenn nicht? Egal, es ist das Internet. Wir sehen die Person ohnehin nicht wieder. Aber wäre es nicht schön, jemanden zu haben, bei dem man sagen kann: „Ja, den/die kenne ich aus dem Internet, und jetzt ist diese Person so wichtig in meinem Leben.“
Mir ist das tatsächlich oft passiert, und ehrlich gesagt, ich bin süchtig danach, Menschen kennenzulernen, ihre Geschichten zu erfahren oder einfach nur sinnlos über verschiedene Dinge zu plaudern. Deshalb bin ich hier, um die zu erreichen, die sich im echten Leben nicht oft trauen, mit Leuten zu sprechen.
Ich bin 26 Jahre alt, weiblich und komme aus NRW. Ich liebe Videospiele, Tiere, Bücher und die Natur. Ich philosophiere gerne und könnte rund um die Uhr plaudern. Loyalität und Ehrlichkeit ist mir das wichtigste. Ich bin sehr extrovertiert und wäre diese Art Freundin, die sich auffällig umdreht, wenn du sagst: „Schau, das ist der und der.“ Aber ich wäre auch die, die nachts vor deiner Tür steht, mit einer halb aufgetauten Torte, wenn du mir vor fünf Minuten geschrieben hast, dass du traurig bist. Alles, was du brauchst, sind jedoch zwei Gabeln.
Schreib mir oder like den Beitrag, ich melde mich💜🪻
Sehr schöne Vorstellung, viel Erfolg!
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falleraatje · 10 days ago
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Leo Undercover
(und warum er darin meiner Meinung nach in Fluch des Geldes ziemlich gut ist)
Zunächst der Kern meiner folgenden Aussagen vorab: Was ist das Wichtigste an einer Undercover-Tätigkeit als Polizist? An alle Informationen zu kommen, die man braucht, ohne dass die eigene Tarnung auffliegt. Und genau das gelingt Leo in FdG.
Leo macht die Gruppe, die das Auto gefahren hat, ausfindig und schafft es mit nur einem Pokerspiel und einer Wette, sich in die Gruppe einzuschleusen.
Das hätte mit Sicherheit nicht funktioniert, wenn Leo im Casino total selbstbewusst aufgetreten wäre. Leo kann die Gruppe lesen und erkennt z. B., dass Taleb jemand Selbstbewusstes, der Fragen stellt, niemals akzeptieren würde. Von daher muss Leos eher unbeholfenes Verhalten nicht daher rühren, dass er mit der Situation nicht zurechtkommt, sondern dass er der Gruppe so vermittelt, dass von ihm keine Gefahr ausgeht.
Leo kann pokern.
Wenn er von Anfang an im Casino nicht zurechtgekommen wäre, hätte die Gruppe mit Sicherheit schnell das Interesse an ihm verloren. Aber gerade beim letzten Spiel, das er gewinnt, sieht man, dass die anderen nicht damit gerechnet haben, was Leo für sie noch interessanter macht als nur irgendeinen Spieler, den sie ausnehmen wollen.
Jens-Jens Baumann
Das A und O eines guten Decknamens ist, dass man ihn sich gut merken kann, ohne dass der Name zu außergewöhnlich und/oder auffällig ist. Jens ist Leo als Name bekannt (falls es tatsächlich eine Anspielung auf Jens Modall aus HdS sein soll), ebenso wie Baumann, während es beides keine seltenen Namen sind.
Die Laufwette
Leo kennt sowohl seine Stärken und Schwächen als auch die der Gruppe. Er weiß, dass er sportlich und schnell ist und er kann die anderen gut genug einschätzen, um sich bei einem Wettrennen gute Chancen auszurechnen. Es ist also für ihn eine vergleichbar sichere Wette; es ist nichts Illegales und er formuliert sie so, dass er eigentlich hätte gewinnen müssen (und Leo war nicht der einzige, der nicht damit gerechnet hat, dass Betty dort einfach über den Abgrund balanciert).
Leo bleibt ruhig.
Auch als Luisa mit ihren Nachfragen an seiner Tarnung kratzt, bleibt Leo zunächst ruhig. Die Frage, wo er das Geld her hat, würde vermutlich die meisten ziemlich nervös machen. Aber Leo schafft es so lange, gelassen zu bleiben, bis sie ihn an den Punkt bringt, der ihn an sein größtes Kindheitstrauma erinnert - erst dann steigt Leos Puls an. Das zeigt aber gleichzeitig auch, dass er mit der Undercover-Situation grundsätzlich gut zurechtkommt und dass sein Stresslevel nicht übermäßig hoch ist.
Bis Leo ihnen im Verhör gegenübersitzt oder Adam von Durchsuchungen spricht, ahnt niemand, dass Leo Polizist ist.
Vielleicht haben die Gruppenmitglieder Hintergedanken, was Leo wohl in ihre Gruppe gebracht hat, aber niemand von ihnen stößt auf die Wahrheit, bis sie sich ihnen aus anderer Quelle offenbart. Auch Betty nicht, obwohl sie im ganzen Film als sehr gerissen dargestellt wird. Wenn Leo so schlecht undercover wäre, hätte seine Tarnung schon viel früher auffliegen können.
Leo findet die Wahrheit heraus.
Leo erfährt noch am gleichen Tag, dass Luisa diejenige gewesen ist, die gefahren ist und somit für den Tod von Roswitha Jäger verantwortlich ist. Er kommt zwar nicht mehr dazu, ihr das nachzuweisen, aber er hat die Informationen gefunden, nach denen er gesucht hat. Auch wenn Taleb ihm diese ganz am Anfang im Auto offensichtlich nicht geben wollte - am Ende des Tages hat Leo die Gruppe so weit, dass sie ihm genug vertraut, in der Hinsicht offen vor ihm zu sprechen. Und das würde nicht funktionieren, wenn irgendjemand Verdacht schöpfen würde.
TL;DR: Leo weiß genau, was er tut, wenn er Undercover ist. Und er ist verdammt gut darin.
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happily-se · 8 months ago
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The possibility of Noah Temel being trans
(Disclaimer! Das hier ist rein Headcanon, ich bin nur gerne delusional)
"Ihr könnt mich Noah nennen."
In Noahs erster Szene sagt er nicht, wie normalerweise andere Menschen, wenn sie sich vorstellen "Ich heiße/bin Noah." sondern "Ihr könnt mich Noah nennen."
"Ihr könnt mich *insert name* nennen." wird meistens - meiner Erfahrung nach - genutzt, wenn man sich mit seinem Spitznamen oder eben mit einem anderen Namen als sonst vorstellt.
Daraus lässt sich dann schlussfolgern, dass Noah entweder ein Spitzname ist oder er zuhause nicht mit dem Namen Noah angesprochen wird, sondern vielleicht mit seinem Deadname, weil er dort noch nicht geoutet ist.
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Noahs Haare
Noah trägt seine Haare, in beiden Staffeln öfter in einem Zopf, als offen.
Das könnte daran liegen, dass Noah mit langen Haaren Weiblichkeit verbindet und damit nicht immer fine ist. Vielleicht ist er mit den offenen Haaren auch mehr insecure.
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Der Film für Colin aus Staffel 26
Nachdem Noah mitbekommen hat, dass Colin (und Joel) einen Film für ihren JC-400 brauchen, entscheidet er sich dazu einfach selbst einen zu drehen.
In der Szene auf dem Dachboden, in der Julia zu ihm kommt und ihn fragt was er da macht und ihm zum Film löchert, fragt sie unteranderem, vor was die Hauptperson wirklich wegrennt. Noah antwortet darauf, die Hauptfigure renne vor ihren Gefühlen weg.
Auffällig ist dabei, dass die Hauptperson, mit der Noah den Stop-Motion-Film dreht, weiblich aussieht. Noah selbst wird in der Serie ja aber als männliche Person dargestellt.
Was also, wenn diese Figur Noah representiert, der sich nicht eingestehen konnte, dass er trans ist? Der Angst davor hatte zu seinen Gefühlen zu stehen, kein Mädchen zu sein.
Noahs abweisende Art gegenüber Colin
Erst will Noah mit Colin nur befreundet sein und lässt seine Gefühle, die er gegenüber Colin hat nicht zu. davon geh ich jetzt mal aus. Dann als Colin ihm seine Gefühle gesteht, ignoriert Noah ihn die ganzen Ferien.
Hier könnte es sein, dass Noah seine Gefühle wich nicht eingesteht, weil er Angst vor der Abweisung von Colin hat, wenn er rausfindet, dass Noah trans ist. Also tut er das, was für ihn am sinnvolsten erscheint, Colins Gefühle und Colin selbst ignorieren.
Anyways, mitlerweile macht aufjedenfall der letzte Punkt nichtmehr so ganz Sinn. Wir wissen ja jetzt, dass es wahrscheinlich ein Noahs Eltern liegt. Mir ist der Gedanke, aber kurz vor der ersten neuen Folge gekommen, als Lumi die erste Szene von Noah in Frage gestellt hat (ich habs damals auch auf Twitter gepostet, aber dachte mit ich teils auch mal hier auf Tumblr)
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pumpking64 · 2 years ago
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Weiß nicht, ob das schon jemand diskutiert hat (garantiert), aber ich find's einfach auffällig, dass Adam "Königssohn" genannt wird. Dafür gibt es zwar ein Wort (also "Prinz" halt), aber das ist ja nicht das Ziel mit dem Titel. Er ist kein Prinz, Adam ist an sich nicht wichtig. Aber er ist der Sohn vom König
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missx-797 · 3 months ago
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Ich hab heute meinen letzten Ferientag dazu genutzt die Heartstopper comics nochmal komplett und mehr oder weniger an einem Stück zu lesen. Und da ist mir noch eine parallele zu Nolin aufgefallen, die mir gar nicht so bewusst war.
Wir sind uns ja mittlerweile einig, dass ich-kann-nicht-gut-über-meine-Gefühle-reden-Noah, in dieser Szene hier mehr von sich als von Freddie redet.
Aber nicht nur er redet so indirekt über sich selbst. Nick und Charlie hier machen das einfach auch.
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Wobei ich schon finde, dass es bei Nick und Charlie doch etwas auffälliger ist xD
Mir ist auch in dem Moment erst aufgefallen, dass beide mit C und N anfangen ❤️
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apfelhalm · 2 years ago
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Seine Hand fängt schon wieder an zu zittern und Adam lässt den Pinsel fallen, bevor daraus ein richtiger Krampf werden kann. Leise fluchend massiert er die einzelnen Gliedmaßen und geht ein paar der Übungen durch, die ihm seine Physiotherapeuthin gezeigt hat.
"Mach langsam", sagt Leo, der im Türrahmen mit zwei dampfenden Bechern steht und ihn wohl schon eine ganze Weile beobachtet hat. "Der Außendienst rennt dir nicht davon."
Nein. Aber Leo, Pia und Esther tun es, zusammen mit Adams Geduld. Demonstrativ streckt er die zitternden Finger von sich und knurrt. Er hasst es, wenn das passiert. Er hasst, dass er hier mit Malübungen festsitzt und noch immer an den Schreibtisch gekettet ist. Und er hasst seine Hände, und das nicht erst seit der Lerchesflur.
Es sind die Hände seines Vaters, groß und schlank und zum Schlagen gemacht. Was hat Adam denn je mit ihnen zustande gebracht, außer Zigaretten zu rollen, Menschen von sich zu stoßen und Gewalt? Vielleicht hat er ja verdient, was Onkel Boris mit ihm gemacht hat.
"Du tust es schon wieder", sagt Leo, als hätte er jeden seiner Gedanken gehört.
"Was?"
Statt einer Antwort kommt Leo näher und drückt Adam einen der Becher zwischen die Hände, bevor er auf Adams Stirn tippt. Adam schnaubt empört. Doch die Wärme der Tasse sickert in seine Hände hinein und lindert das Ziehen darin. Leo weiß das, weshalb er in den letzten Wochen auffällig oft Tee kocht, obwohl keiner von ihnen ihn wirklich gerne trinkt.
Ein wissendes Lächeln huscht über Leos Gesicht, dann schaut er den Stapel welliger Papierbögen an, die auf dem Tisch liegen. Adam wurde angeraten, sich ein Hobby zu suchen bei dem er die Motorik seiner Finger trainieren kann. Das Malen war Leos Vorschlag. Adam ist nicht einmal Linkshänder und alles andere als künstlerisch begabt, aber von all den Möglichkeiten fand er diese noch am erträglichsten.
Anfangs hat er sich schwer getan mit Motiven, hat einfach nur den Pinsel wahllos übers Papier gezogen, hat Kreise, Fläche und Linien hingeschmiert. Inzwischen ist er mutiger geworden und versucht sich an Landschaften, Bäumen und ganz selten an abstrakten Darstellungen von Gedanken, die ihn beschäftigen. Er würde das niemals laut zugeben, aber ... es macht ihm Spaß. Irgendwie. Und vielleicht wird er es sogar dann weitermachen, wenn er es nicht mehr muss.
Aber auch das hat Leo bereits durchschaut, natürlich hat er das. Versonnen streichelt er mit seinen Fingerspitzen kurz über die vollgemalten Papierbögen und sieht ihn an.
"Ich liebe deine Bilder", sagt er sanft. Adam liegt etwas Abfälliges auf der Zunge, etwas das Leo bereits hat kommen sehen, denn er schiebt schnell hinterher: "Ich liebe sie, weil sie von dir sind. Nicht unbedingt, weil sie gut sind."
"Also stimmst du zu, dass sie scheiße sind?"
Leo schnaubt amüsiert und geht nicht darauf ein. Stattdessen nimmt er Adam die Tasse ab und stellt sie beiseite, bevor er Adams linke Hand an sein Gesicht zieht. Obwohl Leo alles andere als zierlich und fast genausogroß wie er selbst ist, wirkt sie riesig auf seiner Wange. Die Spitze von Adams Ringfinger steht seit der Lerchesflur ein bisschen krumm ab und wird nie wieder so sein wie früher.
"Ich liebe auch deine Hände und was du damit tun kannst", sagt Leo grinsend und sie wissen beide, was er damit meint. Sie wissen auch, dass da noch mehr ist, das Leo liebt, genauso wie Adam etwas liebt - selbst wenn sie darüber nicht reden. Noch nicht. Oder vielleicht niemals. Leo lehnt den Kopf in Adams Berührung und sein Grinsen wird wieder weicher. "Also sei nicht so hart zu dir."
Adam brummt und fährt mit den Spitzen seiner schmerzenden Finger über Leos Haut. Er versucht es. Wird es weiterversuchen. Für Leo, der ihm gezeigt hat, dass seine Hände nicht nur kaputt sind oder Dinge kaputtmachen können. Dass sie Dinge aufs Papier bringen können, egal wie hässlich das Ergebnis danach aussieht. Dass sie warme Teebecher halten und darin Frieden finden können. Dass sie Leo halten können, vor allem anderen Leo, warm und fest und real. Das Beste, was er jemals in seinem Leben halten durfte.
Und vielleicht reicht das. Vielleicht ist das mehr als genug.
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bookshelfdreams · 1 year ago
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In der ARD Mediathek ist ne Doku über das koloniale Erbe der Deutschen in Namibia und wirklich sehr sehr SEHR auffällig ist, wie wenig das von den Weißen, die dort leben, anscheinend reflektiert wird.
Erst haben sie eine Konfirmandenstunde/JG besucht, und okay, das sind alles Teenager, die sind halt ignorant, und vielleicht auch noch nicht weit genug im Kopf, um da richtig drüber nachzudenken, aber sie sagen auch, dass sie kaum etwas über die Geschichte ihres Landes lernen.
Wohin das führt sieht man 10 Minuten später: Da spricht die Journalistin mit einer weißen Namibianerin mit deutschen Wurzeln und diese Dame ist locker weit über 40, also alt genug, um die schmerzvolle Geschichte zu reflektieren.
Und da ist. Absolut nichts. Kein Nachdenken. Keine Bereitschaft (oder vielleicht auch keine Fähigkeit), sich mit dem Kolonialismus und damit verbundenen Völkermord auseinanderzusetzen. Die Journalistin fragt sie, ob die Missionare auch mitverantwortlich waren, und sie sagt, sie könne das nicht sagen, war halt die Zeit, und dann.
Unironisch.
Bringt sie als Vergleich, dass heutzutage die Massentierhaltung ja auch schlimm ist und wir trotzdem Fleisch essen. Was dann wohl in hundert Jahren die Enkel sagen.
Und das wird einfach so stehen gelassen.
Es ist so wichtig, sich mit Geschichte zu beschäftigen.
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logi1974 · 11 months ago
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Namibia 2023/24 - Tag 9
Herrschaften und Oukies!
Näh, wat hamma widda Stress hier in Afrika:
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gestern Abend um 19 Uhr gab´s Abendessen mit einem Oryx Stroganoff, dazu Süßkartoffel Püree und grüne Bohnen.
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Was es als Vorspeise gab, weiß ich schon nicht mehr genau und als Nachtisch gab´s irgendeine Eiscreme mit Melone.
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Am Wasserloch gaben sich die üblichen Verdächtigen ihr abendliches Stelldichein.
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Micha hatte seine Kamera aufgebaut und konnte so zwischendurch immer mal wieder abdrücken, wenn es interessant wurde.
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Nach dem Abendessen ging es sofort zurück in den Bungalow, noch einmal schnell abgeduscht und dann pronto ins Bett, denn der Wecker klingelte heute Morgen bereits um 5.30 Uhr! Wir sind hier ja schließlich nicht zum Spaß!
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Zuerst knappes Frühstück mit heißem Kaffee und einem Toast mit Käse. Dann noch einmal aufs Klo und schon ging es rauf auf den Pirschwagen.
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Die heutige Tour am Morgen führte uns zu den hier beheimateten berühmten Kalahari Löwen. So lautete jedenfalls der Plan und dafür ist diese Unterkunft auch weithin bekannt.
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Auf einem 25.000 Hektar großen Gelände lebten im Jahr 2017 insgesamt 23 Löwen. Das war das Jahr als wir das erste Mal hier waren.
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Heute morgen staunten wir nicht schlecht, als uns unser Guide mitteilte, dass hier nur noch gerade einmal sage und schreibe 4 Löwen leben und unsere Tour gerade einmal 3 bis 4 Stunden dauern würde (2017 waren wir fast 7 Stunden unterwegs).
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Alle anderen Tiere wurden inzwischen von der Regierung zwangsumgesiedelt und zwar auf Grundlage dieses neuen bescheuerten Gesetzes, dass die Haltung von Raubtieren von Privatleuten verbietet.
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Hier wurde wieder einmal deutlich übers Ziel hinaus geschossen. Diese Tiere hier waren bereits (gerettete) Problemtiere - sprich sind auffällig geworden als sie Nutztiere rissen - und wären sonst schon lange abgeschossen worden.
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Genauso bescheuert ist es die Geparden, die als Handaufzuchten auf Farmen leben, plötzlich zu beschlagnahmen und in die "Freiheit" zu entlassen, weil es ja Wildtiere sind. Leider haben diese es nie gelernt sich selbst zu ernähren und sind dazu auch noch so an die Menschen gewöhnt, dass sie immer wieder deren Nähe suchen werden und am Ende werden sie dann dafür getötet.
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Alle hier gehaltenen Löwen ernähren sich allerdings völlig autark. Sie werden zwar mittels Funkhalsbändern überwacht, jedoch nicht zugefüttert.
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Es ging mit dem Pirschwagen über Stock & Stein….äh, nein… es muss heißen, über Dornbusch & Sanddünen. Rote Sanddünen. Toll anzusehen!
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Unser Guide versuchte sein Möglichstes das Tracking der 4 verbliebenen Löwen so interessant wie nur möglich zu gestalten.
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Aber was will er groß machen, wenn alle 4 Löwen zusammen unter einem Busch liegen und sich nach Katzenart einfach nicht bewegen.
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Da konnte er nur mit uns um den dämlichen Busch drumherum rangieren und versuchen uns die Tiere möglichst aus jedem Blickwinkel zu präsentieren.
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Wie der geneigte Leser leicht den Bildern entnehmen kann, ist auch nur noch ein einzelner Mähnenlöwe verblieben.
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Gerade die männlichen Löwen der Kalahari sind doch weltberühmt für ihre besonders prächtigen und schwarzen Mähnen.
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Früher war diese Lodge einmal eine Jagdfarm. Vor ungefähr 10 Jahren stelle man den Betrieb um und machte ein Nature Reserve daraus.
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Diese Unterkunft war einer der wenigen Orte in Namibia, wo man die frei lebenden und perfekt an die Umgebung angepassten Löwen per Tracking aufspüren konnte.
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Was mit den verbliebenen Löwen geschehen soll, konnte (oder wollte) uns unser Guide nicht sagen.
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Kurz vor Ende der Tour, von der wir zugegebener Maßen schon ziemlich enttäuscht waren, kam dann doch noch eine unerwartete Sichtung:
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Erdmännchen! Alle waren sofort schockverliebt in die wuseligen kleinen Racker:
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Niemand hätte damit gerechnet zu so später Stunde am Morgen noch Erdmännchen an ihrem Bau zu finden.
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Aber wir konnten sie nur ganz kurz beobachten, denn dann machten sie sich schnell auf den Weg in die roten Dünen der Kalahari.
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Um 10.30 Uhr waren wir schon wieder zurück an der Lodge. Das war ja wirklich eine kurze Tour und alle Gäste sind sich einig, wenn die Löwen hier nicht mehr verbleiben dürfen, muss sich die Lodge neu aufstellen.
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Wie schön ist diese Unterkunft gelegen! Da gibt es gar nix. 4 Doppelbungalows im Trockenrevier verteilt und noch einmal 8 Campsites.
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Möglicherweise wäre eine Umstellung auf Erdmännchen Touren ja die Rettung?
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Gleich marschieren wir wieder zum Dinner und hoffen dass es auch heute ein winziges Zeitfenster mit Wlan und Handyempfang gibt.
Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und “Lekker Slap”!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
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pol1z1stens0hn-fanpage · 1 year ago
Note
Hast du im neuen Podcast gehört wie Jan zwei Mal (!) einen ehemaligen Lebensgefährten aus Mallorca erwähnt hat? 🏳️‍🌈
Was sind deine Gedanken dazu?
Nachdem ich jetzt endlich auch dazu gekommen bin, die aktuelle Folge zu hören, gebe ich auch mal meinen Senf dazu ab. Zunächst einmal habe ich natürlich kein Recht, über die Sexualität, ehemalige sowie aktuelle Partner*innen und generell die Privatsphäre von fremden Menschen zu spekulieren. Trotzdem macht es mich immer sehr glücklich, wenn jemand so offen und beinahe nebensächlich über gleichgeschlechtliche Beziehungen spricht. Bei Jan weiß man natürlich nie genau, was von seinen Podcast-Storys tatsächlich stimmt und was erfunden wurde, um die Privatsphäre von ihm und seiner Familie zu schützen. Jedoch hat er auch in der Vergangenheit immer wieder solche kleinen Hinweise auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften und seine Sexualität gegeben (z.B. bei F&F, im ESC-Interview oder bei deep und deutlich). Besonders das Zitat "Ich hab mich nach meiner kurzen heterosexuellen Phase wieder in die Bisexualität gerettet." liebe ich sehr. Ich glaube nicht, dass er solche Dinge (vor allem in dieser Häufigkeit) einfach so aus Spaß erzählen würde, wenn nicht ein Stück Wahrheit darin steckt. Und wenn er in einer Folge so eine Beziehung gleich zweimal erwähnt, ist das auch zumindest mal auffällig. Ich kann mir also gut vorstellen, dass es den Lebensgefährten aus Mallorca tatsächlich gab. Er ist es niemandem schuldig, eine konkrete Aussage zu treffen oder sich zu outen, aber Gerüchte werden dadurch definitiv angeheizt und das ist ihm mit Sicherheit auch bewusst. Ich denke manchmal, dass er mit Absicht diese kleinen Hinweise ganz nebenbei fallen lässt, sodass die queere Community es versteht, ohne der breiten Öffentlichkeit eine Angriffsfläche zu bieten. Das ist natürlich alles nur Spekulation meinerseits und keiner von uns ist in der Position, darüber zu urteilen. Ich fühle mich als bisexuelle Person aber jedes mal sehr verstanden und repräsentiert von seinen Erzählungen und das ist definitiv einer der Gründe, warum ich ihn und den Podcast so mag. ❤️
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tinypi · 2 years ago
Text
@forustothinkistobealive #und es ändert sich auch ständig irgendwas#adam und Olga haben einmal ein seperates Büro#dann stehen die Tische plötzlich im Raum#und der Verhörraum war doch auch mal wo anders oder (from this post)
you've activated my special interest trap! so now i have to talk about the office(s) EVEN MORE oh nooooo
fangen wir von vorne an.
folgen 1 (grenzgänger) bis 5 (demokratie stirbt in finsternis) in świecko verwenden alle dasselbe set, auch wenn sich an kleinen details (fensterbänken, steckdosen) manchmal etwas ändert. es ist leicht zu erkennen an dem büro von olga und adam, das rechts liegt, der tatsache, dass karol noch ein eigenes büro (mit couch) hat, den verhörräumen und dem classic Deutsch-Polnischen Kühlschrank. auch hier zieht sich durch die mitte des großen raumes eine lange pc-bank, an der wolle und edyta sich gegenübersitzen.
rating: boring, drab colours, all the walls are even, but karol having a little couch and the fridge of separation really elevate it a lot for me. 7/10
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folge 6 (der fall sikorska) hat ein einmal-set, in dem weder adam und olga noch karol ein eigenes büro zu haben scheinen - alle charaktere hängen im großen raum rum oder sitzen in besprechungsräumen bzw der küche. auffällig ist die braune wand mit (holz?)vertäfelung. ich vermute mal, dass das ursprüngliche set nicht (mehr) zur verfügung stand und dieses hier temporär einspringen musste
rating: the worst one. no one has their own place to sit. bad colour scheme. 1/10
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folge 7 (heimatliebe) ist ein weiterer einzelfall. adam und olga haben ein linksgelegenes eigenes zimmer mit viel glas (und alma zu besuch!), ansonsten sehen wir nur verschiedene winkel des großraumbüros
rating: my second favourite! i like the amount of windows, yes, but alma and adam having to share an office and being so disgusted with the mere idea of it is what really does it for me. 9/10
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ab folge 8 (tod einer journalistin) bis heute taucht dann das set mit den schiefen wänden auf, welches auf den bildern des original posts zu sehen ist. es ist leicht daran zu erkennen, dass es den großen verhörraum mit den 10 lampen in dreiecksform hat, sowie die kleine empore mit reling. der große raum dient für zwei folgen (8 und 9) als besprechungsraum und karols büro, später wird neu gestrichen und andere türen eingebaut und es ist nur noch ein besprechungs- oder verhörzimmer. karol scheint in dem set kein festes büro mehr zu haben (rip). die kleine treppe hoch sitzen links adam und olga, später dann adam und vincent und rechts hat meistens wiktor seinen eigenen platz. der haupt-ein/ausgang liegt rechts, zwischen dem zimmer ohne gerade wände und dem zimmer, das je nach folge und bedarf die funktion ändert (küche, verhörzimmer, IT labor, warteraum), man kommt aber auch hinten durch das große verhörzimmer auf den flur hinaus
rating: this is my favourite office. this is my most beloathed office. there is not a single even wall. the little set of stairs is unnecessary and i love it so, so much. karol floats about the place like a ghost. wiktor finally gets a recognizable desk. i hate this office. i am obsessed with this office. 100/10
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special shoutout an dieser stelle an folge 11 (hermann), in der adam größtenteils in cottbus ist und man das büro so selten sieht, dass sie scheinbar das große set nicht mieten wollten und einfach einen ganz anderen büroraum genommen haben
rating: boring, bland, never to be seen again, but every single scene we do see it in is a scene that has wiktor in it, so i love it by default. wiktor/10
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techniktagebuch · 4 months ago
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1970–1972, aufgezeichnet 2024
5’000 Franken und fuchsteufelswild machte die Wurzelfunktion
Anm. d. Red.: Dieses Gespräch zwischen Tabea Guhl und Andy Guhl wurde durch Tabea Guhl mit Android / Google Automatische Transkription transkribiert. Im ersten Teil, in dem Schweizerdeutsch geredet wird, klappt das nicht so gut. Weiter unten wird es verständlicher.
– Jetzt verzählst du? 
– Schicht? 
– Wo die? Vorgestellt? 
– Also Andy bereit 
– Jetzt erzählst du? 
–Schicht wo die Frage stellt? 
– Aber schrieb sogar. 
– Ja. Ja das 
– Der Architekt. 
– In St. Gallen Lehrmeister gesehen? 
– Elektroner Rechner gekauft. 
– Für oh also kessionen für 5000 Schweizer Franken Die grosse Stunde der elektronerrechner ist Zentimeter breit. Wechselsparniskabel? Und das Gewicht vor dem Rechner ich noch minderer jetzig bis sie zwischen 14 und 18 Kilo 
– Metallkie wo speziell? Spezielle Art. Eloxisch Und squis ist? Mit verschiedensten Schlitz. 
– Versägt sie zum einen? Bitte nein. 
Ab hier sprechen beide Hochdeutsch. Die automatische Transkription wurde von Kathrin Passig leicht überarbeitet, das betrifft vor allem Satzzeichen, Groß- und Kleinschreibung und Zeilenumbrüche. Das Original sieht wie Lyrik aus.
Andy Guhl: Okay, also Hochdeutsch. Das Chassis des Rechners war aus purem Metall. In einer speziellen Art eloxiert, versehen mit vielen Schlitzen, damit die Wärme, die entsteht durch all die Transistoren im Gerät, abziehen kann. Die Spannungsversorgung erfolgte über ein sehr dickes Kabel mit 220 Volt Wechselspannung. Die Anzeige des Rechners bestand aus 20 Glühlampen, die mit Metallfäden ausgestattet waren in Form von Zahlen von 0 bis 9.
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Speziell war, dass das Gerät eine Memory-Taste hatte, es konnte also eine Zahl digital speichern. Ausgestattet mit einem Magnetkernspeicher 8 x 8 mit 64 Bits, Größe des Magnetkernspeichers circa 5 x 5 cm. 
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Der Magnetkernspeicher. Handaufgefädelt! Für Leute, denen Bit-Angaben nicht so viel sagen: Man kann darin eine ziemlich grosse Zahl speichern, entweder 2 hoch 63 oder 2 hoch 64, was dezimal irgendwas im Schrillionenbereich ist. Es ist ziemlich genau die technische Umsetzung dieser Sache mit dem Schachbrett und dem Reiskorn. Wenn man sich aber von den Zahlen entfernen und zum Beispiel Wörter darin speichern wollte, würden nur ungefähr acht Buchstaben reinpassen. Für jede andere Nutzung wäre es also ein eher unpraktisches Speichermedium. (Anm. d. Red.)
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Ich habe den Rechner im Zustand des Nicht-mehr-Funktionierens geöffnet und habe nicht versucht, den Rechner wieder in Betrieb zu setzen sondern mich hat es interessiert, wie der Rechner innen aufgebaut ist. 
Wichtig und auffällig waren die großen Platinen, etwa 15 mal 15 cm, davon drei Stück. Die Leiterbahnen waren aus purem Gold. Also als ich den Rechner geöffnet habe, war das wie ein Öffnen einer Grotte, die mit Gold gefüllt war.
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Die Tastatur mit der Schaltung, die über Magnetismus einen Schaltmechanismus ausgelöst hat.
Anm. d. Red.: Von dieser Tastatur ist kein Foto beim Techniktagebuch angekommen. Wird später vielleicht mal ergänzt.
Und die verbauten Bestandteile auf diesen Platinen, das sind alles Kunstwerke. Also wenn man die Elektronik nicht versteht, dann kann man das einfach rein ästhetisch beurteilen. Diese Platinen waren so schön für mich, dass ich die einfach behalten habe. Und jetzt, 50 Jahre später, sind diese Platinen immer noch faszinierend. Ich verstehe vielleicht ein bisschen mehr von der Elektronik, aber nicht wirklich so, dass ich mir alles da erklären kann. 
Speziell war beim Arbeiten mit diesem Rechner das: Wenn man eine Zahlenreihe addieren musste und man eben nicht mehr ganz sicher war: Habe ich die Kommastelle richtig gesetzt oder habe ich die Zahl richtig eingetippt? Man konnte das nicht kontrollieren. Man musste die ganze Zahlenreihe nochmals neu rechnen. Und eben zweimal rechnen und dann die Resultate vergleichen und wenn die gleich waren, konnte man annehmen, dass man das richtig gerechnet hat. Also ein sehr schwerfälliger Rechner. 
Es gab damals so Rechner, die rein mechanisch rechneten. Und diese Rechnungen hatten so einen Streifen, auf dem man die Zahlen die man eingetippt hatte, nachkontrollieren konnte, und ich wünschte mir in diesem Arbeitsgeschäft, wo ich arbeitete, so einen Rechner. Aber das war damals alles viel zu teuer, und weil mein Arbeitgeber eben so viel bezahlt hatte für den Elektronenrechner, musste ich mit diesem rechnen und das war sehr anstrengend, wenn eben die Zahl, wenn man sich zweimal durchaddiert hatte, wenn das nicht gestimmt hat. Dann musste man es ein drittes Mal machen. 
Man konnte auch die Wurzel ziehen. Die Quadratwurzel aus einer Zahl. Man hatte dazu eine Anleitung. Und der Prozess, bis man diese Quadratwurzel gezogen hat, war ungeheuer aufwendig. Aber ich habe leider diese Anleitung nicht mehr. Das wäre lustig, das jetzt wieder durchzulesen.
Anm. d. Red.: Hier gibt es eine Anleitung für ein vielleicht nur ähnliches Gerät der Baureihe. Wurzelziehen wird darin nicht erwähnt, es ist trotzdem eine unterhaltsame Lektüre: "Bemerkung: Multiplikationsergebnisse von mehr als 15 Stellen werden nach Überschreiten der 15stelligen Anzeigekapazität durch Aufleuchten der roten Signalleuchte oberhalb der Tastatur besonders angezeigt."
Tabea Guhl: Gab es einen Ersatz für das Gerät? 
Andy Guhl. Ja, ich habe ja meine Lehre in 1968 begonnen und hatte damals eine mechanische Rechenmaschine, die ich mittlerweile auch wieder im Brockenhaus gesehen und gekauft habe. Die steht jetzt in meinem Atelier, die funktioniert noch. Und mit dieser Maschine konnte ich also blitzschnell Additionen machen und der Vorteil war, man konnte die Zahl mechanisch eingeben und konnte dann eben so prüfen: Habe ich sie richtig eingegeben?, indem man sie nochmals nachgelesen hat. Und dann hatte man eine Kurbel, mit der konnte man dann eine Drehbewegung machen und dann wurde das mechanisch dazugerechnet. War eine Supermaschine, und ich so als junger Lehrling konnte mit dieser unglaublich schnell rechnen. 
1972 habe ich meine Lehrabschlussprüfung gemacht und damals konnte man für 250 bis 350 Franken einen elektronischen Taschenrechner kaufen.  Mit Transistoren, ganz klein und man konnte da Additionen machen, also die Grundoperationen. Aber 250 Franken. Das war ein Viertel meines Monatslohns, den ich 1972 hatte, das war also sehr teuer. Und an der Lehrabschlussprüfung durfte man keinen Taschenrechner verwenden, sondern ich habe mit einem Rechenschieber das gerechnet. Rechenschieber und Formelbuch. Heute ist das schon ein wenig einfacher.
1970 hat der Chef meines Lehrbetriebes sich einen Taschenrechner gekauft in modernster Art mit Transistoren, wie ich vorhin schon erzählt habe. Und der Grund dafür war eben, diese Rechner, die in dieser Zeit in den Bürobetrieben genutzt worden, eben um Rechnungen zusammenzustellen, die hatten einen Kontrollstreifen, sie waren mechanisch ausgestattet mit einem Elektromotor, mit einem mechanischen Printsystem. Und bei jeder Zahl hat das eben so Geräusche gemacht, das ist natürlich in einem Architekturbetrieb eher störend, wenn so viel Nebengeräusche sind. Und dieser Lehrmeister, der hat dann eben occasion für 5000 Franken so einen Rechner gekauft, der dann extra auf einem eigenen Pult stand und mit dem er gerechnet hat. Und wenn wir rechnen durften mit dieser Maschine, die eben so hoch entwickelt war damals, dann war das ein grosser Stolz, oder? Es war sehr problematisch, wenn man eine Zahl nicht sauber eingab, dann konnte man nicht nachkontrollieren, und bei grossen Zahlenreihen, bei den Ausmassbüchern, wo man eben Länge mal Breite, Resultat, und dann das Resultat in einer Addition zusammenaddieren, musste das waren eben dann Sachen, wenn man sich einmal vertippt hat, musste man alles wiederholen. Ohne einen Kontrollstreifen zu haben, war das eben sehr sehr aufwändig. Und dann wurde er fuchsteufelswild, wenn dann eben so ein Tippfehler war und man eben das Resultat nicht nachkontrollieren konnte, musste man alles nochmals wiederholen. Und da hat er eben über die Maschine geflucht. Die Maschine stand auch über längere Zeit im Bürobetrieb drin und wurde nicht mehr benutzt, eben weil man sich so geärgert hat. 
Und dann habe ich gesagt, ich nehme die, ich würde die Maschine mitnehmen zum Auseinandernehmen. Und das habe ich dann eben auch gemacht. 
(Andy Guhl, erfragt und aufgezeichnet von Tabea Guhl)
Anmerkungen von Tabea Guhl:
Der Architekt (Besitzer des Rechners) fuhr einen Jaguar Typ B und fuhr in 10 Stunden nach Berlin von St Gallen.
Der Rechner des Physiklehrers (ca 1963)
Grossartiger Museumslink von Wolfgang Grobel (zu einem ähnlichen Gerät, aber ohne Metallgehäuse)
Anmerkung von Kathrin Passig:
Das Gerät, um das es hier geht, ist die gleiche Olympia RAE, die in diesem Beitrag im Haushalt der Trinkwassertalsperre Frauenau versteckt werden musste.
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manahiel · 2 years ago
Text
secret code (Cotta/Goodween)
Schnipsel aus einem aufgegebenem WIP, den ich aber zu schön fand, um ihn zu löschen. Sollte mal eine case!fic mit den Jungs werden, bei der Goodween bei der Überprüfung eines Verdächtigen entführt wird und Cotta anhand einer angeblichen SMS von Goodween erkennt, dass etwas nicht stimmt (nachdem ich eingesehen habe, dass ich trotz meiner Vorliebe für whump Goodween einfach nichts Schreckliches antun kann :D)
- - -
Als die Drei Fragezeichen das Krankenhauszimmer betraten, saß Officer Goodween bereits in seinem Bett und unterhielt sich gut gelaunt mit Inspektor Cotta. 
“Da sind ja meine Retter!”, begrüßte Goodween sie und strahlte über das ganze Gesicht. 
“Naja, ob wir dabei so erfolgreich waren…”, murmelte Peter und deutete auf den dicken Gips und Goodweens hochgelagertes Bein, das unter der Bettdecke hervor schaute. 
“Ach das”, winkte der Officer ab. “Tut schon gar nicht mehr weh. Und es hätte viel, viel schlimmer sein können, wenn ihr nicht so schnell erschienen wärt.”
Bei den letzten Worten verdunkelte sich sein Gesicht etwas. 
“Das beschäftigt mich schon die ganze Zeit”, sagte Justus nachdenklich und wandte sich Cotta zu. “Woher wussten Sie, dass Officer Goodween in Schwierigkeiten steckte nur anhand dieser kurzen SMS?” 
“Justus ist nämlich schon richtig frustriert, dass er den geheimen Code der Nachricht nicht knacken kann”, schmunzelte Bob.
Cotta sagte einen Moment nichts, sondern sah Goodween an, irgendeine stumme Frage in seinem Blick. Was auch immer es war, Goodween schien zu verstehen, denn er zuckte grinsend mit den Schultern und lehnte sich in seinem Kissen zurück.
“Das liegt wohl daran, dass es keinen geheimen Code gab”, sagte Cotta schließlich.
Justus runzelte verwirrt die Stirn. 
“Mir war anhand der Wortwahl vom ersten Moment an klar, dass es unmöglich Goodween sein konnte, der die Nachricht geschrieben hat.” Cottas Mundwinkel zuckten kurz. “Die Wortwahl ließ darauf schließen, dass mir jemand schrieb, der zwar im Besitz von Goodweens Handy war, aber nur einen sehr flüchtigen Eindruck von uns bekommen hat, wenn wir beruflich miteinander kommunizieren. - Mr. Drews zum Beispiel, zu dem Goodween erst Stunden zuvor aufgebrochen war.” 
“Aber was war an der Wortwahl so auffällig?”, fragte Peter, zog sein Handy aus der Hosentasche und sah sich den Screenshot der kurzen SMS erneut an.
“Das war eine ganz normale Nachricht”, bestätigte Bob. 
Die Mundwinkel des Inspektors zuckten erneut. Gegen das Lächeln kämpfte er kurz an, doch ließ es schließlich einfach zu. 
“Goodween würde mich in einer SMS niemals mit Inspektor oder Sir ansprechen. Das würde nur jemand tun, der versucht, das bisschen zu imitieren, das er von Goodween und mir überhört hat. Aber Mr. Drews ist ein wichtiges Detail entgangen.”
“Und das wäre?”, fragte Justus, nicht zuletzt, weil auch ihm anscheinend das wichtige Detail vollkommen entgangen war und er noch immer nicht wusste, was er übersah. 
Ein Ausdruck erschien auf Cottas Gesicht, der relativ selten dort zu sehen war: die Genugtuung ein Mal mehr zu wissen als Justus Jonas. Grinsend lehnte er sich zurück. 
“Dass Goodween und ich in einer Beziehung sind.”
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mistofstars · 5 months ago
Note
Ich finde diese Unterstellung bei Joyn ein bisschen weit her geholt. Da fehlen immer wieder Folgen von allem möglichen, was hundert Gründe haben kann. Nur weil wir unseren Fokus mehr auf dem shippy Content haben, fällt das vielleicht einfach mehr auf, als andere Sachen, die auch fehlen.
Aber gleichzeitig fehlen viele Sachen eben auch NICHT, und man braucht sich nur mal das letzte LNB-Bestof anzuschauen, oder die komplette letzte WSMDS-Staffel. Also verstecken tun sie ja nun wirklich GAR NICHTS mehr. Das ist in meinen Augen alles andere als zimperlich, was das zeigen Ihrer Verbindung angeht.
Ganz abgesehen davon, dass ich finde, dass es grundsätzlich, mal unabhängig von JK, möglich sein sollte Ally zu sein, ohne sich da selbst positionieren/outen/was auch immer zu sollen. Wenn man sein Privatleben schützen möchte, noch nicht so weit ist, oder, oder... dann sollte das vollkommen okay sein.
(Und was das ganze mit Klaas' Unsicherheit hinsichtlich seines Körpers zu tun hat, versteh ich an der Stelle auch gar nicht. Soweit ich sehe, spricht er da ja immer nur kritisch von sich selbst und nicht negativ über andere oder so.)
Hui 👀
Also zum Thema Fett-Phobie: Klaas hat auch neulich einen Satz gesagt "Hauptsache ich werde nicht fett". Und das war nicht das erste Mal, dass er so kritisch mit dem Thema dick sein umgeht. Auch einfach mal die alten Witze von früher anhören, da gab es öfter Sprüche in die Richtung.
Da mache ich ihm auch nur einen geringen Vorwurf, weil es ja gesellschaftlich leider akzeptiert ist, Fett-Phobie zu haben. Aber wenn man selbst auf keinen Fall dick sein möchte, kann man sich doch schon mal fragen, warum das so ist. Ob es nicht internalized fatphobia ist, die rein gar nichts mehr mit gesundheitlichen Aspekte zu tun hat.
Und zum Thema joyn - es ist schon arg auffällig, dass immer wieder eben dieser gewisse Content verschwindet oder herausgeschnitten wird.
Ich akzeptiere auch (muss ich ja auch, um Gottes Willen!), wenn es jemanden unangenehm ist, gewisse Szenen oder Content zu sehen, oder sich im Nachhinein doch nicht mehr wohl damit zu fühlen.
Wenn es Entscheidungen von joyn und Prosieben sind, das ihnen das zu weit geht, so be it. Ich denke da an Disney und deren Einstellungen, da haben Schauspieler usw ja auch wenig Einfluss darauf.
Es ist allerdings eine bewusste Entscheidung dann von Florida, und auch von Joko und Klaas persönlich, hier das Geschäftliche über die eigenen Einstellungen zu heben. Und das heiße ich nicht gut.
Zudem, wenn man einerseits ständig mit diesem Image spielt und Joko Klaas zum Beispiel seine Work-Wife nennt, sie sich öffentlich als Gag küssen usw, dann aber den Rest nicht so stehe lassen kann - dann sollte man sich halt echt mal hinterfragen, ob man mit diesem Spiel leben kann oder nicht.
Ich kann nicht genau sagen, was da los ist, wer da am längeren Hebel sitzt und dafür Verantwortung trägt, dass betont oft dieser Inhalt verschwindet - ich "beschuldige" joyn.
Aber ich sage ebenso: Es hinterlässt einen bitteren Beigeschmack in der Community.
Auch bei mir.
Und natürlich kann man Ally sein, ohne selbst zu LGBTQA zu gehören.
Aber man muss dann auch ertragen können, mit dieser Community in Verbindung gebracht zu werden.
EDIT
Lange Rede und kein Sinn: Gibt mir den Krempel wieder grrr 😂
Und natürlich will ich nicht, dass Joko und Klaas sich mit irgendwas unwohl fühlen, was online ist - aber dann doch bitte mal das Hirn einschalten und sich fragen, ob und was man auf welche Weise produziert.
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