#erschweren
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politikwatch · 11 months ago
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#Hohe #Mieten erschweren Ringen um #Fachkräfte
 
Wenn Wohnen in den Städten für viele unbezahlbar wird, dann ist das auch ein #Problem für #Unternehmen: Sie haben es schwerer, an Fachkräfte zu kommen oder zu halten, so eine Studie.
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berlinverkehr · 1 year ago
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Infrastruktur: Kabeldiebstahl bei der BVG und der Deutschen Bahn AG, aus Senat
15.12.2023 Frage 1: Wie oft und in welchem Wert kam es jeweils bei der BVG zum angezeigten #Kabeldiebstahl in den Jahren 2018 bis 30.11.2023? In welcher Höhe ist der jeweils entstandene #Folgeschaden zu beziffern? Gab es dadurch für Fahrgäste #Behinderungen, wenn ja welche und wie lange dauerten diese jeweils? Welche #Maßnahmen ergriff die BVG bereits und ergreift das Unternehmen in Zukunft…
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lexiklecksi · 2 months ago
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Lexi’s random writing update
Dear fellow writers and dear readers,
This is my new random writing update! Hopefully, it will motivate me to write regularly and inform you about my ongoing writing projects. My top priority is finishing the first draft of my fantasy novel Drachenbrut. I also write social media posts and poetry, which are counted for my word goals.
Total words written (1.11–26.11): 4497
Words written for my book: 2990
Words written for social media posts: 1297
Words written for poetry: 210
Favourite line (poem):
My heartstrings play in dissonance.
Favourite dialogue (WIP):
This is an English translation, German original under the cut.
‘I was drunk and you shamelessly took advantage of it! You batted your pretty eyes at me,’ Talib gushes. ‘You batted your pretty eyes at me, too,’ I whisper, looking deep into his eyes. He can't withstand my gaze. ‘I'm not into men at all! I was just drunk!’ he shouts angrily. I stifle a laugh. ‘The way you kissed me back that night, you're certainly not just into women.’ Talib turns red under his tanned skin. ‘How dare you? Don't judge me, pretty boy! This is all your fault! I wish I'd never met you!’
Favourite snippet (WIP):
This is an English translation, German original under the cut.
I breathe in the fresh forest air and allow myself a moment of contemplation. Humming, I leave the beaten track and head deeper into the forest. You won't find mushrooms on well-trodden paths. Especially not mushrooms as rare as the felted yellow feet toadstool. I have to praise myself for a moment: I'm an excellent mushroom picker. But finding twelve felted yellow feet mushrooms is a challenge. I stroll confidently across the forest floor covered in needles. Gnarled trees raise their branches plaintively towards the sky. A few tree stumps and fallen trees make it difficult for me to walk on. A good sign! Where there is dead wood, mushrooms grow. A yellow mushroom in front of me looks promising. But when I crouch down, I am disappointed.
Tag list for my writing under the cut. Never miss a poem or a short story I write! Comment + if you want to be added or - to be removed from my tag list.
If you have seen this post before, titled “Lexi's weekly writing update”: No, you haven't. Gaslight, gatekeep, Goncharov! Jokes aside, I can't understand my hubris. As if I could really post a weekly writing update.
German original of my favourite dialogue:
„Ich war betrunken und du hast es schamlos ausgenutzt! Hast mir schöne Augen gemacht“, sprudelt es aus Talib hervor. „Du hast mir auch schöne Augen gemacht“, flüstere ich und schaue ihm dabei tief in seine Augen. Er kann meinem Blick nicht standhalten. „Ich stehe überhaupt nicht auf Männer! Ich war nur betrunken!“, schreit er erbost. Ein Lachen entfährt mir. „So wie du mich zurückgeküsst hast in jener Nacht, stehst du sicherlich nicht nur auf Frauen.“ Talib läuft unter seiner braunen Haut rot an. „Du wagst es, über mich zu urteilen, Schönling? Das ist alles deine Schuld! Ich wünschte, ich wäre dir nie begegnet!“
German original of my favourite snippet:
Ich atme die frische Waldluft ein und erlaube mir einen besonnenen Moment. Summend verlasse ich die ausgetretenen Pfade und gehe tiefer in den Wald hinein. Pilze findet man nicht auf gut belaufenden Wegen. Vor allem nicht so seltene Pilze wie den filzigen Gelbfuß. Da muss ich mich kurz selbst loben: Ich bin ein ausgezeichneter Pilzsammler. Aber zwölf filzige Gelbfüße finden, das ist eine Herausforderung. Zuversichtlich schlendere ich über den mit Nadeln bedeckten Waldboden. Knorrige Bäume heben ihre Äste klagend gen Himmel. Einige Baumstümpfe und umgefallene Bäume erschweren mir das Weiterlaufen. Ein gutes Zeichen! Wo totes Gehölz ist, wachsen Pilze. Ein gelber Pilz einige Steinwürfe vor mir sieht vielversprechend aus. Doch als ich in die Hocke gehe, werde ich enttäuscht.
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smute · 8 months ago
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jedes mal wenn ich in hannover hbf umsteige fällt mir auf was für ein albtraum dieser bahnhof für mobilitätseingeschränkte personen ist. aber eigentlich auch wenn man noch gut zu fuß ist. also dass in einem reiterbahnhof nicht alles ebenerdig sein kann ist ja völlig logisch, denn irgendwie muss man schließlich über die gleise kommen, aber in hannover ist das ohne treppensteigen fast unmöglich.
pro doppelbahnsteig gibt es zwei aufzüge, aber auch nur zwei rolltreppen. davon führt jeweils eine in jede richtung — hoch und runter — allerdings auf gegenüberliegenden seiten der unterquerung, was ich mir sehr frustrierend vorstelle, wenn jemand aus dem zug steigt, aus irgendeinem grund nicht gut gehen kann, deshalb nach unten fahren möchte, feststellt, dass die rolltreppe in die faslche richtung fährt, und dann entweder nochmal 50 m zur anderen seite des tunnels laufen oder sich am aufzug in die schlange stellen muss. von den anlagen fällt natürlich auch öfter mal was aus und es ist nicht selten so, dass für zwei gleise nur ein einziger fahrstuhl zur verfügung steht, oder es z.B. nur eine rolltreppe nach oben aber nicht nach unten gibt.
wenn das jetzt irgendein popeliger s-bahnhof wäre würde ich sagen ok hauptsache ein aufzug funktioniert, besser als gar nix, aber es ist halt ein hauptbahnhof. ein fernverkehrsknotenpunkt. scheinbar sogar der sechstgrößte in deutschland mit 750 zügen pro tag (stand 2016, heute also eher mehr), von denen manche knapp 1000 passagieren platz bieten. davon sind verrückterweise zwar nur vier plätze für rollstuhlfahrer*innen vorgesehen (in einem 13-teiligen ice sind es 4; sonst meistens 2 oder sogar nur 1 platz pro zug), aber es gibt ja auch noch andere gründe die einem das treppensteigen erschweren können.
zu den vier rollstuhlfahrer*innen kommen ganz schnell ein paar leute mit diversen gehproblemen hinzu, vielleicht noch ein paar senior*innen die sich nicht den hals brechen wollen, leute die mit fahrrad verreisen, eltern mit diversen kinderwägen und natürlich all die anderen menschen die einfach nur mit schwerem gepäck unterwegs sind. und die teilen sich dann alle einen fahrstuhl 👹
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strictpunishedhubby · 2 years ago
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Keuschhaltung
In vielen Ehen verlangt die Frau nicht nur absolute Treue von ihrem Mann, sondern gleichzeitig absolute Keuschheit. Das heißt sie macht sich darüber Gedanken, auch wenn er ihr treu ist, welche Mittel und Wege sie finden kann, um ihren triebhaft gesteuerten Mann von seiner Selbstbefriedigung abzuhalten. Sie weiß der Drang zur Selbstbefriedigung ist bei Männern mindestens genauso stark, wenn nicht noch stärker vorhanden als bei Frauen. Das Problem besteht bei Männern, nach erfolgreichem Samenerguss sind sie faul, träge, müde und lustlos. In manchen Ehen löst die Frau das Problem, indem sie von ihrem Mann verlangt einen Peniskäfig zu tragen, damit er nicht onanieren kann. Um ihren Mann jederzeit das Onanieren unmöglich zu machen, verlangen diese Frauen von ihren Männern, dass sie den Peniskäfig ständig zu tragen haben, was aber zu körperliche Schäden bis hin zur Impotenz führt. Nur zur Körperhygiene nimmt sie den Peniskäfig ihren Ehemann ab. Einen impotenten Mann wollen wohl die wenigsten Frauen als Ehemann haben, allein schon deshalb, weil dadurch sein Sexualtrieb geschwächt und er damit schwieriger zu erziehen ist. Es ist wohl mit ein Grund, ihn nur zeitweise verschlossen zu halten, obwohl sie weiß, ihr Mann wird in den Zeiten, wenn er nicht verschlossen ist Wege finden, heimlich zu onanieren. Unter anderem wegen diesen Fakten verlangt meine Frau von mir nicht, einen Peniskäfig zu tragen. Natürlich verlangt sie von mir Selbstbeherrschung und sie hat mir absolutes Onanierverbot erteilt.
Wie aber erreicht sie, dass ich mich nur sehr selten es wage, Selbstbefriedigung auszuüben?
Meine Frau ist sehr streng mit mir, sie legt mir strikte Regeln und Verhaltensweisen auf, die ich unterwürfig und ohne Widerspruch genauestens einzuhalten habe. Zuwiderhandlungen bestraft sie mit Züchtigungen, Hausarrest und Gebote und Verbote. Und das ist der Schlüssel zu ihrem Erfolg. Wenn sie Spermaspuren bei der sporadischen Kontrolle meines Schlüpfers erkennt, die darauf hindeuten, ich war mal wieder erregt, greift sie zu den eben genannten Erziehungsmitteln, aber wesentlich strenger als wenn ich unfolgsam, faul oder ihr gegenüber mangelndem Respekt gezeigt habe. Meistens kommt das morgens bei der Kontrolle nach dem Aufstehen vor, was ich als besonders schlimm empfinde, den ganzen Tag mit meinem sehr ausgiebig versohlten Po zu verbringen, nicht wissend, ob sie noch tagsüber eine weitere Züchtigung für angebracht hält. Meist genügt ihr schon alleine der Verdacht, ich habe heimlich mit meinem Schnieldelwutz herumgespielt. Es hat zur Folge, tägliche Züchtigungen vor jeder Bettzeit um 20 Uhr, eine ganze Woche lang! Über dem üblich von mir getragenen Mädchenschlüpfer muss ich dann während der ganzen Woche nachts und auch tagsüber meist einen zweiten, manchmal auch einen dritten Mädchenschlüpfer überziehen, zusätzlich ein Gummihöschen und darüber einen Wollschlüpfer, um mir den Zugang zu meinem Pipimännchen zu erschweren. Auch erfolgen während der ganzen Woche noch häufigere peinliche Sichtkontrollen, vor allem oft sporadisch, wenn ich im Bett liege. Bevor sie mich meist um 20 Uhr wie ein kleiner Junge ins Bett steckt, erfolgt immer eine saftige Züchtigung auf meinen nackten Po, die am nächsten Morgen, je nach ihrer Laune und meinem Verhalten wiederholt wird. So weiß ich nie, ob mir am nächsten Morgen eine Abreibung bevorsteht oder nicht. Mit dieser erzieherischen Methode hat sie erreicht, ich onaniere nur unter großer Angst erwischt zu werden, deshalb äußerst selten, und wenn doch und werde nicht von ihr erwischt, dann bin ich danach besonders artig, Einmal weil ich ein schlechtes Gewissen habe, aber auch damit sie es mir nicht anmerkt, denn wenn ich artig bin, kontrolliert sie mich seltener. Das ist doch auch ein Erfolg!
 Wie stehst Du zu dieser Alternative zum Peniskäfig?
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Chastity
In many marriages, the woman not only demands absolute fidelity from her husband, but also absolute chastity. That means she thinks about it, even if he is fidelyty to her, about the ways and means she can find to prevent her impulsively controlled husband from masturbating. She knows the urge to masturbate is at least as strong in men, if not more so than in women. The problem is with men, after successful ejaculation they are lazy, sluggish, tired and listless. In some marriages, the wife solves the problem by requiring her husband to wear a penis cage to keep him from masturbating. In order to make it impossible for their husbands to masturbate at any time, these women demand that their husbands wear the penis cage at all times, but this leads to physical damage up to and including impotence. She only takes off her husband's penis cage for personal hygiene. Very few women want to have an impotent man as a husband, if only because it weakens his sex drive and makes it more difficult to educate him. It's probably one of the reasons why he's only locked away from time to time, although she knows that her husband will find ways to secretly masturbate when he's not locked up. Partly because of these facts, my wife does not require me to wear a penis cage. Of course she demands self-control from me and she gave me an absolute ban on masturbating.
But how does she ensure that I only very rarely dare to masturbate?
My wife is very strict with me, she imposes strict rules and behavior on me, which I have to obey submissively and without contradiction. Violators are punished with chastisements, house arrest and commandments and prohibitions. And that's the key to her success. If she sees traces of semen during the sporadic inspection of my panties, which indicate that I was aroused again, she resorts to the educational methods just mentioned, but much more strictly than if I have been disobedient, lazy or shown a lack of respect towards her. Most of the time this happens in the morning when I get up, which I find particularly bad, spending the whole day with my butt being spanked extensively, not knowing whether she thinks another spanking is appropriate during the day. Usually the mere suspicion that I've been playing around with my willy is enough for her. It entails daily beatings before every bedtime at 8 p.m. for a whole week! During the whole week, I usually have to put on a second and sometimes a third girl’s panty over the girls’ panties I usually wear at night and during the day, plus rubber panties and wool panties on top of them to make it more difficult for me to access my wee-wee man. More frequent embarrassing visual checks are also carried out throughout the week, often sporadically when I am lying in bed. Before she puts me to bed like a little boy, usually at 8 p.m., there is always a hefty punishment on my bare bottom, which is repeated the next morning, depending on her mood and my behavior. So I never know if I'm going to have a beating the next morning or not. With this educational method she has achieved that I only masturbate with great fear of being caught, therefore extremely rarely, and if I do and am not caught by her, then I am particularly good afterwards, Firstly, because I have a bad conscience, but also so that she doesn't notice, because if I'm good, she checks me less often. That's a success too!
How do you feel about this alternative to the penis cage?
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unfug-bilder · 6 months ago
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Selbst, wenn ich widersprechen wollte, würden mir Argumente fehlen.
P.S. Die Nazis sind übrigens AUCH deshalb "für Frieden", weil Krieg ihre Anstrengungen zur Machtergreifung massiv erschweren würde. Die finanziellen Zuwendungen Putins kommen ja, wie wir wissen, nur einzelnen ProtagonistInnen zugute.
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gluecklichesereignis · 1 year ago
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19. Brief - An Goethe
20. Oktober 1794
Ich weiß gar nicht, ob das Portrait zu diesem Brief gehört, aber ich hänge es einfach mit hier an.
Randnotiz: Bitte ignoriert diese schiefen Linien. Zum einen möchte ich das Buch nicht noch weiter unnötig knicken, weswegen es vorkommt, das ich abrutsche. Zum anderen erschweren die Pagemarker auf den vorherigen Seiten das Linieziehen, weswegen ab der Mitte diese weiter höher sind als der Rest.
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inkognito-philosophin · 8 months ago
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Leben mit Depressiven – Depression als Familien-Krankheit
Wenn die Diagnose Depression fällt, hat sich innerhalb der Familie längst eine Leidensgeschichte entwickelt, die über viele Monate oder Jahre zurückreicht.
Unsicherheit, Überforderung und fehlende Anerkennung prägen seit geraumer Zeit das Leben der Angehörigen von depressiven Menschen.
Außerdem erschweren die vielfältigen Symptome und Auswirkungen einer Depression nicht nur den Alltag der Erkrankten, vielmehr erschüttern sie auch das Leben jedes einzelnen Familienmitglieds in den Grundfesten.
Depressionen besetzen den physischen, emotionalen & kognitiven Raum
Depressionen nehmen immer mehr Raum ein, nach und nach beeinträchtigen sie sämtliche Lebensbereiche. Zum Beispiel ändert sich die emotionale Stimmung im Haus schleichend. Wo einst Lachen und Leichtigkeit waren, macht sich nun eine bedrückende Stimmung breit. Nicht selten unterbrochen von einer spannungsgeladenen Atmosphäre. 
Angehörige, die mit depressiv Erkrankten zusammenleben, finden sich häufig in einer Doppelrolle wieder. Sie sind gefordert, den Alltag allein zu managen, während sie gleichzeitig für den depressiven Menschen da zu sein sollen. Der Spagat zwischen Arbeit, Haushaltspflichten und Fürsorge lässt kaum Raum für persönliche Auszeiten oder Entspannung. Auch soziale Kontakte werden seltener, Verabredungen oft abgesagt. Die Welt der gesamten Familie schrumpft.
Vgl. Depression beim Partner – extreme Auswirkungen auf Beziehungen
Angehörige befinden sich in einer Krise
Als Angehörige:r sorgst du dich um das Wohl des Partners, die Familiendynamik und die eigene Belastungsgrenze. Du fragst dich, wie lange du das alles noch tragen kannst und was die Zukunft bringt.
Auch dein Körper bleibt von den vielfachen Belastungen nicht unberührt: Schlafmangel, Stresssymptome und psychosomatische Beschwerden sind häufige Folgen für Angehörige und Partner von depressiven Menschen.
Das Leben vor der Diagnose
Unberechenbarkeit & Selbstzweifel
Viele Familien mit depressiven Angehörigen erzählen von einer Zeit vor und einer nach der offiziellen Diagnose. Depressionen entwickeln sich oft schleichend. Entsprechend löst das veränderte Verhalten des Betroffenen zu Anfang bei Angehörigen viele Zweifel und Ängste aus.
Beispielsweise, wenn dein Partner oder deine Lebensgefährtin immer weniger spricht, sich zurückzieht, gereizt und unberechenbar reagiert. Viele glauben dann, der andere hätte das Interesse an einem verloren. Auch die Kommunikation leidet und ruft weitere Probleme hervor. Wird die Depression nicht erkannt, trennen sich viele Paare sogar. Vgl. Depressiven Partner in Ruhe lassen?
Außerdem ist da noch die unberechenbare Natur der Depressionen. Sie verlaufen in Phasen. So kommt es auf Dauer immer mal wieder zu punktuellen Verbesserungen. Sind die Betroffenen kurzzeitig wieder sie selbst, fragst du dich als Angehörige:r, ob es vielleicht doch nicht so schlimm ist, wie du dachtest und jetzt alles wieder gut wird.
Also versuchst du cool zu bleiben und schöpfst Hoffnung. Bis dann doch die nächste Phase ausbricht und du fürchten musst, an der Überlastung zu zerbrechen.
Wenn Depressive endlich einen Arzt aufsuchen, dann geschieht das meist auf Drängen der Familie und Partner hin. 
Das Leben nach der Diagnose 
Herausforderungen über Herausforderungen
Als Familienmitglied sorgst du dich um die kranke Person. Und setzt deine ganze Hoffnung in die medizinische bzw. psychotherapeutische Behandlung. Gleichzeitig wirst bist du immer wieder mit der schweren Stimmung, Aggressivität und Passivität der Betroffenen konfrontiert.
Die bedrückende Atmosphäre und die Leiden der Krankheit wirken sich unmittelbar auf das Wohlbefinden aller Angehörigen aus. Nicht, weil sie so sehr mitleiden, sondern weil sie der veränderten Atmosphäre zuhause nicht entkommen könne, sie wohnen ja schließlich dort.
Zum Beispiel, wenn der depressive Mensch derart agitiert ist, dass er nachts in der Wohnung herumtrippelt, seinen Kopf gegen die Wand hämmert oder von nächtlichen Panikattacken gequält wird – dann ist logischerweise auch der Schlaf der anderen gestört. Zusätzlich verstärken die eigenen Sorgen und Ängste die Schlafprobleme bei Angehörigen. Schwer wiegt zudem der wachsende Rückzug Betroffener.
Gerade die typischen Depressionssymptome – Anhedonie (Freudlosigkeit), ständiges Grübeln, schnelle Erschöpfung, Hoffnungslosigkeit – empfinden viele Angehörige als Belastung. Und sie sind auch eine psychisch-emotionale Belastung von besonderem Ausmaß. 
Schrecklich mitanzusehen sind die körperlichen Probleme, die mit einer Depression einhergehen. Wenn Betroffene ständig Schmerzen haben, sich schwindlig fühlen, vor Erschöpfung kaum zu einer Bewegung imstande sind, wächst deine Angst um den Zustand des Erkrankten ins Unermessliche.
Vgl. auch Larvierte Depression (versteckte Depression) sowie Depression: körperliche Symptome in der Philosophie (Korporifizierung)
Schuldgefühle und Trauer
Laut Stöckel (3) gaben in einer Studie rund 50 % der befragten Angehörigen an, aufgrund der Depression ihres Partners, Kindes, Elternteils oder Geschwisters Gefühle von Verlust, Schuld und Trauer zu empfinden. Viele verspüren hauptsächlich Schuldgefühle, weil sie sich ständig fragen, ob sie eine Mitschuld an der Depression tragen oder wie sie besser damit umgehen sollen.
„Sowohl die Kinder, aber auch die Eltern der Erkrankten können Schuldgefühle erleben, die für den depressiv Erkrankten eine zusätzliche Belastung darstellen können. Das depressive Familienmitglied bekommt die Botschaft, alle anderen von Schuld freisprechen zu müssen. Dazu fehlt aber krankheitsbedingt die Kraft.” (3)
Trennungsgedanken & Frust sind normal
Gedanken an eine Trennung zählen zu den meistgenannten emotionalen Reaktionen unter Menschen von Partnern mit Depressionen.
Sie wurzeln in Kommunikationsproblemen und Schwierigkeiten innerhalb der Partnerschaft, die sich durch die Krankheit ergeben.
Zusätzlich fühlen sich viele „gesunde“ Partner so überfordert, dass sie am liebsten aus der belastenden Situation fliehen würden. Trennungsfantasien sind da nur eine natürliche Folge, weil sie sich verzweifelt nach einem Ausweg sehnen. Gleichzeitig rufen diese Grübeleien Schuldgefühle und Wut gegenüber dem Erkrankten hervor.
Ca. 40 % der Angehörigen erkranken
Die Angehörigenforschung weiß, dass die Leiden und Belastungen für Familien, die mit depressiven Menschen zusammenleben, extrem sind. Noch viel extremer als bei Angehörigen von Alkoholabhängigen. Wer diese enorme Last meistert, ohne selbst körperliche oder seelische Beschwerden auszubilden, hat meist ein stabiles, soziales Umfeld, das tatkräftig Unterstützung bietet. 
Doch in 40 % der Fälle entwickeln Angehörige depressiv Erkrankte ebenfalls Schlafstörungen, starke Unruhe, depressive Symptome und andere gesundheitliche Probleme.
Kein Wunder, wenn man sich klarmacht, was Familienmitglieder allein auf emotionaler Ebene ertragen müssen: Vereinsamung, Allein-Verantwortung, Zukunftssorgen, Frustration, Enttäuschung, Ärger und Schuldgefühle, Hilfslosigkeit, Nicht-gesehen-werden – das sind aber nur die subjektiven Belastungsfaktoren. 
Objektive Belastungsfaktoren beim Leben mit depressiven Menschen
Finanzielle Schwierigkeiten:
Arbeitsunfähigkeit des erkrankten Partners
teilweise oder vollständige Aufgabe der eigenen Erwerbstätigkeit zur Pflege und Unterstützung
Mehrfachbelastung:
Allein-Verantwortung für Haushaltsführung, Aktivitäten und Kinderbetreuung
Gleichzeitiges Management von Beruf und Pflegeaufgaben
Übernahme zusätzlicher Pflichten und Aufgaben (Mental Load)
Eingeschränkte Freizeitgestaltung:
Nicht umsetzbare Freizeitpläne aufgrund der Erkrankung des Partners
keine Urlaube oder Reisen
Reduzierung sozialer Aktivitäten
Verlust von sozialen Kontakten:
Freunde und Verwandte ziehen sich aufgrund der Krankheitssituation zurück
Abnahme sozialer Unterstützung und Netzwerke
fehlender emotionaler Rückhalt
4 Phasen der Verarbeitung für Familien mit depressiven Menschen
Nach Bischkopf (2) durchlaufen Angehörige von depressiven Menschen im besten Fall 4 typische Phasen, nachdem die Depression diagnostiziert wurde:
1) Informationssammlung und Hoffnung
Anfangs suchen Angehörige nach Informationen, um die Krankheit zu verstehen. Der Beginn der Behandlung gilt als Hoffnungsschimmer, um sich auf die veränderte Lebenssituation einzustellen. Diese Phase ist geprägt von Optimismus und der Zuversicht, dass sich die Dinge zum Positiven wenden werden.
2) Anpassung und Realisierung
Die Erwartungen der Angehörigen sind oft zu hoch. Sie erkennen sowohl ihre eigenen Grenzen als auch die Beschränkungen, die die Behandlung der Depression mit sich bringt. Diese Phase kann mit Gefühlen der Trauer und des Verlusts einhergehen, wenn die Angehörigen realisieren, dass nicht alles so wird, wie sie es sich gewünscht haben.
3) Verantwortung und Abgrenzung
In dieser Phase begreifen die Angehörigen, wie wichtig es ist, die eigenen Hilfsmöglichkeiten und Grenzen anzuerkennen. Es kann zu einer emotionalen Achterbahnfahrt kommen, da die Verantwortungsbereiche zwischen Patient und Angehörigen oft erst ausgelotet und abgesteckt werden müssen.
4) Neuausrichtung und Bilanzierung
In der letzten Phase reflektieren die Angehörigen die Einflüsse der Krankheit auf ihr eigenes Leben. Sie analysieren die Veränderungen, die durch die Krankheit hervorgerufen wurden, und beginnen, ihren Alltag und ihre Zukunft neu zu ordnen. Zum Beispiel, indem sie sich neuen Aktivitäten zuwenden oder Ziele anpassen, um wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen.
Fazit: Leben mit depressiven Menschen
Leider werden die Strapazen von betroffenen Familien oder Ehepartnern noch heute von Psychiatrie und Psychotherapie übersehen oder sogar als „Überfürsorge“, Co-Abhängigkeit etc. abgetan (vgl. Co-Depression). Vgl. Depressionen: Angehörige – Das unsichtbare Leid der Familie.
Das Zusammenleben mit depressiven Menschen ist sehr belastend. Ich will noch einmal betonen: Die Ressourcen vieler Angehöriger und Partner sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bereits erschöpft.
Das sollte von Anfang an in der Behandlung bedacht werden.
Quellen:
1) Bischkopf, Jeanette: So nah und doch so fern. Mit depressiv erkrankten Menschen leben. Köln 2015. 2) Dies.: Das Leid der Angehörigen. Wie Depression die Familie krank machen kann (Archiv Freie Universität Berlin), 2008 3) Stöckel, Britta: Das Leben mit der Depression – Konzepte der Beratung für Familien, 2019 4) Lea Melikjan & Marianny Triviño: Wenn ich auf einmal alleine in der Partnerschaft bin … Beratung von Partnerinnen und Partner depressiver Menschen in der Sozialen Arbeit.
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bikepackingbalkan · 2 years ago
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Tag 11 - Malerische Unterkunft
Unsere Nacht auf dem Dorfplatz ist etwas durchwachsen. Kläffende Hunde, Balkanmusik von einem Grundstück von nebenan und röhrende Autos erschweren die Nachtruhe. Zumindest empfinden das Mieke und Yoa so. Anine und Mira schlafen gut. Zum Frühstück gibt's Müsli und natürlich Melone. Das Kürbisgewächs ist inzwischen fester Bestandteil einer ordentlichen Mahlzeit für uns.
Dann schwingen wir uns aufs Rad und strampeln los. Die Straßen sind wenig befahren und größtenteils eben. Wir begutachten die Häuser und stellen fest, dass die Serben gerne Säulen in ihre Fassaden integrieren. Sieht ungewohnt aus, finden wir. Sieht gut aus, finden wahrscheinlich die Serben. Ansonsten schlängelt sich die Straße entspannt durch die Ortschaften und wir folgen brav. Es wird uns fast ein bisschen langweilig, so ganz ohne Hundeschock, Hitze oder lärmende Autos.
In der ersten Kekspause gibt's keine Kekse, sondern Melonen. Anschließend wird auch mal der Kocher aufgefüllt. Auf diese Aktion freut sich Yoa immer besonders. Für 60ct gehen wir tanken und benutzen anschließend alle vier die Kundentoilette. Top Preis-/Leistungsverhältnis. Sanifair kann einpacken.
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Mittagspause machen wir direkt am Straßenrand. Es gibt Nudeln von gestern, Brot mit Käse und natürlich Melone. Insgesamt verputzen wir an diesem Tag 2,5 Melonen und müssen uns eingestehen: Die allgemeine Meloneneuphorie flacht langsam ab.
Nach der Mittagspause folgen nun ein paar Superlative: Wir fahren den bisher schönsten Abschnitt der Tour entlang bewaldeter Hügelketten, Sonnenblumenfeldern und Häusern mit roten Ziegeldächern. Es fahren kaum Autos. Die Höhenmeter machen uns zwar zum Ende des Tages etwas zu schaffen, aber der Ausblick ist es allemal wert.
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Auf einem Hügel fragen wir bei einem Haus mit großem Grundstück, ob wir unser Zelt aufschlagen dürfen. Wir dürfen und ahnen in diesem Moment noch nichts von unserem wirklichen Glück. Die Familie, die uns aufnimmt, spricht Deutsch, weil sie seit vielen Jahren schon in der Schweiz leben und arbeiten. Über die Ferienzeit sind sie in Serbien. Wir haben schöne Gespräche und die Gastfreundschaft, die uns entgegengebracht wird, erfüllt uns mit tiefer Dankbarkeit. Sie stellen uns einen Tisch in den Garten, versorgen uns mit kühlen Getränken, bieten uns eine Dusche an und bestellen sogar Pizza für uns. Gemeinsam sitzen wir abends zusammen, kauen auf der Pizza herum, tauschen Geschichten aus und schauen auf das wunderbare Bergpanorama vor uns. Niemand von uns hätte gedacht, dass der Abend noch so schön werden würde. Die beste Unterkunft der Tour.
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Tageserkenntnisse:
1. Berge werten das Landschaftsbild auf.
2. Gastfreundschaft macht dankbar.
3. Morgen brauchen wir eine Melonenpause.
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geschichtenweiterspinnen · 2 years ago
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So. nächstes Kapitel - ihr kennt den Deal - ich liebe Reactions und hoffe - wer auch immer mitliest - ihr mögts. Diesmal mit Leo-Fokus, denn die gute hat was vor ;) ( @iamnessaja schon mal danke fürs Ideen spinnen :D)
Zeitreise - eine Karin Gorniak Geschichte (Kapitel 3)
Das vorige Kapitel: hier!
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Leo Winkler folgte ihrer Kollegin diesmal aus dem Büro. Karins Abstandsbedürfnis hin oder her, Leos Partnerin konnte sie nicht konstant mit irgendwelchen Informationshappen abkanzeln und damit womöglich die Ermittlungen erschweren oder, und das fand Leonie fast noch schlimmer, einen Haufen Sorgen mal wieder mit sich allein ausmachen.
Die Tür zur Kaffeeküche war nur angelehnt. Karin stand mit einem Glas Wasser am Fenster. Sie spürte Leos vorsichtige, aber deutliche Präsenz, drehte sich aber nicht zu ihrer Partnerin um. „Sag’s nicht Schnabel.“, sagte sie dann. „Dann zieht er mich direkt ab.“
„Aber… willst du denn überhaupt in dem Fall ermitteln?“, fragte Leo behutsam. Sie hatte keine Ahnung, ob Karin und der Vater von Aaron je zusammen gewesen waren, ob sie gut oder schlecht auseinandergegangen waren. Gott, sie wusste nichtmal, ob Aarons Vater von seinem Sohn erfahren hatte. Wie so oft wusste Leo nichts über Karin. In letzter Zeit hatten die Frauen sich zwar mehr erzählt als früher, aber die beiden beließen es, nicht zuletzt wegen Leos Bruder, gerne bei Gesprächen über das Hier und Jetzt. Da gab es für Leo schon genug Karin, die es zu verstehen galt.
„Es ist ein Fall wie jeder andere.“, sagte Karin mit starker Stimme, aber Leo kaufte ihr das nicht so ganz ab. „Gut.“, antwortete sie, „Aber dann übernehme ich erstmal Kaufmann, würde ich sagen. Du kannst mit Schnabel in die Uni fahren und Robins Freunde befragen.“ Karin nickte nur kaum merklich. Leo konnte nicht mit Sicherheit sagen, was Karin wirklich wollte, aber sie würde so lange raten, bis sie Entspannung in den Augen ihrer Partnerin wahrnehmen konnte. Wie oft hatte sie das schon gesehen und erlebt, eine verbissene Karin, mit leichten Falten auf der Stirn und angezogenen Schultern, deren Gesichtszüge und Haltung sich nach einem abgeschlossenen Fall langsam erweichten, bis sie, ein paar Tage später, bei irgendeinem Bier in irgendeiner Bar plötzlich befreit lächelte. Karin Gorniak war ein Rätsel und Leonie Winkler wollte auch hier die Bausteine akribisch zusammensetzen.
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„Sie haben Robin also gefunden, als sie zur Arbeit kamen. Wie erklären Sie sich denn seine Anwesenheit dort, so ganz ohne Schlüssel?“, fragte Winkler Marc Kaufmann, den sie seit nun fast zwanzig Minuten zu befragen versuchte. Dieser Mann Anfang vierzig schaute sie ernst an. Marc Kaufmann war ein großer, sportlicher Typ mit einem eigentlich sympathischen Gesicht. Seine Haare waren dunkelblond und seine Zähne gerade. Er war das, was man für gewöhnlich als attraktiv bezeichnen würde. Dennoch lag etwas Ernstes, Dunkles in seinem Blick, etwas Mysteriöses vielleicht. Was hatte Karin damals in seine Arme laufen lassen? Leo versuchte sich zusammenzureißen. Das war nicht der Zeitpunkt für eine Zeitreise ihrer Gedanken. Es gab ein Schema, dem die Befragung zu folgen hatte und sie würde es gnadenlos durchziehen. Kaufmann trug Jeans und eine Lederjacke und obwohl Leo sich weiter auf ihre Fragen fokussierte, versuchte sie sich auch eine junge Karin und einen jungen Marc Kaufmann vorzustellen. Es gelang ihr nicht so recht.
„Ich hab keine Ahnung. Punkt.“, antwortete Kaufmann nur. Seine Stimme war ruhig, aber Leo empfand seinen Blick und seinen Tonfall als bedrohlich. Sie hatte das Gefühl, dass dieser ehemalige Kollege absolut nicht kooperieren konnte oder wollte.
„Herr Kaufmann, Sie sollten sagen, was Sie wissen.“, fügte sie leise hinzu. Zur Abwechslung versuchte sie es mit einer weicheren Stimme. Kaufmanns Blick wanderte über Leos Gesicht und ihren Körper herab. Sie wünschte, Karin wäre bei ihr oder zumindest wollte sie Peter Schnabel im Hinterzimmer wissen. Diesmal war sie alleine verantwortlich, auch für sich.
Marc Kaufmann schnaubte verächtlich. „Ich kenne den Laden hier. Es ist besser zu schweigen. Außerdem, wer hat Sie eigentlich geschickt? Traut die Gorniak sich nicht?“, sagte er und lächelte überheblich.
Leo wiederholte unbeirrt und freundlich ihre Frage. Innerlich kochte eine Wut auf diesen Mann in ihr hoch, die sie sich noch nicht so ganz erklären konnte, doch das letzte was sie tun würde, war, sich in diesem Fall auch noch angreifbar zu machen. In diesem Moment beschloss Leo, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Wenn Marc Kaufmann nicht reden wollte, würde sie eben ermitteln müssen. Sie war nicht umsonst die Beste ihres Jahrgangs gewesen.
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Karin traf Leo nur noch einmal kurz, als sie und Schnabel aus der Uni zurückkehrten und Karin noch schnell ihre Jacke aus dem Büro holen wollte. „Und?“, fragte Karin und bereute es sofort. Sie wollte eigentlich nicht fragen, aber irgendwie war der Drang da gewesen. „Er redet nicht. Wirkt rätselhaft. Dunkel.“, antwortete Leo knapp. Sie sah von ihrem Platz aus Karin an. Ihre Kollegin wirkte schon ein wenig blass. „Hm.“, antwortete Gorniak. „Dachte ich mir schon.“ Dann zog sie ihre braune Jacke über und ging zur Tür hinaus. Leo blickte ihr verwirrt hinterher. Ein paar Sekunden lang starrte sie noch den nun leeren Türrahmen an. Da kam plötzlich Karin zurück und steckte vorsichtig noch einmal den Kopf ins Büro.
„Sag mal, Leo. Brauchst du nicht vielleicht heute Abend auch einen Drink?“, fragte sie. Karin hatte sich auf dem Weg nach draußen Gedanken gemacht. Es wäre keine gute Idee einen weiteren Abend grübelnd im Bett zu verbringen. Außerdem würde sie sich mit Leo austauschen müssen - und austauschen wollen. Sie dachte daran, dass Leo erst gestern ihren freien Abend hatte aufgeben müssen und wenn Karin es sich eingestand war es ihr auch irgendwie wichtig, mit ihrer Partnerin in Verbindung zu bleiben, wenn auch der Fall sie diesmal zu trennen schien.
„Gerne.“, sagte Leo nur knapp und lächelte. „Ich muss noch ein bisschen was arbeiten. Da ist noch was, was ich checken will.“, fügte sie geheimnisvoll hinzu.
„Dann um acht? Diese Kneipe bei mir an der Ecke, ja?“, fragte Karin, immernoch im Türrahmen lehnend. Leo hatte fast das Gefühl, dass Karin etwas Gesichtsfarbe zurückgewonnen hatte.
„Bis später.“, nickte Leo und drehte sich wieder zu ihrem Bildschirm. In der Datenbank gab sie Kaufmanns Namen ein und klickte auf „Volle Abfrage“.
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amaliazeichnerin · 1 year ago
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14. November 2023 Ich durfte mal wieder eine Fantasylandkarte zeichnen, für »Berge des Winters: Flammende Zeichen« von Jaro Zohar.
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Davon handelt der High Fantasy Roman, der gerade frisch erschienen ist: Der Dreiklang des Schicksals: Glaube, Magie, Krieg. Über dem idyllischen Korjakengebirge ziehen düstere Wolken auf. Elija, ein junger Priester und zukünftiger Anführer seiner Sippe, soll einen erbarmungslosen Feind aufhalten, der alle Menschen des Gebirges bedroht. Elijas Weg führt ihn in die Wirren eines uralten Konflikts, der die drei Sippen der Berge entzweit hat. Doch nicht nur äußere Feinde bedrohen Elija, sondern auch der Zweifel an seiner eigenen Bestimmung. Währenddessen formt sich eine unerklärliche Magie, geflochten mit den Fäden des Verrats. Die begabte junge Frau Chenka erfährt von einer geheimnisvollen Fehde zwischen den mächtigen Ahnen des Gebirges. Die Kunst der Glyphenbinderei, die sie erlernt, entpuppt sich als Schlüssel in einem gefährlichen Spiel, das alle drei Sippen bedroht. Die Sippen müssen sich vereinen, um der herannahenden Gefahr zu trotzen. Doch Misstrauen und Hass erschweren die Zusammenarbeit. Während Elija verzweifelt versucht, die Pruzzen, eine stolze Kriegergemeinschaft, zu überzeugen, offenbart sich Chenkas wahres Potenzial im Kampf gegen den Feind. In einem epischen Finale vor der belagerten Heimatburg wird deutlich, dass der wahre Feind nicht vor den Mauern steht, sondern in dem jahrhundertealten Konflikt zwischen den mächtigen Ahnen der Sippen. Können Chenka und Elija die Balance zwischen Glaube, Magie und Krieg wahren? 🏔️ ❄️ Link zum Buch auf Amazon: https://www.amazon.de/dp/B0CNCGYFV8
Die Webseite: https://www.bergedeswinters.de/das-buch/
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raniehus · 1 year ago
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Der Gesellschafter einer GmbH hat keine Beschwerdebefugnis, wenn sein Antrag vom Amtsgericht (Handelsregister) auf Löschung des (evtl. fehlerhaft) berufenen Geschäftsführers zurückgewiesen und er für die Beschwerde keine Gründe nach § 59 Abs. 1 FamFG hat.
Nach § 59 Abs. 1 FamFG muss die angefochtene Entscheidung bestehendes Recht des Beschwerdeführers aufheben, beschränken, mindern, ungünstig beeinflussen oder gefährden, die Ausübung dieses Rechts stören oder dem Beschwerdeführer die mögliche Verbesserung seiner Rechtsstellung vorenthalten oder erschweren; ein bloß rechtliches oder wirtschaftliches Interesse ist nicht ausreichend.
OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.03.2023 - 3 Wx 55/22 -
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gewitterimkopf · 2 years ago
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Ich möchte freier atmen, freier sein und besser mit mir umgehen. So mit mir umgehen wie ich’s verdiene und das ist schwer. Die Essstörung kickt rein und tut alles was sie kann um mir das Leben zu erschweren. Es macht keinen Spaß sich ausgeliefert zu fühlen aber aktuell ist es auch keine Lösung für mich mich dem einfach zu fügen. Ich akzeptiere das ich mein Leben nicht auf einen Schlag ändern kann wenn ich morgen früh die Augen wieder aufschlage. Aber ich will und bin bereit ein Stück weit mehr anzunehmen.. MICH anzunehmen. Denn ich bin stark, schön und sogar wunderschön. Weil ich mich dafür entscheide mich so zu sehen, weil ich grade einmal die Kontrolle, stärke und macht über meine Gedanken habe und mich genauso sehen will. Das ist nicht selbstverständlich, das ist ein Privileg- ein Geschenk. Und oh geliebter Moment dieser Stärke, ich hoffe du würdest ewig bei mir weilen. Doch du bist so unfassbar kostbar, du bist leider nicht beständig. Aber es ist schön das du gerade entschieden hast zu Besuch zu kommen und mit mir den Weg ein Stückchen zu gehen.
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unfug-bilder · 1 year ago
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Weitere, integrationshemmende Links unter dem Artikel
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rikkirichter465 · 2 years ago
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Die Verletzungen, die ich erfuhr,
waren so tief,
dass ich das Vertrauen in wirklich jeden verlor.
Die Mauer, die ich um mich hochzog,
war so hoch und dick,
dass kaum noch für mich
selbst Platz war.
Die Maske, die ich trug,
war so perfekt,
dass selbst die Familie
und die engsten Freunde nicht wussten,
wer ich wirklich war
und wie ich mich wirklich fühlte.
Die Angst, die ich hatte,
war so groß,
dass ich jeden von mir weg stieß,
der mich mochte oder sogar liebte.
Die Einsamkeit und Leere,
die ich verspürte,
war so stark,
dass ich krank wurde.
Die Narben, die ich heute trage
sind Spuren der Vergangenheit.
Manchmal erschweren sie mir noch heute
meinen Weg,
aber das hält mich nicht davon ab,
ihn weiter zu gehen.
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fabiansteinhauer · 2 years ago
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Wozu promovieren?
Letztens K. gesehen, mein Gott, hat die sich verändert. Nase länger, Kinn verdoppelt, Schädel breiter, Stirn höher. Toll! Manche Gesichter sind fertig, wenn ihre Träger noch im Vorschulalter sind. Andere Gesichter kneten sich durch das Leben, vielleicht werden sie auch durch das Leben geknetet, unabhängig davon, wie alt deren Gesichtsträger sind. Manche sind früh fertig, für manche ist ihre Fertigstellung ihr Tod. Manche sind irgendwann fertig und bleiben dann bei ihrem Essen, ihren Songs, ihren Bildern und in ihren Betten. Manche nicht.
Promovieren ist eine der Möglichkeiten, die eigene Fertigstellung bis auf weiteres zu verhindern, zu erschweren oder aufzuschieben. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass auch das Gesicht sich noch verzerrt, länger oder kürzer, breiter oder schmaler wird.
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