#dieses verliebte Lächeln- ich komm nicht klar
Explore tagged Tumblr posts
Text
#spatort#tatort saarbrücken#hörk#leo hölzer#kälte der erde spoiler#tatort saarbrücken edit#Tatort Saarbrücken Spoiler#spatort Spoiler#dieses verliebte Lächeln- ich komm nicht klar#spatort memes
52 notes
·
View notes
Text
„Was, nein.“ antworteten Leo und Raph gemeinsam. „Natürlich alter.“ sagte Mikey jedoch. „Wow ich glaub‘s nicht. Ist euch eigentlich klar was ihr getan habt? Ihr habt uns nicht nur einfach ausspioniert, ihr habt den ganzen Abend kaputt gemacht. Ich wollte das dieser Abend für April perfekt wird.“ schrie er sie wütend an. Ich ging auf Ihn zu nahm seine Hand und ließ ihn sich zu mich umdrehen. „Hey, es ist alles gut. Der Abend ist und bleibt weiterhin perfekt und ich denke es geht jetzt nicht mehr nur um diesen einen Abend. Wir können auch noch andere Tage so verbringen. Immerhin sind wir doch jetzt fest zusammen. Also wenn du mit mir zusammen sein willst?“ fragte ich ihn verlegen als ich bemerkte das wir darüber noch nicht gesprochen hatten. Donnie sah mich überrascht an. „Willst du denn wirklich mit mir zusammen sein? Immerhin bin ich eine sprechende Mutanten Schildkröte.“ fragte mich Donnie mit erster Miene. „Ja, das will ich wirklich. Weil ich dich liebe Donnie und du bist meine sprechende Mutanten Schildkröte.“ antwortete ich ihm lächelnd und legte meine Hand auf seine Wange. Er sah mich noch überraschter an doch dann wechselte sein Blick zu seinem breiten Lächeln. „Ich liebe dich auch April.“ erwiderte er. Ich drückte mich leicht an ihn und küsste ihn. Er erwiderte meinen Kuss und hielt mich fest. Da wir bemerkten das die anderen uns grinsend beobachten. Hielt der Kuss nicht lange an. „Also ich würde vorschlagen das Donnie und schonmal ich ins Hauptquartier gehen und für uns alle essen bestellen während ihr hier aufräumt.“ schlug ich den anderen mit einem verschlagenen Grinsen vor. „Ich bin für diese Idee.“ Stand Donnie mir bei. „Ja ich denke das haben wir verdient und wir freuen uns übrigens sehr für euch.“ entgegnete Leo uns. „Ja, das wurde ja auch langsam mal Zeit.“ fügte Mikey grinsend hinzu. „Danke euch Jungs.“ antwortete ich erleichtert. „Wir sehen uns dann gleich zuhause.“ sagte Donnie und wir verabschiedeten uns für den Moment von Ihnen.
Wir machten uns auf dem Weg zum Hauptquartier. Im Hauptquartier angekommen trafen wir auf Cassy. Er bemerkt sofort das Donnie meine Hand hielt und konnte eins und eins zusammen zählen. Donnie und ich wurden stumm und schauten ihn bedrückt an. „Cassy ich…“ fing Donnie an. Doch Cassy unterbrach ihn direkt. „Du musst nichts sagen Donnie. Es ist alles ok. Ich freu mich für euch beide.“ sagte Cassy locker zu uns und grinste und an. Wir freuten uns sehr darüber. Donnie ging auf Cassy zu und streckte seine Hand aus. Cassy ergriff Sie und sagte: „Pass gut auf Sie auf und vermassle es nicht.“ Donnie nickte ihn selbstbewusst an. Ich ging ebenfalls auf Cassy zu und umarmte ihn. „Danke Cassy.“ sagte ich zu ihm. Cassy lächelte nur zurück. Dann entspannte sich die Stimmung wieder und wir bestellten Essen für uns alle. Donnie und Cassy gingen an sich locker zu unterhalten. „Ich geh mich mal umziehen.“ sagte ich zu den beiden und war schon dabei ins Dogo zu gehen wo meine Ersatzklamotten lagerten als Cassy mich aufhielt. „Warte April, ihr müsst noch ein Foto machen.“ sagte Cassy und sprang von der Sitzbank auf. „Was für ein Foto?“ fragte ich ihn verwirrt. „Na ein Ball-Foto. Du weißt schon die Bilder die immer von den Ballpaaren gemacht werden und da du jetzt dein Frühlingsball-Date hast. Darf das nicht fehlen.“ erklärte Cassy und fuchtelte bereits mit seinem T-Phone in den Händen rum. „Komm schon Donnie.“ rief er zu Donnie. Donnie stand verwundet auf und stellte sich planlos neben mich. „Was sollen wir denn tun?“ fragte ich ihn ebenfalls planlos und lachend. „Na Pärchen Dinge halt. Seht euch verliebt in die Augen oder haltet euch einander fest sowas eben.“ antwortete Cassy. Zögerlich setzte Donnie seine Hand an meiner Hüfte an und nahm hielt meine linke Hand mit seiner anderen Hand fest. Ich legte meine Rechte Hand auf seine Schulter. Wir lachten uns verlegen an und kamen uns bescheuert vor. Ich rückte näher an Donnie heran. „Das sieht doch gut aus. Jetzt her gucken.“ sagte Cassy, hielt sein Handy hoch und schoss ein Bild von uns. Er zeigte es uns und wir fanden es beide echt super. Donnie redete weiter mit Cassy der uns das Bild schicke während ich mich zum umziehen ins Dojgo begab.
Nach ein paar Minuten kamen die Jungs zurück und das Essen kam ebenfalls an. Wir aßen alle zusammen unterhielten und lachten. Sogar Shini und Karai kamen dazu. Denen ich erstmal eine Standpauke halten musste. Sie saßen sich zu uns und wir teilten einander unser Essen. Es war ein wunderschöner Abend.
Am Ende begleitet mich Donnie Gentleman Like nachhause. Vor meine Haustür blieben wir stehen. „Das war ein wunderschöner Abend.“ sagte ich zu Ihm und lächelte ihn verliebt an. „Seh ich genau so. Kommst du morgen vorbei?“ fragte Donnie mich hoffnungsvoll. „Natürlich. Da morgen Samstag ist komme ich ganz früh so früh wie möglich.“ antwortete ich ihm. Wir konnten es kaum erwarten uns morgen wiederzusehen. „Ich kann’s kaum erwarten.“ entgegnete Donnie. „Dann bis morgen Donnie.“ sagte ich. „Bis morgen. Ich liebe dich April.“ fügte Donnie noch hinzu und küsste mich direkt bevor ich antwortete konnte. „Ich liebe dich auch Donnie.“ entgegnete ich ihm nach dem Kuss. Ich machte grade die Haustür auf als mein Dad mir schon entgegen kam. „Na Kleines wie war dein Abend?“ fragte er mich aufgeregt. „Sehr gut.“ antwortete ich schnell und sah Donnie verlegen an. „Ähm Dad, darf ich dir meinen neuen festen Freund vorstellen.“ sagte ich ironisch und nahm Donnie Hand. Er sah mich überrascht an. „Wow. Ich freue mich sehr für euch beide und möchte nur das du glücklich bist.“ antwortete mein Dad entspannt. „Danke Dad.“ antwortete ich ihm und umarmte ihn. „Danke Mister O‘Niel. Ich werde Sie nicht enttäuschen oder sie verletzen versprochen.“ sagte Donnie selbstbewusst. Ich verabschiedete mich nochmal von Donnie gab ihm einen schnell Kuss. Ich schloss die Haustür, ging nach oben in mein Zimmer, zog mich um und fiel zufrieden und überglücklich ins Bett. Ich wollte so schnell wie möglich das der nächste Tag anbricht und ich wieder bei ihm bin.
Am nächsten Tag stand ich so früh auf wie noch nie. Ich konnte es einfach kaum abwarten Donnie wiederzusehen. Ich machte mich fertig und packte meine Ninja Ausrüstung zusammen. Doch als ich damit fertig war war es erst 09:00 Uhr da die Jungs abends immer aktiv sind schlafen Sie meistens bis 12 Uhr noch. Das hieß für mich ungeduldiges abwarten. Ich beschloss anstatt abzuwarten etwas für die Jungs einkaufen zu gehen und als ich dann endlich fertig war mit einkaufen war es auch schon 13 Uhr. Also ging ich direkt zu den Jungs. Mit 2 großen Einkaufstüten und meiner Trainingstasche betrat ich das Zuhause der Jungs. „Hey Leute.“ rief ich ihnen zu. „Hey April.“ begrüßten Sie mich zurück. Leo und Donnie kamen mir direkt entgegen um mir die Tüten abzunehmen. Ich gab Donnie einen Kuss zu Begrüßung. „Was hast du denn alles eingekauft?“ fragte Leo überrascht. „Ach nicht viel. Nur ein paar Essenszutaten für euch. Sollte erstmal reichen für die nächsten Tage.“ antwortete ich Leo. „Danke April, du bist die beste.“ kam Mikey angelaufen und umarmt mich. „Danke Mikey.“ sagte ich und lachte. „Ich mach euch heute Abend mal was zu essen. Ich hab ein altes Rezept von meiner Mum gefunden. Das war früher mein Lieblingsessen. Ich denke es wird euch schmecken.“ verkündete ich ihnen aufgeregt. „Wow, wir freuen uns schon darauf.“ sagte Leo freundlich zu mir. „Donnie, mir gefällt deine neue Freundin.“ sagte Mikey ironisch. Donnie sah mich lächelnd an und antwortete: „Ja ich auch.“ Ich spielte an meinem Zopf und sah verlegen auf dem Boden. „Na kommt ihr zwei. Packen wir die Sachen weg und fangen mit dem Training an.“ sagte Leo zu uns. Wir räumten die Sachen in die Küche und in den Kühlschrank. Danach fing das Training an. „Fang schonmal an ich muss mich nur noch schnell umziehen.“ sagte ich zu ihnen und ging verschwand im Badezimmer. Ich zog mich um und kam zurück ins Dogjo. Alle hatten sich in den Ecken des Raums aufgestellt und sahen mich an. „Also April, die erste Übung ist für dich. Versuch uns alle 4 auf einmal aufzuhalten und du darfst nur deine Waffen einsetzen und nicht deine Kräfte verstanden.“ erklärte Leo mir. „Leo ist das dein Ernst. Hast du nichts herausfordernderes für mich?“ fragte ich hämisch lächelnd. „Keine Sorge das wird schwer genug werden. Es ist ein Test um herauszufinden ob du für die nächste Ninja Stufe bereit bist. Also gib dein bestes.“ erzählte mir Leo. „Na schön, dann legt mal los und zeigt was ihr könnt.“ sagte ich zu ihnen und stellte mich in Kampfposition auf. Sie grinsten mich selbstbewusst an und ich Sie ebenfalls. Sie verschwand in den Schatten des Raumes und begaben sich in den vollen Ninjamodus. Sie beobachteten mich und ich wartete darauf das Sie angriffen. Mikey fing an seinen Nunschako Greifhacken nach mir zu werfen. Ich wisch dem natürlich ziemlich leicht aus. „Da musst du schon früher aufstehen Mikey.“ rief ich zu ihm. Doch dann kam Raph mit seinen Sai auf mich von hinten zu. Ich reagierte rechtzeitig und wisch auch ihm aus. Ich versetze ihm im richtigen Moment einen Tritt und er taumelte nach hinten. Als Nächstes war Leo dran. Er rannte auf mich zu und zog ein Katana ich blockte sein Schwert mit meinen Tekken ab. Ich bemerkte wir Raph sich wieder fing und ebenfalls Angriff. Ich drängte Leo vor Raph und Raph rannte in Leo rein. Beide lagen auf dem Boden. Mikey trat aus dem Schatten hervor und wickelte seine Nunschakos um meine Arme. Er brachte mich dazu meine Waffen fallen zu lassen. Doch ich konnte ihm ein Bein wegtreten Sodass er zu Boden fing. Ich lief schnell hinter ihn überkreuzte seine Arme und hielt ihm seine eigene Kette an den Hals. Er hat keine Möglichkeit mehr und ließ los. Im selben Moment spürte ich einen veränderten Luftstoß und da bemerkte ich die Shuriken. Ich wisch ihnen gezielt aus und hob dabei meine Waffen wieder auf. Donnie tauchte aus dem Schatten auf. „Tut mir leid April, aber nur weil du meine Freundin bist werde ich dich nicht schonen.“ sagte Donnie mir eindringlich. „Sehr gut, das hatte ich auch nicht vor.“ antwortete ich selbstbewusst. Wir lächelten uns herausfordern an.
0 notes
Text
Guten Morgen mein Engel,
Ich habe mir deinen Brief durchgelesen. Mir sind die Tränen gekommen..
Seit der ersten Sekunde an, wusste ich, dass ich dich so sehr lieben werde. Ich wusste, dass du mein alles sein wirst. Es war so schön, als ich dich das erste mal sah und du hast mich genau so nervös gemacht. Glaube mir, keine Frau hat das hinbekommen, aber du du bist so anders..
ich wollte, dir all deine Ängste nehmen und dich all deine schlechten Erfahrungen vergessen lassen. Ich bin geblieben, weil ich dich nicht aufgeben konnte. Ich konnte doch die Frau, fürs Leben doch nicht einfach so verlassen, wie könnte ich denn bitte? Ich würde genau so, alles für dich tun und viel mehr, klar ich hatte Angst und bin gegangen am Anfang, aber isho mein Herz hat sich genau so verliebt, bevor ich überhaupt „nein“ sagen konnte. Egal was ich tat, ich wollte diese Verbindung zerstören um mich selbst zu schützen, aber ich konnte nicht mehr. Ich gehe jedes Risiko für dich ein. H��tten diese anderen Menschen dich nicht verlassen, hättest du deinen Weg nicht zu mir gefunden, es mussten schlimme Dinge geschehen, damit gute daraufhin folgen können. Ich verstehe deine Angst, ich verstehe deine Verlustängste, aber mach dir keine Sorgen, ich werde alle deine Ängste umarmen. Wie du geschrieben hast wir beide, gegen den Rest der Welt. Bitte Isthar gib mich nicht mehr auf, du weißt nicht wie Unmenschlich meine Liebe zu dir ist.. lass mich nicht mehr deine kalte Seite spüren, ich werde kaputt gehen, so krank kaputt gehen.
Ich würde keine Sekunde zögern, ich würde sofort mit dir heiraten, bei Gott.
Es gibt keine andere Nähe mehr, die ich so sehr spüren will wie deine. Meine Augen wollen nur noch dich sehen. Meine Arme wollen nur noch dich umarmen und meine Hände nur dich berühren. Lass mich, für immer dein Sonnenaufgang sein und die Nacht wenn du Zuflucht vom Alltag brauchst. Lass mich alles für dich sein, die Schulter zum anlehnen die Hand die dich für immer hält.
Ich will jeden mm deines Körpers küssen und dich dabei anschauen, ich will nichts anderes mehr schmecken, als dich. Die Art wie du mich zum lächeln bringst darum gehts, es ist so anders..
dein Zuhause hat gebrannt Isthar, wie meins.. mein zuhause hat Monate lang gebrannt und ich konnte es nicht verlassen, ich hab nur jeden Tag dafür gehofft, dass du dieses Feuer löscht.. aber wir haben es gemeinsam hinbekommen, wir haben das Feuer löschen können. Und das ist auf jeden Fall ein Anfang.
Egal wie anstrengend wir beide sein können, es ist egal. Jedes einzelne Chaos, jeder Sturm der in dir tobt, es konnte mich nicht davon abhalten dich so sehr zu lieben und es hat mich nicht in die Knie gezwungen ich bin geblieben. Wir werden gemeinsam dadurch gehen wir werden, gemeinsam durch dieses Meer schwimmen - irgendwann wird das Wasser klar werden so glasklar, dass wir ins Wasser hinein schauen können. Meine Liebe hat sich, nie minimiert nie, im Gegenteil es wurde Tag zu Tag immer stärker. Ich habe gemerkt, gestern zwischen uns ist es anders und ich spüre diese Verbindung. Ich war immer eifersüchtig darauf, dass du mit anderen harmonierst. Dabei habe ich nicht gemerkt, dass ich mit dir meine Seele teile und ich mit dir diese Verbindung habe, wirklich ich habe echt gemerkt wie intensiv diese Liebe zwischen uns immer wurde und es wird auch immer mehr werden. Ich schwöre es dir ich werde dich auch mit 80, wie am ersten Tag lieben, sogar mehr. Kein Mensch der Welt, wird mir zu nahe kommen können, wie du. Und isho glaub es mir, egal ob du zerstört bist und am Boden liegst, ich werde dich krankhaft lieben, für immer und ewig und ich werde mich zu dir legen, dich umarmen und dir hoch helfen. Ich werde dich immer daran erinnern, wie schön du bist und wie sehr du es verdient hast geliebt zu werden.. du hast alles gute verdient auf dieser Welt. Alles werd ich für dich sein. Nicht nur deine Ehefrau, mehr als das.
Ich bin so froh darüber, dass es einfach „klick“ gemacht hat. Du kannst dich immer in meine Arme fallen lassen und egal was kommt ich werde allen immer erzählen wie stark du bist. Wie sehr ich dich bewundere.
Es ist Okey, ich verstehe das.. ich kenne das Gefühl so gut, dass man so viele Dinge an sich auszusetzen hat. Aber Isthar, es gibt für mich keinen Makel weder an deinem Aussehen noch an deinem Charakter und ich wollte dich das jeden Tag spüren lassen. Du hast dich aber, verkrochen in deinem Selbsthass, es ist dein Lieblingsgefühl gewesen. Aber ich bin so krank glücklich darüber, dass du es endlich checkst was eine atemberaubende Frau für mich bist. Du bist so schön, du bist so rein..
Diese Lesben sind dumm und normal das du Panik bekommst, wenn um dich herum fast nur „Fake Love“ existiert. Man hat auch Angst, sich jemanden zu öffnen sich zu verlieben. Aber ich dachte auch, es gibt so was nicht mehr, aber dann kamst du und alles hat sich schlagartig geändert. Ich dachte, ich kann nie wieder jemanden so lieben. Ich mein das komplett ernst. Ich kann’s nur wiederholen, ich weiß nicht wann es passiert ist. Eher ich mich versah, war mein Herz bei dir.. es ist so als hätte ich so viele Leben gelebt und dich in jeder meiner Leben geliebt, als hätte ich dich immer gesucht, weil ich mein ganzes Leben und darüber hinaus nur dich lieben wollte..
es tut mir auch leid, was passiert ist. Aber das haben wir wohl gebraucht. Du sollst nicht zu der Frau werden die ich verdiene, du sollst zu dir werden und es gibt kein „du“ oder „ich“ es gibt nur noch ein „wir“!
Du vervollständigst mich auch.. alles hat seinen Grund Isthar, Gott wollte es so. Wir sind für einander bestimmt. Ich brauche dich, so wie du mich.
Es gibt niemanden, einfach niemanden dessen liebe ich so sehr will, wie deine. Komm Nerv mich, komm pack mein Gesicht und knutsch mich ab. Lass miteinander so glücklich werden, dass jeder zu uns aufsieht. Und kein Auge auf diesen Planeten uns zerstören kann, weil Menschen die zueinander gehören die kann man nicht trennen!
Ich spüre immer noch jede Berührung, von dir an meinem Körper. Das ist nicht normal, du hast keine Ahnung mein Körper ist so explodiert, dass ich so krank empfindlich wurde, weil du hast keine Ahnung wie sehr mein Körper bei Gott nach die geschmachtet hat. Ich freue mich schon darauf, wenn wir in Ruhe intim zusammen werden und kuscheln können. Alles ist so intensiv mit dir, ich habe es gestern so gespürt, es ist so intensiv ich habe nach Monaten deine Liebe so krank gespürt, mir fehlen die Worte um dir zu erklären, was mir alles bewusst wurde.
Ich hab dir in die Augen geschaut und ich hab dich wiedergefunden. Als ich gegangen bin, hab ich gesehen wie das leuchten deiner Augen verschwunden ist.. aber gestern war es wieder da und es hat mir so ein warmes Gefühl gegeben.
Ich hoffe ich bleibe für immer und ewig dein Lieblingslied.. und ich bin glücklich, dass ich dir deine Sicht auf die liebe ändern konnte und das du mehr willst als nur „Sex“, weil es gibt einfach so schöne intime Momente. Wie, als wir gestern da saßen und so nah beieinander waren und die Aussicht anschauten. Deine Hand fest in meiner und mein Kopf auf deiner Schulter oder deiner Brust, es war so krank schön, ich habe es so genossen, ich wollte dass dieser Moment nie wieder aufhört. Du bist so schön Isthar, du bist so verdammt schön.. und ich liebe dich so unmenschlich.. ich wünschte du könntest nur eine Millisekunde ich sein damit du spürst, wirklich so spürst wie sehr ich dich liebe.
Möge dein ex Freund in Frieden ruhen.. und ich hoffe so sehr, dass ich der Sturm bin, der deinen Weg bereinigt.. und als du gestern gesagt hast „ich soll dir nicht wegsterben“ tat mir das so weh, sogar jetzt. Ich weiß wie dir die Menschen genommen worden sind, die du so geliebt hast bzw. Liebst. Ich werde dir nicht wegsterben, ich werde mit dir erst mein ganzes Leben führen und dann werden wir, wenn wir alt sind in unseren Armen diese Welt verlassen. Ich werde dich nicht mal, im Tot loslassen und ich werde dich darüber hinaus lieben merkt dir das für immer und ewig!
Du bist mein Sturm und in der Mitte dieses Sturmes, ist der Frieden. Je mehr wir an uns arbeiten und Geduldig sind desto Näher kommen wir zu diesen Frieden.
Du muss mir nicht versprechen, dass immer alles gut sein wird. Du muss mir versprechen, Dass wir das gemeinsam durchstehen, weil wir uns nicht aufgeben werden. Und nach jedem Regen, scheint auch mal die Sonne. Aber wir müssen, zueinander halten egal wer was sagt egal, was kommt.
Isthar du hast mein Respekt, Loyalität und meine Liebe für immer. Mein Leben für deins, wenn es darauf ankommt.
Lass bitte nie wieder meine Hand los und ich niemals deine. Ich will nicht, dass du versuchst mich glücklich zu machen, ich will das wir gemeinsam glücklich werden zusammen.
Keiner wird mich, von dir trennen können. Niemand außer Gott. Du bist mein Leben ich liebe dich so sehr, dass ist einfach mehr als liebe isho, ich glaube so was existiert noch nicht einmal. Aber du hast es möglich gemacht, dass ich dich so sehr liebe, dass es dafür nicht mal die passenden Worte gibt, weil nichts es annähernd beschreiben könnte.
23 notes
·
View notes
Text
20.06.2019: Herr David Schreibner
(vorheriger Post)
Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Allererstes Play
Timeline (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus)
Falls ihr mal die Plays auf englisch lesen wollt: @our-time-is-now
Sekretariatsblick
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
Dieses Play beinhaltet transgender Themen, siehe unseren Zwischenruf
Donnerstag, 16:07 Uhr
Matteo: *kommt mit dem Fahrrad bei den Tischtennisplatten an und sieht, dass Carlos und Abdi schon da sind* *Jonas hatte kurzfristig im ok.cool Chat abgesagt* *grüßt die Jungs, indem er die Hand hebt* Hey… *steigt dann vom Fahrrad ab und lehnt es gegen den Zaun* *sieht erst, als er sich umdreht, dass Carlos und Abdi wie festgefroren stehen und ihn anstarren* *zieht die Augenbrauen fragend hoch* Is was? *sieht wie Carlos die Stirn runzelt: “Hast du nicht was vergessen?”* Hö? Ich hab meinen Schläger dabei! *hält ihn hoch wie zum Beweis* *sieht wie Abdi den Kopf schüttelt: “Nee… irgendwas fehlt… warte, warte, ich komm gleich drauf…”*
Abdi: *wechselt einen Blick mit Carlos, der inzwischen grinst und den Kopf schüttelt: “Er checkt’s nicht…”* *sieht Matteos verwirrten Blick und antwortet Carlos* Vielleicht denkt er auch, er hätte ihn dabei… *härt Carlos lachen “So nach dem Motto: Festgekettet, kommt eh irgendwie mit…”* *grinst in Carlos Richtung* Genau! *hört Matteo: “Ey Leute! Könnt ihr mich mal bitte aufklären?!?”* *tut ihm schließlich den Gefallen* Brudi, wir sprechen von deiner besseren Hälfte! Ich weiß gar nicht mehr, wann wir dich das letzte mal alleine gesehen haben… hast du David unterwegs verloren, oder was?
Matteo: *legt den Kopf schief und schaut halb entrüstet, aber auch halb stolz zu den beiden* Meine bessere Hälfte musste noch irgendwas abholen… der kommt nach… *schüttelt den Kopf und knufft beide* *Carlos lacht und guckt zu Abdi: “Er ist irgendwie anders ohne ihn, ne?”* *Abdi nickt theatralisch: “Oh ja, definitiv gereizter… das bekommt ihm nicht.”* Ihr seid beide bescheuert… *grinst dann aber leicht, weil er eigentlich auch findet, dass mit David alles besser ist* *hört Abdi: “Ahhhh, und da isser wieder…” und Carlos nickend: “Der David-Blick!”* *kickt beide leicht vors Bein und deutet auf die Platte* Lasst uns spielen, bevor ihr noch völlig den Verstand verliert!
Carlos: *kickt Matteo zurück und grinst* Ey, Brudi du hast definitiv einen David-Blick! Das kannst du nicht abstreiten! *stellt sich in Position an die Tischtennisplatte und fragt* Zu dritt Rundlauf? Bei der Hitze?! *sieht Abdi mit den Schultern zucken: “Ja, aber zwei gegen eins ist auch blöd… es sei denn, wir beide gegen Matteo… er ist besser, als wir!”* *schaut Abid empört an* Schwachsinn! Ich zieh euch beide locker ab! Los! Geh rüber! *sieht, wie sich Abdi zu Matteo stellt und dann meint: “Apropos David-Blick! Wusstest du eigentlich, dass du auch nen Kiki-Blick hast?! Ungefähr so...”* *sieht, wie Abdi versucht, verliebt zu gucken und tut so, als würde er seinen Schläger nach Abdi werfen* Alter, ich hab noch nie in meinem Leben so geguckt!
Matteo: *lacht und zuckt mit den Schultern* Vielleicht…. *findet es eigentlich gar nicht schlecht, einen David-Blick zu haben* *lacht dann laut bei Carlos Siegesgetue* Alter, wir machen dich platt! *nickt dann dolle, als Abdi sagt, dass Carlos einen Kiki-Blick hat* *schüttelt lachend den Kopf bei Abdis Versuch* Nee nee, eher so…. *macht große Augen und guckt in die Ferne* *Carlos beschwert sich wieder: “So hab ich auch noch nie geguckt… und selbst wenn, dein David-Blick ist schlimmer!”* *pffft extrem laut und zuckt mit den Schultern* Und wenn schon… ich steh dazu… er hat n special Blick verdient… *hört wie Abdi und Carlos zeitgleiche awwwwen* Und jetzt lass uns spielen, bevor Abdi anfängt, Kiki nachzumachen.
Abdi: *spielt nicht wirklich lange im Doppel mit Matteo gegen Carlos, da sie ihn haushoch abziehen und Carlos dann trotz der Hitze dafür ist, doch Rundlauf zu spielen* *fliegt als erster raus und beschwert sich dann die ganze Zeit, wann David endlich kommt, damit sie Doppel spielen können* *hört Carlos: “Hör auf zu jammern… oder lass dir von Luigi zumindest für’s Gejammer den David-Blick beibringen!” *pfft und hört auf zu jammern*
David: *ist froh, dass er beim Bezirksamt einen Termin hatte und so nicht lange warten musste* *ist irgendwie immer noch ziemlich zittrig und glücklich und hat auf dem Weg zu den Tischtennisplatten peinlicherweise an zwei roten Ampeln seinen neuen Ausweis rausgeholt, um ihn nochmal anzuschauen* *kann es irgendwie immer noch nicht glauben, dass da “David Schreibner” und “männlich” steht und findet, dass es ganz fantastisch richtig aussieht und sich richtig anfühlt* *würde am liebsten jedem Passanten seinen Ausweis zeigen, so stolz und glücklich ist er* *sieht Matteo, Carlos und Abdi schon von weitem bei den Tischtennisplatten - mittlerweile wieder zu dritt beim Rundlauf und tritt auf den letzten Metern nochmal extra in die Pedale, um schneller bei ihnen zu sein* *sieht, dass Abdi ihn bemerkt und Matteo sich zu ihm umdreht und lächelt* *springt strahlend vom Rad, wirft das Rad nur gegen den Zaun, joggt auf Matteo zu und wirft sich ihm um den Hals* *hüpft zweimal vor Freude kurz auf und ab und drückt ihn dann doll an sich* *hört Carlos: “Alter, wenn Kiki sich mal so freuen würde, nur weil wir uns ne Stunde nicht gesehen haben…”*
Matteo: *dreht sich um, als Abdi an ihm vorbei guckt und sieht David* *muss automatisch lächeln* *ist ziemlich überrascht, dass David so achtlos mit seinem heiß geliebten Fahrrad umgeht, aber denkt sich erstmal nichts weiter dabei* *lacht, als er ihn so stürmisch begrüßt und umarmt ihn zurück* *wollte eigentlich grad einen ähnlichen Witz zu David machen, wie Carlos ihn jetzt aber auf seine Kosten macht* *ist deswegen im Verteidigungsmodus* *schaut demonstrativ auf die Uhr* Es waren 1 Stunde und ähm… 37 Minuten! *hört Carlos lachen: “Ach so, na dann!”* *guckt aber schon wieder zu David* Aber du bist definitiv besser gelaunt, als vorhin… hast du im Lotto gewonnen?
David: *lässt Matteo los, als dieser auf die Uhr schaut, legt aber seinen Arm locker um Matteos Taille* *lacht bei seinen Worten und Carlos Antwort* *strahlt dann Matteo an, als dieser fragt, ob er im Lotto gewonnen hat* Besser! *sieht seinen verwunderten Blick und löst sich kurz von ihm, um seine Geldbörse aus der Hosentasche zu ziehen* *ist mit einem mal wieder ein bisschen zittrig und atmet einmal tief durch, ehe er seinen neuen Ausweis aus dem Fach holt* *bekommt gar nicht mit, dass Carlos und Abdi sich ihnen neugierig nähern, sondern wirft selbst nochmal kurz einen glücklichen Blick auf den Ausweis, eher er ihn an Matteo weiter reicht* *lacht leise* Auf dem Papier ist es jetzt zumindest offiziell! *deutet überflüssigerweise auf seinen Namen und auf “männlich” und beobachtet Matteos Reaktion*
Matteo: *lacht leicht, aber immer noch verwirrt* Besser? *schaut noch verwirrter als er sein Portemonnaie aus der Tasche holt* *hatte das mit dem Geld gewinnen eigentlich nicht ernst gemeint* *sieht ihn dann aber seinen Ausweis rausziehen und kann sich langsam denken, was kommt* *strahlt schon, bevor David ihm den Ausweis gibt* *sieht den Namen “David Schreibner” und “männlich” und strahlt nochmal doller* Yeah, endlich! *drückt ihm einen dicken Kuss auf den Mund und umarmt ihn dann heftig* Herzlichen Glückwunsch!!! *hört dann wie Abdi etwas verwirrt sagt: “Ähm, kann uns mal jemand aufklären?”*
David: *sieht, dass Matteo schon strahlt, bevor er überhaupt auf den Ausweis guckt und weiß in dem Moment, dass er sich schon denken kann, worum es geht* *sieht dann allerdings, wie er noch mehr strahlt und strahlt mit* *erwidert seinen Kuss und die Umarmung und murmelt* Ich freu mich so… *lässt den Arm wieder um Matteos Hüfte liegen, als er sich löst, um Carlos und Abdi aufzuklären* *nimmt Matteo vorsichtig den Ausweis aus der Hand und hält ihn den beiden entgegen* *sieht, wie Abdi ihn nimmt, kurz anschaut, lächelt, ihn an dann Carlos weiter gibt und fragt: “Ganz frisch?! Ich dachte, du hättest schon längst einen…”* *schüttelt den Kopf* Nee, ganz frisch… Bürokratie dauert echt manchmal ewig… *verdreht leicht die Augen, strahlt aber weiter* *bekommt von Abdi gegen die Schulter gehauen: “Ja, sauber, Brudi! Glückwunsch!”* *bedankt sich und schaut dann zu Carlos, der verwirrt auf den Ausweis starrt: “Häh? Versteh ich nicht… Hattest du deinen alten verloren oder was?”*
Matteo: *lässt seinen Arm um Davids Schulter* *freut sich, als Abdi sich mit David freut und grinst* *guckt dann Carlos an und weiß kurz nicht, ob er das ernst meint oder ob es ein Scherz ist* *schüttelt den Kopf und haut Carlos gegen die Stirn* Denk mal nach, Junge! *sieht wie Carlos ihn entrüstet anguckt: “Was denn?”* Mann, das ist sein erster Ausweis auf dem “David Schreibner” steht! *sieht wie ganz langsam der Groschen bei Carlos fällt und sich sein Gesicht aufhellt: “Ahhhh ja klar! Glückwunsch, Mann, wurd ja echt mal Zeit! Wie hast du denn eigentlich vorher geheißen?”* *spürt, wie er sich sofort schützend vor David stellen will* *weiß gar nicht wirklich warum, aber weiß einfach dass diese Frage verletzend ist* *haut Carlos relativ hart gegen die Schulter* Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten, Carlos.
David: *will Carlos gerade antworten, als Matteo es Carlos erklärt* *zieht Carlos sanft den Ausweis aus der Hand, weil er irgendwie das Gefühl hat, dass dieser ihn gar nicht wirklich zu schätzen weiß und fragt sich, ob Carlos sich auch nur annähernd vorstellen kann, was er in den letzten Monaten alles an Bürokratiekram auf sich nehmen musste, um dahin zu kommen, wo er hin will* *lächelt trotzdem, als auch Carlos ihm schließlich gratuliert, hat aber das Gefühl, dass ihm das Lächeln gefriert, als er Carlos Frage hört* *weiß überhaupt nicht, was er sagen soll und weicht einen winzigen Schritt zurück und krallt sich an Matteo fest* *ist ganz froh, dass Matteo für ihn antwortet und schließlich auch Abdi zu Carlos sagt: “Alter, mann, sowas fragt man doch nicht! Er will doch mit seinem alten Leben abschließen und so… oder? Ist doch so, David?”* *nickt nur verunsichert und sieht dann, dass Carlos sich an ihn wendet: “Ey, sorry, Brudi, hab ich echt nicht drüber nachgedacht… ich wollt dir jetzt nicht irgendwie die gute Stimmung versauen oder so…”* *schüttelt den Kopf und murmelt* Schon okay… *schaut dann wieder kurz auf seinen Ausweis in der Hand und muss automatisch lächeln* *denkt sich, dass er sich eigentlich die Stimmung an diesem Tag nur ungern vermiesen lassen will* *drückt Matteo noch einen Kuss auf die Wange und lässt ihn dann los* *fragt in die Runde* Was ist? Spielen wir? *deutet mit dem Kopf Richtung Tischtennisplatte*
Matteo: *beäugt Carlos angespannt, und noch mehr, als er spürt, wie David sich an ihm festkrallt* *ist dann Abdi sehr dankbar, als er noch mal klar sagt, warum Carlos daneben war* *findet es auch gut, dass Carlos sich entschuldigt* *bekommt dann einen Wangenkuss und lässt David eigentlich nicht gern los* *lässt seinen Arm also erstmal langsam runter gleiten* *hört Carlos und Abdi zustimmen und Abdi sagen: “Aber ihr spielt nicht zusammen, das wär ungerecht…”* *sieht, wie Carlos schüttelt den Kopf: “Nee, nee, überleg mal, Brudi, wenn sie gegeneinander spielen schmachten sie sich die ganze Zeit über die Platte hinweg an!”* *schüttelt den Kopf zu Carlos* Tschuldige mal, ich kann wohl noch ordentlich Tischtennis spielen… ich und du gegen David und Abdi!
David: *zuckt mit den Schultern, als Abdi meint, dass er und Matteo nicht zusammen spielen sollen* *ist es eigentlich egal, wer mit wem spielt, muss aber zugeben, dass er mit Matteo zusammen wahrscheinlich wirklich besser wäre, als Abdi und Carlos* *packt erstmal ordentlich seinen Ausweis zurück ins Portemonnaie und steckt es zurück in die Tasche* *schaut dann irritiert zu Carlos und lacht* *hört Matteos Worte und nickt* *stellt sich zu Abdi und grinst* Und ich kann sogar ordentlich Tischtennis spielen, während ich meinen Freund anschmachte… *wackelt mit den Augenbrauen in Matteos Richtung und hört von Abdi: “Alter, konzentrier dich!”* *lacht leise und wartet, dass Carlos den Aufschlag macht* *spielt eine Weile mit den Jungs und es ist tatsächlich eine ganze zeitlang ausgeglichen und spannend* *albert und wetteifert mit allen und hat irgendwann Carlos komische Frage vergessen* *beobachtet gerade, wie Abdi einen Ball hart auf die Gegenseite schmettert und damit Carlos unglücklicherweise an der Wange trifft* *hört Carlos zwar lachen, aber gleichzeitig sagen: “Alter, bist du behindert, oder was?”* *verzieht das Gesicht, legt seinen Schläger auf die Platte und schüttelt den Kopf Richtung Carlos* *sagt dann ohne groß nachzudenken* Boar, Carlos, sag das doch nicht immer! Als ob das ne Beleidigung wäre… *sieht, wie Carlos ihn verwirrt anguckt: “Was? Behindert oder was?”* *nickt und hört Carlos: “Ey, ich mein das doch nicht so!”* *schüttelt den Kopf* Ja, aber trotzdem! Das ist das gleiche, als wenn du irgendwen als “schwul” bezeichnest!
Matteo: *hat auch gelacht und mit den Augenbrauen gewackelt* Mein Freund ist nämlich multitasking fähig…. *spielt dann ne Weile* *kann nicht anders als zu lachen, als Carlos den Ball gegen die Wange kriegt* *ist etwas überrascht, als David so reagiert* *hört das schon gar nicht mehr richtig, wenn Carlos so redet* *hört dann Davids Vergleich und beschwert sich kurz* Ey! *hört dann Carlos: “Ja, echt ma, das is doch nich zu vergleichen… ich würd schwul nie als Beleidigung nehmen… und so is behindert auch nicht gemeint, halt dass was kacke ist.”*
David: *schaut kurz zu Matteo, als dieser sich beschwert und will ihm gerade antworten, als Carlos auch schon spricht* Ja, dann sag doch einfach, dass was kacke ist! *zuckt mit den Schultern und schaut nun auch zu Matteo* Also ich finde, zu jemandem zu sagen “bist du behindert?!” ist genau so ne Beleidigung, wie wenn man sagt “ey, bist du schwul?!”... ist halt ne Randgruppe, die in dem Moment als Vergleich für was Negatives herangezogen wird… so, als würdest du unterstellen, dass nur “Behinderte” nen Ball versemmeln würden… *hört Carlos lachen: “Ja, und Abdi!”* *hört Abdi sich beschweren: “Ey!” und dann hinzufügen: “N bisschen Recht hat David schon…”* *sieht Abdi kurz dankbar an, weil er ihm Recht gibt und hört dann Carlos: “Das sagst du doch jetzt nur, weil ich /dich/ so bezeichnet hab…”* *seufzt leise und hat nicht wirklich das Gefühl, dass Carlos verstanden hat, worum’s ihm geht* *greift wieder nach seinem Schläger*
Matteo: *zieht die Augenbraue leicht hoch bei Davids Erklärung* *versteht zwar was er meint, aber findet den Vergleich trotzdem irgendwie doof* *lässt ihn aber mal machen* *findet nämlich allgemein, dass er schon recht hat, dass man solche Worte nicht als Beleidigung nehmen sollte* *dreht den Schläger in seinen Händen, als Carlos es irgendwie nicht zu checken scheint* *schlägt vor* Vielleicht versuchst du einfach mal kacke anstatt behindert zu sagen und guckst, wie das so is? *seht Carlos nicken: “Okay, ich versuch’s.”* Okay, und jetzt geh den Ball holen, Junge.
David: *lächelt kurz in Matteos Richtung bei seinem Vorschlag, hat aber eigentlich wenig Hoffnung, dass Carlos sich da wirklich drüber Gedanken macht* *sieht dann, wie Carlos den Ball holt und fragt* Wie steht’s denn überhaupt? 9:8 für uns, oder? *schaut zu Abdi und grinst* Okay, ich sag mal noch höchstens 5 Minuten, dann haben wir sie abgesäbelt… *sieht Abdi ebenfalls grinsen und stellt sich dann in Position, um den Ball anzunehmen* *hört Carlos: “Ey, die Gewinner müssen gleich n Bier ausgeben!”* *lacht* Wohl eher die Verlierer...
Matteo: *schüttelt nur den Kopf zu David, als er sagt, sie würden sie absäbeln* Das werden wir ja sehen! *lacht dann bei Carlos Vorschlag* Ey, n bisschen mehr Optimismus, bitte! *hört Carlos sagen: “Okay, okay, dann die Verlierer….”* *es dauert genau 7,5 Minuten und dann haben David und Abdi gewonnen, weil Carlos einen Ball von Abdi nicht bekommen hat* *beschwert sich, während David und Abdi sich feiern* Mann, Carlos! *sieh wie Carlos mit den Schultern zuckt: “Sorry, ich kann Bier holen gehen dafür…”* *nickt* Ja, mach mal.
David: *grinst, als Carlos abzieht, um Bier zu holen und hört, wie Abdi ihm hinterher ruft: “Ey, bring direkt zwei für jeden!” mit und Carlos ihm daraufhin den Stinkefinger zeigt* *schlendert mit Matteo und Abdi zu den Bänken am Rand und schwingt sich auf die Lehne* *streckt seine Arme schmunzelnd nach Matteo aus - musste jetzt schließlich lange genug auf Nähe zu ihm verzichten* *hört Abdi: “Ich geh mal eben ins Gebüsch… muss pissen… dann habt ihr in der Zeit genug Ruhe zum Rumknutschen!”* *lacht* Wie rücksichtsvoll von dir! *schaut Abdi kurz nach und dann zu Matteo* *wackelt mit den Augenbrauen* Knutschen? *grinst*
Matteo: *grinst, weil er weiß, dass Carlos auf jeden Fall genug Bier mitbringt* *ruft ihm hinterher* Kriegst gleich Geld von mir! *läuft hinter David und Abdi zu den Bänken und grinst, als David schon seine Arme nach ihm ausstreckt* *setzt sich dicht neben ihm auf die Lehne und pockt an* *lacht auch bei Abdis Worten und nickt* Ja… sehr selbstlos… *lacht dann bei Davids Augenbraugewackel und schiebt eine Hand an seinen Hals* Aber immer doch! *grinst dann in den Kuss hinein*
David: *legt seinen Arm um Matteo, als dieser anpockt, gibt ihm einen kurzen Kuss auf die Schläfe und fährt ihm einmal kurz durch die Haare* *grinst anfangs auch noch in den Kuss hinein und denkt sich, dass sie die Zeit nutzen sollten, in der die anderen beiden weg sind, vergisst dann aber für kurze Zeit alles andere und konzentriert sich nur auf Matteo und die Nähe zu ihm* *hört dann, wie Carlos wieder kommt und sich nicht wirklich daran zu stören scheint, dass Matteo und er gerade knutschen, sondern sofort beginnt: “Ey, ich hab da gerade nochmal drüber nachgedacht… mit deinem Ausweis…”* *grummelt leise und unterbricht den Kuss mit Matteo* *schaut Carlos fragend an* Ja? *sieht, wie sich nun auch Abdi ihnen wieder nähert, Carlos ein Bier abnimmt und wie Carlos ihm und Matteo auch ein Bier reicht, ehe er fragt: “Wie ist denn das eigentlich? Kann man einfach zum Amt gehen und sagen: “Hier, ich brauch n neuen Ausweis, ich will nen neuen Namen oder was?”* *runzelt die Stirn und lacht leise* Schön wär’s… *nimmt Matteo das Feuerzeug ab, mit dem er gerade sein Bier geöffnet hat und öffnet damit sein eigenes* *hört Abdi: “Ja, stimmt, das würd mich auch mal interessieren… wie läuft denn das so?”* *erklärt* Also offiziell nennt sich das ganze Namens- und Personenstandsänderung… *lacht kurz* Setzt euch lieber und trinkt n Schluck Bier, wenn ihr wirklich wissen wollt, wie das abläuft… das kann dauern… *trinkt selbst einen Schluck Bier und sieht, wie Carlos und Abdi sich zu ihm und Matteo auf die Bank setzen* *hört Carlos: “Gibt’s keine Kurzfassung?”* *grinst* Ich erzähl die Kurzfassung… dauert trotzdem… Als erstes musst du nen Antrag ans Gericht stellen… da gibt es so nen Vordruck, den du ausfüllen kannst. Dazu musst du aber noch ne Kopie deines Personalausweises legen, ne beglaubigte Kopie deiner Geburtsurkunde und deinen Translebenslauf… *hört Abdi fragen: “Häh, was ist das denn?”* Da schreibst du einfach ein bis zwei Seiten über dich… also wann du gemerkt hast, dass du trans bist, wann du das erste mal beim Therapeuten warst, wann du das erste mal Testo genommen hast… und warum du deinen Namen ändern lassen willst… also dass der Leidensdruck mit dem Geburtsnamen deine Lebensqualität extrem beeinträchtigt und so… *trinkt noch einen Schluck und überlegt, ob er was vergessen hat* Achja… und nen Antrag auf Prozesskostenbeihilfe solltest du auch beilegen, wenn du mal nicht gerade eben 1200 bis 2000 Euro auf der hohen Kante hast…
Matteo: *grummelt ebenfalls, als David den Kuss löst und schaut Carlos vorwurfsvoll an, dem das aber herzlich egal zu sein scheint* *nimmt dann das Bier von Carlos und öffnet es mit seinem Feuerzeug* *reicht es dann weiter an David* *wartet, bis alle ihr Bier offen haben, klonkt dann einmal mit allen, während sie David zuhören* *schüttelt immer mehr den Kopf, während David erzählt* Deutschland is schon auch scheiße kompliziert manchmal… *denkt sich, wie scheiße das ist und was für ein Aufwand, nur um offiziell anerkannt zu werden, als das, was man nun mal ist* *hört dann Abdi: “Behördenkram is immer scheiße, aber das klingt echt nach nem Ritt…”* *hört dann Carlos: “Das heißt du schickst den ganzen Kram zum Gericht und die sagen dann ja oder nein und dann darfste erst beantragen?”* *fragt dann selbst auch mal nach* Wann hast du denn mit dem Kram angefangen?
David: *schaut zwischen Carlos und Matteo hin und her, als diese fast zeitgleich ne Frage stellen und lächelt leicht* *beantwortet zuerst die von Matteo, weil das schneller geht* Vor knapp einem Jahr - bei mir hat sich das ganze noch verzögert, weil ich ja inzwischen in Berlin gemeldet bin und nicht mehr in Lychen… da war dann ein anderes Gericht zuständig. Aber im Normalfall kann es auch gut 6 bis 12 Monate dauern… *schaut dann zu Carlos und schüttelt den Kopf* Nee… *lacht leise*... wie gesagt, lange Geschichte in Kurzform. *trinkt noch einen Schluck und erzählt dann weiter* Den ganzen Kram schickt man dann zum Gericht… und dann wartet man erstmal, ob die Prozesskostenbeihilfe bewilligt wird - das war bei mir Gott sei Dank der Fall. Dann bekommt man irgendwann einen Brief vom Gericht, dass der Antrag eingegangen ist und man bekommt zwei Gutachter genannt. *sieht, wie Carlos die Stirn runzelt: “Gutachter?! Wofür das denn!?”* Die sollen ein Gutachten darüber erstellen, ob du auch wirklich trans bist… die haben auch ein Schreiben vom Gericht bekommen und sich dann bei mir gemeldet und einen Termin vereinbart zum Gespräch. Du triffst dich dann mit denen und die fragen dann im Grunde genommen ähnliche Sachen, wie sie auch schon im Translebenslauf stehen... und die haben dann ihr Gutachten geschrieben und mir und dem Gericht zugeschickt. Hat auch nochmal knapp drei Monate gedauert… *hört Abdi: “Meine Güte, ist das kompliziert!”* *zuckt mit den Schultern, nickt dann aber* *hört Carlos fragen: “Und dann kriegst du n Bescheid darüber, ob der Antrag durch ist?”* *wiegt den Kopf hin und her und grinst* Fast… dann kriegst du erstmal n Termin zur Anhörung vor Gericht… das war aber einfach nur ein kurzes Gespräch mit dem Richter - nochmal, ob du dir auch wirklich sicher bist und alle Angaben aus deinem Antrag noch stimmen. Wusste ich aber vorher nicht, dass das so schnell geht… hab mir n totalen Kopf gemacht, weil ich vorher noch nie n Gerichtstermin hatte… *trinkt noch einen Schluck Bier und holt einmal tief Luft, grinst leicht und sagt: Und dann… *hört Abdi: “... kriegst du deinen neuen Ausweis!”* *lacht und schüttelt den Kopf* *hört die anderen aufstöhnen und erlöst sie* Aber fast! Man bekommt dann relativ schnell einen vorläufigen Beschluss und vier bis sechs Wochen später den rechtskräftigen Beschluss! Und /damit/ kann man dann zum Bürgeramt und seinen neuen Ausweis beantragen!
Matteo: *hört David zu und merkt mal wieder, wie krass viel er machen muss und erledigen muss und durchmachen muss, nur um ein normales Leben zu führen* *greift fast automatisch nach seiner Hand und hält sie fest* *schüttelt am Ende den Kopf* Das ist echt krass… ich hab das Gefühl wir sollten den Perso rahmen und aufhängen oder so was… wenn man ihn nicht für andere Dingen brauchen würde… einfach weil es so krass viel ist…. *sieht, wie Carlos und Abdi beide lachen und wie Abdi fragt: “Und wie sehr hast du jetzt die Schnauze voll von Behörden?”* *hört dann Carlos lachen: “Wenn ihr mal heiratet, behält einfach jeder seinen Namen aus Prinzip”* *schüttelt den Kopf grinsend* Quatsch, ich mach das dann. *merkt erst, als er es gesagt hat, dass der Gedanke von Heirat ihn überhaupt nicht verschreckt hat, und auch wenn es jetzt überhaupt nicht dran ist, das ihm schon zeigt, dass er sich zumindest seiner Zukunft mit David sehr sicher ist* *drückt seine Hand leicht und zuckt mit einer Schulter*
David: *lächelt und drückt Matteos Hand bei seinem Vorschlag* Wenn der dann mal abgelaufen ist und ich einen neuen beantragen muss, machen wir das mit dem ersten… also einrahmen und aufhängen… mit Schrein drum rum oder so… *grinst und lacht dann bei Abdis Frage* *stößt die Luft aus* So ziemlich… *zuckt mit den Schultern und meint dann* … aber man gewöhnt sich irgendwie dran und funktioniert irgendwann nur noch… *denkt sich, dass die VPÄ ja nicht der einzige Antrag war, bei dem er sich durch zig Behörden und Papierkram kämpfen musste* *lacht dann auch wieder bei Carlos Vorschlag und schaut grinsend zu Matteo, als er meint, er macht das dann mit den Behörden* *drückt seine Hand und gibt ihm dann einen Kuss auf die Wange * *murmelt* Ich werd dich dran erinnern… *fällt dann erst auf, worüber sie gerade sprechen und presst kurz lächelnd die Lippen zusammen und senkt verlegen den Blick* *fragt sich, ob sie wirklich mal in ein paar Jahren vor genau dieser Situation stehen und fänd das ziemlich schön* *wird aus seinen Gedanken gerissen, als Carlos auf einmal fragt: “Fuck! Wie spät ist es!? Ich wollte um sechs bei Kiki sein…”*
Matteo: *grinst nur leicht, als David sagt, er würde ihn dran erinnern* Kannste ruhig… *sieht dann Davids Blick und hat mal wieder kurz das Gefühl, dass sein Herz explodiert* *es stimmt halt immer noch, er liebt sein Lächeln* *wird dann von Carlos rausgerissen und schaut auf sein Handy* Viertel vor sechs… viel Glück, Mann! *sieht, wie Carlos sich schnell verabschiedet und abdüst* *sieht dann, wie Abdi sie anschaut und fragt: “Und ihr beiden? Noch was vor oder habt ihr Bock, was essen zu gehen?”*
David: *verabschiedet sich ebenfalls von Carlos und schaut dann bei Abdis Frage kurz fragend zu Matteo* *grinst leicht und schaut dann zu Abdi* Matteo kann eh immer essen und ich hätte auch nichts dagegen… *leert sein Bier und steht auf* *zieht Matteo an der Hand ebenfalls von der Bank und schaut dann zwischen den beiden hin und her* Pizza oder Döner?
(nächster Post)
#druck#og druck#matteo florenzi#david schreibner#davenzi plays#200619#boysquad#carlos schmidt#abdi ates#play 58#text
20 notes
·
View notes
Text
“Miss Albright, wie schön dass sie gekommen sind.”, gab mein Professor der Universität von sich als die Universität für ihn eine Abschiedsfeier gab da er in den Ruhestand ging. Mr.Williams war einer der besten Professoren an der Gothamer Universität, ich studierte Jura bei ihm. Ja ich wollte doch tatsächlich Anwältin werden und nun war ich das komplette Gegenteil davon, eine Schwerverbrecherin, bekannt unter dem Namen “Mistress of Fear”, Scarecrows Sidekick. Und das war nicht alles zwischen Jonathan Crane, Scarecrow und mir lief mittlerweile viel mehr als eine geschäftliche Beziehung, wir waren verliebt ineinander und führten seit einem halben Jahr eine heimliche Beziehung, keiner wusste bisher davon. Und niemand wusste bisher dass ich, Rebecca Albright, eher Becky genannt die sogenannte gefürchtete Mistress of Fear war und Scarecrows Komplizin. Wie jeder Verbrecher und Held in Gotham trug auch ich als Mistress of Fear mein Kostüm um nicht erkannt zu werden, somit hatte niemand die leisteste Ahnung davon dass ich, die immer so unschuldig und still wirkte mittlerweile eine der schlimmsten Verbrecherinnen geworden war. Anfangs musste ich den Unterricht schwänzen weil Jonathan mir nicht vertraute, er wollte erst sehen dass er mir wirklich vertrauen konnte. Mittlerweile ließ er mich meinen eigenen Weg gehen und doch gingen wir unseren Weg gemeinsam. Ich schwor ihn ewige Treue als seine Mistress of Fear. Ich war ihm zu Hundert Prozent ergeben und devot. Ich tat alles was er von mir verlangte, egal was es war. Ich liebte Jonathan Crane wie ich noch nie zuvor einen Mann geliebt hatte. Zu anderen Männern hatte ich nie einen Bezug gehabt. Ich war zwar nicht die Schönste gewesen mit meinen Sommersprossen und den roten lockigen Haaren, welche ich derweil glättete da ich durch Jonathan mehr Selbstbewusstsein gewonnen hatte. Er hatte mir die Angst gelehrt, mir meine Ängste genommen, dass ich zurzeit angstfrei war. Zumindest dachte ich dies. Bis ich vor vor ein paar Tagen herausbekam warum meine Periode ausgesetzt hatte. Ich war schwanger gewesen! Doch das war nicht alles. Diese plötzliche Schwangerschaft schockte mich so sehr dass ich dies vorerst für mich behielt. Vor zwei Tagen sollten Jonathan und ich für Joker etwas erledigen. Jonathan ließ mich mit seinen Männern in unserem Versteck zurück, wir sollten uns dort um gewissen Dinge kümmern während er Joker half. Tja, leider wurden wir von anderen Verbrechern überrascht die Jokers Plan zerstören wollten. Und da ich noch neu war und noch nicht soviel erfahren war ich das perfekte Ziel, zudem sie wussten wie wichtig ich Jonathan geworden war. Unsere Beziehung zueinander war eine komplett andere als jene zwischen Harley Quinn und Joker. Jonathan trug mich auf Händen, er liebte mich wahrlich und spielte nicht mit mir. Er fügte mir auch keinen Schaden zu. Jonathan liebte mich und tat alles für mich damit ich glücklich war. Anfangs war dies natürlich noch nicht so, schließlich mussten wir uns erst einmal gegenseitig kennenlernen und Vertrauen zueinander lernen. Er ließ mich meinen Abschluss dann doch machen und ich beendete vor ein paar Monaten die Universität. Und dies war das Letzte was ich noch von meinem alten Leben getan hatte, ich hatte diesem Leben, was sowieso elendig und voller Einsamkeit war den Rücken zugewandt und war nun vollständig seine Mistress of Fear geworden und hatte mich Jonathan zu Hundert Prozent untergeben. Er war dominant und ich war submissiv. Und jene Dom und Sub Beziehung führten wir nicht nur geschäftlich durch sondern auch im Bett und im Alltag. Wie gesagt ich war Jonathan derweil vollkommen untergeben, ich habe mich vollständig unterworfen. Mein Leben, mein Körper, mein Herz und meine Seele gehörten von jetzt an ihm, für immer. Ich hatte ein neues Leben gefunden, einen Neuanfang. Ein Leben welches mich erfüllte, ein Mann der mich akzeptierte und mich über alles liebte so wie ich ihn. Jonathan Crane und ich brauchten aneinander das wussten wir und wir konnten nicht mehr ohne einander. Darum gab ich für ihn alles auf. Doch um meine Identität als Mistress of Fear geheim zu halten ging ich dann wieder zur Universität zurück als Jonathan mir genug vertraute. Einige Kontakte versuchte ich somit noch aufrecht zu erhalten als Becky Albright, doch die Becky die alle kannten existierte derweil nicht mehr. Ich hatte sie begraben in jenen Moment als ich mich Jonathan Crane komplett verschrieben hatte. Nun lebte nur noch die Mistress of Fear in mir. Ich besaß nur noch ein paar Züge meiner alten Persönlichkeit. Zum ersten Mal fühlte ich mich wie ich selbst. Davor führte ich ein Leben was ich gar nicht wollte. Ich war immer für mich gewesen, still, allein, kaum einer wollte mit mir befreundet sein. Viele fanden mich abstoßend. Manche Männer fanden Gefallen an mir und andere widerum verspotteten mich und schlossen Wetten mir ihren Freunden ab um mich ins Bett zu kriegen. Ich habe so einiges durchmachen müssen. Ich war damals sehr naiv und fiel auf solche Männer oft genug rein und fand mich manchen Morgen mit einem Kater neben einem Mann nackt wieder. Mich Jonathan in jener Hinsicht zu öffnen kostete mich Zeit und Vertrauen, doch auch er brauchte Zeit und Vertrauen. Und dass etwas zwischen uns in jener Weise entstand wussten wir selbst nicht. Doch war da von Anfang an diese starke Faszination und Anziehung zueinander, von seiner Seite aus als auch von meiner Seite aus, die uns beiden Angst gemacht hatte. Mittlerweile führten wir also eine Beziehung und ich war seine Sub, voll und ganz, in allen Lebensumständen und Bedingungen. Ich tat alles was er wollte, alles was er mir auftrug, mir befehlte. Ich liebte es so sehr diesem Mann unterworfen zu sein, seine Sub zu sein, seine Komplizin. Jonathan Crane war mein Leben geworden, der einzige Sinn meiner Existenz, so wie ich seine. Ich nahm einen ordentlichen Schluck des Sektes zu mir als mein Professor mich ansprach. Ich schenkte ihn ein nettes Lächeln, was eher gezwungen wirkte. Mir war nicht nach lächeln, auch nicht nach Feiern. Nein. Aber ich musste so tun als wäre alles in Ordnung und ich wurde zu jener Feier eingeladen. Jonathan hatte mir befohlen hinzugehen weil er mich schützen wollte, ich sollte noch eine Weile dieses Leben aufrecht erhalten was ich einst führte, doch ich hatte keinen Bezug mehr zu jenen. Doch sein Wort war für mich Gesetz und ich folgte. So war ich nun hier und betrank mich. Dies war schon mein drittes Glas Sekt und ich schlank die Flüssigkeit hinunter als wäre es Wasser. “Natürlich komme ich zu ihrer Feier. Sie waren ein wirklich toller Professor und ich habe viel von ihnen gelernt.” Seine grauen Augen sahen in die meine. Der ältere Mann erwiderte mein Lächeln, doch wirkte sein Blick gleich besorgt. “Miss Albright geht es ihnen gut? Sie sehen recht blass aus und schwitzen?”, “Mir geht es gut. Ich hatte letzte Woche nur eine Erkältung gehabt und bin noch nicht ganz durch damit, aber ich wollte dennoch kommen.” Wieder lächelte er. Seine Hand legte sich auf meine linke Schulter. “Das freut mich sehr Miss Albright, aber denken sie bitte daran auch Rücksicht auf ihre Gesundheit zu nehmen.”, “Professor William, wie geht es ihnen?”, sprach ihn schon jemand anderes an. “Entschuldigen sie mich bitte Miss Albright.”, “Kein Problem.”, erwiderte ich und er wandte sich von mir ab und ging mit der anderen Person davon. Ich sah ihm nur nachdenklich nach und kippte den Rest Sekt in mich hinein. Als ich nun mein drittes Glas komplett geleert hatte wurde mir von einen auf den anderen Moment brechend schlecht. Ich stellte das Glas nur noch ab auf den nächsten freien Tisch und rannte so schnell ich konnte aus den Raum, den Gang hinunter, die rechte Hand haltend vor meinem Mund und suchte die Damentoilette auf. Ich verschanzte mich in eine der Klokabinen ein und erbrach mich sogleich über der Toilette. Und das nicht gerade sanft. Mir wurde so heiß, so unglaublich heiß. Der Schweiß tropfte mir von der Stirn, mein Haaransatz war nass. Ich sank erschöpft zu Boden, hing über der Toilette und holte Luft. Dann brach ich gegen meinen Willen in Tränen aus. Ich weinte und konnte nicht aufhören. Als ich mich nach Zehn Minuten wieder beruhigt hatte und es mir besser ging, spülte ich, verließ die Kabine. Ich wusch mir die Hände und spritzte mir viel Wasser in mein Gesicht dass man nicht sah dass ich geweint hatte. Ich holte aus meiner kleinen Handtasche mein Make Up hervor und zog meinen Eyeliner nach, so wie meinen dunkelgrauen Lidschatten und benutzte noch den Mascara und fertig. Man sah mir nicht mehr an dass ich geweint habe. Ich trocknete mir den Haaransatz, tupfte jenen mit einem Tuch trocken und sah noch ein letztes Mal in den Spiegel eh ich die Toilette verließ und ohne ein weiteres Wort die Veranstaltung wieder verließ. Ich hatte mich zumindest für zwei Stunden hier blicken lass, das müsste genügen. Denn mir ging es rein gar nicht gut. Und ich dürfte eigentlich nicht hier sein. Doch konnte ich Jonathan schlecht die Wahrheit sagen was mit mir los war und warum ich versucht hatte ihn zu überreden dass ich hier nicht hin musste. Da ich ihn aber nicht den wahren Grund genannt hatte und einfach nur sagte dass ich einfach keine Lust hatte und viel mehr mit ihm Zeit verbringen wollte, schickte er mich hier her. Hätte ich ihm die Wahrheit gesagt hätte er mich Zuhause behalten, aber ich das konnte ich nicht. Denn wenn ich es ihm gesagt hätte, wenn ich ihm gesagt hätte was an jenen Tag in der Lagerhalle passiert war wo er mich einen Moment lang aus den Augen gelassen hatte und mich nicht beschützt hatte, dann würde er sich starke Vorwürfe machen das wusste ich und das wollte ich nicht. Also versuchte ich mit dem Geschehen alleine klar zu kommen, ganz für mich alleine und mit meinen körperlichen Symptomen irgendwie selbst zurecht zu kommen und jene vor ihm gut zu verbergen. Er wusste nichts davon bisher dass ich von ihm schwanger war. Und somit wusste er auch nicht dass ich jenes Kind an jenen Tag verlor als wir in der Lagerhalle überfallen wurden wo er nicht anwesend war. Ich wollte nicht dass er sich Vorwürfe machte und sich die Schuld gab weil er mich einen Moment lang mal aus den Augen gelassen hatte. Ich musste damit alleine fertig werden! Und da niemand von unserer Beziehung wusste und ich allgemein keine Freunde zum reden hatte musste ich das also mit mir selbst ausmachen, ganz für mich. Es fiel mir so schwer vor Jonathan so zutun als wäre die Welt in Ordnung. In seine kalten blauen Augen zusehen die ich so sehr begehrte und liebte, die trotz aller Kälte und Dunkelheit mich so bedinungslos liebten, und zu wissen dass das was uns beide noch tiefer miteinander verbunden hätte verloren hatte, unser eigenes Kind. Unser erstes Kind. Es war nicht mein Plan gewesen von ihm schwanger zu werden und es war auch nicht sein Plan gewesen ein Kind in die Welt zusetzen, doch war es passiert. Am ersten Tag war ich geschockt und wollte das nicht wahrhaben. Doch gerade als ich mich mit den Gedanken anfreunden wollte nun bald ein Kind mit ihm zu haben, da nahm man es mir einfach. Man brachte es einfach um, ohne zu wissen dass sich in mir ein ungeborenes Kind befand. Seitdem ertrug ich es nicht mehr in der Nähe von Kindern zu sein oder Familien. Und vor Jonathan so zutun als wäre nichts passiert. Diese Fehlgeburt ihm gegenüber zu verheimlich fiel mir unglaublich schwer, doch mittlerweile war ich gekonnt darin. Ich hatte schließlich den besten Meister, den besten Mentor, Scarecrow selbst. Er hatte mir soviel beigebracht. So auch wie man seine Gefühle vor anderen gut verbarg und mittlerweile beherrschte ich dies genauso gut wie er es tat. Wir waren uns so gleich und doch verschieden. Gegenstücke die sich anzogen und nicht ohneinander konnten. Jonathan Crane, Scarecrow war mein ganzes Leben geworden und ich das seine und so sollte es auch ewig sein! Ich liebte ihn überalles und niemand anderes würde jemals seinen Platz einnehmen können und mir das geben was er mir gab! Niemand würde mich jemals mit soviel Liebe, Freude und Lust füllen wie er es tat. Er erfüllte mich in allem, als wären wir füreinander bestimmt. Als wären wir Seelenpartner. Zwei Stücke einer Seele, auf ewig miteinander verbunden bis in die unendliche Ewigkeit. Continue...
3 notes
·
View notes
Note
(7/7) Ich habe mich manchmal gefragt, ob seine Verzweiflung einen Hauch von Reue enthält wegen seinem “Verschwinde … HAU AB!” in der letzten Folge von Staffel 1, als würde er sich selbst vorwerfen, dass er sie nicht genug geschätzt hat, bis es zu spät war. ... Ich weiß, das war ein ganzer Roman, also bitte fühl dich nicht verpflichtet, das alles zu lesen!!
@klaproos: „Ich hatte gar nicht gemerkt, dass sie ihn seltener mit dem Vornamen anredet als er sie, aber das Siezen mit “Charlotte” war mir schon aufgefallen, weil es sonst an dem Arbeitsplatz nie vorkommt, sondern es heißt immer “Sie” mit Titel und/oder Nachnamen. Erst jetzt fällt mir ein, dass der einzige Kollege, mit dem er beim Vornamen war, war Wolter, mit dem er sich auch duzte. ALSO spielt sie für ihn eine besondere Rolle auch im beruflichen Rahmen. Er freut sich an ihrer Zusammenarbeit und bemüht sich sie zu schützen, indem er die Rolle von einem Mentor übernimmt und eine Art von professioneller Freundschaft pflegt, die Anstandsregeln ständig in Acht nimmt. Ich bin den Autoren immer dankbar, dass Charlotte dafür nicht als verehrende Naive dargestellt wird. Sie mag ihn, erstens, weil er sie als fähige Kollegin behandelt, und zweitens, weil sie Eigenarten teilen, dass sie beide von ihren gewöhnlichen Kreisen entfremden. Wie sonst niemand in ihrem Leben belohnt er sie (früher oder später) dafür, dass sie sich nicht geniert, ihm ihre Meinung zu sagen. (Eines meiner Lieblingsbeispiele davon ist die Szene, wo er bei ihr ins Badezimmer reinplatzt und die Zollerklärung verlangt, und sie will ihn abweisen, bis sie ihre Verhandlungsposition merkt.) Sie fühlt sich gestärkt durch professionelle Kennzeichen (wie den Ausweis, nachdem sie befördert wird) und hat Freude daran, seinem beruflichen Beispiel zu folgen. Die vertraute Anrede rutscht ihr nur in Krisenzeiten raus, wo sie außergewöhnlich besorgt um ihn ist oder, im Fall von Wolters Mordversuch an den beiden, ein Trauma durchgemacht hat. Meine aktuelle Hypothese ist, dass ihre Zuneigung zu ihm hauptsächlich unterbewusst ist, weil sie so viele andere Verantwortlichkeiten hat. Ich bin wirklich froh, dass du als Erste auf die Bedeutung des kurzen Gesprächs im Auto hingewiesen hast. Er hat es ziemlich eilig, es ist also ein komischer Moment, einander stumm in die Augen zu schauen. Die gesprochenen Worte sind eher oberflächlich (was hat selbständige Konfrontation mit einer illegalen Paramilitär mit Vorsicht zu tun?!), aber sie bleiben einen Moment sitzen, weil sie einander klarmachen wollen, wie sehr sie aneinander hängen, wie besorgt sie umeinander sind und wie sehr es ihnen leid tut, sich mitten in der Krise trennen zu müssen. Sie suchen umsonst nach den richtigen Worten, bis sie beide merken, dass sie sich schon durch dieses Starren verstehen. Gs Gesichtsausdruck von Bezauberung und Erleichterung finde ich besonders rührend nach dem “Komm schon … Komm schon! … JETZT KOMM SCHON!” Ich habe mich manchmal gefragt, ob seine Verzweiflung einen Hauch von Reue enthält wegen seinem “Verschwinde … HAU AB!” in der letzten Folge von Staffel 1, als würde er sich selbst vorwerfen, dass er sie nicht genug geschätzt hat, bis es zu spät war. … Ich weiß, das war ein ganzer Roman, also bitte fühl dich nicht verpflichtet, das alles zu lesen!!“
————————————
Deine Nachricht hat mich so gefreut, ehrlich, ich musste sie 3x lesen, bis ich überhaupt dazu gekommen bin, sie zu beantworten. Du hast einige Momente beschrieben, die ich so noch nie gesehen habe, und ich hoffe es ist okay, dass ich deine ganze Nachricht hier poste. Und da sind Spoiler drin… falls du die nicht lesen willst, sag mir bitte Bescheid! Ansonsten darfst du dich eben schon mal freuen :)
Du hast absolut recht. Er nennt nur einen beim Vornamen und das ist echt Bruno. Aber gleichzeitig nennt er sie NIE Lotte. Ist dir das aufgefallen? Bruno sagt Lotte, alle im Moka Efti sagen Lotte. Ihre Familie sagt Lotte. Quasi alle die, die für ihr ALTES Leben stehen. Alle die, die auch für ihr DUNKLES Leben stehen. Alle diejenigen, die sie ausnutzen und in ihr nie Charlotte sondern nur „die Lotte, die Kleene“ sehen. Aber nicht Gereon, obwohl er das IMMER wieder hört. Er nennt sie Charlotte. Egal ob bei der Arbeit (allerdings NIE vor den anderen! Nur privat! Selbst als er nach ihr sucht, immer zuerst mit „Fräulein Ritter“) Das ist einerseits Ausdruck ihrer Nähe, aber dann auch wieder Ausdruck von Respekt. Ich mag es sehr sehr gerne, wenn er den Namen sagt. Und ich mag es zu sehen, auf wie viele verschiedene Weisen er es sagt. (Folge 3x11 im Delirium, oder Folge 3x1 wenn er sie ermahnt…)
Was absolut wahr ist und was ich selbst nie in Worte fassen konnte, ist dieses Vertrauen zwischen beiden. Ja ich denke, dass da relativ bald Liebe im Spiel war und zwar bei beiden. Aber zuerst war da was anderes. Faszination. Sie war fasziniert von diesem Mann, der mehr in ihr sah - weil er sie eben NICHT kannte. Nicht wie alle anderen in der Burg. Er hat in ihr ihre Intelligenz gesehen („Sie haben sich den Namen gemerkt?“), ihren Mut und ihre schnelle Auffassungsgabe. Und genau das hat ihm so imponiert. Ein Mädchen, das mehr ist, als nur ein Mädchen. Besonders, dass sie ihn von Sekunde 1 an verstanden hat, als er sie bitten will nichts weiter zu erzählen. Es ist nie ein Thema. Es muss nie was ausgesprochen werden, zwischen den beiden. Ich denke, dass er SO enttäuscht von ihr ist, weil er nie jemandem mehr vertraut hat, als ihr. Stell dir das so vor. Ihr beider Leben liegt so lange bereits in Scherben. Und sie sehen einander in diesen Scherben. Aber was sie beide miteinander haben, ist immer pur. Immer frisch. Immer neu. Immer rein und schön. Sie wollen es beide auf keinen Fall verlieren. Es ist wie eine Blume, gewachsen in einem Betonklotz. Alles woran sie hängen, ihre Familien, Helga, sein Bruder. Das ist alles bereits beschmutzt. Dunkel. Es laugt sie aus. Aber die beiden geben sich Energie, Kraft. Ich denke ihre Liebe ist so schwer zu greifen, weil das was sie miteinander haben, geht so viel tiefer als alles andere. Da ist Vertrauen, da ist Anziehung (ich glaube bei „begehrst du fremde Frauen“ gab es nur die eine die er meinte), da ist dieses Gefühl des Beschützen Wollens, da ist aber auch das Gefühl von „das darf nicht sein“, aber für Charlotte ist es auch klar ein Gefühl von VERLIEBT sein (Ich meine kommt schon, wie sie da mit dem Blumenstrauß im Krankenhaus stand…). Die beiden sind wie beste Freunde, die nicht ruinieren wolle, was sie haben. Sie sprechen Dinge nie aus. Ihre Prostitution oder seine „Frau“. (Ist dir aufgefallen, wie lange sie ihn im Aschinger ansieht, wie sehr sein Bild zersplittert in ihr? Und da spricht sie zum ersten Mal offen seine Frau an. Man kann so schön sehen, wie für beide eine Seifenblase platzt. Wie sie beide überfordert sind) Sie sehen aber nicht, dass da so viel mehr ist, dass es gar nicht mehr möglich ist, dem Ganzen einen Namen zu geben. Dafür ist das zu groß. Und während seine „Frau“ und all das, zwar immer da ist, ist das was zwischen Gereon und Charlotte ist, so viel größer als alles andere. Nur nicht für jeden sichtbar (Außer für Ulrich, offensichtlich. Und der musste erst geisteskrank sein, um das auszusprechen, was wahr ist.)
Eine wichtige Sache, die in dieser Staffel klar wird, ist echt, dass sie jetzt Kriminalassistentin wird. Er macht ja auch Witze („Ich schon“) weil sie es einmal offen anspricht, wie wenig Frauen es da gibt. Und doch ist es zwischen ihnen nie ein Thema. Es macht einfach nichts, dass sie eine Frau ist. (Naja, außer für seine Gefühle halt). Er sieht wie gut sie ist. Wie schlau. Deswegen liebe ich wie Ulrich sagt „Das kleine vorlaute Ding“ und seine Antwort „WO IST SIE?“… Denn ja, es stimmt. Ich denke er liebt sie, für alles was sie ist. Für jedes mal, wenn er erstaunt ist, jedes mal, wenn sie was macht, dass er nicht erwartet hätte. Sein Blick in derselben Folge, wenn es um die Handschuhe des Täters geht, ist unbezahlbar. Er sieht sie so wie sie ist. Nicht ihre Vergangenheit. Aber ich denke, das ist das Problem. Würde er sich seine Gefühle eingestehen dann würde er auf ihren Schwager losgehen. Würde er sich wirklich bewusst machen, dass er sie liebt, dann müsste er die ganzen Dinge betrachten, vor denen er sie beschützen will. (Sie hat mit diesem Drecksack Bruno schlafen müssen, weil er sie erpresst hat, verdammt noch Mal) Die ihm sicher Angst machen. Aber so, kann er sie verdrängen. Und das gleiche ist mit ihr. Und ihren Gefühlen für ihn. Sie kann verdrängen, weil er verdrängt. Sie sprechen nichts aus.
Die Szene im Bad, ist wirklich unglaublich schön. WEIL sie beide auch was aussprechen. Wenn sie was aussprechen gibt es immer ungläubige Blicke. Er spricht aus, dass sie sein Vertrauen missbraucht hat. Sie sieht, dass sie ihn echt verletzt hat. (Vielleicht dachte sie zuerst nicht mal, dass er Gefühle haben könnte, wenn es um sie geht?) Und genau dieser Blick ist wunderschön. Du hast recht. Und dann im Auto (danke dass du das sagtest!!) Er müsste nichts sagen. Sie ist in Sicherheit. Aber deswegen liebe ich auch ihn mit Gräf so. Er vertraut Gräf, weil er weiß dass dieses Mädchen auch ihm so viel bedeutet. Und wie er sagt „Passen sie gut auf sie auf“ sagt alles. Weil es ihm so weh tut, sie jetzt nicht weiter beschützen zu können, nachdem er sie gerade verloren hatte. Und dann beugt er sich zu ihr. Es gibt keine Worte. Aber dass sie „Gereon“ sagt… gibt ihm wahrscheinlich mehr als alles andere. Und er bringt sie zum Lachen. Das Beste das es gibt. Das ist was sie einander geben können. Lächeln. Verwunderung. Stärke. Aufmunterung. (Wie er lacht, als sie ihn aufmuntern will… 3x9) Und alles was sie sich geben möchten, wäre wahrscheinlich Liebe.
Wow. Dass dir das in diesem Moment einfällt… Wow. Dieses Bereuen macht so viel Sinn (Wäre es ok, das in einem Video zu verarbeiten?)… Ich bin sprachlos. Wobei ich mir in der Wiederbelebungsszene SO oft gedacht habe, dass er jetzt zum ersten Mal alles weiß- Dass Bruno sie gezwungen haben muss. Dass sie sich und ihren Körper für diese Männer aufgegeben hat. Dass sie trotzdem alles gemacht hat, um Gereon zu helfen. Um was besseres aus sich zu machen. Und er hat sie weggeschickt… Auch in der dritten Staffel, als Gräf ihm seine Geschichte erzählt… ich meine er war das für sie, was Gennat für Gräf war. Er hat sie aus der Straße geholt. Wie hart müsste es für ihn sein zu wissen, dass sie sich für ihre Schwester erneut dazu erniedrigen hat lassen?
Ich könnte EWIG so weiter schreiben. Ich meine echt EWIG. ( Ich wünschte ich könnte das hier als meine Seminararbeit abgeben… Da komme ich nie so schnell voran) Sorry für den halben Roman!
Danke danke danke für deine Nachricht (bitte mehr Gedanken! Brauche auch noch mehr Stoff für Video). Und entschuldige, die ewig lange Antwort!!
deine Lena (bisschen high)
#babylon berlin#spoiler#ewig langer post#gedankenüberfluss#question#gereon x charlotte#gereon rath#charlotte ritter#season 3#liv lisa fries#volker bruch
23 notes
·
View notes
Text
Training, Training, T... Tobi?
Als mein Handy vibrierte lag ich gerade regungslos und nachdenklich in meinem Bett. Was war in einer Woche wie dieser sonst zu tun? Was tun, wenn der beste Freund sich schon seit Wochen nicht mehr bei einem meldete? Nachrichten ignoriert werden, Anrufe weggedrückt. Empfangen tat er Nachrichten, lesen tat er sie. Tobi war seit Wochen wie verschollen, nur ab und an ein paar kurze Tweets, aber sonst nichts. Nichts bei Tim, nicht bei Stegi, nicht bei mir. Nicht einmal bei einem der anderen gemeinsamen Bekannten. Auf eine Reaktion seinerseits zu warten, war vergeblich.
Träge griff ich nach meinem Handy und hoffte die Notifikation war eine Nachricht von ihm. Doch nichts. Jemand anderes hatte sich gemeldet. Instagram zeigte mir eine Nachricht von LegDay. Ein neuer Vorschlag, eine neue Trainingschallenge. 90 ganze Tage. Ohne cheaten. Ohne Pause.
Ich begann über den Vorschlag nachzudenken, auch wenn mir klar war, dass ich die Challenge nicht ausschlagen konnte. Die letzten 30 hatten immerhin eine Menge Spaß gemacht. Auch wenn ich nicht mehr in der Lage war den letzten Tag zu machen.
Würde ich 90 Tage durchhalten? Vielleicht würde mich das Training ablenken.
Davon, dass Tobi sich von uns abkapselte, scheinbar nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Und auch, wenn es vielleicht irrational erschien, Tobi war einer meiner besten Freunde. Aber er war 18, bald schon 19 und konnte selbst auf sich aufpassen, konnte selbst entscheiden, wer seine Freunde sein sollten. Wenn wir – wenn ich – halt irgendwann nicht mehr dazugehören sollten, wenn er versuchte uns langsam und ohne viel Herzbrechen auseinander zu leben, dann war das halt so. Auch, wenn ich den Grund gerne wissen würde.
Ich starrte auf meinen Bauch hinab und zog eine Grimasse. Aufgestanden und vor dem Spiegel stehend sah ich deutlich die leichte Speckrolle am Bauch und insgesamt stellte ich weniger Muskeln wie noch vor ein paar Monaten fest. Ich grummelte und bemerkte nun über die Sorgen um Tobis und meine Freundschaft, wie unwohl ich mich fühlte. Fest entschlossen griff ich zu meinem Handy und schrieb zurück, dass ich die 90 Tage durchstehen wollte.
Somit war es beschlossene Sache. 90 Tage keine Cheats und Training.
Geschafft ließ ich mich wenige Tage später ins Bett fallen. Der erste Tag wieder ordentlich trainiert und es hatte sich gelohnt. Ich fühlte mich glücklich. Ausgelassen. Und vor allem hatte ich das erste Mal seit Wochen nicht an Tobi gedacht. Ich griff nach meinem Handy, bereit den heutigen Instagram-Post rauszuhauen, als ich das What‘s App Icon auf meinem Speerschirm. Ich öffnete die Nachricht und grinste, denn Stegi wollte Aufnehmen. War denn schon wieder Weihnachten? Ich rappelte mich auf und ließ mich vor meinen PC sinken. Der TeamSpeak war noch offen und ich jointe in Stegis Raum.
"Naaa", meinte ich vor mich hingrinsend zu ihm.
"Na der liebe Veni ist ja sehr gut drauf heute", lachte Stegi mich an.
"War das erste Mal seit gefühlten Jahren wieder ordentlich trainieren und es hat sich gelohnt. Ich fühle mich so gut fast nie die letzten Wochen. Solltest Du auch mal ausprobieren.“
"Nein... hat mir schon gereicht, als Tim mich dazu gebracht hat, mit ihm täglich Joggen zu gehen."
"Bis Du ihn mit Sexentzug gestraft hast?"
"Oh ja. Und es hat gewirkt", Stegi begann zu lachen und ich erinnerte mich gut, wie niedergeschlagen Tim in dieser Zeit gewesen ist. Es war wirklich amüsant gewesen. Auch, wenn ich viel Mitleid mit ihm hatte.
„Lass mich noch kurz meinen Insta-Post für heute raushauen, dann können wir loslegen“, meinte ich grinsend und drehte mich mit dem Rücken zu meinem PC und hielt die Kamera auf mich und meinen Bildschirm. Mit der Bildunterschrift „Der erste Trainingstag wird mit einer kleinen Aufnahme mit dem großen Stegi beendet“ lud ich das Bild hoch, bevor ich mich wieder meinem Gesprächspartner zuwandte.
„Na toll“, motzte dieser spaßeshalber, nachdem er scheinbar meinen Post gesehen hatte, “jetzt muss ich ja wirklich aufnehmen.“
„Bleibt dir wohl nichts Anderes übrig,“ erwiderte ich grinsend und startete Minecraft. Der Blonde überlegte laut, was wir wohl am besten zocken sollten, was sich wohl am besten für eine Runde eignen würde, bis er lautstark von Tim, der scheinbar im selben Zimmer saß, unterbrochen wurde mit dem Vorschlag einfach etwas Bedwars zu spielen und ihn endlich in Ruhe sein Buch lesen zu lassen. Stegi kicherte, als ich eine Tür knallen hörte.
„Der ist nur muffig, weil ich ihn an die Jogging-Aktion erinnert habe.“
„Sicher“, meinte ich ironisch.
„Ja. Sicher. Was sonst. Und jetzt los. Komm auf Gomme“, forderte er mich enthusiastisch auf und als ich endlich auf dem Server war, hatte ich direkt die Party-Einladung in meinem Chat zwischen allen „OMG! Veni Screen!“-Nachrichten.
Wir beide starteten unsere Aufnahmen, wobei ich schon bei der Einleitung nicht zu Wort kam, weil Stegi einmal die Geschichte zum Besten geben musste, wie wir Tim aus dem „Teamspeak“-Raum vertrieben haben mit unserer Aufnahme. Dann hatte auch die Runde schon begonnen und ich hatte die ersten Steine in der Hand, auf halbem Weg zur Mitte. Es kam soweit, dass wir am Ende der Runde nur noch ein weiteres Zweierteam gegen uns stehen hatten. Als einer der beiden unser Bett abgebaut hatte, hatte ich es geschafft mich an seinem Kollegen vorbei zu kämpfen, was dafür sorgte, dass der Endkampf fair werden würde.
„Fuck, fuck, fuck,“ begann Stegi zu Fluchen und ich sah, dass er aus der Welt gefallen und raus war, „der Spasti hat nen Bogen, pass auf.“
„Mach ich, danke,“ antwortete ich, als auch schon der erste Pfeil neben mir landete. Es war knapp und ich schaffte es, einen der beiden noch in seinen Tod zu stoßen, bevor mich ein Pfeil zu viel traf.
„Was ein Spasti!“ rief Stegi als alle entnickt wurden und wir sahen, dass das gegnerische Team aus Tim und Freddi bestand.
„Das war Tims Rache, dass du ihn vertrieben hast, Stegi,“ meinte ich grinsend und keine zwei Sekunden später meldete sich mein Teamspeak zweimal, um mitzuteilen, dass jemand beigetreten ist.
„Ha! Wir haben euch fertiggemacht,“ freute sich Sturmi und auch Tim kicherte.
„So ein Spasti. Seht ihr Leute, deshalb solltet ihr nicht mit Tim befreundet sein. Der ist immer ganz eifersüchtig, wenn ich mal nicht mit ihm aufnehme,“ meinte Stegi beleidigt.
„Und ich schau mal, vielleicht bekomme ich Tobi auch mal in eine Aufnahme und dann kann ich auch mal wieder mehr Videos bringen,“ gab ich noch in meine Aufnahme, bevor ich gleich meine Aufnahme beenden würde.
„Und vielleicht Parodiere ich auch mal wieder Sturmwaffel, wer weiß. Naja. Tschüssi“, verabschiedete Stegi sich und mit Sturmwaffels Protest beendete ich dann auch die Aufnahme.
„Hast du eigentlich Kontakt zu Tobi? Also mittlerweile wieder?“ kam plötzlich die Frage von mir an die anderen anwesenden.
„Nicht wirklich,“ gab Tim bedenklich als Antwort, „er hat Stegi geschrieben, dass er sich melden wird, wenn er endlich seine Gedanken wieder beisammenhat, aber es klang als würde das noch etwas dauern.“
„Was kann meinen Tobi denn nur so beschäftigen, wovon er mir nicht erzählen will?“, ich war verwirrt.
„Aber frag uns nicht. Wir haben keine Ahnung. Und ich glaube nicht, dass dir das jemand anderes beantworten kann. Der einzige, der vielleicht mehr wissen könnte, wärst du, aber da du auch nicht mehr weißt…,“ fuhr Stegi, unwissend meinem Gedanken, fort.
„Ich? Warum ich?“
„Alter Rafael. Du bist sein bester Freund. Wenn er mit jemandem redet, dann mit dir.“
„Ich hab‘ aber gar nichts von ihm gehört. Stegi, denkst du es hat etwas mit mir zu tun?“
Er blieb stumm.
„Tim?“
„Ich… ich weiß ja nicht mal, ob es stimmt. Ich kann auch nur vermuten,“ bekam ich als Antwort.
„Und was ‘vermutest‘ du?“ wollte ich nun endlich wissen.
„Also… vielleicht… dass…,“ Stegi atmete tief durch, „dass Tobi in dich verliebt ist, so wie du in ihn.“
Kurz blieb mir die Luft weg.
„Woher~“
„Ich war in derselben Situation. Glaub mir, ich weiß, wie es sich anfühlt, wie man sich verhält. Und… ich bin mir halt recht sicher.“
Ich ließ meinen Kopf auf den Tisch sinken. Eigentlich wollte ich meine Gedanken ja von Tobi wegbekommen und nun wurden sie wieder, wie ein Formel1 Wagen mit vollem Tempo gegen die Wand aus Reifen, in Richtung Tobi geschleudert.
„Eigentlich wollte ich ihn aus meinem Kopf verbannen, Stegi- ich wollte meine Gedanken von ihm wegbekommen. Es tut weh, zu lange nichts von dem besten Freund zu hören. Und- und es tut noch mehr weh, diese Person zu lieben. Bitte Stegi– ich–„
„Rafi mach dir doch nicht zu viele Sorgen. Wie gesagt, ich kenn das. Du- Ihr schafft das, okay. Ich bin mir sicher, Rafael. Tobi wird eure Freundschaft für nichts auf der Welt gefährden. Ihr seid Venation. Das geilste YouTube Paar nach Stexpert,“ lachte der Blonde und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Es stimmt. Wir waren Venation. Wir würden uns nicht trennen. Wir würden immer wieder zusammen finden. Wir waren unzertrennlich.
„Stegi und ich sollten jetzt auch so langsam mal ins Bett. Uni beginnt morgen extra früh. Man hört sich, Veni,“ meinte Tim plötzlich und Stegi rief mir und Freddie, welcher sich auch gleich verabschiedete, ein letztes Bye zu und beide verließen den TS. Und damit war ich wieder alleine. Hatte sich Tobi wirklich in mich verliebt? Immerhin wusste ich, dass Stegi so etwas nie zum Spaß sagen würde. Was hätte Stegi schon davon, mich anzulügen?
Ich ließ mich wieder auf mein Bett fallen und schloss die Augen. Vielleicht- vielleicht sollte ich das alles erstmal verdauen. Und eine Runde schlafen. Schlafen klang eigentlich ganz gut. Damit schloss ich die Augen und kuschelte mich in meine Decke. Und irgendwann, unter all den Gedanken in meinem Kopf schlief ich dann doch ein.
Dieses Muster zog sich durch einige Wochen. Morgens unterwegs, mittags Training und abends wurde dann, alleine oder mit anderen, jedoch nichtmehr mit einem der Stexperts, aufgenommen.
Gerade war Beginn der 6. Woche, beinahe Halbzeit hatte ich mit Stolz festgestellt, als ich mich nach einem besonders anstrengenden Tag in mein Bett fallen ließ und fast sofort einschlief.
Bis ein lautes Klingeln mich aus dem Schlaf riss.
„Wer klingelt denn jetzt?“ murrte ich und rappelte mich auf. Noch in den Klamotten in denen ich vor wenigen Stunden noch trainiert hatte ging ich zur Tür, jedoch checkte ich im Spiegel im Flur und richtete kurz meine Frisur. Dann öffnete ich die Tür.
Und erstarrte.
„Tobi? Was machst du denn hier?“ brachte ich nach einigen Minuten raus.
„Rafael, ich- ich wollte mit dir reden,“ er senkte den Kopf, starrte auf den Boden und ich öffnete die Tür weiter. Ein leichtes Grinsen legte sich auf meine Lippen als ich realisierte, dass er wirklich vor mir stand. Ich trat zur Seite und gab die Türe frei.
„Komm rein.“ Er betrat neben mir die Wohnung und sah mich dann kurz an. Dann senkte er seinen Blick wieder und er sah so unsicher aus, dass ich nervös wurde. Kurzerhand fasste ich einen Beschluss, um uns beide kurz Zeit zum Durchatmen zu geben.
„Machs dir bequem. Ich geh mich nur kurz umziehen,“ meinte ich und verschwand in mein Zimmer. Dort kramte ich schnell ein Shirt und eine Hose aus meinem Schrank und warf die alten Sachen in die Wäschetonne. Dann ging ich zurück zu Tobi, der verkrampft auf dem Sofa saß und auf mich wartete.
„Alles okay? Was zu trinken?“ fragte ich höflich, als ich im Türrahmen stand und zu ihm sah, doch er schüttelte den Kopf. Dann ließ ich mich neben ihm nieder. Ich spürte, wie er sich neben mir kurz versteifte.
„Was ist denn los?“, kam ich gleich auf den Punkt, denn nun begann ich mir Sorgen zu machen und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel. Ich dachte daran, was Stegi mir gesagt hatte. War Tobi wirklich verliebt in mich? Gerade war ich mir da nicht so sicher.
„Raf- ich-,“ ich spürte, wie er begann, sich unter meiner Berührung zu entspannen und beruhigte mich ein wenig, „ich- Stegi hat-,“ er atmete tief durch und schloss seine Augen. Ich drückte seinen Oberschenkel leicht und er sah zu mir, „ich habe eine Nachricht von Stegi bekommen. Er hat geschrieben, dass du dir Sorgen um mich machst. Und… und ich, egal was ist- ich solle mit dir reden. Du… es würde sicher alles gut gehen meinte er und ich dachte ich vertraue dir und ihm mal und- ich komme nicht auf den Punkt, oder?“ verzweifelt schlug er die Hände vors Gesicht.
„Nein tust du nicht,“ lachte ich leise und zog Tobi an der Schulter in eine Umarmung. Er schmiegte sich an mich und seufzte, bevor er leise weiterfuhr.
„Ich… versprichst du mir, nicht sauer zu sein?“
„Versprochen“, flüsterte ich in seine dunklen Haare.
„Okay, dann… Rafi, ich liebe dich,“ flüsterte er leise und vergrub sein Gesicht in meinem Shirt. Und ich begann leise zu lachen.
„Und davor hattest du so viel Angst? Na wenn es nichts Schlimmeres ist. Und ich hab es schon fast vermutet nach meinem Gespräch mich Stegi,“ meinte ich grinsend und zog ihn noch näher an mich.
„Was meinst du?“, wollte er verwirrt wissen und begann sich zu lösen, doch das wollte ich nicht zulassen und hielt dagegen. Gelobt sei Armtraining.
„Naja, Stegi meinte zu mir, du wärst in mich verliebt. Und irgendwie wollte ich es nicht glauben, weil ich Angst hatte, dass es an Ende doch nicht so ist. Ich habe einfach gehofft, dass wenn ich mich eines Tages traue dir was zu sagen, dass du es vielleicht doch erwiderst. Und ich mein, Stegi muss ja auch Mal recht haben.“
Verwirrt, sah er zu mir hinauf und ich grinste darüber wie süß er aussah.
„Stegi hat mit dir geredet darüber?“
„Und Tim. Ich war ganz schön verzweifelt. Ich hab mir Sorgen um dich gemacht und du hast dich einfach nicht gemeldet. Und ich wusste einfach nicht, was los war. Und… naja… dann habe ich halt irgendwie mit beiden darüber geredet – Sturmi war auch irgendwie dabei – und beide wussten ja auch, wie es bei ihnen war, wie es ist und so,“ ich grinste Tobi peinlich berührt an.
„Oh…“, kam nur nüchtern von ihm und ich zog ihn wieder an mich, wo er sich an meine Brust drückte und ließ mich nach hinten auf die Couch fallen, so, dass er auf mir lag.
„Du bist bequem“, nuschelte er in mein Shirt und ich grinste.
„Alles für dich.“
„Was ist eigentlich mit dem LegDay? Warum machst du das?“
„Mein Körper hat es gebraucht und ich hab das Training irgendwie vermisst. Kaum Zeit gehabt und so. UND ich hatte etwas Ablenkung von dir gebraucht – immerhin warst du fast zwei Monate wie verschollen,“ lachte ich und gab ihm einen Kuss auf seine Lippen, welchen er schnell erwiderte.
Und glücklich grinste ich, denn vielleicht durfte ich wenigstens die nächsten paar Tage vom Training kommen und meinen Tobi in die Arme schließen.
2 notes
·
View notes
Text
Vermissen
Ich sehe dich an, ich schau in deine Augen, sehe das funkeln, dieses leuchten deine Augen spiegeln Freude wieder. Ich atme ein und schließe die Augen. Spüre deine Nähe, höre wie du leise ein und aus atmest. Ich höre bei genauerem hinhören dein Herz schlagen. Ich öffne die Augen. Und sehe dein Lächeln, deine volles Haar kurz aber wunderschön, ich seh in deinem Lächeln mehr als 1000 Worte beschreiben könnten, ich frag mich immer wieder womit ich dich verdient habe. Ich grinse selber dich an und spüre wie jede Zelle meines Körpers Glück spürt, verliebt in jedes Molekül von dir. Deine Hände berühren meine und ich schmunzel. Ich spüre deine Wärme, deine Nähe. Ich bin glücklich. Komisch nichts im Kopf zu haben außer den einzigen Gedanken an dich, dieser Gedanke der alles bestimmt. Und dein atmen verlangsamt, dieses Gefühl wenn ich nach Hause komme dich mal wach oder schlafend sehe. Klar es ist nicht immer einfach nach einem langen Tag nach Haus zu kommen und sich sofort daran zu gewöhnen die Arbeit ist vorbei. Doch seit ich gehen musste, merke und spüre ich immer mehr wie wichtig es ist. Ein zu Hause zu haben. Ich hab durch dich gemerkt Arbeit ist schön aber lass niemals zu das sie dein privat Leben zerstört. Ich hab es schon mal gemerkt und es war ein Fehler. Ich hab dadurch das wichtigste in meinem Leben verloren... Ich werde aus dem Schlaf gerissen. Ich wache auf, Schweiß gebadet und Tränen in den Augen. Ich versteh das alles nicht, wie konnte es soweit kommen. Klar wenn man eine Beziehung hat sollte man zu Haus sein. Doch ich war auf der Arbeit, Anerkennung holen und auch manchmal in der ein oder anderen Kneipe, nicht weil ich abhängig bin oder so... sondern weil ich da abschalten konnte, traurig einfach das es soweit war. Alkohol beruhigt dich und man merkt das eine kleine Last von einem fällt. Natürlich keine Last die nicht du mir auch nehmen könntest aber ich war eingefahren, ignorant und bereit alles zu verlieren durch mein Verhalten. Ich war und bin blind in mein verderben gelaufen... ich setzte mich auf höre Musik und schau in den Spiegel und ich sehe wie du hinter mir stehst und sagst: „ komm ins Bett Schatz.“ aber als ich zur Seite schau ist da keine Hand nur Schmerz. Ich fahr durch die Gegend und keine Frau ist wie du. Ich werde mein Leben ändern das wir 2020 heiraten können. Den ich möchte keine Frau mehr als dich an meiner Seite. Den nur du bist das Licht in meinem Leben und mit unserer kleinen Vergangenheit hab ich gemerkt wie viel ich falsch gemacht habe. Und ich würde dir gern viel Zeit zurück geben. Und ich liebe dich und wenn wir uns wieder sehen geh ich nie mehr weg. Bis in alle Ewigkeiten.
#mein mädchen#unendliche liebe#ich liebe dich#liebe meines lebens#ich vermisse dich#kim lea#awesome#mein leben#verliebt#mein bea
6 notes
·
View notes
Text
Ringsy Adventskalender Tag #4
Glücklich wie noch nie
„Na komm schon, Tobias! So schwer ist das doch wirklich nicht“, rief Ringo, während er übers Eis schmetterte, das in der Mittagssonne einen wunderschönen Glanz annahm.
„Halt du mal schön die Fresse, Brüderchen“, brüllte Tobias ihm entgegen und klammerte sich verzweifelt an Easy.
„Sonst was? Verprügelst du mich? Dafür musst du’s erstmal übers Eis schaffen“, erwiderte Ringo grinsend und kam auf die beiden zu.
Tobias zeigte ihm den Mittelfinger, schaffte dies allerdings nur etwa zwei Sekunden lang, bevor er wieder panisch nach Easys Arm griff. „Alter, ich schwör‘s dir, wenn der nicht damit aufhört, garantier‘ ich für nichts mehr“, zischte der Anwalt und versuchte vergebens, die Balance zu halten.
Easy schüttelte nur den Kopf. Da wollte man einfach mal einen schönen Tag am See verbringen, an dem sie so oft waren, und die beiden Brüder fingen schon wieder damit an. Wenigstens konnte er sich diesmal mit dem Wissen trösten, dass das hier eher ein Streit unter Geschwistern war und nicht einer unter Erzfeinden. Manchmal glaubte Easy wirklich, die beiden versuchten irgendwie die Zeit nachzuholen, die sie als Kinder verpasst hatten.
„Schaaaatz“, ermahnte Easy seinen widerspenstigen Freund, „komm, lass ihn in Ruhe. Dein Bruder ist zum ersten Mal Schlittschuhlaufen.“
Ringo hatte die beiden nun erreicht und schlitterte im Kreis um sie herum. „Das ist Lotta auch“, sagte er und zeigte zu Rufus und Andrea, die etwas weiter entfernt Lotta das Schlittschuhlaufen beibrachten. „Und die schlägt sich ziemlich gut für ne Sechsjährige.“ Ringo bremste kurz vor seinem Bruder ab und grinste ihn schadenfroh an.
Easy rollte mit den Augen und schüttelte den Kopf. „Lotta ist acht, du Idiot.“ Trotz der Beleidigung klang der Fotograf einfach nur amüsiert.
„Und? Göre bleibt Göre. Und sie läuft immer noch besser als Tobias. Na? Neidisch, Bruderherz?“ Angesprochener versuchte gerade sich ein wenig nach vorne zu bewegen, brach sein Vorhaben jedoch abrupt ab, als er zu schwanken begann.
„Easy!“, rief Tobias panisch und fuchtelte wie wild mit den Armen herum, um auf den Beinen zu bleiben. Ringo hatte Erbarmen mit seinem Bruder und griff nach dessen Händen, um ihn zu stabilisieren. Er seufzte genervt.
„Man, Tobias. So wird das doch nie was“, meckerte der Jüngere. „Eigentlich sollte das hier ein romantisches Date werden. Ich wollt mit Easy gemeinsam eislaufen und nicht nur dumm rumstehen.“ Dabei hatte er das alles so genau geplant. Sie beide allein auf dem Eis, während sie herumschlitterten und dabei Händchen hielten … und dann hatte Easy Tobias eingeladen … während sie in der anderen WG saßen, weshalb auch Saskia und Jakob davon erfahren hatten. Und Saskia hatte natürlich ihren Mund nicht halten können und bevor die beiden sich versahen, war die ganze Schillerallee auf dem See und Ringos romantische Geste passé.
Na immerhin konnte er dabei zusehen, wie sein dämlicher Halbbruder mal schön auf die Fresse flog. Das war irgendwie auch eine Entschädigung.
Ringo blickte ans andere Ufer, wo Saskia gerade mit ihrem Verlobten verliebt auf dem Eis herumschlitterte. Na wenigstens ein Paar, das Spaß hat…
„Dann geht doch“, schnaubte Tobias als Antwort und riss sich von Ringo los. „Also ich halte euch bestimmt nicht auf, wenn ihr Liebestäubchen euch hier austoben wollt. Ich komm alleine klar. Ich hatte eh keinen Bock auf diesen Scheiß hier.“
Tobias wäre vielleicht etwas überzeugender gewesen, wenn er nicht im nächsten Moment sofort die Balance verloren und Easys Arm ergriffen hätte. Dieser warf Ringo einen flehenden Blick zu, bevor er seinem besten Freund dabei half, sich wieder halbwegs richtig aufzurichten.
„Komm schon, Ringo. Das hier macht doch auch Spaß“, sagte Easy und versuchte, Tobias dazu zu bringen, seine Beine zu bewegen anstatt nur stocksteif herumzustehen.
Ja, total. Genau so viel Spaß wie eine Besprechung mit dem Huber, wenn dieser mal wieder schlecht gelaunt ist.
Zu Ringos Glück schlitterten Bambi und Sina auf sie, Amelie dazwischen. „Na, Männer?“, grüßte Bambi sie und lächelte. „Wie schaut’s aus?“
„Großartig. Sieht man doch“, schnaubte Ringo verbittert und verschränkte die Arme vor der Brust.
Easy ignorierte die Bemerkung seines Freundes und lächelte die beiden an. „Geht so. Unser Kotzmeister hat ein paar Probleme und na ja … er ist auch nicht gerade kooperativ…“
„Hey!“, maulte dieser sofort. „Ich bin kooperativ. Ich versteh nur nicht, wie man auf diesen Todesfallen sein Gleichgewicht halten soll, geschweige denn damit fahren. Wer hat sich diesen Dreck überhaupt einfallen lassen?!“
Ringo schnaubte und rollte mit den Augen, während er sich fragte, ob es überhaupt irgendeine Sportart gab, in der sich sein Halbbruder nicht als vollkommen nutzlos erwies.
Bambi ließ Amelie los und griff nach Tobias freiem Arm, um ihn zu stützen. „Da hast du aber Glück. Zufällig ist der Bambinator der beste Eislauflehrer in ganz Köln!“
„Ach?“, erwiderte Tobias ungläubig.
„Joah, aber klar doch. Ich hab das meinen Geschwistern beigebracht und unserer kleinen Prinzessin hier, da ist das bei dir doch ein Kinderspiel. Wär doch gelacht, wenn ich das nicht hinkriegen könnte.“
Sina schüttelte belustigt den Kopf. „Na dann lassen wir euch Männer mal alleine. Komm Süße, wir gehen rüber zu Oma Irene. Die hat ganz leckere Muffins dabei.“ Die beiden winkten der kleinen Gruppe zu und verschwanden dann ans andere Ende des Sees. Ringo sah seine Chance.
„Sag mal, Bambi. Wenn du so ein toller Lehrer bist, brauchst du mich und Easy doch bestimmt nicht, oder?“
„Ringo!“, tadelte Easy seinen Freund, doch Bambi machte eine beschwichtigende Geste mit der Hand.
„Ach lass nur, Easy. Mit unserem Anwalt hier komm ich schon alleine klar. Glaub mir, in Null Komma nichts ist der ein Eislaufprofi“, sagte Bambi und klopfe Tobias dabei auf den Rücken. Dieser begann daraufhin wieder zu schwanken und wurde gerade noch so vom Mechatroniker aufgefangen, bevor er auf sein Gesicht fallen konnte.
Ringo sah die Chance und nahm die Hand seines Freundes, um ihn von den beiden anderen Männern wegzuziehen. „Komm schon, Easy. Du hast Bambi doch gehört, der schafft das schon.“
Easy warf den beiden noch einen ungläubigen Blick zu, bevor er ergebend seufzte. „Hast ja recht. Das sollte ja eigentlich unser Date sein, aber Tobias ist in letzter Zeit irgendwie so allein…“ sagte der Fotograf verlegen und blickte zur Seite.
Ringo musste lächeln. Sein Freund war einfach viel zu gut für diese Welt.
Der Jüngere griff nach der Hand seines Freundes und drückte diese fest. Als Easy aufsah, legte Ringo ihm seine Arme um den Nacken und zog ihn zu sich heran. „Schon okay“, flüsterte er sanft und küsste Easy auf die Stirn. „Das können wir ja jetzt nachholen.“
Easy grinste und zog Ringo zu einem richtigen Kuss zu sich. Es wurde Zeit, dass die beiden mal ein wenig unter sich waren. Dann verschränkte seine Hände mit denen seines Freundes und setzte sich mit ihm zusammen in Bewegung.
„AUA! Bambi man, du sollst verdammt nochmal verhindern, dass ich hinfalle, und nicht dafür sorgen! Was für ‘nen Scheiß, ey!“
xXx
Easy lachte und versuchte, seinen Freund einzuholen, der sich mit einer Wahnsinns-Geschwindigkeit übers Eis bewegte und sich dabei immer wieder zum Fotografen umdrehte und ihn angrinste.
„Scheiße, Ringo, mach mal langsamer! Ich dachte, wir wollte zusammen eislaufen!“, rief Easy ihm zu und rollte mit den Augen, als sein Freund ihm zuwinkte und weiterfuhr.
„Wie wärs, wenn du schneller machst und mich einholst?“, erwiderte der Jüngere belustigt, als er sich umdrehte und nun rückwärts vor Easy umherschlitterte.
„Ach ja? Weißt du, ich glaube, Tobias hätte nichts dagegen, wenn ich wieder zurücklaufe.“
Ringo warf ihm einen gespielt finsteren Blick zu und hielt an. „Wag es ja nicht. Das hier ist unser Date.“ Als Easy ihn endlich erreichte, verschränkte Ringo die Arme vor der Brust. „Außerdem hatte dein Exmann seine Chance. Jetzt bin ich dran.“
Easy grinste seinen Freund an und griff nach dessen Hand. Zusammen fuhren sie weiter übers Eis und beobachteten dabei amüsiert die anderen Einwohner der Schillerallee.
„Du kannst das echt gut, weißt du“, sagte Easy und blickte Ringo an. Dieser lächelte leicht und wich dem Blick seines Freundes verlegen aus. Easy konnte immer noch nicht glauben, dass Ringo bei so einem simplen Kompliment rot wurde. Für ihn war es das niedlichste auf der ganzen Welt. Es erinnerte ihn aber auch daran, welche Vergangenheit der Jüngere gehabt hatte und warum er auf diese Weise auf sein Kompliment reagierte.
Als Easy keine Antwort von Ringo erhielt, entschied er, das Thema ein wenig zu vertiefen. „Das mein ich ernst“, sagte er und drückte die Hand seines Freundes. „Hast du das früher öfter gemacht?“
„Ja, schon irgendwie…“, murmelte der Jüngere. Easy sagte nichts und wartete stattdessen darauf, dass Ringo etwas ausführlicher wurde. „Meine Eltern – na ja, besser gesagt meine Mutter war total verrückt nach Eislaufen. Sie hat Papa, Kira und mich jeden Winter ohne Pause aufs Eis geschleppt.“ Ringo lächelte, als er sich daran erinnerte. Einige der Erinnerungen, die einfach nur schön waren, ohne wenn und aber. „Kira und ich fanden es immer toll. Nur mein Vater hat es nicht auf die Reihe gekriegt. Der ist immer und immer wieder auf die Schnauze gefallen und hat sich trotzdem nie beschwert, weil er wusste, wie viel Spaß wir dabei hatten.“
„Ich schätze, das mangelnde Talent hat Tobias dann wohl von ihm“, sagte Easy und sah zusammen mit Ringo zu dem Anwalt, der im Moment wie eine Eiskunstläuferin von Bambi geführt wurde, damit er nicht schon wieder hinfiel.
„Ja, stimmt wohl“, erwiderte Ringo und lachte. Dann verblasste sein Lächeln jedoch und er hielt plötzlich an.
„Ringo?“
Sein Freund sah ihn nur an, ein Blick aus Trauer und Sehnsucht in seinen Augen. „T-tut mir leid. Ich musste nur gerade daran denken, dass wir nie wieder … Ich dachte, ich bin darüber hinweg. Es sollte keine große Sache sein, über … über meine Eltern zu reden, aber-“
Easy unterbrach ihn, bevor er weitermachen konnte. „Ringo. Sie waren deine Eltern. Über so etwas kommt man nicht einfach so hinweg.“ Er stellte sich vor Ringo und nahm dessen Hände und verschränkte sie mit seinen. „Aber das ist nicht schlimm. Ich lass dich nämlich nicht allein. Und wenn du jemals über deine Eltern reden willst, dann kannst du das auch immer. Egal, um was es geht. Ich werde immer da sein und dir zuhören.“ Er rückte näher an Ringo heran und küsste ihn kurz auf die Lippen. „100 %, weißt du noch?“
Ringo wusste nicht, was er sagen sollte. Ja, Easy hatte ihm schon öfters gesagt, dass er mit ihm über alles reden konnte, aber ihm war das alles immer noch so fremd. Dennoch tat es gut, dass er nun jemanden hatte, mit dem er seine Erinnerungen teilen konnte, ob gut oder schlecht.
Man, ich weiß wirklich nicht was ich getan habe, um ihn zu verdienen…, dachte er, behielt es aber für sich.
„Ich liebe dich“, sagte er stattdessen und zog Easy zu einem weiteren, diesmal weitaus längeren und leidenschaftlicheren Kuss zu sich. Er klammerte sich fest an seinen Freund, bestrebt, ihn nie wieder loszulassen.
Leider klappte das nicht wie geplant, da sie sich irgendwann aufgrund Sauerstoffmangels doch voneinander trennen mussten. Er ließ ihn jedoch nicht los, hielt ihn weiterhin fest bei sich und hauchte einen Kuss auf die kalten Hände seines Freundes. Easy grinste den Jüngeren total verliebt an und Ringo war sich sicher, dass sein Gesicht das gleiche dämliche Grinsen zierte. Und irgendwie störte es ihn kein bisschen. Schon lustig, was Liebe so alles mit einem anstellen konnte.
Easy räusperte sich verlegen. „Ich glaube, wir sollten langsam wieder zu den anderen. Sonst fühlt Tobias sich noch vernachlässigt.“
„Erinnere mich bitte daran, kein weiteres Kind zu haben“, sagte Ringo und wurde für seine Bemerkung von Easy geschubst. Er konnte sich gerade noch so oben halten, bemerkte aber zu spät, dass er die Hand des Älteren noch festhielt. Easy krachte in seinen Freund und sie beide fielen gemeinsam zu Boden. Normalerweise wäre Ringo jetzt ausgetickt. Er hasste es, beim Schlittschuhlaufen auszurutschen. Das nagte an seiner perfektionistischen Haltung, aber als er Easys Gelächter hörte, konnte er sein eigenes Lachen nicht zurückhalten und alles andere war ganz schnell vergessen.
Er beobachtete noch eine Weile amüsiert, wie sein Freund versuchte, sich ohne jegliche Hilfestellung wieder auf die Beine zu hieven. Und während er zusah, wie Easy immer und immer wieder ausrutschte, kam ihm ein Gedanke.
Als Easy es endlich geschafft hatte, schlitterte er nun auf ihn zu. Als er nach seiner Hand griff, stand Ringos Entschluss fest. Er würde seinem Freund heute das Lebensbuch seiner Eltern zeigen. Mit Easy hatte er endlich jemanden gefunden, mit dem er seine Gefühle teilen würde. Und so glücklich war er noch nie gewesen.
Als sie beide wieder richtig auf dem Eis standen, bewegte sich Easy auf Tobias zu. Er hielt jedoch kurz an und drehte sich zu Ringo um.
„Bevor ich’s vergesse: Ringo?“
„Ja?“
„Ich liebe dich auch.“
Jepp, so glücklich wie noch nie.
Auch auf fanfiktion.de und ao3
24 notes
·
View notes
Text
Träume eines jungen Mädchens
Vielleicht hilft dieser Einblick in meiner Gefühlswelt ja dem ein oder anderen User bzw der ein oder anderen Userin.
Viele junge Mädchen träumen irgendwann davon der großen und einzig wahren Liebe zu begegnen wie in all den Geschichten von Disney. Ein glückliches Happy End und ewige Liebe. Sie malen sich aus , ob eine Kutsche mit Pferden an besagtem Tag vorfährt, welches Prinzessinnen -Kleid sie tragen werden. Auch ich habe damals von sowas geträumt. Diese “perfekte” Liebe in einer Welt wie dieser zu finden. Heute belächle ich diese Träume denn selten wird dieser Traum zur Realität, schon gar nicht bei mir. Fangen wir mal in meiner Jugend an, da wo Jungs interessant wurden.
In dem zarten Alter von 12 Jahren wurden mit einsetzen meiner Periode Jungs erstmalig interessant. Man kichert mit Freundinnen hinter vorgehaltener Hand, findet die Veränderung im und am Körper sehr seltsam und die Stimmung fährt Achterbahn. Klar, ich war früh dran mit dem Zeug, das sorgte für einige Lacher in der Schule. Natürlich bekamen die Jungs irgendwann auch Wind davon und trotz Aufklärung in Biologie fanden es alle eklig und Schimpfworte flogen irgendwann durch den Raum.Kontert man dann geschickt, weil man in Bio n Streber ist und weiß wie Kinder entstehen und wozu das Zeug da ist, herrscht Ruhe. Man bringt das Gespräch mit Mama und Papa oder nur einem Elternteil hinter sich, dieses typische Gespräch zwecks Verhütung und den ganzen Firlefanz. Für die einen ist es unangenehm, für mich eher normal dank Bio.
Nun die Jungs: ein Mysterium für sich. Mag er mich? Findet er mich hübsch? Wie komm ich an ihn ran? Viele dieser Fragen gondelten durch meinen Kopf, während die Schmetterlinge immer wieder Achterbahn fuhren. Jedes aufgeschnappte Lächeln war für mich ein schönes Gefühl. Schwärmerei. Nichts weiter. So wie man damals für die Backstreet Boys geschwärmt hat. Man findet sie eine Zeit lang toll und dann vergeht das Gefühl so rasch wie es kam. Ups and Downs. Bis man dann wirklich mal jemanden trifft. Klare Gedanken sind dann Fehlanzeige, der erste Kuss und ein vollkommenes vibrieren in jedem Körperteil. Erinnert ihr euch noch an euren ersten Kuss? Meiner war irgendwie nicht so das gelbe vom Ei. Mit der Zeit wird man dann zum Künstler.
Mit mehr Erfahrung und Wissen , kommt irgendwann auch das Thema “1. Mal” auf. Petting schimpfte man damals das große Fummeln und die Jungs beglückwünschten sich wenn sie mal mehr durften. Sie feierten es regelrecht. Als junges Ding verstehst du die Welt nicht, wenn du sowas mitbekommst und auch ich fühlte mich damit nicht wohl und entfernte mich aus meiner “Kindergartenbeziehung”. Nie wieder in der Schule jemanden toll finden schwor ich mir.
Dann war ER da. Der Typ der mich wirklich um den Verstand gebracht hat. Schwarze Haare, blau-grüne Augen , groß und ich war so verliebt. Gott sei dank beruhte dies auf Gegenseitigkeit. Nun mit ihm sollte ich mein erstes Mal haben. Es war unspektakulär, für mich. Es ziepte nichts, es tat sonst nix. Weshalb ich mir dann die Frage stellte wieso es alle so extrem hypen und grandios finden. Du liegst doch nur da und tust quasi nicht viel. (Heute sind wir schlauer und wissen um die Möglichkeiten im Bett *zwinker*). Gut, das Ding war gelaufen. Macht nichts. Wir blieben einige Monate zusammen , leider zog er dann weg. An ihn erinnere ich mich trotzdem gerne, denn er war einer der wenigen die sich noch die Mühe machten, etwas aufrecht zu halten auch wenn km zwischen jemanden lagen. Mir war damals nicht bewusst, dass dies das erste und letzte Mal gewesen sein sollte, bei dem ich Zuneigung und Verliebtheit von einem Jungen erfuhr. Was passierte, erzähl ich euch dann beim nächsten Mal.
1 note
·
View note
Text
Fairy Lights
Inspiration: „Write a story about someone who can’t get a song out of their head.“ (http://awesomewritingprompts.tumblr.com/)
Genre: Fluff; Romance
Wörter: 2.217
Pairing: Minhyuk x fem!barista!Reader
Inhalt: Dein kleines Café in Garosu-gil erfreut sich großer Beliebtheit aufgrund der süßen Einrichtung und des handgemahlenen Kaffees. Niemals hättest du damit gerechnet, dass auch ein Idol von diesem guten Ruf weiß.
A/N: Ich hab das 2017 geschrieben, also seid bitte nachsichtig xx
Bildquelle: https://www.pinterest.de/pin/649010996276196975/
Als der Bass einsetzt, weißt du sofort, welches Lied als nächstes läuft:
Miss you von MONSTA X.
Vor ungefähr zwei Wochen hatte dir deine Freundin eben jene Band, die natürlich auch ihre Lieblingsband ist, vorgestellt. Du musstest ganze zwei Stunden lang das neueste Album rauf und runter hören.
Zuerst bist du skeptisch gewesen. Klar, du lebst in einer Stadt, in der im Radio fast nur koreanische Lieder laufen und einige magst du auch, aber du musstest dich erst einmal an die Umstellung gewöhnen. Eigentlich war K-Pop nicht so deine Musikrichtung. Doch als du zum ersten Mal Miss you gehört hast, hast du dich augenblicklich verliebt. Die Sounds erinnern dich an Future Bass und die abwechselnd weichen und pulsierenden Vocals der Mitglieder der Hip-Hop Gruppe vermischen sich wunderbar mit der Melodie.
Mit deinen Kopfhören in den Ohren läufst du durch die belebten Straßen von Garosu-gil. Du bist in diesen berühmten Bezirk Seouls gezogen, um deinen Traum eines eigenen Cafés zu verwirklichen.
Du kommst aus einer kleinen Vorstadt, in der nie etwas los war. Deine Eltern hatten dich und deine ältere Schwester als ihr noch Kinder wart, immer mit in ihr Café genommen und du warst schon immer von den verschiedenen Tüten voller Kaffeebohnen und den Kuchen in der Vitrine fasziniert gewesen. Das kleine Café deiner Eltern hatte dich inspiriert, aus der kleinen Stadt zu ziehen und dein Glück zu versuchen, ein Café in einer großen, aufregenden Großstadt aufzubauen.
Deine Schwester war schon vor vier Jahren weggezogen und hatte sich eine eigene Firma aufgebaut – sie war eine erfolgreiche und angesehene Geschäftsfrau.
Du wolltest auch Geld verdienen, damit du so leben konntest, wie du es dir immer vorstelltest – in einem großen Apartment in der Stadt, ganz oben in einem Penthouse. Doch dazu musst du erstmal die Kasse deines Cafés ordentlich klingeln lassen.
Seit ungefähr drei Monaten verlässt du nun jeden Morgen deine WG mit einer Freundin um sieben Uhr und machst dich auf den Weg zu deinem kleinen Café, welches nur zwanzig Minuten per Fuß entfernt liegt. Und du bist erstaunt gewesen, wie schnell dein Laden an Beliebtheit gewonnen hat. Anscheinend sind die Bewohner einer Großstadt immer auf der Suche nach einem Ort, an dem sie dem Stress der Welt um sich herum entkommen können. Und genau so ein Ort ist dein Café.
Es ist klein und in einem eher altmodischen Stil eingerichtet. Eine große Theke aus Holz thront genau im Zentrum des Ladens und hinter der Scheibe stehen die süßesten Kuchen und Torten. In dem Regal, welches hinter der Theke an der Wand angebracht ist, befinden sich die verschiedensten Gläser, gefüllt mit unterschiedlichen Kaffeebohnen, die du alle frisch mahlen würdest, wenn jemand einen Kaffee bestellt.
Auch hast du extra darauf geachtet, was derzeit im Trend in der Zimmergestaltung lag und warst auf etwas recht Interessantes gestoßen: Lichterketten!
Also hast du fast überall die golden leuchtenden Ketten befestigt: Über den Fensterrahmen, quer über die Theke und eingearbeitet ins Regal. Wenn es draußen dunkel wird, so dimmst du das Licht im Café und schaltetest die Lichterketten an. Das Café wird dann immer in eine magische Aura gehüllt und dazu dudelt durch kleine Lautsprecher, die in der Wand montiert sind, ruhige Musik.
Als du an diesem recht kühlen Herbstmorgen den Schlüssel aus deiner Jacke ziehst und die Tür zum Café aufschließt, konntest du noch nicht ahnen, was dir heute wiederfahren würde…
***
Mittlerweile ist es später Nachmittag und die Kunden, die in deinem Café sitzen und sich in gedämpfter Lautstärke unterhalten, lenken dich etwas vom Geschirrspülen hinter der Theke ab. Es beginnt draußen bereits zu dämmern und die meisten Kunden machen sich, nachdem sie bezahlt und sich herzlich von dir verabschiedet hatten, auf den Heimweg.
Während du die Gläser abspülst und trocknest, summst du leise die Melodie von Miss you, dem Lied, welches du seit morgens in deinem Kopf hast und es einfach nicht loswerden kannst.
Du erinnerst dich daran, wie deine Freundin dir die Gruppe namens MONSTA X ganz aufgeregt vorgestellt hat und ohne Punkt und Komma über einen gewissen Wonho schwärmte. Du kennst dich nicht so mit ihnen aus, gerade mal die Namen von drei oder vier Members konntest du dir merken. Du hörst eh viel lieber ihre Musik, als dir die Mitglieder genauer anzusehen. Auch wenn du jetzt in Garosu-gil wohnst, in der Nähe von dem Wohnort dieser Band, hast du kein Interesse daran, sie dir genauer unter die Lupe zu nehmen. Du magst Lieder für ihren Sound; für das Gefühl, welches sie in dir auslösen, und nicht dafür, wie süß oder sexy die Typen aussehen, die ihnen ihre Stimme schenken.
Als dein Blick auf die Uhr gleitet, stelltest du erstaunt fest, dass es bereits nach 18 Uhr ist. Wie schnell die Zeit doch vergeht! Du legst die Gläser beiseite und gehst in den hinteren Teil des Ladens, um die Lichterketten zu aktivieren und das Licht zu dimmen.
Als du zurück nach vorne kommst, bistdu erstaunt, dass alle Kunden gegangen sind. Du machst dir aber keine Sorgen, du weißt ja, dass die meisten deiner Besucher immer erst später dein Café kommen, da ihre Arbeit erst spät endet. Kurzerhand beschließt du, dein Handy mit den Lautsprechern zu verbinden. Nach ein paar kurzen Klicks dudelt die Playlist, die du mit deinen Lieblingsliedern erstellt hast, leise durch die Lautsprecher.
Als du dich daran machst, die Tische abzuräumen und abzuwischen, spielte auf einmal Miss you. Das passt ja super. Von dem Lied hast du ja schon den ganzen Tag einen Ohrwurm!
Während du mit einem feuchten Lappen die Tische abwischst, singst du leise mit.
Du stellst die benutzen Teller und Tassen auf ein Tablett und trägst es in den hinteren Teil des Ladens, um sie später zu reinigen. Als du wieder nach vorne kommst, singst du lauter mit und drehst die Lautstärke auf, als I.M’s Rappart beginnt. Laut rappend fegst du durchs Café und deckst die Tische neu ein.
Plötzlich ertönt die Klingel, die signalisiert, dass ein neuer Kunde den Laden betritt.
Schnell flitzt du hinter die Theke und machst mit knallrotem Gesicht die Musik leiser. Als du aufschaust, schaust du einem jungen Mann ungefähr in deinem Alter direkt in die Augen. Er trägt eine Gesichtsmaske, aber du kannst trotzdem erkennen, dass er dich breit angrinst, anhand seiner Augen, die sich zu einem Halbmond zusammenzogen.
„Komm ich ungelegen?“, lacht er, wobei seine Augen weiter zusammenschrumpfen.
„Was? Nein nein, überhaupt nicht“, grinst du zurück. Du hast die Peinlichkeit der Situation immer noch nicht verdaut. „Was darf’s sein?“
Der Blondhaarige schaut nach oben an die Decke, an der das Tagesmenü und die Highlights stehen. Du schaust ihn dir kurz von oben bis unten an.
Er trägt eine Jeans und ein weißes gestreiftes Hemd, darüber eine große Jeansjacke. Ein Rucksack hängt über seiner Schulter und in den Seitenfächern stecken große, bereits ausgetrunkene Wasserflaschen.
Neben seinen ungewöhnlich hellblond gefärbten Haaren und der Gesichtsmaske ist nichts Besonderes an ihm. Naja, vielleicht seine Stimme, die sehr ruhig ist, aber auch etwas schnarrt. Das ist irgendwie niedlich, denkst du dir, als du geduldig auf seine Bestellung wartest.
Erst als er dich amüsiert mustert, bemerktest du, dass du ihn angestarrt hast. Schnell schüttelst du deinen Kopf und siehst ihn mit großen Augen an. „Und? Hast du dich entschieden?“
Der Fremde grinst. „Ja, bitte einmal den Kaffee Latte und ein Stück vom Mangokuchen!“
„Zum hier essen oder mitnehmen?“, fragst du, während du nach den Kaffeebohnen greifst, um sie zu mahlen.
„Hier essen.“
Du nickst und der junge Mann setzt sich an einen Tisch am Fenster, etwas weiter von den anderen Plätzen entfernt, aber in perfekter Blickrichtung zur Theke.
Du merkst, wie du anfängst, nervös zu werden, als du die Augen des Jungen auf dir spürst. Hastig legst du das Kuchenstück auf den Teller, streust etwas Puderzucker drüber und stellst die dampfende Kaffeetasse dazu.
Mit raschen Schritten huschst du zu ihm und platzierst seine Bestellung mit einem Lächeln vor ihm auf dem Tisch.
Bevor du jedoch gehen kannst, hält er dich auf.
„Wie heißt du eigentlich?“
„Oh, ich bin Y/N!“ Dein Finger verweist auf das Namensschild an deiner Brust.
„Und Y/N, wer singt dieses Lied?“
In diesem Moment bemerkst du, dass du die Lautstärke zwar runtergedreht hast, deine private Playlist aber die ganze Zeit weiterlief. Und du hast Miss you auf Dauerschleife gestellt. Gerade beginnt es wieder von vorne.
„Oh“, sagst du erstaunt. „Ich hab gar nicht bemerkt, dass meine Playlist noch weiterläuft! Aber das sind MONSTA X mit Miss you.“
Der Blondhaarige nickt und schaut weiterhin zu dir auf. „Und, magst du die Gruppe? Wer ist dein Bias?“
Du lachst kurz. „Naja, eigentlich kenne ich sie nicht so gut. Eine Freundin hat sie mir letztens vorgestellt; auch die Members, aber ich habe sie schon wieder alle vergessen. Ich glaube, ich kann mich noch an ein paar Namen erinnern, aber das war’s.“
Der Fremde legt den Kopf schief und zog sich die Maske vom Gesicht, um einen Schluck der dunklen Flüssigkeit zu nehmen. „Gefällt dir ihre Musik?“
Du überlegst kurz. „Ich denke ich mag sie, ja. Meine Freundin hat mir ja das neue Album vorgespielt und ich habe mich sofort in ihre Musik verliebt. Ehrlich gesagt, war ich früher kein wirklicher Fan von K-Pop, aber jetzt könnte ich mir sogar vorstellen, einer zu werden.“ Ein breites Grinsen breitet sich über dein Gesicht aus und der Junge mit dem elfengleichen Gesicht kann nicht anders, als auch zu lächeln.
„Dieses Lied…“ Der Blondhaarige hält seinen Zeigefinger in die Luft, während „Miss you“ weiterspielt. „Das ist bestimmt dein Lieblingssong, oder?“
Du lächelst stolz und stimmst zu. „Ja, mir gefällt der Beat irgendwie. Und besonders gefällt mir der Anfang. Der da singt, der hat eine so wunderschöne Stimme, ich liebe sie einfach. Aber okay, ich will dich nicht weiter mit meinen Fangirlausbrüchen nerven. Genieß deinen Kuchen!“
Mit einem strahlenden Lächeln drehst du dich um und willst hinter die Theke verschwinden, als der Fremde plötzlich etwas sagt, was dich auf der Stelle anhalten lässt.
„Ich singe dieses Lied, weißt du?“
Na klar! Daher kommt er dir so bekannt vor. Das schön geschnittene Gesicht, das strahlende Lächeln und die weichen hellen Haare – das ist Minhyuk von MONSTA X!
Mit weit aufgerissenen Augen drehst du dich um.
Er schmunzelt darauf hin nur und fährt fort: „Ich muss deiner Freundin an dieser Stelle danken, dass sie uns dir näher gebracht hat.“
Immer noch fassungslos starrtst du ihn an.
„Ach komm, jetzt guck nicht so, als wäre ich ein Außerirdischer!“, beschwert er sich gespielt und wirft die Hände in die Luft.
Schnell reißt du dich aus deiner Starre und verbeugst dich tief. „Tut mir leid. Ähm, ich bin nur etwas überrumpelt mit der Tatsache, dass ein Idol sich gerade in meinem Café befindet.“
„Was übrigens echt hübsch eingerichtet ist!“, lobt er und sieht sich einmal komplett um. „Hast du das alles alleine gemacht oder hat dein Freund dir geholfen?“
„Freund? Ich hab keinen Freund, ich bin single!“
Ein kleines befriedigtes Grinsen legt sich auf Minhyuks Lippen. Dann zieht er sein Handy aus der Tasche, steht auf und kommt plötzlich auf dich zu. Du stehst genau vor der Theke, die von den goldenen Lichterketten erhellt wird.
„Würde es dir was ausmachen, wenn ich ein Selca mache und das dann online stelle, Y/N?“, fragt er und schaut dich mit großen Augen erwartungsvoll an.
Du schüttelst den Kopf, unfähig zu sprechen. Wenn du das deiner Freundin erzählst, die würde ausflippen!
Ein zufriedenes Lächeln umspielt seine Lippen, als er die Frontkamera aktiviert, und ein Bild von sich genau vor der Theke knipst. Im Hintergrund des Bildes ist der Name deines Cafés zu sehen.
Mit ein paar Klicks hat er das Bild auch schon hochgeladen und steckt das Handy zurück in seine Jackentasche.
Ihr schaut euch an und eine komische Pause überkommt euch.
Dann greift er plötzlich nach deiner Hand und zückt von irgendwoher einen Stift, und beginnt, etwas auf dein Handgelenk zu kritzeln.
„Wa-Was machst du da?“, willst du erstaunt wissen, als die Miene auf deiner Haut kitzelt.
Als Minhyuk den Stift wieder zurücksteckt, betrachtest du sein Werk – eine Telefonnummer (und sein Autogramm in klein daneben mit einem zwinkernden Smiley).
Minhyuk geht zurück zu seinem Tisch, schlingt den Kuchen in einem Stück hinunter und trinkt auch den Kaffee zügig aus, als er sich seine Gesichtsmaske wieder aufsetzt.
„Wenn du weitere Musiktipps brauchst, ruf mich einfach an!“, lächelt er breit und geht wieder auf dich zu. „Ich muss jetzt zurück zum Dorm aber es war schön zu erfahren, dass so ein hübsches Mädchen dieses Café leitet. Bis irgendwann mal!“
Mit diesen Worten verschwindet das Idol aus deinem Laden, aber nicht, ohne dir noch verführerisch zuzuzwinkern.
Total perplex schaust du zwischen seinem Platz, der nun leer ist, der Tür und deinem Handgelenk hin und her.
Ist das gerade wirklich passiert?
Für den Rest des Abends bist du total hyperaktiv und erledigst deine Arbeit noch schneller als sonst. Du kannst es nicht glauben. Ein Idol hat dir wirklich seine Nummer gegeben! Und dir gesagt, du sollst ihm schreiben!
Als du um 21:30 Uhr dann die Tür deines Cafés zuschließt und dich auf den Heimweg machst, spürst du, wie dein Herz in deiner Brust hämmert.
Fragen schwirren in deinem Kopf herum.
Solltest du es deiner Freundin erzählen? Sie würde dann doch eifersüchtig werden, oder? Aber nicht, wenn du sie mit Wonho verkuppeln würdest.
Solltest du Minhyuk wirklich anschreiben?
Aber du beschließt, die Antworten auf diese Fragen erst morgen zu suchen…
ende
#monsta x scenarios#monsta x scenario#minhyuk scenario#minhyuk scenarios#monsta x fluff#minhyuk fluff#monsta x au#minhyuk au#kpop scenarios#german scenario#german scenarios#monsta x#minhyuk#german blog
0 notes
Text
Guten Morgen mein Engel,
Ich habe mir deinen Brief durchgelesen. Mir sind die Tränen gekommen..
Seit der ersten Sekunde an, wusste ich, dass ich dich so sehr lieben werde. Ich wusste, dass du mein alles sein wirst. Es war so schön, als ich dich das erste mal sah und du hast mich genau so nervös gemacht. Glaube mir, keine Frau hat das hinbekommen, aber du du bist so anders..
ich wollte, dir all deine Ängste nehmen und dich all deine schlechten Erfahrungen vergessen lassen. Ich bin geblieben, weil ich dich nicht aufgeben konnte. Ich konnte doch die Frau, fürs Leben doch nicht einfach so verlassen, wie könnte ich denn bitte? Ich würde genau so, alles für dich tun und viel mehr, klar ich hatte Angst und bin gegangen am Anfang, aber isho mein Herz hat sich genau so verliebt, bevor ich überhaupt „nein“ sagen konnte. Egal was ich tat, ich wollte diese Verbindung zerstören um mich selbst zu schützen, aber ich konnte nicht mehr. Ich gehe jedes Risiko für dich ein. Hätten diese anderen Menschen dich nicht verlassen, hättest du deinen Weg nicht zu mir gefunden, es mussten schlimme Dinge geschehen, damit gute daraufhin folgen können. Ich verstehe deine Angst, ich verstehe deine Verlustängste, aber mach dir keine Sorgen, ich werde alle deine Ängste umarmen. Wie du geschrieben hast wir beide, gegen den Rest der Welt. Bitte Isthar gib mich nicht mehr auf, du weißt nicht wie Unmenschlich meine Liebe zu dir ist.. lass mich nicht mehr deine kalte Seite spüren, ich werde kaputt gehen, so krank kaputt gehen.
Ich würde keine Sekunde zögern, ich würde sofort mit dir heiraten, bei Gott.
Es gibt keine andere Nähe mehr, die ich so sehr spüren will wie deine. Meine Augen wollen nur noch dich sehen. Meine Arme wollen nur noch dich umarmen und meine Hände nur dich berühren. Lass mich, für immer dein Sonnenaufgang sein und die Nacht wenn du Zuflucht vom Alltag brauchst. Lass mich alles für dich sein, die Schulter zum anlehnen die Hand die dich für immer hält.
Ich will jeden mm deines Körpers küssen und dich dabei anschauen, ich will nichts anderes mehr schmecken, als dich. Die Art wie du mich zum lächeln bringst darum gehts, es ist so anders..
dein Zuhause hat gebrannt Isthar, wie meins.. mein zuhause hat Monate lang gebrannt und ich konnte es nicht verlassen, ich hab nur jeden Tag dafür gehofft, dass du dieses Feuer löscht.. aber wir haben es gemeinsam hinbekommen, wir haben das Feuer löschen können. Und das ist auf jeden Fall ein Anfang.
Egal wie anstrengend wir beide sein können, es ist egal. Jedes einzelne Chaos, jeder Sturm der in dir tobt, es konnte mich nicht davon abhalten dich so sehr zu lieben und es hat mich nicht in die Knie gezwungen ich bin geblieben. Wir werden gemeinsam dadurch gehen wir werden, gemeinsam durch dieses Meer schwimmen - irgendwann wird das Wasser klar werden so glasklar, dass wir ins Wasser hinein schauen können. Meine Liebe hat sich, nie minimiert nie, im Gegenteil es wurde Tag zu Tag immer stärker. Ich habe gemerkt, gestern zwischen uns ist es anders und ich spüre diese Verbindung. Ich war immer eifersüchtig darauf, dass du mit anderen harmonierst. Dabei habe ich nicht gemerkt, dass ich mit dir meine Seele teile und ich mit dir diese Verbindung habe, wirklich ich habe echt gemerkt wie intensiv diese Liebe zwischen uns immer wurde und es wird auch immer mehr werden. Ich schwöre es dir ich werde dich auch mit 80, wie am ersten Tag lieben, sogar mehr. Kein Mensch der Welt, wird mir zu nahe kommen können, wie du. Und isho glaub es mir, egal ob du zerstört bist und am Boden liegst, ich werde dich krankhaft lieben, für immer und ewig und ich werde mich zu dir legen, dich umarmen und dir hoch helfen. Ich werde dich immer daran erinnern, wie schön du bist und wie sehr du es verdient hast geliebt zu werden.. du hast alles gute verdient auf dieser Welt. Alles werd ich für dich sein. Nicht nur deine Ehefrau, mehr als das.
Ich bin so froh darüber, dass es einfach „klick“ gemacht hat. Du kannst dich immer in meine Arme fallen lassen und egal was kommt ich werde allen immer erzählen wie stark du bist. Wie sehr ich dich bewundere.
Es ist Okey, ich verstehe das.. ich kenne das Gefühl so gut, dass man so viele Dinge an sich auszusetzen hat. Aber Isthar, es gibt für mich keinen Makel weder an deinem Aussehen noch an deinem Charakter und ich wollte dich das jeden Tag spüren lassen. Du hast dich aber, verkrochen in deinem Selbsthass, es ist dein Lieblingsgefühl gewesen. Aber ich bin so krank glücklich darüber, dass du es endlich checkst was eine atemberaubende Frau für mich bist. Du bist so schön, du bist so rein..
Diese Lesben sind dumm und normal das du Panik bekommst, wenn um dich herum fast nur „Fake Love“ existiert. Man hat auch Angst, sich jemanden zu öffnen sich zu verlieben. Aber ich dachte auch, es gibt so was nicht mehr, aber dann kamst du und alles hat sich schlagartig geändert. Ich dachte, ich kann nie wieder jemanden so lieben. Ich mein das komplett ernst. Ich kann’s nur wiederholen, ich weiß nicht wann es passiert ist. Eher ich mich versah, war mein Herz bei dir.. es ist so als hätte ich so viele Leben gelebt und dich in jeder meiner Leben geliebt, als hätte ich dich immer gesucht, weil ich mein ganzes Leben und darüber hinaus nur dich lieben wollte..
es tut mir auch leid, was passiert ist. Aber das haben wir wohl gebraucht. Du sollst nicht zu der Frau werden die ich verdiene, du sollst zu dir werden und es gibt kein „du“ oder „ich“ es gibt nur noch ein „wir“!
Du vervollständigst mich auch.. alles hat seinen Grund Isthar, Gott wollte es so. Wir sind für einander bestimmt. Ich brauche dich, so wie du mich.
Es gibt niemanden, einfach niemanden dessen liebe ich so sehr will, wie deine. Komm Nerv mich, komm pack mein Gesicht und knutsch mich ab. Lass miteinander so glücklich werden, dass jeder zu uns aufsieht. Und kein Auge auf diesen Planeten uns zerstören kann, weil Menschen die zueinander gehören die kann man nicht trennen!
Ich spüre immer noch jede Berührung, von dir an meinem Körper. Das ist nicht normal, du hast keine Ahnung mein Körper ist so explodiert, dass ich so krank empfindlich wurde, weil du hast keine Ahnung wie sehr mein Körper bei Gott nach die geschmachtet hat. Ich freue mich schon darauf, wenn wir in Ruhe intim zusammen werden und kuscheln können. Alles ist so intensiv mit dir, ich habe es gestern so gespürt, es ist so intensiv ich habe nach Monaten deine Liebe so krank gespürt, mir fehlen die Worte um dir zu erklären, was mir alles bewusst wurde.
Ich hab dir in die Augen geschaut und ich hab dich wiedergefunden. Als ich gegangen bin, hab ich gesehen wie das leuchten deiner Augen verschwunden ist.. aber gestern war es wieder da und es hat mir so ein warmes Gefühl gegeben.
Ich hoffe ich bleibe für immer und ewig dein Lieblingslied.. und ich bin glücklich, dass ich dir deine Sicht auf die liebe ändern konnte und das du mehr willst als nur „Sex“, weil es gibt einfach so schöne intime Momente. Wie, als wir gestern da saßen und so nah beieinander waren und die Aussicht anschauten. Deine Hand fest in meiner und mein Kopf auf deiner Schulter oder deiner Brust, es war so krank schön, ich habe es so genossen, ich wollte dass dieser Moment nie wieder aufhört. Du bist so schön Isthar, du bist so verdammt schön.. und ich liebe dich so unmenschlich.. ich wünschte du könntest nur eine Millisekunde ich sein damit du spürst, wirklich so spürst wie sehr ich dich liebe.
Möge dein ex Freund in Frieden ruhen.. und ich hoffe so sehr, dass ich der Sturm bin, der deinen Weg bereinigt.. und als du gestern gesagt hast „ich soll dir nicht wegsterben“ tat mir das so weh, sogar jetzt. Ich weiß wie dir die Menschen genommen worden sind, die du so geliebt hast bzw. Liebst. Ich werde dir nicht wegsterben, ich werde mit dir erst mein ganzes Leben führen und dann werden wir, wenn wir alt sind in unseren Armen diese Welt verlassen. Ich werde dich nicht mal, im Tot loslassen und ich werde dich darüber hinaus lieben merkt dir das für immer und ewig!
Du bist mein Sturm und in der Mitte dieses Sturmes, ist der Frieden. Je mehr wir an uns arbeiten und Geduldig sind desto Näher kommen wir zu diesen Frieden.
Du muss mir nicht versprechen, dass immer alles gut sein wird. Du muss mir versprechen, Dass wir das gemeinsam durchstehen, weil wir uns nicht aufgeben werden. Und nach jedem Regen, scheint auch mal die Sonne. Aber wir müssen, zueinander halten egal wer was sagt egal, was kommt.
Isthar du hast mein Respekt, Loyalität und meine Liebe für immer. Mein Leben für deins, wenn es darauf ankommt.
Lass bitte nie wieder meine Hand los und ich niemals deine. Ich will nicht, dass du versuchst mich glücklich zu machen, ich will das wir gemeinsam glücklich werden zusammen.
Keiner wird mich, von dir trennen können. Niemand außer Gott. Du bist mein Leben ich liebe dich so sehr, dass ist einfach mehr als liebe isho, ich glaube so was existiert noch nicht einmal. Aber du hast es möglich gemacht, dass ich dich so sehr liebe, dass es dafür nicht mal die passenden Worte gibt, weil nichts es annähernd beschreiben könnte.
1 note
·
View note
Text
Milch
Es geschah erst, als er diesen einen Satz von ihr hörte. „Dann empfehle ich Dir einen Verlängerten mit Milch!“ Als dieser Satz fiel, saß er an einem kleinen Tischchen des Kaffeehauses, in dem sie als Bedienung arbeitete. Es war ihr erster Arbeitstag nach fast einer Woche, die sie sich mühsam und mit Bitten hatte freinehmen können, um möglichst viel Zeit mit ihm zu verbringen. Ihre gemeinsame Woche war wie im Flug vergangen, und obwohl sie sich erst seit Kurzem kannten, waren sie einander schnell eng vertraut geworden. Sie hatten sich gegenseitig Musik vorgespielt und an den gleichen Stellen mitgesungen oder Gänsehaut bekommen. Sie hatten tage- und nächtelang miteinander geschlafen, hatten getanzt, getrunken und ihre Räusche ausgeschlafen. Sie hatten einander Unwichtiges und Intimes erzählt, manches sogar, was sie sonst niemandem erzählten. Er hatte sich gleich von Anfang an wohl gefühlt und die Zeit mit ihr genossen, hatte jedoch auch immer wieder innegehalten, um zu prüfen, ob seine Gefühle zu groß wurden und er drohte, sich zu verlieben. Denn das hatten sie beide gleich zu Beginn gesagt: Verlieben wäre ungünstig. Immerhin lebten sie hunderte Kilometer voneinander entfernt und führten ihre eigenen Leben. Zum Glück hatte er beim Innehalten aber auch immer wieder festgestellt, dass sich nichts in ihm regte. Selbst dann nicht, wenn sie nackt und erschöpft Arm in Arm einschliefen oder sie sich ungewöhnlich lange in die Augen sahen. Sie harmonierten einfach bestens und hatten eine schöne Zeit, aber verlieben würde er sich nicht. Es geschah erst, als er diesen einen Satz von ihr hörte. Ihre letzte gemeinsame Nacht genossen sie in besonderer Weise und kosteten jede Sekunde aus. Denn sie musste morgens sehr früh aufstehen und brauchte ein wenig Schlaf. Nachdem sie auch am Morgen noch einmal miteinander geschlafen hatten, verließ sie das Schlafzimmer und kehrte bald darauf noch einmal zurück, um sich zu verabschieden. „Du trägst Ohrringe“, fiel ihm auf. „Und Dein Haar ist hochgesteckt.“ „Geflochten“, sagte sie in ihrem leichten bayerischen Akzent und lächelte etwas traurig, denn es war nicht geplant, dass sie sich vor seiner Abreise noch einmal sehen würden. Sie küssten sich vorsichtig zum Abschied, als ob sie es selbst nicht glauben wollten. Und in der Tat nahm er sich ein Herz, verschob seine Abfahrt ein wenig und überraschte sie bei ihrer Arbeit im Kaffeehaus. Sie trug jetzt eine weiße Bluse mit braunen Lederriemen an den Ärmeln und eine braune Schürze. Sie errötete, als sie ihn auf das Kaffeehaus zukommen sah. „Wie soll ich denn jetzt arbeiten?“, flüsterte sie ihm zu. „Ich setze mich einfach an den Tisch dort und trinke etwas. Lass dich nicht stören!“ Er setzte sich und bestellte eine Cola bei ihr, weil ihm nichts besseres einfiel und er ebenfalls aufgeregt war. Er schlug sein Notizbuch auf, um sich abzulenken, ein paar Verse festzuhalten und ihr das Gefühl zu geben, er sei beschäftigt. Dabei folgten seine Blicke ihr dennoch fast jedes Mal, wenn sie den Raum durchquerte, mit eiligem Schritt, Tabletts und Geschirr in den Händen. Er beobachtete ihr Gesicht, aus dem die blauen Augen und ein aufrichtiges Lächeln hervorstrahlten, wenn sie die Gäste des Kaffeehauses bediente. Ein älteres Ehepaar, das sich neben ihn gesetzt hatte, lobte beim Bezahlen sogar ihre Freundlichkeit: „Sie bekommen heute eine Eins“, sagte der Mann scherzhaft, worauf sie antwortete: „Jetzt fehlt nur noch das Sternchen - darf es vielleicht noch ein Glas Leitungswasser auf Kosten des Hauses sein?“ Das Wort „Sternchen“ war ihm dabei aufgefallen und fortan folgte er noch aufmerksamer ihren freundlichen Augen und ihrer Stimme, die ihm höher vorkam als sonst, während sie bediente und im Kaffeehaus umherlief. Sie schien sich zu bemühen, ihn nicht allzu direkt und oft anzuschauen, fragte ihn jedoch häufiger als andere Gäste, ob er zufrieden sei und ob er noch etwas bestellen möge. Inzwischen hatte er sich etwas entspannt und beschloss, frühstücken zu wollen. „Das Kressebrot, bitte“, sagte er halb förmlich und halb vertraut. „Und einen Kaffee… Ich komme nur mit den Bezeichnungen nicht klar, Brauner, Einspänner… Aber du weißt ja inzwischen, wie ich ihn mag.“ Sie schaute ihn etwas erschrocken an, als hätte er ihr eine Prüfungsfrage gestellt. Doch dann fiel es ihr ein und ihre blauen Augen leuchteten ihn an. „Dann empfehle ich dir einen Verlängerten mit Milch.“ „Klingt gut“, sagte er wie im Reflex und lächelte, doch ihre Worte hallten bereits hundertfach, tausendfach in ihm nach und schlugen immer wie an die Saiten seines Herzens. Es war der reine Klang der Worte, die süßliche Stimme, die sie aussprach, der Dialekt mit dem gerollten R, ein bayerisches Wienerisch oder wienerisches Bayerisch, es war der strahlende Blick, es war dieser Satz, der ihn traf, besonders das letzte Wort, Milch, dieses süße Wort, und er schmeckte plötzlich diese Süße von den Lippen bis zum Brustbein und hinter seinen Augen pochte es und sein Hirn war berauscht. Als er diesen Satz von ihr hörte, hatte er sich verliebt.
7 notes
·
View notes
Text
Kapitel 4: Versteh einer die Männer
Noch immer nachdenkend stand Sandy im Wohnzimmer. ‚Was hatte Bryan nur damit gemeint, dass Kai sich an seinen Sachen vergreift? Denn Kai war ganz bestimmt kein Dieb. Er wäre doch nicht so unfair. Im Bladen ist er doch auch gerecht. Wieso sollte er es also im Leben so tun? Bestimmt haben sie sich nie richtig verstanden, und versuchen sich so eins auszuwischen.´ Doch dies schien etwas unrealistisch Doch eins ist sicher. Wenn sie sich hier weiterhin nur den Kopf zerbricht, wird sie es bestimmt nie herausfinden. „Hier bitte“, erklang eine vertraute Stimme die sie aus ihren Gedanken riss. Dankend nahm Sandy den dampfenden Kaffee an. „Setz dich doch“ rief Sydney ihr zu, was sie dann auch tat. Besorgt sah Sandy in ihren Kaffee „Ich frage mich was Bryans Aktion vorhin zu bedeuten hatte?“,“hm…ich hab da so eine Ahnung“, meinte Sydney zu ihrer Freundin. Mit interessierten Augen sah Sandy auf. “Ja und die wäre?“,“ Ach Sandy, du bist doch sonst nicht so blauäugig…naja du hast ja blaue Augen“ lachte sie. Knurrend und mit einem bösen Blick musterte sie ihre Freundin.“ Ach Sandy, kapierst du es nicht? Bryan will dich für sich alleine haben. Er steht total auf dich! Das er dich mit Kai gesehen hat, hat ihn scheinbar nicht so gut gefallen.“ Sandys Blick war eine Mischung aus entsetzen, Verzweiflung und Ekel zugleich.“Apropos was läuft da eigentlich zwischen dir und Kai?“,“Was meinst du? Da ist gar nix!“ versuchte sie so überzeugend wie möglich rüber zu bringen. “Ach komm schon. Hör auf mich an zu lügen. Die Jungs mögen zwar in dem Gebiet nicht die hellsten sein aber wir Mädels sehen sofort was Sache ist. Du bist total in Kai verknallt und hör auf es zu verleugnen. So wirst du ihn nie für dich gewinnen.“ „OK OK! Ich gib´s ja zu aber nur damit du jetzt endlich die Klappe hältst!“ Antwortete die Lilahaarige genervt und nippte an ihrer Tasse Kaffee. Das blonde Mädchen lächelte.“Du Syd? Wie seid ihr, du und Tala… eigentlich zusammen gekommen? Das hast du mir noch gar nicht erzählt.“ Sydney schloss ihre Hände um die warme Tasse und lächelte während sie ihren Kaffee betrachtet, „erinnerst du dich noch an den sonnigen Nachmittag in Australien als wir Volleyball am Strand gespielt haben? Als mir der Ball zu weit weggeflogen ist? Da hab ich doch durch Zufall Tala abgeworfen. Zumindest hatte er ihn in seinen Händen als ich dort ankam. Ich spürte richtig wie es zwischen uns funkte“ erzählte sie während sie ihren Kaffee trank.“Hm! Ja das war doch der Tag als ich dich von ihm wegzerren musste. Der Tag vor unserem Kampf, JA! Ich erinnere mich sehr gut“ grinste die Lilahaarige. „Und wie ging´s weiter? Ich mein…man kann ja nicht durch ein paar Blicke zusammen kommen, erzähl schon“, forderte Sandy. „Naja ich sah ihn noch wenige Minuten vor unserem Kampf als ich mir eine Cola aus dem Getränkeautomaten geholt habe. Er war auch dort. Wir haben total geflirtet und da fragte er mich ob ich nach dem Kampf, egal wie er auch ausgehen möge, ausgehen möchte. Gleich haben wir unsere Nummern ausgetauscht und natürlich hab ich Ja gesagt. Naja und als es dann soweit war traf ich mich mit ihm und wir gingen in ein Restaurant. Wir verstanden uns super. Ich lachte ständig. Er war witzig und charmant zu gleich. Der Nachmittag war so toll. Und zum Schluss hat er mich dann geküsst. Und er küsst wundervoll, schmachtete das Mädchen.“ „Das wollte ich nicht wissen, danke“, meinte Sandy leicht angeekelt. „Wir trafen uns noch 3 Mal bis wir zusammen kamen. Es ging eigentlich viel zu schnell“ lächelte sie. „Ach deswegen bist du so oft zu spät ins Hotel zurück gekommen. Warum hast du nichts davon erzählt?“ Die Blonde verzog ihr Gesicht. „Du hättest mich umgebracht.“ „ Hm…“ auch Sandy verzog selbstsicher ihr Gesicht „ ja stimmt ich hätte dich umgebracht aber ich freue mich sehr für euch. Ich wünschte nur bei mir wäre es auch so einfach.“ „Tja du hast dir nicht gerade den leichtesten ausgesucht meine Liebe“ lächelte Sydney. „Wohl wahr…“ erwiderte Sandy und nahm ihren letzten Schluck Kaffee. „Ich frage mich sowieso was du so toll an Ihm findest. Es gibt so tolle andere Jungs. Max zum Beispiel ist total süß und nett. Er würde dich auf Händen tragen.“ „Max und ich? Das würde nicht gut gehen“ Wir sind viel zu verschieden.“ Meinte sie selbstsicher. „Oder Miguele von den Bartes Bataillon“ sie hielt einen Moment inne und schmachtete, „eine Sahneschnitte:“ Sandy wollte gerade etwas sagen bevor Sydney noch anfangen würde zu sabbern doch diese plapperte schon weiter. „Oder Rick.“ Völlig entsetzt saß Sandy mit offenem Mund da. „Rick? Das ist jetzt nicht dein ernst oder? Erde an Syd?!“ mit den Fingern schnippend fuchtelte sie vor Sydneys Gesicht herum „wenn du mich hören kannst, bitte komm wieder zurück?“ Und schon plapperte Sydney weiter. Es muss ja nicht mal ein Blader sein. Es gibt genug süße Jungs da draußen und du willst…Kai.“ Dabei entging Sandy nicht wie ihre Freundin sein Namen ziemlich herablassend betonte, als wäre er der letzte Abschaum. Bevor Sandy erneut ihren Mund öffnen wollte um etwas dazu zu sagen fing ihre Freundin schon wieder an. „Klar, Kai sieht gut aus aber seine Art, das wäre nicht meins. Er wirkt so arrogant“ wobei die Blonde das letzte Wort stark betonte. Sandys Augen galten nur ihrer leeren Tasse bis sie dann aufschaute „Kai mag zwar eiskalt und arrogant wirken, aber ich habe so das Gefühl das das nur eine Fassade ist. Ich mag ihn so wie er ist. Ich hab mich in diese Art verliebt. Ich sehe ihn anders als ihr anderen. Und ich weiß nicht wie ich es erklären soll, aber ich hab so das Gefühl das er auch anders sein kann. Er ist sehr hilfsbereit und handelt immer wie er es für richtig hält. Er ist so cool, vor allem sehr klug und“…brach die Lilahaarige ab. „Und?“ fragte Sydney neugierig nach. „Und er hat wunderschöne Augen. Alles, wirklich alles an ihm gefällt mir sehr.“ Schwärmte das lilahaarige Mädchen während sie verträumt in ihre leere Tasse sah. „Du hast aber noch nicht ALLES gesehen lächelte Sydney sie belustigt an.“ Leicht erröteten die Wangen des lilahaarigen Mädchens versuchte aber es so gut wie es geht mit einem gleichgültigen Blick zu kaschieren. „Unser Beschluss steht fest, meinte die Blonde, du stehst auf Bad Boys. Und Kai ist einer.“ „Apropos“ setzte die Lilahaarige an „wenn du Miguele so toll findest warum wolltest du gerade Tala und nicht Ihn?“ Und schon kamen die wortet ihrer Freundin wie aus der Pistole geschossen, „das kann ich dir sagen. Tala ist viel süßer und ich habe nun mal eine Schwäche für Russen.“Ihre Wangen erröteten leicht während sie ihren Blick abwand. Ein Lächeln legte sich auf ihren Mund „die wir offenbar teilen, zwinkerte sie ihrer Freundin zu.“ Miguel mag auch süß sein aber Tala hat das gewissen etwas.“ „JA…Er ist auch ein Bad Boy.“ Mit einem schiefen Blick fügte Sandy diese Worte hinzu. Ein Lächeln kam über beide.
"Ist ja eine nette Begrüßung!" Warf Tala seinem Teamkollegen entgegen. Sofort konnte man sehen, das Tala nicht bei guter Laune war. Mit ernster Miene sah er zu Kai, der noch immer in der Tür stand, und sich nicht bewegte. "Was willst du?" Wiederholte sich Kai, und wartete auf eine Antwort. "Du weißt ganz genau, wieso ich hier bin!" Kai verdrehte die Augen. „Verschwinde! "Kannst du mich nicht einfach in Frieden lassen? Mir reicht es für Heute!" Zornig schritt der Junge zu dem Fenster, das genau neben seinem Bett war, und schaute sich die fallenden Schneeflocken an. Die ganze Landschaft war in ein helles Weiß getaucht. Nur die einzelnen Bäume gaben ihr einen leicht dunklen Ton, die allerdings auch mit Schnee bedeckt waren. "Wieso hat Bryan so auf dich reagiert? Gab es irgendeine Auseinandersetzung zwischen euch von dem ich nichts weiß?“ fragte Tala seinen Teamkollegen. „Lass mich allein!“ antwortete Kai leicht gereizt. "Das beantwortet aber meine Frage nicht!" Nun wurde der rothaarige Russe ungeduldig. Er ist nicht deswegen hier hoch gekommen, um von Kai belanglose Antworten zu bekommen. Schließlich wollte er es wissen.. Leicht gereizt wippte er mit seinem Fuß. "Na los! Ich warte!" Doch der Graublauhaarige antwortete nicht. Weiterhin schweigend blickte er aus dem Fenster. Nach einer längeren Pause entschied er sich doch ein wenig zu reden. Er drehte sich genau in Talas Richtung. Seine violetten Augen starrten ihn an. „Gegenfrage, was würde Bryan denn so aufregen?“ Nach wenigen Sekunden kam Tala endlich auf das was der Blader Ihm weis machen wollte. “Wegen dem Mädchen? Ernsthaft?“ und schon wandte sich Kai wieder von Talas Blick ab und schaute erneut aus dem Fenster. „Und wie siehst du das ganze? Die kleine gefällt dir doch auch oder? Du hättest sie sonst niemals so nah an dich herangelassen.“ Schweigend schaute er immer noch aus dem Fenster. „Kann es sein das du immer noch nicht gelernt hast Gefühle zu entwickeln. Es ist nicht unmöglich. Ich habe es auch geschafft.“„Ich wüsste nicht warum es dich was angehen würde.“War seine kurze und scharfe Antwort.
„Kann ich dir noch irgendwas helfen?“,“Nein ruh dich ruhig aus.“ Sandy nickte, und machte sich auf den Weg nach oben. Doch wo war ihr Zimmer? Gerade wollte sie sich umdrehen, um nach den Weg zu fragen, da hörte sie schon die Antwort. "Die Treppen hoch, die driitte Tür rechts." Somit war auch dies geklärt. Mit einem "Danke" schlenderte sie nach oben, ihre Gedanken bei Bryans Worten lassend. Wie soll sie Ihm nur beibringen das sie auf Kai stand und nicht auf ihn ohne das sich das nochmal wiederholen wird? .Am liebsten würde sie jetzt zu Bryan gehen und Ihm alles sagen doch der war ja nach draußen gegangen. Während dessen erreichte sie das Ende der Treppenstufen. Die Lilahaarige ging den langen Flur entlang. Viele Türen waren geschlossen, die in die einzelnen Zimmer der Jungs führten. Doch plötzlich hörte sie Stimmen. Aufmerksam lauschte sie, wem diese wohl gehörten, und woher sie kamen. Langsam folgte sie der Stimme, und stand dann schließlich neben einer offenen Tür. Neben dieser blieb sie stehen. ‚Das sind doch Kai und Tala´ Die beiden schienen in einem wichtigen Gespräch zu stecken. Gerade wollte sie sich umdrehen und weiter gehen, da sie dies ja nichts anging. Doch dann erweckte ein Satz Ihr Interesse. "Ich glaub es einfach nicht! Hängst du etwa noch immer an deiner scheiß Vergangenheit?" Ungläubig schaute Tala ihn an. Inständig hoffte er, falsch zu liegen. Doch nach Kais Reaktion musste es wohl stimmen. Dieser zuckte zusammen, als Tala das Wort "Vergangenheit" aussprach. Sofort spürte er wieder diesen stechenden Schmerz in der Brust, doch diesmal viel intensiver. Alte Bilder traten vor seine Augen, die er eigentlich gedacht hatte, vergessen zu haben. Alte, grausame Bilder. Seine Mutter, die ängstlich nach ihm griff... Sein Vater, der ihn einfach verließ. Das belustigte Gesicht von Boris, der es kaum noch erwarten konnte, Kai in die Abtei zu schleppen... Die lauten Schreie…Das grausame Lachen... Die Leere. Alles kam erneut wieder hoch. Ein dicker Kloß bildete sich im Hals des Halbrussen, der Ihm am Schlucken hinderte. Hätte Tala dies nur nicht erwähnt. Aber, wie jeder Mensch, kann er die Vergangenheit nicht ändern. Dies wurde ihm schon öfters eingeredet, bis er es schließlich auch glaubte. Es gab kein Zurück mehr. Auch seine Vergangenheit war nicht sehr rosig gewesen. Auch er ist in der Bolkov Abtei gewesen und auch in seiner Familie ist viel vorgefallen. Sein Vater hatte sich zu Tode gesoffen und seine Mutter hatte einen anderen Mann geheiratet…und ihren Sohn den Rücken zugekehrt, als hätte Tala nie existiert. Der Rothaarige beobachtete den Blader eine Weile. Sein Gesicht konnte er nicht sehen, da er ja noch immer aus dem Fenster sah. Tala dachte sich schon, dass sich Kai, diesem Thema gegenüber nicht äußern wird. Doch wie konnte er es sonst erreichen, den Jungen zum Reden zu bringen."Du bist also noch immer im Glauben, dass alles was passiert ist deine Schuld war?" Stille. Keine Antwort des Angesprochenen. Es war zum Haare raufen. Doch dann hörte der Rotschopf auf."Wenn man nur gelernt hat, was Hass und Verzweiflung ist, kann man von demjenigen auch nichts anderes erwarten“ sagte Kai urplötzlich. Begreifst du es noch immer nicht?" Zornig erhob sich Tala vom weichen Sessel und trat einige Schritte zu Kai. "Mir erging es doch auch nicht anders. Du weißt, dass Boris das gleiche auch mit mir gemacht hat. Auch ich wurde manipuliert, auch mir wurde es untersagt jegliche Emotionen zu zeigen, genauso wie dir. Doch man muss von der Vergangenheit los lassen!" Kai senkte den Kopf. Tala verstand es einfach nicht. Nicht jeder geht mit seinen Problemen genauso um. Und er war eben der Typ, der alles in sich vergrub, und so schnell wie möglich vergessen wollte. Denn mit Gefühlen und Emotionen konnte er noch nie umgehen. So war er gezwungen, das zu tun. "Aber Bryan ist nicht Boris!" Du solltest dich ihm widersetzten. Und du solltest deine Gefühle freien Lauf lassen. Talas Stimme beruhigte sich, da er sah, dass die vorige Methode nicht klappte."Das weiß ich!" Kam es gleichgültig von Kai."Und dann?" Langsam wurde es Kai zu viel. Mit einer schnellen Bewegung richtete sich der Graublauhaarige Tala gegenüber, und funkelte ihn böse an. "Was 'dann'? ES REICHT! VERSCHWINDE!“ wütend wandte er sich wieder dem Fenster zu ohne auch nur ein Blick auf Tala zu werfen. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Das grausame Lachen drang weit in seine Ohren...Der Schuss...Der Schrei...Die glanzlosen Augen...Der stumpfe Prall...Das Blut...Kai blieb stumm. Erneut senkte er seinen Kopf. Er konnte sich noch genau daran erinnern. An das Mädchen...
°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~ Flashback "Kai! Hilf mir, bitte!" Das kleine 8 Jährige Mädchen wurde mit groben Zerrungen weggeschleppt. Tränen waren in ihren Augen zu erkennen, und sie griff endlos dem Jungen entgegen. "Lass sie los, Boris! Sie hat nichts getan. Du kannst sie nicht bestrafen!" Mit seinen kleinen Beinen versuchte er den großen Mann einzuholen, und rannte ihm hinterher. Wieso? Das Mädchen hatte doch nichts getan. Sie haben doch nur etwas gesprochen. Zuvor hatte der kleine Kai dieses Mädchen noch nie gesehen. Nur Heute hatten sie sich zufällig getroffen. Bei einem Beyblade-Match. Er musste gegen sie antreten. Schon am Anfang des Kampfes hatte sie leicht gelächelt, was für den kleinen Jungen höchst ungewöhnlich war. Denn hier, in der Abtei hatte nie jemand ein Lächeln auf den Lippen. Natürlich hatte Kai gewonnen. Doch nicht so, wie immer. Er bladete wesentlich sanfter und ließ Dranzer keines Falls aus dem Blade. So zerstörte er auch nicht den Blade des Mädchens, wofür sie sehr glücklich war. Kurz schaute sie sich um, ob Boris nicht in der Nähe war. Dann schritt sie hecktisch auf die andere Seite des Bey-Stadiums, um den Sieger zu gratulieren. Kaum kam sie dort an, streckte sie eine Hand aus. "Glückwunsch! Hast wirklich gut gebladet! Ich bin Anastasia!" Noch immer mit dem Lächeln blickte sie dem Jungen entgegen, der mit seiner kalten Miene zurücksah. Was wollte dieses Mädchen von ihm? Er kennt sie doch gar nicht. Und wenn dies Boris sehen würde, bekämen sie bestimmt ganz schön Ärger. Allerdings griff der Graublauhaarige nach der zarten Hand, und schüttelte sie einmal. Doch er sagte kein Wort. Lieber betrachtete er die Augen des Mädchens, die ihn irgendwie faszinierten. Große, liebevolle Augen, die einem das Gefühl gaben, nie wieder alleine zu sein. Sie strahlten so eine Wärme aus, dass Kai es glatt die Sprache verschlag. "Ich bin neu hier. Meine Eltern haben mich in diese Schule geschickt, damit ich meine Erkenntnisse weiter entwickle. Denn in meiner Stadt bin ich die beste im bladen.", sagte sie, den Jungen nicht aus den Augen lassend. Also deswegen war sie noch so froh. Sie hat Boris' krallen noch nicht gespürt, und weiß noch nicht, was auf sie zukommt. Kai ließ ihre Hand los. Dieser Dreckskerl hatte erneut jemanden belogen, nur damit er weitere Menschen quälen kann. Nicht zu fassen! "Wollen wir Freunde sein?" Ungläubig riss der kleine Junge seine Augen auf. Wie konnte sie nur so etwas sagen? Wurde sie den nicht in die Regeln eingeweiht? Wusste sie nicht, dass es dafür grenzenlose Strafen gab? Wie den auch. Sie ist doch erst jetzt gekommen. Traurig senkte Kai seinen Kopf."Es geht nicht!" Das Mädchen wollte ihren Ohren nicht trauen. "Wieso nicht?", bohrte sie weiter, und machte einen Schritt auf den Jungen zu. "Es ist verboten!" Traurig sah er auf, genau in die entsetzten Augenpaare von Anastasia. Ihre Gesichtszüge wurden immer trauriger, und langsam bildeten sich kleine Tränen in ihren Augen. Als Kai dies sah, versetzte es Ihm einen Schmerz in seinem Herz."Tut mir leid!" Nur wispernd brach er diese Worte über die Lippen. Er wollte nicht, dass das Mädchen traurig ist. "Schon gut! Ist ja nicht so schlimm. Vielleicht könnten wir es nächstes Mal probieren. Also, bis dann!" Und schon wieder lächelte sie. Erleichtert seufzte Kai auf. Sie war nicht sauer. Zwar wusste er nicht wieso, doch irgendwie fühlte er sich glücklich, wenn sie dies auch war. Und seit langer Zeit kam ein kurzes, aber ehrliches Lächeln auf seinen Mund. Dann geschah etwas, womit er nie gerechnet hätte. Das Mädchen berührte mit ihren Lippen leicht die Wange des Graublauhaarigen. "Tschüss!" Winkte sie ihm schnell noch zu, und drehte sich um. Perplex fuhr er seine Wange entlang, wo Anastasia gerade ihre Lippen gelegt hatte. Er konnte es nicht fassen. Kai war so von der Rolle, dass er kaum war nahm, dass Boris mit lautem Gebrüll den Raum betrat. Erst dann kam er zu Sinnen, als das Mädchen einen lauten Schrei von sich lies. ‚Nein! Boris kann das nicht tun! Sie hat nichts gemacht.´ „Sie betrifft keine Schuld. „Lass sie los, Boris!“ Sie war so nett zu ihm. Wolle seine Freundin sein. Und was bekam sie dafür..? Der Russe schleppte das Mädchen in einen Nebenraum. Hart schmiss er Anastasia an die Wand, die mit einem schmerzenden Schrei an dieser aufprallte. Wimmernd saß sie nun an der kühlen Wand, darauf wartend, was jetzt mit ihr geschieht. Keuchend kam Kai an der Tür an, wohin Boris gerade verschwunden ist. Doch als er eintrat, blieb er stocksteif stehen. Denn der Lilahaarige hatte gerade eine Waffe aus der Hosentasche gezogen, und richtete diese genau auf Anastasia. Ängstlich blickte sie der Waffe entgegen, zwischen durch einen kurzen Blick auf den kleinen Jungen richtend. ‚War das ihr Ende? Wird sie jetzt sterben? ´"Nein!" Laut schrie Kai Boris an, und rannte auf ihn zu. Wütend zerrte er an den Hosen des Mannes, den dies aber nicht sonderlich störte. Eine Chance hatte der Junge aber nicht. Hart viel Kai auf den Rücken. Dann hörte er einen Schuss... ~Flashback ende °~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~
Tala bemerkte, dass Kai in Gedanken versunken war. ‚An was er wohl gerade dachte?‘ Denn er wusste nichts davon, dass sich Kai jemals mit diesem Mädchen getroffen hatte. Kai schluckte schwer. ‚Es war seine Schuld. Allein seine.´ Er hätte nicht zulassen sollen, dass Boris sie beim Gespräch erwischt. Nur, weil er so unvorsichtig war, musste ein unschuldiges Mädchen dran glauben, das erst 8 Jahre war. Sie hätte noch ihr ganzes Leben vor sich gehabt. Zwar hätte dies nicht sehr rosig ausgesehen, wenn sie weiterhin in Biovolts Gewalt gewesen wäre. Doch wie auch er hätte sie entkommen können. Verzweifelt schlug er mit seiner Faust auf das Fensterbrett. ‚Warum?‘ Vor Hass und Zorn zitterte seine Hand. Kai wollte erst gar nicht daran denken, was danach geschah. Was Boris mit ihm angestellt hatte. Wort für Wort konnte sich der Graublauhaarige an das Gesagte des Mannes erinnern, der ihm damit klar gemacht hatte, was Sache war. ~‘Sie musste deinetwegen sterben, Kai! Weil du mit ihr gesprochen hast und weil du ihr Blade nicht zerstört hast. Du weißt, kein Gespräch zwischen den Bladern. Und vor allen gilt das für dich! Dein Großvater hat es strengstens untersagt. Also schau nicht so unschuldig. Genau, wegen dir ist sie tot!‘~ Als Kai dies gehört hatte, konnte er es zuerst nicht glauben. Dann aber hatte ihn Boris über seine Eltern aufgeklärt, und ihm klar gemacht, dass an der Trennung ebenfalls er schuld war. Nur wegen ihm musste Anastasia sterben. Nur wegen ihm litten so viele. Nur wegen ihm... Von hier an schwor sich Kai, nie wieder jemanden in seine Nähe zu lassen. Und auf keinen Fall wollte er sich verlieben, denn dann würde diejenige doppelt leiden müssen. Da war sich der Blader sicher. Deswegen mischte er sich bei Bryan nicht ein. ‚Wenn er sie haben möchte dann soll er doch.‘ Eigentlich hätte er sich verprügeln lassen sollen. Er sähe es als gerechte Strafe, dass er Sandy so nah an sich ran lies. So ein Fehler darf ihn nicht wieder passieren. Denn so könnte er das Leben des Mädchens in Gefahr bringen. Seufzend schüttelte Tala seinen Kopf. ‚Es hatte anscheinend keinen Zweck. Aus Kai kann man eben nicht sehr viel rausholen. Und nach einer Weile wird dieses Gespräch auch langweilig. Wenn Kai eben keine Hilfe möchte, dann soll er eben in Ruhe gelassen werden.‘ Der Rotschopf drehte sich um, und ging in Richtung Tür. "Wenn du schon nicht mit mir reden willst, könntest du dies dann aber wenigstens mit Sandy tun." „Wieso sollte ich?", kam es etwas gereizt von dem Graublauhaarigen. Lächelnd blieb der Blader stehen."Weil sie deine Freundin ist!" All dies sprach er so gefühlvoll aus. Natürlich wusste der Rothaarige, dass diese Aussage Kai überhaupt nicht gefallen wird."Sie ist nicht meine Freundin...und wird es auch nie sein!" Zwar würde der Blader es nie zugeben, aber diese Worte fielen ihm doch ziemlich schwer. Doch er wusste, diese Aussage musste er irgendwann von sich geben. Zum Glück musste er nicht in das Gesicht des Rotschopfs schauen, denn der würde sofort bemerken, dass er lügt. Verwundert drehte Tala seinen Kopf leicht über die Schulter, um Kai aus dem Augenwinkel zu beobachten. Dieser wand sich wieder dem Fenster, und der Landschaft zu. Kaum merkbar schüttelte er seinen Kopf. "Dann kann ich dir nicht mehr weiterhelfen!", sagte er etwas traurig. Dann trat er aus dem Raum. Geschockt stand Sandy im Flur. Was Kai gerade von sich gab konnte sie nicht fassen. Dabei hatte sie gedacht, in seinen Augen wenigstens wie eine gute Freundin dazustehen. Doch anscheinend hatte sie sich getäuscht. Vielleicht war sie nur zu naiv und etwas hat ihr die Wahrheit vor den Augen versperrt. Traurig senkte sie ihren Kopf. Wenn Kai so über sie dachte, dann will sie ihm auch nicht mehr weiter im Weg stehen. Eigentlich hatte sie sich so darauf gefreut ihn besser kennen zu lernen. Und als sie erfahren hat, dass sie tatsächlich zu ihnen hinfliegen darf, hatte sie schon fast Luftsprünge gemacht. So gern hätte sie den Blader näher kennengelernt, und vielleicht auch so einiges mit ihm Unternonnen. Selbst wenn sie wusste, Kai war nicht so der Typ für so etwas. Trotzdem dachte sie, ihn zu etwas bewegen zu können. Anscheinend hatte sie sich gewaltig getäuscht. Gerade wollte sie weitergehen, um nicht den Jungs zu begegnen, da kam auch schon Tala aus dem Zimmer. Beinahe stieß sie gegen den Jungen, der im letzten Moment zurückweichen konnte. Erschrocken sahen sich die beiden an, und keiner konnte auch nur ein Wort sagen. Tala ahnte schreckliches. ‚Hatte Sandy etwa alles mit angehört? Verdammt!‘ Innerlich könnte er sich ohrfeigen. ‚Wie konnte er nur so ein Trottel sein! Er hatte wenigstens nachsehen können, ob die Tür geschlossen ist.‘ Ohne den Blader weiter zu beachten schritt das Mädchen an ihm vorbei, und lies einen verwirrten Tala zurück. Er sah ihr noch nach, bis sie hinter ihrer Zimmertür verschwand. ‚Hatte sie etwa Tränen in den Augen?‘
#Kai Hiwatari#tala ivanov#Bryan Kuznetsov#Spencer Petrov#beyblade#beyblade fanfiction#ff#fanfiction#Fanfiktion#BBA revolution#worldchampionchip#Dranzer#wolborg#Seaborg#falborg
1 note
·
View note
Text
Gerade war er Heim gekommen, und zwar von ihr. Es viel ihm schwer sie alleine zu lassen, dennoch musste er. Nun liegt er mit großer Sehnsucht nach ihr in seinem Bett und seine Gedanken drehen sich nur noch um sie. Ein klopfen an seiner Tür ertönte und Sekunden später wurde diese von seinen Eltern aufgerissen. 'Junge was läuft dort mit dem Mädchen aus der Nachbarschaft?', ließ ihn die strenge, sowohl tiefe Stimme seines Vaters aufschrecken. 'Wir führen eine glückliche Beziehung.', gab er seinem Vater ziemlich selbstsicher zurück. Er hört ein wütendes Schnauben seiner Mutter und sieht den enttäuschten Blick seines Vaters. 'Ich dachte echt wir hätten dich besser erzogen! Wieso denn ausgerechnet dieses Mädchen? Schau dich um mein Sohn es gibt so viele hübsche Mädchen hier, haufenweise laufen hier davon rum und was tust du? Du suchst dir aus den tausenden wunderschönen weißen Schwänen das hässliche graue Entlein raus. Dieses Mädchen ist so eigenartig, verstehst du das denn nicht mein Junge?' Er will etwas erwidern, jedoch muss seine Mutter dem ganzen ja noch den Rest geben. 'Du bist so ein gutaussehender junger Mann, du bist gebildet und hast Geld, da brauchst du eben auch ein perfektes Mädchen!' Sie streckt ihre Hand nach ihm aus, doch er weicht gekonnt aus. 'Mom, Dad ich will euch eines klar stellen. Ich habe sie als meine Freundin, weil sie anders ist als alle anderen. Sie interessiert sich nicht für gutes Aussehen, Geld oder Rum, sie will einfach nur Liebe und die bekommt sie auch von mir. Ich liebe dieses Mädchen! Seit dem ersten Tag an, an dem ich sie sah, verliebte ich mich augenblicklich in sie. Sie ist nicht eigenartig, sie ist etwas besonderes. Sie ist auch kein hässliches graues Entlein aus tausenden weißen Schwänen, sie ist wunderschön und in meinen Augen ist sie auch perfekt versteht ihr? Ich weiß ihr wollt nur das beste für mich, aber sie ist das beste. Ich liebe sie so sehr und sie liebt mich auch, wieso freut ihr euch nicht einfach für mich? Wieso wollt ihr mir mein Glück nehmen? Wieso wollt ihr es mir zerstören? Lasst es mir, denn ich bin so unglaublich glücklich mit ihr.' Als er diese vielen wundervollen Worte aussprach klang seine Stimme so unglaublich weich, er sprach von ihr als wäre sie ein Engel, seine Augen leuchteten und ein breites Lächeln zierte sein Gesicht. 'Junge du wirst sie nicht mehr wiedersehen, dass ist ja unmöglich. Schau dir doch einmal ihre Familie an und dann schau dir unsere an.', sein Vater würde von Wort zu Wort lauter. 'Dad wer sagt, dass ihr sie mögen müsst? Bin ich mit ihr zusammen oder seit ihr mit ihr zusammen? Ihr kennt mein Mädchen doch überhaupt nicht, glaubt mir wenn ihr sie kennenlernt, dann werdet ihr wissen wieso ich sie so begehre, ihr werdet lernen sie genauso so sehr zu lieben wie ich es tue. Sie ist einfach so bezaubernd, so wunderschön und sie ist alles was ich will.' Die Mundwinkel seiner Mutter verzogen sich zu einem breiten Grinsen. 'Komm Schatz lass dem Jungen sein Glück, wir waren damals genauso weißt du nicht mehr? Sie scheint ihm wirklich gut zu tun und ich erinnere mich nicht ihn schon einmal so glücklich gesehen zu haben. Tut uns leid mein Sohn wir haben übertrieben. Es würde uns freuen dieses Mädchen, dass dich so glücklich macht kennenzulernen.' Sein Vater schaute seine Mutter mit hochgezogen Augenbrauen an, doch sagte nichts, denn er wusste, dass es stimmte und er Liebe nicht aufhalten könnte. Nicht einmal über seine Leiche würde er es schaffen seinem Sohn sein Glück zu entziehen. 'Viel Glück mein Sohn, achte gut auf ihr Herz, sonst hältst du es nicht mehr lange in deinen Händen.' -"Schenkt sie dir ihr Herz pass gut darauf auf und gib ihr deins, denn verletzt du ihres, verletzt sie deins."
4 notes
·
View notes
Text
Ich wusste, dass etwas nicht stimmen würde und ich habe mich trotz allem darauf eingelassen. Jetzt bin ich allein. Das passiert, wenn Menschen zu viel empfinden.
Ich fange mal ganz am Anfang an, vor etwa 3-4 Jahren. Mein Ruf an der Schule war nie einer der Besten, aufgrund dessen fühlte ich mich häufig einsam und im Stich gelassen. Ich kannte ihn damals schon und fand ihn immer unglaublich toll. Er war so ein aufgeweckter Mensch, lachte zu jeder Zeit und brachte einen immer zum Lächeln, wenn man sich mit ihm unterhielt. Ich schätze, genau diese Dinge fand ich immer so toll an ihm. Oft habe ich ihn im Gang gesehen und ihm ein Lächeln zugeworfen oder, wenn es die Gelegenheit dazu gab, mich mit ihm unterhalten.
Er war nicht in meiner Stufe und hatte dadurch auch nicht viel mit mir zu tun. Als seine Stufe ihren letzten Schultag hatte, habe ich mich noch aufgrund eines Lehrerstreiches mit ihm unterhalten. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon mit meinem damaligen Freund zusammen und habe deswegen nicht mehr häufig über ihn nachgedacht. Wobei man sagen muss, dass ich ihn mir in meiner gesamten Schullaufbahn immer wieder aus dem Kopf geschlagen hatte, weil ich bei solch jemandem einfach niemals eine Chance bekommen könnte. Als der Tag rum war, dachte ich, dass ich ihn nie wieder sehen würde.
Im August letzten Jahres war ich auf einem Festival und eine meiner Lieblingsband hatte gerade gespielt. Ich ließ meinen Blick durch die Massen der Menschen schweifen und da stand er, zwischen hunderten von Leuten fiel mein Blick nur auf ihn und blieb starr da stehen. „Bitte, sieh rüber, bitte, bitte, bitte.“, das war alles, was ich in diesem Moment denken konnte. Er schaute eine Weile nicht zu mir, das war auch kein Wunder, wieso sollte er zwischen so vielen Menschen ausgerechnet mich irgendwo erkennen und wahrnehmen? Doch dann schaute er rüber, ich lächelte kurz und er erwiderte es. Er hatte immer noch das Gleiche unglaublich schöne Lächeln und seine Augen ließen einen kurz vergessen zu atmen. Danach schweifte sein Blick wieder von mir weg. Ich versuchte mich auf den Klang der Gitarre und das Jubeln, welches die Menge dem Sänger zuwarf konzentrieren, aber ich konnte nicht. Mein Blick fiel immer wieder auf ihn. Ich hatte Angst ihn aus den Augen zu verlieren. Danach sah ich ihn nie wieder. Erstmal. Kein Wort hatte ich an diesem Tag mit ihm gewechselt, nur ein kurzes Lächeln, ein Blickkontakt. Und trotzdem ging der Moment mir nicht mehr aus dem Kopf.
Ungefähr ein halbes Jahr später trennte ich mich von meinem Freund. Es war keine typische Trennung, leichter als andere. Das Loslassen fiel mir nicht sonderlich schwer. Mir fiel eine große Last vom Herzen, als die Trennung offiziell wurde.
Ein paar Tage danach lag ich wie immer in meinem Bett und sah mein Handy aufleuchten. Eigentlich ungewöhnlich, da sich in solchen Situationen nie wirklich jemand bei mir melden würde. Das Display leuchtete in schwarzer Schrift seinen Namen auf. Er? Wirklich? Ich schaute immer wieder nach um sicher zu gehen, bevor ich mir die Nachricht durch las, aber ja, er war es tatsächlich.
„Hab’s mitbekommen, dass du nicht mehr mit ihm zusammen bist. Ich bin jetzt zwar nicht dein engster Kumpel, aber ich will dir nur anbieten, dass du mit mir darüber reden kannst. Waren ja schließlich früher ganz gut miteinander.“
Aufgrund dieses Tages, dieses Momentes, dieser klitzekleinen, für andere vielleicht unbedeutenden, Nachricht begann ein Drame, welches ich mir hätte ersparen können. Hättest du an diesem Abend vielleicht ein Bier weniger getrunken, hätte das schon gereicht und du hättest mir nicht noch mehr Probleme gemacht.
Um kurz die Situation zu erklären. Ich war nie ein Mensch der sehr viel ausgehalten hat. Ich wurde unglaublich häufig in meinem Leben enttäuscht und immer wieder hintergangen, wodurch ich mit 13/14 Jahren in eine Depression verfallen bin und in Therapie war. Mittlerweile komme ich mit vielen Dingen besser zurecht als früher, wenn man mich jedoch stark hintergeht verfalle ich in eine Art Schock und kann tagelang nicht klar denken.
Wieso er zu viel getrunken hatte? Er hätte sich ohne den Alkohol nie getraut sich bei mir zu melden, zumindest hatte er mir das so im Nachhinein gesagt. Wir bauten Kontakt zueinander auf. Natürlich, war ich wahnsinnig glücklich, schließlich dachte ich nie, dass jemand wie er sich überhaupt mal ernsthaft bei mir melden würde, aber diese Art von Freude ließ irgendwann schlagartig nach. Wieso erfahrt ihr später noch. Wir verbrachten viel Zeit miteinander. Er fuhr ständig mit seinem Motorrad zu mir und verbrachte seine Zeit damit sich mein dummes Gelaber anzuhören. Ich verliebte mich in ihn, vermutlich ein Fehler, den ich nicht mehr zurücknehmen kann. Naivität. Dummheit. Kontrollverlust. „Blind vor Liebe“, wie man so schön sagt. Jedoch war meine Brille nicht „rosa-rot“, sondern „pech-schwarz“, sodass ich nur noch grob erfühlen konnte, was sich hinter gewissen Mauern verbirgt.
Ich habe Dinge getan, die ich bereue. Vieles was ihn angeht bereue ich.
Ich habe meine Nacht bei ihm verbracht, alles mit ihm schien so unglaublich perfekt zu sein. Er fand mich so schön, wie ich war und drängte mich zu nichts.
Als er duschen ging durfte ich sein Handy benutzen und ich entdeckte Dinge, die ich vermutlich nie sehen wollte. Ein paar Tage zuvor hat er mir von seiner besten Freundin erzählt. Diese war in ihn verliebt, aber er versprach mir, dass er nichts für sie empfinden würde und ich vertraute ihm. Jedoch sagten die Nachrichten etwas anderes.
„Ich will dich, merkst du das nicht?“
„Ich musste mich echt zusammen reißen.“
„Ich weiß, du willst noch nicht, nur ich halte das nicht mehr lange aus.“
Worte die du ihr geschrieben hast, kurz bevor du zu mir sagtest, dass du mich liebst. Aber das war ja noch lange nicht alles. Zwei weitere archivierte Chats, ich hatte mich gewundert, weshalb du Arbeitskollegen archivierst. Doch als ich den Chat öffnete, wusste ich warum. Ich begann zu weinen, zu zittern. Ich legte dein Handy weg und mein Blick hing starr an deiner Tür fest. Schnell wischte ich mir die Tränen weg, als ich hörte, dass du wieder kamst. Meine Gedanken ließen mich nicht los. Bilder. Bilder von dir und deiner Trophäe. Ich war die Trophäe. Eher gesagt, war es mein Körper, mein Po. Ich hatte nichts von diesem Bild gewusst. Nicht mal, dass du es geschossen hattest. „Booty.“, stand darunter geschrieben. Als du wieder kamst, sagte ich kein Wort zu dir.
Dank dir, wurde mir wieder mal gezeigt, dass man sich in Menschen täuschen kann. Ich hätte niemals so etwas von dir gedacht. Ich wurde ausgenutzt, mal wieder.
Du brauchst nicht glauben, dass du mir fehlen würdest. Das tust du nicht. Kein Stück.
2 notes
·
View notes