#wie joko am boden krabbelt, mit seinen füßen an der wand, weil er einfach so ist
#wie klass ihn beobachtet, liebevoll schmunzelt und es durchdachter angeht, weil er einfach so ist
#und dann dieser blick, dieser geteilte moment, das gemeinsame lachen über sich selbst, sich gegenseitig und über die situation, in der sie wieder zusammen stecken
#zusammen, immer, wie schon seit jahren
In „Schüsse aus dem Dunkeln“ nehmen die drei Fragezeichen an einem Model-Casting teil. Aber wie!
„Peter entschied sich für seine neue schwarze Designer-Jeans, ein schmalgeschnittenes Hemd, das locker um die Taille fiel und dazu eine ärmellose Lederweste von Kelly, genau im Farbton seiner rotbraunen Haare.“
„Bob hatte seine blonde Mähne mit Gel bearbeitet und ein weißes ärmelloses Netzleibchen gewählt, das seine sportliche Figur zur Geltung bringen sollte.“
„Justus trug ein überweites langes T-Shirt und eine kleine runde Sonnenbrille, die ihm ein besonders pfiffiges Aussehen gab, wie er sich selbst bestätigte. Dazu hatte er eine alte Jeans aus dem Schrank geholt und an den Knien Schlitze hineingerissen. Ursprünglich wollte er sich, wie Andre Agassi ein Tuch um den Kopf binden, kam sich dann aber vor dem Spiegel mit dem Bandana doch zu komisch vor.“
-Schüsse aus dem Dunkel 1996 (Brigitte Johanna Henkel-Waidhofer)
Peter ist durch seinen Sport einfach so krass V-förmig gebaut, dass er oben aus dem Hemd platzt und unten Sonnensegel hat, aber kein Ding Kellys Lederweste sitzt so spack, da wird man ihn eh mit nem Schuhlöffel rauspellen müssen- die kaschiert das schon.
Bob- WOHER hast du dieses Hemd?
Und Justus… ich sag einfach nix mehr. Die Brille ey :‘D
I fear many of the younger people on the internet today (tumblr especially) would have an apoplectic fit if they read the fics that were being published in the 2010s era. They would simply not survive.
Meine liebste Freizeitbeschäftigung: anderen Menschen dabei zuschauen, wie sie rückwärts seitlich einparken, und feststellen, dass sie noch schlechter darin sind als ich.
Habe zum ersten Mal ein Buch von Juli Zeh in der Hand und mir aus den ersten zwanzig Seiten schon vier Stellen raus geschrieben, an denen mich die Formulierung einfach umgehauen hat. Ich weiß jetzt, warum der Name in der Germanistik-Vorlesung so oft fiel.