#die für ihn unangenehm und auch sehr peinlich ist
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Ich hasse es, wenn die Leute von Internet- oder Stromanbietern bei mir klingeln. Für viele Leute ist es kein großes Ding, die Tür zu öffnen und ein normales Gespräch mit den Leuten zu führen.
Aber ich weiß nie, was die wollen. Plötzlich weiß ich nicht mehr, bei welchem Strom- oder Internetanbieter ich angemeldet bin oder seit wann ich in dieser Wohnung lebe.
Und die reden immer so schnell und im Flur hallt es so sehr, dass ich literally kein Wort verstehe. Das führt dann immer zu richtig unangenehmen Situationen.
Zum Glück kam mein Freund in dem Moment nach Hause. Er hat sich mit dem Typen in die Küche gesetzt und ich glaube, dass die sich kennen, was die Sache 1000x schlimmer macht.
Ich war nämlich vorhin so überfordert, dass ich an der Tür dissoziiert und dann stumm geworden bin. Ich konnte absolut nicht mehr reden - hab meine Lippen kaum auseinander gekriegt.
Kann dieser mentale Scheiß nicht endlich aufhören? Bitte, ich dreh durch.
#venting#because I can't deal with shit like that#I literally can't#Pls just let me have one good day without my illnesses acting up#I wanna be a productive member of society#und es tut mir so leid dass ich dem Mann an der Tür ein seltsames Gefühl gegeben und ihn in eine Situation gebracht hab#die für ihn unangenehm und auch sehr peinlich ist
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Das war so schön. Jokos Kopf auf Klaas' Schulter und Klaas der dann liebevoll lächelt. Klaas der so halb seinen Arm um Jokos Schulter legen will und Joko der dann sofort knutschen will. Aaaaaaaaahhhhhhhhh
Nun, ich...
...weiß noch nicht so ganz, was ich sagen soll.
Was zur Hölle war da los?
Hören die jemals auf, so zu sein?
Ich erspare euch das endlose Scrollen auf dem Dashboard und packe den Rest unter den Cut. Ich habe mich mal wieder verlabert, aber die Schuld dafür weise ich zu 1000% JK zu.
In diesen 20 Sekunden passiert so viel, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
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-> Zuerst einmal erinnern wir uns hoffentlich alle daran, dass Klaas diesen exakten Move schonmal bei Halligalli gemacht hat.
Im Gegensatz zu damals scheint es Klaas aber diesmal überhaupt nicht unangenehm zu sein. Bei Halligalli wirkte es schon so, als hätte er sich ein wenig ertappt gefühlt und wäre zumindest peinlich berührt gewesen, weswegen er die Bewegung sehr überzogen nachahmt. Auch das Geräusch, was er dabei macht, hat er absichtlich übertrieben. Es soll bloß keiner auf die Idee kommen, dass er tatsächlich so den Arm um Joko legen wollte (I see you, Klaas).
In dem Moment aus dem Kommentarvideo kann ich ehrlich gesagt nicht die Spur einer Unsicherheit erkennen - eher ein bisschen diebische Freude.
Seht ihr dieses softe Lächeln? Und sorry, aber dieses Geräusch, was Klaas da macht, ist mal wieder lupenreines Flirten. Ich kann das nicht anders einordnen als wie ein suggestives "Komm her". Es ist nicht übertrieben laut wie damals bei Halligalli, sondern leise und nur auffällig wenn man verrückt ist wie ich und darauf achtet. Es scheint eher für Jokos Ohren bestimmt und nicht für unsere. Und überhaupt scheint das auf mich keine Show zu sein, sondern eher von selbst, also im Affekt, aus Klaas herausgekommen zu sein.
Er zieht die Hand danach auch nicht hektisch zurück, sondern legt sie wieder ganz selbstverständlich auf Jokos linke Schulter.
(Entschuldigt die grottige Qualität meiner Gifs, der Wille zählt)
Während Joko das Ganze schon sehr witzig findet und beinahe albern wird, wirkt Klaas auf mich eher... selbstzufrieden? Ein bisschen süffisant? Er hat manchmal so eine Energie im Zusammenhang zweideutiger Momente mit Joko, die ich schwer beschreiben kann. Es ist wie, wenn etwas in einer Show genau nach seinem Plan/Willen abläuft. Er lacht dann auch genauso vor sich hin, wie er es in dem Ausschnitt tun. So, wie er sich auch bei LNB aufgeführt hat, als Joko ihn sehr ungeniert angestarrt hat. Es ist ein bisschen wie ein inneres Aufplustern, vielleicht auch wegen der Aufmerksamkeit, die er bekommt und wegen der er sich geschmeichelt fühlt.
Selbst auf Jokos angedeutete Küsse und die doch sehr eindeutige Aussage, dass wenn sie privat gucken würden, sie schon längst zum Knutschen (ich hasse dieses Wort und mit wie viel Liebe Joko es ständig benutzt xD) übergegangen wären, nimmt er sehr offen, und eben mit diesem speziellen Lachen auf.
Spannend fand ich aber trotzdem, dass er dabei die Hand zurückzieht und die Arme vor der Brust verschränkt. Er wirkt dadurch nicht abweisend auf das, was Joko gesagt hat (dafür grinst er viel zu offensichtlich), sondern eher ein wenig so, als würde er sich zum ersten Mal bewusst werden, was er da gerade eigentlich tut.
Das Arme verschränken ist zwar keine Abwehr, aber eventuell doch als ein minimaler Rückzug zu sehen, denn huch, sie sollten eigentlich ihre Show kommentieren und huch, da stehen ja Kameras - und huch, Joko redet schon wieder über privates Rumknutschen. Blöd, dass das immer und immer wieder passiert.
Worauf ich mit der ganzen Sache hinauswill, weiß ich selbst nicht. In Gedanken schreib ich das alles hier eher in Capslock, weil mein Kopf mich seit ein paar Stunden ununterbrochen anschreit, dass die beiden fucking unhinged sind und mich in den Wahnsinn treiben.
Die halten es wirklich keine zwei Stunden in einem Raum miteinander aus, ohne sich sehr nahe zu kommen und sehr ungeniert zu flirten. So, da habt ihr meine Zusammenfassung xD
Hier noch ein Bonus-Gif, wie Klaas Joko anstrahlt, während er sagt, dass es ein "absoluter Horror" wäre, nach dem Knutschen mit Joko (?? meint er das) mit so einem komischen Gefühl aufzuwachen (???? wovon spricht der Mann und warum weiß Joko scheinbar sofort, was er meint?)
Glaubt der den Schwachsinn, den er da erzählt, eigentlich selbst? Oder ist das Hirn gerade so auf Joko, Joko, Joko konzentriert, dass er selbst gar nicht weiß, was da aus seinem Mund kommt?
Ich habe Fragen.
Und finde keine Antworten.
Aber das kennen wir bereits.
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Joko revanchiert sich für die Aktion dann auch auf seine Weise. Ich weiß zwar nicht, was er da mit seiner Hand auf Klaas' Rücken veranstaltet, aber Klaas' Blicke sprechen Bände.
Und Joko setzt sein unschuldiges "Was denn?"-Gesicht auf, das er gerne mal verwendet, nachdem er mal wieder etwas unanständiges gesagt oder getan hat - siehe jeder Halligalli-Teaser jemals.
Jokos sehr verwuschelte Haare und Klaas' eher unentspannter Blick direkt in die Kamera drehen dabei mein Gedankenkarussell auf extrem unangemesse Weise in die falsche Richtung an xD Ich kann manchmal wirklich kaum glauben, was ich da sehe. Vor allem, weil man außer Klaas' Irriation wenig erkennen kann. Nur Jokos Selbstzufriedenheit, die kann man hier förmlich bis nach Hause spüren.
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Was mich bei der ganzen Geschichte so nachdenklich macht, ist dass sie es ja auch anders können. Sie können ganz natürlich die Arme umeinander legen, einander anfassen und dabei eine Selbstverständlichkeit ausstrahlen, die nichts mit Flirterei zu tun hat. Das haben sie in der vorherigen JKP7 Staffel perfekt gezeigt.
Das ist einfach so passiert. Es fühlt sich innig, aber überhaupt nicht suggestiv an, sie so zu sehen.
In derselben Folge haben sie Berührungen aber auch auf eine ganz andere, viel bewusstere Weise der Kommunikation eingesetzt, wodurch das ganze unmittelbar in eine Flirterei abgerutscht ist - über diesen Unterschied habe ich hier schon einmal gesprochen.
Warum es manchmal also in so eine extreme aufgeladene Stimmung kippt, kann ich nur auf ihr Verhalten und eine gewisse Form der Absicht zurückführen, weil JK sich offensichtlich in solchen Momenten mit großer Freude und wenig Blick für die anderen Anwesenden/Zuschauenden gegenseitig hochschaukeln.
Sie müssen nicht flirten, aber sie tun es ganz eindeutig.
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Fazit: Es gibt Tage, da will ich nur ins Kissen schreien und wild auf das gestikulieren, was die da treiben. Heute ist so ein Tag.
#jk ask#joko und klaas#jkvsp7#jk schauen jk#analyse krams#flirty jk#insane things jk do#jetzt habe ich mich leer-gelabert und bin keinen schritt weiter#wie kann man so sein und denken das ist ganz normal?#WIE?#die bezeichnen sich unironisch als brüder#herr im himmel ich könnt schon wieder schreien#anonymous#answered
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Meine dritte Freundschaft+ Person - spirituelle Verbindung, Nähe und Intimität, öffentliche Wirkung als Paar, verschobene Grenzen
Ich war mit meiner dritten Freundschaft+ Person auf einem Kurztrip im Urlaub.
Diese Bindung ist sehr intensiv, wir machen Pläne für Treffen (da er weit weg wohnt und sich Urlaub nehmen muss). Wir treten öffentlich auf, halten Händchen, küssen uns, unternehmen Dinge, wirken wie ein Paar.
Wenn wir etwas unternehmen oder einfach nur telefonieren sind wir verbunden, wir sind im Moment, sind wir selbst, wir zeigen uns verletzlich, teilen unsere Gefühle, sind ehrlich, kommunizieren über alles und es ist etwas besonderes für uns beide.
Ich genieße die Zeit mit ihm und ich mag wie ich bin, wenn ich mit ihm ihm. Ich mag, welches Gefühl er mir gibt und welche Gefühle er auslöst. Ich fühle mich wertgeschätzt, frei, es ist leicht, vertraut, spirituell, verbunden, ehrlich, wir nehmen uns wie wir sind und uns ist nichts peinlich oder unangenehm.
Ich kann mit ihm gut einschlafen, seine Energie ist unfassbar schön und er beruhigt mich, ich kann mich fallen lassen, Spaß haben, lache viel und die Zeit nutzen wir sehr intensiv für uns und genießen sie.
Wir haben uns lieb und das wissen wir. Die sexuelle Anziehung zu einander ist unfassbar groß und wir sind energetisch generell sehr verbunden. Seelenverwandt sogar bevor ich ihn gesehen habe, habe ich seine Energie gespürt und konnte sie lokalisieren.
Nun jetzt fragt sich bestimmt die ein oder andere Person, ob ich Gefühle für die Person habe. Ja klar hab ich Gefühle, doch keine romantischen (glaube ich). Ich kann meine Gefühle aktuell noch nicht gut greifen, da alles sehr frisch ist. Wir kennen uns noch nicht lange, haben uns in der Zeit jetzt durch Zufall nochmal gesehen und die Zeit wird vieles zeigen.
Mein Partner und ich beschäftigen uns schon sehr mit Poly-amoren Beziehungskonzepten. Ich habe schon immer diese Beziehungsform für mich auf dem Schirm gehabt, aber die Zeit wird auch dies zeigen. Denn es hängt von meinem Partner ab und dann auch von weiteren Personen.
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Aktuell finde ich es schön wie es ist.
Ich habe drei Personen:
1. Bekannter - keine Treffen geplant, wohnt in einer anderen Stadt
2. Freundschaft+ - wir sehen uns fast wöchentlich, pflegen den Kontakt und haben eine freundschaftliche Verbindung
3. Freundschaft+ mit Öffentlichkeit - wir schreiben fast täglich, haben vor ein paar Mal pro Woche zu facetimen, machen Pläne und wollen uns ca. alle drei Monate sehen
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Ich bin offen für alles, ich lasse mich treiben und nehme das Leben so wie es kommt. Gegen romantische Gefühle kann man eh nichts tun, falls es dazu kommen sollte in Zukunft. Es kommt nur drauf an, wie man damit umgeht und dass man es kommuniziert mit allen notwendigen Beteiligten Personen.
#polyamory#poly#polysexual#polyamourous#polyamarous#freundschaftplus#freundschaft plus#offene beziehung#spirituell#Verbindung#Verbunden#Verbundenheit#beziehung#glücklich#liebe#love#glück#lost#selbstliebe#selbstreflexion#energie#gefühlschaos#Gefühle#Beziehungsform#alternative beziehung#alternative beziehungsform
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Kinktober 2023 - Prompt 12 (statt 09): Costumes
Da in unseren Geschichten nicht selten ausgeprägte Unterschiede in der Grö��e und Statur der Protagonisten eine Rolle spielen, möchten wir ausdrücklich betonen, dass alle Charaktere volljährig sind und alle Handlungen einvernehmlich ablaufen. Darüber hinaus sind alle Charaktere fiktiv und haben keinerlei Verbindung zu realen Personen oder Gegebenheiten.
Inhaltswarnungen: keine
. : Massachusetts, Fairford, Cross Lane 117 : .
»Gib zu, dass die Idee gut ist«, bestand Galen auf seinen Vorschlag und hielt ihm beharrlich die Uniform entgegen, die Angelo sein Jahren in die hinterste Ecke seines Schrankes verbannt hatte. Er konnte ein nur mühsam unterdrücktes amüsiertes Grinsen in Galens Mundwinkeln zucken sehen und für den Moment wünschte sich Angelo nur, dass er das alte Ding einfach weggeworfen hätte. Doch dafür war es ihm einfach zu teuer gewesen.
Missmutig griff er nach der gut gearbeiteten dunkelblauen Uniform, die für ein Kostüm vielleicht ein wenig zu viel Authentizität aufwies, wenn er die rechtlichen Grundlagen bedachte. Damals war Angelo immerhin tatsächlich noch Polizist gewesen, nicht dass das irgendjemanden auf den Partys interessiert hatte, auf denen er zu gänzlich anderem Zweck in dem Kostüm aufgelaufen war. Zu jener Zeit war er vielmehr darum besorgt gewesen, dass einer seiner Kollegen oder Vorgesetzten auf seinen Nebenjob hätte aufmerksam werden können. Seine klamme Kasse hatte ihn allerdings dennoch dazu angehalten ihn für eine nicht unerhebliche Zeit beizubehalten.
Heute war es Angelo vor allem peinlich, dass er sich dazu hatte hinreißen lassen im Polizistenkostüm zu strippen und die Vorstellung es wieder zu tun war mehr als nur unangenehm.
»Das ist eine beschissene Idee, Galen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich für die meisten Mädels da inzwischen vermutlich zu alt bin. - Okay, abgesehen von Maeghan Burnham und vielleicht einer Handvoll ihrer Freundinnen.«
»Jede Menge ihrer schicken Freundinnen«, warf Galen ein. Das Grinsen in seinen Mundwinkeln wurde weiter.
Ihr Auftraggeber und Mann der jungen Maegan, war mit Sicherheit über Fünfzig. Ein Alter, das Angelo mit Mitte Dreißig weit, sehr weit von sich schob. Er hatte nicht einmal ein einziges graues Haar und wenn, dann nicht sehr lange. Doch er war nicht so vermessen zu glauben, dass er bei einer Horde junger Studentinnen immer noch so gut ankam wie noch vor zehn Jahren.
»Außerdem kann ich unmöglich unauffällig Informationen sammeln, wenn ich tanze«, murrte Angelo genervt und strich mit der flachen Hand über den festen Stoff des Kostüms, bevor sein Blick wieder zu Galen wechselte.
Sein Partner hatte sich seinen alten Laborkittel übergeworfen, die Kontaktlinsen gegen seine Lesebrille mir dem dicken anthrazitfarbenen Gestell ersetzt und bei Lacey ein paar Tuben Theaterblut erbettelt, der sich schon auf das langsam nahende Halloween vorbereitet hatte und auf alle damit verbundenen Partys. Mit seinem hippen Undercut und in der Mitte seiner Zwanziger hatte Galen allerdings ohnehin keine Probleme damit als Student durchzugehen.
Galen erwiderte seinen Blick mit gehobenen Brauen. »Wofür sonst bin ich da?«
Er hob seinen Arm ein wenig weiter, während er den Bügel mit der Uniform sanft schwingen ließ. Sie war erstaunlich schwer für ein Kostüm, das hauptsächlich dazu diente ausgezogen zu werden. Der Geruch von Waschmitteln stieg von ihr auf. An dem dunkelblauen Stoff vorbei beobachtete Galen seinen Freund.
Angelo sah verdrießlich aus. Doch der Missmut stand ihm. Er machte ihn noch ein wenig ernster als gewöhnlich. Umso mehr, weil sie beide wussten, dass diese beschissene Idee hervorragend geeignet war, um das Gebäude der Studierendenverbindung Epsilon Alpha Sigma zu betreten. Mitten in eine Kostümfeier der älteren Semester, in welche Maeghan Burnham abtauchte, um dem zu entfliehen, was ihr auch in den dunkelsten Winkel folgen würde.
»Während du sie ablenkst, kann ich mich umhören«, erklärte Galen. Er grinste, als er das offensichtliche ansprach: »Du würdest auch in einem Clownskostüm nicht als Student durchgehen, du bist zu alt.«
»Fick dich, Galen«, konterte Angelo trocken und hörbar angefressen.
Galen trat lachend an Angelos Bett heran, um die saubere und gestärkte Uniform auf die ebenso saubere und ebenso sorgfältig ausgebreitete Tagesdecke abzulegen. Sie sah aus, als gehörte sie tatsächlich einem Cop. Galens Blick huschte von den gebügelten Aufschlägen des Hemdes zurück zu Angelo, als er sich auf die Kante des Bettes setzte. Die glatte Bettwäsche unter der schwarzen Tagesdecke gab leise raschelnd nach.
Galen schob seine Hände in die Taschen seines Kittels. Er konnte sich Angelo gut – etwas zu gut – in der blauen Uniform vorstellen. Die schmale Hüfte, um die sich der schwere Gürtel legte, an dem Waffe und Schlagstock ihren Platz fanden oder die breiten Schultern und die athletische Brust, auf der die silbern Marke des Staates Massachusetts glänzte. Galens Blick wanderte von dem markanten Gesicht Angelos über seinen schwarzen Trainingsanzug hinunter, den er sich am Abend übergeworfen hatte. Kurz bevor der aufgeregte Anruf von Mister Burnham kam.
Galen sah auf die Hausschuhe Angelos, bevor er ihm erneut in die intensiv blauen Augen blickte. Mit der Fingerspitze schob Galen seine Brille den Nasenrücken hinauf. Er lächelte vielsagend, als er sagte: »Und wahrscheinlich wird sich Maeghan von alleine zeigen, wenn du damit aufläufst. Immerhin lockst du sie an, mh?«
»Schön. Gut. Ich mach’s«, gab Angelo missmutig schnaubend nach und schob die Tür des noch geöffneten Kleiderschrankes wieder zu. Dabei bemerkte er, dass Galens Hände Abdrücke auf den hochglänzenden Fronten hinterlassen hatten und wischte reflexartig mit dem Ärmel seines Pullovers darüber, um die Spuren zu tilgen. Dann trat er gereizt die Hausschuhe von seinen Füßen und ging einen Schritt näher an Galen und das Bett heran, während er begann sich zu entkleiden, seinen Partner dabei ins Auge gefasst.
»Sehr gut. Du wirst es gut machen«, grinste Galen ihn an.
Galens Amüsement ärgerte Angelo nur noch mehr, auch wenn er sich durchaus bewusst war, dass jener seine Worte weder böse meinte, noch ganz Unrecht mit ihnen hatte.
»Nur damit das klar ist: ich finde die Idee immer noch beschissen!« Den Pullover am Saum ergriffen, zog sich Angelo das Kleidungsstück kurzerhand über den Kopf und warf es unweit der Uniform auf das sorgfältig gemachte Bett. Vermutlich würde er den Pullover und auch seine restliche Kleidung in zehn Minuten wieder einsammeln, um sie ordentlich zu verstauen, doch just verschaffte ihm die Geste allein eine gewisse Genugtuung.
Er hatte schlicht keinerlei Lust sich seines fast vergessenen alten Nebenverdienstes zu bedienen, um diesen Auftrag zu erfüllen, bei dem er weit lieber etwas mehr Seriosität an den Tag gelegt hätte. Doch wie es schien erforderten so manche ihrer Aufträge, derer sie sich bei ihrem neuen Arbeitgeber annehmen mussten, eher alternative Lösungsstrategien, was Angelo nicht wirklich zusagte. Und es machte ihm ‚SURPRISE‘ nicht sympathischer, im Gegenteil.
»Kein Wort davon gegenüber irgendjemandem aus dem Team!«, betonte Angelo und kniff die Augen ein wenig zusammen, während er in Galens graublaue Iriden blickte, die nicht selten einem stürmischen Herbsttag glichen. Just wirkten sie allerdings ausnehmend heiter. Dann schob er die Hose des Trainingsanzuges seine Beine hinab, schüttelte sie von seinen Füßen und ließ sie gleich darauf dem Pullover folgen.
»Ich schweige wie ein Grab.« Galen duckte sich unter der Hose hinweg, obwohl das Kleidungsstück weit neben ihm auf der Tagesdecke landete.
Eine leise Stimme in Angelos Hinterkopf wies ihn darauf hin, dass Galens amüsiertes Lächeln auf dessen symmetrischen Zügen ausnehmend hübsch ausfiel und dass jenem auch in seinem alten Laboroutfit und mit der dicken Brille eine geradezu unverschämte Attraktivität nicht abzusprechen war. Doch Angelo hätte sich in diesem Moment lieber auf die Zunge gebissen, als dieses Thema anzuschneiden. Dabei machte er wirklich gerne Komplimente. In anderen Situationen.
Hätten sie nicht so unter Zeitdruck gestanden, wäre ihnen vielleicht noch eine bessere Idee gekommen, doch in Ermangelung von Alternativen wandte Angelo seinem Partner schließlich den Rücken zu und trat an seine Kommode heran, die seitlich neben dem Bett stand.
»Ich muss schauen, ob ich überhaupt noch passende Unterwäsche habe. Du kannst ja schon mal Lacey nach Babyöl oder etwas Ähnlichem fragen. Ich bin mir sicher, dass der sowas hat.«
Überrascht zog Galen die Brauen in die Höhe. »Du ölst dich dafür ein?«, echote er, noch während er sich wieder von dem Bett erhob. Mit den Augen folgte er Angelo, der ruckartig eine Schublade aufzog und prüfend hineinsah.
»Klar öle ich mich ein. Die Mädels wollen für ihr Geld etwas mehr zu sehen bekommen als einen tanzenden Typen. Nur leider gibt��s dafür nicht mal Geld«, knurrte Angelo halblaut ohne sich noch einmal zu ihm umzudrehen.
Galen starrte auf die Linie, die sein Rückgrat zeichnete und die mit dem leichten Schwung des Steißbeins unter dem Saum seiner engen Shorts verschwand. Die verrückte Idee seinen Partner unter dem Deckmantel eines engagierten Strippers in das Studentenwohnheim einzuschleusen, nahm eine neue Dimension an. Bisher hatte Galen nie darüber nachgedacht, was sich hinter einem solchen Auftritt verbarg oder welche Vorbereitungen notwendig waren. Es hatte ihn nicht interessiert. Er war nie Zuschauer einer solchen Vorstellung gewesen. Und bis er vor wenigen Minuten die akkurate Uniform in dem ausladenden Kleiderschrank gefunden hatte, war ihm auch nicht in den Sinn gekommen, wie Angelo dabei ausgesehen hatte. Etwas, das er augenblicklich bereute.
Galen blieb dicht an dem ausladenden Bett stehen.
»Jede Unterwäsche von dir passt dazu«, sagte er gedankenverloren. »Niemand wird darauf achten.«
Sekundenlang sah er dabei zu, wie Angelo die sorgfältig gestapelten Hipster durchging. Sein Partner besaß keine abgetragene oder ausgewaschene Leibwäsche. Galen wusste, dass sich in den Schubladen der Kommode gepflegte und teure Stoffe befanden, die alle dazu geeignet waren den schönen Körper seines Partners zu betonen. Obwohl keine der hübschen Shorts unter den gut geschnittenen Anzughosen zu sehen war. Angelo ließ nicht einmal den obersten Hemdknopf offen, wenn er seinen Dienst antrat.
Und nun musste er dazu in eine Uniform steigen, die danach schrie, dass sie ihm ausgezogen wurde. Galen ließ seinen Blick die langen Beine Angelos hinab wandern, ehe er noch einmal auf die Uniform sah.
Blau und ernst. Ein wenig bedrohlich und so kantig, wie die Muskeln, die sie darunter verbergen würde.
Für einen Moment bedauerte Galen die Tatsache, dass sie arbeiten mussten. Und das sie zu wenig Zeit hatten, um diesen Moment auszukosten. Maeghan Burnham mochte auf einer Feier sein, doch das was sich an sie geheftet hatte, war keineswegs gut gelaunt. Auch wenn ihr Ehemann lediglich annahm, dass seine junge Frau hysterisch wurde und sich kindisch aufführte. Das, was sie jagten, würde sich mit guten Worten nicht vernichten lassen.
Galen räusperte sich. Sein Mund fühlte sich ein wenig trocken an. »Ich frage Lacey«, ließ er Angelo wissen. »Ich weiß, dass er verschiedene Körperöle hat.«
Er zog die Hände aus den Taschen seines Kittels. Im Vorbeigehen schob er einen Finger unter den engen Saum von Angelos Shorts. Dann ließ er das Gummi zurück schnalzen.
Angelo dankte es ihm mit einem lauten: »Hey!«, und warf eine der schlichte schwarzen Hipster nach ihm, unter der Galen gekonnt hinweg tauchte, bevor er lachend aus dem Zimmer floh.
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Die nächste Hochzeit?
Diese unerwartete Entladung schwächte Benjamin schliesslich so, dass er regelrecht über Janine zusammenbrach. Die fühlte sich erdrückt und rollte ihren Liebhaber mit Mühe von sich herunter. Da lagen die Beiden nun nebeneinander und Benjamin keuchte, als hätte er gerade einen Marathon im Sprint bewältigt. »Das ist ja mies!« Sagte Janine mit einem hörbaren Missfallen in der Stimme. »Tut mir leid.« Schnaufte Benjamin, der einfach nur vollkommen ausser Atem war. »Was? Doch nicht du. Ich dachte nur, nachdem du mir dein Zeug ja quasi direkt in die Gebärmutter geschossen hast, dass würde auch dort bleiben. Aber nee, läuft raus und jetzt ist mein Bett schon wieder versaut.« »Du ...« Mehr ging nicht. Benjamin musste erst atmen. »Du willst wirklich schwanger werden?« Janine lachte. »Ach was. Wenn ich Gefahr laufen würde schwanger zu werden, hätte Pascal sich schon gemeldet. Ich fand den Gedanken nur schön, dass das eben noch in mir ist und ich nicht das Bett frisch beziehen muss.« »Hast du ...« Wieder musste er atmen und das wurde ihm immer peinlicher. »Hast du nicht eine Putzfrau?« »Putzmann ja, aber der war schon da und kommt erst morgen wieder. Ach, ist aber halb so wild. Schlafe ich bei Rebekka.« »Und du liebst mich wirklich?« »Schätze schon ja, sonst hätte ich es ja nicht gesagt. Du warst von Anfang an etwas anderes. Hätte zwar nicht gedacht, dass es sich so entwickelt, ich kann mir aber auch deutlich schlimmeres vorstellen.« Beflügelt von ihren Worten stelle Benjamin eine Frage. »Willst du mich heiraten?« Janine lachte. »Nee du!« Sofort war Benjamins Ego wieder auf Null. Wenn sie ihn doch liebte und es sogar nicht unangenehm fand daran zu denken, von ihm schwanger zu werden, warum wollte sie ihn dann nicht heiraten? Seine Gedanken wurden jedoch sofort unterbrochen, denn Janine war noch nicht fertig. »Wie haben einen Deal! Erst der Dreier mit Mario, dann werde ich sehr gerne deine Frau!« »Ach verdammt. An Silvester hatte ich ihn fast soweit.« »Hab ich gemerkt und irgendwie hat es auch schon gekribbelt. Das wäre dann aber auch kein Dreier gewesen und ausserdem, solange Luigi in der Nähe ist, kannst du die Nummer vergessen.« »Nimmst du das mit dem Dreier so genau?« »Na hör mal! Deal ist Deal, da wird nichts dran gerüttelt.« Benjamin war beeindruckt und irritiert zugleich. Warum ihr das so wichtig war, verstand er nicht. War ihm aber eigentlich auch egal, er würde jetzt einen Frontalangriff auf Mario starten. »Was verschlägt dich denn eigentlich wirklich hier in die Gegend?« »Darüber kann ich noch nicht sprechen. Es dauert aber nicht lange, dann erfährst du es.« »Oh, er hat Geheimnisse vor seiner Frau. Fängt ja toll an.« »Hallo? Wer hat mir gerade gesagt, dass er mich nicht heiraten will?« Janine lachte und knallte ihm das Kopfkissen an den Kopf. »Du lernst sehr schnell mein Freund!« Benjamin rieb sich das Gesicht. »Und du schlägst selbst mit einem Kissen sehr hart zu.« »Ach ja, was soll ich sagen. Das ich mal wirklich Power haben würde, hätte ich auch nicht gedacht.« Benjamin drehte sich zu ihr. »Warum?« »Ach du, mein Leben war früher eigentlich ganz normal würde ich sagen. Ich hab in der Bäckerei gearbeitet, Amy und Rebekka über MyTube verehrt und ja, eigentlich lief alles so, wie man es erwarten würde. Bei Jungs hatte ich nie ein Problem und bei Frauen auch eher selten. Das dann irgendwann Amy in den Laden gestolpert kommt und sich sofort alles schlagartig verändert, wer rechnet denn mit so was?« »Komisch. Katja hat schon was ähnliches erzählt. Amy scheint irgendwie jedes Leben auf den Kopf zu stellen.« »Oh ja! Die Macht hat sie. Du kannst nicht mit Amy befreundet sein, ohne dass sich alles radikal verändert.« »Wie kommt das?« Nun drehte sich auch Janine zu Benjamin. »Boah. Keine Ahnung. Vielleicht, weil sie alles haben will, was sie im Kopf hat. Für Amy gibt es kein Träumen. Wenn sie einen Traum hat, dann muss sich der auch erfüllen. Gut klar. Rebekka, Mario und ich gehören auch dazu, damit alles funktioniert und Pascal darfst du nicht vergessen. Aber trotzdem. Wenn sie etwas im Kopf hat kannst du ihr sagen was du willst. Egal wie unrealistisch es auch sein mag, Amy will es haben und sie bringt uns auch immer wieder dazu, ihr dabei zu helfen und ja, so irgendwie funktioniert das.« »Ist aber doch eigentlich eine gute Sache.« »Absolut. Es ist jetzt nicht so, dass ich mit meinem Leben unzufrieden gewesen wäre. Aber so ist es natürlich viel cooler. Ich liege jetzt hier und stehe nicht in der Bäckerei für einen kleinen Bruchteil von dem Geld, was ich jetzt habe. Also ich würde nichts ändern.« »Ich auch nicht. Wenn auch bei mir Katja der ausschlaggebende Punkt war, nicht Amy.« Da musste Janine lachen. »Ja. Katja ist Amy verdammt ähnlich. Alleine schon, dass sie Perry eine Chance gegeben hat. Versteh mich nicht falsch, ich mag das Schnabeltier unheimlich gerne und was er mit seinem kleinen Schwanz drauf hat ist irre. Aber ich muss auch ehrlich sagen, als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, da fand ich ihn eigentlich gar nicht wirklich ansprechend. Nicht abstossend, aber er wäre jetzt keiner gewesen, den ich mal mit ins Bett genommen hätte.« Benjamin runzelte die Stirn. »Hätte gar nicht gedacht, dass du oberflächlich bist.« Und wieder hatte er das Kissen am Kopf. »Bitte? Wo bin ich denn oberflächlich? Sei mir jetzt nicht böse, aber wenn ich es wäre, würdest du nicht hier liegen. Ja, ich liebe dich. Ja, ich liebe deinen Schwanz und ja, wenn du das mit Mario auf die Reihe kriegen solltest, werde ich auch mit grossem Vergnügen deine Frau. Aber vergleich dich mal mit Viper, oder Pascal, oder Donald.« Und schon wieder hatte Benjamins Ego einen Knick. »Ja, schon klar. Ich bin hässlich.« Und erneut das Kissen. »Wenn du hässlich wärst, würdest du auch nicht hier liegen! Du bist einfach optisch keine Schnitte wie die anderen Jungs. Aber nicht hässlich! Ich wollte dir damit nur sagen, dass ich kein bisschen oberflächlich bin! Du bist keine Schnitte und trotzdem hab ich dich geknallt, oder? Ich hab mich sogar in dich verliebt. Also komm jetzt nicht mit einem Depri-Anfall, sonst werde ich giftig. Aber sag auch nicht, ich wäre Oberflächlich!« »Schon gut, du hast aber damit angefangen!« »Nein! Habe ich nicht! Alles, was ich gesagt habe war, dass ich nicht sofort auf Perry gesprungen wäre. Der erste Eindruck ist eben der optische und jetzt stell dir vor, der hat mich schon öfters gefickt und darf gerne wieder.« Da drängte sich Benjamin eine Frage auf. »Auch, wenn wir mal verheiratet sein sollten?« Dieses Mal kam kein Kissen, dafür Janines Hand, die zärtlich über seine Wange strich. »Süsser. Eines stellen wir mal sofort klar. Monogamie kommt mir nicht ins Haus. Das ist ein unsinniges Konzept. Auch wenn ich tatsächlich mittlerweile am liebsten mit dir ficke, stehe ich auch immer noch auf Viper, Derrick, Phillip, Pascal, Donald und das Schnabeltier. Wenn du damit ein Problem hast, dann kann ich es nicht ändern. Ich ändere mich aber auch nicht und werde das auch niemals von dir verlangen.« »Ganz ruhig! So war das nicht gemeint. Es war wirklich nur eine Frage.« Janine grinste böse. »Und die Antwort auf deine Frage lautet ja. Auch wenn ich deine Frau bin, will ich trotzdem noch vom Schnabeltier gefickt werden!« Im Augenwinkel bemerkte Janine etwas. Da wurde schon wieder etwas hart. »Hallo? Was ist denn das jetzt?« »Ein Steifer!« Ihre Augen funkelten. »Macht es dich geil, dass andere Männer deine Frau ficken?« Read the full article
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Als mich meine Frau letzten Freitag aufforderte, sie zum Kauf neuer Schuhe zu begleiten, spürte ich sofort ein mulmiges Gefühl im Bauch. Es überfällt mich immer, wenn wir gemeinsam zum Einkaufen gehen Der Grund dafür ist, die unangenehme Erinnerung an das Geschehene, das vor etwa 5 Jahren passierte, und das so einschneiden für mich war, dass ich glaube, es wäre erst gestern passiert.
Meine Frau teilte mir auch damals mit, sie wolle sich ein Paar neue Schuhe kaufen, und ich dürfte sie dabei begleiten. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen, denn es ist immer eine langwierige Prozedur, bis sie sich für ein Paar entschieden hat. Wenn sie sagt, ich dürfe mitkommen, heißt das für mich, ich muss sie ohne Widerrede begleiten! Bevor wir das Haus verlassen, muss ich immer vor ihr meine Hose herunterziehen, sie inspiziert mich dann, ob ich unten warm genug angezogen bin, und ob ich auch ein Windelhöschen anhabe. Sie legt immer großen Wert darauf, dass ich zusätzlich zu meinen beiden Mädchenhöschen ein Windelhöschen trage, wenn ich sie beim Einkaufen begleite. Es ist mir immer sehr peinlich, in so kleinkindlicher Wäsche, vor allem außerhalb des Hauses, angezogen zu sein. Ich betrachte mich dann als ihr kleiner unmündiger Sohn, den sie führt, über den sie bestimmt, den sie für Unfolgsamkeit und Unartigkeit bestraft, und der ihr zu gehorchen hat. Es hat für mich den Effekt, ich fühle mich abhängig von ihr, und das sie über mich bestimmt. Gleichzeitig empfinde ich, so wie sie mit mir umgeht und mich erzieht, als Zeichen ihrer Liebe und Fürsorge.
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When my wife asked me last Friday to go with her to buy new shoes, I immediately felt a queasy feeling in my stomach. The reason for this is the uncomfortable memory of what happened about 5 years ago and it was so profound for me, that I think it happened just yesterday.
My wife also told me at the time, that she wanted to buy a new pair of shoes and allowed me to accompany her. My enthusiasm was limited, because it is always a lengthy procedure until she has decided on a pair. If she says she allows me to come with her, that means I have to accompany her without any arguments! Before we leave the house, I always have to pull my pants down in front of her, she then checks me to see if I'm dressed warm enough underneath and if I'm also wearing diapers. She always attaches great importance to the fact that I wear diaper pants in addition to my two girls' panties, when I go shopping with her. It's always very embarrassing for me to be dressed in such toddler underwear, especially when I'm outside the house. I see then always myself as her little underage son, whom she leads, over whom she decides, whom she punishes for disobedience and naughtiness, and who has to obey her. It has the effect for me, I feel dependent on her and that she determines me. At the same time, I feel how she treats me and educate me, as a sign of her love and care.
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Wir waren schon im vierten Schuhgeschäft angekommen, nachdem sie etliche Schuhe anprobiert hatte, sich aber nie für ein Paar entscheiden konnte. Wie immer musste ich neben ihr stehen bleiben, nur um den Schuhlöffel zu halten oder ihn ihr zu übergeben. Natürlich ist es eintönig für mich, sie endlos dabei zuzuschauen, wie sie wieder und wieder ein weiteres Paar Schuhe anprobierte, ohne dabei von ihrer Seite weichen zu dürfen. Es platzte aus mir plötzlich heraus, “kaufe diese Schuhe endlich, Du hast schon genügend anprobiert!” Ihr energischer, vernichtender, durchdringender Blick richtete sich auf mich, ihr scharfer Ton traf mich bis ins Mark, “über Deine unangebrachte, abfällige Aussage sprechen wir sobald wir zu Hause sind!” Während sie ihre alten Schuhe wieder anzog, sah ich zwei Kundinnen, so um die dreißig, wie sie ihre Blicke auf uns richteten, mit einem wissenden zustimmenden Lächeln in ihren Gesichtern, das anhielt, bis wir das Geschäft verließen.
Zu Hause angekommen, musste ich mich sofort mit heruntergezogener Hose in die Ecke stellen, meinen oberen Schlüpfer und mein Gummihöschen ebenfalls. “Für die nächsten zwei Stunden bleibst Du so stehen! Vielleicht gefällt Dir das besser als wenn wir zusammen einkaufen gehen, und es ist Dir nicht so langweilig! Und wegen Deiner unflätigen Bemerkung, wirst Du danach über den Tisch gelegt. Ich werde Dir eigenhändig Deinen verbleibenden Schlüpfer herunterziehen, denn wie Du ja selber weißt und oft genug gespürt hast, wirkt der Rohrstock am besten auf einen nackten Po, bald auf Deinen nackten Po! Ich werde dann sehen, wie sich nach und nach viele schöne rote Striemen darauf bilden, und Dein Po nicht länger Deinem Verhalten entsprechend so unpassend blass aussieht! Dein Weinen und Geheule wird mich dazu anspornen, Dich so zu verprügeln, das Du mich morgen bitten wirst, mich wieder beim Schuhkauf begleiten zu dürfen! Und ich verspreche Dir schon jetzt, Du wirst Dich dann anständig benehmen!”
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We were already in the fourth shoe store after she had tried on a lot of shoes but could never decide on a pair. As always, I had to stand next to her just to hold the shoehorn or hand it to her. Of course, it's monotonous for me to watch her endlessly trying on another pair of shoes over and over again without being allowed to leave her side. I suddenly blurted out, "Finally buy these shoes, you've tried on enough already!" Her forceful, withering, penetrating gaze turned on me, her sharp tone cut me to the core, "We'll talk about your inappropriate, derogatory statement as soon as we get home!" While she was putting her old shoes back on, I saw two customers, in their thirties, glancing at us with approving knowing smiles on their faces that lasted until we left the store.
When we got home, I had to stand in the corner with my pants pulled down, my top knickers and my rubber pants as well. “You stay like that for the next two hours! Maybe you like that better than when we go shopping together, and you don't get bored that much! And because of your rude remark, you will be thrown over the table afterwards. I will pull off your remaining panties myself, because as you know yourself and have felt often enough, the cane works best on a bare bottom, soon on your bare bottom! I will then see how many beautiful red welts will gradually form on it and your butt will no longer look so inappropriately pale according to your behavior! Your crying and howling will spur me on to beat you up so much that tomorrow you'll ask me to go shopping with me again! And I promise you right now, you will then behave properly!"
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Bereuend über meine Bemerkung im Schuhgeschäft und besorgt wegen meiner bevorstehenden Züchtigung, um die sich meine Gedanken permanent ständig kreisten, stand ich wie ein verlorener Sünder in der Ecke. Nach einiger Zeit sah ich das Bild wieder vor mir, als die beiden Damen im Geschäft uns nachschauten, mit ihren zustimmenden Lächeln in ihren Gesichtern, wohl über die Rüge, die mir meine Frau erteilte. Ich stellte mir vor, auf Einladung meiner Frau wären beide auch anwesend. Sie würden meine Züchtigung miterleben, Beifall klatschen, mich auslachen, meine Frau anspornen und ihr bestätigen, wie verdient ich die Prügel habe! Sie würden über mein wehleidiges Verhalten, mein erbärmliches Weinen und Geschrei sich köstlich amüsieren und mich dabei mitleidslos verspotten und lästern! Ja sie würden nach Beendigung meiner Prügelstrafe auch den Rohrstock in ihrer Hand nehmen, um mir Zusatzhiebe auf meinen schon arg mitgenommen Po zu erteilen. Ich spürte, unten regte sich etwas in mir. Leider waren diese für mich so erregende Gedanken nicht von langer Dauer, denn schon bald überwog wieder meine Angst vor der Strafaktion, ausgeführt alleine von meiner Frau. Die Rohrstockstrafe kam unwiderruflich auf mich zu, ich machte mir jetzt darüber Gedanken, wie ich anschließend meine Frau um Vergebung bitten werde, damit sie nicht so harte Zusatzstrafen über mich verhängt! Sehr schnell holte mich die Realität wieder ein!
Ich weiß, viele Männer hassen es mit ihren Frauen zusammen zum Einkaufen zu gehen. Frauen erwarten und verlange es aber von ihnen. Wenn Du auch zu dieser Mehrzahl der Männer gehörst sei geduldig, höflich, respektvoll und mache gute Miene zum bösen Spiel, sonst kann es Dir wie mir ergehen!
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Remorseful for my remark in the shoe store and worried about my impending chastisement, which my mind was constantly circling around, I stood in the corner like a lost sinner. After a while I saw the image again as the two ladies in the shop looked after us with smiles of approval on their faces, probably at the rebuke my wife gave me. I imagined that both of them would be present at the invitation of my wife. They would witness my punishment, applaud, laugh at me, cheer on my wife and tell her how I deserved the beating! They would be amused by my whining, my pathetic crying and howling and mock me pitilessly and gossip about me! Yes, they would also take the cane in their hand after my beating was over, in order to give me additional blows on my badly battered buttocks. I felt something stirring below. Unfortunately, these thoughts, which were so exciting for me, did not last long, because soon my fear of the punitive action, carried out by my wife alone, prevailed again. The cane punishment came irrevocable to me, I was now thinking about how I would ask my wife for forgiveness afterwards, so that she wouldn't impose such harsh additional punishments on me Reality caught up with me very quickly!
I know a lot of men hate going shopping with their wives. But women expect and demand it of them. If you also belong to this majority of men, be patient, polite, respectful and grin and bear it, otherwise you can end up like me!
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Sexuelle Belästigung an der Bushaltestelle
Auch hier geschieht es
Nach der Schule begleitete mich meine Klassenfreundin Lara zur Bushaltestelle. Dass wir gleich sexuelle Belästigung erleben würden, das ahnten wir nicht. Wir besuchten gerade die sechste Klasse. Vielleicht auch die siebte. Ich erinnere mich nicht genau. Wir waren brave, schüchterne Mädchen. Richtige Spätzünder. Allein schon der Gedanke daran, mit einem Jungen sprechen zu müssen, machte mir damals Angst.
Die Bushaltestelle hatte mehrere Anfahrtsspuren und pro Anfahrtsspur noch mal drei Haltepunkte. Außer uns beiden war sonst gerade niemand da. Verwunderlich. Er war ein heißer Sommertag. Ein zarter, angenehm-kühler Wind streichelte unsere Haut. Wir hatten Gänsehaut und gute Laune. Die brauchten wir auch, denn wir hatten noch einiges an Wartezeit vor uns …
Er kratze sich und starrte uns dabei lüstern an
Wenige Minuten später setzte sich ein älterer Mann auf eine Bank, die einige Meter rechts von uns stand. Ich schätzte ihn damals auf 65 Jahre. Er schaute uns an. Aus diesem Anschauen wurde bald ein unangenehmes Starren. Dann fing er an, sich langsam an seinem Oberschenkel zu kratzen. Dieses Kratzen wurde immer heftiger und sein Anstarren immer intensiver. Das Kratzen ging über in eine ruckartige Auf- und Abbewegung seiner Hand …
Obwohl ich das Ganze in meiner Unschuld zuerst nicht richtig einordnen konnte und irritiert war, fühlte ich vor allem drei Dinge: Scham, Ekel und Ohnmacht. Ich wusste, das hier irgendwas gewaltig falsch lief. Als ich dann endlich durchgeblickt haben, was es war, kam in mir eine große Wut auf. Dass nicht nur ich wütend war, merkte ich daran, dass Lara den Mann plötzlich anschrie, dass er sofort aufhören soll. Ich schrie mit. Doch er hörte nicht auf. Unsere Reaktion schien ihn noch mehr Lust zu bereiten. Als wir ihm schließlich mit der Polizei drohten, stand er schreckhaft auf und humpelte davon …
Das Danach
Die Polizei gerufen haben wir damals nicht. Wir waren einfach nur froh, dass er weg war. Dass der Mann wahrscheinlich öfters vor Frauen, Jugendlichen oder Kindern masturbierte oder vielleicht noch Schlimmeres, daran haben wir damals nicht gedacht. Wir wussten auch nicht, dass der Vorfall eine Tat darstellte, wegen der man die Polizei hätte rufen können. Und selbst wenn wir das alles gewusst und bedacht hätten, hätten wir es wahrscheinlich trotzdem nicht getan. Es wäre uns einfach zu peinlich gewesen, darüber zu sprechen.
Gleichzeitig fanden wir, dass das, was da geschehen war, zwar sehr unangenehm aber doch irgendwie harmlos war. Schließlich ist uns ja nichts weiteres passiert. Lara und ich sprachen nie wieder darüber miteinander . Damals war ich ein Teenager. Heute bin ich eine erwachsene Frau und diese Erfahrung hat sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt.
Ich erzählte davon 300 Leuten
Zum ersten Mal habe ich von dieser einprägsamen Erfahrung wieder auf der Bühne bei einem Theaterprojekt erzählt -– vor mehr als 300 Zuschauern. Das Stück bestand aus mehreren (auto)biografischen Geschichten zum Thema Frausein. Die Erzählerinnen vor mir bekamen nach ihren Auftritten tosenden Applaus. Mein Auftritt hinterließ jedoch eine unangenehme Stille. Ich war verwundert und enttäuscht. Ist mir mein Auftritt etwa nicht gelungen? Konnte man mich nicht richtig verstehen oder war nicht ganz klar gewesen, wann das Ende meines Auftritts war?
Nach der Aufführung kamen jedoch Frauen zu mir, die tief berührt waren von meiner Geschichte. Frauen mit Tränen im Gesicht. Frauen, die ähnliches oder auch viel Schlimmeres erlebt haben. Sie bedankten sich bei mir. Die Regisseurin erzählten mir später, dass ihre männlichen Freunde, die im Publikum saßen, es als höchst unangenehm empfanden, sich meine Geschichten anzuhören. Ich hatte von mehreren Erlebnissen erzählt und die Freunde der Regisseurin schämten sich für das Verhalten ihrer Geschlechtsgenossen. Ich merkte, dass das, was ich erlebt habe, vielleicht doch gar nicht so eine harmlose war.
Sexuelle Belästigung: ein Teil der Gesellschaft
Als Kind, Jugendliche oder Erwachsene – ständig sind mir solche „Kleinigkeiten“ passiert, die eigentlich keine Kleinigkeiten waren: Von anzüglichen oder abwertenden Sprüchen gegenüber meinen Körper, über “Liebesnachrichten” in den sozialen Medien bis zum öffentlichen Begrapscht-Werden als Kellnerin in einer Bar.
Das Erschreckende daran ist, dass meine Erfahrungswelt keine Ausnahme, sondern die Regel ist. Die meisten Betroffenen erleben weitaus Schlimmeres als ich. In Deutschland wird laut Schätzungen durchschnittlich jedes 4. Mädchen und jeder 8. Junge sexuell missbraucht. Die sexuellen Übergriffe auf Erwachsene werden hier nicht mitgezählt. Jeder Missbrauch hinterlässt lebenslange Spuren – meistens eine posttraumatische Belastungsstörung. Ich habe mal ein YouTube-Video gesehen, in dem eine ältere Dame gefragt wurde, was für sie das Schlimmste am zweiten Weltkrieg war. Sie erzählte von ihrer Vergewaltigung durch einen Soldaten, der ihr währenddessen eine Pistole an die Schläfe hielt. Den tiefen, seelischen Schmerz der Frau konnte ich durch den Bildschirm spüren. Von den Schicksalen aus dem Menschenhandel, der Zwangsprostitution und Kinderpornografie möchte ich an dieser Stelle erst gar nicht anfangen …
Gerade weil es so viele so schreckliche Fälle von sexueller Gewalt gibt und sexuelle Belästigung alltäglich vorkommt, nehmen wir das Zweite fast als normal hin. Doch es sollte – nein dürfte nicht! – einfach als Teil der Gesellschaft akzeptiert werden.
Was kann man tun?
Ich suche immer noch nach einer Lösung für dieses Problem. Fehlt es da etwa an Aufklärung? Natürlich war die MeToo-Bewegung, die im Oktober 2017 durch den Weinstein-Skandal ausgelöst worden ist, ein guter Schritt in die richtige Richtung. Doch zum erhofften Ziel hat es uns nicht geführt, denn sonst wäre ja auch nicht ein Fernsehbeitrag wie Männerwelten notwendig gewesen.
Eine strikte Gesetzgebung wäre sicherlich nicht daneben. Doch diese hat meistens keinen allzu großen präventiven Wert auf sexuelle Belästigung und Gewalt. Ein wichtiger Faktor ist sicherlich auch eine Erziehung, die aufzeigt, dass man die Grenzen anderer zu akzeptieren, zu respektieren und zu wahren hat. Und auch dass man seine eigenen Grenzen vor anderen deutlich definieren und schützen darf.
Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, einfach mal niemanden zu belästigen. Doch wie kriegen wir diese Einstellung in die Köpfe und Herzen aller?
#sexuelle belästigung#belästigung#bushaltestelle#meetoo#männerwelten#zeugnis#sprichdrüber#schluss mit schweigen#zwangsprostitution#menschenhandel#theater#frauen#teenager#nachderschule#sexuelle gewalt
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Opas Spielzeug
Die Faschingsferien standen vor der Tür. Die Uni schloss vorrübergehend ihre Türen und das Studentenwohnheim hatte sich geleert. Die meisten waren entweder nach Hause oder in den Ski-Urlaub gefahren.
Was tun? Alleine im Wohnheim rumzuhängen war mir zu öde. Skifahren hasste ich. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich mich Freunden anschließen und mitfahren können. Mich über die Ferien bei meinen Eltern einzuquartieren? Dass wäre noch öder als alleine im Wohnheim zu bleiben. Andererseits wäre es nicht schlecht, wieder einmal aus der Großstadt herauszukommen. Großstadt im Winter kann hässlich sein. Also irgendwohin auf’s Land? Da mein Budget wie immer knapp war blieb nur eine einigermaßen akzeptable Lösung: Ich konnte meine Großeltern besuchen. Die hatten ein geräumiges Haus, für die Verpflegung war gesorgt und dort war es ruhig und ich käme vielleicht auch zum Lernen. Denn gleich nach den Ferien standen Prüfungen an.
Die Begrüßung war herzlich, Opa freute sich über die Abwechslung und jemandem zum Reden zu haben und Oma, die mit den Jahren etwas tüttelig geworden war, hatte extra einen Apfelkuchen gebacken. In der hintersten Ecke des Hauses gab es ein geräumiges Gästezimmer. Und Opa meinte, wenn ich arbeiten wolle, könnte ich seinen Schreibtisch und auch seinen alten PC benutzen. Der stand in einem Allzweckraum mit Bücherregal, alten Aktenordnern, einem Bügelbrett und einem großen Waschkorb voller ungebügelter Wäsche.
Ich richtete mich ein und das erste, was mir im Haus auffiel war: es war kühl. Es war zu kühl für die leichten Klamotten, die ich dabeihatte. Warum nur hatte ich vergessen, dass noch Winter herrschte? An der Uni hielt man sich ständig in überheizten Räumen auf, auch in der winzigen Bude im Studentenwohnheim war es immer zu warm und stickig. Die Heizung ließ sich schlecht regulieren und man musste dauernd lüften um es aushalten zu können. Da zog man sich nicht auch noch winterfest an. Aber hier war das anders. Es führte kein Weg daran vorbei: ich musste Opa bitten, mir Klamotten auszuleihen. Ich hatte schlicht nicht daran gedacht, mir etwas Warmes einzupacken. «Kein Problem», sagte Opa. «Du weißt, wo der Kleiderschrank steht. Nimm Dir was Du brauchst.» Aus seinem riesigen Fach mit Unterwäsche nahm ich mir ein paar dicke weiße lange Unterhosen und ein ebenso dickes weißes langärmeliges Unterhemd und ein Paar handgestrickte Wollsocken. Unter meine engen Jeans und mein enges Hemd passte das Zeug nicht. Also beschloss ich, dann halt nur das zu tragen. Warm genug war es. Opa lachte, als mich so sah und meinte: «Das steht Dir gut!» Oma wunderte sich wahrscheinlich nicht einmal, sie sprach eh wenig und sah Opa ja auch ständig so herumlaufen, so dass ihr das gar nicht weiter aufzufallen schien.
Ich schlief morgens aus und versuchte abends zu lernen. Das ging gut, denn hier gab es wenig Ablenkung. Man konnte sich konzentrieren – abgesehen davon, dass man zwischendurch sich mal durch etwas Surfen im Internet entspannen konnte.
Eines Abends saß ich in Opas Unterwäsche mit den dicken Wollsocken und seinen alten Filzpantoffeln an den Füßen am Schreibtisch. Mir rauchte der Kopf von der komplizierten Lektüre, deshalb hatte ich zur Abwechslung zwischendurch ein paar einschlägige Internetseiten aufgerufen, aber da die Tür offenstand und zumindest Opa noch wach war, hatte ich sie schnell wieder geschlossen. Aus purer Langeweile, fast mechanisch, zog ich am Schreibtisch eine Schublade nach der anderen auf. In der untersten Schublade lag obenauf ein seltsames Ding, das ich neugierig herausnahm. Es war eine Art durchsichtiger Plexiglaszylinder mit einem schwarzen Schlauch, an dessen anderem Ende sich eine kugelförmige Pumpvorrichtung aus Gummi befand. Ich betätigte gerade die Pumpe, als ich hinter mir ein Geräusch hörte. Opa kam durch die Tür, in seinem geräumigen weißen Flanellnachthemd mit Filzschlappen an den stricksockenbestrumpften Füßen. «Ich dachte, ich schaue mal, ob Du noch am Lernen bist», sagte er. Ich hatte gedacht, er säße noch vor dem Fernseher, denn bis eben konnte man den Ton noch ziemlich laut durch das Haus schallen hören. «Oh», meinte er dann, als er mich mit dem Gerät in der Hand dasitzen sah. «Du hast also mein kleines Geheimnis entdeckt.» Ich schaute ihn peinlich berührt und zugleich verständnislos an. «Du weißt doch, was du da in Händen hältst?» Ich schaute fragend auf das Ding und wendete es hin und her. «Das ist mein ganz spezielles Spielzeug.» Er gluckste. Und mir dämmerte es. «Tut mir leid, Opa, ich stand echt auf der Leitung. Und sorry, dass ich in deinem Zeug herumgekramt habe.» «Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wir sind ja unter uns.» Wieder gluckste er. «Dass du so etwas nicht in der Schublade hast, ist ja nicht weiter verwunderlich. Es ist ein Spielzeug für alte Männer. Unser zentrales Körperteil braucht gelegentlich etwas Unterstützung.» Ich musste ihn entgeistert angestarrt haben, denn er fing an zu lachen. «Das Ding ist hier in die unterste Schublade gerutscht,» sagte er. «Früher, als Oma noch ein gewisses Interesse hatte, da lag das im Nachttisch. Aber die mag nicht mehr. Wenn die ins Bett geht, nimmt sie vorher eine Schlaftablette und dann ist sie abgemeldet bis zum nächsten Morgen. Deshalb habe ich das Ding hier deponiert. Man kann sich gegebenenfalls ja etwas Anregung aus dem Internet holen. Wie das funktioniert, das weißt du ja.» Ich schaute ihn erschrocken an. Ich hatte die Seiten doch rechtzeitig geschlossen? Oder war ich so leichtsinnig und habe den Verlauf meiner Aktivitäten nicht gelöscht und er hat das gecheckt? War er noch so firm in seinem Alter? Dann hatte er entdeckt, dass ich auf Seiten mit sehr reifen Männern unterwegs war. Wie peinlich ... Opa war direkt hinter mich getreten, legte mir eine Hand auf die Schulter, strich mir über die Wange, wie er es schon getan hatte, als ich noch ein kleiner Junge war und meinte: «Alles gut, alles gut.» Einen peinlichen Moment später sagte er: «Wenn du willst, kannst du mein Spielzeug ausprobieren. Ich weiß zwar, dass dein ganz spezielles Organ noch tadellos funktioniert, aber man kann auch so damit viel Spaß haben.» Ich zuckte innerlich zusammen. Hatte er mich gestern Abend hier während meiner kleinen Entspannungsphase beobachtet? Ich Idiot hatte wohl die Tür vorher nicht zugemacht. «Mach dir keine Gedanken, wir sind unter uns, entspanne dich.» Er tätschelte wieder meine Wange. «Äh, ja, vielleicht probiere ich es irgendwann mal aus» presste ich heraus. «Nicht irgendwann, du kannst das jetzt ausprobieren.» «Jetzt?» Schockstarre durchfuhr mich. «Hier? Und wenn Oma kommt?» «Die kommt nicht, die schläft wie ein Stein.» «Nein, lieber nicht.» «Gestern Abend mit dir allein warst du doch auch nicht so schüchtern, dann brauchst du es heute mit mir auch nicht zu sein.» Mist, er hatte mich tatsächlich beobachtet. «Probier’s einfach aus. Es wird dir gefallen.» «Nicht hier, das ist mir unangenehm.» «Dann gehen wir in dein Zimmer.» Er klopfte mir auf die Schulter, zog mich hoch und ging voraus.
In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich mit dem Ding in der Hand auf das Bett und schaute es unschlüssig an. Opa stand vor mir. «Auf was wartest du?» Ich nestelte unbeholfen am Schlitz meiner langen Unterhose herum und schob meine Hand hinein. «Nicht so schüchtern, heraus damit!» Ich zog meinen Schwanz durch den Schlitz. Er war klein, sehr klein. Vor lauter Schreck hatte er sich ganz in sich zurückgezogen. «Es geht besser, wenn du die Unterhose ein bisschen herunterziehst.» Ich zog sie herunter bis zu den Knien. «Vor allem brauchst du Schmiermittel, wenn’s funktionieren soll.» Er zauberte eine Dose in seine Hand, öffnete sie und gab mir einen Batzen daraus. Zögerlich rieb ich das Zeug auf meinen Schwanz. «So wird das nichts», sagte er und setzte sich neben mich auf das Bett. Er nahm noch einen ordentlichen Batzen aus der Dose und gab den auf meinen Schwanz. Dabei hielt er mit der linken Hand die Eier fest und mit der rechten massierte er das Zeug auf den Schaft, zog ihn lang und schob die Vorhaut zurück und verrieb das Zeug auch auf der Eichel. Es prickelte in den Tiefen meiner Eingeweide. Was gab das? Mein Opa griff mir an die Eier? Mein Schwanz wuchs sichtlich in seiner Hand. «Siehst du? Gewusst wie, und schon entspannst du dich. Jetzt schieb den Zylinder drüber und drück ihn fest an dich. Dann kannst du pumpen. Aber mach langsam.» Ich schob meinen in seiner schwieligen Hand beträchtlich angewachsenen Schwanz in den durchsichtigen Zylinder, drückte dessen Ende gegen meinen Körper und versuchte mit der anderen Hand die Pumpe zu betätigen. Aber beides gleichzeitig funktionierte nicht besonders gut. «Gib mir die Pumpe», sagte Opa. «Es ist besser, wenn jemand anderes pumpt. Jemand mit Gefühl.» Er nahm sie mir aus der Hand. «Hat Oma bei dir gepumpt?» Wie aus dem Nichts rutschte mir diese Bemerkung heraus. «Nein», lachte Opa. «Oma nicht, die wollte das alles nicht so genau sehen. Die war nur am Ergebnis interessiert, als sie noch Interesse hatte. Egon hat gelegentlich gepumpt, als er noch lebte. Du kannst dich an Egon erinnern?» «Egon? Du hast mit einem Mann ...?» «Ja, und tu nicht so, das hast du bestimmt doch auch. Vermutlich sogar mit älteren Männern.» Er gluckste wieder. «Nachdem Oma keine Lust mehr hatte, habe ich mich manchmal mit Egon getroffen. Ehrlich gesagt auch schon vorher. Wir haben uns gut verstanden und gemocht und wir hatten unseren Spaß miteinander. Aber er ist ja leider nicht mehr unter uns.» Opa konzentrierte sich jetzt ganz auf meinen Schwanz und pumpte langsam, griff gelegentlich an den Zylinder, fasste mir an die Eier und zog daran. «Gut?» Ich stöhnte nur als Antwort. «Wir wollen dich nicht gleich fertig machen», sagte er und ließ wieder etwas Luft in den Zylinder, bevor er das Spiel weitertrieb. Immer wenn ich kurz davor war abzuspritzen, ließ er nach und schenkte mir eine kurze Erholung. Dann pumpte er wieder, bis mein Schwanz schließlich so dick und hart war, dass er gegen die Plexiglaswand des Zylinders drückte. «So, jetzt erlösen wir dich», sagte er dann, pumpte noch einmal kräftig und zog etwas am Zylinder und drückte meine Eier und mein Unterleib zog sich zusammen. Ich schrie auf, als mein Schwanz förmlich explodierte und dicke weiße Spritzer gegen die Zylinderwand klatschten. Dann sackte ich nach hinten und schloss für einen Moment die Augen. Opa hielt das Ding fest und ließ mir alle Zeit, die ich brauchte, um mich zu erholen, bevor er den Zylinder von meinem schrumpfenden Schwanz herunterzog. Ich erwachte aus meiner kurzen Trance und nahm ihm den Zylinder aus der Hand. «Ich mache ihn sauber», sagte ich. «Nein, warte, lass. Ich will versuchen, ob’s bei mir noch klappt.» Er nahm mir das Ding aus der Hand und ich schaute auf sein Nachthemd, das sich in seinem Schoß deutlich angehoben hatte. Opa zog sein Nachthemd hoch bis zum Bauch und lehnte sich zurück. Sichtbar wurde ein dünner langer halbsteif gebogener Schwanz über einem riesigen grau behaarten Sack. Er fuhr mit dem rechten Zeigefinger in den Zylinder hinein und holte von meinem Sperma heraus und verstrich es auf seinen Schwanz. Dann stülpte er den Zylinder darüber und reichte mir die Pumpe. «Jetzt bist du an der Reihe. Aber mach langsam. Ich weiß nicht, ob es geht.» Ich nahm die Pumpe und rutschte vom Bett herunter auf die Knie. Meine langen Unterhose hing mir immer noch in den Knien und polsterten diese jetzt gegen den Boden. Ich rückte dicht an Opa heran und pumpte vorsichtig. «Es kann lange dauern, bis bei mir was geht», sagte er, als er mich vor sich knien sah. «Macht nichts», murmelte ich und pumpte in Zeitlupe. Der lange dünne gebogene Schwanz wurde dicker und fester und richtete sich auf. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr beherrschen und umfasste Opas dicken haarigen Sack mit der freien Hand und massierte ihn. Er stöhnte. Dabei machte ich es wie er: ich pumpte ihn hoch bis an die scheinbare Grenze, die ich an seinem Stöhnen zu erkennen versuchte, ließ wieder Luft nach, um ihn dann erneut hochzupumpen. Inzwischen füllte sein langer, dick gewordener Schwanz den kompletten Zylinder aus und drücke gegen die Wände. Ich legte die Pumpe aus der Hand und umfasste mit meiner Rechten den Zylinder, drückte gegen die Wand, die etwas nachgab und zog rhythmisch daran. Plötzlich fiel Opa nach hinten, schnaufte und schnappte nach Luft, dass ich schon dachte, er hätte einen Herzinfarkt erwischt. Dicke gelbe Schlieren strömten aus seinem Schwanz und füllten den Zylinder. Ich ließ ihn liegen und blieb minutenlang vor ihm knien, bis er die Augen wieder aufschlug und mich erschöpft anlächelte. «Danke», sagte er. «Dass das bei mir noch so gut geht, das hätte ich nicht gedacht. Das hast du gut gemacht. Wie ein Profi!» Er lachte und strich mir über den Kopf. Ich erhob mich von den Knien. Er schaute mich an und sagte: «Sieh an!» Mein Schwanz lag auf dem Bund der langen Unterhose und stand wieder steif nach vorne ab. «Leg dich auf’s Bett», sagte er. Ich legte mich auf den Rücken. Opa richtete sich auf und setzte sich an den Bettrand. Dann nahm er sein Gebiss aus dem Mund, legte es auf dem Nachtisch ab, beugte sich über mich und mein Schwanz verschwand in seiner weichen warmen Mundhöhle. Er lutschte, leckte und saugte mich in nie erlebter Perfektion. Es dauerte nicht lange und ich stöhnte immer lauter. «Pass auf», rief ich und versuchte, meinen Schwanz aus seinem Mund zu ziehen. Aber er hielt ihn fest, er umklammerte mich. Er schob mir sogar eine Hand unter den Hintern und bohrte mir unversehens mit einem Finger ins Loch. Im selben Moment spritzte ich zum zweiten Mal binnen einer halben Stunde ab. Opa leckte meinen Schwanz sauber und zog dem schrumpfenden roten Anhängsel die Vorhaut wieder über. Ich stütze mich auf die Ellbogen und zog ihn zu mir herunter und küsste ihn. «Danke», sagte ich. «Woher kannst du das so gut?» «Gelernt ist gelernt», sagte er und gluckste wieder. «Jetzt leg du dich hin», sagte ich. «Bei mir geht heute nichts mehr», meinte er. «Das macht nichts», sagte ich. «Lass mich machen.» Er legte sich auf den Rücken, ich schob sein Nachthemd hoch bis über den Nabel. Der Bund meiner langen Unterhosen hing mir noch immer über den Knien. Genau so beugte ich mich über ihn und knetete seinen schlaffen Schwanz zuerst mit beiden Händen und nahm ihn dann in den Mund. Ich bearbeitete ihn so gut ich es konnte, ich massierte seine Eier und schob vorsichtig einen Finger in sein Loch, das weich war und weit und massierte seine Prostata. Sein Schwanz reagierte darauf immerhin leicht. Dann kam mir eine Idee. Ich legte ihm seinen Schwanz auf den Bauch und strich mit der flachen Hand gleichmäßig von der Schwanzwurzel dem Schaft entlang nach oben über das Frenulum und zog ihm mit der anderen Hand den dicken Sack nach unten. Ohne Pause führte ich immer wieder dieselbe Bewegung aus und siehe da, nach einer längeren Phase schien sich sanft wieder etwas zu regen. Sein Schwanz nahm an Umfang und Härte zu und seine Atmung ging tiefer. Ich synchronisierte meine Bewegungen mit seinen Atemzügen und je schneller die wurde desto schneller wiederholte ich sie. Endlich holte er ganz tief Luft und hielt sie an und sein Unterleib zog sich zusammen. Schnell steckte ich mir seinen Schwanz in den Mund und saugte ihn und spürte durch sein Zucken einige salzige Tropfen auf meiner Zunge. Sorgsam leckte ich seinen Schwanz sauber und zog am Ende seine lange Vorhaut wieder über die rotblaue Eichel. Dann legte ich mit neben ihn und zog ihn an mich. Unsere nackten Bäuche und Schwänze berührten sich und ich zog ihn mit der Hand auf einer Arschbacke so fest an mich wie ich konnte. Er schlug die Augen auf und das Grün in seinen Augen glänzte wie ich es nie zuvor gesehen hatte. Er küsste mich auf den Mund und unsere Zungen umspielten sich bis wir beide wegdösten.
Mitten in der Nacht wachte ich auf und fand mich verwirrt neben ihm im Bett wieder. Die Nachttischlampe brannte. Blitzartig dämmerte mir was passiert war. Er hatte sich neben mir auf den Ellbogen aufgestützt und lächelte mich an. Irgendwie hatten wir wohl noch eine Decke über uns gezogen. Meine lange Unterhose hing mir immer noch in den Knien und sein Nachthemd war noch immer bis zum Nabel hochgerutscht. Ich spürte jedenfalls seine warme Haut. «Kannst du noch mal?» fragte er mich. Ich schaute ihn verblüfft an. «Noch mal? Ich glaube nicht.» «Warte», sagte er und griff nach der Pumpe auf dem Nachttisch. Er schlug die Decke zurück und beugte sich mit seinem Spielzeug über mich, schob meinen warmen schlaffen Schwanz in den Zylinder und drückte den gegen meinen Körper. Ich ergab mich, ließ mich auf den Rücken zurückfallen und schloss die Augen. Er werkelte an mir herum und pumpte und pumpte und ich spürte, wie mein Schwanz wieder hart wurde, obwohl er etwas schmerzte, und ich versuchte, gar nichts zu denken. Um den Zylinder ganz vorne war ein schwarzer Gummiring gespannt. Als er meinen Schwanz so steif gepumpt hatte wie er ihn haben wollte, streifte er den Gummiring herunter und schob ihn an meine Schwanzwurzel, so dass die Erektion fest blieb. Ich spürte den Ring und die Kraft, die er mir gab. Als ich die Augen öffnete, sah ich, wie er mir unser Sperma aus der Pumpe auf den Schwanz schmierte und danach einen Batzen Gleitmittel aus der Dose nahm, sich damit zwischen die Beine fuhr und sich das Loch einschmierte. Dann drehte er mir den Rücken zu, suchte mit der Hand nach meinem steifen Schwanz und führte ihn sich mit einer schnellen Bewegung ein. Ich versank geradezu in ihm und er fühlte sich weich und warm an. Er wollte gar nicht mehr, als mich in sich zu spüren. Wir bewegten uns kaum. Ich umfasste ihn mit den Armen und streichelte ihm über die grau behaarte Brust und den Bauch, kraulte das gelockte krause Schamhaar und hielt seinen Sack in der Hand. Mein Gesicht grub sich ihm in den Nacken. Ich spürte den Ansatz seiner kurzgeschorenen Haare, leckte ihm entlang und sog seinen Geruch ein, der mich fast besinnungslos vor Begehren machte. Wir blieben so liegen, eine gefühlte Ewigkeit lang, bis ich merkte, dass er abwechselnd seinen Schließmuskel anspannte und löste. Das reizte meinen Schwanz an der Wurzel und mit der Empfindung, dass meine Eichel innen an seiner Prostata rieb, eskalierte in mir die Erregung, so dass ich nach kurzer Zeit abspritze. «Bleib so, lass ihn drin», sagte er, und versuchte wieder die Decke über uns zu ziehen. Ich half ihm dabei und umfasste ihn mit meinem Arm und ließ meine Hand auf seinem Bauch liegen. «Ich bleibe», sagte ich, und mein Schwanz war noch immer steif, so erregt war ich noch und irgendwann waren wir wieder eingeschlafen.
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Ich bin mir gerade nicht sicher und konnte auch im ersten Moment nichts finden, auf deinem Blog. Aber gibt es schon zu nur die Liebe zahlt eine Analyse von dir? 👀
Liebe Deinen Blog, deine Analysen und deine Geschichte alles sehr. Sagen wir so: ICH BIN EIN FAN ❤️
Hey Anon, zuallererst ein großes Danke für die lieben Worte 🖤
Ich habe jetzt mal einen Tag zu den "Analysen" eingerichtet, den ihr wie alle anderen Tags hier finden könnt. Einfach, damit ein bisschen mehr Ordnung herrscht und man sich nicht durch den ganzen Blog wühlen muss.
Das große Problem bei Nur die Liebe zahlt ist für mich, dass ich da bis heute nicht so ganz weiß, was ich überhaupt dazu sagen soll. Was ich überhaupt darüber denken soll. Es ist einfach passiert und danach wurde nie wieder darüber geredet, so als wäre es etwas völlig Normales gewesen. Aber keiner kann mir erzählen, dass es das war, weder normal für JK noch typisch oder vorhersehbar. Das hat nicht umsonst damals eingeschlagen wie 'ne Bombe.
Und jetzt hab' ich im Endeffekt doch ganz viel darüber gelabert (was für eine Überraschung), also gibt's den Rest wie gewöhnlich unter dem Cut.
Wenn man es ganz kurz und knapp formulieren möchte, auf das Nötigste runtergebrochen, dann so: Joko & Klaas sehen da aus wie ein Paar. Sie bewegen sich wie ein Paar. Sie küssen sich wie ein Paar.
Sie sind kein Paar, aber hier sehen sie so aus wie eins. Und das tun sie weitaus überzeugender als die anderen gespielten "Paare", um die es in der Show ging. Ich kann niemandem erklären, was Klaas damals in diesen wenigen Minuten geritten hat, weil ich es mir selbst nicht erklären kann.
Allein diese Geste am Anfang. Da ist kein Zögern, kein Protest, stattdessen bittet er Joko zu sich. Joko ist der, der sich ziert. Joko ist der, dem der Moment sehr unangenehm ist. Joko ist der, der mit diesem offensichtlichen "was mach' ich hier eigentlich?" im Gesicht geschrieben auf Klaas zuläuft und sich erst dadurch zu fangen scheint, dass Klaas so offensiv vor ihm steht und die Hand nach ihm ausstreckt. Ich maße mir hier nicht an, Behauptungen aufzustellen, aber wenn das, was Klaas da tut, kein provokantes Flirten ist, dann weiß ich es auch nicht.
Ich habe das bereits gesagt, als es um Stay With Me ging, aber man sieht Joko selten so. Überfordert, überrumpelt, peinlich berührt. Was auch immer es ist, es ist schwer, Joko so sehr zu überraschen, dass er abweisend wird. Hier muss er förmlich zu seinen Glück gezwungen werden, obwohl er es sonst ist, der Klaas über Körperkontakt und zweideutige Aussagen provoziert, was meine Gedanken dazu bestätigt. Es scheint so, als könne er damit überhaupt nicht umgehen, wenn Klaas den Spieß umdreht, weil er es von Klaas nicht erwartet und ihn dieses Verhalten außerhalb seiner 'Rolle' verunsichert. Vor allem, weil Klaas zu der Zeit noch sehr viel reservierter war als jetzt (dazu am Ende mehr).
Sobald Joko jedenfalls Klaas' Hand ergreift, switcht er komplett um und geht in dieser Stimmung auf, wie man es von ihm kennt. Allein, der Ruck, mit dem er Klaas an sich zieht und dann sofort die Arme um ihn legt. Ich glaube, es ist egal, wie oft man das sieht, es wird sich nie wie ein realer Moment anfühlen. Die sind sich von einer auf die andere Sekunde so nah, dass da nichts mehr zwischenpasst. Klaas' Arm rutscht halb unter Jokos Anzugjacke und er zieht ihn da auch nicht weg. Ihre Bewegungen passen sich sofort aneinander an, sie sind augenblicklich Stirn an Stirn. Es ist faszinierend, wie perfekt das alles passt.
Der Tanz ist eine ganz merkwürdige Mischung aus übertriebenen Showmomenten und einer Innigkeit, bei der man sich fast wegdrehen möchte, weil man denkt, man sieht da einem sehr privaten Moment zu. Mir fällt es schwer, das einzuordnen, ohne dass ich bei bestimmten Gesten schreien und herumfuchteln möchte.
Allein die Platzierung ihrer Hände, die schon innig anfängt und dann währenddessen noch viel inniger wird. Was ist das? Was tut Klaas' Hand da?! Wieso gleitet sie den ganzen Weg von seinem Bein hoch an seinen Hinterkopf?! Warum ist sein rechtes Bein zwischen den Beinen von Joko?! Warum warum warum?!
Die machen mich fertig damit. Weil, ich will nichts behaupten oder mir denken "wtf als ob die nicht unfassbar in love sind", aber wenn ich das nicht denken soll, wieso sind die dann so? Wieso machen die das?
Jokos Lächeln?! HILFE???
(Klaas' Arm liegt da übrigens immer noch unter Jokos Anzug.)
Man kann jetzt sagen, das ist alles Show. Ist eine Meinung, akzeptiere ich als das. Reicht mir aber ehrlich gesagt nicht, um zu erklären, was da in dem Moment bei den Beiden los ist. Da muss man schon verdammt talentiert sein, seine Körpersprache so bewusst kontrollieren können, damit es so echt rüberkommt. Und die Frage nach dem wieso bleibt da für mich trotzdem. Niemand hat von Joko & Klaas erwartet, dass die da ihre Becken aneinander pressen, sich gegenseitig im Gesicht berühren und fast die ganze Zeit Stirn an Stirn bleiben. Wirklich niemand. Allein der Gedanke ist absurd. Aber Fakt ist, sie machen es. Irgendwas ist da kollidiert oder explodiert, wenn man sich anschaut, wie sie sich miteinander bewegen. Es wirkt nicht provozierend oder übertrieben in den Situationen, sondern sehr sehr innig. Die gesamte Körpersprache von Beiden strahlt nur sehr extreme und permanente Intimität und Nähe aus. Würde denen gerne Preise verleihen, wenn das nur gefaked sein soll!
Der Kuss ist vor allem eins - unnötig. Nochmal: Niemand hat danach gefragt. Der Tanz war schon sehr viel mehr, als alle erwartet haben.
Okay, das ist gelogen. Ganz offensichtlich fragt Klaas danach, indem er seine Arme ausstreckt und Joko dann sofort an sich zieht, als der versteht und ihm entgegenkommt. Er öffnet sogar seine Lippen ein wenig (und ich schreie ein wenig). Die Platzierung ihrer Hände macht mich hier schon wieder vollkommen wahnsinnig. Das sieht so selbstverständlich aus, die passen so perfekt zueinander, ineiander, wie auch immer. Diese schnelle, stumme Kommunikation ist absurd perfekt auf den Anderen abgestimmt. Da ist kein Moment des Zögerns oder des Stockens, alles geht flüssig ineinander über, vom Tanz zum Kuss, als wäre es schon hundertmal so passiert. Als Joko sich Klaas nähert, gehen dessen Hände sofort mit und ziehen ihn an sich ran. Als Klaas sich wieder zurückzieht, drücken Jokos Hände ihn im selben Moment weiter fort.
Das ist nur der Bruchteil einer Sekunde und dennoch ist alles in dieser Mimik und Gestik vertraut miteinander. Beide schließen die Augen. Beide haben die Hände in der exakt gleichen Position liegen. Beide bewegen sich, sodass sie sich in der Mitte treffen.
Und ganz ehrlich, das wäre alles halb so wild. Ist dann passiert, fühlt sich surreal an, man versteht nicht so ganz, warum es passiert ist, aber okay.
Ich würde das nicht so hochhängen, wenn nicht Joko 'Übersprungshandlung' Winterscheidt wenige Sekunden später das hier rausgehauen hätte. Direkt in die Kamera, die ja auch noch da ist.
Weil wirklich. Joko. Bitte. Wovon zur Hölle sprichst du da? "Mein Bruder." Küsst noch wer seine Brüder so, nachdem man vorher noch übertrieben eng getanzt hat? War das Jokos ganz persönlicher No Homo Moment? Ausgerechnet Joko, der schon mal öfter Männer auf den Mund küsst und damit überhaupt keinen Stress hat, weil es ein Weg für ihn ist, um Zuneigung zu zeigen?
Diese zwei Worte, wie Joko das so hastig rausrutscht, als würde er zu einer Erklärung oder Verteidigung ansetzten, um das eben Geschehene einzuordnen, damit es bloß nicht falsch verstanden wird, geben dem Ganzen eine viel ernstere Note, als es eigentlich gehabt hätte. Es amüsiert mich sehr, das lässt sich nicht verleugnen. Klaas reagiert sowohl vorher als auch nachher total cool und locker und Joko ist völlig neben der Spur. Allein Klaas' Lachen Minuten später, nachdem Joko sagt "Ich möchte gar nicht auf unseren Tanz und unseren Kuss eingehen. Das hat mir nichts bedeutet". Da fühlt man sich kurz so, als hätten die beiden komplett ihre Rollen getauscht und wüssten selber nicht so ganz, wie ihnen geschieht.
So.
Ich kann jetzt natürlich einen Erklärungsversuch starten, aber bei der Theorie bin ich mir selbst nicht sicher, was ich davon halten soll, weil es trotzdem nicht hinreichend begründet, was da genau passiert ist. Egal. 2017 war zweifelsohne ein Jahr, in dem sich viel verändert hat. Und irgendwie war zu der Zeit so unklar wie noch nie, was Joko & Klaas eigentlich füreinander waren und in welchem Verhältnis sie ohne wöchentliche Sendung zueinander standen. Das Ganze wurde sehr öffentlichkeitswirksam ausgetragen (nicht von JK, sondern hauptsächlich von der Presse). Die Jahre 2017/18 haben darum auf mich ein wenig wie eine Findungsphase für beide gewirkt. Es ging viel um Extreme. Entweder kam das "wir hassen uns" wie aus dem Nichts zurück und sie konnten sehr grob zueinander sein, oder sie machten plötzlich auf Engtanz und Joko besuchte ein Gloria Konzert, wo Klaas ihn auf die Bühne zog. Dazwischen gab es nichts, nicht wirklich. Es ging zum Teil so fürchterlich schnell auf und ab, dass man kaum mitkam. Vor allem Klaas kam mir teilweise vor wie ein anderer Mensch, wenn er z.B. bei LNB gehockt und den Bildschirm abgeknutscht hat, weil Joko darauf zu sehen war. Das soll mir mal einer erklären, was da in Klaas' Kopf los war, weil ich kann's nicht.
Ich kann es mir nur so erklären, dass sie sich selbst erst an die neue Situation gewöhnen mussten. Nach 8 Jahren des gemeinsamen, täglichen Arbeitens mussten beide 'plötzlich' ohneeinander auskommen. Natürlich war das von ihnen so gewollt, aber das heißt ja nicht zwangsläufig, dass man es problemlos wegsteckt, wenn es dann Realität wird. Wann immer sie vor der Kamera aufeinander trafen in der Zeit, war das so intensiv (man denke nur mal an den Grimme Preis 2018), als würde sich die ganze Energie, die sich sonst auf den beruflichen Alltag verteilt hat, auf ein paar wenige Stunden konzentrieren. Ob es wirklich so war? Who knows. Sie haben beide in der Zeit zugegeben, dass sie einander vermissen und es eine Umstellung ist, nicht mehr permanent zu zweit zu sein. Also haben sie sich vielleicht dadurch viel schneller von einem Extrem ins andere bewegt, als das davor oder danach der Fall war. Vielleicht wussten sie durch die Distanz manchmal nicht, wohin mit der Zuneigung füreinander und dann hat sich das stärker als gewöhnlich zentriert und entladen. Die Balance war auf jeden Fall (vor der Kamera!) bis 2019 nur selten da.
Abschließend kann ich sagen, der ganze obere Roman ist nur Geschwafel, denn innerlich tritt bei mir das völlige Chaos aus, sobald ich über den Tanz nur nachdenke.
Weil. Holy Shit. Was war das?!
#jk ask#joko und klaas#joko winterscheidt#klaas heufer-umlauf#knapper ging's nicht#man darf mich bitte nicht auf diesen tanz ansprechen#es beginnt immer mit#omg was war da mit klaas los#und endet mit#ob joko winterscheidt wohl eher mich oder sich verarschen will?#was für eine absurde szene#wirklich#ich komm darauf nicht klar#nur die liebe zahlt#beste show#joko x klaas#die beste show der welt#insane things jk do#insane things jk say#analyse krams
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Characterdings für Cinna und Taiga >:^3c
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My OTP for them: Ja, also das ist jetzt einfach. 8D Cinna und Taiga 5 ever! *__* Sie sind beide absolute Bi/Pan-Chaos-Bommel und ihre Dynamik ist einfach ein Fest zu schreiben! Ich liebe es vor allem, wenn sie ihre Smugness-/Sarkasmus-/Schlagfertigkeits-Battles haben und Taiga jedes Mal kampflos gewinnt, weil Cinna einfach zu flustered wird, wenn er länger mit ihr in einem Raum ist und ahhhh. :///D Sie ist einfach zu gut darin, seine selbstbewusste Fassade zu durchbrechen und das Awkward Baby darunter freizulegen und das finde ich sehr powerful und sexy von ihr. uwu Ich könnte stundenlang über die beiden schwadronieren tbh … und ihre Moral … ich meine, sie sind beide shady as fuck und sind literally zu jeder Schandtat bereit, aber Taiga ist halt einfach noch so ein Stückchen abgebrühter als Cinna und ich liebe es, wie er im ersten Moment immer total offended davon ist, wenn sie was moralisch fragwürdiges vorschlägt und dann langsam realisiert, dass er sich diese Empörung eigentlich gar nicht leisten kann … ^^; Und ich finde es auch so faszinierend, dass ihre Beziehung auch eigentlich nur in dieser super speziellen Chain of Events, in der sie sich treffen, funktioniert … hätten sie sich als Kinder gekannt, wäre das super unangenehm geworden, weil Taiga halt legit ein Bully war und Cinna wahrscheinlich nicht wirklich liebevoll behandelt hätte, von daher ist der Long-Distance-Schulfoto-Crush, den er auf sie hatte, echt eine meiner besten Ideen gewesen. 8D Ich liebe ihr erstes Treffen aber trotzdem. Ikonischer geht’s einfach nicht. Da will man das einflussreichste Crime-Syndikat der Westküste hopsnehmen und dann vergisst man einfach seine Waffe und seinen Bolzenschneider. :-/ Peinlich, Cinna, einfach nur peinlich.
My BROTP for them: Cinna und Erika! Ich liebe die beiden so sehr und ihre Dynamik ist so vielschichtig? Er ist für sie halb ›cooles‹ Elternteil, halb großes Geschwisterkind und halb Gay Uncle und das ist einfach nur großartig. 8D Die beiden motivieren sich immer so schön gegenseitig, was noch mal besonders süß ist, weil sie beide Lob und Komplimente gar nicht mehr wirklich gewohnt sind und dann jedes Mal total erschrocken sind, wenn der andere was Nettes über sie sagt. :-D Und ich mag den gegenseitigen Respekt, den sie füreinander haben … eigentlich ist Cinna nur so ’n gammeliger Furz-Privatdetektiv, aber für Erika ist er der klügste Mensch der Welt und Erika ist nur ein fünfzehnjähriges Nervenbündel mit Mega-Anxiety, aber für ihn ist sie ein vollwertiges Mitglied des Ermittlerteams und das ist einfach nur ahhhh. <3
Und Taiga … äh … keine Ahnung, ich schätze, Evgeny oder Kaplan? :-D Eigentlich die ganze Mafiatruppe tbh … die waren eine einzige Found Family und das ist auch gut so. uwu Ich glaube, mit Evgeny hatte sie neben Kate aber damals wirklich die engste Beziehung. Und mit Kaplan wäre es wirklich nur ein rein platonisches BROTP, weil er superduper ace war, und ich glaube, Taiga hat ihm auch viel bedeutet, aber er war eine Tsundere, deswegen ähhh you know how it is. 8D
Any other ships: Tbh, Cinna hat innerhalb der Story echt wenig Beziehungen fällt mir gerade auf. (-:, Das ist sehr untypisch für mich … aber das gibt mir wenigstens Gelegenheit, um über seine Backstory zu schwadronieren, die ich sonst irgendwann tausend Jahre später auf der offiziellen Website veröffentlichen und hin und wieder mal besoffen tweeten würde … 8D Also, erstens shippe ich ihn lowkey mit Matt, seit Bianca mal so einen mega süßen, kleinen Oneshot über die beiden geschrieben hat (und vielleicht auch ein bisschen, weil Matt noch immer mein One True Teenage Animu Boyfriend ist,,,), ebenfalls ein bisschen mit Mello (das ist der Moment, in dem uns wieder einfällt, dass AI eigentlich eine Death-Note-Fanfiction ist :^B), einfach, weil Cinna früher canonically einen super verwirrenden Crush auf ihn hatte und auf Leute steht, die ihn verprügeln könnten, und ähhh … 8D Ebenfalls shippe ich ihn mit dem Undercover-FBI-Typen, mit dem er irgendwann mal ganz kurz ein Thing hatte und der noch nicht mal einen richtig festen Namen hat, aber ich hab dir neulich mal davon erzählt, glaub ich. ^^;
Taiga tho? Wie wär’s mit ›Die komplette Mafiatruppe‹?! :-D Ich meine, ich liebe ihre tragische, backstabby Beziehung mit Kate und bevor sie Taigas ganzes Leben zerstört und dafür gesorgt hat, dass alle ihre Freunde sterben, waren die auch echt cool zusammen … halt ein absolutes Powercouple. *Hit And Run playing in the distance* Aber tbh ich bin auch ein großer Taiga/Evgeny-Fan. Allein ihre Interaktionen in ›Seattle‹ sind schon super adorable, und er ist auch definitiv derjenige, den sie am meisten vermisst … keine Ahnung, der Typ hat einfach so viel Respect-Women-Juice getrunken, der weiß genau, was er tut! Und außerdem ist es auch lowkey eine Bodyguard-Romance, und das ist sexy. ;-D Und ich mag es, mir vorzustellen, wie er auf ihrem Schoß sitzt (so wie so ziemlich alle Mafiaidioten, das ist einfach, wie Taiga ihre Liebe ausdrückt) mit seinen zwei Metern und hundert Kilo purer Muskelmasse und ihre Beine zerquetscht und sich total Sorgen macht und sie nur so »Mir geht’s super, ich spür nur meine Zehen nicht mehr. (-:,«
Their best friend: Das Traurigste, was ich gerade realisiert habe, ist, dass Cinna keinen besten Freund hat. )‘: Ich meine, im Prinzip sind es Taiga und Erika, aber vor AI? Er hat da so einen Kumpel aus Seattle namens Gavin, mit dem er damals zusammen seine Detektivausbildung gemacht hat und sie haben irgendwann angefangen, übers Transsein zu bonden und ihre peinlichen Cis-Kollegen abfällig anzugucken, wenn sie mal wieder Scheiße gelabert haben, aber so wirklich sein bester Freund war der jetzt auch nicht. 8D Vielleicht noch Tante Virge … die One True Butch Lesbian Aunt AKA their mom’s girlfriend who helped raising them for the first few months of their life … truly iconic. uwu
Taigas beste Freunde sind natürlich ihre Wuffelhundis! :-D Und früher wahrscheinlich Kate und Evgeny … Wuffelhundis liefern dich und deine Freunde wenigstens nicht an irgendwelche fanatischen Kira-Fanboys aus. (----:,
My favourite nickname for them: Boah, Cinna hat so viele goldene Spitznamen … 8D Katz mein Schatz, Detecive Babyface, Detective Triggerfinger, Vogel, Clown, Kittykatz, Mäuschen, Vollidiot, irgendwann hat Taiga ihn bestimmt auch mal Sin-a oder so genannt … ;-D
Für Taiga natürlich *in a slavic accent* Der Taschenmann™! Und wer könnte sie vergessen … Fräulein Schweiger-Schmiernowski. :^B
My favourite AU of them: Ohh, gute Frage … wir brauchen mehr AUs für die beiden? O: Eigentlich ist das nicht wirklich eine AU, weil es basically einfach straight up nach der Hauptstory passiert, aber sie werden irgendwann zusammen ein super shady Privatdetektiv-/Kleinkriminellen-Duo und pilgern durch Amerika, um da reiche Arschlöcher auszurauben und Aufträge von Leuten anzunehmen, denen sonst niemand zuhört? :-D Be gay, do crime. There is nothing more romantic tbh. Ach ja, und ebenfalls die Blacklist-AU, wo Erika Liz ist und Taiga Reddington. (Was in gewisser Weise ja auch schon fast wieder canon ist … rip, ich habe zu viel Power.) Cinna, keine Ahnung, was der da macht. Einfach ein bisschen viben, denke ich.
My favourite outfit they wear: Alles, was Cinna trägt, ist iconic und beautiful. Guck einfach in mein Pinterest-Board tbh? 8D Aber ich glaube, am liebsten mag ich seinen kuscheligen Flannel-Schlafanzug mit den Frottee-Pantoffeln und dem Seductive-Widow-Morgenmantel, das Outfit vom Cover, das er auch auf dem Poster trägt, seine Mori-Girl-Outfits und natürlich die Krone des Ganzen: das Outfit aus dem Fake-Dating-Stripclub-Arc. *__* (Bonus: Nichts, nur Taigas Flannel (-; )
Ja, und Taiga … die Frau sieht geil aus, egal was sie trägt. :-/ Wahrscheinlich muss ich auch hier einfach das gute, alte Pimp-Outfit aus dem Stripclub-Arc nehmen … und vielleicht noch das, was sie anhatte, als Cinna sie in Kapitel zwei zuhause besucht hat und schon wieder fast erschossen wurde … ach, ich liebe Taiga. 8DD
Defining colour: Cinna ist natürlich sand-/zimtbraun und Taiga bordeauxrot. :3c
Would I date them: Cinna ist ich, aber mit sehr viel mehr Confidence, Sozialkompetenz und besseren Augenbrauen … und ich habe mir vorgenommen, mehr Selflove zu betreiben, also muss ich wohl! 8DDDD Ich glaube, es könnte teilweise sehr anstrengend werden, vor allem, weil ich so sensibel bin und Cinna manchmal unbewusst andere Leute runtermacht und ihre Insecurities ausnutzt, um selbst besser dazustehen, aber immerhin würde er sich danach wahrscheinlich entschuldigen. :^B
Ganz ehrlich? Taiga muss leider ein unerfüllter Crush bleiben. u_u Erstens ist sie mir zu alt (:-D) und zweitens bin ich wie gesagt sensibel as fuck und mit ihrem Bad-Girl-Lifestyle würde ich auch nicht klarkommen. ^^;
First impression: Bro, lies einfach Zimttränen, das beantwortet diese Frage nun wirklich zu Genüge …
Current impression: My Babies who I love and cherish. uwu Sorry, ich werd langsam faul. 8D
Hogwarts House: Gut, dass wir das schon mal irgendwo aufgeschrieben haben, wir Genies! Cinna kommt nach Slytherin, weil er ein sly motherfucker ist und das wohl irgendwie einfach in der Wammy-Erziehung mit inbegriffen ist, und Taiga nach Gryffindor, wobei ich mir da aber inzwischen nicht mehr ganz so sicher bin, weil sie, zumindest im Gegensatz zu Cinna und Erika, die immer sofort mit dem Kopf durch die Wand rennen, um alle zu retten, gar nicht wirklich so … initiativ ist? ^^; Keine Ahnung, sie chillt einfach lieber und agiert in den meisten Fällen nur, wenn sie muss. Ach, ich will hier gar nicht so tief ins Detail gehen, die kommen schon klar! 8D
Which Pokemon starter they’d be: Bei Cinna ist die Wahl klar wie Kloßbrühe, er ist canonically eine Eule, deswegen Rowlet! uwu Und ich denke, Taiga wäre ein Glumanda, weil Feuer zu ihr passt und ähm, es ist die erste Generation und sie ist … alt … upps. 8D
#ask#lets-face-it-im-cute#klingdong#the dn fic revival#danke anke :-DDD#ich kann nicht glauben dass ich EINMAL ein askmeme reblogged hab und plötzlich einfach alle meine freunde aus ihren löchern gekrochen kommen#8DDDD
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Feind in der Fremde
Kapitel 10
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Erste Schritte
Tagebucheintrag von Montag, 22. Oktober Heute Morgen wurde ich von Harry genötigt, im Café zu frühstücken. Die Notwendigkeit konnte ich zwar nicht einsehen (und kann es noch immer nicht), aber da Harry drohte, mich mit einem Stupor zu belegen und ins Café zu levitieren, gab ich nach. Vielleicht wurde ich auch ein wenig von meiner Neugierde getrieben. Harry hat in der letzten Woche fast ununterbrochen von 'seinem Beans' gesprochen. Eins lässt sich jedenfalls sagen, er nimmt Madam Purcells Anweisung, mich aufzupäppeln, überaus ernst. Ich fühle mich wie eine Weihnachtsgans und warte nur noch auf die Schlachtung. Das meine ich durchaus ernst. Harry wird bald realisieren, dass er zu viel Energie auf mich verschwendet hat. Und dann? Ich folgte Harry also hinunter ins Beans, das zum Glück noch geschlossen hatte. Als Erstes wurde mir eine Führung durch alle Räume zuteil. Der eigentliche Gästebereich ist klein, fast schon beengt, aber hinten befinden sich neben den Wirtschaftsräumen drei große Seminarräume, in denen sich die Selbsthilfegruppen abends treffen. Das Café ist ein überraschend gemütlicher Ort, mit einem Holzfußboden, einer Wandvertäfelung und Wänden, die in Grün und Beige gestrichenen sind. Die Möblierung besteht aus einem Sammelsurium an Stühlen, Bänken und rustikalen Holztischen. In einer Ecke gibt es ein Regal mit Bilderbüchern zu Märchen und Fantasy-Geschichten. An den Wänden hängen Zeichnungen und Gemälde von mystischen Orten und magischen Kreaturen. Es gibt auch Darstellungen von Zauberern und Hexen. Laut Harry stammen alle Werke von Muggel und spiegeln deren Vorstellung von Magie wider. Manch ein Werk trifft es so genau, dass es mich erschrocken hat. So zusammengewürfelt alles im Café aussieht, so geschmackvoll ist das Gesamtensemble. Mir ist schon in Harrys Wohnung aufgefallen, dass er einen versierten Blick für Form und Farbe hat. Alle Räume sind hell und gemütlich eingerichtet, mit einer interessanten Mischung aus hochwertigen antiken und modernen Möbeln. Nach der Führung forderte Harry mich auf, einen Platz auszuwählen, und servierte Kaffee, Croissants, Eier, Jogurt mit Müsli und Früchten sowie belegte Baguettes, all die Dinge, die er mir schon an den vorherigen Tagen zum Frühstück aufgedrängt hat. Inzwischen kann ich sie allerdings mit Appetit essen. Harry schlug mir vor, noch sitzen zu bleiben, während er sich um den Laden kümmerte. Kurz vor 9 Uhr kamen seine Geschäftsführerin Jill Thomson und eine junge Frau namens Susan ins Café, um ihren Dienst aufzunehmen. Eric, die Küchenkraft, war schon vorher erschienen. Harry stellte mich den Angestellten als seinen neuen Nachbarn vor. Während ich meinen Kaffee austrank, konnte ich ihre Blicke auf mir spüren. Ich weiß nicht, ob es sich bei ihnen um Zauberer, Squibs oder Muggel handelt, und weiß auch nicht, was Harry ihnen über mich erzählt hat. Als dann die ersten Gäste ins Café strömten und mich ebenfalls anstarrten, bin ich zurück in meine Wohnung gegangen. Erst dort fiel mir ein, dass ich mein Frühstück gar nicht bezahlt habe.
Den Vormittag über lernte ich für das Tränkestudium und machte mich dann daran, die privaten Unterlagen von Mrs Pentriss rauszusuchen, die Harry unbedingt hatte haben wollen. Mittags klingelte Harry und verlangte, dass ich wieder zum Essen ins Café komme. So wiederholte sich der Vorgang vom Morgen, mit dem Unterschied, dass das Café dieses Mal voller Muggel war. Wenn man nahe genug bei ihnen ist, spürt man, dass sie keine magische Aura ausstrahlen. Ansonsten hätte ich sie nicht von uns unterscheiden können, was mich überrascht hat. Natürlich kleiden sie sich ganz anders als wir, teilweise extrem ungewöhnlich und unvorteilhaft. Harrys Stil mit den enganliegenden, einfarbigen Jeans und schlichten Pullovern oder T-Shirts ist dagegen fast konservativ zu nennen.
Vater meinte, dass Muggel viele Krankheiten haben, die wir Zauberer gar nicht kennen, daher kann ich nur hoffen, dass ich mich nicht angesteckt habe. Zum Glück leistete mir Harry während der Mahlzeit Gesellschaft. Allerdings drängte er mich die ganze Zeit, einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen. Ich sei dafür noch nicht fit genug, erklärte ich ihm, und das war fast nicht gelogen. Die Nähe und seltsamen Blicke der Muggel sind schon im Café unangenehm, wie wird das erst auf der Straße sein? Es gibt so viele von ihnen und dann der Verkehr: Hunderte von Autos, Fahrrädern und Motorrädern ziehen jede Minute an unserem Haus vorbei, darunter Busse, die größer sind als der Nachtbus, und auch Lastwagen und Fahrzeuge, deren Sirene einen ohrenbetäubenden Krach machen. Auch der Hagrid-Muggel sitzt noch immer jeden Nachmittag auf der anderen Straßenseite vor der Pizzeria und bettelt um Geld. Ich bin seit drei Jahren nicht mehr in der Öffentlichkeit gewesen. Direkt nach der Schlacht um Hogwarts wurden wir von den Auroren in Gewahrsam genommen und nach Azkaban gebracht. Das Gefängnis ist vieles, aber sicher kein Ort, an dem das Leben überschäumt, wie dieses Viertel hier in London. Wenn man von dem Weinen und Klagen der Insassen sowie den gelegentlichen Streitigkeiten absieht, ist Azkaban ein Ort der Ruhe und Routine. Was dort in den Ohren dröhnt, sind Einsamkeit, Langweile und Verzweiflung. Solange man die Wachen nicht gegen sich aufbringt und sich den richtigen Leuten anschließt, ist Azkaban ein sicherer Ort. Wenn Etienne nicht Azkaban ist Vergangenheit. Ich kann Harry von alldem nicht erzählen. Er wird mich für noch erbärmlicher halten, als ich eigentlich bin als jetzt. Immerhin habe ich angefangen, mein Essen im Café zu bezahlen. Harry wirkte überrascht. Es wunderte mich nicht. Abends zeigte er mir, wie man Spaghetti mit einer Hackfleischsauce und Salat zubereitet. Das Zerteilen der Zutaten fällt mir leicht und erinnert ans Tränkebrauen. Es gefiel mir auf Anhieb. Während des Kochens erläuterte mir Harry die Funktion einiger Küchenutensilien und amüsierte sich vortrefflich über meine Unbedarftheit. (Das Ding im Bad ist übrigens ein Föhn zum Haare trocknen. Ich hasse ihn, er pustet meine Haare in alle möglichen Richtungen und verhindert, dass sie glatt und ordentlich liegen, ganz abgesehen davon, dass die Hitze meine feine Haarstruktur zerstören wird.) Vor dem Essen holte Harry noch schnell eine CD aus seiner Wohnung und legte sie in Mrs Pentriss' Abspielgerät ein. Ich glaube nicht, dass er noch immer das Bedürfnis hat, peinliche Augenblicke oder ein eventuelles Schweigen mit Musik zu füllen, bzw. zu überspielen. Unsere Gespräche fließen problemlos dahin und auch wenn selbst Harry nichts mehr zu sagen weiß, ist die Stille nicht unangenehm. Ich bin mir sicher, dass er mich zur Muggelmusik bekehren und mir seinen Musikgeschmack aufdrücken will. Da bräuchte er sich gar nicht so anzustrengen, da ich längst Gefallen an seiner Musik gefunden habe. Er hat mir die CD dagelassen und ich höre sie noch immer: The Best of Queen.
Tagebucheintrag von Donnerstag, 25. Oktober Die letzten Tage sind nicht anders verlaufen als der Montag. Ich habe das Frühstück und das Mittagessen im Café eingenommen und abends ist Harry rübergekommen, um mir das Kochen beizubringen. Als ich am Dienstag Kartoffel schälte, fragte er mich, ob ich das Zaubern sehr vermissen würde. Ich bejahte und hätte fast gestanden, dass es sich allerdings nicht so bedrückend anfühlt, wenn er in der Nähe ist und ich seine Magie spüre. „Du findest es bestimmt nervig, all das ohne Magie zu machen“, vermutete er mit einem Blick auf den Sparschäler in meiner Hand. Harry ist voller Vorurteile, aber ich verstehe das. Ich erzählte ihm, dass ich das Tränkebrauen auch lieben würde, obwohl man dabei nur wenig Zauber nutzen dürfte, weil die Magie den Trank verderben könnte. „Ich arbeite gerne mit meinen Händen und mochte es schon immer, unterschiedliche Dinge anzufassen, zu schneiden, zu kneten, in etwas rumzuprockeln, über etwas zu streichen und dergleichen. Kochen hat den Vorteil, dass es gut riecht und man auch noch schmecken darf, was man mit den Händen bearbeitetet.“ Harry war es offenbar peinlich, dass er die erste Regel des Brauens vergessen hatte, denn er wurde ganz rot, als ich das sagte. „Dann solltest du mal das Backen ausprobieren“, meinte er schließlich und verwies auf die bevorstehende Weihnachtszeit. Ich erinnere mich noch gut daran, wie der Duft von Plätzchen und Lebkuchen die Flure von Hogwarts durchzogen hat, und sehe noch den riesigen, prachtvoll geschmückten Weihnachtsbaum vor mir, der in der Großen Halle aufgestellt wurde. Es war nicht alles schlecht, damals. Kochen und Backen sind eigentlich Aufgaben für Hauselfen, aber da schon das Kochen irgendwie Spaß macht, sollte ich es wirklich mal versuchen. Beim Abendessen hörten wir eine andere CD von Queen. Harry hielt einen seiner Vorträge, dieses Mal über den Leadsänger Freddy Mercury. Es machte mir nichts aus. Überraschender Weise ist es sehr angenehm, ihm zuzuhören. Die Themen sind immer interessant und er hat eine schöne Stimme. Außerdem wirkt seine Begeisterung ansteckend. Warum er in der Schule kaum drei Sätze ohne Ähs und Stottern rausgebracht hat, ist mir ein Rätsel. Freddy Mercury muss jedenfalls so etwas wie eine „Legende“ in der Muggelwelt sein. Harry erwähnte etwas zu beiläufig, dass Mercury homosexuell war, und ich fragte mich, ob er bemerkt hat, dass ich ebenfalls schwul bin. Ich habe gar nicht darauf reagiert. Harry ist übrigens nicht mehr mit der kleinen Weaslette zusammen, soviel habe ich aus seinen Erzählungen heraushören können. Ob er eine andere Freundin hat, ließ er nicht durchblicken. Wenn ja, dann scheint diese Beziehung im Moment auf Eis zu liegen. Aufgrund seines übertriebenen Helferkomplexes verbringt er die meiste Zeit mit mir. Ich werde ihm bald klarmachen müssen, dass ich nicht auf seine Hilfe angewiesen bin. Ich möchte nur, dass er mich vorher noch einmal zum Supermarkt begleitet. Gestern war Harry übrigens mit irgendwelchen Freunden Quidditch-Spielen. Er kam trotzdem kurz vorbei, um mir zu zeigen, wie man Pfannkuchen macht. Außerdem ließ er mir eine weitere CD da: Portishead. Es ist definitiv keine Musik, die man einfach so nebenbei hören kann. Ich liebe sie. Madam Purcell war heute wieder da. Sie ist sehr zufrieden mit meiner Genesung und wird wohl am Wochenende ein letztes Mal vorbeikommen. Sie hatte sich im Ministerium über Fletcher beschwert. Weil der noch im Urlaub ist, stand am Dienstagnachmittag seine Vertreterin Mrs Brimbone vor der Tür. Sie schaute sich neugierig in der Wohnung um und murmelte die ganze Zeit so etwas wie: „Ich weiß wirklich nicht, was die hat.“ Dann lud sie sich selbst zum Tee ein und fragte mich im hochnäsigen Ton, ob ich wieder gesund sei und ob es mir an irgendetwas fehlen würde. Sie selber sei ja auch schrecklich krank gewesen und hätte daher wirklich nicht vorbeikommen können. Dann versprach sie, dass Azkaban seine Türen immer für mich offenhalten würde, falls das Leben in der Muggelwelt eine zu große Herausforderung für mich sei. Ich beeilte mich, ihr zu versichern, dass es keinerlei Probleme gäbe. „Dann hat die Heilerin wohl ziemlich übertrieben“, gab sie zurück und ich wusste nicht, was ich antworten sollte, da ich weder Madam Purcell in den Rücken fallen noch mich als unfähig hinstellen wollte. So höflich wie möglich komplementierte ich sie aus der Wohnung hinaus. Mutter wäre stolz auf mich gewesen. Als ich abends Harry davon erzählte, wirkte er sehr verärgert. Ich habe die Unterlagen von Mrs Pentriss zusammengesucht. Darunter sind auch einige Tagebücher, in deren Seiten vergilbte Fotos und alte Briefe stecken. Ich konnte nicht widerstehen, ein wenig in ihnen herumzublättern. Die alte Frau hatte schon als Elfjährige eine beeindruckend ordentliche Handschrift und eine gut verständliche Schreibweise. Bevor ich mich versah, hatte ich die Hälfte des ersten Tagebuchs durchgelesen. Mrs Pentriss, ihr Vorname ist Lydia, wurde 1919 in Coventry geboren. Der erste Eintrag stammt aus dem Jahr 1930, aus einer Zeit, die sie 'Wirtschaftskrise' nennt, und in der ihr Vater seine Arbeit und damit die Existenzgrundlage der Familie verlor. Beim Lesen wurde mir ganz schwer ums Herz. Ich weiß nicht, warum mich das Schicksal dieser Muggel so rührt. Ihr Leben war ganz anders als das meine in dem gleichen Alter und trotzdem fühle ich mich ihr auf seltsame Weise verbunden. Ich habe Harry nicht erzählt, dass ich Mrs Pentriss' persönliche Unterlagen zusammengesucht habe, da ich die Tagebücher gerne noch ein wenig behalten möchte. Er hat aber auch nicht wieder nach ihnen gefragt.
Tagebucheintrag von Freitag, 27. Oktober Heute habe ich zum ersten Mal mit Jill, Harrys Geschäftsführerin, gesprochen. Sie brachte mir nach dem Frühstück einen zweiten Cappuccino an den Tisch. Normalerweise macht das Harry, aber da Eric nicht gekommen war, musste er dessen Dienst in der Küche übernehmen. Ich war gerade dabei, mir den Katalog eines Möbelhauses anzuschauen, den ich auf dem Weg nach unten aus meinem Briefkasten gezogen hatte. Als Jill den mir zugedachten Kaffee vom Tablett nahm und auf meinen Tisch stellte, starrte ich wohl eine Sekunde zu lange auf die Tasse, die sie zuvor am Henkel festgehalten hatte. „Keine Sorge, meine Hände sind sauber“, kam es da auch schon von ihr. Es stimmt, dass mir ein deartiger Gedanke durch den Kopf gegangen war, was lächerlich ist, angesichts der Tatsache, dass ich in einer Muggelwohnung lebe und ständig Berührung mit Muggelsachen habe. Ich weiß auch gar nicht, ob Jill eine Muggel oder eine Squib ist. Ich hatte Harry nie darauf angesprochen, weil er die Frage sicherlich in den falschen Hals bekommen hätte. Zurecht - wie sich jetzt rausstellte. Denn es sollte egal sein, was sie ist. Mit oder ohne Magie, die Menschen sind alle gleich. Warum steckt Vaters Denkweise noch so tief in mir, wenn ich doch weiß, dass sie falsch ist. Kein Wunder, dass mich die Leute hassen, ich hasse mich selber. Jill sah mich mit einem feindseligen Blick an und ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht kroch. „Ich habe nur überlegt, ob da schon Zucker drin ist“, log ich. Sie entspannte sich und antwortete schnell, dass sie mir den Zucker holen würde. Ich schämte mich und konnte nur ein Dankeschön nuscheln, als sie mit zwei Tütchen Zucker zum Tisch zurückkam. Das Beans ist ein Selbstbedienungscafé, bei dem man das Getränk an der Theke bestellt und direkt mitnimmt. Daher gibt es keinen Zucker auf den Tischen. Anstatt ihrer Arbeit weiter nachzugehen, verharrte Jill an meinem Tisch, vielleicht, um ihre Unterstellung wieder gutzumachen, ohne zu wissen, wie recht sie hatte. Sie deutete auf den Möbelkatalog. „IKEA hat schöne Sachen. Die Möbel sind günstig. Möchtest du oben umgestalten? Ich meine, Lydias Sachen sind doch recht altmodisch, nicht wahr?“ Auch damit hatte sie recht, trotzdem wäre ich nie auf die Idee gekommen, neue Möbel zu kaufen. Ich zuckte mit den Schultern und meinte blöde: „Ich weiß nicht.“ „Ob sie altmodisch sind oder ob du neue Möbel möchtest?“, hakte sie etwas schnippisch nach. Ich stotterte so etwas wie: „Nein, doch, also, Sie haben recht, Miss Thompson, die Möbel sind alt, aber ich bin bisher nicht auf die Idee gekommen, sie zu ersetzen.“ Daraufhin lachte sie laut auf und bat mich, sie einfach Jill zu nennen. Dann meinte sie: „Der nächste IKEA ist in Wembley an der A406. Da fährt man mit dem Auto ungefähr 20 Minuten. Zur Rush-Hour dauerts aber länger.“ Ich konnte damit nicht viel anfangen und murmelte nur wieder leise meinen Dank. Vorurteile hin oder her, ich bin froh, dass ich kleine Fortschritte mit dem Kennenlernen der Muggelwelt mache. Ich beobachte die Muggel auf der Straße und im Café, schaue ihre Filme, lese ihre Kataloge und Zeitschriften, benutzen ihre Utensilien und habe nun auch eine Unterhaltung mit Jill geführt. Und ich war draußen! Als Harry gestern Abend wie üblich rüberkam, schlug er vor, dass wir anstatt zu kochen, etwas vom Chinesen besorgen könnten. Als ich zustimmte und ihm mein Portemonnaie übergeben wollte, zog er die Hände weg: „Die Betonung liegt auf ‚wir‘. Du kommst mit.“ Er hatte mich schon die ganze Woche über bedrängt, nach draußen zu gehen. Unsere Unterhaltungen liefen immer nach dem gleichen Muster ab: „Schnapp doch mal frische Luft, Draco!“ „Die Luft da draußen kommt mir nicht gerade frisch vor, bei all den Abgasen, die die Muggel produzieren.“ „Besser als in deinem eigenen Mief den ganzen Tag in der Bude zu hocken.“ „Ich kann ja gleich mal auf den Balkon gehen, wenn es dich beruhigt.“ „Du musst dich aber bewegen.“ „Ich muss erst einmal wieder gesund werden.“ „Leichte Bewegung hilft dabei.“ „Deswegen gehe ich ja zweimal am Tag die Treppe hoch und runter. Außerdem putze ich die Wohnung. Das ist schweißtreibend genug.“ Harry hatte mich ‚freundlich‘ darauf hingewiesen, dass ich meine Wohnung nicht wieder so verkommen lassen dürfte. Als ich nach seiner Putzfrau fragte, meinte er, ich könne mir die nicht leisten und hätte auch genug Zeit, selber sauberzumachen. Ich solle es nur nicht übertreiben, weil ich noch nicht wieder ganz fit wäre. Ich fragte ihn, ob er nicht ein paar Zauber sprechen könne, immerhin wäre er so viel bei mir, dass die Hälfte des Schmutzes von ihm stammen würde. Er schien darüber wirklich nachzudenken (typisch Gryffindor), meinte dann aber, wir könnten ja auch mal bei ihm Kochen. Jedenfalls hatte er gestern genug von meiner Weigerung, das Haus zu verlassen, zumal ich ihm noch immer nicht erklärt habe, warum ich mich davor scheue. Ich hatte die ganze Zeit gehofft, er würde es auf meinen schlechten körperlichen Zustand oder meine Faulheit schieben. Das war Wunschdenken, wie sich herausstellte. Er wurde nämlich wütend und sagte mit ätzender Stimme: "Du hast dich kein Stück verändert, Draco. Du bist noch das gleiche feige Muttersöhnchen wie damals in der Schule." Seine Worte trafen mich völlig unvorbereitet. Es gab nichts in mir, das ich der Verachtung in seinen Augen entgegensetzen konnte. Wieso hatte ich geglaubt, dass er etwas anderes in mir sehen könnte, als einen feigen Todesser? Ich weiß doch, wer ich bin. Es gibt nicht anderes. Damals, als er mich vor dem Dämonenfeuer rettete, obwohl ich zuvor noch versucht hatte, ihn an Voldemort ausliefern wollte, habe ich zum ersten Mal begriffen, was ich für ein Mensch bin - das Gegenteil von ihm. Harry beobachtete mich und als sein Blick weich wurde, erwachte ich aus meiner Erstarrung. Da war es wieder, sein Mitleid. Ich habe keinen Anspruch darauf. Ich will es nicht und ich möchte vor allem nicht, dass es unsere Beziehung definiert. Wortlos zog ich meine Schuhe und eine Jacke an und ging zur Tür. Harry kam mir ebenso schweigend hinterher. Fast alle Schaufenster waren beleuchtet und obwohl es abends war, tummelten sich Hunderte von Muggel auf der Straße. Unruhig ging ich neben Harry den Bürgersteig entlang, ganz nah, trotz seiner Worte. Manchmal griff Harry nach meinem Arm, als spürte er meine Unsicherheit und wollte mich beschützen. Es war peinlich. Als ein Auto hupte, zuckte ich zusammen und Harry legte mir die Hand zwischen die Schulterblätter, um mich zu beruhigen. Es ist nicht nur sein Helferkomplex, das weiß ich. Harry ist ein taktiler Mensch, für den Berührungen etwas ganz Normales sind. Ich war auch mal so. Damals mit Pansy, Theo und Ich muss all das hinter mir lassen. Die einzigen Menschen, die mich in den letzten 5 Jahren wohlmeinend berührt haben, waren meine Mutter und Etienne. Beim Chinesen hielt ich mich im Hintergrund. Ich denke aber, dass ich das nächste Mal in der Lage wäre, alleine eine Bestellung aufzugeben. Eigentlich ist die Parkway auch nicht anders als Diagon Alley vor Schulbeginn. Trotzdem war ich froh, als wir wieder an der Haustür ankamen, und zog mich erstmal auf die Couch zurück, während sich Harry um das Essen kümmerte. Als er schließlich mit den Tellern ins Wohnzimmer kam, grinste er mich dämlich an, halb spöttisch, halb stolz und meinte: „War doch gar nicht so schlimm.“ Ich konnte darauf keine Antwort geben. Und dann entschuldigte er sich. Einfach so. Er hätte aus Wut gesprochen, weil ich einfach nicht rausgehen wollte. Er hielte mich nicht für feige oder für ein Muttersöhnchen. Wirklich nicht. Es tat gut, das zu hören, auch wenn er sich irrt. Nach dem Essen unterdrückte ich meinen Stolz und fragte, ob er mich morgen in einen Supermarkt begleiten würde. Ich wäre einfach unsicher, welche Muggelprodukte ich bräuchte. Ich versicherte ihm, dass er danach nicht mehr vorbeikommen müsse, ich würde dann auch allein zurechtkommen. Harry ließ sich Zeit mit der Antwort und meinte schließlich: „Ich dachte, unsere Kochstunden machen dir Spaß.“ Was genau meinte er damit? Es geht doch nicht um mich und was mir Spaß macht. Er will doch sicher nicht noch tagelang mein Kindermädchen spielen und jeden Abend mit mir zusammen in der Küche stehen, nur, weil ich Gefallen am Kochen gefunden habe. Ich antwortete also: "Doch, das Kochem macht mir Spaß. Ich habe aber genug gelernt, um alleine klarzukommen. Ich bin durchaus in der Lage, einem Rezept zu folgen." Harry blieb danach ungewöhnlich still und verabschiedete sich wenig später. Ich nehme an, er war erleichtert.
Tagebucheintrag von Samstag, 28. Oktober Wir waren im Supermarkt und es lief nicht ideal. Harry meinte, der nächste größere Lebensmittelmarkt sei die Marks&Spencer Foodhall in der Camden High Street. Der Weg dauerte nur wenige Minuten, kam mir aber länger vor, da auf der Straße noch mehr Betrieb herrschte als am Vorabend. Harry spielte wieder den Beschützer, worüber ich froh war. Im Supermarkt selbst war es ruhiger. Harry zeigte mir, wie man die Einkaufswagen voneinander löst, und ging dann mit mir die mit Lebensmitteln vollgestopften Regale entlang. Die bunten Verpackungen verwirrten mich, und nicht selten musste mir Harry erklären, um was für ein Produkt es sich eigentlich handelte. Wir kamen auch an einer Bekleidungsabteilung vorbei. Harry riet mir, ein paar Unterhosen und Socken zu kaufen. Da wurde mir bewusst, dass er gesehen hatte, wie bescheiden meine Garderobe ist. Mir ist auch klar, dass meine Kleidung nicht dem entspricht, was die Muggel in unserem Alter üblicherweise anziehen, auch wenn man auf der Parkway alle möglichen Stilrichtungen sieht. Harry hatte mal erwähnt, es gäbe in Camden viele ‚Alternative‘ und junge Touristen, so dass man hier wenig Personen mit adretter Kleidung sähe. Ich müsste mal ins Bankerviertel gehen, das wäre eine ganz andere Welt mit all den Schlipsträgern. Das würde ich mir in der Tat gerne mal ansehen. Ich wählte ein paar Kleidungsstücke aus, war aber unsicher, welche Größe ich brauchen würde. Harry beruhigte mich, er könne sie mit seinem Zauberstab schrumpfen oder vergrößern. Ein Bild erschien vor meinen Augen, wie ich in einer viel zu kleinen Hose vor Harry stehe und er seinen Zauberstab auf mich richtet. Als ich darüber grinsen musste, fragte Harry, was los sei. Ich erklärte es ihm. Er fand die Vorstellung offenbar nicht witzig. Sein Gesicht wurde rot und er drehte sich weg. Ich entschied mich, noch ein wenig länger durch die Gänge zu stöbern und Muggelprodukte zu erkunden. Harry wollte bei den Zeitschriften auf mich warten. Ich lief also alleine die Reihen entlang, was sich als Fehler herausstellte. Ohne Harry an meiner Seite kam mir alles viel bedrohlicher vor. Ich hatte das Gefühl, von den Muggel angestarrt zu werden. Da mir Harrys verächtliche Worte noch gut in Erinnerungen waren, zwang ich mich weiterzugehen. In einem Gang mit Dosengemüse versperrte ich mit meinem Wagen versehentlich den Weg. Ein alter Muggel pöbelte mich an. Vor Schreck stieß ich mit dem Ellenbogen eine Dose vom Regal. Als ich mich bückte, um sie aufzuheben, waren plötzlich viel mehr Muggel in dem Gang als zuvor. Sie blickten mich seltsam an und ein paar grinsten höhnisch auf mich herab. Ich warf die Dose in meinen Wagen und versuchte, mich an ihnen vorbeizudrängeln. Es war so eng, dass ich nicht durchkam. Furcht stieg in mir auf. Ich ließ den Korb stehen, um möglichst schnell wegzukommen. Mein Herz pochte überlaut in meiner Brust und meine Hände wurden feucht. Ich kannte das Gefühl und wollte einfach nur so schnell wie möglich zu Harry. Ich eilte durch die Reihen. In der wachsenden Panik hatte ich die Orientierung verloren. In meinen Ohren begann es zu Dröhnen und graue Schlieren schienen mein Sichtfeld einzuschränken. Ich rief nach Harry, zweimal, dreimal, und bog um eine Ecke. Fast wäre ich gegen eine schwarz gekleidete, hochgewachsene Figur geprallt, die mit dem Rücken zu mir stand. Ich wich zurück. In dem Moment drehte sich die Person um und ich starrte in ein bleiches Fratzengesicht mit dunklen, verzerrten Augenhöhlen. Der Mund war zum Schrei aufgerissen und anstelle der Nase gab es nur schwarze Schlitze. Voldemort. Mein Herz setze aus und mir wurde schwindelig. Langsam sackte ich zu Boden. In der nächsten Sekunde wurde ich von zwei Händen gepackt. Es war Harry. Ich hörte wie durch einen Nebel, dass er jemanden aufforderte, eine Flasche Wasser zu besorgen. Ich rang derweil nach Luft, schien meine Lunge einfach nicht mit Sauerstoff füllen zu können. Harry zog meinen Oberkörper rücklings an seine Brust und sprach beruhigend auf mich ein. Er nahm meine Hand und legte sie auf meinen Bauch, wobei er seine Hand über der meinen hielt. „Atme aus, Draco, ausatmen. Langsam. Ich helfe dir, wir atmen zusammen. Du brauchst keine Angst zu haben.“ Er lenkte meine Aufmerksamkeit auf meine Bauchdecke, wie sie sich hob und senkte. Er wollte, dass ich darauf achte, wie sich der Luftstrom aus mir hinausbewegte. Ich sollte ihn fühlen. Wir atmeten zusammen ein und aus und ich merkte, wie ich langsam wieder Luft bekam. Außerdem spürte ich, wie er seine Magie in mich fließen ließ, wie sie mich beruhigte und das Atmen erleichterte. Wenig später reichte uns jemand eine Flasche mit Wasser. Harry setzte sie mir an die Lippen und drängte mich, zu trinken. Es half. Das war nicht meine erste Panikattacke, aber die erste, in der ich so schnell wieder zur Besinnung kam. Harry half mir auf und brachte mich an den Kassen vorbei aus dem Supermarkt hinaus. Ich wollte protestieren und den Wagen holen, aber er meinte, das wäre egal. Anstatt die High Street zurückzulaufen, bogen wir in eine kleine Gasse, von der aus uns Harry in meine Wohnung zurück apparierte. Zuhause bestand er darauf, dass ich mich auf das Sofa legte. Er brachte mir Tee, erzählte von irgendwelchen Filmen, die er gesehen hatte und schlug dann vor, ein Kartenspiel namens Uno zu spielen. Irgendwann ging er dann doch noch zurück in den Supermarkt. Der Wagen war fort, aber Harry erinnerte sich an fast alles, was ich hatte einkaufen wollen und brachte sogar Unterhosen, Socken und die zwei T-Shirts mit, die ich ausgewählt hatte. Zum Mittag haben wir Sandwiches zubereitet und Eis zum Nachtisch gegessen. Harry erzählte von seinen eigenen Panikattacken, die er im ersten Jahr nach dem Krieg gehabt hatte. Er ging nicht in die Tiefe und erwartete auch keine Antwort. Ich nickte nur. Ich muss zugeben, dass es mir nie in den Sinn gekommen ist, wie sehr er unter all den Jahren mit Voldemort gelitten hat. Ich habe ihn immer nur als auserwählten Helden und als Sieger gesehen, nie als Opfer. Wann habe ich mich das letzte Mal so behütet gefühlt? Es ist beschämend, so umsorgt zu werden, aber noch beschämender ist es, zu wissen, dass man diese Fürsorge nicht verdient hat und sich ihr nicht hingeben sollte. Harry wird mich mit seinem Mitgefühl auseinanderbrechen bis nur noch Scherben übrig sind. Und dann wird er sich wundern, dass er sich geschnitten hat.
#Drarry#Feind in der Fremde#Feind in der Fremde Kapitel 10#Kapitel 10#German#fanfiction#Harry Potter#draco malfoy
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Einige Träume von letzter Nacht, 02/07/2019
Ich renne mit einer Gruppe von Freunden über einen Gang. Als wir in einen Raum einbiegen, übergibt sich eines der Mädchen. Wieder hinaus auf den Gang, weg von ihr. Erst merke ich gar nicht, dass sie dort auch schon alles vollgekotzt hat, erst als ich Hannah treffe, die ganz panisch ist (wir haben beide Angst vor Kotze), fällt es mir auf. Kurz ist es schlimm für mich, dass ich hineingetreten bin, dann ist’s mir egal.
Ich geh auf eine Toilette, von einer anderen Toilette lehnt sich ein Typ rüber durch einen Spalt in der Wand und legt eine Line die Wand entlang hinunter. Ich meine, “Oho, was machst du dir denn da? Keta, Koks oder Speed?”. “Nein, nein, das ist Speed”, sagt er. Wir unterhalten uns kurz.
Vormittags. Ich möchte Silka und Micha besuchen. Ich schreibe ihnen, dass ich noch kurz irgendwas mache und in drei Minuten komme. Dann muss ich jedoch erst mal zum Arzt. Dass ich privat krankenversichert bin, verschafft mir dort Vorteile und ich komme schnell dran.
Als ich später mit Lina zu Silka und Micha in die Kleingartenanlagen fahre, ist es schon Abend. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Aber besser jetzt kommen als gar nicht und das so stehen zu lassen. Wir laufen durch die Kleingartenanlage auf der Suche nach ihrer Parzelle. Micha öffnet uns und ist sichtlich enttäuscht. Er sagt, ich habe ihn damit ganz schön verletzt, dass ich gesagt habe, ich komme in drei Minuten, und dann ist nichts passiert. Er bittet uns trotzdem herein. Die Stimmung zwischen uns ist erst etwas komisch und es ist mir unangenehm. Viele Gäste sind da und sie sind mit dem Abendessen eigentlich schon durch. Ich verbringe den Abend dort, es ist schön bei ihnen, sie haben lauter schöne Sachen. Aber ich habe die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen.
Bei meiner Stiefmutter zu Hause. Sie hat eine Katze, der ich durch die Zimmer folge. Unter dem Bett im Zimmer ihres Sohnes riecht es komisch. Nach Pisse? Im Wohnzimmer auch. Jetzt Kotzgeräusche von der Katze. Anny und ich sehen nach. Sie hat eine kopfkissengroße Menge gekotzt und setzt schon wieder an. Anny kümmert sich schlau und liebevoll um sie. Nun ist Philipp, ihr Sohn, da, er wohnt mit 24/25 immer noch zu Hause. Sie haben eine enge, sehr mutterkindliche Beziehung. „Anny, wie lange sorgst du nun schon für mich?“, fragt er wie andere Leute fragen, wie lange man sich schon kennt. 24/25 Jahre. Ich bringe das Thema Ausziehen zur Sprache. Ich möchte ihm dabei helfen, aber mir wird klar, dass er das gar nicht will.
Auf einmal an einem Wegesrand statt in der Wohnung. Ich finde eine fast volle Packung Tabak auf dem Boden, blauen American Spirit. Yannik ist grade an mir vorbeigelaufen, ich gehe ihm hinterher und präsentiere ihm den Tabak, vielleicht hat er ihn verloren oder möchte ihn zumindest haben. „Ach nein, sowas rauche ich doch nicht mehr.“, sagt er. Er ist ihm zu stark. Yannik unterhält sich mit angeregt mit einem alten Herren.
Nun sind wir mit einigen anderen Leuten bei meinem Tierarzt, der seine Praxis aber im Wald hat. Ich gehe einen Stapel „Gesucht“ Plakate durch, der auf dem Schreibtisch liegt. Auf einem Zettel irgendwas mit einem Eichhörnchen. Ein Mädchen hat eine wunderschöne Kette mit Edelsteinen aus Glas, die ganz leicht sind. Julia und ich bewundern sie aus ein paar Metern Entfernung. Das Mädchen fragt uns, was wir da gucken. „Deine Kette“, meinen wir. Sie erzählt, woher sie sie hat. Ich überlege, sie mir auch zu kaufen. Da legt sie mir aber schon ihre um und auf einmal ist es meine.
Plötzlich ist der Wald Teil einer Party. Ein früherer Lover von mir ist da, er hat jetzt eine sehr schöne Freundin, die mit ihm hier ist. Ich möchte mit ihm reden, rufe eine Freundin an, die in seiner Nähe steht, und bitte sie, ihm von mir einen Ring und den Hörer zu geben. Ich bin aufgeregt und versuche, dass meine Stimme möglichst gut klingt. Ich räuspere mich lustig, er sagt „Hello“ und ich sage „Naa?“. Dann redet er/jemand ganz wirres Zeug. Mir dämmert, dass das vielleicht gar nicht mehr er ist, der spricht. Ich gehe während des Gesprächs zu ihm rüber und tatsächlich, er hat den das Telefon an Lionel weitergegeben, der sehr betrunken / auf Keta ist. Mein früherer Lover sitzt neben ihm, ich lächle ihm kurz verlegen zu, es ist mir unangenehm. Dann gibt er mir den Stimmungsring zurück, den ich ihm früher als wir verliebt waren geschenkt hatte. „Willst du den nicht mehr?“, frage ich. Es ist ein symbolischer Akt. Mir ist es unangenehm und peinlich, mich ihm aufgedrängt zu haben. Ich wollte so sehr guten Kontakt zu ihm, hab mich so gefreut, dass er da ist, dass ich gar nicht auf die Idee kam, dass er das nicht will.
Die wunderschöne Kette, die ich trage, macht, dass ich mich besser fühle. Ich fühle mich ein bisschen wie das andere Mädchen, bei dem alles in Ordnung ist. Lionel und ich reden am Telefon darüber, dass wir bald mal was miteinander haben könnten, aber im Spaß. Ein Mann fragt mich, ob ich was mit dem habe, mit dem ich da telefoniere. „Ach, mit Lionel..?“, frage ich und erkläre ihm, dass wir das immer sagen, aber nie tun. Es ist ein Herumspaßen.
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Oktober 2018 und bis heute
Neues Display, alte Bekanntschaften
Meine Geschichte nimmt ihren Lauf im Oktober des mittlerweile vergangenen Jahres. Ich war unterwegs gewesen und wie so oft, ist mir mein Handy wieder einmal runtergefallen. Nichts ahnend habe ich es aufgehoben und musste feststellen, dass der Bildschirm von oben bis unten gesprungen war. Ärgerlich, aber kein Problem, das dachte ich mir.
Also hin zu einem billigen Handy-Shop, wenn man am Tempelhofer Damm lebt, dann kann man diesbezüglich aus dem Vollen schöpfen.Versprochen wurde mir von zwei äußerst charmanten Verkäufern, dass ich mein Handy in kurzer Zeit wieder einwandfrei nutzen könnte, ganz ohne Probleme.
Ich hatte natürlich schon von diversen Geschichten gehört, ein gesprungenes Handy bedeutete oftmals einen sich selbstständig machenden Bildschirm, sofern man nicht bereit war, es in die Hände von Apple zu legen und eine Unsumme an Geld zu zahlen. Da mein Kontostand das zu diesem Zeitpunkt eindeutig nicht war, vertraute ich es den charmanten Verkäufern des Handy-Shops an die sichtlich mehr an mir als an meinem Handy interessiert waren. Alles lief gut, das Handy kam wie neu zurück und nach einer Woche hatte ich bereits vergessen, dass es je kaputt gewesen war. Bis es zu meinem ersten längeren Telefonat kam.
Ich war inmitten einer komplizierten Geschichte, die ich meinem Freund am anderen Ende der Leitung dramatisch lange und kompliziert wie sie war offenbarte, bis vom anderen Ende der Leitung ein „Hallo, bist du noch dran?“ zu hören war. „Ja natürlich bin ich noch dran, also ich habe ja gerade gesagt, dass ich dann eigentlich mitgehen wollte, aber –“
„Hallooo?“
Genervt blickte ich auf mein Handy und musste feststellen, dass ich scheinbar unabsichtlich die Stumm-Taste gedrückt hatte – er mich also nicht hören konnte, ich ihn aber schon. Zu diesem Zeitpunkt fand ich es noch lustig und dachte mir nichts weiter dabei.
Leider musste ich feststellen, dass die zufällige Tasten-Drückerei während meiner Telefonate ein ständiger Begleiter wurde. Kein Telefonat geschah mehr, ohne dass ich mittendrin auflegte, Freunde auf Lautsprecher stellte (am liebsten in der U-Bahn) oder weitere Kontakte in Telefongespräche einlud, oftmals sehr unangenehm, denn ihr wisst sicher, dass man nicht nur gute Freunde unter seinen gespeicherten Kontakten vorfindet. Neben längst vergessenen, flüchtigen Bekanntschaften, die dank meines Handys wieder ausgegraben wurden, bescherte es mir ebenfalls viele peinliche kurze Gespräche mit gespeicherten Kontakten, von denen man gar nicht wusste, dass sie existieren.
Was ich jedoch sagen kann: Ich habe gelernt, mich bei Telefonaten auf alles gefasst zu machen. Die goldene Regel beim Telefonieren lautet ab jetzt: Handy ca. 20 cm entfernt von meinem Kopf halten, es also in keinster Weise berühren. Ein Paranoia hat es mir ebenfalls verschafft: wenn auch nur ein kurzer Moment der Stille anstatt eines ständigen Ahas, Mhms meines Gesprächspartners erklingt, bin ich sofort am Bildschirm, um die vermeintliche Stummstellung zu beheben.
Würde ich beim nächsten Mal eine unverschämte, nicht gerechtfertigte Summe an Geld für eine einfache Display-Reparatur zahlen? Wahrscheinlich schon.
(Leah Winzely)
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DRUCK - Folge 5 - Vorfreude (German transcript)
Jonas: - Und gegen die Wand! Und bam! Bumm, Fresse!
Hanna: - Hey.
Matteo: - Hey Hanna.
Jonas: - Hey.
Hanna: - Ähm, Jonas…
Jonas: - Waren wir irgendwie verabredet oder so?
Hanna: - Ne.
Jonas: - Boom!
Hanna: - Können wir kurz woanders sprechen?
Jonas: - Ne, wir zocken gerade online. Und Matteo und Abdi sind ziemlich schlecht.
Matteo: - Halt dein Maul, deine Mutter ist schlecht.
Jonas: - Egal, wir sind alles Gewinner, ja. Auch meine Mama!
Hanna: - Bist du irgendwie sauer oder so?
Hanna: - Jonas: - Ne?
Matteo: - Zack, game over! Und so gewinnt man ein Spiel.
Abdi: - Gib mal her.
Hanna: - Was ist los?
Jonas: - Nichts?
Hanna: - Wieso antwortest du mir nicht auf meine Nachrichten?
Jonas: - Ich war beschäftigt.
Hanna: - Jonas!… Bist du sauer, weil ich mich auf der Party nicht gemeldet hab’? Es tut mir leid. Amira hat sich irgendwie mit Sara angelegt und dann ging plötzlich alles voll ab. Ich hab’ einfach vergessen, auf mein Handy zu schauen.
Jonas: - Weißt du, ich find’s einfach nur ein bisschen strange, dass du mir vorwirfst, dass ich dich wegen meinen Jungs vernachlässige und selber, seitdem du diese neue Mädelsclique hast, mich ignorierst.
Hanna: - Du wolltest doch, dass ich mir neue Freunde suche.
Jonas: - Ja und mit deinem Vater, das war jetzt auch nicht wirklich geil.
Hanna: - Ja, das war doof. Tut mir leid. Willst du vielleicht Freitag zum Essen kommen? Papa ist da und kocht bestimmt.
Jonas: - Gerne.
Hanna: - Alles wieder gut?
Matteo: - Jonas? Wird’s gleich? Ich brauch’ deine Hilfe!
Jonas: - Ich komm’ schon!
...
Hanna: - Ist alles so kacke gerade. Einer sagt was Falsches, vergisst ‘ne Nachricht zu beantworten und gleich ist wieder Krise.
Mia: - Mm.
Hanna: - Oder bin ich doof?
Mia: - Ich versteh’ ehrlich gesagt auch nicht so ganz, warum du Jonas nicht einfach deinem Vater vorstellst.
Hanna: - Fuck!
Mia: - Oder hast du so ‘nen Ami-Vater, der keine anderen Typen ins Haus lässt? “Ich verteidige die Muschi meiner Tochter und wenn es das Letzte ist, was ich tue.
Hanna: - Ne, mein Vater ist voll der Lauch.
Mia: - Also was ist das Problem? Jonas ist doch voll der Schwiegerelterntraumboy mit seinen Locken und der Gitarre.
Hanna: - Keine Ahnung. Ist einfach kompliziert bei uns. Ich erzähl’ dir das in Ruhe, ok?
...
Sam: - Hanna, kannst du mich kurz abfragen? Wir schreiben morgen Französisch.
Hanna: - Ja. Alles besser als Spanisch. Äh… der Druck?
Sam: - la pression?
Hanna: - Deine Zähne sind voll blau.
Sam: - Als ob. Hä, ist doch schick.
Kiki: - Gute Neuigkeiten, Leute! Alexander und Sam sind nicht sauer wegen Freitag.
Mia: - Was hätten wir nur gemacht, wenn Alexander und Sam sauer gewesen wären?
Kiki: - Trotzdem sollten wir Konsequenzen aus dem Wochenende ziehen. Ich habe lange darüber nachgedacht und ich weiß, dass es nicht jedem passen wird, aber ich möchte nicht, dass Amira weiter ein Teil unserer Crew ist.
Sam: - Wieso das denn?
Mia: - Ich bin mir grundsätzlich nicht sicher ob ich in den Begriff “Crew” und ob ich in einer sein will. Aber wenn Amira nicht dabei sein darf, dann bin ich auch raus.
Hanna: - Du weißt doch gar nicht, was zwischen Amira und Sara passiert ist.
Kiki: - Aber du, oder was?
Hanna: - Ich weiß nur, dass Leonie und Sara auch keine Engel sind.
Sam: - Hanna hat Recht. Das sind krasse Bitches. Wahrscheinlich haben die irgendeine rassistische Scheiße von sich gegeben
Mia: - Hattest du so einen nicht schon als Mittagessen?
Kiki: - Ja, und? Also, nächster Punkt: Ihr wollt bestimmt wissen, wie es war mit Alexander rumzumachen. Es war fantastisch - richtig geil! Er kann mega gut küssen. Und ich hab ihn gefragt, ob ich Freitag zu ihm kommen kann und er hat ja gesagt!
Sam: - Wie geil!
Hanna: - Sicher, dass du ausgerechnet mit Alexander dein erstes Mal haben willst?
Kiki: - Hä? Ja, mit wem den sonst? Alexander ist doch sozusagen der König der Schule. Ist ja so, als würdest du mich fragen, ob ich mir sicher bin, dass ich mit Til Schweiger schlafen will. Ja, ähm… Ist total selten, dass Mädchen beim ersten Mal ‘nen Orgasmus bekommen. Aber ich hab’ gehört, dass Olga, Patrizia und Alia bei Alexander beim ersten Mal gekommen sind.
Hanna: - Willst du nicht noch ‘n bisschen warten? Ihn besser kennenlernen oder so?
Kiki: - Mädchen sind im Durchschnitt 16,9 Jahre alt, wenn sie das erste Mal haben. Ich bin schon 17! Ich bin unterdurchschnittlich. Ähm… Können wir am Freitag bei dir vorglühen?
Hanna: - Vorglühen für was?
Kiki: - Für Alexander. Ich will ein bisschen betrunken sein, damit ich lockerer werde. Wenn man alleine trinkt, ist man Alkoholiker. Und außerdem könntest du mir dann deine Pille leihen, ich hab’ nämlich noch keine.
Hanna: - Äh… Du kannst meine Pille nicht nehmen. Die musst du dir beim Frauenarzt verschreiben lassen.
Kiki: - Könnt ihr da mitkommen?
Sam: - Frauenarzt? Da war ich selbst noch nicht.
Mia: - Im Ernst?
Sam: - Wie, ist doch gut.
Kiki: - Ist doch voll peinlich, da allein hinzugehen.
Mia: - Bist du dir sicher, dass es nicht peinlicher ist, mit uns da hinzugehen?
Hanna: - Wir kommen mit.
...
Ärztin: - Oh, so viele?
Mia: - Das ist Kiki. Sie ist gekommen, weil sie ihr erstes Mal haben wird und über Verhütung informiert werden möchte.
Kiki: - Ich will die Pille.
Ärztin: - Also Sex. Ja, gut, ok. Wie alt bist du denn?
Kiki: - Schon voll alt - 17.
Ärztin: - Ich war 26 und im letzten Unisemester, da war das. Ja, Ali. Ali, der hat im Spätkauf gearbeitet mit einer Videothek, das gab’s damals öfter. Und dann bei unserem ersten Date hat er von seinem Ananas-Cocktail so einen schrecklichen Ausschlag bekommen am ganzen Körper. Nesselfieber, eine sauunangenehme Krankheit, ich sag’s euch. Da sind wir ins Krankenhaus und dann hab’ ich ihm Cortisol besorgt. Die Dankbarkeit in seinen Augen, weil das Jucken aufgehört hat. Wir haben uns noch an Ort und Stelle hemmungslos geliebt.
Sam: - Mega cute!
Kiki: - Und, hat’s wehgetan? Hat es geblutet?
Ärztin: - Ach, ja, ein bisschen. Aber Alis Herz hat noch mehr geblutet. Ich hab ihn liegenlassen wie ‘ne ausgedrückte Zigarette.
Sam: - By the way… Fun fact: Meine Kusine hat so stark geblutet, dass sie ins Krankenhaus musste.
Ärztin: - Ja, das kann passieren, wenn man zu wenig Thrombozyten hat oder Bluter ist. Dann kann man auch daran krepieren. Ja, gut, dann greift zu; genau, nicht zu knapp. So.
Kiki: - Tutti-frutti?
Ärztin: - Und das Rezept bekommst du dann vorne.
Kiki: - Danke.
…
Hanna: - Ist schon Freitag?
Vater: - Ne, ich hab nur meine Laufschuhe geholt.
Hanna: - Hey.
Vater: - Alles gut bei dir?
Hanna: - Ja, alles gut. Bei dir?
Vater: - Alles gut. Und, wie lief’s?
Hanna: - Was?
Vater: - Mathe?
Hanna: - 4 Punkte.
Vater: - Okay.
Hanna: - Können wir bitte über was anderes sprechen, ich hab gerade echt andere Sorgen.
Vater: - Aber ich dachte, du hattest voll den Druchbruch bei der Nachhilfe.
Hanna: - Hatte ich ja auch. Aber dann kommen so komische Textaufgaben, wo alles irgendwie wieder anders dargestellt wird, und dann kapier’ ich wieder nix!
Vater: - Mensch Hanna, du bist halt auch nicht mehr in der Mittelstufe, wo man einfach alles auswendig lernt. Du musst auch mal lernen, so ‘n bisschen um die Ecke zu denken.
Hanna: - Vielleicht bin ich auch einfach zu dumm fürs um die Ecke denken. Schon mal daran gedacht?
Vater: - Hanna, hör auf. Das ist kindisch! Ich weiß, dass ihr viel Druck habt.
Hanna: - Du weißt gar nichts.
Vater: - Was soll’n das jetzt heißen?
Hanna: - Du weißt ganz genau, was ich meine.
Vater: - Hanna, das ist unfair! Wenn du mir jetzt jedes Mal ‘n schlechtes Gewissen machst, wie’s dir in den Kram passt, dann beenden wir das Projekt “alleine wohnen” und du kommst doch mit zu uns nach Spandau. Also was weiß ich nicht?
Hanna: - Zum Beispiel, dass ich ‘nen Freund hab’.
Vater: - Aus der Schule? Ist doch toll! Und, ist es was Festes?
Hanna: - Ne, wir führen ‘ne offene Beziehung. Natürlich was Festes.
Vater: - Dann kann ich den festen Freund auch mal kennenlernen?
Hanna: - Der feste Freund kommt morgen zum Abendessen?
Vater: - Morgen… Da hat Ines Yoga, da soll ich eigentlich auf die Kleine aufpassen. Aber egal, ne, dann muss sie das Yoga halt mal ausfallen lassen. Ich bin da!
...
Kiki: - Mann Leute, ich bin schon aufgeregt irgendwie.
Sam: - Ach, an mein erstes Mal kann ich mich gar nicht erinnern. Ich war so voll.
Kiki: - Tut das sehr weh?
Hanna: - Naja, was heißt hier wehtun. Es ist unangenehm.
Kiki: - Kneif mich mal. Wie doll tut es weh? Au! Fuck!
Mia: - Kiki, das ist bei jeder Frau anders. Je feuchter und entspannter du bist, desto weniger tut’s weh.
Kiki: - Hä? Ich dachte, du hattest noch nie Sex.
Mia: - Man kann auch Sachen über Sex wissen, ohne es gemacht zu haben.
Kiki: - Und wie wird man feucht?
Mia: - Was macht dich denn geil?
Kiki: - Keine Ahnung. Nichts.
Mia: - Hä? Du machst es dir auch nicht selber?
Kiki: - Was!? Igitt, nein!
Mia: - Du auch nicht?
Hanna: - Naja, also, seit mein Vater ausgezogen ist, geht’s besser, aber so richtig entspannen kann ich mich dabei nicht.
Mia: - Ihr macht es euch alle nicht selber?!
Sam: - Doch, ich befriedige mich ständig selbst. Mit Kam.
Mia: - Jetzt mach dich nicht drüber lustig.
Sam: - Ich mach mich nicht drüber lustig. Kam und ich lieben uns.
Hanna: - Wer ist Carmen?
Sam: - Mein Lieblingskuscheltier. Ein Kamel. Die Höcker passen genau dazwischen. Hier.
Mia: - Danke für deinen Beitrag, Sam. Selbstbefriedigung ist nichts, wofür man sich schämen muss.
Sam: - Ich schäm’ mich nicht.
Kiki: - Leute, ich will auch geil werden!
Mia: - Leg dich mal hierher. Komm! Schließ deine Augen. Stell dir vor, dass du mit Alexander im Bett liegst.
Kiki: - Okay.
Mia: - Jetzt beschreib, was passiert.
Kiki: - Ok, wir sind in meinem Zimmer. Das Fenster ist offen und die Sonne scheint auf mein Bett, auf mein weißes Kleid. Meine Katze Lilly liegt am Fußende und fängt an zu miauen. Miau! Miau! Kara, meine andere Katze, kommt auch raufgesprungen und legt sich zwischen Alexander und mich und wir fangen an, ihr Fell zu streicheln. Ihr Fell ist so weich und glatt. Wie’n Kaschmirpulli. Ich glaub’, es funktioniert.
Sam: - Wow. Du wirst davon geil, wenn du an deine Katzen denkst?
Kiki: - Anscheinend.
Mia: - Dann denk an deine Katzen, wenn du mit Alexander schläfst.
Sam: - Ist das nicht irgendwie illegal?
Kiki: - Wer bumst sein Kamel, seitdem er acht ist?
Vater: - Oh, hallo.
Hanna: - Was ist?
Vater: - Euch kenn’ ich gar nicht, oder?
Hanna: - Was willst du?
Vater: - Dein Freund steht oben.
Hanna: - Jetzt schon?
...
Alexander: - Hey.
Kiki: - Hey! Achso, ich hab’ ihm gesagt, dass er mich hier abholen soll. Ist doch ok, oder?
Hanna: - Das ist nicht mein Freund.
Kiki: - Ne! Das ist meiner. Komm, Alexander, wir gehen. Tschüss ihr Süßen! Danke für den schönen Abend!
Mia. - Ok, ich geh’ dann auch mal los.
Hanna. - Tschüss!
Sam: - Ciao!
Hanna: - Ciao!
Mia: - Tschüss!
Sam: - Tschüss!
Vater: - Sind lustig, deine Mädels. Und wo ist Leonie?
Hanna: - Äh... Ich muss da kurz ran, ja? Hey.
Jonas: - Hey. Du, es tut mir leid, ich kann leider nicht zum Essen kommen, muss meiner Mutter bei etwas helfen.
Hanna: - Schade.
Jonas: - Ich meld’ mich morgen, ok?
[Leonie im Hintergrund]
Hanna: - Okay. Wer war das?
Jonas: - Äh... Meine Mutter. Du, ich muss los.
Hanna: - Jonas, warte. War das Leonie?
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Sabin bei Jurassica Parka aka was heißt eigentlich ‘Ledertriene’?
So, nachdem ich nun aus Berlin wieder zu Hause angekommen bin (nach einem kurzen Zwischenstop in Hamburg für Kinky Boots), will ich hier einmal alles aufschreiben, was mir von gestern in Erinnerung geblieben ist. Es ist eine ganze Menge, so als kleine Vorwarnung. :)Also, der Abend startete für mich so gegen 21.15Uhr, nämlich als ich am BKA-Theater ankam, um meine Karte von der Abendkasse einzusammeln. Im Theater selber war noch einiges los, aber im Foyer war es noch ruhig. Ich war der einzige Gast und kam mir etwas verloren vor. Irgendwann tauchte dann Jurassica Parka mit ihrer Entourage auf. Nachdem sie ein paar Mal an mir vorbeigelaufen und mich nett angelächelt hatte, sprach sie mich an und fragte, ob ich schon für ihre Show da sei, was ich bejahte und meinte, wenn man von weiter weg kommt, dann ist man öfter mal zu früh da. Daraufhin kam von ihr nur: ‘Ach, du bist die von Twitter!’ :) Dann fragte sie mich, ob ich tatsächlich so ein großer Sabin-Fan wäre, dass ich ihm nachreise, was ich bejahte (was für eine Frage!). XD
Langsam füllte sich das Foyer und ich suchte mir einen Platz in der 3. Reihe hinter einer Gruppe in Leder gekleideter Männer, die offenbar Stammgäste von Jurassica waren. In der Zwischenzeit hatte ich auch noch zwei Mädels entdeckt, die ich auf Facebook schon als weitere Anhängerinnen Sabins gesehen hatte, und wir kamen in einen netten Plausch über Sabin, seine Filme und alles mögliche andere. Sabin selber tauchte dann ungefähr eine halbe Stunde vor der Show auf und hatte noch Benjamin Teske und ein mir unbekanntes Mädel im Schlepptau. Nachdem er eine Weile mit Jurassica gesprochen hatte, ging er in den hinteren Teil des Foyers, wo er bis zu seinem Auftritt blieb.
Schließlich ging es los mit einem Warming Up, das Jurassica selber erledigte, dann wurde ein Video eingespielt und schließlich kam Madame selbst auf die Bühne, natürlich unter frenetischem Jubel. :) Die erste knappe halbe Stunde gehörte ihr alleine und sie nutzte sie, um ihre Eltern vorzustellen, im Publikum herumzulaufen und intime Fragen zu stellen. :) Schließlich war es soweit und sie holte Sabin auf die Bühne.
Teil 1 der Show:
Jurassica eröffnete den Talk mit einem Hinweis auf Sabins Wikipedia-Seite, die sie ausgedruckt hatte (5 Seiten) und ziemlich neidisch bemerkte, dass sie mal versucht habe, sich selbst so einen Wikipedia-Beitrag zu schreiben, dass der aber wieder gelöscht worden wäre, da sie zu ‘unbedeutend’ sei. Sie fragte, ob Sabin seinen Eintrag selbst geschrieben habe. Natürlich nicht! Er erzählte, dass er sich nach Ludwig II. mal selbst gegooglet hätte (was er sonst nie machen würde) und dann auf die Seite gestoßen sei, die offenbar von der Produktionsfirma von Ludwig II. erstellt worden war.
Zunächst war es dann ein netter Plausch, während dem Jurassica ihre Hände nicht bei sich behalten konnte und Sabin, der neben ihr saß, ständig anfassen musste (wer kann es ihr verdenken?). Auch seine Haare wuschelte sie an diesem Abend mehrmals durch oder besprühte ihn mit Parfum und Haarspray. Er war schon nicht zu beneiden. XD Auf die Frage hin, was er gerne trinken möchte, sagte er erst Milch, dann jedoch Wasser, das er auch prompt bekam, woraufhin beide, Sabin und Jurassica erstmal einen kräftigen Schluck aus ihren jeweiligen Gläsern nahmen (wobei das von Jurassica deutlich größer und alkoholhaltiger war). Sie sprachen über Sabins Filme, den Bayerischen Filmpreis, der laut Sabin massiv an Wert verliert, wenn der kleine Finger der Figur abbricht (natürlich würde er sie nie verkaufen!), und natürlich besonders über Berlin Station, die Serie, in der sie zusammengearbeitet hatten. Sabin erzählte, dass sie sich eigentlich schon vorher kannten, aber Jurassica ihn ignoriert hätte, als sie sich in einem Club begegneten. Daraufhin habe er sie aber am Set von Berlin Station gesehen und wollte sie unbedingt als sein Coach für Shirley Pimple haben. Natürlich erzählte Jurassica da eine ganz andere Geschichte, nämlich, dass sie, als sie bei Berlin Station am Set war, so eine ‘komische Transe’ gesehen hätte mit furchtbarem Makeup und sich vorgenommen hätte, das zu ändern. Dann wäre die Produktionsfirma auf sie zugekommen und hätte ihr 500€ geboten, um Sabin zu coachen. Das hätte sie auch gemacht, in seiner Wohnung hätten sie 3 Stunden nur laufen wie eine Drag Queen geübt (und hoffentlich würde das die Produktionsfirma nicht hören XD).
Sie fragte auch im Publikum nach, wer denn überhaupt Berlin Station gesehen hätte. Nur wenige meldeten sich (ich natürlich auch), auch die Männer in Leder vor mir. Jurassica sprach die besonders an: ‚Ja, ihr Ledertrienen habt ja auch Zeit zum Gucken!‘ (Sabin fragte sogleich nach, was Ledertrienen wären und Jurassica erklärte es ihm am lebenden Beispiel. Desgleichen wusste er auch nicht, was Fisting bedeutet, ein Wort, dass Jurassica in dem Zug gleich mit erwähnte. XD)
Sabin hat dann für uns einen Song gesungen, den er auch in Berlin Station gesungen hat. Was sage ich, nicht nur gesungen, sondern regelrecht performt! Ich hatte Gänsehaut, weil es so toll war und habe mich tierisch geärgert, dass ich zu feige war, meine Kamera hervorzuholen und den Song aufzunehmen. Es war wirklich eine denkwürdige Performance!
Danach verschwand Jurassica wieder ins Publikum, um nach Leuten zu suchen, die Sabin hinterherreisen. Obwohl sie ja von mir von unserem Gespräch am Anfang wusste, dass ich auch dazugehörte, verschonte sie mich. Stattdessen wurde eine Italienerin ihr Opfer. :)
Jurassica fragte Sabin auch nach ungewöhnlichen Begebenheiten mit Fans und er erzählte, dass einmal eine Frau auf ihn zukam und ihm wortlos einen Zettel mit seiner Adresse überreichte. Sie hatte sie anhand weniger Fotos, die er bei Instagram und Facebook gepostet hatte, herausbekommen. Natürlich hat er diese Fotos sofort gelöscht.
Insgesamt war es schon ein launiger erster Teil, Sabin fühlte sich sichtlich wohl bei Jurassica, auch wenn sie ihm immer sehr auf die Pelle rückte. XD Das machte Lust auf mehr.
Nach einer 20minütigen Pause ging es dann weiter mit Teil 2:
Hier lag der Schwerpunkt auf Spielen, durch die Jurassica Sabin schickte. Wir hatten alle Zettel und Stifte auf dem Tisch liegen und sollten Fragen für ihn aufschreiben, die er dann wahrheitsgemäß beantworten sollte. Im ersten Teil hatte es schon viele Lacher gegeben, weil Sabin die Wörter ‘Ledertrienen’ und ‘Fisting’ nicht kannte und letzteres sollte dann auch eine prominente Rolle in diesem Spiel spielen, da gleich mehrere Leute eine entsprechende Frage an Sabin gestellt hatten. XD Aber es waren auch andere Fragen darunter. Ich hatte ihn nach einem rumänischen Schimpfwort gefragt. Im ersten Teil hatte er sich schon auf Rumänisch vorgestellt, da passte das ganz gut. Er sagte dann auch ein Wort, leider habe ich es nicht behalten (und später wollte er es nicht für mich aufschreiben bzw. wiederholen XD). Außerdem wurde er gefragt, welche Rollen er gerne mal verkörpern würde, worauf er zunächst sagte: Die, die ich noch nicht gespielt habe. (Jurassica: ‚Langweilig!‘) Dann wurde er aber konkreter und erzählte, dass er gerne einmal Gustav Mahler spielen würde oder im Theater Hamlet (me: *gähn*) oder Mephisto (was wieder einige Lacher hervorrief aufgrund des Wortspiels mit Fisting).
Als nächstes sollte er das Assoziationsspiel spielen. Er sträubte sich ein wenig, wollte es nicht so spielen, wie Jurassica ihm das erklärte, sondern seine eigenen Regeln machen. Aber Jurassica, ganz Herrin im Haus, übte dann ‘leichten’ Druck aus. Sie baute sich ‚drohend‘ vor ihm auf und sah auf ihn herab (!). Er stieg einfach auf einen Stuhl, um dann doch wieder größer zu sein, aber dann wurde es doch so gespielt, wie sie es wollte. Er musste immer ein Bild auf der Leinwand ansehen, dann zum Publikum schauen und ein Wort als Assoziation sagen, während auf der Leinwand aber schon ein ganz anderes Bild auftauchte. Die Klippe mit Jurassicas Foto umschiffte er dank der Hilfe aus dem Publikum sehr elegant mit ‘Grande Dame’ und auch sein eigenes Bild wurde ihm nicht zum Verhängnis, da er da einfach nur ein ‘hetero’ hervorbrachte. :)
Am Schluss sollte er noch mit Jurassica Karaoke singen, ausgerechnet zum Titellied vom Phantom der Oper, das er angeblich nicht kannte. Außerdem sollte er da den Part der Christine übernehmen, was er dann auch im Falsett tat (ich fand gar nicht so schlecht). Jurassica war jedoch nicht zufrieden mit ihm und nannte ihn den schlechtesten Duettpartner, den sie je gehabt hätte.
Auch in diesem Teil gab es wieder eine Fanstory, die sehr gruselig war. Sabin erzählte von einem männlichen Fan, der ihm gesagt hätte, dass er ihn liebe und von dessen Anwalt er dann kurze Zeit später die Kopie der Sterbeurkunde bekommen hätte. Seine Reaktion darauf: ‘Wer sowas tut, kann mich mal am Arsch lecken.’
Im zweiten Teil war er auch ein wenig angetrunken, da er mit Jurassica zwei Wodka trinken musste, was sehr süß war. :)
Schließlich ging die Show zu Ende, was viele Umarmungen beinhaltete, wobei Sabin tatsächlich schon fast winzig wirkte gegen Jurassica und das trotz seiner 1,93m!
Noch ein paar kleine Anmerkungen zum Abend bisher: Sabin hat konstant den ganzen Abend an einer Strähne seines Haars herumgezwirbelt und sie dann immer hinters linke Ohr gesteckt. Nervosität? Auch erzählte er im zweiten Teil, dass, wenn ihm beim Drehen etwas unangenehm oder peinlich ist, man das an der Ader auf seiner Stirn sieht, die dann hervortritt. Und genau das passierte in dem Augenblick, da er es erzählte. :)
Auch wollte ich ihm permanent die Hose hochziehen, weil die ständig in den Kniekehlen hing. XD
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Taylor gewinnt
Dieser Text hier, der sich mit der miesen Qualität deutscher Popsongs befassen soll, stand bereits zur Hälfte, als ich mich entschloss, ihn komplett umzuwerfen.
Warum? Weil Taylor Swift mit ihrer neuen Single Delicate jüngst ein cleveres Gegenbeispiel für einen tadellosen Popsong abgeliefert hat. Am vergangenen Freitag veröffentlicht, mehrmals gehört und schon ploppte in meinem Kopf die Frage auf: Warum kann kaum ein junger deutschsprachiger Musiker so frisch und bisher ungehört von dem bekanntesten Thema „Junge trifft Mädchen“ erzählen kann, wie es aktuell Taylor Swift tut.
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Aber immer schön der Reihe nach. Es gibt nämlich ein paar Alben in deutscher Sprache, die in den vergangenen Wochen erschienen sind und durch die ich mich, soweit es ertragbar war, gehört habe. Eines davon war das Debüt von Fee. (Mit Punkt am Namen! Weil Alleinstellungsmerkmal oder so.), einer Singer/Songwriterin aus Frankfurt, die zwar zuckersüß klingt, aber dann hört es auch schon auf. Fee. verlässt sich zu sehr auf ihre Klein-Mädchen-Attitüde und singt sich niedlich durch Themen wie Liebe, Liebeskummer oder Heimat. Keiner der Songs ist ein absoluter Totalausfall, aber es bleibt eben auch nichts hängen. Es gibt keinen Satz, der einen wirklich reinzieht in eine der 12 Geschichten auf Ein Zimmer, Küche, Bad – zu sehr auf Sicherheit aus und letztlich überraschungsarm säuselt sich die gebürtige Marburgerin durch ihr Material.
Ganz anders Taylor Swift. Mal abgesehen davon, dass man den neuen Song in seiner Produktion natürlich einfach so nicht mögen kann. Etwa, weil man Swift generell nicht mag. Oder weil sie auf einen Vocoder setzt und hier und da ihre Stimme verfremdet. Aber obwohl mir solche Spielereien in der Regel auch nicht gefallen, funktionieren sie hier nicht nur gut, sondern steuern eine ganz eigene Stimmung zum Thema des Songs bei: Mann und Frau begegnen sich, sofort ist da Anziehung, man tut sich gut und beide wollen sich, ohne dass klar ist, wohin das eigentlich führen kann oder soll.
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Antje Schomaker hat mit Bis mich jemand findet einen wirklich charmanten Song geschrieben, von dem ich einzig den Refrain nicht ertrage. Dieses „Auf den Tischen tanzen“-Thema finde ich dann doch eins drüber. Aber tatsächlich unterscheiden sich die Songs vom Schomaker-Debüt Von Helden und Halunken kaum von denen, die Fee. bereithält. Würde man beide auf eine gemeinsame Tour schicken, könnte die eine die Songs der anderen singen und es würde niemandem auffallen. Da wird vom Leuchten gesungen, wenn man das Verknalltsein und Sich-Wohlfühlen meint oder vom Herz, das im Treibsand versinkt und ich weiß nicht, wie oft das eine schon mit dem anderen verglichen wurde.
Diese Austauschbarkeit, diese erwartbar erratbaren Reime und immer gleichen Phrasen, die in allen Songs auftauchen, liegen schlussendlich daran, dass davon ausgegangen wird, jedes Gefühl genau benennen zu müssen. Einfach jede Situation muss beschrieben werden, damit sich möglichst viele Hörer auch ja darin wiederfinden. Dabei, aber vielleicht geht es nur mir so, will ich das gar nicht. Ich möchte vor allem eine Geschichte so erzählt bekommen, wie ich sie noch nie erzählt bekommen habe. Einen Aha-Effekt, eine Wendung, einen Page-Turner, wie man in der Literatur sagt. Das muss dann auch nicht in jedem Lied gelingen. Aber den Willen dazu, den will ich schon gern sehen.
Swift gelingt das hingegen hervorragend, etwa mit einer Songzeile wie „We can't make any promises now, can we, babe? But you can make me a drink“. Klare Verhältnis, von Anfang an. Hier wird nicht gesäuselt bis zum Gehtnichtmehr. Keine falschen Versprechen, weder für die Protagonisten, noch uns Hörer. Und alles das mit einem kleinen Wortspiel. Im Grunde gelingt hier sogar das Kunststück, etwas direkt zu sagen, ohne es direkt zu sagen. Wir alle wissen, wo die beiden nach dem Drink landen.
Auch Bell Book & Candle – eine Band aus Deutschland, die mit Rescue me eigentlich mal einen formidablen Hit hatte und seitdem versucht, an diesen anzuknüpfen – hat ein neues Album veröffentlicht. Mit Wie wir sind wagt man sich mittlerweile an deutsches Liedgut und das leider so lustlos und Formatradio-tauglich, dass es weh tut. Wie soll man das ernsthaft hören, wenn schon die erste Single klingt wie dieser eine Song aus dem Tanzunterricht, den man von Anfang an scheiße findet? Am Ende des viel zu langen Albums wartet dann auch noch eine neue Version von Rio Reisers Junimond, die – befreit von Reisers angedeuteter Wut – nun so kitschig klingt, dass man nur mit ganz viel Mühe das Essen vom Vortag drinbehält. Und der Rest auf dem Album? Schlager – musikalisch, textlich und gesanglich. Helene und Andrea dürfen sich warm anziehen. Mich lässt Wie wir sind hingegen komplett kalt.
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Zurück zu Taylor, die nämlich noch längst nicht fertig ist: „Dark jeans and your Nikes, look at you, oh damn, never seen that color blue“ singt sie und schafft eine Kopfkinoszene, die voller Begehren über sich hinauswächst. Wichtig ist, was hier nicht erzählt wird. Weil das Blau, das die weibliche Erzählerin so noch nie zuvor gesehen hat, natürlich längst kein Kleidungsstück mehr meint. Einfach und sinnlich zugleich, ohne billig zu klingen? Mit Delicate zeigt Swift, dass das möglich ist. Dazu all die Selbstzweifel, die die Erzählerin immer wieder streut, wenn sie sich fragt, ob es klug ist, ehrlich zu sein in Sachen Gefühlen. Ist es natürlich nicht, aber es ist das einzig Richtige. Das zu erfahren, braucht zwar keine Taylor Swift, aber dass sie es uns doch als Teil dieser Geschichte sagt, mit diesem Beat, dem gesamten Setting, das den Moment des sich Treibenlassens gut einfängt – das sind 1A-Voraussetzungen für einen formidablen Popsong.
Warum also kriegen das deutsche Musiker und Bands nicht hin? Vielleicht, weil sie nicht mutig genug sind, manche Dinge einfach nur anzudeuten. Vielleicht, weil sie glauben, eine Geschichte vollständig erzählen zu müssen. Dabei geht es vor allem um gute Einzelzeilen, die einen Song tragen. Die sich festkrallen im Kopf, über die man nachdenkt und das sogar gern. Es gibt kaum einen deutschsprachigen Song, zu dem ich mich gerade ungeniert gut fühlen kann. Bei dem neuen Song der Fanta Vier ist das zwar tatsächlich so, könnte aber auch nur am herrlich sich selbst auf die Kappe nehmenden Video liegen:
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Und weil es gerade schon so unangenehm peinlich ist, gestehe ich auch gleich noch – nicht ohne rot zu werden –, dass ich sogar die neue Single von Revolverheld ziemlich okay finde, also für Revolverheld-Verhältnisse. Zahlreiche Erinnerungen, haufenweise Referenzen auf „dieses Gefühl“ – aber eben ohne „es“ konkret zu benennen. Ich hasse diese Phrasendrescherei, aber wenn es stimmt, kann man es eben auch einfach mal sagen: Weniger ist mehr. Auch beim Text.
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Die aktuellen Alben von Fee., Antje Schomaker, Bell Book & Candle und Taylor Swift sind bereits erschienen. Auf die der Herren müssen wir noch etwas warten.
#Fee.#Ein Zimmer Küche Bad#Antje Schomaker#Von Helden und Halunken#Bell Book & Candle#Wie wir sind#Deutsch#Pop#Schlager#Taylor Swift#Reputation#Delicate
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