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novotel
#© victor s. brigola#brigola#novotel#hotel#typography#sign#blue#architecture#deutsch französischer tag#journée franco allemande#bleu#fuji x-pro 3
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Salut les copaines, on s'est fait hacker notre très vieille page FB il y a quelques mois... depuis, nous publions nos infos ici, sur le profile de Simonne Bourlipif (Improfusion Berlin) et surtout sur notre compte instagram, suivez-nous @improfusion.berlin !
Nos RDV en 2024 :
- Le 29 septembre à la UFA Fabrik pour un spectacle auf Deutsch sur le thème de la Demokratie
- Le 18 octobre au Fliegendes Theater
- Le 7 décembre au Fliegendes Theater
Hâte de vous retrouver !
#improfusion berlin#théâtre d'improvisation#improvisationstheater#improvisation theater#improv#berlin#photos improfusion berlin#deutsch-französisch improvisationstheater#fliegendes theater#ufa fabrik#demokratie Tag
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2 Wahrheiten und eine Lüge - Berthas Auflösung
Okay, ich habe auf meinen letzten Bertha-Teaser tatsächlich ein paar Tipps bekommen, also löse ich das jetzt mal auf :D
1. Bertha hat ihren Ehemann Walter nur geheiratet, damit ihrer Schwester Bessie das erspart blieb.
Ne, tatsächlich nicht. :D Das ist die Lüge gewesen. Diejenige, die Walter angeschleppt hat ist Berthas reiche kinderlose Tante gewesen. Witzigerweise war Bertha anfangs begeisterter von ihm als er von ihr. Und Bertha würde für ihre jüngere Schwester wirklich viel tun, aber das gehörte bisher nicht dazu.
2. Bertha spricht drei Sprachen fließend. Englisch, Deutsch und Französisch.
Offensichtlich sind die anderen beiden Aussagen wahr gewesen. Und @materialki-ff hat gesagt, dass Bertha und Walter wie ein deutsch/preußisches Paar klingen könnten. Nicht falsch. Walter kommt aus Preußen, Berthas Familie an sich auch. Aber sie war noch nie dort. Sie ist aber nach Bertha von Turin benannt (wer hat gefragt? Keiner. Nur ein zusätzlicher Fakt am Rande. Und vielleicht ein bisschen foreshadowing, weil...wer hätte es gedacht, die Namenspatin kommt auch nicht ohne Grund). Und sie spricht tatsächlich alle drei Sprachen.
3. Berthas Kindheitstrauma sind Rehe. Sieht sie eins aus der Ferne erlebt man wie schnell sie rennen kann.
Tja, da habe ich gute Nachrichten für @bejeweldskeleton :D du wolltest, dass es wahr ist und es ist wahr. :D Und @bonnieeldritch hatte offensichtlich absolut Recht. Klingt nach mir, wurde so gemacht. Und ich fand mich wieder sehr lustig. Aber beruht wie gesagt auf einem Tag in ihrer Kindheit, wo es eventuell sein kann, dass die Rückblende geschrieben wird.
So, da haben wir es. Und es bleibt bestehen, was ich schon gesagt habe, ich werde für alle Teaser Gemälde benutzen und alle sind aus einem Grund da. Ich habe das Gefühl, wenn man die in die richtige Richtung interpretiert, lernt man Girlie Pop und die anderen echt gut kennen. Aber, weil ich hier keine komplette Bildinterpretation machen werde, bleibt vielleicht noch genug Spielraum, um gespannt zu sein. Ist irgendwer überhaupt gespannt?
Außerdem bleibt ja noch ein Bertha Teaser und weil das so gut geklappt hat, habe ich noch ein zweites Kennenlern-Spiel vorbereitet. :D
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der Tag der Sprachen oder irgendsowas? heute, am siebten Mai? naja, warum auch nicht mitmachen
bonjour, alles Gute. ich bin Deutsch-Amerikanisch und spreche demnach muttersprachlich Deutsch und Englisch
seit ungefähr sechs Jahren bin ich dabei, Französisch zu lernen. bonjour aux amis françaises - maintenant, c'est seulement une personne mdr.
depuis il y a quelque temps (très récemment) j'ai fait une décision d'essayer d'apprendre aussi le russe. Pourquoi? Parce que je me veux torturer, bien sûr... (mais vraiment il me semble une langue qui est vraiment intéressante et fascinante).
Leider kann ich's noch nicht gut genug, um irgendwas außer den Anfänger-Kleinkram zu kennen (ich bin noch dabei, привет und спасибо richtig auszusprechen zu lernen) aber ich arbeite tüchtig (hoffentlich) voran.
Das war's, tschüß et au revoir.
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Leibnizens Theodizee
Die Frage nach dem Warum des erfahrenen Übels lässt mich als gläubigen Christen, der unter Depressionen leidet, nicht los. Wie kann Gott das zulassen? Diese Frage stellte sich auch mein Lieblingsphilosoph: Gottfried Wilhelm Leibniz. Genauer gesagt: Die Frage stellte ihm Preußens Königin Sophie Charlotte – Leibniz gab als braver Untertan pflichtschuldig eine Antwort. Diese Antwort wurde weltberühmt: Essais de Théodicée sur la bonté de Dieu, la liberté de l’homme et l’origine du mal (bei Hofe sprach man damals französisch, auch in Preußen). Darin rechtfertigt Leibniz den vor den Gerichtshof der menschlichen Vernunft gezerrten Gott hinsichtlich seiner Güte und Gerechtigkeit, trotz der Übel in der Welt; „Theodizee“ setzt sich aus den griechischen Wörtern θεός (Gott) und δίκη (Gerechtigkeit) zusammen. Bevor ich darauf eingehe, einige Bemerkung zum Autor.
Leibniz, ein (echter) Querdenker
Es ist sehr bedauerlich, dass der Begriff „Querdenker“ durch missbräuchliche Verwendung in den letzten Jahren so sehr in Verruf geraten ist, denn eigentlich ist das Querdenken eine sehr gute Methode, um zu neuer Erkenntnis zu gelangen.
Die Dinge auch mal von der anderen Seite zu betrachten, das flauschige Fell des Wissensbestands auch mal gegen den Strich zu bürsten und zu sehen, was sich darunter verbirgt, das gehört zu den Stärken vieler Geistesgrößen und ist eine Kardinaltugend der Philosophie, soweit sie sich als kritische Begleiterin der Wissenschaft versteht.
Ein ganz wichtiger Querdenker – vielleicht der wichtigste überhaupt – war Gottfried Wilhelm Leibniz. Philosophie, Theologie, Rechtskunde, Forschungsökonomie, Wissenschaftsorganisation, Technik, Militärstrategie, Versicherungswesen, Kirchengeschichte, Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurskunst und (wenn man so will) Informatik – Leibniz arbeitete auf all diesen Gebieten menschlicher Kultur und hinterließ dort tiefe Spuren, die bis heute deutlich sichtbar sind.
Leibniz war stets getrieben von einem schier unendlichen Schaffensdrang und spulte ein gigantisches Programm ab, das eigentlich kaum zu bewältigen ist. Er selbst beschrieb seine Kreativität mit den Worten, er habe bereits beim Aufwachen am Morgen so viele Ideen, dass der Tag nicht reiche, sie aufzuschreiben.
Die Edition seiner Werke durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaft wird vor Mitte des 21. Jahrhunderts nicht abgeschlossen sein. Hunderte namhafte Forscher aus der ganzen Welt arbeiten in Potsdam an den überreichen Hinterlassenschaften des Universalgenies, nach dem heute die Universität in Hannover, eine große deutsche Wissenschaftsorganisation und ein Butterkeks benannt sind.
Dabei war Leibniz eigentlich die meiste Zeit schlicht und ergreifend Bibliothekar im eher provinziellen Hannover. Seine Stelle war mit dem Auftrag verbunden, die Geschichte des Welfenhauses niederzuschreiben.
Eine eher anspruchslose Chronik höfischen Lebens sollte es werden, ein Werk, das er nie fertigstellte. Er war zu sehr abgelenkt durch andere anspruchsvollere Aufträge, die er entweder von Dritten erhielt (wie die Abfassung der Theodizee), oder die er sich selbst gab (wie die Entwicklung des Binärcodes, der Infinitesimalrechnung oder einer substanzmetaphysischen Weltinterpretation – bekannt als Monadologie).
Leibniz vs. Newton
So wohlbehütet die Kindheit des 1646 geborenen Leibniz (er wuchs in einer Akademikerfamilie auf, konnte sich schon in jungen Jahren in der väterlichen Bibliothek autodidaktisch bilden und ging bereits im Alter von 15 Jahren an die Universität Leipzig), so tragisch ist sein Lebensabend.
Nach einem jahrzehntelangen Streit mit Isaac Newton, wer von beiden das Infinitesimalkalkül zuerst entdeckt und wer möglicherweise von wem abgekupfert habe, befasst sich die Royal Society mit dem Prioritätenstreit und beendet das traurige Kapitel 1712 mit dem (von Newton beeinflussten) Beschluss, Leibnizens Arbeit sei ein Plagiat.
Der inzwischen europaweit berühmte und höchst renommierte Leibniz ist tief in seiner Ehre gekränkt. Als sein Chef, Kurfürst Georg Ludwig, 1714 König von England wird (George I.), lässt er seinen wissenschaftlichen Mitarbeiter in Hannover – ein Zugeständnis an den Gelehrtenzirkel seiner neuen Wirkungsstätte. Seine einstige Spitzenkraft Leibniz ist in London nicht vorzeigbar. Zudem verhängt King Georg ein „Reiseverbot“ für seinen umtriebigen Bibliothekar. Ein weiterer schwerer Schlag für Leibniz, von dem er sich nicht mehr erholen sollte: Zwei Jahre später stirbt er, am 14. November 1716, mittlerweile völlig vereinsamt.
Heute wissen wir: Der Prioritätenstreit zwischen Newton und Leibniz kann als unbegründet betrachtet werden, denn vermutlich haben beide unabhängig voneinander das gefunden, was wir heute als Differential- und Integralrechnung an allen Ecken und Enden der naturwissenschaftlichen Lehre und Forschung nutzen.
Fest steht, dass beide zwar den gleichen philosophischen Gedanken tragen, also die Idee des „Fließens“ (Newton) oder der „Kontinuität“ (Leibniz), dass sie aber zwei unterschiedliche Ansätze verfolgen. Newton kommt von der Physik und will Aussagen zur Momentangeschwindigkeit machen, Leibniz von der Geometrie, vom Tangentenproblem (s. unten). Entsprechend hat die Geschichte der Wissenschaft dann auch beiden ein Denkmal gesetzt: Newtons Notation (ẋ, „x-Punkt“; ẍ, „x-Zweipunkt“) ging in die Physik, Leibnizens Summenzeichen (∫, ein gestrecktes „S“ für „Summe“) und die Notation „dx nach dy“ in die Mathematik ein. Wissenschaftspolitisch ist der Prioritätenstreit bei aller Unbegründetheit jedoch höchst bedeutsam geworden, weil er das Verhältnis britischer und kontinentaler Wissenschaftler das gesamte 18. Jahrhundert hindurch schwer belastet hat.
Die beste aller möglichen Welten
In seiner Theodizee versucht Leibniz, die Freiheit des Menschen sowie die Güte und Gerechtigkeit Gottes angesichts des in der Welt erkennbaren Übels in Einklang zu bringen. Leibnizens These: Die von Gott harmonisch eingerichtete Welt ist die beste aller möglichen Welten, denn gäbe es nicht die beste aller möglichen Welten, hätte Gott überhaupt keine erschaffen.
Leibniz definiert neben den auf Augustinus zurückgehenden Klassen malum morale und malum physicum eine dritte Art von Übel, das malum metaphysicum, die Unvollkommenheit. Es muss dieses Übel geben, um ein Streben nach Vollkommenheit zu ermöglichen. Wäre alles schon vollkommen, wäre jedes Streben, mithin jedes Handeln sinnlos.
Ferner würde sich dann kein signifikanter Unterschied zwischen dem vollkommenen Schöpfer und seiner dann ebenfalls vollkommenen Schöpfung ergeben, was die Schöpfung an sich als ununterscheidbar von Gott und damit als „Nicht-Schöpfung“ entlarven würde, denn die Reproduktion des Gleichen führt nur zur Schaffung von Identitäten. Die Manifestation einer Identität – etwa „A=A“ – ist eben keine schöpferische Leistung, sondern lediglich die Formulierung der unmittelbarsten, einfachsten und einsichtigsten Wahrheit.
Die Schöpfung muss anders sein als der Schöpfer. Da sie nicht besser sein kann (Gott ist der beste), muss sie zwangsläufig schlechter sein. Aber eben nur minimal schlechter, also: bestmöglich.
Also: Wir leben „nur“ in der „besten aller möglichen Welten“ und nicht in der perfekten Welt, was eben ein Unterschied ist, der jedoch, so Leibniz, vom guten Schöpfer-Gott minimal gehalten wurde.
Und wenn wir uns nun den Graphen einer Funktion anschauen, die „gegen Null“ konvergiert, so bleibt zwischen Kurve und x-Achse eine Differenz, die zwar unendlich klein wird (infinitessimal), aber auch im Unendlichen „von Null verschieden“ bleibt (die Tangente wird nicht zur Sekante), andererseits wiederum immer kleiner wird, wenn wir immer weiterrechnen bzw. weiterrechnen lassen – heute machen das Computer.
Doch auch, wenn wir den Rechner bis zum Jüngsten Tag rechnen ließen: er bliebe, der Unterschied. Aber: Die Kurve käme immer näher an die x-Achse heran. Nochmals aber: Berühren oder schneiden wird sie sie nie. Das ist gewissermaßen die mathematische Schlussfolgerung aus dem schöpfungstheologischen Gedanken der Notwendigkeit des malum metaphysicum. Wieder zeigt sich der Querdenker, der Theologisches, Logisches und Mathematisches verbindet.
Nicht vergessen: Freiheit
So sind die Menschen als endliche rationale Wesen, denen Gott im Rahmen der Schöpfung keine Vollkommenheit zubilligen konnte, dem malum metaphysicum als einer natürlichen Begrenzung des Geschaffen unterworfen, aus dem sich dann die physischen Übel, die Leiden, und die moralischen Übel, die Sünden, ergeben.
Bedeutsam ist hierbei der Unterschied zwischen schaffen und zulassen: Nach Leibniz hat Gott das Übel nicht geschaffen, sondern zugelassen (permis), weil es im Plan der besten Welt notwendig enthalten war.
Der Mensch, das sei mit Blick auf die Ethik angemerkt, hat darin keine Vollkommenheit (perfectio), wohl aber Vervollkommnungsfähigkeit (perfectibilitas). Im mathematischen Modell: Die Kurve kann die x-Achse nicht berühren oder gar schneiden, kommt ihr aber immer näher. Die Realität kann sich dem Ideal allmählich näher, das ist die Idee des Fortschrittsoptimismus der Hochaufklärung, wie sie von Leibniz ausgeht und dann vor allem Christian Wolff beeinflusst hat.
Das malum morale ist unterdessen ein Produkt der Freiheit des Menschen und hätte nur auf Kosten dieser vermieden werden können, d. h. ein grundsätzlicher Ausschluss des moralisch Bösen von vorne herein bedeutet für Leibniz das Ende der Freiheit. Das Böse muss also um der Freiheit Willen als Teil der Schöpfung akzeptiert werden und ist folglich für Leibniz kein fahrlässiger Schöpfungsfehler Gottes, sondern ein Zugeständnis an die Freiheit des Menschen.
Es bietet ihm Chancen zur Vervollkommnung, zur Verbesserung der Welt. Die Erfahrung des Übels soll demnach nicht dazu führen, mit Gott zu hadern, sondern die Welt im Sinne der perfectibilitas stets und ständig zu verbessern und damit bei sich selbst anzufangen. So dient das Böse letztlich auch zur Besserung der eigenen Person, das Böse wird zur Herausforderung für die eigene moralische Konstitution.
Diesen Gedanken der Pädagogisierung des Übels führt dann insbesondere Christian Wolff weiter und gelangt so zur eigentlichen Essenz theologischen Nachdenkens im Rahmen des Theodizee-Topos: nicht Warum (Erklärung), sondern Wozu (Überwindung), das ist hier die Frage.
Das Bestmögliche ist gerade gut genug
Trotz des vorhandenen Übels ist diese Welt wie bereits erwähnt für Leibniz die „beste aller möglichen Welten“, denn Gott konnte nur die beste auswählen, also diejenige mit den reichsten Erscheinungsformen, die in sich bestmöglich geordnet sind und miteinander bestmöglich harmonieren.
Leibniz nimmt dazu die klassische Trilemma-Formulierung des Theodizeeproblems bei Epikur auf…
„Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht: dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
oder er kann es und will es nicht: dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
oder er will es nicht und kann es nicht: dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt: Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht weg?“
…und gibt ihr eine christliche Pointe: Wenn Gott eine bessere Möglichkeit nicht hätte erkennen können, wäre er nicht allwissend; hätte er sie erkannt, aber nicht verwirklichen können, wäre er nicht allmächtig, und hätte er sie zwar erkannt und auch erschaffen können, aber nicht erschaffen wollen, wäre er nicht gut.
Gott widerspräche dann dem allgemeinen Prinzip des Besten, was er gar nicht könne, da dies ein für vernünftige Wesen unhintergehbares Axiom des Wollens und Handelns sei.
Also: Gott wählt stets das Beste bzw. das Bestmögliche. Er kann nicht anders. So rechtfertigt Leibniz den vor Gericht gestellten Gott hinsichtlich seiner Güte und Gerechtigkeit.
Leibniz unternimmt den beachtlichen Versuch, den freien Willen des Menschen und die Rechtfertigung Gottes in Einklang zu bringen. Bei ihm schuf Gott eine Optimalwelt (mundus optimus), deren Ordnung durch die prästabilierte Harmonie gesichert wird. In der vielfach auf eine grotesk verzerrte Frömmigkeit (Fatum Christianum) reduzierten oder als Determinismus missverstandenen Theodizee Leibnizens ist – bei aller berechtigten Kritik – mehr enthalten als die naive Vorstellung von einer „heilen Welt“.
Die Unterscheidung möglicher Welten von der im Schöpfungsakt tatsächlich zur Existenz gebrachten Welt, in der wir leben und manchmal eben auch leiden, schafft den metaphysischen Raum für den genialen Gedanken einer Vorhersicht Gottes (preavisio), die nicht in eine Vorherbestimmung (praedeterminatio) mündet, sondern Freiheit zulässt, die nicht alles gut macht, sondern nur so gut wie möglich, die uns nicht ein Programm abspulen lässt, sondern unsere Entfaltung will – die moralische Verfehlung eingeschlossen – und uns dabei zur Vervollkommnung der Welt aufruft und befähigt.
#leibniz#theodizee#dr. bordat#gerechtigkeit#übel#christentum#gott#lebenswelt#newton#freiheit#individuelle freiheit#wille
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30. September und andauernd, noch
-ieux oder -eille, ich werde es bestimmt noch verstehen
Der Sohn erzählt mir, dass er nun wieder Spanisch lernt. Mit einer App. Er hat die Möglichkeit, mit einer Organisation in ein paar Monaten nach Peru zu fahren. In der Schule hat er bis vor ungefähr einem Jahr Spanisch gelernt, das will er dafür wieder auffrischen.
Von Freunden und aus den Berichten im Techniktagebuch kenne ich Duolingo und nehme an, dass er Spanisch also damit lernt. Aber er sagt, dass er da eine andere App habe, Busuu. Und die sei ganz gut. Er erzählt mir, dass es eine Funktion gibt, mit der man Lösungen und Aufnahmen von sich an Muttersprachler senden könne, und die würden das dann korrigieren, und gleichzeitig bekomme man Lösungen und Aufnahmen von anderen, die gerade deutsch lernen, und würde die im Gegenzug korrigieren. Das finde ich einen spannenden Communitygedanken und möchte mir das gerne angucken.
Mit Sprachen hab ich es nicht so. Englisch habe ich beruflich mal sehr intensiv gesprochen, in den letzten Jahren ist das aber ziemlich eingerostet, seit ich es nur noch als Fachsprache und nicht mehr als Umgangssprache benutze. Und meine französischen Sprachkenntnisse... naja. Die waren immer äußerst bescheiden. Mein Französisch als “eingerostet” zu beschreiben wäre sehr euphemistisch.
Während mein Wortschatz im Französischen durch meine Lateinkenntnisse und auch, weil ich mal eine Zeit lang häufiger in Paris war, vielleicht gar nicht so schlecht ist, sind Grammatik und Rechtschreibung des Französischen mir immer ein Rätsel. Diese französische Eigenschaft, die letzten Buchstaben des Wortes einfach wegzulassen und man muss dann halt wissen, ob da noch ein t, ein s, ein e oder sonst was für ein Buchstabe kommt, und wie die Striche auf und unter den Buchstaben zu verteilen sind, hat nicht so richtig zu meiner Freundschaft mit dem Französischen beigetragen.
Ich überlege kurz: Welche Sprache könnte ich mir also mit Busuu angucken? Englisch wieder vertiefen, Französisch endlich mal "richtig" lernen, oder eine ganz andere? Dänisch, das ich ein ganz klein wenig kann und das ich gerne vertiefen würde, ist auf Busuu leider nicht verfügbar.
Ich registriere mich und wähle aus, dass ich ca. 10 Minuten am Tag Französisch lernen möchte, nur mal ein paar Tage lang, um mir das anzugucken.
Aber sofort bin ich in den Fängen der Gamification. Es ist toll, ich bin in einer Liga, und wenn ich fleißig lerne, steige ich in eine höhere Liga auf! Und nun aber dran bleiben, sonst rutsche ich wieder ab! Und, tatsächlich, ich soll Sätze schreiben und nachsprechen, und dann bekomme ich von Muttersprachler:innen Korrekturen und ermutigende Kommentare. Das ist wirklich sehr nett, manche verteilen sehr großzügig Kommentare, dass meine fehlerhaften Antworten “Parfait” seien, aber andere geben sich richtig Mühe, mich zu korrigieren:
Screenshot aus Busuu, natürlich mit schönen Bildern
Ich kann mich dann wiederum bedanken, indem ich Daumen hoch für die Antworten verteile oder eine Antwort als “Beste Antwort” auszeichne - das gibt dann wieder Punkte für die Antwortenden, um in der Liga aufzusteigen.
Ich spreche auch Sätze nach, meine Aussprache wird von einer Spracherkennung beurteilt, und nehme eigene Antwortsätze auf, die dann wiederum in die Community gehen, die die Sätze und meine Aussprache korrigiert. Und andersherum revanchiere ich mich natürlich, indem ich Deutschlernende ermutige und korrigiere.
Wer bis hierhin gelesen hat, wird den Gedanken verstanden haben und so neu ist der ja wahrscheinlich auch gar nicht, aber ich finde das irgendwie toll: Fast jede:r ist ja irgendwie mehr oder weniger Expert:in in der Muttersprache, und ich bekomme ermutigendes Feedback, dass Muttersprachler:innen meine holprigen Sprachbemühungen verstehen können!
Jetzt muss ich nur dran bleiben. An vielen Tagen schaffe ich nur das absolute Minimum, eine Minilektion, aber auch das ist wichtig, damit mein Streak nicht abreißt:
Screenshot aus Busuu: 37 Tage schon täglich eine kleine Französisch-Lektion, "Gut gemacht!", finde ich auch
(Molinarius)
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Meine Kunst ist die Summe all dessen, was vor mir geschah, all dessen, was meine Augen sahen, all dessen, was ich erlebt habe.
Sie ist alles von allem beeinflusst. Sie ist alles, was geschieht, nachdem ich nicht mehr bin und was nicht geschähe, wenn ich sie nicht geschaffen hätte.
Emmanuel „Manu“ Xavier Verneuil, freischaffender „Bildender Künstler“, deutsch-französischer Maler und Fotograf, aufgewachsen in Deutschland, lebt und wirkt in Villefranche-sur-Mer (Südfrankreich) und Hamburg.
Die frühe künstlerische Entwicklung wurde maßgeblich durch Gerard Eppelé und Roger Leloup geprägt und orientiert sich an Kunst und Lebensart der französischen Côte d’Azur.
Nach dem Studium der visuellen Künste in Malerei und Fotografie stand die Manifestierung des künstlerischen Ausdrucks durch die Malerei im Vordergrund und führte zu ersten regionalen Erfolgen in Frankreich. Die Fotografie, die in den folgenden Jahren die Malerei ergänzte, bestimmt bis zum heutigen Tag die Symbiose und den Erfolg der Kunst.
Nach unterschiedlichen Kunstprojekten in Frankreich und Deutschland, Reisen und Aufenthalten in West-und Zentralafrika schloss sich eine Phase der Neuorientierung an, die die reine malerische Auseinandersetzung in das Zentrum des Schaffens rückte. Sie wurde durch unterschiedliche zeitgenössische Maler, den Expressionismus und Fauvismus geleitet sowie die Suche nach Einzigartigkeit in den Interpretationen.
Das betrifft vornehmlich neue Techniken in der Darstellung ausgesuchter gegenständlicher Sujets.
Mit dem derzeitigen Lebensmittelpunkt in Hamburg entstehen aktuelle Werkserien auch hier, wo der Künstler in diversen Ausstellungen und eigenen Vernissagen präsentiert. Ein weiterer Schwerpunkt sind tagesaktuelle Kunstprojekte, die er zudem verantwortet. Künstlerisch wie persönlich stark geprägt sind hier Kooperationen und die Zusammenarbeit mit karikativen Organisationen.
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Das Praktikum (1)
Vor gut zwei Jahren hatte ich meine Betriebswirtschaftstudium in Heidelberg angefangen. Jetzt nach dem fünften Semester hatte ich mein Vordiplom abgeschlossen und wollte in der Vorlesungsfreien Zeit etwas Praxisluft schnuppern, um mich dann zu entscheiden, wie ich mich im Hauptstudium spezialisiere. Manche meiner Kommilitonen hatten das Vordiplom schon nach dem dritten Semester abgeschlossen. Aber meine Eltern konnten mich nicht finanziell unterstützen. Mitte der achtziger Jahre war das Bafög inzwischen so zusammengekürzt, dass ich nebenbei noch jobben musste, um leben zu können. Ich arbeitet als Bedienung drei Abende die Woche in einer Kneipe. Meist waren nur Studenten dort und das Trinkgeld war mäßig. Aber es reichte zum Leben. Ich hatte am Schwarzen Brett den Praktikumsplatz bei dieser Firma gefunden. Sie waren im internationalen Im- und Export Business für Chemikalien, hauptsächlich für die großen Industrieunternehmen in Mannheim und Ludwigshafen. Sie zahlten etwas mehr als der Durchschnitt, und so wunderte es mich, dass trotzdem nicht der große Run auf die Stelle einsetzte, und ich neben zwei männlichen Kommilitonen, die einzige Bewerberin war, und sogar genommen wurde. Am ersten Arbeitstag wurde ich von Frau Meder, der Büroleiterin herumgeführt und mit den verschiedenen Abteilungen und Aufgabenbereichen bekannt gemacht. Da ich neben Englisch und Französisch auch Spanische Sprachkenntnisse angegeben hatte, ließ man mich die fremdsprachliche Korrespondenz bearbeiten. Ich hatte Briefe vorzuübersetzen und vorzuformulieren, oder größere Vertragsentwürfe für die Geschäftsleitung in verständlichem Deutsch zusammenzufassen. Mein Arbeitsplatz lag im Großraumbüro gegenüber einer Fremdsprachensekretärin, die sich mir gleich als „Sigrid” vorstellte. Ebenfalls am ersten Tag lernte ich auch den Geschäftsführer und Inhaber der Firma Herrn Rothensteig kennen. Seine äußere Erscheinung war elegant, italienische DesignerMode, vielleicht etwas zu jugendlich für einen Herrn Ende fünfzig. Seine ehemals dunkles Haar war inzwischen lichter und grauer geworden, sein Körperbau war etwas untersetzt, aber nicht dick, er schien sich durch körperliche Aktivitäten sicher noch fit zuhalten. Sein Äußeres war geeignet bei den Frauen Eindruck zu schinden, zumindest ich nahm ihn wahr, auch wenn er weit aus meiner Altersklasse und meiner Liga war. Es verwunderte mich aber, dass die anderen Damen im Raum bemüht waren in keinster Weise Aufmerksamkeit zu zeigen. In den nächsten Tagen kam er mehrmals an meinem Arbeitsplatz vorüber. An meinem vierten Arbeitstag, am Donnerstag Mittag stellte er sich neben mich und schaute mir über der Schulter zu, wie ich dabei war, die letzten Zeilen eines Briefentwurfes in die Textverarbeitungsmaschine zu tippen. Dann legte er mir die Hand auf die Schulter und sprach: „Wenn Sie mit diesem Brief fertig sind, kommen Sie bitte in mein Büro, Fräulein Haller.” Dann ging er. Die anderen im Büro schauten auf mich. War es ein wissendes Lächeln? Schadenfreude, Mitleid, aber keine sagte ein Wort. Ich schloss den Brief ab und machte mich auf zum Büro der Geschäftsleitung. Ich war froh, dass ich heute morgen nicht wie die meisten der Kolleginnen im Schlabber Freizeit Look zur Arbeit gekommen war. Extra für das Praktikum hatte ich mir ein BusinessOutfit besorgt. Schwarzer Nadelstreifen Rock, der kurz über den Knie endete, dazu dunkel nicht zu hohe Pumps, und eine helle Bluse, und einen Pullover zum Abwechseln. Es war frühlingshaft an diesem Apriltag, und so ließ ich die Jacke am Arbeitsplatz und ging nur mit Rock und Bluse bekleidet in die Chefetage. Die Vorzimmerdame empfing mich mit dem gleichen Gesichtsausdruck wie die Kolleginnen. Über die Sprechanlage melde sie mich an und bat mich sofort in das Büro des Chefs.
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Timișoara
Kurz vor Mitternacht landet das klapprige Wizzair-Flugzeug am winzigen Flughafen von Timișoara. Es regnet in bitterkalten Strömen und Talía und ich versuchen das allererste Uber unseres Lebens ausfindig zu machen. “Dein Fahrer Victor fährt einen Volkswagen Polo …” Ich versteh nur Auto. Nach einigem Rumlaufen finden wir ihn doch und er bringt uns zur Unterkunft. Rostige Duschen, kaputte Fliesen und klaustrophobisch enge Zimmer erwarten uns - aber hey, wenigstens keine Kakerlaken! Was zur Hölle machen wir hier?
Was wie der Anfang eines schlechten Horrorfilms klingt, wird sich als eine der besten Wochen meines bisherigen Lebens entpuppen. Schon am nächsten Tag, als wir im kuschlig warmen Zimmer aufwachen und die Fenster aufreißen müssen, weil die Heizung dermaßen warm eingestellt ist, entscheiden wir uns dagegen, ein Airbnb zu suchen. Nach und nach trudeln auch die anderen Studenten aus Turin ein (Talía und ich sind die einzigen, die die Universität Zaragoza repräsentieren). Von unserem Zimmer aus sehen wir den Turm einer Kathedrale, unsere Neugierde ist geweckt.
Timișoara war eine ziemlich wichtige Stadt für das Habsburgerreich, was sich in seiner Architektur widerspiegelt. Die Innenstadt ist voll mit prächtigen Bauten, die jetzt nach und nach alle restauriert werden. Geblieben ist aus dieser Zeit auch eine beeindruckende Anzahl an Theatern und Kulturstätten. Wir haben das Glück, dass genau an diesem Tag in der Oper von Timișoara das Musical “Anatevka” aufgeführt wird, zwar auf Rumänisch aber wen stört's? Der Eintritt ist (für uns) lächerlich günstig und schon sitzen wir im Parterre der opulent geschmückten Oper, von deren Balkon aus die Revolution gegen den Diktator Ceaușescu im Jahre 1989 ihren Lauf nahm.
Tags darauf, der Kontrast vom heruntergekommenen Studentenheim zur Uni, in der in jeder Ecke gehämmert, gemalt und gebaut wird. Der Grund, warum wir hier sind, ist ein weiteres “Blended Intensive Programme”, das Thema diesmal: die Kreislaufwirtschaft. Wir diskutieren, hören zu; es ist unglaublich bereichernd mit anderen Studenten, die so verschiedene Studiengänge besuchen, über den Klimawandel und seine Folgen zu reden.
Die Woche vergeht wie im Flug. Wir fahren mit dem Boot auf dem Kanal und schauen uns die Solarpanels auf dem Dach des Unigebäudes an. Wir besuchen die Mall von Timișoara und staunen über den Luxus, der in starkem Kontrast zu den verfallenen Gebäuden der Innenstadt steht. Wir plauschen und lachen bei gemütlichen Abendessen in den Restaurants der Altstadt und es fühlt sich so an, als würde man sich schon ewig kennen. Wir lernen über die tragische Geschichte der Revolution gegen die Diktatur, besuchen das deutsche Theater und sehen Leonce und Lena (ja, es finden tatsächlich wöchentlich Aufführungen auf Deutsch und auf Ungarisch statt!), staunen über die opulente orthodoxe Kathedrale, gehen in ein Konzert in einer Kirche komplett aus Holz, tanzen zu rumänischer Popmusik im Club, essen jeden Tag Suppe. Auf dem Weg ins Heimatmuseum trauen wir uns mit der Straßenbahn zu fahren, allerdings schwarz weil der Ticketautomat nicht geht. Ein junger Mann sieht uns am Verzweifeln und bringt uns bis zum Eingang des Museums, wo uns der Wärter einfach reinlässt weil wir trotz Italienisch- Englisch- Deutsch- Spanisch- Französisch- und rudimentären Rumänischkenntnissen Kommunikationsschwierigkeiten haben. Wir frieren, schimpfen über das Wetter und sind vollkommen hin und weg, Hals über Kopf verliebt in jede einzelne Minute dieser Woche. Bis hoffentlich bald wieder, Timișoara!
At the Union Square
Peu avant minuit, l'avion branlant de Wizzair atterrit au petit aéroport de Timișoara. Il pleut à torrents d'un froid glacial et Talía et moi tentons de localiser le tout premier Uber de notre vie. « Votre chauffeur Victor conduit une Volkswagen Polo… » C’est du chinois pour nous. Après avoir marché un moment, nous le trouvons enfin et il nous emmène au logement. Des douches rouillées, des carrelages cassés et des chambres étroites et claustrophobes nous attendent - mais bon, au moins pas de cafards ! Qu'est-ce qu'on fout ici ?
Ce qui ressemble au début d’un mauvais film d’horreur s’avérera être l’une des meilleures semaines de ma vie jusqu’à présent. Dès le lendemain, lorsque nous nous réveillons dans une pièce confortable et chaleureuse et que nous devons ouvrir les fenêtres parce que le chauffage est trop chaud, nous décidons de ne pas chercher un Airbnb. Petit à petit, les autres étudiants de Turin arrivent (Talía et moi sommes les seuls à représenter l'Université de Saragosse). De notre chambre nous voyons la tour d'une cathédrale et notre curiosité est piquée.
Timișoara était une ville assez importante pour l'empire des Habsbourg, ce qui se reflète dans son architecture. Le centre-ville regorge de magnifiques bâtiments, tous progressivement restaurés. De cette période subsiste également un nombre impressionnant de théâtres et de sites culturels. Nous avons de la chance qu'en ce jour même dans l'opéra de Timișoara, la comédie musicale « Anatevka » est jouée, en roumain, mais peu importe ? Le prix d'entrée est ridiculement bon marché (pour nous) et nous sommes déjà assis au rez-de-chaussée de l'opéra richement décoré, lieu où commence la révolution contre le dictateur Ceaușescu en 1989.
Le lendemain, contraste entre le dortoir délabré et l'université, où les gens martèlent, peignent et construisent dans tous les coins. La raison pour laquelle nous sommes ici est un autre « Blended Intensive Program », le thème cette fois : l’économie circulaire. Nous discutons, écoutons ; C’est incroyablement enrichissant de parler du changement climatique et de ses conséquences avec d’autres étudiants qui suivent des cursus aussi différents.
Inside the German State Theater
The interior of the New Millenium Reformed Center
La semaine passe vite. On prend le bateau sur le canal et on regarde les panneaux solaires sur le toit du bâtiment universitaire. Nous visitons le centre commercial de Timișoara et nous émerveillons devant le luxe qui contraste fortement avec les bâtiments délabrés du centre-ville. Nous discutons et rions pendant des dîners agréables dans les restaurants de la vieille ville et c'est comme si nous nous connaissions depuis toujours. Nous découvrons l'histoire tragique de la révolution contre la dictature, visitons le théâtre allemand et voyons Léonce et Lena (oui, il y a en fait des représentations hebdomadaires en allemand et en hongrois !), nous nous émerveillons devant la somptueuse cathédrale orthodoxe et assistons à un concert dans une église entièrement en bois, dansons sur de la musique pop roumaine dans le club, mangeons de la soupe tous les jours. Sur le chemin du musée local, nous osons prendre le tram, mais sans payer car le distributeur de billets ne fonctionne pas. Un jeune homme nous voit désespéré et nous emmène à l'entrée du musée, où le gardien nous laisse simplement entrer car nous avons des difficultés de communication malgré nos connaissances de l'italien, de l'anglais, de l'allemand, de l'espagnol, du français et une connaissance rudimentaire du roumain. Nous sommes gelés, nous nous plaignons de la météo et sommes complètement époustouflés, éperdument amoureux de chaque minute de cette semaine. J'espère te revoir bientôt, Timișoara!
Poco antes de medianoche, el desvencijado avión de Wizzair aterriza en el pequeño aeropuerto de Timișoara. Está lloviendo a torrentes muy fríos y Talía y yo intentamos localizar el primer Uber de nuestras vidas. “Tu conductor, Víctor, conduce un Volkswagen Polo…” No entendemos ni jota. Después de caminar un rato finalmente lo encontramos y nos lleva al alojamiento. Nos esperan duchas oxidadas, azulejos rotos y habitaciones estrechas y claustrofóbicas, pero bueno, ¡al menos no hay cucarachas! ¿Qué diablos estamos haciendo aquí?
Lo que suena como el comienzo de una mala película de terror resultará ser una de las mejores semanas de mi vida hasta el momento. Al día siguiente, cuando nos despertamos en una habitación acogedora y cálida y tenemos que abrir las ventanas porque la calefacción está muy caliente, decidimos no buscarnos un Airbnb. Poco a poco van llegando los demás estudiantes de Turín (Talía y yo somos los únicos en representación de la Universidad de Zaragoza). Desde nuestra habitación vemos la torre de una catedral y se despierta nuestra curiosidad.
The famous balcony of the Opera that played a crucial role during the revolution
Timișoara fue una ciudad bastante importante para el Imperio de los Habsburgo, lo que se refleja en su arquitectura. El centro de la ciudad está lleno de magníficos edificios, todos los cuales están siendo restaurados gradualmente. De esta época también quedan un número impresionante de teatros y sitios culturales. Tenemos suerte de que ese mismo día en la ópera de Timișoara se representa el musical “Anatevka”, en rumano, pero ¿a quién le importa? La entrada es ridículamente barata (para nosotros) y ya estamos sentados en la planta baja de la ópera opulentamente decorada, lugar en el cual la revolución de 1989 contra el dictador Ceaușescu tomó su comienzo.
Al día siguiente, el contraste entre el dormitorio destartalado y la universidad, donde se escuchan martillazos y otros ruidos de construcción en cada rincón. La razón por la que estamos aquí es otro “Programa Intensivo Combinado”, el tema esta vez: la economía circular. Discutimos, escuchamos; Es increíblemente enriquecedor hablar sobre el cambio climático y sus consecuencias con otros estudiantes que cursan carreras tan diferentes.
La semana pasa volando. Tomamos el barco por el canal y miramos los paneles solares en el techo del edificio universitario. Visitamos el centro comercial de Timișoara y nos impresiona el lujo, que contrasta con los edificios ruinosos del centro de la ciudad. Charlamos y nos reímos en cenas acogedoras en los restaurantes del casco antiguo y nos sentimos como si nos conociéramos desde siempre. Aprendemos sobre la trágica historia de la revolución contra la dictadura, visitamos el teatro alem��n y vemos a Leonce y Lena (sí, ¡de hecho hay representaciones semanales en alemán y húngaro!), nos maravillamos ante la opulenta catedral ortodoxa y asistimos a un concierto en una iglesia hecha enteramente de madera, bailamos con música pop rumana en el club, y comemos sopa todos los días. De camino al museo local nos atrevemos a coger el tranvía, pero sin pagar porque la máquina expendedora de billetes no funciona. Un joven nos ve desesperados y nos lleva a la entrada del museo, donde el guardia simplemente nos deja entrar porque tenemos dificultades de comunicación a pesar de nuestros conocimientos de italiano, inglés, alemán, español, francés y un conocimiento rudimentario de rumano. Estamos helados, quejándonos del clima y completamente impresionados, perdidamente enamorados de cada minuto de esta semana. Espero verte pronto de nuevo, Timișoara!
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Wischen/ Nöseln
Zur Nachtfeier war Markus Krajewski zu Besuch. Am Tag von Sol Iustitiae und Lady Justice aka Cornelia Vismann gab es zwei fantastische Neuigkeiten zum Wundern: Medien der Rechtsprechung wird ins Englische übersetzt. Ich schlage vor Mädchen der Rechtsprechung daraus zu machen und den Titel auf Englisch so zu fassen: Ladies of saying sTabel things, bolisch zurückschlagend Venus des Stabsagens, oder: Rechtsprechung im Pelz/ jurisdiction in furs.
Und die zweite Nachricht: Ricardo hat eine schubgebende Nachricht vom Frankfurter Fachbereich bekommen, noch sind die Pole nicht verloren. Wir feiern zu diesen Stunden den Gipfel der Sonne, und die russische Sprache feiert mit uns, Sweti natürlich auch. Wir lachen episodenweise thrakisch, bevor die nächsten herbstlichen Wasserlachen und die gebleichten Leichen darin uns wieder müde machen und es wieder Winterreise und saturnalisch wird. Die letzten Tage klangen alle wie ausgedacht, die Namen, ihre Handlungen in den Vordergründen und in den Hintergründen sangen geradezu. Wie geht es den Melancholikern? Wenn es ihnen fantastisch geht, ist es Zeit die Ernte einzufahren, das heißt: sie und den Melancholiker in Sicherheit zu bringen.
Mäntel sind Taschen. Das Bild oben zeigt eine Tasche, auf der ein Satz zur Mantik geschrieben steht, im Gehen sich aber faltet. Der Satz hat mindestens zwei Bedeutungen: Mein Gott, was trage ich/ Mein Gott, was für einen Krach mache ich. Man sagt, dass eine sei die richtige Bedeutung, die andere sei falsch. Einmal lese man das Lexikon wie die Herren, einmal wir wie das Volk. Das ist Scheiden/ Schichten/ Mustern, das hat Folgen für juristische Methoden und juridische Kulturtechnik. Darin stecken zwei Ordnungen, sogar zwei Beschämungen, man liest immer verschämt, immer schamlos, nie nur für sich und nie für alle. Das ist ein Problem, darum arbeite ich zum decorum.
Der Slang, der dort auf der Tasche nicht steht, aber im lauten Vorlesen loslegt, kommt aus den unteren Schichten, d.h. von französischer Infanterie und französischen Matrosen. Dann wird tragen (нести/ носить) über das Deutsche nästeln (aus der Tasche holen oder in der Tasche kramen)/ nöseln (nuscheln) zu noise, wie in noiseuse (Querulantin). Das Russische Wort für tragen wird auf dem Weg nach Frankreich eines für Nüsse und Krach, der Weg ist aber umkehrbar. Der Weg knirscht. Die Leute verwechseln alles mögliche, sie trennen und assoziieren aber auch. Die juristische Methode klärt den Weg nicht nur, sie will auch in allem schon klar sein, aus Klarem Klares machen. Die juridischen Kulturtechniken kreten aber, sie kreuzen und wischen, um den Sinn und die Routine für das Knitschen zu entwickeln.
Die Russen sprechen auch französisch, besonders an den Bars. An minoren Grenzobjekten , den Bars der Nachtlokale, ist zwar immer Babylon, aber dann auch helle Mondnacht, shavout, Pfingsten oder Pinkster. Kurtisanen und Partisanen verstehen sich immer und überall, gerne auch mit Händen und Füßen und Augen und Zungen (...), so macht die (A-)Dressierung und Pol(Aris)ierung oft noch mehr Spaß, ermüdet aber sicherlich auch.
Das Reale einer Illusion, das Reale am Symbolischen, das äußert sich in Geschichten an denen was dran ist, durch Leute, nach denen man schauen muss, weil an ihnen immer etwas absteht, Haare, Schürsenkel, die Ohren oder ein Knopf. Man kann das das Marginale nennen, Derrida hat Bücher dazu gefüllt, es bleibt aber ein Faß ohne Boden. Von Warburg kam nicht nur das Gerücht auf, er sei jetzt wahnsinnig, nämlich Katholik geworden. Man sagt, er habe sich mit den Memen vor den Memen befasst, da ist was dran, sogar begrifflich, aber auch metaphorisch.
The bag says: "Oh my god, what am I saying/carrying?"
Нести means "to carry", but it is also a slang word for "to talk nonsense".
Life is more hilarious than any memes.
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Eisenbahngeld: RÉGIE-Franken 1923/24
Die Verwaltung der deutschen Eisenbahnen im besetzten Gebiet* wurde durch die von der französischen und von der belgischen Besatzungsmacht gemeinsam betriebene RÉGIE DES CHEMINS DE FER DES TERRITOIRES OCCUPÉS (kurz: RCFTO oder RÉGIE) wahrgenommen: Der Sitz der französisch-belgischen Eisenbahnverwaltung war ab 9. März Düsseldorf und später ab 8. April 1923 Mainz.
Einer Düsseldorfer Meldung des „Journal“ von Anfang Oktober 1923 zufolge lagerten bei der RÉGIE schon seit längerer Zeit Geldscheine unbekannter Art, die zu gegebener Zeit emittiert werden sollten. Ihr Druck sei erforderlich geworden, weil die RÉGIE seit einiger Zeit Bezahlung der Eisenbahn-Fahrpreise in französischen Franken fordere, die deutsche Bevölkerung Devisen aber nicht besitze.
Am 20. Oktober 1923 veröffentlichte die französische Nachrichtenagentur „Havas“ eine Ordonnanz (Verordnung) der Internationalen Rheinlandkommission (I.A.R.K.)**, die in der Übersetzung der Berliner Börsen-Zeitung vom 21. Oktober 1923 lautete:
„Angesichts der Schwierigkeiten, die die Eisenbahnregie durch den dauernden Sturz der deutschen Mark hat, verordnet die interalliierte Rheinlandkommission:
Artikel I. Die Eisenbahnregie der besetzten Gebiete ist ermächtigt, Transportbons auszugeben, die in französischen Franken berechnet sind.
Artikel II. Die Bons werden kenntlich machen, dass sie zur Zahlung derjenigen Summen gültig sind, die den Eisenbahnen der besetzten Gebiete geschuldet werden.
Artikel III. (Nur Strafbestimmungen bei Fälschungen).
Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. 20. Oktober 1923“.
Die französische Zeitung „Temps“ meldete am gleichen Tag, dass die Bons (RÉGIE-Franken) keinen Zwangskurs hätten und nicht gesetzliches Zahlungsmittel seien. Die ab 11. November 1923 ausgegebenen und in den Umlauf gebrachten zehn undatierten RÉGIE-Franken (Bons) über 0.05, 0.10, 0.25, 0.50, 1, 5, 10, 20, 50 und 100 Francs (französische Franken) enthielten keine weiteren als die aus der vorstehenden Verordnung ersichtlichen Angaben. Die Bons waren in deutscher und in französischer Sprache gehalten und unterschieden sich in der Gestaltung lediglich in Größe und Farbe. Die Vorderseite der Transportbons zeigt im oberen Teil die Abbildung einer Dampflok. Rechts von der Wertangabe eingerahmt ist der sechszeilige Text „GÜLTIG/ ZUR ZAHLUNG/ ALLER AN DIE/ EISENBAHNEN/ GESCHULDETEN/ BETRÄGE“ zu lesen, links entsprechend in französischer Sprache.
Die Rückseite der Bons zeigt im Unterdruck eine Ansicht der Stadt Mainz vom Rhein her gesehen. Weiterhin enthalten ist die Strafandrohung in französischer und deutscher Sprache: „Wer Gutscheine nachmacht oder nachgemachte in Verkehr bringt, wird mit der von der Hohen Interalliierten Rheinlandkommission verhängten Strafe belegt“.
RÉGIE DES CHEMINS DE FER DES TERRITOIRES OCCUPÉS, Bon pour 0.05 Francs, undatiertes und nicht nummeriertes Musterstück, ausgegeben am 11. November 1923 (Vorderseite).
RÉGIE DES CHEMINS DE FER DES TERRITOIRES OCCUPÉS, Bon pour 0.05 Francs, ausgegeben am 11. November 1923 (Rückseite).
Die Transportbons konnten mit französischen oder anderen Devisen gekauft werden, jedoch nur zu einem beschränkten Teil mit Papiermark. Diese Einschränkung ist nach der Stabilisierung der Papiermark in den ersten Dezembertagen 1923 wieder aufgehoben worden, da die Papiermark nach der Währungsreform keine Kursverluste mehr erlitt.
RÉGIE DES CHEMINS DE FER DES TERRITOIRES OCCUPÉS, Bon pour 0.10 Francs, undatiertes und nicht nummeriertes Musterstück, ausgegeben am 11. November 1923.
Schacht bemerkte zu den RÉGIE-Franken: „Insgesamt dürften einige hundert Millionen Franken ausgegeben worden sein. Der Verkehr nahm diese Regiefranken in derselben Weise auf, wie die französischen Franken, und sie bürgerten sich in den Zahlungsumlauf des kleinen Verkehrs ein in weit höherem Umfange, als die eigentliche Verwendbarkeit in ihrer Beschränkung als Eisenbahnzahlungsmittel gestattet hätte.
RÉGIE DES CHEMINS DE FER DES TERRITOIRES OCCUPÉS, Bon pour 0.25 Francs, undatiertes und nicht nummeriertes Musterstück, ausgegeben am 11. November 1923.
Nach der Unterzeichnung des Londoner Abkommens vom August 1924 und der damit erfolgten Zurückführung der Eisenbahnen des besetzten Gebietes unter die deutsche Verwaltung verlor der RÉGIE-Franken seine Existenzberechtigung und wurde auf Grund eines von der Deutschen Reichsbahn mit der französischen Regie geschlossenen Abkommens eingelöst. Danach wurden RÉGIE-Franken im Wert bis zu fünf Franken in der Zeit vom 24. November bis 15. Dezember 1924 von den Kassen der Deutschen Reichsbahn, solche im Wert über fünf Franken vom Abwicklungsdienst der RÉGIE selbst eingelöst. Die Einlösung erfolgte in Reichsmark zu einem von der Internationalen Rheinlandkommission (I.A.R.K.) bestimmten Umwechslungskurs. Der erstmalige Kurs betrug 4,4488 Franken für 1 Reichsmark.
RÉGIE DES CHEMINS DE FER DES TERRITOIRES OCCUPÉS, Bon pour 0.50 Francs, undatiertes und nicht nummeriertes Musterstück, ausgegeben am 11. November 1923.
RÉGIE DES CHEMINS DE FER DES TERRITOIRES OCCUPÉS, Bon pour 1 Francs, undatiertes und nicht nummeriertes Musterstück, ausgegeben am 11. November 1923.
RÉGIE DES CHEMINS DE FER DES TERRITOIRES OCCUPÉS, Bon pour 5 Francs, undatiertes und nicht nummeriertes Musterstück, ausgegeben am 11. November 1923.
RÉGIE DES CHEMINS DE FER DES TERRITOIRES OCCUPÉS, Bon pour 10 Francs, undatiertes und nicht nummeriertes Musterstück, ausgegeben am 11. November 1923.
RÉGIE DES CHEMINS DE FER DES TERRITOIRES OCCUPÉS, Bon pour 20 Francs, undatiertes und nicht nummeriertes Musterstück, ausgegeben am 11. November 1923.
RÉGIE DES CHEMINS DE FER DES TERRITOIRES OCCUPÉS, Bon pour 50 Francs, undatiertes und nicht nummeriertes Musterstück,Wasserzeichen „RCFTO“, ausgegeben am 11. November 1923.
RÉGIE DES CHEMINS DE FER DES TERRITOIRES OCCUPÉS, Bon pour 100 Francs, undatiertes und nicht nummeriertes Musterstück, Wasserzeichen „RCFTO“, ausgegeben am 11. November 1923.
* Zum „besetzten Gebiet“ gehörten im Herbst 1923: der gesamte linksrheinische Raum, das sogenannte „Sanktionsgebiet“ etwa identisch mit dem nördlichen Teil der rechtsrheinischen Provinz Rheinland; das sogenannte „Ruhr-Einbruchsgebiet“, das im Norden bis Haltern, im Osten bis hinter Dortmund und im Süden bis kurz vor Hagen reichte, ferner große Teile des Bergischen Landes nördlich, östlich und südöstlich von Köln und einige Brückenköpfe, von denen die am weitesten in das unbesetzte Gebiet hineinragenden die von Koblenz (bis Diez) und von Mainz (bis kurz vor Frankfurt) waren. Politisch betrachtet umfasste es die gesamte Bayerische Pfalz, fast die gesamte Rheinprovinz, das zu Oldenburg gehörende Land Birkenfeld, wesentliche Teile der Provinz Westfalen und kleinere Teile von Hessen und von Hessen-Nassau.
** I.A.R.K.: Der Interalliierte Hohe Ausschuss für die Rheinlande, auch als Interalliierte Rheinlandkommission (IRKO oder IARK) bezeichnet, war eine nach dem Ende des Ersten Weltkrieges ab 1920 im Rheinland bestehende Institution der vier alliierten Besatzungsmächte Frankreich, Belgien, USA und Großbritannien mit Sitz in Koblenz. Sie fungierte in den aufgrund des Friedensvertrages von Versailles und des zugehörigen Rheinlandabkommens besetzten Gebieten des Rheinlandes als oberste Verwaltungsbehörde. Angelehnt an Rheinbrückenköpfe wurden drei Besatzungszonen gebildet: Eine britische Zone mit Sitz in Köln, eine amerikanische Zone mit Sitz in Koblenz und eine französisch-belgische Zone mit Sitz in Mainz. Die Kommission konnte Ordonnanzen (Verordnungen) erlassen, die vor allem die Sicherheit und den Unterhalt der Besatzungstruppen sowie die Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens sicherstellen sollten. Sie war gegenüber den deutschen Behörden in den besetzten Gebieten weisungsberechtigt, deutsche Gesetze und Verordnungen mussten durch die Kommission genehmigt werden. Verstöße gegen die Anweisungen der Kommission waren strafbar.
Bildquelle: Gerald Tanneur, Présentation des billets émis par la Régie des Chemins de Fer des Territoires Occupés (8/2023)
Literaturhinweis (Daten und Texte teilweise entnommen): Wilhelmy, Rudolf: Geschichte des deutschen wertbeständigen Notgeldes von 1923/1924, Dissertation, Berlin, 1962 und Bronnert, Uwe: Die Regiefranken der Régie des Chemins de Fer des Territoires Occupés 1923/24, 22. Juni 2021 in Geldscheine-Online.
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Hans-Georg Glasemann
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10.8. von Rigfugio Malinvern nach Rifugio Morelli Buzzi (Tag 47)
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Nach einem herzlichen Abschied vom deutschen Ehepaar steige ich im kühlenden Bergschatten zum nächsten Pass. Nach kurzer Zeit überholt mich ein junges Paar. Er trägt das gesamte Gepäck trotz ihres sportlichen Aussehens und ihrer sportiven Kleidung.
Bald kommt der nächste See, schon wieder könnte man meinen, doch just in diesem Moment entsteht durch das morgendliche Licht eine besondere Stimmung. Und hier hat der Deutsche vom Vorabend fast Recht, denn ein längeres Verweilen gestattet sich der Weitwanderer nicht. Nur der Augenblick zählt.
Wie aus dem Nichts klebt auf einem Stein plötzlich das Via Alpina Symbol, das erste seit Tagen (und auch das letzte seit Tagen). 15.8.) in der Wahrnehmung der Menschen sind GTA und GR5 dominanter, obwohl manche ihn kennen und eine Beschilderung fast vollständig fehlt. Zum Glück gibt es Tracks und Karten.
Nach dem Pass folgen weitere Seen und goldgelbe Wiesen. In der Wegbeschreibung des Via Alpina wird berichtet, dass es hier nur so von Steinböcken wimmeln würde, doch nichts davon, solange ich hier durchgehe. Nur ihre Losung, sprich Scheiße ist auf den Wegen zu sehen.
Am letzten See findet man Spuren der französisch/italienischen Konflikte in Form von Überresten militärischer Anlagen. ein Schild warnt sogar vor möglichen explosiven Munitionsresten. Mich beeindrucken viel mehr die unterschiedlich Gesteinsarten. Rot-schwarze haben es mir besonders angetan.
Es geht steil bergab, manchmal helfen etablierte Abkürzungen die Serpentinen abzukürzen. Es kommen mir eine Menge Leute entgegen. Irgendwann ist mir klar warum. Im weiter unten liegenden Hochtal gibt es ein Rigfugio, das den Namen nicht mehr führen sollte. Es ist vielmehr eine hochgelegene Ausflugsgaststätte, die insbesondere von Familien angegangen wird (2 Stunden vom Tal). Im Innenhof gibt es eine Wasserstelle zum Spielen und im Umfeld tolle Picknickplätze.
Nach einer kurzen Einkehr mit fast schon rituellem Verzehr von Panino, Lemon Soda und Cappuccino halte ich in eine Kuhle eines an Schweden erinnernden Ensembles (glatte, abgeschliffen Steine, Grassoden, ein paar Bäume und fließendes Wasser) meine Erholungsschlaf. Er fällt länger aus als geplant.
Erfrischt steige ich zunächst über die steinige und holprige Straße (ich kann mir nicht vorstellen mit einem Auto darauf zu fahren, aber irgendwie muss das Rigfugio ja versorgt werden), dann den schattigen Wanderweg hinab nach Terme di Valdieri.
Am Ortseingang erscheint ein opulenter Helikopterlandeplatz. Die Alpenflora ist durch Holzwege geschützt. Das Restaurant ist geöffnet, die Bar geschlossen. Nach wenigen Metern wird mir klar warum. Zwischen zwei wunderbar restaurierten Berghäusern hindurch blicke ich auf eine Allee, rechts das Grand Hôtel und links die Thermenanlagen. Imposant.
Nach kurzem Erstaunen mache ich mich auf den Weg zur Rigfugio Morelli Buzzi. Der Weg beginnt wunderbar, sanfter, verschatteter Anstieg auf weichem Waldboden. Einfach wunderbar. Mit der Höhe nehmen für Steine zu und nach 2 Stunden rächt sich. Der zu Geschwindigkeit verführende Weg. Es fehlt an letzter Kraft und der Weg über und durch unangenehme Geröllhalden wir trotz des barbiehaften Aussehens der Hütte zur Qual.
Barbie löst sich bei der Ankunft auf in Nichts. Der Abend wird trotzdem angenehm mit einem weiteren Ehepaar, er deutsch, sie italienisch. Vor seiner Rente hatte er als Physiker Anteil am Bau immer besserer Teleskope. Wir waren uns einig, dass die Frage, was vor dem Urknall war, theoretisch nicht zu beantworten ist und ebenso wie die Quantentheorie ein gutes Potential für Religiosität hat.
Die beiden mussten im Grand Hotel nächtigen, da das Posta Tappa voll war. 180€ mit Frühstück vielleicht nicht ganz günstig, auch ohne kostenlose Thermennutzung bezahlbar.
Trail-Infos und weitere Fotos unter
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Ca. 1985 oder 1986, Spätsommer
Die Schwarzwaldklinik in Dänemark
Erschöpft von dem Tag mit Wanderung und Strand fallen wir abends aufs Sofa. Weil nicht mehr viel Energie für andere Aktivitäten übrig ist, schalten wir den Fernseher ein.
Es gibt zwei Fernsehprogramme, beides dänische Sender. Ich bin mit meinen Eltern in einem Ferienhäuschen in Dänemark. Auf einem Fernsehsender läuft an mehreren Abenden die “Schwarzwaldklinik” mit deutschem Originalton und dänischen Untertiteln. Zu Hause würden wir die "Schwarzwaldklinik" sicher nicht gucken. Aber hier haben wir im Fernsehen keine andere Auswahl, wir können immerhin die Sprache verstehen, und für andere Unternehmungen sind wir zu erschöpft – also gucken wir an manchen Abenden gemeinsam Professor Klaus Brinkmann zu, wie er sich die Sorgen seiner Patient:innen anhört, sich mit seinem Sohn streitet usw.
Ich bekomme eine Idee, warum die Bewohner:innen in anderen Ländern Fremdsprachen so gut beherrschen: Wenn im Fernsehen und im Kino ständig Produktionen aus dem Ausland in der Originalsprache laufen – in Dänemark oder den Niederlande viel deutsch und englisch – und in der Landessprache nicht synchronisiert sondern nur untertitelt werden – es in Deutschland hingegen fast unmöglich ist, an unsynchronisierte Originalfassungen von Filmen zu kommen.
Anmerkung 1: Aufgeschrieben 2023 aus dem Gedächtnis. Ich stelle zum Aufschreibezeitpunkt fest, dass ich mir mit der Datierung und den Details sehr unsicher bin. Ich hätte das eher früher datiert, vielleicht 1980, aber die Schwarzwaldklinik wurde laut Wikipedia erst ab 1985 ausgestrahlt. Andererseits erinnere ich mich auch, dass es manchmal englischsprachige Sendungen (wiederum mit dänischen Untertiteln) im dänischen Fernsehen gab, und 1985 hätte ich die eigentlich schon etwas verstehen müssen. Vermutlich werfe ich hier verschiedene Erinnerungen an Urlaube meiner Kindheit & Jugend durcheinander: Ich meine, wir haben in Schweden auch mal das Traumschiff (wurde seit 1981 produziert) auf deutsch gesehen. Naja, zumindest so ungefähr müsste das hinkommen.
Anmerkung 2: Um das Jahr 2000 herum lebe ich einige Jahre in der Schweiz. Hier werden Filme im Fernsehen und im Kino ebenfalls in der Originalfassung gezeigt - je nach Sprache des Originals häufig gleichzeitig mit zwei- oder dreisprachiger Untertitelung (deutsch, englisch, französisch, italienisch).
(Molinarius)
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