#denk da oft drüber nach
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wintersportism · 2 days ago
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liebt ihr das auch wie wir lernen dass adam leo damals auf dem schulhof vor bullies beschützt hat und obwohl adam leo dann 15 jahre nicht gesehen hat ist sein erster instinkt seiner neuen kollegin zu sagen sie soll doch bitte die fresse halten als die was abwertendes über leo sagt
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togeft · 11 months ago
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Fremdgehen
Wann fängt Fremdgehen für euch an? Aus gegeben Anlass sprach ich vor ein paar Tagen mit ein paar Freundinnen (im einzeln) über dieses Thema. (Ich bin was die Thematik angeht etwas sehr sensibel und empfindlich und gewiss auch etwas strenger, aber:) Mein persönliches Fremdgehen beginnt dort, wo der Partner sich aktiv für etwas entscheidet, was mich verletzen könnte. Wenn er wissentlich mit einer anderen Person auf einer nicht akzeptablen Ebene sich unterhält in dem Wissen, dass mir das missfallen würde. Fremdgehen beginnt nicht dort, wo es körperlich wird, sondern in meinen Augen weit aus früher. Eine Freundin warf in dem Gespräch "emotionales Fremdgehen" mit den Raum, das fand ich passend und schön. Das was für mich entscheidend ist, ist das Bewusstsein darüber, was man tut. Natürlich kann es vorkommen, dass man auf die Flirtversuche einer anderen Person eingeht, ohne zu wissen, dass eben mit einem geflirtet wird. So könnte es mir Öfter gehen, wenn ich unter mehr Menschen wäre. Ich bin dafür einfach blind, ich denke, dass die Menschen einfach einen ähnlichen Humor teilen bis mir dann andere Menschen sagen, dass die Person offensichtlich mit mir flirten würde. Das ist logischerweise kein Fremdgehen, es ist nun mal nichts bewusst Aktives. Ich habe in dem Zusammenhang auch über die Grund nachgedacht, warum Menschen Fremdgehen. Ganz einfach ausgedrückt fehlt ihnen in ihrer Beziehung etwas, ob nun Aufmerksamkeit, Intimität, tiefgründige Gespräche, Zuneigung, Zärtlichkeiten oder oder oder. Und oft finden wir die Dinge, die uns fehlen bei anderen Menschen, die stechen uns in solchen Momenten der Sehnsucht besonders ins Auge. Es kann mit den "einfachsten" Sachen anfangen, wenn uns unser Partner nicht ausreichend Aufmerksamkeit gibt und das obwohl wir doch so oft schon drüber sprachen und sich nicht verändert hat, dann suchen wir woanders Zuflucht, jemand der uns das, wenn es auch nur ein Teil der Beziehung beinhaltet, befriedigen kann. Das Problem dabei ist nur, dass das was wir in dem Moment suchen nur einen Teil der Beziehung ausmacht und wenn man dann denkt, dass die "Affäre" uns das bieten könnte, was unser Partner nicht kann und wir Schluss machen in dem Glauben, dass die andere Person uns mehr bieten könnte, nun ja, dann haben wir den Salat. Denn es mag sein, dass der eine Part, sagen wir in Prozenten ausgerechnet 20% ausmacht, dann fehlen uns dennoch 80% um glücklich in einer Beziehung sein zu können. Und die 80% (vom Partner) fallen uns dann erst auf, wenn sie dann wegfallen und nun suchen wieder wieder nach diesen Teilen der Beziehung, ein Teufelskreislauf. So, was machen wir nun? Nicht Fremdgehen, ich denke, dass das auf der Hand liegt. Und weiterhin in die Gespräche mit dem Partner und auch mit sich selbst in den Dialog gehen. Kann ich auf das was mir fehlt verzichten oder ist es für mich in der Beziehung unverzichtbar? Überwiegt der Teil und Wunsch danach so sehr, dass das Führen einer Beziehung nicht mehr möglich wäre? Denn dann heißt es sich zu trennen. Es ist wichtig zu schauen, ob es passt oder eben nicht. Und es ist vollkommen ok, wenn man mitten in der Beziehung feststellt, dass einem dies oder jenes wichtig geworden ist und man innerhalb der Beziehung nicht drauf verzichten kann oder möchte. Kompromisse finden, aber auch den eigenen Wünschen und Bedürfnissen folgen. Über viele Dinge kann man reden und eine Einigung finden und ander sind einfach fester Bestandteil unserer Vorstellungen, die wir brauchen, damit es funktionieren kann. Und dafür das du dir selbst nicht fremd werden und dir fremdgehen. Find den Weg zu dir und bleib dir treu. - togeft
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iamthedisorder · 10 months ago
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M
Du bist mein Kryptonit.
Du bist nicht irgendjemand,
du bist jemand, den ich niemals vergesse.
Weißt du,
tief in mir drinnen hoffe ich dich wieder zu treffen,
dass wir zwei einfach mal wieder miteinander sprechen.
Hab da schon oft drüber nachgedacht,
wie es wäre wenn einfach alles wieder passt,
wie oft träumte ich schon von unserem Comeback,
aber bis jetzt deutet nichts darauf hin,
dass ich dich je wieder gewinn.
Und eigentlich ist es auch schon längst vorbei,
das weiß ich bereits,
aber jedes Mal wenn ich denke ich schließe ab,
fängt das vermissen immer wieder von vorne an.
Ich komm nicht von dir los,
weil du mich nie losgelassen hast.
Oder habe ich das etwa verpasst ?
Schließlich bekomme ich immer noch Zeichen,
dass du genauso wie ich empfindest
und wir beide uns nach wie vor gegenseitig vermissen.
- iamthedisorder
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herzimpulse · 2 years ago
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Ich denk oft drüber nach, über die Vergangenheit und was sie mich gelehrt hat. Ich denk oft drüber nach, wie es mir ging - und dass es sie einen Scheiß geschert hat.  Ich denk oft drüber nach, über Respekt, den man mir verwehrt hat. Also war ich die Person, die das mit der Heilung geklärt hat.
https://herzimpulse.tumblr.com/
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..ich glaube, wir halten zu oft krampfhaft an dingen fest, obwohl wir innerlich schon längst spüren, dass wir es loslassen dürfen und es uns nicht mehr dient..
..aber aus angst vor dem unbekannten halten wir weiterhin daran fest, obwohl es uns nicht mehr glücklich macht..
..und vielleicht tun wir das auch, um unser Bild, was andere von uns haben, aufrechtzuerhalten..
..aber ich glaube, wir dürfen lernen loszulassen, damit wir platz für neues schaffen können.. - denk mal drüber nach.
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slayerofsadness · 2 years ago
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Wenn ich so über meine Vergangenheit so nachdenke! Fällt es auf,das ich schon viel durchgemacht habe .
Angefangen von meiner Schulzeit,die nicht immer so toll war.Sei es das ich oft geärgert worden bin oder ich kaum selbstbewusstsein hatte, was ich erst in späteren Klassen bekommen habe und sich die allgemeine Situation beruhigt hatte.
Aber ich im Anschluss ne Horror Berufsschule hatte... Mit Dinge wo ich am liebsten nicht reden möchte.
Ich wenig Freunde hatte aus die Menschen die man als Beste Freunde bezeichnet!
Dann die Zeit, wo ich ohne Ankündigung denn tot im Auge geblickt habe und ne längere Zeit im Krankenhaus verbracht habe .Und heute noch staune,das ich vorm Licht noch gestoppt habe und zum Glück die Chance bekommen habe weiter zu Leben . Vllt ich deswegen mein Leben danach versuche positver zu sehen.
Aber Allgemein bestehen all diese Jahre von Jugend an bis heute in einer Zeit wo ich in Sachen Liebe einfach nie Glück hatte. Und Nie eine Chance bekommen habe bis heute.
Wenn ich an die Zeit so Zurück denke,tut es mir so weh ... Aber ändern kann ich es nicht mehr.
Umso mehr versuche ich jetzt, es besser zu machen, auch wenn meine Psyche durch all die Dinge mitgenommen ist. Auch wenn man das mit nicht unbedingt ansehen würde, weil man sich ja oft verstellt wie es halt so ist.
Als Person versuche ich weiterhin aus allen was positives zu sehen und weiterhin nach vorne zu schauen und zu hoffen ,das ich in meiner Zukunft endlich damit glück habe. Jemanden zu finden, die mich wirklich mag und Liebt und Toleriert wie ich bin . Und ich endlich meine eigene Familie habe und ich sie aus tiefsten Herzen das geben kann was sie brauchen.
Denn wenn ich ehrlich bin,zerreißt es mich in mom innerlich . Was mich aktuell natürlich schwer belastet. Denn viel zu oft denke ich da drüber nach und Frage mich,wo ich nach All das was ich so erlebt und durchgemacht habe falsch abgebogen bin .
Und wieso ich das alle verdient habe...
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ihreigentum098 · 4 days ago
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Baby ich weiß es ist zu spät um heut noch was zu sagen
Doch mir liegt das jtz schon seit 2 jahrn quer im magen
Wie soll ich weiter nur diese last ertragen
Denn ich komm nach hause und was ich will das du auf mich wartest wie damals
Ich denke jedn tag stundenlang an dich
Es zerreißt mich oftmals innerlich
Sitze weinend vor den spiegel und frag mich wer ich bin
Denn der mensch der dich in sein lebn gelassen hat ist nicht mehr hier
Ich sitze vir meinen bett und schaue deine seite an, denk daran wie du vor mir liegst und mich mit deinen schönen Augen anlächelst
Du machst mich verrückt
Ich bin verrückt
Denn ich weiß alles war meine schuld
Ich frag nicht mehr warum du weg bist
Hab mich lang genug selbst angelogn …
Niemand ist schuld auser ich…
Du warst mein ein und alles für mich
Und heute hab ich nix
Schaue unsre bilder an und seh wie du mich angeschaut hast
Wie deine augen glänzten als du mich sahst
Und ich habe nichts davon gesehen
Ich liege oft allein zuhause und denk einfach drüber nach
Ich wollte ein kind mit dir, meine ganze zukunft planen und nun bist du weg
Genauso wie mein traum von all dem
Du bist mein ein und alles
Ich habe seitdem Depressionen ohne ende
Ich wollte dich nie verlieren…
Niemals…
Jtz steh ich hier und streite mit mir selbst
„Du bastard bist selbst schuld“ „du hast das beste was dir je passiert ist einfach so weggeschmissen“
„Du hast das alles selbst verursacht“
Ich habe lange gebraucht dafür um zu wissen das du für nichts die schuld getragen hast
Alles war meine schuld …
Alles
Ich vermisse dich so sehr
Ich bin gebeochen zuhause und weine schonwiedermal seit 4tagen stundenlang
Weil ich mir die Erinnerungen nicht aus den kopf schlagen kann
Und ich hoffe du findest den richtigen mann
Der dich auch so lieben kann wie ich
Denn mein herz gehört für immer nur dir
Du bist mein ein und alles
Jnd wirst es auch immer bleiben
Ich wünsche dir nur das allerbeste in deinen leben
Bitte werde glücklich mit den mann deiner träume und vergiss mich
Denn du bist meine welt
Der grund warum ich morgens noch aufstehe ist weil ich mich selbst dafür quäle das ich dich so behandelt habe
Ich quäle mich mit gedanken an dich
Mein herz fühlt sich an wie zerissen
Ich kann nicht aufhören daran zu denken
Mitlerweile schon seit knapp 2 jahren ist mein leben nurnoch scheiße
Du bist weg
Und ich kanns nicht vergessen
Keine stunde keine minute und keine sekunde ohne dich in meinen kopf zu haben
Ich bete zu gott das dir in deinen leben nur das beste wiederfährt denn du bist alles was ich liebe, alles was ich brauche und alles was mich noch am leben hält
Ich wäre gern früher aus meinen größenwahn aufgewacht
Aber jtz ist es zu spät
Ich frage mich wann diese gedanken aufhören
Diese gedanken von schuld , suizid , hass auf mich selbst ,an dich denken und einen Nervenzusammenbruch bekommen
Ich frag mich wirklich wann das aufhört
Ich schötze nie weil du die person bist die mich aufgebaut und unterstützt hat
Die mir gezeigt hat was wahre liebe ist
Die mir alles vor die füße geworfen hat und ich zu blind war um es zu sehen
Ich hasse mich selbst dafür
So sehr
Sooo sehr….
S.G🌹
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disdancetune · 6 months ago
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Die Welt ist so voller Machtkämpfe und ach ich bin dessen so überdrüssig
Ich hasse Smalltalk, weil das ist so ein Privilegscanning oft
Du sagst, was du machst, und schon kritisiert dich zum Beispiel niemand mehr
Schon musst du keine accountability mehr gegenüber vielen zeigen
Wo andere es müssen, vielleicht umso mehr
Wie ist es denn "da", wo du bist?
Kritisiert dich noch jemand, abgesehen von dem fragiles-Ego-Mann, der sich offenbar an dir misst, der auch "da" ist?
Ich find einfach wie man es dreht und wendet, irgendwie, sobald du auf die Struktur achtest, hast du Weltschmerz, oder?
Wäre es besser, einfach nicht zu denken?
Ich hab noch noch nie richtig anstrengen müssen im Leben und andere schon
Ich weiß oft gar nicht so Recht, wie das geht
Es ist als könnte ich mich konzentrieren, aber mein Gehirn sagt schnell,
"nee Guck mal, wenn du es zu Ende denkst, dann lohnt es sich schon wieder nicht - also ger nicht anfangen drüber nachzudenken"
Und keine Ahnung, Immersion und Flow gehen nur, wenn mensch krasse Probleme ausblendet oder bei Sachen mitmacht, die nicht gut sind
Oder stimmt das vielleicht gar nicht?
Eigene Realität kreieren geht auch, aber dann kann ich mich nicht mehr in die Welt da draußen begeben, weil das wehtut, weil mir dann alles sagt, meine Realität sei falsch
Ich denke auch drüber nach, ob richtige echte Gefühle im Kapitalismus möglich sind - klar, hier und da ploppen sie auf, dann sind sie echt und da
Aber die Welt ist einfach nicht für Zartsein gemacht
Wie kann mensch das denn leben?
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brightstars-prettyflowers · 6 months ago
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In der Oberstufe und zu Beginn meines Studiums habe ich mir oft Gedanken darum gemacht Arbeiterkind zu sein.
In der Schule ist es mir immer wieder aufgefallen, dass ich nicht wie die meisten meiner Freund*innen meine Eltern bei Problemen mit Hausaufgaben, Klausurthemen u.Ä. fragen konnte. Für die meisten meiner Freund*innen war auch der Ablauf nach dem Abi schon irgendwie klar: Abschluss, Uni, Beruf in einem bestimmten Feld. Dadurch, dass meine Eltern beide kein Abitur gemacht haben, war es für mich damals nicht einfach überhaupt zu erkennen, was für Möglichkeiten sich für mich nach der Schule auftun könnten. Ich war gewissermaßen auf mich alleingestellt, da ich nun Möglicheiten bekommen würde, die für meine Familie sonst nie Thema waren/gewesen wären. Gewissermaßen auch irgendwo ein Vorteil, nicht an die Erwartungen meiner Eltern gebunden gewesen zu sein, aber trotzdem schwierige Situation. Insgesamt suggerierten auch einige Lehrkräfte, dass wir durchs Abitur und durch unser zukünftiges Studium (was *natürlich* die einzig richtige Option mit Abitur ist - ja ne ist klar) irgendwie überlegene Menschen wären und dass Ausbildungsberufe zu belcheln sind. Damals wie heute regt mich diese Einstellung unglaublich auf, aber thats not the point rn.
Am Anfang von der Uni ist es mir hautsächlich in der Diskussionskultur aufgefallen, aber auch darin, dass ich überhaupt gar keinen Plan vom Uni-Orga-Krams hatte und mir alles selbst beibringen musste. Ich denke, zum Arbeiterkind-Sein in Unikreisen will ich an dieser Stelle auch nicht zu viel sagen, da sich meine Erfahrung zum Großteil mit der der meisten anderen online hier deckt. Je länger ich studiere, desto weniger fühle ich mich out-of-place, was denke ich auch darauf zurückzuführen ist, das meine Kommillitonen und ich uns immer weiter auf unser Fach spezialisieren und natürlich auch älter, d.h. unabhängiger von unseren Eltern, werden. Long story short, ich hatte es schon länger nicht mehr, dass ich mich so extrem "anders" gefühlt habe (auch wenn ich mir meinem Hintergrund durchaus bewusst bin).
Jetzt zu dem eigentlichen Punkt, den ich festhalten wollte. Letzte Woche habe ich mich mit Freund*innen getroffen. Wir stecken alle momentan in verschiedenen Phasen unserer Bachelor- oder Masterarbeiten. Das Thema Korrekturlesen und Abgabe kam auf und mehrere Personen haben davon erzählt, dass sie Haus- und Abschlussarbeiten ihren Eltern zum Korrekturlesen gegeben haben. Der Gedanke allein war für mich schon ein bisschen abgefahren Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, meinen Eltern eine wissenschaftliche Arbeit zum mehr als Flüchtigkeitsfehler finden zu geben. Dann kamen aber immer mehr Geschichten dabei rum, dass die Eltern auch inhaltliches Feedback gegeben haben und so. Nie im Leben wäre ich in der Lage, das zu machen. Das soll auf keinen Fall ein Diss an meine Eltern sein, ich war nur so perplex davon, weil es so weit außerhalb vom Horizont meiner Möglichkeiten ist, dass ich da nie drüber nachgedacht hätte. Ich bin mir nicht sicher, warum mich genau das so nachdenklich gemacht hat. Aber das war nach langer Zeit so ein Moment, an dem mir wieder bewusst wurde, dass viele Akademikerkinder in 'ner ganz anderen Welt leben als Arbeiterkinder. Und dass Bidlungsaufstieg in Deutschland echt 'ne harte Nuss ist.
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bbb12play · 7 months ago
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ist wieder ruhiger geworden in letzter zeit oder?
Ja. Ich denke das liegt an der Urlaubszeit. Wer es auch war der mich in den letzten Monaten mit annähernd 200 Fragen ausgefragt hat, hat auch sehr viel über sich selbst ausgesagt. Der größte Punkt ist die Suche nach Sicherheit und Stabilität im Kontext von Familie und Beziehung. Die Art der Fragen drehten sich vorrangig um emotionale und soziale Dinge, sowas wird von Frauen gefragt die sich tief um das Thema Familie Gedanken machen, egal ob aus biologischem Trieb oder weil die eigene Familie im Nacken sitzt und fragt wann Enkelkinder denn zu erwarten sind. Wobei ich sagen muss die Person die zu dem Thema am meisten gefragt hat, scheint mehr biologisch getrieben zu sein, da emotional/familiäre Strukturen eher aus klassischer Ansicht heraus kommen. Ergo lässt sich zusammenfassen das rund 2/3 der Fragen von einer Frau kommen, welche eine Familie anstrebt, aber aufgrund der eigenen Situation entweder unzufrieden mit dem bisherigen Verlauf ist oder aber Single ist und wo sich der Gedanke oft um das Thema Familie gründen dreht. Es ist aber mindestens eine zweite Person in den letzten Monaten beteiligt gewesen, welche direkter fragt und wo das eigene Weltbild nicht so verfestigt ist, weil viele grundlegende Dinge auf persönlicher Ebene in Frage stehen, kurzum ein Mensch sehr wahrscheinlich ebenfalls eine Frau die sehr viel Wert auf Beurteilung von aussen legt und sich mehr darüber definiert. Nicht ganz unwahrscheinlich ist auch eine dritte Person die immer wieder mal aus Langeweile heraus provozieren möchte bzw mit extremer Direktheit rein kommt kurz hintereinander 10-15 fragen stellt und dann wieder einige Tage Funkstille walten lässt. Das einzige was ich zu der Person Recht Sicher sagen kann ist, das der Mensch einen 9-5 Job oder aber einen mit ganz klären Arbeitszeiten nachgeht, weil die Fragen frühs und nachmittags zu fast identischen Zeiten gekommen sind und wo auf antworten von mir innerhalb sehr kurzer Zeit reagiert wurde. Kann aber auch sein das die Person die 2/3 der Fragen gestellt hat das war und zu der Zeit nicht unter Beobachtung stand oder sehr stark in Gewohnheiten gefangen ist.
Für die Frau die 2/3 der Fragen gestellt hat hier auch ein paar Worte separat:
Wenn du Kinder willst und du derzeit in einer Beziehung bist tu dir um deinen eigenen Willen den Gefallen und sprich ganz offen und direkt mit deinem Partner drüber sag auch ehrlich das du dir oft darüber Gedanken machst. Wenn dein Partner hierbei nicht drauf eingeht dann ist es wirklich an der Zeit die Beziehung zu beenden du bist die Sorte Mensch die als Mutter gut geeignet sein dürfte und es gibt Männer da draußen die auch eine Familie haben wollen. Nicht unwahrscheinlich sogar in deinem Umfeld.
Solltest du single sein gilt mehr oder weniger das gleiche. Je länger du wartest desto unglücklicher wirst du. Es gibt medizinische Möglichkeiten für Schwangerschaften, überleg es dir ehrlich das nicht vllt auch im Alleingang zu machen. Du würdest es bereuen es nicht gemacht zu haben.
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denkopfindensternen · 8 months ago
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Hallo Papa.
Ich glaube seit gestern abend hab ich das erste mal richtig Zugriff zur trauer und realisiere was passiert ist.
Ich hab gestern michael x von casper gehört und die sätze "hoff du bist angekommen" und "hoff es geht dir gut, da wo du bist" haben was großes ausgelöst. Deinen stein ins Rollen gebracht.
Ich denke ständig darüber nach warum du es nicht geschafft hast. diesen alkohol zu besiegen.
Ich denke ständig drüber nach wie gut wir uns verstanden hätten wenn wir eine andere basis gehabt hätten.
an die kleinen lichtmomente die mir das Herz zerschmettert haben weil ich nie damit gerechnet hatte geschweige denn umgehen konnte.
Der moment vor vielen jahren in dem du mir sturzbetrunken und total verweint im Arm gelegen hast und gesagt hast wie unfassbar dir alles leidtut. weil du wahrscheinlich selber einfach nur erschöpft warst.
Ich denke an Weihnachten, wenn du noch nicht total betrunken warst und wir musik gehört haben oder du und dustin wild zur musik getanzt habt.
Wir spiele gespielt haben, deine Witze, deine schlaue Art.
Wie du immer eine ausgefallene Idee für Mamas Weihnachtsgeschenk hattest. irgendwas von einer:m unbekannten Künstler:in. Wie du dustin die Gitarre bestellt hast weil du wusstest wie sehr er sie wollte. Wie du mir das Handy gegeben hast weil du wusstest meins ist kaputt- obwohl deins selber doch kaputt war.
Dein Kompliment an Weihnachten als ich das erste Jahr kurze Haare hatte. Als ich einen Anzug getragen hab und du meintest da müsste noch eine fliege drauf. du geweint hast weil du es so toll findest. hast mich mit heath leader verglichen mit den haaren. Und auch wochenlang so genannt.
Deine Art wie du immer so wahnsinnig gefesselt von einem bestimmten Thema warst. Es hat dich so sehr interessiert du wolltest es unbedingt mit allen teilen und allen zeigen was du gefunden hast.
Deine liebe für Irland, jch weiß nicht mal ob du es jemals nach Irland geschafft hast papa.
Aber wie sehr du die Musik, das grüne und die hüte und kleidung geliebt hast.
Ich will unbedingt deinen grünen pulli.
Ich trage seit gestern Abend dein Nachthemd vielleicht hast das ja was ausgelöst.
Ich denke daran wie du mich immer random im alten Haus in dein Büro geholt hast um mir Musik zu zeigen.
Von tracy chapman über irgendein Hans Söllner video oder eine live Version von rolling on the river ist mir besonders im kopf geblieben.
Deine Art Musik zu fühlen. Ich bin so dankbar dass du das mir und dustin mitgegeben hast. Ich bin für viele dinge so dankbar und weiß dass ich sie nie richtig wertschätzen konnte weil da so viel anderes dabei war.
Dein Teufelchen auf der Schulter war leider so oft da.
Den Schmerz den du Mama angetan hast und mir auch so lange. Ich musste so früh zwischen euch stehen und eure Streits haben mir die Nächte und Tage teilweise sehr erschwert. Ich hatte für immer Angst dass es eskaliert. wusste nie mit dir umzugehen weil du auch so anders sein konntest.
Du wusstest einfach alles. Und mir wird es so fehlen dich dinge zu fragen. dieses unglaubliche Wissen ist einfach weg. die offene Art sich alles anzuhören und dann deine Meinung dazu zu äußern.
Wie du immer neue ausgefallene Rezepte probieren wolltest und immer wusstest was jetzt noch fehlt im Gericht. Ein kleiner löffel zum probieren kurz nachgedacht und schon wusstest du es.
Manchmal hast du ihn auch mir gegeben und warst dir sicher ich weiß das sicherlich besser was da noch fehlt.
zu hören was du für ein toller Vater für dustin warst tut mir auf vielen Ebenen weh. Es tut weh dass ich das nicht mit dir haben konnte. Ich kann mich an keine tollen Sachen aus der Kindheit mit dir erinnern papa.
Ich weiß noch wie du mir ein kuscheltier mitgebracht hast nachdem du lange von der Arbeit weggeblieben bist. Wie du nachts noch an mein Bett gekommen bist um mir zu sagen, dass du jetzt wieder da bist und es mir gegeben hast.
Ich weiß noch wie mama und ich dich irgendwo bei einem neuen Job besucht haben. Stuttgart? Ich weiß es nicht.
Ich weiß noch wie ich irgendwann zu fineas gesagt hab wie sehr es wehtut das gefühl zu haben, dass du wahrscheinlich der einzige in der familie wärst der mich verstanden hätte wenn es anders wäre.
einfach weg. Ich realisiere es noch nicht ganz, weil du schon immer etwas weg warst.
Ich mir auch oft gewünscht habe, dass du nicht kommst weil es mit unangenehmen Dingen verknüpft war. Ich konnte mit diesem alkohol geruch nicht umgehen. Es versetzte mich immer in die schlimmsten Phasen zurück.
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togeft · 11 months ago
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Alleinsein
04.03.2024: Mit der Zeit hab ich gelernt, wie ich die Zeit allein für mich nutzen kann, ohne in ein Tief zu rutschen. Ich hab früher das Alleinsein kaum aushalten können. Ständig hab ich nach Ablenkung, nach Beschäftigung, nach Gesellschaft gesucht. Egal mit wem, Hauptsache nicht allein. Heute genieße ich die Ruhe. Ich genieße es regelrecht mit mir allein Dinge zu machen. Ich hab viele Aktivitäten für mich entdecken können (Sport, Spazieren, lesen, kreativ Arbeiten), die ich einfach gerne für mich tue. Natürlich teile ich gewisse Interessen auch mit anderen, aber ich muss mich nicht zwanghaft mit anderen Menschen zusammensetzen nur damit ich nicht mit mir klarkommen muss. Und ich denke, dass das ziemlich wichtig ist. Ehrlicherweise denke ich das nicht nur, sondern weiß es! Zu lernen mit sich selbst klarzukommen und auch das Alleinsein aushalten zu können, ist eine wichtige Ressource. Wir werden nicht immer jemanden bei uns haben können und selbst wenn, dann muss die Gesellschaft der Person nicht immer guttun. Dadurch, dass ich vermehrt Zeit für mich nutze und verbringe, verfalle ich weniger in "Abhängigkeiten" und auch die FOMO (Fear of Missing out) ist bei mir wesentlich geringer/weniger geworden. Es ist ok, wenn ich nicht überall mit dabei bin, muss ich nicht, will ich auch nicht. Meistens raubt es mir viel Kraft, wenn ich mit anderen Menschen Zeit verbringe und mich konstant in diese Situation zu bringen, nur um nicht allein zu sein, war tbh. wirklich anstrengend. Am Ende hat es mir wahrscheinlich mehr genommen als gegeben. Meine größte Angst war (und ist es gewiss heute noch) es, dass die Stimmen und die Gefühle in mir überhand gewinnen. Ich tendiere oft dazu Dinge zu hören, das wird dann bemerkbar, wenn ich eben nicht abgelenkt/beschäftigt bin. Das kann sehr angsteinflößend sein. Ich erinnere mich an früherer als ich allein zuhause war und mir mehrfach eingebildet hab zu hören, dass meine Eltern durch die Haustüre kommen, doch es war nie jemand da (und wenn ich jetzt so drüber nachdenke, breitet sich ein wenig Angst aus). Ich weiß nicht, solche Dinge versetzen mich oft und schnell in Angst und Panik. Meine Fantasie, mein Kopf spielt mir da oft Streiche. Umso schwerer war/ist es für mich zu lernen, dass das Alleinsein eben nicht nur diese gruseligen und fiesen Aspekte beinhaltet. In der Zeit allein hab ich vieles über mich lernen können. Ich hab neue Dinge ausprobiert (Ich bin zb. ganz allein ins Theater gegangen), ich hab Dinge unternommen, die ich sonst selten allein tue, wie Einkaufen oder nach Klamotten schauen. Es ist und kann sehr schön sein und zeitgleich sehr schwer sich zum Einen zu motivieren (überhaupt anzufangen) und zum Anderen nicht in alte Muster zu fallen. Es ist natürlich einfacher sich ablenken zu lassen und zu beschallen, umso schöner und angenehmer wird jedoch die Zeit, wenn man mit sich allein klarkommt. Was ich letztendlich mit euch teilen möchte: Lernt die Zeit mit euch allein zu genießen. Es braucht nicht immer Gesellschaft, manchmal ist man selbst die beste Gesellschaft, die man haben kann. Findet Zeit und Raum euch selbst ein wenig kennen- und verstehen zu lernen. Am Ende des Tages habt ihr immer nur euch, drum verbringt auch mal Zeit allein, irgendwann kann es sehr schwer werden. - togeft
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monologe030 · 9 months ago
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alles gute im leben (1)
als ausgleich zum venten: eine spontane auflistung der dinge, die ich aktuell als "gut" empfinde:
atmen. find ich geil. einatmen. ausatmen. das gefühl, das meine lunge funktioniert. die luft zu spüren. in meinen lungen. aber auch: der wind auf meiner haut. eine kühle brise in der warmen sonne.. wie schön das sein kann..
...
auf toilette gehen. ich führ das jetzt erstmal nicht weiter aus. das ist eines meiner tabuthemen. "du schreibst nicht über's kakken". weil: ganz ehrlich.. ich könnte so viel drüber schreiben. wie seltsam ich das finde. kakken. dieser prozess. des kakkens. und was einem auf toilette manchmal für gedanken kommen.
ohne scheiß (höhö), ich denk so oft darüber nach, mal 'nen text über's kakken zu schreiben. weil das eines dieser themen ist, über das viel zu wenig geschrieben wird. ich mein, ohne scheiß: wenn ich allein drüber nachdenke, wie dicke menschen sowas machen. also kakken. wie machen die das? wirklich? wie essen die jeden tag so viel und.. kakken dann auch jeden tag so viel? was passiert da bei denen jeden tag auf toilette? was für dramen? was für tragödien? ich glaub wirklich, dass das echt ein thema ist, das weiter erforscht werden sollte.
andererseits finde ich es auch wiederum super-seltsam, wenn ich merke, wie oft ich darüber nachdenke. bzw. zumindest jedes mal, wenn ich auf toilette war..
deshalb hab ich mir selbst diese grenze gesetzt: du schreibst nicht über's kakken.
also schreib ich jetzt auch nicht über's kakken.
aber ja: kakken. ist geil.
...
und sonst so? auf jeden.. meine medienbibliothek! ich habe auf plex nun über 130 serien und über 600 filme. und die sammlung wächst ständig weiter. das beste aus den letzten jahrzehnten, aus so ziemlich jedem genre. alle klassiker. alle meisterwerke. alle kindheitserinnerungen. an einem platz. ich denke, das werden am ende maximal 200 serien und ungefähr 800 - 1000 filme sein, wenn die kollektion komplett ist.
dazu kommt noch meine musiksammlung. über 200 gb. die werde ich bei zeiten auch mal updaten und anständig sortieren. diese kann ich über plex auch spotify-artig von überall aus streamen.
das heisst ich habe überall zugang zu meiner medienbibliothek.
mittlerweile habe ich das alles so eingerichtet, dass mein laptop nun als medienserver fungiert und ich von überall aus auch zugriff auf alle meine comics, ebooks, podcasts, hörspiele und fotos habe. quasi meine eigene, persönliche cloud.
da ich jetzt einen fritzrouter habe, könnte ich das auch über meinen fritz router laufen lassen, dafür brauche ich aber eine größere externe festplatte und müsste mich da auch erstmal mit einfuddeln. mein laptop läuft mit plex und tailscale sehr stabil und das alles vollkommen kostenfrei.
das macht mich sehr glücklich. das gefühl, von überall aus zugriff auf alle meine daten zu haben, ist sehr beruhigend.
...
weiter:
tee trinken. is geil. und cafe. feier ich grad übelst. hab ich ja schon immer. besonders tee. aber grad feier ich es auch wieder übelst.
...
kunst. musik. kreativität. spiritualität. selbstliebe. achtsamkeit. philosophie. psychologie. soziologie. menschlichkeit. humanismus.
das ist alles auch ziemlich geil. bücher sind geil. wissen ist geil. bildung. das netzwerk von neuronen und rezeptoren in unserem gehirn, das unser bewusstsein darstellt. richtig geil. und dieses netzwerk konstant zu erweitern.. zu trainieren.
supergeil.
all die geschichten.. von engeln.. und dämonen.. von teufeln und göttern. bücher. comics.
spider-man! richtig geil!
die konzepte.. die wir menschen erdenken.. die wir erschaffen.. groß machen. die wir existieren und real werden lassen. einfach, weil wir es wollen. weil wir daran glauben. an diese geschichten. und konzepte. gott. satan. dämonen und engel. helden und bösewichte.
...
sonnenstrahlen. diese wärmende energie.. die uns erfasst.. und kräfte in uns entfesselt.. die mannigfaltig sind. sonnenstrahlen feier ich sehr.
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stateofsope · 10 months ago
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it is okay to wonder (ger)
Die Frage nach dem „was wäre, wenn“ – eine Frage so alt wie das Universum und für mich als professionelle Overthinkerin mein*e tägliche Gefährt*in. Diese Frage kann so klein sein. Jeden Morgen denke ich mir, was wäre, wenn ich jetzt nur eine halbe Minute weniger auf mein Handy gestarrt hätte? Hätte ich meinen Bus dann nicht verpasst? Diese Frage kann aber gleichzeitig so groß sein – was wäre, wenn dieser Mensch nicht diese Entscheidung getroffen hätte? Wie würde unsere Welt dann jetzt aussehen?
Wenn diese Frage klein ist, macht sie mir meistens wenig bis kaum Kummer. Irgendwie gibt es da noch etwas dazwischen, dieses, wenn ich vor fünf Jahren nicht diesen Satz gesagt hätte, wäre ich dann noch mit dieser Person befreundet (die kommen meisten abends auf, wenn ich versuche einzuschlafen) – das macht etwas mehr Kummer, aber nur kurzweilig (meistens jedenfalls, weil Overthinking und Depression laufen meistens Hand in Hand, aber das soll jetzt nicht unser Thema sein).
Die große Variante dieser Frage ist die, die am meisten Kummer bringt, denn es geht dabei um Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Dinge, die die ganze Welt beeinflussen und für die man selbst einfach zu klein und unwichtig ist, um sie zu verändern – oder zumindest fühlt es sich so an, oft kann man auch einfach ein kleiner Teil eines großen Ganzen sein, was eine Veränderung hervorruft.
Wie gesagt, diese Fragen begleiten mich jeden Tag und meistens hasse ich mich ein kleines bisschen selbst dafür. Das klingt jetzt vielleicht furchtbar schlimm, aber das Leben als Overthinkerin ist manchmal gar nicht so einfach, man steigert sich da in Dinge hinein, aus denen man nicht mehr so einfach herauskommt. Die Spirale ist ein bodenloses Loch. Man trägt den Weltschmerz auf der Seele.
Vor ein paar Tage habe ich das Konzert einer meiner Lieblingsbands besucht. Es war das erste Mal, dass ich The Rose live gesehen habe und auch wenn ich einfach zu klein bin, um bei Stehplätzen Sicht auf die Bühne zu haben, habe ich trotzdem große Freude gehabt und ein wenig Energie aus den besonderen Momenten schöpfen können.
Eines meiner Lieblingslieder von The Rose heißt „Wonder,“ ein Song, der mir regelmäßig Tränen in die Augen zaubert, mir Gänsehaut bereitet und mir für eine Sekunde den Atem nimmt. Wieso, da will ich gleich drüber sprechen, aber erst einmal zu dem Moment, als ich diesen Song live gehört habe: Ich habe nicht, wie befürchtet, losgeheult wie ein Schlosshund (Dank dafür an meine schlechte Sicht, wahrscheinlich), was mich aber nicht davon abgehalten hat, lauthals mitzusingen und stattdessen hatte ich aber einen Epiphany-Moment.
Nein, nein, ich habe keine Engel singen hören – nur Woosung, aber da ist ja fast das Gleiche, wenn wir mal ehrlich sind.
Er sagte: „It is okay to wonder.” Und ich stand da und dachte nur: „Wow, kann er das mal bitte in mein Hirn tätowieren???“
Könnt ihr euch vorstellen, was das für ein Moment ist, wenn man alles immer hundert und tausendmal überdenken und hinterfragen muss, jeden noch so kleinen Moment im eigenen Leben und sich jedes Mal schlecht fühlt, weil man es nicht mehr ändern kann oder einem bewusst wird, was man hätte anders, besser machen können und dann kommt plötzlich jemand, der einen so sehr mit seinen Worten berührt, und sagt dir: „Es ist okay.“
Im Deutschen heißt der Satz übrigens so: „Es ist okay sich zu wundern.“ Wonder wird zu wundern. Im Englischen steht wonder aber nicht nur für wundern, als Verb, sondern auch für Wunder als Substantiv (wow, die 13-Jährige Anni mit der 5 im Grammatiktest würde es nicht glauben!) – während sich das Wort im Deutschen je nach Wortart verändert, bleibt es im Englischen immer gleich.
Warum ich das alles erzähle? Weil das dem Wort und diesem Satz und vor allem dem Lied, so viel mehr Bedeutung verleiht.
Wenn wir uns im Deutschen wundern, fragen wir uns etwas, das klein oder groß sein könnte. Ich wundere mich, ob bis hier hin tatsächlich jemand liest. Ich wundere mich, über dein Verhalten. Ich wundere mich, warum wir immer noch in einem Patriarchat leben. Ein Wunder hingegen, ist immer etwas Großes (also, wenn wir mal ehrlich sind – ich weiß, manchmal schmeißt man mit dem Wort auch einfach um sich), es ist etwas so Großes, dass es uns an das Übernatürliche glauben lässt.
Very big disclaimer: Ich ramble hier, vielleicht ergibt das alles keinen Sinn für euch, aber das schwirrt seit Tagen in meinem Kopf umher und muss deswegen jetzt einfach mal aufgeschrieben werden. Sorry, falls ich jetzt Knoten im Hirn damit verteile, aber meine löst es gerade.
Aber zurück zum Song: Wenn ihr ihn nicht kennt, hört ihn euch kurz an. Ich warte hier.
Okay.
Fangen wir mal mit dem ersten Vers an, der eine Reihe von Fragen an uns richtet. Womit beginnen wir? Ah ja, der Frage nach dem was wäre, wenn. Was wäre, wenn wir alle gleich wären? Noch so eine große Frage des Universums. Ich liebe die Unterschiedlichkeit der Welt, aber leider ist diese Unterschiedlichkeit das, was manche Menschen dazu bringt, Grausamkeiten zu verüben. Was wäre also, wenn wir alle gleich wären? Wäre dann alles friedlich oder würden sie andere Grausamkeiten finden, mit denen sie Unschuldige quälen könnten?
Wäre unsere Welt ruhiger, wenn wir nur noch die Wahrheit sagen würden? Hier geht es nicht um flunkern, um, ich habe den letzten Keks wirklich nicht gegessen – hier geht es um die Lügen, die uns erzählt werden, damit wir keinen weiteren Fragen stellen, damit wir aufhören uns zu wundern. Wenn wir nur die Wahrheit hören würden, wären wir dann glücklicher? Oder würde uns die ganze, die volle Wahrheit kaputt machen? Ist es gut, dass wir nicht immer alle Wahrheiten kennen oder ist das, was uns verborgen bleibt so signifikant, dass wir die Welt zu einem anderen Ort machen könnten?
Wäre unsere Welt beruhigender? Würde unsere Welt aufblühen? Oder würde sie verdorren?
Habt ihr schon Kopfschmerzen? Könnt ihr euch schon vorstellen wie lustig das ist in meinen Gedanken zu leben?
Ich will hier gar nicht den ganzen Song durchanalysieren. Das soll nicht achte Klasse Realschule Deutschunterricht Gedichtanalyse sein. Aber lasst uns noch schnell über den Refrain reden, dass ist nämlich der Moment, bei dem bei mir dir Gänsehaut entsteht.
Denkst du, dass es noch eine Chance gibt? Die Chance auf eine solche Welt, in der alles beruhigend und schön ist? Eine Welt, in der die Menschen singen und tanzen können? Und wenn es diese Chance noch gibt, wer ist dann da und will uns den Weg zeigen?
Und ein paar Zeilen weiter: Rushing to nowhere – ins Nichts rennen. Genau so fühlt es sich in meinem Hirn mit all diesen Fragen an. Ins dunkle Nichts zu laufen, kein Ausweg. Entzündet jemand für mich eine Flamme in dieser Dunkelheit?
Vielleicht hat Woosung das getan, als er gesagt hat, it is okay to wonder.
Gibt es eine Lösung, eine Antwort auf all diese Fragen? Ich weiß es nicht, wahrscheinlich nicht. Ich kann nur darauf warten, dass ab und zu jemand vorbeikommt und eine Flamme entzündet. Bis dahin muss ich mich einfach immer und immer weiter wundern – I wonder, I wonder, I wonder.
Eine Antwort auf all das zu finden – würde das nicht einem Wunder gleichen?
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...
Wenn ich falle, sag wer ist da?
Wenn ich nicht mehr weiter kann, sag wer macht für mich weiter?
Wenn ich nicht mehr weiter weiß, wer hilft mir weiter?
Ich liege oft wach und starre in die leere und denke drüber nach wie all' das noch gut gehen soll.
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games-und-lyrik · 1 year ago
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SYNK: Revolutioniere die Content-Erstellung mit Echtzeit-Technologie
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In einer Ära, in der die Grenzen zwischen Realität und Virtualität verschwimmen, müssen Studios ständig nach Innovationen suchen. SYNK tritt auf den Plan, ein Spielveränderer für die neue Generation von Content-Erstellern, und bietet die Möglichkeit, in Echtzeit in einer Spiel-Engine zu arbeiten. Es stellt eine Brücke zwischen herkömmlichen Erstellungswerkzeugen und der modernen Echtzeit-Visualisierung her, ohne die sonst üblichen hohen Kosten. Warum Echtzeit-Technologie? Die SYNK-Brücke Anpassung an die neue Generation von Content-Erstellung Brücke zwischen traditionellen und neuen Tools Kosteneffizienz durch Echtzeit-Technologie Zeiteffizienz im Filmrendering Fazit Spiele, die mit SYNK erstellt wurden Warum Echtzeit-Technologie? Einer der bedeutendsten Vorteile der Echtzeit-Technologie ist die unglaubliche Kosteneffizienz. Benutzer können Einsparungen zwischen 25% und beeindruckenden 75% erleben. Um dies in Perspektive zu setzen: Bei herkömmlichen Arbeitsabläufen kann das Rendern eines einzigen Bildes in Kinofilmqualität zwischen 40 Minuten und sogar 2-3 Stunden dauern. Mit der Echtzeit-Technologie wird diese Zeit auf schlanke 2 bis 10 Sekunden pro Bild reduziert. Betrachte den aufwendigen Prozess der Filmerstellung: Ein 80-minütiger Film besteht aus 115.200 Bildern. Ein traditioneller Workflow würde stolze 76.800 Stunden für das Rendering benötigen. Mit SYNK und der Echtzeit-Technologie wird dies auf nur 60 Stunden reduziert. Dies ist nicht nur eine monumentale Zeitersparnis, sondern auch eine erhebliche Kostensenkung. Die SYNK-Brücke Aber die Software geht über reine Zahlen hinaus. Es erkennt und schließt die Lücke zwischen traditionellen und fortschrittlichen Tools. Viele Studios sind zögerlich, neue Technologien zu übernehmen, da der Übergang oft mit massiven Investitionen in Schulungen, Software und Hardware verbunden ist. SYNK macht diesen Übergang schmerzlos und ermöglicht es Studios, sich problemlos an die neue Ära der Echtzeit-Content-Erstellung anzupassen. Anpassung an die neue Generation von Content-Erstellung Mit SYNK fällt es deinem Studio leicht, sich an die neue Generation der Content-Erstellung anzupassen. Du kannst in Echtzeit in einer Spiel-Engine arbeiten, ohne die massiven zusätzlichen Kosten, die normalerweise mit solch einer Veränderung einhergehen. Brücke zwischen traditionellen und neuen Tools SYNK ist die Brücke, die deine traditionellen Erstellungstools mit der neuen Echtzeit-Visualisierung verbindet. Kosteneffizienz durch Echtzeit-Technologie Wenn du Echtzeit-Technologie nutzt, kannst du Kosteneinsparungen von 25% bis zu 75% erleben. Denk mal drüber nach: In einem herkömmlichen Ablauf dauert das Rendern eines Bildes in Kinofilmqualität zwischen 40 Minuten und 2-3 Stunden. Mit der Echtzeit-Technologie reduziert sich diese Zeit auf bloß 2 bis 10 Sekunden pro Bild. Zeiteffizienz im Filmrendering Wenn du dir vorstellst, dass ein 80-minütiger Film aus 115.200 Bildern besteht, würde ein herkömmlicher Workflow 76.800 Stunden Rendering benötigen. Mit Echtzeit-Technologie brauchst du nur 60 Stunden. Fazit In einer sich schnell verändernden Medienlandschaft müssen Studios und Content-Ersteller Wege finden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig Kosten zu minimieren. SYNK bietet hierfür die ideale Lösung. Es ist nicht nur ein Tool, sondern eine Revolution in der Content-Erstellung, die das Versprechen der Echtzeit-Technologie erfüllt, ohne die Bank zu sprengen. Es ist Zeit, sich der Zukunft zuzuwenden und mit SYNK die Grenzen des Möglichen zu erweitern. Spiele, die mit SYNK erstellt wurden Die Projekte, die mit der Software SYNK erstellt wurden, sind: - Journey to Yourland - Danone FLUX - Jail Birds Jedes dieser Projekte die Software in seiner Produktion, wobei sie verschiedene Medien und Erzählweisen abdeckten, von Animation über VR bis hin zu narrativen Erlebnissen. Weiter geht es zur Website von SYNK Lesen Sie den ganzen Artikel
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