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#demenzkranke
stolzes-herz · 8 months
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Kapitel 5# Die Trauerfeier
Ich erfuhr am frühen Morgen von Opa’s Tod. Mama hat mir das am Telefon gesagt kurz bevor ich anfing zu arbeiten. Er ist gestern Abend eingeschlafen und man wusste schon das er nicht mehr lange durchhalten wird. Er ist abgemagert und in sich zusammengesunken. Ich hätte die Möglichkeit gehabt ihn nochmal so zu sehen, weil zwischen Weihnachten und Sylvester fuhr meine Mama zu ihm. Sie meinte das wäre zu stressig für mich und ich soll ihn lieber anders in Erinnerung behalten. Ja sie hat Recht aber es schmerzt mich trotzdem das ich nicht mitkam und umso mehr tut es mir weh das ich auf Opas Beerdigung nicht hin konnte weil ich mit Fieber im Bett lag. Ich wollte so sehr zu ihm und dann bekam ich einfach Corona. Mir kamen immer wieder seine Worte in den Kopf: „Mein jetziges Lebensziel was ich noch habe ist es meinen Vater zu überholen, ich will älter als 81 werden, dann kann ich zufrieden einschlafen.“ Mein Opa ist mit 78 Jahren verstorben und es tat mir leid. Diese Krankheit hat sich sehr schnell entwickelt. Er kam vor einem Jahr in dieses graue abgeranzte Zimmer im Heim und verstarb auch dort. Es war jedem bewusst das diese Situation sehr schlecht für Ihn ist. Das er seine Familie jetzt mehr als denje brauchte. Ich habe im November in Berlin rumtelefoniert ob es einen Platz gibt speziell für Demenzkranke und es war teilweise erfolgreich aber meine Vorschläge wurden abgeschüttelt von den bevollmächtigten Personen. Hat denn keiner kapiert das wir keine Zeit haben? Das es jetzt passieren muss? Opa ist alleine gestorben, einsam und er hat das nicht verdient. Ich weine jedes Mal wenn ich an Ihn denke und ich bin müde davon. Ich habe ein schlechtes Gewissen obwohl ich keins haben sollte. Dies war mir eine Lehre. Ich werde niemals meine Mutter so sterben lassen. Niemals.
Eine Beerdigung ist so endgültig, du realisierst erst hier das es wirklich vorbei ist und die meisten sehen darin einen Abschluss. Ja mit all dem abschließen muss ich noch. Trauer hat keine Zeitbegrenzung. Ich denke man trauert ein Leben lang und der Schmerz lässt etwas nach umso mehr Jahre ins Land ziehen. Ich denke oft an Opa. Wenn ich mich mit meinem Freund streite dann denk ich darüber nach was Opa mir raten könnte. Mein Opa und ich haben uns oft über Beziehungen unterhalten. Wir sind meistens der selben Meinung gewesen und ich muss sagen er fehlt mir schrecklich. Sein Gesundes-Ich und sein Demenz-Ich, auch als er Demenz bekam war er zwar hilflos und konnte Gesichter nicht zuordnen aber sein Charakter blieb der selbe. Man konnte mit ihm sehr gut scherzen bis zum Schluss. Opa war es wichtig das er was an seine Enkel weitergibt und er war sehr stolz darauf wenn er uns was beigebracht hat. Er ist ein herzensguter Mensch gewesen. Das traurige ist das mir auf einmal Fragen einfallen die ich ihm gerne stellen würde und jetzt werde ich darauf nie eine Antwort kriegen. Was ich damit sagen möchte ist das es nie zu spät ist mit seinen Großeltern zu reden, auch über unangenehme Themen. Vielleicht können Sie dir etwas mitgeben.
Ich rede mir ganze Zeit ein das er im Himmel Oma wieder sieht und mit Ihr zusammen glücklich auf einer Wolke sitzt und auf uns herabsieht. Wenn ich traurig bin legt er seine Hand auf meine Schulter und tröstet mich. Ja, die Vorstellung gefällt mir besser und mehr als zu Wissen das wir ins endlose, schwarze Nichts gehen. Ich glaube daran das die Seelen hier immernoch um uns herum sind und ich bin nicht religiös oder so aber das gibt einen Kraft.
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dammbach2022 · 7 days
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Samstag 21.09.2024
Einsatz: 2228
Gegen 21:45 Uhr wurden die Feuerwehren der Stadt Alzenau, Karlstein, Alzenau-Waserlos, Alzenau-Hörstein, Michelbach-Kälberau und die Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 3 zu einer Technischen Hilfeleistung 1 | Rettung - Personensuche alarmiert.
Wir wurden von der Leitstelle zusammen mit den Feuerwehren Karlstein, Alzenau-Wasserlos, Alzenau-Hörstein, Michelbach-Kälberau und der Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 3 zu einer Technischen Hilfeleistung alarmiert.
Polizei Unterfranken
76-Jähriger Mann in Alzenau vermisst
Alzenau
Seit Samstagabend wird in Alzenau ein 76 Jahre alter Mann vermisst. Der Gesuchte ist zu Fuß unterwegs, räumlich nicht orientiert und demenzkrank. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Vermisste dringend Hilfe benötigt. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Der 76-jährige Manfred Mühlinghaus hat Samstagabend, gegen 18:30 Uhr, seine Wohnanschrift am Leipziger Platz in
Alzenau
verlassen und ist seitdem spurlos verschwunden. Aufgrund seiner Demenz ist der Mann orientierungslos und wird den Weg nachhause alleine nicht mehr finden. Die Polizei, der Rettungsdienst und die Feuerwehr suchen den
Vermissten
, seit seinem Verschwinden, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Kräften. Die Bevölkerung wird gebeten sich mit Hinweisen an die Polizei zu wenden.
Manfred Mühlinghaus kann wie folgt beschrieben werden:
170 cm groß bei 60 kg
Weiße Haare und weißer Bart
Dunkelblaue Kappe und schwarze Brille
Dunkelblaue Jacke mit reflektierenden Reißverschlüssen
Rot/weiß gestreiftes Hemd, schwarze Hose und schwarze Schuhe
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion
Alzenau
unter 06023/944-0 entgegen.
Weitere Infos folgen im Einsatz 2232.........
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das-wissen-1 · 2 months
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Wichtige Erkenntnisse zur Zahnpflege bei Demenzkranken Eine aktuelle Studie an der Universität Portsmouth, zusammen mit dem King's College London und der Queen Mary University of London, hat bedeutende Herausforderungen in der Zahnpflege von Menschen mit Demenz aufgezeigt. Die Ergebnisse machen deutlich, dass speziell in der häuslichen Pflege oft wichtige Aspekte der Mundhygiene vernachlässigt werden, was erhebliche Folgen haben kann. Hintergrund der Studie Im Fokus der Untersuchung standen Demenzkranke, die zu Hause leben und sowohl familiäre Unterstützung als auch professionelle Pflege erhalten. Obwohl die richtige Mund- und Zahnpflege für diese Personengruppe essenziell ist, zeigt die Studie, dass es häufig an der notwendigen Umsetzung mangelt. Besonders betroffen sind jene, die an Gedächtnisproblemen und anderen Symptomen, die mit der Demenz einhergehen, leiden. Wirkung auf das allgemeine Wohlbefinden Die Vernachlässigung der Mundhygiene kann weitreichende negative Folgen auf die Gesundheit der Betroffenen haben. Pflegekräfte und Fachleute in der häuslichen Pflege bestätigten, dass neben den körperlichen Einschränkungen und Gedächtnisproblemen auch Zeitmangel und fehlende Schulungen die Zahnpflege erschweren. Dennoch besteht bei allen Beteiligten Einigkeit über die wichtige Rolle einer gründlichen Mundhygiene für das allgemeine Wohlbefinden der Demenzerkrankten. Lösungen für die Pflegepraxis Um diese Herausforderungen anzugehen, arbeiteten Forscher und Pflegeexperten gemeinsam an der Erstellung von Checklisten. Diese leicht zugänglichen Hilfsmittel sollen sowohl als Schulungsmaterial für Pflegekräfte als auch als Unterstützung im Tagesgeschäft dienen. Sie fördern die zahnmedizinische Versorgung und helfen, die Mundhygiene zu verbessern. Fazit Die Ergebnisse dieser Studie beleuchten nicht nur die Schwierigkeiten in der Zahnpflege von Demenzkranken, sondern werfen auch ein Licht auf die Notwendigkeit, die Schulung von Pflegekräften zu intensivieren und das Bewusstsein für gute Mundhygiene in der häuslichen Pflege zu schärfen. Es ist entscheidend, dass die Pflegebedürftigen die Betreuung erhalten, die sie benötigen, um ihre Gesundheit und Lebensqualität zu bewahren.
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zimmerberg · 2 months
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Biden
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rhoenblick · 2 months
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Biden beerdigt den Westen
odysee.com/@RTDE:e/Macgregor–Der-demenzkranke-Biden-ist-eine-Metapher-für-den-Zustand-des-Westens:9
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wachendlichauf · 6 months
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„Ich verehre sie!“ - Sohn soll Mutter im Pflegeheim missbraucht haben | krone.at
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martendoc · 7 months
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25 Teilnehmer waren 2016 Zuhörer bei der Aktivwoche Demenz.
Alle anderen hatten‘s wohl vergessen?
Interessant: Pro Wohnen konnte mit 3 Std in der Woche 600 Bürger im Jahr erreichen.
Zuletzt, mit mehr Personal im Quartierbüro wurde immerhin das vierfache Quorum erreicht.
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schorschidk · 11 months
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72-Jähriger aus Hannover vermisst - Polizei sucht Zeugen
Der an Demenz erkrankte Vladislav V. kehrte am Donnerstag nicht in seine Wohnung zurück. Die Polizei fahndet mit einem Foto.
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korrektheiten · 1 year
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Tat von Pflegerin entdecktAusländer vergewaltigen demenzkranke Seniorin
Die JF schreibt: »Schockierende Tat in Ingolstadt: Zwei Migranten sollen eine Demenzkranke vergewaltigt haben. Einer Pflegerin ist zu verdanken, daß die tatverdächtigen Ausländer in Haft sitzen. Die Polizei lobt das Verhalten der Frau. Dieser Beitrag Tat von Pflegerin entdecktAusländer vergewaltigen demenzkranke Seniorin wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/SvKkcq «
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erickausbayern · 1 year
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Menschen, die an Demenz erkranken, befinden sich meist in einem Alter, in dem Schmerzen vermehrt auftreten. Die Schmerzmittel, die in solchen Fällen eingesetzt werden, gehören häufig zur Gruppe der Opioide. Studien zeigen jedoch, dass diese Medikamente das Risiko für schädliche Nebenwirkungen bei Demenzkranken stark erhöhen können.
Studie: Schmerzmittel Buprenorphin
Buprenorphin ist ein starkes Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide. Es ist unter verschiedenen Namen erhältlich: Norspan, Subutex, Buvidal, Temgesic und Transtec sind nur einige davon. Es ist auch in Pflasterform erhältlich, was die Verabreichung bei Patienten mit fortgeschrittener Demenz erleichtert.
Wissenschaftler weisen jedoch auf die Gefahren von Buprenorphin bei Demenzpatienten hin. In Norwegen, wo eine Studie zu diesem Thema durchgeführt wurde, erhalten etwa 10 bis 15 Prozent der Demenzpatienten ein Buprenorphinpflaster. In der 13-wöchigen Studie erhielten 24 Patienten mit fortgeschrittener Demenz in Pflegeheimen nach dem Zufallsprinzip ein Buprenorphinpflaster und 45 ein Placebo. Die Patienten und ihre Betreuer wurden nicht darüber informiert, wer welches Pflaster erhielt.
Die mit Buprenorphin behandelten Patienten zeigten ab dem zweiten Tag eine geringere Aktivität. Sie brachen die Studie auch eher ab. 23 Patienten mit dem echten Pflaster brachen die Studie auf eigenen Wunsch ab. Beim Placebo waren es nur sechs. Außerdem stellten die Forscher in der Buprenorphin-Gruppe deutlich mehr Anzeichen von Sedierung, Persönlichkeitsveränderungen und Verwirrtheit fest.
Schmerzmittel: schwierig zu dosieren
Das richtige Schmerzmittel für Demenzkranke zu finden, ist selbst für Fachleute nicht einfach. Häufig bleiben Schmerzen unbehandelt, weil es Menschen im fortgeschrittenen Stadium schwer fällt, sich adäquat mitzuteilen. Wenn Schmerzen richtig erkannt werden, sind Opioide eine gängige Behandlungsmöglichkeit. Sie werden bei etwa 40 Prozent der Demenzkranken in Pflegeheimen eingesetzt. Angesichts der Risiken muss jedoch in jedem Einzelfall eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
Eine Studie von Forschern der Universitäten Bergen und Exeter zeigt, dass Demenzkranke empfindlicher auf Opioide reagieren als andere Patienten. Sie benötigen oft eine niedrigere Dosis, um Schmerzen zu lindern, reagieren aber schneller mit Nebenwirkungen, wenn die Dosis zu hoch ist.
Frühere Studien legen nahe, dass etwa 20 Prozent der Demenzpatienten zu viele Medikamente erhalten. Vor allem Schlaf- und Schmerzmittel sowie Antidepressiva werden häufig zu hoch dosiert: Medikamente, die beruhigend wirken und das Sturzrisiko erhöhen. Sogar die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch meldete sich zu Wort und bezeichnete den übermäßigen Einsatz von Medikamenten bei Demenzkranken als das Äquivalent zu „chemischen Fesseln“.
Weitere Forschung erforderlich
Einerseits können Schmerzen großes Leid verursachen, andererseits schadet der übermäßige Gebrauch von Schmerzmitteln den Betroffenen oft mehr als er nützt. Weitere Forschung ist notwendig, um allgemeingültige Richtlinien für die richtige Dosierung zu entwickeln.
Quelle und weitere Informationen
Painkillers for Dementia Could Be Making Things Worse | beingpatient.com (englisch)
Buprenorphin kaufen
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oe24at · 1 year
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Demenzkranke Wienerin (93) kam ins Gefängnis
Ein Kopfschütteln löst die Festnahme einer älteren Wienerin aus. Vor knapp vier Wochen kam es in der Wohnung des 93-Jährigen zu einem Vorfall. Die Demenzkranke hatte ihre rumänische Krankenschwester für einen Einbrecher gehalten, weshalb sie den vermeintlichen Unbekannten mit einem Küchenmesser attackierte. Die 24-Stunden-Hilfe schrie um Hilfe und schützte sich mit einem Schneidebrett. Die…
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zimmerberg · 2 months
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Biden, der Totengräber des Westens!!!
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rhoenblick · 2 months
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odysee.com/@RTDE:e/Macgregor–Der-demenzkranke-Biden-ist-eine-Metapher-für-den-Zustand-des-Westens:9
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derzaungast · 2 years
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Geschichten die das Leben schrieb: Verrückte aller Länder, vereinigt euch!
Zwei Reden, zwei Präsidenten, zwei Welten.
Während der russische Präsident in Moskau, vor der Bundesversammlung der Russischen Föderation eine in würdigem und maßvollen Tonfall vorgetragene, mit Fakten und Detailwissen über die ökonomische, kulturelle und soziale Entwicklung des Landes gespickte Rede hält, hört man vom US-Präsidenten in der Warschauer Burg eine Ansprache, die - die Kenntnis des demenzbedingten Geisteszustandes des Mannes vorausgesetzt - in ihrer Substanzlosigkeit und Inhaltsleere nicht überrascht.
Auffällig ist sie eher dadurch, dass sie neben den üblichen Sprechblasen und Versatzstücken aus dem Zettelkasten der Neocon-Propaganda (im wesentlich: „wir sind die Guten, der Feind hingegen das Böse schlechthin“) eine erstaunliche Menge an beleidigenden und herabsetzenden Bemerkungen über den russischen Präsidenten enthält, dessen strategisches und psychologisches Denken der US-Präsident (oder die Leute, die seinen Teleprompter füttern) andrerseits erkannt und durchschaut haben will.
Die undiplomatische, primitive und faktenfreie Respektlosigkeit Bidens kontrastiert nicht nur mit der Tatsache, dass Putin in seiner Rede vor der Föderativen Versammlung keinen einzigen westlichen Führer beim Namen nennt, sondern vor allem damit, dass der senile Biden seinen vor dem Warschauer Showauftritt erfolgten Kurzbesuch in Kiew überhaupt nur antreten konnte, weil derselbe Putin, über den er auf so unangemessene und despektierliche Weise beleidigend herzieht, es ihm erlaubt hat.
Insgesamt zeigt die Biden-Rede, insgesamt zeigt vor allem auch deren Rezeption in den westlichen Medien, in welchem himalayaesken Ausmaß die seltsame Mischung aus Verrohung, Verdummung und gänzlicher Inhaltsleere, mit der der demokratische NATO-Faschismus die westlichen Gesellschaften in Wagenburgen der Feindbildpflege umgewandelt hat, bereits den öffentlichen Diskurs bestimmt. Es wird überhaupt nicht mehr der Versuch gemacht, einen Ausgleich der strategischen Interessen der USA mit denen Russlands zu suchen (zugebenermaßen auch schwierig, wenn das eigene strategische Ziel die Eliminierung des Gegners ist), die Tür zu Gesprächen wenigstens nicht zuzuschlagen oder den Konflikt perspektivisch durch Verhandlingen mit der Gegenseite zu lösen. Es wird nur noch agitiert, emotionalisiert und ein Feindbild beschworen, das in seiner grotesken Überzeichnungen und Verzerrung die Intelligenz jedes Beobachters mit einem IQ oberhalb der Teppichhöhe aufs Schärfste beleidigt.
Möglicherweise ist das aber auch alles, wozu der demenzkranke Achtzigjährige im Weißen Haus noch fähig ist. Ein früher für die Begutachtung des Gesundheitszustandes der Amtsinhaber zuständiger Mediziner soll gesagt haben, dass Biden überhaupt nicht mehr in der Lage ist, komplexere Zusammenhänge zu erfassen, strategische Überlegungen anzustellen oder kohärente Reden zu halten (und das, obwohl er alles, wirklich alles, vom Teleprompter abliest - weshalb seine Umgebung ständig in Angst und Schrecken lebt, dass er von Manuskript abweichen und frei reden könnte).
Gleichwohl werden seine beschämenden und inkohärenten Äußerungen von westlichen Medien kolportiert wie die Offenbarungen eines Messias; es wird in einem Umfang berichtet, der umgekehrt proportional zum Inhalt des Gesagten ist.
Es fällt schwer, angesichts der in bitterer Entschlossenheit von Politik und Medien vorgetragenen Sprachhülsen - von der „Demokratie“, die angeblich in der Ukraine verteidigt wird, vom „Diktator“ und „Autokraten“ Putin, von der Entscheidungsschlacht zwischen „Demokratie und Autokratie“, als die die westlichen Propagandisten den Angriff des Imperiums der Lügen auf Russland vermarkten - ernst zu bleiben.
Noch schwerer fällt es (mir), angesichts all dessen nicht das Gefühl zu kriegen, den Verstand zu verlieren. Wenn alle Welt um dich herum, oder der Großteil davon, dem Wahnsinn huldigt bzw. so tut, als ob es diesen Wahnsinn gar nicht gäbe, drängt sich dem Einzelnen, der nicht vom allgemeinen Irrsinn befallen ist, leicht der Eindruck auf, dass vielleicht nicht all die vielen anderen verrückt (geworden) sind, sondern er selber der Verrückte ist.
Dann sei es so. Ich erkläre hiermit, dass ich in einer Welt, in der die Bidens, Barbocks, Scholzens und Selenskijs die Kriterien der „Normalität“ sind, lieber der Verrückte bin. Wenn Millionen Mitbürger und Zeitgenossen nichts anderes zu tun haben, als sich mit ihrem bißchen Zurechtkommen unter immer ungemütlicheren Umständen abzumühen; wenn jeder sich dabei, ohne innezuhalten oder aufzublicken, von seiner Herrschaft in den Abgrund schicken läßt und das alles für normal hält - dann bin ich lieber verrückt. Zumal ich weiß, dass es noch ein paar andere Verrückte da draußen gibt.
Verrückte aller Länder, vereinigt euch!
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martendoc · 2 years
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8000 Euro teure Spielkonsole in Kieler Pflegeheim wurde eigens für Senioren entwickelt: Daddeln gegen Demenz | Regional | BILD.de
Da hätte Margret Thatcher (die eiserne Lady) Pech: Da gab es kein Daddeln gegen Demenz, als sie Alzheimer bekam.
Dass Daddeln Demenz vorbeugt? Bild-Botschaften, die nicht sonderlich weiterbilden.
Daddeln zeigt zweifelsohne Effekt.
Nur bei Demenz? Bruce Willis (Demenzkrank) fragen und Bescheid wissen:
wer daddelt stirbt langsamer.
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