#dein Schatten
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kontra-k-zitate-loyal · 10 months ago
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„Du hast mir beigebracht zu laufen, doch jetzt halt' ich dich, wenn du stehst. Du saßt jede Nacht an meinem Bett, doch jetzt pass' ich auf, wenn du schläfst“
- Kontra K
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errolzunic · 2 months ago
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Es braucht Mut in der Liebe, mehr als in jeder Schlacht. Ein Herz das fest schlägt, gegen die eigen Wand. Blut, das strömt für einen anderen Körper, in dem das Herz wartet, das du begehrst. Frei ist nicht wer dem Schmerz entweicht, frei ist wer sich im stellt und begreift. Die Sinne sind das Geschenk, die Qualen der Preis. Ein Geben und Nehmen, so wie Leben und Tod. In aller Ewigkeit mein schweres Herz zu ertragen, ist mein elftes Gebot. Eine Stimme die mir summt, täglich deinen Namen. Eine aus dem oberen Haus, in dem ich dachte, dass ich Herr bin. Der Gedanke über dich, kam wie ein trojanisches Pferd in mein Lager, so dass meine kluge Stadt in sich zerfiel. Wer von dir träumt ist vergiftet auf Lebenszeit. Eine Schlange, von der man sich gerne beissen lässt. Gesund war ich nie, also ist's mir recht. Ich weiss nicht wie du es tust. Kalte Herzen zu erwecken. Ist es dein Anblick ? Deine Worte ? Meine Vermutung über dich ? Oder erschienst du mir nur als Helfer um mich selbst zu überbrücken ? Ich bin nicht begabt in der Liebe, mehr darin im Versteck davon zu berichten. Zuhören ? Dir ? Schliesse deine Augen, damit ich nicht abgelenkt bin. Dann tue ich es. Dir horchen. Eins musst du aber wissen. Ich schäme mich für ein Vergehen, dass sich in meinen Gedanken abspielt. Ich habe dich schöner gemalt, als Gott dich schuf. Und deswegen liebe ich an dir vorbei. Deinen zweiten Schatten, den es nicht gibt. Verzeihe mir, denn ich bin ein Sünder. In Gedanken, sowie im Herzen.
Author: Errol Zunic (Ausschnitt aus "Sammlung kleiner Balladen" unbearbeitete Version)
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shilothewhite · 18 days ago
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Okay, nachdem ich jetzt auch mal die neue Folge geguckt habe..ich habe Gedanken. Vielleicht komm ich die Tage auch mal dazu sie vernünftig aufzuschreiben, wenn die Arbeit mich nicht mehr so in Beschlag nimmt, aber eins muss ich loswerden:
Wenn dein Chef de facto n besserer Papa als dein eigener Vater ist, läuft irgendwas gewaltig schief! Wenn Otto Winkler mir mal über den Weg läuft klatscht es, und zwar kein Beifall..ich wär dem zwischenzeitlich fast ins Gesicht gesprungen. (Kann irgendwer Leo bitte mal richtig in den Arm nehmen? Jemand der sie verdammt gut kennt, und sich um sie sorgt, und das vielleicht mal zum Ausdruck bringen möchte, Frau Gorniak?!)
(Hab ich mich übrigens einfach versehentlich selbst darauf konditioniert, dass Otto Leo tatsächlich die Schuld an Martins Tod gibt, weil ich das mehrmals in meinen Fics erwähne, oder gabs da canon mal n Hinweis drauf? Hab ich das einfach halluziniert?)
Und Gott, Martin der so als Golden Boy hingestellt wird, in dessen Schatten Leo steht, an den sie in Ottos Augen einfach nicht heranreichen kann..und dann war Martin genau so versessen auf Anerkennung wie Leo am Anfang, wollte, MUSSTE den Erwartungen gerecht werden..Martin, der nicht aus dem Schatten seines Vaters heraus kann, der sich nicht von den Ansprüchen lösen kann, und am Ende daran stirbt..und Leo, die nie genug sein kann, aber sich von Otto löst, von seinen verdammten Anspüchen, sich ihm entgegen stellt und am Ende ihr Leben lebt...T.T
"Und weißt du, was noch viel wichtiger ist? Die lebt. Die hast du noch." Schnabel fucking gets it.
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stuffforshit · 2 months ago
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Ein letztes Mal…
Inmitten der Dunkelheit, die uns trennt, stehe ich vor einer verschlossenen Tür. Ein Ort, der einst Wärme und Geborgenheit schenkte, ist nun still und leer. Kein Licht brennt mehr in deinem Haus, keine Hand, die mir die Tür öffnet, kein vertrauter Blick, der mir den Weg weist. Die Lichter der Straßen flackern, doch sie geben keine Antwort auf die Leere, die dein Schweigen hinterlässt. Wie lange noch soll ich in dieser Nacht warten? Wie lange noch hoffe ich, dass du mich rettest, mich hinausführst aus dem Irrweg meiner Gedanken? Es ist ein Abschied, der in der Stille verhallt, ein letztes Aufbegehren, ein letztes Verlangen nach Nähe, die unerreichbar scheint. Ich vermisse alles – dein Lachen, deine Liebe, die zarten Augenblicke des Verstehens. Doch die Tür bleibt verschlossen, und ich bleibe hier, allein, verloren in Erinnerungen, die wie Schatten über mich hinwegziehen. Ein letztes Mal mit dir streiten, ein letztes Mal dir vergeben – es sind die letzten Schritte eines Tanzes, der uns endgültig trennt. Ein letztes Mal leben, ein letztes Mal leiden, bis auch das Schweigen seinen Platz findet. Und dann bleibt nur die Dunkelheit.
"Manchmal ist das Schweigen lauter als die Worte, die uns fehlen."
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a-way-we-go · 9 months ago
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lange schatten [e rating, undercover adam, violence, drugs, angst]
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Die Sache ist die: wenn deine Undercover Persona nicht verraten wird, lebt sie immer weiter. Sie existiert einfach parallel zu deinem eigenen Leben.
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Und ehe du dich versiehst, meldet sich ein ehemaliger Kollege und sagt 'wir brauchen deine Hilfe'. Und kurz darauf trägst du wieder diese Klamotten, die du dir selbst nie kaufen würdest, und du hast wieder diesen Schnauzer im Gesicht und Koksgeschmack auf der Zunge.
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Die Nacht wird zum Tag, dein Puls schlägt schneller und jeder, den du triffst, könnte dich erkennen oder verraten oder umlegen wollen. Und bevor du dir gut zureden kannst, dass das alles bald wieder vorbei ist, kehrt die Paranoia zurück.
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Schlaf war gestern. Du brauchst Informationen, darfst aber keine Fragen stellen. Sollst hier präsent sein, aber dein Kopf ist 700 Kilometer weit weg in einem Bett, das mittlerweile nicht mehr nach dir riecht. Rund um dich gehen alle einen Weg, auf dem sie nicht mehr umdrehen können.
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Und plötzlich wachst du auf und weißt nicht, wo du bist, oder was passiert ist. Du hast ein Handy, aber bei der einzigen Person, die du damit anrufen möchtest, kannst du dich nicht melden.
Die Sache an undercover Einsätzen ist die: wenn du Hilfe brauchst, bist du allein.
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Die Frage, die du dir dann stellen musst ist, warum du ja gesagt hast. Hast du es etwa vermisst? Den Adrenalinkitzel? Die Drogen? Die Neonlichter und die Clubmusik? Hat dir das in Saarbrücken vielleicht gefehlt? Vielleicht hatte Leo recht und er war einfach nicht genug.
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quelquunberlin · 4 months ago
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Sie hob Leo in ihren Armen ein Stück hoch, der erneut die Nase rümpfte, vorsichtig die Augen ein Stück öffnete und sich in Richtung der Neuankömmlinge drehte.
“Na, willst du Hallo sagen, Leo?”, fragte sie mit einem leisen Lachen, als Leo unkoordiniert mit den Beinen zuckte, ehe er wieder einzuschlafen schien.
“Ein schöner Name”, hörte sie Heide sagen und sah zu ihr auf.
“Dein Kleiner heißt Adam, richtig?” Heide bejahte es mit einem Rucken ihres Kopfes und Monika meinte einen Schatten über ihr Gesicht huschen zu sehen.
Manche Wege waren im Leben vorherbestimmt, fand Monika. Der von Leo und Adam hatte schon am Tag ihrer Geburt begonnen.
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dubistnichtmehrhier · 13 days ago
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Plötzlich stand jemand anderes da,
verzauberte mich mit in diesem späten Jahr,
wärmte mich neu, ein inneres Glühn,
ließ mein Herz laut wie Donner erblühn.
Doch bliebest du da, im Schatten versteckt,
mit zwei Flinten mein Herz so schwer bedeckt,
dein Blick fest auf mich gerichtet, so klar,
meine Gedanken und Liebe – wie oft schon – genommen, ganz nah.
Und schon lag die Pflicht nun schwer auf mir,
entscheide ich mich für dich – oder für ihn hier?
Er, ein Fremder, eine Seele ganz neu,
doch hältst du mein Herz fest, als wärest du treu.
I
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Weißt du, was ich dir sagen will?
Warst du jemals allein?
Ganz für dich, nur mit Hoffnung und Schmerz,
Die Nacht auf deinen Schultern tragend und das Schweigen des Mondes hörend?
Zwischen feuchten Wänden,
Die Last des Lebens in deinen Händen balancierend?
Haben sich deine bunten Träume
Je in einen Sturm verwandelt, geboren aus deiner eigenen Asche?
Hast du in schlaflosen Nächten
Deine eigene Geschichte geschrieben – mal schweigend, mal schreiend?
Und wenn der Morgen kam,
Hast du trotz der Schatten, die dich verfolgten,
Wieder aufgestanden,
Um das Feuer in deiner Seele neu zu entfachen?
Hast du deinen Weg mit deinen eigenen Händen geebnet?
Du, ja Genau Du..
Du bist ein ruhiger Hafen inmitten der Wut,
Doch gleichzeitig das Zentrum des Sturms.
Weder Teufel noch Engel,
Sondern eine Wunde, die das Leben zeichnet.
Auch wenn alles still ist,
Hast du jemals aufgehört, deine innere Stimme zu hören?
Diese Stimme ist deine Stärke,
Und sie trägt dich in ein neues Morgen.
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zaunwelt · 3 months ago
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Die Wende
Der Wechsel zum Sonnenlicht: Die Wende, heraus aus der Höhle der Träume, unsere Geschichte ist bisher nichts als Schlaf und Vergessen gewesen.
Im Grunde ist allzeit Tagesanbruch, jederzeit, auch für dich.
Raus aus der Spirale des Wiederholungszwangs. Es ist Zeit, konzentriere dich auf den Übergang. Gut gemacht. Du schläfst jetzt, aber dein Herz ist wach. Das ist genau der richtige Moment zwischen Ankunft und Erfüllung, vom Schatten zur Wirklichkeit.
Jetzt lauf, die Siegel sind zerbrochen, nun kannst du in die Umarmungen der jugendlichen Sonne eilen.
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survivor-of-my-childhood · 3 months ago
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Unangenehmes Gefühl...
Es ist ein solch unangenehmes Gefühl wenn der Neid hoch kommt....
Du bist meine beste Freundin, und ich gönne dir dein Glück von Herzen – das weißt du, denke ich.
Und dennoch ist da dieser Neid, weil ich es auch gerne hätte... Dieser Stich im Herzen.... dieses Gefühl, welches sich wie ein Schatten über mein Herz legt.... der mich in der Stille verfolgt. Es ist ein ständiger Begleiter, der mir ins Ohr flüstert, dass ich nicht genug bin, dass ich noch nicht das erreicht habe, was ich mir so sehr wünsche.
Es ist ein Gefühl, das sich anfühlt wie ein kalter Hauch, der über meine Seele zieht, und er hinterlässt ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Während ich dein Glück bewundere, spüre ich gleichzeitig, wie sich eine enge Klammer um mein Herz legt. Es ist, als ob ich im Spiegel deiner glücklichen Momente die Lücken in meinem eigenen Leben sehe, die ich so verzweifelt zu ignorieren versuche.
„Warum nicht ich?“, frage ich mich immer wieder, und finde keine Antwort.
Wann ist es so weit?
Ich fühle ich mich unzulänglich und klein. Der Neid lässt mich an meinen eigenen Fähigkeiten zweifeln und lässt mich glauben, dass ich nicht genug bin. Die Gedanken werden lauter: „Was mache ich falsch? Bin ich dadurch ein schlechter Mensch? Bin ich ein schlechter bester Freund? Ist es in Ordnung von mir dir das gesagt zu haben?" So viele Gedanken kreisen durch meinen Kopf....
Der Vergleich mit deinem Leben ist wie ein scharfer Schnitt, der mich daran erinnert, dass ich in vielen Bereichen hinterherhinke.
Und trotz allem hoffe ich das dein Glück für immer hält!
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evolutionsbedingt · 7 months ago
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I just realised that this is the perfect song for Li Lianhua, hiding himself from the jianghu and, later, Fang Duobing in particular, not planning on coming out until the time is right!
(Original, German lyrics and their English translation by me under the cut)
Du hast mich gesucht, heute Morgen am Meer
You have searched for me, this morning at the sea
Im Seetang und zwischen den Steinen
Among  the seaweed and between the stones
Doch fandest du nur einen silbernen Fisch
Yet you only found a silvery fish
Sein Tod ließ dich bitterlich weinen
His death made you weep bitterly
Du hast mich gesucht, in dem Haus auf dem Fels
You have searched for me, in the house on the cliff
Im Keller, in Zimmern und Kammern
In the cellar, in the rooms and nooks
Du fandest nur Staub, doch keinerlei Grund
You found only dust, no reason at all
Dich an deine Hoffnung zu klammern
To cling to your hope
Du kannst mich nicht finden, ich hab mich versteckt
You cannot find me, I have hidden myself
Ich hab deine Augen mit Schatten bedeckt
I have covered your eyes with shadows
Du kannst mich nicht finden, du kannst mich nicht sehen
You cannot find me, you cannot see me
Schließ deine Augen, zähl noch mal bis zehn
Close your eyes, count up to ten again
Du hast mich bei Freunden und Feinden gesucht
You have searched for me at friends' and foes'
Hast Dichter und Richter bestochen
Have bribed poets and judges
Doch diese und jene waren ratlos wie du
But these and those, like you, were at a loss
Nun zählst du die Tage und Wochen
Now you're counting the days and weeks
Du hast alle Hexen und Magier befragt
You have asked all witches and magicians,
Sie lasen in Kugeln und Sternen
They studied orbs and stars
Doch falsche Propheten die finden mich nie
But false prophets will never find me
Solange sie das Suchen nicht lernen
As long as they don’t learn to seek
Du kannst mich nicht finden, ich hab mich versteckt
You cannot find me, I have hidden myself
Ich hab deine Augen mit Schatten bedeckt
I have covered your eyes with shadows
Du kannst mich nicht finden, du kannst mich nicht sehen
You cannot find me, you cannot see me
Schließ deine Augen, zähl noch mal bis zehn
Close your eyes, count up to ten again
Such in allen Ecken, such hinter den Hecken
Look in all corners, look behind the hedges
Ich werd mich verstecken und schweigen
I will hide myself and keep quiet
Schau über die Schulter, vielleicht bin ich da
Look over your shoulder, maybe I’ll be there
Zur rechten Zeit will ich mich zeigen
At the right time, I shall show myself
Du kannst mich nicht finden, ich hab mich versteckt
You cannot find me, I have hidden myself
Ich hab deine Augen mit Schatten bedeckt
I have covered your eyes with shadows
Du kannst mich nicht finden, du kannst mich nicht sehen
You cannot find me, you cannot see me
Schließ deine Augen, zähl noch mal bis zehn
Close your eyes, count up to ten again
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lovejunkie97 · 6 months ago
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Ich habe dich verwechselt.
Ich dachte, du wärst Liebe.
Als ich (im Chaos) auf dich traf, fühltest du dich gut an.
So vertraut.
So bekannt.
So passend.
Ich war mir sicher, dass wir aus einem Holz sind.
Dass wir gleich sind.
Dass es richtig ist.
Wenn es sich so anfühlt, muss es das doch sein.
Dann hast du begonnen, mir weh zu tun.
Langsam, Schleichend.
Stetig, Immer wieder, und immer mehr.
Du trafst mich in meinen tiefsten Wunden von „nicht gut genug“ und „nicht wichtig“ zu sein.
Berührtest meine schwächste Stelle, nicht auszureichen, nicht liebenswert, (nicht attraktiv genug), nichts Besonderes zu sein.
Hast mich weggestoßen und wieder ran gezogen.
Mich auf und wieder abgewertet, dich mir zu und wieder abgewandt.
Mich umsorgt und wieder verwundet.
Immer wieder, Ich kannte das alles.
Und tat das, was ich gelernt hatte.
Ich blieb. Ich hielt aus.
Und ich kämpfte.
Wenn ich es schaffen würde, dich für mich zu gewinnen, (dir und deinem Leben mit all seinen Baustellen würdig zu sein), dann würde es aufhören.
Dann hätte ich den Beweis (und die Garantie) dass ich wertvoll bin.
Dann wäre der Schmerz vorbei.
Wenn ich es schaffen würde, dich zu retten, dein Herz zu erwärmen, dann würdest du mich lieben.
Dann wäre ich etwas Besonderes.
Und liebenswert.
Ich habe lange gebraucht, um zu erkennen, was du wirklich bist: eine Wiederholung meiner Kindheit, ein schädliches Muster, ein Missverständnis von Liebe und ein Manifest von Missbrauch.
Heute sehe ich dich.
Du warst nie wie ich.
Wir waren nie gleich.
Du bist wie die, die mich früh verletzten.
Du bist in deinen Schatten gefangen.
Und ich werde niemals sein, wie du.
Ich habe dich verwechselt.
Du bist nicht Liebe.
Du bist Trauma.
Inga Banati
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cherry-posts · 11 months ago
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FRAU-SEIN
Ich bin eine freie Frau. Aber kein Frei-Wild.
Du wirst mich nicht klein sehen, aber schwach
in manchen Momenten.
Ich bin eine Frau.
Ich musste immer stark sein und habe diese
Tendenz der „Power-Frau“ noch immer in mir.
Ich bin eine Frau.
Heute erlaube ich mir Schwäche.
Ich erlaube mir Fehler.
Ich erlaube mir Makel.
Ich bin eine Frau.
Ich weiß um meine Schatten, ich kenne sie
und verfluche sie nicht selten.
Sie stören mich einfach.
Ich kann sie aber weder wegzaubern noch
ins Weltall pusten, sie kleben an mir.
Ich lasse sie jetzt. Oft, nicht immer.
Ich bin eine Frau.
Meine Gefühle wechseln wie das Wetter.
Nur intensiver und schneller.
Ich kann damit umgehen.
Mit meiner Traurigkeit weniger, mit meiner
Wut mehr, mit meiner Ohnmacht gar nicht.
Muss ich auch nicht.
Ich bin eine Frau.
Ich kann mich halb schwindlig lieben,
wenn ich jemanden liebe.
Intensiv, heiß und tief ist meine Liebe.
Genau so ist mein Hass.
Wenn ich hasse, dann mit Haut und Haaren.
Ich bin eine Frau.
Ich bin kompliziert, manchmal zu melancholisch
und manchmal übernervös.
Ich halte das aus.
Andere nicht immer.
Ich bin eine Frau.
Sehend.
Wissend.
Sensibel.
Zart.
Empathisch.
Stark.
Schwach.
Hell.
Dunkel.
Ehrlich.
Ich bin eine Frau.
Und nein, fuck, ich liebe mich nicht immer.
Ich will das auch gar nicht üben oder lernen.
Erspare mir deine Ratschläge, was Selbstliebe
betrifft.
Ich gehe mit mir. Schon seit meiner Geburt.
Sieh´ an, deshalb muss ich mich auch nicht finden.
Hab´ mich nie verloren.
Fühle mich nur manchmal verloren.
Ich bin eine Frau.
Und ich bin es gerne.
Auch wenn ich in einer Beziehung bin, bin und
bleibe ich eine freie Frau.
Und heyy, ich bin groß.
Auch wenn ich mich mal „klein“ benehme.
Mein inneres Mädchen muss eben manchmal
auch auf der Bühne stehen.
Sie darf das, weil ich es zulasse.
Ich bin eine Frau.
Ich bin klar und das triggert nicht wenige.
Ich kann und ich will nicht anders.
Ich weiß nicht, was andere verletzt.
Deshalb hinterfrage ich meine Klarheit
jedoch nicht (mehr).
Ich bin eine Frau.
Keiner muss mein Sein okay finden.
Keiner muss hier mit mir gehen.
Es tun jedoch einige.
Und das freut mich.
Vor allem die, die mir ähnlich sind.
Und für die schreibe ich hier.
Für diese Menschen bin ich hier.
Und für mich.
Weil ich eben manchmal auch Aufmerksamkeit brauche.
Hmm .... ja .... scheiß Ehrlichkeit.
[Milena Fluss, danke
Artist by Pinterest]
@Shadow - Light and Love
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firstlightinthemorning · 1 year ago
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FOLGE DEINEM SCHICKSAL
Folge deinem Schicksal,
Wässere deine Pflanzen,
Liebe deine Rosen.
Alles Übrige ist der Schatten
Fremder Bäume.
(Fernando Pessoa)
Foto: by myu myu on flickr
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magliteheart · 2 months ago
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Hört diesen Beat, das hier ist Suizidmusik
Siehst du auch dieses Mädchen, das blutverschmiert in der Dusche liegt
Du bist wie sie, was ist passiert, dein Leben war richtig perfekt
Doch dann kam der Moment, du hast gemerkt: alles nicht echt
Liebe, Freunde, Hass, Verrat
Wie oft kannst du nachts nicht schlafen
Tiefe Depressionen, du siehst den Tod im Schatten warten
Blut an der Klinge, sie haben dein Herz wie Papier zerrissen
Aber die Schmerzen sitzen so tief, so tief kannst du niemals ritzen
Niemand sieht, was du siehst, weil du eine Maske trägst
Der Hass tötet dich langsam, keiner außer dir kann das verstehen
Einsam und verlassen gehst du weiter in die Dunkelheit
Ein stummer Hilfeschrei, merkst du wie dich alles nach unten reißt
Du weißt, du bist alleine, scheiße, jeden Tag nur Kummer
Die Schere fällt ins Waschbecken, dein Blut läuft an den Armen runter
Ja, eine Träne sagt mehr als tausend Worte
Doch glaub mir, Mädchen
Ein Schnitt mit der Klinge sagt noch viel mehr als tausend Tränen
Blut an der Klinge, du hörst gar nicht mehr auf zu zittern
Weil du dir damit die ganzen Unterarme aufgeritzt hast
Ein' kurzen Augenblick lang kannst du alles vergessen
Doch die Vergangenheit holt dich ein, sie lässt sich einfach nicht löschen
Blut an der Klinge, du hörst gar nicht mehr auf zu zittern
Weil du dir damit die ganzen Unterarme aufgeritzt hast
Ein' kurzen Augenblick lang kannst du alles vergessen
Doch die Vergangenheit holt dich ein, sie lässt sich einfach nicht löschen
Du zeigst keine Gefühle, doch wenn man genau hinschaut, sieht man
Auf Fotos spiegeln die Augen unendliche Traurigkeit wieder
Dieser Mensch, den du geliebt hast, hat dich ans Messer geliefert
Du hast alles für ihn getan, das ist der Dank, jetzt hast du niemand
Wieder alleine, wieder keiner da, dem du vertrauen kannst
An deiner Klinge klebt Blut, an meiner haftet weißer Staub, Mann
Ich seh, dass du nicht mehr dieses Leuchten in den Augen hast
Verliert man, was man liebt, stirbt man nicht einfach, man stirbt tausendfach
Jede Nacht weinst du, ja, das ist pure Verzweiflung
Nichts ist wie es war und seit Stunden suchst du nur ein' Grund
Für den es sich wirklich lohnen würde, nicht zu sterben
Du reißt im Bad den Spiegel von der Wand, er zerbricht in Scherben
Vertrau keinem, denn irgendwann lassen sie dich fallen
Du gehst auf die Knie, deine Gedanken drehen sich um diesen
Ein' Moment, wo du ne Scherbe an dein Handgelenk ansetzt
Ein tiefer Schnitt, Blut fließt, du schließt die Augen ganz fest
Blut an der Klinge, du hörst gar nicht mehr auf zu zittern
Weil du dir damit die ganzen Unterarme aufgeritzt hast
Ein' kurzen Augenblick lang kannst du alles vergessen
Doch die Vergangenheit holt dich ein, sie lässt sich einfach nicht löschen
Blut an der Klinge, du hörst gar nicht mehr auf zu zittern
Weil du dir damit die ganzen Unterarme aufgeritzt hast
Ein' kurzen Augenblick lang kannst du alles vergessen
Doch die Vergangenheit holt dich ein, sie lässt sich einfach nicht löschen
Wenn man stirbt, will man nur eines
Man will wieder zurück
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koenigvonfelder · 8 months ago
Text
Verstörend
Mein Rücken schmerzt, Ich trage die Gedanken mit mir, Bis der Tag mich beendet, Und Träume mich wach halten.
Ich sehe dein Gesicht in den Schatten, Klein, zierlich, Zerstört die Gegenwart Erinnerungen, Der Fehler trägt meinen Namen.
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