#das ist alles performativ
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Karow ist ja son richtiger Loser. Da hilft ja nicht einmal, dass Mark Waschke überdurchschnittlich hübsch ist. Er hat einfach so eine Loser-Aura
#spätestens wenn er den mund aufmacht ist dann auch klar dem mann ist nicht zu helfen#hat aber überraschenderweise immer noch rizz wenn er will. zeigt auch#das ist alles performativ#sein wahres ich ist ein loser aber er kann in rollen schlüpfen die das nicht sind#liebster soziopath#das ist das tolle an fiktion ich kann ihn als charakter lieben obwohl er mich richtig unwohl fühle wenn er mal wieder eine episode hat#wo er creepy unterwegs ist#mark waschke bring uns mal ein tutorial wie man sowas so lebensecht darstellt#wtf lass mal ein bisschen talent für den rest über#tatort berlin#tatort#robert karow#kommt aus meinen entwürfen. hatte offenbar vor ein paar wochen SEHR viel zu karow zu sagen
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M/EINE EUROPÄISCHE ERZÄHLUNG
[english version see below]
Eine Erzählung, die immer weiter läuft. Und läuft, und läuft. Und fährt, und stehen bleibt. Eine Erzählung, die versucht zu verstehen; eine Erzählung, die sich umschaut, die viel fragt, die von einer zur nächsten Person läuft, von einem Ort zum Nächsten. Eine Erzählung, die versucht sich langsam zu bewegen, aber immer in Bewegung bleibt, physisch und in Gedanken.
Ich, Julia Blawert, reise für acht Monate an neun Stationen in und um Europa herum. Entlang verschiedener Grenzen und an Orte, die von Grenzen betroffen sind – aktuell oder aus vergangenen Zeiten. Von jedem Ort nehme ich eine Fragestellung mit zum Nächsten und schaue, was diese Frage dort mit mir und diesem Ort macht.
Ich führe Gespräche mit Personen, die mir begegnen. Ich frage nach der Geschichte der Umgebung, der Gegenwart, des gesellschaftlichen Zusammenlebens, der kulturellen Praxis, nach der eigenen Verbindung zur Grenze.
Ich besuche Künstler:innen und Kunst-Orte. Ich frage sie, was sie antreibt, ob sie sich als Europäer:innen fühlen und ob das überhaupt eine Bedeutung hat. Mich interessiert die Arbeitsweise der Kunstschaffenden und derer, die die Orte dazu schaffen. Mich interessieren die Auseinandersetzungen und die Kunst, die daraus entsteht: Ausstellungen, Aufführungen, Zusammenkünfte, Vorträge und Diskussionen...
Nach und nach entsteht hier eine Erzählung, die von unterschiedlichen Orten handelt -auf der Suche nach einem Europa innerhalb und außerhalb von Europa. Und so läuft M/eine Europäische Erzählung immer weiter und weiter und es entstehen hier regelmäßig neue Kapitel mit künstlerischen Auseinandersetzungen.
POSTKARTEN
I. Von jedem Ort schicke ich eine Postkarte - eine Audio-Postkarte zum anhören (unter Audio-Postkarten)
II. Auch Postkarten aus Papier entstehen, die unterschiedliche Kunstwerke zeigen, die mir begegnet sind
PERFORMANCES
III. Immer wieder baue ich meinen europäischen Wanderschrank im öffentlichen Raum auf – ein Wohnzimmerschrank, der versucht die Grenze zwischen einem privaten & öffentlichen Sein zu verbinden. Ich lade alle Personen ein, mich darin zu besuchen um mit mir die unterwegs entstandenen Fragen zu besprechen, Antworten zu finden, Ansätze zu diskutieren und neue Fragen zu stellen. Und um mit mir zusammen M/eine europäische Erzählung weiter zu spinnen, denn aus jedem europäischen Wanderschrank entsteht eine neue Audio-Postkarte, wie diese z.B. aus Colditz (unter "Colditz").
IV. Es entstehen Performances, in denen ich von dem bisher Erzähltem erzähle. Manchmal in intimer Runde, manchmal in größeren Zusammenkünften, werde ich zu einem Sprachrohr, welches die gesammelten Geschichten performativ wiedergibt.
M/eine europäische Erzählung ist keine Dokumentation, kein Archiv, sondern es sind Zusammenschnitte meiner Begegnungen mit Personen, die ich treffe. Es sind Zusammenschnitte meiner Erfahrungen von unterwegs und Zusammenschnitte der Fülle an Fragen, die irgendwie immer mehr werden...
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A story that keeps going. That moves on. That walks, and walks, and walks. And sits in trains & busses, and stops. A story that tries to understand; a story that looks around, that asks a lot of questions, that moves from one person to the next, from one place to another. A story that tries to move slowly, but always keeps moving, physically and mentally.
Hey, my name is Julia Blawert. I am traveling for eight months to nine locations in and around Europe. Along various borders and to places that are affected by borders - currently or from past times. From each place I take a question to the next and see what this question does to me and this place there.
I have conversations with people I meet. I ask about the history of the area, the present, social coexistence, cultural practice, about their own connection to the border.
I visit artists and art venues. I ask them what drives them, whether they feel like Europeans and whether that has any meaning at all. I am interested in the way different artists work and I am interested in those who create these places. I am interested in the debates and the art that arises from them: exhibitions, performances, meetings, lectures and discussions...
Little by little, a narrative is emerging here that is about different places - in search of a Europe inside and outside of Europe. And so M/eine europäische Erzählung keeps going and new chapters are regularly created here.
POSTCARDS
I send a postcard from every place; an "audio-postcard" to listen to (chapter Audio-Postkarten).
I also create paper postcards that show different works of art that I have come across.
PERFORMANCES
Every now and than, I set up my Closet-of-wandering-Europe in public space - a living room cabinet that tries to connect the border between a private and public existence. I invite everyone to visit me inside to discuss the questions that have arisen along the way, find answers, discuss approaches and ask new questions. And to continue to spin M/eine europäische Erzählung. From every Closet-of-wandering-Europe a new Audio-Postkarte emerges, like this one from Colditz (chapter “Colditz”)
In certain places I do Performances in which I tell of what has been told to me so far. Sometimes in an intimate setting, sometimes in larger gatherings, I become a mouthpiece that performatively recites and tells about the collected stories.
M/eine europäische Erzählung is not a documentation, not an archive, but rather compilations of my encounters with people I meet. They are compilations of my experiences on the road and compilations of the abundance of questions that somehow keep increasing...
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Ich habe aufgehört in mir zu schreiben. Die Wände meiner selbst sind beschmiert, Höhlenmalereien, Graffito, Handabdrücke aus Blut die schlierenhaft nach unten weiter ziehen. Schleifend.
Dieser Ort ist kalt. Eine Renovierung wäre Ressourcenverschwendung. Ich lege eine Tischdecke auf den Sarg der mir als Küchentisch dient und stelle eine Ikea Duftkerze drauf und dennoch riecht es nach Verfall.
Ich kann nicht ausziehen, also sitze ich auf dem Boden und hab meine Augen für Jahre geschlossen.
Ich habe jeden Abend einen Film gesehen oder seelenlose Serien gebinged, nur um nichts fühlen zu müssen. Ich höre kaum noch Musik, dafür höre ich jeden Tag stundenlang Podcasts und Hörbücher um meine eigene Stimme auszublenden.
Meine Augen sind offen. Es ist seltsam mit mir selbst an einem Konferenztisch zu sitzen, eine Bekannte deren Gesicht beim Einkaufen darauf schließen lässt sie schon Mal getroffen zu haben. Aber wann?
Ich bin nicht gerne wach. Wenn ich wach bin muss ich mir eingestehen, dass das kein Leben ist, Wassertropfen die von den Wänden rinnen, Ruine. Es ist alles so oberflächlich und ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal ehrlich oder authentisch gefühlt habe. Wann ich das letzte Mal war. Die Konsistenz von Esspapier.
Ich fühle mich wie unter Escitalopram, eindimensional. Looking at you through the glass, dont know how much time has passed aber nicht waving through the window.
Ich hab das stricken verlernt, aber ich konnte es auch nie richtig. Bei der Ukulele vergreife ich mich in den Saiten, aber ich spiele sowieso nicht mehr, da meine Gedanken nicht streifen dürfen. Farbe auf den Wänden. Ich hätte gerne eine Raufasertapete die zu meiner Betäubung passt.
Ich habe Angst wieder zu fühlen, denn ich fühle Angst und diese Angst bringt Angst bringt Angst. Ich fühle mich betäubt und bin betäubt bei dem Gedanken betäubt zu sein.
Ich würde gerne alles von mir abwerfen was ich selbst bin. Ich würde gerne nicht sein. Den Mietvertrag mit mir selbst kündigen, ich fühle mich nicht, als wäre ich mein Eigentum.
Ich weiß, wenn ich meine Betäubung nicht selbst aufrecht erhalten würde, würde ich ertrinken. Es gibt für mich kein langsames Auftauchen, kein Strand, nur Sturm. Skylla und Charibdis.
Es ist alles performativ und ich weiß, ich sollte nicht in mir schreiben und ich sollte nicht hier schreiben und sonst irgendwo, weil es mich anlockt.
Es ist nicht gut ich zu sein und es ist nicht gut nicht zu sein und .. es ist nicht gut.
Ich suche nach Erlösung und bin nicht mein eigener Messias. Ich stecke in einem Skilift fest denn ich nicht selbst bediene und kann springen oder warten, obwohl ich ahne, dass ich vergessen wurde und mich nie wieder bewegen werde. Ich sitze fest. Ich springe nicht.
Ich schließe die Augen.
An den Wänden steht ein altes Zitat von mir:
"Ich komme mir vor wie ein Geisterschiff, die Crew ist weg und ich zerschlage am Riff."
Aber ich zerschlage nicht. Ich ertrage.. und starte den nächsten Podcast.
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Poetry Slam Set auf Deutsch&Englisch
Group economics, we'd advance in a peloton
Together, we could be bad but we hella dumb
Some countries as young as our parents, unlike Babylon
Tired of hunger, crossing borders was a marathon
Why should I be poetic over something so pathetic?
We have voiced feelings melodically and methodically
Our nature's dying for your craft and luxury
Like Mahagony, you decorate your homes with agony of ebony
Amusingly, all your kings are thieves, not just musically
Outta sadness birthed Rock and blues and swing,
Lamenting over Hip-Hop as it is, but you're abusing it
You killed Martin Luther King and kiss a lifeless crucifix
Cultures colonizers have not lived, but are maneuvering
Studied condescendingly by acting like they're cool with them
Mama Africa, always beloved until they're through with her
Uninvited, violently rename the World like 'turmeric'
__
Accesories not guilty, principle liability
Penance not administered by priest or penitentiaries
Tyranny in streets by police, for the Bourgeoisie
For centuries, they kill as they please, uniformed mercenaries
Arresting that we're always wrong
Segregated the poor into thugs and vagabonds
Harrassed and profiled but caucasians that ran amok
Vindicated, (pardon me?) transferred the blame onto the gun
Waging abstract wars and assault concrete bodies
As long as blues kneel on necks, athletes kneel for flags
Ashes of the banner for the stars you put to death
Burning books, your mages brought dark ages back
Nothing christian bout hanging and drowning Africans
That were enslaved and tortured on every continent
Arrogance and ignorance, the trademarks of Americans
Europeans fascists, all accepted by the Pontifex
///////////
Schere Wie Scampi (Geburtstagslied 27)
Um die Arbeit planen wir den ganzen Tag
Eine Stelle, die nicht einmal genug zahlt
Mit Kollegen, die man meistens gar nicht mag
Was ich ertrag für nen mickrigen Ertrag
Beißen in den sauren Apfel mit den Jobs
Hiobsbotschaft, doch wir war'n nie reich wie Job
Sündhaft teuer, so viel Reue für den Schrott
Bin am Steuer, in der Koje schläft mein Gott
Manche fahren Hummer, treffen sich auf Shrimp und Lobster
Haben Liebeskummer, wegen Sternchen. und Popstars
And're Städter hungern, aber essen nicht mal one star
Wasser um zu schlummern, oder voll mit Chips oder Popcorn
Ihr macht eure Arbeit doch nur richtig, wenn der Boss kommt
Arbeitsplätze nicht einmal gesichert, wenn der Boss kommt
Ihr wollt nicht Revolte, sich beschweren ist der Volkssport
Hintergeht die Träumer, Spionage ist der Volkssport
__
Arbeitslos sein wird geächtet wie'n Verbrechen
Doch ich wurd gefeuert ohne Warnung wie Erbrechen
Dabei hab ich mehr geschafft als Maike, Nils und Steffen
Leistung über Land der Herkunft, habt ihr das vergessen?
Ich bestand die Probe, doch wurd rechtzeitig entlassen
So gibt's keinen Anlass, ne Begründung zu verfassen
Gespräch ist schon freundlich, gibt doch nen Briefkasten
Egal ob sie lächeln, weinen oder ausrasten
Seit der Fünften trennt die Schule in Schichten
Nach Einkünften der Familiengeschichte
Unverzüglich soll man alles berichten
Unvernünftig, auf Bewerbungen zu dichten
Arbeiterkinder sind selten auf Campi
Armut und Reichtum, die Schere wie Scampi
Fast Food schadet den Hippocampi
Suboptimal, doch vergessen den Kampf nie
Singen: Interlude/bridge
(Hitlers Kampf oder Klassenkampf
Jeden Tag Überlebenskampf
Statt Eintracht immer Wettkampf
Jesus siegte im Seelenkampf)
Überspringen Hürden wie der Klempner
Überspringen Plätze auf der Rennbahn
Nicht der Fliegenpilz macht die Champignons
Nach der Aufklärung Bücher hell wie Lampions
[Refrain] x2
Wir sind unersetzlich, ihr seid unersättlich
Unendlich Chancen, aber ihr checkt's nicht
Das sagen Ausländer, das sagen Deutsche
Wer ist schon Deutsch? Seht ihr, wie ich euch täusche
//////////
Hoffnungsvoll als Mensch, Pessimist in Politik
Niederlagen echt, die Erfolge plakativ
Schauspieler am Redepult, stets performativ
Die Naivität macht das Lügen lukrativ
Verwandte aus dem Kongo glauben an den Geldbaum
Wollen ein Visum, wären gerne Erntehelfer
Doch in Europa nicht geschätzt und doch gebraucht
Asylrecht existiert fast nur auf Spargelfeldern
Das Fluide ist so'lide, alles Starre is fra'gil
Frau Hypatia war 'klüger als Horaz und Ver'gil
Mittelmeerkul'turen ging'n zun Lernen an den Nil
Alles führt nach Rom? Weiter südlich ist mein Ziel
Atheisten hassen Jesus und Simon, den Afrikaner
Die Franzosen diffamieren pausenlos Mohammedaner
Religionsfreiheit, doch wir sehen keine Tempel
Im Land der Tempelritter klagt man über Minarette
Bewunder Louverture, und schreibe wie Dumas
Fanon ist jetzt Kanon, unsere Träume werden wahr
Franz wollte Krieg wie mit Franz Ferdinand
Bauern und Bürger, umzingelt den Staat
Schwarze Haut, doch die Masken sind weiß
Ihr redet wie Kämpfer, doch ihr dient dem Feind
Freiwillig, denn durch sein Sold wirst du reich
Und dein goldener Käfig erregt Stolz und Neid
Sie lesen Musil und Mann, hören Rap vom Muselmann
Traut ihr euch an Werke von schwarzer Hand?
Reden über Themen, wie kein anderer kann
Meine Faust erhoben und die Hand bleibt dran
Unsere Narrative öffnen nicht nur Perspektiven
Wir waren die Besiegten, als die Weissen uns bekriegten
Unser Objektiv liegt im Wohl des Kollektiv, denn
Wir sind ein Subjekt, unser Wort war stets valide
////////
Ihr tötet Yeshua, ihr tötet Musa
Mord auf Moria und Lampedusa
Ihr straft die Opfer wie damals Medusa
Söhne des Satans, Brutus und Judas
Ihr tötet Yeshua, ihr tötet Musa
Mord auf Moria und Lampedusa
Ihr straft die Opfer wie damals Medusa
Söhne des Satans, Brutus und Judas
Verse
Polizei, patrolliert,auf Verdacht, in Zivil
Nach der langen Schicht, sichtbar uniformiert
Weil wir protestier'n, Schlachterei'n subventioniert
Seehofer dementiert, dass Paarhufer profilier'n
Die meiste Zeit in Vierteln der Migrantisierten
Netter zu Kartoffeln, sogar kriminalisierten
Unhöflich und knapp, wenn du karamellisiert bist
Unrecht am Schwarzen wurde bagatellisiert
Deutsche bleiben Nazis, darum lieben sie Persil
Arbeiten sehr gern, doch nicht hart oder viel
Ausländer tragen immer noch eure (Wirtschaft)
Doch erwarten nicht mehr, eure Gast-(wirtschaft)
Rache ist Blutwurst, Metzger aufs Schafott
Weisse haben Angst vor dem Tag des Zorns
Stürmen die Regierung und behalten ihre Jobs
Schwarze sind im Knast oder starben wegen Joints
Ihr tötet Yeshua, ihr tötet Musa
Mord auf Moria und Lampedusa
Ihr straft die Opfer wie damals Medusa
Söhne des Satans, Brutus und Judas
Zivilcourage heißt in Deutschland gaffen
Während Weiße Schwarze schlagen und beleidigen als Affen
Die einen zücken Handys und die anderen Waffen
"Hast du schon gesehen" statt "Ich musste etwas machen"
Bruder will nur weisse Frau'n mit schwarzem Kleidungsstil
Nein er liebt doch alle Arten Blackfish POC
Warum wollen sie keine Frauen, die so aussehen wie sie?
Selbsthass steigert ungesunden Sexualtrieb
Hlt die Backen, meine Frau ist mein Happy End
Verkaufst dich unter Wert, als Affäre am Weekend
Für sie bin ein Mensch und kein maskuliner Fetisch
Verstehst du: Manche Dates denken echt eklig
Hast es schon kapiert doch du willst es ignorier'n
Willst den Lifestyle nicht ver'lier'n, auch wenn er dich rui'niert
Die zwei Geister auf den Schultern brauchst du nicht zu konsultier'n
Dein Gewissen hat 'Recht, doch dein Fleisch trium'phiert
--
Ihr tötet Yeshua, ihr tötet Musa
Mord auf Moria und Lampedusa
Ihr straft die Opfer wie damals Medusa
Söhne des Satans, Brutus und Judas
Ihr tötet Yeshua, ihr tötet Musa
Mord auf Moria und Lampedusa
Ihr straft die Opfer wie damals Medusa
Söhne des Satans, Brutus und Judas
[Bonus]
3.Last Checkpoint In Heaven
Bible times and today, there's a difference
Mussolini isnt Caesar or Berlusconi
Israel isn't asking Jesus about taxes
Their ideal messiah frees them and then occupies others
Temple knights are still here
Dark ages are still here
You can infiltrate their minds like entire industries
Even get the fakes profit off the sympathy
I dont need this platform, I got pen and paper
Take down this post, call me one of your haters
Oprah of states, Obama was greater
In our anticipation, we found out later
Where are the "all lives matter" people when Gaza's in flames?
Where are the "jew haters" when it's payday?
Where are the critical thinkers when you watch Western news?
Hadid got shadowbanned and she's more known than you
Do you think God loves to see bloodshed on Holy Land
By those who wont even acknowledge Him or The Son,
And his african jewish siblings
And Samaritan with hearts of Gold
Dont you know that white people are not to be trusted
Even with a hat they are full of cap
The most oppressed Karens have the most gunpower
Pick a side, are you white or what?
They own too much to get to New Jerusalem
Because they gain this world for the price of their soul
May the Children of Ishmael rest in eternal peace,
This world is meant to be visited for a short time
Even if others sadly cut your time short even more
Others pick up where you left the fight
Freedom belongs to all my family, demonized and vilified just like me by white supremacy in their lunacy
No more red roofs or stars with red threads
The real ones will reunite before the Lord
Last checkpoint in Heaven
Poem by Jonny Ardor,
a christian (gentile believer in Yeshua)
#deutscher text#deutschemusik#english song#poesie#original poetry#poetry slam#decolonialism#musician#independent artist#christian blog#writer#christian music#youtube#afrocentric#free gaza
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"Sally" reviewed by IndiOClock (Victor Mathheus)
Porter veröffentlicht neue Single "Sally" als erstes Werk in diesem Jahr. Zuvor waren bereits die Singles "Behind The Banlieu" und "Tax Free Hollows" veröffentlicht worden.
"Sally" ist die dritte Single aus dem kommenden Album "Genosha", das 2024 erscheinen wird, und liegt uns besonders am Herzen. Eingebunden in den Gesamtkontext des Albums einer Parallelwelt zu unserer, "Genosha", thematisiert der Song Gewalt gegen Frauen und Mädchen, die in so vielen verschiedenen Formen auftritt. Dabei muss es sich nicht einmal um körperliche Gewalt handeln. Gewalt hat viele Gesichter. Sie kann psychologischer oder sozialer Natur sein. Allein die Tatsache, dass Frauen nicht die gleichen Möglichkeiten haben wie Männer, verursacht unglaubliches Leid und schafft Ungleichheiten, die dem Einzelnen, aber letztlich auch der Gesellschaft schaden. "Sally" ist ein Fanal gegen alle Formen von Gewalt gegen Frauen.
"Sally" kommt mit einem Hardrock- und Heavy-Metal-Instrumental, einem klassischen Rockgesang, der uns ansteckt, und einem eindringlichen Text, der die Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt. Das Leiden der Frauen kommt in verschiedenen Formen, um über die Möglichkeiten und die Schwierigkeiten, die sie haben, nachzudenken. "Sally" wird zu einer Hymne in diesem Kampf und fügt noch mehr hinzu.
Mit markanten Riffs in der Einleitung spüren wir bereits, dass uns eine Hymne im Grunge- und Hardrock-Stil erwartet, mit brennenden Gitarren und starken Beats, die unsere Brust vibrieren lassen. Der Gesang ist lebendig, performativ und ausdrucksstark, er singt auf theatralische Weise. Der Refrain setzt sich schnell durch und wir singen schon mit, als er sich wiederholt und die Melodie progressiv wird und sich den Zuhörern öffnet.
"Sally" ist umwerfend, um die Sehnsucht nach Hits wie diesem zu stillen, die Einflüsse aus den 90er und 2000er Jahren haben, heute kommt es mit viel Authentizität und aktualisiert zum Thema an. Vielseitig, voller Energie und mit einem angenehmen Adrenalinschub in den Adern. Porter überzeugt uns mit "Sally", das alles mitbringt, um Rock'n'Roll-Liebhaber zu fesseln.
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>> [...] Diese Vorstellung einer in die gesamte Gesellschaft diffundierenden Gewalt und die Vorbehalte gegenüber dem Staat als Garanten der Freiheitsrechte lassen sich als invertierter Liberalismus charakterisieren. Besteht die Schwäche des klassischen Liberalismus in dessen Unfähigkeit, sich einen Begriff von der Widersprüchlichkeit bürgerlicher Staatlichkeit zu machen und den Staat lediglich als Mittel zur Sicherstellung ökonomischer „Rahmenbedingungen“ anzusehen, so wird der Staat bei Butler unsichtbar gemacht, indem er überall und nirgends ist. Indem seine Bedeutung für die Geschichte bürgerlicher Freiheit verleugnet wird, mutieren die Individuen zu postmodernen Guerilla-Kämpfern.
Schon „Das Unbehagen der Geschlechter“ war charakterisiert durch die Ignoranz gegenüber dem Fortschritt, den etwa das aktive und passive Wahlrecht oder das Recht auf Schwangerschaftsabbruch in der Geschichte der Frauenemanzipation bedeuteten. Dass all diese Fortschritte Evidenz dafür bieten, dem bürgerlichen Staat eine positive Rolle in der Geschichte der Emanzipation der Geschlechter zuzubilligen – das passt Butler weder theoretisch noch ideologisch in den Kram.
Im „Unbehagen der Geschlechter“ kritisiert Butler Hélène Cixous, Luce Irigaray und Julia Kristeva, weil diese immer noch eine psychosexuell begründete weibliche Essenz voraussetzten. Butlers Position ist demgegenüber brutal nominalistisch: Da für sie die Zweigeschlechtlichkeit diskursiv konstruiert ist, wendet sie sich gegen jeglichen Feminismus, der eine Interessengemeinsamkeit von Frauen unterstellt.
Ein bürgerlicher Liberaler würde darauf vielleicht antworten: Wenn man von den konstruktivistischen Fehlschlüssen dieser Position absieht – könnte sie dann nicht ein Indiz dafür sein, dass sich die Anliegen der Frauenbewegung in den westlichen Staaten inzwischen tatsächlich weitgehend erledigt haben? Nicht, weil dort jedermann frei wäre, sondern weil das Eintreten für individuelle und gesellschaftliche Freiheit an die Einzelnen übergegangen ist, die sich für das, was sie mit ihrem Leben machen, nur vor sich selbst verantworten müssen.
Jeder Normalo ein Guerilla-Krieger
Weil Butler diese Schlussfolgerung zu unspektakulär wäre, verwandeln sich ihr die banalsten Lebensvollzüge in Anerkennungskämpfe, und jeder Normalo ist ein performativer Guerilla-Krieger. Dies führt zurück zu der Frage, weshalb für sie das Bekenntnis zur „jüdischen Identität“ vereinbar ist mit der Verteidigung palästinensischer Antisemiten. Wie die zahllosen Geschlechteridentitäten, die Butler gegen die Tyrannei des Essenzialismus ins Feld führt, bringt auch diese „Identität“ die Wut über den Verlust der verlorenen Substanz zum Ausdruck: Wut darüber, dass Israel ein imperfekter bürgerlicher Staat und nicht die Staat gewordene Dekonstruktion ist.
So wie sich in Butlers Heteronormativitätskritik die Verachtung dafür niederschlägt, dass die Frau in der bürgerlichen Gesellschaft buchstäblich gleich-gültig, nämlich statt „subaltern“ ein normales, fehlbares, profanes Lebewesen ist, so bricht sich in Butlers „Dekonstruktion“ israelischer Staatlichkeit die Frustration darüber Bahn, dass Israel tut, was jeder bürgerlicher Staat in seiner Lage täte: sich gegen eine eliminatorische Bedrohung unter Einsatz nötiger Gewaltmittel zur Wehr setzen.
Butler und viele, die ihr nachsprechen, sehen in dieser Selbstverständlichkeit einen Hochverrat: Wie kann Israel sich wehrhaft zeigen, wo es doch zum Schutz von Wehrlosen gegründet wurde? Israel indes hat keine Wahl. Auch die Frauen, die das Wahlrecht nicht nur für sich, sondern für alle, mit denen sie nichts als das Geschlecht gemein hatten, erkämpften, hatten keine Wahl, sondern wollten eine haben, weil sie wussten, dass jeder Mensch nur dieses eine Leben hat.
An Butlers Werdegang lässt sich sehen, welchen geistigen Preis man zahlt, wenn man diese Evidenz verleugnet. <<
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john langshaw austin · how to do things with words (1962)
: les testaments trahis
Zu Äußern ist eine aktive Handlung, ein performativer Akt. Es ist nicht unbedingt so, dass man darüber schweigen muss, wovon man nicht sprechen kann. Aber wenn was in die Welt geworfen wird, ist die Äußerung sofort an die Zukunft gebunden. Nicht eingehaltene Versprechen, verlorene Wetten, Meineid vor Gericht, verratene Vermächtnisse - all das. Die Sprecher all dieser unglücklichen Dinge sind nirgendwo zu finden. Nur die unglücklichen Äußerungen, die sich nie zu einer würdigen Zukunft verwirklicht werden konnten, schweben wie Gespenster über uns. Zu sprechen ist also wie zu gebären. Die Nabelschnur wird nie durchtrennt. Es liegt an mir, zu entscheiden, welche Art von Leben die in die Welt gesetzten Äußerungen führen werden. Würden Sie und ich am Ende unseres Lebens in der Lage sein, vor den Gesichtern all dieser Geister mit Stolz zu stehen?
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eintrag 2
Es schien mir immer so als würde ich von diesem Gefühl gejagt und verfolgt werden, als hätte es immer in meinem Rücken gehangen und darauf gewartet meinen Körper als Eigentum zu beanspruchen. Heute sitzt es mit mir am Tisch und starrt mich an. Wie ein Jahrtausend altes Virus, einst gefangen unter Permafrost, scheint es jetzt in mir zu wüten ohne Aussicht auf ein Antidot. Ich spüre die Verzweiflung und Aussichtslosigkeit in meinen Knochen.
Der Gedanke daran meine Zukunft mit Plänen zu schmücken, versetzt mich in einen derartig erschöpften Zustand, dass ich meinen täglichen Pflichten kaum noch nachgehen möchte. Es hilft von Menschen umgeben zu sein, nicht weil diese mir ein besseres Gefühl verleihen, aber weil es mich zwingt, performativ zu existieren. Es erlaubt mir den Schein vor mir selbst zu erstellen, dass alles so ist wie es sein soll. Mir mangelt es an jeglicher Motivation und mit jedem Tag spüre ich wie mein Kopf abbaut, als wüsste er bereits, dass es keinen legitimen Ausweg mehr gibt. Ich fühle mich meiner Lebensqualität beraubt, weil ich ohne ihn existieren muss, aber auch weil ich den wichtigsten Menschen in meinem Leben dabei zusehen muss eine immer größer werdende Leere zu füllen.
Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn denke, an dem ich nicht hoffe er würde einfach vor der Tür stehen und die letzten Jahre zu einem schlechten Witz erklären. Ich wusste seine oft schwer einzuordnenden Ratschläge nicht immer zu schätzen und doch weiß ich, dass er mit einem Blick auf mich wüsste, was ich brauche, bevor mir bewusst wäre das etwas fehlt. Unsere Ähnlichkeit zueinander war übergreifend. Ich werde den Rest meines Lebens damit verbringen nie wieder so verstanden zu werden, so gesehen zu werden. Ein Teil meines innersten Ichs wurde mit ihm begraben.
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Lipsync and the queer mytho-poesis of the drag artist
Mit Drag erforsche ich die performativen Aspekte von Geschlecht durch Parodie, Camp und die Verkörperung von Stimmen. Wenn wir eine Opernstimme hören, dann hören wir nicht nur das Libretto und die Musik, sondern auch eine Geschichte über den Körper und die einer Reise. Eine Reise einer Stimme, die aus dem Verborgenen in die Welt kommt. Die Stimme, und damit auch die queeren Performer*innen, lehnen sich ganz in die eigene Künstlichkeit hinein und lassen sie gleichzeitig absolut real erscheinen. Lip-Sync wird dabei zum Werkzeug einer mündlichen queeren Geschichtsschreibung, durch die die Vergangenheit in die Gegenwart gebracht, erinnert und interpretiert werden kann: Ein Archiv und lebendige Repräsentation von Geschichten und Mythologien einer Vielzahl (fiktiver) queerer Opera-Held*innen. Wie in diesem Beispiel mit der Rolle der Salome.
Aus meiner persönlichen Erfahrung und in Resonanz mit der breiteren queeren Gemeinschaft hat Drag sich als Rettungsanker erwiesen. Es hat uns geholfen, die von der Gesellschaft in uns eingepflanzte Scham abzulegen, indem sie unsere Geschlechterperformance kritisiert hat. Die Eigenschaften, die ich einst aus Angst vor öffentlicher Diskriminierung verbarg, werden nun offen gefeiert. Diese einst unterdrückte Körpersprache, die mich schüchtern und unsicher fühlen ließ, durchströmt mich nun. Diese Gefühle sind wie Wellen aus einer tiefen Stelle in meiner Psyche, die bis zu meiner Haut vordringen. Sie schmücken meinen Körper mit neuen Metaphern, die ich selbst erschaffen musste, und geben so einer selbstbewussteren, ermächtigten Persönlichkeit Gestalt. Diese Transformation war eine Reise von Angst und Scham zu Selbstbewusstsein und Ermächtigung, eine Entwicklung, die durch die Umarmung der Kunst des Drags möglich wurde.
Die Kunst des Drags ermöglicht es mir somit, alle Geschlechterattribute zu dekonstruieren und sie von Vorstellungen sozialer Geschlechternormen zu entfremden. Wenn man die These vertritt, dass alle Identität konstruiert ist, dann ist Drag die perfekte Form, um Rollen auf der Bühne zu reproduzieren und die Tatsache transparent zu machen, dass Geschlecht performativ ist.
-Shlomi Moto Wagner (from the program book of the performance ILLIMITE, June 22, 2023 at Staatstheater Kassel, Germany)
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Der Widerspruch des identitätspolitischen Glaubens: Man begreift Geschlechtlichkeit als relationalen Zustand qua diskursiver ›In-die-Realität-Setzen‹ und performativer Zuschreibung der geschlechtlichen Materialität und der geschlechtlichen Identität. Dagegen will man aber am Punkt eines essentialisierten, wahren Geschlechtsgefühls, welches man als Richtmaß der Eigenpositionierung anführt, die zuvor postulierte Wirkmächtigkeit der performativen Relationalität des Geschlechtlichen nicht mehr gelten lassen, indem man die Selbstsetzung durch diskursive Proklamation und subkulturell geprägte, körper- und erscheinungsnormierte Zurschaustellung gegen das objektive Ganze ausfechtet. Das Gefühl soll das Ausgesetztsein bezwingen, die Anerkennung wird zum inneren und subkulturellen Zustimmungsritual. In anderen Worten: Erst soll die geschlechtliche Zuschreibung aller durch alle als Vollzugsform der performativen Ordnung konstitutiv für das Geschlechtliche sein, soll dann aber am Punkt des subjektiven Gefühls als vermeintlich innere Authentizität keine Wirkmächtigkeit mehr haben. An dieser inneren Authentizität soll das Subjekt mit sich identisch sein, nur an dessen Außenfläche prallt es auf Gesellschaft. Die erlebten Widersprüche werden dabei als narzisstisch besetzte Marginalität in Ich-Schablonen umgedeutet. Damit holt dieses Denken eine Unmittelbarkeit der Natur ins Geschlechtliche hinein, denn woher soll dieses gefühlte Authentizität stammen, wenn sie alle gesellschaftliche Vermittlung abstreift und Wahrheit an sich selbst findet? Das in den Selbstsetzungen als Richtmaß von Wahrheit angeführte geschlechtliche Gefühl ist solcher theoretischen Konstruktion zufolge angeboren, eine Art geschlechtliches Wesen, das es gegen die ›heteronormative Matrix‹ zu finden und zu setzen gilt. Der Essentialismus von Gefühl und Identität, dem der Feminismus einst den Kampf angesagt hat, dient nun dazu sich in seiner Pseudoindividualität vermeintlich außerhalb der gesellschaftlichen Vermittlung zu setzen.
M. Schönwetter
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An dieser Stelle mal ein paar mehr oder weniger geordnete Gedanken zur aktuellen Ringsy-Debatte. :)
Zuerst etwas ganz Grundsätzliches. Ich habe keinen Einfluss darauf, dass meine Tumblr-Postings in Communities besprochen werden, die ich normalerweise nicht frequentiere, aber ich kann euch versichern, dass alles, was ich hier zu UU / Ringsy poste, einzig meinem eigenen Kopf entspringt. Mein Eintrag, in dem ich über eine Trennung und Ringos Weggang ins Ausland geschrieben habe, war komplett spekulativ.
Nein, natürlich muss es nicht so schlimm kommen. Aber jetzt gerade steuern wir auf den Gipfel der Unglaubwürdigkeit zu. Warum soll ausgerechnet Ringo, unser Spießer vom Dienst, der so verklemmt ist, dass er schon das Wort "bumsen" kaum unfallfrei über die Lippen bekommt, plötzlich Gefallen an - Moment, mir kommt kurz das Frühstück von gestern hoch - erotischen Spielchen mit seiner Werksstudentin finden, und dann auch noch im Büro? Und warum mutiert Cecilia vom einen auf den anderen Tag zum unwiderstehlichen Vamp, dem Ringo scheinbar hilflos ausgeliefert ist, obwohl es zuvor keinerlei Andeutungen gegeben hat, dass ihm in seiner Ehe mit Easy irgendwas fehlt?
Meine einzige Erklärung (die eigentlich keine ist): Anscheinend wurde es bei der UFA mal wieder Zeit, die performativ geschwenkten Regenbogenfähchen beiseite zu legen und dafür das von ihnen heißgeliebte "Bisexuelle sind dauergeil und können nicht treu sein"-Klischee aus der Mottenkiste zu holen.
Und selbst wenn es nur bei "Spielchen" bleiben sollte, ist das alles nicht nur unglaubwürdig, sondern auch extrem peinlich (Strip Poker? Hugo Egon Balder hat angerufen und möchte seine Idee zurück!). Am Ende läuft es wahrscheinlich wieder darauf hinaus, dass Ringo der Böse ist und Easy der Heilige. Gähn, schnarch, snork mimimi. Einzig falls Ringo dem Treiben eine klare Grenze setzen sollte, wäre das für mich eine positive und annehmbare Überraschung.
Abschließend bleibe ich dabei: Ich sehe Timothy nicht für ewig bei UU. Ich weiß nicht, was er dazu in irgendwelchen Interviews gesagt hat. Es interessiert mich auch nicht. Aber falls er jetzt durch die Zähne lügen sollte, um sich und seine Beziehung zu schützen, könnte ich es ihm nicht verübeln.
So, das war mein viel zu ausführlicher Input zu diesem Thema. Hoping for the best - but expecting the worst. ;)
#Lene talks#Ringsy#bei diesen trüben Aussichten überzeugenden Ringsy-Fluff zu schreiben ist harte Arbeit lmao
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Hoffnungsvoll als Mensch, Pessimist in Politik
Niederlagen echt, die Erfolge plakativ
Schauspieler am Redepult, stets performativ
Die Naivität macht das Lügen lukrativ
Verwandte aus dem Kongo glauben an den Geldbaum
Wollen ein Visum, wären gerne Erntehelfer
Doch in Europa nicht geschätzt und doch gebraucht
Asylrecht existiert fast nur auf Spargelfeldern
Das Fluide ist so'lide, alles Starre is fra'gil
Frau Hypatia war 'klüger als Horaz und Ver'gil
Mittelmeerkul'turen ging'n zun Lernen an den Nil
Alles führt nach Rom? Weiter südlich ist mein Ziel
Atheisten hassen Jesus und Simon, den Afrikaner
Die Franzosen diffamieren pausenlos Mohammedaner
Religionsfreiheit, doch wir sehen keine Tempel
Im Land der Tempelritter klagt man über Minarette
___
Gesungen 16 Zeilen
Bewunder Louverture, und schreibe wie Dumas
Fanon ist jetzt Kanon, unsere Träume werden wahr
Franz wollte Krieg wie mit Franz Ferdinand
Bauern und Bürger, umzingelt den Staat
Schwarze Haut, doch die Masken sind weiß
Ihr redet wie Kämpfer, doch ihr dient dem Feind
Freiwillig, denn durch sein Sold wirst du reich
Und dein goldener Käfig erregt Stolz und Neid
Sie lesen Musil und Mann, hören Rap vom Muselmann
Traut ihr euch an Werke von schwarzer Hand?
Reden über Themen, wie kein anderer kann
Meine Faust erhoben und die Hand bleibt dran
Unsere Narrative öffnen nicht nur Perspektiven
Wir waren die Besiegten, als die Weissen uns bekriegten
Unser Objektiv liegt im Wohl des Kollektiv, denn
Wir sind ein Subjekt, unser Wort war stets valide
#deutschemusik#deutscher text#musician#producer#hiphop#christian blog#independent artist#decolonialism#Youtube
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Die große Weltverschwörung beginnt als Nebenjob einer Kulturjournalismus-Studentin: Alice, angemessen hochtourig gespielt von Aysima Ergün, landet in Yael Ronens und Dimitrij Schaads neuem Stück „Operation Mindfuck“ auf Vermittlung ihrer Freundin Maze (Maryam Abu Khaled) in einer Trollfabrik. Schnell beweist sie in der Kreation maximal abseitiger Fakenews überdurchschnittliches Talent: Finnland? Eine Erfindung der Japaner, um das Meer leerfischen und dann die Wale über die Transsibirische Eisenbahn nach Japan transportieren zu können, getarnt als Nokia-Produkte. [Der tägliche Nachrichtenüberblick aus der Hauptstadt: Schon rund 57.000 Leser:innen informieren sich zweimal täglich mit unseren kompakten überregionalen Newslettern. Melden Sie sich jetzt kostenlos hier an.] Kein Wunder, dass sich die Trollfabrik-Chefin Erin begeistert zeigt und mit Alice Großes plant: Schon bald bekommt sie den Auftrag, „Tom Hanks mit 9/11, Covid-19 mit der Vatikanbibliothek, George Soros mit den Pyramiden, das Weltwirtschaftsforum mit pädophilen Reptiloiden“ – kurz: alles mit allem zur ultimativen, weltumspannenden Verschwörungstheorie zu verbinden. Die Trollfabrik-Chefin gleicht der antiken Göttin der Zwietracht Erin blickt freilich selbst auf eine höchst nebulöse Herkunft zurück: Orit Nahmias spielt diese Trollfabrik-Lady in Red als Wiedergängerin von Eris, der Göttin der Zwietracht aus der griechischen Mythologie, jener Streit-Ikone mit dem sprichwörtlich gewordenen „Zankapfel“ in der Hand. Die war zu Beginn von „Operation Mindfuck“ zwei spätpubertierenden Jungs auf einem ausgereiften LSD-Trip erschienen; einer davon Kerry Wendell Tornley, der Mitbegründer des Diskordianismus. (Ja, der Abend liefert auch seinen kleinen historischen Abriss zum großen Thema, und zwar im kabarettistischen Schnelldurchlauf.) Regisseurin und Autorin Yael Ronen, die soeben mit ihrem großen Diskursmusical-Wurf „Slippery Slope“ zum Theatertreffen eingeladen war, und Schauspieler Dimitrij Schaad, ehemals Ensemblemitglied am Gorki, legen mit „Operation Mindfuck“ bereits ihr zweites gemeinsames Stück vor. Hirn-Manipulation over the top - alles wird mit allem verquirlt Nach der Digitalisierungsbestandsaufnahme „Revolution. Eine Anleitung zum Überleben im 21. Jahrhundert“, die 2020 am Hamburger Thalia Theater herauskam, machen sie es sich mit „Operation Mindfuck“ zum Programm, im Sinne der titelgebenden Hirn-Manipulation so over the top wie irgend möglich jeden erdenklichen Verschwörungsgedanken mit jedem zu verquirlen, zu einem einzigen „Mindfuck“ eben, der seinen Inhalt selbst performativ vorführt. Damit diese von Ronen inszenierte Gedankenvernebelungsgroteske gar nicht erst in die Nähe etwaiger Realitätsanspruchsmissverständnisse gelangen kann, bedient sie sich bewusst grob humoristischer Mittel – stets getragen vom Kernsatz: „Da klingelt was bei Leuten, aber nicht zu viel.“ Der Typ heimste frühen Ruhm als Gesicht der Kinderschokolade ein Den spricht der Politikberater Maximilian de Kohler (Taner Tahintürk), der im Stück auf einer zweiten Ebene unterwegs ist, nicht nur genüsslich aus, sondern er führt ihn auch beispielhaft vor. Max sucht gleichsam Germany’s next Bundeskanzler und findet ihn in einem ausgesuchten Blödmann, den Till Wonka auf die Bretter sächselt: ein Typ, der, wie es heißt, frühen Ruhm als Gesicht der Kinderschokolade einheimste, später im Zusammenhang mit einer Castingshow als „Pimmelpianist“ viral ging und sich schließlich als provinzieller Einsiedler in den Wald zurückzog. Da „klingelt“ in der Tat diffus so ziemlich jede Assoziation von Pegida über Donald Trump bis zu Cambridge Analytica. [Wieder am 6.6. und 2.7.] „Operation Mindfuck“ ist kein Abend, der über Verschwörungstheorien aufklären, sondern sie mit Verve und nicht unbedingt subtilem Witz vor- und somit ad absurdum führen will. Erkenntnisgewinn steht mithin nicht im Vordergrund. Stattdessen gibt es viel zu lachen – jedenfalls für Freunde des Hardcore-Humors.
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Dr. Andreas Korn - Interaktive Medien (Merkmale und Produktionswerkzeuge)
Meilensteine zur Mediengeschichte Noch zu Beginn der 1990-er Jahre dominieren statische Printmedien wie Buch, Zeitung, Zeitschriften. Dann eröffnen sich über Hard- und Softwareentwicklungen auch interaktive Medien. Begriff des Jahres 1995 war “Multimedia”. Damals eine neue Medienform mit großer Freiheit (non-lineare-Interaktion) und Performance die zumeist auf CD-ROM gebrannten Inhalte zu erreichen und zu erleben. Interaktive Menüs, Buttons und sonstige Grafikobjekte sprachen mit Audio und Video nahezu alle Sinne an. Ein Hype des Multimedia entstand.
Softwareprogramme waren beispielsweise: Macromedia Director (Lingo), Macromedia Authorware, Asymetrix Toolbook (Openscript), u.a.
Großes Manko: die Inhalte der CD-ROM sind statisch. Aber in der unternehmerischen, informellen Kultur ist eine natürliche Dynamik vorhanden.
[Auch immer komplexer werdende Computer Games - zur Klasse multimedialer Medien zählend - können anstelle der Disketten auf mehr Speicherplatz der CD-ROM’s zugreifen. Die Beliebtheit der interaktiven Entertainmentmedien hält bis heute an; üblich ist mittlerweile die Distribution über Downloads, die auch über 50 GB erreichen kann; zeitgemäße Games reizen maximale Performance- und Interaktionsmöglichkeiten aus; in der komplexem Produktion kommen neben dem Design und dem Storytelling freilich große Programmierschritte hinzu, die der virtuellen Welt Leben einhaucht]
Bedingt durch die Statik der gebrannten Multimedia CD’s entfaltet sich das Internet in Kaskaden zum erfolgreichen Massenmedium. Große Vorteile: 24 Stunden erreichbare Inhalte, sofortige Updatemöglichkeit, Integration konventioneller Medien Assets, mit schneller werdenden Datenleitungen (vom Modem über DSL zum Glasfaser) auch Streaming Video. In der Weiterentwicklung der Anwendungssoftware bietet das Responsive Webdesign die Darstellung des Contents auf alle Devices (Mobile, Tablet, Desktop).
Softwareprogramme und Social Media Apps: Adobe Dreamweaver, Bootstrap Studio; WordPress, Joomla, Tpyo3; zudem sind Kenntnisse in Beschreibungssprachen wie HTML, DHTML, JS, PHP erforderlich. Mit Responsive Webdesign kann die Anwendung auf allen Geräten (Mobile, Tablet, Desktop) angezeigt werden. Ergänzend sind hier die Instant Messenger zu nennen (Facebook, ICQ, WhatsApp, Facetime uva.).
Nächste Erfolgsetappe wurde etwa in den 2000er Jahren mit dem sogenannten Social Media erste Erfolge gefeiert. Der Siegeszug des “Mit-Mach-Webs” hält bis heute an. In diversen Entwicklungsschritten ist der User nicht mehr nur reiner Medienkonsument, sondern kann selbst Inhalte kommunizieren (z.B. Weblogs) und in den Dialog mit der Community auf vielfältige Weise wählen (Feedback, Kommentare; Instant Messenger, E-Learning, Youtube, ...)
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Abbildung mit Mindmaps sowie mit dem Blick auf das Softwareinterface (Backend) von Anwendungsprogrammen zur Gestaltung performativer interaktiver Medien (WordPress/Unity)
ak, 21.7.2021
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Ins Machen kommen
Es ist nun schon der vierte Versuch, diesen Blogbeitrag zu schreiben. Und doch ist selbst dieser vierte Versuch, wenn er veröffentlicht ist, nur ein theoretisches Konstrukt. Denn die eigentliche Veränderung passiert nicht hier auf Twitter sondern im echten Leben, am Rande der Komfortzone!
Es ist der 5. Januar 2021 und ich entscheide mich:
1. Mich ab sofort nur mit Menschen zu umgeben, die mir gut tun!
2. Mit mir und anderen Frieden zu schließen! In mir sind nämlich Anteile, die Mangel oder Bedürftigkeit verkörpern, die Gedanken auslösen wie: “Na warte, dir zeig ichs! Lasst mich doch einfach in Ruhe! Ich fühle mich gemobbt.” - All diese Gedanken wirken performativ und tun mir nicht gut! Daher schließe ich hiermit mit all diesen Anteilen und Menschen Frieden.
3. Ich entscheide mich, mein altes Ich in Ruhe zu lassen! Alte Beziehungen, Erlebnisse, Prüfungen ... all das ist vorbei und es bringt nichts, sich damit zu beschäftigen. So gewinne ich Kraft für mein Neues Ich
4. Ich lasse alle Gefühle zu anstatt sie zu verdecken oder zu unterdrücken. Auch in der Öffentlichkeit stehe ich zu meinen Gefühlen und drücke sie aus.
5. Ich frage mich stets: Was brauche ich (wirklich) gerade? Das ist der beste Schutz gegen Burnout!
6. In Gruppen: Ich treffe bewusst Entscheidungen, übernehme und behalte die Führung, so wie ich es will.
7. Ich bringe mich in potentielle Blamage-Situationen. Dazu gehören: Dates, mündliche Prüfungen, Fremde Leute ansprechen. Blamiere ich mich, merke ich: Die Welt geht nicht unter! Ich lebe ja noch! Blamiere ich mich nicht: Umso besser.
8. Ich stehe zu meinen Gefühlen, und übrigens auch zu all meinen Fehlern, Schwächen und Wunden und ziehe diese bewusst ins Scheinwerferlicht => Sympathie!
9. Ich spreche gut mit mir! Hier hilft es, Glaubenssätze zu reflektieren und transformieren.
10. Ich befreie mich von perfektionistischen Gedanken. 80% reichen. Nehme ich mir z.B. 5 Todos vor, streiche ich den 5. einfach weg. Dazu gehört, zu verstehen:
10.1 Kritik schmälert niemals deinen Selbstwert! Weder passive noch aktive.
10.2 Dein Selbstglauben ist unerschütterlich! Das hast du oft bewiesen (Bsp.: 1,6 Abitur, viele Preise gewonnen)
10.3 Du hast es in jedem Moment verdient, dass es dir gut geht!
10.4 Du musst nicht immer nett und brav sein und darfst jederzeit deine Meinung sagen und du darfst sagen, was du möchtest und was nicht.
10.5 MACHEN! Just do it! Ohne Machen ist all das Aufgeschriebene sinnlos.
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BABYLON (Bild-Assoziationen zu dem Dossier) - Ein Projekt von Maison du futur & Verein Mesela - Planungen Stand: Dezember 2020
Informationen über Maison du futur: Link hier Informationen über Verein Mesela, Link hier Das Projekt «Babylon» konzentriert sich auf das Werk und die Wirkung zweier Autoren; Friedrich Dürrenmatt und Sherzad Hassan. Im Januar 2021 wäre Friedrich Dürrenmatt 100 Jahre alt geworden und der kurdische Autor Sherzad Hassan, der als Unterstützer der Frauenrechte, aber auch als Chronist der kurdischen Subjektivität und Identität weltbekannt ist, feiert im selben Jahr seinen 70. Geburtstag. Sherzad Hassan hat von der englischen Übersetzung von «Ein Engel kommt nach Babylon» eine Übersetzung ins Kurdische vorgenommen. Diese spannende Rezeptionsgeschichte lohnt sich nun mit einem speziellen Projekt zu recherchieren, und das Stück praktisch, sinnlich, haptisch, musikalisch und rhythmisch aufzuführen.

Das Projekt “Ein Engel kommt nach Babylon” thematisiert die Wechselwirkung von Literatur, bildender Kunst und Ökologie mit einem Fokus auf der Schweiz und Kurdistan. Im Zentrum der Untersuchung stehen die kulturellen, politischen und mythologischen Gemeinsamkeiten in den Werken und Biographien von Friedrich Dürrenmatt und Sherzan Hassan. Das Stück und seine Assoziationen zu katastrophischen Ereignissen (wie unter anderem auch Krieg und Epidemien) ist eine der vielen Auseinandersetzungen Dürrenmatts zu «Turmbau» und den babylonischen Wurzeln unserer Mythologie. Durch den Filter der kurdischen Übersetzung des Stücks (und deren Enstehungsgeschichte in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts) öffnen sich aber auch andere Aspekte des Stücks und sein märchenhafter Charakter geht eine Verbindung zu den aktuellen Geschehnissen und geforderten Opfern in der kurdischen und jesidischen Bevölkerung ein.
Mit der Gründung einer «emmentalisch/kurdischen Liebhaber*innen-Bühne» – einem Konglomerat aus Schauspieler*innen der Gruppe 400asa (BAK Theaterpreis 2016) und bildenden Künstler*innen - wird in einem speziellen «Wander-Format», einer mehrstündigen Wanderung von Konolfingen (dem Geburtsort Friedrich Dürrenmatts) nach «Wanner» (dem Bauernhof des Mesela-Mitglieds und Bildhauers Werner Neuhaus) sowohl dem Werk Friedrich Dürrenmatts gedacht, als auch die kurdische Übersetzung von Sherzad Hassan mit intermedialen Mitteln in den Fokus gerückt.

Das Projekt “Ein Engel kommt nach Babylon” ist der erste Teil einer dreijährigen Projekt-Trilogie mit dem Titel “Kantone/Kantonê/Cantons”, welche der “Verein Mesela” in Kooperation mit dem “Maison du Futur” von 2021 bis 2023 entwickelt. Der zweite Teil des Projektes ‘Kobane’ wird 2022 und der dritte Teil ‘Lausanne’ 2023 stattfinden.

Auf einer sechsstündigen Wanderung von Konolfingen in den Wanner begegnen die Wandernden auf der Route sechs performativen Installationen, die sich mit den wichtigsten Stationen aus dem Leben von Dürrenmatt und dem Leben von Sherzad Hassan auseinandersetzen, als auch mit der Geschichte Kurdistans - und des schweizerischen und kurdischen Föderalismus.

Der Bahnhof Konolfingen, magisch. Startpunkt.

Der Bahnhof, profan im Pandemiesommer 2020. Mit der Nestlé-Fabrik als Zierde des öffentlichen Raums. Dieser Bahnhof inspirierte Dürrenmatt zu dem Bahnhof in “Güllen” in BESUCH DER ALTEN DAME.
Je länger die Wanderung geht, desto stärker taucht man ins Emmental ein, mischt dieses aber auch zunehmend mit den Hügeln der kurdischen Gebiete und den Themen aus Hassans Texten. Von Schauspieler*innen dargestellte Charaktere wechseln sich mit Figuren ab, die einzig als Holz-Skulpturen von Werner Neuhaus präsent sind. Manchmal wird auch «nur» gelesen und die Texte verbinden sich mit den Landschaften.

In der Zwischenzeit können diejenigen, die nicht an der Wanderung teilnehmen wollen, bereits auf die Ankunft der Wandergruppe auf dem Bauernhof warten, aber auch per Live-Streaming der Wanderung an der Tour teilnehmen. Nach der Ankunft der Wandergruppe beginnt offiziell das Fest der Kulturen.


Der Besitzer des Bauernhofes und Gastgeber Werner Neuhaus hat ihn zu einem Hot-Spot für Künstler und kulturelle Aktivitäten gemacht.

Neben Essen und Interaktiven Aktivitäten wird es vor Ort auf dem Bauernhof eine Ausstellung von ‘Artists in Residence’ geben, darunter Andreas Gefe, Zehra Dogan und Serda Mutlu.


Zehra Dogan wurde auch von dem englischen Künstler BANKSY gezeichnet...als sie im türkischen Gefängnis sass

Serdar Mutlu
Johannes Lortz hat bereits angefangen mit seiner Auseinandersetzung

Lortz Bild in der Galerie im Max Frisch Bad


Lortz, Mutlu und Gefe ausgestellt (Dezember 2020)
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MELKER und Johannes Lortz bei einem technischen Test der Corona-Stage

Kunst von Berner Künstlern treten in Kontakt zu Ziegelkunst, Bild von Johannes Lortz, Dezember 2020
Beschriftete Ziegelsteine sind, besonders in Mesopotamien, ein Jahrtausendealter Brauch. Sie gehören zur Tradition der Erbauerkönige, die bis ins dritte Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung zurückgehen. Die Geschichte “Ein Engel kommt nach Babylon” nutzt diese Ziegel-Traditionen. Unter der Leitung der Künstler*innen Werner Neuhaus, Serdar Mutlu und Zehra Dogan werden im Bauernhaus Ziegel geformt – und babylonische Ziegelkunst mit schweizerischen Traditionen verbunden.

Das sind alles Ziegel, die am 12. und 13. September in Zürich und Burgdorf entstanden sind Bei Tests des Formats des mit der mit Projekt verbundenen Corona-Stage im Max Frisch Bad (Zürich) spielten Bager Selium und Ali Muhammed einen hypnotischen Gemisch aus Techno und kurdischer Volksmusik - Impressionen 12. September 2020. Die beiden werden auch wieder 2021 eingebunden.
Bager Selim und Ali Muhammed aus Genf
Aber auch das Zürcher Ensemble Collegium Novum möchten wir einladen auf dem Bauernhof zu spielen, diese spielten am 10. Dezember die Kreutzersonate im Max Frisch Bad


16. Juli 2020, Max Frisch Bad, Susanne Peter, Matthias Arter
JARDIN DU PARTICIPATION, Edition Bern/Emmental
Die Wanderung endet also im WANNER, dem Kunstbauernhof von Werner Neuhaus. Dieser kuratiert als künstlerischer Leiter dort den eigenwilligen Ort WANNER, bei dem bildende Kunst, Landwirtschaft und sozikultureller Austausch zusammenkommen. Dieses Projekt existiert unabhängig von „Ein Engel kommt nach Babylon“, allerdings sind einzelne Elemente direkt mit dem Projekt „Ein Engel kommt nach Babylon“ verbunden und werden auch von diesem ko-finanziert. Das wäre der von Werner Neuhaus und Brigitta Ryter eingerichtete Garten „Hängende Gärten von Babylon“, der auch thematisch mit dem Stück zusammenspielt In den Ausstellungsräumen stellen wir die Werke von Zehra Dogan und Serdar Mutlu aus, die im November und Dezember 2020 auch im „Max Frisch Bad“ an Bildern zu „Ein Engel kommt nach Babylon“ gearbeitet haben - und auch das Theaterprojekt mittragen. Ein Raum ist dem Künstler Nazim Dastan gewidmet und seinen Photographien aus dem Kriegsgebiet, dem ehemaligen Mesopotamien.

Bilder von Nazim Dastan von Kobane, 2019
Die Kultur der Jessiden - die besonders unter dem Angriffen des IS zu leiden hatten . assozieren auch mit einem Engelsglauben“ der Jessiden, der auch Dürrenmatts Stück EIN ENGEL KOMMT NACH BABYLON geprägt hat.
Die Verbindung unterschiedlicher musikalischer und performativer Ansätze werden die Veranstaltung prägen. Im Sommer 2020 war es auch möglich - bei einem “Test” des Formats, dass man sich kurzfristig näher zueinander setzen konnte. Wir müssen uns also immer wieder den Virus-Gegebenheiten anpassen:

Test des Formats: Juli 2020, Volksfest auf dem WANNER
Nach den Berichten griechischer Autoren waren die hängenden Gärten von Babylon eine aufwändige Gartenanlage am Euphrat (im Zweistromland, im heutigen Irak gelegen). Derssen Existenz ist jedoch nicht eindeutig erwiesen. Seit Jahrtausenden haben die hängenden Gärten sie die Phantasie der Menschen beflügelt und entsprechende phantastische Interpretationen tgeliefert. Der Garten ist in der Kunst oft Allegorie für das Paradies, für die Gefilde der Seligen, – für die Wohnung der Seelen. Er ist Symbol für die Lebensentfaltung und in vielen Religionen Teil der Urzeitmythen. Der Garten gilt stets als Symbol für die Verbindung zwischen Menschen und der Natur.
Der Garten wird auf dem Hof Wanner 433 realisiert und kombiniert künstlerische Aspekte mit der Entwicklung eines hängenden Gartens, der sich besonders auf den Erhalt von seltenen und bedrohten Nutzpflanzen fokussiert, die auch eine Verbindung mit anderen Kulturen haben.
Neben der pragmatischen Arbeit des Anlegens eines Gartens, liegt der Fokus auf der Produktion von Situationen und temporären sozialen Räumen mit Fokus auf Kommunikation und interkulturellen Austausch.


Konzeptentwicklung und Realisation: Werner Neuhaus, Oezlem Yasar, Brigitta Ryter
Konzeptentwicklung Mesopotamischer Garten/Gedenkstätte Kobane: Özlem Yazar und Werner Neuhaus, Verein Mesela

Oezlem Yasar, Gründungsmitglied von Mesela
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Inspiration: Dürrenmatts Turmzeichnungen. Der babylonische Turmbau war eine zentrale Metapher von Dürrenmatt, die er in diversen Bildern ausdrückte, er steht auch symbolisch für die Verbindung von Literatur und bildender Kunst

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