#postmoderne
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dashalbrundezimmer · 10 months ago
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hemicycle // luxembourg kirchberg
architect: pierre bohler
completion: 1979
the hemicycle on the kirchberg plateau is an incredibly futuristic building that is somewhat hidden in the middle of the kirchberg forest. it looks like a film set for a dystopian film, so overgrown and lonely it stands on the road. fun fact: the european parliament, for which the building was originally built, only met four times in this building.
das hemicycle auf dem kirchbergplateau ist ein unglaublich schönes futuristisches Gebäude welches sich aber etwas versteckt mitten im wald des kirchberges befindet. es wirkt wie eine Kulisse für einen dystropischen film, so eingewachsen und einsam es an der straße steht. fun-fact ist das, das europäische parlament, für welches das gebäude ursprünglich gebaut wurde, nur viermal in diesem tagte.
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raisongardee · 2 months ago
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"Depuis Montaigne, la critique de la culture "occidentale" (qu’il convient évidemment d’éviter de confondre avec celle, autrement plus dérangeante et radicale, de la logique capitaliste) constitue elle-m��me un genre littéraire typiquement occidental (et donc, si on allait jusqu’au bout de la logique des déconstructeurs et des déconstructrices, un genre littéraire qui est, pour des raisons systémiques, "blanc, patriarcal et hétéronormé" !)."
Jean-Claude Michéa, Extensions du domaine du capital, 2023.
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sammeldeineknochen · 2 years ago
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Nach der Antike, dem Mittelalter und der Moderne leben wir heute in einer Ätschi-Bätschi-Gesellschaft, in der sich Verhaltensweisen durchgesetzt haben, wie man sie von durch Fernsehwerbung verdorbenen Zehnjährigen erwarten würde.
César Rendueles: “Gegen Chancengleichheit”, S.67
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heplev · 3 days ago
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Nie wieder? Wie man den nächsten 7. Oktober verhindern kann
Yigal Carmon MEMRI (Daily Brief Nr. 657), 7. Oktober 2024 Viele der investigativen Berichte, die den 7. Oktober untersuchen, konzentrieren sich intensiv auf die Geheimdienste und ignorieren das Versagen auf der strategischen wie der politischen Ebene. In der Tat waren es viele geheimdienstliche, taktische und operative Fehler, aber die werden in einem anderen Artikel diskutiert. Dieses Dokument…
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wort-schaetzchen-blog · 8 months ago
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Paul Auster: Ein Nachruf auf den Meister des Postmodernen
Im Alter von 77 Jahren ist Paul Auster, einer der bedeutendsten Schriftsteller der amerikanischen Gegenwartsliteratur, am 30. April 2024 verstorben.
Auster, bekannt für seine hochstilisierte, rätselhafte postmoderne Fiktion, hinterlässt ein Werk, das nicht nur die Literaturwelt, sondern auch die Herzen unzähliger Leser berührt hat.
Geboren 1947 in Newark, New Jersey, begann Auster seine schriftstellerische Laufbahn bereits im Alter von acht Jahren, als er beschloss, stets einen Bleistift bei sich zu tragen. Dieser Entschluss symbolisierte den Beginn einer lebenslangen Hingabe an die Kunst des Wortes, die ihn zu einem der einflussreichsten Autoren seiner Generation machte.
Austers Werke, darunter die gefeierte "New York"-Trilogie, "Leviathan" und "4 3 2 1", zeichnen sich durch ihre Auseinandersetzung mit Zufall, Schicksal und Identität aus. Seine Protagonisten sind oft selbst Schriftsteller, und sein Gesamtwerk ist selbstreferenziell, wobei Charaktere aus früheren Romanen in späteren Werken wieder auftauchen.
Austers literarischer Stil wurde oft als hypnotisch beschrieben, und sein Erzählstil zog Leser sofort in seinen Bann. Seine Fähigkeit, komplexe Themen wie Zufall und Schicksal in seinen Geschichten zu verweben, machte ihn zu einem einzigartigen Stimme in der Literatur.
Der Tod Austers, der auf Komplikationen durch Lungenkrebs zurückzuführen ist, markiert das Ende einer Ära. Sein Einfluss auf die zeitgenössische Literatur und sein Beitrag zur Kultur sind unbestreitbar. Auster hinterlässt ein Vermächtnis, das weiterhin Generationen von Schriftstellern und Lesern inspirieren wird.
In Gedenken an Paul Auster erinnern wir uns an seine Worte: "Wenn man einen Bleistift in der Tasche hat, besteht eine gute Chance, dass man eines Tages versucht ist, ihn zu benutzen."
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craft2eu · 10 months ago
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Peter Skubic - Schmuck - eine Hommage
Peter Skubic, 1935 in Gornji Milanovac geboren war einer der bedeutendsten und einflussreichsten Künstler des Zeitgenössischen Autorenschmucks, einer Disziplin, die sich ab den 60er Jahren der Öffnung des Schmucks hin zur autonomen künstlerischen Ausdrucksform widmete. Diesen Ansatz formulierte Skubic lapidar in seinem künstlerischen Credo: „Schmuck ist eine geistige Disziplin“. Seit den 60er…
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shape · 1 year ago
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>> [...] Diese Vorstellung einer in die gesamte Gesellschaft diffundierenden Gewalt und die Vorbehalte gegenüber dem Staat als Garanten der Freiheitsrechte lassen sich als invertierter Liberalismus charakterisieren. Besteht die Schwäche des klassischen Liberalismus in dessen Unfähigkeit, sich einen Begriff von der Widersprüchlichkeit bürgerlicher Staatlichkeit zu machen und den Staat lediglich als Mittel zur Sicherstellung ökonomischer „Rahmenbedingungen“ anzusehen, so wird der Staat bei Butler unsichtbar gemacht, indem er überall und nirgends ist. Indem seine Bedeutung für die Geschichte bürgerlicher Freiheit verleugnet wird, mutieren die Individuen zu postmodernen Guerilla-Kämpfern.
Schon „Das Unbehagen der Geschlechter“ war charakterisiert durch die Ignoranz gegenüber dem Fortschritt, den etwa das aktive und passive Wahlrecht oder das Recht auf Schwangerschaftsabbruch in der Geschichte der Frauenemanzipation bedeuteten. Dass all diese Fortschritte Evidenz dafür bieten, dem bürgerlichen Staat eine positive Rolle in der Geschichte der Emanzipation der Geschlechter zuzubilligen – das passt Butler weder theoretisch noch ideologisch in den Kram.
Im „Unbehagen der Geschlechter“ kritisiert Butler Hélène Cixous, Luce Irigaray und Julia Kristeva, weil diese immer noch eine psychosexuell begründete weibliche Essenz voraussetzten. Butlers Position ist demgegenüber brutal nominalistisch: Da für sie die Zweigeschlechtlichkeit diskursiv konstruiert ist, wendet sie sich gegen jeglichen Feminismus, der eine Interessengemeinsamkeit von Frauen unterstellt.
Ein bürgerlicher Liberaler würde darauf vielleicht antworten: Wenn man von den konstruktivistischen Fehlschlüssen dieser Position absieht – könnte sie dann nicht ein Indiz dafür sein, dass sich die Anliegen der Frauenbewegung in den westlichen Staaten inzwischen tatsächlich weitgehend erledigt haben? Nicht, weil dort jedermann frei wäre, sondern weil das Eintreten für individuelle und gesellschaftliche Freiheit an die Einzelnen übergegangen ist, die sich für das, was sie mit ihrem Leben machen, nur vor sich selbst verantworten müssen.
Jeder Normalo ein Guerilla-Krieger
Weil Butler diese Schlussfolgerung zu unspektakulär wäre, verwandeln sich ihr die banalsten Lebensvollzüge in Anerkennungskämpfe, und jeder Normalo ist ein performativer Guerilla-Krieger. Dies führt zurück zu der Frage, weshalb für sie das Bekenntnis zur „jüdischen Identität“ vereinbar ist mit der Verteidigung palästinensischer Antisemiten. Wie die zahllosen Geschlechteridentitäten, die Butler gegen die Tyrannei des Essenzialismus ins Feld führt, bringt auch diese „Identität“ die Wut über den Verlust der verlorenen Substanz zum Ausdruck: Wut darüber, dass Israel ein imperfekter bürgerlicher Staat und nicht die Staat gewordene Dekonstruktion ist.
So wie sich in Butlers Heteronormativitätskritik die Verachtung dafür niederschlägt, dass die Frau in der bürgerlichen Gesellschaft buchstäblich gleich-gültig, nämlich statt „subaltern“ ein normales, fehlbares, profanes Lebewesen ist, so bricht sich in Butlers „Dekonstruktion“ israelischer Staatlichkeit die Frustration darüber Bahn, dass Israel tut, was jeder bürgerlicher Staat in seiner Lage täte: sich gegen eine eliminatorische Bedrohung unter Einsatz nötiger Gewaltmittel zur Wehr setzen.
Butler und viele, die ihr nachsprechen, sehen in dieser Selbstverständlichkeit einen Hochverrat: Wie kann Israel sich wehrhaft zeigen, wo es doch zum Schutz von Wehrlosen gegründet wurde? Israel indes hat keine Wahl. Auch die Frauen, die das Wahlrecht nicht nur für sich, sondern für alle, mit denen sie nichts als das Geschlecht gemein hatten, erkämpften, hatten keine Wahl, sondern wollten eine haben, weil sie wussten, dass jeder Mensch nur dieses eine Leben hat.
An Butlers Werdegang lässt sich sehen, welchen geistigen Preis man zahlt, wenn man diese Evidenz verleugnet. <<
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bidiotka · 8 months ago
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being a full-time kendrick fan and drake hater who also happens to be on tumblr is FINALLY paying off. everyone wants to fuck me because I don’t have to google the 2013 BET awards, “who is aubrey” or what role Ozempic plays in their feud. I have been training for this for 10 years
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nycticore · 18 days ago
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and yes, they DO flow into each other, thanks for noticing :D I like how sans is the face of genocide run and Papyrus (debatably) is the face of pacifist. The paralells scratch my brain on a level i'm not eloquent enough to put into words. ... also sorry for disgustingly long image. unfortunately it will likely happen again.
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neil-gaiman · 6 months ago
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I'm loving this.
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jareckiworld · 17 days ago
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Nikolai Ovchinnikov — Romantic Heartbeat (the series «Labyrinthes») [oil on canvas, 1994]
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dashalbrundezimmer · 10 months ago
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avenue de la liberté // luxembourg bahnhof
in luxembourg's bahnhof district, you can see a lot of modern and postmodern architecture. this ensures that you can always discover interesting facades.
im luxemburger stadtteil bahnhof begnet einem sehr viel moderne und postmoderne architektur. das sorgt dafür das man immer wieder interessante fassaden entdecken kann. diese mögen durchaus langweilig auf einen ersten blick erscheinen aber ein zweiter lohnt sich durchaus.
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raisongardee · 5 months ago
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"L’ultralibéralisme est à peu près totalement définissable à partir de cette proposition : "il faut laisser faire les passions humaines, notamment l’égoïsme où chacun défend ses intérêts privés". Or, pour que cette proposition de "laisser faire les égoïsmes" soit réellement mise en place, il faut casser l’Etat dans sa forme moderne, comme instance de régulation et de redistribution, chargé de ce qu’on appelait la "chose publique". C’est pourquoi, il a fallu, pour casser l’Etat moderne, instituer un Etat postmoderne et néolibéral qui s’est donné pour tâche de faire disparaitre, y compris violemment, les lois modernes de protection (du travail, de l’environnement…), les formes étatiques modernes de solidarité (services publics de santé, de justice, d’éducation, de redistribution…), ainsi que les formes socioprofessionnelles (par exemple les syndicats), de même que les formes archaïques venues de la socialité primaire (entraide amicale, villageoise, familiale, communautaire…)."
Dany-Robert Dufour, Qui est Bernard de Mandeville ?, introduction à Bernard de Mandeville, La Fable des abeilles, trad. Jean Bertrand, 2017.
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michaeldemanega · 2 years ago
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Postmodernes Bauen: Teil 4 von 4 - Post-Post-Moderne
Was bleibt im Heute? Aus dem Umstand heraus, dass es heute keine verbindlichen und verbindenden Werteordnungen mehr gibt, ist die Frage nach dem Bauen gänzlich anders als in der Vor-Moderne zu stellen. Die persönliche Selbstverwirklichung und die Verwirklichung jedes nur denkbaren Traumes des Einzelnen rückt an die Stelle alter Wertemuster. Vielleicht wird gerade deshalb ein neues…
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whereserpentswalk · 7 months ago
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I have decided to become a walkablity extremist.
Cars should not be allowed in towns and cities at all. The only places where they should be at all present is in rural areas where any other means of transportation should be impossible.
High speed rail networks should allow for a trip from Mexico city to Montreal in under 24 hours.
All public transportation should be 100% free.
Lawns should not exist.
It doesn't make sense for single family homes to be built in most American cities.
Architecture must be beautiful again.
Every commercial street should have at least one bench.
Public restrooms must be free, common and accessible.
The pigeons are not enemies. The pigeons are freinds.
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