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07. Februar 2024 Frankfurt Höchst
S. (36) führt mich nach dem Interview durch die verwinkelten Gassen der Höchster Altstadt und in ein Lokal mit regionaler Küche, ich nehme Grüne Sauce mit Kartoffeln und gekochten Eiern. Danach noch eine Runde durch den Burggraben und am Main entlang. Beim Anblick dieses Flusses erinnere ich mich an eine ehemalige Kollegin in Berlin, die immer sagte, dass der Anblick der Spree sie so deprimiere. Sie kam vom Rhein und brauchte den Anblick eines gewaltigen Stroms. Da müsse was aufgehen, sagte sie immer.
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Südengland 2023 - Tag 6
Ladies and Gentlemen!
Heute machen wir uns auf den Weg nach Westen. Doch zuvor stoppen wir vor den Toren von London.
Andächtig fahren wir durch typisch englische Wohnhäuser aus Backstein und gleich dahinter glänzt die silberne Silhouette der Metropole.
An unserem Ziel sind wir fast angekommen: Eltham Palace. Dieser Tipp kam durch eine Tumblr Bekannte mit der ich seit Jahren schreibe.
Der Eltham Palace ist ein Herrenhaus im Süden London und im Besitz der englischen Krone. Das Anwesen wird aber nicht mehr von der königlichen Familie genutzt.
Dieses Anwesen im Londoner Stadtteil Eltham, war bereits seit dem 13. Jahrhundert im Besitz der Krone und diente den englischen Königen bis ins 17. Jahrhundert als Residenz. Später wurde Eltham Palace als Jagdschloss genutzt und auch ihre Weihnachtsfeiertage verbrachten die Tudor-Könige hier.
Während des Englischen Bürgerkrieges, der von 1642 bis 1649 andauerte, büßten die umliegenden Parks jedoch ihren großen Baum- und auch Wildbestand ein. Der Palast und die dazugehörige Kapelle in Eltham waren in keinem guten Zustand mehr und mit der Jagd und großen Festen war es vorbei.
Zwar wurde das Anwesen später wieder bewirtschaftet. Allerdings beschränkte sich dies nur noch auf die so genannte „Große Halle“ und einige Nebengebäude. Und damit könnte die Geschichte hier schon zu Ende sein, hätte sie das exzentrische Ehepaar Courtauld nicht 1933 weitergeschrieben.
Als Mitglied einer sehr wohlhabenden englischen Textilfamilie verfügt Stephan Courtauld über die nötigen finanziellen Mittel, um Eltham Palace gemeinsam mit seiner Frau Virginia vor dem völligen Verfall zu retten. Sie pachten das Anwesen, engagieren Architekten sowie einen Innenarchitekt, die das bestehende Palastgebäude restaurieren und direkt daneben ein neues Haus errichten.
Drei Jahre später ist dieses Meisterstück moderner Innenraumgestaltung im Art-Deco-Stil fertig. Modernste Technologien finden sich darin und vermutlich ist es zu dieser Zeit das fortschrittlichste in ganz England, unter anderem mit elektrisch betriebenen Uhren und einer internen und externen Telefonanlage.
Das Ergebnis polarisiert sehr. Manch einer hasste es sogar, weil es kein geeigneter Nachbar für einen mittelalterlichen Palast sei. Ich kann klar sagen, dass ich auf der Seite der Bewunderer stehe.
Zugegeben, an der Kasse schläft mir kurz das Gesicht ein, weil wir schon wieder so viel Eintritt zahlen sollen. In England sind die Preise oft ganz schön gepfeffert, aber nun sind wir ja hier und wollen uns das Ganze auch ansehen.
Aber dieses Mal kaufen wir eine Heritage Overseas Card für insgesamt 16 Tage Gültigkeit. Die können wir so oft nutzen, wie wir wollen. Also schieben wir brav die Kreditkarte über den Tresen und machen uns dann auf den Weg, der uns zu einem Wassergraben und der wohl ältesten Arbeitsbrücke Londons führt.
Von einem Burggraben umringt liegt das Haus etwas versteckt hinter Bäumen auf einem wunderschönen Anwesen.
Beim überqueren der Brücke kommt nach und nach Eltham Palace zum Vorschein. Irgendwie fällt man aus der Zeit und hinein in etwas, das wir aus Filmen zu kennen meinen.
Schon der Eingangsbereich begeistert uns sehr. Er ist großzügig und hell, mit einer Lichtkuppel und an den Wänden sind Holzvertäfelungen, mit aufwändigen Intarsien.
Hier wurden sie alle empfangen – Familie, Freunde, Schauspieler, Persönlichkeiten aus Politik und dem Königshaus. Es ist, als müsste gleich eine Tür aufspringen und eine vergnügte Gesellschaft in schicken Kleidern würde von Musik in den Raum getragen.
Die Tour beginnt im oberen Stockwerk und es geht für uns links die Treppe hoch erst einmal in die erste Etage, wo es zur Einstimmung einen kurzen Film über das Haus und das Ehepaar Courtaulds zu sehen gibt.
Anschließend besorgen wir uns dort einen kostenlosen Audio Guide. Es gibt zwei Touren. Eine führt durch das Innere, die andere durch den wunderschönen Garten.
Spätestens jetzt fühlen wir uns mittendrin in diesem fremden Leben und starten unsere Erkundungstour durch das ganze Haus.
Praktischerweise solltet man mit der Tour im Inneren starten. Die Wegführung des Audio Guides ist wirklich sehr gut gemacht und führt durch die diversen Zimmer, die unterschiedlicher kaum sein können.
Zu jedem Raum gibt es knapp 2 Minuten Infos, dann geht es zum nächsten Raum. Wer möchte kann aber auch weitergehende Kommentare anhören.
Wir staunen recht oft. Die Inneneinrichtung im Art déco Stil ist ein Meisterstück der Innenraumgestaltung. Über elegante, teils ungewöhnliche und zentral beheizte Wohn- und Schlafräume, luxuriöse Bäder, Speise- und Gemäldezimmer.
Oder den Kartenraum, in dem das Ehepaar exotische Weltreisen plante. Alle Räume sind sehr stilvoll eingerichtet und Zeugen des extravaganten Lebensstils der Courtaulds.
Neben den Gemächern von Virginia gibt es eine Rekonstruktion ihrer begehbaren Garderobe. Hier darf man sogar Kleider, Hüte und Schmuck anprobieren, die den historischen aus jener Zeit nachempfunden sind.
Und in ihrem Gold gefliesten Badezimmer will man sich am liebsten sofort in die Wanne legen, im Schaumbad dösen und nebenbei ein bisschen Smaltalk machen, mit der Statue der Göttin Psyche, die dort über einen wacht.
Im Haus gibt es sogar einen beheizten Dschungel-Raum, Treppen und Übergänge für das Haustier der Courtaulds, den Lemur Mah-Jongg, besser bekannt als Jonggy.
Stephen kaufte ihn bei Harrods und schenkte ihn Virginia zur Hochzeit. Von da an wurde Jonggy 15 Jahre lang von den beiden nach Strich und Faden verwöhnt. Jonggy konnte sehr lieb sein, zum Beispiel wenn er sich in seinem Liegestuhl entspannte.
Es machte ihm aber auch großes Vergnügen, Gäste unter dem Esstisch zu beißen. Einmal hatte er einen ganz miesen Tag, biss jemanden und verletzte ihn ziemlich schwer. Das wären dann wohl die Schattenseiten eines Lemuren-Daseins: Man macht sich nicht ausschließlich Freunde.
Insgesamt erscheinen die ehemaligen Bewohner und Gäste des Hauses noch sehr präsent, was vermutlich auch an den Fotos und persönlichen Gegenständen in den einzelnen Räumen liegt.
Die Gegenstände dürfen ausdrücklich angefasst und angeschaut werden. Die original Kunst- und Möbelsammlung ist nicht mehr im Haus enthalten. Besucher können jedoch die Repliken von Möbeln im Stil der 1930er Jahre sehen, die verwendet wurden, um ein authentisches Erlebnis für die Besucher des Hauses zu schaffen Haus.
Der Speisesaal ist eines der Haupthighlights im Haus, hier zeigt sich modernes Design neben eher klassischen Merkmalen. Zu den bemerkenswerten Merkmalen gehören rosafarbene Ledersessel und schwarz-silberne Türen, die eine Reihe von Vögeln und Tieren aus dem Londoner Zoo darstellen.
Im Haus wurde moderne Technik eingesetzt, um den Komfort und die Effizienz zu verbessern, einschließlich der Nutzung von Strom im ganzen Haus und einer internen Telefonanlage.
Vom Haus aus kommen wir über einen direkten Übergang in die alte Great Hall. Die Great Hall wurde in das Haus aus den 1930er Jahren integriert, das ursprünglich Ende des 15. Jahrhunderts für Edward IV. als Speisesaal für den Hof gebaut wurde.
Die Halle ist etwa 100 Fuß lang und war eine der größten ihrer Art, als sie gebaut wurde. Im 16. Jahrhundert fanden zahlreiche Renovierungs- und Umbauarbeiten statt, darunter die Königswohnungen und eine neue Kapelle.
Zu dieser Zeit wurde auch ein Netz von unterirdischen Abwasserkanälen angelegt, die Besucher noch heute sehen können. Seit den Courtaulds verfügt die Halle über eine Fußbodenheizung.
Zwar hören die Parties in Eltham Palace auch nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nicht sofort auf. Denn die Besitzer haben unter ihrem Haus einen luxuriösen Bunker, mit Bar, Speisekammer, einem Soundsystem und angrenzenden Billardraum. Er ist bombensicher und durch ein ausgefeiltes Luftaustauschsystem gasdicht.
Doch die Brandbomben verschonen auch dieses Anwesen nicht und das Dach der Halle wird schwer beschädigt. Und so verlassen die Courtaulds Eltham Palace 1944 und ziehen erst nach Schottland und dann nach Südrhodesien, dem heutigen Simbabwe. Die verbleibenden Jahre ihres Pachtvertrages geben sie an das Royal Army Educational Corps ab, das das Anwesen bis 1992 nutzt.
Heute ist Eltham Palace eine derzeit nicht bewohnte königliche Residenz. Seit 1995 wird sie von English Heritage verwaltet und wurde der Öffentlichkeit 1999 nach Renovierungsarbeiten und einer Rekonstruktion des Parks zugänglich gemacht.
Nach der Besichtigung des Hauses, startet vor dem Eingang die Tour durch den umliegenden Garten. Wenn man den Palast verlässt und geradeaus auf die Wiese hinter dem großen Baum geht, hat man einen guten Blick auf die Londoner City.
Mit dem Blick auf The Shard, das Walkie Talkie und sogar das London Eye in der Ferne wird klar „wie weit draußen“ man hier ist. Und trotzdem der City ganz nah.
Die Gartentour führt auch vorbei am Burgengraben. Hier muss man ganz bis zum Ende und um die Ecke schauen, um einen Blick auf die imposante Schlossbrücke zu werfen. Aber auch der übrige Teil des Gartens ist schön angelegt und lädt zum Verweilen ein.
Auch die 19 Hektar wunderschöner historischer und preisgekrönter Gärten, die zum Anwesen gehören und in denen es überall noch mittelalterliche Elemente zu entdecken gibt, können sich sehen lassen.
Man könnte hier stundenlang spazieren gehen oder einfach auf einer Wiese sitzen, aber es wird Zeit, dass wir uns verabschieden – vom Garten, dem Palast und auch von den Courtaulds.
Angeblich spukt noch der Geist eines ehemaligen Dieners hier herum und veranstaltet nachts Schlossführungen. Davon hätte ich mich auch gerne noch überzeugt, aber wir machen uns wieder auf den Weg ...
Good Night!
Angie, Micha and Mr. Bunnybear (Hasenbär)
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Die APT-Gruppe GoldenJackal greift erfolgreich Ziele in Europa an, die durch Air Gaps gut geschützt sind. Die Schadsoftware verbreitete sich über USB-Sticks auf Systeme, die komplett vom Internet isoliert waren. Vermutlich wollten die Angreifer so hochsensible Daten erlangen. Die mysteriöse APT-Gruppe GoldenJackal hat Rechner von hochrangigen Zielen in Europa angegriffen. Zwischen August 2019 und März 2024 nahmen die Hacker eine südasiatische Botschaft in Belarus und wiederholt eine EU-Regierungsorganisation ins Visier. Forscher des IT-Sicherheitsherstellers ESET haben die Angriffe aufgedeckt. Die betroffenen Systeme waren komplett vom Internet isoliert, um Cyberattacken zu verhindern. IT-Profis sprechen hier von einem Air Gap. Um diese Sicherheitsmaßnahme zu umgehen, gingen die Hacker raffiniert vor: Sie setzten eine Schadsoftware ein, die sich über USB-Sticks verbreitete und in weiten Teilen ohne Internetzugang funktionierte. Ziel waren höchstwahrscheinlich vertrauliche und hochsensible Informationen auf infizierten Geräten. „Je stärker Daten gesichert sind, desto interessanter werden sie für Cyberkriminelle“, sagt ESET Forscher Matías Porolli, der die Schadsoftware untersucht hat. „Für Kriminelle ist es äußerst schwierig, an Informationen zu gelangen, wenn sie nicht über das Internet darauf zugreifen können. Die aktuellen Attacken zeigen allerdings, dass auch isolierte Computer keine Wunderwaffe gegen Hacker sind – ein verseuchter USB-Stick reicht aus, um sensible Daten zu gefährden.“ Über GoldenJackal ist nicht viel bekannt außer, dass die Gruppe seit 2019 aktiv ist und sich auf die Spionage von diplomatischen Einrichtungen in Europa, dem Mittleren Osten und Südasien spezialisiert hat. So konnten die GoldenJackal-Hacker den virtuellen Burggraben überwinden Die Hacker infizieren einen PC, der mit dem Internet verbunden ist, mit einem unbekannten Computerwurm und „GoldenDealer“. Dabei handelt es sich um eine Malware, die weitere schadhafte Dateien auf Rechnern hinter Air Gaps installieren kann. Wie genau die erste Infektion mit diesen Komponenten stattfindet, ist unbekannt. Jedes Mal, wenn ein USB-Laufwerk (z. B. ein USB-Stick) an einen infizierten Computer angeschlossen wird, kopiert der Wurm sich selbst und die GoldenDealer-Komponente darauf. Verbindet ein Nutzer diesen USB-Stick in einen Computer hinter einem Air Gap ein, sieht er eine Datei mit dem Symbol eines regulären Dateiordners. Klickt er darauf, um ihn zu öffnen, führt er unwissentlich GoldenDealer aus und installiert das Programm. Dieses sammelt dann Informationen über das abgekapselte System und speichert sie auf dem USB-Laufwerk. Wird der Stick danach in den PC mit Internetzugriff eingesteckt, sendet GoldenDealer die Informationen an einen Server der Hacker. Dieser antwortet mit einer oder mehreren Dateien, die auf dem ausspionierten PC ausgeführt werden sollen. Sobald der Nutzer den Stick wieder mit dem PC verbindet, führt GoldenDealer diesen Befehl aus. Hierbei ist keine weitere Benutzerinteraktion erforderlich. Maßgeschneiderte Malware GoldenJackal hat in den letzten fünf Jahren zwei verschiedene Varianten von Schadsoftware verwendet, um Systeme hinter Air Gaps zu kompromittieren. Bei den Angriffen auf die südasiatische Botschaft in Belarus 2019 kam maßgeschneiderte Schadsoftware zum Einsatz, die neben GoldenDealer weitere Komponenten auf Zielrechnern installierte: GoldenHowl, eine Backdoor mit verschiedenen Funktionen sowie GoldenRobo, einen Dateisammler und -exfiltrator. Bei der jüngsten Angriffsserie gegen die Regierungsorganisation in der Europäischen Union ging GoldenJackal zu einer hochgradig modularen Schadsoftware über. Dieser Ansatz galt nicht nur für die Komponenten, sondern auch für die Rollen der betroffenen Hosts innerhalb des kompromittierten Systems: Sie wurden unter anderem zum Sammeln und Verarbeiten interessanter Informationen, zum Verteilen von Dateien, Konfigurationen und Befehlen an andere Systeme und zum Ableiten von Dateien verwendet. Diese Herangehensweise spricht für eine hohe technische Raffinesse der Gruppe. Was sind Air Gaps? Um das Risiko einer Kompromittierung zu minimieren, erhalten hochsensible Netzwerke oft einen Air Gap, und werden somit von anderen Netzwerken isoliert. In der Regel kapseln Unternehmen ihre wertvollsten Systeme ab, wie z. B. industrielle Kontrollsysteme für Stromnetze. Besonders Organisationen der kritischen Infrastruktur setzen deswegen auf Air Gaps. Dies sind oft genau die Netzwerke, die für Angreifer interessant sind. Attacken auf Air-Gapped-Netzwerke sind wesentlich ressourcenintensiver als das Eindringen in ein mit dem Internet verbundenes System. Das prädestiniert vor allem APT-Gruppen für solche Aktionen. Ziel ist immer Cyberspionage. Passende Artikel zum Thema Read the full article
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Der folgende Text wurde von der künstlichen Intelligenz von Google, Gemini, geschrieben. Die Prompts findet ihr am Ende des Textes. Touristische Attraktionen Hier sind die zehn wichtigsten touristischen Attraktionen Nürnbergs, jede mit einer kurzen Beschreibung und einem passenden Link, um mehr zu erfahren: 1. Kaiserburg Nürnberg Die mächtige Kaiserburg ist das Wahrzeichen der Stadt und bietet einen atemberaubenden Blick über Nürnberg. Hier residierten einst die deutschen Kaiser. Link: https://www.kaiserburg-nuernberg.de/ #Kaiserburg #Nürnberg #Mittelalter 2. Hauptmarkt mit Frauenkirche Der Hauptmarkt ist das Herzstück der Altstadt. Die gotische Frauenkirche mit ihrer berühmten Männleinfigur ist ein absolutes Highlight. #Hauptmarkt #Frauenkirche #NürnbergAltstadt 3. Albrecht-Dürer-Haus In diesem Haus lebte und arbeitete der berühmte Künstler Albrecht Dürer. Ein Besuch ist ein Muss für Kunstliebhaber. Link: https://www.albrecht-duerer-haus.de/ #AlbrechtDürer #Kunst #Nürnberg 4. Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Ein eindrucksvolles Museum, das an die NS-Zeit erinnert und die Geschichte Nürnbergs in den Kontext der deutschen Geschichte stellt. #Geschichte #NSZeit #Nürnberg 5. Neues Museum Das Neue Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunst und Design. #Kunst #Design #Nürnberg 6. Henkersteg Dieser historische Steg über die Pegnitz ist ein beliebtes Fotomotiv und bietet einen schönen Blick auf die Stadt. #Henkersteg #Nürnberg #Fotospot 7. Spielzeugmuseum Eine Reise in die Welt des Spielzeugs: Hier gibt es alles von historischen Puppen bis hin zu modernen Spielwaren. #Spielzeugmuseum #Nostalgie #Nürnberg 8. St. Sebalduskirche Die St. Sebalduskirche ist eine der ältesten Kirchen Nürnbergs und beherbergt zahlreiche Kunstwerke. #StSebalduskirche #Gotik #Nürnberg 9. Handwerkerhof Ein charmantes Ensemble von historischen Fachwerkhäusern mit Kunsthandwerk und Gastronomie. #Handwerkerhof #Fachwerk #Nürnberg 10. Nürnberger Burggraben Ein unterirdisches Labyrinth, das einst zur Verteidigung der Kaiserburg diente. #Burggraben #Nürnberg #Unterirdisch Zusätzliche Tipps: Nürnberger Christkindlesmarkt: In der Vorweihnachtszeit verwandelt sich Nürnberg in ein Weihnachtswunderland. Kulinarische Spezialitäten: Probier unbedingt die Nürnberger Bratwürste und Lebkuchen. Veranstaltungen: Nürnberg bietet das ganze Jahr über ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm. Lass dich von der Vielfalt Nürnbergs verzaubern Radschnellwege: Nürnberg plant den Bau von Radschnellwegen, um das Radfahren noch attraktiver zu machen. Fahrradabstellplätze: Die Stadt bietet zahlreiche sichere Fahrradabstellplätze an. Radfahrfreundliche Betriebe: Immer mehr Betriebe in Nürnberg sind radfahrfreundlich und bieten entsprechende Einrichtungen an. Nürnberg ist auf dem besten Weg, eine der fahrradfreundlichsten Städte Deutschlands zu werden. Prompts: Beschreibe die zehn wichtigsten, touristischen Attraktionen von Nürnberg und beende jede Beschreibung mit einem Link und drei sprechenden, peppigen Hashtags
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Mosbacher Sommer: NightWash Live
Mosbacher Sommer: NightWash Live Ben Schafmeister. (Foto Guido Schröder) Mosbach. (pm) Am 30. August 2024 verwandelt sich Mosbach wieder in ein Epizentrum des Humors! Im Rahmen des Mosbacher Sommers präsentiert NightWash Live eine unvergessliche Open-Air-Comedy-Show, welche die Lachmuskeln garantiert strapazieren wird. Ab 20 Uhr erwartet die Zuschauer, im Burggraben Neckarelz, eine zweistündige Show der Extraklasse, die das Herz jedes Comedy-Fans höherschlagen lässt. NightWash, die Kult-Marke für Stand-Up Comedy in Deutschland, bringt ihre spektakuläre Show unter den freien Himmel von Mosbach. Mit beeindruckenden knapp 200 Millionen Views online und über 160 Liveshows pro Jahr in Deutschland, der Schweiz und Belgien, hat sich NightWash zur erfolgreichsten Comedy-Marke im deutschsprachigen Raum entwickelt. Jahr für Jahr entdeckt NightWash durch den NightWash Talent Award neue Talente und bringt sie auf die große Bühne. Namen wie Felix Lobrecht, Carolin Kebekus, Chris Tall oder Faisal Kawusi begannen ihre Karrieren bei NightWash und wurden zu Publikumslieblingen. Der Abend in Mosbach verspricht mit einem Line-up aus herausragenden Comedians eine einzigartige Mischung aus Stand-Up Comedy, überraschenden Showeinlagen und einem begeisterten Publikum. Jede Show ist ein Unikat auf höchstem Niveau, das kein Auge trocken lässt. Ben Schafmeister, bekannt für seinen frechen, smarten und authentischen Stil, wird das Publikum mit seinen Geschichten und Songs begeistern. Ob skurrile Erlebnisse über das Leben mit Tourette-Syndrom, urkomische Tinder-Geschichten oder schwungvolle musikalische Einlagen – Ben kombiniert schwarzen Humor, messerscharfes Timing und einzigartigen Charme zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sven Bensmann, das Vorzeigedorfkind, lässt die Grenzen zwischen origineller Stand-up Comedy und handgemachter Musik verschwimmen. Mit seiner vielseitigen Reibeisenstimme, die an Joe Cocker oder Bruce Springsteen erinnert, bringt er Themen wie Disney, Dorfleben und Dödelwitze auf die Bühne und sorgt damit für herzliche Lacher. Kristina Bogansky, Mutter eines Teenagers, nimmt das Publikum mit auf eine humorvolle Reise durch die Tücken des Alltags. Ihre Erfahrungen als Sozialpädagogin und der Umgang mit verhaltensoriginellen Menschen machen sie zu einer einzigartigen Stimme in der Comedy-Szene. Tony Bauer, ein wahrer Überlebenskünstler und Stand-Up-Artist, erzählt mit seinem unverwechselbaren Humor Geschichten aus seinem Leben. Aufgewachsen in Duisburg-Marxloh, hat er schon früh einen eigenen Blick auf die Welt entwickelt und entführt das Publikum auf eine Reise durch sein bewegtes Leben. Assane Badiane, der Gewinner des NightWash Talent Awards 2022, begeistert mit seiner offenen und humorvollen Art. Seine Geschichten über das Aufwachsen zwischen den Stühlen und das Arbeiten sind authentisch und bringen das Publikum zum Lachen! NightWash Live verspricht einen einzigartigen Abend voller Lachen, guter Laune und unvergleichlicher Comedy. Das Publikum ist dazu eingeladen, sich von den herausragenden Comedians mitreißen zu lassen und einen unvergesslichen Sommerabend unter freiem Himmel in Mosbach zu genießen. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist Information Mosbach am Marktplatz sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.reservix.de und an der Tageskasse. Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird die Veranstaltung in der Alten Mälzerei stattfinden. Dies kann man am Veranstaltungstag unter www.mosbach.de oder unter 06261/82-333 erfahren. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Beeindruckendes Wachstum sichert Aktienkurs und Dividenden ab
Wieder so eine Aktie, die sich ein wenig unter dem Radar der großen Aufmerksamkeit bewegt. Dabei ist sie ein echtes Schwergewicht. Aber vermutlich liegt es daran, dass die Bereiche Wasser und Müll nicht als besonders sexy gelten. Sich aber nur mit dem Mainstream zu beschäftigen, könnte sich als Fehler erweisen. Denn die Aktie bietet spannende Aussichten und glänzt durch ihren Burggraben. Denn…
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Berliner Republik: Vom antiimperialistischem Schutzwall zum Reichstag-Burggraben
Ansage: »Vierzig Jahre nach der kalendarischen Entsprechung von “1984” hat sich unsere Demokratie entscheidend weiterentwickelt: Meinungsfreiheit wird heute als Befreiung von einer unerwünschten Meinung verstanden, die ja eigentlich von der sie ablehnenden Mehrheit geschützt werden sollte. Und die Schutztruppe der Grundrechte unseres Bonner Grundgesetzes beabsichtigt heute offenbar, die gewählte Regierung vor der Ausübung derselben durch den […] The post Berliner Republik: Vom antiimperialistischem Schutzwall zum Reichstag-Burggraben first appeared on Ansage. http://dlvr.it/T5Myw5 «
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Tag 6 - goodbye England - Halò Schottland!
Wir wachen gut erholt an unserem Platz am Meer auf und starten gegen halb zehn. Heute wollen wir England hinter uns lassen, um endlich Schottland zu erkunden. Also mal wieder ein Autofahrtag. Nach der Wanderung gestern brauchen wir das auch. Es dauert nicht lange und da überqueren wir die Grenze. Wir schlengeln uns durch enge Straßen und besuchen das Caerlavarock Castle - eine Burgruine in Südschottland. Sie ist umgeben von saftigen Wiesen und einem Burggraben. Wir entdecken das Land herum und lernen, dass die alter Burg etwas weiter Richtung Wald im Moor stand. Warum das nicht der richtige Ort für so ein massives Gebäude ist, erklärt sich von allein. Wir essen Mittag und fahren weiter. Mittlerweile ist es schon nachmittags und so finden wir uns gegen fünf am Loch Doon wieder. Lange fahre wie die schmale Straße entlang, bevor wir endlich einen guten Platz für Zora finden. Es fängt an zu regnen, nachdem wir die Burg noch bei schönsten Sonnenschein erkundet haben. Der See sieht fast schwarz aus und die Berge herum sind durch die vielen Nadelbäume sehr finster. Überall haben wir Plakate gefunden, auf denen eine Vermisstenanzeige abgedruckt ist. Die Frau wird bereits seit Mitte Juni vermisst. Es herrscht also eine ziemlich drückende Stimmung. Wir verbringen den Abend entspannt in Zora und essen das wohl deutscheste, worauf man hier oben Lust bekommen kann: Bratkartoffeln mit Sauerkraut und veganen Würstchen.
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – PL – Altstadt von Zamość
Die Stadt Zamość, an der Handelsroute vom Norden zum Schwarzen Meer gelegen, wurde im 16. Jahrhundert vom aufgeklärten Grafen Jan Zamoysky gegründet und von dem aus Padua stammenden Architekten Bernando Morando nach den Renaissancetheorien als "ideale" Stadt erbaut. Die Altstadt besitzt noch heute ihren ursprünglichen geradlinigen Straßenplan, ihre einzigartige Mischung aus italienischen und mitteleuropäischen Architekturtraditionen sowie Teile ihrer umlaufenden Befestigungsanlagen und ist damit ein perfektes Beispiel für eine Renaissancestadt des späten 16. Jahrhunderts. Morandos Stadtplan kombinierte das Residenzschloss Zamoyski-Palast mit dem urbanen Ensemble, das um drei Plätze herum angelegt ist, und der Festung. Der zentrale Große Marktplatz mit dem prächtigen Rathaus ist von Kaufmannshäusern mit Arkaden umgeben. Viele andere bemerkenswerte Bauwerke wie die Kathedrale, die Universität Zamość-Akademie, das Arsenal und die Befestigungstore veranschaulichen das großartige Unterfangen der Schaffung einer idealen Stadt. Die Altstadt von Zamość steht seit 1992 auf der UNESCO-Welterbeliste. Zum Einführungsvideo geht es hier. Als ich von Warschau nach Zamość, heute übrigens einer modernen und recht großen Stadt, fahre, habe ich auf meiner Runde schon 15 Welterbestätten besucht und bin bereits 2.000 km gefahren. Ich parke vor der Stadtmauer und trete, wie ich es mag, am frühen Morgen durch das Stadttor, nur ein paar Jogger sind ebenfalls schon unterwegs.
Ich habe in Italien einige Idealstädte der Renaissance besucht, aber Zamość kann mich doch noch überraschen.
Ein Denkmal des Stadtgründers steht vor dem Schloss und weist in Richtung des Stadtzentrums. Hier ist schon alles für die Festlichkeiten zum 1. Mai aufgebaut und ich bin doppelt so froh, schon zu so früher Stunde unterwegs zu sein. Ich steige auf die Freitreppe des imposanten Rathauses und schaue über den Marktplatz, dann umrunde ich ihn unter den Arkaden der bunten Kaufmannshäuser.
Neben dem Hauptplatz mit dem Rathaus gibt es noch zwei weitere Plätze, ich gehe durch die rechtwinklig angeordneten Straßen. Die beiden Plätze sind ebenfalls von schönen bunten Häusern und einer Kirche umsäumt.
Die alte Stadtmauer ist noch fast vollständig erhalten, man kann die alte Bastion besichtigen. Ich trete durch die dicke Mauer und stehe im ehemaligen Burggraben. Den Verlauf der Verteidigungsanlage kann man auf dem Stadtplan erkennen, diese Draufsicht ist mir von anderen Festungen nicht unbekannt.
Die Zeit vergeht, die Straßen und Freisitze der Restaurants füllen sich langsam. Der Turm vor der Klosterkirche ist jetzt geöffnet und ich steige die 115 Stufen nach oben und habe eine wunderbare Aussicht über die Plätze der Stadt.
Zum Abschluss meines Rundganges suche ich, zunächst etwas erfolglos, die alte Universität. Sie wird gerade restauriert und ist in Folien eingehüllt, aber ich entdecke über dem Eingang, unter einem schwarzen Tuch, Teile der Inschrift Academica.
In der Stadt sind mir zunächst rein zufällig kleine Skulpturen aufgefallen, dann habe ich bewusst nach weiteren Ausschau gehalten. Diese Stadt gefällt mir immer mehr.
Resümee
Zamość hat eine wunderbare und interessante Altstadt, die mit ihren Plätzen zum Verweilen vor den schön verzierten Häusern einlädt. Der große Marktplatz ist ein Ruhepol im bunten Treiben auf den Straßen und vor den Restaurants. Es gibt viele Details, wie die kleinen Skulpturen oder auch die Liegestühle auf dem Marktplatz, die die Stadt ungeheuer sympathisch machen. Wem der Sinn nach aberteuerlicherer Geschichte steht, der kann die alte Bastion besuchen. Der Aufstieg auf den Glockenturm ist ein schönes Erlebnis und liefert einen tollen Überblick über die Altstadt. Ein Rundgang durch den Park an der Stadtmauer oder den Schlosspark ist sehr romantisch. In der Stadt gibt es auch einige Museen. Für mich war die Altstadt von Zamość eine echte Überraschung und ich kann nur empfehlen, auf einer Rundreise hier unbedingt einen Stopp einzulegen. Read the full article
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Ein Kurzbesuch in Hiroshima, Fukuoka und Kyoto
19.04.2023 - Japan, Beppu - Hiroshima - Kyoto [Tobi]:
Von Beppu aus fuhren wir mit dem Zug nach Hiroshima. Hier machten wir einen Zwischenstopp, bevor wir abends weiter nach Kyoto reisen würden.
Gegen 10.30 Uhr waren wir dort und verstauten unser Gepäck im Schließfach des Bahnhofs. Das klappte mit dem Rucksack ganz gut, der bequem in das große Fach für 700 ¥ passte. Ist zwar nicht günstig mit etwa 5 €, aber super praktisch.
Für den Tag heute war konstant Regen angesagt, wir waren jedoch mit Glück gesegnet, denn es fiel kein Tropfen vom Himmel. Zu Fuß machten wir uns ins Zentrum auf und spazierten zur Hiroshima Burg. Diese ist wie die meisten Burgen hier in der Stadt gelegen und von einem großen Burggraben umgeben. Der Graben hier, wirkte beinahe aber schon wie ein See. Die Anlage wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut, da sie von der Atombombe 1945 komplett zerstört wurde. Dazu jedoch später mehr. Das besondere hier war eine auf einer Insel vorgelagerte Festung, durch die man nur über eine Brücke kam. Die Festung wurde vor kurzem erst originalgetreu aufgebaut und zeigt die Verteidigungsanlagen zum Burggraben und zur Brücke hin. Die Schießscharte im Mauerwerk wurden wohl Sama genannt, das war unser Lacher für den Rest des Besuchs.
Ebenfalls auf dem Burggelände befand sich der Gokoku Schrein. Er war recht unscheinbar, verbarg aber eine schreckliche Geschichte, mit der wir nun vor Ort das erste Mal konfrontiert wurden. Vor dem Krieg stand der bedeutende Schrein an einer anderen Stelle, etwa 300 Meter vom Epizentrum der Atombombenexplosion entfernt. Nur der Vollständigkeit halber: am 6. August wurde über Hiroshima die erste Atomwaffe abgeworfen und löschte die Stadt in Sekundenbruchteilen aus. Etwa 150.000 Menschen starben in diesem Moment, weitere 150.000 in den nächsten Tagen und Wochen an den Folgen der Verbrennungen und Verstrahlung, die sie erlitten. Die Stadt selbst existierte nicht mehr. In mehreren Kilometern um die Abwurfstelle herum verschwanden schlagartig fast alle Gebäude. Der Baustil bis dahin war traditionell aus Holz, was die Gebäude natürlich direkt in Rauch aufgehen lies. Die wenigen Steingebäude, die existierten waren meist Regierungsbauten und ragten als einzige Punkte aus dem "Stadtbild" heraus. Und natürlich blieb auch der Gokoku-Schrein nicht verschont. Auf ausgestellten Fotos vom 11. August 1945 konnte man sehen, wie die Stadt gelitten hatte. Vom Schrein blieben lediglich das Marmor-Tori (das Eingangstor) und die Steinstatuen stehen. Und diese standen auch hier nun an der neuen Stelle als stille Zeugen der Atombombe.
Die Burg selbst war etwas tiefer in der Anlage und sah ganz schön aus. Aber wir vermuteten anhand der Beschreibung im Internet, dass auch diese kurz nach dem Krieg mit Beton und Stein schnell hochgezogen wurde und von innen nicht dem Original entsprach. Das kann man den Einwohnern nicht vorwerfen, wahrscheinlich wurde die Burg mit den wenigen verfügbaren Mitteln für ein positives Stadtbild benötigt. Erst seit einigen Jahren werden weitere Gebäude wieder historisch korrekt nachgebaut. Um keine Enttäuschung wie in Osaka zu erleben, sparten wir uns den Besuch ins Innere der Burg und spazierten weiter in Richtung Zentrum.
Nicht weit entfernt fanden wir den bekannten A-Dome. Ein Gebäude, das sich im Zentrum der Explosion befand und als einziges Steingebäude stehen blieb. Zumindest Teile davon. Über 50 Prozent des Gebäudes zerfielen, doch der markante Kuppelbau blieb als Stahlskelett bis heute bestehen. Die Bilder gingen um die Welt. Beim Wiederaufbau der Stadt entschied man sich dieses Gebäude als Mahnmal stehen zu lassen und zu erhalten.
Auf der südwestlichen Seite erstreckte sich der Friedenspark, wo an die verstorbenen Kinder und Menschen gedacht und erinnert wird. Es gab mehrere Denkmäler und ein großes Memorial. Dieses besuchten wir und ließen den Ort auf uns wirken.
Jeder Mosaikstein steht für eine verstorbene Person
Da wir nun einige Zeit im Memorial Park und den Orten drum herum verbracht hatten, brauchten wir eine kleine Pause, um durchzuatmen.
Wir entschieden uns für ein Restaurant, welches Hiroshima Style Okonomiyaki anbot. Scheinbar die besten in ganz Japan. Diese werden mit Nudeln, statt mit Kohl als Basis gebraten und wurden uns wärmstens vom Holzschnitzer in Uji/Fushimi (Kyoto) empfohlen. So suchten wir uns einen guten Laden in der Nähe raus und stellten uns an. Locker eine halbe Stunde standen wir mit anderen wartenden Gästen vor dem Laden und kamen der Tür schrittweise näher. Irgendwann durften wir von draußen auch unser Essen bestellen, bis es plötzlich ganz schnell ging. Den äußeren Sitzbereich streiften wir quasi nur mit dem Hintern, sollten wir nämlich direkt weiter. Den inneren Wartebereich übersprangen wir sogar direkt und bekamen einen top Platz mit toller Sicht auf den Kochbereich.
Neben der Zubereitung konnten wir auch unsere tollen Okonomiyaki genießen. Und sie waren toll. Ich hatte ein Klassisches mit Udon (dicke Reisnudeln) und Sama traute sich an eins mit Knoblauch ran. Dazu gab es einen eisgekühlten Umeshu. Einen Pflaumenwein. Sehr gesättigt, kullerten wir zum Bahnhof zurück und gingen noch zum Zeitvertreib in eine Mall. Lustigerweise gab es dort ein Pokecenter, also ein Geschäft mit ausschließlich Pokemon-Artikeln. Ein Kindheitstraum. Staunend befummelten wir alle Kuscheltiere und erkundeten die toll-unnützen Erfindungen zum Kaufen.
Am Bahnhof befreiten wir den Rucksack auf dem Schließfach und stiegen in den vorher reservierten Zug nach Kyoto. Wir entschieden uns vorab für diesen Kurzbesuch, damit wir zwei Nächte in einer Unterkunft nutzen können und nicht so oft weiterziehen müssen. Komischerweise wurde kurz vor Abfahrt das Gleis geändert und so mussten wir schnell auf der anderen Seite des Bahnsteiges einsteigen. Aber das passierte schon einmal, ist hier wohl nichts besonderes.
Im Zug gingen wir zu unseren reservierten Plätzen und fanden dort ein älteres Ehepaar vor. Komisch. Wagen und Sitzplätze waren richtig, auch bei ihnen schien es sich um die richtigen Plätze zu handeln. Die beiden sind womöglich in einen Zug zu früh hineingestiegen. Ohne auf dem Platz zu beharren, schauten wir uns erst einmal den unreservierten Bereich des Zuges an und wurden auch direkt mit einem freien Doppelsitz belohnt. Sei es drum, so werden alle glücklich. Ist ja egal wo wir sitzen. Unsere Fahrt nach Kyoto würde nun zwei Stunden betragen, also stellte ich mir sicherheitshalber den Wecker und lehnte mich zum Blog schreiben zurück. Sama las ihr Buch und die Zeit verflog.
Kurz vor dem Wecker überkam mich ein komisches Gefühl. Unterbewusst nahm ich die Durchsagen wahr und es klang nach Städten, die ich eigentlich nicht hören wollte. Fukuoka, Kumamoto... Ich schaute aufs Handy. Nur noch ein paar Minuten, dann hättencwir aussteigen müssen. Auf Google Maps öffnete ich unsere Position, wartete bis der Punkt erschien und staunte nicht schlecht, als Kyoto und Osaka nicht in unmittelbarer Nähe waren. Ich zoomte heraus. WO WAREN WIR?!? Dann fand ich einen Ort, den ich kannte. Wir sind südlich von Fukuoka. Waaaaaas? Wir sind in die entgegengesetzte Richtung gefahren. Anstelle nach Kyoto, ins Zentrum des Landes, sind wir nun im tiefen Süden, ja sogar noch südlicher als Beppu, wo wir heute morgen gestartet sind. Wir packten die Taschen und stürmten an der Station Kurume heraus. Google Maps zeigte mir auf die Schnelle eine Verbindung nach Kyoto an, wo wir um 9.00 Uhr morgens ankommen würden. Es war gerade 20.20 Uhr. Das würde bedeuten, dass wir an einem Bahnhof schlafen müssten. Schnell gingen wir zum glücklicherweise noch geöffneten Ticketschalter und erzählten dem Mitarbeiter von unserem Unglück. Er schaute sehr verwundert, suchte aber direkt in seinem System eine Verbindung nach Osaka heraus. Ankunft 23.30 Uhr. Traumhaft. Von Osaka nach Kyoto ist es mit der Bahn nur ein Katzensprung, das würde uns echt die Nacht retten und wir hoffentlich sogar noch in unserer bezahlten Unterkunft schlafen können. Denn auf diese hatten wir uns schon gefreut. War es nämlich eine, wo wir nicht im Futonbett auf dem Boden schlafen müssten. Die Abfahrt war jedoch schon fünf Minuten später. Schnell hetzten wir auf das Bahngleis und bekamen den Zug noch. Damit fuhren wir bis nach Fukuoka, um dort auch direkt weiter in einen Shinkansen umzusteigen. Der fuhr immerhin durch bis nach Osaka. Aber hungrig waren wir. Auf dem Bahngleis waren bereits die Imbisse geschlossen und für einen Ausflug in den Bahnhofshop blieb keine Zeit. Immerhin waren wir im Zug und auf dem richtigen Weg diesmal. Das prüfte ich direkt nach der Abfahrt auch direkt nach.
Jetzt merkten wir beide, dass wir diejenigen im ersten Zug waren, die falsch einstiegen. Nicht das ältere Paar, sondern wir waren komplett falsch gewesen. Sogar in die entgegengesetzte Richtung auch noch. Ich erinnerte mich, wie wir beim Einstieg in Hiroshima plötzlich auf der Gleisanzeige nicht mehr der Sakura-Zug angeschrieben stand und am Nachbargleis dafür nun ein Sakura-Zug mit derselben Abfahrtszeit angeschlagen war und gerade einfuhr. Nur haben wir nicht mehr auf die Zugnummer geschaut und sind überrascht zum reservierten Wagen gegangen. Wirklich dumm von uns. Aber so war es nun Mal.
"Nur" 160 Minuten später, stiegen wir in Osaka aus und nahmen die nächste S-Bahn nach Kyoto. Geschafft. Es war zwar 00.05 Uhr bei unserer Ankunft, das Hotel (zum Glück hatten wir hier ein Hotel und kein Gasthaus gebucht) war dauerhaft besetzt und hatte kein Problem mit unserer späten Ankunft. Das hatte ich auf der Fahrt schon abgeklärt. Komischerweise gab es in Kyoto zu dieser Zeit keinen öffentlichen Verkehr mehr. Also liefen wir eine halbe Stunde. Das Hotel war immerhin nicht weit vom Bahnhof. Ein spätes Abendessen kauften wir uns in einem der unzähligen 7-Eleven auf dem Weg. Die Versorgung ist in der Sache wirklich traumhaft. Und so ging ein stressiger Tag zu Ende. Von Beppu, nach Hiroshima, zurück nach Kurume, um dann in Kyoto anzukommen. Immerhin waren die Fahrten in unserem Ticket inbegriffen und kosteten uns nichts.
Von Beppu erst nach Hiroshima, dann von Hiroshima eigentlich nach Kyoto. Dadurch das wir aber in den falschen Zug eingestiegen sind landeten wir in Kurume. Von Kurume gab es zum Glück noch eine Zugverbindung nach Osaka.
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Breitscheidplatz. Jan 2023
Ziellose Wochenend-Expedition. Schicksalshafte Winde trugen mich zum Breitscheidplatz und an der Gedächtniskirche vorbei.
So sieht es aus, das Leben im antifaschistischen no-borders-no-nations-Staat. Überall mittelalterlich anmutende Mauerwehren und Sperrwerke. Ich könnte mir vorstellen, daß über kurz oder lang auch das Gebück wieder in Mode kommt. Schön zu sehen zur Zeit am Reichstag, wo sie sich demnächst hinter einem anderen mittelalterlichen Annäherungshindernis verschanzen werden, diesmal in Form eines Burggrabens.
Wir sind natürlich weit entfernt von einem kunstvollen Festungsbau wie zu Zeiten Leonardos. Aber wo mittelfristig der Weg hinführt, zeigen z.B. die Behausungen der Antifa, die zwar etwas ungeschickt und ohne jedes Zeichen handwerklicher Begabung dastehen, aber doch auf ihre kindliche Art die mittelalterliche Höhenburg wieder aufleben lassen. Mit Falltüren, Geheimgängen, Brustwehren und Arsenalen, gefüllt mit unbehauenen Wackern und brennbaren Flüssigkeiten.
Auf dem Bild oben sehen wir eine yes-border aus anitfaschistischen Stahlfaschinen (sic), gefüllt mit Bruchsteinen. Alles, um die noch nicht so lange hier lebenden no-nations-Mitbürger davon abzuhalten, ihren Traumata und ihrer Verwirrung Taten folgen zu lassen, die meist damit enden, daß ein paar schon länger hier lebende nicht mehr länger hier leben werden. Oder überhaupt irgendwo.
Es ist alles so bescheuert, daß man lachen muss. Wie ein irrer Insasse von weiß der Henker, aus Verzweiflung über diese intellektuelle Völkerballmannschaft, die zur Zeit den Diskurs bestimmt.
Ich werde irre kichernd weiter gegenan-diskurrieren – bis der Wahnsinn irgendwann vorbei ist. Oder ich tot umfalle und mit den Engelchen aufsteige ins grenzenlose Hosianna.
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Shimano am Rad und im Depot 🇯🇵
Shimano am Rad und im Depot 🇯🇵
Die Weihnachtsrallye ist von Mr. Market wohl abgesagt. Also ändere ich meine Pläne. Nach dem Kauf von American Tower habe ich nun kurz von dem Jahresabschluss und dem Ex-Dividenden Tag mir noch Shimano in mein Depot geholt. Dieses Unternehmen hat für mich einen Burggraben im Bereich Rad- und Angelsport und aus dem Sportbereich werde ich mir Blue Chip wie Nike oder Adidas auch nicht als große…
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Klosterkirche & Klosterpark Uetersen - April 2021
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Mosbacher Sommer: Kindermitmachkonzert mit HerrH
Mosbacher Sommer: Kindermitmachkonzert mit HerrH (Foto: Michael Zargarinejad) Mosbach. (pm) Wenn das erste Konzert zu einem ganz großen Erlebnis im Leben der Kleinen wird. Wenn Kinder und Eltern gemeinsam ausgelassen tanzen, feiern und ihre Stimmbänder einem echten Härtetest unterziehen. Wenn der Mitmach-Faktor großgeschrieben wird und nicht nur die Tanzbeine, sondern auch kleine und große Herzen bewegt werden. Dann kann nur einer auf der Bühne stehen: herrH, der Familiensoundtrack auf zwei Beinen, der ganz genau weiß, wie man ein Kinderkonzert zu einem unvergesslichen Moment werden lässt. Am Donnerstag, 05. September, um 16 Uhr, will er nun auch die kleinen Musikfreunde aus Mosbach im Burggraben begeistern. Einlass Lesen Sie den ganzen Artikel
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Eine Aktie, die ich sofort nachkaufen würde, wenn nur die Bewertung niedriger wäre
Zweistellige Gewinnzuwächse in jedem Jahr – jedenfalls Start meiner Beobachtungen 2017. Da habe ich die Aktie erstmals gekauft und seitdem gab es keinerlei Einbruch im Geschäftsmodell. Das Unternehmen wächst und wächst. Getrieben durch den ETF-Boom und Datenanalysen von Wertpapieren hat sich das Unternehmen einen Burggraben aufgebaut. Und dieser wird von der Börse mit einer hohen Bewertung…
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