#buchverbot
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"Fahrenheit 451: Eine erschreckende Warnung vor gefährlicher Gleichförmigkeit"
"Fahrenheit 451" von Ray Bradbury hat einen starken Eindruck auf mich gemacht und hat mich dazu gebracht, quer zu denken. Die Geschichte dreht sich um Guy Montag, einen Feuerwehrmann, der paradoxerweise Bücher nicht löscht, sondern sie verbrennt. In dieser dystopischen Welt werden Bücher als gefährlich angesehen, da sie die Bevölkerung aufklären und mit Wissen ausstatten. Dadurch wäre die Macht allerdings nicht mehr gleichmäßig verteilt.
Bradbury zeigt eindringlich die Gefahren einer solchen Gesellschaft, in der das Individuum verklavt und von den Medien süchtig gemacht wird. Die Gleichformigkeit der Gesellschaft wird betont, während die Menschen ihr eigenes Denken und ihre Neugierde verlieren.
Das Buch ist ein Aufruf zur Wachsamkeit gegenüber einer Welt, in der Wissen und Freiheit bedroht sind. Bradbury's lebendige und mitreißende Schreibweise zieht den Leser sofort in die Geschichte hinein und lässt ihn darüber nachdenken, welchen Wert Bücher in der Gesellschaft haben.
"Fahrenheit 451" hat mich nachhaltig beeindruckt und dazu inspiriert, meine eigene Denkweise zu hinterfragen und selbstständig zu handeln. Es ist ein Werk, das zum Nachdenken anregt und uns daran erinnert, wie wichtig es ist, kritisch zu bleiben und Wissen zu schätzen.
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Löschungen. Aus dem Freecity-Altblog, Oktober 2003.
Löschungen. Aus dem Freecity-Altblog, Oktober 2003.
Nachdem ich immer wieder vergeblich versucht habe, die sich auf den anhängigen Rechtsstreit beziehenden, irgendwie werblich auslegbaren Hinweise → auf das Buch zu revidieren, habe ich nun sämtliche Weblogeinträge erst einmal gelöscht. Ich bin zwar der Meinung, daß ich die Angelegenheit, da sie nicht nur mich persönlich betrifft, sondern etwas über die gesellschaftliche und auch juristische…
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#Alfred North Whitehead#Altblog#ANH#Beugehaft#Buchverbot#Die Dschungel.Anderswelt#Die Republik#Die Ungetrösteten#DSCHUNGELBLÄTTER#Entstehungsbedingungen von Kunst#Erzwingungshaft#Freecity#Kazuo Ishiguro#Mare Verlag#Meere Roman#poetisches Feature#poetisches Hörstück#Prozeßphilosophie#The Unconsoled#Uwe Nettelbeck#Weblog#Wilfred Bion#Wirklichkeit verflüssigen
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Teilen in andere Netzwerke sehr erwünscht,das es wieder einmal zeigt, wenn "Macht" ausgenutzt wird.
Berlin
Querverlage und Männerschwarm boykottieren Messe „Queeres Verlegen“ Weil das Buch "Beißreflexe" nicht präsentiert werden darf, sagten die beiden wichtig¬sten deutschen LGBTI-Verlage ihre Teilnahme ab. Auch die Bundes¬stiftung Magnus Hirschfeld interveniert.
Manche Dinge sind nur in Berlin möglich: Am 18. November findet in der Haupt¬stadt zum dritten Mal die Veranstaltung "Queeres Verlegen – Femini¬stische Buchmesse queerer Verlage und Akteur_innen" statt – doch ausgerechnet das erfolgreich¬ste LGBTI-Buch des Jahres darf dort nicht gezeigt werden. Das Veranstalterkollektiv hat den von Patsy l'Amour laLove im Frühjahr herausgegebenen und seitdem kontrovers diskutierten Sammelband „ Beißreflexe“.Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten von der Messe verbannt.
"Dieses Buch, das schon so große Aufmerksamkeit erfährt und unsere queer-politischen, femini-stischen, antirassi¬stischen und linken Kämpfe abwertet, möchten wir nicht auf der Messe haben", erklärte das Organisation¬steam in einem Brief an den Querverlag, in dem "Beißreflexe" in fünfter Auflage erschienen ist. "Wir nehmen den Querverlag auch in der Breite seines Programms wahr und sehen hier den Wert der Wissensvermittlung an die politisch und verlegerisch nachfolgenden Generationen, doch schlagt ihr nun mit dem Buch repräsentationspolitischen Profit aus der weiteren Marginalisierung ebenjener Nische, für die wir uns engagieren."
Querverlag kritisiert "stalini¬stischen Dogmatismus"
Querverlegerin Ilona Bubeck reagierte prompt – mit einer Absage der Messeteilnahme. "Seit 1979 arbeite ich mit femini¬stischer, seit 1995 mit schwul-lesbischer und queer-femini¬stischer Literatur und betreibe jedes Jahr zahlreiche Büchertische selbst. In diesen 38 Jahren wurde ich noch nie zensiert. Und auch heute lasse ich das nicht zu", schreibt sie in einem Gastbeitrag für das Stadtmagazin "Siegessäule".
Sie fühle sich an stalini¬stischen Dogmatismus erinnert, so Bubeck: "Was ist eine queere Buchmesse Wert, wenn Kritik, Kontroversen und das Ringen um Meinungen untereinander nicht erwünscht sind? Bedeutet Queer nicht auch einen kritischen Diskurs? Nun kommt er von linker und queerer Seite und soll zensiert werden." Die Verlegerin weiter: "Wer unbequeme Personen verdrängt und wer kritisch hinterfragende Bücher verbietet, ist für mich als lesbische Femini¬stin keine Verbündete."
Der Hamburger Männerschwarm Verlag schloß sich am Dienstag dem Boykott an. "Männerschwarm war mit Lesungen und einer Moderation am Programm der 'queerfemini¬stischen Buchmesse' Queeres Verlegen 3 beteiligt. Aufgrund der Zensur gegenüber dem Querverlag haben wir diese Beteiligung abgesagt", erklärte der Verlag in einem Facebook-Post. "Inhaltliche Auseiandersetzung durch Anwendung von Machtmitteln zu ersetzen, erinnert ans fin¬stere Mittelalter und darf nicht toleriert werden."
Hirschfeld-Stiftung fordert Stellungnahme
Die Bundes¬stiftung Magnus Hirschfeld, die – ebenso wie die Heinrich-Böll-Stiftung, die Rosa-Luxemburg-Stiftung und die Hannchen-Mehrzweck-Stiftung die Buchmesse "Queeres Verlegen finanziell unter¬stützt, forderte in einem Schreiben an das Veranstalterteam, den Auschluß des Buches "Beißreflexe" zurückzunehmen. "Wir finden die Entscheidung, ein Buch von einer Buchmesse zu verbannen, falsch, da dies in die individuelle Freiheit von Wissenschaft und Forschung stark eingreift", erklärte die Stiftung in einer Stellungnahme auf ihrer Facebookseite.
Für ihren geschäftsführenden Vor¬stand Jörg Litwinschuh ist der Vorfall viel mehr als eine Provinzposse aus der Haupt¬stadt. Gegenüber queer.de sagte er: "Meiner Meinung nach geht die Wirkung weit über Berlin hinaus, weil das Buchverbot ein Tabubruch ist."
Mehr zu diesem Kontroversen Artikel und dem Buch was nun schon in 5 Auflage erschienen ist.Den Nerv der LGBTIQ* Trifft, wenn Du dem Link folgst
http://queer-impulse.de/Queer-Kontrovers-Hinterfragt/
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Erste Instanz In der ersten Instanz des → einstweiligen Verfügungs-Verfahren wurde gestern die einstweilige Verfügung von der Kammer (derselben, die die e.
#Arbeitsjournal#Buchprozeß#Buchverbot#Die Dschungel.Anderswelt#Freecity Altblog#Literarisches Weblog#Meere Roman#Tagebuch
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Perlentauchers "Wellen". (Aus dem freecity-Altblog, 2003).
Perlentauchers “Wellen”. (Aus dem freecity-Altblog, 2003).
NOTA, MÄrz 2020: “Wellen” war in der langen Zeit, in der ich den Romantitel strafbeschwert nicht nennen durfte, Meeres Anonym.
[Redaktionsmitteilung:] Kresskopfs Berhorst hat für den → Perlentaucher (der sich aufs Schlammtauchen jetzt offen verlegt, ANH) die Gerichtsverhandlung beobachtet, die zum Verbot von Alban Nikolai Herbsts Roman “Wellen” führte:
Die juristische Strategie des Verlags…
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#ägyptisch#ägyptischer Blick#ANH#Autonomisierung des Bürgertums#blondes Haar#Buchverbot#der Orient#Die Dschungel.Anderswelt#Edgar Allen Poe#Fall of the House of Usher#Freecity Altblog#geistiges Eigentum#Gerichtsverhandlung#Helmut Krausser#Irene Adhanari#juristische Strategie#Kressköpfe#literarische Rivalität#Literarisches Weblog#Literaturästhetik#Meere Roman#Nofretete#Oberlippenflaum#Perlentaucher#physiognomische Kennzeichen#Plagiat#Poetologie#Ralf Berhorst#reales Abbild#Schlammtauchen
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Also auch er & Der Ruf nach den Frauen. (Aus dem Freecity-Altblog, 2003)
I
Puck schreibt mir:
„Publius Ovidius Naso (43-17/18) wurde durch ein Edikt des Kaisers Augustus für seine “ars amatoria” anno 8 nach Tomi (Constanza/ Rumänien) verbannt – noch vor dem Erscheinen seiner “Metamorphosen”… einige Damen und Herren der “besseren Gesellschaft” meinten, sich in der “ars amatoria” wiederkennen zu können und sorgten dafür, dass der berühmte, beliebte, umjubelte Ovid in…
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#ANH#ars amatoria#Buchverbot#Die Dschungel.Anderswelt#Frauenbewegung#Freecity Altblog#Ich ist ein Text#Literarisches Weblog#Meere Roman#Metamorphosen#Ovid#Publius Ovidius Naso#Ruf nach Frauen#Sexuelles#Tagebuch#Tilman Krause
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Es sind dieselben Leute! (Aus dem freecity-Alblog, 2003).
[Name des Worddokuments: 21 Weblogeintrag (Es sind dieselben Leute 231003 I). Erstellt am: Donnerstag, 23. Oktober 2003, 09:22]
Ich äußere mich zu Wolfram Schütte und Ulrich Greinerim Lauf dieses Tages, der eine erste Entscheidung bringen wird. Momentan ist keine Zeit, einen Eintrag stilvoll und mit dem nötigen Witz zu Diskette zu bringen. Aber ich hole das später nach, denn einiges fällt…
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#ANH#Arbeitsjournal#Buchprozeß#Buchverbot#Die Dschungel.Anderswelt#dieselben Leute#freecity Alblog#Intimitätsverletzung#Literarisches Weblog#Meere Roman#Persönlichkeitsrecht#politische Atmosphäre#Privatheit#Tagebuch#Ulrich Greiner#Wolfram Schütte
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Palmen und Farne. (Aus dem freecity-Altblog, 2003).
Furchtbar, → nicht sprechen zu dürfen, nicht schreiben zu dürfen, wie man will. Furchtbar, sich ständig umzusehen, wer zuhören könnte. Furchtbar auch die Allianzen, die sich aus den Seilschaften des Literaturbetriebes ergeben. Furchtbar die familiären Allianzen: Wiederholungen, abermals, von Mustern, als vererbten die sich auch auf Hinzugekommene. Furchtbar die Gefühllosigkeit, die erwartet…
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#ANH#Arbeitsjournal#Außenseiter#Bad Münstereifel#bio-logisch#Bücher Widerstand#Buchverbot#Die Dschungel.Anderswelt#Einstweilige Verfügung#Freecity Altblog#Hans Erich Deters#Jan Volker Röhnert#Kohlhaasiade#Liebesbuch#Literatur wird Wirklichkeit#Meere Roman#Opportunismus#romanhaft System#Seilschaften Literaturbetrieb#Thetis.Anderswelt#Wiederholung von Mustern#Wolpertinger oder Das Blau
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Wellen*mail aus Gera.
[<b>*)</b> “Wellen” meint Meere. Siehe → dort zu Anfang die NOTA .]
Sei gegrüßt Alban!
Vielleicht tröstet Dich – wenn das überhaupt sein muß – daß man sich als Dichter etc. schon in der Antike mit der Leserschaft herumschlug. Ich schreibe gerade eine Hausarbeit über Martial und dabei sind mir folgende zwei Epigramme über den Weg gelaufen. Hier die dt. Übersetzung von Walter Hofmann:
“Quintus…
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#Alban Nikolai Herbst#ANH#Beschwerde Leserschaft#Buchverbot#Die Dschungel.Anderswelt#fiktive Namen#griech. Hetären#Künstlerherz#Literaturwerkstatt Gera#Mare Verlag#Martial Epigramm#Meere Roman#Prostituierte#Quintus Thais#Thais Lais#Walter Hofmann#Wellen#Wellenmail
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Wellen ff. Nach der Buchmesse Frankfurtmain.
Erschöpft zurück; der Prozeßist nicht schön, ich werde dauernd gefragt, habe ein Buch, das nicht da ist, sich daher auch nicht gegen Kritiken und Unterstellungen wehren kann, die ja zu erwarten waren: Wittstock bricht den Stab und hält den Prozeß gegen das Buch für „ungerecht“, weil gar keine Personen drin vorkämen, sondern nur Schemen. Nun gut; vielleicht hat er den Plural von „Schema“ falsch…
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#amazon Kundenrezension#ANH#Arbeitsjoural#Buchprozeß#Buchverbot#Die Dschungel.Anderswelt#Frankfurter Buchmesse Frankfurt am Main#Gift verspritzt#Grimmelshausen-Preis#Mare Verlag#Meere#sprezzatura4#Unterstellungen#Uwe Wittstock#Wellen ff
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| IRRTUM DER ABBILDBARKEIT | Der erste erhaltene Weblog-Eintrag Der Dschungel überhaupt. Vom 29. Oktober 2003. Im Arbeitsjournal des Sonntags, den 8. März 2020.
| IRRTUM DER ABBILDBARKEIT | Der erste erhaltene Weblog-Eintrag Der Dschungel überhaupt. Vom 29. Oktober 2003. Im Arbeitsjournal des Sonntags, den 8. März 2020.
[Arbeitswohnung, 9.04 Uhr Zweiter Latte macchiato] [David Ramirer, Organics auf Bachs Präludium C-Dur BWV 846]
Meinem durchnumerierten Word-Archiv zufolge war → dies der zweite Eintrag und ist offenbar der erste überhaupt erhaltene, den ich je für ein Weblog verfaßte. Noch für die auf freecity dank → Oliver Gassner schnell gefolgte → twoday-Dschungel bis zum, vor etwas mehr als zwei Jahren,…
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ANDERSWELT. Ein poetologisches und rezeptionsästhetisches Lehrstück.
[Arbeitswohnung, 13.10 Uhr]
Man nehme eine (oder mehrere) tatsächlich existierende Personen und bringe sie mit den fiktiven Personen eines Romans zusammen. Es braucht gar nicht lange, da gehorchen sie denselben poetischen Gesetzen wie die erfundenen Figuren; sie haben rein denselben Atem und werden sich auch völlig anders verhalten. Sie werden also Avatar. Das ist eben das Interessante daran,…
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Wellen (ff). Notat von 2003, in der Buchmessennacht.
[Eintrag vom 11.10.2003 / 01:32 Nachts, Buchmesse 2003]
FÜR LEUTE, DIE EINEN MOMENT LANG NACHDENKEN MÖCHTEN:
Wenn es das Wahrscheinliche nicht ist, dann muß es, Watson, das Unwahrschein- liche sein. Holmes bei Conan Doyle
1) Man kalkuliere Gerichts- und Anwaltskosten. Man rechne das mit dem Risiko hoch. Man frage sich: Wer kann das zahlen.
2) man schaue in ein Buch und vergesse einmal die…
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#Altblog#ANH#Arbeitsjournal#Buchmesse 2003#Buchverbot#das Unwahrscheinliche#Die Dschungel.Anderswelt#Exposé eines Romans#Freecity#Gerichts- und Anwaltskosten#Meere Roman#Nazifamilie#Persönlichkeitsrecht#Sherlock Holmes#Wellen
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