#Exposé eines Romans
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Wellen (ff). Notat von 2003, in der Buchmessennacht.
[Eintrag vom 11.10.2003 / 01:32 Nachts, Buchmesse 2003]
FÜR LEUTE, DIE EINEN MOMENT LANG NACHDENKEN MÖCHTEN:
Wenn es das Wahrscheinliche nicht ist, dann muß es, Watson, das Unwahrschein- liche sein. Holmes bei Conan Doyle
1) Man kalkuliere Gerichts- und Anwaltskosten. Man rechne das mit dem Risiko hoch. Man frage sich: Wer kann das zahlen.
2) man schaue in ein Buch und vergesse einmal die…
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#Altblog#ANH#Arbeitsjournal#Buchmesse 2003#Buchverbot#das Unwahrscheinliche#Die Dschungel.Anderswelt#Exposé eines Romans#Freecity#Gerichts- und Anwaltskosten#Meere Roman#Nazifamilie#Persönlichkeitsrecht#Sherlock Holmes#Wellen
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@sally_n_writes fragt in ihrem #wewritewednesday nach dem Mysterium Exposé. Ein Exposé ist eine kurze Zusammenfassung des Inhalts des Romans. Dazu gehört z.B. der Arbeitstitel, Genre, Umfang in Normseiten, Zielgruppe, Perspektive, Handlungsort (e) und Zeit, eventuell die Botschaft hinter dem Text/Motivation, Pitch (Wiedergabe des Inhalts in einem Satz), Inhaltsangabe, Protagonisten, Autorenvita… Umfang 2-5 Seiten. Richtig, du quetscht dein gesamtes Romanprojekt in diese 2-5 Seiten. Warum? Ein Exposé verschafft dir Klarheit, gibt dir eine Struktur, definiert das Ziel und mit einem Exposé kannst du dich bei einer Agentur, bei einem Verlag oder bei einer Ausschreibung bewerben. Ach so, deine Kontaktdaten nicht vergessen. 😉 wenn du ein Exposé benötigst, ist gut dich vorher zu informieren, was gewünscht ist. Nicht selten wird nach deinen Social-Media-Aktivitäten gefragt oder welche Multiplikatoren du hast oder nach Verkaufargumente … Du kannst dein Exposé, bevor du mit dem Schreibprozess beginnst, schreiben oder danach. Ein Exposé ist nicht in Stein gemeißelt, also brauchst du auch keine Angst haben, es vorher zu schreiben. Exposé ein Mysterium? Nein. Eine Herausforderung? Ja. #wewritewednesday #autor #autorin #autorenaufinstagram #autorenalltag #autoren #autorenwahnsinn #autorenwelt #autorencommunity #autorenleben #autorenchallenge #schreiben #schreibenmachtglücklich #schreibenschreibenschreiben #schreibliebe #schreiber #kreativesschreiben #writersofaustria #writerlifestyle #writersofinstagram #writerscommunity #booklover #bookstagram #bookstagramaustria #bookstagramgermany#selbsthilfegruppefürschreiberlinge #qotd #community #autorinkatrinlachmann https://www.instagram.com/p/CanDdz3LMP0/?utm_medium=tumblr
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Montag, Zeit für das #autorenlogbuch, ins Leben gerufen von @misskessnesswrites und @sammyjwrites. Eintrag: Nr. 60 Projekt: #Tanzroman Geschrieben: 7k Zufriedenheit: Es läuft Zweifel: Schaffe ich die 20k bis nächste Woche? Den #Tanzroman, wie ich dieses Projekt nenne, habe ich am Sonnabend schon kurz erwähnt. Es ist ein Projekt, dass ich seit Jahren im Kopf habe, aber ich hätte nie gedacht, dass ich es schreiben würde. Aus dem einfachen Grund, dass es nicht das Genre war, in dem ich normalerweise schreibe. Aber seit dem #Alpakaroman schreibe ich auch dieses Genre. Damit dürfte klar sein, um welchen Schreibwettbewerb es sich handelt. Ich muss zugeben, dass ich recht spät damit begonnen habe, weil mir einfach kein sinnvolles Projekt einfiel, bis ich auch die letzte Schublade meines Gehirn durchforstete und auf diesen Roman stieß. Es wird unter anderem ums Tanzen gehen, was besonders lustig ist, da ich davon absolut keinen blassen Schimmer habe. Ich habe hier drei Bücher liegen, da ist alles wichtige beschrieben. Es wird nicht jeder Tanz ausführlich beschrieben, es ist nur das verbindende Element. Schlimmer wird es beim Plot, den ich noch schreiben muss. Fürs Exposé muss der sehr ausführlich werden. Die Charakterisierung der Figuren ist einfacher als der Plot. Irgendwie kriege ich das schon noch hin, habe ich vor einem jahr beim Alpakaroman auch geschafft. Um noch einmal auf den Beitrag von Sonnabend zu kommen. Ich schreibe täglich an einem anderen Projekt. Bisher funktioniert das ganz gut, weshalb ich diesen Monat auch nicht zum Schreibmonat erkoren habe. Das meiste schreibe ich am Tanzroman, denn der muss fertig werden. Ich beende meist eine Stelle so, dass ich an meinem Tablet problemlos weiterschreiben kann, ohne zuvor die letzten Sätze mir angesehen zu haben. Mehr als eine Woche habe ich noch. #instaquerkopf #instaquerköpfe #autorenleben #writerslife #autorenalltag #autorenwahnsinn #writersofig #writersofinstagram #autorenaufinstagram #autorenaufig #authorsofig #authorsofinstagram #bookstagram #germanbookstagram #helendalibor #authorsofinsta #writersofinsta #autorenaufinsta #instabook #schriftstellerleben #schriftstelleraufinstagram #romance #annaehrich https://www.instagram.com/p/CYQykoGA5sF/?utm_medium=tumblr
#autorenlogbuch#tanzroman#alpakaroman#instaquerkopf#instaquerköpfe#autorenleben#writerslife#autorenalltag#autorenwahnsinn#writersofig#writersofinstagram#autorenaufinstagram#autorenaufig#authorsofig#authorsofinstagram#bookstagram#germanbookstagram#helendalibor#authorsofinsta#writersofinsta#autorenaufinsta#instabook#schriftstellerleben#schriftstelleraufinstagram#romance#annaehrich
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Was ein Ghostwriter verdient
Geolitico: Schreiben Ghostwriter Romane, Drehbücher oder Doktorarbeiten, handeln sie meist Projekthonorare aus. Für kleinere Aufträge gibt es ein Seiten-Honorar. Es gibt sehr viele Diskussionen rund um die Rolle und die Arbeit von Ghostwriter. Und eine der spannendsten Fragen von Ghostwriting ist die hohe der Entlohnung oder des Verdienstes. Ghostwriting ist eine kollaborative Zusammenarbeit zwischen den promovierten Autoren und Kunden, die oft weder Zeit noch Talent haben, ihre Ideen auf Papier zu bringen. Obwohl Ghostwriter den größten Teil der Energie in Forschung, Entwicklung und sogar in die Empfehlung potenzieller Märkte investieren, werden sie nach der Fertigstellung einer Arbeit dafür bezahlt, anonym zu bleiben. Es ist der Name des Kunden – nicht der des Ghostwriters – der auf das fertige Produkt eingeht. Ghostwriter werden für ihre Fähigkeiten, Erfahrung, Anerkennung und Art der schriftlichen Arbeit bezahlt, mit der sie beauftragt werden. Ghostwriter können gutes Geld verdienen, wenn sie drei Dinge tun: erfolgreiche Exposés und akademische Arbeiten schreiben, die inhaltlich, grammatisch und stilistisch hochqualitativ sind und keine Plagiate aufweisen; sehr schnell schreiben und gleichzeitig an mehreren Projekten arbeiten; wirklich Spaß beim Schreiben haben. Ghostwriter handeln Projekthonorare aus Jedes Projekt, das ein Ghostwriter übernimmt, ist einzigartig – von Blog-Posts über akademische Schreiben bis hin zu epischen [...] http://dlvr.it/S9JyX0
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Gut Ding braucht Weile
Ostermontag war der Startschuss für „Das Mädchen aus Glas“, meinem neuen Roman. Zumindest für die eBooks. Die Taschenbuchausgabe erscheint leider erst am 11. Mai, wenn hoffentlich die Buchhandlungen wieder geöffnet haben. Ein bisschen Geduld noch, das Warten lohnt sich! Ich verspreche es! ;)
Kaum zu glauben, aber bereits im Oktober 2017 habe ich das Exposé für das Projekt verfasst und seitdem an „Das Mädchen aus Glas“ gearbeitet.
Am intensivsten war die Recherchearbeit. Einerseits musste ich mich mit dem historischen Kontext (1913-1918) befassen, bis ich das Gefühl hatte, die Lebensverhältnisse meiner Figuren vollständig erfassen zu können und – wie man so schön sagt - eine Welt entstehen zu lassen. Andererseits war es eine große Herausforderung, mich in Elias Situation hineinzuversetzen. Elisa leidet an der Glasknochenkrankheit, einer seltenen und damals recht unerforschten Krankheit. Wie kann es möglich sein, dass einem der eigene Körper ein Gefängnis ist? Weil eben jener Körper jede Bewegung zur Gefahr macht und einen deshalb Zuhause gefangen hält. Wie steht man zu jenem zerbrechlichen Körper, der einem das Leben schwer macht? Das waren Fragen, die mich sehr beschäftigt haben.
Ich habe zahlreiche Bücher in der Universitätsbibliothek München gewälzt, habe mit Ärzten gesprochen, Reportagen angesehen sowie Blogs und Ratgeber-Seiten nach allen möglichen Informationen abgesucht. Es hat einige Zeit gedauert, die Krankheit selbst, aber auch in ihrem historischen Kontext zu verstehen. Die größte Herausforderung für mich war jedoch, mich in Elisa hineinzuversetzen. Es war ein Prozess. Ich habe viel geschrieben, verworfen, neu angesetzt.
Seit Oktober 2017 ist viel Zeit vergangen, und endlich, endlich kann ich stolz meinen neuen Roman „Das Mädchen aus Glas“ vorstellen! Ich wünsche viele schöne Lesestunden mit Elisa und Louis im Berlin des Jahres 1913.
Der Inhalt:
Berlin, 1913. Elisa leidet unter der seltenen und wenig erforschten Glasknochenkrankheit, weshalb sie ihr wohlbehütetes Zuhause kaum verlässt. Louis ist ein Draufgänger und liebt das Risiko. Die von den Eltern vereinbarte Eheschließung erscheint ihnen zunächst wie eine Bestrafung – zumal Elisa in ihren Arzt Wilhelm verliebt ist. Doch während der Erste Weltkrieg heraufzieht, kommen Elisa und Louis sich näher. Als die beiden Männer an die Front müssen, zeigt sich, wie stark Elisa wirklich ist – und sie erfährt, was es bedeutet, wahrhaftig zu lieben.
#roman#liebe#historienroman#glasknochenkrankheit#ersterweltkrieg#jahrhundertwende#berlin#starnbergersee#schokolade
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Interview mit Hedy Loewe
„Verstehen ist der Weg zum inneren und äußeren Frieden.“
Liebe Hedy!
Vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Romanen erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen! Ich habe vor kurzer Zeit „Planspiel Beta-Atlantis“ und die ersten zwei Bände der Reihe Dignity Rising rezensiert. Dabei fiel mir auf, dass deine Charaktere sehr komplex gezeichnet sind. Die Figuren reflektieren ihr Handeln und lassen genau erkennen, in welchem Dilemma sie stecken. In den Büchern geht es um Liebe, Freundschaft, Loyalität, Rivalität und oftmals den Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Warum gerade diese Themen? Vielleicht bin ich da ein bisschen missionarisch unterwegs. Ich bin mit (Papier!-) Büchern aufgewachsen. Ich habe die Geschichten geliebt, in denen die Guten trotz aller Widerstände am Ende gesiegt haben. Die Bücher haben – wie alles Gedruckte – zu meinem Weltbild beigetragen. Über Liebe und Freundschaft redet heute jeder, viele Menschen beklagen sich, es gäbe zu wenig davon und doch werden diese Begriffe – vor allem die Loyalität – ziemlich inflationär gebraucht – es fehlt der echte Inhalt. Um die großen Werte zu leben und zu erleben, muss ich auch geben können, selber Gefühle und auch Aufwand investieren, über den eigenen Schatten springen. Heute glauben viele Menschen, sie hätten ein natürliches Anrecht auf Liebe und Freundschaft. Haben sie auch, das klappt aber nur, wenn jede Seite etwas beiträgt. Das möchte ich durch meine Figuren erzählen. Wer etwas wagt, bekommt etwas zurück. Das mit der Vergangenheit ist eigentlich leicht zu erklären. Wir sind durch unsere Erlebnisse die Menschen geworden, die wir sind. Je mehr wir erleben, desto reicher sind unsere Erinnerungen. Und wir könnten – indem wir uns über wichtige Ereignisse in unserem Leben klar werden (sie objektiv betrachten, nicht ärgern, lästern oder die „Schuld“ ständig auf andere schieben) tatkräftigere und stärkere Menschen werden. Selber unser Leben gestalten, anstatt es von den Umständen gestalten zu lassen. Meine Charaktere entwickeln sich. Mal zum Guten, mal nicht. Und ich möchte, dass die Leser verstehen, was mit ihnen passiert. So wie ich mich selbst verstehen will und meine Reaktionen auf andere. Warum schreibst du? Seit wann schreibst du? 2012 hat mich die stärkste Sucht meines Lebens gepackt. Warum? Weil ich nix zum Lesen hatte. Das letzte Buch war simpel und langweilig, ich jammerte herum. Mein Mann stellt mir einen Laptop hin und meint: Dann schreib doch selber eins. Ich hab nachgedacht. Wie müssten die Protagonisten denn sein, damit sie mir als Leser gefallen? Um welche Art Geschichten müsste es gehen? Mit oder ohne Happy End? Drama, Liebe, Sex mit dabei? Ich hab mich hingesetzt, die Augen zu gemacht und dann ist mein erstes Traumpaar aus dem Dunkel meiner Gehirnwindungen aufgetaucht. Jon und Shay. Und dann gab im wahrsten Sinne des Wortes ein Wort das andere… Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Dignity Rising später aus vier dicken Bänden und über 2000 Leseseiten bestehen würde. Und eigentlich könnte es auch noch weitergehen… Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl? Ich mag nicht plotten. Das „Abenteuer schreiben“ entwickelt sich am spannendsten ohne Vorlage und in meinem Fall mitten in der Nacht, wenn alles dunkel ist und still. Aber ab einer gewissen Größenordnung und Seitenzahl muss ein Minimum an Planung sein. Und wenn man sein Buch bei einem Verlag unterbringen will, kann man gar nicht anders, als im Exposé seine Geschichte schon zu Ende zu erzählen. Also plotte ich so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Würde alles von vorneherein feststehen, hätte ich weit weniger Spaß am Schreiben. Es ist so erstaunlich, was dabei herauskommt. Ständig tauchen Konflikte auf, von denen niemand (einschließlich der Autorin) vorher etwas geahnt hat. Neue Personen und Wesen stehen auf einmal im Weg oder helfen weiter. Ist das Buch erst mal begonnen, entwickelt sich die Welt von ganz allein. Hast du deine Bücher schon mal in eine Leserunde bei Lovelybooks gegeben? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht? Bei der Neuerscheinung von Dignity Rising hatte ich zwei Leserunden. Obwohl das über eine teuer bezahlte Buchagentur war, ist nicht viel dabei herausgekommen. Kaum genug Interessenten, einige von denen haben im Endeffekt gar nicht mitgemacht, bei manchen fragst du dich, warum sie sich überhaupt bewerben. Nein, solche Leserunden brauche ich nicht wirklich. Ich freue mich über die Erfolge mancher Autoren da, für mich war es Zeitverschwendung. Hast du ein schreibendes Vorbild? Nein. Ich liebe viele große Autoren und habe auch unter den kleineren ein paar Lieblinge. Aber das hat nichts mit der jeweiligen Art des Schreibens zu tun. Ich bin neidisch auf diejenigen Autoren, die keinem Brot- und Butterberuf nachgehen müssen und bewundere die, die mit Job trotzdem viele Bücher veröffentlichen. Dazu habe ich viel zu viel um die Ohren. Und jetzt die wichtigste aller Fragen: Was ist dein aktuelles Projekt? Ist der zweite Teil von „Planspiel Beta-Atlantis“ schon druckreif? Möchtest du uns ein wenig davon erzählen, worauf wir uns freuen dürfen?Ich komme dem Ende von Band 2 langsam näher und es passiert sooo viel. Die Fairbanks wird zum Piratenschiff! Skye geht auf die Suche nach Juniya, und die steckt längst in noch viel größeren Schwierigkeiten. Ihr werdet jede Menge über Viverrins Unterwasserwelt erfahren. Es wird ein Liebespaar zwischen den Wasserwesen und den Menschen geben (mit all den Schwierigkeiten, mit denen gemischtrassige Paare zu kämpfen haben). Und jede Menge Komplikationen Was liest du selbst gerne? Ich lese gerne Fantasyromane. Allerdings welche, bei denen ich mir die Menschen gut vorstellen kann. Zu märchenhaft braucht es nicht sein. Aber ich glaube an Drachen und Magie – wenn es nicht gerade Kinderniveau hat. Den Anfang der Black Dagger-Serie fand ich toll. Und die ersten drei Bände von GoT. Hier hat mich die Art der Erzählung (Multiperspektive) beeindruckt, so wollte ich das auch machen. Auch historische Romane mag ich. Krimis und Thriller dagegen mag ich nicht. Außer Commisario Brunetti. Donna Leon ist in dieser Hinsicht sogar ein Vorbild. Ich habe 24 Brunetti-Bände gelesen (ein paar fehlen mir noch) und in jedem Buch konstruiert Donna Leon eine völlig neue Story. Das finde ich anbetungswürdig und ich versuche, meine eigenen Geschichten ebenso abwechslungsreich zu gestalten. Insofern hab ich wohl doch ein Vorbild. Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben? Wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben?Oh, ich glaube, das habe ich mit der ersten Frage schon beantwortet! Aber ein kurzes Thema möchte ich noch anschließen. Über sich selbst reflektieren finde ich wichtig. ABER: Für andere da sein, helfen, trösten, miteinander lachen und – ja, manchmal auch kämpfen – das ist unsere Aufgabe. Und das gibt unserem Leben einen tieferen Sinn. Wenn den Lesern meine Protagonisten gefallen – sucht euch einen aus und seid wie sie. (Aber bitte nur wie die Guten!!!) Zu diesem Thema passt übrigens auch ein Text, in dem ich erklärt habe, was Dignity Rising bedeutet und wie ich drauf gekommen bin. Nachzulesen auf meiner Webseite www.hedy-loewe.de .Liebe Hedy, vielen Dank für Deine Geduld! Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten? Ich freue mich auf jeden neuen Leser, der sich traut, sich mal auf neue, spannende Geschichten außerhalb des Mainstreams einzulassen. Vielen Dank für deine Bereitschaft, Connies Schreibblogg einige Fragen zu beantworten. Ich danke DIR für dein Interesse und diese tolle Möglichkeit, mich ein wenig vorzustellen! Das war das Interview mit Hedy Loewe Weiter zu „Planspiel Beta-Atlantis“ von Hedy Loewe "Gefesselte Seelen - Dignity Rising" "Schwarze Prophezeiung - Dignity Rising" "Leuchtende Rache"- Dignity Rising Read the full article
#Autoreninterview#Carlsen#dignityrising#gefesselteseelen#hedyloewe#Interview#newadultfantasy#PlanspielBeta-Atlantis#schwarzeProphezeiung
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Carlo JACONO “Segretissimo”
Published by the Rosellini Foundation, "Jacono: Segretissimo" offers all the covers of Carlo JACONO for "Segretissimo", the legendary collection of spy-fiction novels by Editions Mondadori. A presentation on the collection and the precise references of the published titles complete this magnificent work.
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Pubblicato da Fondazione Rosellini, "Jacono: Segretissimo" offre tutte le copertine di Carlo JACONO per "Segretissimo", la leggendaria collezione di romanzi di spionaggio de Mondadori. Una presentazione sulla raccolta e precisi riferimenti a romanzi pubblicati completano questa magnifica opera.
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Veröffentlicht von Fondazione Rosellini, „Jacono : Segretissimo“ bietet alle Abdeckungen von Carlo JACONO für „Segretissimo“, die legendäre Sammlung von Spionageromanen bei Mondadori. Eine Präsentation über die Sammlung und präzise Verweise auf die veröffentlichten Romanen vervollständigt diese großartige Arbeit.
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Publié par la Fondation Rosellini, "Jacono: Segretissimo" propose toutes les couvertures de Carlo JACONO pour "Segretissimo", la légendaire collection de romans d'espionnage des Editions Mondadori. Un exposé sur la collection et les références précises des ouvrages publiés complètent ce magnifique ouvrage.
#carlo jacono#jacono#cover art#illustratore#pulp art#pulp cover#segretissimo#gialli#mondadori#vintage paperbacks#italia#fondazione rosellini#cataloghi#illustrateurs#paperback covers#pulp jungle#pulps#portraits#gouache#aquarelle#acrylic#collages#ink#peintures#coloriage#couvertures#dessins#amsaklapper
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Neue PERRY RHODAN Mini-Serie
Neue PERRY RHODAN Mini-Serie
Am 14. Juni 2019 wird der Roman-Kosmos durch eine weitere Serie ergänzt: PERRY RHODAN-Mission SOL umfasst zwölf Romane und erzählt eine abgeschlossene Science-Fiction-Geschichte – als Heftroman, als E-Book und als Hörbuch zugleich.
Hinter der neuen Serie steht Kai Hirdt, der die konzeptionelle Arbeit geleistet hat und die Hintergründe für die einzelnen Romane liefert. Nach den Exposés des…
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Beantwortet: Ich habe einen Roman geschrieben - und jetzt?
An einen Verlag schicken? An mehrere am besten, denn selbst JK Rowlings "Harry Potter" wurde von einer ganzen Reihe von Verlagen abgelehnt, bis es einer genommen hat. Ist auch immer ein bisschen Glück dabei. Wenn Du das machst, auf jeden Fall Dich immer vorher mit dem Verlag beschäftigen. Ja, das ist zeitaufwendig, aber steigert Deine Chancen darauf, dass sie Dein Buch nehmen. Heißt: Welche Bücher verlegt der Verlag überhaupt? Passt Dein Buch überhaupt in deren Sortminent? Was verlangen sie von jemandem, der ein Manuskript einschicken möchte? Exposé? Vita? Welches Format? Naja, ansonsten kannst Du natürlich auch zum Selfpublisher werden zB auf Amazon. Damit waren auch einige schon sehr erfolgreich. Bevor Du das machst, solltest Du Dich trotzdem um ein professionelles Lektorat bemühen und wie fjoloboy schon sagte, Feedback von Deinen Bekannten, Verwandten ... einholen. Es gibt immer etwas, was man selbst übersieht an Logikfehlern, unpassenden Szenen, nervigen Charakteren usw ... from Frage.de - dein Frageportal - Neue Fragen und Antworten https://www.frage.de/51008/ich-habe-einen-roman-geschrieben-und-jetzt?show=51116#a51116 via Best Link Shortener
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Moritz Seibert über „TKKG – Freundschaft in Gefahr“
Die von Moritz Seibert inszenierte TKKG-Geschichte „Freundschaft in Gefahr“ ist das erste TKKG-Theaterstück, in dem Jugendliche in die Rollen von TKKG schlüpfen. Der Regisseur und Autor des Stücks gewährt im Interview einen tiefen Einblick in die Produktion.
Bitte stellen Sie sich kurz vor. Mein Name ist Moritz Seibert, ich bin 51 Jahre alt und habe an der Filmakademie Baden-Württemberg Filmregie und Drehbuch studiert. Heute leite ich als Intendant das ‚Junges Theater Bonn‘, das bestbesuchte Kinder- und Jugendtheater in Deutschland. Bei einigen unserer Stücke führe ich auch selbst Regie oder schreibe die Bühnenbearbeitungen von den Geschichten, die wir spielen wollen.
Was macht ein Intendant? Der Intendant ist der künstlerische Leiter eines Theaters, und bei kleineren Theatern wie unserem zugleich auch der kaufmännische Leiter. Der Intendant entscheidet, welche Stücke das Theater spielt, welche Regisseure, Bühnenbildner oder Schauspieler engagiert werden, und er macht außerdem all das, was die Leiter anderer Unternehmen auch machen müssen.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich um die Rechte für ein TKKG-Theaterstück zu bemühen? Wir sind ständig auf der Suche nach geeigneten Stoffen und haben in den letzten Jahren immer mal wieder überlegt, auch TKKG auf die Bühne zu bringen. Ähnlich wie bei den ‚Drei ???‘, die wir vor zwei Jahren uraufgeführt haben, finde ich auch bei TKKG sehr spannend, dass diese Serie und die Hauptfiguren seit so langer Zeit Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen fesseln und viele Leser oder Zuhörer TKKG über Jahre und Jahrzehnte hinweg treu bleiben.
Wenn wir dann die Chance erhalten, einen derart beliebten und erfolgreichen Stoff auf die Bühne zu bringen, ist es eine besondere Herausforderung, den Kern dieser Serie zu treffen und die Erwartungen der Fans nicht zu enttäuschen, obwohl natürlich das Theater ein völlig anderes Medium ist als ein Buch oder ein Hörspiel.
Wie haben Sie zum ersten Mal von TKKG gehört? Das weiß ich nicht mehr genau, jedenfalls als Kind, ich schätze mit neun oder zehn Jahren.
Kennen Sie einige TKKG-Bücher und -Hörspiele? Ich habe leider nur ein paar verschwommene Erinnerungen aus meiner Kindheit gehabt und habe jetzt, zur Vorbereitung auf die Arbeit an dem Stück, ein paar der Bücher und Hörspiele neu kennengelernt. Zum Glück habe ich mit Oscar Kafsack einen sehr guten Berater und Ko-Autor. Er ist 14 Jahre alt und wird in TKKG auch die Rolle des Tim spielen. Er hilft mir derzeit sehr beim Schreiben des Theaterstückes und kennt praktisch alle TKKG-Fälle, die ganz alten genauso wie die neuen.
Kennen Sie die anderen beiden TKKG-Theaterstücke? Nein, die habe ich weder gesehen noch gelesen.
Seit wann arbeiten Sie bereits am TKKG-Theaterstück? Mit den ersten Überlegungen habe ich im Herbst 2017 angefangen. An der konkreten Geschichte schreiben wir seit Januar 2018, allerdings natürlich nicht die ganze Zeit – ich muss ja auch das Theater leiten und habe seitdem noch ein anderes Stück inszeniert, in dem Oscar eine der Hauptrollen spielt. Während der Probenzeit sind wir praktisch gar nicht mehr dazu gekommen, an TKKG weiter zu arbeiten.
Wie gehen Sie beim Schreiben vor? Erarbeiten Sie zunächst ein Exposé?Genau, am Anfang steht meist ein Exposé, eine etwa dreiseitige Skizze. Nachdem unserem Lizenzgeber SONY, der natürlich ein Mitspracherecht hat, das Exposé sehr gut gefallen hat, haben wir ein Treatment geschrieben. Das sind dann schon ungefähr 15 Seiten Text mit ziemlich vielen Details zur Handlung und den Figuren. Und jetzt werden die Szenen mit allen Dialogen und Details ausgeschrieben.
Arbeiten Sie häufig mit Co-Autoren? Wie funktioniert das? Ja, so oft wie möglich, immer wenn sich eine gute Konstellation ergibt. Wie das genau funktioniert ist jeweils sehr unterschiedlich. Aber die Arbeit profitiert auf jeden Fall sehr, wenn eine andere Perspektive hinzukommt und man über alle möglichen Fragen diskutieren kann.
Die Inhaltsangabe klingt bereits sehr spannend und erinnert an frühe TKKG-Geschichten, die ebenfalls das Thema Drogen mit einem weiteren damals aktuellen Thema verbinden. Was inspirierte Sie zu dieser Geschichte? Freut mich, dass der Inhalt schon spannend klingt. Theater bzw. gute Theaterstücke müssen spannend sein, damit sie das Publikum fesseln und unterhalten. Aber die Spannung eines normalen Krimis reicht mir nicht. Ein gutes Theaterstück erkennt man für meinen Geschmack auch daran, dass es Fragen aufwirft, über die man im Anschluss an den Theaterbesuch noch gelegentlich denkt oder über die man dann mit anderen spricht. Wir haben hier 2011 ein Theaterstück entwickelt, in dem es um einen Jugendlichen ging, der sich illegal in Deutschland aufhält. Drogen haben in der Geschichte damals keine große Rolle gespielt, aber die Geschichte des illegalen Jugendlichen war für mich noch nicht zu Ende erzählt, und das Thema hat aufgrund der politischen Entwicklungen der letzten Jahre zusätzlich an Bedeutung gewonnen. Der Rahmen von TKKG schien mir perfekt geeignet zu sein, um diese Geschichte weiter zu denken und aus einer völlig anderen Perspektive noch mal neu zu erzählen.
Welche Restriktionen gibt es beim Schreiben fürs Theater? Welche Vorteile hat die Bühne? Beim Schreiben für die Bühne muss man ständig mit bedenken, ob und wie das später auf der Bühne auch umsetzbar ist. Das behindert natürlich manchmal etwas. Wenn man die Geschichte als Roman oder als Filmdrehbuch schreiben würde, könnte man freier mit der Anzahl der Figuren und der Schauplätze umgehen, und sich Actionsequenzen ausdenken, die auf einer Bühne nicht überzeugend gespielt werden können. Auf der anderen Seite zwingt einen das aber zu mehr Konzentration auf das Wesentliche, auf die Figuren und ihre Entwicklung. Ich würde das also nicht als Nachteil des Theaters bezeichnen, sondern als seine Besonderheit.Der große Vorteil des Theaters ist die Besonderheit des Live-Erlebnisses und die emotionale Kraft, die daraus entsteht. Diesen Vorteil kann das Theater besonders gut ausspielen bei all den Geschichten, in denen es im Kern um die Menschen und ihre Beziehungen untereinander geht, und nicht um wilde Verfolgungsjagden oder laute Explosionen.
Ist das Theaterstück fertig geschrieben? Im Moment ist noch nicht mal die erste Fassung ganz fertig. Heute (18.07.2018) habe ich eine Szene aus dem zweiten Akt zwischen Tim, Gaby und Gabys Vater geschrieben und hab’ sie gerade Oscar geschickt. Bis zum Probenbeginn Mitte August wird es eine zweite Fassung geben, aber die ist natürlich auch noch nicht endgültig. Während der Proben ergeben sich immer noch Veränderungen am Stück, und auch nach der Premiere ändere ich manchmal noch Szenen, wenn ich in den Vorstellungen merke, dass etwas nicht funktioniert oder mir eine neue gute Idee kommt.
Bisher verkörperten immer erwachsene Schauspielern im Theater TKKG. Was erwartet den Theaterbesucher, der bisher keine Jugendtheatervorstellungen besuchte? Ganz generell glaube ich, dass gut ausgewählte und professionell angeleitete jugendliche Darsteller bei der Darstellung jugendlicher Figuren jungen erwachsenen Schauspielern überlegen sind, weil sie authentischer wirken, und weil sie die Identifikation für ein jugendliches Publikum sehr erleichtern. Die Jugendlichen bringen viel von sich selbst in die Rollen und die Stücke ein und bereichern sie dadurch sehr. Davon abgesehen dürfte das Publikum keinen großen Unterschied feststellen, jedenfalls keinen negativen, denn alle erwachsenen Rollen werden von professionellen erwachsenen Schauspielern gespielt, und auch das Team drumherum besteht aus Profis.
Das Theaterstück wird ebenfalls auf anderen Bühnen gespielt. Ergeben sich daraus Restriktionen? Wir spielen alle unsere Stücke grundsätzlich nicht nur in unserem eigenen Theater in Bonn, sondern auch auf Gastspielen fast im ganzen Bundesgebiet. Daher müssen wir immer darauf achten, dass das Bühnenbild so gebaut wird, dass es gut zerlegt werden kann und in alles in einen LKW passt. Das sind wir aber seit vielen Jahren so gewohnt, das ist kein Problem.
Für wie wichtig halten Sie das Bühnenbild und die Kostüme? Da die Geschichte in der Gegenwart und in unserem Alltag spielt, spielen die Kostüme bei diesem Stück keine so große Rolle. Das Bühnenbild ist bei TKKG deshalb kompliziert, weil wir die Geschichte fast filmisch erzählen wollen, mit sehr schnellen Ortswechseln und Parallelhandlungen an verschiedenen Orten. Das wird noch sehr spannend, ob uns das so gelingt wie ich es mir im Moment vorstelle.
Was kommt zuerst: die Kostüme oder die Darsteller? ‚Zuerst‘ im Sinne der Abläufe: Bei einem Stück wie TKKG ganz klar die Darsteller. Es muss ja nichts aufwändig angefertigt werden wie bei einem Märchen mit phantastischen Tierwesen oder einem historischen Stoff.
War es schwer alle Rollen zu besetzten? Ja, die richtige Besetzung zu finden, ist immer eine der schwierigsten Aufgaben bei einem neuen Stück.
Für die Rollen der Erwachsenen haben wir in unserem Profiensemble hervorragende Besetzungen gefunden.
Und einige der jugendlichen Rollen konnten wir schon lange vor Probenbeginn mit Jugendlichen aus unserem Nachwuchsensemble besetzen, zum Beispiel Fabiola als Gaby und Oscar als Tim. Die Rollen von TKKG werden aber von insgesamt drei Besetzungen alternierend gespielt, daher haben wir im Frühjahr ein umfangreiches Casting durchgeführt, und es hat einige Wochen gedauert, bis wir die richtigen Schauspieler für alle Rollen gefunden haben.
Wie viele Menschen sind mit der Realisierung des Theaterstücks in Etwa beschäftigt? In der Probenzeit bis zur Premiere wird der ganze Betrieb mit seinen etwa 30 Mitarbeitern daran mitwirken. Dazu kommen die insgesamt 12 jugendlichen Darsteller, der Komponist und noch der eine oder andere Freiberufler. Alles in allem werden rund 50 Menschen mitgewirkt haben, schätze ich.
Werden Geräusche und Musik wie bei einem Hörspiel abgespielt oder entsteht alles live? Es wird so viel wie möglich live auf der Bühne gemacht, aber ohne Musik und Geräusche vom Band werden wir sicher nicht auskommen.
Gab es besondere Ereignisse während der Proben? Jeder Probentag ist besonders und ständig passieren überraschende Dinge. Auf der Bühne und drumherum. Aber ein großes herausragendes Ereignis hat es innerhalb des Theaters und des Team eigentlich nicht gegeben. Die schrecklichen Ereignisse in Chemnitz haben uns natürlich auch sehr beunruhigt. Sie haben uns noch darin bestärkt, unsere TKKG-Geschichte zu erzählen, in der es ja zentral um Empathie und Mitgefühl geht und um die Verantwortung, die wir für Schwächere tragen. In unserem Stück übernimmt Tim diese Verantwortung, obwohl ihn niemand dazu zwingt und obwohl er einen hohen Preis dafür zahlen muss.
Freuen Sie sich auf die Premiere? Ja, auch wenn noch viel Arbeit vor uns liegt, freue ich mich darauf, das Ergebnis unserer Arbeit dem Publikum zu zeigen.
Was gefällt Ihnen am fertigen TKKG-Theaterstück am Besten? Schwer zu sagen, so mitten in den Endproben… Ich hoffe, dass es uns gelungen ist, einen aufregenden Kriminalfall zu erzählen, bei dem sowohl die Spannung als auch die Komik in erster Linie aus dem Verhältnis der Figuren zueinander entstehen. Wenn das gelungen ist, wird das Stück das Publikum nicht nur gut unterhalten, sondern auch bewegen und zum Nachdenken anregen, und das ist jedenfalls unser Ziel. Ob wir es erreicht haben, muss aber das Publikum beurteilen.
Die Fragen wurden zwischen Juli und September 2018 gestellt und beantwortet. Weitere Informationen zum TKKG-Theaterstück unter: video.TKKG-Site.de
#Moritz Seibert#Oscar Kafsack#TKKG#Theater#Junges Theater Bonn#JTB#Freundschaft in Gefahr#Theaterstück#Fabiola Mon de la Fuente
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Ein Tag im Flugzeug
Dienstag, 29. August 2017
Beinahe habe ich zu wenig Zeit für den riesigen, aber zum Glück gut beschilderten Flughafen Madrid eingeplant. Ich wurde von einem super herzlichen Uber-Fahrer im schicken Tesla hingebracht, der mir stilecht die Tür geöffnet hat. Ein guter Start in den Tag! Da ich hungrig war, habe ich mich erstmal auf die Suche nach einem bezahlbaren Frühstück begeben. Die verlangen doch tatsächlich um die zehn Euro für ein weißes Baguette mit etwas Schinken oder Käse darauf!
Im letzten Eck wurde ich dann beim Mc Café fündig. Moderate Preise und eine wesentlich leckerere Auswahl als bei uns. Mit der Tram ging es dann zum Terminal 4S, wo ich nach kurzem Fußmarsch mein Gate erreicht habe. Bereits in der Schlange sind mir die vielen herzlichen Menschen aufgefallen, die mich angelacht haben. Ich hatte sofort ein gutes Bauchgefühl bei diesem Land. Im Flieger angekommen habe ich mich erstmal über meinen Fensterplatz gefreut. Das Allerbeste aber war, dass der Platz neben mir frei blieb und ich mich somit tiefenentspannt ausbreiten konnte.
Zuerst habe ich ein bißchen gearbeitet und das Exposé vom Roman korrigiert. Wie immer verging die Zeit wie im Flug, und dann gab es auch schon Essen. Mein vorab bestelltes veganes Menü war ziemlich unspektakulär: Zwei Vollkornkekse mit Margarine, ein grüner Salat mit zwei Kirschtomaten und als Hauptgang gelb eingefärbten, aber leider geschmacklosen Reis mit völlig zerkochten grünen Bohnen. Zum Nachtisch je drei schmale Scheiben Ananas und Melone. Also definitiv nichts für den großen Hunger...
Nachdem ich mir zwei Filme angeschaut hatte, kam ein sympathischer Steward auf mich zu und hat mich nach meiner Meinung zum veganen Menü befragt. Es hat sich herausgestellt, dass er selbst damit auch überhaupt nicht zufrieden ist und hat mir gezeigt, wo ich mich beschweren kann. Dann hat er mir noch zwei leckere Packungen Nüsse und eine kleine Lindt-Zartbitterschokolade geschenkt. Außerdem hat er mich vorgewarnt, dass wenn die anderen ihr Sandwich kriegen, ich nur einen Salat bekomme. Er meinte, ich soll zu den Stewardessen sagen, sie sollen mir noch was aus der Businessklasse geben.
Das war allerdings nicht nötig, weil ich ein normales Essenspaket bekommen habe und dann noch das vegane. Somit hatte ich die perfekte Mischung aus Salat und Obst als Vorspeise und etwas Sättigendem als Hauptgang. Aber denken die echt, man wird davon satt? Für die Heimreise muss ich mir auf jeden Fall noch ein kleines Notfallproviant einpacken. Jedenfalls verging die Zeit echt schnell und zack, war auch schon Landeanflug. Bereits im Flieger habe ich gesehen, dass es aus Eimern schüttet, und mich über meinen griffbereiten Regenschirm gefreut.
Nach einer kleinen Bankautomat-Odyssee konnte ich dann auch ins Taxi steigen. Ich musste einmal quer durch den Flughafen eiern, bis ich an einem der ATMs mit Hilfe einer netten Frau endlich Geld abheben konnte. Dollars werden nur in 20-Dollar-Noten ausgegeben, Colones sollten in 2.000-Noten herauskommen, stattdessen habe ich einen 10.000er-Schein bekommen. Egal, Hauptsache Geld... hatte schon kurzzeitig Panik, da ich nur noch 30 Euro in der Tasche hatte, mit denen ich in der Wechselstube auch nicht weit gekommen wäre.
Das Geheimnis ist jedenfalls: Ihr müsst einen Betrag eingeben, der sich durch 20 teilen lässt. Da ich die ganze Zeit 150 Dollar abheben wollte, kam immer eine Fehlermeldung. Ihr könnt also entweder 140 Dollar oder 160 Dollar abheben. Da jede Transaktion mit beinahe 5 Dollar Gebühren zu Buche schlägt, lohnt es sich, einen größeren Betrag abzuheben. Das habe ich in meiner doch etwas jetlag-mäßigen Verpeiltheit natürlich verpasst.... somit darf ich morgen schon wieder zur Bank. Das Geld geht ohnehin weg wie nichts hier, und sowohl im Taxi als auch im Hostel musste ich mit Dollars bezahlen und habe Colones herausbekommen.
Wie immer gehört Vertrauen dazu, wenn man am Anfang noch nicht so vertraut ist mit der Landeswährung. Dennoch hat mich heute ein wahres Glücksgefühl durchströmt... endlich wieder on-the-road und ein neues Land entdecken! Und das Sch��nste ist, dass ich diesmal so viel entspannter reisen kann, weil ich nicht auf jeden Euro achten muss. Echte Lebensqualität! Hab viel mit dem netten Taxifahrer gequatscht, der mich bei strömendem Regen sicher zum Hostel gebracht hat. Überragend ist es hier nicht, und ich bin froh, dass ich nur zwei Nächte und keine drei gebucht habe.
Meine Tür lässt sich überhaupt nicht absperren, und der Raum ist ein fensterloses Loch. Aber egal, immerhin hab ich Privatsphäre. An die Gemeinschaftswaschräume muss ich mich aber erst wieder gewöhnen - das Desaster hatte ich schon erfolgreich verdrängt. Ich weiß nicht, für wen diese schmale Dusche konzipiert worden ist, aber selbst ein Kind hätte darin Schwierigkeiten. Immerhin ist alles sauber. Auf meine Frage, ob ich hier Wasser kaufen kann, meinte der Typ an der Rezeption nur, dass ich das Leitungswasser hier trinken kann. Das war mir jetzt aber zu riskant auf meinen verwöhnten Magen... also bin ich bei strömendem, sintflutartigen Regen nochmal zum Supermarkt gelatscht.
Dieser war wie schon gestern in Spanien eine herbe Enttäuschung. Es gibt dort quasi nichts gesundes! Morgen erkundige ich San Jose und bin gespannt, wie die größeren Läden sortiert sind. Eigentlich müsste es hier ja überall leckere tropische Früchte geben! Ich bin gespannt und hoffe sehr, dass der Regen nachlässt... es sieht allerdings laut Wetterbericht nicht gut aus. Der Taxifahrer meinte, das sind die Auswirkungen von einem Orkan, der in Amerika getobt hat. Eigentlich regnet es wohl immer nur ein bis zwei Stunden, und der Rest des Tages ist schön.
Jetzt liege ich frisch geduscht auf dem Bett, lausche dem prasselnden Regen und versuche mich noch ein bißchen wach zu halten, um dem Jet-lag zu entkommen. Morgen mache ich mir dann Gedanken, wohin es als nächstes geht und wie ich dorthin komme. Will so schnell wie möglich ans Meer und meine Zehen in den weichen Sand strecken. Aber auch der Dschungel reizt mich! Wobei das eine ziemlich nasse Angelegenheit wird, fürchte ich. Habe auch das beunruhigende Gefühl, dass nicht mal meine Travel-Handtücher hier trocknen. Und sooo warm ist es jetzt nicht... tja, ich fürchte, ich bin einfach wieder sehr verwöhnt inzwischen!
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*Trisha's Bücherwelten* #296
*Trisha’s Bücherwelten* #296
Hallo, ihr lieben Bücher-Hungrigen und Romane-Sammler. Dass ihr auf meinem Blog äußerst willkommen seid, versteht sich ja von selber – und auch, dass ich euch mit einem Lächeln auf den Lippen begrüße. Ihr könnt es zwar nicht sehen, aber es ist da. 😬 Heute bin ich mit dem einen Exposé fertig geworden, aber ich werde es noch ein Mal durchlesen, weil ich nichts abschicken will, hinter dem ich nicht…
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Interview mit Hedy Loewe
„Verstehen ist der Weg zum inneren und äußeren Frieden.“
Liebe Hedy!
Vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Romanen erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen! Ich habe vor kurzer Zeit „Planspiel Beta-Atlantis“ und die ersten zwei Bände der Reihe Dignity Rising rezensiert. Dabei fiel mir auf, dass deine Charaktere sehr komplex gezeichnet sind. Die Figuren reflektieren ihr Handeln und lassen genau erkennen, in welchem Dilemma sie stecken. In den Büchern geht es um Liebe, Freundschaft, Loyalität, Rivalität und oftmals den Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Warum gerade diese Themen? Vielleicht bin ich da ein bisschen missionarisch unterwegs. Ich bin mit (Papier!-) Büchern aufgewachsen. Ich habe die Geschichten geliebt, in denen die Guten trotz aller Widerstände am Ende gesiegt haben. Die Bücher haben – wie alles Gedruckte – zu meinem Weltbild beigetragen. Über Liebe und Freundschaft redet heute jeder, viele Menschen beklagen sich, es gäbe zu wenig davon und doch werden diese Begriffe – vor allem die Loyalität – ziemlich inflationär gebraucht – es fehlt der echte Inhalt. Um die großen Werte zu leben und zu erleben, muss ich auch geben können, selber Gefühle und auch Aufwand investieren, über den eigenen Schatten springen. Heute glauben viele Menschen, sie hätten ein natürliches Anrecht auf Liebe und Freundschaft. Haben sie auch, das klappt aber nur, wenn jede Seite etwas beiträgt. Das möchte ich durch meine Figuren erzählen. Wer etwas wagt, bekommt etwas zurück. Das mit der Vergangenheit ist eigentlich leicht zu erklären. Wir sind durch unsere Erlebnisse die Menschen geworden, die wir sind. Je mehr wir erleben, desto reicher sind unsere Erinnerungen. Und wir könnten – indem wir uns über wichtige Ereignisse in unserem Leben klar werden (sie objektiv betrachten, nicht ärgern, lästern oder die „Schuld“ ständig auf andere schieben) tatkräftigere und stärkere Menschen werden. Selber unser Leben gestalten, anstatt es von den Umständen gestalten zu lassen. Meine Charaktere entwickeln sich. Mal zum Guten, mal nicht. Und ich möchte, dass die Leser verstehen, was mit ihnen passiert. So wie ich mich selbst verstehen will und meine Reaktionen auf andere. Warum schreibst du? Seit wann schreibst du? 2012 hat mich die stärkste Sucht meines Lebens gepackt. Warum? Weil ich nix zum Lesen hatte. Das letzte Buch war simpel und langweilig, ich jammerte herum. Mein Mann stellt mir einen Laptop hin und meint: Dann schreib doch selber eins. Ich hab nachgedacht. Wie müssten die Protagonisten denn sein, damit sie mir als Leser gefallen? Um welche Art Geschichten müsste es gehen? Mit oder ohne Happy End? Drama, Liebe, Sex mit dabei? Ich hab mich hingesetzt, die Augen zu gemacht und dann ist mein erstes Traumpaar aus dem Dunkel meiner Gehirnwindungen aufgetaucht. Jon und Shay. Und dann gab im wahrsten Sinne des Wortes ein Wort das andere… Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Dignity Rising später aus vier dicken Bänden und über 2000 Leseseiten bestehen würde. Und eigentlich könnte es auch noch weitergehen… Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl? Ich mag nicht plotten. Das „Abenteuer schreiben“ entwickelt sich am spannendsten ohne Vorlage und in meinem Fall mitten in der Nacht, wenn alles dunkel ist und still. Aber ab einer gewissen Größenordnung und Seitenzahl muss ein Minimum an Planung sein. Und wenn man sein Buch bei einem Verlag unterbringen will, kann man gar nicht anders, als im Exposé seine Geschichte schon zu Ende zu erzählen. Also plotte ich so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Würde alles von vorneherein feststehen, hätte ich weit weniger Spaß am Schreiben. Es ist so erstaunlich, was dabei herauskommt. Ständig tauchen Konflikte auf, von denen niemand (einschließlich der Autorin) vorher etwas geahnt hat. Neue Personen und Wesen stehen auf einmal im Weg oder helfen weiter. Ist das Buch erst mal begonnen, entwickelt sich die Welt von ganz allein. Hast du deine Bücher schon mal in eine Leserunde bei Lovelybooks gegeben? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht? Bei der Neuerscheinung von Dignity Rising hatte ich zwei Leserunden. Obwohl das über eine teuer bezahlte Buchagentur war, ist nicht viel dabei herausgekommen. Kaum genug Interessenten, einige von denen haben im Endeffekt gar nicht mitgemacht, bei manchen fragst du dich, warum sie sich überhaupt bewerben. Nein, solche Leserunden brauche ich nicht wirklich. Ich freue mich über die Erfolge mancher Autoren da, für mich war es Zeitverschwendung. Hast du ein schreibendes Vorbild? Nein. Ich liebe viele große Autoren und habe auch unter den kleineren ein paar Lieblinge. Aber das hat nichts mit der jeweiligen Art des Schreibens zu tun. Ich bin neidisch auf diejenigen Autoren, die keinem Brot- und Butterberuf nachgehen müssen und bewundere die, die mit Job trotzdem viele Bücher veröffentlichen. Dazu habe ich viel zu viel um die Ohren. Und jetzt die wichtigste aller Fragen: Was ist dein aktuelles Projekt? Ist der zweite Teil von „Planspiel Beta-Atlantis“ schon druckreif? Möchtest du uns ein wenig davon erzählen, worauf wir uns freuen dürfen? Ich komme dem Ende von Band 2 langsam näher und es passiert sooo viel. Die Fairbanks wird zum Piratenschiff! Skye geht auf die Suche nach Juniya, und die steckt längst in noch viel größeren Schwierigkeiten. Ihr werdet jede Menge über Viverrins Unterwasserwelt erfahren. Es wird ein Liebespaar zwischen den Wasserwesen und den Menschen geben (mit all den Schwierigkeiten, mit denen gemischtrassige Paare zu kämpfen haben). Und jede Menge Komplikationen Was liest du selbst gerne? Ich lese gerne Fantasyromane. Allerdings welche, bei denen ich mir die Menschen gut vorstellen kann. Zu märchenhaft braucht es nicht sein. Aber ich glaube an Drachen und Magie – wenn es nicht gerade Kinderniveau hat. Den Anfang der Black Dagger-Serie fand ich toll. Und die ersten drei Bände von GoT. Hier hat mich die Art der Erzählung (Multiperspektive) beeindruckt, so wollte ich das auch machen. Auch historische Romane mag ich. Krimis und Thriller dagegen mag ich nicht. Außer Commisario Brunetti. Donna Leon ist in dieser Hinsicht sogar ein Vorbild. Ich habe 24 Brunetti-Bände gelesen (ein paar fehlen mir noch) und in jedem Buch konstruiert Donna Leon eine völlig neue Story. Das finde ich anbetungswürdig und ich versuche, meine eigenen Geschichten ebenso abwechslungsreich zu gestalten. Insofern hab ich wohl doch ein Vorbild. Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben? Wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben? Oh, ich glaube, das habe ich mit der ersten Frage schon beantwortet! Aber ein kurzes Thema möchte ich noch anschließen. Über sich selbst reflektieren finde ich wichtig. ABER: Für andere da sein, helfen, trösten, miteinander lachen und – ja, manchmal auch kämpfen – das ist unsere Aufgabe. Und das gibt unserem Leben einen tieferen Sinn. Wenn den Lesern meine Protagonisten gefallen – sucht euch einen aus und seid wie sie. (Aber bitte nur wie die Guten!!!) Zu diesem Thema passt übrigens auch ein Text, in dem ich erklärt habe, was Dignity Rising bedeutet und wie ich drauf gekommen bin. Nachzulesen auf meiner Webseite www.hedy-loewe.de . Liebe Hedy, vielen Dank für Deine Geduld! Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten? Ich freue mich auf jeden neuen Leser, der sich traut, sich mal auf neue, spannende Geschichten außerhalb des Mainstreams einzulassen. Vielen Dank für deine Bereitschaft, Connies Schreibblogg einige Fragen zu beantworten. Ich danke DIR für dein Interesse und diese tolle Möglichkeit, mich ein wenig vorzustellen! Das war das Interview mit Hedy Loewe Weiter zu „Planspiel Beta-Atlantis“ von Hedy Loewe "Gefesselte Seelen - Dignity Rising" "Schwarze Prophezeiung - Dignity Rising" "Leuchtende Rache"- Dignity Rising Read the full article
#Autoreninterview#Carlsen#dignityrising#gefesselteseelen#hedyloewe#Interview#newadultfantasy#PlanspielBeta-Atlantis#schwarzeProphezeiung
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Interview mit Hedy Loewe
Interview mit Hedy Loewe
Liebe Hedy! Vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Romanen erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen! Ich habe vor kurzer Zeit „Planspiel Beta-Atlantis“ und die ersten zwei Bände der Reihe Dignity Rising rezensiert. Dabei fiel mir auf, dass deine Charaktere sehr komplex gezeichnet sind. Die Figuren reflektieren ihr Handeln und lassen genau erkennen, in welchem Dilemma sie stecken. In den Büchern geht es um Liebe, Freundschaft, Loyalität, Rivalität und oftmals den Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Warum gerade diese Themen?
Ja warum eigentlich? Vielleicht bin ich da ein bisschen missionarisch unterwegs. Ich bin mit (Papier!-) Büchern aufgewachsen. Ich habe die Geschichten geliebt, in denen die Guten trotz aller Widerstände am Ende gesiegt haben. Die Bücher haben – wie alles Gedruckte – zu meinem Weltbild beigetragen. Über Liebe und Freundschaft redet heute jeder, viele Menschen beklagen sich, es gäbe zu wenig davon und doch werden diese Begriffe – vor allem die Loyalität – ziemlich inflationär gebraucht – es fehlt der echte Inhalt. Um die großen Werte zu leben und zu erleben, muss ich auch geben können, selber Gefühle und auch Aufwand investieren, über den eigenen Schatten springen. Heute glauben viele Menschen, sie hätten ein natürliches Anrecht auf Liebe und Freundschaft. Haben sie auch, das klappt aber nur, wenn jede Seite etwas beiträgt. Das möchte ich durch meine Figuren erzählen. Wer etwas wagt, bekommt etwas zurück. Das mit der Vergangenheit ist eigentlich leicht zu erklären. Wir sind durch unsere Erlebnisse die Menschen geworden, die wir sind. Je mehr wir erleben, desto reicher sind unsere Erinnerungen. Und wir könnten – indem wir uns über wichtige Ereignisse in unserem Leben klar werden (sie objektiv betrachten, nicht ärgern, lästern oder die „Schuld“ ständig auf andere schieben) tatkräftigere und stärkere Menschen werden. Selber unser Leben gestalten, anstatt es von den Umständen gestalten zu lassen. Meine Charaktere entwickeln sich. Mal zum Guten, mal nicht. Und ich möchte, dass die Leser verstehen, was mit ihnen passiert. So wie ich mich selbst verstehen will und meine Reaktionen auf andere. „Verstehen ist der Weg zum inneren und äußeren Frieden.“ (Zitat Hedy Loewe ☺, Esoterik Ende.)
Interview mit Hedy Loewe
Warum schreibst du? Seit wann schreibst du? 2012 hat mich die stärkste Sucht meines Lebens gepackt. Warum? Weil ich nix zum Lesen hatte. Das letzte Buch war simpel und langweilig, ich jammerte herum. Mein Mann stellt mir einen Laptop hin und meint: Dann schreib doch selber eins. Ich hab nachgedacht. Wie müssten die Protagonisten denn sein, damit sie mir als Leser gefallen? Um welche Art Geschichten müsste es gehen? Mit oder ohne Happy End? Drama, Liebe, Sex mit dabei? Ich hab mich hingesetzt, die Augen zu gemacht und dann ist mein erstes Traumpaar aus dem Dunkel meiner Gehirnwindungen aufgetaucht. Jon und Shay. Und dann gab im wahrsten Sinne des Wortes ein Wort das andere… Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Dignity Rising später aus vier dicken Bänden und über 2000 Leseseiten bestehen würde. Und eigentlich könnte es auch noch weitergehen…
Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl? Ich mag nicht plotten. Das „Abenteuer schreiben“ entwickelt sich am spannendsten ohne Vorlage und in meinem Fall mitten in der Nacht, wenn alles dunkel ist und still. Aber ab einer gewissen Größenordnung und Seitenzahl muss ein Minimum an Planung sein. Und wenn man sein Buch bei einem Verlag unterbringen will, kann man gar nicht anders, als im Exposé seine Geschichte schon zu Ende zu erzählen. Also plotte ich so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Würde alles von vorneherein feststehen, hätte ich weit weniger Spaß am Schreiben. Es ist so erstaunlich, was dabei herauskommt. Ständig tauchen Konflikte auf, von denen niemand (einschließlich der Autorin) vorher etwas geahnt hat. Neue Personen und Wesen stehen auf einmal im Weg oder helfen weiter. Ist das Buch erst mal begonnen, entwickelt sich die Welt von ganz allein. Hast du deine Bücher schon mal in eine Leserunde bei Lovelybooks gegeben? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?
Bei der Neuerscheinung von Dignity Rising hatte ich zwei Leserunden. Obwohl das über eine teuer bezahlte Buchagentur war, ist nicht viel dabei herausgekommen. Kaum genug Interessenten, einige von denen haben im Endeffekt gar nicht mitgemacht, bei manchen fragst du dich, warum sie sich überhaupt bewerben. Nein, solche Leserunden brauche ich nicht wirklich. Ich freue mich über die Erfolge mancher Autoren da, für mich war es Zeitverschwendung. Interview mit Hedy Loewe Hast du ein schreibendes Vorbild? Nein. Ich liebe viele große Autoren und habe auch unter den kleineren ein paar Lieblinge. Aber das hat nichts mit der jeweiligen Art des Schreibens zu tun. Ich bin neidisch auf diejenigen Autoren, die keinem Brot- und Butterberuf nachgehen müssen und bewundere die, die mit Job trotzdem viele Bücher veröffentlichen. Dazu habe ich viel zu viel um die Ohren. Und jetzt die wichtigste aller Fragen: Was ist dein aktuelles Projekt? Ist der zweite Teil von „Planspiel Beta-Atlantis“ schon druckreif? Möchtest du uns ein wenig davon erzählen, worauf wir uns freuen dürfen?
Ich komme dem Ende von Band 2 langsam näher und es passiert sooo viel. Die Fairbanks wird zum Piratenschiff! Skye geht auf die Suche nach Juniya, und die steckt längst in noch viel größeren Schwierigkeiten. Ihr werdet jede Menge über Viverrins Unterwasserwelt erfahren. Es wird ein Liebespaar zwischen den Wasserwesen und den Menschen geben (mit all den Schwierigkeiten, mit denen gemischtrassige Paare zu kämpfen haben). Und jede Menge Komplikationen … Was liest du selbst gerne? Ich lese gerne Fantasyromane. Allerdings welche, bei denen ich mir die Menschen gut vorstellen kann. Zu märchenhaft braucht es nicht sein. Aber ich glaube an Drachen und Magie – wenn es nicht gerade Kinderniveau hat. Den Anfang der Black Dagger-Serie fand ich toll. Und die ersten drei Bände von GoT. Hier hat mich die Art der Erzählung (Multiperspektive) beeindruckt, so wollte ich das auch machen. Auch historische Romane mag ich. Krimis und Thriller dagegen mag ich nicht. Außer Commisario Brunetti. Donna Leon ist in dieser Hinsicht sogar ein Vorbild. Ich habe 24 Brunetti-Bände gelesen (ein paar fehlen mir noch) und in jedem Buch konstruiert Donna Leon eine völlig neue Story. Das finde ich anbetungswürdig und ich versuche, meine eigenen Geschichten ebenso abwechslungsreich zu gestalten. Insofern hab ich wohl doch ein Vorbild. Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben? Wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben? Oh, ich glaube, das habe ich mit der ersten Frage schon beantwortet! Aber ein kurzes Thema möchte ich noch anschließen. Über sich selbst reflektieren finde ich wichtig. ABER: Für andere da sein, helfen, trösten, miteinander lachen und – ja, manchmal auch kämpfen – das ist unsere Aufgabe. Und das gibt unserem Leben einen tieferen Sinn. Wenn den Lesern meine Protagonisten gefallen – sucht euch einen aus und seid wie sie. (Aber bitte nur wie die Guten!!!) Zu diesem Thema passt übrigens auch ein Text, in dem ich erklärt habe, was Dignity Rising bedeutet und wie ich drauf gekommen bin. Nachzulesen auf meiner Webseite www.hedy-loewe.de .
Liebe Hedy, vielen Dank für Deine Geduld! Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten? Ich freue mich auf jeden neuen Leser, der sich traut, sich mal auf neue, spannende Geschichten außerhalb des Mainstreams einzulassen. Vielen Dank für deine Bereitschaft, Connies Schreibblogg einige Fragen zu beantworten. Ich danke DIR für dein Interesse und diese tolle Möglichkeit, mich ein wenig vorzustellen! Das war das Interview mit Hedy Loewe Weiter zu „Planspiel Beta-Atlantis“ von Hedy Loewe "Gefesselte Seelen - Dignity Rising" "Schwarze Prophezeiung - Dignity Rising" Read the full article
#Autoreninterview#Carlsen#dignityrising#gefesselteseelen#hedyloewe#Interview#newadultfantasy#PlanspielBeta-Atlantis#schwarzeProphezeiung
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Interview mit Hedy Loewe
Interview mit Hedy Loewe
Liebe Hedy! Vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Romanen erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen! Ich habe vor kurzer Zeit „Planspiel Beta-Atlantis“ und die ersten zwei Bände der Reihe Dignity Rising rezensiert. Dabei fiel mir auf, dass deine Charaktere sehr komplex gezeichnet sind. Die Figuren reflektieren ihr Handeln und lassen genau erkennen, in welchem Dilemma sie stecken. In den Büchern geht es um Liebe, Freundschaft, Loyalität, Rivalität und oftmals den Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Warum gerade diese Themen?
Ja warum eigentlich? Vielleicht bin ich da ein bisschen missionarisch unterwegs. Ich bin mit (Papier!-) Büchern aufgewachsen. Ich habe die Geschichten geliebt, in denen die Guten trotz aller Widerstände am Ende gesiegt haben. Die Bücher haben – wie alles Gedruckte – zu meinem Weltbild beigetragen. Über Liebe und Freundschaft redet heute jeder, viele Menschen beklagen sich, es gäbe zu wenig davon und doch werden diese Begriffe – vor allem die Loyalität – ziemlich inflationär gebraucht – es fehlt der echte Inhalt. Um die großen Werte zu leben und zu erleben, muss ich auch geben können, selber Gefühle und auch Aufwand investieren, über den eigenen Schatten springen. Heute glauben viele Menschen, sie hätten ein natürliches Anrecht auf Liebe und Freundschaft. Haben sie auch, das klappt aber nur, wenn jede Seite etwas beiträgt. Das möchte ich durch meine Figuren erzählen. Wer etwas wagt, bekommt etwas zurück. Das mit der Vergangenheit ist eigentlich leicht zu erklären. Wir sind durch unsere Erlebnisse die Menschen geworden, die wir sind. Je mehr wir erleben, desto reicher sind unsere Erinnerungen. Und wir könnten – indem wir uns über wichtige Ereignisse in unserem Leben klar werden (sie objektiv betrachten, nicht ärgern, lästern oder die „Schuld“ ständig auf andere schieben) tatkräftigere und stärkere Menschen werden. Selber unser Leben gestalten, anstatt es von den Umständen gestalten zu lassen. Meine Charaktere entwickeln sich. Mal zum Guten, mal nicht. Und ich möchte, dass die Leser verstehen, was mit ihnen passiert. So wie ich mich selbst verstehen will und meine Reaktionen auf andere. „Verstehen ist der Weg zum inneren und äußeren Frieden.“ (Zitat Hedy Loewe ☺, Esoterik Ende.)
Interview mit Hedy Loewe
Warum schreibst du? Seit wann schreibst du? 2012 hat mich die stärkste Sucht meines Lebens gepackt. Warum? Weil ich nix zum Lesen hatte. Das letzte Buch war simpel und langweilig, ich jammerte herum. Mein Mann stellt mir einen Laptop hin und meint: Dann schreib doch selber eins. Ich hab nachgedacht. Wie müssten die Protagonisten denn sein, damit sie mir als Leser gefallen? Um welche Art Geschichten müsste es gehen? Mit oder ohne Happy End? Drama, Liebe, Sex mit dabei? Ich hab mich hingesetzt, die Augen zu gemacht und dann ist mein erstes Traumpaar aus dem Dunkel meiner Gehirnwindungen aufgetaucht. Jon und Shay. Und dann gab im wahrsten Sinne des Wortes ein Wort das andere… Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Dignity Rising später aus vier dicken Bänden und über 2000 Leseseiten bestehen würde. Und eigentlich könnte es auch noch weitergehen…
Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl? Ich mag nicht plotten. Das „Abenteuer schreiben“ entwickelt sich am spannendsten ohne Vorlage und in meinem Fall mitten in der Nacht, wenn alles dunkel ist und still. Aber ab einer gewissen Größenordnung und Seitenzahl muss ein Minimum an Planung sein. Und wenn man sein Buch bei einem Verlag unterbringen will, kann man gar nicht anders, als im Exposé seine Geschichte schon zu Ende zu erzählen. Also plotte ich so viel wie nötig und so wenig wie möglich.
Würde alles von vorneherein feststehen, hätte ich weit weniger Spaß am Schreiben. Es ist so erstaunlich, was dabei herauskommt. Ständig tauchen Konflikte auf, von denen niemand (einschließlich der Autorin) vorher etwas geahnt hat. Neue Personen und Wesen stehen auf einmal im Weg oder helfen weiter. Ist das Buch erst mal begonnen, entwickelt sich die Welt von ganz allein. Hast du deine Bücher schon mal in eine Leserunde bei Lovelybooks gegeben? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?
Bei der Neuerscheinung von Dignity Rising hatte ich zwei Leserunden. Obwohl das über eine teuer bezahlte Buchagentur war, ist nicht viel dabei herausgekommen. Kaum genug Interessenten, einige von denen haben im Endeffekt gar nicht mitgemacht, bei manchen fragst du dich, warum sie sich überhaupt bewerben. Nein, solche Leserunden brauche ich nicht wirklich. Ich freue mich über die Erfolge mancher Autoren da, für mich war es Zeitverschwendung. Interview mit Hedy Loewe Hast du ein schreibendes Vorbild? Nein. Ich liebe viele große Autoren und habe auch unter den kleineren ein paar Lieblinge. Aber das hat nichts mit der jeweiligen Art des Schreibens zu tun. Ich bin neidisch auf diejenigen Autoren, die keinem Brot- und Butterberuf nachgehen müssen und bewundere die, die mit Job trotzdem viele Bücher veröffentlichen. Dazu habe ich viel zu viel um die Ohren. Und jetzt die wichtigste aller Fragen: Was ist dein aktuelles Projekt? Ist der zweite Teil von „Planspiel Beta-Atlantis“ schon druckreif? Möchtest du uns ein wenig davon erzählen, worauf wir uns freuen dürfen?
Ich komme dem Ende von Band 2 langsam näher und es passiert sooo viel. Die Fairbanks wird zum Piratenschiff! Skye geht auf die Suche nach Juniya, und die steckt längst in noch viel größeren Schwierigkeiten. Ihr werdet jede Menge über Viverrins Unterwasserwelt erfahren. Es wird ein Liebespaar zwischen den Wasserwesen und den Menschen geben (mit all den Schwierigkeiten, mit denen gemischtrassige Paare zu kämpfen haben). Und jede Menge Komplikationen … Was liest du selbst gerne? Ich lese gerne Fantasyromane. Allerdings welche, bei denen ich mir die Menschen gut vorstellen kann. Zu märchenhaft braucht es nicht sein. Aber ich glaube an Drachen und Magie – wenn es nicht gerade Kinderniveau hat. Den Anfang der Black Dagger-Serie fand ich toll. Und die ersten drei Bände von GoT. Hier hat mich die Art der Erzählung (Multiperspektive) beeindruckt, so wollte ich das auch machen. Auch historische Romane mag ich. Krimis und Thriller dagegen mag ich nicht. Außer Commisario Brunetti. Donna Leon ist in dieser Hinsicht sogar ein Vorbild. Ich habe 24 Brunetti-Bände gelesen (ein paar fehlen mir noch) und in jedem Buch konstruiert Donna Leon eine völlig neue Story. Das finde ich anbetungswürdig und ich versuche, meine eigenen Geschichten ebenso abwechslungsreich zu gestalten. Insofern hab ich wohl doch ein Vorbild. Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben? Wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben?
Oh, ich glaube, das habe ich mit der ersten Frage schon beantwortet! Aber ein kurzes Thema möchte ich noch anschließen. Über sich selbst reflektieren finde ich wichtig. ABER: Für andere da sein, helfen, trösten, miteinander lachen und – ja, manchmal auch kämpfen – das ist unsere Aufgabe. Und das gibt unserem Leben einen tieferen Sinn. Wenn den Lesern meine Protagonisten gefallen – sucht euch einen aus und seid wie sie. (Aber bitte nur wie die Guten!!!) Zu diesem Thema passt übrigens auch ein Text, in dem ich erklärt habe, was Dignity Rising bedeutet und wie ich drauf gekommen bin. Nachzulesen auf meiner Webseite www.hedy-loewe.de .
Liebe Hedy, vielen Dank für Deine Geduld! Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten? Ich freue mich auf jeden neuen Leser, der sich traut, sich mal auf neue, spannende Geschichten außerhalb des Mainstreams einzulassen. Vielen Dank für deine Bereitschaft, Connies Schreibblogg einige Fragen zu beantworten. Ich danke DIR für dein Interesse und diese tolle Möglichkeit, mich ein wenig vorzustellen! Das war das Interview mit Hedy Loewe Weiter zu „Planspiel Beta-Atlantis“ von Hedy Loewe "Gefesselte Seelen - Dignity Rising" "Schwarze Prophezeiung - Dignity Rising" Read the full article
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