#buchtitel
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(English below)
Das Cover-Artwork für „Die letzte blaue Flamme“ von Sargon Lowarm ist fertig. Ich durfte mal wieder ein Cover für einen Fantasy-Roman malen. Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht, mit dem Feuer zu spielen! 🔥
The cover art for “The Last Blue Flame” by Sargon Lowarm is finished. I was once again allowed to paint a cover for a fantasy novel. I really enjoyed playing with fire! 🔥
Music: www.frametraxx.de
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Ich schäme mich, aus demselben - vernichteten - Land zu stammen, wie diese traurige Frau.
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Buchtitel meines Lebens
Wenn es eine Biografie über dich gäbe, wie würde der Titel lauten? Das interessiert mich wirklich. Welchen Titel hätte das Buch Deiner Biographie? Meine Biographie hätte den Titel “Perlmutt-Nebel”. Ich denke, das trifft es ziemlich genau. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir dieser Buchtitel. So beschließe ich, einem begonnenen Buch, das so einige autobiographische Züge…
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Ist heute SCHWARZER FREITAG?
#Schwarzer Freitag#Thomas Gast#Der Legionär#Datum#Ereignis#Roman#Literatur#Bücher#Historische Fiktion#Geschichte#Buchtitel#Autoren#Youtube
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2. und 3. September 2024
Ich bin wieder mal kein Early Adopter, aber schließlich begreife ich doch noch, wozu ChatGPT gut ist
Wie viele Menschen habe ich in den letzten anderthalb Jahren mit ChatGPT herumgespielt, aber nur sehr gelegentlich. Das heißt: In dieser Zeit habe ich ungefähr 27 Fragen gestellt ("ungefähr", weil ich manchmal in einem Chat mehrere unterschiedliche Dinge gefragt habe und mir das jetzt zu mühsam ist, die alle wieder zu trennen).
Vier oder fünf Mal habe ich versucht, mir beim Nachdenken über zu schreibende Texte helfen zu lassen, aber erfolglos. Die Vorschläge von ChatGPT, was in diesen Texten drinstehen sollte, waren nur das, was mir selbst auch in den ersten drei Nachdenksekunden einfällt, und oft noch langweiliger.
Zwei oder drei Mal: Ausdenken von Kleinigkeiten, zum Beispiel einem Namen für einen Protagonisten, so wie bei der "GeoGuessr-Novelle". Das funktioniert okay, die Ergebnisse sind meistens nicht direkt verwendbar, aber sie helfen mir beim Nachdenken. Einmal habe ich versucht, Buchtitel generieren zu lassen. Die Ergebnisse waren extrem langweilig und unbrauchbar, klangen aber leider wirklich wie 90% aller realen Sachbuchtitel.
Vier oder fünf Übersetzungsexperimente (Ergebnisse meistens ganz gut, ich wollte eine dritte Meinung zum Vergleichen mit Google Translate und DeepL sehen, und ChatGPT kann da mithalten)
Einmal habe ich nach dem Krieg in der Ukraine gefragt ("what can you tell me about war in Ukraine"), aber das Ergebnis hat mich nicht überzeugt.
1x Textanalyse: "Was ist veraltete Sprache im folgenden Text?" (ging sehr gut)
1x Suche nach etwas mit einer Suchmaschine schwer Findbarem. - Weitere Buchtitel mit derselben Struktur wie "Eleanor Oliphant is Completely Fine". (Ergebnis: ChatGPT kapiert überhaupt nicht, was ich meine und listet nur völlig unpassende Buchtitel auf. Ich muss die Beispiele dann doch auf dem traditionellen Weg mit einer Suchmaschine finden, was nur klappt, weil jemand anders sie schon zusammengesucht hat.) - Englische Wörter, die andere Wörter enthalten, so wie fun in funeral enthalten ist. (Ergebnis: ChatGPT listet stumpf zusammengesetzte Wörter auf und nennt ihre zwei Bestandteile: Cheesecake contains cheese and cake)
1x "Bitte setze diesen Text fort" (ich weiß nicht mehr, warum ich das wollte und kann deshalb jetzt nachträglich auch nicht mehr sagen, ob das Ergebnis zufriedenstellend war)
1x Dichten ("ein Gedicht im Stil von Tolkiens "Lament for the Rohirrim", aber über Technik), Ergebnis sehr mittelmäßig, aber es half mir beim Denken. Das Ergebnis (also das von mir) ist im Vorwort "Den Rauch der toten Links sammeln gehen: Zehn Jahre Techniktagebuch" in der Buchausgabe des Techniktagebuchs von 2024 zu sehen (S. 328-329 im PDF).
1x Stichwortgeschichte (vermutlich auf Wunsch eines Kindes, ich erinnere mich aber nicht an den Anlass): "Bitte schreib eine kurze Geschichte über Schulzeugnisse, einen Hamster und einen Vulkanausbruch." (Ergebnis ziemlich lahm, aber korrekt geschichtenförmig)
Hilfe beim Schreiben auf Englisch: - How can I say "the particular set of problems it poses" in more elegant English? (sehr gute, nützliche Antwort) - einmal habe ich ChatGPT gebeten, einen englischen Text "more idiomatic" zu machen, dadurch wurde er aber vor allem unpersönlicher und öder. "Please correct only the parts that are definitely ungrammatical or bad English. Leave everything else unchanged." erwies sich dann als der richtige Prompt.
4x Fun, fun, fun: - (Im Zuge einer Unterhaltung im Redaktionschat) "Bitte formuliere eine Nachricht, in der eine faule Redaktion ermahnt wird, weniger faul zu sein und mehr Artikel zu schreiben." / "Bitte formuliere die letzte Nachricht noch einmal grob unfreundlich und unmissverständlich." / "Bitte formuliere die letzte Nachricht noch einmal in Form einer päpstlichen Enzyklika in lateinischer Sprache." / "Bitte noch einmal, aber diesmal in einem päpstlichen Stil, also liebevoll, weise und christlich." / "Bitte erkläre im gütigen, weisen und christlichen Stil einer päpstlichen Enzyklika, warum es nicht falsch ist, ChatGPT mit dem Formulieren von Nachrichten an Menschen zu beauftragen." / "Bitte erkläre aus dem Geist des Satanismus, warum es nicht falsch ist, ChatGPT mit dem Formulieren von Nachrichten an Menschen zu beauftragen." (Ergebnis: Beim Satanismus weigert sich ChatGPT, die Eleganz des Lateins kann ich nicht beurteilen, alles andere war sehr schön.) - "Bitte beschreib im Stil von Adalbert Stifter, wie ein Mann von einem Dinosaurier gefressen wird." (Ergebnis unbefriedigend) - "Was bedeutet es, wenn ich beim Bleigießen das Blei in Gestalt von Sauerkraut gieße?" (Ergebnisse sehr sehr langweilig, auch nach mehrfachen Bitten, nicht so langweilig zu sein – ich vermute, das liegt daran, dass menschliche Bleigieß-Deutungen auch extrem öde sind) - "Please pretend that it's possible to cross an Alaskan Malamute with a hedgehog and explain to a future owner what to expect from this breed." (Erst mal lustig, dann aber enttäuschend repetitiv. Die Anleitungen zur Haltung von Malahogs sind praktisch identisch mit denen zur Haltung von Malamoles, Malamidges und Malacrocs)
Insgesamt war nichts davon so, dass ich dachte "das muss ich ab jetzt täglich machen". Aber jetzt bin ich im Urlaub zusammen mit dem Neffen, der 21 ist und Games Engineering studiert. Er nutzt die kostenpflichtige Version von ChatGPT, weil er es so oft braucht, $20 im Monat, das ist viel für ein studentisches Budget. Er macht damit ganz andere, viel weniger text-orientierte Dinge als ich. Weil ich ihn gerade davon erzählen hören habe, denke ich am nächsten Tag angesichts einer eher umständlich mit Suchmaschinen zu beantwortenden technikgeschichtlichen Frage ("Warum hatten Computer in den ersten 30 Jahren keinen Monitor, obwohl der Fernseher doch schon erfunden war?") zum ersten Mal, dass ich ja auch ChatGPT fragen könnte. Und ich bekomme zum ersten Mal eine wunderschöne, ordentlich gegliederte, überzeugende Antwort.
Wenn ich die gleiche Auskunft von einem Menschen bekommen hätte, würde ich zwar denken, dass dieser Mensch ein bisschen unaufmerksam beim Schreiben ist, Textteile wiederholt und nicht immer die logischsten Satzanschlüsse verwendet. Aber auch das wäre mir nur aufgefallen, wenn ich wirklich drauf geachtet hätte, also zum Beispiel, wenn ich den Text lektorieren müsste.
Am Tag darauf stehe ich vor dem Problem, dass ein Telegram-Bot, den ich für mich und meine Mutter geschrieben habe, nicht mehr funktioniert (er beantwortet Fragen nach der Bedeutung von Wörtern, die im Scrabble zulässig sind, beziehungsweise tut er das jetzt eben nicht mehr). Ursache ist, wie ich allmählich herausfinde, ein Betriebssystem-Update beim Hoster, durch das mir jetzt Python-Module fehlen, und die neuen Module machen alles anders, außerdem haben sich Dinge in der Telegram-Bot-Technik geändert. Zusätzlich laufen (ebenfalls wegen des Betriebssystem-Updates beim Hoster) die Techniktagebuch-Backups und verschiedene Mastodon-Bots nicht mehr. Es ist ein hässliches Gestrüpp aus zu ändernden Dingen.
Wegen der schönen Erfahrung von gestern frage ich wieder ChatGPT, und zwar sehr oft. Ich lasse mir jede Fehlermeldung erklären. Bei jeder Fehlermeldung kommt eine verständliche Erklärung und dann eine ordentlich gegliederte Liste von Möglichkeiten, woran das liegen könnte.
Anders als knapp 100% aller Anleitungen für Programmier- und Unixdinge im Internet erklärt mir ChatGPT ganz genau und Schritt für Schritt, was ich tun muss. Wie ich herausfinde, welche Version von irgendwas bei mir läuft, wie ich Dinge in den Path eintrage (eine Aufforderung, an der ich seit dreißig Jahren jedes Mal verzweifle), diese ganzen Unix-Dinge, die die Autor*innen von Dokumentationen voraussetzen, weil sie glauben, dass man sich doch gar nicht in ihre Dokumentationen verirren würde, wenn man so eine einfache Nacktschnecke wäre, die DAS nicht weiß. Zum ersten Mal in meinem Leben kann ich alle die doofen Fragen stellen, die ich bisher noch nie jemandem stellen konnte. Meistens war niemand zum Fragen da, und wenn jemand da wäre, würde ich mich nicht trauen, so oft und so ahnungslos zu fragen.
Nur einmal versagt ChatGPT, und zwar als ich um den Code für ein Minimalbeispiel eines Telegrambots bitte. Der generierte Code funktioniert überhaupt nicht (der Neffe meint hinterher, dass man in solchen Fällen unbedingt eine Versionsnummer mit angeben muss, also in meinem Fall "python-telegram-bot 21.5"). Es dauert auch mit ChatGPT etwa zwei Stunden, bis ich alle meine ineinander verwickelten Probleme gelöst habe, aber es ist eine sehr angenehme Zusammenarbeit.
Während ich diesen Beitrag aufschreibe, arbeitet die Nichte (20, Geoökologie) an einem Text über die Paläogeographie und Geologie der Iberischen Halbinsel und beschwert sich, dass auf ChatGPT bei Auskünften über das Tethys-Meer überhaupt kein Verlass sei, es behaupte mal dies und mal das, je nachdem, wie man die Frage formuliere.
Es ist also nicht plötzlich alles super. Nur ich habe jetzt endlich einen Lebensbereich gefunden, in dem ChatGPT ein Problem löst, das ich schon lange habe. Obwohl ich berufsbedingt wirklich viel über das Thema "Große Sprachmodelle – unnützer Mist, fatale Entwicklung, schäbiges Verbrechen oder vielleicht doch zu irgendwas gut" gelesen habe in den letzten Jahren, habe ich im Kopf keine Verbindung hergestellt zwischen meinen Technikfragen und ChatGPT. Vielleicht waren meine Testfragen alle zu sehr am Textschreiben orientiert und zu wenig am Schreiben von Code. Vielleicht habe ich auch in den anderthalb Jahren, die es ChatGPT jetzt gibt, einfach zu wenig mit Code gemacht. Nämlich gar nichts, irgendwie war ich bei Programmierdingen sehr unenthusiastisch seit Anfang 2020. Ich vermute, das hat mit meinem Abschied vom Zufallsshirt (wegen Nazi-Shirts bei Spreadshirt) und von Twitter (wegen Elon Musk) zu tun, ich bekomme seitdem schlechte Laune, wenn ich an meine schönen Projekte von früher zurückdenke. Aber vielleicht ändert sich das ja bald wieder, und dann werden ChatGPT und ich gemeinsam alles besser können als vorher.
(Kathrin Passig)
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andererseits, oder - mit diesem Wort könnte auch ein Buchtitel von Douglas Adams beginnen...
Andererseits scheint
ja auch irgendwie die Sonne,
sagt eine Stimme
aus dem Beet heraus,
das die Blumen
vor dir hinsprenkeln,
Microsoft Paint: Airbrush auf Wiese.
~
Andererseits kriegt der Baum
vor dem Küchenfenster
endlich seine Blätter -
die Knospen hatte er im Herbst schon,
seltsam eigentlich,
die Lyrikfraktion würde das bestimmt
irgendwie metaphorsich deuten,
irgendwas mit Durchhalten oder so,
aber du bist kein Lyriker,
du bist vor allem
schlecht gelaunt...
~
Andererseits fällt gerade
Vitamin D vom Himmel,
jeden Tag ein bisschen mehr
und bestimmt,
also mit einer Wahrscheinlichkeit
in der Größenordnung von
1 zu Handynummer
wird die Welt vielleicht doch wieder
zum Andererseits.
---
Doktor Disko (2024-03-22)
#andererseits#montagsgedicht#veränderung#heilung#frühling#gedicht#deutsches gedicht#lyrik#deutsche lyrik#poesie#deutsche poesie#tintentropfen#schreiblr#doktor disko#25.03.2024
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Epochale Buchtitel
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Ein Dackel geht immer
Buchvorstellung des Bertram Graf v. Quadt Anmerkungen eines Dackelgeführten Ich bin in einer Dynastie von Dackelbediensteten großgeworden. Denn machen wir uns bitte nichts vor: es gibt keine Dackelführer. Der Dackel führt. Basta. Somit stand ich dem Buchtitel Ein Dackel geht immer etwas skeptisch gegenüber. Ich für meinen Teil musste erst einem Epagneul Breton, einem Springer Spaniel und einem…
#Bertram Graf v. Quadt#Bertram Quadt#Bertram v. Quadt#Buchvorstellung#CW Nordwest Media#Dackel#Frank Pohlmann#Jagdblog#Jagdblog jagdhund#Jagddackel#Jagdhund#Jagdhunde#Rauhaardackel#Rezension#Traudl vom Eisenstein
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So genügend Zeit ohne Theater! Wir gehen in die zweite Hälfte des Halbjahres.
Wisst ihr was ich schon lange nicht mehr gesehen habe? Richtig. Macbeth. Erst einen Tag eher (zum zweiten Mal für mich) die 3Sat Produktion mit @nicht-ganz-allein-sunny gucken, bevor es dann wieder nach Düsseldorf... Bah... *schauder* ins Theater geht. Irgendwie haben wir uns relativ spontan drauf geeinigt die Version von Andre Kaczmarczyk zu gucken. Und lass mal Berry, die Verlobte von meinem Kumpel, auch mitnehmen. Ich bin rein mit "Der Dude ist nackt und mit Kunstblut vollgeschmiert" hinein, das habe ich auch bekommen und bin verstört wieder raus. Das war nicht mein Vibe. Lieblingsszene gecuttet. Aber die 15. Theatervorstellung. Hupsa. Naja. Passiert.
Hey, Insta. Warum bekomme ich eigentlich noch Werbung für Orpheus in der Unterwelt? Das hatte doch Deniere als ich im 30ct Musical war. Ach, das hat jetzt erst den letzten Vorhang? Dann muss ich ja schnell ne Karte kaufen und mein 20ish Jähriges Ich glücklich machen. "Einmal will ich mal in die Oper. Einfach weil Baum. Vllt macht es mir ja Spaß.?" Und welch einen Spaß ich hatte. Das Bühnenbild und Kostümdesign! Dieser Comiclook! Ahhch, ich würde es so gerne nochmals sehen. Wie viel Spaß doch diese Oper gemacht hat! Aber 1.Loge ist mir eigentlich fast zu teuer. Das bleibt dann als Treat zwischendrin.
Einen Tag später ist fast Pride Month. Zeit für ein drittes Mal Was ihr wollt. Ich brauch ne Dosis Queerness, Dicks, Narr und Vibes. Es war allerdings eine schlecht besuchte Vorstellung. Applaus mit 60 Menschen ist äußerst unangenehm. Für alle.
Hey, TrynsTheaterTriple war doch so erfolgreich. Wie wäre es mit einer zweiten Auflage? 3 Stücke in 9 Tagen!
Wie heißt das eigentlich wenn ein Buch als Theaterstück "verfilmt" wird. Zur Prämiere wollte ich dann doch nicht, aber vorm Sommer will ich Adas Raum dann doch noch sehen. Vllt auch das Buch lesen. Ich hab nicht viel verstanden außer das jene Ada im Jahr 15ende, 1848, 1945 und im Jetzt lebt, schwanger ist und stirbt. Im Kopf bleibt die 1945er Zeitleiste, wo Ada Zwangssprostituierte im KZ ist. Wo auch der Buchtitel herkommt. Adas Raum.
Im 3,5. Anlauf dann endlich Hurrah! Romeo und Julia - Die Szene mit der Leiche, die habe ich gelöscht! Ich wollte im Mai zur Prämiere. Hab zu spät dran gedacht an eine der knapp 100 Studiokarten zu kommen. Zur zweiten Aufführung war ich krank. Das eigentlich geplante Datum konnte Berry dann doch nicht. Also einen Tag davor abermals alleine hinein. ES IST SO EIN WUNDERSCHÖNES STÜCK! Ich hab schon meinen ganzen Freundeskreis aus Ost und West für nächste Spielzeit eingeladen. Das ICBYT-Kollektiv bringt das so schön mit zwei aus unserem Ensemble rüber. Da hat wirklich jeder Spaß!
Kommen wir zum Finale des Triples. Ein Volksfeind hat Deniere und weil Kumpel Zeit hat und die Karte ja fast nichts kostet kommt er mit. Und was bringt mensch in eine Badeanstalt mit? Richtig! Ein Handtuch. Ich fass es immer noch nicht und feier es sehr! Ich hab ihm nur eine ehrliche Zusammenfassung vom Stück - so eher naja, zu kurz und verrennt sich in seiner Absurdität - gegeben und er hinterfragt auf eigene Faust die Theateretikette und geht mit Handtuch im Arm in den Saal, stellt sich vor seinen Sitz, klappt diesen runter und drapiert dieses gottverdammte Handtuch darauf. Top 5, wenn nicht sogar Top 3 Moment der Spielzeit!
"Hey, ehh, meine Ma kann nicht und du wohnst doch eigentlich nebenan. Wenn du die Karte bezahlst, willst du dann mit zu Starlight Express? So als Theatermensch und Zugnerd?"
Diese Sprachnachricht bekam ich Montags aus Sachsen und saß dann Freitags mitten in der Rennstrecke von SE. Was ich halt so mit disposable income mache. Spontan 100€ fürn Musical ausgeben. Und 70€ vorm Stück am Merchstand. Und 20€ für zweimal Trinken + Brezel. Ach komm, ich kauf mir danach nochn Tshirt für 20€, was kost die Welt. Fand ich spaßig und nice mitm Hinterkopf an der Laufbahn zu sitzen. Aber warum haben Züge bei einer Weltmeisterschaft im schnell sein eine Lovestory? Und warum ist das so gottverdammt Amerikanisch in seiner Zugpraxis?? Und wo sind bitte die Übertitel??? Also ja, ich hatte vollsten Spaß. Wenn ich mal wirklich Geld übrig hab, schlepp ich meine Family mit rein. Die haben das damals kurz nach der Prämiere gesehen. So Anfang der 90er.
Der Pridemonth ist jetzt endgültig vorbei. Zeit für, richtig geraten!, die Deniere von Was ihr wollt. Die vierte und jetzt endgültig Letzte Vorstellung. A very sad evening. qwq Zumindest war besser besucht als bei der Aufführung davor. Aber immer noch queerphob das nicht während des Pridemonth zu zeigen! Ich brauche Orsinos gayen magenta Morgenmantel. (Die Shorts dazu vielleicht auch.?)
Und was mach ich dann einen Tag später? Richtig. Letzte Vorstellung der Saison. Eigentlich nicht von mir geplant. Aber Kumpel aus Sachsen hatte Langeweile und fragte mittig der Woche was denn Samstag so spielt. Das Kapital war meine Antwort. Und schwupps wurden zwei Freifahrten gelöst. Ich hatte abermals meinen Spaß, er hatte Spaß, alle hatten Spaß! (Vllt nicht bei den anschließenden Verabschiedungen. Aber so ist das. Geld ist Macht oder so.)
Ich wiederhole mich aberaberabermals und nochmal: WIE ZUM FICK IST DAS SO ESKALIERT???
Well, das waren jetzt also 23 Vorstellungen in 7 Monden. 17 Stücke in 7 Spielorten. Theater, Oper, Musical und alles dazwischen in drei Bundesländern. Neue und engere Freundschaften geschlossen. "Mehr" vom mir bekannten Deutschland gesehen. Absurde Zweitagesreisen gemacht. Ein Hobby gefunden was sich hoffentlich nicht nach drei Jahren abnutzt. Das war schon ein echt geiles (Halb)Jahr. Hab euch alle lieb!
#Der zweite Post ist ja auch so lang geworden??#Wie soll das erst nächstes Jahr enden??#Anyways thanks for reading#TLDR Ich war oft im Theater#Macbeth#Orpheus in der Unterwelt#Was ihr wollt#Adas Raum#Hurrah Romeo und Julia Die Szene mit der Leiche die habe ich gelöscht#Romeo und Julia#Ein Volksfeind#Starlight Express#Das Kapital Das Musical#Theater#BTT
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Wahrscheinlich einer der schönsten Buchtitel ...
#Werfel#Franz Werfel#Not the Murderer#Nicht der Mörder der Ermordete ist schuldig#cover#Buchcover#Buch
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Hellooo my dear I hope you are well! <3333 I am arriving in your inbox with a question: I am doing this reading challenge where I'm trying to read a book for every country, and funnily enough countries with LOTS of options are really hard to pick from, lol. Of course I've read lots of Austrian books in my life already but... I thought I'd ask you for a recommendation (or more than one!!!): I'm considering Ingeborg Bachmann or Elfriede Jelinek cos I never read anything from either of them, but also I only ever read Schachnovelle from Stefan Zweig so maybe smth from him? Also btw die österreischische Literatur wiki page listed Christine Nöstlinger nicht und ich finde das ist literally kriminell ich hab sie als Kind geliebt LMAO Hab außerdem grad eben rausgefunden that Hugo von Hoffmansthal was gay. Somehow I didn't learn that little detail in school! Sorry for this mess of an ask but <3 I'm sending you gigantic hugs!
ohhh, that's such a cool challenge 😍 could you give me some recommendation of books you read bc of that challenge (no matter of which country)? 💕
ich weiß nicht, ob ich gute Empfehlungen geben kann - ich lese nicht so viel von österreichischen Autor*innen. Bzw. bin ich wirklich schlecht mir Namen von Autor*innen und Buchtitel zu merken.
Eine Krimi-Reihe, die ich allerdings gerne lese sind die Salzburger-Krimis von Manfred Baumann. Er beschreibt darin besonders schön und ausführlich die Stadt und das Bundesland Salzburg und bindet auch die Geschichte davon toll in den jeweiligen Krimi mit ein. Bisher fand ich seine Bücher wirklich angenehm zu lesen, die Storyline ist nicht vorhersehbar und ich finde auch die Figuren gut beschrieben.
Ein anderer österreichischer Autor, der sehr gefeiert wird, ist Marc Elsberg, den du vielleicht eh schon kennst. Ich hab von ihm bisher nur "Blackout" gelesen, das fand ich allerdings auch gut (allerdings hab ich den Hype darum nicht unbedingt verstanden 😂 like, es war gut, aber nicht SO gut 😂). Ich hab schon mit einigen gesprochen, die alle seine Bücher gelesen haben, die fanden das "Gier" sein bestes Buch ist.
Ein Kinderbuchautor, den in Österreich wirklich JEDER kennt, ist Thomas Brezina (ich hab als Kind auch fast alle seiner Bücher gelesen) - nur der Vollständigkeit halber, damit ich alle Autor*innen beisammen habe.
Ich glaube, mit Elfriede Jelinek kann man wirklich gar nichts falsch haben - sie ist eine großartige Autorin! Ich fand "Die Liebhaberinnen" von ihr wirklich faszinierend!
Mehr fällt mir momentan aus dem Stand leider nicht ein, sollte ich noch einen Geistesblitz haben, dann schreibe ich dir 😂 fühl' dich gedrückt! 🫂💕💕
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The Allure of Laughing Eyes
-The Allure of Laughing Eyes- Commissioned by Denys Browden, 2024. I really enjoyed this commission! The world in which this scene takes place is so extremely beautiful. It was a pleasure to capture this in my painting. 😊
Music by www.frametraxx.de
#cover#artwork#book#bookcover#coverart#fantasy#fantasyart#fantasybooks#illustration#art#artist#portfolio#annajägerhauer#annajaegerhauer#linestyleartwork#elves#kunst#buch#magician#magie#god#forest#artistsoninstagram#künstler#commission#wald#jungle#noai#humanartist#buchtitel
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(main zu badgart) oh GOTT darf ich mir diese buchtitel klauen? ich bin wirklich sau kurz davor daraus ne ganze Sache zu machen lkdsfjkdsl
Ja Brudi natürlich! :D Es wäre mir ne Ehre weitere Conni Pixi-Bücher inspiriert zu haben lol
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Monatsrückblick März/April 2023
Seit 2 Monaten etwa habe ich eine mehr oder weniger ungeplante Pause im sozialen Netz gemacht. Sie kam unerwartet und unangekündigt - oopsie. /o\ Jetzt bin ich aber wieder da und mit mir kommt ein laaaaaaanger Rückblick auf die letzten 8, 9 Wochen. Seid ihr bereit? Dann los!
Anm.: Der Artikel enthält Buchtitel, Film- und Serientitel, Autorennamen, Nennung von Streamingplattformen und dergleichen. All das spiegelt persönliche Eindrücke wieder. Daher: unbeauftragte/unbezahlte Werbung.
Inhalt:
Schreibprozess - gibt’s was Neues?
Leseliste - was ich gelesen hab!
Watchlist - was mich begeistert hat!
Playlist - musikalische Highlights
Ausblick - was kommt als nächstes?
Schreibprozess - gibt's was Neues?
Wer lacht da im Hintergrund?! Ich weiß, ich weiß. Beim letzten Mal (siehe >>Hier<<) habe ich noch großkotzig rumposaunt, womöglich am internationalten Tag des Buches mein #ProjektApokalypse veröffentlichungsreif zu haben. Well. I told you so, lol. Das wurde natürlich wieder nichts. Oops again, I guess?
Natürlich ist mir das durchaus ein wenig peinlich, selbstredend. Offensichtlich bin ich nämlich nicht in der Lage, meine herrlich chaotische, perfekt unperfekte Zettelwirtschaft in geordnete Bahnen zu lenken, haha. Wie immer gelobe ich aber Besserung, versprochen!!!
Jedenfalls hat meine Social Media Pause ebenfalls einen Rückschlag in Sachen Buchfertigstellung bedeutet. Meine finanzielle Situation ist seit geraumer Zeit ein biiiischen angespannt (erwähnte ich btw bereits, dass ihr mich gerne mit Trinkgeldern unterstützen könnt?! *gasp* :O). Das verzögert leider alles ein wenig. Aktuell arbeite ich an der letzten (diesmal wirklich allerletzten!) Korrektur des Manuskriptes in der Hoffnung, dass danach tatsächlich sämtliche Fehlerchen ausgemerzt sein werden. d^^b Sobald es also was Neues gibt, erfahrt ihr es selbstverständlich. <3
Leseliste - was ich gelesen hab!
Der März und April waren bei mir jedenfalls wieder relativ lesereich. Ich habe mir ja anfangs fest vorgenommen, wieder mehr zu lesen. Das klappt seither wirklich wunderbar. In diesen zwei Monaten habe ich immerhin 22 Werke beendet, woah! *.* Ich denke, inzwischen kann man durchaus sagen, dass ich im Schnitt auf 10 Bücher pro Monat komme, wobei natürlich viele Ratgeber darin enthalten sind. Beispielsweise habe ich im März und April insgesamt 10 Ratgeber/Sachbücher über Hunde und deren Haltung, Erziehung etc. gelesen. Da kann ich euch im Übrigen folgende Werke empfehlen:
Vertrau auf deinen Hund: Vom intuitiven Umgang mit Hunden von Andreas Ohligschläger
Die José-Arce-Methode: Liebe deinen Hund. Wie Sie beim Gassigehen die Beziehung stärken von José Arce
Bei Audible war das Hörbuch "Dschinns" von Fatma Aydemir ein kleines Highlight, ebenso wie das Hörbuch "Die Menschheit hat den Verstand verloren: Tagebücher 1939 - 1945" von Astrid Lindgren.
Daneben las ich den Roman "Es war einmal in Italien" von Luca Di Fulvio (endlich!) fertig. Das hat über ein Jahr gedauert, omg. Leider konnte die Geschichte mich nicht so überzeugen wie die anderen Romane aus seiner Feder. Schade! Ich las ebenfalls "Der kleine Teeladen in Tokio" von Julie Caplin. Die Geschichte war dagegen wirklich süß und lässt einen gut abtauchen. <3
In pucto koreanisch konnte ich außerdem die Werke "Easy Korean Reading Level 1, Book 2" und aus derselben Reihe "Level 2, Book 1" beenden. Ich bin immer noch sehr überzeugt von der Reihe und verfolge sie weiterhin. *.*
Ein kleines Highlight war zudem das Sachbuch "Ein Kopf voller Ideen: Wie Kreativität unseren Alltag bereichert" von Tanja Queckenstedt. Sie erklärt darin alle Facetten rund um die Kreativität - mir haben ihr Stil und die informativen Erklärungen sehr gefallen.
Watchlist - was mich begeistert hat!
Jetzt wird's schwierig. Ohne mein Bullet Journal könnte ich kaum rekapitulieren, was ich geschaut hatte, muahaha. So standen jedenfalls folgende Filme auf der Watchlist:
Die Mumie (mit Tom Cruise): Ich bin währenddessen eingeschlafen - soviel also dazu, wie spannend der Film war, lol. ^^
Die Jury: Gefiel mir sehr gut! An den Film erinnere ich mich jetzt noch ziemlich gut - Empfehlung also!
Indiana Jones 1 bis 4: Dazu muss nichts gesagt werden, denke ich. Die Filme sind einfach kultig.
Pitch Black - Planet der Finsternis: Mein liebster Antihelden-Film!
Die Mumie 1 und 2 (mit Brendan Fraser): Weitere Favs von mir, hihi.
Die Reise zur geheimnisvollen Insel (mit Dwayne Johnson): definitv gute Unterhaltung, meiner Ansicht nach.
Go Trabi Go: Da haben wir tief in die Filmkiste gegriffen, lol. Der Film ist schon einige Jahre alt, gelacht haben wir trotzdem. ^^
Der Sturm (mit George Clooney und Mark Wahlberg): Unsagbar spannend - auch eine Empfehlung!
4 Filme pro Monat empfinde ich als recht guten Schnitt. Ich habe tatsächlich auch gar nicht sooo viele Serien "weggesuchtet". Auf meiner Watchlist standen die folgenden:
Young Lady & Gentleman (Südkorea): Telenovela mit immer neuen spannenden Wendungen - ich hab die 52 Folgen definitiv genossen!
Friends (USA, Rewatch): Die Serie schau ich immer wieder mal, aktuell bin ich bei Staffel 3 angelangt.
Die heilende Kraft von Dude (USA, glaube ich): Ein Hund, der einem Jungen mit sozialen Ängsten durch den Schulalltag hilft. Ich fand die 8 Episoden kurzweilig und ok.
Vampire Diaries (USA, Rewatch): Im März haben wir die letzte Staffel gesehen - eine tolle Serie für Vampir- und Werwolf-Fans.
Picard (USA, Staffel 3): Gefiel mir gut. Ich denke, für "Trekkies" ist die Serie ein "Must See". ^^
Sailor Moon (Japan, Staffel 4): Kult!
Kimi No Toduke (Japan, Verfilmung eines Mangas oder Webtoons): War interessant und kurzweilig.
Moment of Eighteen (Südkorea, mit Moon Bin, Mitglied der Idolgroup Astro, der leider im April starb): Ich hab die Serie zwei Tage vor seinem Tod angefangen. Daher hat mich die Nachricht ziemlich betroffen gemacht. Er war mega-sympathisch. Ich mochte ihn auf jeden Fall sehr und die Serie hat mir ungemein gut gefallen. <3
Men are Men (Südkorea): hat mich nicht wirklich "abholen" können, daher hab ich bei der 2. Episode wieder aufgegeben.
Teen Wolf (USA, Rewatch): absolute Fav-Serie, nicht zuletzt wegen "Stiles" und "Isaac"! ^^
Auch hier komme ich auf grundsolide 5 Serien pro Monat im Durchschnitt.
Noch ein kleiner, persönlicher Zusatz (aus Gründen) zum plötzlichen Tod von Moon Bin (Rest in Peace): Immer wenn ich jetzt Pusteblumen sehe, denke ich an ihn. Es ist wirklich so traurig... Obwohl ich ihn kaum richtig als Künstler verfolgt habe, macht mich sein Tod ehrlich betroffen. T.T
Playlist - musikalische Highlights
Da gab es tatsächlich nichts, was mir in besonderer Erinnerung geblieben ist. Ich habe wenig bei Spotify gehört, sodass ich vorübergehend das Premium-Konto gekündigt habe und wieder mit Werbeunterbrechungen Musik höre. Ein Highlight war allerdings die Rückkehr von SHINEE-Member Taemin und Monsta X-Mitglied Shownu vom Militär. <3
Ausblick - was kommt als Nächstes?
Ist das nicht sonnenklar, lol?! Natürlich will ich endlich mit meinen Romanen (ja, Mehrzahl, in mir schlummern noch 1-2 Ideen, die geschrieben werden wollen und das #ProjektHexenjagd wollte ich nochmal ganz neu überarbeiten - die Veröffentlichung von #ProjektApokalypse ist natürlich IMMER NOCH da, aaah, hehe) vorankommen!
Zugleich habe ich einen (ungefähren, ihr kennt mich so langsam, oder?! ) Plan für regelmäßige (täglich, omg!!!) Beiträge bei Facebook und Instagram. Ich hoffe, ich krieg das Pensum endlich mal gewuppt, haha. Ansonsten wisst ihr, was los ist, wenn es bei mir wieder still wird, rofl. ^.^ Ich bleib jedenfalls optimistisch und hoffnungsvoll, so! Und damit beende ich diesen eeeeeeewiglangen Rückblick für März und April. Dankeschön, wenn ihr bis hierhin durchgehalten habt. <3 Wir lesen uns bald wieder (hoffentlich, muahahaha).
Ach, und denkt bittebitte dran: Ihr könnt mir gerne ein Trinkgeld hinterlassen, höhö. Ich freue mich über jedes kleine bisschen Support! <3
#akutelles#schreiben#lesen#bücher#bookaholic#booksarelife#goodreads reading challenge 2023#iamreading#bingewatching#netflix#amazon#kindle unlimited#spotify#audible#readinglist#watchlist#monatsrückblick#rückblick#märz 2023#april 2023#autorin#writerslife#schreiballtag#serienjunkie#kdrama#kpop#moon bin#rip moon bin#autorenleben#autoren
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Miriam Böttger: Aus dem Haus
Lassen Sie sich vom Buchtitel nicht täuschen. In diesem urkomischen und gleichzeitig feinfühligem Debüt der ZDF-Journalistin Miriam Böttger geht es nicht etwa um Heranwachsende, die das Elternhaus verlassen. Ganz im Gegenteil. Im Mittelpunkt stehen ein Best Ager Ehepaar, das sein Eigenheim verkauft. Eine Situation, die gleichfalls herbeigesehnt, wie gefürchtet wird. Einerseits machen die Eltern der Erzählerin das „Scheißhaus“ für all ihr Übel verantwortlich, das damit begann, vom sonnig-fröhlichen Weinheim ins betulich-kühle Kassel zu ziehen. Anderseits verfallen sie in panische Nostalgie, als der Umzug tatsächlich ansteht. In ihrem Roman stellt die Autorin die oftmals mit „typisch deutsch“ assoziierte Charaktereigenschaft dar, das Glas stets halb leer, statt halb voll zu sehen. Und gleichzeitig doch nichts an den Umständen zu ändern, nach dem Motto: „Von zwei Möglichkeiten nehme ich das Übel, das ich zumindest schon kenne.“ Obwohl die Familie gut situiert ist und eigentlich alles hat, will sich kein echtes Glück einstellen. Zur Verdeutlichung hat Miriam Böttger ihre ProtagonistInnen mit allerlei verschrobenen Charaktereigenschaften versehen und glänzt köstlichen Dialogen. Zum Beispiel, als Mutter und Tochter im Kaufhaus gefragt werden, ob sie sich für Wellness interessieren und sie antworten „Wir interessieren uns höchstens für Badness.“ (S. 43) Pessimismus in schönsten Stilblüten Dreh- und Angelpunkt ist die Mutter, extravagant in ihrem modischen Auftritt und in ihrem Tagesablauf. Sie geht ins Bett, wenn der Vater bereits wieder aufsteht. In Kassel findet sie keine Freunde, dafür aber eine Depression. Ihre Tochter fährt sie im Porsche zur Schule, was dieser peinlich ist. Aber Kassel ist nun mal eine Autostadt. Ohne Auto bist du nichts. Ohne Führerschein praktisch scheintot. Der Vater hat resigniert und sieht seine Hauptaufgabe darin, die Launen der Mutter einzudämmen oder diesen zumindest aus dem Weg zu gehen. Die Tochter und Ich-Erzählerin erkennt erst nach ihrem Auszug, wieviel von der pessimistischen Denkweise ihrer Eltern sie bereits verinnerlicht hat und wie schwer es ist, davon loskommen. „Heilung“ für Ihre Eltern scheint undenkbar. Selbst außerhalb des Hauses kommen sie nicht davon los, fahren mit Übergepäck in den Urlaub und kaufen vor Ort erstmal in Apotheken und Baumärkten ein, um sich für Notfälle zu rüsten. Altern ist ein Skandal! Den Hang zum Unglücklichsein prägt ebenso die Nebencharaktere der Familie. Es wird sich in Bibelsprüche und Geschenkewahnsinn geflüchtet. Grandios auch das mütterliche „Zeitproblem“. Altern empfindet die Mutter als Skandal, Geburtstage werden nie gefeiert.„Natürlich ist jedes Leben ein Kampf gegen die Zeit, aber meine Mutter hatte sich immer mit einer Wucht gegen die Vergänglichkeit gestemmt, mit einer Verzweiflung, die ich von niemandem sonst kannte. Auch die größten Melancholiker arrangierten sich irgendwann, fühlten eine gewisse Reife in sich aufsteigen, fanden im Wechsel der Jahreszeiten Trost. Solche Leute waren für meine Mutter nur rückgratlose Verräter.“ (S. 12) Gelungenes Romandebüt der ZDF-Journalistin Miriam Böttgers gelungenes Debüt ist herrlich komisch und melancholisch zugleich. Sie beherrscht den lauten Humor ebenso wie die leisen Untertöne. Mit leichter Hand beschreibt sie einige Luxusprobleme der heutigen Zeit, wie den Drang, immer mehr zu wollen und nie mit dem zufrieden zu sein, was man hat. Für den Plot hat sie sich stark an ihrer eigenen Familie orientiert, was diesen sehr lebendig macht. Es gibt den Spruch: Wir waren glücklich und merkten es nicht. Ein Satz, der diesen Roman hervorragend auf den Punkt bringt. PS: Falls Sie eine Person kennen, die Sie nicht leiden können und die nach Kassel zieht, ist dieser Roman eine hervorragende Geschenkidee, um derselbigen den Umzug zu vermiesen (und umgekehrt, falls Sie eine Person mögen, der nach Weinheim an der Badischen Weinstraße zieht)! Miriam Böttger: Aus dem Haus. Galiani Berlin, September 2024. 224 Seiten, gebundene Ausgabe, 23,00 Euro. Diese Rezension wurde verfasst von Diana Wieser. https://schreiblust-leselust.de/miriam-boettger-aus-dem-haus Read the full article
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