#blutspur
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Just finished my October-read: Kim Harrison's "Dead Witch walking" (Rachel Morgan-series 1).
I've read it years ago and since there are still new books of that series popping up in local book stores, I wanted to be pulled into the world of the Hollows once more.
My thoughts: Great book, gripping plot, the characters are lovely, but also scary and you can easily get a connection with them and their everyday-problems.
Spoiler, only read if you've read most of the books: Trent is such a horrible person, I'm on Al's side on this little man. It also really hurt, when we met Kist again :,/
#kim harrison#dead witch walking#rachel morgan#reading#october read#blutspur#the hollows#currently reading#books#booklr#book blog#mine
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tatort 222: blutspur, werner masten 1989
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the lost tapes: night driver, buw 1998
#tatort#blutspur#werner masten#1989#götz george#eberhard feik#gerhard olschewski#chiem van houweninge#marita marschall#michaela wolko#vadim glowna#rolf zacher#dieter pfaff#veronica ferres#kostas papanastasiou#günter spörrle#hans zander#thomas rech#terror 2000#werkzeugkasten der geschichte#uhw#mw#about photography#material#buw#cast the outlaw#night driver#pressefreiheit#meinungsfreiheit#9/11
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Die Spuren führten Adam immer tiefer in den Wald. Als Kinder waren sie selten so weit gegangen, trotzdem bildete er sich ein, einige der Wegmarken wiederzuerkennen, spürte ein allgemeines Gefühl von Vertrautheit.
Dass es ihn fünfzehn Jahre später ausgerechnet hierher wieder verschlagen würde, hatte er auch nicht gedacht. Aber die Berichte über das tote Mädchen, das auf einem Wanderweg gefunden worden war, hatten seine professionelle Neugier geweckt. "Seltsam drapiert" soll sie gewesen sein und - da hatten seine Alarmglocken geschrillt - "blutleer".
Dass Vampire in Deutschland auffällig wurden, war eher ungewöhnlich. Von all den Monstern, die Adam kannte, hatten sie sich mit Abstand am besten an das Leben unter Menschen angepasst, ja, waren ganz versessen darauf, die Maskerade aufrecht zu erhalten, wie sie es nannten. Sie mischten sich unter die Menschen, lebten ihr Leben im Zwielicht, aber selten taten sie … nun ja. So etwas. Intrigen und krumme Geschäfte? Ja. Aber das hier war viel zu high profile.
Adam hatte es als Wink des Schicksals gesehen, seine Zelte in Berlin endlich abzubrechen und weiterzuziehen. Er war da ohnehin schon viel zu lange gewesen. Berlin war einfach, vielleicht ein bisschen zu sehr. Mit seiner Einwohnerzahl im Millionenbereich hatte es nur gewimmelt vor Kreaturen, die in der Zwischenwelt lebten, und für einen wie Adam gab es immer etwas zu tun. Aber vielleicht war es Zeit. Zeit heimzukehren und zu sehen, was von seiner Vergangenheit noch übrig war.
Er kniete sich hin und betrachtete die abgeknickten Zweige und die Blutspur. Borstige Haare waren auch da, vermutlich von einem Wildtier. Irgendetwas - oder jemand - hatte ein Tier gerissen und vor nicht allzu langer Zeit hier entlang gezerrt. Am Himmel begann es bereits zu dämmern und Adam hatte bis auf sein Jagdmesser, das er immer unter der Jacke trug, keine Waffen dabei. Es wäre riskant, jetzt weiterzusuchen, aber wenn er vorher zurück zum Haus ging, um Ausrüstung zu holen, verlor er vielleicht die Spur.
Adam seufzte. Dann eben so. Langsam ging er weiter, bis sich vor ihm eine große Felsformation auftat. Bei näherer Betrachtung erkannte er einen kleinen Höhleneingang, in den auch die Blutspur führte. Er war groß genug für ein Wildtier - oder einen Menschen, wenn er kroch. Adam zögerte nur einen kurzen Moment, bevor er sein Messer und seine Taschenlampe zückte und sich auf alle Viere begab. Er war noch nie sehr umsichtig bei der Jagd vorgegangen, etwas das sein Vater immer gehasst hatte. Adam hatte seinen Job aber auch nie als Jagd verstanden. Auch das hatte sein Vater gehasst.
Er kroch mehrere Meter tief in den Felsen hinein, immer darauf gefasst, dass ihn etwas anspringen könnte, bevor der Gang in eine größere Höhle mündete. Über ihm drang noch ein wenig vom restlichen Tageslicht durch eine schmale Spalte in der Decke, doch ansonsten war es absolut finster hier drin.
Vorsichtig ließ er den Strahl seiner Taschenlampe über die Wände gleiten, konnte eine improvisierte Schlafstätte aus Laub und Gräsern erkennen, Kadaver von kleinen Tieren wie Ratten oder Kaninchen. Jemand hatte hier definitiv gelebt. Tat es vermutlich immer noch. Schließlich traf sein Lichtstrahl auf ein größeres Tier, das tote Reh, dessen Blutspur er gefolgt war, und daneben … lag ein Mann.
Es ging so schnell, dass Adam keine Zeit blieb zu reagieren: Als das Licht über das verdeckte Gesicht des Mannes huschte, zuckte er zusammen und sprang auf. Die Geschwindigkeit, mit der er das tat, war bei weitem nicht normal oder gar menschlich. Adam konnte leises Rascheln von Kleidung hören, das immer wieder von einer anderen Stelle der Höhle zu kommen schien. Adam versuchte gar nicht erst, mit der Taschenlampe hinterherzuleuchten. Stattdessen richtete er den Strahl vor sich auf den Boden und steckte das Messer wieder ein.
"Ich bin nicht hier, um zu kämpfen", rief er laut und deutlich. Seine Stimme hallte ein bisschen nach. "Ich will nur reden."
Das Rascheln hörte abrupt auf. Adam versuchte auszumachen, wo er es zuletzt gehört hatte, doch es war unmöglich. In der Höhle war es totenstill, nicht einmal ein fremdes Atmen war zu hören. Natürlich nicht.
Langsam drehte er sich im Kreis, versuchte im Halbdunkel der Höhle irgendetwas auszumachen, bis sein Blick auf zwei matt reflektierende Punkte keine zwei Meter neben ihm trafen. Katzenaugen nannte er das gerne, und wie Katzenaugen zogen sich die Pupillen auch zusammen, wenn Licht auf sie fiel, bevor sie dann wieder rund wurden. Adam tat das jetzt nicht, um sein Gegenüber nicht zu provozieren.
"Es wurde ein Mädchen gefunden, ohne Blut. Ich sag nicht, dass du es warst", sagte Adam beruhigend. "Aber vielleicht hast du was gesehen?"
Ein leises Grollen ertönte, dann herrschte wieder Stille. Adam wurde allmählich nervös. Die meisten Vampire liebten es, sich selbst reden zu hören und konnten gar nicht die Fresse halten, aber dieser hier war so ganz anders. Wilder. Unberechenbarer. Vielleicht hatte Adam die Situation doch falsch eingeschätzt.
"Alles klar", sagte er leise und er war sich nicht sicher, für wen es gemeint war: für den Vampir oder sich selbst. Etwas lauter verkündete er: "Ich werde jetzt wieder gehen."
Was er damit wirklich meinte, war: Wäre super, wenn du mich nicht angreifst, während ich ohne Deckung da wieder rauskrieche.
Vorsichtig trat er seinen Rückzug an und war sich peinlichst bewusst, wie ausgeliefert er da in diesem engen Tunnel am Boden war, vor allem gegen einen Vampir. Sein Nacken prickelte, seine Muskeln waren zum Zerreißen angespannt und als er endlich draußen wieder auf die Beine kam, war sein Rücken nassgeschwitzt. Beinahe wäre er losgerannt, doch diese Blöße wollte er sich nicht geben.
Bewusst langsam setzte er einen Fuß vor den anderen, bis er hinter sich wieder das Grollen hörte. Adam fuhr herum und dieses Mal schiss er auf Höflichkeit und leuchtete auf den Höhleneingang.
Wie erwartet waren da die Katzenaugen und der Mann zuckte nicht einmal, während sich seine Pupillen an den Lichtstrahl anpassten. Seine Augen waren grünblau, klar wie ein Bergsee, und das stand im großen Kontrast zum Rest seiner Erscheinung: die Haare zerzaust und blutverklebt, die Kleidung schmutzig und eingerissen, die Füße barfuß. Sein Mund war blutverkrustet und dennoch … dennoch traf Adam eine Welle des Erkennens, die ihn fast von den Füßen riss.
Er kannte diese Augen. Er kannte diesen Mann. Er hatte ihn zuletzt vor fünfzehn Jahren gesehen, aber er könnte ihn niemals vergessen, selbst wenn er wollte.
"… Leo?"
*
Als Adam Leo zum ersten Mal von seiner Familie erzählte, waren sie sechzehn. Sie kannten sich noch nicht lange und alles in Adam wehrte sich dagegen, den Mund aufzumachen. Doch Leo, großherziger, mitfühlender Leo mit dem sanften Lächeln, sah ihn so besorgt an, dass Adam jeglichen Widerstand fallen ließ.
"Mein Vater ist Jäger."
"So im Wald? Für Wildschweine und sowas?" fragte Leo vorsichtig, die Stirn gerunzelt, als ob er nicht wusste, wo Adam mit seiner Erklärung hinwollte. Und wie könnte er auch? Er hatte gesehen, wie Adam geschlagen und trainiert wurde. Was sollte das schon mit dem Beruf seines Vaters zu tun haben?
Alles, dachte Adam und versuchte Leo so gut es ging, seine Familiengeschichte beizubringen. Er erzählte von den Monstern, die es da draußen gab: Vampire, Werwölfe, Feen, Geister, Flüche. Alles, was man in irgendeinem Märchenbuch finden konnte, gab es in der Regel auch in echt. Dass eines davon seine Mutter getötet hatte, als er noch ganz klein gewesen war. Dass sein Vater ihn von da an noch rigoroser auf sein Leben als Jäger vorbereitet hatte, auf das Kämpfen und Töten, das Adam so zuwider war.
Und was tat Leo, als er sich alles in Ruhe angehört hatte? Er lächelte. Lächelte verwundert und sagte: "Dann hab ich mir die Feen in unserem Garten vielleicht doch nicht eingebildet?"
Adam wollte am liebsten heulen. Er hatte Leo gerade eine dunkle Welt voller Monster offenbart und Leo hatte zielsicher alles daran umschifft, um das Gute, das Schöne darin zu sehen. So wie er in Adams mürrischem Gehabe und hinter all dem Zynismus immer das Gute sah.
Adam lachte, ein ersticktes, trauriges Lachen, aber er lachte. "Ja. Ziemlich sicher, die hab ich hier auch schon oft gesehen."
"Wusst ich's doch", sagte Leo und seine grünblauen Augen funkelten so klar wie ein Bergsee.
#tess is kind of writing#cleaning up my wip folder#tatort#this was supposed to be a hunter/vampire AU but it never went past this
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Jeder sagt er hätte den tot gesehen, doch kaum einer zieht tatsächlich eine Blutspur hinter sich mit.
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Tag 3337 / Blutspur - Coimbra gegoogelt
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Auszug aus einer Geschichte
Eine dünne Blutspur zeichnete sich im Schnee vor ihm ab. Wie ein roter Bindfaden war das Blut jedem seiner Schritte gefolgt. Panisch nahm er den Ledersack von den Schultern und entdeckte nach kurzem Suchen am unteren Teil einen winzigen Riss, durch den das Blut zähflüssig auf seine Handschuhe tropfte.
Ungläubig sah er auf seine Hände.
Big Bad Wolf & Little Lamb (Version September 2022) – Kapitel 1 © Yona (MirrorBeast)
#geschichten#geschichte#kreatives schreiben#kreativität#storytelling#schreiben#blog#erinnerungen#märchen#buch
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Nationalstaatliche Selbstabdankung: Nationalstaatliche Selbstabdankung Deutschlands Migrationspolitik: Blut, Knochemehl und ein imperialer Fliegenschiß
Die JF schreibt: »Die Hierarchie der Opfer ist unerbittlich: Die Toten der Ausländerkriminalität verschwinden aus dem öffentlichen Bewußtsein. Verharmlosende Berichterstattung und politisches Versagen lassen die brutale Realität unbeachtet. Ein schonungsloser Blick auf die wachsende Blutspur und die fatalen Konsequenzen einer fehlgeleiteten Migrationspolitik. Von Thorsten Hinz. Dieser Beitrag Nationalstaatliche Selbstabdankung Deutschlands Migrationspolitik: Blut, Knochemehl und ein imperialer Fliegenschiß wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TBPq6N «
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Sonhos de Areia: Episódio 50
Aventura: Passos no Escuro
Episódio 50: A Caverna Circular
O restante da viagem segue, Mira fica interessada pela drow fazendo diversas perguntas, as quais Tuth responde com sinceridade omitindo somente as informações mais pessoais de sua sociedade, a drow conta como eles seguem o princípio de tentar expor seus sentimentos e pensamentos ao máximo, tentando viver sendo totalmente honestos um com os outros, pela filosofia da Grande Aranha, ela ainda fala como a titã também protege o Plano Material e como é difamada pelos seguidores dos deuses, ainda fala sobre o quão hipócritas são as divindades que juram proteger seus devotos mas nunca estão verdadeiramente perto deles, diferente da Grande Aranha.
O grupo pede a Mushi e a Itadori que falem com detalhes como foi seu último combate contra o cérebro-ancião, para que os heróis possam criar estratégias para lutar contra a criatura. Enquanto isso, Mira ajuda alguns membros da tripulação a aprenderem como usar a balista do nautiloide.
O Esfolador de Mentes da Esperança chega a Blutspur, uma terra desolada e sombria, a terra é rachada e arenosa, há um grande oásis feito de ácido borbulhante, correntes gigantescas estão ligadas a pontos invisíveis e estruturas no lugar, uma montanha impossivelmente alta tapa parte da paisagem, além disso, um gigante feito de corpos semi-vivos caminha pelo local atacando tudo que encontra. O Esperança se nega a entrar na montanha, mas informa que é dali que seus mestres saem, então os heróis juntos com Itadori, Mushi, Ametista e Tuth desembarcam em uma das fendas da montanha.
Ao entrarem mais profundamente na montanha, logo a paisagem muda completamente, de uma caverna escura e rochosa o túnel se transforma em uma espécie de corredor hospitalar com paredes de cartilagem viva, luzes que lembram lâmpadas de neon brancas machucam os olhos dos heróis, além disso, um forte cheiro de produtos químicos envolve o grupo todo, neste ambiente tão alienígena para o grupo os heróis logo encontram uma porta feita de uma membrana de carne ao atravessa-la o grupo vai parar em uma espécie de sala de experimentos, com cadeiras com algemas e máscaras de gás parecidas com as que encontraram na Casa de Fumo em Calaena, logo os heróis são atacados por ilitídeos que estavam invisíveis, sendo um deles Etargos.
A batalha é dolorosa e rápida, mas os heróis saem vitoriosos, eles pegam o Tenet de Etargos e seguem seu caminho, mas quando saem da sala percebem que Tuth e Ametista desapareceram, Itadori os informa ser culpa da Caverna Circular, um complexo de habitações construídas na montanha com uma arquitetura não-euclidiana, fazendo com que seja fácil se perder nesta arquitetura alienígena. Enquanto caminham o grupo começa a sofrer um ataque psionico de Argos, aqueles com proteções mentais conseguem resistir e assim o grupo segue seu caminho, o cérebro-ancião parece estar bloqueando qualquer magia que envolva comunicação, deixando os heróis no escuro com relação a como estão os tripulantes do Esfolador de Mentes da Esperança ou com as drows perdidas.
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Kornblumenblau
Walvis Bay ist erreicht, die vormals britische Enklave in der deutschen Kolonie Südwestafrika. Des Kaisers Schutztruppe hat in dieser Gegend bis 1915 eine breite Blutspur hinterlassen. Mit kornblumenblauer Hutkrempe hoch zu Kamel fotogen, aber nicht minder gewalttätig, wie man uns so kennt. Noch 30 Kilometer Sandwüste bis zu den Fachwerkhäusern von Swakopmund.
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Goebbels schrie: Der Russe war’s
Die Goebbelsbrut schrie: Der Russe war’s. Die Abschreiber schrien: Der Russe war’s. Der Westen schrie: Der Russe war’s. Ei guck ! Die deutschen Nazis warn’s ! Katyn: Die Blutspur führt nach Sachsenhausen… Wie die Geschichte aktuell verläuft, dürfen wir uns in ein paar Jahren an einem zweiten Denkmal dieser Art treffen. Entweder lebend oder im Kasten.
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Auch ihm waren die Blitze, die sich in einem wunderschönen Naturspektakel über den verdunkelten Himmel zogen, aufgefallen. Fin erwischte sich immer wieder dabei, dass er sich bei solch einem Wetter am wohlsten fühlte. In Schottland regnete es in manchen Monaten ununterbrochen und auch das war ein Grund, weshalb er sich dafür entschieden hatte, hier zu bleiben. Vor ein paar Jahren lebte er für einige Monate in London, doch der Trubel der Großstadt und die Hektik waren all das, was er hasste, weswegen er schon früher als gedacht wieder nach Rosemarkie zurückgekehrt war. Damals spürte er deutlich, wie er durchatmen konnte, sobald er das kleine Haus erblickte, in welchem sich seine Wohnung und sein Laden befand. Das Haus war von außen schlicht gehalten, unten prangte eine große Fensterfront, während oberhalb davon kleine Fenster waren, die von hölzernen Fensterläden geschmückt wurden. Finnian war in diesem Ort aufgewachsen, doch erst als seine Eltern verstorben waren, war es ihm möglich gewesen das Familienanwesen hinter sich zu lassen und den Laden zu finanzieren.
Der Tod seiner Eltern lag nun schon mindestens sechs oder sieben Jahre in der Vergangenheit. Damals war es schwer für ihn gewesen, aber er wusste, dass sie nicht umsonst gestorben waren. Dunkle Rituale forderten dunkle Opfer und manchmal wurde man selbst als Opfer auserkoren. Nur selten traf es eine Hexe oder einen Hexer, doch manche Rituale funktionierten nur in einem gewissen Ausmaß, wenn das Opfer von magischer Natur war. Finnian wusste, dass in der Vergangenheit mehrere Lichthexen seinem Zirkel zum Opfer gefallen waren. Und auch, wenn das niemals offiziell bestätigt wurde, hegten die Lichthexen einen Verdacht. Ohne handfeste Beweise allerdings sah es schlecht aus. Dieser Hass und vermutlich auch die Angst vor seinem Zirkel trieb die beiden Zirkel nur noch weiter auseinander. Oft las er in alten Büchern, dass seine Zirkel nicht immer verfeindet gewesen waren. Die schottischen Hexen bestanden früher auch aus vier Zirkeln, nicht nur zweien. Aber das lag so weit in der Vergangenheit, dass man nur noch selten jemanden traf, der einem persönlich davon erzählen konnte. Was allerdings niemals in Vergessenheit geriet, waren die vier Relikte, die jedem Zirkel zugeordnet worden waren.
„Mein gutes Gespür für Menschen macht einen Teil meines Jobs aus“ erwiderte er schulterzuckend. Natürlich war er dank seines täglichen Umganges mit anderen Personen sehr gut darin geworden ein Gespür für andere zu entwickeln, aber viel machte auch seine Magie aus. Finnian wurde mit einer reinen Art von Magie beschenkt, als er geboren wurde. Doch so rein wie sie war, so dunkel war sie auch. Nicht umsonst wurde er oftmals der Blutmagier genannt. Es war ein leichtes Spiel für ihn aus anderen Menschen oder Hexen Marionetten zu machen, auch wenn er das tatsächlich inzwischen nur noch im Notfall anwendete. Kurz nach dem Tod seiner Eltern zog sich eine lange Blutspur hinter ihm her, eine Serie von Vorfällen, die sich bis heute nicht erklären ließen, da Finnian darüber schwieg. Er würde vermutlich niemals darüber reden. Interessiert lauschte er ihren Worten. Wahrsagerei war ein Thema, mit dem Finnian sich nicht viel beschäftigte. Er konnte nicht in die Zukunft sehen, geschweige denn empfing er irgendeine Art von Visionen oder Bildern, die ihm sagten, was in dem Leben einer Person vor sich ging. Ob sie wohl mit dem dritten Auge gesegnet worden war? Neugierig wanderte sein Blick nach oben zu ihrer Stirn, dort, wo man das dritte Auge vermuten würde. Natürlich äußerte es sich nicht im Sinne eines wirklichen dritten Auges, doch er wusste, dass sich die Magie bei Menschen mit einer solchen Begabung oft dort konzentrierte, wo man das dritte Auge vermuten würde. Allerdings konnte er nicht erkennen, ob es sich bei ihr um eine Sehende handelte, doch wer wusste schon, ob sie nicht einfach gut darin war es zu verbergen.
Ein raues Lachen drang aus seiner Kehle, als sie ihn schon beinahe dazu aufforderte ihr eine Tasse Tee anzubieten. „Natürlich bekommst du einen Tee.“ Im Gedanken suchte er schon die Kräuter und Gewürze zusammen, die er für ihren Tee benötigen würde. Finnian kannte sie nicht, tippte aber darauf, dass sie einen sehr Kräuter lastigen Tee mochte, der Kamille und Salbei beinhaltete. Doch bevor er ihr den Rücken zukehren konnte, um sie in das Hinterzimmer zu führen, stellte sie sich ihm vor und streckte ihm die Hand entgegen. Für einen Augenblick zögerte er, doch schließlich griff er nach ihrer Hand. Augenblicklich schlängelte sich eine Mischung aus Feuer und Eis durch seine Finger und kroch langsam, aber stetig seinen Arm hinauf. Einerseits fröstelte es ihn, andererseits wurde ihm unglaublich heiß. „Freut mich Jovana, ich heiße Finnian.“ Er musterte ihre zierliche Hand mit den schlanken Fingern, die in unzähligen Ringen steckten und mit seiner eigenen Hand verflochten war. Bilder blitzten vor seinem inneren Auge auf. Eine junge Frau in einem weißen, leichten Kleid, die in seinen Armen lag. Dieselben azurblauen Augen, die in seine smaragdgrünen blickten. Und doch war etwas falsch an diesen Bildern, verzerrt, angsteinflößend. Sein Herz hämmerte gegen seine Brust, als er mehrmals blinzelte, um die Bilder loszuwerden. Am liebsten würde ich nicht loslassen, schoss ihm der Gedanke durch den Kopf, der ihn schlussendlich dazu verleitete, ihre Hand wieder freizugeben.
Finnian konnte nur den Kopf über sich selbst schütteln. Ohne ein weiteres Wort wandte er sich von ihr ab und bedeutete ihr mit einer Handbewegung ihm zu folgen, sodass sie sich einen Augenblick später in seinem Hinterzimmer wiederfanden. Sein Hinterzimmer war viel mehr ein halber Raum, der von einem Kräutergarten abgelöst wurde. Über ihnen befand sich eine gläserne Kuppel, auf welche der Regen unaufhörlich in seinem ganz eigenen Klang prasselte. Der wolkenschwere Himmel war düster, doch genau so mochte es Fin am liebsten. Schweigend setzte er Wasser auf, bevor er die Kräuter zusammensammelte und ihr schließlich den Tee zubereitete. Auch Fin nahm sich von der Mischung etwas und hielt wenige Minuten später auch schon selbst eine dampfende Tasse Tee in den Händen. Ihm war bewusst, dass Jovana, wie sie sich vorgestellt hatte, umgesehen hatte. Die Regale waren voller Violen, leerer Flaschen und Tuben, während mehrere Bücher aufgeschlagen auf dem Tisch in der Mitte lagen. Einer seiner Kessel baumelte über dem Tisch, während der andere – der größere davon – seinen Platz unter der Kuppel gefunden hatte. Unzählige Bündel von Kräutern lagen auf den Tischen, manche waren beschriftet, andere noch nicht. „Du sagtest, du kommst von hier. Ich habe zwar das Gefühl dich schon einmal gesehen zu haben, aber ich bin mir nicht sicher. Obwohl ich weiß, dass ich ein solch hübsches Gesicht nicht einfach so vergessen könnte.“ Ein freches Grinsen schlich sich auf seine markanten Züge und Fin bemerkte, dass er sich langsam wieder entspannte. Seine Finger kribbelten noch immer von ihrer Berührung.
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Tag 3337 / Blutspur - Coimbra gegoogelt
Rechts, links, geradeaus.
Da würden sie meinem Kind sagen, von wem es abstammt.
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Beowulf
Beowulf ∘ Nordische Sage ∘ Epos
Beowulf ⋆ Nordische Sage ⋆ Epos
Im Gotenreich, das der weise König Hygelac beherrschte, lebte vorzeiten der junge Beowulf, der im Land zu den tapfersten und stärksten Kriegern zählte. Schon als Knabe hatte er sich durch seine Kühnheit hervorgetan, als er einst in voller Rüstung weit ins Meer hinaus geschwommen war, um die Seeungeheuer zu bekämpfen. Eine ganze Nacht hatte er dort in dem brandenden Meer zugebracht und viele der Unholde, die ihre Fangarme nach ihm ausstreckten, besiegt. Eines Tages kam an des Königs Hof ein dänischer Spielmann, der sang von der herrlichen Burg, die sein Herr, der König Rudigar von Dänemark, sich erbaut hatte. Staunend hörten die Helden von den säulengeschmückten, schimmernden Hallen, und mit Ingrimm vernahmen sie von Grendel, einem schrecklichen Moorgeist, der dort sein Wesen trieb und den König mit seinen Mannen in Furcht und Schrecken hielt. Nachdem der Sänger sein Lied beendet hatte, trat Beowulf vor König Hygelac und bat um Urlaub. Er wollte den Kampf wagen und den Dänenkönig aus seiner schweren Bedrängnis befreien. Der König und seine Ratgeber billigten die gefährliche Reise, obgleich ihnen der tapfere Beowulf sehr lieb war. Mit vierzehn Waffengefährten bestieg sodann der junge Recke ein wohl ausgerüstetes Schiff, fuhr übers Meer und erreichte glücklich Dänemarks Küste und die Hirschburg, die mitten in der Heide lag. Wie staunten da die Goten, als sie das mächtige Bauwerk mit Türmen und Zinnen erblickten, das in der Morgensonne funkelte und glänzte wie Walhall, der herrliche Wohnsitz der Götter! Der alte König Rudigar empfing die Gäste freundlich und ließ sie ihre reisemüden Glieder ausruhen. Aber nur mit Sorge hörte er vom Entschluss Beowulfs, den grimmigen Moorgeist bekämpfen zu wollen. »Schon so viele meiner besten Mannen hat er umgebracht«, seufzte der König, »dass wir uns zur Nachtzeit immer vor ihm bergen müssen.« Beowulf jedoch blieb entschlossen, Grendel zu besiegen oder sein Leben zu lassen. Als die Dämmerung kam, wagte keiner der Dänenkrieger mehr, in der Halle zu bleiben. Beowulf aber gebot seinen Kriegern zu ruhen. Er selber löste den Harnisch und legte das Schwert beiseite; denn er wusste, dass der Unhold Grendel mit Waffen nicht zu besiegen war. Auch wollte Beowulf den Kampf mit dem Gegner unter gleichen Bedingungen bestehen. Mitternacht war es, als ein riesenhafter Schatten lautlos über die Schwelle glitt. Er griff nach dem ersten der schlafenden Gotenkrieger und verschlang ihn. Dann streckte er seine gewaltige Faust nach Beowulf aus. Dieser ergriff sie mit solcher Kraft, dass der Unhold wild aufbrüllte. Nun begann ein hartes Ringen, immer fester umklammerte Beowulf den feuchten, scheußlichen Leib. Die Halle erbebte unter dem Stampfen der Kämpfenden, und todesmutig stürzten die Gotenkrieger herbei, ihrem Herrn zu helfen. Doch nicht Schwert noch Speer konnten der Zauberkraft des schrecklichen Grendel etwas anhaben. Um so fester aber war Beowulfs klammernder Griff. Zwar entkam ihm der Unhold mit grausigem Geheul, aber einen Arm samt der Achsel musste er dem Helden zurücklassen. Die dänischen Recken eilten herbei, mit Grauen und mit Jubelruf bestaunten sie Beowulfs Siegesbeute. Man folgte der Blutspur des Todwunden, die sich durch die Heide bis an den Rand des brodelnden und gärenden Moores hinzog. Schon auf dem Heimritt kündete der Sänger in einem Preislied von Beowulfs Tat. Zu Ehren des Helden ließ König Rudigar sodann ein großes Fest herrichten und beschenkte Beowulf und seine Männer mit kostbaren Gaben. Bis in die Nacht währte das Fest bei Met und fröhlichem Saitenspiel, bei Jubel und Becherklang. Doch dann gab es ein schreckliches Erwachen. Denn wenn auch Grendel tot war, so lebte doch seine Mutter noch, das schreckliche Moorweib. Lechzend nach Rache, mit Feuerflammen in den Augen, stieg sie aus der Tiefe des Moores herauf, folgte der Todesspur ihres Sohnes und drang in die Hirschburg ein. Dort packte sie den ersten besten der Schlafenden, einen Vertrauten König Rudigars, schlug ihre Krallen in seinen Leib und entkam mit ihrer Beute, ehe die Krieger zum Schwert greifen konnten. Wie Hohn hallte aus der Ferne das schrille Gelächter der Unholdin durch die Nacht. Entsetzt über solchen neuen Frevel standen die Goten ratlos da. Doch Beowulf sprach ihnen Mut zu. »Allvater hat den Weltenlauf so geordnet,« rief er, »dass gute Tat den Sieg behält über bösen Spuk und über alle bösen Geister!« Dann ritten Rudigar und Beowulf mit ihren Mannen dem Grendelmoor zu, dessen brodelndes Brausen schon aus der Ferne zu hören war. Die Pferde bäumten sich, zitterten vor Furcht, je mehr sie sich dem unheimlichen Ort näherten. Auch den Waffengefährten bebten die Hände, als sie Beowulf wappneten. Der junge Recke wandte sich zum Abschied an König Rudigar, dann fasste er seinen mächtigen Speer und sprang in voller Rüstung in die gähnende Tiefe. Auf dem Grund des Moores musste er einen Kampf auf Leben und Tod mit dem furchtbaren Moorweib bestehen. Mochte Beowulf auch sein gutes Schwert Rausching auf ihr Haupt niedersausen lassen, der Zauber schützte sie vor jeder Verwundung. Sie packte den Helden mit den Eisenkrallen ihrer Hände, trug ihn in ihre trockene Halle und rang ihn mit übermenschlicher Kraft zu Boden. Nur der gute Harnisch schützte Beowulf vor dem Tode. Da gewahrte Beowulf an der Wand des Gewölbes ein altes Schwert des Riesengeschlechtes, eine Waffe aus alter Vorzeit. Es gelang ihm, dieses zauberstarke Schwert zu fassen, und mit ihm tötete er die Moorfrau. Dann schlug er Grendels Leichnam, den er in der Halle fand, noch das Haupt ab. Lange Stunden hatten die Waffengefährten auf Beowulfs Rückkehr warten müssen. Wie jubelten sie, als der Strudel ihn plötzlich jäh in die Höhe riss und aus dem quirlenden Schaum emporhob! Bei sich führte er als Siegeszeichen den Schwertgriff der Riesenwaffe und das blutige Haupt Grendels. Bald darauf schied Beowulf reich beschenkt von Rudigars Hof. Der greise König, dem der Abschied sehr schwer fiel, vergoss Tränen des Dankes, als er den Helden ziehen ließ. In hohen Ehren diente Beowulf nun wieder seinem König im Gotenland. Als Hygelac und sein Sohn darauf im Krieg unter den scharfen Schwertern der Friesen den Tod fanden, schien niemand würdiger, die Krone zu tragen, als der tapfere Beowulf. In Milde und Gerechtigkeit führte er das Zepter, und kein Feind wagte es, sich gegen ihn und sein Reich zu erheben. Doch eines Tages wurde der Friede plötzlich gestört. Feuersglut wälzte sich von den Bergen herab in die friedlichen Täler und verbrannte Burgen und Gehöfte, mit dem Morgen klomm der Brand wieder die Höhen hinan. Und Nacht für Nacht geschah das gleiche. Ein Drache war es, der sich dort oben im Gebirge eingenistet hatte. König Beowulf, ob er auch schon alt geworden war, zögerte nicht, den Kampf gegen das Ungeheuer aufzunehmen. Er ließ sich einen Schild schmieden, der ihn vor dem Drachengift schützen sollte, und wagte mit elf ausgewählten Männern den furchtbaren Kampf. Ein Funkenregen sprühte über die Helden hin und nahm ihnen den Atem. Beowulf versuchte, den Kampf gegen den feuerspeienden Drachen allein zu bestehen; aber an der Zauberkraft der schuppigen Hornhaut zersprang sein gutes Schwert, und er empfing vom Ungeheuer eine schwere Wunde. Seine Gefährten hatten sich in den Wald geflüchtet. Nur Wiglaf, sein treuer Waffenbruder, kam ihm zu Hilfe und traf den Drachen in die ungeschützten Weichen. Und Beowulf, obwohl aus furchtbaren Wunden blutend, stieß dem Untier den Speer in die Seite, dass sein glühender Atem verwehte und es röchelnd verendete. Der Sieg über das Ungeheuer aber kam die Goten teuer zu stehen; denn der Drache riss Beowulf, den herrlichen Helden, mit sich in den Tod: das Drachengift und die schweren Wunden hatten Beowulfs Lebenskraft zerstört. Bevor Beowulf starb, hatte er Wiglaf die Schätze vor sich ausbreiten lassen, die er dem Drachen entrissen hatte. Mit hohen Ehren bestatteten die Goten ihren toten Heldenkönig, der ein Vorbild tapferen, ruhmreichen Lebens gewesen war. Ein mächtiger Scheiterhaufen wurde aufgeschichtet, auf dem Beowulf in blinkender Rüstung, so wie er stets zum Kampf ausgezogen war, ruhte; er sollte nicht waffenlos einziehen in die strahlende Halle der Götter. Die Edelinge umritten den riesigen Feuerbrand, und dann errichteten sie einen hohen Grabhügel am Vorgebirge, der weithin über die See sichtbar war. Der fluchbeladene Schatz wurde - wie es Beowulf befohlen hatte - dem Helden mit ins Grab gegeben. Beowulf ⋆ Nordische Sage ⋆ Epos Read the full article
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Massaker im DschungelCOMPACT+
Compact:»My Lai und andere Verbrechen. Der Vietnamkrieg begann mit einer Lüge – und wurde von der US-Armee mit äußerster Brutalität geführt. Amerika beging in Südostasien zwischen 1964 und 1975 schwerste Verbrechen. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Spezial 25: „Krieg. Lügen. USA: Die Blutspur einer Weltmacht“. _ von Sven Eggers Man kann es nicht anders sagen: Die [...] Der Beitrag Massaker im DschungelCOMPACT+ erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/T8DxX0 «
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