#Täter
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feuerundmond · 7 months ago
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schweige bis zum tod
und es ist egal
es ist egal, ob sie mir glauben
es ist egal, ob sie die welt sehen mit meinen augen
und es ist egal, ob ich für sie krank genug bin,
weil die krankheit mich sowieso rafft dahin.
es ist egal, ob mein trauma für sie traumatisch genug ist,
weil mein trauma trotzdem für mich ist wie gift.
und es ist auch egal, ob sie meine wahrheit als wahrheit erkennen,
weil ich sowieso dafür muss in der hölle brennen.
und es ist auch egal, ob sie lästern und urteilen,
weil ich dennoch muss davon heilen.
weil mir nichts anderes übrig bleibt.
am ende hab ich doch nur mich.
weil ihr keine verbündeten seid,
da ihr aus angst vor der wahrheit von meiner seite wicht.
ich kann es verstehen,
es ist einfacher zu sagen ich würde lügen,
als die gedanken darum zu drehen,
der schein würde trügen.
und ich wäre wirklich ein opfer ihrer taten.
und sie die täter.
deswegen sie stumm mich darum baten,
sein zu lassen mein gezeter.
damit sie weiter friedlich leben können in ihrer scheinwelt,
in der es keine gewalt gibt,
die masse mich in die ecke stellt
und hofft, dass meine stimme verfliegt.
aber jetzt ist es sowieso egal,
egal, ob sie mir nun glauben oder nicht,
weil ich am ende hab sowieso keine wahl,
weil mein herz trotzdem daran zerbricht.
ich muss zusehen, wie die täter einfach leben ihr leben weiter,
ohne auch nur einen gedanken daran zu verschwenden,
ob ich überhaupt noch sein kann heiter,
sie sich niemals eingeständen.
dass das, was sie getan haben falsch war,
jede grenze überschritten,
auch wenn es ist vielleicht wahr,
dass ich mich nicht gewehrt habe mit tritten.
weil ich nicht begriff was mir geschah,
meine erinnerungen in watte gepackt,
ich zwar wusste ich bin ich gefahr,
bis ich irgendwas verstanden habe, waren sie schon nackt.
es vergeht kein tag,
an dem ich mir nicht selbst gebe die verantwortung,
keiner, der sich vorzustellen vermag,
dass ich mich immerzu frage "warum?"
was hab ich falsch gemacht?
wo bin ich falsch abgebogen?
kann diese reaktion nicht halten in schacht,
da helfen nicht mal mehr die drogen.
deswegen ist es auch egal,
egal was sie alle darüber denken,
sie werden versuchen auch ein weiteres mal,
mich in meiner trauer zu ertränken.
du hast missbrauch erlebt?
dann schweige.
völlig egal wie es dir dabei ergeht,
komm gar nicht auf die idee einer anzeige.
denn es kümmert sie nicht,
wie es dir dabei geht,
hauptsache dein schweigen nicht bricht,
selbst, wenn du dann nicht mehr stehst.
selbst, wenn du endlich am boden liegst,
da, wo sie dich haben wollen,
kein mitleid du kriegst,
sollst dich ganz klein zusammen rollen.
denn es ist ihnen egal.
und mir egal, ob sie mir glauben.
man mir die stimme längst stahl,
und sie das letzte fünkchen hoffnung auch noch aus mir saugen.
du hast missbrauch erlebt?
dann schweige bis zum tod.
sonst die masse groll auf dich hegt.
vergiss doch einfach deine eigene not.
- feuerundmond, 29.03.2024
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purpleblu-e · 2 months ago
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Ich hoff' für dich, dass du das nie vergisst
Und dass in dir auch was zerbrochen ist
Dich die Erinnerung nicht schlafen lässt
So wie mich
So wie mich
So wie mich
- So wie ich, Lotte
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furien · 5 months ago
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flimmerndesrauschen · 2 years ago
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Die Bedrohung lauert überall. Niemals sind wir sicher. Halte deine Augen offen, die Angst lässt dich zittern.
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inlovei · 1 year ago
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"Sie sollten raus aus dem Haus des Täters, sie wohnen dort schon viel zu lang"
- Meine Therapeutin
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naipan · 10 months ago
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(Google translated:)
“With the crimes that Germany committed against the Jews and against humanity, it has, in accordance with its own self-image, acquired the privilege, distinction and honor of bearing special responsibility from now on. It is believed that two instigated world wars offer the best starting conditions when it comes to first place among world judges and world peacemakers - based on the Jesuit motto that only a gross sinner has what it takes to become a great moralist. The more terrible the sin, the deeper the repentance and remorse, the deeper the repentance and remorse, the brighter the moral superiority in the end."
Wolfgang Pohrt
https://x.com/eckgre5/status/1745445431533015043?s=46&t=UnfJHs5jrN--r9aG6DyqgQ
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another-person-blog · 1 year ago
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Er Lebt sein Leben weiter während du dich Jahr für Jahr durch das Leben kämpfst.
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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Gefühl und Täter
1.
Ich stehe in dichtem Kontakt zu denen, denen etwas zustösst, die leiden oder die Leidenschaften haben. Zu denen stehe ich in dichtem Kontakt, insoweit stehe ich mit ihnen und bei ihnen. Das ist Beistehen und Zustehen, die nicht vom Willen getragen, nicht vom ihm angeführt oder zurückgehalten werden. Ich stehe zu ihnen auch dann in dichtem Kontakt, wenn sie selber zustoßen oder das Leiden weiterleiten.
Dass ich mitleide oder Mitleid habe, das wäre missverständlich gesagt, wenn man darunter versteht, dass man im Mitleiden so leidet wie der andere. Das maße ich mir nicht an. Ich leide mit denen, die Opfer sind und noch leiden können. Ich leide mit denen, die Täter sind und noch leiden können. Dasjenige Leiden, das Pathologie und Passion ist, taugt mir nicht als Seitensteller. Dafür bräuchte ich was anderes als Leiden. Gefühle halte ich durchaus für immer auch sortiert und immer auch sortierend, immer auch ordentlich und ordnend. Dass sie weniger sortiert oder weniger ordentlich seien als anderes,kann ich weder grundsätzlich noch allgemein sagen. Aber wie gesagt: Als Seitensteller taugt mir das Leiden nicht.
2.
Bazon Brock hat mir einmal die Geschichte erzählt, wie er den Krieg überlebt hat und dass er sich damals geschworen hat, nie wieder Opfer zu sein, sondern von nun an Tatmensch. Der Vater, erst Täter, dann Opfer, wird vor seinen Augen erschossen, zwei Geschwister sterben ihm, seiner Mutter und seinem Bruder im Lager weg. Dasjenige, gegen das man absolut und mit jeder Faser seines Körpers und Geistes ist, das passiert trotz allem. Wenn etwas in maximalem und radikalem Sinne trotz allem, trotz aller Entgegnungen einem passiert, dann ist das Mörderische im Spiel. Dass Bazon Brock darum auch ein Tätertyp ist, das verstehe ich gut.
Man kann sehen, wie es ihn treibt und verfolgt. Schön, gut und wahr ist es nicht, glücklich macht es nicht, es versöhnt einen mit nichts. Aber ihm zu sagen, dass es falsch sei, das würde ich nicht tun. Ich kann es nicht, denn: Ich stehe in dichtem Kontakt mit denen und zu denen, die leiden. Das ist kein Mitleid, kein Mitleiden, keine Identifikation mit dem Opfer, kein Gemeinmachen, es ist nichts aus dem Selbstverlag der Schäfchen. Übertragung und Teilung findet statt.
Denjenigen Menschen, die Opfer wurden, zu raten, Opfer zu bleiben und niemals Tatmensch, Tätertyp oder Täter zu werden, das kann ich nicht. Ich bin Jurist geworden, auch um Täter zu verteidigen, nicht, weil ich mich mit denen identifiziere oder gut finde, was sie tun. Es hat aber damit zu tun, dass ich in dichtem Kontakt zu denen stehe, denen etwas zustösst, die leiden, passioniert oder pathologisch sind. Ich kann das, ich kann Täter verteidigen, weil ich etwas von ihnen reproduzieren kann. Ich weiß, was mörderisch ist, mit jeder Faser meines Körpers. Ich weiß nicht alles von allen Morden, aber was ich weiß, weiß ich an allen meinen Stellen. Das ist nicht schön, willl ich nicht und ich wünschte, dass ich es nie erfahren hätte. Nicht alles läuft nach Wünschen. Ich weiß was es heißt, wenn etwas trotz allem passiert, wenn zustösst, wogegen alles in einem gerichtet ist. Warum ich das weiß, wissen andere, das sind meine besten Freunde.
3.
Den Ukrainer oder Russen zu raten, sich endlich zu ergeben, den Israelis, den Palästinensern, das würde ich einfach nicht wagen. Die Lage ist furchtbar und ich bin ratlos, wie man Radikalität zurücknimmt, wie man den Exzess verhindert oder eindämmt, ohne ihn gleichzeitig zu züchten. Ich weiß nicht, bis heute nicht, wie man zähmt ohne zu züchten. Ich weiß bis heute, dass die Botschaften des Rechts stark sein können, effektiv - und dabei immer das Gebot und das Verbot mittragen. Ich habe gelesen, gestarrt. Aber bis heute weiß ich nicht, wie man züchtet, ohne zu zähmen. Ich kann Terroristen von Zivilisten und von Angehörigen eines staatlichen Militärapparates unterscheiden, alles kann ich unterscheiden. Dass Gewalt ohne Exzess und ein Krieg ohne Kriegsverbrechen möglich seien, das wünsche ich mir auch, will es auch.
Aber um das ernsthaft zu hoffen, dazu fehlt mir etwas. Die Versuchung, sich darum nur mit den Opfern zu identifizieren und alles von den Tätern inklusive jeder Tat abzustreiten, die Versuchung ist groß, aber gerade weil ich hoffnungslos bin, gelingt mir nicht, der Versuchung zu folgen.
Ich kann das Beistehen und Zustehen auch nicht perfekt auf die Linie der Unterscheidung zwischen Schuld und Unschuld legen. Die Übertragung und Teilung überspringt oder unterläuft diese Linie.
Habeck ist Minister, der trägt ein öffentliches Amt. Mein Beruf ist eine private Praxis öffenlicher Dinge - und dazu Theorien und Geschichte zu liefern. Ich schaue von außen auf Habecks Rede, unterschreiben muss ich sie sowieso nicht.
Die Toten haben Angehörige, das ist schlimm, endlos schlimm. Könnte man aber deswegen nicht den Toten jede weitere Angehörigkeit entziehen? Mit Erlöschen der Lebensfunktion sollte der Entzug jeder Angehörigkeit amtlich in Kraft treten, drückend spricht es im Traum.
Asymmetrische Kriegsführung gehört verboten. Steinewerfer sollten mit Steinen beworfen werden, Bomber mit Bomben, Bauern mit Mistgabeln. Allein der Hoffnung fehlt was.
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aktionfsa-blog-blog · 1 year ago
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Opfer als Täter festgenommen
"Braunschweiger Modell" in der Kritik
Nach dem im Sommer 2020 vorgestellten und seit dem praktizierten „Braunschweiger Modell“ werden vermutlich Betrunkene oder sonst unter Drogeneinfluss Stehende, nicht ins Krankenhaus eingewiesen, sondern zum Ausnüchtern auf die Wache mitgenommen. Dieses Modell wurde dem mehrfach wegen Drogenbesitzes, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verurteilten Mamadou B. am Neujahrsmorgen 2023 zum Verhängnis.
Nachdem die  in die Kneipe „Charlie Chaplin“ gerufene Polizei vier durch Pfefferspray Verletzte vorfand und 3 der Verletzten und einige Gäste auf Mamadou als Täter wiesen, wurde dieser auf die Wache mitgenommen. Dort habe er Polizisten mit Fäusten geschlagen und sei in eine Zelle gebracht worden.
Eine auf der Wache Dienst tuende Ärztin sollte ihm für Drogen- und Alkoholtest Blut abnehmen. Sie fand ihn jedoch leblos in der Zelle vor. Auch jetzt nach 5 Monaten ist unklar, woran er starb, denn "es gebe nur wenige Spezialisten für neuropathologische Untersuchungen".
Dafür haben inzwischen Videoaufnahmen von der Tatnacht gezeigt, dass Mamadou B. nicht der Täter sondern das Opfer der Pfefferspray Attacken gewesen sei.
Mehr dazu bei https://taz.de/Tod-im-Polizeigewahrsam/!5933222/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3ui Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8412-20230529-opfer-als-taeter-festgenommen.htm
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wirsindkeineschafe · 4 months ago
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Opfer-Sein
Wisst Ihr was mich ankotzt? Dass, wenn man das Opfer von jemand oder etwas wird, man plötzlich verantwortlich wird für alle anderen Menschen auf diesem Planeten. Ja, klar, natürlich kotzt mich das Opfer-Werden von jemanden oder etwas an sich auch an, aber dieses Schiff ist ja eh abgesegelt für jeden einzelnen von uns. Worum es dann geht, quasi „im nächsten Schritt“ ist das…
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der-saisonkoch · 4 months ago
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Der Tag – Blogschau – Südtirol
Arbeiternachrichten vom: 23.06.2024-2 Bei der PCI habe ich einen interessanten Artikel gefunden. Es geht um Angriff, Verteidigung und um Opfer. Als Vergleich dient Vietnam. Es hätte auch Korea, Syrien, Iran-Irak sein können. Riccio hat mich drauf gebracht, mal nachzuschauen. Ein Sprichwort am untersten Teil des Textes sagt im Grunde Alles: „Wer Wind sät, kann nur Sturm ernten.“ Ich übersetze…
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my-life-fm · 5 months ago
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Es ist grotesk, dass die Entscheidung über einen faktischen Kriegseintritt Frankreichs und möglicherweise weiterer EU-Staaten gegen Russland am Rande der Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie fällt.
Am 6. Juni 1944 landeten vor allem amerikanische und britische, aber auch französische und polnische Truppen an der nordfranzösischen Küste, um die deutsche Besatzung zu beenden und Frankreich zu befreien. An der Seite der Westalliierten kämpfte die Sowjetunion unter großen Opfern in Osteuropa.
Ausdrücklich hat Paris den Botschafter Russlands, des Nachfolgestaates der Sowjetunion, von den Feierlichkeiten ausgeladen.
Eingeladen wurde hingegen Olaf Scholz, der Kanzler des Rechtsnachfolgers der damaligen deutschen Besatzer. Auch den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat sie eingeladen, obwohl die heutige Ukraine dem Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera höchste Ehren erweist.
In der Normandie feiern also die Nachfahren der Täter und die Anhänger ihrer Kollaborateure, während ein wichtiger Verbündeter von damals, Moskau, ausgeschlossen wird.
Frei nach: "„Einstieg in den Dritten Weltkrieg““ in german-foreign-policy.com [Eigener Bericht] am 05.06.2024. Den vollständigen Artikel im Wortlaut lesen: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9575
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alles-ist-anders · 6 months ago
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furien · 1 year ago
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Petition · Kein Till Lindemann Konzert in Münster! · Change.org
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suzimiya · 7 months ago
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Antwort an @PreusselAfD
Ob es damals für die Opfer eine Ehre war, als Nazis sie Zuhause besuchten? Aber Faschisten beruhigten, es handele sich nur um eine Umsiedelung, dann fanden sich die Opfer der Nazis in KZs wieder und es begann der Albtraum!
Nie wieder NaziZeit, nie wieder Holocaust! #Shoa
https://x.com/PreusselAfD/status/1774830714447413587 Bild: Gabrielle Mailbeck, AfD
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inlovei · 6 months ago
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Auch an deinem Todestag, hat er mich ignoriert. Als wäre es nicht so schon schwer genug.
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