#biografiearbeit
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nicolegrabe · 1 year ago
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Poesietherapie und kreatives Schreiben - Nicole Grabe
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taunuswolf · 1 year ago
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„Klaus“ -Nomen est Omen – oder wenn sich bei der Namensgebung Abgründe auftun
Wenn ein Elternpaar ein Kind tauft, so sind in der Regel mit der Wahl des Namens positive Menschen verbunden. Ein Star, den man besonders bewundert, ein Mensch, der als Vorbild gilt, ein Heiliger, ein Schutzpatron, ein geliebter inzwischen verstorbener Verwandter, den man auf diese Weise posthum seine Ehrerbietung zeigt, ein guter Freund oder auch eine historische Persönlichkeit, die als Held, Künstler oder Staatenlenker großes geleistet hat. Es gibt jedoch auch Fälle, wo dies nicht der Fall ist. Wo ein Vater aus nicht nachvollziehbarer „Familien-Raison“ seinen einzigen Sohn nach einem verhassten verstorbenen Bruder tauft. Der Grund: Die Mutter des Vaters hat darauf bestanden, dass der erste männliche Nachkomme, der nach dem zweiten Weltkrieg das Licht der Welt erblickt, nach dem gefallenen Lieblingssohn „KLAUS“ genannt wird. Dieses Unglück ereignete sich mit meiner Geburt am 14. Juli 1954, neun Jahre nachdem der ursprüngliche Namenträger in einem Harzdörfchen namens „Elend“ mutmaßlich in einem provisorisch eingerichteten Lazarett mit 21 Jahren wenige Tage vor Kriegsende qualvoll sein Leben aushauchte.  
Mein Vater stieß meinen Namensgeber KLAUS in eine Jauchegrube
Geboren wurde KLAUS vor genau hundert Jahren am 26. Juli 1923 in Breslau als zweiter Sohn eines mährisch stämmigen oberschlesischen Kaufmannes, der sich in der Schlesischen Hauptstadt in bester Lage ein Feinkostgeschäft aufgebaut hatte. Wie ich aus vielen Berichten von Verwandten später erfuhr, wurde KLAUS, der etwas dicklich, unbeholfen und ungeschickt war, von meiner Großmutter – die wohl erst beim zweiten Kind zu ihrer Mutterrolle fand – in jeder Hinsicht bevorzugt. So wurde KLAUS für meinen Vater schon sehr früh zur Hassfigur. Er quälte und drangsalierte ihn und entwickelte schon sehr früh jenen Sadismus unter dem auch ich später als Kind immer wieder leiden musste, ehe ich nach jahrlangen Misshandlungen an schweren Depressionen erkrankte.   
Höhepunkt der Gewaltorgien gegen KLAUS war ein Vorfall, der sich wohl bei einem Verwandtenbesuch im Riesengebirge abgespielt hat, als mein Vater, den ihm körperlich unterlegenen Bruder in eine Jauchegrube stieß. Möglicherweise haben all diese Demütigungen dazu geführt, dass KLAUS, ab der Pubertät, gefördert durch die NS-Sport-Begeisterung, seinen Körper optimierte und trimmte und sich schätzungsweise 1941 freiwillig den Panzergrenadieren anschloss. Eine Eliteeinheit, bei denen einem nichts geschenkt wurde. Harter Drill und brandgefährliche Einsätze an vorderster Front. Umgekehrt vermied mein Vater, obwohl von den Nazis begeistert, jede Eigengefährdung und kam als „Etappen-Hase“ relativ gut durch den Krieg. Obwohl er nach eigenen Aussagen der beste Schütze der Kompanie war und man ihm entsprechende Angebote machte Scharfschütze zu werden, vermied er geschickt jeglichen direkten Feindkontakt und wurde „Melder“, trug statt einem Gewehr eine Pistole, die nie zum Einsatz kam. Sein einziger Fronteinsatz in Nordafrika beim Afrikachor endete ziemlich schnell mit englischer und schließlich französischer Gefangenschaft, während KLAUS als Panzergrenadier regelrecht verheizt wurde. Zuletzt war er Unteroffizier und führte wohl eine kleine Gruppe versprengter Soldaten an, die versuchten in den Wäldern des Harzes die Übermacht der Amerikaner zu stoppen.
Als stände ich an meinem eigenen Grab        
Ich erinnere mich noch gut an den Tag als ich 1990, kurz nach dem Fall der DDR-Grenze endlich an seinem Grab im ehemaligen Sperrgebiet stand. Zuerst standen mir nur die Tränen in den Augen, als ich auf dem schlichten Holzkreuz meinen Namen las. Dann weinte ich hemmungslos. Ich stellte mir vor wie mein Namensgeber blutjung tödlich getroffen noch einige Stunden oder vielleicht noch Tage auf seinem Feldbett liegt, nach Morphium schreit, das vielleicht in den letzten Kriegstagen gar nicht mehr in ausreichend Mengen vorhanden ist. Wie sich so kurz vor Kriegsende das Tor des Todes öffnet. Ich stand am Grab eines jungen Mannes, dessen Schicksal mich posthum lebenslang begleitet wie ein dunkler beinah dämonischer Schatten. Heute weiß ich, mit seinem Tod ging mein eigenes Martyrium weiter. Mein Vater hat den lebenslangen Hass auf seinen Bruder KLAUS eins zu eins auf mich übertragen. Von meinem sechsten bis zu meinem zwölften Lebensjahr wurde ich regelmäßig misshandelt, oftmals wegen Kleinigkeiten – nicht gerade sitzen bei Tisch – gezüchtigt. Interessanterweise haben Verwandte stets unterschiedlich auf diese Gewaltorgien reagiert. Während die einen aus unerklärlichen Gründen stets Sympathien für den Aggressor zeigten, waren die anderen – darunter meine Großmutter mütterlicherseits und ein Onkel und eine Tante furchtbar entsetzt. Besonders verletzt haben mich die höhnischen Äußerungen einer Cousine, die tatsächlich meinte, man könne für sein Leiden – in diesem Fall durch Misshandlungen verursachte Traumata - nicht nur die Eltern verantwortlich machen. Dass ich für Menschen, die um meinen Vater, weil er ein bekannter Lokalkünstler war, einen Personenkult aufbauen, kein Verständnis habe, liegt auf der Hand.
KLAUS, der nicht zuletzt durch die Misshandlungen meines Vaters auf die Irrwege geriet im Krieg etwas Besonderes leisten zu müssen, wurde das LEBEN gestohlen. Mir, dem Namens-Nachfolger wurden sechs oder sogar zehn entscheidende LEBENSJAHRE, nämlich die Kindheit gestohlen. Jahre in denen Kinder und Jugendliche Selbstbewusstsein und Mut aufbauen, in denen sie ihre Kreativität entdecken, zum Beispiel Gitarre spielen lernen, ihre Talente zu echten künstlerischen Leistungen ausbauen. Durch Förderung, durch Anregung. Dies alles wurde größtenteils verhindert, Talente und Begabung buchstäblich ausgeprügelt. Dass ich mir später durch manche Umwege und harte Arbeit die ein oder andere Nische erarbeitete war dann nicht mehr dem Urvertrauen, sondern dem Ehrgeiz geschuldet. Vor allem aber ein Wettlauf mit der Zeit. Denn fehlende Jahre sind nicht so leicht zu ersetzen.  
Mein großes Interesse gilt in letzter Zeit vermehrt den Künstlerbiografien. Nicht alle hatten eine unbeschwerte Kindheit, aber Gewalterfahrung findet man (Ausnahmen Oasis-Brüder M. Jackson) eher selten. Aber immer frühe Förderung. Schriftsteller Peter Handke beispielsweise wurde von seiner Mutter vergöttert, die bereits sehr früh sein literarisches Talent unterstützte. Ähnliches erfährt man in musikalischer Hinsicht von Keth Richard oder Jonny Hallyday. Dieses Glück blieb mir leider versagt. Heute als alter Mann kann ich sagen, dass ich als Kind in eine Traumwelt flüchtete, aus der ich als Heranwachsender nur mühsam herausfand.
Epilog:
KLAUS begleitet mich wie ein Schatten, wie ein zweites Ich. Er macht deutlich, wie unverarbeitete Konflikte von einer Generation auf die nächste übertragen werden. Wie Täter und Aggressoren dabei triumphieren, Denkmäler bekommen, während die Opfer vergessen und sogar verhöhnt werden. Aber wo Schatten ist, ist bekanntlich auch LICHT: KLAUS war dabei als ich 1974 den Wehrdienst verweigerte, weil ich nicht mehr zulassen wollte, dass andere mich willkürlich herumkommandieren. KLAUS war dabei, als ich 1977 mühsam als Nachtwächter in einer Fabrik mein Studium finanzierte. KLAUS war dabei, als ich mich 1984 in Pirmasens schützend vor einen Obdachlosen stellte, der aus nichtigem Grund von einem Taxifahrer mit einer Eisenstange angegriffen wurde. Lange habe ich mit meinem Namen gehadert, wollte mir sogar einen anderen Vornamen zulegen, bis ich die tiefere Bedeutung meines Namens entdeckte. Klaus, die Abkürzung von Nikolaus heißt „Der mit dem Volk kämpft“. Und ich in der Tat habe ich mich oft für andere eingesetzt, als Gründungsmitglied der Grünen (die damals noch nicht so linkslastig waren), als Betriebsrat und zuletzt für die Meinungsfreiheit und die Opfer importierter Gewalt, bis mir das Blockparteien-Regime schmerzhaft die Grenzen aufzeigte. 2016 habe ich ein Gedicht geschrieben, dass ich meinem Namensgeber und dem gleichfalls gefallenen Verlobten meiner Mutter zu Ehren heute nochmals veröffentliche:
Meine zwei Gräber
Zwei Gräber gaben meiner Seele Gestalt
Russlands Erde und der deutsche Wald
Eisige Steppe und ein hölzernes Kreuz
Im Schatten des Berges, der alle erfreut
Morgen, vielleicht noch in diesem Jahr
Besteig ich den Brocken ein einziges Mal
Schau Richtung Russland, sichtlich gerührt
Verfluch den Dämon, der euch alle verführt
Bin seit der Geburt lebendig begraben
Körper und Seele randvoll mit Narben
Das bisschen Freude, Glaube und Mut
Ward früh zerschlagen, geblieben ist Wut
Ich lernte früh mich gründlich zu hassen
Statt Fortuna mit beiden Händen zu fassen
Geblieben ist Trauer ein Leben lang
An die Ufer gespült, wie wertloser Tang
Morgen, vielleicht noch in diesem Jahr
Besteig ich den Berg und schaue ins Tal
Blick Richtung Breslau, schau ungestört
Verfluch den Dämon, der mein Leben zerstört. 
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theoschwarzenstein · 2 years ago
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Important moments of Theo's life
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plottwistedstory · 1 year ago
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…über die tiefenpsychologische Therapie, Biografiearbeit und Rollenverteilung.
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wortmalerin2014 · 7 years ago
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... wenn keine Wolken Wellen sind #fantasie #kreativ #wunderwelt #geschichtenschreiber #biografiearbeit #storytellingphotography #wortmalerin #emotionaletexte #visuellesprache
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sylvianickel-blog · 6 years ago
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Next Level: Thema finden
Next Level: Thema finden
Du bis gut in Deinen Job, pflegst Deine Hobbies. Das Leben ist einfach. Und dennoch fehlt da etwas. Ein großes Ziel der persönlichen Weiterentwicklung, die Vision, wie Du in zehn, zwanzig oder 30 Jahren leben und arbeiten willst. Wie findet man die Stoßrichtung des Next Level? (more…)
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schreiblabyrinth · 3 years ago
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BIOGRAFIEARBEIT
Sie möchten Ihre Lebensgeschichte niederschreiben, wissen aber nicht wie? Leben schreiben – Biografiearbeit ist Seelenarbeit!
Ich unterstütze Sie gern und diene Ihnen als Autorin für Ihre Biografie. Den Rahmen und den Umfang stimmen wir gemeinsam im Vorfeld ab, und schon steht Ihrem Projekt nichts mehr im Weg: Sie erzählen und ich schreibe.
Das Niederschreiben Ihres Lebens bietet Ihnen nicht nur die Möglichkeit, Ihre einzigartige Geschichte für die Nachwelt festzuhalten, sie werden auch tiefer bei sich selbst ankommen. An der eigenen Biografie zu arbeiten ist eine Möglichkeit, das Leben in der Rückschau zu ordnen und aus einer Vogelperspektive zu betrachten. Es unterstützt Sie Zusammenhänge besser zu verstehen und das Erlebte leichter loszulassen - denn nun hält das Papier Ihre Erlebnisse fest.
Biografisches Arbeiten – Jedes Leben ist einzigartig und erzählenswert!
Wir alle nehmen täglich an den Leben der anderen Teil. Wir erzählen uns gegenseitig private Erlebnisse oder die persönliche Meinung zu Dingen und Geschehnissen. Die meisten von uns haben sicherlich auch schon einmal in der Biografie eines anderen Menschen - meist einer bekannten oder berühmten Person - gelesen oder eine Lebensverfilmung angeschaut. Wir bewundern Menschen, die außerordentliches geleistet, besondere Erfolge erzielt oder eine spezielle Begabung haben. Doch was ist mit der Anerkennung unserer eigenen Erfolge? Wir selbst reihen während unserer Lebenszeit ebenfalls kleinere und größere Erfolge aneinander – oftmals ohne diese als solche zu bemerken oder genügend anzuerkennen.
In seiner persönlichen Biografie hat jeder von uns Höhen und Tiefen zu verzeichnen, jeder von uns hat einmal mehr oder weniger im Leben gewagt, ist neue Wege gegangen oder hat am guten Alten festgehalten. Wie auch immer, in der Regel treffen wir unsere Lebensentscheidungen nach bestem Wissen. Wir lernen jeden Moment dazu und unsere Erfahrungen lassen uns mit zunehmenden Alter lebensklüger werden. Es kann von großem Wert sein dieses Wissen an folgende Generationen weiter zu geben – für die anderen, aber auch für uns selbst. Was habe ich wichtiges und wertvolles gelernt, was ich meiner Nachwelt gerne mitgeben möchte? In der biografischen Arbeit kann die Antwort auf diese Frage gezielt erörtert werden oder sie kristallisiert sich schon allein durch das Niederschreiben des Lebensverlaufes sowie der kleinen und großen Lebensereignisse der betreffenden Person heraus.
Während seiner Lebensrückschau kommt der Erzählende oftmals in eine tiefe persönliche Sinnsuche. Wofür habe ich gelebt, was habe ich erreicht, was gibt es noch zu tun? Deshalb werden Biografien auch nicht immer für die Nachwelt geschrieben – sondern wir können unsere Geschichte auch einfach nur für uns selbst festhalten. Und mit einem offenen Blick zurück, erkennen wir meist tatsächlich diesen Sinn und die größeren Zusammenhänge unseres Lebens. In einer autobiografischen Niederschrift begibt sich derjenige allein auf die Suche. Im Zwiegespräch mit einem Biografen verläuft dieser Prozess interaktiv. In der Regel entsteht währenddessen eine neu geordnete Struktur: So wie ein aufgeräumtes Haus, in das man gern nach einem langen Arbeitstag zurückkehrt, um seinen verdienten Feierabend zu genießen.
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danieldeppe · 7 years ago
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Freundliche Schätze aus Fotoalben
Ich wette, dass jeder von Ihnen in einer stillen Stunde Schätze aus Fotoalben bergen könnte. Dazu möchte ich Ihnen ein kleines privates Beispiel geben. Denn auch ich habe Schätze aus Fotoalben zu bieten.
Schätze aus Fotoalben: Die erste Apfelsine
Schätze aus Fotoalben
Ist dieser kleine Fratz mit seinen großen Kulleraugen nicht absolut niedlich? Zugegeben, ich bin im Laufe der letzten weit über 50 Jahre definitiv aus meinem hölzernen Spielstühlchen herausgewachsen. Umso dankbarer bin ich meinem seligen Vater, dass er seinerzeit geistesgegenwärtig mit dem Fotoapparat draufgehalten hat, als ich zum ersten Mal in meinem jungen Leben in eine Apfelsine gebissen habe. Meinen weit aufgerissenen Augen ist anzumerken, dass ich den spontanen Sinnesreiz des fruchtsauren Genusses damals noch nicht recht in „lecker“ oder „igitt“ einzuordnen wusste. Und auch heute noch amüsiere ich mich königlich über diesen so liebevoll konservierten Augenblick meiner Kindheit.
Schätze aus Fotoalben als Grundlage für die Biografiearbeit
Heute arbeite ich als eine so genannte zusätzliche Betreuungskraft nach §53c SGB XI in einer stationären Pflegeeinrichtung. Und das gewährt mir die Freude und den Luxus, mein Vergnügen über die fruchtsaure Momentaufnahme meiner Kindheit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern meines Seniorenzentrums in geselliger Runde teilen zu können. Dazu brachte ich eines fröhlichen Sonntags privates Fotomaterial (mit und ohne Apfelsinen) für eine lustige generationsübergreifende Gruppen-Biografiearbeit auf meinen Wohnbereich mit. Selbstverständlich waren auch alle willkommenen Gäste herzlich dazu eingeladen und aufgerufen, mit eigenen Fotos oder auch ganzen Fotoalben lebhaft zu dieser bildstarken Sonntags-Veranstaltung beizutragen. Beim Betrachten der zahlreichen Zeit-Zeugen wurden viele spannende Erinnerungen wieder quicklebendig. Und das hier verewigte Zeitkolorit sorgte dafür, dass selbst die damals üblichen Schwarz-Weiß-Fotos für die farbigsten Rückblenden sorgten.
Schätze aus Fotoalben
Fröhlich ausgelassene Familienfeiern, so wie beispielsweise die hier rechts abgebildete, kannten viele Veranstaltungsteilnehmer noch bestens aus ihren eigenen „Lebensbüchern“. Darum entwickelten sich auch sofort viele interessante Gespräche, in denen wir gemeinsam die guten alten Zeiten erst Revue passieren und anschließend hochleben ließen. Dabei kamen wir nicht nur vom Hölzchen aufs Stöckchen, sondern auch vom Nierentisch zum guten alten Boiler über dem Spülstein in der Küche. Bilder sagen eben immer mehr als 1000 Worte. Besonders gefreut habe ich mich über ein Fotoalbum, das der Sohn einer Bewohnerin eigens zu diesem Sonntagsangebot mitgebracht hatte. Zu sehen gab es da jede Menge Bilder, die anlässlich der goldenen Hochzeit der Bewohnerin gemacht wurden. Da ist es gut nachvollziehbar, dass die Zeit an diesem Vormittag nur so dahin flog.
Und da wir schon bei dahin fliegender Zeit sind: Der süße Bub, der auf dem Gruppenfoto ganz vorne zu sehen ist, zählt inzwischen über 60 Lenze. Da kann man nur mit Wilhelm Busch sagen:
Einszweidrei, im Sauseschritt, läuft die Zeit; wir laufen mit
– Carina Collany –
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taunuswolf · 4 years ago
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Es gibt Menschen, die sind ihr Leben lang damit beschäftigt die Steine aus dem Weg zu räumen, die ihnen andere in den Weg gelegt haben. Wenn sie endlich damit fertig sind, sind sie zu alt und zu müde, um den frei geräumten Weg fortzusetzen. Jedes Weitergehen wäre sowieso sinnlos, da inzwischen das Leben auf ganz anderen Bahnen verläuft und man schon vor Jahrzehnten den Anschluss verpasst hat.
Aphorismen/ Lebensweisheiten
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theoschwarzenstein · 2 years ago
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profoundfanprincess-blog · 8 years ago
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Biografiearbeit - der Weg zu deinen Ressourcen
Biografiearbeit – der Weg zu deinen Ressourcen
Wenn du lernst deine Lebensgeschichte zu begreifen, dann kannst Du auch deine Lebensentwicklung gestalten.
“Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.” (S. A. KIERKEGAARD)
Vor kurzem habe ich eine Schulfreundin aus der Grundschulzeit getroffen. Zuerst haben wir uns nicht erkannt. Ich hatte einen Termin in einem neuen Kosmetikstudio. Die Kosmetikerin stellte sich…
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wortmalerin2014 · 7 years ago
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... wir haben noch zwei Plätze frei... und genügend Blätter und Inspiration sowieso... https://diewortmalerin.com/autorenkurse/biografiekurs/ Ein Autorenworkshop von und mit Sonja und Rüdiger Lehmann Jeder Mensch ist einzigartig. Wäre es nicht schön, wenn auch Sie schon bald Ihre eigene Biografie in Händen halten würden? Ein Werk, das Ihr Leben und Ihre Person in Ganzheitlichkeit für viele weitere Generationen weiterleben lässt? #schreibseminar #autorenkurs #biografie #biografiearbeit #memoiren #erzähledeinegeschichte #lebenslinien
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theoschwarzenstein · 2 years ago
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Important moments of Theo's life
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theoschwarzenstein · 2 years ago
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theoschwarzenstein · 2 years ago
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theoschwarzenstein · 2 years ago
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Important moments of Theo's life
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