#bestreiten
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fabiansteinhauer · 12 days ago
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Peter Szendy
Peter Szendy ist einer von denen, die zu einer Ökologie der Bilder schreiben. Das ist ein Bestreiten, das zum Bilderstreit gehört, auch wenn dieses Bestreiten anders läuft als in den Inventionen des byzantinischen Bilderstreites. Szendy schreibt über Bilder als Schichtungen und Schichten. Damit wird Szendy mir besonders interessant, weil ich die Unterscheidung zwischen juristischer Methode und juridischen Kulturtechniken nicht nur als archäologisch mögliche Verbindung von Rechtsgeschichte und Rechtstheorie sehe, sondern auch als Möglichkeit, in Differenzierungen immer auch Stratifikationen und Schichtungen mitzubedenken.
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tomtepixiedust · 2 months ago
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Intimität mit der Toilettenschüssel bekämpft Gottlosigkeit im Inneren. Das merkt man an den unbeantworteten Hilferufen zum Himmel und dann zur Hölle gerichtet, wenn das Innere sich bereinigt.
Ja manch Stuhlgang erweckt religiöse Gefühle
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winding-veins · 2 months ago
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Kapitel 03: Hills and Valleys
Für Kade und Ada steht eine Reise in ihre Heimat an, deren Gründe kaum unterschiedlicher sein könnten. Während Kade der Hochzeit seiner Schwester entgegensieht, muss Ada sich auf die Beerdigung des Familienfreundes Hal vorbereiten.
Doch ganz andere Sorgen sind es letztendlich, die die beiden einholen und dabei ungefragt die Vergangenheit mitbringen. Zumindest müssen sie ihren Weg nicht alleine bestreiten.
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opheliagreif · 1 month ago
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For micro challenge. Number 24 "Tender" pleas.
Hallo Anon,
aber gerne. ♥️Ich habe mich durch den tollen Post von @anukkuna inspirieren lassen:
und meinem Gedankengang dazu:
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~~
Aller guten Dinge waren drei.
Die letzten beiden Male waren Nullnummern gewesen. Sie beide und zwischen ihnen Fetzen Papier, die nichts als Zwist und Streitigkeiten zwischen sie brachten, der Angelsee als malerische Kulisse im Hintergrund.
Dieses Mal war das anders, denn Adam hatte sorgfältig darauf geachtet, nur eine Decke und etwas zum Snacken mitzunehmen. Kein bedrucktes Papier, nichts, was auch nur in Ansätzen einem Dokument glich. Vielleicht war das ein wenig abergläubisch, oder sogar ein bisschen mehr, aber das war dann eben so.
Und es führte dazu, dass er hier saß, an einen Baum gelehnt, die Arme um Leo, der sich mit dem Rücken an ihn geschmiegt hatte und den Tag genoss. Sie waren mit nichts hier außer sich selbst – und den Grillen und Fröschen – und ihrer Nähe zueinander.
Zärtlich fuhren Adams Fingerkuppen über Leos nackte Oberarme und er kam sich dabei ein bisschen verwegen, aber auch ziemlich schamlos vor, das zu tun. Zärtlichkeit und liebevolle Zuneigung waren nichts gewesen, das ihm in die Wiege gelegt oder als Kind gezeigt worden war und so hatte es erst einen Australier am Strand von Pulau Raja und eine Nacht alleine auf der Insel gebraucht, damit Adam das Konzept von Zärtlichkeit überhaupt verstand. Der Grieche in Punta del Este hatte eben jenes mit viel Geduld und Können verfeinert und nun konnte Adam schon von sich sagen, dass Zärtlichkeit ein Ding war, was er genoss und auch zu geben bereit war.
Sein Ding mit Leo.
Dass sie beide ein Paar waren, klang schrecklich spießig, dass sie fuck buddies waren schrecklich ordinär. Also war es ihr Ding, nicht näher definiert.
Aber dafür fürchterlich zärtlich.
Unter der kompetenten Schale seines Teamleiters steckte ein Bärchen, das mit kitschigen Filmen und romantischen Gesten aufwartete und dessen love language es war, Adam seine ungesagten und noch nicht bekannten Wünsche von den Lippen abzulesen. Das wiederum war beinahe gruselig, aber Adam konnte jetzt nicht bestreiten, dass es ihm missfiel. Im Gegenteil.
Adam wiederum revanchierte sich gnadenlos mit allem, was er an Zärtlichkeiten aufzubieten hatte: Umarmungen und Guten Morgen-Küsse, Streicheleinheiten über den Tag und kleine Nackenmassagen, wenn Leo wieder zu verkopft an Fälle heranging, Fütterungszeiten in Gehege 4, wenn Leos Magen knurrte… oder aber das Krabbeln über Leos Haut, wenn dieser entspannt in seinen Armen lag und den Tag genoss, während sie sich treiben ließen.
Schweigen war schon immer Adams Stärke gewesen. Aber miteinander reden und gemeinsam schweigen hatte er lernen müssen.
„Lieb dich“, murmelte er und küsste Leos weiche Haare, löste damit ein zustimmendes Brummen aus.
„Lieb dich.“
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dailywusiala · 5 months ago
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found this interview but it's hidden behind a paywall. you can bet your sweet booty that my capitalism hating librarian self will provide it anyway.
find the english translation here
Jamal Musiala ist erst 21 Jahre alt, für die deutsche Nationalmannschaft aber schon ein Schlüsselspieler. Dabei hat er gerade erst die erste eigene Wohnung bezogen. Ein Gespräch über öffentliches Erwachsenwerden und Träume außerhalb des Sports.
Nach dem Training der Fußball-Nationalmannschaft kommt Jamal Musiala bestens gelaunt zum Termin mit WELT AM SONNTAG im Adidas-Homeground, dem Gelände des Verbandsausrüsters in Herzogenaurach. In dem Gebäude lagern auch die Golfbags, die für die wenigen freien Stunden der Spieler bereitstehen. Musiala mustert sie genau. „In Sachen Equipment muss ich up to date sein“, erklärt er lächelnd.
Wenige Tage später wird er ein überragendes Länderspiel bestreiten und beim 5:0 gegen Ungarn in der Nations League ein Tor selbst erzielen und drei weitere vorbereiteten.
WELT AM SONNTAG: Herr Musiala, Sie spielen Golf?
Jamal Musiala: Ja, aber ich habe schon viel zu lang nicht mehr gespielt. Thomas Müller und Harry Kane, meine Mitspieler beim FC Bayern, sind sehr gute Golfer. Thomas der bessere der beiden – zumindest sagt er das (lacht). Ich muss also endlich wieder üben, um irgendwann auf ihr Level zu kommen.
WAMS: Das Klischee besagt, dass Golf eher bei Ü30-Menschen beliebt ist. Sie fühlen sich nicht zu jung für diesen Sport?
Musiala: Überhaupt nicht. Golf macht einfach Spaß.
WAMS: Sie haben bereits viermal die deutsche Meisterschaft gewonnen, zwei Europameisterschaften und eine WM gespielt, 34 Länderspiele sowie über hundert Partien für den FC Bayern absolviert – mit gerade mal 21 Jahren. Erst kürzlich sind Sie von zu Hause ausgezogen.
Musiala: Ja, vom Haus meiner Mutter in eine Wohnung. Das ist schon etwas anderes jetzt. Es gefällt mir. Ich mag es sehr, meinen Peace zu haben, wie man auf Englisch sagt, meinen eigenen Raum mit Ruhe. Was mir allerdings echt fehlt, ist das leckere Essen meiner Mama. Aber ich habe eine gute Lösung gefunden – und koche gern auch mal selbst.
WAMS: Sind Sie ein guter Koch?
Musiala: Überhaupt nicht (lacht). Aber es ist wie beim Golf: Es macht mir einfach Spaß.
WAMS: Aber Ihre geliebten Maultaschen bekommen Sie hin?
Musiala: Ja, die sind einfach. Nur kann ich die nicht zu oft essen.
WAMS: Bei der EM waren Sie mit drei Treffern bester Torjäger des Turniers, zusammen mit fünf anderen Spielern. Haben Sie in Ihrer ersten eigenen Wohnung bereits ein Trophäen-Zimmer eingerichtet?
Musiala: Bei mir ist nicht sehr viel Platz, alle Trophäen habe ich bei Mama gelassen.
WAMS: Andere in Ihrem Alter ziehen gerade in eine WG, studieren oder machen eine Ausbildung. Sie haben bereits mit 17 Jahren in der Bundesliga debütiert. Wie viel von der Lebensrealität Ihrer Generation bekommen Sie eigentlich mit?
Musiala: Ich war schon früh in der Fußballwelt, deshalb habe ich nicht sehr viele Freunde außerhalb des Sports. Ich hätte sie gern, aber das kann man nicht erzwingen. Freundschaften sind mir wichtig. Als Teenager war ich an der Akademie des FC Chelsea, in der Zeit sind Freundschaften entstanden, die bis heute halten. Das bedeutet mir viel.
WAMS: Wenn Sie nicht Fußballer geworden wären – was würden Sie heute wohl machen?
Musiala: Lustig, dass Sie das fragen, denn ich habe gerade vor ein paar Tagen darüber nachgedacht. Ich würde auf jeden Fall etwas Kreatives machen. Vielleicht Architektur studieren oder als Architekt arbeiten. Zeichnen hat mir in der Schule immer gefallen.
WAMS: Die erste eigene Wohnung, Ihre fünfte Saison mit Bayern, Ihr viertes Jahr in der Nationalelf – Ihr Spitzname „Bambi“, den Mitspieler Leroy Sané Ihnen einst wegen Ihrer dünnen Beine gab, trifft nicht mehr zu. Fühlt sich Ihre aktuelle Lebensphase gerade sehr nach Erwachsenwerden an?
Musiala: Mit dem Spitznamen Bambi habe ich kein Problem, jeder darf mich gern weiter so nennen. Klar: Ich bin mit der Erfahrung gewachsen und als Spieler nicht mehr das Bambi. Ich habe in jungen Jahren wirklich schon viel erlebt. Und es werden hoffentlich noch viele Spiele und Titel dazukommen. Die Beständigkeit der Leistungen ist entscheidend. Dafür tue ich alles, setze auf gute Routinen und pflege meinen Körper.
WAMS: Es heißt, dass Sie zusätzlich zu den Trainings mit Ihren Mannschaften sehr viel Einzeltraining absolvieren.
Musiala: Das fing im Prinzip damals bei uns im Garten an, als ich ein Kind war. Mein Vater hat selbst Fußball gespielt und mir immer gesagt: „Deine Trainer werden alles dafür tun, damit du Profi wirst. Doch die Extrameilen musst du selbst gehen, dazu wird dich niemand zwingen. Dieser Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Diese Message fand ich cool und einleuchtend. Ich beherzige sie bis heute und überlege ständig, was ich tun kann, um einen weiteren Schritt nach vorn zu kommen. Egal, wie viele Titel ich gewinne und wie sehr sich mein Status ändert – meine Arbeit an mir und meine Mentalität werden sich nicht ändern. Ich werde immer prüfen, wo ich mich verbessern kann und offen bleiben, um zu lernen und zu wachsen. Mit diesem Mindset bin ich immer gut gefahren.
WAMS: Sie machen auch Neuroathletik-Training. Was genau trainieren Sie damit?
Musiala: Es geht vor allem um die Stabilität und den Bewegungsablauf. Wir trainieren meine Augengeschwindigkeit. Sie ist sehr wichtig für meine Aufdrehbewegungen und meine Positionierung auf dem Feld. Je schneller die Augen sich bewegen, desto schneller kann ich antizipieren. Der erste Ballkontakt ist oft entscheidend. Das Training hilft mir dabei, die Ideen, die ich auf dem Spielfeld habe, gut umzusetzen.
WAMS: Sie erwähnten eben Ihre Routinen. Wie sehen diese konkret aus?
Musiala: Ich setze zum Beispiel am Spieltag auf eine feste Routine. Da halte ich immer einen Mittagsschlaf. Danach sage ich mir meine Sätze auf. Den Rasen betrete ich immer mit dem rechten Fuß. Und wenn ich ein Tor geschossen habe – ob nun für Deutschland oder den FC Bayern – ziehe ich dasselbe Paar Schuhe im nächsten Spiel auch an. Bis ich nicht mehr treffe. (lacht)
WAMS: Welche Sätze sagen Sie sich?
Musiala: Es sind Glaubenssätze, die ich für mich ausprobiert und mit der Zeit gefunden habe. Sie funktionieren gut.
WAMS: Verraten Sie uns einen?
Musiala: Tut mir leid. Das ist wie mit dem Wunsch beim Auspusten der Kerzen auf der Geburtstagstorte – den darf man niemanden verraten.
WAMS: Wer ist in Ihrem Leben der wichtigste Ratgeber?
Musiala: Ich höre sehr auf meine Trainer und Mitspieler. Und auf das Feedback meiner Familie und engen Freunde.
WAMS: Junge Erwachsene in Ihrem Alter werden oft als „Generation TikTok“ bezeichnet. Scannen Sie auch das Feedback bei Social Media?
Musiala: Wenig. Nach einem Spiel schaue ich schon mal auf die Kommentare. Dass man Social Media nutzt, ist ganz normal, denke ich. Aber über die Zeit habe ich gelernt, mich davon weitestgehend freizumachen. Ich brauche das nicht. Negative Kommentare können einen runterziehen.
WAMS: Sie haben Ihrem Idol, dem US-Basketball-Star Stephen Curry von den Golden State Warriors, also noch keinen wütenden oder lobenden Kommentar auf seinen Accounts hinterlassen.
Musiala: (lacht) Jetzt, wo Sie es sagen: Vielleicht mache ich das mal mit einem Fake-Account. Nein, Curry weiß schon, wie gut er ist. Was er bei Olympischen Spielen geleistet hat, war unglaublich. Er steht für Topleistungen und Entertainment. Und er macht nie unnötige Aktionen, nur um zu glänzen. Er hat immer das Team im Fokus. Dafür will ich auch stehen. Ich möchte auch, dass Menschen ins Stadion kommen und Spaß haben, mir zuzuschauen – während ich immer alles für die Mannschaft tue. Von Curry kann ich mir viel abschauen.
WAMS: Sie schauen viel NBA?
Musiala: Jedes Spiel der Warriors, ich bin ein richtiger Fan. Ich freue mich sehr, wenn die Saison im Oktober wieder losgeht. Ich hätte gedacht, dass die Warriors noch ein paar mehr Trades machen, ein paar mehr Spieler holen. Aber okay: Wir werden sehen, was die Saison bringt.
WAMS: Mitspieler und Trainer beschreiben Sie als sehr bodenständig. Dabei verlief Ihre Entwicklung vom Talent zum Star rasant, bei Instagram folgen Ihnen über fünf Millionen Menschen, Sie gelten als Zukunft des deutschen Fußballs. Wie gelingt es Ihnen, nicht abzuheben?
Musiala: Das liegt daran, wie ich aufgewachsen bin, wie meine Eltern mich erzogen haben. Ich bleibe einfach, wie ich bin: offen und respektvoll zu Menschen. Das bekommt man immer zurück. Bekanntheit und Geld ändern vielleicht etwas den Lifestyle, aber nicht meine Werte und Einstellung.
WAMS: Mit Thomas Müller, Manuel Neuer, Ilkay Gündogan und Toni Kroos sind vier Routiniers aus der Nationalmannschaft zurückgetreten. Sind Sie nun als Führungsspieler gefordert? Erwartet der Bundestrainer Julian Nagelsmann Sie ab sofort als solchen, trotz Ihres geringen Alters?
Musiala: Während der EM habe ich erkannt, dass ich mir mehr Verantwortung zutrauen kann. Die muss aber jeder von uns auf dem Rasen übernehmen. Wir helfen uns gegenseitig. Je mehr Erfahrung ich sammele, desto mehr werde ich in eine Führungsrolle wachsen.
WAMS: Nagelsmann verkündete gerade den neuen Mannschaftsrat. Sie gehören nicht dazu – was Rekordnationalspieler Lothar Matthäus kritisierte.
Musiala: Es ist total okay für mich, dass ich nicht Teil des Mannschaftsrats bin. Wir Spieler pflegen untereinander und mit dem Trainerteam einen ganz offenen Umgang. Wann immer ich meine Meinung sagen möchte oder sie gefragt ist, äußere ich sie. Dafür muss ich nicht im Mannschaftsrat sein. Ich kann auch so ein Leader sein. Ich kenne Julian schon eine ganze Weile, wir schätzen uns sehr.
WAMS: Nagelsmann hat nach dem Viertelfinal-Aus bei der EM in Deutschland das Ziel für die WM 2026 ausgegeben: „Wir wollen Weltmeister werden.“ Wie realistisch ist das?
Musiala: Wir können 2026 auf jeden Fall den Titel holen. Mit etwas mehr Glück wären wir bei der EM mindestens ins Halbfinale gekommen, als Mannschaft haben wir zuletzt gute Schritte gemacht und werden uns in den kommenden zwei Jahren noch weiterentwickeln. Wir haben aus der EM gelernt – und wollen bei der WM ganz weit kommen.
WAMS: Was sind Ihre persönlichen Ziele für die kommenden Monate?
Musiala: Ich will immer besser sein als in der vorherigen Saison. Meine Stärken weiter ausbauen und die Dinge verbessern, die ich zuletzt noch nicht so gut gemacht habe.
WAMS: Welche sind das?
Musiala: Decision making – auf dem Rasen schnell die richtige Entscheidung treffen, da ist immer noch Luft nach oben. Das ist im Fußball entscheidend. Ich will noch mehr in die Positionen zum Torabschluss kommen. Bei der EM hat das gut geklappt. Ich möchte unbedingt noch mehr in den Strafraum kommen. Deshalb hat es mich sehr gefreut, dass ich mit dem FC Bayern kürzlich in Wolfsburg ein „einfaches Tor“ geschossen habe, also genau richtig stand, um einzuschieben.
WAMS: Sie haben als Leitsatz für Ihr Spiel mal sinngemäß gesagt: keine Dribblings in der eigenen Hälfte.
Musiala: Dieser Satz gilt nicht immer, ist aber im Kern richtig. Bei Bayern stand ich zuletzt im Spielaufbau tiefer, da kann und muss man auch mal dribbeln, um die Angriffe zu starten und einen Gegenspieler rauszuziehen. Ich mache das, was die Situation erfordert. Im Fußball kann immer etwas Wildes geschehen, was man nicht kommen sieht. Intuition und Antizipation sind entscheidend.
WAMS: Sie sind als Jugendlicher vom englischen Fußball geprägt worden – und in Ihrem noch jungen Leben schon oft umgezogen …
Musiala: … sehr oft, ja.
WAMS: Geboren sind Sie in Stuttgart, dann ging es nach Fulda, weil Ihre Mutter Carolin dort Ihr Studium begann. Von dort zog sie mit Ihnen im Rahmen eines Erasmus-Programms nach Southampton, dann wieder nach Fulda. Der FC Chelsea scoutete Sie, es ging nach London – und wegen Ihres Wechsels zu den Bayern schließlich nach München. Wo ist Ihre Heimat?
Musiala: Das haben wir uns innerhalb unserer Familie auch oft gefragt. Für mich ist Heimat dort, wo ich lebe. Und wo meine Familie ist. Sie ist das Wichtigste in meinem Leben. Wir haben eine sehr enge Verbindung. Das wird sich nie ändern. Ich habe eine jüngere Schwester und einen jüngeren Bruder. Auch dass wir Geschwister uns gegenseitig aus Spaß ärgern, wird sich nie ändern.
WAMS: Denken Sie bereits an die Gründung einer eigenen Familie?
Musiala: Ich war schon immer ein Familienmensch. Daran, eine eigene zu gründen, habe ich bislang nicht gedacht. Da habe ich keinen Zeitplan. Mein Leben gefällt mir so, wie es ist. Der Fußball, ab und zu mit meinen Freunden rauszugehen – das ist gerade perfekt.
WAMS: Einer Ihrer besten Freunde ist Joshua Zirkzee von Manchester United, Sie waren zuletzt gemeinsam im Urlaub in den USA. Er sagte kürzlich einem Fan, er habe versucht, Sie von einem Wechsel zu United zu überzeugen.
Musiala: Mit Freunden macht man doch immer mal Späße und träumt davon, eines Tages gemeinsam in einer Mannschaft zu spielen. Die Sprüche gehen in beide Richtungen: Ich habe Josh auch gesagt, dass er zurück zu Bayern kommen soll. Aber das darf man nicht zu ernst nehmen.
WAMS: Ihr Vertrag beim FC Bayern gilt bis Sommer 2026. Wie gern möchten Sie eines Tages für einen Weltklub im Ausland spielen? Ihr Freund Jude Bellingham wechselte von Borussia Dortmund zu Real Madrid.
Musiala: Ich bin sehr glücklich beim FC Bayern und voll auf unsere Ziele mit dem Klub und der Nationalelf fokussiert. Wo ich in fünf Jahren spiele, darüber mache ich mir keine großen Gedanken. In der Fußballwelt kann sich immer schnell etwas ändern.
WAMS: Herr Musiala, welchen Traum haben Sie außerhalb des Sports für Ihr Leben?
Musiala: Ich würde sehr gern mal eine Weltreise machen. Dafür braucht man Zeit, zwischen den Saisons habe ich maximal drei Wochen Urlaub, das reicht nicht. Das erste Mal in den USA zu sein war spannend, Las Vegas zum Beispiel hat mich fasziniert. Auch viele asiatische Städte interessieren mich sehr. Länder und Kulturen zu entdecken, macht Spaß und erweitert den eigenen Horizont. Irgendwann werde ich viel reisen. In zehn bis 15 Jahren werde ich das genauer planen
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unfug-bilder · 12 hours ago
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Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer
Nach der Machtergreifung am 30. Januar 1933 wurden große Teile der SA zu Hilfspolizisten ernannt. Dabei ging es einmal um die dadurch enorm vereinfachte Machtausübung, aber auch darum, die zahlenmäßig riesige (und iaR arbeitslose) SA aus der Staatskasse zu besolden.
Insbesondere Nazis, die immer bestreiten, je ein Geschichtsbuch gesehen zu haben, wissen DAS sehr genau. Also das mit der Hilfspolizei. Woher das Geld kam, darüber haben sie vermutlich nie nachgedacht.
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ddlg-deutschland-kontakte2 · 4 months ago
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ABDL- Littlegirl gesucht
Halli Hallo, wenn du ein Littlegirl (biologisch weiblich) bist, was endlich ankommen möchte und sich frei und ungezwungen ausleben mag, dann schreib mir gerne.
Ich bin Daddy (39 Jahre) und selbst DL (1,66 große/ 74 kg) habe Erfahrung (wenn du noch keine hast, ist das kein Problem) und suche real und ernsthaft!
Ich komme aus der Nähe von Frankfurt am Main und habe viel Zeit, um mich um dich zu kümmern, mit dir zu kuscheln und den Alltag mit dir zu strukturieren und zu bestreiten!
Du solltest auch etwas ernstes suchen, Windeln mögen und eine Beziehung suchen, in der du sooft und intensiv klein sein kannst wie du magst!
Solltest du eine „Schwester“ haben, bring sie einfach mit, ich habe genug Platz / Zeit.
Ich „spreche“ gerne mit Kuscheltieren, bin streng / konsequent/ mag Regeln genauso wie Ausflüge und Erziehung!
Schau dir auch gerne hierzu meinen Blog an:-)
Dein Alter sollte 18+ sein, ansonsten bin ich nicht festgelegt, je älter desto besser aber am Ende entscheidet der Charakter!
Ich freue mich auf dich:
Du kannst mir schreiben unter:
Telegram: @Krokodil5765
Insta: daddy_mit_erfahrung
Meine Ausstattung:
- 650 ABDL Windeln (Gr. M)
- Schnuller und Flaschen
- KinderEssGeschirr und Lätzchen
- Bilderbücher und Memorys / Puzzle
- Kinderbettwäsche und Spielmatten und noch vieles mehr 😎
Welches Littlegirl mag das alles benutzen und so zu leben!?
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phoenixflamme · 5 days ago
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Könntest du uns ein paar Hobbys/Vorlieben der Jungs verraten oder was sie so tun, wenn sie nicht gerade die Welt ins Chaos stürzen wollen? :'D
Habe ich da schon was vorbereitet und wusste nicht wo ich das hin packen sollte, maybe?!
Lysander
Lysander ist definitiv kein Kandidat für nervenaufreibende Abenteuer. Seine Seele findet Ruhe und Zufriedenheit in der heimeligen Abgeschiedenheit seines Schreibtisches. Dort entfaltet er seine Kreativität in einer unkonventionellen Werkstatt voller Geheimnisse und Versprechen. Seine Leidenschaft? Die faszinierende Kunst der Waffenherstellung. Zwar zieht es ihn nicht in blutige Schlachten, doch die präzise und kunstvolle Konstruktion dieser Instrumente fesselt seine Aufmerksamkeit. Mit ruhiger Hand arbeitet er an Modifikationen, entwirft ausgeklügelte Fallen oder experimentiert mit explosiven und giftigen Substanzen. Seine Kunst ist handwerkliches Geschick, ein Talent, welches ihm erlaubt, aus dem Undenkbaren etwas Neues und Einzigartiges zu schaffen.
Sachbücher, Lexika und Nachschlagewerke sind für Lysander wie Schätze, die darauf warten, gehoben zu werden. Jede Seite ein neues Abenteuer für den Verstand, das seine Wissbegierde stillt. Doch trotz dieser Interessen neigt Lysander dazu, den Tag mit einer gewissen Trägheit zu bestreiten. Sein Platz ist oft gedankenverloren auf einer Bank im Freien, die Sonne auf dem Gesicht, während er die Schönheiten der Natur bewundert oder einfach ein Nickerchen macht.
Wenn die Abenddämmerung hereinbricht und der Tag zu Ende geht, zeigt Lysander eine andere Seite von sich. Keine glitzernden Festlichkeiten und künstlichen Fassaden für ihn – er bevorzugt die ehrliche Atmosphäre einer schmuddeligen Taverne. Hier, abseits des steifen Protokolls seiner Vergangenheit, fühlt er sich frei. Er genießt die einfachen Gespräche mit Fremden, ihre Geschichten, ihre Lebensarten. Mit jedem Getränk wirft er etwas mehr seiner Zurückhaltung ab, entdeckt den Spaß an der Geselligkeit und scheut auch nicht davor zurück, das Tanzbein zu schwingen. In diesen Momenten, angeheizt durch ein paar Drinks, erblüht Lysander. Er lacht, tanzt und genießt die Leichtigkeit des Seins, wobei er sich selbst und andere überrascht.
Vexar
Vexar hat die Musik im Blut, aber das Schicksal hat ihm seine Stimme entrissen. Doch die Leidenschaft für Melodien bleibt ungebrochen: Seine Flöte wird zur Brücke zwischen Herz und Welt. Mit jedem sanften Klang erzählt er Geschichten ohne Worte, lässt Emotionen klingen und zaubert Bilder in die Herzen der Zuhörer. Wenn die Töne durch die Luft schweben, ist es, als ob Blumen zu tanzen beginnen und Winde ein Lächeln flüstern.
In der Welt der Tinte und des Papiers entfaltet Vexar eine stille Magie. Über das bloße Schriftbild hinaus, lässt er Kunstwerke entstehen. Nicht nur um wichtige Botschaften zu übermitteln, sondern um die Schönheit in der Flüchtigkeit eines Moments festzuhalten. Jeder Pinselstrich ist ein poetischer Akt, eine stille Mediation, die sich von der Hektik des Alltags abhebt und dem Betrachter einen Moment der Ruhe schenkt.
Mit einem tiefen Verständnis für die Natur, zieht es Vexar oft hinaus ins Freie. Seine Hände sammeln sorgsam Kräuter, die den Köchen und Heilern als kostbare Zutaten dienen. Doch es ist mehr als eine einfache Ernte. Durch seine priesterliche Ausbildung hat er gelernt, das Aetherium der Pflanzen zu spüren, das ihm Einsicht darüber gewährt, was jede Pflanze benötigt, um zu gedeihen.
Blumen haben für Vexar eine besondere Bedeutung. Sie sind nicht nur Mittel zur Dekoration, sondern Ausdruck einer tieferen Verbindung zur Natur. Mit Geschick arrangiert er Blüten zu kunstvollen Kronen oder kreiert aus getrockneten Pflanzenteilen einzigartige Lesezeichen.
Vale
Einen beträchtlichen Teil seiner Zeit widmet Vale dem Training und der Meditation. Für ihn sind diese Praktiken mehr als nur Rituale; sie sind eine Lebensweise. Das tägliche Workout formt und stärkt nicht nur seinen Körper, sondern auch seinen Charakter. Meditation und Yoga sind Vales Anker im hektischen Alltag – sie helfen ihm, geerdet zu bleiben, seine Gedanken zu klären und seinen Fokus zu schärfen. In einer Welt voller Ablenkungen ist dies sein geheiligter Raum der Stille und Selbstfindung.
Abseits von körperlicher Ertüchtigung hegt Vale eine tiefe Leidenschaft für seine Schwerter. Die Pflege dieser unverzichtbaren Werkzeuge erfordert Sorgfalt und Hingabe, und Vale genießt jeden Moment, den er dafür aufwendet. Das Geräusch von Schleifstein auf Stahl hat für ihn etwas Beruhigendes und Meditatives; es ist eine Kunstform und eine Übung in Disziplin, die ihn mit Stolz erfüllt.
Doch nicht alles in Vales Leben ist von solcher Ernsthaftigkeit geprägt. In unbeschwerten Momenten zieht es ihn in die dunklen Ecken einer heruntergekommenen Taverne, wo er sich in den Trubel von Trinkspielen stürzt oder beim Glücksspiel sein Schicksal herausfordert. Mit einem verschmitzten Lächeln tritt er in Aktion, flirtet mit der Kellnerin und genießt die Spontaneität dieser kurzen, stürmischen Begegnungen. Diese Abenteuer verleihen seinem Leben Würze, die Spannung des Unbekannten und die Freiheit der Jugend, die es zu genießen gilt.
Wer würde vermuten, dass dieser raubeinige Kerl eine geheime Vorliebe für das Nähen hat? Was für viele ein einfacher Haushaltstrick sein mag, hat für Vale eine tiefere Bedeutung. Es ist eine stille Verbindung zu seiner Mutter, die ihm diese Fertigkeit lehrte. Doch würde jemand ihn darauf ansprechen, würde er mit einem ungläubigen Schnauben und einem neckischen Lächeln antworten, ohne je zuzugeben, welche Freude es ihm tatsächlich bereitet.
Mortalis
In Mortalis´ Leben dreht sich vieles um zwei große Leidenschaften: kulinarische Kreationen und lebendige, farbenprächtige Kunst. Für Mortalis, den Meister der Küche, ist Kochen und Backen nicht nur ein Hobby, sondern eine kunstvolle Darbietung seiner Kreativität. Jedes Gericht, das er zubereitet, ist eine Entdeckungsreise voller neuer Zutaten und köstlicher Aromen. Die wahre Freude liegt nicht nur im Schaffen verblüffender Geschmackserlebnisse, sondern auch in der Spannung und dem Zauber, die Reaktionen der anderen auf seine kulinarischen Kreationen zu erleben.
Doch das ist nur der Anfang von Morts vielfältiger Welt. Neben dem Zaubern in der Küche thront eine weitere große Leidenschaft: das Malen. Mit Pinsel und Palette in der Hand taucht Mort in seine ganz eigene, abstrakte Welt ein, wo Farben wild und unbändig auf die Leinwand explodieren. Seine Werke sind eine Explosion von Emotionen, ein visuelles Abenteuer für jeden, der es wagt, darin einzutauchen. Sie sind eine lebhafte Einladung, die bunte, chaotische Schönheit der Welt durch seine Augen zu sehen.
Abseits der Hektik und des Farbrausches bindet Mortalis noch eine einzigartige Verbindung zu seinem treuen Gefährten, dem majestätischen Donnerhorn Jasmin. Gemeinsam entdecken sie die Freiheit im kühlen Nass, schwimmen durch klare Gewässer oder verfolgen epische Abenteuer beim Jagen. Die unerschütterliche Freundschaft wird besonders in ruhigen Momenten deutlich, wenn Mort mit Jasmin kuschelt, den weichen Herzschlag des riesigen Wesens als beruhigendes Metronom seiner eigenen Gedanken spürt.
Mortalis’ stilles Geheimnis, das nur die Wände seines Refugiums kennen, ist seine sanfte Stimme. In einsamen Augenblicken, verborgen vor der Welt, erhebt er seine singende Stimme für niemanden als sich selbst und das pochende Herz seines treuen Begleiters. Ein verborgener Schatz, den er nur langsam bereit ist, mit anderen zu teilen.
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lasiras-world · 1 year ago
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Kontrolle um jeden Preis?
Wenn man eine Reizfilterschwäche hat, ist doch davon auszugehen, dass man die Reduzierung von Reizen gutheißen würde.
Wie oft sehe ich Personen, die neurodivergent sind, mit Kopfhörern ihren Alltag bestreiten. Oft haben sie keine Musik auf den Ohren sondern genießen die Ruhe, die der Kopfhörer bietet. Seit einigen Jahren gibt es dazu noch Kopfhörer, die aktiv die Umgebungsgeräusche herausfiltern.
Auch ich besitze solche wunderbaren activ Noise Cancelling Kopfhörer. Außerdem verschiedene Lärmfilter Plugs, die relativ unsichtbar die Welt 8 bzw 16 Dezibel leiser machen.
Neben diesen Möglichkeiten die Geräusche zu reduzieren, die auf einen einprasseln, gibt es visuelle Hilfen. Die Kapuzen der geliebten Hoodies sind da ein Beispiel. Durch sie wird unser (übermäßig) weites Blickfeld reduziert, und damit natürlich auch die Menge der zu bearbeitenden Daten. Wenn ein ADHS Mensch dich unter einer weiten Kapuze her ansieht, schenkt er dir besonders viel Aufmerksamkeit.
Es kommt ebenfalls vor, dass viele von uns Sonnenbrillen tragen, wenn andere noch nicht auf diese Idee kommen. Angeblich haben wir ja zuviele Zapfen und Stäbchen um Auge, weswegen es uns schnell zu hell ist.
Auf die anderen Hilfsmittel zur Reizreduktion will ich an dieser Stelle nicht eingehen. Denn die oben genannten machen mir schon ausreichend Probleme.
Auch ich liebe es, wenn die Welt mal leiser ist. Wenn ich alleine eine Folge meiner Serie ansehe, reduziere ich die benötigte Lautstärke massiv. ABER wenn ich unter Menschen bin, muss ich zwischen angenehmer Ruhe und Kontrollverlust wählen. Ähnlich verhält es sich auch mit der Einschränkung meines peripheren Blickfelds. Genieße ich die reduzierte Menge an Eindrücken und Reizen oder habe ich alles um mich herum im Blick und kann Gefahren schnell und rechtzeitig erkennen
Ich habe gelesen, dass die Menschen mit ADHS Gehirnen in der Vorzeit länger lebten, weil sie Gefahren schneller Bemerkten als die, die voll auf ihre Aufgabe konzentriert waren. Wir waren die Scanner Persönlichkeiten, die immer alles im Blick behielten.
Heute droht nicht ein Tiger aus dem Gebüsch zu springen oder eine Giftschlange in meinem Weg zu liegen. Dennoch ist der alte Steinzeitmensch noch mega aktiv in mir. Permanent habe ich den „Zwang“, alles um mich herum mitzubekommen. Meine Schüler:innen hassen es, dass ich ständig ihre privaten Gespräche mitbekomme oder noch aus dem Augenwinkel erkenne, wenn jemand Faxen macht. Es ist im Klassenzimmer nicht meine Absicht, alles mitzubekommen, es passiert mir einfach.
In anderen sozialen Situationen hingegen, „muss“ ich einfach alles um mich herum mitbekommen. Ich lausche und analysiere, ich beobachte und schlussfolgere… Mit dem Gefühl, dass das sein muss, weil mir sonst eine potentielle Gefahr entgeht! Und das ist nicht real, das wie ich. Dennoch ist da etwas in mir, dass mich warnt: Wenn ich nicht alles mitbekomme, bin ich in Gefahr!
Dazu passt, dass ich mich für alles alleine verantwortlich fühle und nur sehr schwer Verantwortung für etwas abgeben kann. Wenn es dann nicht korrekt ist, passiert mir etwas furchtbares. Das geht nur, wenn die andere Person ganz und für alle deutlich alleine verantwortlich ist und ich aus der Sache raus bin. Zum Beispiel wenn ich meiner Freundin die Buchung von Zügen und Hotelzimmer für die nächste Con überlasse.
Doch vor welcher Gefahr habe ich solche Angst? Oft weiß ich nur, dass die Angst da ist.
Nehmen wir das Einkaufen im Supermarkt. Ich könnte Kopfhörer und eine Sonnenbrille tragen, oder die Kapuze nutzen. Doch wenn ich dann jemanden nicht höre und ihm/ihr im Weg stehe? Wenn ich nicht mitbekomme, dass jemand mit seinem/ihrem Wagen vorbei möchte? … Es klingt albern, doch das sind Szenarien, die in mir für eine so massive Stressreaktion sorgen, dass ich es versuche zu vermeiden. Schon darüber zu schreiben ,verursacht gerade Magengrimmen.
Ist diese krankhafte Form des „Nicht-negativ-auffallen-Wollen“s die Folge eines verdrängten Traumas? Ich verstehe ja, dass mir anerzogen wurde höflich zu sein und rücksichtsvoll. Aber diese Angst, dass etwas ganz schlimmes passiert, wenn ich es vergesse… Wenn ich nicht maske und schauspieler bin ich jemand, dem Schlimmes widerfährt. Tief in mir drin ist das sooooooo fest verankert, dass ich Panik habe, wenn ich unmasken sollte. Woher kommt das? Wie wurde das in mir verankert und viel wichtiger: wie löse ich das wieder?
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denret1337 · 18 days ago
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Ohne meinen Engel steht die Zeit still. Mit meinem Engel jedoch vergeht die Zeit wie im Fluge, kein einzelner Augenblick scheint vergeudet.
Ohne meine Sonne regnet es dauerhaft. Mit meiner Sonne erscheint der Regenbogen im Sturm, das Gewitter wird erträglich.
Ohne meinen Regenbogen scheint die Welt trostlos und grau. Mit meinem Regenbogen sehe ich die Welt in wundervoll bunte Farben gehüllt.
Ohne meinen Schatz bin ich kraftlos. Mit meinem Schatz bin ich motiviert, habe die Kraft den Tag zu bestreiten.
Ohne meine Seele bin ich nicht Komplett. Mit meiner Seele bin ich Vollkommen, empfinde Gefühle die ich nie zuvor verspürt habe.
@mrs-jainyyy
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fabiansteinhauer · 4 months ago
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História de uma lei inconstante e polar
Bricolage/ Gestellschieberei/ Ameisenwege
1.
Das Gesetz, das kann ein lesbares Objekt sein oder ein Objekt, das lesen lässt (und damit aus den Mahlen und klammen Sendungen sich bildet, die man auch Letter nennt, weil sie Objekte sind, die lassen).
Es gibt eine Formulierung von Walter Benjamin, die auch auf Aby Warburg bezogen wird, und zwar aus den Anstössen heraus, die Walter Benjamin Mitte der zwanziger Jahre (wieder einmal scheiternd) dazu getrieben haben, Anschluss an die Bibliothek Warburg zu bekommen. Diese Anstösse liegen in dem, was Walter Benjamin in zensierten Passagen (von ihm selbst gestrichenen Passagen) des Haufens flatternder Zettel oder Blätter, den man seine geschichtsphilosophischen Thesen nennt, die magischen und mantischen Praktiken nennt. Zensieren ist auch eine magische und mantische Praktik, vor allem vor der 'Enteignung der Wahrsager': zur Zeit der Censoren (die insoweit Sensoren sind) geht die juridische Kulturtechnik mit Divinationen, Schätzungen, Messungen und Musterungen einher. die Bronzeleber von Pienza, die Warburg am Anfang des Atlasses abbildet, ist ein instituierendes Objekt der Censur, mit ihm übte man, Wahrheit zu sagen.
Walter Benjamin teilte insoweit mit Aby Warburg ein Interesse an demjenigen Teil des römischen Rechts, der so unterschwellig ist, dass manche bestreiten, dass es sich hierbei überhaupt um römisches Recht handelt. Auch Marie Theres-Fögen, von der die Geschichte und Theorie der Enteignung der Wahrsager stammt, bestritt mit einer Vorstellung, nach der auch das römische Recht schon System und ausdifferenziert gedacht wird, dass es sich bei der magischen und mantischen Praxis, also auch bei den juridischen Kulturtechniken der römischen Censoren und der ratgebenden Wahrsager um Recht handelt. Zum Recht soll das erst geworden sein, als es verboten wurde. Das sehe ich anders. Was die Rechtswissenschaft davon brauchte, hat man später teilweise vorsorglich zur Hilfswissenschaft erklärt, heute spricht man teilweise auch (in speziell deutscher Großzügigkeit und Gastlichkeit) von Nachbarwissenschaften (also mit Tschühüss-Vorbehalt).
Mit der Forschung zur Multinormativität bei Thomas Duve und um Thomas Duve sowie in der Forschung zur Multidisziplinarität bei Marietta Auer und um Marietta Auer herum wird eine solche Praxis glücklicherweise auch wieder Gegenstand der Rechtsgeschichte und Rechtstheorie. Was daran marginal oder peripher sein soll, zieht sich kapillar mitten durch das Recht, durch alle seine Stellen und Passagen, denn dieses Recht ist elementar zeitlich und gemessen. Neben dem Forschungsprojekt zu Warburgs Staatstafeln sind in Bezug auf das MPI auch die Forschungsprojekte von Karolyne Mendes Mendonca Moreira ("Incarnated Spirits") zu afrikanischen Praktiken und und Hoachen Ku (u.a. zu customs oder in Warburgscher Lesart: Trachten) zu erwähnen, die beide ebenfalls magischen und mantischen Praktiken nachgehen.
2.
Warburg ist durch seine Kenntnis dieses Teils des römischen Rechts berühmt geworden: das betrifft seine Arbeiten zur Messung und Verwaltung von Zeit, seine Kenntnisse der Kalendergeschichte. Er hält einen berühmten und legendären Vortrag von Rom (nicht nur Lacan), den hält er 1912 in der Bibliothek, die heute zum Max-Planck-Gesellschaft gehört und die den ehrwürdigen Titel Hertziana trägt. Ihm gelingt aufgrund seiner Kenntnisse über die Messung und Verwaltung von Zeit, aufgrund seiner Kenntnisse der Kalendergeschichte eine Entzifferung des ikonographischen Programms im Palazzo Schifanoia Ferrara (das einer Synopse und Umrechnungstabelle gleicht). Diese Kenntnis geht mit einer Kenntnis in Astronomie und Astrologie einher, weiter mit einer Kenntis der Geschichte der Alchemie und Hermetik - und immer mit einer Kenntnis magischer und mantischer Praxis. Aus einer Begegnung mit magischer und mantischer Praxis heraus, dem Reigen, das unter dem Begriff Schlangenritual bekannt geworden ist, hat Warburg überhaupt erst angefangen, seine Geschichte und Theorie römischen Rechts oder aber eines Rechts, in dem Antike nachlebt, zu entfalten. Auf die Idee, deswegen Kunst und Irrationalität aufeinander zu verpflichten und insoweit Recht und Kunst zu ausdifferenzieren, auf die Idee kommen weder Warburg noch Benjamin, aber beide gehören ja auch nicht zur Kritischen Theorie Frankfurter Schule Abteilung Nichtbenjamin und Benjamin ist ja sogar der Gründer der Kritischen Theorie Frankfurter Schule Abteilung Benjamin.
3.
Es gibt also eine Formulierung, die von Walter Benjamin stammt und die Georges Didi-Huberman in seinem Buch über den Atlas oder die unruhige fröhliche Wissenschaft auf Aby Warburg bezogen hat. Lesen, was nie geschrieben wurde: das sei etwas, zu dem Benjamin und Warburg Routinen, Rechniken oder Verfahren entwickeln würden. Lesen, was geschrieben nie steht, auch so weit gedehnt will ich das deuten. Die magischen und mantischen Praktiken haben es mit einem Lesen jenseits der Begriffe der Schrift, jenseits des Schreibens und jenseits des Stehens zu tun. Lesbar werden hier auch andere Graphien und andere Choreographien, solche, die nicht allein begriffen werden und damit nicht im Begriff aufgehen, die nicht Schrift sind und die auch etwas anderes tun als zu stehen und darin (be-)ständig zu sein.
Die Kenntnisse solcher magischen und mantischen Praktiken werden unter anderem im römischen Recht in einem Material archiviert, das unterschwellig oder minor ist. Nach Cornelia Vismann: Das Material ist nicht verfasst, ist keine Verfassung römischen Rechts und bietet dem römischen Recht keine Verfassung, nur Fassungen, nur Versionen und damit Drehungen und Verdrehungen, nur Verkehr und Verkehrungen. Dieses Material verwaltet nur und ist nur verwaltet, sortiert laufend um ohne jemals die Ordnung zu sein. Es ist aktenförmig, wird teilweise zwar mit dem verwechselt, was ein Buch sein soll, ist und bleibt aber Aktenmaterial, voller Listen, Tabellen und Bildern. Das Material ist so unbeständig, das es ab dem 19. Jahrhundert mit dessen nationalen und universitären Bemühungen um Homogenisierung, Systematisierung , Authentifizierung und Aneignung als zu zwielichtig gilt, um ernsthaft am Stolz des Wesens römischen Rechts teil zu haben. Eventuell überlässt Mommsen sogar darum seinem Schüler Otto Seeck die Edition des unbeständigen und damit zwielichtigen Materials. Insofern ist schon fraglich, ob diese Material, das weder auf Heterogenität noch auch Homogenität verpflichtet werden kann, Text ist. Fabrikat ist es. Das berühmteste Material ist die notitia dignitatum (jenes Material, das auch als Atlas lesbar ist und lauter Tafeln auf Tafeln zeigt). Was die Zeitmessung und die Kalender anbetrifft interessiert sich Warburg explizit in seinem Atlas für den Kalender von 354, den Kalender des Filocalus (er bildet Auszüge daraus ab und nutzt für Tafel 78 noch die kalendarische Struktur, um das diplomatische Protokoll eines diplomatischen Protokolls zu entfalten).
4.
Für eine Geschichte und Theorie unbeständigen und polaren Rechts schlage ich vor, einmal den Affinitäten zwischen demjenigen nachzugehen, was Aby Warburg Gestellschieberei nennt, demjenigen, was Lévi-Strauss bricolage nennt und was Jesper Svenbro in seiner Geschichte und Theorie der Kulturtechnik Lesen Ameisenwege nennt. Südamerika bietet sich an, dann das ist ein Ort, an dem die Ameisen mit dem Laub abhauben, dauernd (vermutlich, weil hier eine Flat-Rate-Sommerlichkeit noch die anderen drei Jahreszeiten belegt). In Deutschland wird saisonal stoßgelüftet, in Brasilien hauen die Ameisen mit dem Laub ab: Das sind Reihenfolgen, Sequenzen, denn alles was hier vorkommt, kommt auch dort vor, nur in anderen Reihenfolgen.
Solche Ameisenwege sind Dienstwege der bricolage, auf ihnen werden Gestelle geschoben - und auch die sind zu den gründlichen und vorgeschobenen Linienzügen zu zählen: Das wäre eine Arbeitsthese. Ameisen, die mit dem Laub abhauen, erlauben auch was, dazu entlauben sie allerdings. Ameisen sortieren auch, selbst wenn sie die Blätter so sortieren, wie es auf den Blättern von Benjamins Thesen nicht nur beschrieben wird, sondern wie es Benjamins Blättern passiert ist, also auch wenn darin Kippen, Kehren und Wenden vorkommen, die mit katastrophalen und apokalyptischen Wirbeln oder Ventilierungen einhergehen.
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mazikeen21 · 3 months ago
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Disclaimer: Bild ist nicht von mir!!
3. Kapitel ist jetzt online. Vier junge Frauen treffen sich in einer mehr oder weniger klassischen Fantasy-Welt, die geprägt ist von Königreichen, Magie, Göttern, Feen und Dämonen. Welches Schicksal erwartet die verbannte Feenprinzessin Illeá, die Halbgöttin Nyxi, die Waffenmeisterin Laboriet und die Dämonenpaktiererin Fenris? Welche Abenteuer werden die vier, die schon bald Freundinnen werden, erleben und werden sie diese vielleicht sogar schon bald mit Partnern an ihrer Seite bestreiten?
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garagengangowner · 4 months ago
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Warum? Warum das alles?
Wie konnten wir es nur so weit kommen lassen? Nach all dem, was wir Gemeinsam geschafft haben?
Wegen einer solchen Kleinigkeit? Waren wir vielleicht einfach noch nicht bereit?
Trafen wir uns zu früh?
Haben wir es einfach übertrieben? Wie konnte das daraus werden?
Warum wir das zugelassen? Wir wollten doch jeden Weg gemeinsam gehen? Ich wollte dich trotz dieser kurzen Zeit für den Rest meines Lebens begleiten.
Ich wollte dich zu meiner Frau machen, mit dir harte Zeiten bestreiten und die Guten gemeinsam feiern.
Waren wir so falsch?
Hab ich dir wirklich mehr geschadet wie geholfen? Bin ich schuld an allem? War es mein Starrsinn oder dein Temperament? Warum hört mein Zittern nach all dieser Zeit immer noch nicht auf?
Warum kämpfe ich in Schwachen Momenten immer noch mit dem Geist deiner Stimme?
Warum kannst du mir nicht aus dem Kopf gehen? Wirst du mich für immer heimsuchen?
Werde ich jemals mit dir abschließen können?`
Werden wir uns je wiederfinden, oder sollten wir einfach nicht sein?
Kann ich weiter machen, nachdem ich all diese Gefühle mit dir zum ersten Mal hatte?
Werde ich jemals in die Zukunft schreiten können, erhobenen Hauptes, und behaupten können, es sei vorbestimmt gewesen, und nicht einfach nur ein Fehler?
Bin nur ich es der daran zu kauen hat, obwohl es schon so lange her ist?
Bist du der Grund, warum ich nix verändern kann?
Kann ich dich einfach nicht gehen lassen?
Hänge ich so verzweifelt an der Erinnerung an dich, dass ich mich nicht verändern kann?
Warum liebe ich dich nach all dieser Zeit noch so unbeschreiblich schmerzhaft?
Warum waren wir nur so perfekt und doch zerstörerisch?
Warum sehe ich dich so oft, ohne dass du da bist?
Warum suche ich dich überall, in dem Wissen dich nicht zu finden?`
Warum kann ich einfach nicht abschließen?
Ich will dir noch so viel sagen, dich so viel Fragen, noch so viel deiner Zeit in Anspruch nehmen.
Ich will einfach nicht, dass wir wirklich endgültig sind.
Ich hoffe einfach eines Tages aufzuwachen, und nicht mehr auf Stark tun zu müssen, weil ich weiß das du mich im Notfall auffängst.
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elvinkarda · 4 months ago
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Wenn die Kastanien fallen
Der Herbst zieht sanft durch Flur und Tal und doch auch stürmisch mit Regenfall. Vor meinem Fenster der Kastanienbaum, blühte noch gestern im Frühlingstraum. Einst so geschmückt mit stolzen Blüten, reckt sich empor ins farbige Glühen.
Die Früchte vor einem Wimpernschlag noch verschlossen in grünen, stacheligen Schalen- liegen nun verstreut auf dem Erdenboden. Pfützen spiegeln rote Welten, Erst vorhin die Kinder lachend tobten.
Nobler Kastanienbaum, was bleibst du regungslos und still? Fast als ob die Lebenskraft will sich leise lösen, sanft entgleiten. Denn nichts Werdendes kann ew’ge Zeit bestreiten.
Der Herbstwind rauscht, der Abschied naht und leis’ verlässt der Blätter Farb’ Einst schenkte die Krone der Liebenden kühlen Schatten, doch wie ihre Begier begann des Baumes Pracht zu ermatten.
So stehe ich hier und blicke empor, ein altes Sehnen flammt hervor. Als wäre verblasst der Jugendglanz und erlahmt die Beine im Freudentanz.
Wie du, nobler Kastanienbaum, verwelkt der Menschheit letzter Traum. Wir alle welken, senken Haupt, doch mit der Vergänglichkeit kommt Bedeutung auch.
[Elvin K. Gökce, Oktober 2024]
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regen-ueber-nepal · 6 months ago
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Das Ende einer Reise
Hier endet unsere Reise. Bunte Erinnerungen schwimmen in unsereren Köpfen. Manche malerisch schön, andere aufregend, ein paar überraschend.
In eine fremde Kultur einzutauchen und sich zu jedem Zeitpunkt auch wieder von ihr entziehen zu können, ist ein Privileg. Dafür sind wir dankbar. Vielen, fast allen Nepalesen, die in diesem Land ihren Alltag bestreiten, bleibt diese Möglichkeit verwehrt. Wir ziehen unseren Hut, wie sie aus dem Wenigen, das sie haben, viel machen.
Am wertvollsten sind uns, wie so oft, die schönen Begegnungen mit den Menschen, gute Gespräche, gemeinsames Lachen und tiefere Einblicke in Kultur und Leben.
Nepal bleibt eine Reise wert.
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unfug-bilder · 2 months ago
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In den Drukos 350 Accounts, die bestreiten, dass Musk so etwas tun würde.
Der Trick, die Trolle zu finden, indem man ein Szenario schildert, ohne Namen zu nennen, funktioniert immer. 80 % kann man damit enttarnen.
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