#bögen
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gutachter · 7 months ago
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Basilika in Benediktbeuern einsturzgefährdet
Benediktbeuern: „…Es war ein Zufallsfund: Bei der Dachsanierung nach dem Hagelunwetter vom letzten Sommer stellte sich heraus, dass Teile der Basilika Benediktbeuern jederzeit einbrechen könnten. Nun wurde die Kirche gesperrt. Die Sanierung wird wohl sehr aufwändig. Die Risse in der Basilika sind mit dem bloßen Auge zu sehen: im Gewölbe, in den Bögen, in der Fassade. Teilweise klaffen sie bis zu…
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sonnengekuesste · 10 months ago
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Eines der Holzscheite zerbrach, geschwächt durch die glühenden Flammen zerfiel es in mitten des Lagerfeuers, wirbelte dabei etwas Asche und Glut auf, die hinauf in den Himmel stiegen und kurz darauf im Dunklen der Nacht für das menschliche Auge verschwand. Das gleichmäßige Knistern des Holzes und das Zügeln der orangeroten Flamme durchbrach die nächtliche Stille und färbte den umliegenden Waldboden in warmen Farben. Einige Soldaten des Königreichs Lleterra hatten sich um dem Wärme spendenden Feuer versammelt. Einige von ihnen teilten ihr Brot miteinander, andere hielten ihre Schwerter und Bögen in Stand und wieder andere durchbrachen die Stille und als Gemurmel waren ihre Stimmen kaum weiter als ein paar Schritte zu vernehmen. „In den nächsten Tagen wird Lleterra bestimmt von potenziellen Heiratskandidaten überrannt, es hat sich doch schnell herum gesprochen, dass unsere Prinzessin ihr heiratsfähiges Alter erreicht hat. Für uns bedeutet das, dass wir die Grenze noch besser bewachen müssen, wir müssen unsere Prinzessin schützen.“ warf einer den Soldaten ein. Markante Gesichtszüge und tiefliegende Augen wanderten über die Riege der Elfen, machten unweigerlich klar, dass jeder hier dazu bereit sein musste sein Leben für die Prinzessin zu geben. „Ist es nicht verrückt, wie schnell die kleine Prinzessin erwachsen geworden ist, manchmal kommt es mir vor als wäre es gestern gewesen, dass König Arvan und Königin Thravia die Geburt ihrer Tochter verkündet haben.“ warf ein weiterer Elf ein, hellbraune Haare umrahmten sein Gesicht und die laubgrünen Augen hoben sich für einen Moment von der Schneide seines Schwertes. „Wir wurden gesegnet mit einer Tochter, die die Sonnenstrahlen in jeder ihrer Haarsträhnen beherbergt, die die Elemente Erde und Wasser in ihren Augen ein Zuhause gibt. Deren Aura heller leuchtet als das Licht der Sonne selbst.“ zitierte einer der Soldaten die Worte des Königs, die sich bei jedem Bewohner des Reiches in das Gedächtnis gebrannt hatte. Zunehmend vermischten sich die Stimmen mit einander, das Gemurmel wurde dichter und jeder schien den perfekten Plan zu haben die Prinzessin zu schützen. Doch unbemerkt von allen Elfen hatte sich in etwas Entfernung einer kleiner weißer Fuchs im Dickicht des Waldes niedergelassen, den Kopf auf seinen Vorderpfoten abgelegt und den buschigen Schwanz unter den Bauch geschoben. Seine Ohren waren gespitzt, jedes Wort drang zu ihm heran und die kleine, feuchte Nase kräuselte sich etwas, genau wissend dass er in den nächsten Wochen Gesprächsthema Nummer eins sein würde, wenn auch in seiner menschlichen Gestalt.
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Sahéra Anornuith, geboren als Tochter des Königspaars Arvan und Thravia im Königreich der Sonne (Lleterra), gesegnet mit goldblonden Haaren in dem sich die Sonnenstrahlen widerspiegeln und zwei verschiedenen Augenfarben die ihre Verbundenheit zu den Elementen (Wasser und Erde) widerspiegeln, bewandert in der Kunst des Bogenschießen und im Besitz magischer Fähigkeiten die es ihr ermöglichen das Wasser und die Erde zu nutzen, gebunden an eine Aura die das Licht bündeln kann, um sich schützen, Gestaltwandlerin, die in der Gestalt eines weißen Fuchses durch die Wälder und Berge streift, Thronfolgerin des Königreichs der Lichtelfen
linked to : @dunkelklinge
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eopederson · 4 months ago
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Gotische Bögen, Kölner Dom, Nordrhein-Westfalen, 2024.
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techniktagebuch · 2 months ago
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2024, seit den 1970er Jahren
Teig-Technik
Im Dezember 2024 backe ich Weihnachtsplätzchen und denke darüber nach, was sich verändert hat, seit meine Mutter mich in den 1970er Jahren in diese Kunst eingeführt hat. Obwohl es im Haushalt eine Küchenmaschine gibt, werden Knetteige damals grundsätzlich von Hand auf dem Küchentisch zubereitet. Das ist kein Zugeständnis an helfende Kinderhände, sondern Tradition. Außerdem lässt sich die Teigkonsistenz besser beurteilen, wenn man ihn mit der Hand bearbeitet. Ich mache das heute auch so, allerdings in einer Schüssel. Die ist einfacher zu reinigen als die Arbeitsfläche. Der Knetteig wird dann mit einem Nudelholz auf dem Tisch ausgerollt, um dann die gewünschten Formen auszustechen. Die Buchenholzwalze ist 22 Zentimeter lang und misst 60 Millimeter im Durchmesser. Sie dreht sich auf einer Holzachse, die an beiden Enden Griffe hat. Die richtige Dicke der Teigplatte ist sehr wichtig für den perfekten Gebäck-Genuss. Manche Teige müssen sehr dünn ausgerollt werden, damit das fertige Plätzchen knusprig wird. Bei anderen Sorten bleibt die Platte bis zu zehn Millimeter dick, um ein weiches Ergebnis zu erzielen. Der Erfolg hängt maßgeblich vom Geschick und der Erfahrung der Person ab, die den Teigroller führt. Er darf nur mit sanftem Druck wenige Male über die Fläche gerollt werden, dann wird der Teigfladen um wenige Grad rotiert. Zwischen Tischplatte und Teig muss ständig ein dünner Mehlfilm aufrechterhalten werden, damit der Teig nicht am Tisch festklebt. Dass es besser ist, statt Mehl Stärke zu verwenden, lerne ich erst viele Jahre später, als ich mehr über die Biochemie des Backens erfahre. In meinem eigenen Haushalt arbeite ich viele Jahre mit dem gleichen Nudelholz-Modell wie in der Kindheit, allerdings ungern. Ich bin nicht gut darin, Teigplatten auf der ganzen Fläche gleichmäßig dick auszurollen. Ungefähr 2010 verbessert ein Satz Teigstäbe mein Bäckerinnenleben. Die Leisten sind zwei, fünf und zehn Millimeter dick und kommen paarweise. Beim Ausrollen rechts und links neben den Teig gelegt dienen sie als Abstandshalter und sorgen für eine einheitliche Schichtdicke. Allerdings nur auf 20 Zentimeter Breite, das finde ich recht wenig. Der Durchbruch kommt 2020 mit einem einstellbaren Nudelholz. Meins ist aus Edelstahl, es gibt sie auch aus Holz. An den Enden der Walze kann man mit großen Schrauben Scheiben anbringen, die beim Ausrollen eine Teigplatte mit zwei, drei, sechs oder zehn Millimeter Dicke erzeugen und sie kann mehr als 30 Zentimeter breit werden.
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Die Bleche der 1970er Jahre sind aus Schwarzblech. Sie werden mit Butter oder Margarine bestrichen und mit Mehl bestäubt, bevor die Plätzchen zum Backen darauf platziert werden. Die Trennschicht nach dem Backen abzuwaschen und neu aufzutragen ist aufwendig. Das erste beschichtete Backpapier kommt 1963 auf den Markt und es dauert mindestens 20 Jahre, bis es den Weg in unsere Küche findet. Es erleichtert die Arbeit ungemein und man kann es einige wenige Male wiederverwenden. Anfang der 2000er Jahre entdecke ich Dauerbackfolien aus PTFE, deren Name Programm ist. Sie sind viele hundert Male im Einsatz, meistens, bis ich aus Versehen hineinschneide. Die Antihaftbeschichtung von Backpapier und Backfolie nutze ich auch beim Ausrollen von Teig. Das mache ich nicht mehr auf der bemehlten Arbeitsplatte, sondern zwischen zwei Bögen Papier oder Folie. Sollte er dort doch einmal ankleben, kann ich das gesamte Paket in den Kühlschrank legen, damit der Teig wieder fest wird.  
Wie meine Mutter die Backdauer der Plätzchen bestimmt, weiß ich nicht mehr. Gefühl, vermutlich. Beobachten kann sie das Backwerk nicht. Der Ofen ist elektrisch betrieben und hat eine durchgehende Metalltür. Erst in den 1980er Jahren zieht ein Ofen mit Sichtfenster in die Küche ein. Das ist einige Wochen lang spannendere Unterhaltung als das Fernsehprogramm. Es gibt einen Kurzzeitwecker, den benutzt sie aber hauptsächlich in Verbindung mit dem Schnellkochtopf. Ich stelle 2024 den Timer in meinem Mobiltelefon ein. Das liegt ohnehin auf der Arbeitsfläche herum, weil ich dort auch die Datei abrufe, in der die Backrezepte gespeichert sind.
(Marlene Etschmann)
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torturedcoveydepartment · 2 days ago
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I hope Edvin Törnblom does ‘Bögen är lös’ for the sake of pissing off the homophobes.
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kaleyl · 3 months ago
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z428 · 19 days ago
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Etwas später. Das Ärgernis ungeduldigen Papiers. Verknittert, abgegriffen, kleine Schnitte in den Fingern davon, so unsichtbar wie schmerzhaft. Das Heimbüro schwankt zwischen Heim und Büro und vorübergehend fällt es schwer, Abgrenzung zu schaffen und zu halten. Unten lachen die Kinder und es klingt locker, fröhlich, unbeschwert. Katze gähnt und streckt sich. Die eigenen Gelenke knacken bei vorsichtigeren Bewegungen. In den Jahren: Immer wieder gescheiterte Versuche, Bögen um nahe Themen zu laufen.
#outerworld #concrete city #later that day later that night #slow images
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whywebleed · 1 month ago
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Auf dem Eis kann ich frei sein
Kayla zog die warmen Handschuhe über, schnürte die Schlittschuhe fest und atmete tief ein. Der frostige Wind streifte ihre Wangen, während sie auf den zugefrorenen See hinaustrat. Es war früher Morgen, und die Welt um sie herum lag still, eingehüllt in glitzerndes Weiß.
Schon als Kind hatte sie das Eis geliebt. Auf dem Eis fühlte sie sich frei – als gäbe es keine Schwerkraft, keine Sorgen. Es war, als ob all ihre Gefühle, die sie im Alltag so oft zurückhielt, mit jedem ihrer Schritte sichtbar würden.
Kayla begann mit vorsichtigen Bewegungen, ließ sich dann immer weiter treiben. Ihre Arme malten Bögen in die Luft, während sie sich drehte. In diesen Momenten fühlte sie sich wie eine Künstlerin, die auf einer unsichtbaren Leinwand malt – mit ihren Bewegungen, ihren Emotionen.
Manchmal erinnerte sie sich daran, wie sie als junges Mädchen ihre ersten unsicheren Schritte auf dem Eis gemacht hatte. Damals war sie noch zu schüchtern gewesen, um ihre Gefühle zu zeigen. Aber jetzt, mit jedem Sprung und jeder Pirouette, sprach sie eine Sprache, die keine Worte brauchte. Freude, Trauer, Hoffnung – all das spiegelte sich in ihren Bewegungen wider.
Heute war ein besonderer Tag für sie. Es war der Jahrestag des Moments, als sie ihre Mutter das letzte Mal auf dem Eis gesehen hatte. Ihre Mutter war es gewesen, die ihr gezeigt hatte, wie man sich durch das Tanzen ausdrückt, wie man das Leben trotz seiner Schwere leicht machen kann.
Mit einem tiefen Atemzug drehte Kayla eine Pirouette. Für einen kurzen Augenblick glaubte sie, die Stimme ihrer Mutter zu hören: „Du bist frei, Kayla. Lass das Eis deine Geschichte erzählen.“
Als sie am Ende ihres Laufes zum Stehen kam, schaute sie über den See, der in der Morgensonne funkelte. Sie fühlte sich stark, lebendig – und voller Frieden. Denn hier, auf dem Eis, konnte sie wirklich sie selbst sein.
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levok · 2 years ago
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In case you care 🫶 QX article about Gaygala.
ALLT OM QX GAYGALA
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FOTO MARKOS AKATHIOTIS & JONAS NORÉN
QX Gaygala 2023 blev ett tjusigt 25-årsjubileum med stora känslor, överraskningar och uppträdanden som lyfte taket.
Det blev en fantastisk kväll när QX-galan fyllde 25 år i början av februari. Sissela Kyle ledde galan för 8:e gången, men det här var även hennes sista, Gaygalamormor har nämligen gått i pension nu sa hon från scenen. Årets QX-gala började stillsamt och vackert då Omar Rudberg sjöng ledmotivet från Young Royals tillsammans med en kör, samtliga iklädda Hillerskas skoluniformer. I slutet av låten delade sig kören och Edvin gjorde entré på scenen och gick fram till Omar. De kramade om varandra till publikens jubel och Edvin ropade ut ”Välkomna till Gaygalan 2023”. Och vi var igång!
Som vanligt blandas humor och allvar på galan, Sissela hade ett sylvasst manus som Edward af Sillén och Daniel Rehn skrivit och drog ner skratt på skratt från en heltänd publik. Hon slog sig ner i Christer Lindarws knä och undrade om de verkligen hade fått fast på den där kobran som rymt från Skansen och sjöng en ny text till Pärleporten till hbtq-nominerade Andreas Wijk, ”han har öppnat garderoben, så att du kan komma ut”.
Sissela ber��ttade om svenska hjälten Julia som bor i Oslo med sin flickvän och som övermannade terroristen som sköt ihjäl två personer utanför en gayklubb i Oslo på midsommarafton. Julia välkomnades in på scenen och hyllades stort av en publik som gav henne kvällens längsta applåd.
På scenen fick vi även en artistkavalkad med bland andra Molly Hammar, som även vann pris för bästa låt, vi fick besök av Zara Larsson som började med att sjunga duett med sig själv i låten ”Uncover” från Gaygalan 2013 för att sedan framföra nya singeln ”Can’t tame her”. Sanna Nielsen gav oss melloklassikern ”I’m in love”, medan Medina fick taket att lyfta med sin ”In i dimman”. Men mest jubel av alla fick ändå damtrion Hanson, Carson, Malmqvist när de gjorde entré och framförde ”C’est la vie”.
Mian Lodalen tilldelades QX Hederspris och blev inte bara galans gladaste vinnare utan mest överraskade vinnare då vi inte meddelat henne i förväg, sekunderna när hon insåg att hon skulle få Hederspriset var magiska!
Sveriges nya dragmamma Robert Fux delade ut priset Årets Drag och sa bland annat ”Glitter är mod, glitter är kamp, och kampen är inte över på långa vägar”.
Petra ”September” Marklund gav oss ett sjukt snyggt hitsmedley som fick varenda kotte på fötter. ”Snickar-Björn” som kommit ut som Lee hyllades stort för sitt mod och delade ut Årets Tv-program till Young Royals medan Årets HBTQ delades ut av Benjamin Ingrosso och gick till Edvin Törnblom som tackade den äldre generationen gays för allt de gjort i kampen för hbtq-rättigheter.
Sedan stod hon bara där på scenen, Leila K, feat Jessica Folcker och framförde ikoniska ”Electric” och varenda gäst på Cirkus dansade sjöng och skrek i extas. En av många överraskningar vilket blivit lite av galans signum genom de 25 åren som den funnits.
Tack alla!
VINNARNA, QX-GALAN 2023
Årets ställe: The Blue Oyster. Årets keep up the good work: Lady Busty & Miss Shameless Årets scen: Club After Dark QX Hederspris: Mian Lodalen Årets film: ”Hilma” Årets låt: ”Ingen annan rör mig som du” Molly Hammar. Årets bok: ”Bögen är lös” Edvin Törnblom. Årets tv-program: Young Royals.
Årets drag: Club After Dark Årets tv-stjärna: Edvin Ryding Årets duo: Edvin Törnblom och Johanna Nordström. Årets hetero: Hazret Bozarslan.
Årets hbtq: Edvin Törnblom.
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gynarchie77 · 2 years ago
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Die Füße der Frauen, die Schwäche der Männer
Es gibt etwas mysteriös Mächtiges an den Füßen einer Frau. Diese eleganten Bögen, zarten Zehen, ob geschmückt mit Nagellack oder nicht, sind mehr als nur Körperteile. Sie besitzen die einzigartige Fähigkeit, bestimmte Männer zu verzaubern, zu faszinieren und unerklärliche Emotionen hervorzurufen. Als ob in den Spalten dieser kleinen Extremitäten ein hypnotischer Charme verborgen liegt, der den robustesten Mann in einen stillen Bewunderer verwandeln kann, eingetaucht in einen Ozean der Faszination.
Die Macht dieser Füße liegt in ihrer Sensibilität. Sie repräsentieren Verletzlichkeit und Stärke, Ausdauer und Sanftheit. Ein hoher Absatz kann Macht und Selbstbewusstsein evozieren, ein nackter Fuß kann Gelassenheit und Einfachheit inspirieren und in jeder Bewegung, jedem Schritt, jedem Zittern gibt es eine geheime Sprache, die die Sinne der Männer anspricht.
Für einige Männer sind die Füße der Frauen Symbole für Eleganz und Anmut. Ein gepflegter Fuß, mit seiner natürlichen Kurve und feinen Linien, kann als Meisterwerk der Natur betrachtet werden. Es ist ein lebendiges Gemälde, das Bewunderung und Respekt einlädt, ein Gemälde, das Geschichten von Weiblichkeit, Verführung und Anziehungskraft erzählt.
Es gibt auch einen taktilen Aspekt dieser Faszination. Die Berührung eines Frauenfußes kann ein exquisites sensorisches Erlebnis sein, der sanfte Kontakt der Haut, das Gefühl von Wärme und der beruhigende Rhythmus eines sanft bewegenden Fußes. Für einige ist es eine Möglichkeit, sich auf einer tieferen Ebene zu verbinden, eine Form von Intimität, die über Worte hinausgeht.
Aber warum sind die Füße der Frauen die Schwäche der Männer? Vielleicht, weil sie ein oft übersehenes Ideal der Schönheit repräsentieren, ein Stück Mysterium, das darauf wartet, entwirrt zu werden. Vielleicht, weil sie das Symbol einer subtilen Weiblichkeit sind, weit entfernt von Klischees der Schönheit und Verführung. Oder vielleicht einfach, weil sie auf ihre Weise an die Komplexität und Vielfalt der menschlichen Anziehung erinnern.
Wie auch immer, die Faszination für die Füße der Frauen beweist, dass Schönheit in den Details liegt, auch in den kleinsten. Sie ist eine Einladung, die Vielfalt der Anziehung zu feiern, die Poesie der Formen zu entdecken und diese kleinen Wunder der Natur, die Füße der Frauen, zu schätzen.
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fabiansteinhauer · 4 months ago
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Rudolf Wiethölter
Er hatte die Haare meines Vaters, war weniger als 360 Tage später und damit wie in einem Jahr geboren, kam dazu noch aus der gleichen Stadt wie Pina Bausch, wohnte einmal neben einer Metzgerei, die seine Mutter mied (sie ging lieber 7 km zur nächsten Metzgerei, weil sie glaubte, von den Katholiken über den Tisch gezogen zu werden). Er war erst ein Wunderkind, dann ein Wunderhorn und blieb ein Wunder, bis er Wundergreis war. Das Ende des zweiten Weltkrieges habe er an einem Zaun erlebt, sagte er mal. Mit Zäunen und Zaunwörtern hat er sich befasst.
Bald habe ich ihn fotografiert und gefilmt, das war zwischen 2002 und 2017, nicht häufig, aber immer in seinen Lehrräumen, die er in Denkräume verwandelte. Ich habe ihm zugehört, unterbrechen ging kaum, wollte ich auch nicht, also musste man entweder mit dem Stift oder mit der Kamera reagieren. Er war es, der wusste, dass Hermine nicht nur in der Reichsgerichtsentscheidung zu Willenserklärungen, Fleisch und Fisch eine Rolle spielte, sondern auch eines der beiden Schiffe war, die die Bibliothek Warburg nach London rettete. Ab 2002 bis 2010 war ich Groupie oder Follower von ihm, die Stunden waren ein ungeduldig erwarteter Höhepunkt jede Woche, danach zog ich weg, nach Weimar. Ab 2010, sah ihn nicht, wie vorher, jede Woche am magischen Mittwoch, wo er tagsüber sein Seminar hielt und ich dann Abends im Anschluss einen wöchentlichen, vieräugig fixen und gefixten Tagesabschluss mit Cornelia Vismann hatte. Ihr war davon zu berichten, selbst tauchte sie in der Männerrunde selten auf. Am nächsten Tag kaufte ich von den Büchern, die er vorgeführt hatte, wenigstens soviel, wie ich mir leisten konnte, ohne den Dispo zu sehr zu überziehen.
Man sieht in der Bibliothek, das Foto hat Peer Zumbansen gemacht, die Gebrüder Grimm, die Bände vom Club Voltaire (Leninismus-Dadaismus) und von Alexander Kluge. Was ich aus den magischen Lehrstunden herausgezogen habe, betraf das, was ich jetzt juridische Kulturtechniken nenne: Das war ein rhetorisches Ensemble aus Zetteln, eng und mit Mikroschrift beschrieben, mitgebrachtem Bücherstapel und vorgetragener Poetik des elliptisch kreisenden Sprechens über ein Recht, das sich in Gesellschaft befindet. Nicht die Lösung, viel wichtiger: die Orientierung auf Probleme hin, das war es, was seiner Meinung nach auszubilden sei. Konziliant konnte er sein, bei Bedarf aber auch bis ins Vertreibende scharf.
Dieses Sprechen, ein Witz mit großen Bögen und kleinen Wendungen, das hat sich im Sprechen gehalten. Er sprach intensiv vorbereitet, dann aber immer losgelassen und improvisiert, in einer Mischung aus Elementen, die in Frankfurt nach dem Krieg durch den Sprechgesang der Bluessänger auch bekannt waren - und einer Mischung aus dem, was der neben Rudolf Wiethölter und Alexander Kluge andere AdornoSchüler (ein weiterer Personal-Jesus) Bazon Brock als Action-Teaching und AgitPop nochmal anders, wütender und windender, ausgeprägt hat. Sweti nannte ihn den wunderschönen Menschen, der im Taunus lebt.
Wiethölter war also Kritische Theorie, daher das kreisende Sprechen, Frankfurter Schule, Abteilung Benjamin (daher der Haufen Zettel und die Bücherstapel). An einem Montag ist er gestorben. Montag für Montag Montage. Er hat eine Verbindung zu meinem Vater mit sich genommen. Man darf dem Tod keinen Grund geben, ihm nicht den kleinen Finger reichen, er ist und bleibt ein Skandal. Die Menschen, die man liebt, die soll man sein lassen und ziehen lassen, winken darf man und beim Tafeln ihrer mit Liebe gedenken, Winke-Winke, Rudolf Wiethölter!
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lecoupdedeuxveuves · 6 months ago
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AUS KÖLN _1984_
Der Kölner Dom: ergreifend. Eine Unmenge von Steinen, eingesperrt, gepeinigt, in ein monströses Korsett der Formen, Linien, Säulen gezwängt. Ein Stalagmit, der durch seine dichte Kraft und Größe in Erstaunen versetzt. Ein aufgetürmter Dschungel von Gesimsen, Bögen, Ornamenten. Eine Masse, die uns lähmt, niederdrückt, auf die Knie zwingt." - Ryszard Kapuściński, Polnischer Reporter, 1984 - Aus Köln.
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eopederson · 3 months ago
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Gotische Bögen und Orgel, St. Lorenz Kirche (lutherisch), Nürnberg, Bayern, 2024.
Originally built as a Roman Catholic cathedral, St. Lorenz church was converted to a Lutheran church in the 16th century. It was spared the iconoclasm common in protestant churches elsewhere in northern Europe and thus contains an amazing collection of later medieval and early renaissance artworks. Its organ is more modern, but it is one of the best in Germany and awe inspiring to hear.
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vikasgarden · 1 year ago
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🍿
Send a 🍿 to see how I would add my muse into the setting of my favorite movie. (ebenso gefragt von @narbenherz )
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»I amar prestar aen, han mathon ne nen, han mathon ne chae a han noston ned 'wilith.«
Die Sonne schien von einem blauen, wolkenlosen Himmel herab. Saftig grünes Gras umspielte die Knöchel von Vika, als eine sanfte Brise aufkam und die Luft war erfüllt von dem Summen und Brummen von Bienen und Käfern. 
Konnte das der Himmel sein? 
“Autsch!” Okay, also Schlafen tat sie schon einmal nicht und jetzt war sie auch noch wütend über sich selbst, dass sie so fest zugezwickt hatte. Grummelnd rieb sie sich über die Stelle an ihrem Arm und betrachtete für einen Moment ihren Unterarm. Vielleicht hatte sie übertrieben, aber das würde definitiv einen blauen Fleck geben. Immerhin war sie damit auch nicht tot, denn Tote konnten keine blauen Flecken bekommen, oder? Wo war sie dann? Denn das hier war definitiv nicht Schottland, sie träumte nicht und tot war sie auch nicht. Wo also war sie? 
Der Blick aus grünen Augen glitt über die Landschaft. Immerhin konnte sie von hier oben hinab in das Tal sehen. Ein riesiger See erstreckte sich dort am Fuße eines Berges. Trümmer inmitten des Sees zeugten davon, dass dort einmal eine Stadt gestanden haben musste, doch gar nicht so weit weg war sogar noch eine weitere. Die Sonne beschien die sandfarbenen Fassaden der Häuser und der Mauern. Spätestens dort würde man ihr doch Auskunft darüber geben können, wo sie sich denn nun befand. Das bedeutete ja nur mindestens einen halben Tagesmarsch. Vika seufzte und verdrehte die Augen. Was auch immer sie her gebracht hatte, irgendjemand würde dafür büßen müssen und dann hatte sie nicht einmal eine Kleinigkeit für den Weg dabei! Denn als sie aufgewacht war, hatte sie nur ein wirklich hübsches Reisegewandt getragen und die Schuhe hatte sie bei diesem schönen Wetter ausgezogen. Doch selbst der Kontakt mit den Pflanzen war anders als in Schottland. Anders als auf der Erde. Wo auch immer sie war, sie war sehr weit weg von zu Hause. 
Doch all das Grübeln half nicht. Wenn sie einen Anhaltspunkt haben wollte, dann musste sie in die Stadt am Fuße des Berges. 
Es dämmerte bereits, als sie die Tore passierte. Die Schuhe hatte sie sich auf ihrer Reise wieder angezogen und auch wenn sowohl vor der Stadt, als auch in ihren Mauern das rege Leben herrschte, so war sich Vika doch unschlüssig darüber, wen sie nach dem Weg fragen sollte. Wie machte man das bitte in einer Stadt, die man nicht kannte und einem Land, das man noch nie bereist hatte? Zudem waren einige der Bewohner ja doch recht merkwürdige Gesellen. Da waren Männer, nicht höher als 130cm, mit Bärten die bis zu ihrem Hosenbund reichten und riesigen, kunstvoll verzierten Äxten auf dem Rücken. Andere waren hoch gewachsen und hatten ähnlich zarte Knochenstrukturen wie die von Vika. Aber die Anderwelt konnte das hier doch nicht sein, oder? Zwerge würden sich doch nicht im Reich der Feen finden und eigentlich waren diese hoch gewachsenen Geschöpfe mit ihren zarten Gesichtszügen und den meist langen mit kunstvollen Zöpfen verzierten Haarschöpfen so viel anders als Vika sich andere ihrer Art vorstellte. Auch sie waren bewaffnet, mit Schwertern aus dem reinsten Metall, die Vika je gesehen hatten, Dolchen so schön, dass sie ihresgleichen suchten und Bögen… so etwas hatte Vika in ihrem Leben noch nicht gesehen. 
Aber abgesehen von den Zwergen und, wenn Vika sich nicht täuschte, Elben, gab es hier auch Menschen. Einfache Leute, die Trümmer beiseite räumten, Wasser schleppten oder von ihrer Arbeit auf dem Feld zurückkamen. Unweigerlich fragte sie sich, was hier geschehen war. Die Schlacht konnte noch nicht so lang zurückliegen. Die Menschen bauten die Stadt gerade erst wieder auf. Der Ruß auf dem Mauerwerk war ja noch nicht einmal von Regen davon gespült worden. 
Vika ging weiter, betrachtete die so unterschiedlich wirkenden Anwesenden und doch schienen sie alle an einem Strang zu ziehen. Manche verteilten Brot und Wasser und auch Vika wurde wie selbstverständlich mit etwas Brot bedacht, als sie an einem Stand vorbeilief. Derjenige, der ihr das Brot gab, wollte nicht einmal etwas dafür haben. “Ihr seht aus, als könntet ihr es nach der Arbeit heute  vertragen.” Sie lächelte, bedankte sich und ging weiter und doch fühlte es sich so surreal an. 
Als sie das Brot kostete, weiteten sich ihre Augen. Sie hatte noch nie so etwas in ihrem Leben gegessen. Eingewickelt war es in Blätter und als sie den Teigbetrachtete, war es außen braun gebacken und innen noch hell. 
“Du hast wohl noch nie Lembas gegessen, was?” Die Stimme wirkte amüsiert und als Vika aufsah, blickte sie in das Gesicht eines blonden Elben. Er lehnte im Schatten, in den Händen ein ähnliches kleines Paket wie sie selbst. Doch angerührt hatte er es noch nicht. “Tatsächlich ist es das erste Mal. Sieht man es mir so sehr an?” Der Elb lächelte noch etwas breiter. “Nur, wenn man weiß, was die Leute für ein Gesicht machen beim ersten Bissen”, entgegnete er, packte nun doch sein Lembas aus, wie er es nannte und brach ein Stück ab, um es sich in den Mund zu stecken. Auch Vika probierte noch ein Stück und es war so wundervoll, wie beim ersten Mal. Sie musste unbedingt herausfinden, wie man es machte! 
“Du bist nicht von hier.” Der Elb schien nicht sonderlich oft Fragen zu stellen. Er beobachtete und stellte dann fest und irgendwie faszinierte das Vika und machte sie gleichzeitig auch skeptisch. Was sah er noch an ihr? War es so offensichtlich, dass sie hier nicht hingehörte? Das gefiel ihr nicht. Auch wenn sie nicht wusste, warum. Er schien ihr Misstrauen zu bemerken, denn er hob entwaffnend eine Hand. “In Zeiten wie diesen zieht es viele Neuankömmlinge nach Thal. Die Geschichte um die Schlacht verbreitet sich schnell. Ebenso die Nachricht über den Tod des Königs. Ich verstehe das. Wenn Städte neu aufgebaut werden, dann weckt das oft den Wunsch nach einem Neuanfang. Obwohl ich nicht gedacht hätte, dass auch eine Elbe sich dazu hingezogen fühlt. Woher kommst du?” Er brach noch etwas vom Lembas ab, dann steckte er es in seine Umhängetasche. Vika ließ es ebenfalls in ihren Taschen verschwinden. Sie war satt und das nach nur zwei Bissen. “Ich bin keine Elbe”, entgegnete sie nur und wandte den Blick von dem Elb ab, um sich umzusehen. Ihr Gesprächspartner gefiel ihr immer weniger und vielleicht gab es ja jemanden anderen, der ihr erzählen konnte -. “Dafür verstehst du mich ziemlich gut. Wo hast du so gut Sindarin gelernt?” Er schien also nicht locker lassen zu wollen. Ob er etwas ahnte? “Das kommt ganz darauf an. Woher ich komme, lädt man jemanden auf einen Drink ein und stellt sich vor, bevor man jemandem Löcher in den Bauch fragt.” Andere hätten es vielleicht respektlos gefunden, doch Vika setzte ihren Worten sogar noch ein keckes Lächeln hinterher und rechte das Kinn etwas nach oben, während sie den Blick des Elben erwiderte. Dieser brauchte einen Moment, doch dann lachte er. “Ich bin Legolas. Komm, ich zeig dir, wo es etwas zu trinken gibt.” Und plötzlich war der Elb ihr wieder sympathisch. Er brachte sie in die ‘Schänke’, die sich gerade erst im Aufbau befand und doch waren die Tische gut besucht. Die Auswahl an Getränken war jedoch eingeschränkt und um nichts Falsches zu bestellen, sagte Vika, dass sie das Gleiche nehmen würde wie Legolas. 
Als sie an dem Becher nippte, welches er ihr reichte, beobachtete er sie wieder. Es gefiel ihr zwar nicht, war jedoch vergessen, als sie den ersten Schluck des Weines trank. Er war süß und schwer und dennoch löschte er ihren Durst. Vika fühlte sich belebt, als würde neue Energie durch sie hindurch fließen. “Was ist das?” Als sie dieses mal in Legolas Gesicht sah, wirkte er erheitert. “Du kannst wirklich keine Elbe sein, wenn du nicht einmal Limpe kennst. Das ist Elfenwein”, beantwortete er ihre Frage und trank dann einen Schluck aus seinem eigenen Becher. “Du hast mir nicht gesagt, wie du heißt.” Vika schenkte ihm ein Lächeln. “Du hast nicht gefragt”, erwiderte sie, doch bevor er fragen konnte, entgegnete sie: “Ich bin Vika.” Das schien ihn zu erheitern. “Was?”, fragte sie und zog eine Augenbraue hoch. Zwar hatte er sich etwas sympathischer gemacht, aber wirklich überzeugt war sie noch nicht von ihm. “Das ist ein merkwürdiger Name”, entgegnete er nur. “Achja? Aber Legolas ist normal?” Er zog amüsiert eine Augenbraue nach oben. “Normaler als Vika”, entgegnete er. 
Bevor sie etwas erwidern konnte, hörte sie ihren Namen über die Stimmen hinweg. Sie schaffte es kaum, aufzustehen, da schlangen sich bereits Arme um ihre Gestalt und sie wurde fest an einen Körper gedrückt. Dann kam noch ein zweites paar Arme dazu und Vika wusste gar nicht mehr, wo ihr der Kopf stand. Als man sie endlich in die Freiheit entließ, blickte sie in zwei ihr wohlbekannte Gesichter. “Aine? Casper? Was macht ihr denn hier?” Die beiden stellten ihre Becher auf den Tisch ab und setzten sich. “Das ist eine lange Geschichte”, entgegnete Casper und blickte stattdessen zu Legolas. “Wer ist dein neuer Freund?” Auch Aine setzte sich an den Tisch und antwortete statt Vika: "Jemand, der uns helfen wird, nach Hause zu kommen.” Nun war es an Legolas Reihe, skeptisch zu wirken, doch Vika fand die Idee ganz wundervoll. “Wenn das einer schafft, dann Legolas.” Mit diesen Worten griff sie nach ihrem Becher. “Slàinte mhath, meine Freunde.” Casper und Aine stießen mit ihr an, doch Legolas wirkte immer verwirrter. Fast schon tat er ihr etwas Leid, doch mit Aine und Casper in ihrem Rücken würde Vika sich tatsächlich mehr trauen, nach Hilfe zu fragen. 
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mordopolus · 1 year ago
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Liste: Die besten Lieder 2022
Wir haben es bei dem gerade losgetretenen Listen-Zyklus wohl mit dem verschlepptesten in der Geschichte dieses Blogs zu tun, was sehr viele Gründe hat, die euch Blog-Erfahrenen da draußen wohlbekannt sind (Job, Leben, wie lange will man den Schammas noch machen), aber auch damit zu tun hat, dass sich mein Hörverhalten immer wieder umwälzt und die Tumblr-Krise (ausgerechnet, als es eine kleine, zumindest diskursive Renaissance zu geben schien?) so auswächst, dass ich quasi täglich damit rechne, dass hier der Saft einfach abgedreht oder zumindest ein Teil der Plattform einfach gelöscht wird. Irgendwo auf diesem Blog liegen Entwürfe zu Kommentaren zu dieser Pop-Krisenstimmung, hektisch in die Tasten gehauen, Textblöcke, für deren Feinschliff dann später keine Zeit mehr war. All das bremst freilich weiter, und das in einem Jahr, für das ich mir vorgenommen hatte, und zwar mitten in jenem altbekannten ach-das-muss-ich-noch-aufholen-fuck-das-sind-ja-mehr-Alben-als-ich-überhaupt-das-Jahr-über-gehört-habe-Strudel (seit 2012 liebgewonnenes Thema auf diesem Blog), einfach tatsächlich dieses Jahr abzubilden, mit all seinen Idiosynkrasien, die - so scheint mir zumindest - nun wieder stärker werden, weil Brennen Muss Die Liste! weniger Wert auf Pop-Vollständigkeit legt und ich langsam in meine Boomer-Phase komme, zumindest systematisch, historisch gesehen um zwei Generationen verzögert, denn: es geht hier um Songs, die womöglich nur die Generation Y fühlen kann, jene Zwischengeneration, die die alten Versprechen des Pop gerade noch so kennt, aber selbst eben schon in den postheroischen Jahren (Diederichsen) sozialisiert wurde (die es damals teils nur noch nicht realisiert hatten). 
Diese Liste erklärt wenig. Sie ist ein Ausschnitt eines Jahres in einer fortgeschrittenen Hörerbiografie, gerade zu Beginn wirklich knapp kommentiert, weil es oft keine großen Bögen, keine großen Geschichten gibt (hinten raus konnte ich mich dann nicht immer so gut beherrschen). Fraglich war, ob die Liste dann überhaupt einen Mehrwert hat, ob das Sortieren überhaupt noch Sinn ergibt oder sich nicht alles in Synchronizität auflösen oder gleich abfackeln soll, andererseits war dann eben auch fraglich, ob dieses Abfackeln überhaupt noch wer lesen und also mitkriegen würde, was den Sinn des ganzen Unternehmens nochmal grundsätzlich von anderer Seite in Frage stellt, aber - optimistisch gedacht - alles auch ein bisschen freier macht. Es folgen nun also unterm Strich 25 Lieder, die ich im vergangenen Jahr schlicht häufig gehört habe, zusammengekürzt nur mit leichten Bauchschmerzen - und auch das kann ja schon Grund zur Freude sein.
PS. Redigiert wurde dieses Mal nicht richtig. Wenn ihr Fehler findet, schreibt mir doch gerne eine Nachricht. Wegen Community und allem auch. Euer mordopolus
25. Burial/Exokind
Esoterisches Flöten, in der Zeit zerfallendes Brabbeln, im Kreis laufendes Drama. Burial driftet weiter ab, und vielleicht folgen nur wir Hängengebliebenen.
24. Birds Fear Death/Bodies
Aus algorithmischen Vorschlägen herangewehte Edgelord-Tränen, gekreischt über lagerfeurigen Gitarren.
23. Men I Trust/Billie Toppy
Locker getippelter Bass, weggetretene Performance, irgendwo hinten leuchten Melodien auf.
22. Pashanim/Kleiner Prinz 
Berliner Flimmern, nachlässig hingelegte Bushido-Zitate, die nicht funktionieren dürften, mich aber in diffuser Nostalgie mit sehr jetzigem Vibe erwischten.
21. Leikeli47/Zoom
Stoisch-strafend über den Beat ruckelnder Coolness-Spaß.
20. Slipknot/De Sade
Slipknot erlegen sich evtl. gerade selbst, sind dabei aber musikalisch spannend wie lange nicht. “The End, So Far” folgt auf zwei eher solide riffende Alben mit jener Fahrigkeit, die “All Hope Is Gone” zu einer herrlich gemischten Erfahrung macht, und für jedes eher halbgute stoische Kloppen gibt es hier nun wieder einen Song wie “De Sade”, dessen C-Part vielleicht ein bisschen doll stampft, dessen zwielichtiges, überzogenes, drückend-nebliges Pathos Corey Taylor aber endlich mal wieder raus aus der Komfortzone lockt. Mythisches Kasperletheater - eine unterschätzte Disziplin dieser noch immer guten Gruppe.
19. Maggie Rogers/Want Want
Album Nummer eins war ‘Jaja, Pharrell, Tränen, Alaska, aber komm schon, bei aller Indie-Pop-Nostalgie - Mittelmaß’ - und dann dies: Industrial mal wieder auf Pop gestaucht, ein schwitzig-blinkendes Video, und bei aller Entfernung von Rock eben doch genau die Form von Energie, die ein Hit übers Verlangen braucht.
18. Alice Longyu Gao (mit Oli Skyes)/Believe The Hype
Fein kuratierter Pop, unanständig gespielt. 
17. Muna/What I Want
Wieder einen Platz zurück, und dann: Apropos Verlangen, apropos Hit! Das Album war so ein bissl lau, aber dieser jauchzende Indie-Disco-Song mit elektrisch-pyrolatorisierenden Refrain konnte uns ergreifen.
16. Viagra Boys/Troglodyte
Der Dance-Post-Punk-Knüppel über den Kopf, den wir verdienen.
15. Trixsi/Sauf, ne
Melancholisch-torkelnde Getränkeschau mit Jörkk Mechenbier - ein anderes Verlangen, gerade im Mäandern auf den Punkt gebracht.
14. Björk/Atopos
Es bläst, es scheppert, Reggaeton hallt nach, vor allem greifen aber die Björkismen ineinander, alles richtet sich an der mäandernden Performance aus - und am Ende werden wir in den bloßen Rave-Furor gedrückt, erst heftig, dann heftiger.
13. GloRilla/F.N.F. (Let’s Go)
Schön billig, hüpfend, in den Flow investiert und doch mit einer herrlichen Nachlässigkeit gesegnet.
12. Korn/Lost In The Grandeur
Man muss vermutlich nicht, kann aber etwas weiter ausholen, um diese Platzierung zur erklären: Es brauchte nämlich erst ein mich mit dem Spätwerk von Korn aussöhnendes, im Frühjahr 2021 gestreamtes Konzert, um mich auf das erfreulich kompakte “Requiem” einzustimmen und dort tatsächlich einige Perlen finden zu lassen, die mich 2022 ausgiebig begleiteten - darunter das schrubbend-verzweifelte “Lost In The Grandeur” mit seiner unverhofften Alternative-Metal-Grandezza.
11. Spiritbox/Rotoscope
Mit einem Song führen Spiritbox all die Metalcore-Burschen vor, die sich so beharrlich fragen, wie das denn nun mit dem Pop und dem Krach im Zeichen der Knalligkeit geht. Di-dü! Di-dü! Di-dü! Di-dü! So, ihr Versager!
10. Casper/Fabian
Ach, verdammt: “Alles war schön und nichts tat weh” hat seine Momente, ist aber so insgesamt schon auch das langweiligste Casper-Album bislang. Die anderen Platten lebten ja stets schon davon, einen kleinsten gemeinsamen Nenner in ihrer Experimentierlust zu finden, und hier ist nun vieles wirklich beschaulich, darin aber zunächst mal nicht unsympathisch, und vor allem gibt es ja durchaus ein paar hervorragende Moment, von denen “Lass es Rosen für mich regnen” womöglich der meistgespielte, “Fabian” aber doch der am tiefsten treffende war. Nochmal Storytelling, nochmal Indie-Rap-Epos, nochmal Tod, nur dieses Mal eben nicht.
9. Sam Smith (mit Kim Petras)/Unholy
Es ist ja doch immer wieder beruhigend, wenn es mal passiert, dass einer dieser omnipräsenten Songs tatsächlich den Weg in das eigene Herz findet - und dann auch noch von Sam Smith, irgendwie immer nett, aber auch ewig wehleidig auf jene Art Pop, die da sein darf, es aber eben nicht muss. “Unholy” bot dieser ja immer schon sinister-kieksenden Stimme endlich eine angemessene Bühne, zwischen Teufelsschabernack und sexuellem Erwachen, also dort, wo wir Satanic-Panic-Aficionados uns wohl fühlen.
8. Phoenix (mit Ezra Koenig)/Tonight 
Für uns knapp-zu-spät-geborene Indie-Kids waren viele Karten ja schon gelegt; so z.B., dass Phoenix und Vampire Weekend auf ihre Art tendenziell artsy, aber hochgeschätzte Randphänomene dieses Kosmos sind. Umso schöner, dass Phoenix nun den ewig knabenhaft-zärtlichen Ezra Koenig auf ein angenehm frickelig-rauschend-knallendes Stück Gitarrenpop luden und so jenen magischen Monaten der ausgehenden 00er Jahre ein Monument setzten. 
7. Tate McRae/She’s All I Wanna Be
Wir waren Tate McRae ja schon länger erlegen, aber dass sie nun auch noch das aktuelle, aus dem Herzen des Chart-Pop stammende Pop-Punk-Revival meistern musste, mit freundlich-bestimmten Gitarren und knalliger Snare und sich schlängelndem Refrain und diesem herrlichen kurz-vor-rauchigen, leicht weggetretenen Schnurren, besiegelte das Fantum auf ewig (fürs Erste zumindest).
6. Lykke Li/5D
Eine Freundin verlässt Deutschland, und wir Anderen stehen vollkommen entkräftet am Bahnhof Hamburg Harburg, in meinem Kopf neue Musik von Lykke Li, deren schönstes Lied mich später auch dank seines Musikvideos endlos im Kreis schicken sollte. Alle anderen winken längst ab, doch wir traurigen Hängenbleiber können uns freilich kaum irgendwo schöner in unsere Schwermut fallen lassen.
5. Paramore/This Is Why
Die Bloc-Party-Werdung der Gruppe Paramore ist mittlerweile längst historisiert und in Rankings einsortiert, die Faszination dieses sich langsam aus der Isolation emporschlängelnden Songs lässt sich so aber freilich kaum erklären. Da war nun endlich wieder diese Band, angenehm knochig, mit knappen Zeilen aus der Gegenwart, die eher auf ein Gefühl zielten - was die Intellektualisierungsversuche ebenso wie ihre notorische, lästige Abstrafung beide verpassten. Und im Grunde handelt der Song ja genau davon - der Müdigkeit von Meinungen, dem Bedürfnis, einfach drinnen zu bleiben, auch im übertragenen Sinn. Soll man freilich nicht machen. Auch davon erzählt der Song, mit seinem Groove und weltumspannenden Refrain.
4. Yung Kayo (mit Yeat)/Yeet
Energisch-wirr-blinkende Hymne an einen Typen, der gerade Signature-Rapper wird und hinten raus selbst noch in den Song stolpert, halb benommen, halb von der Energie umgerissen, aber freilich nur scheinbar. Perfekt pointiert in seiner Ziellosigkeit.
3. Paula Hartmann/Babyblau
Ich weiß ja auch nicht, wohin mich dieses spezielle Fansein führt. Das Album wirkte wie eine verpuffte Chance, die Songs waren dennoch gut - und dann summte Paula Hartmann auch noch dieses lockere Stück Sommerluft in unsere Herzen. Weiter muss es vielleicht gar nicht gehen.
2. My Chemical Romance/Foundations Of Decay
Wir taumelten nachts aus der Lanxess Arena in die Wohnung eines Unbekannten, die ein Freund gerade bewohnte, euphorisiert von Dua Lipa, und als ich den Laptop aufklappte, war da dieser absolut mysteriöse Song. My Chemical Romance, nun also nicht nur live wieder da, sondern auch mit neuem Song - Ankündigung eines neuen Albums? Fünf Minuten, alles bisschen leise, vor allem der Gesang; nicht matschig, aber eben auch sicher nicht differenziert - ein verschollenes Demo? Aber aus welcher Schaffensphase soll das sein? Gruftig klang es, auch geschrien, teils gehaucht, insgesamt getragen, irgendwie pompös, aber allein qua Produktion halt dem Vorbeirauschen geweiht. Spätestens live wuchs dann die Gewissheit, dass der Song neu und durchaus als Geste gemeint war, gerade dank der wieder mal ausgesprochen selbstreferenziellen Lyrics. Und wie ich da so rätselte und den Song dann doch immer wieder hörte, wuchs er mir mit seinem verhinderten Pathos, der verbauten Verzweiflung, dieser wunderbar muffigen Kelleratmosphäre doch arg ans Herz.
1. Kendrick Lamar (mit Beth Gibbons)/Mother I Sober
Die Geschichte geht irgendwie so: Ein Wochenende im Sommer 2022, eingeklemmt zwischen einer Hochzeit und einer Taufe, in einer mir sehr vertrauten Wohnung; ich höre das neue Kendrick Lamar Album, das - wie sollte es auch anders sein - komplett von Diskurs und Meinung und Lektüren zugedeckt ist, ganz zu schweigen von dem Gewusel, das darunter passiert. Es ist ein Auf und Ab mit dieser Musik, ihren Reden zwischen Esoterik und Mental Health, den wirren Anspielungen, auch wieder dieser Musik zwischen Raffinesse und karger Geste, aber es gibt da eben diesen einen Song, der ja zuvor schon aus der notierten Tracklist herausragte, allein weil da eben einer der raren Gastauftritte von Beth Gibbons versprochen wurde, und so zerschmetternd der Song war, den Kendrick irgendwie benommen, vielleicht auch eher fiebrig, fast verlegen, mit heiserer Stimme, teils auch um den heißen Brei herum uns entgegen rappte, so unwiderstehlich war er auch auf eine Art, angefressen zwar von dem ganzen Drumherum, den Leitmotiven und familiären Samples, aber mit Klavier und angespanntem Lamar und der ebenso geisterhaft-entrückten wie ganz konkret, als Körper zittrigen Gibbons doch so fraglos einnehmend, dass sich schnell herausschälte: Kein Hit des Jahres wird diesen Song, der mich in Schleifen umwickelte, überstrahlen können.
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nonvaleurs · 1 year ago
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Wechselkredit 1923: Verlustreiche Finanzierung?
Der unten abgebildete Wechsel der Firma F. Mülder & Sohn, Mechanische Leinen-Weberei und Appreturanstalt in Emsdetten (Westfalen), aus dem Oktober 1923 zeigt exemplarisch auf, wie man mit einem Wechselkredit in Zeiten der Hyperinflation erhebliche Währungsverluste machen konnte. Ein Wechsel ist eine schriftliche, unbedingte, aber befristete Verpflichtung zur Zahlung einer bestimmten Geldsumme zugunsten des legitimierten Inhabers der Urkunde. Der Wechsel fixiert eine Zahlungsanweisung. Da ein Wechsel nicht sofort fällig wird, wird er auch als Kreditmittel angesehen. Der Wechsel kann bestimmen, dass der Geldbetrag entweder an den oder die Wechselaussteller (Wechsel an eigene Order) oder einen Dritten (Wechsel an fremde Order) ausbezahlt wird.
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Vorderseite des Wechsels der Firma F. Mülder & Sohn, Mechanische Leinen-Weberei in Emsdetten (Westfalen)
Dieser Wechsel wurde am 25. Oktober 1923 von der Firma F. Mülder & Sohn, Mechanische Leinen-Weberei in Emsdetten (Westfalen) über einen Betrag von 100 Billionen Mark ausgestellt (Ausstellungsort: Rheine). 100 Billionen Mark sind eine 1 mit 14 Nullen, also 100.000.000.000.000 Mark. Der Text des Wechsels … Am 6. November 1923 zahlen Sie gegen diesen Wechsel an unsere Ordre die Summe von hundert Billionen Mark Herren F. Mülder Sohn Emsdetten (Bezogener) … Die Ordre der Zahlung war die Reichsbanknebenstelle Rheine, die die Wechselausstellung mit Datum vom 25. Oktober 1923 als „Bezahlt“ auf der Rückseite des Wechselpapiers amtlich bestätigte.
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Rückseite des Wechsels Firma F. Mülder & Sohn, Mechanische Leinen-Weberei in Emsdetten (Westfalen)
Um den realen Geldwert solcher Beträge zu verstehen gab es 1923 Broschüren, die für jeden einzelnen Tag eine Umrechnung von Mark (Papiermark) in US-Dollar auf Basis der amtlichen Dollar-Mittelkurse der Berliner Börse dokumentierten und die historischen Kurse bis heute zugänglich machen. Die Rechnung ging wie folgt auf:
Am Tag der Wechselausstellung, den 25. Oktober 1923, kostete 1 US-$ = 65.000 Millionen Mark (65.000.000.000 Mark). Der Betrag von 100 Billionen Mark hatte somit einen Wert von 1.539 US-$.
Rund zwei Wochen später am Tag der Wechselrückzahlung, den 6. November 1923, kostete 1 US-$ = 420.000 Millionen Mark (420.000.000.000 Mark). Der Betrag von 100 Billionen Mark hatte zu diesem Zeitpunkt also einen Wert von 238 US-$.
Die Wechselkredit erbrachte somit einen währungsbedingten Verlust von 1.301 US-$.
Auf den Betrag von 100 Billionen Mark war auch die Wechselsteuer zu zahlen. Die Wechselsteuer war eine Verkehrsteuer auf gezogene und eigene Wechsel im Inland. Die Entrichtung der Steuer erfolgt normalerweise durch Aufkleben von Steuermarken auf die Rückseite des Wechsels. Da die hier seinerzeit verwendeten Wechselsteuermarken jedoch „nur“ über 500 Millionen Mark lauteten (das waren am 25. Oktober 1923 0,0077 US-Dollar) brachte man die Steuermarken in einer Allonge am Wechselpapier an. Die Allonge hatte aufgrund des minimalen Werts der Steuermarken eine Länge von 3,50 Metern!!!
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Die zum Wechselpapier gehörenden Wechselsteuermarken wurden in einer Allonge von 3,50 Metern aufgeklebt (Ausschnitt oben).
Anmerkung zur Firma F. Mülder & Sohn, Mechanische Leinen-Weberei und Appreturanstalt in Emsdetten
Am 5. Juni 1856 legten Johann Hermann Franz Joseph Möller, genannt Mülder und dessen Sohn Bernhard Franz Mülder den Grundstein für die Firma F. Mülder & Sohn. Mit 100 Heimwebern begann die Firma im Verlagssystem. 1872 stellten sie den Konzessionsantrag für eine mechanische Leinen- und Baumwollweberei am Katthagen. Diese brannte am 21./22.11.1892 nieder und wurde am alten Standort wieder aufgebaut. 1921 betrieb die Firma 257 Webstühle. 1928 übernahm Josef Mülder die Firmenleitung. 1938 entstand am Brink das markante zweistöckige Bürogebäude mit Walmdach und einem Arkadengang mit sieben halbrunden Bögen auf weißen Säulen. Dieses Gebäude ist als einziges übrig geblieben und kann heute noch auf dem Brink bewundert werden. Die Firma F. Mülder  Sohn wurde 1973 als gesunde Firma aufgrund eines Gesellschafterbeschlusses an die Firma Fraling in Nordwalde verkauft. Fraling selber musste 1995 Insolvenz anmelden und existiert heute nicht mehr. Der Fabrikkomplex am Katthagen wurde 1974 abgebrochen. Heute befindet sich hier der Supermarkt Kaufland mit dem Parkdeck. Die Firma F. Mülder & Sohn wurde Mitte 2005 liquidiert und im Handelsregister gelöscht.
Sammlerwert alter Wechselpapiere
Der hier vorgelegte Wechsel ist eigentlich ein „Historisches Wertpapier“. Sammler dieser Wertpapiere ignorieren normalerweise derartige Papiere, wie den hier vorliegenden Wechsel. Wechsel werden nur dann preislich höher bewertet, wenn sie die Original-Unterschriften berühmter Persönlichkeiten enthalten (z.B. Ferdinand de Lesseps) oder es sind extrem seltene Wechsel bekannter Institutionen (z.B. die im Zweiten Weltkrieg zur Rüstungsfinanzierung eingesetzten Mefo-Wechsel). Allenfalls Heimatsammler haben Interesse an dem vorliegenden Wechsel. Schwierig wird es, einen Käufer dafür zu finden. Meist ist das nur über digitale Plattformen wie ebay möglich. Einen fairen Preis würde ich in der Bandbreite von 15 bis 50 Euro verorten.
Apropos
Liebe Sammler, bitte lest euch doch mal diesen Beitrag aufmerksam durch. Kann es sein, dass in diesem Beitrag ein Denkfehler drinsteckt und bei diesem Wechsel kein Inflationsverlust, sondern eventuell ein Inflationsgewinn entstanden ist? Ich bitte euch um Prüfung. Gruß HGG
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Hans-Georg Glasemann
Ich bin Sammler Historischer Wertpapiere und aktiv im EDHAC. Unterstützen Sie den EDHAC, werden Sie Mitglied … Machen Sie mit bei … Facebook!
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Quellen: Franz-Josef Mülder (F11/23)
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