#ausgewandert nach USA
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harleydirkbieder · 8 months ago
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Blaues Wunder und bayerische Erfindung: Schmidt Max und die perfekte Jeans | freizeit | Doku | Levi Strauss Museum in Buttenheim
👖 In diesem Video geht es um die berühmteste Hose der Welt: die Jeans! Mehr Reportage mit dem Schmidt Max in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/freizeit-start Vor 151 Jahren erfindet ein ausgewanderter Bayer in Amerika die wohl berühmteste Hose der Welt. Von der Arbeitskleidung für Goldwäscher wird die Jeans das meistgetragene Kleidungsstück weltweit. Warum aber heißt die Jeans Jeans und der…
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philosophenstreik · 5 months ago
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austral
roman von carlos fonseca
erschienen 2024
im verlag klaus wagenbach
isbn: 978-3-8031-3366-3
(von tobias bruns)
julio ist professor für literatur an einer uni in den usa. vor langer zeit ist er aus costa rica ausgewandert, um ein besseres leben in nordamerika zu führen. er ist nicht gerade glücklich, als er die nachricht bekommt über das schicksal des letzten buches von aliza abravanel zu entscheiden. die bekannte schriftstellerin und julios ex-freundln hatte dies als letzten wunsch. glücklich über diese abwechslung macht er sich auf den weg durch süd- und mittelamerika auf den spuren dieses romans und des lebens der schriftstellerin - beides hängt eng zusammen. die faszination der europäer in all ihren unterschiedlichsten und absurdesten facetten sind teil seiner reise zum beispiel nach nueva germania, einer deutschen, aber völkischen kolonie, die von friedrich nietzsches schwester elisabeth förster-nietzsche gegründet wurde. recht erfolglos und ohne den erhofften anschluss an das bahnnetz paraguays. eine kolonie, in die viele jähre später der vater der verstorbenen autorin kam, um eine indigene sprache zu retten - auch wiederum ohne erfolg...
es wundert nicht ob der reise des protagonisten in den süden des amerikanischen doppelkontinents, das austral ganz einfach "südlich" bedeutet, den dort spielt die geschichte seines schicksals und das der autorin, deren schicksal er folgt. trotzdem der protagonist und der autor selbst aus costa rica stammt, spielen hier die europäischen begehrlichkeiten die hauptrolle. die begehrlichkeit diesen kontinenten nach eigenem willen zu formen, die indigene bevölkerung dabei vollkommen zu missachten. und doch auch wiederum diese zu bewahren, den versuch zu unternehmen eine sprache zu retten - überhaupt die tiefe bedeutung von sprache für den menschen und sein zusammenleben wird hier thematisiert. die gründung nueva germanias durch nietzsches schwester wäre an sich schon ein roman, aber so wie es hier ist, werden so viele wichtige momente thematisiert, die schon für sich genommen ein ganzes buch rechtfertigten und so dann insgesamt alles dann doch recht oberflächlich daherkommt. es ist eine leicht verpasste chance mit so vielen möglichkeiten... auch das spiel mit kunst im fließenden roman ist wunderbar. doch nicht ausgereizt. das spiel mit sprache... klar wird aber diese historische faszination der europäer mit dem kontinenten als bühne verschiedenster lebensuto- oder dystopien....
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kunstplaza · 2 years ago
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stevlifeblog · 5 years ago
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Letzter Blog eintrag in diesem Jahr
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14.12.2019
10 Monate sind nun fast um, seit dem schritt des Auswandern (Die Vorbereitungszeit nicht mit dazu gezählt). Es hat sich vieles getan. Auf die frage, ob ich alles erreicht habe, was ich mir vor dem Auswandern vorgenommen habe, muss ich mit „Nein“ beantworten, da vieles ganz anders kam als gedacht und gewünscht. Es ist aber auch nicht so schlimm, wie es sich nun entwickelt hat. Ich hab ein Job, bekomme regelmäßig Geld und komme einigermassen über die Runden. Das, was mir nun fehlt, ist nur die Zeit. 
In meinem letzten Video (das Vorletzte für dieses Jahr) auf meinem Youtube Kanal, gehe ich mal wieder auf das Thema Wohnung ein. Nach meinem Urlaub in Deutschland über Weihnachten und Silvester beziehe ich die 3. Unterkunft. Es wird wahrlich nicht das letzte Mal sein, das ich umziehe, aber es geht langsam in die richtige Richtung.
Ich hatte Anfangs mal jeden Monat meine Ziele aufgeschrieben und was ich erreicht habe. Das habe ich schleifen lassen, da nicht mehr soviel und schnelle fortschritte zu erreichen ist. Ich denke, dass ich das aber zum Ende des Jahres als gesamt nochmal auflisten werde und das was noch offen ist. Das offene wird als Zielsetzung für das nächste Jahr verwendet.
Ich bereue es Nicht, ausgewandert zu sein. Ich mag diesen Ort hier. Er ist sehr vielseitig und hat alles. Es liegt an einem selbst, was man daraus macht und ob man bereit ist, daraus sein neues zu Hause zu machen.  Für mich ist es schwer, da ich nicht lange an einem Ort sein kann.... Ich würde gern auch das Landesinnere der USA kennenlernen, was vll. Etwas Ländlicher ist und Typisch Amerikanisch. Vielleicht lerne ich dies bei neuen Roadtrips kennen, die bereits in theoretischer Planung sind.
Dank an alle Mitleser und Video Zuschauer, für eure Interesse und Unterstützung an meinem Abenteuer.
Euch allen, eine Tollen-Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr.
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missbookiverse · 5 years ago
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Reisebericht Juni
Mit → Herz auf Eis habe ich direkt 3 Orte besichtigt: Frankreich, Schottland und natürlich die klirrende Antarktis. Meine Güte, war das kalt und trist dort, da hat mir der kühle französische Schreibstil ausnahmsweise mal gar nichts ausgemacht. Ich bin froh, dass der Aufenthalt insgesamt eher kurz war, denn viel länger hätte ich den Kampf ums Überleben, inklusive der Erlegung zahlreicher Tiere, nicht ausgehalten. So kann ich wehmütig, aber um eine Erfahrung reicher, darauf zurückblicken.
In den Siebzigern habe ich eine schwere Zeit mit der Familie Lee durchlebt, denn diese fünfköpfigen Familie lebt ganz schön aneinander vorbei. Alle meinen es gut miteinander, denken am Ende aber doch nur an sich. Ich war fasziniert davon, diese unendlichen Charakterfacetten zu ergründen und das komplizierte Konstrukt an Beziehungen zu durchschauen. Ich war aber auch froh, mich danach wieder heitereren Themen zuwenden zu können. (→ Was ich euch nicht erzählte)
Meinen längsten Aufenthalt hatte ich wohl in Selins Studentinnenzimmer in Harvard. Mit Vorliebe habe ich mit ihr Lingutistik- und Literaturkurse besucht und bin kurzerhand auch mit ihr durchs sommerliche Europa gereist. Da haben wir uns ein bisschen auseinandergelebt, aber ich fand es trotzdem toll, ihre Gedanken über Sprache und ihren trockenen Humor kennen zu lernen. (→ The Idiot)
Um mich ein weniger von der Sommerhitze abzukühlen, war ich auf einer schwedischen Insel und habe die ulkigen Gespräche einer kauzigen Großmutter mit ihrer Enkelin belauscht. Manchmal war mir das etwas zu abstrus, aber in diesen Momente habe ich einfach die wunderbare Natur genossen. (→ Das Sommerbuch)
An Katjas Seite habe ich Zahnärzte verführt, Gemälde zurückgeklaut, Feuerwehrmänner unter falschem Vorwand angerufen, viel über Karate gelernt, Marzipankartoffeln gegessen und Löcher in der Haut mit Pflastern überklebt. War genauso absurd wie es klingt und durchweg perfekt. (→ Die Herrenausstatterin)
Seit Monaten hab ich Adams’ “Vorlesung” über den Zusammenhang von der Unterdrückung von Frauen und der von Tieren immer mal wieder besucht. Besonders spannend fand ich es, wenn sie auf Beispiele in der Literatur eingeht, denn mir fällt dadurch selbst immer mehr auf, dass Essen in Romanen viel zu selten vegetarisch ist. Dennoch kann ich mich nicht stundenlang am Stück mit dem Thema beschäftigen. Zum einen weil es so komplex ist, zum anderen weil es mir manchmal so nahe geht. Nichtsdestotrotz habe ich es genossen mehr über Veganismus, Feminismus und ihre Verbindung zu lernen. So sehr, dass ich inzwischen sogar die später erschienenen “Antwort-Essays” in Defiant Daughters lese. (→ The Sexual Politics of Meat)
Auf einem Kurztrip nach Prag habe ich Haňtá bei seiner Arbeit in der Papierpresse begleitet. Das war für meinen Geschmack ziemlich dreckige Arbeit, aber Haňtá selbst hat mich fasziniert, wie er da immer die Bücher vor der Presse rettet und erst mal liest bevor er sie hineingibt. Außerdem hat er eine wunderschöne Art, sich auszudrücken. (→ Too Loud a Solitude)
An Judes Seite bin ich von Syrien in die USA ausgewandert und habe mit ihr den Kulturschock durchlebt (natürlich wesentlich weniger extrem). Mir ging jedes ihrer Erlebnisse nahe: wie sie neue Freunde findet und alte vermisst, wie sie die amerikanische Kultur sowohl als absurd als auch als faszinierend empfindet und vor allem wie sie an ihrer eigenen Kultur festhält und mich an ihren Traditionen hat teilhaben lassen. (→ Other Words for Home)
In Philadelphia habe ich mich in Emonis Wohnung neben ihrer abuela und kleinen Tochter eingenistet. Dort hat es sich ausgezeichnet gehaust, denn diese unkonventionelle Familie ist nicht nur lustig und herzlich, Emoni kocht auch ausgezeichnet und viel (nur leider nie vegan). Genauso viel Spaß hat es gemacht, Emoni in die Schule zu begleiten, ihre Freunde kennen zu lernen und ihre emotionalen Höhen und Tiefen mitzufühlen. (→ With the Fire on High)
Ich kann gar nicht mit einem Begriff beschreiben, woran mich die Orte, an die mich → In the Cities of Coin & Spice geführt hat, erinnern. Sie sind einerseits rustikal-märchenhaft, dann wieder opulent wie Paläste aus 1001 Nacht, heißer Wüstenwind wechselt sich mit kühler Waldluft ab und überall gibt es unendlich viel zu entdecken und kleine Geschichten von den verschiedensten Figuren (Einhörner, Manticore, Dschinn, Goldfische) zu hören.
Mit einer anderen Protagonistin bin ich von Vietnam nach Berlin nach Bochum nach Paris gereist und das waren mir an vielen Stellen einfach zu viele Eindrücke auf einmal. Außerdem wollte meine Begleitung ständig ins Kino und immer wieder die gleichen Filme gucken. Mit ihr würde ich wohl nicht wieder reisen. (→ Das nackte Auge)
Auch diesen Monate habe ich ganze 3 Reisen abgebrochen. Mit → The Unhoneymooners wollte ich herrliche Flitterwochen auf Hawaii verbringen, aber die extreme Konstruiertheit und Heteronormativität hat mir doch zu schnell die Stimmung verdorben. Mit → The Sudden Appearance of Hope lief es auch nicht besser, obwohl wir viel gemeinsam rumgereist sind, hat Hope mich nicht wirklich an sich herangelassen (liegt vielleicht an ihrem Zustand, dass Menschen sie ständig vergessen sobald sie den Raum verlässt) und ihr Interesse für die Lifestyle-App Perfection konnte mich nicht reizen. Genauso wenig wie → How to Stop Time mit seinem pseudo-philosophischem Geschwafel, das ich schon mehrmals und besser in Haigs anderen Büchern gelesen habe.
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privatetastebyanita · 2 years ago
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Und dann war da ja heute noch was ziemlich Aufregendes & Spannendes 😉 Bevor es ans Meer ging, waren wir um die Mittagszeit bei Viva 🇬🇷 kochen ❤️ Viva war 1968 mit ihren Eltern in die USA ausgewandert und kehrte mit ihrer eigenen Familie in den 80er Jahren wieder nach Griechenland erfahrungsreich, nachdem sie zwei Restaurants in New York hatte, zurück. Hier in Kefalonia hat Viva seit Jahrzehnten nun einen gut aufgebauten Catering-Service und bietet zudem Cooking-Classes bei ihr zuhause an. Wir haben pepper filled with spicy Cheese als Vorspeise und dann Gemista uvm. zusammen gekocht. Ihren unglaublichen Gemüse-& Obstgarten, wo auch ihre herrlichen Zwetschken/Pflaumen für den Kuchen gedeihen bewundert und ganz ehrlich… ich habe wieder unglaublich viel dabei gelernt, zB auch - warum meine gefüllten Paprika ☝️bisher☝️ niemals so geschmeckt haben, wie jene in 🇬🇷🇬🇷🇬🇷 Ps: Wer sich bei mir am Blog - https://www.private-taste.at/blog - (gratis) angemeldet bzw. registriert hat oder noch tut - bekommt auch die Rezepte automatisch dazu, sobald ich sie fertig geschrieben habe! #privatetasteontour #cookingclasses @vivayourpersonalchef #kefalonia #kefaloniaisland #cookingclass #greece #privatetastebyanitamoser #privatetastebyanita #privatetaste @kefalonia__greece @kefalonia__island (hier: Cooking Classes by Chef Viva) https://www.instagram.com/p/CiX8-UtjzsF/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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4go2ireland · 2 years ago
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Montag, 15. August 2022
Vom Winde verweht
Dieser Montag bietet endlich das Wetter, das man von Irland erwartet. Wolken, gelegentlicher Niesel, ab und zu ein klitzekleiner Fetzen blauer Himmel, zwischen 16 und 19 Grad. Das ist nach zwei heißen Wochen in London und Irland zwar ungewohnt, passt aber viel besser hierher. Die vielen blühenden Büsche neben der Straße sehen jetzt noch bunter aus.
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Heute geht es in das Blasket Center, das erst Ende Juni 2022 wieder neu eröffnet wurde. Ein sehr moderner Bau außerhalb des Weilerrs Dunquin, finanziert mit EU-Geldern. Nach den Lästereien im Reiseführer erwarten wir Schlimmes, ist aber garnicht so übel. Und das Lob über die medienpädagogische Aufbereitung wurde zurecht erteilt, auch wenn wir nach drei Stunden Besuch durchaus noch Fragen haben.
Die sieben Blasket-Inseln liegen direkt vor der Küste, die größte der Inseln wurde seit der Antike besiedelt. Dort lebte eine eingeschworene Gemeinschaft zusammen, zur Hochzeit waren es etwa 170 Menschen. Zeitzeugen bezeichnen das Leben auf dem kargen Eiland rückwirkend als Paradies.
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Tatsächlich pflegten sie die irische Sprache, Musik und Tanz und brachten einiges an Literatur hervor. Doch das Leben war auch von Armut geprägt. Und während die Männer immer wieder mal aufs Festland fuhren (Gottesdienst!), wurden die jungen Frauen dort vor allem als Dienstmägde hingeschickt und stellten fest, dass man deutlich komfortabler leben könnte. Ausgewandert wurde aber nicht auf das irische Festland und schon garnicht nicht Britannien, sondern ... direkt in die USA. In Springfield, Massachusettes, soll heute noch feinstes West Kerry Irisch zu hören sein.
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Schließlich lebten immer weniger junge Menschen auf der Insel. Es fehlten die Ruderer, Fischer. In einem harten Winter 1953 starb der verbliebene Hoffnungsträger mit 19 an Hirnhautentzündung, weil er wegen des Seegangs nicht zu einem Arzt gebracht werden konnte. Die verbliebenen Bewohner baten die irische Regierung um Evakuierung. Das war das Ende der Besiedlung der Insel.
Die Ausstellung zeigt viel aus dem Alltag, befragte noch lebende Zeitzeugen, es ist die irische Sprache zu hören. Wirklich interessant. Was allerdings fehlt: Dass die Inseln verkauft werden sollten und dann schnell in einen Nationalpark verwandelt wurden. Dass ein ehemaliger Premier ein kleines Eiland der sieben erworben hat und dort nun gelegentlich hinfliegt. und dass es, zumindest laut Wikipedia, dort in den 1980ern auch deutsche Aussteiger gab, die sich in den Ruinen der Häuser niedergelassen hatten.
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Die Kinder erkennen übrigens die Papageientaucher-Insel an ihrer Silhouette wieder: Vor Jahren haben sie eine Comicserie namens Puffin Rock geliebt, die exakt da spielte.
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Danach geht es an einen Strand bei Ventry, unserem Nachbarort. Bei zartem Niesel ist der Aufenthalt irgendwie angenehmer, als bei knalligem Sonnenschein. Und man kann wunderbar Drachen steigen lassen ...
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Nach einer Pause daheim zieht es uns zum Abendessen nach Dingle. Großer Fehler: Heute fehlt mangels Biergärten und Terrassen die Hälfte der Sitzplätze. Entsprechend dicht ist die Lage schon um 18 Uhr, hier geht man sowieso so früh essen. Wir stranden also bei einem Imbiss. Kebab mit Lamm und frischer Hecht sind zwar okay, aber insgesamt knirscht die neugeborene Schottin Nicole bei der Rechnung trotzden mit den Zähnen... Dafür hatte der Imbiss Meerblick.
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Bei immer stärkeren Regen und Wind fahren Louisa und Kilian noch einmal das Kettenkarussell. Dann geht es noch einmal in die wirklich hübsche und geräumige Ferienwohnung.
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juliarpunkt · 2 years ago
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Von Santa Catalina aus machten sich die Jungs mit mir auf den Weg nach Santa Fé, einem kleinen Ort im Hochland Panamas. Dort angekommen suchten wir uns ein eher unscheinbares "Hostel", mit dessen eher betagten Besitzer wir zwar einen chaotischen aber guten Deal aushandelten. Vom Hostel aus liefen wir Richtung Río Bermejo - eigentlich dachten wir, in die Richtung gäbe es einen Wasserfall, aber Plantschen im Fluss kam uns auch recht.
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Am nächsten Tag planten wir einen schönen Ausflug: Erst mit dem Bus zum ersten Wasserfall, von dort zu einem nächsten, zu einem Aussichtspunkt und wieder zurück. Bis zum ersten Wasserfall kamen wir noch, und da war es auch ziemlich schön. Jedoch fing es auf dem Weg zum nächsten mal wieder an zu regnen, und weil der Weg eher nervig aussah (erst mal nur runter, was heißt, dass wir das alles doppelt wieder rauf gemusst hätten, um zum Aussichtspunkt zu kommen) beschlossen wir, den nächsten Bus auf dem Weg anzuhaten und einfach wieder zurück zu fahren. Schade, dass es nicht geklappt hat, aber wir mussten uns leider eingestehen, dass es wohl immer in den ungünstigsten Momenten regnen wird, solange wir in diesen Hochlandorten unterwegs sein würden.
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So nutzten wir den Nachmittag/Abend eher noch zum Planen, packen und kochen.
Vom verregneten Hochland wollten wir wieder ins Warme und so konnte ich die Jungs von Pedasí überzeugen, einem kleinen Ort auf der panamaischen Azuero-Halbinsel an der Pazifikküste. Um dort hinzukommen wechselten wir ungefähr viermal den Bus, und mit jedem Ort wurden die Busterminals kleiner, bis wir schließlich in Pedasí einfach nur noch am Park rausgelassen wurden. Von dort liefen wir zu dem Airbnb, das Lenni aufgetrieben hatte, und lernten dessen Besitzer Serge kennen, einen ausgewanderten Franzosen mit vielen guten Tipps für unsere Zeit hier. Das Airbnb war ein richtiger Glücksgriff und auch im Ort von Pedasí fühlten wir uns gleich wohl, es ist ein süßer kleiner Ort und die Menschen wirken alle sehr entspannt. Abends kochten wir nur noch zusammen und machten einen Filmeabend auf Lennis Bett, das war richtig schön. So weit weg von Deutschland und trotzdem gefühlt wie zu Hause.
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Nach dem Frühstück am nächsten Tag packten wir eine große Strandtasche und fuhren zum Strand Playa La Garita. Das Taxi ließ uns direkt am Strand raus und von dort liefen wir einmal über den kompletten Strand bis zu einem anderen Strandabschnitt. Der Strand war super schön, das Meer richtig angenehm und außer einem Fahrradfahrer, der mal vorbei kam, waren wir komplett alleine.
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Für den Rückweg mussten wir uns dann etwas einfallen lassen, denn die ganze Strecke zurück zu laufen war einfach zu weit und in die andere Richtung kam irgendwann eine Straße mit nichts, die bis zu unserem Ort auch recht lang war. An einer Ecke kurz nach dem Strand kam ein großes Tor und wir dachten, da könnten wir ja fragen ob uns jemand ein Taxi ruft. Das große Tor ließ sich öffnen, aber außer ein paar Baracken war da nicht viel, auf unser Rufen reagierte keiner. Bis wir ein Auto in unsere Richtung fahren sahen, das bei uns wenden musste, da ja die Straße Richtung Strand dort aufhörte. Zwei Amerikaner, ein Mann mit seinem Sohn, der ihm gerade die neue Heimat zeigte. Sie erklärten sich dazu bereit uns bis mit in die Stadt zu nehmen. Im Gespräch stellte sich heraus, dass sie auch Bekannte Serges waren und dass wir gerade eventuell versehentlich bei der ehemaligen Präsidentin Panamas eingebrochen waren - das Grundstück mit dem großen Tor, durch das wir gegangen waren. Glück gehabt, dachten wir, hätte sicher auch anders ausgehen können.
Den nächsten Tag verbrachten wir ebenfalls am Strand, wieder ein ganz verlassener. Auf halber Strecke unseres Fußmarsches hielt eine Frau mit ihrem Auto neben uns, ebenfalls aus den USA und mit ihrem Mann ausgewandert, die sagte sie nähme uns gerne mit bis zum Strand, es wäre noch ein Stückchen zu laufen. Und so erkundeten wir einen weiteren einsamen Strand, an dem uns niemand "störte".
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Abends gab es eine Art Straßenfest im Ort von Pedasí. 10€ kostete der Eintritt und so beschlossen wir, uns das Fest einfach von außen anzusehen, aber es wirkte wie eine Art kleiner Straßenrummel bei uns: Kinderkarussell, Essensstände, laute Musik. Der einzige Unterschied war, dass jeder zu tanzen schien.
Auf Serges Empfehlung hin machten wir auch einen Ausflug zur Isla Iguanas, einer kleinen Insel vor der Azuero-Halbinsel. Erst fuhren wir zum Playa Arenal, dort handelten wir einen guten Preis mit den Bootsmännern aus und fuhren dann von dort zur Insel. Bekannt ist die Insel als Naturschutzgebiet, mit ihrem weißen karibikähnlichen Strand und den vielen Iguanas auf der Insel. Das Wasser war fast kristallklar und hellblau, sodass man auch beim Schnorcheln beste Sichtverhältnisse hatte.
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Bei unserer Ankunft war noch eine israelitische Reisegruppe da, die aber recht schnell wieder aufbrach und so hatten wir - wieder einmal - den ganzen Strand für uns. Beim Schnorcheln sah ich einen kleinen Kugelfisch, die Jungs entdeckten sogar eine Schildkröte.
Als wir wieder zurück waren beschlossen Lenni und ich, den Grill auf unserer Terrasse nicht ungenutzt zu lassen, und so ging unser großes Kochprojekt los: Einkaufen, im Eiltempo Feuer machen und sowohl Nudelsalat als auch Grillspieße vorbereiten - während alle schon riesen Hunger hatten. Aber es lief gut, denn zur Ausnahme mischte sich nicht jeder mit seinem Hungergenöle ein sondern hielt sich zurück, da auch keiner Lust hatte uns die nervige Grillarbeit abzunehmen. Auch, wenn Lenni und ich ein bisschen um dieses Grillen kämpfen mussten, lohnte es sich und wir beendeten den Tag mit Eis zum Nachtisch und einem Filmabend. Und einer weiteren Nacht Verlängerung, da wir uns dort alle so wohl fühlten dass wir beschlossen, einfach noch eine Nacht zu bleiben.
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dermontag · 3 years ago
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Prinz pocht auf Polizeischutz Harry fühlt sich in Großbritannien nicht sicher 18.02.2022, 19:41 Uhr Seit Prinz Harry sich mit seiner Frau Meghan 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgezogen hat, verweigert ihm das britische Innenministerium Polizeischutz. Den fordert der 37-Jährige nun vor Gericht ein. Der Grund: Er fühlt sich in seiner Heimat nicht ausreichend geschützt. Prinz Harry fürchtet bei Besuchen in Großbritannien um die Sicherheit seiner Familie. Er fühle sich "im Vereinigten Königreich nicht sicher", sagte Harrys Anwältin Shaheed Fatima in London vor Gericht. Der mit Frau und Kindern in die USA ausgewanderte Herzog von Sussex will gerichtlich durchsetzen, dass sie bei Besuchen in seiner Heimat Polizeischutz erhalten. Prinz Harry und seine Frau Meghan hatten sich im April 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgezogen und leben nun mit ihren beiden kleinen Kindern in Kalifornien. Das britische Innenministerium lehnte in der Folge ab, bei Besuchen Polizisten für Harrys Sicherheit abzustellen, obwohl der Prinz selbst für die Kosten des Einsatzes aufkommen wollte. Harry und Meghan beschäftigen in den USA ein eigenes privates Sicherheitsteam. Sie führen jedoch an, dass ihre Sicherheitsleute in Großbritannien nicht über ausreichende Zuständigkeiten und Zugang zu britischen Geheimdienstinformationen verfügen, um seine Familie zu schützen. Der Anwalt des Innenministeriums, Robert Palmer, bezeichnete Harrys Angebot, für die Kosten des Polizeischutzes aufzukommen, als "irrelevant". "Persönlicher Schutz durch die Polizei ist nicht auf privat finanzierter Basis verfügbar", argumentierte er. Der zuständige Regierungsausschuss entscheide von Fall zu Fall je nach Grund für Harrys Anwesenheit in Großbritannien, ob er Polizeischutz erhalte. Harry hatte die Entscheidung des Innenministeriums im September angefochten. Ob es zu einem Verfahren kommt, ist bislang nicht entschieden. Bei einem Besuch in Großbritannien im vergangenen Sommer war Harrys Auto von Paparazzi verfolgt worden, als er eine Wohltätigkeitsveranstaltung in London verließ. Am nächsten Tag enthüllten er und sein älterer Bruder William im Garten des Kensington-Palastes eine Statue ihrer Mutter Diana, die 1997 auf der Flucht vor Paparazzi in Paris ums Leben gekommen war.
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korrektheiten · 3 years ago
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(Raben)Mutti
LePenseur:" von it's  me   Sehr oft schon habe ich geschrieben, dass Merkel ein kommunistisches, trojanische Pferd ist und ihr linkes Gedankengut unter einem konservative Deckmäntelchen in die Tat umsetzt. Ein Beispiel dafür, dass sie wie einer ihrer ideologischen Ziehväter, Walter Ulbricht, eine Mauer baut. Zwar nicht aus Beton und Ziegeln, sondern eine fiskalische, fast nicht mehr überwindbare Mauer. Da sehr viele reiche Deutsche im Laufe der Jahre ausgewandert sind, hat Merkel dem Drängen der linken Reichshälfte nachgegeben und Hürden eingebaut, die ein Auswandern fast unmöglich machen, das heißt, sie hat Freude, Leute wieder einzusperren, diesmal hinter einer Fiskalmauer – nennen wir sie „Antikapitalistischer Schutzwall“. Die Auswanderungsgedanken von Vermögenden sind nachvollziehbar, wollen doch die „Linken“ die Einkommensteuer auf 75% erhöhen, eine Einführung der Vermögenssteuer, eine einmalige Vermögensabgabe und einige Schikanen mehr. Betroffen von dieser Wegzugsbesteuerung ist jeder, der in den letzten 5 Jahren zu mindestens 1% an einer in-oder ausländischen Kapitalgesellschaft beteiligt ist und in den letzten 10 Jahren in Deutschland steuerpflichtig ist. Und jetzt kommt das absolut Perfide. Auswandernde werden behandelt, als hätten sie ihre Anteile (auch wenn sie es gar nicht vorhaben) verkauft. Ein Beispiel: jemand hält Firmenanteile in der Höhe von 1 Mio. €. Er müsste sofort 600.000 € Einkommenssteuer bezahlen (obwohl er seine Firmenanteile nicht verkauft) und zusätzlich noch die Einkommenssteuer für den ausgeübten Beruf (z.B. Geschäftsführer plus Solidaritätszuschlag). Also fast unmöglich, das Land als Reicher zu verlassen, obwohl sie bei den Linken unbeliebt sind, im Gegensatz zu dem Geld, das die Reichen in die Staatskasse spülen. Von irgend etwas müssen die Politologen, Soziologen und Studienabbrecher in der Politik ja alimentiert werden. Was das linke Gesindel noch einführen will ist eine Vermögensabgabe. Das Vermögen wird zu einem Stichtag berechnet und davon sind im Falle einer Auswanderung 20% zu bezahlen, auch wenn der Wert der Firma nach dem Stichtag fallen sollte. Wieder ein Beispiel: Jemand hat ein Vermögen von 20 Mio. € – es fielen 4 Millionen Steuerlast an, die man zwar (so gnädig wäre der Staat) über einen Zeitraum von 20 Jahren abstottern dürfte. Die Grünen fordern zudem, dass die Besteuerung nicht mehr auf Basis der steuerlichen Ansässigkeit erfolgen soll, sondern nach Staatsangeh��rigkeit, wie es die USA handhaben. Sollte ein sehr reicher Deutscher in der Schweiz leben und dort ein Einkommen haben, dann wäre er nach deutschem Recht steuerpflichtig und nicht nach schweizerischem. Er müsste die Staatsbürgerschaft aufgeben, aber wenn man im Gegenzug den Schweizer Pass erhielte, wäre es, so denke ich, nur von Vorteil ( kein Kraut mehr sein zu müssen ). Ein fast kommunistisches Ideal des „Arbeiter-und Bauernstaates DDR2.0“, den Merkel mit dem verschärften Wegzugsbesteuerungsgesetz am 25.06.2021 durch den Bundestag brachte und Realität werden ließ. Und so ein Bastard nennt sich Christlich und Demokratisch – es darf gelacht werden. ----- PS: Aus der Sendung „Im Brennpunkt“: Was hat Merkel hinterlassen? Andreas Rödder, Historiker und CDU-Mitglied: „Sie halt Spaltungen hinterlassen, in der CDU, in der Gesellschaft und durch ihre Migrationspolitik in ganz Europa.“ http://dlvr.it/S91Lg9 "
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rheinsiegmagazin · 4 years ago
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Manu Reimann & Konny Reimann - Sie flogen für ein verlängertes Wochenende nach Texas – und entschieden sich so für die neue Heimat
Manu Reimann & Konny Reimann – Sie flogen für ein verlängertes Wochenende nach Texas – und entschieden sich so für die neue Heimat
Warum sind die Kult-Auswanderer Konny und Manu Reimann eigentlich in die USA ausgewandert?
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suedamerika2018 · 7 years ago
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Graffiti Tour in Buenos Aires
Unser Guide war eine Kanadierin, die vor 12 Jahren nach Buenos Aires ausgewandert ist.
Zunächst hat sie uns erzählt was Streetart für die Menschen hier bedeutet und seit wann es Streetart in Buenos Aires gibt. Anders als in anderen Ländern und Städten wird Streetart hier akzeptiert und nicht als kriminell angesehen. Wenn ein Künstler eine Wand sieht, die er bemalen möchte, klingelt er am Haus und fragt spontan, ob es für die Bewohner okay sei. Es gibt unglaublich viel Streetart in Buenos Aires, sodass ich davon ausgehe, dass es für viele in Ordnung ist.
Hauswände wurden in Buenos Aires erst später bemalt als beispielsweise in den USA. Das liegt zum einen daran, dass die Menschen dort diese Bewegung erst später mitbekommen haben. Richtig los ging es dann jedoch erst in den 2000ern. In den 90er Jahren wurde Peso mit dem Dollar gleichgesetzt. Das hatte zur Folge, dass die Argentinier es sich auch leisten konnten andere Länder zu besuchen. Andererseits wurde das Leben im eigenen Land sehr teuer. Anfang der 2000er ist der Finanzmarkt in Argentinien eingebrochen. Plötzlich konnten die Argentinier nur noch 200 Peso pro Woche von ihrem Konto abheben. Innerhalb von einem Monat gab es 5 verschiedene Präsidenten, die immer nur wenige Tage im Amt waren und die Situation nicht unter Kontrolle gebracht bekommen haben. Schließlich musste die 1 Peso = 1 Dollar Regel aufgehoben werden. Von einer auf die andere Nacht war 1 Dollar = 3 Peso. Das bedeutete gleichzeitig, dass das Vermögen der Menschen über Nacht durch 3 geteilt wurde. Das hat die Menschen in Buenos Aires verständlicherweise sauer gemacht. Das Problem war allerdings, dass sie dies nicht richtig äußern konnten, da der Notstand im Staat ausgerufen wurde. Das bedeutet, dass jeder, der auf die Straße demonstrieren geht, ins Gefängnis geworfen werden kann. Das war der Anfang der Graffiti Bewegung. Die Menschen fingen heimlich an ihre politische Meinung auf Häuserwände zu malen. Zuerst in Form von Sätzen und später auch in Form von Bildern. Heute sind nicht alle Graffitis politischem Ursprung.
Die Tour begann an einem Haus von einem Künstler, der irgendwann spontan Lust hatte mit seinen Freunden seine Hauswand zu bemalen. Dieses Graffiti ist das Gegenteil zu den politisch geprägten Gemälden und soll lediglich nett anzusehen sein, um die dunklen und unschönen Zeiten zu vergessen. Daher sind diese Graffitis immer sehr bunt und häufig im Cartoon Stil.
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Wir sind von dort die Straße weiter hinunter gelaufen. Wir sind an verschiedenen Gemälden eines Künstlers vorbei gekommen. Dieser spielt mit der Wahrnehmung aus verschiedenen Perspektiven und Ebenen. Das ist schwer zu erklären und wird einem erst bewusst wenn man sich diese Bilder näher anschaut.
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Auf unserem Weg sind wir an einem weiteren komplett bemalten Haus vorbeigekommen. Sogar die Scheiben waren bemalt und passen zum Bild.
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In der Nähe sind wir an einer unscheinbaren “Schmiererei” vorbeigekommen. Dort war 8 M aufgemalt und darunter stand ein Satz geschrieben. Unser Guide erklärte uns, dass es sich dabei um Werbung für eine Demo handelt, die morgen am 8ten März stattfindet. Morgen ist nämlich Weltfrauentag. Abtreibung ist in Argentinien noch immer illegal. Der Vorschlag zur Aufhebung wurde erst gestern dem Parlament vorgelegt. Daher gehen morgen viele Menschen auf die Straße, um die Gesetzesänderung zu ermöglichen.
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Ein weiteres riesiges Gemälde zeigt zwei kämpfende Männer mit Stierköpfen. Der Künstler ist kurz vorher in Barcelona gewesen und hat dort die unnötige Gewalt in den Stierkämpfen gesehen. Das Gemälde steht dafür, dass wir aufhören sollten Gewalt gegen Menschen mit Traditionen zu rechtfertigen.
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Nur ein paar Meter weiter befindet sich ein weiteres riesiges Graffiti, bei dem ich zunächst nur gedacht habe: wow das ist aber riesig. Aber auch hier steckt viel mehr dahinter. Es gibt ein berühmtes Gemälde, das zeigt wie Napoleon die Alpen überquert. Das Bild ist daran angelehnt. Nur, dass auf dem Pferd nicht Napoleon, sondern ein Gaucho sitzt und dieser nicht auf die Alpen zeigt, sondern eine Sprayflasche in der Hand hält. Dieses Gemälde soll provokant sein und sagen, dass nun der kleine Mann die Macht hat und diese Macht eben mithilfe von Gemälden wie diesen ausdrücken kann.
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Eins meiner Lieblingsgemälde auf dem Weg war ein Graffiti, das mithilfe von Schablonen angefertigt wurde. Als wir davor standen konnte ich nicht wirklich erkennen was ich sehe. Der Guide sagte dann, wir sollen mal durch unsere Kamera schauen. durch die Kamera konnten wir plötzlich den Umriss eines Gesichtes erkennen. In diesem Gesicht waren sehr viele andere kleine Formen und Zeichnungen enthalten.
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Das nächste Graffiti ziert die Wand eines Nachtclubs. Darauf ist Frida zu erkennen. Das besondere hier ist,  dass die Ohrringe und die Kette an der Wand befestigt wurden und hervorstechen. Auch der Kopf ist nicht auf die Wand gezeichnet und sticht hervor.
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Auf unserem Weg haben wir noch weitere interessante Graffitis gesehen. Wenn man diese sieht wird einem zunächst nicht bewusst wie viel Intention hinter einigen Graffitis steckt. Andere Graffitis hingegen werden nur gezeichnet, um den Menschen in eine andere Welt zu entführen und von den tägliche Sorgen abzulenken.
Neben vielen Gemälden haben wir auch zwei Street Art Galleries gesucht. Ich persönlich fand die Bilder an der Wand jedoch interessanter.
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siegbertpinger · 4 years ago
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GER// Oberwesel im Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal mit der gotischen Liebfrauenkirche und der oberhalb thronenden Schönburg. 1149 wurde die Burg erstmals urkundlich genannt. Es war eine Ganerbenburg und 1340 sind 95 Mitbesitzer urkundlich erfasst. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 zerstörte Ludwig der XIV die Burg. 1719 verstarb der letzte Schönburger. Erst der Deutsch-Amerikaner T. I. Oakley Rhinelander begann nach dem Kauf der Burg in den Jahren 1885 bis 1901 mit einem teilweisen Wiederaufbau. Rhinelander stammte aus einer Gemeinde, die gegenüber der Stadt Oberwesel auf der Höhe lag. Seine Vorfahren waren im 18. Jahrhundert in die USA ausgewandert und wurden durch Immobiliengeschäfte reich. U.a. gehörte ihnen das Land, auf dem heute die Wall Street in New York liegt. ⁠⠀ ⁠⠀ ENG// Oberwesel in the Upper Middle Rhine Valley World Heritage Site with the Gothic Church of Our Lady and Schönburg Castle enthroned above. The castle was first documented in 1149. It was a Ganerbenburg and in 1340, 95 co-owners are recorded in documents. In the Palatinate War of Succession in 1689, Louis XIV destroyed the castle. The last Schönburger died in 1719. Only the German-American T. I. Oakley Rhinelander began with a partial reconstruction after the purchase of the castle in the years 1885 to 1901. Rhinelander came from a community that was situated on the heights opposite the town of Oberwesel. His ancestors had emigrated to the USA in the 18th century and became rich through real estate transactions. Among other things, they owned the land on which Wall Street in New York is located today. ⁠⠀ ⁠⠀ #KINGS_VILLAGES #placestotravel_s #fever_old_stones #castlemypassion @EuropeCastles #amazingshots_castle #manor_n_castle #castellidelmondo #raw_community_member #visitrlp ⁣#RLPerleben #prettygermany_ #houses_phototrips #srs_germany #meindeutschland #deutschland_greatshots #deutschlandkarte #raw_germany #ig_deutschland #visitgermany #phoenix_germany #batpixs_germany #travel_drops #lugdvfeature #germanysworld #meinedeutschlandliebe @deutschlandviews #raw_historic #houses_ofthe_world #cbviews #travel_2_germany #total_houses — view on Instagram https://ift.tt/2PFgPAC
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missbookiverse · 5 years ago
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Reisebericht September 2019
Die Tropical Islands in Brandenburg wollte ich schon lange mal besuchen. Renate, Silke, Willy-Martin und Frau Goebel waren dafür vielleicht nicht die beste Gesellschaft, aber sie haben definitiv einige unterhaltsame Szenen geboten (→ Das Leben ist eins der härtesten). Viel schwieriger war es dagegen, an Lenas Seite nach einer Entführung zurück ins Leben zu finden. Dieser Prozess und was genau Lena und den umstehende Personen eigentlich widerfahren ist, hat mich einige Nächte lang wach gehalten (→ Liebes Kind). In verzweifelte Langeweile haben mich dagegen die meisten Märchenadaptionen aus → My Mother She Killed Me getrieben, denn obwohl das thematisch genau mein Ding ist, habe ich nicht mal 1/4 der 40 Trips genossen. Zum Ausgleich hing ich lieber gemütlich bei Nina im Buchladen rum und unterhielt mich mit ihr über Literatur, Quizfragen und komplizierte Familienkonstrukte (→ The Bookish Life of Nina Hill) oder ging mit Edna in Louisiana an den Strand zum Baden (→ The Awakening). Allerdings war Ednas melancholisches Gemüt und privilegierte Sichtweise mir auch manchmal zu viel des Guten, vor allem wenn ich von anderer Seite hörte, wie schwer es Menschen mit Migrationshintergrund nach wie vor in Deutschland haben (→ Eure Heimat ist unser Albtraum). MIt diesem Problem müssen sich auch Jameela und ihre 3 Schwestern gelegentlich auseinandersetzen, denn ihre Eltern sind vor ihrer Geburt von Pakistan in die USA ausgewandert. Zum Glück ging es im Leben der jungen Mädchen aber mehr um die Schülerzeitung, nervige Geschwister und Familienzusammenhalt (→ More to the Story). Zuletzt habe ich mich noch von Cornelia Funke in ein düsteres Labyrinth führen lassen, aber ehrlich gesagt war ich da schon mal mit Guillermo del Toro und konnte mich noch ziemlich gut an alles erinnern. Ist zwar schön da, aber ich sehe keinen Sinn darin die ursprüngliche fabelhafte Reiseleitung mit einer neuen, fast identischen zu ersetzen (→ Das Labyrinth des Fauns).
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mbreier2206 · 5 years ago
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Urlaub oder Auswandern - Eine Entscheidungshilfe
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    Wieso eigentlich Auswandern
Vielleicht ist Dir das ja auch schon passiert. Du hast 3 oder 4 Wochen Urlaub, bist in Kanada, USA, Australien oder Neuseeland und völlig geflasht von der fantastischen Natur und dem grandiosen Wetter. Die Abende sind lau, Du bist entspannt, die Einheimischen allesamt total freundlich. Eigentlich sollte man in dem Land nicht nur Urlaub machen sondern leben. Kommt Dir das bekannt vor? Wir hatten solch einen Gedanken im Jahr 2001. In dem Jahr waren wir im September das erste mal im Urlaub in Norwegen. Auch wenn das Wetter den Urlaub über durchwachsen war, unser Sohn die ersten Tage krank war und auch noch die Twin-Towers in New York attackiert wurden und tausende Menschen starben. Für uns war der Urlaub die Initialzündung um über das Auswandern ins Urlaubsland nachzudenken. Norwegen ist einfach ein fantastisches Land mit unglaublichen Landschaften und netten Menschen. Wir sind sowieso schon immer besser mit den Menschen im Norden zurechtgekommen. Bei vielen gelten die Skandinavier ja als unterkühlt, aber wir als Norddeutsche empfinden diese zurückhaltende Art eher als angenehm. Jeden, den wir freundlich angesprochen haben, hat immer freundlich geantwortet. Überall wurde uns geholfen, falls es nötig war. Für uns war Norwegen das Traumland. In den Jahren 2001 bis 2005 waren wir 5 mal in Norwegen im Urlaub. Ich war beruflich vorher auch schon mehrmals dort oben und auf unserem Roadtrip im Januar 2019 ans Nordkap hat uns das Nordlandfieber wieder erwischt. Darum schreibe ich jetzt auch hier diesen Text.
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In diesem Blogartikel gibt es 2 gesponsorte Links. Das heißt, ich bekomme für das Verlinken zu einer anderen Seite ein bisschen Geld. Dafür findest Du in dem Text 2 Weiterleitungen zu einer Suchmaschine für Umzugsunternehmen. Diese Links passen ganz gut zum Thema, da ja der Text vom Umziehen ins Ausland handelt. Den Text selbst hätte ich tatsächlich trotzdem genauso geschrieben, auch wenn ich dafür kein Geld bekommen hätte, das heißt auch, dass ich hier meine eigene unbeeinflusste Meinung zu dem Thema wiedergebe.
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Hier will man doch Leben und nicht nur Urlaub machen, oder? Nordkap im Winter: Unser Roadtrip bis in den hohen Norden Skandinaviens zeigt Dir, warum wir über ein Auswandern in dieses Land nachgedacht haben Werbung //
Warum sind wir nicht ausgewandert?
Tja, warum eigentlich nicht. Ich werde hier in diesem Artikel aufzählen, was unsere Meinung zu dem Thema beeinflusst hat. Vielleicht ist das ja auch für Dich eine Entscheidungshilfe, wenn Du gerade vor der Wahl stehst, auswandern oder lieber nicht. Wir haben viele Dinge hin und her überlegt, haben pro und kontra gegeneinander aufgewogen und letztendlich unsere Entscheidung getroffen. Hier also unsere Liste, was Du tun solltest bevor Du entscheidest ob Du auswanderst oder nicht. Sprich mit Auswanderern in Deinem Urlaubsland Ein ganz wichtiger Punkt für uns war, die Erfahrungen von anderen Menschen zu hören, die in das Land ausgewandert sind. Für mich war das recht einfach, da ich beruflich des öfteren in Norwegen zu tun hatte und dort auch mit Deutschen zusammengearbeitet habe, die nach Norwegen ausgewandert sind. Ein ehemaliger Kollege in Florö ist mit einer Norwegerin verheiratet. Er war von dem Land so halbwegs begeistert. Hohe Steuern, hohe Lebenshaltungskosten und ganz schlimm: Das Bier ist extrem teuer. Die Option nach Deutschland zurückzukehren würde er gerne offen halten, allerdings war seine Frau davon nicht begeistert. Einen anderen Kollegen habe ich in Kristiansand getroffen. Er war relativ frisch nach Norwegen ausgewandert und wir haben ihn und seine Familie (Frau und 2 kleine Kinder) während unseres Urlaubs an der Südküste Norwegens im Jahr 2001 besucht. Beide waren schwer begeistert von dem Land und für beide war es überhaupt keine Option nochmal eine Umzugsfirma zu beauftragen um wieder nach Deutschland zurück zu kommen. Die Schule für die Kinder läuft viel besser als in Deutschland, Norwegen unterstützt junge Familien viel mehr und sozialen Anschluß haben beide auch sofort in der Stadt gefunden. Seine Frau war wieder schwanger. Die Entscheidung für ein drittes Kind war einfach, der norwegische Staat unterstützt finanziell und sozial deutlich besser als der deutsche.
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Tanja (links) ist nach Alta ausgewandert Eine letzte Bekanntschaft haben wir auf unserem letzten Roadtrip zum Nordkap geschlossen. Eine Mitarbeiterin des Tourist-Office war mit Mann und Kind aus Deutschland hier hergezogen. Auch bei Ihr stand die Option wieder nach Deutschland zu gehen im Raum. Sie wohnt in Alta, kurz unterm Nordkap und für Sie ist gerade die lange Dunkelheit im Winter ein Problem. Das Leben sonst findet Sie in Norwegen jedoch besser. Die Kollegen sind kollegialer, der Staat kümmert sich mehr und die Landschaft ist sowieso viel schöner. Du siehst, unterschiedliche Menschen geben Dir immer unterschiedliche Sichtweisen auf das Leben. Aus all diesen Dingen, die man bei den Gesprächen erfährt kann man sich das für einen selbst wichtige herausfiltern und dann eine eigene Meinung bilden. Sprich mit Einheimischen Ganz wichtiger Punkt. Oftmals erzählen die Menschen, die neu in ein Land gezogen sind, die Dinge durch einen rosaroten Filter. Sie haben ihr Ziel erreicht und sind dort wo sie hin wollten. Das ist bei den Einheimischen nicht der Fall. Sie erzählen Dir die Dinge ungeschminkt. Ich habe sowohl bei den beruflichen Reisen als auch im Urlaub mit Norwegern gesprochen. Viele waren sehr freundlich und haben sich gerne mit mir über ihr Land unterhalten. Einige waren aber auch weniger angetan von unserer Idee nach Norwegen zu gehen. Teilweise wurden wir gefragt, was wir denn Arbeiten wollen und ob es in Deutschland nicht gut genug sei. In einem Einzelfall war das Gespräch auch wirklich von Hass auf die Deutschen geprägt. Denn auch damit musst Du rechnen: Als deutscher Staatsbürger bist Du nicht bei jedem in Deinem Urlaubsland gern gesehen. Das ist leider tatsächlich immer noch so. Dabei war es auch noch ein eher junger Mann, der mir gegenüber fremdenfeindlich auftrat. Aus diesen Gesprächen kannst Du ziemlich gut heraushöhren, wo die Probleme in dem Land liegen. Denn eins ist klar, über Probleme mit Vater Staat reden die Menschen mehr als über die guten Dinge. Das ist in Norwegen nicht anders als in Deutschland. Deine Arbeit
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Arbeiten wo andere Urlaub machen? Was möchtest Du arbeiten und auch - wo möchtest Du arbeiten. Gibt es vielleicht schon Firmen, die Dir eher zusagen als andere. Hierfür ist es hilfreich auf eine der Internetseiten zur Arbeitsvermittlung zu gehen und einmal nachzusehen was es denn an offenen Stellen zu Deinem Beruf gibt. Ich habe auf diversen Seiten nach Positionen im technischen Bereich gesucht. Diese Seiten waren natürlich alle auf norwegisch und so konnte ich gleich meine Sprachkenntnisse etwas auffrischen. Das Problem war allerdings, dass es in den Regionen, die wir uns zum Auswandern ausgesucht hatten, nur wenige Stellen für Softwareentwickler gab. Wenn ich ohne Einschränkung der Region gesucht habe, war auf jeden Fall eine Stelle zu finden. OK, also beruflich hätte es bei mir sicher geklappt, was war aber mit meiner Frau. Sie ist gelernte Rechtsanwalts- und Notargehilfin und mit norwegischem Recht kennt sie sich definitiv nicht aus. Eine Arbeitsstelle für sie wäre aber sicher gut gewesen, denn das hilft auch um soziale Kontakte zu knüpfen. Also, schau nach ob es für Deinen Beruf in dem Land Deiner Wahl überhaupt Bedarf gibt. Denn wenn nicht, kannst Du das mit dem Auswandern eh knicken, da Du in den meisten Ländern nur willkommen bist, wenn Du auch für Deinen Lebensunterhalt sorgen kannst. Ist natürlich was ganz anderes falls Du Millionär sein solltest... Die Sprache Um überhaupt soziale Kontakte knüpfen zu können, ist es absolut notwendig, dass Du die Landessprache kannst. Du musst da nicht von Anfang an perfekt sein, aber mit der Zeit solltest Du sie beherrschen. Ich wäre in meinem Beruf sicherlich die erste Zeit auch mit Englisch über die Runden gekommen, aber letztendlich will man ja auch private Kontakte aufbauen. Ich habe also in der Zeit, in der wir am überlegen waren auszuwandern, angefangen Norwegisch zu lernen. Das Dänische, Schwedische und Norwegische ist alles sehr ähnlich und viele Worte sind auch dem Deutschen sehr ähnlich oder halt ein Mischmasch zwischen Deutsch und Englisch. Das Lernen war nicht so schwierig, vieles konnte man sich herleiten. Also auf jeden Fall schon mal kein Grund nicht nach Skandinavien auszuwandern. Was ganz anderes ist es wenn Du nach China, Japan, Thailand oder auch nur nach Island oder Finnland willst. Isländisch und Finnisch versteh ich nicht ein Wort wenn ich es lese. No Chance. Dabei sind die beiden Länder ja gar nicht so weit weg. Am einfachsten ist es natürlich wenn Du Dich für ein deutsch- oder englischsprachiges Land entscheidest. Da ist die Sprachbarriere definitiv am geringsten. Also, Fazit, ohne Landessprache läuft nichts. Die musst Du lernen! Mach eine Liste! So, nun kommt der Punkt, warum wir noch immer in Deutschland wohnen. Wir haben eine Liste gemacht mit Dingen, die wir hier in Deutschland aufgeben müssten. Auf diese Liste kommt auch eine Spalte mit der Priorität, wie wichtig uns die einzelnen Dinge sind und eine Spalte mit der Möglichkeit im neuen Heimatland Ersatz zu finden. Auf diese Liste gehören materielle und immaterielle Dinge. Dazu gehören so Sachen wie das eigene Haus, der Lieblingsitaliener, Vereine, Bekannte, Freunde und Familie. Wenn es hier Dinge gibt, ohne die Du nicht leben kannst und die Du aber auch nicht mitnehmen kannst, dann solltest Du Dir das Auswandern gut überlegen. Bei uns war der entscheidende Punkt die Familie. Wir sind sehr familienorientierte Menschen und hätten unsere Eltern einfach nicht mit umsiedeln können. Das war für uns der Hauptgrund nicht auszuwandern. Wenn Du bereits eine neue Firma in dem neuen Land gefunden hast, so finanzieren diese Firmen häufig auch den Umzug. Von einem Kollegen, der in die USA gezogen ist, weiß ich aber, dass diese Firmen oftmals nur einen Container bezahlen. Also musst Du eventuell auch noch viele Einrichtungsgegenstände zurücklassen. Schreibe alle diese Dinge auf die Liste, wirklich alles, was Dir einfällt. Oftmals sind es nämlich gerade die Dinge, an die man nicht gedacht hat, die schließlich dazu führen, dass das Auswandern ins Urlaubsland scheitert. Arbeiten wo andere Urlaub machen Zum Schluß noch eine kleine Anekdote aus meiner Studienzeit. Ich hatte damals einen Professor, der sich nach seinem Studium mit dem Slogan "Arbeiten wo andere Urlaub machen" hat ködern lassen. Eine Firma hat ihn damit nach Spanien gelockt. Und tatsächlich hatte die Firma dort ihr Firmengebäude mit direktem Blick auf den Strand . Schöne Sache.... Während er also im Büro saß und zum Fenster rausschaute, lagen unten am Strand die Urlauber in der Sonne. Er hat die Firma nach kurzer Zeit wieder verlassen, denn tatsächlich musste er arbeiten, während die anderen Urlaub machten.
Alternativen
Heute gibt es ja auch einige Alternativen zum Auswandern. Ein Sabbatical zum Beispiel (auf Deutsch "Auszeit") bietet Dir die Chance das Land Deiner Wahl für einen längeren Zeitraum zu erkunden. Viele Firmen bieten ihren Mitarbeitern heute so eine Auszeit an. Vielleicht findest Du ja während dieser Auszeit auch eine befristete Arbeit in dem Land Deiner Wahl. Oder aber Du entscheidest Dich für den Lebensstil des VanLifes (auf Deutsch "Leben im Bulli"). Wenn Du auch vom Homeoffice arbeiten kannst, dann kannst Du heute dank des mobilen Internets eigentlich von überall arbeiten. Entweder besuchst Du mit Deinem mobilen Heim nur ein Land oder fährst sogar auf eine größere Reise und bleibst immer da, wo es Dir gefällt. Informationen zu dieser Art des Lebens findest Du zur Genüge im Internet. Ich hoffe der Blogpost konnte Dir ein paar Entscheidungshilfen zum Auswandern geben. Falls Du Fragen oder Anregungen hast, dann schreib sie einfach in die Kommentare unter diesem Artikel oder schick uns eine Mail. Lesen Sie den ganzen Artikel
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memoryzentrum · 7 years ago
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Ein Schabatmahl mit politischen Irritationen
Am Freitagabend begeht die orthodox lebende jüdische Familie das Essen gemeinsam im Familien - / Freundeskreis . Das Essen ist geprägt von Gebeten, Lobpreisungen, Gesängen, Gesetzen. Alles ist vorbereitet, denn wenn der erste Stern am Himmel zu sehen ist, ertönt ein Horn in Jerusalem und das ist für die Einwohner das Zeichen, nicht mehr zu arbeiten. Das Licht darf nicht an- oder ausgeschaltet werden - dafür gibt es Zeitschaltuhren. Das Handy bleibt aus, schreiben wird als Arbeit angesehen und das Essen wird aus dem warmen Ofen geholt. Der Tag dient der Familie, dem Beten, dem Danken. In Tel Aviv oder Eilat sieht das alles ganz anders aus, aber in Jerusalem kommt das Gefühl von Heiligabend auf: ruhige, menschenleere Straßen. Wenn, dann eilen alle in die Synagoge oder bringen Essen in Aluschalen verpackt zu Freunden und Familie. Wir sind über eine Organisation (sie gründete sich vor fünf Jahren und Ziel ist es, anderen über eine Teilnahme in der Privatheit das Schabatmahl zu erklären. Über 100 Familien partizipieren an diesem Event, viele Menschen konnten so einen Einblick in Familien nehmen). Mit fünf anderen Gästen sind wir bei einem amerikanischen Ehepaar eingeladen. Vor knapp sechs Jahren in New York geheiratet und dann nach Jerusalem ausgewandert. Olim Chadaschim nennt man sie auf Hebräisch, für die der israelische Staat alles macht. Behördengänge, Sprachkurse, Hilfe bei der Job- und Wohnungssuche. In Zeitschriften heißt man sie willkommen. Auf 65 Quadratmetern lebt die fünfköpfige Familie (3 Kinder zwischen 0 und 2.5) und beide sind berufstätig, werden von seinen Eltern unterstützt, die aus Amerika nach ihrer Berentung ebenfalls nach Jerusalem gezogen sind. Er aus dem Irak, sie aus den USA. Chassidische uns sephardische Traditionen treffen aufeinander. Die Gespräche plätschern dahin: woher kommst du? Was machst du hier? Beginnende politisch anmutende Gespräche versanden. Das Thema Israel / Geschichte / Palästinenser ist delikat. Was sagt man, was nicht. Ich verschweige Quabeiba . Bewusst. Man hat auch Freunde eingeladen: einen amerikanischen judaistikprofessor, der jetzt auch in Jerusalem lebt und in der gleichen arneeeinheit gedient hat, wie der 80 jährige Abraham, der Touristen durch seine Stadt führt. Die junge Französin sitzt dabei, ihr Freund kommt später, ursprünglich aus Tunesien, in Paris aufgewachsen, jetzt in Jerusalem. Eine bunte Mischung, Biographien, die kaum unterschiedlicher nicht sein können.
Dann erzählt der amerikanische Vater von sich: "in den USA hatte ich das Bild im Kopf: die guten Israelis, die bösen palästinenser. Es gab nichts anderes für mich. Jetzt arbeite ich für eine große internationale Firma mit einem Büro in Ramallah und einen in Jerusalem. Ich habe viele palästinensische Kollegen. Die Arbeit macht Spaß, wir verstehen uns gut. Die dichotomie in meinem Kopf ist weg."
Der 80jährige Abraham versucht zu intervenieren. Die fatach und die Hamas seien zerstritten und Abas überhaupt und seine Nachfolge. Und Israel gehört den juden und die Unterzeichnung des Vertrages 48.
Der Amerikaner lässt sich nicht beirren und seine Frau fügt hinzu: "Wenn wir uns nicht für den Frieden einsetzen, we dann?" Und dann erzähle ich doch von Quabeiba und wir verabschieden uns in der Gewissheit, dass der Frieden bei uns anfängt. Sie fügt hinzu: "und ich möchte nicht, dass meine Söhne in 18 Jahren noch zur Armee müssen."
Ob sich ihr Wunsch erfüllt?
Schalom, Salam, Peace.
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