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Der Kommandant von Hersfeld
Der Kommandant von Hersfeld · Anekdote · Hessen
Im letzten preuĂisch-russischen Krieg befand sich ein Teil des badischen JĂ€gerregiments in Hessen in der Stadt Hersfeld. Dieses Land hatte nĂ€mlich der französische Kaiser im Anfang des Feldzugs eingenommen und mit fremder Mannschaft besetzt. NatĂŒrlich gab es von seiten der Einwohner, denen das Alte viel besser gefiel als das Neue, mancherlei Unordnung. Besonders in Hersfeld wurden mehrere Widersetzlichkeiten ausgeĂŒbt und unter anderem ein französischer Offizier getötet. Das konnte der Kaiser natĂŒrlich nicht ungeschehen lassen, wĂ€hrend er mit einem zahlreichen Feind im Angesicht kĂ€mpfte, dass hinter ihm Feindseligkeiten ausbrachen. Die Einwohner von Hersfeld bekamen daher bald Ursache, ihre unĂŒberlegte KĂŒhnheit zu bereuen. Denn der französische Kaiser befahl, die Stadt Hersfeld zu plĂŒndern und an allen vier Orten anzuzĂŒnden und in Schutt und Asche zu legen. Dieses Hersfeld ist ein Ort, der viele Fabriken und daher auch viele reiche und wohlhabende Einwohner und schöne GebĂ€ude hat. Ein Menschenherz kann wohl empfinden, wie es den BĂŒrgern, den VĂ€tern und MĂŒttern damals zumute war, als sie die Schreckenspost vernahmen. Ein armer Mann, der sein Hab und Gut auf einmal auf dem Arm wegtragen konnte, war jetzt ebenso ĂŒbel dran wie der reiche, der seinen Reichtum auf vielen Wagen nicht wegfĂŒhren konnte. In Asche sind die groĂen HĂ€user auf dem Platz und die kleinen in den Winkeln der Stadt ebenso gleich, wie die reichen und die armen Leute auf dem Friedhof. Nun, zum Schlimmsten kam es nicht. Auf FĂŒrbitte der französischen Kommandanten in Kassel und Hersfeld wurde die Strafe so gemildert: Es sollten zwar nur vier HĂ€user verbrannt werden, und dies war glimpflich; aber bei der PlĂŒnderung sollte es bleiben. Das war hart genug. Die unglĂŒcklichen Einwohner waren auch, als sie diesen letzten Bescheid hörten, so erschrocken, allen Mutes und aller Besinnung beraubt, dass sie der menschenfreundliche Kommandant selber ermahnen musste, statt des vergeblichen Klagens und Bittens die kurze Frist zu benutzen und ihr Bestes noch geschwind auf die Seite zu schaffen. Die fĂŒrchterliche Stunde schlug und die Trommel wirbelte ins Klagegeschrei der UnglĂŒcklichen. Durch das GetĂŒmmel der FlĂŒchtenden und Fliehenden und Verzweifelten eilten die Soldaten auf ihren Sammelplatz. Da trat der brave Kommandant von Hersfeld vor die Reihen seiner JĂ€ger, stellte ihnen zuerst das traurige Schicksal der Einwohner lebhaft vor Augen und sagte herauf: »Soldaten! Die Erlaubnis, zu plĂŒndern, fĂ€ngt jetzt an. Wer dazu Lust hat, der trete heraus aus dem Glied.« Kein Mann trat heraus. Nicht einer! Der Aufruf wurde wiederholt. Kein FuĂ bewegte sich. Wollte der Kommandant geplĂŒndert haben, so hĂ€tte er selber allein gehen mĂŒssen. Aber es war niemandem lieber als ihm selbst, dass die Sache so ablief. Als die BĂŒrger das erfuhren, war es ihnen zumute wie einem, der aus einem schweren Traum erwacht. Ihre Freude war nicht zu beschreiben. Sie schickten sogleich eine Gesandtschaft an den Kommandanten, lieĂen ihm fĂŒr diese Milde und seinen GroĂmut danken und boten ihm aus Dankbarkeit ein groĂes Geschenk an. Wer weiĂ, was mancher an seiner Stelle getan hĂ€tte. Der Kommandant aber schlug das Geschenk aus und sagte: er lasse sich mit Geld keine gute Tat bezahlen. Dies geschah zu Hersfeld im Jahr 1807. Der Kommandant von Hersfeld · Anekdote · Hessen Read the full article
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Anekdote aus meiner Kindheit.
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klau|s|ens mit einer erbosten anekdote ĂŒber frau sarah wagenknecht â www.klausens.com
klau|s|ens, wagenknecht und ihre abgeordneten-leute (BSW-gruppe) wollten die rede von selenskyj im bundestag heute nicht anhören. demonstrativ, so heiĂt es. zweitklausens, wir schrieben eine unserer âkurzen anekdotenâ. lies unseren text. frau wagenknecht ist nicht fĂŒr uns, wir nicht fĂŒr frau wagenknecht. der populismus ist eigentlich nicht zu ertragen. aber da ist er dennoch. also machen wir dasâŠ
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#9-6-2024#anekdote#bissig#erbost#europawahl#ironie#Klau-s-ens#klausens#kurze anekdoten#Literatur#populismus#populisten#sahra#sahra wagenknecht#wagenknecht
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Es ist Pfingsten, meine Familie steht vor der TĂŒr. Mein GroĂvater drĂŒckt mir einen Primitivo in die Hand, meine Tante hat mir ein Schafsfell mitgebracht. WĂ€hrend sie sich durch meinen speziell fĂŒr diesen Tag angelegten Keksvorrat arbeiten wie eine Heuschreckenplage eröffnet man mir, dass irgendwie alle mit meinen Lebensentscheidungen unzufrieden sind, und das doch alles in die falsche Richtung gehen wĂŒrde. Aber noch sei nichts zu spĂ€t! Mein GroĂvater hebt das Kinn. Jetzt's kommts. Noch könnte ich ja Philosophie studieren! Ja, safe, alles klar. Bin fast schon mesmerized von dem Vorschlag, meine schlechten Karriere-und Lifestyle-choices dadurch auszuradieren dass ich auf ewig in die Abstellkammern einer UniversitĂ€t ziehe und dort versuche, Studenten gegen Descartes aufzuhetzen. Einfach radikal gegen jegliche Karriere entscheiden, ich mag's.
Wir kommen zum nĂ€chsten Teil des GesprĂ€chs: Homosexuelle. Ich kann nicht mehr. Eigentlich wĂŒrden die ja nĂ€mlich nicht stören, aber das (vages Fuchteln in meine Richtung) wĂ€re ja etwas aufdringlich. Ich erinnere mich daran dass ich vor 36 Stunden noch gesagt bekam dass ich wie ein AfD-WĂ€hler aussehe. Vielleicht sollte ich mir wirklich wieder die Haare bunt fĂ€rben, damit ich zumindest nur aus einer Richtung angefeindet werde. So oder so, meine Familie möchte es sich nicht weiter mit ansehen. Fair, ich hab gerade auch keine Lust auf den ganzen Stress.
Meine Familie zieht nach 1,5 Stunden weiter und hinterlÀsst eine Keks-befreite Schneise in der Landschaft, wie eine davonmarschierende napoleonische Armee im herbstlichen Russland. Ich muss kurz durchatmen.
An diesem Abend gehe ich etwas durch den Wind in's Bett. Leider ist mein aktuelles Leben eine klischeebehaftete Tragikomödie: mein Kopf berĂŒhrt gerade das Allergiker-freundliche Kissen, da klingelt mein Telefon. Und weil mein Masochismus keine Grenzen kennt gehe ich auch noch dran.
"Bist du'n Bariton?"
"...hhwas?"
"Du bist doch ein Bariton, oder?"
"Was??"
In meinem Hirn brennt leise eine Sicherung durch. Das Telefonat nimmt seinen Lauf, wir kommen vom KĂŒnstlerischen (Anrufer: "Was fĂŒr'n Musiker bist du eigentlich?!" ich, exasperated: "Ich bin Kunsthandwerker??") im Rekordtempo zur therapeutischen Krisensitzung, bezĂŒglich Familie, und Handwerk, und ĂŒberhaupt. Ich Ă€uĂere beilĂ€ufig meinen Wunsch, bitte bitte nie wieder in dieser Branche ne Stelle anzunehmen, mir wird ein Jobangebot gemacht. Weil das noch fehlte um den Tag ausklingen zu lassen. Bei dem Gedanken, zum sechsten Mal (sechsten Mal?? ich verzĂ€hle mich hier irgendwo, das klingt falsch) in zwei Jahren die Koffer zu packen und in die nĂ€chste Ecke Europas zu ziehen wird mir ein winziges bisschen ĂŒbel. Wir legen auf. FĂŒnf Minuten spĂ€ter bekomme ich eine Whatsapp-Nachricht: "bist du jetzt ein bariton??". Ich muss inzwischen in vier Stunden wieder aufstehen. AuĂerdem muss ich kotzen.
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"Und dann kam mit AndrĂ© Kaczmarczyk nochmal n ganz groĂer EnergiestoĂ fĂŒr mich. Ich hab mich wirklich schockverliebt in diesen Mann. Und wir haben glaub ich auch ganz viel Potential gehabt, aber da war der Zug schon so'n bisschen abgefahren."
#lucas gregorowicz#ja reibt es uns doch noch öfter unter die Nase mit dem Potential#Aha! Wir bekommen Polnisch in Oderbruch#die Anekdote ĂŒber seinen Vater als Leiche in Sommerfest wird auch bei jeder ErzĂ€hlung besser#tut einem ja schon leid#dass er denkt#niemand hat seine unbekannteren Filme gesehen#wenn er wĂŒsste... đ#my posts
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WIP Wednesday
âOh dear,â Abdul said when he saw the cut. He turned to his emergency kit, rummaging through it as he shook his head, bewildered, âyou should have gone to the hospital with this,â he told Thomas.
âThey would have asked too many questions,â Thomas said, âand youâre the only doctor I know in the areaâ
âIâm not really that kind of doctor,â Walid said as he put on his gloves, âand my kitchen is really not the most appropriate place for thisâ
Thomas, whose most recent major injury had been treated at a field hospital and who had an admittedly vague idea of modern medicine, frowned, âWhat kind of doctor are you, then?â
âGastroenterologist,â Walid answered, âguts and bowels. Now, this might hurt, I donât have any anesthesiaâ
In his day they had sterilised the needle with heat and alcohol, fingers still trembling with adrenaline and fear as they pierced the skin. Compared to that it was almost soothing, watching Abdul unpacking a sterile set of needle and thread. âYou have done this before, havenât you?â he asked, nevertheless.
âOf course I have. But I donât have nearly as much practise at it as a surgeon would, so it might not turn out very pretty.â
âI donât care about that,â he said. Thomas had more than his share of scars, and none of them were pretty to look at.
âYou say that now, but you havenât seen what some of my colleagues have done to their unfortunate patients.â
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Der er... sÄ mange vÊtter... sÄ allerhelvedes mange... Jeg bliver ved med at finde nye ting. BlÄlys? Gloende stÊnger? En fucking,, levende dukke??? Ikke en dragedukke eller noget, men en reel dukke der lever som fucking Chucky eller Annabelle... Hvorfor er der ikke nogen der dykker ned i folkemindesamlingerne nÄr de laver opslagsvÊrker? Hvorfor er det altid kun ellefolk, ÄmÊnd, varulve og havfolk der er med i opslagsvÊrkerne? Hvorfor er der aldrig nogen der har fortalt mig om ildhunden???
#''diverse'' er anekdoter der er ligesom ''vi sÄ et stort dyr'' eller ''der var noget der larmede i skoven''#meget vage
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Edvard I, kung av England, upptÀckte under sina lÄnga krig mot kung Robert av Skottland att hans personliga nÀrvaro gynnade hans sak och att han alltid segrade nÀr han sjÀlv hade ledningen. NÀr han lÄg döende tvingade han sin son att avlÀgga en högtidlig ed och lova att han skulle koka liket nÀr fadern hade dött sÄ att köttet lösgjordes frÄn benen. Köttet skulle begravas, men benen skulle han spara och bÀra med sig i armén var gÄng han krigade mot skottarna - som om ödet hade förutbestÀmt att segern hÀngde ihop med hans lemmar.
Michel de Montaigne, VÄra kÀnslor strÀcker sig bortom oss sjÀlva (ur Essayer 1)
#michel de montaigne#vÄra kÀnslor strÀcker sig bortom oss sjÀlva#essayer 1#facklitteratur#vidskeplighet#morbiditet#ödet#anekdoter
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My grandmother's weapon of choice for protecting her rhubarb is a pair of very sharp scissors. This is because she reckons it's the most humane method, but it's still a bit macabre when you think about all the halved slugs this slug-halving ritual produces. I assume the birds take them, and thank fuck for thatđŠ
đŠ
I feel like killing a slug with a katana is more humane than sprinkling salt on them and they slowly suffer to death and they shrink up idk
#i haven't personally witnessed it in a few years... i need to ask her if she still does it#anekdot#hon talar
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Bangsa lain yang terkenal kikir adalah orang Skot dari kepulauan
Inggris. Suatu hari, seorang ibu mencari-cari orang yang menolong
anaknya yang hampir tenggelam di danau sehari sebelumnya. Ketika
sampai ke si penolong, orang itu menjawab agar tidak usah terlalu
dipikirkan, karena sudah kewajiban manusia untuk menolong
sesamanya. Jawab ibu tersebut, "Ya, tetapi topinya hilang sewaktu
Anda menolong anak saya kemarin. Siapa yang harus bertanggung
jawab kehilangan itu?"
Dari kemampuan mengenal kekurangan diri sendiri itu, lalu
muncul pengertian juga akan keadaan orang lain. Seorang Skot pergi
ke Laut Galilea di Israel. Oleh pemandu wisata ditawarkan untuk
membawanya menyeberang dengan perahu, mengikuti garis lintas
Yesus dahulu berjalan kaki di atas air. Ketika ditanyakannya biaya
penyeberangan dengan perahu itu, sang pemandu wisata itu
menjawab sepuluh dolar Amerika Serikat. Orang Skot itu menggerutu
dalam batinya, "Pantas Yesus memilih berjalan di atas air, biaya
penyeberangannya dengan perahu semahal itu!"
(Sepotong pengantar: Mati Ketawa Cara Rusia)
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The Long Straight Road Ahead #motivation #cover #steve gromaniuk #autobi...
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Furchen · Friedrich Dessauer
Furchen · Friedrich Dessauer · Physiker Philosoph und Politiker
Der berĂŒhme Biophysiker, Philosoph und Politiker Friedrich Dessauer (1881-1963) berichtete gelegentlich von seinen Reisen, einmal wie folgt aus Kleinasien. Am Schwarzen Meer habe er vom Ufer aus einem Schiff zugeschaut, wie es tiefe Furchen in das spiegelglatte Meer pflĂŒgte. Boote, Segler, und kleine Dampfer schaukelten daraufhin lange auf und ab. Erst nach einiger Zeit schlugen dann die Wogen auch ans Ufer. Nachdenklich meditierte der Physiker: »So sei es wohl auch mit uns Menschen! Manche hinterlassen tiefe, manche flache, manche ĂŒberhaupt keine Furchen...« Heimgekehrt traf Dessauer dann einen Bauern auf dem Feld. Auch der zog Furchen ... und senkte Saatgut hinein. Da ... so Dessauer ... kam die Zuversicht zu mir zurĂŒck. Ich erkannte, nicht jede Furche verlischt so spurlos wie die jenes Schiffes. Die Furchen des Ackers leben weiter in der keimenden und heranwachsenden Frucht, die sodann auch den Menschen ernĂ€hrt und leben lĂ€sst. Furchen · Friedrich Dessauer · Physiker Philosoph und Politiker Read the full article
#Allegorie·IndirekteAussage#Anekdote#FriedrichDessauer#Furche#Philosoph·FreundderWeisheit#Physiker#Politiker
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Wie heeft er leuke herinneringen of anekdotes over Café De Maaier
Oproep: 'Wie heeft er leuke herinneringen of anekdotes over Café De Maaier'
WIERINGERWERF â Nu dat de (sloop)kogel binnenkort door de Maaier gaat merken we dat het de gemoederen flink bezighoudt. Dat het pand in deze staat geen fraai gezicht is, daar is iedereen het wel over eens. Kijk je wat verder dan zie je een brok geschiedenis dat gaat verdwijnen. Van feest-, trouw- en vergaderlocatie tot rommelmarkt en âBal Gehaktâ middelpunt. De Meerpeen is op zoek naar leukeâŠ
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KonstutstÀllningen
I dag var Martin pÄ en konstutstÀllning. En sÄn dÀr tillstÀllning dÀr flera olika konstnÀrer stÀllt ut sina alster och vankar omkring i vÀntan pÄ beröm, frÄgor och försÀljningar.
Det var hans kĂ€ra moder som hade insisterat pĂ„ att han skulle följa med dit, sĂ„ Martin drog med sig sin fru Sandra, och han fick klistra pĂ„ sin bĂ€sta âjag Ă€r faktiskt intresserad, varför skulle jag annars vara hĂ€râ-min.
Det började bra. Det bjöds nÀmligen pÄ godis. Men medan han glatt gick omkring och stoppade pÄ sig lite fÀrdkost till vÀgen hem, kom Sandra fram och begÀrde att han skulle frÄga en av konstnÀrerna om pris för en av dennes mÄlningar.
- Neej, vad dÄ? Vad ska jag frÄga? Varför kan inte du frÄga? Det Àr ju du som undrar? Denna för Martin helt logiska argumentation gick tydligen inte hem och rÀtt var det var stod han och lÄtsades vara förundrad över en mÄlning förestÀllande ett skogsparti.
KonstnÀren kom upp bakom ryggen och stÀllde sig bredvid med ett brett leende. Martin harklade sig.
- Ehm..vad kostar den hÀr?
- 2000kr, svarade den stolte konstnÀren.
Martin visste direkt att detta var ett pris som frugan inte skulle godkĂ€nna, men han kĂ€nde att han Ă€ndĂ„ var tvungen att stĂ„ kvar och lĂ„tsas begrunda verkets estetik en stund. Det blev sedan obekvĂ€mt nĂ€r konstnĂ€ren fortfarande stod och log bredvid honom, vilket gjorde att Martin begick misstaget att frĂ„ga var mĂ„lningen var gjord eftersom han rĂ„kade sĂ€ga att âdet var ett fint ljus i mĂ„lningenâ. Detta ledde till en lĂ„ngdragen berĂ€ttelse om att konstnĂ€ren varit nere i SkĂ„ne nĂ„gonstans och om vad som inspirerat honom att avbilda just den platsen. Martin tvingades stĂ„ och nicka beundrat i vad som kĂ€ndes som en evighet. Till slut lyckades han frigöra sig efter nĂ„gra klassiska âsista blickar av reflektionâ och kommentarer om hur fint det var och kunde dĂ„ Ă€ntligen Ă„teransluta till Sandra som stod och log lite retsamt.
- Nu drar vi, innan han den dÀr konstnÀren söker upp mig för en andra chans, vÀste Martin fram.
Sana motsatte sig inte detta dÄ hon antagligen var lite uttrÄkad, trots det typiska glada leendet hon spred överallt.
Det var en av de mÄnga kvalitéer hon hade. Hon hade förmÄgan att alltid se glad och trevlig ut nÀr de var i sociala sammanhang. Sandra kunde konversera med vem som helst och folk brukade instinktivt tycka om henne. Med Martin var det tvÀrtom. Att konversera var nÀrmast en plÄga och det brukade antagligen folk som rÄkade trÀffa pÄ honom mÀrka ganska direkt. Han sÄg ofta besvÀrad och butter ut, vilket kanske inte lockade till samtal sÄ mycket.
Egentligen ville han dock kunna prata mer avslappnat och lÀra kÀnna folk lite bÀttre. Det var inte sÄ att han var helt tyst. Martin kunde plÀdera pÄ ganska bra dÄ och dÄ. Men det var som att nÀr han vÀl fick ordet skulle han prompt tömma ur sig allt han hade sÄ att de som eventuellt lyssnade tappade intresset eller inte förstod vad hans poÀng var. Han fick liksom i alla fall sagt det han ville. Det var som att han var rÀdd att om han inte fick allt sagt pÄ en gÄng sÄ skulle samtalet byta riktning och chansen till att bidra till samtalet skulle försvinna.
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Hayatımın bir döneminde de olsa, böyle cennet gibi bir yerde yaĆamayı isterdim.
Geçti Bor'un pazarı đ€đ
đżđđ±đŸđđ·đčđșđââŹđđŠ€đŠđŠđ
Psikiyatr Viktor Frankl, bir kitabında Ćöyle bir anekdot anlatıyor.
Gece yarısı telefonu çalıyor, bir hanımefendi ona "Ben intihar etmek ĂŒzereyim. Telefon rehberinden psikiyatr olarak sizi buldum, sizi tanımıyorum; ama bana yardım edin" diyor. Frankl, gece yarısı bu hanımefendiyle konuĆuyor ve telefonu kapatırken de "Kararınız deÄiĆti mi?" diye soruyor. Hanımefendi, "Tabii deÄiĆti, hayat yaĆamaya deÄer" diye cevap veriyor. Frankl, "Sizi buna ikna eden nedir?" diye sorunca hanımefendi de Ćöyle yanıtlıyor: "Valla gece yarısı hiç tanımadıÄım biri, bir saat beni dinliyor. Bu dĂŒnya yaĆamaya deÄmez mi?"
Aslında mĂŒhim olan Frankl'ın söylemlerinden öte, karĆısındakini dinlemesi ve ona deÄer vermesiydi..
alıntı
Picture source: @naser1963
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Es ist Januar, ich bin Neunzehn und in den Niederlanden auf irgendeiner Party. In fĂŒnf Stunden muss ich bei meinem Nebenjob im Nachbarland sein. Eigentlich kenne ich hier kaum jemanden. Aus extrovertierter Verzweiflung drehe ich mich zu dem Typen neben mir um, der gerade vom Rauchen zurĂŒckgekommen ist. "So, what do you do, anyways?" frage ich ihn. Ich weiĂ selber nicht wonach ich mit der Formulierung gerade genau frage. Seinem Blick nach weiĂ er es auch nicht. "Well," sagt er und lehnt sich nach vorne, "I work in finance".
Ich habe Fluchtgedanken. Vielleicht sollte ich mich spontan outen um ihn mit dieser rhetorischen Rauchgranate von einem Statement von seinem Beruf abzulenken. Zu spÀt, er setzt zum reden an. Ich stelle mich mental auf die langweiligsten zehn Minuten meines Lebens ein. "Cool. What sort of finance?" frage ich, aus resignierter, masochistischer Höflichkeit.
"Terrorism financing" antwortet er. Ich reagiere souverĂ€n und geistesgegenwĂ€rtig mit "Hm??". Bin kurz davon ĂŒberzeugt dass vor mir der Geldgeber irgendwelcher obskuren Splitterzelle fĂŒr und/oder gegen hollĂ€ndische UnabhĂ€ngigkeit sitzt. "No, we're against it" fĂŒgt er hinzu. Das ErklĂ€rungsniveau, Wir sind dagegen, hat er mir zuliebe scheinbar schon auf Sendung mit der Maus-levels runtergeschraubt. Wie nett von ihm. "So, how about you?". Ich bin gerade gesprĂ€chstechnisch auĂer Gefecht gesetzt und muss kurz verarbeiten, dass es Sachbearbeiter fĂŒr Terrorismusfinanzierung-oder eben gegen Terrorismusfinanzierung, oder was auch immer man heute im VWL-Studium lernt- gibt. Er sieht mir mit Engelsgeduld zu, wĂ€hrend ich ihn gefĂŒhlte drei Minuten leicht irritiert anstarre.
Oh, right, er hat mich ja nach meinem Beruf gefragt. Meine Englischkenntnisse verlassen mich augenblicklich, ich komme mir hilfloser vor als in der mĂŒndlichen SpanischprĂŒfung in der selbst meine Lehrerin zu lachen anfing. "I, uh, I build signs" erklĂ€re ich. Cool, thrilling, tell me more. Schilder. "It's actually really interesting" fĂŒge ich hinzu, mit dem leeren Blick von jemandem der seit dem Mauerfall Druckerpapier verkauft. "Cool, no, really!" er nickt enthusiastisch. Ich möchte mich irgendwie rausreden, das GesprĂ€ch ungern so verenden lassen, und versuche, dem irgendwie eine kleine, lustige Anekdote aus meinem Berufsleben anzuhĂ€ngen: "Yknow, one time my coworkers duct taped me to an office chair and left me outside". Er sieht weder interessiert noch unterhalten aus. Eher unendlich besorgt. GroĂartig. Hast du toll gemacht, willst du ihm als nĂ€chstes erzĂ€hlen dass deine Kollegen dich nachts an die Heizung ketten? Ich habe ein undefinierbares GefĂŒhl des Scheiterns, keine Ahnung, woran genau, aber ich scheitere gerade definitiv.
Wir werden unterbrochen. thank god. Jemand wirbelt durch den Raum und wirft sich auf den freien Hocker zwischen uns. Es ist das PolykĂŒl, im midwest emo style Strickpulli, mit Portweinglas in der Hand. "Glad you two are getting along! What were you talking about, just now?" Der Finanzler und ich wechseln einen Blick. "Terrorism", sage ich. Höfliches Lachen seitens des Finanzlers, schmerzverzerrtes Grimassieren meinerseits. Das PolykĂŒl wirkt just happy to be here. Der Finanzler bietet wĂ€hrenddessen Antwortmöglichkeit B an: "He was, ah, telling me a story about his work, actually!". Das PolykĂŒl rotiert auf dem Hocker zu mir herum. "Oooh, really?" In mir erwachen die prĂ€historischen Fluchtinstinkte eines lĂ€ngst ausgestorbenen Homo Habilis, der einen lauernden SĂ€belzahntiger, oder lĂ€cherlicher, einen lauernden Terrorvogel wittert und sich am liebsten auf den nĂ€chstbesten Baum retten möchte. Ich ĂŒberwinde meinen inneren Homo Habilis und grinse. "Are you a good storyteller?" fragt das PolykĂŒl. Die Frage hat den Tonfall, mit dem man einen Hund fragt, ob er ein guter Junge ist (nicht, dass ich Erfahrung damit hĂ€tte). "I hope so" sage ich. Es ist das erste Mal, dass ich den Finanzler ehrlich lachen höre. Das PolykĂŒl ignoriert ihn. "Oh, you're perfect" heiĂt es. "You like history, and you're a storyteller, if you were more of a man I'd be so into you". Die Aussage wird durch weiteres Herumgefuchtel mit dem Portwein unterstrichen. Ich kippe fast vom Stuhl. Aus der Bluetoothbox klingt "Waterloo" von Abba. Ich beschlieĂe, bei der nĂ€chstmöglichen Gelegenheit auf einem Walfangschiff anzuheuern und nie wieder mit irgendjemandem zu reden.
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