#anecken
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Es gibt 80% der Menschheit, die passen überall rein, haben ihre Cliquen, kriegen alles, weil sie mit dem Strom schwimmen und die Meinung und Glaubenssätze von anderen übernehmen, die Marionetten der Gesellschaft, denen gefühlt die Füße geleckt werden für alles was sie tun. Setzen ihr unechtes Lächeln auf und tun so als ob sie nett wären, denken immer gleich, obwohl sie Dinge nicht hinterfragen.
Und dann gibt es uns… die 20% der Menschen, die nicht überall rein passen. Die anders denken, eigene Meinungen und Glaubenssätze haben, meistens alleinige Kämpfer sind, nicht viele Freunde haben, meistens anecken an Menschen, die dein handeln und deine Gedanken, Gefühle, wie wir überleben nicht verstehen. Aber wir sind die, die kämpfen und eine Stärke besitzen, wovon sich die 80% was abschneiden könnten.
Wir geben nicht auf, obwohl wir mehr auf die fresse fliegen und an schmerzen erleiden, Berge erklimmen, für das was wir wirklich wollen, vertreten unser authentisches Bild, bleiben bei der eigenen Meinung, lieben Leben lachen aus vollem Herzen, anstatt etwas vorzugeben.
Jeder der sich angesprochen fühlt, ihr seid nicht komisch. Ihr seid die wunderschönsten Menschen unter all den ganzen Mitläufern. Wir sind die besseren Seelen, die Liebe im Herzen tragen und eine Stärke besitzen, die nicht jeder hat. Bitte vergesst niemals, dass ihr nicht alleine seid. ❤️
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Irgendwie fühlt sich nichts real an und ich fühle mich so unrelevant. Nichts würde sich ändern, wenn ich verschwinde.
Manchmal will ich einfach wieder so viel trinken, dass es Spaß macht und alles eskaliert. Und so viel kiffen, dass sich die Ewigkeit noch länger anfühlt und ich auf dem Fußboden einschlafe. Manchmal will ich alles kaputt machen, was mir wichtig ist und voller Wut zittern und schreien, weil mich niemand verstehen will. Manchmal will ich barfuß nachts so weit fort rennen, dass ich selbst nicht mehr weiß wohin und wie ich wieder heim komme. Und mir wünschen, dass mich jemand vergewaltigt oder umbringt, weil mir sowieso alles egal ist. Manchmal will ich wieder vor dem Abgrund stehen am Fenster, vor der Brücke, vor den Gleisen oder am Fluss, und um dann zu feige zu sein den Schritt zu machen. Manchmal will ich vor Verzweiflung tagelang und stundenlang in der Kälte stehen und weinen und warten, weil ich nicht akzeptieren kann, dass mich jeder verlassen wird. Und darauf hoffen, dass ich erfriere, und um dann letzten Endes herauszufinden, dass sich ja tatsächlich und trotzdem keiner für mich interessiert. Manchmal will ich bedeutungslosen Sex mit Leuten haben, und das Loch füllen, und um mich dafür fertig machen zu können, weil ich mir selbst zu egal bin und mich danach vor mich selbst ekle. Manchmal will ich einfach nur nichts machen und mich leer fühlen, und so schlimm gelangweilt sein, aber trotzdem niemanden kontaktieren, und um dann ein so großes Loch in der Brust zu haben, dass sich alles anfühlt wie Selbstmord. Manchmal will ich mich so tief schneiden, dass sich die Leute Sorgen machen und dass mir geholfen wird, und um dann wiederum mich selbst zu hassen und mich zu schämen, sodass ich meinen Körper nicht mehr zeigen kann. Und dann ist mir der Schnitt nicht tief genug gewesen und die Narbe zu klein und verblasst zu schnell. Manchmal will ich auffallen und zeigen, dass etwas nicht mit mir stimmt, um dann doch jede Person mit einem Lächeln zu begegnen. Manchmal will ich das Gefühl haben, wie es ist, sich eine Schlinge um den Hals zu binden und fest zu zudrücken oder das Messer vor die Kehle zu halten, und um dann zusammenzubrechen, weil ich viel zu große Angst habe zu sterben. Manchmal will ich nicht mehr essen, dabei mag ich meinen Körper und finde mich schön wie ich bin, aber ich will die Kontrolle und das Hungergefühl, und um dann zu realisieren, dass ich einfach zu unfähig bin, mich um mich selbst zu kümmern. Manchmal will ich ganz anhänglich sein und jede Sekunde mit der einen Person verbringen, um dann zu erfahren, dass ich zu viel bin, dabei lass ich alles mit mir machen, damit man mich nicht ablehnt. Und ich werde ganz still, rede mit niemandem mehr und vernachlässige meine Freunde und Familie oder mache Dinge, die für mich nicht ok sind, damit ich gemocht und nicht verlassen werde. Manchmal will ich mich für andere verbiegen und immer Ja sagen, um dann am Ende doch extrem unglücklich mit meinem Leben zu sein. Manchmal will ich nie anecken und gebe meine wahren Meinungen nicht Preis, wenn es diese gibt, weil ich lieber gemocht und umgänglich sein möchte. Und um dann das Gefühl zu haben, ich hätte keine Meinung zu irgendwas und keinen Charakter und passe mich nur an. Und dann bin ich mir so unsicher, wer ich nun wirklich bin, denn immer bin ich nur so wie die anderen mich sehen wollen. Manchmal will ich wieder so sehr klammern und betteln und hinterher rennen, dass es in der Brust wehtut, denn egal was ich mache und sage, niemand bleibt. Und um dann zu merken, dass ich manipulativ bin, wenn ich sage, dass es sich an anfühlt als würde die Welt untergehen und ich mich deshalb umbringen werde, wenn es passiert.
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„Warum bist du so komisch?“
„Autismus“
„Nein, das kann nicht sein. Du bist viel zu normal.“
Warum nicht? Weil ich kein kleiner nonverbaler Junge bin sondern eine erwachsene Frau? Weil ich zu „hübsch“ bin? Weil es deshalb einfacher ist, mir Begriffe wie komisch/arrogant/anstrengend/egoistisch/schüchtern und andere schlechte Charktereigenschaften nachzusagen und es sich nicht eingestehen muss, dass man mir Unrecht getan hat? Weil man mir es nicht gönnt, vor Erleichterung zu weinen und nach über 25 Jahren endlich zu wissen, was los ist?
Über 25 Jahre in denen ich so viel Energie hineingesteckt habe, mich überall anzupassen und es trotzdem nie gereicht hat und ich so viel Ablehnung erfahren musste und nie verstanden habe warum. In denen ich irgendwann dachte, dass mit mir fundamental etwas falsch ist und ich mich jahrelang fast komplett isoliert habe.
Meine gesamte Kindheit und Jugend schreit Autismus, aber das hatte in den 90ern und frühen 2000ern keiner auf dem Schirm. Das Kind war zwar „irgendwie komisch“, aber dann wurde es zu irgendwelchen NewAge-Medizinern geschleppt, die mittels Lichtsprache versucht haben, darauf einzuwirken.
Mit 16 saß ich zum ersten Mal einem Psychotherapeuten gegenüber - Depression und (soziale) Angstsstörung. An diesem Punkt hatte ich die Maske genug perfektioniert, dass es wieder niemandem auffiel. Natürlich ist man dann auch depressiv und hat Angst, wenn alles was man tut und sagt falsch ist.
Die ganze Zeit habe ich damit verbracht, mein autistisches Selbst zu vestecken und mich anzupassen - bloß nicht auffallen und bloß nicht anecken. Jetzt bin ich 27 und habe keine Ahnung, wer ich unter dieser Maske eigentlich bin.
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Über gewisse Dinge des Alltags denkt man immer mal wieder nach. Vor allem wenn diese zwiespältig sind. Anecken sozusagen. Immer wieder auftauchen, damit der Geist sich damit beschäftigen muss. Das einzige Ventil, dass es dann dafür gibt, ist das Niederschreiben, habe ich mir mal sagen lassen. Das habe ich hiermit gemacht, ich dachte wirklich, ich bin die Dinge damit losgeworden, aber nein, sie haben sich vervielfältigt. In den Raunächten, das sind jene Nächte vom 24. Dezember bis 6. Januar, da hat man mir zu verstehen gegeben, dass es Zeit ist, jetzt dieses Buch zu machen, herauszubringen. Es sei wichtig. WICHTIG, weil es um Aufklärung und Verstehen geht. Wir dürfen das so nicht zulassen. Jetzt ist eine Zeit gekommen, in der Deutschland von innen heraus ausgenommen, ausgehöhlt wird von einer Politik, die unsere Integrität in Frage stellt. Es sind meine Gedanken, die hier jetzt festgehalten sind. Sie mögen auf den einen oder anderen konfus wirken. Andere werden mir sicher zustimmen, werden eventuell diese Gedankengänge auch schon gehabt haben – die Überlegung dabei ist, spricht man sie aus oder behält man sie für sich. In ein Leben passen viele Geschichten, viele Begebenheiten, die eben auch Irritationen hervor rufen können. Der Arzt oder Apotheker spricht in einem solchem Fall von Nebenwirkungen. Wahrnehmungen am Rande, meist nur aus dem Augenwinkel erfasst. Reflexionen braucht man, um zu verstehen. Politische Geschehen, die jetzt und hier in der Gegenwart passieren, sind erst nach Jahren klar zu erkennen. Denn dann erst offenbart sich nach und nach die Wahrheit. Einiges habe ich versucht aus verschieden Blickwinkeln und Zeiten festzuhalten, es kann also auch zu Überschneidungen kommen. Was ich erreichen möchte ist, dass vieles klarer wird. Ohne den Druck, den jede Schlagzeile erzeugt, wenn diese die nächste erschlägt. Ohne das permanente Mantra, dass die Nachrichten stündlich bringen, um uns in der Spur zu halten.
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Christa Helling
Nachdenklichkeiten .... Reflexionen, Wahrnehmungen, Irritationen
Taschenbuch - 300 Seiten
ISBN: 978-3-757557-03-4
16,50 €
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Über amazon erhältlich
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und über den normalen Buchhandel mit der ISBN : 978-3-757557-03-4 bestellbar und innerhalb von 2 Tagen da, ohne Papiermüll
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Eckige Kinder
Eckige Kinder · Satire von Georg Danzer · Familie
Ja ... Sie haben schon richtig gehört. Eckige Kinder! Keine runden oder ovalen oder flachen. Nein ... eckige! Die sind nämlich viel leichter zu stapeln und rollen nicht so leicht herunter. Sie werden ja sicherlich schon davon gehört haben, dass in letzter Zeit die Zahl der Kinder, die immer überall herunterrollen, wieder in erschreckendem Maße gestiegen ist. Kaum hat man eines irgendwo hingelegt und sich für ein paar Sekunden umgedreht ... schwups ... schon fällt es aus der Rolle. Und tut sich dabei vielleicht auch noch weh. Und deshalb sage ich: Eckige Kinder sind das einzig Wahre! Rationell, pflegeleicht, verpackungsfreundlich und vor allem: anständig! Diese Kinderrollbarkeit muss endlich aufhören. Außerdem ... so paradox das klingt ... eckige Kinder können nirgends anecken. Vor allem dann nicht, wenn man sie richtig und ordentlich auf Kante ausrichtet. Dann stehen sie nämlich da, Kante an Kante, Ecke an Ecke, und rühren sich nicht. Und erst die Platzersparnis bei der Lagerung in den Kindergärten und Schulen. Es ist nämlich erwiesen: Runde Kinder brauchen viel mehr Platz als eckige! Ist ja auch ganz klar: Nicht umsonst gibt es ... beispielsweise im Transportwesen ... keine runden Kisten. Weil das zuviel Platz wegnimmt! Und dann noch etwas ... und das ist eigentlich der wichtigste Punkt meines Anliegens: Runde Kinder wachsen viel zu schnell und unkontrolliert nach allen Seiten oder nur nach einer… Sie wissen schon, wie es ihnen halt gerade passt. Das geht nicht! Das muss aufhören! Das muss wieder in geordnete Bahnen gelenkt werden! Und darum spreche ich es heute ... jetzt und hier ... ganz klar und deutlich aus: Eckige Kinder sind eine unabdingbare Notwendigkeit, um die nicht länger herumgeredet zu werden braucht. Das muss einmal gesagt werden. Auch wenn das vielleicht heutzutage unpopulär sein mag. Nur eckige Kinder ergeben später auch einmal zackige Staatsbürger, die sich einordnen können. Und solche brauchen wir! Das Runde an sich ... ich meine ... das Runde an sich, nicht!? Das ist ja schon irgendwie suspekt. Kurven und Krümmungen, da weiß man doch schon, was man davon zu halten hat. Das führt dann nur wieder zu Anarchie und Revolution, zu Aufsässigkeit und Widerspruch. Es heißt schließlich nicht umsonst: Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will. Und solche Häkchen haben wir ja schon zur Genüge! Nein, nein und nochmals nein! Wir haben ja gesehen, wo solche runden Sachen hinführen! Nicht wahr? Und schließlich kann man nicht so einfach alles, was aus der Vergangenheit ... bitte, ich meine dieses Wort ganz wertfrei, ja ..., also aus der Vergangenheit kommt, als schlecht abtun! Als man zum Beispiel noch glaubte, dass die Erde eine Scheibe sei, da hatten es die Leute doch schon irgendwie einfacher und waren nicht so verunsichert. Das muss man doch auch einmal so sehen. Es gibt nämlich sozusagen irgendwie ganz einfach Erkenntnisse, die sind nicht gut für die Menschen. Und schon gar nicht für Kinder. Und Kinder sind ja auch Menschen und außerdem: unser höchstes Gut! Und das muss geschützt werden! Das sag ich doch schon immer! Die Kinder und der edle Wein, die wollen gut gelagert sein!! möchte ich da ganz bewusst poetisch werden dürfen! Eckige Kinder sind ein Garant für eine bessere Zukunft und für eine freundlichere Umwelt. Eine eckige sozusagen! Da ist es denn eben nicht mehr möglich, dass einer nicht die Kurve kriegt! Weil es dann keine Kurven mehr gibt. Das ist logisch. Oder? Eckige Kinder bedeuten Sicherheit! Absolute Sicherheit. Und die brauchen wir heute mehr denn je! Eben! Ich danke Ihnen für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit! Eckige Kinder · Georg Danzer · Satire · Kinder und Erziehung Read the full article
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Depressionen
Unterschätzt. Unterschätzt von den Außenstehenden, unterschätzt von einem selbst. Man schaut leise und hilflos zu, wie sich das komplette Weltbild verschiebt, verändert und verblasst. Der Herzschlag verändert sich, der Druck, der Stress werden ganz langsam zum Verhängnis. Die Blicke anderer Menschen, nahe stehenden Menschen legen sich wie eine Schlinge um Gehirn, Hals und Herz. Das Gehirn gibt als aller erstes nach. Mit jedem Blick steigt der Druck und das Gehirn läuft heiß unter Fragen an sich selbst und erhängt sich letztendlich in Selbstzweifel und Schuld. Mit dem Ausfall der Nerven und des Gehirns schwindet die Sprache. Die Stimmbänder klammern sich an das hilflose Herz, was panisch versucht den Gedankengängen nachzukommen und nuschelnd ertönt das Stottern. Man verschluckt Worte, es erklingen Töne, bei welchen der Gegenüber falsche Emotionen aufnehmen könnte. Nach der Realisation, schmerzt das Herz, da ein Signal ausgestrahlt wird man hat sich selbst oder den gegenüber verletzt. Denn alles in allem will man alles, nur nicht anecken.
Scham macht sich im ganzen Körper breit. Die Kraftreserven sind zu Mittag schon aufgebraucht. Die Augen werden schwer, man ist tot müde. Der Marathon findet zwar nicht physisch statt, aber psychisch hat man schon die ganze Welt umkreist und fragt sich jeden Tag, warum man nicht verstanden wird.
Die kleinsten Dinge fangen an zu frustrieren. Selbst das geliebte Hobby wird zur Last. Es fehlt die Kraft sich um sich selbst zu kümmern, da nur ein Gedanke im Kopf schwirrt „Warum ist das was ich tue nicht genug?“
Man steht auf, gibt sein bestes, stirbt mental am Tag tausend Tode.. und dennoch beobachtet man still und heimlich die anderen um einen herum, die gefühlt die ganze Welt aus den Angeln nehmen und es für diese wie ein Spaziergang..
Man will sich nicht kampflos geschlagen geben. Man will seine eigene Existenz nicht einfach aufgeben. Wer akzeptiert heutzutage schon gerne, dass die Kraft nicht reicht. In einer Welt, in der die Zeit immer schneller läuft und man für nichts mehr Zeit im Leben findet.
Es ist okay. Diese Welt fordert einen heraus, sie nimmt ins auf die Hörner und schmeißt uns in Ecken, wirbelt uns einmal um die eigene Achse, lässt und liegen und dennoch ist etwas in uns, was uns am Leben hält.
Es geht darum daran fest zu halten. Doch wenn die Kraft komplett aufgebraucht ist, sieht man auch den Tod mit anderen Augen. Die Angst davor wird kleiner, ein Seiltanz auf der Klinge zwischen Leben und frei Tod.
Mal schafft man die Welt mit ach und Krach und mal Schaft die Welt uns.
Depressionen sind keine Ausreden, Depressionen ist nicht nur allein Traurigkeit und Verzweiflung. Dahinter steckt eine gebrochene Seele, gebrochen von der heutigen Zeit, gebrochen von Menschen, denen wir einst vertrauten, liebten und unser aller wichtiges anvertraut haben.
Liebe Welt da draußen.. bitte habt mehr Geduld, gönnt euch Pausen. Und bitte bitte hört niemals auf zu hoffen und an dem festzuhalten, was euer kleines Kraftwerk am schlafen lässt.
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Wieder einmal für doof erklärt, weil ich etwas nicht auf Anhieb verstanden habe. Wieder einmal konnte ich meine Aussagen nicht besprechen, sondern wurde ausgebremst, weil man nichts mehr hören will.
Ich wollte doch einfach nur eine f*cking Erklärung haben, wie das funktioniert und habe lediglich gesagt, dass ich nicht verstehe wie das funktionieren soll. Nein, stattdessen nimmt man jetzt 2 Töpfe, statt es einfach zu machen und mir damit zu zeigen wie es geht...
Ich will doch einfach nur mal erklären können, warum ich es nicht verstehe und dann in Ruhe ohne Streit erklärt & gezeigt bekommen. Weil mir reines erklären oft nicht reicht. Weil ich es mir abstrakt nicht vorstellen kann. Schwer, wenn man nicht in Bildern denkt.
Immer wieder kommt es zu Streit, weil ich bin wie ich bin. Und dann sag ich will mich ändern, weil ich keinen Streit will und nicht anecken will, dann heißt es plötzlich, ich soll nicht so einen Unsinn reden und bleiben wie ich bin. Ich bin komplett überfordert mit mir. Mit dir. Mit einfach allem...
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vielleicht.
vielleicht wird alles so viel leichter.
irgendwann.
aber was, wenn ich das alles einfach nicht kann?
einfach nicht will?
dass alles leichter wird?
für immer will, dass mein herz friert?
in meiner eigenen welt,
in der ich so viel zuflucht finde.
und für kein geld
aus dieser verschwinde.
meine mauern stärker als jede wand,
jeder beton, jeder stahl.
kommt schon, als hätte ich eine wahl.
die einzige sicherheit, die für immer bleibt.
auch wenn ihr alle b��se seid,
dass ich meine mauern, meine burg, nicht verlasse,
weil ich mich zu sehr selbst hasse.
das chaos muss bleiben.
darin fühl' ich mich sicher.
alles darüber aufschreiben,
und trotzdem werden meine texte immer ärgerlicher.
weil ich selbst nicht weiß,
dreh ich mich doch im kreis?
ob die mauern mich schützen?
ob die mauern mir nützen?
ein käfig, ein gefängnis,
doch so oft werden sie zum verhängnis und ich gerate in ein bedrängnis, aus dem ich nicht mehr entkommen kann.
mein eigener hass zieht mich in einen bann.
und die ewige spirale geht von vorne los.
schutz oder käfig,
die gedanken lassen mich nicht los.
burgfräulein.
allgemein, eine nette bezeichnung,
für so etwas schrecklich schönes.
für so etwas schrecklich kaltes.
und doch so altes.
ist es nicht absurd?
eine burg, deren mauern mich trotzdem lenken.
und ich fang mal wieder an darüber nachzudenken,
ob alles irgendwann vielleichter wird.
viel leichter wird.
oder ich hab mich doch geirrt.
der hass zerfrisst mich langsam von innen,
werde diesen kampf nie gewinnen.
deshalb bleib ich weiter hinter meinen mauern,
kann in ihnen trauern
und sollte doch gefahr lauern,
mich wieder hinter ihnen verstecken.
damit wieder anecken,
doch jeder widerstand prallt einfach ab,
ja, das war mal wieder knapp,
aber hindurch kommt kein blick, kein wort,
bin an meinem sicheren ort.
bis alles vielleicht viel leichter wird.
oder sich jemand hinter die mauern verirrt.
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Lesung in der Bibliothek des KonservatismusJörg Bernig: Zwischen Politik und Poesie
Die JF schreibt: »Der Schriftsteller Jörg Bernig ist im Establishment des Kulturbetriebs nicht wohlgelitten. Das liegt an seinen unbequemen Ansichten, die anecken. Mit der Klasse seines Werkes „Eschenhaus“ überzeugte er nun bei einer Lesung in Berlin. Dieser Beitrag Lesung in der Bibliothek des KonservatismusJörg Bernig: Zwischen Politik und Poesie wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/SwmKF0 «
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personality description
Denke bin im großen und ganzen wenn ich mich wohl fühle eine sehr offene Person und kann eigentlich auch gut auf Menschen zu gehen. Möchte aber auch eigentlich immer alles richtig machen und niergends anecken… mach mir oft zu viele Gedanken und steiger mich gern mal in etwas rein und rede dann erst sehr spät drüber.
Im großen und ganzen bin ich aber gern mal eine Prinzessin 👑 aber mach auch immer alles für andere 😚
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Hey Dad,
ich habe mich ewig nicht mehr gemeldet ich weiß… Ich hätte es viel eher tun sollen…
Du fehlst nach 10 Jahren noch immer… Ich habe dich auch mal wieder besucht…An deinem Todestag war ich bei dir…
Kannst du dich noch daran erinnern wie ich von ihm berichtet habe? Wie sehr ich ihn liebe, wie sicher ich mich bei ihm fühle und das ich einfach abschalten kann? Verrückt wie sich Sachen in wenigen Monaten ändern können…
Wärst du noch hier… Ich glaube du wärst total ausgetickt wenn du mit bekommen hättest wie er mich kaputt macht… Du wolltest mich immer beschützen und hast mich so geliebt, als ich zu meiner Erzeugerin kam hast du die ganze Nacht mein Bett in meiner Lieblingsfarbe gestrichen damit wirklich alles perfekt ist….
Tut mir leid ich schweife ab.
Innerhalb von wenigen Wochen wurde er von meinem Safeplace zu meinem Stressfaktor… Kannst du dich noch daran erinnern, dass du immer sagtest, wenn mir jemand gegen meinen Willen zu Nahe kommt brichst du ihm jeden Finger einzeln? Das wäre dann jetzt der Fall… Denn das war der Dank für alles was ich für ihn getan habe…
Und um ehrlich zu sein leide ich mehr darunter als ich zugeben möchte… Ich distanziere mich immer mehr von allen… Man kommt immer schwerer an mich ran... Ich baue alle Mauern auf und diese sind noch massiver als davor…
Weißt du Dad… Ich zerbreche von Tag zu Tag mehr. Ich denke wieder regelmäßig an Selbstmord… An Selbstverletzen…
Ich rutsche auch immer tiefer in die Essstörung… In den Selbsthass...
Wie schlimm muss ich sein um das alles zu verdienen? Ich meine… Als das alles begann war ich nichtmal auf der Welt. Was habe ich schon da gemacht um es zu verdienen? Ich weiß es nicht…
Wie gern ich dich grade hier hätte damit du mich aufmunterst… Mir sagst das es nicht an mir liegt… Das ich einfach verkorkste Eltern habe… Das Mum einfach krank ist und Dad mich nicht zu schätzen weiß…. Das all das nichts über meinen Wert aussagt… Denn das habe ich immer nur dir geglaubt...
Doch inzwischen denke ich anders… Denn wenn alle so mit mir umgehen… Vielleicht liegt es ja doch an mir? Ich meine ich habe weder zu Mum noch zu Dad ein gutes Verhältnis, beide wollten mich nicht(Ok Mum war zu krank ich weiß ich weiß)… Zu Dads Familie habe ich keine Bindung auser zu meinen Großeltern und auch zu meiner Pflegefamilie nicht so wirklich…
Klar ich liebe meine Pflegefamilie und die Kids… Aber ich fühle mich nicht wie ein Teil von Ihnen verstehst du?... Ich fühle mich unerwünscht und Überflüssig… Als würde ich überall anecken…
Als du in mein Leben kamst war ich 3, und verdammt ich habe dich vergöttert. Du warst mein Ein und alles…. Warum musstest genau du gehen?... Ich habe mich nie wieder so angenommen gefühlt wie bei dir…
Ich bin überzeugt wir sehen uns schneller wieder als dir Lieb ist… Ich liebe dich Dad… Egal was andere sagen, das du „nur“ mein Stiefvater warst… für mich warst du die beste Vaterfigur die ich jemals hatte…
Ich liebe und vermisse dich Dad...
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es hat etwas von tapete aus den jahren des mittleren 20. jahrhunderts... etwas miefig und dann doch die widerspinstige distel... recht passend, denn der roman hat nicht die absicht einfach nur angenehm zu sein - ganz im gegenteil. anecken scheint programm. eine umschlaggestaltung schlicht, ansprechend und zum kauf verlockend. so sollte es doch an sich sein... (rezension zum roman im vorigen beitrag)
#im vaterleib#chiara gamberale#folio verlag#folio#philosophenstreik#roman#rezension#cover design#umschlaggestaltung#tobias bruns#kritik#elise_e#shutterstock.com#italien#literatur#lesenmachtglücklich
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Im Wettbewerb um #Sichtbarkeit ist nicht die Konkurrenz die Konkurrenz, sondern ALLES andere, das Aufmerksamkeit auf sich zieht: Interviews mit Stars, Katzenfotos, Nachrichten, Spiele, Urlaubsfotos ... ALLES konkurriert um Sichtbarkeit. Wer nicht wirklich richtig stark auffällt, verliert. Und wer Angst hat, aufzufallen, weil er irgendwie anecken oder nicht gemocht werden oder kritisiert oder angegriffen werden könnte ... hat den Wettbewerb um Sichtbartkeit schon verloren.
Sichtbarkeit ist die erste Priorität im Marketing - was nicht gesehen wird, existiert nicht, so dass dann auch alle anderen MarketingMaßnahmen unwirksam, weil unsichtbar, bleiben.
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Christa Helling
Nachdenklichkeiten .... Reflexionen, Wahrnehmungen, Irritationen
Taschenbuch - 300 Seiten
ISBN: 978-3-757557-03-4
16,50 €
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Vorwort
Über gewisse Dinge des Alltags denkt man immer mal wieder nach. Vor allem wenn diese zwiespältig sind. Anecken sozusagen. Immer wieder auftauchen, damit der Geist sich damit beschäftigen muss. Das einzige Ventil, dass es dann dafür gibt, ist das Niederschreiben, habe ich mir mal sagen lassen.
Das habe ich hiermit gemacht, ich dachte wirklich, ich bin die Dinge damit losgeworden, aber nein, sie haben sich vervielfältigt.
In den Raunächten, das sind jene Nächte vom 24. Dezember bis 6. Januar, da hat man mir zu verstehen gegeben, dass es Zeit ist, jetzt dieses Buch zu machen, herauszubringen. Es sei wichtig.
Es sind meine Gedanken, die hier jetzt festgehalten sind. Sie mögen auf den einen oder anderen konfus wirken. Andere werden mir sicher zustimmen, werden eventuell diese Gedankengänge auch schon gehabt haben – die Überlegung dabei ist, spricht man sie aus oder behält man sie für sich.
In ein Leben passen viele Geschichten, viele Begebenheiten, die eben auch Irritationen hervor rufen können. Der Arzt oder Apotheker spricht in einem solchem Fall von Nebenwirkungen. Wahrnehmungen am Rande, meist nur aus dem Augenwinkel erfasst. Reflexionen braucht man, um zu verstehen.
Poltische Geschehen, die jetzt und hier in der Gegenwart passieren, sind erst nach Jahren klar zu erkennen. Denn dann erst offenbart sich nach und nach die Wahrheit. Im Wein liegt Wahrheit heißt es, aber auch dieser muss erst reifen, um sie freizugeben.
Einiges habe ich versucht aus verschieden Blickwinkeln und Zeiten festzuhalten, es kann also auch zu Überschneidungen kommen. Was ich erreichen möchte ist, dass vieles klarer wird. Ohne den Druck, den jede Schlagzeile erzeugt, wenn diese die nächste erschlägt. Ohne das permanente Mantra, dass die Nachrichten stündlich bringen, um uns in der Spur zu halten.
Ich wünsche mir, dass man mit Bedacht liest. Dass man wahrnimmt und nachdenkt.
Christa Helling
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Über amazon erhältlich
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und über den normalen Buchhandel mit der ISBN : 978-3-757557-03-4 bestellbar und innerhalb von 2 Tagen da, ohne Papiermüll
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Ministerpräsident Hendrik Wüst zum Tod von Papst emeritus Benedikt XVI.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: Mit dem emeritierten Papst Benedikt XVI. verlieren wir eine historische Persönlichkeit der Kirchengeschichte und einen der profiliertesten Theologen des 20. und 21. Jahrhunderts
Der emeritierte Papst Benedikt XVI., Joseph Kardinal Ratzinger, ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Mit dem emeritierten Papst Benedikt XVI. verlieren wir eine historische Persönlichkeit der Kirchengeschichte und einen der profiliertesten Theologen des 20. und 21. Jahrhunderts.“ Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen Der emeritierte Papst Benedikt XVI., Joseph Kardinal Ratzinger, ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Benedikt XVI. war der erste deutsche Papst seit dem 16. Jahrhundert und vom 19. April 2005 bis zu seinem freiwilligen Rücktritt am 28. Februar 2013 im Amt. Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Mit dem emeritierten Papst Benedikt XVI. verlieren wir eine historische Persönlichkeit der Kirchengeschichte und einen der profiliertesten Theologen des 20. und 21. Jahrhunderts. Papst Benedikt XVI. war nach einem halben Jahrtausend der erste Deutsche, der wieder den Fischerring trug. Als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche und herausragender Theologe wird Joseph Aloisius Ratzinger in das kollektive Gedächtnis der deutschen Geschichte eingehen.“ Ministerpräsident Wüst weiter: „Mit seiner Grundthese, dass sich Glaube und Vernunft nicht widersprechen, sondern einander bedingen, hat Joseph Ratzinger ein wichtiges Fundament in der Theologie manifestiert. Sein Wirken sowohl in der Wissenschaft als auch als Konzilstheologe des Zweiten Vatikanischen Konzils machen ihn zu einem der wichtigsten Theologen über Jahrhunderte hinweg. Auch als Papst blieb er wie keiner seiner Vorgänger der wissenschaftlichen Theologie verbunden. Sein während des Pontifikats entstandenes dreibändiges Werk über Jesus von Nazareth zeugt davon. Dass er auch als Papst im Herzen stets Wissenschaftler geblieben ist, hat ihn in der Praxis des Pontifikats durchaus auch anecken lassen. Als Papst des Übergangs von der langen Amtszeit Johannes Pauls II. in eine neue Phase der Reform nimmt Benedikt trotzdem eine historische Bedeutung ein. Als Oberhaupt der katholischen Kirche setzte sich Papst Benedikt XVI. stets für die Ökumene und das friedliche Nebeneinander der Religionen ein. Dabei sind ihm wichtige Schritte in der Beziehung zu den orthodoxen Kirchen gelungen, die auch über sein Pontifikat hinaus Bedeutung behalten.“ Die enge Verbundenheit nach Deutschland hat Benedikt XVI. nie verloren. Bereits am Tag seiner Wahl im Jahr 2005 kündigte er an, zum 20. Weltjugendtag nach Köln zu reisen. Hunderttausende Jugendliche aus aller Welt freuten sich über den Besuch des Papstes in Nordrhein-Westfalen und feierten ein großes Fest des Glaubens. Auch seine Reisen nach Bayern 2006 und sein Deutschlandbesuch 2011 unterstreichen die enge Verbundenheit Benedikts zu seiner Heimat. Vor allem seine Ansprachen 2011 im Deutschen Bundestag und im Freiburger Konzerthaus hinterlassen Spuren in Politik und Kirche in Deutschland. Ministerpräsident Wüst: „Für den Mut und die Weisheit, die ihn bewegten, sein Pontifikat zu beenden und somit den Weg für Neues zu öffnen, hat Benedikt XVI. weltweit Anerkennung erfahren. Entgegen aller theoretischen Diskussionen um rechtliche Regelungen für einen altersbedingten Amtsverzicht nach den letzten Amtsjahren von Johannes Paul II. hat er ganz einfach einen praktischen Weg zum Rückzug aus dem Pontifikat eröffnet, der in der Zukunft noch enorme Bedeutung für die Kirche entfalten wird. Das kirchliche und theologische Erbe von Joseph Ratzinger ist historisch. Nicht nur die Katholiken in Deutschland und in der Welt, sondern auch das Land Nordrhein-Westfalen trauert um Papst Benedikt XVI.“ Benedikt XVI., der mit bürgerlichem Namen Joseph Aloisius Ratzinger heißt, wurde 1927 in der oberbayerischen Gemeinde Marktl geboren. Schon als Kind ministrierte er in der Kirche, bevor er im Alter von 12 Jahren seine Ausbildung am erzbischöflichen Studienseminar St. Michael in Traunstein begann. 1941 wurde Joseph Ratzinger zwangsweise in die Hitlerjugend aufgenommen. Später wurde er in der Abwehr gegen Luftangriffe in München eingesetzt, wo er parallel das Gymnasium besuchte. Später studierte Ratzinger in Freising und München katholische Theologie und Philosophie. Nach Promotion und Habilitation hatte er theologische Lehrstühle in Freising, Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg inne. 1977 wurde er von Papst Paul VI. zum Erzbischof von München und Freising ernannt. Von 1981 an war er im Amt des Präfekten der Römischen Glaubenskongregation und damit einer der engsten Mitarbeiter von Papst Johannes Paul II. Am 19. April 2005 wurde er zu dessen Nachfolger gewählt und nahm den Namen Benedikt XVI. an. Die Erklärung seines Rücktritts am 11. Februar 2013 bewegte viele Gläubige und Kircheninteressierte auf der ganzen Welt. Noch nie zuvor war ein Papst aufgrund seines fortgeschrittenen Alters und schwindender Kraft zurückgetreten. Foto: picture alliance / Stefano Spaziani Read the full article
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So viel weiß ich inzwischen: dass ich zwar die Welt zu einem besseren Ort machen soll, aber allzu herrisch und schlecht gelaunt, allzu fordernd und vehement darf ich dabei nicht auftreten.
Anke Stelling: “Bodentiefe Fenster”, S.35
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