Tumgik
#ampeln
net-photos · 3 months
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Ampeln regulieren den Verkehr, Lenkräder steuern Autos und ich navigiere meinen Weg im Straßenverkehr. Gemeinsam bilden sie ein sichereres Verkehrssystem. Den ganzen Artikel gibt es hier: https://nordischepost.de/unterhaltung/design/kreative-gestaltung-fuer-ampeln-und-lenkraeder-eine-innovative-designloesung/?feed_id=77625&_unique_id=667fab4f148b8
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autohasser · 4 months
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Grünphasen sind für den Radverkehr immer kürzer als für den Autoverkehr. Das ist nicht einfach zu ändern und stellt eine weitere systematische Benachteiligung des Radverkehrs dar. https://martin-ueding.de/posts/kurzere-grunphasen-fur-den-radverkehr/
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deutsche-bahn · 9 days
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Ein Freund von mir hat sich zeitgleich mit mir ein Auto gekauft. Ich holte mir damals einen geriatrischen beinahe-Oldtimer, der älter ist als ich und farblich jenseits aller RAL-Töne liegt. Er holte sich einen grünlich-grauen Kengo ohne Klimaanlage, ohne Rückbank, ohne alles.
Wir stressen uns als Fahrer/Beifahrer-Kombi jeweils auf ganz einzigartige Weise. Ich stresse ihn, weil ich jegliche Anweisungen des Navis ignorierend über Gott und die Welt monologiere, und beim rezitieren meiner Lieblingswikipediaartikel zum dritten Mal die Ausfahrt verpasse. Er stresst mich, weil er die Farbe der Ampeln immer erst zwanzig Meter vor der Haltelinie wahrnimmt, und nebenbei Straßenmarkierungen eher als Vorschlag interpretiert.
Wir landeten vor kurzem in seinem Kengo auf einem Edela-Parkplatz. Er parkte direkt vor der Ladenfassade mit so viel Schwung ein dass ich uns schon mitsamt Kengo in der Tiefkühlabteilung sitzen sah, machte dann aber eine Vollbremsung und ließ den Wagen mit immerhin drei Rädern innerhalb der gekennzeichneten Parkfläche stehen. Im Gegenzug knallte ich die Beifahrertür so fest zu, dass das Handschuhfach aufsprang und seine selbstgebrannte CD-Mixtape-Sammlung offenbarte. To be honest: weder wir noch diese Karren sind wirklich zu 100% für den Straßenverkehr geeignet.
Ein paar Wochen später erkrankte sein Kengo. Mein Freund- studierter Sozialarbeiter, leidenschaftlicher Broadwayfan, und alles in allem handwerklich unbegabt- entschloss sich, das Problem selbst zu lösen. Von mir wollte er dafür lediglich eine Dose WD40. Und eine Mitfahrgelegenheit zum Baumarkt. Und dann zur Tankstelle. Und dann, dass ich ihm half den Tank seines Autos via Benzinkanister zu befüllen, wobei er sowohl sein Auto als auch mich in Benzin übergoss als wollte er mich gleich für irgendein politisches Statement anzünden, mitsamt Kengo. Die Dose WD40 hatte ich ihm gewissenhaft von meinem Arbeitgeber geklaut. Ich hatte halt im Voraus Witze darüber gemacht, dass er wahrscheinlich versuchen würde damit die Reifen zu ölen- in which case we'd all miss him dearly. Stattdessen musste ich zusehen wie er auf dem Rücken unter seinem Lenkrad lag, und Schmieröl hinter sein Gaspedal sprühte. Wild, er möchte wirklich sterben.
Ich fragte ganz zaghaft ob er nicht lieber zur Werkstatt sollte. Weil, brudi, ernsthaft, das Gaspedal ist jetzt nicht ein Teil deines Autosan dem du diy Projekte umsetzen solltest. Er ignorierte mich und rief mir zu, ich sollte den Wagen starten. Er machte keine Anstalten den Fußraum zu verlassen, also kletterte ich über ihn auf den Fahrersitz und drehte den Zündschlüssel um. Der Motor des Kengos gab ein fast schon obszönes Stöhnen von sich. Mein Freund drückte das Gaspedal, welches jetzt wohl sufficiently lubricated war. Das Auto stotterte irritiert.
"Vielleicht hab ich die Kabel falsch wieder zusammengesteckt" klingt es kläglich von unter mir aus dem Fußraum. "Du hast was?" frage ich. "Was hast du mit den Kabeln gemacht?!" Er seufzt zur Antwort schwer. Was auch immer er mit diesem Auto angestellt hat fällt wahrscheinlich weniger unter Reparaturarbeiten, und mehr unter Totschlag.
Ich fahre ihn im Anschluss zurück nach Hause. An der nächsten Ampel mache ich noch einen Witz über seinen Kengo, bevor mein Wagen die Aufmerksamkeit wieder auf sich lenkt, indem der Anschnallgurt auf Fahrerseite sich unaufgefordert öffnet, die Schnalle auseinanderfällt und in Frührente geht. Ich vermisse das 9 Euro Ticket
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petermorwood · 6 months
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St Patrick's Day Beer Is Black...
At least it should be: Guinness, Beamish, Murphy's, and various others from craft breweries around Ireland fit the description nicely.
So, in fact, does this.
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Though it's a bit harder to find, people who find Guinness (etc.) stout "too heavy" usually like it, because it's a black lager and has the dark bitterness of stout without the "weight".
Green beer, on the other hand...
Well, there's a legitimate version, though it's not Irish. Meet Berliner Weissbier mit Waldmeistersirop, Berlin wheat beer with woodruff syrup:
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Berlin Weissbier without syrup is a golden beer, and quite sour, hence the traditional addition of Waldmeister (woodruff) or Himbeer (strawberry RASPBERRY!); straws and wide goblets or squat tumblers are also traditional:
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When @dduane and I were at a convention in Germany, we were told (true or not?) that people who didn't mind the sourness of the un-syruped beer sometimes drank "Ampeln" - traffic lights - during an evening out.
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I've yet to get to Berlin, and Bavarian Weizenbier is a completely different creature to Berliner Weisse, but the city, the beer and a bunch of other things are all on my bucket list.
As for green beer in Ireland, time was I'd have said you'd never see it here even at St Patrick's, but time was, time is, times change, and tourists want Stuff.
That's probably why, when I was ambling past a pub in Dame Lane a few years ago, I saw a sign.
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And when I got closer, the sign did indeed say what I thought it said.
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So I went straight into the pub, sat down at the bar, took a deep breath...
...And ordered a Guinness.
:->
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ich hab auch gespendet, aber jede:r kriegt Sticker und Plakat für umme und kann fleißig kleben (ich hab hier meine Ampeln im Auge)
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johbeil · 8 months
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Ein ausgebrannter Fall
“Wenn du mit dem unterwegs bist, dann schimpft er ununterbrochen, dass die Straßen von Idioten, hirnamputierten Arschlöchern, Halb-, Voll- und Grasdackeln bevölkert sind, die in einem Halbdämmerzustand in ihren Blechkisten sitzen, dabei hauptsächlich mit gesenktem Kopf auf ihre gottverdammten Telefone starren und sich entsprechend verhalten, indem sie vor grünen Ampeln stehenbleiben, ständig von…
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Letzten Freitag wegen mehrerer Staus mit Mama Landstraße von Dessau bis heim gefahren. In Halle hat sie ab Neustadt kein Navi mehr gebraucht weil sie da während ihres Studiums gewohnt und Neustadt sich kaum verändert hat. Dadurch konnten wir uns an Ampeln amüsieren, wie die vom Navi angezeigten Kneipen heißen.
Offenbar gibt es eine mit dem wohlklingenden Namen "Bruchbude" ganz in der Nähe von nem Gartenlokal namens "Zur Gemütlichkeit" und das lebt jetzt mietfrei in meinem Hinterkopf weil es so auch in nem DnD Spiel als Tavernen vorkommen könnte xD
Die Sache ist, ich konnte mir so zero vorstellen, was "Bruchbude" für ein Laden sein würde - fleeker Hipster-Schuppen? Stamm-Suff-Dorfkaschemme? Punker Hang-Out? - dass ich es mal gegoogelt habe und ich finde es lustig dass es von außen offenbar so äh aussieht:
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aber innen!!!!
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Ich meine...das hat sogar Tavernen Vibes und scheint mir irgendwie echt cool?
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z428 · 4 days
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Irgendwie dann: Vorangekommen durch allen Rhythmus und halb zurück im Sommer. Menschen drängen sich an Ampeln, strömen über die Straßen, reihen sich ein, verschmelzen mit dem hektischen bunten Leben, das das andere Viertel in die Dämmerung trägt. Gegenüber warten Teenager auf ihre Pizza, sitzen am Bordstein, trinken Mate und lachen. Ein junger Mann in Bürokleidung trägt eine teure Aktentasche zum Parkplatz, sein Blick wirkt abwesend und unberührt vom Treiben um ihn herum. Zwei ältere Herrschaften durchsuchen einem Papierkorb nach Flaschen. Der Barbier fegt seinen Laden aus. Roller und Fahrräder kommen sich in die Quere, man gestikuliert und schimpft. Jeder Augenblick hat seinen eigenen Klang. 
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lovelycatdraws · 2 years
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Brrrrrrrrrrrrr
Reverse Wibar @delimeful
Design for Ampeln Virgil heavily inspired by @ax3-e0ns ‘s fanart
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Hallo :) Hier ist mein erstes kleines Drabble. Es basiert auf der Folge „Das kalte Haus“, in der Schnabel sich bezüglich Karins Kindheit verplappert und auf meinen eigenen Ideen zu Karins Zeit auf der Polizeischule und ihrer Erfahrung als junger, werdender Mutter. Da hab ich auch wirklich Gesprächsbedarf!! Ich denke ich werd öfter „in Karins Vergangenheit reisen“ - in diesem Fall mit verdächtigen Kreislaufproblemen und einem Ort ihrer Kindheit. Schreibt mir gerne, was ihr für Headcanons zu Karins Schwangerschaft mit Aaron habt oder wie es am Ende dieses Drabbles damit weitergehen könnte! Denke da grad drüber nach! Ich freu mich über jede Interaktion :D:D
Grau in Grau - Ein Karin Gorniak - Flashback
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Dresden, irgendwann Anfang der 2000er.
„… Also wie gesagt, das ist Gorniak. Karin Gorniak. Bitte zeigt ihr alles, arbeitet sie ein. Es ist schon etwas her, dass wir einen Kommissaranwärter bei uns hatten, Männer. Nehmt es daher bitte ernst. Und Gorniak - willkommen im Team.“, beendete Oberkommissar Schnabel seine kleine Rede zu Karin Gorniaks erstem Praktikumstag bei der Mordkommission. Schnabel war ein hochgewachsener, schlanker und recht schlaksiger Mann. Er war noch nicht allzu alt, doch sein Haar lichtete sich bereits deutlich. Seine Worte waren kurz, knapp und klangen streng und doch lächelte er Karin noch kurz zu.
„Kommen Sie.“, fügte er dann hinzu. „Holen Sie sich eine Weste aus der Umkleide, Sie kommen direkt mit mir.“ Gorniak fühlte eine leichte Aufgregung in sich aufsteigen. Nach Wochen im Hörsaal der Polizeischule endlich ein Einsatz, an ihrem ersten Tag. Sie war eher ruhig, nicht introvertiert, aber keine Frau der vielen Worte. Sie ging sparsam um mit dem Zeigen irgendwelcher Gefühle. „Ist gut, ich komme dann zum Auto.“, sagte sie daher nur kurz, ohne überhaupt zu wissen wohin sie fahren würden.
***
Schnabel fuhr den Wagen durch Dresdens Zentrum. Herbstregen prasselte leise gegen die Scheiben während Karin schluckweise aus einer Wasserflasche trank. Radio Dresden spielte irgendeinen Robbie Williams Song. Die Lichter von Ampeln spiegelten sich in den Fensterscheiben. Schnabel erzählte ihr vom Alltag auf der Wache und versuchte, ihr die Namen aller Kollegen anhand von Beschreibungen beizubringen. „Ja, und dann ist da noch der Chef, der Winkler. Klein. Rund. Den werden ‘se dann die Tage mal seh‘n.“ Karin nickte abwesend. Wahrscheinlich war es Schnabels Fahrstil, aber sie fühlte ein flaues Gefühl in Magen und Kopf aufsteigen. Schnell trank sie noch einen Schluck und nickte nur zustimmend.
Die Fahrt dauerte eine ganze Weile. „Wohin fahren wir eigentlich?“, fragte Gorniak, die Stirn leicht gerunzelt, als sie merkte, dass Schnabel den Wagen immer weiter vom Stadtzentrum wegbewegte. „In den Plattenbau.“, murmelte er und drehte die Heizung des Wagens dabei auf. Die Wärme begann, den leichten Geruch nach altem Auto und Zigaretten zu verstärken. Obwohl sich Gorniak selbst ab und an die ein oder andere Zigarette ansteckte, verstärkte die stickige Luft ihr Unwohlsein. Der Plattenbau. Sie räusperte sich kaum merklich. Sie hatte nie dorthin zurückkehren gewollt, hatte die paar Kilometer Abstand zu ihrem WG-Zimmer nahe der Dresdner Polizeischule wahren wollen. Sicherheitsabstand. „Weshalb?“, fragte sie kurz und knapp, um einen möglichst neutralen Ton zu vermitteln.
„Vor ein paar Tagen ist dort ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert. Wir rätseln noch - und ich möchte, dass Sie sich das ansehen. Frischer Wind, Gorniak.“, erklärte Schnabel. Frischer Wind. Frischer Wind. Gorniak versuchte es mit dem Gedanken an frische Luft. Sie würden gleich da sein.
Ein paar Minuten später parkte Schnabel den Wagen auf einem Sammelparkplatz gleich am Anfang des Stadtviertels. Hochhäuser tauchten den Platz in ein grau in grau, gepaart mit dem Regen, den Wolken und dem Asphalt. Karin hielt ihren Blick auf den Boden gesenkt. Sie wusste nicht, ob sie versuchte ihren Magen und ihren Kreislauf in den Griff zu bekommen oder möglichst wenig von diesem Ort zu sehen - vielleicht beides. „Gehen wir.“, sagte Schnabel. Karin folgte zwei Meter hinter ihm.
Der Hausflur des zwölfstöckigen Hauses sah aus, wie all die Hausflure, die Karin in ihrer Kindheit gesehen und erlebt hatte. Graue Stufen, graue Wände, braune Geländer, kleine Fenster und kaputte Aufzüge. Sie hätte schwören können, dass sogar die Graffitis exakt die selben waren, wie damals. Damals. Sie musste schlucken.
„Wir müssen laufen.“, meinte Schnabel mit einem Blick auf den verbarrikadierten, besprühten Aufzug. „Zwölfter Stock.“
Die ersten drei Stockwerke dachte Karin an nichts. Nichts, abgesehen von dem flauen Gefühl in ihrem Magen. Im vierten Stock packte sie die Wut. War sie nicht in den Sporttests immer eine der besten, eine der schnellsten? Im sechsten Stockwerk stützte sie sich kurz am Geländer ab. Im siebten Stockwerk sah sie ein paar schwarze Punkte vor ihren Augen tanzen, spürte ihr Herz schneller schlagen. Im achten Stockwerk sah sie Schnabel doppelt vor sich laufen.
Im neunten Stockwerk dann schaffte sie es gerade noch, Schnabels Namen zu rufen, bevor ihre Knie zusammensackten. Schnabel reagiert und seine Arme fassten unter ihre. „Gorniak!“, keuchte er. „Mein….mir ist schlecht.“, stammelte sie halb verständlich.
Ihr letzter Gedanke vor ihrer Ohnmacht galt der Übelkeit, die sie seit letzter Woche plagte. Dann wurde der graue Hausflur um sie herum erst einmal schwarz.
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suzanneberlin · 9 months
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11. Dezember 2023 Berlin Charlottenburg
Wenn man sich lange Zeit nur im Wedding oder Neukölln aufhält, kommt einem dieser Stadtteil so unwirklich wohlhabend und mondän vor. Wie von einem anderen Stern kommend, betrachte ich die Kleidung der Menschen, das Strahlen der Geschäfte und habe das Gefühl, dass sogar die Grünphasen der Ampeln hier länger dauern. 
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drei-durch-frankreich · 3 months
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T17 Stechmücken plage
Als wir heute Morgen aus dem Zelt steigen, ist es schon sonnig und warm. Wir machen uns einen Kaffee und Simon isst ein Müsli. Weil wir gestern nicht geduscht haben, was man morgens im Zelt wirklich gerochen hat, haben wir natürlich beide das Bedürfnis, zu duschen. Nach dem Duschen wird noch schnell das Zelt abgebaut und dann geht's auf die Räder. Wir rollen die ersten Meter und plötzlich kracht es bei Simon, und seine vordere Satteltasche schlittert über den Boden. Die Satteltasche hat sich samt der Gewinde im Rahmen gelöst. Da ist nichts mehr zu reparieren, also spannen wir die Tasche einfach auf den Gepäckträger.
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Wieder auf den Rädern stellen wir schnell fest, der Rückenwind von gestern hat sich noch nicht verabschiedet. Es geht immer mal hoch, mal runter, während die Landschaft um uns herum wieder bergiger wird. Das sind jetzt aber wirklich die Pyrenäen! Nach etwa 25 Kilometern stehen wir auf einem Berg und sehen zum ersten Mal auf der Tour das Meer. Eine sehr belohnende Aussicht.
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Danach gibt es eine Abfahrt nach Perpignan. Die Stadt ist gar nicht so klein, und wir beschließen, hier Mittag zu machen. In einem Supermarkt werden Baguette, Käse, Tomaten, deutsches Bier und eine Avocado gekauft – alles, was man für ein ordentliches Festmahl benötigt. Danach geht es erst richtig in die Stadt hinein und der typische Großstadtstress geht wieder los. Es ist schwer, die Route genau im Blick zu behalten, überall sind Autos und Ampeln. Simon hat deswegen auch noch sein Navi am Handy angemacht. Mit doppelter Aufmerksamkeit kommen wir dann ganz gut durch die Stadt, wobei wir am Ende noch an einem See vorbeifahren, den wir als Schlafplatzoption in Betracht gezogen haben. Allerdings kann man dort schlecht ungesehen ein Zelt aufschlagen, deswegen geht's weiter.
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Langsam wird der Himmel immer bewölkter, morgen soll es auch regnen. Es geht zu einem zweiten See und kurz bevor wir dort ankommen, hat Simon einen Platten. Das ist jetzt natürlich sehr ärgerlich: Unser Schlafplatz ist zum Greifen nah, keine 2 Kilometer entfernt, und wir müssen noch einen Platten flicken. Dank Yoas doppeltem Plattentag sind wir darin bestens geübt und das Rad ist ruckzuck wieder einsatzbereit. Der See, an dem wir ankommen, ist wirklich ein richtig idyllischer Platz. Wir machen uns etwas zu essen und wollen den Abend mit einem Bier ausklingen lassen, werden dabei aber von tausenden Stechmücken attackiert. Das mit den Tausenden ist hier wirklich keine Übertreibung. Mückenspray zeigt quasi keine Wirkung. Wir entschließen uns dazu, ins Zelt zu flüchten, wo wir dann unser Bier trinken und auch schlafen gehen.
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Erkenntnisse des Tages
1. In Frankreich ist es ein Trend Ortsschilder umzudrehen anstatt sie zu klauen
2. Wir sind wirklich nah am Meer
3. Stechmücken sind unglaublich nervig
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autohasser · 2 years
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Stau | selber schuld
wie Autofahrer ihren eigenen Stau erzeugen. Die Ampel ist grün, die Fahrbahn dahinter frei. Aber der Querverkehr musste ja unbedingt noch in die Kreuzung einfahren… Quelle des Fotos: https://mobile.twitter.com/SecretCoAuthor/status/1587697544443863040 Foto aus @noz_de vom 2.11.22
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bikepackingbalkan · 1 year
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Tag 26 - Zieleinfahrt
Es ist dunkel. Die Musik um uns herum ist weitestgehend verebbt. Yoa schreckt hoch. Mieke wird ebenfalls wach. Auch im Zelt neben uns raschelt es. Wir brauchen einen Moment, um zu realisieren, was los ist: Es regnet! Keiner von uns hat gestern die Überzelte drauf gemacht. Mist! Hektisch kriechen wir aus den Schlafsäcken und kramen nach den Überzelten. Wir wissen, dass wir uns beeilen sollten, nur der schlaftrunkene Kopf macht nicht so richtig mit. Zwei Minuten später ist uns das Kunststück trotzdem geglückt und wir liegen im Trockenen.
Die restliche Nacht läuft zum Glück entspannt. Wir erwachen vom Meeresrauschen und den ersten Strahlen der Sonne. Es gibt ein Müslifrühstück am Meer und gebadet wird auch noch. Ein schöner Morgen. Der letzte reguläre Morgen der Tour, denn heute werden die finalen Meter nach Istanbul genommen. 16 Millionen Menschen warten auf unsere Ankunft und werden uns fröhlich aus ihren Häusern zuwinken. Genau so wird es sein!
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Für uns heißt das konkret, erst einmal 20 Kilometer radeln. Wir düsen nach Bandirma, eine größere Hafenstadt, die Fährenverbindungen nach Istanbul anbietet. Der Weg führt uns stellenweise am Meer vorbei. Nach einer starken Stunde haben wir Bandirma erreicht und schwingen uns ein letztes Mal vom Sattel. Jetzt heißt es nur noch, nach Istanbul zu kommen. Da die Fähre erst am späten Nachmittag fährt und wir den Schlüssel von unserer Wohnung vor 18 Uhr abholen müssen, teilen wir uns auf, wie das echte Expeditionsteams in Filmen machen. Anine und Mira nehmen den Bus, der direkt losfährt, Mieke und Yoa die Fähre und alle vier Fahrräder. Abfahrt!
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Der Plan geht fast auf. Anine und Mira brauchen sechs statt vier Stunden nach Istanbul und verpassen damit die ursprünglich ausgemachte Schlüsselübergabe. Mieke wird auf der Fähre schlecht und ist kurz davor in Yoas kleinen Packsack zu kotzen. Unsere Ankunft in Istanbul ist also doch nicht ganz so filmreif wie gedacht. Aber auch diese Situation bekommen wir gedeichselt. Wir können die Schlüsselübergabe nach hinten verschieben und Mieke behält ihren Mageninhalt im letzten Moment doch noch drin. Jubel!
Am Hafen treffen wir uns wieder und schieben unsere Räder eine Stunde durch Istanbul in Richtung Unterkunft. Diese Stunde ist einprägsam. Unsere Köpfe winden sich in alle Richtungen, während wir uns durch die Straßen kämpfen. Eine Reizüberflutung, die uns volle Breitseite trifft: Menschen überall, Ampeln, die zwar schalten, aber nur mäßig Beachtung finden, hunderte Läden, Gewürze, Gerüche, mal eine kleine Gasse in der Türken zusammen Tee trinken, dann kurz darauf eine gigantische Kreuzung, über die wir es kaum unversehrt schaffen. Wir rollen über eine Brücke und schauen auf die sonnengetränkte Monsterstadt: Moscheen, Wohnhäuser, Schiffe, Staßenbahnen und vor allem Menschen - viele Menschen. Ein überwältigendes Gefühl, fast surreal. An einer Ampel, die lange nicht schaltet, gibt uns ein Rollerfahrer einen unkomplizierten Tipp: 'If cars stop - you go!' Wenn es sich anbietet, dann also auch bei rot. Je länger wir rollen, desto mehr bekommen wir das Gefühl, dass der gesamte Verkehr nach dieser Regel arbeitet.
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Dann sind wir an unserer Unterkunft. Wir holen den Schlüssel in einem kleinen Geschäft ab - gerade noch rechtzeitig. Die Wohnung ist in einem wunderschönen Altbau in einer tollen Ecke Istanbuls. Rike, die hier als Lehrerin an der Deutschen Schule arbeitet, hat uns die Wohnung zur Verfügung gestellt, da sie gerade selbst im Urlaub ist. Darüber sind wir sehr dankbar.
Im Wohnzimmer fallen wir erschöpft auf das Sofa. Mensch, was für eine Reise! Wir sind am Ziel und glücklich obendrein. Diese Tour hatte mehr Variablen als andere Touren. Angefangen von der Gruppengröße, dann Yoas kränkelnde Kette, die ungewöhnlichen Länder, die Reisezeit und die damit verbundene Hitze. Wir hatten sicher mit einigen Faktoren zu kämpfen. Hier im Blog werden viele Situationen geglätteter wiedergegeben, als sie sich in konkreten Momenten angefühlt haben. Und doch fühlen wir uns um so viele Erfahrungen bereichert. Diese Wochen haben neu bestätigt, auf welche natürliche Art und Weise man auf so einer Fahrradreise in andere Kulturen eintauchen kann und Menschen kennenlernt, die diese Kulturen gestalten. Persönliche Begegnungen dieser Art bleiben in Erinnerung und wärmen das Herz, auch Jahre später noch. Diese Tour endet vor den Toren Asiens, aber wird sicher nicht die letzte Fahrradreise gewesen sein.
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An dieser Stelle möchten wir uns bedanken. Danke an alle, die diesen Blog in den vergangenen Wochen geherzt und kommentiert oder einfach in einer ruhigen Minute gelesen haben. Diese Rückmeldungen motivieren, die gesammelten Erlebnisse aufzuschreiben. Nach einem langen Tag ist es nicht immer leicht, sich noch hinter das Handy zu klemmen und alles in Schriftform zu gießen. Das Wissen, dass am anderen Ende ein paar Menschen sitzen, die sich für den Wortsalat interessieren, bedeutet uns viel und ist letztendlich auch der Grund, dass der Blog zu dem geworden ist, was er jetzt ist.
Iyi geceler!
Tageserkenntnisse:
1. If cars stop - you go!
2. Yoas Kette hat gehalten.
3. Istanbul ist anders.
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unfug-bilder · 6 months
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Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer
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Es ist 19:42 als mein Handy klingelt, ich sitze in der U3 und klicke Mumford and Sons weg, die gerade singen "well i came home / like a stone / and i fell heavy into your arms". Eine Push-Benachrichtigung zeigt mir die Vorschau einer Nachricht an.
"Ich verstehe dich. Du darfst dich auch krank melden wenn es gar nicht mehr geht" weiter kann ich nicht lesen, ich nehme den Anruf entgegen und sage : "Ja" und "ich steige aus" und dann stehe ich am Gleis, sehe mich verloren um und genau in dem Moment als ich glaube, mir entgleitet der Verstand, sehe ich in das Gesicht, das ich suche.
Als wir die U-Bahn Station verlassen regnet es auf die Art, die mich wütend macht. Als könnte sich der Himmel selbst nicht entscheiden, deshalb zünde ich mir eine Zigarette an und ziehe meine Nase hoch.
Wir laufen einige Meter, ich weiss nicht wohin, es ist mir auch vollkommen egal, mir ist das alles wirklich einfach nur noch egal, ich spüre meinen Körper nur noch bedingt, ich erkenne meine Spiegelung nicht mehr, ich bin müde und habe das starke Bedürnfnis, meinen Kopf irgendwo anzulehnen. Einige Stunden zuvor sagte Lisa am Telefon zu mir "Wir wissen beide, wenn es nicht Wien ist, dann eben eine andere Stadt, wir wissen beide, dass du jemand bist der seine Koffer packt und geht" und ich dachte an nichts und sah aus dem Fenster, während ich weinte, was ich erst viel später bemerkte und das auch nur, weil sich mein Gesicht unbekannt steif anfühlte.
"Früher habe ich mich beim Sex verprügeln lassen, mittlerweile trinke ich nurnoch zu viel Rotwein" sage ich im Schatten des Stephans Doms und meine Begleitung verschluckt sich kurz, ich lache und schäme mich für nichts, weil ich schlichtweg die Kraft dafür nicht mehr habe, vielleicht auch nie hatte, eventuell bin ich deshalb so müde. Ich will für niemanden mehr performen, nicht einmal für mich selbst und kurz frage ich mich, ob sich so Freiheit anfühlt.
Wir schauen auf die Leinwand, in mir die die Angst, aus dem Kinosessel nie wieder hoch zu kommen, "Lass mich einfach hier" würde ich sagen und meiner Begleitung hinterher sehen, wie sie von dannen zieht. Die Situation kommt mir so beliebig vor, dass es mir fast unangenehm ist, ich sitze verweint und ungeduscht in einem dreckigen Hoodie auf dem OFFLINE steht in einem Großstadtkino und schaue mir einen Film an, natürlich nicht Hollywood, natürlich mit Mehrwert. Meine Augen brennen, der Rotwein trocknet meinen Mund bis aufs letzte aus, ich weiss nicht einmal, ob ich heute gegessen habe, etwas richtiges - wie man so sagt.
Dann hält meine Hand eine andere, es wird warm und ich habe zum ersten Mal seit Stunden nicht mehr das Gefühl von Panik, sondern werde auf die Art und Weise müde, von der man gut schläft, weil man sich sicher fühlt.
Als der Film zuende ist, ist der Regen stärker geworden, wir laufen unberührt davon durch die Gassen, über Ampeln, wir führen ein Gespräch, in dem ich wenig sage und dass mich trotzdem so einnimmt, das sich Zeit und Ort voneinander zu lösen scheinen.
Die Landstrasse gibt sich, wie die meisten U-Bahn Stationen dieser Stadt unbeeindruckt von allem, ich sage etwas über Berlin und den rest verschluckt die einfahrende Bahn, eine Annäherung zum Abschied, ich steige ein und beantworte E-Mails, telefoniere bis ich vor der Haustür bin und schließe atemlos die Tür auf.
Das Glas Rotwein, das ich mir einschenke, kippe ich direkt danach in die Spüle, mir hängt die Zigarette so schief im Mundwinkel als würde auch sie sich gerne von diesem Tag verabschieden, ich lösche alle Lichter und denke an Berlin, warme Hände zwischen Kinosesseln und schlafe auf eine Art und Weise ein, die andere als ruhig bezeichnen würden.
In 2 Jahren wird dieser Tag nur ein weiterer, überstandener im Kalender sein - denke ich noch und dann wird alles dunkel, eine tiefe Dunkelheit die von Nähe rührt und Verwundbarkeit und die genau deshalb so verletzlich ist in ihrer Schönheit.
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