#also ich weiß wie mans schreibt
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winterbunny-jk · 1 year ago
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Wie ich schreibe: rotzt aus Faulheit ein Wort absolut hingeschissen ins Dokument, in der Hoffnung, dass Word es schon verbessert.
Erfolgsrate: ca. 6/10
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kathastrophen · 3 months ago
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Ficbinding - A5 Heft Teil 1
Ich binde meine Fics gerne als einfaches A5 Heft. Das bietet sich für die meisten, kürzeren Sachen gut an und ist leicht umzusetzen und das meiste Werkzeug und Material dafür hat man (wahrscheinlich) schon zu Hause.
Im ersten Teil zeige ich meine Herangehensweise aus einer Fic ein druckbares Dokument zu erstellen über die Broschüren-Funktion von Word. Fragt mich bitte nicht, wie das mit anderen Office-Anwendungen funktioniert.
Im zweiten Teil binde ich die Seiten und das Cover mit einer einfachen Fadenheftung.
Damit der Post nicht zu lang wird alles weitere unter dem Lies mehr.
Wir brauchen:
eine Fanfic, die wir binden wollen
Microsoft Word
etwas Geduld
einen Drucker
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Wir starten mit unserer Fic. Ich empfehle dringend nochmal Korrektur zu lesen ;)
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Im Reiter Layout den Pfeil zum Menü "Seite Einrichten" anklicken und das Menü öffnen. Darüber stellen wir die Broschüren-Funktion ein.
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Dieses Menü öffnet sich.
unter "Seiten" Mehrere Seiten: Buch auswählen. Dadurch sollte sich das Vorschau-Icon zu dem kleinen Buch ändern. Seiten pro Broschüre auf "alles" belassen.
Seitenränder einrichten. Ich stelle alle auf 2 cm. Damit hab ich bisher gute Erfahrungen gemacht.
Querformat stellt sich von alleine ein. So lassen.
Über OK zurück zur Fic.
Die Broschüren-Funktion sorgt dafür, dass später im Druck die Seiten in der richtigen Reihefolge gedruckt werden. Ihr müsst also nicht darüber nachdenken, welche Seite wo im Dokument ist, sondern bearbeitet es einfach nach aufsteigender Seitenzahl weiter.
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Das Dokument sollte jetzt ungefähr so aussehen.
Jetzt folgt der gestalterische Part.
Ihr seht die leere zweite Seite? Bücher beginnen immer auf einer ungeraden Seite (also 1, 3, 5 etc.), also solltet ihr eine leere Seite zwischen Titel und Beginn einfügen.
Wenn ihr ein Inhaltsverzeichnis oder ein vorangestelltes Gedicht/Bild/Zitat habt, würde ich das auch auf eine ungerade Seite schieben.
In diesem Schritt suche ich die Schriftart(en) aus, lege die Schriftgröße fest (meistens 10 oder 11) und schiebe Absätze an die richtige Stelle (s. Hurenkind und Schusterjunge) und formatiere im Blocksatz.
Außerdem füge ich Bilder und Überschriften ein. Hier sieht man das noch etwas besser:
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Das ist teilweise etwas Gefummel, aber da vertraue ich auf eure Word und Google-Skills.
An dem Punkt könnt ihr natürlich eurer Kreativität freien Lauf lassen. Unterschiedliche Farben und Schriftarten für jeden Charakter? Initialen für den Kapitelanfang? Eigene Zeichnungen? Go for it!
Außerdem füge ich Seitenzahlen nach diesem Tutorial ein und formatiere sie der Gestaltung entsprechend. Auch das ist immer etwas fummelig, aber nur Geduld.
Falls ich noch etwas einkleben oder reinzeichnen will, lasse ich dementsprechend Platz auf den Seiten.
Idealerweise hat das Dokument am Ende eine gerade Anzahl Seiten. Eigentlich sollte das beim Druck keine Probleme bereiten, ich hab aber schon anderes erlebt und achte seitdem darauf.
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Zum Druck:
Ich drucke auf 90gr Papier, 100 gr ist noch besser. Normales 80gr Druckerpapier finde ich immer ein bisschen arg dünn, geht natürlich auch!
Es wird beidseitig gedruckt und im Broschüren-Modus ist immer nur das gesamte Dokument druckbar, deswegen kopiere ich mir manchmal kleinere Passagen von 4 Seiten raus, um zB Schriftgröße oÄ zu kontrollieren.
Wenn ich Bilder in der Datei habe oder das Heft verschenken will, stelle ich die Druckqualität noch auf maximal. Für mich selbst brauche ich das nicht.
Jeder Drucker ist anders.
Unserer kann automatisch drehen und ich weiß, dass das Blatt über die kurze Seite gewendet werden muss, damit der Text nicht bei jeder zweiten Seite auf dem Kopf steht.
das ist trial und error und am besten probiert ihr das mit einer markierten Seite aus und schreibt es euch irgendwo auf ;)
Dann drucken und hoffen, dass alles passt und wie es mit dem Stapel Papier weiter geht, erfahrt ihr nach der nächsten Maus im nächsten Teil.
Lasst mich wissen, ob etwas unklar ist oder bei euch gar nicht funktioniert!
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vivi-99x · 7 months ago
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Meine Gedanken zu dem fact, dass Noah und Colin wieder Kontakt haben:
Mich hat es tatsächlich gar nicht so überrascht, dass Colin und Noah wieder schreiben - aber es hat mich trotzdem emotional getroffen. Wir hatten ja schon immer gesagt, dass es völlig unrealistisch wäre, wenn Colin und Noah ihr Happy End bekommen, wenn Colin einfach zur letzten Folge aus heiterem Himmel wieder am Einstein steht. Ich hatte schon die letzten Folgen die Theorie, dass sowas kommt, weil mehrmals betont wurde, wie nett Noah doch wäre und wie hilfsbereit er plötzlich ist. Vielleicht haben sich die SE-writer auch nichts weiter dabei gedacht, aber auf mich wirkte es so, wie als wollte man teasern, dass es Noah wieder super ausgeglichen ist. Und wer schafft es immer, dass Noah ausgeglichen ist? Genau - Colin!
Dass man nicht gesehen hat, wie dieser Kontakt zustande gekommen ist, ist etwas schade, aber ich glaube, man es sich hier "einfach" gemacht hat, um keine großen Erklärungen liefern zu müssen. Vielleicht haben wir auch Glück und die Erklärung wird noch in den letzten Folgen nachgeliefert. In den letzten Folgen war auf die SE-writer ja eigentlich auch immer Verlass. So wie es auf mich wirkte, war die Sprachnachricht von Colin auch nicht die erste Nachricht - dazu wirkte Noah nicht überrascht genug und die Nachricht zu random. Noah hat ja auch direkt losgeschrieben, ohne groß darüber nachzudenken. Das wirkte, wie als würden die beiden regelmäßig schreiben. Außerdem war Noah boy ja auch etwas flirty unterwegs.
Also wie sind die beiden nun dazu gekommen, dass sie wieder schreiben? Meine Vermutung ist, dass es tatsächlich keine richtige Aussprache gegeben hat. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Colin den Anruf, den Noah abgebrochen hat, als Entschuldigung und Schritt auf ihn zu gesehen hat, er Noah danach geschrieben hat und sie einfach so getan hätten, wie als wäre nichts passiert. Wenn man Colin kennt und auch weiß, dass er sich sicher ist, dass Noah Gefühle für ihn hat, wäre es auch nach all dem, was geschehen ist, gar nicht so unrealistisch, dass er wieder schreibt. Oder Joel ist noch in die Sache verwickelt. Joel weiß ja, wie sehr sich Colin wünscht, dass Noah auch in ihn verliebt ist. Natürlich ist es nicht super fair alles, was Noah im Keller gesagt hat, weiterzuerzählen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Joel alles für sich behalten kann. Und wenn er an dieser Stelle seine Finger nicht im Spiel hatte, glaube ich, dass er noch eine Rolle dabei spielen wird, dass Colin in der letzten Folge am Einstein ist.
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unscharf-an-den-raendern · 8 months ago
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Schloss Einstein Folge 1059
Folge 1059 hat die Untertitel von Folge 1058 und Folge 1058 hat die Untertitel von Folge 1059. Folge 1056 hat übrigens immer noch keine Untertitel.
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(Ich brauch sie eigentlich nicht, aber es ist hilfreich, wenn ich nicht jedes Mal zurückspulen muss, wenn ich irgendwas akustisch nicht verstehe).
Es regnet und daher fällt Nesrins Training aus. Annika schlägt vor, dass sie dann ja etwas zusammen machen können. Also veranstalten sie einen Spielenachmittag.
Leon tritt derweil in einem Tischkicker-Duell gegen Herr Hauser an und Zech kündigt seinen neuen Buchclub zum Thema "Die Nibelungen" an.
Seit wann duzen sich Hauser und Schiller eigentlich?
Beim Spielenachmittag will nicht so recht Stimmung aufkommen. Stattdessen schreibt Nesrin lieber mit Simon und lästert darüber, wie langweilig es ist.
Der einzige, der bei Zechs Buchclub auftaucht, ist natürlich Joshua.
Zum Glück taucht Simon auf um den Spielenachmittag zu retten - besonders als er hört, dass Wahrheit oder Pflicht gespielt wird. Der gibt mir so miese Fuckboy Vibes, hilfe!
Joshua findet es unrealistisch, dass Siegfried sich in Kriemhild verliebt hat, ohne sie je gesehen zu haben und hat noch weitere Kritikpunkte. "Der schafft es ja nicht mal, sich ganz in dem Drachenblut zu baden, dass ihn unverwundbar macht. Wie blöd kann man sein?" Er macht mit der Nibelungensage das, was wir hier mit Schloss Einstein machen.
Bei Wahrheit oder Pflicht bekommt Simon die Frage, ob er in jemanden verliebt ist und beantwortet sie mit ja.
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Annika bekommt die Aufgabe, innerhalb von fünf Minuten eine Zimmerparty zu organisieren. Partyqueen Massuda kann leider nicht dabei sein, sie muss sich um ihren Notenschnitt kümmern.
Joshua hat Herrn Zech sein Lieblingsbuch mitgebracht. Für ihn ist Science-Fiction nämlich nur dann gut, wenn die Story auch wissenschaftlich plausibel ist. Daher gefällt ihm auch der neue Teil seiner Lieblingsreihe nicht.
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Auch Joel ist zur Zimmerparty gekommen und macht erstmal mit den Worten "Es werde Licht" eine Lampe an. Das haben wir nur Colin zu verdanken, der Joel am Anfang von Staffel 26 wäre nie freiwillig auf eine Party gegangen.
Zech ist so genervt von Joshuas Ausführungen, dass er vor ihm flüchtet.
Joel zu Annika: "Ich muss sagen, ich bin echt stolz auf euch. Die Nachfrage nach Party direkt erkannt, dann das Angebot zurechtgestellt und die Zielgruppe rechtzeitig informiert." Er ist halt immer noch Joel.
Joel: "Mein Zimmernachbar ist was gute Laune angeht eher geschäftsschädigend." jasklfjalfjalkfsj
Massuda hat ein Problem: Sie muss aufs Klo, muss dabei aber an der Party vorbei und weiß nicht, ob sie dem Drang widerstehen kann.
Wo zur Hölle hat Joel diese Schlange her?
Simon muss bei Wahrheit oder Pflicht mit einer Person seiner Wahl tanzen und wählt Nesrin. Marlon wirkt enttäuscht.
Auch Herr Zech kommt zur Party. Allerdings nicht zum mitzufeiern, sondern, damit Joshua ihn nicht findet.
Ich liebe diese Szene, wo Annika die Plastikschlange füttert und Joel dann damit nach ihr schlappt. Happy Joel, we love to see it <3
Massuda hat den Partyentzug erfolgreich geschafft, sagt danach aber "Das waren die schlimmsten Stunden meines Lebens."
Annika erfährt, dass Simon nicht einfach nur so vorbeigekommen ist, sondern Nesrin ihm extra geschrieben hat. Wütend stellt sie Nesrin zur Rede, es gibt Streit und Annika kündigt ihr die Freundschaft.
Honestly? Ich würd's auch toll finden, wenn sich die beiden nicht wieder vertragen. Es passiert eben manchmal, dass man sich auseinanderlebt, besonders wenn ein gemeinsames Interesse das einzige ist, was einen zusammengehalten hat. Außerdem gäbe es dann auch bessere Storymöglichkeiten, falls Julie aussteigt, Merle aber nicht.
Auch Elly und Massuda sind enttäuscht: Sie haben in Chungs Arbeit nur 9 Punkte gekriegt, obwohl sie extra die Party verpasst haben.
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leserreise-vietnam · 22 days ago
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Ein langer Flug in eine andere Welt
Über 24 Stunden waren wir unterwegs, bis wir endlich in Hanoi unsere Füße auf vietnamesischen Boden gesetzt haben. Und wie das beim Reisen eben so ist: Da steigt man in Südtirol in einen Bus ein – und befindet sich (viele) Stunden später im wahrsten Sinne des Wortes in einer anderen Welt.
Unser Reiseleiter durch das Abenteuer Vietnam heißt Quang, ist 48 Jahre alt und stammt aus dem Süden des Landes. Wie ich aus familiären Gründen bereits weiß, spricht man vietnamesische Namen selten so aus wie man sie schreibt, und das gilt auch für Quang. Im Grunde verschluckt man das Q am Beginn, aber irgendwie klingt es doch ganz anders. Quang hat aber für uns gleich einen Vorschlag parat: „Solange ihr das mit der Aussprache nicht so gut hinkriegt, nennt mich einfach Lukas.“ „Quang“ bedeute nämlich so viel wie „Licht“, und auf Deutsch passe dazu ja der Name Luzius, also Lukas … Naja, wir versuchen es doch lieber mit der halbwegs richtigen Aussprache …
Auf der Fahrt in die Innenstadt von Hanoi stellt uns Quang kurz sein Land und dessen Hauptstadt vor. Hanoi liegt am Roten Fluss, einem der beiden großen Ströme des Landes. Die Stadt ist über 1000 Jahre alt und zählt heute über zehn Millionen Einwohner.   
Spätestens bei der Fahrt vom Flughafen in die Hauptstadt Hanoi merken wir erste Anzeichen für das ganz normale vietnamesische Durcheinander. In der Stadt selbst reiben wir uns dann die Augen, wie reibungslos Verkehrschaos ablaufen kann. Hunderte Mopeds kreuzen die Fahrspuren und teilen sie sich mit Autos, Taxis, Fußgängern und Bussen. Wie viele Fahrspuren es eigentlich auf den Straßen gibt, ist für den unwissenden Touristen ein mittelgroßes Wunder, ebenso, wie dieses Chaos ohne Unfälle ablaufen kann. Auch diese Eigenheit bringt Quang mit einem passenden Vergleich auf den Punkt: „Der Verkehr ist wie das Wasser. Wo es Platz findet, fließt es einfach durch …“
Quang erzählt uns auch vom großen Nationalhelden Ho Chi Minh, der als Begründer des heute noch von einer sozialistischen Einheitspartei regierten Vietnam gilt. Erst gründete er 1945 die Demokratische Republik Vietnam, die dem späteren Nordvietnam entsprach. Nach dem Ende des Vietnamkrieges Mitte der 1970er-Jahre übertrug sich der Heldenstatus von Ho Chi Minh auch auf den südlichen Landesteil. Dort wurde die größte Stadt des Landes, das eigentlich ehemalige und doch auch heute noch oft so genannte Saigon, nach ihm benannt. Diese Stadt werden wir später auf unserer Reise noch kennenlernen.
Ansonsten steht noch ein wenig Sightseeing auf dem Programm. Wir besichtigen das Mausoleum von Ho Chi Minh – einen Betonklotz, der angeblich eine Lotusblüte darstellen soll – und seinen Wohnkomplex. Danach besuchen wir den Literaturtempel, der als erste Universität Vietnams gilt, und in dem auch heute noch zahlreiche Studentinnen und Studenten vor schwierigen Prüfungen bei Konfuzius Rat und Hilfe suchen.
Nach einem köstlichen vietnamesischen Abendessen sucht etwa die Hälfte von uns das Bett auf. Die andere Hälfte macht noch einen Abstecher in ein modernes Wahrzeichen der Hauptstadt, die wiederum hervorragend zum Thema Verkehrschaos passt. Durch die „Train Street“, eine schmale, von zahlreichen Bars gesäumte Gasse führt ein Gleis. Und auf diesem fährt tatsächlich mehrmals am Tag ein Zug. Wer das nicht mit eigenen Augen gesehen hat, der mag es kaum glauben …
Damit geht unser erster Tag in Vietnam zu Ende, und wir fallen alle glücklich und zufrieden in unsere Hotelbetten. Morgen schauen uns an, was dieses Land landwirtschaftlich zu bieten hat …
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frau-heuferscheidt · 1 year ago
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Schreiben und schreiben lassen – oder: Wo fange ich an, wo höre ich auf und was passiert dazwischen? Und warum zum Teufel redet eigentlich niemand über Fanfictions?
Ein kleiner, unvollständiger, unsortierter und rein subjektiver Exkurs – und eine Liebeserklärung an das vielleicht schönste Hobby der Welt.
Beginnen wir mit einer Tatsache: Es herrscht Fachkräftemangel. Auch hier, bei uns. Nicht nur in diesem Fandom, sondern auch in vielen anderen. Lösen kann ich dieses Problem nicht – schade. Aber ich kann versuchen, zu ermutigen. Zu motivieren. Und möchte mir deshalb gerne mal von euch virtuell über die Schulter schauen lassen. Wie gesagt, meine Schulter. Nicht eure. Nicht die aller Autoren dieser Welt. Ganz allein meine. Also: alles subjektiv.
Ist schreiben wirklich das schönste Hobby der Welt?
Ja. Nun. Zugegeben: nicht immer. Im Gegenteil: Es ist zeitaufwendig, frustrierend und mit unnötig vielen Stunden am Rechner verbunden. Es lässt einen nicht in Ruhe, nicht mal nachts. Besonders nicht nachts. Mich lässt es manchmal nachts so wenig in Ruhe, dass ich aufstehe und mich mit einem Kaffee an den Laptop setze. Wie bescheuert kann man sein?
Und gleichzeitig ist es jedoch ein Bestandteil meiner Persönlichkeit. Ich schreibe, seitdem ich es kann. Also schon eine Weile. Mittlerweile werde ich – in einem anderen Bereich meines Lebens – sogar dafür bezahlt.
Zusammengefasst: Ich werde es nicht los.
Es ist nicht mein einziges Hobby. Aber mein wichtigstes.
Warum?
Weil es den Kopf frei macht. Mich zur Ruhe kommen und Sachen verarbeiten lässt. Mich in andere Welten entführt, wenn mir die reale gerade mal wieder zu viel ist.
Also, ebenso zweifelsfrei: Es ist auch das schönste Hobby der Welt.
Und noch ein Tipp für diejenigen unter euch, die diesen Effekt einfach mal erleben und schauen möchten, wie es sich anfühlt: schreibt Tagebuch. Nach spätestens zwei Wochen wisst ihr, was ich meine.
Warum Fanfictions?
Tja. Gute Frage. Eine richtig eindeutige Antwort habe ich darauf ehrlich gesagt selbst nicht.
Das Ding mit den Fanfictions und mir fing schon an, als ich den Begriff noch nie gehört hatte. Mit kleinen Geschichten hinten in meinen Schulheften, kurze Episoden zu den Pferdebüchern, die ich als Kind so gerne gelesen habe.
Der Trend setzte sich fort, über Vorabendserien, Seifenopern, Harry Potter – und nun bin ich hier angekommen, obwohl man meinen sollte, dass ich deutlich zu alt bin. Wegdenken kann ich mir diesen Teil meines Lebens trotzdem nicht mehr, und langsam lerne ich, ihn als Teil meiner Persönlichkeit anzunehmen. Jeder braucht einen roten Faden, meiner sind dann halt die Fanfictions. Lassen wir das an dieser Stelle einfach mal so stehen.
Nichtsdestotrotz – und damit meine ich uns alle, mich eingeschlossen: Lasst uns mehr darüber reden. Nicht unbedingt im Büro. Auch nicht Sonntags am Esstisch unserer Eltern.
Hier jedoch wird niemand milde belächelt oder als Freak abgestempelt für das, was er in seiner Freizeit macht. Wenn wir hier also nicht miteinander reden können, wo sollten wir uns dann können?
Also, meine lieben Autoren: Unterstützt euch, helft euch, baut euch auf. Lest gegen, redigiert, bietet euch an. Motiviert. Seid füreinander da – Schreibblockaden kennen wir alle. Aber sie sind deutlich besser zu ertragen, wenn man weiß, wo man Zuspruch findet.
Für alle, die noch überlegen, ob sie einfach mal was schreiben sollen: Macht es. Nirgends kann man sich besser ausprobieren als hier. Das Grundgerüst steht praktisch, den Rest baut ihr selbst drum rum.
Und, ein weiterer, unschätzbarer Vorteil an Fanfictions: Die unmittelbare Rückmeldung der Leser. Absolut wertvoll und bereichernd.
Wo fange ich an? Wo höre ich auf? - Oder: Der Plot und ich. Eine Liebesgeschichte voller Missverständnisse
Eine pauschale Antwort gibt es auch hier wieder nicht. Meist ist es aber tatsächlich der eine, blöde Satz, den ich nicht mehr aus meinem Kopf kriege. Und um den ich dann eine Handlung in Romanlänge baue. Bei „Leerer Raum“ war es der formschöne Satz: „Ein Wort von dir, nur eins, und ich bleibe, selbst wenn in München dann alles in Flammen aufgeht“ – den ich in Kapitel zwei dann auch schon verbraucht hatte.
Manche – seltenen – Ausnahmen entstehen auch aus Prompts. Oder, anders ausgedrückt: Alles was war. Aber auch hier gab es von Anfang an Sätze, die feststanden – die ich euch aber aus Gründen jetzt noch nicht verraten kann. Doch, einen kriegt ihr: „Klaas war bis zu diesem Moment nicht bewusst gewesen, dass er sowas wie einen Typ hatte.“
Ist die Inspiration also da, entwerfe ich ein – sehr grobes – Storyboard. Inklusive Settings, eventuellen Zeitsprüngen, Nebenhandlung und eigenen Charakteren. Und der ungefähren Kapitelanzahl, natürlich.
Und dann geht’s los: Die ersten paar Kapitel schreibe ich meist erst mal vor, um zu schauen, ob ich wirklich in die Handlung reinkomme und wie sich das so anfühlt. Und, weil ich die Ungeduld in Person bin, lade ich dann auch recht schnell hoch – auch, um zu schauen, wie es von euch angenommen wird. Entscheidend sind dabei für mich weniger die Reviews – dazu kommen wir noch – sondern Favoriten, Empfehlungen und Klickzahlen. Weil am Ende auch Schwarzleser Leser sind. So nämlich. Aber was will ich bekennende Schwarzleserin an der Stelle auch anders sagen?
Jedenfalls versuche ich dann, mich an meinen eigenen Plot zu halten. Bis ich, meist spätestens bei Kapitel 10, merke, dass ich irgendwas vergessen habe. Oder noch vertiefen möchte. Oder ich an euren Rückfragen merke, dass es schlauer wäre, den Faden noch mal aufzunehmen.
Und werfe das Storyboard kurz drauf in den Müll, um es neu zu schreiben. Oder es direkt zu lassen.
Für „Leerer Raum“ hatte ich nur einen sehr groben Plan. Keine detaillierte Planung im Hintergrund, nichts. Völlige Anarchie. Wie ich da ans Ziel gekommen bin, kann ich euch heute noch nicht genau sagen.
Für „Solange“ stand das Storyboard nach ungefähr dreißig Minuten, steht immer noch und wird auch so bleiben. Alternativlos.
Wie viele Storyboards ich für „Aww“ bereits verworfen habe, wollt ihr lieber nicht wissen. Gerade letzte Woche habe ich noch mal final neu geplant, und glaubt mir, niemand ist gespannter als ich, ob es dieses Mal dabei bleibt.
Soll euch sagen: Es kommt nicht drauf an, wie ihr die Sache angeht. Ohne Plan und Ziel drauf los zu schreiben, würde ich zwar nicht empfehlen, obwohl auch das funktionieren kann. Solltet ihr jedoch ein Storyboard haben: Schaut, wie ihr damit zurechtkommt. Schränkt euch nicht selbst zu sehr ein.
Ich persönlich bin darüber weg, ich ärgere mich nicht mehr über mich selbst. Wenn sich unterwegs Dinge für mich nicht mehr richtig anfühlen, keinen Sinn ergeben oder überflüssig erscheinen, streiche ich sie. Dann halt das drölfzigste Storyboard, auch okay.
Fun Fact: Zu „Aww“ hatte ich sehr, sehr lange zwei mögliche Enden. Zeitweise sogar noch mehr. Normalerweise weiß ich immer, worauf ich hinschreibe, aber den Punkt habe ich hier schon viel eher gesetzt, und der ist jetzt auch schon überschritten. Mittlerweile kenne ich aber das Ziel, und jetzt wird es auch leichter, drauf hin zu arbeiten. Aber auch hier gilt: Es gibt kein richtig und kein falsch. Und manchmal ändern sich Dinge aus heiterem Himmel. Passiert.
Lasst euch davon nicht frustrieren. Kreative Prozesse verlaufen nicht linear. Nehmt es an, diskutiert mit euren Charakteren, bis ihr eine Lösung habt, die euch alle zufrieden stellt.
Und die Moral von der Geschicht‘?
Was ich hiermit bezwecken will? – Euch motivieren, schätze ich.
Ihr habt eine Idee? Schreibt sie auf. Fangt einfach mal an, probiert es aus. Und wenn es auch erst mal nur für die Schublade sein mag.
Noch mehr freuen wir uns natürlich, wenn ihr es mit uns teilt.
Ihr sucht eine Beta? – Schreibt mir.
Schreiben ist das schönste Hobby der Welt.
Und das hier – das ist das schönste Fandom der Welt.
Versprochen.
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nomoreessays · 8 months ago
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Es ist Samstagabend. Jung und wild wie ich nun mal bin, bleibe ich bis neun in der Bib. Ich bin quasi das life of the fucking party, ich meine wer sonst in diesem Lesesaal wippt so wild mit dem Fuß wie ich? That’s right bitch, keiner, also *John Mulaney voice* do - not - fuck with me. Mitbewohnerin 1 schreibt mir wann ich nach Hause komme, ihr sei langweilig und sie wolle mit mir zu Abend essen. Ihre Nachricht klingt so, als sei sie die einsame Frau eines Seefahrers, die in ihrer kleinen Hütte auf der Klippe am Fenster sitzt und mit von der Sehnsucht zerfurchtem Gesicht auf das vom Wind gepeitschte Meer starrt. Vielleicht klingt ihre Nachricht auch normal und mir sind nur die zwölf Stunden Datenanalyse zu Hirn gestiegen. Ich frage mich, ob sie mein Hirn eher gekocht oder frittiert haben, weil das natürlich jeweils andere Beilagen usw. verlangt. Während ich mir mein Hirn zu verschiedenen Hauptspeisen verarbeitet vorstelle, kommt mir der Gedanke, dass ich vielleicht doch ein Bisschen durch bin. Ich packe also zusammen und trotte nach Hause.
In der Küche treffe ich auf sie und den Mitbewohner, die über Furries diskutieren und ich höre mit einem Ohr zu, während ich versuche, meinem leeren Kühlschrank-Fach ein anständiges Abendessen abzuringen. Sie weiß nicht, was Furries sind und hält das Treffen in einem Park, dass sie mitangesehen hat, für eine etwas schräge Kostümparty, und er hat sichtlich Freude daran, es ihr zu erklären, während ihre Mimik in sich zusammenfällt wie eine Hüpfburg die irgendeine Rotzgöre angepiekst hat. Ich schmiere mir in der Zwischenzeit ein Brot - warum sind mir die Kartoffeln ausgegangen? Kann man mir dafür den Pass entziehen? - und esse mit mäßigem Appetit. Das Gespräch wendet sich Rezepten zu und der Mitbewohner erzählt irgendwas mit Käse und einer - bei aller Liebe - gottlos klingenden Gewürzmischung.
Mitbewohnerin 1: „that sounds fucking disgusting, who would eat that?
Mitbewohner: *schnaubt* „ white people“ *er dreht sich zu mir* „no offense!“
Ich: *voll damit beschäftigt, mir einen Teller Bratkartoffeln zu wünschen* „none taken“
Mitbewohnerin 1: „why would she be offended?“
Mitbewohner: *gestikuliert vage in Richtung meines Gesichts* „well she‘s…“
Mitbewohnerin 1: *starrt mich an*
Ich: *starre zurück*
Mitbewohnerin 1: „oh yeah! I keep forgetting that your white!“
Mitbewohner: „same, I mean she’s not white white, you know“
Mitbewohnerin 1: „exactly, she’s not like a proper white person“
Mitbewohner: „yeah, we call that ‚spicy white‘“
Während dieser Analyse esse ich, etwas verunsichert ob ich das Ganze jetzt als Kompliment nehmen soll, weiter. Ich betrachte mein Spiegelbild im Küchenfenster und mein Gesicht hat im Kontrast zum Nachthimmel vage Ähnlichkeit mit einer Kugel Mozzarella. Ich lasse den Blick weiterwandern, vorbei an meinen Unterarmen, die so blass sind, dass sie das Licht der Deckenlampe reflektieren, und weiter zu meinem Teller mit der halbgegessenen Stulle, der ich mit einer halben Karotte ein Bisschen „Pep“ verleihen wollte. Ich muss lachen.
‚Spicy white‘ indeed.
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xxxwerewolf-girlxxx · 8 months ago
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Hawks x Fem! Reader
Falls ihr Wünsche für einen Oneshots habt, schreibt mir gerne! Ich bin für alles offen! Viel Spaß beim Lesen!
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Du stehst hinter einer Kasse eines Fast Food-Geschäfts. Der Schweiß steht dir förmlich auf der Stirn. Wie ein Roboter gehst du deiner Arbeit nach und kassiert einen Kunden nach dem anderen ab. Du zählst innerlich die Sekunden, wann du endlich Feierabend hast und aus diesem Irrenhaus hier verschwinden kannst. Für heute zumindest. Die Leute stürmen in Massen hier rein und lassen dir keine Sekunden zum durchschnaufen. Leichte Kopfschmerzen klopfen an deine Stirne und erinnern dich daran, dass du etwas trinken solltest. Ein großes Glas Wasser. Eisgekühlt. Davon kannst du aber im Moment nur träumen.
Eine weitere Horde Kunden betritt den Laden. Du verdrehst genervt die Augen. Gibt es heute etwas umsonst bei euch? Naja, das müsstest du ja am besten wissen. Es gibt nichts umsonst. Die Menschheit wird einfacher nur verrückter. Auch wenn die Kunden deinen Lebensunterhalt in gewisser Art bezahlen, kannst du nicht verstehen, wie man sich dieses Gift, was sich Fast Food, in sich reinstopfen kann. Deine beste Freundin ist so ein Fall. Sie sitzt an einem Tisch direkt in der Nähe der Theke und stopft sich einen riesigen Berg an Pommes rein. Wie jeden Tag. Arbeiten tut sie nicht wirklich. Sie hilft ihren Eltern, die ihr alles bezahlen, ab und zu mal aus. Ansonsten hockt sie bei dir auf der Arbeit und schwärmt dir von ihrem Schwarm vor. Tagein, tagaus. Es hängt dir schon zu den Ohren raus.
Sie wartet jeden einzelnen Tag, bis er hier auftaucht. Zu einem Laden wie diesen hier könnte er nie nein sagen. Fast Food ist sein Lieblingsessen. Das ist dir im Gedächtnis geblieben. Gott weiß warum. Du kennst ihn nicht einmal, obwohl er sich an großer Beliebtheit erfreut. Du kennst ihn nur aus Erzählungen von deiner Freundin. Er soll ein attraktiver, junger Mann sein mit blondem Haar. Augen wie aus Gold. Große, rote Flügel schmücken seinen Rücken. Er ist ein Held. Ein Profiheld.
Den Wirbel um Helden verstehst du genauso wenig wie die Begeisterung für Fast Food. Ironisch, wo du doch in einem Schnellimbissladen arbeitest. Aber die Begeisterung für Helden beschäftigt dich mehr. Es sind doch auch nur Menschen wie du und ich, nicht wahr? Gut, sie haben außergewöhnliche Fähigkeiten, trotzdem sind es nur Menschen. Also, was sind an den Helden so toll? Sie beschützen die anderen! Toll! Du klatscht gedanklich mit den Händen. Das tut die Polizei doch auch. Warum wird die Polizei nicht so gefeiert wie die Helden? Weil sie keine besonderen Fähigkeiten haben? Dein Kopf fängt schon an zu rauchen von den ganzen Fragen, die du dir selbst stellst. Weiter kannst du nicht darüber denken. Deine Freundin holt dich ins Hier und Jetzt.
"Oh, da kommt er!", quietscht sie, lässt ihre Pommes fallen und starrt zum Eingang des Ladens. Du bist immer noch mit Kunden beschäftigt und kannst dich nicht auf IHN konzentrieren. Die anderen haben Vorrang. Ob er ein Held ist hin oder her. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Das Quietschen deiner Freundin wird lauter. Allerdings kommt das Quietschen nicht nur von ihr. Auch andere Weiber stimmen mit ein. Du verabschiedest gerade einen Kunden und machst dich bereit den nächsten in Angriff zu nehmen.
"Guten Tag, was darf es für Sie sein?", sprichst du deinen routinierten Satz.
"Ich hätte gerne deine Nummer.", du starrst den Kunden vor dir mit großen Augen an. Verschluckst dich an deiner eigenen Spucke.
"Bitte was?", fragst du völlig geistesabwesend. Du siehst aus dem Augenwinkel wie das Handy deiner Freundin auf die Tischplatte knallt. Ihre Kinnlade folgt. Sie starrt den Typ vor dir genauso entgeistert an wie du es tust. Mit einem einzigen Unterschied. Sie weiß, wer vor dir steht. Du nicht. Es ist ihr Schwarm. Der Profiheld Hawks. Jetzt fallen dir auch die großen, roten Flügel auf. Bevor du irgendetwas sagen kannst, ergreift deine Freundin das Wort. Sie gesellt sich zu euch.
"Sie gibt dir liebend gerne ihre Nummer. Sie ist nur etwas schüchtern und du hast sie etwas überrumpelt. Aber keine Sorge! Hier hast du ihre Nummer.", sie nimmt sich eine Serviette und kritzelt deinen Namen so wie deine Nummer drauf und hält es dem Helden entgegen. Er grinst vor sich hin und nimmt die Serviette an sich. Du stehst in der Zwischenzeit wie angewurzelt dar und kannst dich nicht bewegen. Was geht vor deinen Augen ab? Sie hat ihm nicht einfach deine Nummer gegeben? Ist das hier die versteckte Kamera? Kommt gleich einer und klärt dich auf, dass das alles nur ein Streich ist? Oder liegst du noch im Bett und träumst das hier alles?
"Danke! So so, du heißt also (y/n). Ein sehr schöner Name für eine schöne Frau.", grinst der Held weiter.
"Awww!", schwärmt deine Freundin und schmachtet mit ihren Augen den Blonden an.
Die Welt scheint um euch drei stehen geblieben zu sein. Keiner deiner Kollegen interessiert sich dafür, dass du blöd in der Gegend rumstehst und nicht deiner Arbeit nachgehst. Die anderen Kunden im Laden scheinen dich auch nicht zu bemerken. Außer einige weibliche. Sie sehen dich neidisch und hasserfüllt an. Das bekommst du jedoch nicht mit. Du bekommst im Augenblick gar nichts mit. Dein Kopf ist völlig leer. Keine Stimme dringt zu dir durch.
"Haha, wie süß!", lacht Hawks leise, als deine Wangen sich leicht rosa färben.
"Ich sag doch, sie ist schüchtern. Mit Komplimenten kann sie überhaupt nicht umgehen. Da wird sie sofort rot.", lächelt deine Freundin.
"Gut zu wissen.", lächelt Hawks zurück.
Du kommst langsam aber sicher wieder zur Besinnung. Du möchtest deiner Freundin am liebsten an den Hals springen und sie würgen, bis ihr die Luft ausgeht. Was zur Hölle tut sie da eigentlich? Und was erzählt sie eigentlich für einen Müll? Du und schüchtern? Das sind zwei paar Welten. Du wurdest nur überrumpelt. Das ist alles. Das ist keine Schüchternheit!
"Kann ich sonst noch etwas tun?", findest du deine Stimme wieder. Leider nicht so selbstsicher wie du sie gerne hättest.
"Nein danke. Das ist alles, was ich wollte. Ich werde dir schreiben. Auf bald, meine Schöne!", er winkt dir zum Abschied und macht sich aus dem Staub.
"Ja..", bringst du nur hervor.
Den Vorfall auf der Arbeit aus du beinahe aus deinem Gedächtnis gestrichen, als du dich auf die Couch fallen lässt. Dein Handy vibriert neben dir. Du seufzt, weil du denkst, es ist deine Freundin, die nur wieder über ihren Schwarm reden will. Widerwillig nimmst du dein Handy hoch und siehst auf das Display. Du lässt es fast fallen, als du eine Nachricht liest von einer unbekannten Nummer. Du fängst an zu schwitzen und dir wird ungewollt warm. Du fühlst dich wie verliebt. Dabei kennst du ihn doch gar nicht. Warum fühlst du dich so? Du tippst auf die Nachricht um sie vollständig zu lesen. Dir wird noch wärmer und du verfluchst deine Freundin auf ewig.
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bakerstreetdoctor · 11 days ago
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Hatten Deine Blorbos tatsächlich ein Verhältnis?
OMG LIEẞT DU GERADE ROBERT M ZOSKE "FLAMME SEIN! HANS SCHOLL UND DIE WEIẞE ROSE"????? (Habe ich, zumindest zu Teilen, gelesen um mehr Background Informationen zu Max Schürer von Waldheim zu kriegen)
Und NEIN, hatten sie nicht. Wenn du dir Zoskes Quellen dazu anguckst, ist das KOMPLETTER UNWISSENSCHAFTLICHER BULLSHIT. Ich DM dir nachher den Entwurf für ne Email, die ich Zoske schicken möchte, wo ich Stück für Stück seine Quellen auseinander nehme.
Sein größter Fehler ist, dass er das, was Schürer in seinem Buch schreibt für viel zu bare Münze nimmt. Wie du inzwischen wahrscheinlich mitbekommen hast, ist Schürer ein Pädo, also ist sein .... "Interesse" an der Beziehung zwischen Max und Karl dadurch geprägt, und wird in seinem Buch auch subtil romantisiert. Zoske hat da wirklich keine gute Quellenarbeit geleistet im Gegensatz zu (hoffentlich) dem Rest des Buches. Hätte er einmal Ragnhild Hatton gelesen 🙄.
Karl hatte, so weit verlässlich bekannt, nie irgendeine Beziehung, war wahrscheinlich sowieso tendenziell ein Spätzünder in solchen Dingen, und war dann mit Krieg führen beschäftigt bis zum Ende seines Lebens. Wenn wir nach Hatton gehen, hatte er sich noch eine Weile Hoffnungen drauf gemacht seine Cousine, Tochter des dänischen Königs, zu heiraten, was dann aber natürlich mit dem anhaltenden Krieg ins Wasser gefallen ist. Er soll sich aber nach Bällen im Anschluss zu bestimmten Frauen, die ihm ins Auge gefallen sind, informieren haben lassen. Ist halt bloß aller Wahrscheinlichkeit nach nie was draus geworden.
Max hatte, laut den Memoiren von Friedrich Ernst von Fabrice, zumindest einige Liaisons mit Frauen, während die schwedische Armee 1706/1707 in Sachsen lag, wo er zusammen mit Fabrice regelmäßig den Hof von Aurora von Königsmarck (zu dem Zeitpunkt ehemalige Mätresse von August dem Starken) besucht hat.
Max hat Karl zumindest als er noch Jugendlicher war super angehimmelt, das kann man so aus dem Text rauslesen, wie er von seinem Prediger/Sekretär nach seinem Tod verfasst wurde, war ihm immer ein loyaler und tapferer Freund, ist ihm kaum von der Seite gewichen, als er für Karl ne Kugel abbekommen hat, hat dieser sich rührend um ihn gekümmert etc, aber... Naja. Sie waren halt besties. Nachweislich nicht mehr.
Das hält mich natürlich nicht davon ab sie zu shippen, aber um die Situation zusammenzufassen:
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Oben: Ragnhild Hatton, Karl, Max, Aurora von Königsmarck (weil sie nen Schmähgedicht über Karl geschrieben hat, wo sie ihm quasi vorwirft sich nicht für Frauen zu interessieren, weil er sie nicht empfangen wollte lmao), Hans Scholl
Unten: Zoske, Magnus Hirschfeld (die meisten von Zoskes "Quellen" stützen sich auf ein Buch von ihm), Schürer
Hope that helped :)
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estomia · 29 days ago
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CW Ableismus; Sehr fragwürdiger Umgang mit Paranoia
Ik dass wird jetzt viele schocken, aber ich habe so die eine oder andere mentale Krankheit. Diagnosentechnisch ist es etwas schwer, weil erstens will ich nicht so oversharen...und zweitens welchseln sich die Diagnosen auch immer aus...idk es ist weird.
However, letztens saß ich letztens mit einer Quetiapin im Bett und dacht mir so "Jo Ludwig mein Freund, kann es sein dass du etwas paranoid bist?" Ja dann habe ich halt nach Paranoia gegoogelt und dass was ich gefunden habe zeige ich jetzt:
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I mean, es fängt ja schonmal gut an, verallgemeinerungen über Kranke sind immer gut. Ich meine ich bin nicht schizophren, aber ich würde mich aus dem Fenster lehnen und behaupten DASS DAS NICHT STIMMT WTF
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Ich habe nen total verrückten (tm) Vorschlag, aber wie wäre es wenn man wenn man doch weiß dass man mit ..also dass man mit Paranoiden Menschen arbeitet..ebend vielleicht nicht versucht durch Kritik zu helfen?? Like wie schwer kann es sein?? Es kommt bei der Gegenseite als feindselig rüber dann mach es halt nicht, bist du dumm??
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DIESER PART IST EINFACH NUR INSANE?? Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, es ist einfach nur scheiße...Wow, es ist so beschissen
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Ich muss mich hier von Screenshots bedienen, aber auf der Seite war dann so ein ranking, und die stärkste Form war Paranoide Schizophrenie..und idk es wirkt so weird... Wie gut habt ihr Paranoia gelevelt seid ihr ein Lvl 1 Noob mit Paranoider Persönlichkeitsstörung oder ein Lvl 100 Master mit Paranoider Schizophrenie? -Es gab auch noch ein Ding dazwischen, aber ich habs vergessen, ich werde auch nicht nochmal auf die Seite gehen, niemand von euch kann mich zwingen.
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Literarisch muss ich gar nichts, es ist so vorwurfsvoll
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Ja..i mean es spricht für sich selbst nä...Maybe schreibt man Sachen nicht so ...So als Idee
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Anyway, der Autor...mit seinem Fachwissen war es wirklich nötig dass er über mentale Krankheiten schreibt.
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ellinorblomsim · 1 month ago
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Die Disney Parent Challenge (Sims 4)
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(English Version: See comment section.)
Die Mama von Tiana, der Papa von Belle - alle Eltern kennens: Sobald man Kinder hat, ist man hauptsächlich unter diesem Titel bekannt. Eigener Name und sonstige Individualität verschwinden erstmal. Aber auch die Heldinnen und Helden des Disney-Universums wären nicht die, die man kennt ohne den wichtigen Einfluss (oder die Zurückhaltung) ihrer Eltern. Daher soll sich diese Sims 4 Legacy-Challenge um diese wichtigen, aber in den Filmen nur stiefmütterlich behandelten Nebenfiguren drehen.
Die Challenge umfasst 9 3/4 Generationen (ja, hier schreibt eine Millenial, deren Herz nicht nur für Disney-Figuren, sondern auch das Harry Potter-Universum schlägt) und stellt Familiendynamiken und Erziehungsstile in den Fokus. Damit sind die Erweiterungen „Elternfreuden“ und „Zusammen wachsen“ eigentlich unabdingbar. Aber auch, wenn ihr diese nicht besitzt und Familiengameplay liebt, solltet ihr diese Challenge ausprobieren. Für alle weiteren genutzten Erweiterungen stelle ich Alternativen bereit.
Zu Beginn noch ein paar Grundregeln und Hinweise:
Gespielt wird mit normaler Altersspanne. Wer es richtig herausfordernd mag, probiert es mit der kurzen Altersspanne (denn „sie werden ja so schnell groß“ und so haben auch Simsfans, die im wahren Leben schon Eltern sind, eine Chance, eine ganze Legacy durchzuspielen). Aber: Alle Sims dürfen erst an ihrem Geburtstag gealtert werden (ja, auch die Säuglinge!).
Lasst die ungespielten Haushalte altern.
Solltet ihr das Accessoires-Pack „Waschtag“ besitzen, platziert in jedem gespielten Haushalt der Challenge einen Wäschekorb, eine Waschmaschine/Waschschüssel sowie Wäscheleine und/oder Trockner. Welche Geräte ihr genau platziert, könnt ihr passend zur jeweiligen Generation entscheiden. Es MUSS Wäsche anfallen :)
Zwingend einzuhalten sind die Merkmale in der angegebenen Reihenfolge, Jobs und Bestreben (die ihr aber nicht abschließen müsst) sowie natürlich die nicht-optionalen Ziele.
Ihr solltet euer bestes geben, um die genannten Familiendynamiken zu erreichen (ja, ich weiß, wie schwer das sein kann), nach dem vorgegebenen Stil zu erziehen und die Erziehungsmerkmale der Kinder zu erreichen. 
Zusätzlich dazu könnt ihr euch an die von mir vorgeschlagenen Lieblingsfarben (Kleidung, ggf. Einrichtung), Wohnorte und Kindernamenstile halten. 
Optionale Ziele sind deshalb nicht zwingend vorgeschrieben, weil sie eine bestimmte Erweiterung erfordern.
Für die Säuglings- und Kleinkindmerkmale sowie die Bestreben der Kinder gibt es keine Vorgaben, entscheidet hier selbst passend zur Generation.
In dieser Challenge wird es viele Töchter geben (da ich mich vordergründig an den Disney-Prinzessinnen orientiert habe). Mädchenschwangerschaften in Die Sims 4 sind bekanntermaßen durch den Genuss von Erdbeeren und das Hören des Pop-Radiosenders wahrscheinlicher. Ich beschreibe im Folgenden alle Geschlechtskonstellationen im Hinblick auf die Originalfilme. Dank der Einstellungen zu Schwangerschaften in Die Sims 4 könnt ihr aber natürlich auch mit den Geschlechtern eurer Wahl spielen.
Die erste Generation wird schon bald hier veröffentlicht. Also: Kommt bald wieder. Alle Videos findet ihr auf youtube.com/@ellinorblomsim.
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techniktagebuch · 1 year ago
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24. November 2023
Da hat so ein Staat schon Verantwortung
Als ich letzte Woche in der Schweiz war, hat man mir die ersten Minuten einer Serie aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen der Schweiz gezeigt, die sehr, sehr gut anfing. "Tschugger" heißt die Serie. Ich habe es gleich für nicht sehr wahrscheinlich gehalten, dass ich sie sehen kann. Als ich es auf der Heimfahrt im Zug kurz nach der Grenzüberquerung teste, sagt die SRF-Seite auch wie erwartet:
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"Dieser Inhalt ist ausserhalb der Schweiz nicht verfügbar."
Ich habe seit Sommer 2020 ein für mehrere Jahre im Voraus bezahltes VPN. Nur habe ich es seit dem Umstieg auf Linux noch nie gebraucht. Jetzt versuche ich herauszufinden, ob und wie das gehen könnte. Ich google Anleitungen. Ich tue, diesen Anleitungen folgend, Dinge auf der Kommandozeile. Es geht nicht. Ich google weiter. Nach einer halben Stunde Basteln habe ich immer noch kein funktionierendes VPN.
Ich lese, dass es dieses VPN auch als Browser-Plugin gibt. Das würde reichen, ich will den Film ja auch nur im Browser sehen. Ich installiere das Plugin und gebe mich als Mensch in der Schweiz aus.
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Es geht immer noch nicht, jetzt aber mit einer leicht veränderten Fehlermeldung: "Der Inhalt kann nicht abgespielt werden."
Ich sehe bei YouTube nach. Dort gibt es fast nichts aus der Serie.
Ich würde ja gern dafür bezahlen, die Leute sollen nicht umsonst an der guten Serie gearbeitet haben! Bei Amazon könnte ich Staffel 1 auf DVD kaufen. Ich weiß nicht mehr, seit wann ich keinen DVD-Player mehr habe und ob ich überhaupt je einen hatte. Aber falls ich mal einen hatte, ist das mindestens zehn Jahre her. Außerdem gibt es drei Staffeln, und Amazon hat nur die eine.
Ich lese nach, wie Alina Smithee vor drei Jahren ein ähnliches Problem gelöst hat. Das hilft mir aber nicht weiter, weil Alina ihr Vorgehen nicht genau genug beschrieben hat, weil sich die Filesharingwelt seitdem mehrmals geändert hat und weil ich im Unterschied zu Alina keinen Mac habe.
Im Redaktionschat empfiehlt man mir Nord VPN und das kostenpflichtige Mozilla VPN. Nord VPN habe angeblich viele Server in der Schweiz.
(Ergänzungen von Kirsten Schelper: "Vergleichstest Nord VPN und Mozilla VPN (Bezahlversion) geht wohl zugunsten Mozilla aus. Ich kann problemlos geogeblockte Medien gucken. Mozilla VPN ist dabei still und unaufdringlich, man muss nur ein Knöpfchen aktivieren und alles ist gut. Nord VPN macht viel mehr Drama ('den besten Server suchen' etc.), hat angeblich unendlich viele Server, ist aber gleichzeitig wenig informativ wenn es hängt. Es hängt regelmäßig und nervt ständig mit Upselling. Mozilla ist teurer, sitzt aber dafür nicht in Panama. Der Kontrast vom hampeligen, ständig rumquasselnden Nord VPN zum stillen Ein-Button-VPN von Mozilla ist eindrucksvoll. Ich wusste gar nicht, dass man VPN so lautlos machen kann. Ausserdem wird man von Mozilla nicht gerügt, wenn man wieder unverantwortlicherweise ein paar Tage 'ohne Schutz' unterwegs war. Auch schön.")
Mia Culpa weist darauf hin, dass es die Serie laut werstreamt.es bei WOW geben müsste. Ich hatte das zwar vorher schon gesehen, aber noch nie von WOW gehört und nach etwas ratlosem Herumklicken gedacht "wird wohl so ein Bestandteil von Sky TV sein, was ich nicht habe und wofür man vielleicht irgendwie einen Fernseher braucht".
Ich schließe ein kostenpflichtiges WOW-Abo für einen Monat ab (7,99 Euro). Danach geht es immer noch nicht:
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Es liegt wahrscheinlich an diesem Satz: "Du kannst WOW in allen modernen Browsern (Google Chrome, Microsoft Edge, Firefox, Safari) auf deinem Windows-PC oder Mac streamen." Also nicht unter Linux. Ich wusste bis heute gar nicht, dass es das gibt: Dinge im Browser, die trotzdem nur mit manchen Betriebssystemen funktionieren. Bisher dachte ich, das sei so die Hauptidee, dass Dinge im Browser unabhängig vom Betriebssystem überall gehen. Ich kündige mein WOW-Abo sofort wieder, bekomme die 7,99 aber nicht zurück.
Oliver Laumann schreibt noch: "Ich dachte auch, es gäbe seit einigen Jahren eine EU-Verordnung, die [Geoblocking] verhindert. Eventuell gibt es sie ja wirklich, aber sie ist in der Schweiz und in UK (BBC-iPlayer) nicht anwendbar (weil nicht EU-Mitglieder). www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Digitalisierung/Internet/Geoblocking/start.html (Verordnung gilt seit 2018)."
Korrektur: Wie Alexander Svensson bei Mastodon anmerkt, ist es anders: "Die EU-Geoblocking-Verordnung gilt übrigens gerade nicht für audiovisuelle Dienstleistungen wie Streamingdienste, da geht es um Diskriminierung im Handel." Kirsten Schelper hatte das im Redaktionschat auch schon eingewendet, aber ich war zu faul zum Nachforschen. Bin ich immer noch, aber jetzt sagen es schon zwei, also wird es wohl stimmen.
Gerade will ich mich dazu aufraffen, zu recherchieren, was man alles braucht, um auch unter Linux Filesharing betreiben zu können, da werde ich von einer Schweizer Freundin gerettet. Sie gibt mir ihre Zugangsdaten für ein Streamingangebot der SRG SSR, das ausdrücklich auch im (europäischen) Ausland funktioniert.
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"Eröffnen Sie ein Benutzerkonto, um: (...) Unsere Angebote und Dienstleistungen in der Europäischen Union nutzen zu können (optional)"
Es ist also wieder so wie schon bei Twint: Damit man es benutzen darf, muss man Freunde oder Verwandte in der Schweiz haben.
Wenn ich mich mit diesen Zugangsdaten einlogge, gelange ich zu einem Angebot namens playsuisse.ch, und dort darf ich die Serie endlich sehen.
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Ich möchte abschließend auch der SRG danken und sagen, dass ich ihr wirklich gern mein Geld für die Serie gegeben hätte. Ich habe es jetzt stattdessen einer gemeinnützigen Organisation in der Schweiz gespendet und hoffe, dass das die Abnutzung der gebührenfinanzierten Serie durch meine ausländischen Augäpfel ausgleicht.
(Kathrin Passig)
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fabiansteinhauer · 5 months ago
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Van der Velden
1.
Mit Roberto Ohrt, Julian Sirre, Patrick Schell zusammen hat der Rechtshistoriker Baastian van der Velden einen Band über Arthur Cravan veröffentlicht: Die Kunst, ich pfeife auf die Kunst. Cravan war ein Scheider, ein Passagier und Passant, jemand, der den Austritt empfahl, unter anderem denjenigen aus der Kunst. 2017 ist der Band erschienen, ein Katalog des 8. Salons. Van der Velden ist ein Knotenpunkt des kleinen juristischen Netzwerkes um Roberto Ohrt, zwei Wiethölteristen gehören dazu (einer davon bin ich, der andere bleibt bis auf weiteres anonym). Innerhalb der Theoriemosaik am MPI, mit meiner privaten Bibliothek des Institutes für wahrscheinliches und unwahrscheinliches Recht sammele ich alles zu Recht und Bild, sammele auch die Kontakte zu Spezialkenneusen und Kenneuren im Hintergrund. Einer davon ist Bastian van der Velden. Wenn ich jetzt etwas vom Recht Arthur Cravans wissen möchte, dann weiß ich, wen ich frage. Die Materialrecherche für den Band hatte in großen Anteil von der Velden erledigt.
2.
Arthur Cravan, ein Fabian, hatte einen hohen Berufsbezeichnungsverbrauch. Er wird gemütlich und vermutlich mit gutem Essen und Trinken aufgezogen, geradezu gepäppelt, das findet zwischen 1887 und 1909 in der Schweiz statt, dann ist er reif und taucht frisch und proper in Paris auf, macht Krach und gründet die Zeitschrift Maintenant. Ab jetzt hat man es schriftlich, dass Cravan Krach macht, gedichtförmig und beschimpfend - und falls das nicht langt, langt er persönlich zu, er wird also auch Boxer. Cravan macht Krawall, TamTam und RemmiDemmi, als wäre immer genau da, wo er sich gerade aufhält, ein Pantheon, an dem alles abgöttisch geliebt, aber darum auch ausgeteilt und verschleudert und hinausgeschleudert wird. Cravan kommt nach New York. Ist es die armoury show, auf der Cravan einen Auftritt als Adamit hat, damit Duchamp begeistert aber von der Security gewaltsam hinausbuchsiert wird? Kann sein.
Dass Mina Loy, die Mina Loy, die wunderbare, strahlende und fantastische Mina Loy ihn sich als Mann gewählt hat beseitigt keine Zweifel. Er muss was haben, vielleicht sogar doll sein, aber unruhig bleibt zu bestimmen, was das sein soll. Die beiden besuchen noch Trotzki in Mexico, wollen weiter nach Südamerika. Cravan hat keine Papiere und versucht es mit dem Boot, ward' ab da nimmer mehr gesehen. Cravan ist flüchtig gewesen, seit wann ist nicht zu sagen (schon weil man dem Tod keine Gründe geben darf), zuletzt ein geradezu kanonischer Flüchtling, das Ertrinken eingeschlossen. Man gehe den Dingen auf den Grund, man versenke sich in einer Sache, schreibt Hans Blumenberg in einem Text zum Meeresgrund. Cravan versenkt sich ins Leben, im Leben.
Gründen: Man kann dafür Verträge unterzeichnen Hände schütteln, Verfassungsurkunden unterzeichnen. Flüchtige und Flüchtlinge können auch Gründe geben - wie immer ist das ein Geben und Nehmen. Man nimmt was Gründliches gründlich um damit einen Grund zu haben, den man geben kann. Bei Cravan ist das manchmal ein linker Haken, manchmal ein rechter. Einmal wird er Meister, da ist er einfach in den Boxring gestiegen und sein Gegner blieb fern. Oft schreibt er Zeilen, am Schluss war es ein Segelboot.
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olgalenski · 1 year ago
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Tatort Ludwigshafen - Gold
die musik mag ich schonmal sehr
und der junge typi kommt mir bekannt vor
ooohhh beide kiner ja? ich bin fasziniert
allriightt macht halt den pool jetzt rot voll normal
als ob sie jetzt die ersten 4 seiten ganz konzentriert umblättern musste um zu dem kapitel zu kommen, wenn es direkt am anfang is
oh hallo katze
sieglinde was ein name
okay der brieföffner scheint wichtig zu sein
mit nem schwert zur üt gehen find ich gut. würd ich auch machen, wenn ich n schwert hätte
tja doof gelaufen
is das normal dass man sows am offenen fenster singt?
wärs nich klüger das jackett mitzunehmen für den fall dass freya nochmal dran riechen muss? naja
gott was ein anstrengender mann
ja dann is die sms eindeutig nicht von ihm meine liebe
bin jetzt bisschen enttäuscht, dass da nich noch n dritter safe in dem 2. safe drin war.
ich beeindruckt dass sie 4 tage später noch weiß wie sich das angehört hat.
sie is so stolz ich liebe frau keller
ohhh ihre kinder können reden ich bin noch beeindruckter
oh mein gott lena wtf
also ich verstehs aber wtf
ich bin sehr froh dass sie sich umziehen konnte. imagine wenn sie jetzt diese befragung in dem outift machen würde
sie hat ein foto gemacht und das wars???? man macht doch immer mehr als eins??
meine güte emil sag doch bitte der polizei bescheid ey
als ob sie das schloss da draußen hängen gelassen haben
warum war frau keller jetzt die suffleuse (oder wie man das schreibt) das erschließt sich mir jetzt nicht ganz aber gut auch kp wieso ich da jetzt sp viel drüber nachdenke wenn es eig mega niedlich is hier alles
ein guter betriebsausflug ^^
hör auf mich anzugucken ey
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unscharf-an-den-raendern · 8 months ago
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Schloss Einstein Folge 1058
Es ist soweit, nach sechs Folgen kriegt Joshua endlich mal mehr Screentime als zwei Minuten oder so, denn er hat 🎉 Geburtstag 🎉.
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Joshua hat keinen Bock mit "dem Kindergarten hier" seinen Geburtstag zu feiern. Keine Party, keine Geschenke. Elly: "Wir können ja was zu zweit machen." Joshua: "Lieber gehe ich ohne Wasser durch die Sahara". Er freut sich stattdessen auf ein Online Q&A mit J.J. Dutton, bei der man Fragen zu ihrem neuen Buch stellen kann.
Marlon stellt seinen Mitstreiter:innen den Plan für die neue Schülerzeitung vor - auf einem Flipchart. Hat Joel ihn angesteckt?
Die erste große Story ist die Neueröffnung des Share Spaces. Der soll jetzt ein Community Space werden, mit Nachhilfe, Reperatur-Café und Computerkursen. Weil Marlon und Mikka beide keine Zeit haben, meldet sich Tahmina freiwillig. Ich rieche schon das nächste Chaos.
Elly braucht Massudas Hilfe: Sie will eine Überraschungsparty für Joshua planen. Massuda hat zwar keine Zeit, aber Reena ist zur Stelle. Reena: "Wenn ich was kann, dann Orga."
Elly erzählt etwas Joshua Backstory: Als er in der 1. Klasse war, ist niemand zu seiner Geburtstagsparty gekommen. Seitdem wollte er nie wieder Geburtstag feiern und ist so geworden, wie er ist.
Reena bietet Leon eine Limo an.
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Marlon erklärt Tahmi, wie man ein Interview führt. Dabei lässt sie sich aber wieder ablenken und spielt mit einem Gummiband. Außerdem hat sie sich die wichtigen Termine extra auf den Arm geschrieben. Leute, ich hab das Gefühl, das ADHS bleibt nicht nur ein Headcanon. Das ist so obvious.
Leon ist genervt. Io schreibt ihm nur, dass sie gerade nicht kann und dann ertränkt er auch noch fast die Pflanzen im Schulgarten. Leon zu Mikka: "Mach deinen Scheiß doch alleine!" *schmeißt ihm die Schürze ins Gesicht*
Massuda lädt Tahmi zu Joshuas Geburtstagsfeier ein, obwohl sie eigentlich zur selben Zeit das Interview führen müsste. Elly verspricht Tahmi dafür, ihr ein Stück Zitronenkuchen übrigzulassen, wenn sie den Einhornballon aufbläst.
AVA!
Leon sucht Trost bei seiner Schwester Charlotte. Er und Io haben in den Sommerferien alles zusammen gemacht und jetzt geht sie nie ans Handy. Charlotte schlägt vor, dass Leon einfach mit Io reden sollte, damit Io weiß, wie er sich fühlt.
Tahmi hat den Einhornballon erfolgreich aufgeblasen, lässt sich dann aber von einer Konfettikanone ablenken und das Einhorn macht sich selbstständig, sodass sie ihm hinterherrennen muss.
Joshua lässt die Überraschungsparty über sich ergehen, wirkt dabei aber die ganze Zeit wie Grumpy Cat. Außerdem rückt das Q&A immer näher, also verscheucht er schließlich alle von seiner Party.
Reena und Massuda haben derweil herausgefunden, dass Elly die Party nur geplant hat, um ihren Bruder lächerlich zu machen und die ganze "Niemand ist auf seine Geburtstagsparty gekommen" Story gar nicht stimmt. Renna und Massuda wollen sich darum bei Joshua entschuldigen, Elly aber natürlich nicht. Immerhin entschuldigt sich Joshua auch nie bei ihr. Willkommen im "Hilfe, wir wurden in die Probleme anderer Leute mit reingezogen" Club!
Leon hat jetzt eine Sprachnachricht an Io aufgenommen und entschuldigt sich bei Mikka.
Und auch Reena und Massuda sind zu Joshua auf den Dachboden gegangen, um sich zu entschuldigen. Joshua: "Eigentlich zeigt das auch, dass ist noch bescheuerter seid als sie. Keine Sorge. Ich brauche eh keine Leute, deren IQ den Gefrierpunkt tangiert." Joshua gibt mir Joel am Anfang von Staffel 26 Vibes und wir wissen, was dann mit ihm passiert ist. Colin, komm zurück, du wirst gebraucht!
Weil Tahmi das Einhorn von einem Baum retten musste, hat sie natürlich ihren Termin mit Charlotte vergessen, sodass Marlon sich bei Charlotte entschuldigen muss, bevor Tahmi hereingestürmt kommt und sich ebenfalls entschuldigt. Was ist das? Die Neuauflage von "Verzeih mir"?
Nachdem Reena und Massuda sich selbst überzeugen konnten, wie Joshua so drauf ist, sind sie jetzt ganz auf Ellys Seite. Das neue Trio Infernale?
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winterbunny-jk · 2 years ago
Note
Was hältst du vom Aufschrei, dass Klaas bei dieser ff Sache mitmacht? Als Schreiberin? Hast du keine Angst, dass deine eigene dran kommt oder dass sie sich generell über ff lustig machen? Es wird locker ins Lächerliche gezogen...
Lame, lässt mich kalt.
Über FF's wurde sich schon immer lustig gemacht. FF AutorInnen sind schon immer Gespött gewesen, egal über wen und was man überhaupt schreibt, so meine Erfahrung. Deshalb macht es mit mir persönlich schon lange nichts mehr, bin da komplett abgestumpft. Ich weiß für wen ich das mache und ich weiß, was mir daran gefällt. Fanfiction ist Kunst, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen. Man ist AutorIn, Punkt.
ABER! Nicht jedem geht es so. Es ist deshalb immer scheiße, die Thematik ins Lächerliche zu ziehen, damit Leute noch mehr darüber urteilen können, ohne überhaupt einen Plan zu haben was dahinter steckt. Mich mag es kalt lassen, aber da draußen sind so viele SchreiberInnen, die sich das eventuell zu Herzen nehmen, die sich nicht ernstgenommen fühlen und die sich unnötig schämen. Ich hasse das, lasst den Leuten ihr Hobby und ihre Leidenschaft, aus Fanfictions entstehen Bücher. Aus Fanfiction schreiben entstehen Berufe! Also bitte, an alle da draußen: Nehmt es euch nicht zu Herzen. Was Mensch nicht versteht, darüber macht er sich lustig. Und sie verstehen es leider nicht, weil sich auch niemand genauer darüber schlau macht. Das gäbe ja auch keine Klicks, ne? (Sorry WWW, mag euch, aber so isses doch.)
Ach und wegen meiner eigenen Story... wär halt Contentklau, ne? ich wurd' (und sicherlich niemand sonst aus dem Fandom, da bin ich mir fast sicher lol, correct me if I'm wrong) nie nach einer Einverständnis gefragt.
Wenn man ernsthaft diskutieren möchte, wie weit FF gehen darf, wo sind Grenzen, werden diese damit überschritten etc etc. dann bin ich da sehr offen für. Verstehe die Bedenken, gerade bei real-people-fanfiction. Aber das? Ist doch unnötig, aber solange es die Mehrheit als unterhaltsam empfindet, wird es auch leider so bleiben.
Eine abschließende Sache noch, hier mal ein paar Worte noch an Klaas-Heufer-Umlauf:
What. The. FUCK.
Danke.
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