#aktualisierte Fassung
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Wer braucht eigentlich ard.de?
Die ARD hat für 2023 angekündigt, „Regelungen zur Altersversorgung und die Gehaltsstruktur bei außertariflich Beschäftigten“ offen zu legen. Das ist ein natürlich ein feiner Zug, aber die Sache hat mindestens einen Haken: Die für diese Transparenz-Performance auserkorene Website ard.de ist ein digitaler Unort.
Auf der Startseite finden sich fünf profane Standard-Weiterleitungen: zur Mediathek und zur Audiothek der ARD sowie zu den Web-Angeboten von „Tagesschau“, „Sportschau“ und Kinderkanal. Eine sechste Weiterleitung führt derzeit zur Berichterstattung über den „Krieg gegen die Ukraine“. Klickt man den Bereich an, wird man wieder hingewiesen auf: Mediathek, Audiothek, tagesschau.de.
Im „Telemedien-Änderungskonzept“ für ard.de, veröffentlicht im Juni 2022, heißt es, das Angebot sei der „zentrale Hub für die Nutzung der digitalen Angebote der ARD“. Sind tagesschau.de und sportschau.de etwa so wenig bekannt, dass sie auf so einen „Hub“ angewiesen sind? Der für ard.de zuständige SWR betont auf Anfrage, dass hier „der Corporate-Auftritt der ARD integriert“ sei. Nur: Die dort präsentieren Informationen - zum Beispiel zum Rundfunkbeitrag und zur „ARD-Selbstverpflichtung“ - findet man teilweise auch unter daserste.de. Für die ist nicht der SWR zuständig, sondern die ARD-Programmdirektion in München.
Konsequent wäre es ja, solche Informationen an einer Stelle kompakt zur Verfügung zu stellen, um die viel kritisierten „Doppelstrukturen“ zu vermeiden. Zumal es in einem wenig wahrgenommenen ard.de-Prüfbericht des Landesrechnungshofs Rheinland-Pfalz von 2020 heißt: „Der Rechnungshof nimmt zur Kenntnis, dass ARD.de und DasErste.de Überschneidungen und Doppelungen erkannt haben. Er bemerkt jedoch auch, dass der Prozess zu deren Beseitigung noch nicht abgeschlossen ist.“
Nun kann man ard.de natürlich schlecht abschalten, dafür ist die Domain zu wertvoll. Allerdings ist es auch weder sinnvoll noch wirtschaftlich, ein derart inhaltsarmes Gemeinschaftsangebot bereit zu halten. Seit Januar ist SWR-Intendant Kai Gniffke ARD-Vorsitzender. Vielleicht ereilt ihn in seiner neuen Doppelfunktion ja ein Geistesblitz zur Zukunft von ard.de.
Dieser Text ist einer von vier Teilen einer Kolumne, die kurz vor Weihnachten im “Medium Magazin” erschienen ist (Ausgabe 6/22). Die hier veröffentlichte Fassung habe ich gegenüber der gedruckten minimal aktualisiert.
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𝗚𝘂̈𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗨𝗡𝟯𝟴.𝟯 𝗧𝗲𝘀𝘁 ��𝘇𝘄. 𝗨𝗡 𝟯𝟴.𝟯 𝗣𝗿𝘂̈𝗳𝘂𝗻𝗴𝘀𝘇𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗳𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴
Es gibt kein Ablaufdatum für UN 38.3 Tests oder UN 38.3 Prüfungszusammenfassungen. Wenn Sie nach maximal 2 Jahre alten Dokumenten oder nach einem aktuellen Dokument aus 2024 gefragt werden, dann kann das eine ganze Reihe von Gründen haben.
Aus den Transportvorschriften (ADR, IMDG Code, ICAO TI/IATA DGR, 49CFR) kommt keiner dieser Gründe.
𝘎̲𝘳̲𝘶̲𝘯̲𝘥̲ 1̲:̲ 𝘔̲𝘢̲𝘹̲𝘪̲𝘮̲𝘢̲𝘭̲ 2̲ 𝘑̲𝘢̲𝘩̲𝘳̲𝘦̲ 𝘢̲𝘭̲𝘵̲ Hier kann die standardisierte Aktualisierung, die viele Firmen für Sicherheitsdatenblättern von chemischen Stoffen etabliert haben, Grund der vom Spediteur oder Reeder gestellten Anforderung sein. Damit soll sichergestellt werden, dass es keine Änderung am Produkt gab, die eine geänderte Klassifizierung gemäß der aktuellen Transportvorschriften zur Folge hätte.
𝘎̲𝘳̲𝘶̲𝘯̲𝘥̲ 2̲:̲ 𝘔̲𝘢̲𝘹̲𝘪̲𝘮̲𝘢̲𝘭̲ 2̲ 𝘑̲𝘢̲𝘩̲𝘳̲𝘦̲ 𝘢̲𝘭̲𝘵̲ Ein weiterer Grund für die maximal 2 Jahre alt, ist der Turnus der Änderungen der Vorschriften und der Wunsch der Spediteure, Reeder oder Luftfahrtunternehmen in der UN 38.3 Prüfungszusammenfassung einen Verweis auf die aktuellen Transportvorschriften zu finden. Dies hat ebenfalls den Hintergrund, dass eine mögliche Änderung am Artikel zu einer Änderung der Klassifizierung geführt haben könnte.
𝘎̲𝘳̲𝘶̲𝘯̲𝘥̲ 3̲:̲ 𝘈̲𝘶̲𝘴̲ 𝘥̲𝘦̲𝘮̲ 𝘭̲𝘢̲𝘶̲𝘧̲𝘦̲𝘯̲𝘥̲𝘦̲𝘯̲ 𝘑̲𝘢̲𝘩̲𝘳̲ 𝘥̲𝘢̲𝘵̲𝘪̲𝘦̲𝘳̲𝘵̲ Dies hat meist zum Hintergrund, dass die Lithium-Zellen bzw. -Batterien die Volksrepublik China auf der Route liegen haben oder diese auf einem chinesischen Schiff oder Flugzeug befördert wird.
China hat schon seit einigen Jahren die Vorgabe, dass jedes Jahr ein Prüfinstitut bestätigen muss, dass jede Lithium-Zelle und -Batterie auch der aktuellen Fassung, des in den Vorschriften referenzierten Handbuches der Prüfungen und Kriterien der UN entspricht. Dazu kann in Ihre bestehenden Prüfungszusammenfassungen einfach eine Spalte integriert werden, die jährlich aktualisiert wird und z.B. so aussieht:
Device/Model Name
Device/Model No.
Battery Model No.
Date of Test Report
referenced revised edition and amendment of the UN Manual of Tests and Criteria
For export from People´s Republic of China: UN 38.3 Test results compy to
LiBS XY123
0123456
777888
09.01.2019
Rev. 6. Amdt. 1
Rev. 7, Amd
Und im Jahr 2025 würde dann die letzte Spalte angepasst auf: Rev. 8
𝘎̲𝘳̲𝘶̲𝘯̲𝘥̲ 4̲:̲ 𝘎̲𝘦̲𝘯̲𝘦̲𝘳̲𝘦̲𝘭̲𝘭̲ 𝘦̲𝘪̲𝘯̲𝘦̲ 𝘕̲𝘢̲𝘤̲𝘩̲𝘧̲𝘳̲𝘢̲𝘨̲𝘦̲ 𝘯̲𝘢̲𝘤̲𝘩̲ 𝘢̲𝘭̲𝘭̲𝘦̲𝘮̲ 𝘮̲𝘰̲̈𝘨̲𝘭̲𝘪̲𝘤̲𝘩̲𝘦̲𝘯̲,̲ 𝘪̲𝘯̲𝘬̲𝘭̲𝘶̲𝘴̲𝘪̲𝘷̲𝘦̲ 𝘢̲𝘬̲𝘵̲𝘶̲𝘦̲𝘭̲𝘭̲𝘦̲𝘳̲ 𝘜̲𝘕̲ 3̲8̲.̲3̲ 𝘗̲𝘳̲𝘶̲̈𝘧̲𝘶̲𝘯̲𝘨̲𝘴̲𝘻̲𝘶̲𝘴̲��̲𝘮̲𝘮̲𝘦̲𝘯̲𝘧̲𝘢̲𝘴̲𝘴̲𝘶̲𝘯̲𝘨̲ Womöglich hat Ihr Spediteur unzureichend Platz auf den nächsten Schiffen reserviert und versucht durch dauerndes Nachfragen den Zeitpunkt der Anlieferung nach hinten zu schieben, um dann wieder Platz zu haben. In solchen Fällen lohnt es sich die Nachfragen direkt mit uns gegenzuchecken und wir helfen Ihnen auch gerne die Gründe herauszufinden UND ggf. einen Spediteur, einen Reeder oder ein Luftfahrtunternehmen zu finden, das Ihre Sendung zeitnah annimmt.
Unabhängig davon, ob Sie ein ganzes batteriebetriebenes Fahrzeug, nur die Fahrzeugbatterie, eine Prototypen-Lithium-Batterie ohne UN 38.3 Test oder eine defekt-beschädigte Lithium-Batterie versenden, wir haben in unserem Lithium Battery Service Portal die richtige Checkliste, um das Fahrzeug bzw. die Lithium-Batterie für den Transport vorzubereiten.
Das Lithium Battery Service Portal bietet Arbeitsanweisungen in Checklisten-Form, die für jeden Transportfall alle Informationen, Kennzeichen, Begleitpapiere, Verpackungsanweisungen entsprechend ADR, IMDG-Code und ICAO-TI / IATA-DGR enthalten. So haben Sie alles gebündelt, können keine Vorgaben übersehen und stellen sicher, dass Ihre Sendung ohne Verzögerung ihr Ziel erreicht.
Wir unterstützen Sie bei der Einhaltung Ihrer KPIs im Logistikbereich und Sie haben zufriedene Projektleiter und Kunden:
#lithiumbatterien#lithiumzellen#transport#verpacken#versand#gefahrgut#lithiumbatteryservice#transportvorschriften#logistik#un383
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Gipsputze und Gips-Kalkputze auf Beton“ aktualisiert
„…Das IGB-Merkblatt 2 „Gipsputz und Gips-Kalkputze auf Beton“ liegt nun in aktualisierter Fassung 11/2023 vor. Es wurde vom Bundesverband der Gipsindustrie e.V. unter Mitwirkung des Bundesverbandes Ausbau und Fassade sowie des Fachverbandes der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg überarbeitet. Gipsputz ist ein wohngesunder und wirtschaftlicher Baustoff mit ästhetisch…
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#Alktualisierung#Baustoff#Beton#Betonbauweise#Gipsputze#Hochbau#IGB-Merkblatt#Kalkputz#Merkblatt#Raumlklima#Untergrund
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Am Ende geht alles durch
Paene omnia decent: Tendenziell mustert alles; im Prinzip schmückt oder kleidet alles, grundsätzlich ist nichts nackt. Fast alles ziert (sich); der Intention nach soll alles angemessen sein oder durchgehen. Am Ziel/ Bei dem Ziel, bei dem Ziel nahe, nächst oder dem Ziel nach soll alles durch sein. Fast alles ordnet; alles ordnet, aber nur nahe dem Perfekten.
Rhetorische Institutionen sind eine black box oder ein dogmatischer Apparat. Sie involvieren entfernte, polare und meteorologische Zeit-, Spiel- und Denkräume, die entfernt bleiben, auch wenn man sie in der Lektüre scheinbar (geisten-)gegenwärtig aufliest und in der Übersetzung aktualisiert. Man liest eine Antike auf, deren Polarität unter anderem daraus resultiert, dass sie sich in Details niedergeschlagen hat, um die sich und an denen sich alles gedreht hat, nicht nur das, was Nietzsche das Dionysische und das Apollinische nennt.
Quintilian, dessen Institutionen wir besonders, nämlich wortwörtlich im Blick haben, wenn wir von rhetorischen Institutionen sprechen, kommt spät, fast am Ziel angelangt, gegen Ende des 11. Buches, demjenigen Buch, das der actio/ dem Akt gilt, auf fast/ tendenziell, dem Prinzip nach auf alles (paene omnia) zu sprechen.
Das soll musternd/ musterhaft, zierend, schmückend, passend oder durchgehend sein. Was? Dasss er darauf tendenziell am Ende zu sprechen kommt und dass er das sagt, also auch was er sagt, soll das heißen [Sorry, ich habe mir die Rekursion nicht ausgedacht, Anm., FS].
Quintilian sagt paene omnia decent tendenziell am Ende, im Prinzip am Schluss seiner Ausführungen, vorher nicht. Quintilian gibt erschöpfend Auskunft dazu, wie der Rhetor agieren soll, der nicht mündlich sprechen kann, aber nicht mündlich sprechen muss, um Rhetor zu sein (Quintilian ist ja auch einer, er spricht aber nicht zu uns, sondern schreibt uns). Der Rhetor muss als Sprecher/ Stellvertreter oder Repräsentant für andere (an Stelle anderer) oder für eine Sache (an Stelle einer Sache) agieren, das kann er auch anders als mündlich tun. Dazu gibt Quintilian erschöpfend Auskunft, sogar noch dazu, wozu der Rhetor am Ende vielleicht auch erschöpft erscheinen kann: um musterhaft/ musternd zu erscheinen.
Helmut Rahn ist der Name des Übersetzers der kursierenden deutschen Ausgabe von Quintilian. Koinzidenz: der Name des Übersetzers ist polar, hat zwei Versionen, die eines rauschenden, schweißgebadeten Fußballspielers und die eines Lateinlehrers, der beim Namen Quintilians zu erst an einen staatlich oder öffentlich gesicherten Lehrstuhls denkt (denn so fängt the Rahns one of two Rahns in der Edition an zu erklären, wer Quintilian gewesen sei: eine Art Lehrstuhlinhaber, kicher statt kicker!).
Der Übersetzer Rahn ist nicht der Fußballspieler Rahn. Hätte der Fußballspieler Rahn Quintilian mitübersetzt, wäre mehr, nämlich die andere Hälfte von der Polarität, die andere Seite von Fortuna oder kurz das Kippsal rhetorischer Institutionen mit in die deutsche Fassung eingegangen. decorum heißt nicht unbedingt dasjenige, was angemessen ist, das heißt auch dajenige, was misst (zum Beispiel Maß nimmt, Maß gibt oder auch vermisst, also begehrt).
Decorum ist in dem Sinne das Angemessene, das Messende und das Missende. Decorum ist nicht nur das Passende, es ist auch das Passierende oder das Durchgehende. Die Passage, die tendenziell am Ende des 11. Buches steht, expliziert diese andere Seite des decorum: erschöpfend und klamm kleidend, oder: mit feucht gewordenem rhetorischem Gewäsch.
Rhetorische Institutionen sind keine Winkelmannschen Institutionen, sie sind nicht nur auf edle Einfalt und stille Größe eines gesetzten und gnädigen und dabei immer noch züchtigen Vaters hin angelegt. Sie sind auch für Götter, Nymphen und Satyre angelegt, die tanzen. Und für Mänaden, die zerreißen.
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Hagen Rether – LIEBE – aktualisierte Fassung - Berlin, Germany | 22 Sep, 2023.
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»Was wir heute übers Klima wissen. Die aktualisierte Fassung des Faktenpapiers zum Klimawandel ist da.«
»Was wir heute übers Klima wissen. Die aktualisierte Fassung des Faktenpapiers zum Klimawandel ist da.«
» […] In klarer und verständlicher Sprache sind die relevanten Zusammenhänge zum Klimawandel und seinen Folgen für Mensch und Natur zusammengefasst. Sie geben Antwort auf Fragen wie: Was sind Ursachen für die Veränderungen? Wie zeigen sie sich? Und worauf müssen wir uns in Zukunft einstellen? In 4 Kapiteln und auf nur 29 Seiten, erhält das interessierte Publikum einen kompakten Überblick über…
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#aktualisierte Fassung#Überblick#Dürre#Deutsches Klima Konsortium#Deutschland#DKK#Erkenntnisse#europa#Faktenpapier#Flutkatastrophe#Hitze#indien#Klima#Klimakatastrophe#Klimawandel#Mensch#natur#Pakistan#Publikum#Sachstandsbericht#Studien#Temperaturrekorde#Ursachen#Veränderungen#Weltklimarat#Wissenschaft#Zukunft#Zusammenhänge
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vor einigen jahren hab ich einen post gemacht, in dem ich fußballfans aufgeführt hab, die vereine abseits der drei großen deutschen tumblr-vereine (bxb, fxb, sxhalke) mögen. der blick auf diesen post ist ein bisschen deprimierend, weil so viele blogs nicht mehr aktiv sind, aber es gibt immer noch einige dieser leute hier und die verdienen ganz viel liebe ♥ also beschloss ich, eine aktualisierte fassung zu machen.
1. fc köln: @werdielilietraeumt, @jonashctor, @trnmymnd, @artemis98
1. fc nürnberg: @hannobehrens, @ohneweiterebedeutung
arminia bielefeld: @matchlessfootball, @tyskerunge
bayer leverkusen: @elsecaller-jasnah, @cremecassis
borussia mönchengladbach: @tiiiiinchen, @ein-schuss-ein-tor, @tyskerunge
bvb II: @apricotstone47, @chipsyio
fc augsburg: @lilibeeet, @larrysfootballfairy, @schnaf, @loveyouhomex
hannover 96: @localoperator, @rotesherz, @manurito, @oidersschnoide
hansa rostock: @diekoggeisttotlanglebediekogge
hertha bsc: @torunarigha, @luisaakainsane
karlsruher sc: @luisaakainsane
sc freiburg: @isaacdarlahey, @mondfahrt, @ginter-net
union berlin: @todaviia
vfb stuttgart: @neckarinselstrand
vfr aalen: @goetzeus
werder bremen: @eafay70, @milka-stick, @celinemaunz, @callmehannes
würzburger kickers: @chipsyio, @schnaf
keine deutschen vereine, aber trotzdem erwähnenswert:
ud almería: @hoeneybadger
fc sankt gallen: @vodeaare
#zählt der letzte der großen vereine überhaupt noch als groß?#also tabellenmäßig is selbsterklärend#aber#gibts noch viele fans auf tumblr??#aus irgendeinem grund komm ich mit vielen von ihnen nich klar#ich hab n paar liebe mutuals#aber ich hatte einige beefs mit anderen#(übrigens zensierte ich die großen vereine für leute wie mich die sie in der blacklist haben no offense)#oh noch eine anmerkung: das sind nur mutuals von mir#so gut is mein überblick nich dass ich mich bei blogs darüber hinaus auskenn :D#und oh boi das war echt schwer#so viele leute posten nich mehr über fußball#wenn ich also wen vergessen hab oder nen fehler gemacht hab - bitte bescheid sagen!#uuuund ich möchte nichts hören von 'aber ich poste nicht viel /nichts mehr über [club]'#das gilt nämlich für einige. mich eingeschlossen. :D
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33 x NEIN
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Herr Horn,
Sehr geehrter Lorenz Horn,
Sehr geehrter Herr Lorenz,
Sehr geehrter Herr Lorenz,
Lieber Herr Horn,
Lieber Lorenz,
Lieber Lorenz,
Lieber Lorenz,
Lieber Lorenz,
Lieber Lorenz,
Hallo Lorenz,
Hey Lorenz,
Liebe Bewerberinnen und Bewerber,
/
Vielen Dank für Ihre Bewerbung.
Vielen Dank für Ihre Anfrage und das damit verbundene Interesse an unserer Stiftung und unserer Arbeit.
Vielen Dank für Ihre Bewerbung.
Vielen Dank für Ihre Bewerbung auf die Stelle einer Studentischen Hilfskraft im Projekt "Tor zur Welt. Der Hamburger Hafen und das Kaiserreich, 1860-1914“.
Vielen Dank für Ihre Bewerbung und das damit verbundene Interesse an unserem Verlagshaus.
Wir beziehen uns auf Ihre oben genannte Bewerbung.
Nochmals herzlichen Dank für Ihr Interesse an einem Volontariat in unserem Hause. Neben Ihrem Interesse an einer Mitarbeit bekunden Sie damit auch Ihr Vertrauen in unser Unternehmen. Für beides möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.
Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich für das persönliche Interview bedanken.
Sie hatten sich vor einiger Zeit um ein Praktikum beworben. Bitte entschuldigen Sie, dass wir Ihnen damals keine Antwort zugesandt haben.
Verzeih die späte Rückmeldung, es gab viel zu lesen und zu besprechen.
Vielen Dank für Ihre Geduld, das Auswahlverfahren zur Besetzung der o.g. Ausbildung ist nun beendet.
Das Auswahlverfahren zur Besetzung der o.g. Ausbildung ist nun beendet.
Die Bewerbungen wurden eingehend geprüft und es wurde eine Entscheidung getroffen, bei der Sie leider nicht berücksichtigt werden konnten.
Die Bewerbungen wurden eingehend geprüft und es wurde eine Entscheidung getroffen, bei der Sie leider nicht berücksichtigt werden konnten.
Im mehrstufigen Verfahren hat sich die Kommission leider gegen Ihre Bewerbung entschieden.
Wir sind jetzt durch mit unserem Bewerber-Casting und müssen Dir leider absagen.
Wir hatten es ja angedeutet, dass es erstaunlich viele Bewerber gab und unter den erstaunlich vielen wiederum Erstaunliche. Darunter auch du. Daher fällt es mir auch nicht ganz leicht, dir absagen zu müssen.
Nachdem das Auswahlverfahren für die o.g. Stellenbesetzung abgeschlossen ist, müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass wir uns für einen anderen Bewerber entschieden haben, dem im Hinblick auf die zu erfüllenden Anforderungen der zu besetzenden Stelle der Vorzug zu geben war.
Wir vergeben bis auf weiteres keine Volontariate und haben auch im Moment keine andere adäquate Stelle zu vergeben.
Die Ausschreibung wird (deshalb) ersatzlos aufgehoben.
Leider nehmen wir dieses Jahr keine Volontäre.
Wenn sich das ändern sollte, denken wir an deine Bewerbung.
Da wir gerade unser Auswahlverfahren beendet haben, werden wir im Augenblick keine Bewerbungen lesen. Es ist auch noch nicht klar, wann das nächste Verfahren startet. Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wir keinerlei Praktika anbieten.
Aus Kapazitätsgründen können wir leider keine Plätze für Praktika anbieten. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir uns für eine andere Person zur Besetzung der Stelle entschieden haben.
Einen Versuch war es allemal wert aber wir können leider tatsächlich nicht Zusammenkommen. Schade!
Auf die schöne Nachricht, die wir Ihnen vor einiger Zeit schicken konnten, folgt nun leider eine schlechte: Wir müssen Ihnen auf Ihre Bewerbung eine Absage schicken. Wir haben uns in den vergangenen Tagen noch einmal intensiv mit den Bewerbungen beschäftigt, die in die engere Auswahl gekommen sind. Dabei ist deutlich geworden, dass es fürs kommende Jahr auf andere Bewerber(innen)hinauslaufen wird.
Auf die schöne Nachricht, die wir Ihnen vor einiger Zeit schicken konnten, folgt nun leider eine schlechte: Wir müssen Ihnen auf Ihre Bewerbung eine Absage schicken. Wir haben uns noch einmal intensiv mit den Bewerbungen beschäftigt, die in die engere Auswahl gekommen sind. Dabei ist deutlich geworden, dass es fürs kommende Jahr auf andere Bewerber(innen) hinauslaufen wird.
Die Entscheidung zwischen mehreren Bewerbern ist uns nicht leicht gefallen und wir bitten um Verständnis, dass wir uns für einen anderen Kandidaten entschieden haben.
Unsere Stellenausschreibung hat ein großes Echo gefunden, wir haben eine Vielzahl qualifizierter Bewerbungen erhalten.
Unsere Ausschreibung hat ein großes Echo gefunden, wir haben eine Vielzahl qualifizierter Bewerbungen erhalten.
Nach sorgfältiger Prüfung Ihrer Unterlagen müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir Sie nicht in die engere Auswahl für die vakante Position aufnehmen können.
Leider müssen wir Ihnen heute mitteilen, dass wir Ihre Bewerbung nicht in die engere Auswahl für die vakante Position aufnehmen können.
In diesem Bewerbungsprozess hat es Kandidaten gegeben, deren persönliche und fachliche Qualifikationen unserem Anforderungsprofil besser entsprachen.
Die Absage-Briefe gehen am 26.1. bei uns raus.
Die Entscheidung ist am vergangenen Freitag bei den Vorstellungsgesprächen gefallen. Es tut mir leid, dass Sie nicht in die engere Wahl gekommen sind.
Nach eingehender Prüfung und Abwägung müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass wir Ihre Bewerbung nicht in die engere Wahl nehmen konnten.
Einige Ihrer Mitbewerber/innen entsprechen eher dem Anforderungsprofil der ausgeschriebenen Position.
Leider muss ich Ihnen absagen – wir erhalten sehr viele Bewerbungen und können gemäß unseres Daseins als relativ kleiner Verlag nur einem kleinen Teil der sich Bewerbenden die Möglichkeit zu einem Praktikum geben.
Die Bewerbungen wurden eingehend geprüft und es wurde eine Entscheidung getroffen, bei der Sie leider nicht berücksichtigt werden konnten.
Vielen Dank für Ihre Bewerbung auf die ausgeschriebene Stelle als Onlineredakteur (m/w/d) im Fachbereich Kommunikation.
Über Ihr Interesse, unser Team mit Ihren Fähigkeiten und Ihrem Engagement zu unterstützen, haben wir uns sehr gefreut.
Wir haben eine große Anzahl an Bewerbungen bekommen, und die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen.
In diesem Fall haben wir uns für eine andere Person entschieden, die die Anforderungen der Position noch besser als Sie erfüllt.
Heute müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir Sie im weiteren Auswahlprozess nicht mehr berücksichtigen können, da andere Kandidaten mit ihren Qualifikationen in der ersten Interviewrunde mehr überzeugen konnten.
Es ist uns leider nicht möglich, alle Bewerber zu einem Gespräch einzuladen.
Wir treffen eine Vorauswahl, nachdem alle Unterlagen mit Sorgfalt geprüft wurden.
Es ist uns nicht leicht gefallen, unter der Vielzahl der Bewerber eine Auswahl zu treffen. Wir müssen Ihnen jedoch mitteilen, dass wir uns nicht für Sie entschieden haben.
Wir können aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen nicht alle Kandidaten persönlich einladen und es gibt Bewerber mit einem noch passenderen Qualifikationsprofil für die ausgeschriebene Stelle.
Leider konnten wir Ihre Bewerbung nicht berücksichtigen.
Leider konnten wir Sie bei der Vergabe im gewünschten Zeitraum nicht berücksichtigen.
Die Tatsache, dass wir uns nicht für Sie entschieden haben, bedeutet kein Werturteil über Ihre persönlichen und fachlichen Qualifikationen.
Bitte bedenken Sie, dass aufgrund der Vielzahl von guten Bewerbungen oft nur Details entscheidend sind.
Tatsächlich waren unter der Vielzahl der Bewerbungen zwei dabei, die in unseren Augen noch besser zu uns passen.
Es war ein knappes Rennen, und am Ende lag jemand anderes vorn.
Es war einfach so, dass es doch noch jemanden gab, der besser zu uns zu passen scheint. Ob´s stimmt, weiß man ja nie. Ich danke dir jedenfalls für dein Interesse.
Aufgrund der vielen Einsendungen können wir dir leider kein individuelles Feedback geben.
Ihre digital eingereichten Bewerbungsunterlagen werden nun gelöscht.
Ihren Bewerbungsunterlagen liegt ein sehr schönes Foto von Ihnen bei.
Gerne senden wir Ihnen Ihre Bewerbungsmappe noch einmal zu, wenn Sie uns Ihre derzeitige Anschrift mitteilen.
Wir haben Ihnen Ihre Unterlagen an die Adresse Görlitzer Str. 25 in 01099 Dresden zurückgeschickt.
Die Sendung kam von der Post zurück.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Gerne möchten wir Sie einladen, sich weiterhin auf unserer Karrierehomepage über aktuelle Vakanzen zu informieren.
Wir könnten Ihnen anbieten, sich im Spätsommer erneut für 2017 mit nachfolgenden Unterlagen (digital) zu bewerben.
Würde mich freuen, wenn wir in Kontakt blieben und du in irgendeiner Form zu unserer Arbeit beitragen würdest.
Ohne jegliche Arbeitserfahrung im Bereich der Erbenermittlung sind Ihre Vorstellungen für uns viel zu hoch.
Aber zögern Sie bitte nicht bei zukünftigen Ausschreibungen unsererseits sich erneut zu bewerben.
Wir würden uns freuen, wieder von dir zu lesen oder dich auf einer unserer Veranstaltungen zu treffen!
Sie müssten sich also bitte gedulden oder ggf. im nächsten Jahr eine aktualisierte Fassung schicken.
Ich hoffe, Sie können das ein wenig nachvollziehen und versuchen, auf anderem Wege weiterzukommen.
Ich bedauere sehr, Ihnen keine erfreulichere Mitteilung senden zu können.
Wir bedauern, Ihnen keinen positiven Bescheid geben zu können.
Für Ihre weitere berufliche Laufbahn wünschen wir Ihnen viel Erfolg!
Wir bedauern sehr, Ihnen keine positive Nachricht übermitteln zu können und wünschen Ihnen alles Gute sowie viel Erfolg für Ihren weiteren beruflichen Werdegang.
Wir bedanken uns für Ihr Interesse an einer Tätigkeit an der Freien Universität Berlin und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.
Bitte fühlen Sie sich durch diese Absage nicht entmutigt. Im Gegenteil, bitte bewerten Sie den Umstand, dass Sie bei uns in die engere Auswahl gekommen sind, als eindeutige Anerkennung Ihrer journalistischen Begabung.
Bitte fühlen Sie sich durch diese Absage nicht entmutigt. Im Gegenteil, bitte bewerten Sie den Umstand, dass Sie bei uns in die engere Auswahl gekommen sind, als eindeutige Anerkennung Ihrer journalistischen Begabung.
Wir wünschen Ihnen sehr, dass Sie rasch in Ihrem Traumberuf Fuß fassen werden.
Für Ihren weiteren beruflichen Weg wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Erfolg.
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre weitere berufliche und private Zukunft.
Es tut mir leid, dass Sie nicht in die engere Wahl gekommen sind.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Wir wünschen Ihnen sehr, dass Sie rasch in Ihrem Traumberuf Fuß fassen werden.
Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg.
Ich wünsche Ihnen für Ihren weiteren Ausbildungs- und Berufsweg alles Gute.
Wir bedauern sehr, Ihnen keine positive Nachricht übermitteln zu können und wünschen Ihnen alles Gute sowie viel Erfolg für Ihren weiteren beruflichen Werdegang.
Wir bedauern, Ihnen keinen positiven Bescheid geben zu können und wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg.
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre weitere berufliche und private Zukunft.
Danke für Deine Bewerbung und das angenehme Gespräch. Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem journalistischen Weg, der ja gerade erst beginnt.
Wir wünschen Ihnen, dass sich Ihre berufliche Zukunft nach Ihren Vorstellungen entwickeln wird und danken für Ihr Interesse an einer Mitarbeit in unserem Hause.
Ich wünsche Ihnen trotzdem alles Gute und bedanke mich für das Interesse, uns bei Berlinale Talents zu unterstützen.
Wir hoffen aber, dass Sie schnell eine passende Stelle finden und wünschen Ihnen alles Gute.
Wir wünschen Ihnen für Ihre weitere berufliche als auch private Zukunft alles Gute. Für Ihr weiteres Studium wünschen wir Ihnen viel Erfolg.
Wir wünschen Ihnen viel Glück bei der weiteren Suche und bedanken uns für Ihre Zeit, Ihr Interesse und Ihre Wünsche.
Ich danke dir dennoch sehr für dein Interesse und deine Mühe.
Tut sich nicht leicht mit dieser Mail und grüßt
/
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Mit besten Grüßen,
Mit besten Grüßen,
Mit besten Grüßen,
Mit besten Grüßen,
Mit schönen Grüßen,
Mit lieben Grüßen,
Viele Grüße,
Beste Grüße,
Beste Grüße,
Beste Grüße,
Beste Grüße,
Beste Grüße,
Freundliche Grüße,
Freundliche Grüße,
Herzliche Grüße,
Vielen Dank dir, liebe Grüße,
Herzlich,
Nicht so erbaulich,
/
Florian, Marcel, Karoline, Susan, Dorothea, Jörn, Ursula, Julia, Oliver, Detlef, Petra, Beatrice, Ute, Detlef, Ilja, Sascha, Anne-Laura, Sebastian, Oliver, Armin, Marie-Charlott, Anita, Dorothea, Georg, Laura, Salome, Sandra, Sabine, Ludwig, Maria
/
08.09.2020
18.06.2020
25.05.2020
13.02.2020
12.02.2020
27.08.2019
13.08.2019
19.06.2019
13.06.2019
13.05.2019
07.05.2019
11.04.2019
24.10.2018
26.04.2018
14.03.2018
24.01.2018
09.11.2017
13.09.2017
11.09.2017
11.09.2017
24.07.2017
17.07.2017
19.06.2017
23.05.2017
18.05.2017
30.05.2016
22.03.2016
06.02.2016
08.01.2016
07.01.2016
24.04.2015
24.02.2015
/
09:37 Uhr
09:38 Uhr
09:58 Uhr
10:17 Uhr
10:22 Uhr
10:39 Uhr
10:46 Uhr
11:10 Uhr
11:38 Uhr
11:39 Uhr
11:40 Uhr
12:03 Uhr
12:41 Uhr
13:04 Uhr
13:16 Uhr
13:48 Uhr
14:17 Uhr
14:39 Uhr
15:11 Uhr
15:36 Uhr
16:14 Uhr
16:17 Uhr
16:24 Uhr
16:41 Uhr
16:45 Uhr
16:57 Uhr
17:10 Uhr
17:52 Uhr
18:32 Uhr
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Bautenstandsbericht
Ihr glaubt nicht, wie gern ich diesen Post mit “Freunde, wir befinden uns auf der Zielgeraden!” begonnen hätte und euch von den großen Fortschritten auf unserer Baustelle berichtet hätte. Ich möchte nicht zu dramatisch klingen, denn es hat sich durchaus einiges getan: Wir haben inzwischen Estrich drin, der natürlich erst nach Abschluss der Innenputzarbeiten, Einbau der Fußbodenheizung und Dämmung und Verschließung der Trockenbauwände eingebracht werden konnte. Aber da wir jetzt zum Lüften regelmäßig zum Haus müssen, bekommt man fast täglich vor Augen geführt, was noch alles zu tun ist. Der August ist nun rum und zwei Monate erscheinen uns erschreckend wenig Zeit zu sein für Fertigstellung der Elektro- und Sanitärinstallation, für Spachtel- und Malerarbeiten, Fliesenleger, Verlegung unserer Bodenbeläge, Treppeneinbau und schlussendlich ja noch für den Umzug in unser neues Heim. Denn wir haben es gewagt und im Juli unseren Mietvertrag zu Ende Oktober gekündigt. Und wie als hätten wir damit das Schicksal herausgefordert, wird nun eine Deadline nach der anderen nicht eingehalten.
Aber für alle Neugierigen erst einmal ein paar Einblicke in den aktuellen Bautenstand.
Außen hui...
Die Außenarbeiten an unserem Haus sind mittlerweile abgeschlossen - wenn man mal von dem noch fehlenden Geländer um unseren Balkon absieht. Unser Außenputz wurde an wenigen Tagen fertiggestellt und auch die Dachdecker waren plötzlich ganz schnell zur Stelle, als sie hörten, dass demnächst das Gerüst abgebaut werden soll. Unser Haus hat jetzt also ein fertiggedecktes Dach, eine verkleidete Dreiecksgaube und einen uns sehr gut gefallenden Außenputz mit weißen Faschen um Fenster und Türen. Auch um unseren Balkon hat sich zwischendurch mal jemand gekümmert, so dass dieser jetzt eine ordentliche Entwässerung besitzt und mit Betonplatten versehen wurde.
Was wir nicht so “hui” finden ist die Tatsache, dass Monsieur Tiefbauer, der uns ja noch die Fertigstellung der Entwässerung, eine Doppelgarage und eine Treppe zu ebendieser schuldet, immer wieder aufs neue vertröstet und einfach nicht zu Potte kommt. Und das obwohl er seit November letzten Jahres bereits einen Teil der Kosten für die genannten Arbeiten bezahlt bekommen hat. Jetzt will er uns nächste Woche endlich das Fundament für die Garage fertig machen und mit den Maurerarbeiten der Garage beginnen. Ich glaube erst dran, wenn er endlich mal mit seinem dämlichen Bagger auf unserem Grundstück rumfuhrwerkt.
... innen nicht pfui, aber ausbaufähig
Nachdem der Trockenbau mit zwei Wochen Verzug dann endlich die Dämmung eingebracht und die jeweils noch offenen Seiten verschlossen hatte, rückten Mitte Juli die Innenputzer an und verwandelten unsere Baustelle in ein feucht-matschiges Durcheinander.
07.06.2019 - Alle geraden Wände sind fertig mit Rigipsplatten beplankt. Hier zu sehen unser Bad im Obergeschoss
15.07.2019 - Lieferung der Innenputz-Materialien
16.07.2019 - Vorbereitung des Untergrunds und der Kanten
16.07.2019 - Das Durcheinander
20.07.2019 - Die Dreckschleuder
20.07.2019 - Der geschleuderte Dreck und das Endergebnis im Obergeschoss
Nachdem die Innenputzer alles fertiggestellt und brav ihr Chaos wieder beseitigt hatten, stand zum Glück gleich am Folgetag das nächste Gewerk auf der Matte. Die Dämmung des Bodens und die Vorbereitungen für die Fußbodenheizung konnten wir noch dokumentieren. Aber die verlegten Leitungen der Fußbodenheizung haben wir nie zu Gesicht bekommen, da sich Heizungsinstallateur und Estrichverleger am 30.07. fast auf die Füße getreten sein müssen. Während die einen vormittags noch die letzten Schläuche "festgetackert” und dann flink die Baustelle geräumt haben, trafen die Estrichverleger bereits am Nachmittag alle Vorkehrungen, damit das Estrichungetüm im Anschluss seinen Rüssel in unser Haus halten und den Anhydritestrich einbringen konnte.
26.07.2019 - Dämmung im Wohnzimmer
Max war am 01.08. dann das erste Mal durch die Fenster lunzen wie es in unserem Häuschen ausschaut. Am darauffolgenden Sonntag haben wir dann auch mal gewagt, das Haus zu betreten und das Ergebnis zu besichtigen.
04.08.2019 - Der Estrich ist drin... ein völlig neues Raumgefühl
Die folgenden Tage und Wochen hieß es fleißig Lüften und vor allem Warten. Wie sehr die Feuchtigkeit verdunstete, konnten wir eigentlich nur an der Farbe des Innenputzes festmachen, die allmählich vom feuchten Greige zu Weiß wechselte.
Der Hausanschluss
Vollkommen überraschend kamen für uns die parallel laufenden Arbeiten an unserem Hausanschluss. Noch bevor diese begonnen wurden, hörten wir den entmutigenden Bericht unseres Nachbarn, der Ewigkeiten auf seinen Hausanschluss warten musste. Doch hier hatten wir ausnahmsweise mal Glück, so dass wir bereits am 26.07. die ersten Spuren auf der Straße vor unserem Haus sehen, wenig später an selber Stelle ein klaffendes Loch vorfinden und bald auch die Fortschritte in unserem Haus bestaunen konnten.
04.08.2019 - The Hole: Einblick in die Gedärme der Straße
07.08.2019 - Hausanschlüsse: DONE
Der Trockenbauer und seine Fehler
Nach Einbringung des Estrichs statteten nun auch bisher noch unbeteiligte Gewerke unserer Baustelle einen Besuch ab. Darunter auch der Türenbauer, der das Aufmaß für die Fertigung unserer Innentüren nahm. Durch Zufall trafen wir ihn auf der Baustelle, als wir an einem Morgen zum Stoßlüften vorbei kamen. Er machte uns darauf aufmerksam, dass der Türenausschnitt für unsere Schiebetür zwischen Küche und Essbereich nicht mit dem im Plan übereinstimmt. Es schien, als stünde unser Trockenbauer von Anfang an mit unser Schiebetür auf Kriegsfuß, denn schon nach Stellen der Trockenbauwände war uns aufgefallen, dass er den Türsturz komplett vergessen hatte. Das wurde natürlich nachgearbeitet, doch nun mussten wir feststellen, dass die ganze Türöffnung um 30 cm zu schmal war. Nach Entdeckung dieses, mir wirklich unerklärlichen Patzers, schauten wir mal genauer hin und fanden leider noch weitere Makel: Rausgebrochene Ecken, Fugen, in die ich locker meinen kleinen Finger stecken konnte und abstehende Platten waren hier leider die eher kleineren Problemchen, denn der massivste Mangel von allen ist die schiefe Wand in unserem Hausflur. Komplett berichtigen lassen wird sich das leider nicht, aber jetzt muss zumindest dafür gesorgt werden, dass der Treppenbauer einen einigermaßen bündigen Übergang zwischen Massiv- und Trockenbauwand vorfindet.
05.08.2019 - Eine Fugenschönheit
07.08.2019 - Schiebetür vorher
19.08.2019 - Schiebetür nachher
Wir sind gespannt, ob all diese Mängel zu unserer Zufriedenheit behoben werden, denn obwohl wir uns sehr besorgt bezüglich der mangelnden Qualität und des immensen zeitlichen Verzugs an unseren Bauleiter gewandt haben, konnten wir unseren Trockenbautölpel nicht loswerden und durch fähigere Leute ersetzen. Meine größte Sorge war und ist, dass wir durch seine schlampige und ineffiziente Arbeitsweise viel Zeit verlieren werden. Denn in der Tat hat er in den letzten zwei Wochen vielleicht die Arbeit von zwei Tagen geschafft, da er immer mal nur 2 Stunden auf der Baustelle war und dann wieder abgezwitschert ist. Zu unserem Glück - möchte man fast sagen - ist er dann die zweite Hälfte der zurückliegenden Woche wegen Krankheit ausgefallen, so dass zwei andere Handwerker für ihn eingesprungen und nun endlich alle Decken und Dachschrägen verschlossen sind. Hoffen wir, dass diese zwei wesentlich tüchtigeren Arbeiter nun auch die noch ausstehenden Fehler korrigieren werden und dann schnellstmöglich mit den Spachtelarbeiten loslegen.
30.08.2019 - Geschlossene Decke und Dachschrägen im Kinderzimmer
It’s getting hot in here
Die Installation unserer Heiztherme wurde ebenfalls in der zurückliegenden Woche fertiggestellt. Dafür mussten die Heizungsinstallateure nahezu drei Tage von früh bis spät in unserem Häuschen werkeln. Aber nun steht das Ungetüm in unserem Hauswirtschaftsraum und heizt dem Estrich allmählich ein.
Wir hatten auch hier auf eine wesentlich frühere Installation gehofft, da ja der eigentlich große Vorteil des bei uns eingebrachten Anhydritestrichs darin besteht, dass man ihn schon sehr früh dem Aufheizprogramm unterziehen kann und damit die Trocknung wesentlich berschleunigt. Doch leider haben wir diesen zeitlichen Vorteil nun nicht mehr wirklich auskosten können.
Wie geht es weiter?
Nächste Woche möchte unser Fliesenleger mal vorbeikommen um die Restfeuchte des Estrichs zu messen, da er nach eigener Aussage erst bei einer Restfeuchte von 0,2 % mit den Fliesenlegearbeiten beginnen kann.
Laut Bauzeitenplan soll nächste Woche die Sanitärinstallation fortgesetzt werden. Doch an der Aktualität dieses Plans zweifle ich inzwischen sehr, da wie ich ja ausführlich beschrieben habe, der Trockenbau mächtig getrödelt hat und ebenfalls laut Plan die Fliesenarbeiten schon in vollem Gange hätten sein müssen. Eine aktualisierte Fassung des Plans müssen wir wahrscheinlich erst wieder mit Nachdruck einfordern, denn aus eigenem Impuls ist Kern-Haus scheinbar zu keinen Aussagen bezüglich der zeitlichen Planung im Stande.
Ich versuche angesichts der schwindenden Zeit bis Ende Oktober locker zu bleiben und - soweit ich noch kann - in unserer Wohnung schon ein paar Dinge für den Umzug vorzubereiten. In unserem Arbeitszimmer türmen sich bereits einige Umzugskartons und ich habe vor, noch ein bisschen mehr zu erledigen, bis meine Aufmerksamkeit sich dann komplett anderen Bedürfnissen widmen muss.
Es wäre schön, wenn es jetzt mal etwas geschmeidiger auf unserer Baustelle voran gehen könnte, so dass man wenigstens den zeitlichen Druck etwas entschärft sieht. Unsere Hoffnung ist jedenfalls die letzte, die stirbt.
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Seit 1848, im Prinzip bis heute
'Folgt Großbrand zwei' oder: Wo kommt der Live-Ticker her?
Bei großen Ereignissen von tatsächlichem (oder auch nur vermutetem) Nachrichtenwert gehören sie inzwischen auf den Nachrichten-Webseiten zum Standard: Die Live-Ticker. Ständig aktualisierte Informationen über die Entwicklung eines Ereignisses werden in kurzen Abständen auf die Seite gestellt, um immer den neuesten Stand mitzuteilen. Aber wo kommt diese Idee her – und warum heißen sie Live-Ticker?
(Das hat ein Leser gefragt, und auch wenn wir keine dieser Junge-Leute-mit-Medien-Seiten sind, erklären wir’s gerne:
Ist die namensgebende Technik eigentlich schon lange genug weg, dass irgendeine von diesen Junge-Leute-mit-Medien-Seiten mal ein Erklärstück machen kann, warum Liveticker Liveticker heißen? )
Diese Art der Informationsvermittlung in Häppchen ist alt, und sie hatte zunächst technische Gründe, schon bei der weltältesten Nachrichtenagentur Associated Press (1848 gegründet). Als Nachrichten noch per Telegrafie, noch von Hand per Morsecode, oder später per Fernschreiber übertragen wurden, war die Übermittlung langer Texte zeitaufwändig. Gerade bei wichtigen Ereignissen - was Neudeutsch Breaking News heißt - und bei ständiger Weiterentwicklung des Geschehens war es wenig sinnvoll, eine lange Geschichte zu schreiben, die dann auch für die Verbreitung lange brauchte: Die Empfänger sollten die wichtigsten Informationen so schnell wie möglich bekommen.
Die Empfänger, das waren vor der Verbreitung des Internets professionelle Kunden: Die Redaktionen von Zeitungen und vor allem des Rundfunks. Denn verbreitet wurden die Breaking News von Nachrichtenagenturen, die die aktuellen Informationen lieferten.
In den Jahren 1981 bis 1999, in denen ich für die beiden Nachrichtenagenturen Deutsche Presse-Agentur (dpa) und Associated Press arbeitete, gehörte das Verfahren zum täglichen Geschäft: Passierte etwas (Welt)Bewegendes, setzten die Agenturen zunächst nur eine kurze Meldung ab – und die war um so kürzer, je bedeutender das Ereignis war. Musterbeispiel sind die so genannten Blitzmeldungen, die nur aus einem einzigen Satz bestehen, und bei dem verzichteten die Agenturen sogar auf die sonst unerlässliche Angabe von Ort, Zeit und Quelle:
Blitz - Attentat auf den Papst
Erst in den nächsten Meldungen, nach einer Blitz- eine Eilmeldung, wurde die Nachricht dann mit weiteren Informationen angereichert. Der Kunde, also der Zeitungs- oder Rundfunkredakteur, konnte sich so schon mal auf eine neue Seite eins oder auf die Unterbrechung des laufenden Programms einstellen.
Das Häppchen-System, also der Vorrang von schnellen Einzelmeldungen mit einzelnen Teil-Informationen, zog sich komplett durch – auch wenn es kein Anschlag auf den Papst war. Bei bedeutsamen Nachrichten, zu denen anfangs auch noch nicht alle nötigen Informationen vorlagen, wurden die Meldungen je nach Informationseingang weitergeschrieben. Dafür gab es Formate, die dem professionellen Kunden vertraut waren, aber für den Leser merkwürdig gewesen wären:
Großbrand eins Auf dem Geländer der Fettig-Chemie in Hintertupfingen ist ein Großfeuer ausgebrochen. Die Feuerwehr rief die Anwohner auf, die Türen geschlossen zu halten. Folgt Großbrand zwei
Großbrand zwei Nach Angaben der Feuerwehr ist bislang nicht bekannt, ob gesundheitsgefährdende Chemikalien in Brand geraten sind. Bisher kamen keine Menschen zu Schaden. Folgt Großbrand drei
und so weiter - bis zur letzten Meldung der Serie, die dann mit dem Vermerk Großbrand sechs und Schluss signalisierte, dass die laufende Berichterstattung jetzt beendet war und eine zusammenfassende Geschichte folgen würde, in der alle Informationen noch einmal zusammengefasst würden.
Der technische Grund für diese Meldungs-Serien ist inzwischen weggefallen: Die Übermittlungsgeschwindigkeit für Texte ist nicht mehr wirklich länger, wenn mehrere tausend Zeichen statt einer Kurzmeldung übermittelt werden. Der inhaltliche Grund ist geblieben: Gerade wenn sich ein Ereignis schnell entwickelt und/oder zunächst noch viele Informationen fehlen, ist es immer noch sinnvoll, zunächst nur die gesicherten Fakten weiterzugeben.
Die Nachrichten-Webseiten vor allem von Zeitungen und Rundfunkanstalten nutzen das gleiche Prinzip – jetzt allerdings für den Leser und nicht mehr für den Redakteur, der es in eine lesbare Fassung bringen muss. Die Informationen werden ständig aktualisiert und bestehen oft nur aus wenigen Sätzen mit der aktuellsten Information, sind aber in andere Informationen auf der Webseite eingebettet, die das Verständnis erleichtern.
Und warum heißt es Live-Ticker? Zum einen, weil - entsprechende Arbeit vorausgesetzt - die Information fast in Echtzeit, also live, auf der Seite stehen sollten. Und zum anderen, weil sich der Begriff Ticker über alle technischen Entwicklungen gehalten hat: Als die Fernschreiber noch elektrisch angetriebene Schreibmaschinen (oder später Nadeldrucker) waren, tickerten sie tatsächlich in erheblicher Lautstärke. Die Empfangsgeräte standen deshalb oft in den Redaktionen in einem separaten, schallgedämmten Raum. Inzwischen wird da nichts mehr ausgedruckt, und wenn, dann lautlos. Ticker heißt es trotzdem.
(Thomas Wiegold)
#Informationsübermittlung#Nachrichtenverbreitung#Thomas Wiegold#Ticker#Liveticker#Nachrichtenagentur#best of
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Ich finde, dass der Roman-Brodmann-Preis mehr Aufmerksamkeit verdient hätte …,
… wobei ich an dieser Stelle natürlich sogleich offenlegen muss, dass ich in diesem Jahr bei diesem Preis bereits zum dritten Mal Mitglied der Vorjury war. Der folgende Text über das Kolloquium zum Preis und die Verleihung des Preises ist zuerst beim KNA-Mediendienst erschienen, es handelt sich hier um eine leicht gekürzte und aktualisierte Fassung.
Am 19. April wurde in Berlin zum dritten Mal der Roman-Brodmann-Preis verliehen. Prämiert wird hier jeweils der herausragende politische Dokumentarfilm eines Preisjahres. Der Wettbewerb, benannt nach einem der in diesem Bereich wegweisenden Vertreter und ausgerichtet vom Stuttgarter Haus des Dokumentarfilms und dem Institut für Medien- und Kommunikationspolitik, widmet sich einem Genre, das Medienberichterstattende eher stiefmütterlich behandeln - und das auch wesentlich mehr Wertschätzung in den hiesigen TV-Anstalten verdient hätte. In diese Richtung ging auch eine Rede, die Fritz Frey, Erster Chefredakteur des SWR, vor der Preisverleihung hielt. Frey, dessen Vortrags-Hauptthema die Aktualität des Wirkens des Namenspreisgebers war und der etwa Brodmannns Film „Der Polizeistaatsbesuch“ als „Klassiker des dokumentarischen Erzählers“ würdigte, forderte implizit: Die Entscheider in den Sendern müssten im Bereich Dokumentarfilm mehr Risikobereitschaft unter Beweis stellen - und den Filmemachern mehr vertrauen.
Fester Bestandteil des Preises ist seit jeher ein Kolloqium in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin. Dieses Mal stand es unter der Oberüberschrift „Zerreissproben. Die Flut der Bilder“. Für die insgesamt vier Panels hatten die Veranstaltenden folgenden Leitgedanken formuliert: „Welche Instrumente haben wir und welche nutzen wir, um gegen die Flut von bewusst gestreuter Desinformation, aber auch gegen Polarisierung und Diskursverschiebung in der öffentlichen Debatte vorzugehen? Welche Rolle wird dabei Journalist:innen und Filmschaffenden zuteil? Und welche Rahmenbedingungen benötigen sie, um diese zu erfüllen?“
Ein Bezugspunkt des Panels „Die Flut der Bilder – Desinformation im Echtzeitalter“. waren Recherchen des Auswärtigen Amtes, das um die vergangene Jahreswende im sozialen Netzwerk X „eine systematische russische Kampagne ausgemacht“ hatte, wie „Der Spiegel“ Ende Januar schrieb. Die Ministeriumsmitarbeiter waren auf 50.000 unautorisierte Konten gestoßen, die innerhalb von vier Wochen deutschsprachige Posts in siebenstelliger Höhe generierten - wobei wahrscheinlich künstliche Intelligenz eine wesentliche Rolle spielte.
Peter Ptassek, Beauftragter für Strategische Kommunikation im Auswärtigen Amt, betonte allerdings: Die aktuelle russische Propaganda, die auf diesen Wegen verbreitet werde, ziele, so Ptassek weiter, gar nicht darauf ab, dem Publikum im Westen bestimmte Positionen einzubläuen. Es gehe vielmehr darum, die Menschen so zu verunsichern, dass sie gar nichts mehr glauben. Was könnten die Gegenmittel sein? „Wir müssen mehr erläutern, mehr erklären“, sagte Ptassek dazu.
Zum Thema russische Meinungsmanipulation hatte auch ein anderer Panelteilnehmer, der russischsprachige Politiker Sergey Lagodinsky, Mitglied des Europäischen Parlaments und Berliner Spitzenkandidat der Grünen bei der Europawahl, eine bemerkenswerte Beobachtung beizutragen. Lagodinsky sagte, er verfolge die Berichterstattung im staatlichen russischen Fernsehen, und ihm sei aufgefallen, dass dort verbreitete Informationen einige Tage später in Brandenburger Telegram-Gruppen wieder auftauchten.
„Letzte Bastion? Muss Journalismus die Demokratie verteidigen?“ lautete der Titel eines weiteren Panels, moderiert von Steffen Grimberg, dem Leiter des KNA-Mediendienstes. Während der 45-minütigen Diskussion ging es unter anderem um die finanziellen Rahmenbedingungen für adäquate Reaktionen auf juristische Angriffe aus antidemokratischen Kreisen.
Bei Tageszeitungen sei es „mittlerweile gang und gäbe, dass es gar keine Budgets für Rechtsstreitigkeiten gibt“, sagte der NDR-Justiziar Klaus Siekmann. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei auch deshalb wichtig, weil er diese Budgets habe.
Diese, so Siekmann, brauche es unbedingt. Schließlich seien Medien „aus dem blauen Umfeld“ - eine Formulierung, die sich auf die Erkennungsfarbe einer Partei bezog - dank finanzkräftiger Hinterleute für juristische Auseinandersetzungen prächtig ausgestattet. Steffen Grimbergs Frage, ob die Versuche dieses Milieus, Berichterstattung zu verhindern, in den vergangenen Jahren massiver geworden sein, bejahte Siekmann.
Der NDR-Justiziar erwähnte in dem Kontext eine Kanzlei, die „mit dem erkennbaren Ziel“ agiere, „den Betrieb lahmzulegen oder zumindest zu behindern“. Teil dieser Strategie seien ausufernde Schriftsätze, so Siekmann. Aus 35 Seiten gelte es dann erst einmal jene halbe Seite herauszufiltern, auf der er es um den eigentlichen Inhalt gehe.
Die rechtlichen Angriffe nähmen „immer neue Formen“ an. Ein Rechtsgelehrter, mit dabei bei dem von der Rechercheplattform Correctiv aufgedeckten Treffen von Rechtsextremisten in Potsdam, gehe zum Beispiel gegen einen in die Zuständigkeit des NDR fallenden Beitrag bei tagesschau.de über diese Zusammenkunft vor - obwohl er selbst darin gar nicht vorkomme. „Er versucht zu deduzieren, dass sein Name aus anderer Berichterstattung bekannt ist und er deshalb tagesschau.de abmahnen kann“, sagte Siekmann.
Was die Versuche antidemokratischer Kräfte angeht, die Funktionalität von Institutionen zu beeinträchtigen, wusste die rheinland-pfälzische Medienstaatssekretärin Heike Raab Vergleichbares zu berichten. Bei einer Verständigung der Länderparlamente untereinander habe man herausgefunden, dass die AfD in mehreren Landtage Anfragen stellt, die sich inhaltlich kaum voneinander unterscheidet. Die Anfragen hätten kaum noch zu handhabende Umfänge, und sie bestünden teilweise aus Einzelfragen, die sich normalerweise mit einem Link beantworten ließen, meinte Raab. Die Regularien des parlamentarischen Fragerechts ließen es aber nicht zu, den Fragestellern Links zu schicken.
Der nach dem Abschluss des Kolloquiums verliehene Roman-Brodmann-Preis ging an Farahnaz Sharifis „My Stolen planet“. Der Film der iranischen Regisseurin ist zum einen Protestchronik, zum anderen eine Chronik eines, gemessen an den Regeln des Teheraner Regimes, subversiven Lebens im Privaten. Der Film ist zu einem großen Teil montiert aus eigenen privaten Videos und denen anderer Menschen. Letzteres Material stammt von Personen, die den Iran verließen bzw. verlassen mussten. Sharifi erzählt, dass sie diese Filme Händlern abkaufte, nachdem sie zunächst „auf der Straße“ gelandet waren.
Die Regisseurin lebt seit 2022 in Deutschland, und wie andere Exil-Iranerinnnen und Exil-Iraner dürfte sie in den vergangenen Tagen über einige öffentliche Äußerungen zum Iran irritiert gewesen sein. Nachdem der Iran am 13. April Israel mit Drohnen und Raketen angegriffen hatte, schrieb zum Beispiel Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) bei X: „Heute Nacht hat der Iran sein wahres Gesicht gezeigt.“ Als ob der Iran in den vergangenen Jahrzehnten jemals ein anderes Gesicht gezeigt hätte.
Sharifi zeigt zum Beispiel, dass es bereits in den 1980er Jahren Hinrichtungen gab und in den 1990er Jahren Menschen mit Selbstverbrennungen gegen das Regime protestierten. Die Roman-Brodmann-Preisjury schrieb in ihrer Begründung: „Farahnaz Sharifi (dokumentiert) zwei Lebenswelten: den privaten Lebensraum, den ‚freien Planeten’ der Frauen unter sich und zu Hause, und den öffentlichen Lebensraum – überwacht und drangsaliert von einem repressiven, brutalen und frauenfeindlichen Mullah-Regime (…) (Ihr) gelingt eine einzigartige ästhetische Kombination von Bilder-Montage, sprachlicher Erzählung und Musik. Es entsteht ein Resonanzraum, der eine große Trauer vermittelt und dem Publikum gleichzeitig erschreckende Erkenntnis sowie tiefe emotionale Beteiligung ermöglicht.“
Nach der Auszeichnung für den Film „Sieben Winter in Teheran“ im vergangenen Jahr würdigt die Jury des Roman-Brodmann-Preises damit bereits zum zweiten Mal in Folge einen Film, der sich aus weiblicher Perspektive mit der Unterdrückung von Frauen im Iran und deren Widerstand gegen diese Unterdrückung beschäftigt.
Am Wochenende, an dem Farahnaz Sharifis Film in Berlin ausgezeichnet wurde, gewann „My stolen planet“ zudem den Publikumspreis beim Film Festival Bozen, vorher war der Film schon bei einem weiteren Publikumspreis, dem Panorama Audience Award bei der Berlinale, auf den zweiten Platz gekommen. Und im März bekam die Komponistin Atena Eshtiaghi für den Soundtrack zu „My stolen planet“ den Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis.
Sharifis Film, der aufgrund der aktuellen weltpolitischen Lage möglicherweise an Aufmerksamkeit gewinnen wird, startet erst im Herbst 2024 im Kino. In den kommenden Tagen wird er allerdings an vier Terminen beim Internationalen Dokumentarfilmfestival in München zu sehen sein. Vielleicht kann Bildungsministerin Stark-Watzinger es ja einrichten, sich „My stolen planet“ an einem der Tage anzuschauen.
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Hambach Forest: BRAND (FIRE) III Widerstand im reichen Land / Resistance within riches
susanne fasbender & brandfilme
brandfilme.org
Ein Film von Susanne Fasbender in Kooperation mit dem Hambacher Forst Filmkollektiv
A film by Susanne Fasbender in cooperation with the Hambach Forest film collective
WEITERVERBREITUNG BITTE MIT NENNUNG DER WEBSEITE: brandfilme.org
Please support brandfilme: brandfilme.org/trailer-film.html
Zur Verwendung von Ausschnitten bitte anfragen, siehe Kontaktdaten auf der Webseite
For the use of excerpts please contact via website
Die Hambacher Forst Waldbesetzung und der Widerstand im Rheinischen Braunkohlenrevier / aktualisierte Fassung von 2012 bis 2018, veröffentlicht am 8.10.2018
The Hambach Forest Occupation and the resistance in the Coal Country Rhineland / actualized version from 2012 until 2018, published Oct, 8th, 2018
english below
Im November 2012 beendete ein Aktivist mit einer aufwändigen Tunnel-verschanzung im Hambacher Forst die Stille um die seit 1972 betriebene Abholzung dieses ehemals gigantischen Waldgebietes im Städtedreieck, Köln, Düsseldorf und Aachen. Weit über die lokalen Grenzen hinaus wurde dadurch die Rodung der uralten Hambacher Wälder durch den Energiekonzern RWE bekannt. Heute stehen nur noch 10% dieses Waldes. AktivistInnen verschiedener Gruppen hatten es sich zur Aufgabe gemacht, das Rheinische Braunkohlenrevier zu einem Kristallisationspunkt für den Kampf gegen Kohleverstromung zu machen. 5 Jahre später waren im Sommer und Herbst 2017 zusammen über 10000 Menschen an Protestaktionen rund um die Tagebaue beteiligt.
Susanne Fasbender blickt In BRAND III zurück auf erste Klimacamps im Rheinland, besuchte engagierte BürgerInnen gegen Gesundheitsschäden durch Braunkohleverstromung und erzählt die Geschichte der Waldbesetzung im Hambacher Forst bis zur Räumung im Jahr 2018. Sie hat in Kooperation mit dem Hambacher Forst Filmkollektiv über mehrere Jahre einige der vielen Ereignisse des Widerstandes begleitet, um diese individuellen Grenzüberschreitungen nicht nur zu dokumentieren, sondern ihnen einen Raum zu geben, in dem dahinter liegende Konzepte erklärt werden und persönliche Gedanken zu Wort kommen. AktivistInnen sprechen von Taktiken und Motivation, von ihren Erfahrungen damit, im Wald zu leben und sich gleichzeitig mit ihrem Kampf für eine lebenswerte Zukunft einer antiökologischen Aufstandsbekämpfung auszusetzen. "Die Räumung ist nicht das Ende". So endet BRAND III.
------- english ---------
In November 2012, an activist holed up in a complex tunnel system in the Hambach Forest, ending the silence about the deforestation of this once gigantic forest area between the cities of Cologne, Düsseldorf and Aachen. The energy company RWE has been felling this ancient forest since 1972, but the occupation has spread awareness of the clear-cutting far beyond the local boundaries. Today only 10% of this forest remains. Activists from different groups had taken on the task of making the Rheinische brown coal (lignite) area to a crystallisation point for the struggle against coal power generation. Five years later, between summer and autumn 2017, more than 10,000 people took part in protest actions around the mines.
In Brand III, Susanne Fasbender looks back at the first Climate Camps in the Rheinland, visits citizens taking action against the threat to good health caused by power generation from lignite, and tells the story of the forest occupation in the Hambach Forest until its eviction in 2018. In co-operation with the Hambach Forest Film Collective, she followed some of the many key events of the resistance, not only to document these individual transgressions, but also to give them a space where the underlying concepts are explained and where personal thoughts can be expressed. Activists speak about tactics and motivation, and about their experience of living in the forest and at the same time, through their struggle for a future worth living for, being exposed to anti-ecological repression mechanisms. "The eviction is not the end". That's how the movie ends.
#video#vimeo#hambach#hambibleibt#hambi bleibt#hambach forest#hambacher forst#resistance#movie#documentary#climate activism#forest occupation
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abschied, die zweite.
schon wieder ein abschied? ja. nein. eigentlich habe ich geplant, eine allumfassende abschiedsnachricht zu schreiben, die ich vor den verbleibenden kapiteln verlinken kann. seitdem ist über ein monat vergangen und... es war viel los. also gibt es hier eine aktualisierte fassung. (mit schnipseln aus der alten fassung, weil ich schlecht darin bin, die gleichen dinge noch einmal in worte zu fassen.)
abschied also. ganz kurze fassung: ich verabschiede mich von der fanfiction-bildfläche.
ausführliche fassung? gibts natürlich auch, ich kann ja nicht ohne ausführlich ehehehe.
seit jahren erreiche ich immer wieder den punkt, an dem ich mich frage, warum ich meine geschichten eigentlich noch veröffentliche. ich habe gerade unfreiwillig meinen blog durchsucht und stieß dabei immer wieder auf diese posts - vor zwei jahren, vor vier jahren, vor sechs jahren...
tja. und jetzt reicht es. jetzt wurde es mir zu viel.
warum jetzt? gute frage. das letzte jahr war gefühlstechnisch für mich ätzend - es ist noch nicht einmal etwas passiert (wahnsinn, wie normal ein jahr sein kann) (DAMALS GAB ES NOCH FUSSBALL UGH), aber ich fühlte mich mies und brachte nicht viel auf die reihe. (zumindest fühlte es sich danach an. meine schreibstatistiken sahen dann doch nicht gaaanz so übel aus, immerhin das.) dann kam das jahresende und ein gigantischer motivationsschub und ich wollte die welt einreißen.
unter anderem mit updates. häufiger, ein paar alte wunsch-geschichten, die ich noch auf lager hatte.................
tja. dann kam der frust zurück. und diesmal war es einfach zu viel.
es ist - schwierig. sehr schwierig. und ich tu mich immer wahnsinnig schwer damit, das in worte zu fassen. und ja, hiermit komme ich zum leidigen thema “kommentare”.
ich wollte mich nie beschweren. schon alleine, weil ich dieses “ich schreibe erst bei soundsovielen kommentaren weiter” immer ätzend af fand. diese anspruchshaltung…… ewww nein. außerdem - und das muss ich an dieser stelle besonders hervorheben - gibt es so viele schöne dinge, was kommentare angeht. alleine das gefühl, einen kommentar zu bekommen. dann… die leute einfach.
- leute, die bei fast jedem kapitel kommentieren, egal welche geschichte - ich kann gar nicht oft genug betonen, wie enorm wichtig sie mir sind! ♥ ohne sie hätte ich nämlich schon lange aufgehört. einfach diesen rückhalt zu haben, egal, was da kommt, egal an welchem exotenpairing, ich mich diesmal versuche… das ist wahnsinnig schön ♥
- leute, die man durch die schreiberei kennenlernt, die immer wieder wiederkommen, die man auf anderen plattformen sieht
- leute, die plötzlich auftauchen und sich mega freuen, dass man die erste geschichte zu ihrem pairing oder gar zu ihrem verein geschrieben hat
aber es gibt auch die andere seite:
- leute, die mich scheinbar über ffs gefunden haben, mit denen ich mich angefreundet habe, bei denen ich mich aber nicht traue, über ffs zu reden, weil ich nicht mal weiß, ob sie ffs lesen - und irgendwann kriegt man raus, dass sies tun und dass sie evtl sogar meine ffs lesen. also leser, die ich trotz engem kontakt nicht wahrnehme.
- leute, die partout. keine. kommentare. schreiben. klar, schwarzleser allgemein sind eher mau, aber…. richtig heftig wird es, wenn man wunsch-ffs schreibt. ich hatte ja über jahre mein wunschprojekt laufen, in dem ich alle möglichen wünsche - egal, welche - erfüllt habe. schon allein, dass ich da zum ersten mal von manchen leuten gehört hab, war ein bisschen komisch, aber noch nicht so wild. wild wurde es, wenn ich den entsprechenden wunsch geschrieben und hochgeladen hab……………………………. und keine rückmeldung bekommen habe. teils hab ich für manche leute sogar mehrere geschichten geschrieben und zu keiner einzigen ne rückmeldung bekommen, noch nicht mal n danke.
ja, das große motto beim schreiben ist, dass man erst mal für sich selbst schreibt. aber pls, vor allem bei solchen wünschen schreibt man doch eben nicht für sich selbst verdammt noch mal. (würde ich für mich selbst schreiben, hätte ich manche dieser shitty pairings doch nie geschrieben gott ey)
jedes mal, wenn ich etwas hochlade, stelle ich mir unendlich viele fragen. und es werden so oft noch mehr, wenn das kapitel online ist. woran liegt es - warum kommt das kapitel nicht an? ich möchte nicht sagen, dass ich das bei jedem kapitel habe und ich allgemein unzufrieden bin - im gegenteil, es gibt durchaus die phasen, in denen ich sage “ja, damit kann ich leben”. aber dann kommt das nächste kapitel und es melden sich nur noch die treuen seelen und ich frag mich, was mit den anderen leuten passiert ist und stelle alles in frage und das möchte ich nicht mehr. … und um ehrlich zu sein, bin ich da ziemlich anspruchslos. wenn ich mir so anguck, welches potential im fußballfandom steckt���.. damit geht die fragerei eben wieder los. bin ich zu schlecht? ist okay, dann muss ich meine schreiberei allerdings auch nicht mehr mit der welt teilen. sind es meine pairings? ICH KANN ES NICHT SAGEN immerhin kommen manche zwischendurch für ein paar kapitel recht gut an. ist es irgendetwas anderes? mein postingrhythmus? die tatsache, dass ich kommentarantworten schreibe? WIE ich meine kommentarantworten schreibe? meine vorwörter? die kapitellänge? fragen über fragen über fragen. fragen, die nichts mehr mit der schreiberei zu tun haben. so viele entscheidungen. und im gegensatz zur schreiberei, bei der sich entscheidungen richtig anfühlen und ich entscheidungen sogar mag, weil es mir ein gutes gefühl gibt, wenn es klick macht, hatte ich bei dem drumherum das gefühl, nie die richtigen entscheidungen zu treffen. marketing, quasi. ich bin aber schreiberling, kein marketing-experte. möchte ich auch nicht sein.
so, das war jetzt viel auf einmal, denke ich. aber - wie gesagt, ich schleppe das schon lange mit mir herum, stelle mir regelmäßig die sinnfrage. nun habe ich beschlossen, sie mit “nein” zu beantworten - nun habe ich beschlossen, dass es aktuell keinen sinn mehr für mich macht, meine geschichten zu posten.
und damit kommen wir zum elefanten, der noch im raum steht - was ist mit der schreiberei?
ich sags mal so - sie ist der grund, warum ich den alten post hinter mir lassen und einen neuen schreiben musste. denn im alten post habe ich eine pause von “allem, was mit der schreiberei” zu tun hat, angekündigt. hoffentlich schon so, dass man erkennen konnte, dass das mit der schreiberei eventuell eher vorbei ist als das mit dem posten, aber...... galt eben für beides. und das ist nicht mehr der fall.
als ich den anderen post schrieb, habe ich einfach so eine schreibpause gemacht - projekte beendet, nichts neues (oder anderes altes husthust) geschrieben. stattdessen habe ich ein paar ff-unabhängige dinge gemacht und es war schon auch mal ganz angenehm, dieses zeitintensive hobby beiseite zu stellen und zeit für andere dinge zu haben. aber dann kam das zeit-paradoxon des schreibens. oder so. seit dem lockdown habe ich brutal viel zu tun. und wenn ich dann mal zeit habe, reicht meine energie nicht mehr für diese anderen dinge. was geht aber hervorragend? richtig - schreiben. einfach mal den kopf freikriegen, weil schreiben bei mir mehr den kopf durchpustet (mich auf andere gedanken bringt? das klingt jetzt tragischer als es ist, ich brauch keine ablenkung per se, ich brauch nur ein paar andere gedanken, damit ich endlich aufhöre, im traum weiterzuarbeiten) als es mich anstrengt. und so kommt es, dass meine schreibpause tatsächlich vorbei ist! \o/ ich habe eine komplette neue geschichte geschrieben, dann habe ich es geschafft, mein magnus opum zu beenden - meine unfassbar riesige geschichte, an der ich so lange gearbeitet habe ♥
schreiben macht immer noch spaß. schreiben ist immer noch schön. aber passenderweise wurde mir seit dem letzten post auch bewusst, dass der zweite teil trotzdem seine gültigkeit behalten hat. denn - natürlich war einer meiner ersten gedanken nach fertigstellung der neuen geschichte, dass ich sie posten könnte. doch dann dachte ich daran, wie es sich anfühlen wird und........
vielleicht sollte ich doch das mit dem mailverteiler anfangen creys. nach posten ist mir allerdings immer noch nicht.
so, das ist er also, der aktuelle stand. schreiben ja, posten nein. nichtsdestotrotz gab es immer wieder ganz besondere momente, ganz besondere rückmeldungen - und deshalb möchte ich an dieser stelle noch einmal danke an alle sagen, die dem posten eine gute seite gaben.
war sehr schön mit euch. ♥
#AYYYY ich aktualisierte endlich! \o/#und jetzt werde ich ihn endlich auch an die neuen kapitel anhängen#damit auch meine ff leute bescheid wissen \o/
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KORN Familienchronik
Stammbaum mit 09/12 Generationen in direkter Linie 1620-2022, basierend in einer hier gestrafften Fassung, die zuerst etwa 1996 von Karl Korn und Andreas Korn als digitale Dateien angelegt und 2022 von mir z.T. aktualisiert wurden. Software: MyHeritage [Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind die lebenden Familienmitglieder nicht weiter mit Daten abgebildet; zugleich ist daher der vollständige Familienstammbaum auch nicht auf der Website von MyHeritage veröffentlicht worden; in diesem Beitrag erlaube ich mir für Interessierte, einige Daten des direkten Familienpfades in einer Aufstellung aufzuführen; bei Fragen und Ergänzungen bitte Kontakt aufnehmen: [email protected]] ak, 07.06.2022
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402 Jahre - FAMILIENSTAMMBAUM DER FAMILIE KORN
Johan Korn (* Höfgen Roylfrade Erkrath 01.01.1620 – 23.07.1674), Ehefrau unbekannt
Anton Korn (* Gerresheim 1650 – gestorben k.A., Dorper Hof Erkrath), Margareta Dorp (Dorper Hof Erkrath)
Hendrich Korn (* Dorper Hof Erkrath 1680 – 16.09.1754 Dorper Hof Erkrath); Agnes Margaretha Pütz (* Stinder Hof 1685 – 26.08.1755 Dorper Hof Erkrath)
Anton Johann Korn (* Dorper Hof Erkrath 15.02.1725 – 04.09.1798 Dorper Hof Erkrath), Helena Christina Höltgen (* Hof Höltgen 18.10.1729 – 30.10.1798 Dorper Hof Erkrath)
Heinrich Johann Korn (* Dorper Hof Erkrath 26.11.1771 – 01.01.1838 Dorper Hof Erkrath), Maria Catharina Elisabeth Clashausen (* Hof Clashausen 10.03.1775 – 07.02.1807 Dorper Hof Erkrath)
Wilhelm Johann Korn (* Dorper Hof Erkrath 18.05.1802 – Gut Groß Kirchendelle Metzkausen 17.03.1860); 1. Frau: Anna Christina Cremer (* Kremershof 18.08.1794 – 26.01.1840 Kremershof); 2. Frau: Louisa Helena Hubertina Zimmermann (* Hubbelrath 22.08.1822 – 16.01.1908 in Mettmann)
Ferdinand Hubert Carl Korn (* Kremershof 25.02.1850 – 29.07.1924 Wuppertal Elberfeld St. Josefs Hospital), Katharina Fassbender (* Bölkum 27.12.1859 – 29.04.1932 Mettmann)
Johann Wilhelm Korn (* 23.11.1883 Mettmann – 17.02.1940 Mettmann), Elisabeth Tetard (16.06.1885 Mettmann – 02.08.1967 Mettmann)
Karl Paul Korn (* 30.03.1918 Mettmann – 20.11.2009 Schwalmtal), Clara Maria Johanna Schmidt (* 04.10.1921 Emmerich – 19.09.2002 Schwalmtal)
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