#abstand halten
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Liebe TS Community,
los geht es mit der Stalker Story!
Es erwarten Euch elf Kapitel und ich plane ein Kapitel pro Woche zu veröffentlichen. Ausnahme wird das zweite Kapitel, das kommt wahrscheinlich schon am Sonntag, weil das erste so kurz ist. 😉
Die Zeit bis November will schließlich überbrückt werden.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass Euch die Geschichte gefällt!
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„Ich höre Stimmen und bin ein mürrischer Einsiedler" – das ist zumindest, was sie im Dorf über mich erzählen. Doch ob sie tatsächlich besser dran wären, wenn sie die Wahrheit über mich wüssten? Wie viele Geheimnisse könnten sie ertragen, wie viele Wahrheiten ertragen sie, ohne dass ihre Welt bröckelt? Denn wenn ich ehrlich bin… ich weiß weit mehr über sie, als ich jemals zugeben würde. Vieles habe ich gesehen, vieles gehört, das besser ungesagt bleibt. Und wer würde mir glauben?
Am Ende bin ich nur der sonderbare Bewohner des alten Cottages im Moor, stets von Nebelschwaden umgeben, als hätte das Land selbst beschlossen, mich vor neugierigen Blicken zu verbergen. Nur wenige verirren sich hierher; die meisten halten Abstand, und ich? Ich lasse sie in ihrem Glauben. Sollten sie je erfahren, was mich wirklich umgibt – was ich mit meinen Augen gesehen und im Nebel gehört habe – dann würden sie begreifen, dass das, was sie sich in ihren schlimmsten Träumen ausmalen, kaum an das heranreicht, was wirklich verborgen liegt.
𝗍𝗂𝗆𝗈𝗍𝗁𝗒 𝗄𝗂𝗇𝖼𝖺𝗂𝖽 | 28 | wohnhaft in Inverness, Scotland | Autor | Einsiedler | Geisterflüsterer | open for plotting & smalltalk | semi-selective
#userfakevz#fakevz#⌜ aesthetic⌟ ✦ * · ˚ 𝗍𝗁𝖾 𝗆𝗂𝗌𝗍 𝗋𝖾𝗆𝖾𝗆𝖻𝖾𝗋𝗌.#⌜ character⌟ ✦ * · ˚ 𝗍𝗂𝗆𝗈𝗍𝗁𝗒 𝗄𝗂𝗇𝖼𝖺𝗂𝖽 - 𝖺 𝗆𝗒𝗌𝗍𝖾𝗋𝗒.#⌜ musings ⌟ ✦ * · ˚ 𝗍𝗁𝖾 𝗀𝗁𝗈𝗌𝗍 𝗂𝗇 𝗍𝗁𝖾 𝗌𝗁𝖺𝖽𝗈𝗐𝗌.
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Bräuchten Freiraum aber halten irgendwie nie Abstand.
Zate - Abstand 3 (via @in-liebe-der-boden)
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Das innere Kind will gefallen, es will beachtet werden, es will geliebt werden und würde alles dafür tun, selbst wenn es missbraucht wird. Es will nicht das „böse“ Kind sein. Was aber, wenn die Vernunft über das innere Kind siegt und sich der Mensch entgegen seines inneren Kindes von toxischen Familienmitgliedern und Beziehungen abwendet? Wird er damit fertig, die Schreie seines inneren Kindes zu hören oder werden sie ihm zu laut und er muss umkehren? Was wenn umkehren keine Option ist? Wenn sein Überleben davon abhängt, die Menschen in seinem Umfeld hinter sich zu lassen? Wird er das innere Kind ertragen, das verzweifelt danach schreit zurück und damit in den sicheren Untergang, den sicheren Tod zu gehen? Oder wird er ihm den Hals umdrehen, damit es Ruhe gibt? Ist das der Weg zur Unabhängigkeit, das innere Kind umbringen, es zerstören, damit man selbst leben kann? Oder ist das der Weg, wie man sein Herz verliert und kalt wird? Warum ist es so unmöglich Abstand zu halten ohne kalt zu werden?
#eigenes#allein#leben#depressiv#kaputt#schmerz#einsam#ptbs#kptbs#inneres kind#wenn mütter nicht lieben#liebe
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Zurückgeworfen!
WIP It's time again. Es ist mal wieder ein Mittwoch eingetroffen. Was lässt euch gerade nicht Los an Story, OC oder anderen Konzepten.? Tell us about your current Work in progresses #sharewhatintheworks #ffmmff #workinprogress #fanfiction.de #sharingiscaring
Der Mittwoch ist zwar lang vorbei und der Donnerstag auch für mich aber ich tease euch trotzdem gerne mal an was ich gerade in der Pipeline habe im Hintergrund natürlich immernoch Meineide MMFF Idee dich im Hauptfocus stehen zur Zeit drei junge Frauen zum einen meine kleine Suyana Leyla Vespucci die viel erlebt in ihren 24 Jahren sie ist für #tdommmff Suyana – eine faszinierende Mischung aus Geheimnissen und Tiefe. Ihre ernste Ausstrahlung und distanzierte Art halten Menschen oft auf Abstand, während ihre Gedankenwelt und Weisheit im Verborgenen blühen. Tochter einer einflussreichen, aber gefürchteten New Yorker Familie, bewegt sie sich auf dünnem Eis zwischen gesellschaftlichem Ansehen und der dunklen Realität ihrer Herkunft. Suyana lässt sich selten in die Karten blicken, was sie nur umso anziehender und undurchschaubarer macht. Wer wagt es, hinter die Fassade zu schauen und die vielen Schichten dieser rätselhaften jungen Frau zu ergründen? Mein zweiter OC der in meinem neben meinem Leben viel Raum einnimmt ist Luz Rosalia Romero sie soll #souoboundmmff von der Liebe @reversereaction sein Das Mädchen oder die junge Frau,die bald das Licht der Welt erblicken soll ist Luz wie ihre Tante Suyana eine Kartellprinzessin. Aber siehardert mit ihrem Leben auch schon im Alter von 21 jahren sie hat durcläuft garede Juraszudium. Luz ist die Art von Person, die einen Raum betritt und sofort alle Blicke auf sich zieht – selbst wenn sie manchmal nur allzu gern unbemerkt bleiben würde. Die 21-jährige Peruanerin stammt aus einer mächtigen und gefährlichen Familie und navigiert ein Doppelleben zwischen den glitzernden Hallen der Universität und den schattenhaften Netzwerken der magischen Unterwelt. Ihre rebellische Ader bringt sie dazu, gegen die Erwartungen ihres Elternhauses aufzubegehren: Statt der passiven Rolle, die man ihr aufzwingen wollte, verfolgt sie ein Jurastudium, um später ihrer Familie auf ihre eigene Art beizustehen. Luz besitzt die Gabe, auch in düstersten Momenten ihre Lebensfreude und Leichtigkeit auszustrahlen und Menschen um sich herum für kurze Zeit ihre Sorgen zu nehmen. Doch hinter ihrem strahlenden Lächeln und ihrer lauten, energiegeladenen Art verbirgt sich eine Seite, die nur wenige kennen – eine tiefgründige, fast melancholische Natur, die sie nur jenen zeigt, die sie als würdig erachtet.
Die Runde wird abgerundet von meimnem Mädchen für die hoffentlich bald kommen Tagesprohetens MMFF der lieben @shellyscosplay die eine Verbindungzu einem Früheren oc oder zu deren Mutter hat so wie zur Mutter eines anderen OCs von mir hat und es nicht gesehen ist das sie Journalistin ist
Federica Leandra Cicarelli wirkt wie eine Kraft, die sich selbst im dichtesten Nebel unaufhaltsam voranbohrt. Sie ist kritisch, ohne je ins Leere zu urteilen, reflektiert, ohne den Moment zu verlieren. In Gesprächen entlockt ihre unnachgiebig kommunikative Art den Menschen Wahrheiten, von denen sie selbst nicht wussten, dass sie sie in sich tragen. Verbissen darin, das Verborgene aufzudecken, ist sie aufklärerisch und schont dabei niemanden – am wenigsten sich selbst. Eine Begegnung mit ihr hinterlässt Spuren, denn Federica gibt keine Ruhe, bis auch der letzte dunkle Fleck im Licht ihrer bohrenden Fragen erscheint.
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Weißt du wie weh es Tat Abstand von dir zu halten. Es war eine schwere Entscheidung die mir bis heute noch weh tut. Aber ich merke wie ich langsam den Weg wieder finde
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Wer nicht weiß, wer Stefan Niggemeier ist, dem rate ich, sich diesbezüglich zu informieren.
Die benannte "Chefreporterin" hatte ich euch bereits letztes Jahr vorgestellt. Verbunden mit der Empfehlung, euch den Namen zu merken und ansonsten den größtmöglichen Abstand zu halten.
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Hatte vor kurzem die großartige Gelegenheit, ein Praxisexperiment in Sachen Langschwerter im ÖPNV transportieren zu machen. Es war mit Abstand das dümmste was ich in Sachen Bahn fahren die letzten paar Monate gemacht habe, und hat natürlich auch dementsprechend gut funktioniert.
Hypothese: Ich kann ja kein scheiss Schwert offen in die Bahn schleppen. Das einzige was mir das bringen würde wäre ein Artikel auf der 3. Seite der BILD. Aber wenn ich es in eine Decke einwickele wird niemand die Gerätschaft auch nur im Ansatz für verdächtig halten.
Experiment: Ich also mit Rucksack und überdimensionalem Bündel in's Taxi, dann zum Bahnhof. Problem: Bahn fährt nicht, Schienenersatzverkehr. Warum ist das ein Problem? Die Gänge von Bussen sind noch mal ein ganzes Stück schmaler als die von Zügen. Ich habe es so circa drei Mal geschafft mit dem Teil zwischen irgendwelchen Sitzen stecken zu bleiben, wobwi ich immer erst richtig panisch wurde wenn jemand versucht hat mir zu helfen. Am Sitzplatz angekommen musste ich es dann aufrecht vor mich stellen, damit mein Sitznachbar nicht mein fucking Bündel auf dem Schoß hat. Vom wieder aussteigen mal ganz abgesehen.
Fazit: furchtbar, werde es definitiv erneut machen
#es handelte sich dabei um eins aus hartgummi mit metallkern. nix echtes. sieht nur zu echt aus fürn öpnv#german stuff
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Sooo, mal ganz abgesehen von dem ✨Drama✨, liefert das Bild vom Driver‘s Dinner natürlich exzellenten Stoff für die nächste „ask“-Frage. Alle unsere Kiddos sind dabei (oder etwa nicht?), alle posten das Gruppenfoto… welche Caption würde dein Fahrer darunter setzen?
Und Zusatzfrage: Neben wem würde er sitzen? Neben wem vielleicht demonstrativ gar nicht?
Ich liebe die last supper dinner Fotos, jedes Jahr.🥹
Kostenloses Essen? Da sagt Bine nicht nein. Never ever. Im Abarth verdient er auch nicht ganz so gut wie jemand, der für Lamborghini oder bmw fährt … oder schon reich ist. (So please, don’t make him pay. 😔🙏 Der Junge hatte genug gelitten [at least in 2023] also bitte lasst sein Konto nicht auch noch leiden.)
Wen wundert‘s Bine würde natürlich neben Paco sitzen. Anders geht auch nicht mehr. 😔 Wer auch immer zuerst da, hält dem anderen auch den Platz frei. Vielleicht sitzt noch Akila in der Nähe … who knows. Je nachdem wen Leo alles so hat und mag auf den paddock, hat das Trio entweder versucht Abstand zu halten oder es herrscht so eine awkward Stimmung, vielleicht kommen sie sich dadurch auch näher. Innerlich weinen sie jedoch, weil für sie Lamborghini einfach kein Platz war, für immer unerreichbar. 😔
Sein „best friend“ Franco würde in der Nähe sitzen, ein, zwei … drei Sitze weiter. Nicht komplett entfernt aber doch etwas zu weit für gute Kindheitsfreunde. Da haben die Fans was zum spekulieren. Von Ono hält Bine freiwillig Abstand, zu groß ist sein Respekt vor ihm. Flynn und er würden sicherlich nicht zusammen sitzen, zumindest nicht freiwillig, dafür sind die zu verschieden, aber sicherlich benehmen sie sich, wenn sie nebeneinander sitzen müssen.
Caption: exclusive picture of an exclusive dinner, get it while it’s hot. Thank you for the meal @(wer auch immer zahlt) 😚
(idk ixh weiß es doch auch nicht, Oscar musste als inspo her 😭)
#ffmmff#jump-start-ff#oc: bine babnik#hitchhiker#wie viel haben sie gegessen und getrunken? ja#darauf erstmal slivovic 💅
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Mir ist gerade was krasses aufgefallen;
Wenn man sich die drei Fragezeichen und ihre Dynamik ansieht, und sich fragt, warum dieses ganze Ding so funktioniert wie es tut, ist der einzige ,,Fall", den sie ,,nicht lösen", ihre Freundschaft, denn die macht genauso viel Sinn, wie sie es nicht tut.
Oder, in einfachen Worten:
Justus ist der Kopf der Sache - alles muss logisch sein, kalkuliert, irgendwann lösbar.
Er hasst ungelöste Rätsel und er kann es nicht ausstehen, etwas nicht zu befreifen.
Soweit so gut.
Dann kommen da aber zwei Freunde daher:
Peter, der eigentlich auf den ersten Blick eher radikal spontan und impulsiv handelt, sehr emotional ist, dazu noch abergläubisch, das genaue Gegenteil zu Justus, und obendrein völlig random dann doch statt seine oft alles überstehende Panik zur Seite schiebt um komplett waghalsige Dinge zu tun, und das wie selbstverständlich.
Und dann Bob, der wahrscheinlich von den dreien den größten Abstand zwischen Oberflächlichkeit und tiefer sitzender ernsthaftigkeit hat, erst der stille Bücherwurm und dann plötzlich Charmeur, grübelnd, aber über andere Sachen als Justus, booksmart, aber eher aus organisatorischen Gründen als aus dem Wunsch heraus, alles Wissen aufsaugen zu wollen.
Auf deutsch: Die beiden machen für Justus keinen SINN.
Ihre Systeme laufen so komplett anders als die von Justus, dass ich fast sagen würde, ihre Freundschaft ist nur deswegen entstanden, weil sie eben in ihren grundtiefen Kernen komplett anders sind. Jaja, Gegensätze ziehen sich an.
ABER.
So sehr die drei auch diskutieren, so sehr Justus auch auf Peter schimpft, er lässt ihn sein wie er ist. Sie sind Freunde, obwohl die beiden wohl das größte ungelöste Rätsel für Justus überhaupt sind.
Peter, der intuitive, emotional intelligente Typ (never let them know your next move der Typ hat einfach einen fucking Bären gezähmt like was)
Und Bob, der Charmeur und Frauenexperte.
Zwei Dinge, die für Justus einfach keinen Sinn ergeben. Was meint ihr, wie oft er versucht haben muss, die beiden zu analysieren. Und bei seiner Reserviertheit, was seinen inneren Kreis angeht, stellt euch mal vor wie verwundert er gewesen sein muss, dass sie wieder und wieder kamen und tatsächlich seine Freunde wurden.
Was hat er denn zu hören bekommen?
Dass er nervig ist, nicht klugscheißen soll, nicht so geschwollen reden soll, dass er zu hochnäsig ist und alles besser weiß, dass keiner ihn versteht. Und das als Kind ohne Eltern.
Und obwohl auch Peter & Bob das immer wieder sagen, sind sie seine Freunde. Sie halten es aus, und das meiner Meinung nach eben nur, weil sie zu dritt sind. Es gleicht sich alles aus.
Wäre Bob nicht da, wären Peter und Justus vermutlich Erzfeinde geworden, die sich böse auf dem Schulhof ankeifen. Wäre Justus nicht da, hätten Peter und Bob vermutlich nie miteinander zu tun gehabt - Himbo & Nerd, einer immer draußen der andere immer in der Bib. Wäre Peter nicht da, wären Bob und Justus zu langweilig, zu eintönig, und hätten sich vermutlich auf dauer kaum etwas zu sagen, besonders, weil der Frauenteil in Bobs Leben Justus eher verunsichert, und das mag er gar nicht.
Peter und Bob sind die Mysterien, die Justus so sein lässt wie sie sind. Er hat sich an sie gewöhnt.
In Conclusion, Justus ist der Plan, Peter bringt das Ganze in Schwung, und Bob gleicht alles Aus. Justus der Pfeil, Peter der Bogen, und Bob der rote Punkt der Zielscheibe.
Wirklich, die Freundschaft ist so wholesome.
#und das war das wort zum samstag#das hat man davon wenn man charakteranalysen schreibt#die drei fragezeichen#die drei???#justus jonas#peter shaw#bob andrews#oliver rohrbeck#jens wawrczeck#andreas fröhlich#dynamic#trio#deutsch#bücher#hörspiele#kosmos
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fortsetzung von ( ☀️ ) ⸻ @trauma-report
Das Scheppern war nur ein weiterer Indikator gewesen, dass sein verletzter Gast ohne Zweifel erwacht war. Der Abend war an ihnen vorbeigezogen und es war schwer für Zeev gewesen, ein Auge zuzutun. Nicht nur, weil er einen Fremden in seinem Haus hatte, der mit einer Schusswaffe bewaffnet gewesen war, sondern auch aufgrund der unzähligen Fragen, die sich in ihm ausbreiteten wie Efeu an der Hauswand. Sundawn war, trotz der Feindseligkeit gegenüber Fremden, ein recht ruhiger und friedlicher Ort. Passiv gegenüber allem, was außerhalb der Dorfgrenzen geschah. Woher hatte er also die Schusswunden erhalten und wie hatte es ihn in den Wald verschlagen?
Gelassen hatte Zeev ihn dabei beobachtet, wie er sich ein Messer aus seiner Schublade genommen hatte, unbestreitbar gewillt, es gegen seinen Gastgeber zu benutzen. Ob sich dieser Einsatz darauf beschränkte, es nur zur Selbstverteidigung zu benutzen, konnte der Hexer in diesem Augenblick nicht einschätzen, weswegen er einen halbwegs sicheren Abstand einhielt. Zeev war nicht unbedingt ein Kämpfer und scheute körperliche Verausgabung dieser Art, zumal er es noch nie hatte tun müssen.
Er neigte den Kopf zur Seite, als er endlich bemerkt wurde und hob achtsam die Hände, als würde er ein wildes Tier darum bitten, Ruhe zu bewahren.
“Nicht gerade die feine Art, seinem Retter einen guten Morgen zu wünschen”, witzelte er flach, den Blick auf die glänzende Klinge werfend. Jakow Chernykh, wie das Flüstern des Waldes es ihm zugetragen hatte, war unbestreitbar nicht von hier und die Tatsache, dass sein erster Impuls der Kampf gewesen war und sein trainierter von Narben gezeichneter Körper darauf schließen ließ, dass er eben diese auch in aller Regelmäßigkeit führte, zeigte Zeev auf, dass er es mit mehr zu tun hatte, als einem verlorenen Wanderer der die schottischen Wälder besuchen wollte.
Als das Messer fiel, schnalzte Zeev mit der Zunge und stieß sich vom Türrahmen ab, wanderte mit angeborener Eleganz und Abstand zum unerwarteten Gast zur Küchenzeile und zückte zwei Becher aus einem der hängenden Schränke, als wäre Jakow der einzige, der verwirrt über seinen Besuch war.
Obwohl Zeev sich daran machte, ein paar Kräuter mit einem Holzlöffel in ein Beutel zu rieseln und Wasser in eine Kanne zu füllen, die er daraufhin auf den Herd stellte, blieb seine Aufmerksamkeit auf den anderen hängen, der trotz eines Namens, noch immer ein Fremder war. Sollte dieser sich unangemessen verhalten, würde er wohl oder übel reagieren müssen. In dem Bezug war es wohl förderlich, dass Jakow sich kaum auf den Beinen halten konnte.
“Der Name ist Zeev”, stellte er sich schließlich mit einem freundlichen und zugänglichen Lächeln vor. “Nun, du hast darum gebeten, dass ich dir helfe. Wäre es dir lieber gewesen, ich hätte dich im Wald verbluten lassen?” Er wäre ohne Zweifel in der Kälte der Nacht seinen Verletzungen erlegen. Der Boden hätte sein Blut aufgesogen und den Kleinstlebewesen einen Nährboden gegeben, der sie noch für Wochen, wenn nicht sogar Monate, beschäftigt hätten. Raubtiere hätten sich an seinem Fleisch gelabt, bis es verdorrt und sich von seinen Knochen löste. Pilze wären gesprossen, Maden hätten den Rest erledigt. Irgendwann wäre er ein Teil des Waldes geworden und des Kreislaufes, dem sie alle unterlagen. Ein Schicksal und Gleichgewicht, das so natürlich war wie der Wind, wie das Auf- und Untergehen der Sonne, der Fall von Regen und den Verlauf der Jahreszeiten. Leise sprudelte das Wasser unter Hitze, die Moleküle gerieten in Schwingungen und stolperten gegen die Wände des Kessels.
Zeev stemmte eine Hand in die Hüfte und stützte sich mit der anderen von der hölzernen Küchenzeile ab. Jakow machte einen kümmerlichen Eindruck, der Schmerz zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, begleitet von tiefsitzender Verwirrung und dem offensichtlichen Unbehagen. Als er ihn das letzte Mal gesehen hatte, nun, als er ihn daran erinnerte, hatte er einen deutlich anderen Ausdruck besessen. Geringschätzung und Belustigung, eine Überheblichkeit, die auf Zeev abstoßend gewirkt hatte. Es war zwar Neugierde gewesen, die ihn über die Schwelle von Spindleweed Potions & Spells gebracht hatte, aber sein Unglaube war vorherrschend gewesen. Nicht ungewöhnlich, aber auch nicht sonderlich charmant.
“Du warst in meinem Laden, wenn ich mich richtig erinnere”, summte er und zog den eisernen Kessel vom Herd, warf den Teebeutel hinein und musterte den spärlich bekleideten Mann in seiner Küche. Zugegeben, nicht der schlimmste Sonntagmorgen, den er je erlebt hatte. Wäre da nicht das subtile Gefühl, dass Jakow nicht zu dem Klientel gehörte, welche viel Freude dafür empfand, von einem Hexer gemustert zu werden, wie er es tat. Darüberhinaus lag seine Neugier auf andere Bereiche, als sein definierter Körper, eingewickelt in Mullbinden und blauen Flecken.
“Wärst du so frei, mir zu erklären, was dir passiert ist? Ich würde gerne vermeiden, mir ebenfalls Kugeln aus dem Körper ziehen zu müssen.” Er rümpfte angewidert die Nase und drehte den Teebeutel an der Schlaufe durch das erhitzte Wasser, der wohlige Geruch von Lavendel und Kamille ergoss sich in der Küche, kurz darauf schüttete er den Inhalt zu gleichen Teilen in die Becher und schob dem Fremden einen zu. Ob er ihn trank oder nicht, sollte ihm überlassen sein—er machte nicht unbedingt den Eindruck, als wäre er ein Tee-Mensch—aber Zeev schätzte seine eigene Gastfreundschaft und sicherlich würde der andere darin keine Gefahr sehen, wenn er ihm verdeutlichte, dass er ohne Zweifel nicht an Gewalt interessiert war. Aus eigener Erfahrung wusste er jedoch, dass Misstrauen sich nicht mit Tee bereinigen ließ. Immerhin ließ auch er weiterhin die Vorsicht walten. Seufzend bückte er sich nach dem Messer, drehte es mit der Spitze gen Boden und verstaute es wieder in der Schublade. Um die Scherben würde er sich später kümmern. Er trank einen Schluck, während er darauf wartete, dass Jakow seine Worte wiederfand.
#*✹˰ ʾ answers . ʿ but you need your rotten heart; your dazzling pain like diamond rings.#( “und dann bemerkte jascha wie schön das leben ist und zeev ziemlich sexy; alles war gut” )#trauma-report
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Ein Buch über die Frage, ob das eigene Weltbild immer auch das Richtige ist oder ob es Nuancen nach links und nach rechts geben sollte. Und ein Buch über Menschen, die genau das sind: menschlich in all ihren Facetten.
Die Beschreibung:
"Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf und rechten Sprüchen sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen lässt? Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht, die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten, geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte. Ihr zeigen sich Menschen, die in kein Raster passen, ihre Vorstellungen und ihr bisheriges Leben aufs Massivste herausfordern und sie etwas erfahren lassen, von dem sie niemals gedacht hätte, dass sie es sucht. Juli Zehs neuer Roman erzählt von unserer unmittelbaren Gegenwart, von unseren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten, und er erzählt von unseren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir uns trauen, Menschen zu sein."
Warum ich denke, dass es lesenswert ist:
Zeh versteht es, ihre Protagonistin menschlich und facettenreich zu gestalten, ihr eine Welt und eine Stimme zu geben, die es mir einfach gemacht hat, sich mit Dora zu identifizieren und sie auf ihrer Reise von Berlin nach Bracken zu begegnen.
Sie versteht es aber auch, Widersprüche aufzuwerfen und die Frage nach dem "wie gut und böse kann ein Mensch gleichzeitig sein" aufzuwerfen.
Darüber hinaus liebe ich den Stil des Buches: Zeh schreibt sehr dicht und beinahe schon opulent in Gedanken und Bildern, ohne dabei in Kitsch abzugleiten. Dadurch wird ein ruhiges, aber pointiertes Bild der Buchwelt erschaffen.
Ich habe das mit einem trockenen, aber weichen Rotwein verglichen, der langsam genossen werden muss, aber durch seine Vielfalt beeindruckt.
Und vielleicht habe ich am Ende ein bisschen geweint.
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Damals, als wir noch dachten, dass Noah Colin einen Brief geschrieben hat (und nicht nur eine Erklärung für Frau Schiller, warum er mal eben nach Köln muss - cute, but NOT DRAMATIC ENOUGH FOR ME!), hab ich mich (wie ein paar andere) daran versucht, diesen Brief zu schreiben... und dann sind es direkt vier Stück geworden, weil meine Ideen alle nicht zusammengepasst haben 😄
Und ich dachte, bevor die jetzt für immer in der Versenkung verschwinden, frag ich mal:
Dramatic Noah would be like "Ich hatte Angst. Ich hatte die ganze Zeit so verdammte Angst vor der ganzen Welt."
Lovesick Noah would be like "Ich wollte keine Freunde finden. Und dann hab ich dich gefunden. Oder besser: Du hast mich gefunden. Obwohl ich mir wirklich die größte Mühe gegeben hab, mich nicht finden zu lassen."
Sarcastic Noah would be like "Ich hab wirklich, wirklich versucht, dich auf Abstand zu halten, aber dich hat es so gar nicht gejuckt, dass ich ein kompletter Idiot war."
Aroace Noah would be like "Ich konnte nicht in Worte fassen, was ich fühle – oder eben nicht fühle. Weil ich es selbst nicht kapiert hab und weil es mir Angst gemacht hat."
#noahs brief#noah temel#hier colin ein liebesbrief sorry herzchenpapier war alle#liebe frau schiller diese schulentschuldigung habe ich auf meinen collegeblock geschrieben ich als noahs mama#< der hashtag macht hier gar keinen sinn aber ich mag ihn leider gerne deshalb darf er da bleiben#not me making every character potentially aroace#nolin#schloss einstein
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Dieses Mal ist es sogar noch wip Wednesday. :D
WIP Wednesday arbeitest gerade aktiv an einem Oc der an Stories? Teile etwas mit uns darüber? #sharewhatintheqieks #ffmmff #workinprogress #fanfiction.de
Wahrscheinlich ist meine derzeitge Phase etwas das jeder von uns auf ff.de bekannt eigentliche keine Zeit zu haben aber zu viele Ideen zum einen arbeite ich derzeit sehr aktiv an zwei jungen Frauen zum einen an Gaia die nun für #tcpom und Suyana für #tdom beide dieser Charactere verwende ich zum zweiten mal in den Geschichten, da sie mir am Herzen liegen
Suyana – eine faszinierende Mischung aus Geheimnissen und Tiefe. Ihre ernste Ausstrahlung und distanzierte Art halten Menschen oft auf Abstand, während ihre Gedankenwelt und Weisheit im Verborgenen blühen. Tochter einer einflussreichen, aber gefürchteten New Yorker Familie, bewegt sie sich auf dünnem Eis zwischen gesellschaftlichem Ansehen und der dunklen Realität ihrer Herkunft. Suyana lässt sich selten in die Karten blicken, was sie nur umso anziehender und undurchschaubarer macht. Wer wagt es, hinter die Fassade zu schauen und die vielen Schichten dieser rätselhaften jungen Frau zu ergründen?
Der Driitte Oc dem bereits das zweite Mal eine Chance gebe ist Zypriotin von der griechischen Hälfte von Zypern doch, weil beide Ihre Eltern Magische Diplpmaten waren rieste sie viel. Jetzt lebt sie mitlereweile in einem kleinen Haus Littlejangalton. Sie ist 17 jähre alt und spielt hoffentlich eine rolle in #tpocmmmff Gaia ist eine stille Beobachterin, die sich mit scharfer Aufmerksamkeit in den Details der Welt verliert. Als introvertierte Autistin liebt sie es, die Vielfalt fremder Kulturen zu erforschen und widmet sich hingebungsvoll ihrem Spezialinteresse Tanz. Mit ihren zypriotischen Wurzeln und einer tiefen Sehnsucht nach Harmonie wirkt Gaia oft rätselhaft und schwer zugänglich – doch hinter ihrer zurückhaltenden Art steckt eine treue und loyale Freundin, die mit ihrer bedingungslosen Ehrlichkeit beeindruckt. Desweiteren steht die Arbeit an meiner der Webseite zu meinem Projekt L'amour poision ou bénediction die erste MMFF aus meiner teaser frage einen kleinen Einblick bekommt ihr oben. die Webseite baue in Zusammenarbeit mit der großzügigen @reversereaction danke für deine Hilfe wie gefallen euch meine WIPs
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Wenn ich ehrlich bin, würd ich statt Abstand jetzt lieber deine Hand halten.
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Beetlejuice Beetlejuice (O-Ton)...
...ist das seit Jahren, nein, Jahrzehnten von mir herbeigesehnte Lebenszeichen des wirren, wilden, kompromisslos weirden Künstlers, der in Tim Burton steckte und mir die sogenannte Jugendzeit ein bisschen erträglicher machte, bevor ihm Disney die Seele auszusaugen schien wie Monica Belluccis "Delores" es in diesem Film hier zu tun pflegt. Was hab ich es vermisst, das zurückgekehrte Gefühl, hier jemandem zuschauen zu dürfen, der allen Konventionen zum Trotz immer wieder auf alles scheißt und sein ureigenes Ding durchzieht, die garstig-fröhlichen Gags, welche in dieser traumwandlerischen Mischung aus makaber und schnuckelig nur einer so hinkriegt, diese Huldigungen an die seltsamen Außenseiterfiguren, die mit Winona Ryder altbewährt nostalgisch daherkommen und mit Jenna Ortega eine stimmige Aktualisierung erhalten, das fast schon pythoneske "And now to something completely different", getragen von einem aberwitzig spielfreudigen Cast, der sich mit so viel Verve in die noch so absurdesten Ideen des Altmeisters reinwirft, dass es eine helle Freude ist, sei es Michael Keaton, der auch jenseits der 70 noch all in geht und seinen Dämon so virtuos wie todkomisch durch italienische Arthouse-Filme, Liebesballaden und Splatterslapstick manövriert, oder Belucci als wandelndes Puzzle und schillernde Hommage an die Hammer-Horrorfilme, oder Willem Dafoe als abgehalfterter Film Noir-Schmonzettenschauspieler, der nach dem Tod eine Detektei im Jenseits leitet (wer bitte muss schon angesichts dieser Prämisse nicht wenigstens ein bisschen kichern?), oder die stets brillante Catherine O'Hara, deren Delia Deetz immer noch so wunderbar unmöglich ist wie vor 36 Jahren, oder Justin Theraux, der aus seinem Arschgeigenfreund nur mit Mimik und Sprache so viele Extra-Pointen rausholt, dass es für zwei Charaktere gereicht hätte, oder...bevor ich jetzt anfange, meine Lieblingsmomente nachzuerzählen, höre ich lieber auf und schließe mit einer kleinen Fragerunde:
Ist "Beetlejuice Beetlejuice" besser oder schlechter als das Original? Ganz ehrlich, als jemand, der gestern das Double Feature im Kino sah, finde ich es gar nicht so leicht zu sagen, erreicht der zweite Teil doch selten diese wunderbare Guerillakino-Atmosphäre eines Filmes, den ein verrückter Twentysomething mit verhältnismäßigem Minimalbudget machte, dafür stellte ich bei der Fortsetzung persönlich deutlich weniger Längen fest als in "Beetlejuice", der bei aller Liebe und Nostalgie gelegentlich etwas braucht, um in die Pötte zu kommen. Und wo früher deutlich weiter in Sachen Düster-Horror gegangen wurde, gibt es anno 2024 scheinbar keine Zügel mehr dahingehend, wie surrealistisch die Witze werden dürfen.
Apropos Witze: Muss man Burtons Sinn für Humor besitzen, um hier Freude zu haben? Definitiv, denn auch wenn hier durchaus um die Ecke auch tiefe Themen, die sich zumeist um Tod und Trauer drehen, verhandelt werden, und es die ein oder andere Szene gibt, die zumindest mal an so etwas wie Suspense schrammt, ist dies hier vor allem eine Nummernrevue, und wer die Nummern des Regisseurs früher schon nicht mochte, sollte eventuell von diesem Werk Abstand halten.
Letzte Frage: Gibt es narrativ stringentere Filme? Aber hallo, dies ist schließlich Burton, dessen Stärke jetzt noch nie explizit im geradlinigen Storytelling lag, welches nicht durch die ein oder andere Nebenhandlung an der Grenze zur Überfrachtung schrammt.
Aber das war mir persönlich wirklich komplett Wurscht. "Beetlejuice Beetlejuice" traf so kontinuierlich und feste in mein Humorzentrum, dass ich während dieses Filmes kräftiger und mehr lachte, als in allen diesjährigen Neuerscheinungen zusammen.
Habe das Kino gestern sehr glücklich verlassen, weil ich wieder wusste, warum dieser Typ mit den wirren Haaren vor vielen Jahren mal mein Lieblingsregisseur gewesen ist.
D.C.L.
#filmkritik#kritik#d.c.l.#spielfilm#chronicles of d.c.l.#komödie#horror#beetlejuice beetlejuice#michael keaton#winona ryder#jenna ortega#willem dafoe#catherine o'hara#justin theroux#monica bellucci
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