#Plicity
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fabiansteinhauer · 2 months ago
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Polarforschung/ équivoqgue
1.
Wenn der Polarforscher sein Feld betritt, den Pol, dann dreht sich der Pol bereits seit langer Zeit und er stellt seine Drehung nicht darauf ein, dass nun ein Polarforscher an ihm aufgetaucht ist. Der Polarforscher qualifiziert sich für seine Forschung dadurch, dass er das Verständnis und das Talent besitzt, sich seinem Gegenstand auszusetzen und dann noch bis in den white-out hinein zu forschen, etwas zu erfahren und dann zu wissen. Er kann das Aussetzen/ die Aussetzung 'methodisch' nutzen oder zumindest irgendwie, man weiß nicht wie und glaubt es kaum, produktiv nutzen.
Der Polarforscher produziert ein Wissen nicht nur dadurch, dass er (sich) informiert, er macht das auch, in dem er das Rauschen, den meteorologischen Rausch mitmacht und daraus ein Wissen entwickelt. Man mag seine mimetischen Talente und die zur Mustererkennung für exzessiv halten, er macht etwas daraus: Wissenschaft. Er kann somnambul, traumwandlerisch, blind tapsend, mit schneeverstopfen Ohren, vereister Nase und tiefgefrorenen Fingern noch erfahren, was der Pol ist. Das Dogma der großen Trennung fordert eine Trennung, die groß ist, weil sie sich in einer großen Anzahl von Trennung wiederholt. Eine davon ist der Abstand, den ein Wissenschaftler von seinem Gegenstand haben soll, also die Trennung, die er gegenüber seinem Gegenstand durchhalten soll, um Objektivität zu erreichen. Distanzschaffen heisst dort: Abstand halten. Der Polarforscher ist in dem Sinne ein Häretiker dieses Dogmas, er folgt zumindest nicht den Ratschlägen und Geboten, die aus dem Dogma großer Trennung folgen. Der Pol dreht sich, der Forscher dreht sich mit. Distanzschaffen heisst hier Entfernung schaffen, Entfernung mitmachen können, auch nahe Entfernung, sogar die Entfernung, die trifft und berührt, die durch Mark und Bein gehen kann. Man könnte das Maß auch in weniger als Milimetern, im subatomaren oder nanotechnischen Bereich finden, dort, wo die Abstände zu sich selbst das gleiche Maß und die gleiche Häufigkeit wie die Abstände zum Anderen besitzen. Der Pol wütet, der Polarforscher schafft das, er macht das Wüten mit. Das Sonnenlicht gleisst, der Forscher gleisst auch. Der Polarforscher steigt nicht aus dem Kosmos aus, bleibt im Kosmos gefangen und befangen - so, wie es moderne Wissenschaftler von primitiven Gesellschaften sagen und wie es Eltern von den Kindern in deren surrealen Phasen sagen, also in der Zeit, bevor sie durch ein Schultor treten und ihnen ihr Surreales ausgetrieben wird.
2.
Der Pol und der Polarforscher drehten sich schon lange vor dem Moment, an dem der Polarforscher entschied, Polarforscher zu werden und dann am Pol auftauchte. Als Warburg mit seiner Wissenschaft vom Recht anfängt, wir datieren das auf den Sommer 1896 und gehen davon aus, dass Warburg aus einer anthropologischen Lehre heraus sich entscheidet, zur Geschichte und Theorie des Rechts zu arbeiten, da gerät er zuerst an ein Recht, das seinen Namen von einer Stadt, einem antiken Stadtstaat ableitet: von Rom.
Warburgs erste Beschäftigung gilt dem römischen Recht, einem Recht, das seinen Namen nicht nur von einem Stadtstaat ableitet, also von einem urbanen Raum, von dessen Grenzen und von dessen Außenseiten im pastoralen Raum. Er gerät an ein Recht, dessen Namen sich von einem Stadtstaat ableitet, der nicht nur mit dem Begriff der polis assoziiert wird. Diese 'Staatstadt' wird auch mit dem Begriff polos oder polus assoziiert. Rom ist nicht nur ein Kreis, nicht nur ein Stadtstaat, der im Kreisen (qua pomerium) gegründet wurde und zu dessen Prinzipien es daher gehört, zu kreisen (auch im Sinne elliptischer (sprunghafter, gehemmt-schubhafter) Reproduktion, auch im Sinne des Kreischens und Kriselns). Das ist auch ein Ort, an dem und um den sich alles dreht. Als polos oder polus ist Rom auch Stab und Lanze und damit ein Trajekt: im Kreisen ein Tragendes und Trachtendes. Rom ist damit nicht nur ein 'Drehort', mit dem sich später andere Orte inszenieren und dessen Qualität sich wie ein Film auf andere Orte legen soll, so dass auch Orte mit anderem Namen römische Orte werden und sogar Recht von anderen Orten römische Rechte werden.
Rom ist auch die Hyperreferenz dessen, an dem und durch das alles verkehrt, sogar auch sich verkehrt. Rom ist noch Ort und Referenz dessen, zu dem Diana Ross später singen wird: Upside down, boy, you turn me. Inside out and ....round and round. Rom ist Anleitung für Marcel Duchamp, ein Pissoir umzudrehen und dann zu signieren. Treffend nennt Bernhard Siegert Rom den Ab-Ort. Rom ist ein Manual dafür, etwas auf den Kopf oder auf die Füße zu stellen, es ist ein Ort für Umwertungen und Verwertunge, dafür, erste Dinge zuletzt und letzte Dinge zuerst sein zu lassen.
Rom ist also Pol, eine polare Stadt, ein Stadt wie eine Lanze und ein Stab, ein lancierende Stadt, eine balancierende Stadt, eine stabilisierende, destabilisierende, eine stochernde und stechende Stadt, eine kardinale/ angelnde Stadt, ein Scharnier, Ort des Janus, der Carne und der Cardea, der wendigen prudentia bifrons, des Atlas und der windigen Fortuna. Was Rom ist, das ist geballt und bolisch.
In der Rechtstheorie ist es Martin Heidegger, der in seinem Buch zum Juridismus, in der Parmenides-Vorlesung, am prominentesten auf Rom als Dreh- und Angelpunkt, als Pol hinweist. Die Eigenschaft von Rom, Recht zu regen und regen zu lassen, es verkehren zu lassen, mit Recht verkehren zu lassen, es begehren zu lassen, mit ihm etwas drehen, wenden, kehren und kippen zu können, dieses Recht selber drehen, wenden, kehren und kippen zu können, und zwar prinzipiell, seit seinen Anfängen, das ist der Anlaß, aus dem heraus Aby Warburg anfängt, sich mit dem römischen Recht zu befassen. Er beginnt in dem Moment an römisches Recht zu denken, als er erstens auf See ist und zweitens mit seinen Kopf noch beim Tanz, beim Reigen und beim Ringen um Meteorologie und Fruchtbarkeit, als er also noch mit frischem Eindruck an das Schlangenritual der Hopi in Neu Mexico denkt. Sicher unterscheidet er den Tanz der Hopi von der mancipatio, aber nicht unbedingt groß. Daraus entwickelt Warburg die Geschichte und Theorie eines Rechts, das unbeständig (inconstant), meteorologisch und polar ist.
3.
Das Recht, von dem Kinder am Ende ihrer surrealen Phase gesagt bekommen, dass es dem Richtigen, dem Rechten, dem Rectangulären (der Norm), der Regel/Regula verwandt wäre und aus dieser Verwandtschaft seinen Begriff entwickelt hätte, nicht aber mit dem Regen/ der Regung und dem Reigen (Tanz), nicht mit dem Reichen (Langen, Lingen, Tragen, Trachten, Ziehen, Greifen) verwandt wäre und man mit diesen nicht legitim verwandten Worte etwas verwechseln würde, was nicht verwechselt werden dürfte - an dieses Recht glaubt Aby Warburg vermutlich nicht. Es kann sein, dass er versucht das zu glauben, dann gelingt es ihm nicht so, wie es so manchen staatlich examinierten/ qualifizierten Rechtswissenschaftlern gelingt. Als Polarforscher ist Warburg ein Häretiker des Dogmas großer Trennung. Dass die Form der Worte von ihrem Material getrennt werden kann, das weiß er wohl, nur würde er das nicht unbedingt groß trennen. Dass die Signifikate von den Signifikanten getrennt werden können, das weiß er wohl, geht aber davon aus - und führt das immer wieder vor - dass man beides nicht unbedingt groß trennen muss. Dass der Logos zerbochen sein soll, davon hat er gehört, nur folgt für ihn daraus keine große Trennung, schon gar nicht die Fragmentierung der Welt oder gar der engültige Abschied von einer Antike, in der der Logos angeblich noch nicht gebrochen war. Sprich: Man kann auch verwechseln, es passiert und die Welt wird dadurch nicht katastrophaler oder apokalyptischer, als sie im Alltag ohnehin ist, wird dadurch auch nicht besser und schöner, als sie im Alltag ohnehin ist. Es muss sich nur jemand um die Polarität kümmern, wenn es denn sonst niemand tut.
Warburgs Recht hört also nicht auf, demjenigen verwandt zu sein, was witzigerweise ausgerechnet im Wörterbuch der Unübersetzbarkeiten als dasjenige erscheint, das dem Recht unübersetzbar sein soll. Dort wird, institutionell zu 100% korrekt, das Recht an das Direkte, das rectanguläre Feld der Norm, das Rechte und Richtige gebunden und in seiner Exklusivität groß vom Reigen und Regen/ der Regung getrennt. Die legitime Verwandtschaft der Wörter und Begriffe wird in dem Abschnitt zum Recht nicht in Frage gestellt. Man bleibt nach der Lektüre dieses Wörterbuches ein schwarzes Schaf, eine Art Kuckucksei oder Wechselbalg, wenn man den Begriff des Rechtes danach homonym weiter und im Austausch weniger Buchstaben entfaltet. Die Geschichte und Theorie des (römischen) Rechts) kann aber, Warburg tut es, an kaum mehr als am Wandern und Pendeln von solchen Stäben und Lanzen entfaltet werden, die auch Buchstaben wurden (dadurch aber nicht aufhörten, Stäbe oder Lanzen zu sein). Diese Geschichte und Theorie ist auch an Lauten zu entfalten, die ebenfalls wandern und pendeln, dabei sich zuspitzen, hart werden oder aufweichen. In dieser Geschichte und dieser Theorie des Rechts entwickelt sich das Recht nicht so, dass man primär auf die Vorstellung vom System und primär und exklusiv auf Figuren der Architektur zurückgreifen möchte. Diese Geschichte und diese Theorie entwickelt sich unbeständig, meteorologisch und polar, in ihr entwickelt sich das Recht auch aus dem Regen, aus dem Reigen und aus dem Reichen, aus dem Richten. Das Law entwickelt sich wandernd und pendelnd aus Lov und Love, aus Lawn (Rasen/ Rage) und Loan (wage/ Waage/ Wagen/ Vague/ Vogue), aus dem Schauer, Nieseln, Nöseln und ...dem Reigen und dem Regen.
Nanu? Law-Lov(e)-Lawn-Rasen-Rage? Recht regt reigend, lässt geballte Verhältnisse tanzen? Die Bewegungen machen Kurven, sie drehen auch ab und führen um Ecken, denn der Witz dieser Geschichte und dieser Theorie liegt auch darin, das Recht nicht auf die gerade und direkte Linie zu verpflichten.
Ich reklamiere also Warburg für die These, dass sich das Recht auch ohne große Trennung so entwickelt, aus allen, auch kleinen Trennungen, auch aus seinen Assoziationen und auch aus seinen Verwechslungen. Die Beispiele mit ihren Kurven vom Recht über Rasen, Wagen bis hin zur Assoziation südamerikanischer Logistik (dem Transport von Nitroglytzerin und dem wage of fear) deuten aber an, dass nicht nur Warburg Pate so einer Geschichte und so einer Theorie sein kann. Raymond Roussel, die Dadaisten, die Surrealisten, die Lettristen und die situationistische Internationale: sie können auch Paten so einer Geschichte und Theorie sein, die Anthropofagen und die "unbeständigen Seelen" (de Castro) können das auch sein. Nicht nur im Bildungsroman findet das Recht Resonanz und Ressource, auch in der Avantgarde und im Experimentalfilm, nicht nur in bürgerlicher Hochkultur, auch in Punk, Blockbuster, im Ratinger Hof und Porno. Das Recht, das widerständig und insistierend ist, findet dort Resonanz und Ressource, weil es dort, also in dem, was ebenfalls widerständig und insistierend ist, Anstösse findet, etwas, von dem und mit dem, durch das es trennen, assoziieren und austauschen kann. Das Recht verankert sich nicht, es verhäkelt sich. Es ruht nicht auf, es sitzt auf: einem Haufen Geschichte so wie Hochstapler*innen. Das Recht entwickelt sich aus seinen Austauschmanövern, aus seiner Unbeständigkeit heraus, aus den magischen und mantischen Praktiken seiner Verwechselbarkeit, aus dem Umstand, dass Juristen zu allem etwas sagen können, weil die Leute fähig sind, alles mit dem zu verwechseln, was Recht oder billig sein soll. Es sind die Leute im Alltag, die Chaos in Ordnung bringen. Es sei darum auch daran erinnert, dass man an dem erwähnten Drehort Rom das Recht als ars bezeichnet hat, aktuell und im archäologischen Rückgrif übersetzt als Kunst der Vergütung, Gutmachung oder Veredelung sowie des Passenden/ Passierenden oder Durchgehenden.
Die Geschichte und Theorie der Fragmentierung tendiert dazu, die Archäologie einer sedimentären Geschichte und die dort wandernde Polysemie im Rückblick zu ersticken. Dass aus der Perspektive so einer Geschichte und Theorie auch Savigny plötzlich eher als wenig inspirierender dafür blockierendern Kopf sowie Verhinderer da steht und nicht als derjenige, der erst Bachofen und später noch Warburg den Kopf verdreht hat und damit fantastisch anstössig wurde, wirft meines Erachtens vor allem Licht auf die Figur der Fragmentierung und ihrer klassisch-modernen Tendenz, einen totalen Zug zu machen. Man muss schon im Nachhinein viel, zu viel, vereindeutigen, um dann seine Geschichte und Theorie der Fragmentierung zu konturieren. Warum nicht mal Verwaltungsbozzeti statt Verfassungsfragmente?
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astralfandoms · 6 months ago
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so i decided to draw the toons who our brain has become extremely autistic about!!!
so we have:
mint chip (He/They/Coo/Chirp) - a kiwi toon who is one pikid min tall (so extremely small) who is very cheery and peppy...most of the time. also managed to romance the C.R.R.O so that's funny.
eerie descent (He/They/She/Rainbow/Color/Iris/Iridescent) - a crocodile toon who is from daffodil gardens but is currently helping in toontown central. almost like they're looking for someone...
sorbet razz (He/Ice/Sweet/Dessert/Raspberry/Razz/Name) - a cat toon who is extremely flirty to everyone, mostly to see their startled expressions. hangs around the docks of barnacle boatyard and lingers at streets that tend to have boardbots.
doppel plicity (They/It/Bat/Crime) - a bat toon (?) who is extremely cryptic and tends to come out when it's completely dark and most toons are asleep. hands around the streets of drowsy dreamland primarily.
winn dos (She/They/Squeak) - oh hey you might recognize her!! they're extremely optimistic and is the one who usually drags mac out of his basement to relax and/or socialize. squeak's a bit forgetful at times but she means well!!
mac opsys (He/It/Bun) - you might also recognize him!! it's not really pessimistic per say, but it is more of a realist compared to winn. bun tends to burn the candle at both ends in order to get things done, even at buns own detriment. a bit smug sometimes but it's mostly because he knows what he's doing.
and that's all of them!!!
there are some characters who i still wanna draw but i've drawn all the Main Bitches you know??
also mint chip, sorbet, & doppel all belong to my wonderful partner @forestdragon778!!
also i have so many ideas of things to draw but i'm gonna take a break because This Took a Lot Out of Me /silly
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overelegantstranger · 1 year ago
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multi/plicity musing below cut
I've just been thinking a lot about Tank (alter; multiplicity stuff. You've met him if you've been here since before JSMN) today; I keep expecting him to show up and he hasn't, which is fine, but I had a whole gender related breakdown on like? Friday?? (I.....remember almost none of it) and some stuff came up about him, or about my relationship with him, and I keep expecting Some Kind of communication or a switch but it's like I have cotton wool in my ears. I can....hear that I Should be hearing something, but I'm not.
And I'm just thinking about him and how one of my/our perpetual issues with knowing who we are is that we Both have grown up and developed, and so there's been this like, dual process that has made understanding what we each want and what we each like or need, so complicated. I wish he'd front for a bit so his thoughts would be clearer.
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risalei-nur · 7 months ago
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The Words - The First  Word - Part 13
There are stamps of various kinds and degrees in the universe showing that it is God Almighty Who has created, sustains, and directs is. Although these stamps, existing in concentric circles of different size, display a unity behind multiplicity of innumerable creatures, it is still a unity within multi- plicity and, therefore, cannot enable worshippers to address God directly. Thus the stamp of Divine Oneness must be on everything, that is, through the concentrated manifestation of God’s Names on it, each thing and species should display that it is God Who has created, sustains, and directs it, so that multiplicity may not detract minds from seeing the Pure and Holy One in everything in the universe, and a way be opened up to the hearts to enable them to turn to and address Him directly.
Also, a most entrancing design, radiant light, agreeable sweetness, pleasing beauty, and powerful truth have been placed upon the stamp of Divine Oneness to draw our attention and hearts to it. Mercy’s vigor and power draw sentient beings’ attention to It, and enable them to attain to the seal of Oneness, to concentrate on the One of the Absolute Oneness, and thereby to address Him directly, declaring: You alone do we worship, and from You alone do We seek help (1:5).
Thus In the Name of God, the All-Merciful, the All-Compassionate, being the index of the Chapter of Opening (Suratu’l-Fatiha) and an epitome of the Qur’an, is the sign and interpreter of this mighty truth. Whoever equips him/herself with it can travel through the levels of Divine Mercy; whoever causes it to speak can learn the mysteries of Divine Mercy and see the lights of Divine Compassion and Pity.
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21stcenturyschizoidfag · 2 years ago
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Yea cos im in the car still thinking about this ackshyually like i cant stand people who operate under the assumption that every struggle they face is due to a disorder they may or may not have like especially when it comes to multi/plicity (dont want to show up in tags). Like sometimes you just face problems and its not because youre a sy/stem its because youre living in and interfacing with this world. Sometimes people misunderstand you and its not because of your schizophrenia or autism its because misunderstandings happen. And like this is so obvious but youd be surprised how many grown adults fail to grasp this through what seems to be a purposeful desire to misunderstand the situation. Youre not always walking around with a big red sign saying what you have ""wrong"" with you even if its obvious to you. Like the person youre talking to cant register the change in tone you pretend has happened when you switch and even if they can why would their first thought be "this person has multiple people in their head and another one just came out". Like i understand these are real anxieties for people but at some point it just comes across as both selfish and wildly out of touch and you have to grow up a bit and realise your neuroticism is partially to blame for why these seem like real issues to you
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beautifulnrd · 3 months ago
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Check out this listing I just added to my Poshmark closet: Kenneth Cole Reaction Men's Black Leather Oxford Dress Shoes Square Toe Size 11.
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regularshcw · 7 months ago
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home from work AND i have three days off, booyah anyways, i got started on a WISHLIST DOC, it's still a major wip but it's gonna be divided up in muse & au sections for simplicity's sake, miss plicity begged me for it
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fabiansteinhauer · 5 months ago
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Was ist safe/ sage space?
Agnes Martin schont das Bild, das eine Welt sein soll. Manche weißen Sonnentage nennt man pentecostal, die Feiern dazu mancherorts Pinkster oder Pfingsten, man sagt aber auch, man dürfe diese Feiern nicht mit anderen Feiern, nicht einmal naheliegenden Feiern wie shavout verwechseln. Shavout soll nicht den hellheiligen Geist, shavout soll die Woche feiern, sieben* sieben Tage nach einer anderen Feier soll es stattfinden. Man sagt nicht, dass man den Mond feiert, schon gar nicht Luna oder eine Wöchnerin, nicht, wenn man pastoral und dann nur Schafe hütend und keine Schäferstündchen treibend die Monotheisten schonen will. Man sagt nicht, dass man lieber Pinkster oder lieber shavout feiert, wenn man die Mondtheisten und schlafwandelnd Gläubige schonen will. Will man das nicht oder lebt man weise wissend und wischend in PliCity, kann man sogar sagen, dass Agnes Martin hier einen Schon-GAU hinlegt, wenn sie Luna, sich, weiße Göttin und den Mond und Shavout und Pinkster und Pfingsten mit so einem Bild feiert. Feiert sie nur eins davon, verwaltet sie ihren regionalen Schongau. Sie feiert, indem sie misst, denn so machen es alle durchgehend fair und gerecht. Sie schont eine Welt, viele Welten schont sie nicht.
Agnes Martins Bild soll einen Untitel tragen, das bietet safe und sage space. Safe ist es, f und g nicht zu verwechseln, sage ist es, das zu können. Abstrakt zu interpretieren ist safe. Performanz ist sage.
Be your own chatGPT, feed your Zettelkasten. Man sagt Sagen, das sind Geschichten von Denkräumen, deren Strukturprinzip der Haufen, auch ein Scheit oder Scheiterhaufen, ist.
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Agnes Martin, Untitled, 1960
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fabiansteinhauer · 9 days ago
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Letter, or: Objects that let
Was ist es, das unterhalb der Schwelle des Rechts liegt und dennoch dabei kooperiert, Recht wahrzunehmen? Das ist die Falte, die Stadt ist es (Plicity isses) und der Lettrismus auch, das ist die Internationale und die Situation ist es auch. Das sind Diagramme, Theorie und Paris.
Unterhalb Schwelle einer Lage eine Situation. Sie ist ein Setzling, ein Setzlein, ein Sitzcherchen wie ein Bäuerchen. Sie ist zu klein, um groß begriffen zu werden und zu niedrig um einen hohen Sinn zu haben. Sie ist, kitti kitti, zu schwach um Kraft zu geben, zu subtil um sich zum Erhabenen zu erheben. Sie ist zu frivol um züchtig züchtbar zu sein, zur minor um auch einen Major, geschweige denn einen höheren Offizier und Gentleman oder Vorstandsvorsitzenden zu heiraten (Affaire geht), zu unbeständig um auf dem Stand des Gesetz zu sein.
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choface · 3 years ago
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Oh yeah sure bit-*burp*-ch. I'm not the real Rick C-137 despite the fact that I made this blog earlier than you. You're just a worthless wannabe. You seeing this Morty?
U-uhm I-I dunno Rick, maybe he's right...m-maybe we are clones
Morty are you fucking kidding me you fucking id-*burp*-iot?
I-I mean you make decoy families and stuff, right?
Morty, nearly every decoy family got killed in Mortyplicity.
Morty....plicity? Rick what are you talking about.
Nothing. Shut up Morty. Point is, if we were decoys we'd be dead by now and I don't make cl-*burp*-ones of myself when I'm alive, I don't wanna risk it going Blade Runner.
Ok Rick...I believe you.
Hey are you Rick c137? Because you realize that ask-rick-c137-and-morty-prime claims to be Rick c137 as well right? There can't be two of you.
LISTEN ALL OF YOU
If i had to go through, and waste my time debunking every "Rick" out there who claims to be me, i would literally do nothing else.
i don't have time nor do i care, also have you considered that if the clones i create knew they were clones it might defeat the whole fucking purpose..
which is why you're not going to say anything..right?
if you value you're ability to process reality properly
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geotraq-blog · 7 years ago
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GE’s Soapbox Moment: General Electric used stage time at Mobile World Congress to urge telecom companies to embrace the industrial internet of things. Sue Siegel, chief innovation officer of the 126-year-old conglomerate, implored companies to bring the tap-and-swipe ease of consumer electronics to the industrial space. Highly aware of the necessary imperative for industrial innovation, cellular connectivity companies like Kore Wireless, Infineon and GeoTraq have already stepped up to the plate and are actively working with businesses to provide unique M2M solutions to keep industries competitive in today’s global market.
Blockchain RHOCs: Reflective Venture Partners, a newly formed blockchain technology firm, has launched with an initial fund of 100 million RHOCs, RChain Cooperative's native crypto currency. The two companies plan to fund a minimum of twelve blockchain-specific distributed applications (dApps) and the startups that build them. While blockchain technology is still relatively new, their vision is to advance current architecture into an open source platform, leading to the creation of new decentralized financial technologies and ultra-secure medical record keeping systems.
eSIM-plicity: Deutsche Telecom and Telefόnica are now offering eSIM connectivity solutions for multi-device management. The German operator demonstrated its new IoT solution by connecting a c smartwatch, Microsoft tablet and BMW i3 connected car to a single device. Telefόnica’s connectivity platform will detect cellular devices and enroll them into AWS IoT automatically.  American based companies such as Telit, GeoTraq and Sierra Wireless are also offering GSMA embedded SIM solutions which reduce complexity, time to market and total cost of ownership.
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risalei-nur · 4 years ago
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The Words - The First Word - Part 7
FOURTH MYSTERY: In the face of Divine Unity manifested within the boundless multiplicity of individualized creatures, declaring, You alone do we worship (1:5) is not enough for everyone, for our minds wander from Reality. We would have to possess so comprehensive a heart as the earth to observe the One in His Oneness behind the unity within the totality of individualized entities, that we could say: You alone do We worship, and from You alone do We seek help (1:5). Thus, the seal of Divine Oneness must be apparent on each individualized entity and species, and a seal of Divine Oneness should exist within the stamp of Divine Mercifulness, so that everyone at every level can turn to the Pure and Holy One and, by saying: You alone do we worship, and from You alone do we seek help (1:5), address Him directly.
It is for this mighty truth that the wise Qur’an abruptly juxtaposes indi- vidualized detail with totality, small with large, particular with general. To prevent the mind from wandering and the heart from drowning, to allow the spirit to find its True Object of Worship directly, it mentions our creation and speaking, and the fine details of the favors and wisdom in our features, while mentioning the creation of the heavens and the earth. This truth is miracu- lously shown in And among His signs is the creation of the heavens and the earth, and the varieties in your languages and in your colors (30:22).
There are stamps of various kinds and degrees in the universe showing that it is God Almighty Who has created, sustains, and directs is. Although these stamps, existing in concentric circles of different size, display a unity behind multiplicity of innumerable creatures, it is still a unity within multi- plicity and, therefore, cannot enable worshippers to address God directly. Thus the stamp of Divine Oneness must be on everything, that is, through the concentrated manifestation of God’s Names on it, each thing and species should display that it is God Who has created, sustains, and directs it, so that multiplicity may not detract minds from seeing the Pure and Holy One in everything in the universe, and a way be opened up to the hearts to enable them to turn to and address Him directly.
Also, a most entrancing design, radiant light, agreeable sweetness, pleasing beauty, and powerful truth have been placed upon the stamp of Divine Oneness to draw our attention and hearts to it. Mercy’s vigor and power draw sentient beings’ attention to It, and enable them to attain to the seal of Oneness, to concentrate on the One of the Absolute Oneness, and thereby to address Him directly, declaring: You alone do we worship, and from You alone do We seek help (1:5).
Thus In the Name of God, the All-Merciful, the All-Compassionate, being the index of the Chapter of Opening (Suratu’l-Fatiha) and an epitome of the Qur’an, is the sign and interpreter of this mighty truth. Whoever equips him/herself with it can travel through the levels of Divine Mercy; whoever causes it to speak can learn the mysteries of Divine Mercy and see the lights of Divine Compassion and Pity.
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masendi-mhlongo · 1 year ago
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the propagandista news outlets publicly bare their com,plicity in the genocidal crime.... ALL heads will roll including the newscasters
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beautifulnrd · 3 months ago
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Check out this listing I just added to my Poshmark closet: Kenneth Cole Reaction Men's Black Leather Oxford Dress Shoes Square Toe Size 11.
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cloudslou · 4 years ago
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if u think about it that d*plicity author is kind of an icon......like she was playing the long con
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