#aber ich sag ja eines tages kommt mir die idee
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michameinmicha · 1 year ago
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Eines tages hab ich ne idee für einen richtigen ???-fall und dann werd ich endlich die perfekte fanfiction schreiben, (die bis dahin in meinem hirn vor sich hinwächst wie ein kleines pflänzchen) ich freu mich jetzt schon!
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dietmar-unterwgs-3 · 1 year ago
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So weit die Füße tragen: Tag 12
Immer am Fluss lang
Von Campiitello nach Forno
5,40 h/ 24,2 km / 280 hm
Was für ein Tag: Endlich mal geradeaus laufen. Einfach nur mechanisch ein Bein vor das andere setzen, ohne gleich Angst haben zu müssen, sich die Knochen zu brechen.
Na ja - ein paar Höhenmeter waren schon dabei. Aber die zischen so nebenbei durch - wie alkoholfreies Bier (was ich nur im schlimmsten Fall zu mir nehme - also eigentlich nie!)
Der Avisio - so heißt der Gebirgsfluss - kommt ziemlich wuchtig um die Ecke. Ich sags mal so: mehr als die kleine Zehe sollte man nicht rein halten - sonst biste weg. Und die Zehe an sich wär auch keine gute Idee- die ist - wie beim Messner Reini - anschließend so gut wie abgefroren.
Heut beim Frühstück noch mal die italienische Großfamilie genossen. Die scheinen in der Nacht viel Kraft getankt zu haben- die Lautstärke war enorm. Und ich verrate euch eines: nicht alle Italienerinnen sind schön, haben lange schwarze Haare und einen knackigen Po. Seit heut morgen weiß ich warum: die stopfen beim Frühstück süßen Kuchen in Massen in sich rein. Schinken und Käse- für unsereiner unverzichtbar - in Italien lassen sie beides einfach links liegen. Das hat uns heut morgen die Schlacht am kalten Büfett enorm erleichtert. Dafür mussten wir am Kaffee Automaten Schlange stehen. Denn es gibt hierzulande nichts wichtigeres als „uno Espresso!“
Und da wir grad mal beim Essen sind. Einige fragen schon an, wie wir es mit den Kalorien halten. Davon verbrauche ich aktuell um die 2000 kcal am Tag- mal a weng mehr, mal weniger. So richtig gegessen wird am Morgen und am Abend . Früh gibts eine Druck-Betankung, die aus Müsli (Huch, wie ich die Müslis gering schätze), Brötchen, Schinken, Käse und gutem Kaffee besteht. Dazu wird heimlich noch mal ein fettes Schinken Brötchen geschmiert und wieselflink in der Hosentasche versteckt. Das Ganze möglichst ohne Butterflecken in der Hose.
Und dann gibts vier Stunden gar nichts - ausser Wasser. Gegen eins wird eine lauschige Bank aufgesucht, um das geklaute Brötchen genussvoll zu verzehren. Richtig Mittag fällt also aus - und Bier ist streng verboten. Eisern gilt der Spruch: kein Bier vor vier! Ansonsten würden wir ja nicht mehr in die Pötte kommen und gleich neben dem Biertische einpennen.
Und wenn wirklich mal der große Hungerast droht und die Sternlein im Kopfe zu blinken beginnen- dann gibts eine Handvoll Studentenfutter oder Schokoriegel außer der Reihe. Und anderthalb Liter Wasser am Tag natürlich, die im Rucksack mit geschleppt werden.
Zur Wanderung heute gibts nicht viel zu sagen- immer am Fluss lang. Mal zwischen ein paar Schafen mittendurch. Mal über schmale Brücken zum anderen Ufer hin. Und da wir nur wenige Höhenmeter zu absolvieren hatten, so erreichten wir erstaunliche Geschwindigkeiten und weit über 20 km Länge.
Die Blume des Tages war heute mal die Knäul-Glockenblume. Toller Name, finde ich. Und die sieht auch richtig gut aus oben neben der Adler Feder. Mensch des Tages war heute jener junge Bursche, der mit einem Joystick einen riesigen Rasen-Roboter auf Ketten an einem sehr schrägen Hang manövrierte.
Die Kosten : um die 90 Euro. Geht so.
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unscharf-an-den-raendern · 2 months ago
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Joels Origin Story
Es war ein warmer Sommerferientag und Joel und sein bester (und einziger) Freund Rambo hatten gerade festgestellt, dass ihr Taschengeld für diesen Monat langsam zur Neige ging.
„Ich sag’s dir, Bro, wir müssen irgendwas machen“, sagte Rambo und griff in die Tüte Erdnussflips neben sich.
„Und was?“, wandte Joel ein.
„Keine Ahnung, Mann. Hunde ausführen, Rasenmähen, Zeitungen austragen…Ach nee, warte, da muss man um 4 Uhr morgens für aufstehen, gar kein Bock.“
Joel dachte nach. Ein Ferienjob klang eigentlich ganz okay. Vor allem, wenn Rambo mit dabei war. Ihre größte Gemeinsamkeit bestand zwar darin, dass sie beide in der Schule gemobbt wurden, aber Joel war froh, wenigstens eine Person außerhalb seiner Familie zu haben, die freiwillig mit ihm Zeit verbrachte. Und ein Ferienjob klang auf jeden Fall besser, als ihre bisherigen Freizeitbeschäftigungen:
In Rambos Zimmer abhängen und Call of Duty spielen (Joel hasste Call of Duty)
Auf dem Nettoparkplatz chillen und Deutschrap hören (Joel hasste Deutschrap)
Alkohol aus dem Netto klauen und am Fluss trinken (Joel hasste Alkohol und das nicht erst, seit er von Berentzen Saurer Apfel gekotzt hatte)
„Klingt gut“, sagte er daher, „Und wie sollen wir einen finden? Soll ich in der Zeitung nachsehen?“
„Nee, ich mach Ebay Kleinanzeigen, vertrau mir, Bro!“
*****
Ein paar Tage später hatte Rambo die Anzeige bei Ebay Kleinanzeigen eingestellt.
„Ähm, Rambo?“, fragte Joel, während er sie durchlas, „Wieso schreibst du, dass wir 16 sind? Wir sind 14!“
„Ja, das kommt besser an. Weißt du, wenn man älter ist hat man mehr Berufsfahrt und so.“
„Berufserfahrung.“
„Ja, mein ich doch!“
„Und warum schreibst du, dass ich kein Mathe kann? Ich hab ne eins in Mathe!“
„Ja, Bro, aber das ist halt so Schule-Mathe und nicht so Mathe die man braucht, verstehst du?
„Und deswegen schreibst du, dass ich nichts kann, oder was?“
„Du kannst Einkaufstüten tragen, steht doch da!“
Und mit so einem soll ich mir das Geld teilen, dachte Joel.
„Wenn ich’s mir recht überlege“, meinte er dann, „Ich glaub ich hab ne Einnahmequelle. Für mich zumindest.“
„Echt, Bro, voll krass, was denn?“
„Meine Oma hat Bitcoins gekauft und wir haben Fenchel im Garten. Mir kommt da eine Idee.“
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Ein Versuch von Joel Geld zu verdienen bevor er mit den Säften angefangen hat.
Seit "Überlasss die Anzeige einfach mir, Bro, ich regel das" vertraut er dabei niemandem mehr.
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thegrandefinalestory · 3 years ago
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Der Ausflug
Du wackelst mir deinem süßen Po vor mir aus der Dusche in Schlafzimmer, ich folge dir, nackt wie wir sind. Ich merke, wie gut die erste, schnelle Erlösung deinem Körper tut, du bist immer noch ganz aufgedreht. Vor allem, weil du ja weißt, dass wir das ganze Wochenende für uns haben. Und ich natürlich noch die ein oder andere Überraschung für dich parat habe. Du beginnst, aus dem Kleiderschrank Sachen heraus zu legen, die du gleich anziehen möchtest. Du weißt natürlich, was ich mag und greifst zu einem kurzen schwarzen Rock und einer weißen Bluse darüber. Immer wieder wirfst du mir verführerische Blicke zu, als du beginnst, dich anzuziehen. Ich habe große Lust, dich einfach hier aufs Bett zu werfen und meiner Erregung freien Lauf zu lassen. Irgendwie erwartest du das auch gerade, denke ich mir. Aber ich habe andere Pläne, vorerst. Als du zu deinem Höschen greifen willst, ziehst du kurz darauf deine Hand wieder zurück und zwinkerst mir zu. Du hast brav gelernt.
Jetzt such ich mir meine Sachen zusammen. Aus meiner Tasche hole ich aber noch etwas anderes. Als du gerade in deinen Rock steigst und dich nach vorne beugst, fühlst du plötzlich meinen Körper hinter dir. Warm spürst du meine Brust an deinem Rücken. „Ich habe eine Überraschung für dich, Kleines. Für die Autofahrt. Leg dich nochmal hin und mach die Augen zu.“ Du tust, wie ich es dir auftrage und drückst dich an mir vorbei auf das Laken, liegst am Rücken. In der Bluse und dem Rock. Du hast deine Augen zu und wartest gespannt, ich kann deine Anspannung förmlich fühlen. Als ich meine Hände leicht über deine Oberschenkel fahren lasse, höre ich deinen Atem schneller werden. Ich schiebe den Rock weiter nach oben, entblöße deine Mitte. Ich überprüfe kurz, ob du auch wirklich noch die Augen zuhast. Ja, hast du. Dann arbeiten sich meine Hände in deinen Schritt vor. Wirklich trocken bist du dort noch nicht. Oder schon wieder? Aber das passt gut. Ich hör dich seufzen, als ich mit meinem Zeigefinger durch deine Spalte fahre. Nur zu gern würde ich jetzt wieder dich kosten und deinen süßen Saft schlemmen, aber ich habe noch andere Pläne. Ich drücke mit den Ellbogen deine Schenkel weiter auseinander, spreize deine Beine. Wie ein gutes Mädchen lässt du es geschehen. Hörst mit geschlossenen Augen nur etwas rascheln.
Plötzlich fühlst du, wie etwas kaltes, Hartes in deine Vagina eindringt. Du reißt die Augen auf und siehst gerade noch den letzten Teil eines kleinen rosaroten Vibrators in deiner feuchten Pussy verschwinden. Du keuchst auf, solche Spielzeuge haben wir noch nie verwendet, das Gefühl ist etwas neu. „Bleib so liegen“, sag ich dir. Du schaust mir zu, wie ich aufstehe, mein Handy aus der Hosentasche hole und darauf herumdrücke. Ich schau dir tief in die Augen, als ich die letzte Taste drücke. Tausend Blitze zucken durch deinen Unterleib, als der Vibrator auf höchster Stufe beginnt, in dir zu vibrieren. Ferngesteuert von meinem Handy. Du stößt einen überraschten Laut aus, als sich das Gerät unweigerlich in dir weiter bohrt, dich hart vibrierend stimuliert und dich schnell dazu bringt, auf dem Bett dich zu winden. So schnell hat das sonst nur meine Zunge geschafft, denke ich erstaunt, als ich mit dem Wischen meines Daumens die Vibrationen zurückdrehe auf fast 0, damit du wieder Luft bekommst. „Ich denke, damit werden wir zwei sehr viel Spaß haben, Kleines. Das ist auch eine neue Regel. Du entfernst den Vibrator nur dann, wenn ich es sage. Und nun komm, fahren wir.“ Ich nehm dich in den Arm, du bist noch ziemlich durchgeschüttelt von der Aktion gerade, dass du mir stumm folgst. Die Wärme meines Körpers holt dich aber wieder in das Hier und Jetzt und du legst deine Hand um mich. Wenig später sitzen wir im Auto. Fahrzeit ca. 1 Stunde.
Ich erzähle dir etwas von meinem Tag, du erzählst mir von deiner Arbeit. Wir erwähnen nicht den Fakt, dass du gerade einen pinken Vibrator in deiner Vagina trägst, den ich jederzeit kontrollieren kann. So vergessen wir zwei einfach darauf, und plaudern ungezwungen los. Nach ca. 30 Minuten merke ich, dass ich besser tanken soll und fahr wenige Minuten später bei einer Raststation ran. Ich tanke, du gehst in der Zwischenzeit in den Shop dir die Beine vertreten. Ich blicke sehnsüchtig deinem schwingenden Rock hinterher und freu mich schon auf die nächsten Tage. Dann kommt mir eine Idee. Ich seh dir durch die Glasfront des Shops zu, wie du durch die Regal strollst. Ich zücke mein Handy, ruf die App auf und drück mit meinem Finger auf die „On“ Schalfläche. Schon sehe ich, wie du im Shop mitten im Schritt erstarrst. Außer dir sind noch zwei andere Leute neben der Kassiererin in dem Raum. Ein älterer LKW Fahrer und eine jüngere Frau. Mit großen Augen drehst du dich zum Fenster, aber da fährt dir schon ein Blitz vor die Augen und du gehst unweigerlich ein kleines bisschen in die Knie, weil die Hitze aus deiner feuchten Mitte immer stärker wird. Die Vibrationen werden immer mehr – weil ich sie entsprechend erhöhe. Schaue dir zu, wie du langsam rot wirst. Du reißt dich zusammen, weil du ja in der Öffentlichkeit bist. Machst tapfer einen Schritt auf die Kassa zu, als du spürst, wie ein einzelner feiner Tropfen deines Lustsaftes den Weg über die Innenseite deines Schenkels sucht. Als du deine Schenkel etwas zusammenpressen willst, spürst auf einmal meine Hand am Rücken. Gleichzeitig drehe ich auch die Intensität des Vibrators zurück. „Hast du was gefunden, Kleines?“ frage ich dich halblaut. Du schnaufst mich mit funkelnden Augen an. Ich kenne diesen Blick, den sehe ich meist, wenn ich zwischen deinen Schenkeln aufschaue und du mehr willst.
Ich bitte dich, auch die Nummer 3 mitzubezahlen, als ich dir das Geld dafür und eine Packung Chips in die Hand drücke. Du gehst bestimmt vor zur Kassa. Als die Kassiererin dich gerade fragen möchte, ob es sonst noch was sein darf, drehe ich wieder den Vibrator in dir voll auf und dir entkommt ein Stöhnen, als du ihr gerade antworten willst. Du kannst dich kaum zurückhalten und willst diese Erregung eigentlich voll auskosten, obwohl du weißt, es ist eigentlich nicht der richtige Augenblick. Die Kassiererin sieht dich etwas alarmierend an und fragt dich, ob alles ok ist. Wenn sie nur wüsste, dass deine Vagina gerade heftig pulsiert, durch Vibrationen, die von mir kontrolliert werden. Mit hochrotem Gesicht bringst du ein schnelles „Alles gut“ heraus, bezahlst du und schleppst dich vor mir durch die Tür zurück ins Auto. Sobald die Tür ins Schloss fällt, stöhnst du laut auf, lässt deiner Erregung freien Lauf. Dabei schlägst du mir auch leicht ins Gesicht. „Das war gemein, Daddy. So vor allen Leuten.“ Ich lass die Erregung auf ca. 75 Prozent laufen und genieße, wie dein Körper einfach eine andere Sprache spricht als deine Worte. Du sitzt breitbeinig am Beifahrersitz, drückst dein Becken darauf hin und her, schaust mich erwartungsvoll an.
Ich starte den Wagen und parke ihn hinter der Tankstelle, nur wenige Meter weiter, an einer Stelle, wo man schwer zu sehen kann. Wieder stelle ich den Motor ab. Meine Hand schnellt zwischen deine Beine, zieht langsam am Vibrator, der aus deiner nassen Vagina herausschlüpft. Ich nehme ihn und lege ihn beiseite. „Bereit für das echte Gegenstück?“ flüstere ich dir zu, als ich mit schnellen Schritten unsere Sitze nach hintenklappe und dich dann mit einer schnellen Bewegung auf mich drauf ziehe. „Oh ja Daddy, immer!“ raunst du mir ins Ohr, dann zergehen wir in innigen Küssen und du reibst deine nasse Mitte über die große Beule, die sich mittlerweile in meiner Hose gebildet hat. Gierig, fordernd küsst du mich und reibst mich, immer schneller und schneller. Ich werde ungeduldig und öffne meinen Gürtel unter dir, streif mir schnell die Hose ab. Mein harte Schwanz schnellt dir entgegen, du reibst deine nassen Pussylippen über ihn. Du bist schon so nass, dass er fast von allein in dich eingleitet, was dich zu neuen Freudenschreien veranlasst. Du legst deine Hände auf meine Schultern und beginnst mich hart zu reiten, so wie du es gern machst. Ich merke, die ganze Prozedur hat dich enorm geil gemacht. Du bist schon auf 180, lässt deine Hüften kreisen. Ich kralle mich in deine geilen Brüste, dann wieder in einen Arsch, gebe das Tempo vor, das allerdings ohnehin schon enorm hoch ist gerade. Es dauert auch nicht lange, da merke ich, wie dein wunderbarer Körper auf mir ganz plötzlich verharrt und sich zusammen zieht. Du kommst enorm heftig direkt auf mir, lehnst nur an meiner Brust, während du wimmernd deinen Orgasmus genießt. Deine Ekstase bringt nun wiederum mich zur Explosion und ich schieße dir Schübe meines heißen Spermas tief in deine Pussy, was dir noch ein kleines Nachbeben besorgt. Nach ein paar Minuten sammeln wir uns wieder. Du steigst von mir ab, wischt noch einen Tropfen Sperma mit dem Zeigefinger von deinen Schamlippen und steckst ihn dir verführerisch in den Mund, dann sitzt schon wieder fast züchtig angezogen am Beifahrersitz. Ich packe mich wieder ein und komm auch wieder zu Atem. Doch bevor wir losfahren, gibt es noch etwas zu tun. Ich greif mir den Vibrator, schiebe deine Schenkel auseinander und schiebe es unter deinen ungläubigen Blicken wieder tief in dich, jetzt eingesaut von unseren gemeinsamen Säften. „Weiter geht die Fahrt“, sage ich mit einem kleinen Lachen, das du erwiderst. Dann fahren wir los.
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unsere-zeit-ist-jetzt · 3 years ago
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21.02.2020 (3): Ich frag mich, was “ganz okay” bedeutet…
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Freitag, 15:07 Uhr:
WhatsApp David/Carlos:
David (15:07 Uhr): Hey Brudi… weißt du zufällig nen guten Witz?
Carlos (15:10): Brudiiii, da bisse ja! Wie geht’s dir? Äh, nen Witz? Wieso das denn? Lass mich mal kurz überlegen…
David (15:12): Geht so… Matteo hat gemeint, ich soll mir von einem von euch nen Witz erzählen lassen zur Aufmunterung und Ablenkung… und ich dachte, du hast sicher einen auf Lager…:-P
Carlos (15:14 Uhr): Gute Idee. Okay, ich hab einen, der ist aber schlecht. Was sitzt auf dem Baum und sagt “aha”? Ein Uhu mit Sprachfehler!
David (15:15 Uhr): Also ich find ihn eigentlich witzig… :-) Danke! <3
WhatsApp ok.cool.:
Jonas (10:30 Uhr): So, Hanna und Matteo sitzen im Bus und ich bin jetzt wieder zu Hause… Wie ist der Plan fürs Wochenende? Mach mal eine Ansage, David!
Abdi (10:43 Uhr): Ich hab viel zu lang gepennt und muss jetzt erstmal lernen. Wie ging’s Matteo? Luigi, wie geht’s dir? Und dir, David, Brudi?
Carlos (10:47 Uhr): David schreibt doch noch, oder? Egal, was geht am WE, ich bin am Start…
Jonas (10:48 Uhr): David schreibt bis eins, glaub ich… ich bin auch am Start… muss nur dann drum herum lernen…
Abdi (10:49 Uhr): Ja, ich auch… Jonas, wie ging’s Luigi?
Carlos (10:51 Uhr): Ihr Streber, ey!
Jonas (10:53 Uhr): Nicht so pralle… aber ist ja auch voll verständlich…
Alex (10:55 Uhr): Nix Streber, Carlos! Studium ist anders als Schule!
Abdi (10:56 Uhr): Aleeeex! hast du was von David gehört?
Alex (10:59 Uhr): Nee, noch nicht, der schreibt ja auch noch.
Abdi (11:01 Uhr): Ach ja, stimmt ja.
Carlos (11:04 Uhr): Und wie lang ist Luigi unterwegs? Hat Hanna was gesagt? Luigi, gib mal Laut! Lebst du noch?
Jonas: Ich glaub, so 1 ½ Stunden… müssten also gleich ankommen…
Jonas: Ich würd sagen, wir warten dann mal auf Davids Ansage…
Abdi: Ey, Alex, Brudi… bist du denn später auch am Start?
Alex: Nee. Ich lass meinen besten Freund in seiner Not allein.
Carlos: Haha.
Abdi: Ja, okay, blöde Frage.
Alex: Aber nur, wenn er will. Wir zwingen ihm nix auf. Ist das klar?
Jonas: Yes, Chef!
Carlos: Wird gemacht.
Jonas: Okay, ich würd sagen, wir warten dann mal ab, bis von denen was kommt, ich geh mal wieder lernen….
Carlos: Streber!
Abdi: Geh du mal lieber arbeiten, Carlito! Sonst verpetz ich dich beim Chef, dass du am Handy rumhängst!
Carlos: Das würdest du niemals tun!
Abdi: Wer weiß!?
Carlos: Pfff!
Abdi (13:12 Uhr): Also ich finde, zumindest Luigi könnte sich ja mal kurz melden…
Carlos: ich dachte, du wolltest lernen…
Abdi: Ich dachte, du wolltest arbeiten…
Carlos: Hab Mittagspause!
Abdi: Und ich kann mich nicht konzentrieren, wenn ich mir Gedanken um Davenzi mache…
Matteo (14:25): Hey Jungs, sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Alles soweit okay hier. Bin aber auch gleich wieder weg, um halb beginnt der erste Programmpunkt. Wir schreiben heut Abend, ok?
Carlos (14:33 Uhr): Okay, Brudi! Gut von dir zu hören. hau rein <3
Abdi: Hmmm…
David (15:18 Uhr): Hey, da bin ich. Bei mir ist auch soweit alles okay… die Klausur war auch okay. Bin froh, dass ich’s hinter mir hab.
Jonas: Gut zu hören. Und ja, kann ich mir vorstellen. Ging mir bei meiner ersten auch so…
Abdi: Hmmm…
Carlos: Ey, was hmmst du?
Abdi: Ich frag mich, was “ganz okay” bedeutet…
David: Ähm… ganz okay eben…
Abdi: Musstest ihr weinen!?
David: Oh Mann… *lach*
Alex: Ich würd da nicht drauf antworten - das kann in beide Richtungen nur nach hinten losgehen…
Jonas: Seh ich genauso… wenn ihr “ja” schreibt, besteht er darauf, gleich vorbeizukommen und sich um euch zu kümmern und wenn ihr “nein” schreibt, macht er sich Sorgen um eure Beziehung.
Jonas: Hanna und ich haben übrigens nicht geweint. Was sagt das jetzt über uns aus?
Matteo: Dass alle Menschen unterschiedlich sind!
Abdi: Ja, Mann, das ist keine Wertung… ich bin nur interessiert… und ich mach mir halt ein bisschen Sorgen.
Matteo: Du bist süß, Abdi, aber ich bin wieder weg. Bis später, Knuffis
Carlos: Ach, wenn er noch Knuffis schreiben kann, ist alles okay.
Jonas: Seh ich genauso! Sag mal an, David! Wie ist der Plan für's Wochenende?
David: Der Plan ist, dass ich eine komplette Hausarbeit schreibe, damit ich dann mehr Zeit für meine zweite hab, was heißt, dass ich auch mehr Zeit für Matteo hab.
Abdi: Alter, Brudi, eine komplette Hausarbeit an einem Wochenende ist Irrsinn! Ich hab für meine erste 2 Wochen gebraucht - okay, da hatte ich auch noch Uni vormittags, aber trotzdem…
David: Ihr habt nach dem Plan gefragt… So ist der Plan!
Alex: Und wenn David einen Plan hat…;-)
David: Danke!
Jonas: Dein Ehrgeiz in allen Ehren, aber was ist denn mit wenigstens drei, vier Stündchen Ablenkung morgen Abend?
Carlos: Oder wir helfen dir bei der Hausarbeit?
Abdi: Oder wir lernen alle zusammen?
Carlos: Na toll, und ich?
Abdi: Du machst was zu essen :-)
Alex: Nee, jetzt mal ernsthaft David: Sollen wir dich einfach in Ruhe lassen?
Jonas: Nee nee, das geht nicht. Ich weiß du machst gerade die ich-beschütz-meinen-besten-Freund-Schiene. Aber MEIN bester Freund hat gesagt, ich soll David sich nicht verkriechen lassen… also null sozialer Kontakt am Wochenende geht nicht, Schreibner.
Abdi: Ey, das wird jetzt hier aber kein bester Freunde Wettkampf…
Alex: Ich hab nur gefragt…
David: Oh Mann… ich würde echt gerne die Hausarbeit fertig kriegen… und wenn wir alle zusammen lernen, wird das doch nichts… dann quatschen wir doch mehr, als dass wir lernen.
Alex: Was ist, wenn nur ich komme? Oder du zu mir?
Carlos: Ey und was ist mit uns?!
Abdi: Wir wollen dich auch sehen, David! Und wir sind auch ganz ruhig beim Lernen! Versprochen!
David: Oh Mann… :-/
David: Okay, wäre es okay, wenn ich sage, dass Alex von mir aus morgen im Laufe des Tages kommen kann… und wir lernen bzw. schreiben zusammen… und abends kommt ihr dann dazu und bringt irgendwas zu essen mit und irgendwer liest Korrektur von dem, was ich schon geschrieben hab?
Abdi: Meins kann ruhig auch Korrektur gelesen werden. Wir können tauschen!
Alex: Ich finde nicht, dass du fragen musst, ob das okay wäre… Ich bin auf jeden Fall am Start.
Jonas: Find ich auch nicht! Klingt doch super, so machen wir’s oder?
Carlos: Hach, wie schön, wieder Harmonie.
Abdi: Sehr schön. Willste eine Zeit sagen, David oder gebt ihr einfach Bescheid?
David: Wir geben Bescheid. (wenn wir Hunger haben…;-))
Alex: Ich komm so gegen elf? Passt das?
David: Perfekt! Und jetzt fang ich an!
Alex: Und ich mach weiter...
WhatsApp David/Matteo:
David (15:16 Uhr): *schickt Screenshot von Chat mit Carlos* Quest erfüllt! Vermiss dich trotzdem. Aber das war zu erwarten… ich antworte jetzt gleich mal noch in ok.cool. und dann mach ich mich an meine Hausarbeit. Und ich arbeite durch, bis du auch Pause hast. Danke für die Karte unter deinem Kopfkissen. Ein bisschen leiden und traurig sein und von der Klausur erholen tat gut. Bis später! :-*
Matteo (15:31 Uhr): Haha, sehr gut! Auf Carlos ist Verlass! Wir haben gerade eine kurze Pause, gleich geht’s weiter. Hab vorhin kurz in ok.cool geschrieben, werd auch nachher ausführlicher. Ich ruf an, wenn richtig Pause ist, ja? Chakka für die Hausarbeit und ich vermiss dich :-*
David (15:34 Uhr): Ihr solltet weniger Pausen machen. Am besten alles durchziehen. Und währenddessen essen. Dafür die Zeit verkürzen. Schlafen wird auch überbewertet! Freu mich auf deinen Anruf! Sehr! <3
Matteo (15:36 Uhr): Haha, du kennst doch meine Aufmerksamkeitsspanne, da ist eine kurze Pause ganz gut...Aber ich versteh, was du meinst. Freu mich auch. Sehrstens! <3
David (16:03 Uhr): Ich hoffe, ich konnte unsere besten Freunde beide ein wenig zufriedenstellen bei ok.cool. Und dich auch. Mach dir keine Sorgen um mich, okay? Ich glaub, das mit der Hausarbeit ist echt eine ganz gute Idee. So hab ich was zu tun… wie damals, als ich dir die Aufnahmen für die OP gemacht hab… das lenkt mich gut ab. Jetzt fang ich aber wirklich an. Lieb dich ziemlich sehr unendlich doll, Florenzi! Bis später! :-*
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svenja-sexgeschichten · 5 years ago
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Der Einbruch
Bei mir am Haus sind momentan Bauarbeiter weshalb natürlich auch viele Bauarbeiter über das Gerüst direkt an meinem Fernseher vorbei laufen. Sollte mein Rollo dan nicht ganz geschlossen sein könnten die ohne Probleme rein schauen.
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Ich habe abends das Fenster auf Kipp gemacht und das Rollo halb hoch gemacht. Am Morgen habe ich frei und schlafe aus weshalb das Rollo immernoch oben ist wo die Bauarbeiter kommen. Einer scheint es wohl sehr interessant zu finden mich im Bett zu betrachten während er an den Fensterrahmen arbeitet. Ich trage nur ein top und eine kurze Hose. Es juckt ihn schon leicht im Schritt. Doch er macht seine Arbeit erstmal fertig und plant mich irgendwann nochmal zu besuchen.
An dem Abend habe ich die balkontür offen um durch zu lüften. Mein Rollo ist wieder oben da ich abends gerne die Sterne sehe. Es wird immer später und später. Da ich mich mit Youtube ablecke vergesse ich komplet das ich meine Balkontür noch schließen muss und schlafe ein. Da ich viele technische Geräte in meinem Zimmer habe erleuchten die kleinen LEDs mein Zimmer weshalb der Bauarbeiter gut erkennen kann das ich bereits schlafe. Mit breitem Lächeln stellt er fest das meine balkontür offen ist und betritt leise meine Wohnung. Er hat einen Werkzeug Kasten dabei womit er ein paar interessante Sachen mit in die Wohnung nimmt. Er öffnet diesen leise und wühlt unter dem Werkzeug und den dildos ein paar Handschellen hervor. Langsam kommt er zu mir ins Zimmer und zieht vorsichtig die Decke beiseite. Mit den Händen beginnt er langsam über meinen Körper zu wandern und mein top nach unten zu ziehen. Meine brüste sind schon zur Hälfte offen weshalb er girig und stark zu greift. Davon wache ich selbstverständlich auf. Schlaftrunken komme ich nicht auf die Idee nach hilfe zu schreien sondern schupse seine Hände zurück. Und frage ihn geschockt „Wer sind sie und wie kommen sie hier rein?” er greift erneut nach meinen brüsten. „ich habe dich heute morgen schlafen sehen und du hast mich einfach zu geil gemacht. Also wenn du mit spielst haben wir kurz Spaß und aller gut. Solltest du nicht wollen werde ich meinen Spaß haben und du wirst das Leid davor tragen.” mit den Worten greift er mir kräftig zwischen die Beine was ich mit einer Ohrfeige beantworte. „okay alles klar. Ich versehe” noch befor ich überlegen konnte was das wohl für mich bedeutet klackten schon die ersten Handschellen und meine linke Hand ist schon in der oberen linken Bettdecke fixiert. Kurz darauf klicken die Handschellen schon an meinem rechten Hand Gelenk. Während ich erst noch realisiere wohin das Ganze gehen wird zieht er mir die Hose schon bis zu den Knöchel runter. „mach mich sofort wieder los” schrei ich laut. Sofort ist seine Hand auf meinem mund um mich mit aller Kraft still zu halten. Er öffnet langsam den Knopf seiner Jeans und lässt diese zu Boden rutschen. Ich versuche ihn zu treten und ihn so auf Abstand zu halten. Da greift er mit der zweiten Hand an meinen Hals um mir die Luft weg zu drücken bis ich mein Bewusstsein verliere. Ich brauche einige Minuten bis ich mich wieder gefangen kriege. Wo ich langsam wieder zu mir komme bin ich komplett entkleidet und habe einen Knebel im Mund. Der Fremde liegt auf mir drauf zwischen meinen Beinen und kettet meine brüste während er diese küsst. Seinen steifen schwanz fühle ich schon am Eingang meiner vagina. Ich zappel etwas hin und her wodurch er bemerkt das ich wieder zu mir gekommen bin. „hey ich wollte auf dich warten damit du auch was von unserer schönen Nacht hast.” Sagt er und richtet sich auf und rutscht mit seiner Hüfte hoch zu meinen Gesicht. „komm wir fangen nett an” mit den Worten nimmt er mir den Knebel aus dem Mund und setzt seinen schwanz an „Glaube mir sollte ich deine Zähne fühlen wirst du es bereuen.” ich öffne meinen Mund ein kleines Stück was er nutz um erst zur Hälfte und ihn dann komplett in meinen Hals zu drücken. Direkt setzt mein würgereflex ein „oh Schatz dein Hals ist soo schön eng. Es ist so geil dein hals” sagt er und stöhnt etwas. Mir kommen direkt die Tränen da mein Mund einfach so benutzt wird und durch das würgen. Er beginnt immer wieder ihn so weit rein zu stecken und für ein paar Sekunden zu verharren. Mir bleibt die Luft weg und es kommen mir sehr stark die Tränen. Zumglück wird er danach etwas schneller mit den Stößen. Weshalb es auch nicht mehr lange dauert bis ich es fühle das sein Schwanz etwas zuckt. „wirst du es schlucken?” fragt er mich doch ich schüttel den Kopf „wetten du wirst?” sagt er und wirft sich mit seinem ganzen Gewicht auf mein Gesicht so das sein schwanz so extrem tief in meinem Hals ist wie nie zuvor. In dem Moment schießt auch schon eine große Ladung sperma aus seinem Schwanz. Da er es direkt so tief in mein Mund spritzt habe ich keine andere Möglichkeit als es zu
Schlucken. Langsam zieht er seinen halbsteifen schwanz aus meinem Mund und sagt etwas erleichtert „hättest Du am Anfang keinen Streß gemacht hätte es jetzt schon für Dich sein können. Aber Du wolltest ja unbedingt eine zweite Runde.” er drückt den Knebel in meinen Mund und verlässt den Raum. Er scheint sich an meinem Kühlschrank zu bedienen aufjeden Fall kommt er kurz darauf mit einem geschmierten Brot zurück und setzt sich Damit auf einen Stuhl neben mir. Ich bemerke das sein schwanz wieder etwas härter wird den laut seinem Gesichtsausdruck geht er es schonmal im Kopf durch was gleich folgen wird. Während er noch das letzte Stück seines Brotes isst beginnt er schon seinen schwanz etwas zu wixen. „Schatz mein kleiner Freund hat jetzt schon Lust auf eine zweite Runde. Spiel mit und es wird nur heute Abend für dich schlimm.” sagt er und steht auf. Ich bin noch am überlegen was ich tu wo er sich auf mich legt und seinen schwanz ansetzt. Ich versuche etwas meine Beine zu schließen obwohl ich weiß das es nix bringt da er schon zwischen meinem beiden ist. Er zieht den Knebel wieder aus meinen Mund „du kleine schlampe willst wohl das es mehrere Tage so geht.” sagt er und gibt mir einen dicken zungenkuss. In dem Moment dringt er mit einem starken stoß in mich ein. Er fragt mich „nimmst Du die Pille?” „Nein bitte ich mach alles nur bitte spritz nicht in mich.” sage ich verängstigt. „oh dann wollen wir doch mal schauen ob wir es hin bekommen dich zu einer Zuchtschlampe zu machen.” mit einem bösen Lachen werden seine Stöße immer stärker und schneller. „bitte mich darum dich wie ein Tier zu ficken und dich zu schwängern. Ansonsten werden wir devinitiv nicht nur heute abend Spaß haben.” sagt er böse während er immer stärker zu stößt. „bitte hör auf. Ich werde dich nie darum bitten.” sage ich etwas eingeschüchtert. „okay wie du willst.” mit den Worten schlägt er mir mit aller Kraft in die Rippen. Ich Krümme mich leicht und Spanne alle meine Muskeln an. Angespannt vordert er mich auf „sag laut. los fick mich wie ein Tier und schwänger mich“. „ich nehme die Pille nicht... Bitte mach mich los und geh”, flehe ich mit Tränen in den Augen. „Sag es.” schreit er mich an und schlägt noch heftiger zu. Ich schrei kurz vor Schmerz auf und bitte ihn„bitte schwängere mich nicht.” er zieh ihn raus weshalb ich erleichtert bin das er mich verschont. Er steht auf und stellt sich vor mich und schlägt mir von oben auf den Kopf. Nach wenigen schläge wird mir schwarz vor Augen und ich bin ihm komplett ausgeliefert. Das nutzt er natürlich aus. Er legt sich wieder auf mich und beginnt mich in ruhe weiter zu ficken bis er ganz tief in mir abspritzt.
Als ich wieder zu mir komme finde ich mich Kopfüber in der Badewanne wieder. Meine Hüfte ragt nach oben und ich bin so fest eingeschnürt das ich meine Arme garnicht bewegen kann, da diese fest an meinen Körper gebunden sind. Meine Beine sind durch eine Stange sehr weit gespreitzt. Ich vermute das einiges an Zeit vergangen sein muss in der ich abwesend war. Ich merke das meine Beine leicht kleben und vermute das er es wirklich getan hat und einfach in mich gespritzt hat. „Hey mein Schatz“ hör ich nur da ich noch völlig benommen bin. Ich versuche irgendwie die Kraft aufzubringen um die fesseln zu lösen oder mich auf zu richten damit ich mit dem Kopf nicht mehr in der Wanne hänge. Allerdings fehlt mir hierzu die Kraft. Durch das anspannen der Muskeln merke ich das sich irgendwas wie eine Flüssigkeit in mir befindet. Hoffentlich ist es Wasser denke ich mir. „Bist wieder wach Schatz? Warst zwei Stunden bewusstlos.” erzählt er mir entspannt und scheint belustigt über meine kraftlosichkeit zu sein. „was hast du gemacht? Du arsch. Du hast in mich gespritzt. ” sage ich immernoch zur Hälfte benommen und kraftlos. Ich denke mir scheiße zwei Stunden war ich weg hoffentlich hat er diese nur damit verbracht mich zu fesseln und ins Bad zu schleifen. „ Ach komm ich habe eh schon zu offt in dich gespritzt. Alleine zwei mal wo du hier über der Wanne hängst. Und damit du hoffentlich lange was von meinem sperma hast hängst du kopfüber in der Wanne so läuft nix
davon aus.” sagt er lachend und geht wieder ein paar Schritte auf mich zu. Jetzt kann ich schon erahnen das es wohl kein Wasser in mir sein wird. Sondern sein sperma. Er fügt hinzu. „leider kommt kaum noch was so leer hast du mich gemacht. Aber ein letztes Mal vorm schlafen geht noch.” „Dann mach mich los und geh endlich wenn du leer bist” sage ich und hoffe das du mit schlafen gehen meinst das du gehst um bei dir zu schlafen und nicht das du hier bleibst. Ich versuche mich nochmal auf zu richten aber meine Kraft ist noch nicht wieder da. Er steckt den steifen schwanz direkt wieder in mich und ich spüre erneut das ganze sperma in mir. „du hattest deinen Spaß sogar mehrfach bitte gehe.” vordere Ich ihn auf. Doch er fickt meine völlig überfüllte muschi gnadenlos weiter. Ohne ab zu spritzen zieht er den Schwanz wieder raus und steckt den Stöpsel in die Wanne. „so ich fordere dich erneut auf. Bitte mich dich wie ein Tier zu ficken und dich zu schwängern.” sagt er mit ernsten Worten. Ich entgegne mit wütend „ das hast du arsch doch eh schon getan.” er hält meinen Kopf tief in der Wanne fest und dreht den Wasserhahn volle Kanne auf. Belustigt schaut er mir zu wie ich langsam Panik bekomme. Das Wasser steigt während ich ihn aufs übelste beleidige. Wo das Wasser schon so hoch ist das ich meine Augen schließen muss sagt er bedrohlich ruhig „letzte Chance sag es.” da ich extrem Angst habe gebe ich nach „bitte fick mich wie ein Tier und schwänger mich.” „geht doch” sagt er und lässt meinen Kopf endlich los. Allerdings steigt das Wasser immer weiter. Er geht wieder hinter mich und beginnt wieder damit mich heftig zu stoßen. Er braucht zum Glück nicht lange bis er abspritzt und seinen schwanz aus mir raus zieht. Er macht das Wasser aus und sagt zu mir „du solltest unbedingt was trinken mal schauen wann du wieder was bekommen wirst zu trinken. Das könnte auf jeden Fall dauern.” sagt er und verlässt den Raum. Ich trinke ein bisschen während er weg ist. Kurz darauf kommt er wieder mit einen aufblasbarem dildo und steckt in mir in die vagina. Während er ihn so stark aufpumpt wie er kann und somit die letzten freien cm³ in mir füllt erzählt er mir „wir wollen ja nicht das du etwas von meinem Tropfen verlierst auf den Weg zurück ins Schlafzimmer.” wo ich gerade zur Antwort ansetze drückt er mir einen Knebel in den Mund. „leise gefällst du mir besser.” er hebt mich aus der Wanne und schmeiß mich zu Boden. An der Stange zwischen meinen Beinen zieht er mich zurück in mein Schlafzimmer. Ich versuche zu schreien was nur dumpf zu hören ist. Er schleift mich bis zur heizung und wirft mich so davor das er meinen Kopf unter der Heizung fest binden kann meine arme links und recht von mir gestreckt. Und meine Beine so fixiert das meine Hüfte erneut in die Luft ragt. Ich bin im doggy style so stark fixiert das ich keine Möglichkeit mehr habe mich zu bewegen. „ so sollte nix mehr aus dir raus laufen können” sagt er und löst den aufgepumpten dildo. Danach geht er und holt einen anderen dildo aus seinem Werkzeug Kasten und drückt ihn mir in den arsch damit dieser nicht raus rutschten kann fixiert er diesen an meiner Hüfte mit einem Gurt. Ich schrei und wimmere da dieser viel zu groß ist für meinen jungfräulichen arsch. „ich liebe es wenn eine frau vor Schmerz wimmert. Deshalb könnte ich eigentlich....” überlegt er. Befor er allerdings zuende spricht spüre ich schon wie er sein schwanz wieder ansetzt und los stößt. Es ist warscheinlich nicht mehr viel raus gekommen aus seinem schwanz aber das würde ich jetzt eh nicht mehr merken er kamm aufjedenfall zum orgasmus. Er zieht seinen schwanz raus und zieht sich an. „danke schatz das war ein echt schöner Abend.” sagt er und streichelt mir über den Po. Dann hole er ein Zettel und schreibt drauf „gut geschmiert, Greif zu“ und hänge das an eine Fixierung vom dildo, das sieht man sofort wenn man reinkommt. Er schaltet die viebration des dildos ein auf stoßen und prüft nochmal den Gurt um meine Hüfte. „ich werde dich so zurück lassen und morgen meinen Kollegen bescheid geben wo ich dennen empfehlen würde
Ihre Pause zu verbringen sagt er und verlässt die Wohnung beim gehen lässt er alle Türen so weit auf wie möglich.
Das ganze sperma in mir spüre ich weiterhin sehr deutlich. Und versuche es durch muskel Anspannung meiner vagina irgendwie raus zu pressen was mir auch bei einigen Tropfen gelingt.
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Was würdet ihr machen wärt ihr der Bauarbeiter gewesen oder einer seiner Kollegen die den netten Tipp bekommen haben kurz in meine Wohnung zu gehen.
Beim hochladen der Geschichte gab es leider ein zwei Probleme. Da thumbel bei bestimmten Wörter keine Verbindung zum Server aufbauen konnte und ich diese deshalb erstmal auslassen musste. Ich werde im Nachhinein noch probieren diese wieder ein zu fügen.
Ebenfalls musste ich die Geschichte Zeile für Zeile in den bereits hochgeladenen Text einfügen da tumblr diesen nicht in einem mal nehmen wollte. So kam es zu dem spannenden Ereignis das erst der Start der Geschichte online war und diese schon reblogt wurde. Vielen Dank der Anfrage muss dir ja gefallen haben.
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mrspummeluff-nostalgie · 4 years ago
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Der Boss und der Escort (Kelay) (NEU!)
“Dominik? Tim?” seine Stimme klang bedrückt durch den Teamspeak. Dominik horchte auf und seine Aufnahme im Schnittprogramm verstummte.
 „Was gibt’s denn Delay?“ fragte Bergmann gut gelaunt, für welchen die Runde Mario Party heute mal wieder sehr gut gelaufen ist.
 „Ich muss euch leider sagen, dass ich aufhören werde Let’s Plays zu machen. Insgesamt, Videos zu machen.“
Dominik erstarrte. Diese Worte jagten ihm einen Schauer über den Rücken.
 „Bitte was?! Aber warum?“ er konnte seine Verwunderung, seinen Schrecken nicht aus seiner Stimme halten.
 Tim klang ähnlich schockiert und traurig: „Dario, warum denn das? Du liebst es, Videos zu machen.“
 „Ich weiß. Tue ich ja auch,“ antwortete Dario zögerlich, „Aber ich muss mehr arbeiten. Ich habe kein Geld mehr. Und mein Chef hat mir gedroht, mich zu kündigen, wenn ich weiter Videos mache.“
 „Dann kannst du doch in unseren Videos weiterhin mitmachen,“ meinte Tim.
 „Du kannst auf meinem Kanal mit hochladen,“ bot Dominik schnell an. Doch Darios seufzen klang nicht, als wäre das die Lösung.
 „Ich- Mit zwei Jobs… Ich weiß nicht, wie viel Zeit ich finden würde.“
 „Aber wir können dir doch auch bestimmt helfen. Und du bekommst doch auch Geld durch YouTube.“
 „Nicht genug!“ knurrte Dario frustriert, „ich habe alles mehrfach durchgerechnet. Ich verdiene durch Werbeeinnahmen nur ca. 1/3 von dem, was ich brauche alleine um die Wohnung und die Nebenkosten zu zahlen.“
 Kedos vor seinem PC verzog den Mund, dachte nach. Vielleicht wäre eine „Versetzung“ genau das, was Dario bräuchte. Er konnte nicht zulassen, dass sein bester Freund das aufgeben musste, was er am meisten liebte.
 Sein Handy in die Hand nehmen, versendete er eine Nachricht an seine Cousine, welcher ihm wenige Sekunden später bestätigte, dass er sich um die Sache kümmern würde. Befriedigt grinste Dominik und wandte sich wieder den anderen beiden zu, welche noch am Diskutieren waren.
 „Dominik,“ schimpfte Tim, „willst du dazu nichts sagen?“
 „ich-“ er stotterte leicht, „ich weiß nicht was.“
 „Wie du weißt nicht was? Dominik! Dario will aufhören. Das ist schrecklich.“
 „Ich weiß es doch, Tim. Jeder liebt Dario, wir wollen ihn weiter dabeihaben, weil er unser bester Freund ist. Aber was soll ich machen? Soll ich ihm einen Job bei der Mafia besorgen?“ meinte er sarkastisch, doch das war genau das, was er am Ende vorhatte. Noch zum Ende dieser Woche würde Dario für ihn arbeiten. Ob seinem Freund das bewusst sein würde, war die andere Frage.
 Tim schnaubte sauer auf uns man hörte von seinem Ende ein lautes klirren und ein Glas zerspringen. Dario winselte.
 „Leute,“ meinte er leise, „das heißt doch nicht, dass wir nicht mehr zusammen zocken können.“
 „Nein, heißt es nicht,“ knurrte Tim, „aber es ist trotzdem nicht dasselbe. Du musst bleiben. Ich meine… ihr seid Kelay. Wir sind Berglay. Wir drei sind Berglayzone!“
 „Alter, Tim,“ meinte Delay, jetzt lachend, „hast du schon wieder zu viele FanFiktions gelesen?“
 „Nein. Ich bekomm das nur ständig unter meine Videos. Ihr nicht?“
 „Nur zu Kelay,“antwortete Dominik.
 „Same,“ kam von Dario, „aber ich verstehe worauf du hinauswillst,“ er seufzte schwer, „vielleicht schaffe ich es ja ab und zu nochmal dabei zu sein.“
 Dominik hörte, wie es für ihn doch eigentlich hoffnungslos schien. Dann vibrierte sein Handy und er grinste breit. Morgen schon würde Dario zu ihm versetzt werden. Manchmal wussten seine Männer und Frauen, wann sie wirklich schnell handeln mussten. Nagut, vielleicht waren seine Gefühle für seinen Freund auch nicht das geheimste Geheimnis in seinem engeren Kreis.
 Das änderte nichts daran, dass er immer noch nicht wusste, als was Dario arbeitete.
 „Naja,“ meldete sich Dario dann wieder zu Wort, nachdem Tim weiter versucht hatte, Möglichkeiten in den Raum zu werfen, „ich gehe dann mal ins Bett – muss morgen früh raus. Schlaft gut. Vielleicht hören wir uns morgen Abend im TS, okay.“
 Damit loggte er aus, ohne auf Antworten zu warten. Dominik hörte ein leises schluchzen.
 „Tim? Weinst du?“
 „Ja man. Alter Dario muss wahrscheinlich sein größtes Hobby aus dem Fenster werfen. Und ich weiß nicht, was ich tun soll.“
 Dominik biss sich auf die Lippe. Grinste leicht.
 „Ich hab vielleicht ne Idee. Lass mich mal bis morgen machen. Wir hören uns.“
 Damit ließ er einen verdatterten Tim alleine auf dem TS zurück und fuhr den PC herunter, bevor er aus seinem Büro trat und gleich auf Eyvi, seine rechte Hand und Cousine, traf.
 „So und du willst Dario unbedingt für dich arbeiten lassen?“
 „Wenn er dann weiter mit uns aufnimmt und nicht so sehr gestresst ist, dann ja.“
 Er sah sie grinsen und es war kein gutes Zeichen. Doch er würde nicht weiter nachfragen. Er hatte gelernt, dass sie sowieso nicht antworten würde, egal was er sie nun fragen würde. So war sie halt, so würde sie immer sein und immerhin machte sie ihren Job ordentlich.
 „Willst du sonst noch was von mir?“
 „Du musst übermorgen wieder mal bei unseren ITlern vorbeischauen, nächstes Wochenende haben wir eine Einladung in Paris für einen Ball von unseren Businesspartnern. Und ich glaube es würde besser kommen, wenn du dieses mal keine Dame am Arm hast und nicht weißt, was du mit ihr tun sollst. Er teilte mir mit, er freue sich darauf, dich endlich mit einem potenziellen Lebenspartner – er war sehr speziell mit dem Partner-nicht-Partnerin Teil – zu sehen.“
 Dominik räusperte sich und sah sie böse an.
 „Hat wieder jemand geplaudert?“
 „Nein! Es ist nur immer sehr offensichtlich. Und ich glaube er hat schonmal von Dario gehört. Du glaubst doch nicht, dass die dich nicht auf YouTube finden würden. Sein Sohn ist ein Teenager,“ schimpfte sie leicht und er zuckte mit den Schultern.
 „So ist das halt. Aber ich lasse mir nicht verbieten meine Videos zu machen.“
 „Hat keiner gesagt. Du wirst gerade ganz schön paranoid.“
 Kurz sah er sie böse an, doch sie grinste nur.
 „Geh ins Bett. Dario kommt morgen um 12. Sein Boss scheint entweder sehr froh zu sein, dass er weg ist, oder freut sich, dass wir Interesse zeigen, jemanden dauerhaft zu beschäftigen. Bis morgen!“
 Dann gab er ihr einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer zu machen.
 Auf dem Weg nach oben dachte er nach. Hatte Dario nicht zuvor etwas gesagt, dass er zwei Jobs hatte? Er schüttelte den Kopf, er würde es ja morgen erfahren. Hoffentlich würde Dario nicht schlecht von ihm denken, wenn er erfuhr, dass Dominik als Kopf einer der berühmtesten, wenn auch noch harmlosesten Mafia Gruppierungen diente. Und dass er Fäden gezogen hatte, dass Dario auch weiterhin seinem Hobby nachgehen konnte und trotzdem mit nur einem Job genügend Geld zur Verfügung hatte.
 Später, im Bett liegend, dachte er über die Worte von Evyi nach. Vielleicht konnte er ja Dario dazu überreden, ihn nach Paris zu begleiten. Vorausgesetzt Dario würde ihn ab morgen nicht hassen.
  Als er am nächsten Morgen in seinem Büro saß, und nervös auf die Uhr sah, klingelte sein Handy.
 „Was willst du Evyi?“
 „Ich bin mit Ihrem neuen Angestellten auf dem Weg ins Büro, Sir. Einen Caramel Latte von Starbucks für Sie?“
 Er lachte leise.
 „Okay. Verstehe. Venti, ohne Milch und Zucker. Bis später, Sir.“
 Dann legte sie auf. Er mochte es nicht, wenn sie ihn Siezte oder Sir nannte. Es wahrte aber eine gewisse Anonymität.
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„Wie ist ihr Chef so?“ fragte Dario zaghaft, während er an seinem Café Americano nippte.
 „Sag ruhig Du. Du bist jetzt Teil der Familie,“ sagte sie leicht lächelnd, „er ist wirklich nett. Ich arbeite schon für ihn seit ich denken kann. Obwohl das in unserer Branche nicht wirklich unnormal ist. Meine Eltern waren auch schon dabei. Ich glaube es ist anders als bei anderen Mafia-Familien. Wir sind nicht gewalttätig. Wir handeln keine Waffen, bringen keinen um. Ich bin mit meinem Boss aufgewachsen. Ich bin eigentlich mit ihm per Du. Nur am Telefon wahrt das Sie und das Sir Anonymität und das ist oberste Priorität. Er kennt deine Videos.“
 Dario nickte stumm.
 „Warum will er mich?“
 „Er mag dich. Außerdem suche ich seine Escort mittlerweile aus. Er würde nie Männer einstellen und selbst seine Geschäftspartner merken, dass er mit Frauen eher – unbeholfen wirkt.“
 Langsam nickte der Rotschopf und sie grinste. Der Rest der Fahrt war gedeckt mit Small-Talk, wobei Dario viel über seine Let’s Player Kollegen erzählte und Eyvi viel über seine besten Freunde Tim, Manuel und Dominik erfuhr. Sie verdrückte sich das Lachen nur durch jahrelange Übung.
  Es klopfte an der Türe und er wusste, seine Cousine und Dario standen davor. Er nahm tief Luft, bevor er die beiden hineinrief.
 „Ich habe deinen Caramell Latte,“ meinte sie, beim Öffnen der Türe, „und: Deinen neuen Escort auf Abruf. Zahlung von mindestens 8 Stunden für 5 Tage die Woche, Überstunden mit doppeltem Stundenlohn, wie abgesprochen.“
 Dominik erstarrte, als er Dario, rotes Hemd und schwarze Hose hinter Eyvi stehen sah, Augen in Schock geweitet, während seine Cousine den Kaffee auf seinem Tisch abstellte und den, bereits unterschriebenen Escort-Vertrag, welchen sie scheinbar überarbeitet hatte, da sie vorher nie Escorts auf Vollzeit eingestellt hatten, daneben ablegte, „ich lass euch zwei jetzt alleine. Schreit euch nicht zu viel an und Dominik denk dran, du musst später noch die Lieferung an die Schule in Mühlheim absegnen.“
 Dominik schluckte und nickte.
 „J- ja. Natürlich. Bis später.“ Sein Hals war trocken und er holte tief Luft und bat Dario mit einer Geste sich zu setzen. Schwer ließ sein Freund sich auf den Stuhl ihm gegenüber fallen.
 „Du bist der Chef-“
 „Du arbeitest als Esco-“
 Beide redeten nach einer kurzen Pause übereinander, bevor sich Dominik am Kopf kratze und mit einer Geste Dario das erste Wort ließ.
 „Du bist Chef der Mafia? Und- warum ausgerechnet mich?“
 „Ich- Ja, ich bin es… seit mein Vater meinte, ich sei alt genug. Und ich wusste nicht- ich wusste nicht, dass du als Escort arbeitest. Ich wollte nur, dass du besser verdienst. Weiter Let’s Plays machen kannst. Eyvi verschweigt mir auch gerne wichtige Details, jedenfalls solange sie das Geschäft nicht beeinflussen. Deshalb habe ich auch nicht gefragt, was genau sie jetzt eingefädelt hat.“
 Dario senkte seinen Kopf Richtung Boden und Dominik sah ihn grinsen.
 „Ich hoffe einfach, dass du nicht zu sauer bist,“ flüsterte Dominik und hörte Dario belustigt schnauben.
 „Darf ich weiter LPs machen?“
 „Es ist sogar eine deiner Pflichten, wenn es nach mir ginge,“ antwortete Dominik leicht grinsend. Dario stand auf und augenblicklich fiel er Dominik um den Hals.
 „Danke. Ich… was auch immer ich für dich tun kann.“
 Dominik lachte leicht: „Du arbeitest ja jetzt für mich,“ sein Ton war neckend, „aber ich glaube ich, Eyvi und meine Geschäftspartner würden sich freuen, wenn ich jemanden zu Treffen mitbringe, den ich länger als 5 Minuten kenne.“ Er lachte etwas unbequem.
 „Werden die sich keine Gedanken machen, wenn du einen männlichen Escort mitbringst?“
 „Escort mag zwar deine Jobbeschreibung sein, aber du machst alles hier als mein bester Freund. Und so werde ich dich auch vorstellen-“ Dominik stoppte kurz, „und immerhin haben mittlerweile eh alle gemerkt, dass ich an Frauen nicht so viel finde.“
 „Oh,“ Darios Ohren liefen rot an, „dann…“ er kratzte sich am Hinterkopf, „dann werden wir da ein gutes Bild zusammen machen.“
 Dominik nahm Dario an den Schultern und sah zu ihm hinauf in seine Augen. „Mein Liebster Dario. Du und ich machen immer ein gutes Bild zusammen. Und das beste Bild machen wir auf YouTube. Wenn du möchtest, kannst du später ja auch schon mal mitkommen. Die Leute kennen lernen, die hier arbeiten.“ Er sah das breite Lächeln auf den Lippen seines besten Freundes und grinste.
 „So und jetzt, wenn du irgendwas brauchst, egal was es ist, sag mir Bescheid und du bekommst es.“
 Dario lachte auf, „also wie mein persönlicher Suggar Daddy.“
 Erschrocken stolperte Dominik ein paar Schritte zurück, bevor beide begannen laut loszulachen. Als es an der Türe klopfte und Eyvi ihren Kopf in das Büro steckte, hielten sich beide gegenseitig oben und versuchten luftschnappend aufzuhören. Evyi grinste, bevor sie begann zu sprechen.
 „Ich weiß ihr zwei habt Spaß. Aber ich glaube Bergmann sucht nach euch. Hat euch beide in WhatsApp und Skype angeschrieben.“
 „Woher hat sie…“ Dario sah sie verwirrt an, als sie ihren Handybildschirm mit seinen letzten Chats zeigte.
 „Sie kann alles. Es mag so vorkommen, als würde ich mir von ihr unterbuttern lassen, aber sie war schon immer besser, als jeder. Sie ist wie ihr Vater.“
 „Papa war besser als ich. Keiner wird je so gut sein wie er,“ antwortete sie bestimmt grinsend.
______ 
Vor seinen PC sitzend loggte sich Dario ein. Dominik schien schon seit einer Stunde mit Tim zu reden. Er hatte sich auf den Weg nach Hause gemacht, nachdem er mit Dominik zusammen die „Waren“, welche aus Schulmaterialen für Kinder in Köln bestand, abgesegnet hatten. Dominik hatte sich sogar an ihn gewandt, ob ihm denn noch etwas einfallen würde, was Kinder gebrachen könnten. Etwas in Darios Herzen hatte sich geregt, als Dominik ihn glücklich strahlend angeschaut hat, als er einen kleinen Glücksbringer vorgeschlagen hatte. Nun würden auch kleine Stofftiere verteilt werden und das dank Dario. Und wie glücklich sein bester Freund gewirkt hatte, als er gesehen hatte, dass sein Freund wirklich seine Meinung wissen wollte. Es war schon lange her, dass er sich wirklich willkommen und gebraucht gefühlt hat, außerhalb des TeamSpeak. Also wie sollte es auch anders sein, wenn es um seinen besten Freund ging?
 Er startet TeamSpeak und sah, dass seine zwei Freunde scheinbar gerade mitten in einer Runde waren, was jedoch Dominik scheinbar nicht daran hinderte, ihn hoch zu moven.
 „Du musst auf den BergwerkLabs Server und Bergmann hier mal so richtig zeigen, dass man Team Kelay einfach nicht besiegen kann. Kelay for ever, HA!“ giftete er gespielt sauer und Dario verkniff sich das Lachen, als Tim antwortete.
 „HA! Wer braucht schon Kelay? Berglay ist das einzig wahre. Immerhin haben wir zusammen in Varo schon so einiges gerissen.“
 „Weißt du, warum wir nicht Teamen? Weil wir alle ficken würden, sag ich da nur. Gewinnen würden wir. Am ersten Tag schon.“
 „HAHA. Du würdest-“
 „Ich glaube nächstes Mal teame ich dann doch wieder mit Manu,“ meinte Dario nur trocken und brach so durch den Streit. Gleich zwei Mal hörte er traurige Geräusche und lachte leise. Wie waren seine Freunde nur solche Idioten?
 Als wenige Minuten später die Aufnahme beendet war, begann Tim gleich zu reden: „Alter, Dario. Musst du nicht eigentlich arbeiten? Normal bist du nie on um die Zeit… Alles gut?“
 Dario grinste, glücklich, dass sein Freund sich so sorgte.
 „Tatsächlich ja. Ich,“ er zögerte kurz, „ich wurde versetzt. Neuer Boss, mehr Geld… und ihm gefällt es scheinbar, was ich an Videos machte.“ Auch wenn er Dominik nicht sehen konnte, hatte er seinen Freund über die Jahre doch gut genug kennengelernt, dass er wusste, dass dieser gerade zufrieden grinste.
 Schnell startete Dario Minecraft. „BergwerkLabs? Wir drei jeweils alleine zu dritt bei BedWars?“
 „Klingt geil, lass machen!“ rief Bergmann und Dominik stimmte zu, als er Dario auf dem Server schon zu dem Schild führte, welche die Map markierte, auf der sie spielen wollten. Momentan hatte der Server noch einige Bereiche, in welche nur bestimmte Mitglieder des Teams durften, was erklärte, dass kurz nach Start der Runde Selbstgespräch, Takaishii und Palokos über den drei schwebten. Dario lachte auf und begann sich zu fragen, wie er es jemals beinahe geschafft hatte, all dies aufzugeben.
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@Moony-Jamie @marla-tinwe
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b-laueswunder-blog · 6 years ago
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Probleme
Hallo Mensch, Schön, dass du reinschaust. Dies ist mein erster Blogeintrag in meinem ersten Blog. Blogs sind komisch, früher hab ich sowas nie gelesen. Irgendwie klingt die Idee aber spannend, ein sozusagen "offenes Tagebuch" zu führen, obwohl ich mich frage, ob sowas überhaupt jemanden interessiert. Da ich sowas zum ersten Mal mache, hab ich natürlich überhaupt keine Ahnung von dem, was ich hier eigentlich mache. Am besten stell ich mich einfach mal vor: Mein Name ist Johannes. Ich bin 18 Jahre jung, komme eigentlich vom Land, wohne und studiere allerdings momentan Informatik in Braunschweig, naja zumindest versuche ich es. Ich bin mir momentan noch sehr unsicher, wie meine Zukunft aussehen wird. Und als wäre das nicht genug, hab ich auch noch genug Probleme mit meiner Vergangenheit und erst Recht mit meiner Gegenwart. Ansonsten hätte ich wohl nie angefangen, einen Blog zu schreiben. Denn eines meiner größten Probleme ist es wohl, sich Leuten anzuvertrauen. Das liegt allerdings wenig an meinem Umfeld. Ich habe einen zwar recht kleinen, dafür teilweise sehr engen Freundeskreis. Leuten, denen ich theoretisch alles erzählen könnte. Nein, ich bin das Problem, weil ich mich nur wirklich ungerne äußere, mich öffne und meine Gefühle und Gedanken preisgebe. Wow, und warum genau startet der Kerl dann einen Blog? Weil ich mich anscheinend leichter mit wildfremden, teilweise komplett anonymen Menschen unterhalten kann als mit realen, vor mir stehenden Personen, die ich kenne und die mich kennen. Die Probleme, die ich habe, sind teilweise wirklich, wirklich tief in mir und in meinen Gedanken verankert. So tief, dass sie mittlerweile Teil meines depressiven Lebens geworden sind. Keine Angst, dies wird jetzt nicht abdriften in einen fast schon stereotypischen Internetblog über Tod, Suizid oder ähnliches. Es gehört nur mittlerweile zum Alltag für mich, mein Leben zu hinterfragen. Selbstzweifel hat jeder Mensch, manch einer mehr, manch einer weniger. Nein, meine Probleme sind auch anderer Natur. Es wird sich wohl mehr oder weniger um die Liebe drehen, ja genau Die. Die Liebe, die Leute zusammenschweißen kann, die Leute dumme Dinge tun lässt, die Liebe, die für den Großteil aller vergossenen Tränen verantwortlich ist. Die Liebe, die dich an dein persönliches Limit bringen kann und darüber hinaus. Die Liebe, welche dich hoffen, trauern, glauben und lügen lässt. Und es geht um die Liebe, die dich wahnsinnig machen kann. Als sollte dies nicht offensichtlich genug sein: Letzteres ist nicht gerade gesund. Da ich nur schwer kontrollieren kann, wer welchen Alters diesen Blog liest sag ich es lieber. Doch um genau diese Liebe dreht es sich, denn genau diese Liebe verdreht auch mich und meine Gedanken. Respekt, falls immer noch jemand nicht die Seite gewechselt hat. Echt jetzt, es ist natürlich schön, gehört zu werden, selbst wenn man genau damit im richtigen Leben nicht so einfach klar kommt. Außerdem hätte ich wahrscheinlich selbst schon längt etwas anderes gemacht. Für alle, die es dennoch interessiert, gibt es jetzt eine gute und eine schlechte Nachricht: Für heute ist erstmal Schluss. Doch ich versuche, alle paar Tage etwas neues hochzuladen. In den ersten Tagen mal mehr, danach wird sich das wahrscheinlich von meinen Gedanken abhängig machen. Vielen Dank, bis zum nächsten Beitrag ^^
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gottfriedturborabe · 3 years ago
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6. Türchen: Gottfried und der Nikolaus
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„Pah!“ ruft Gottfried lautstark und springt dabei fast von dem Kuschelkissen-Thron, den Enno und Kira ihm auf ihrem Stockbett gebaut haben. Wild gestikuliert er in Richtung des altmodischen Fernsehers, den die beiden Geschwister heute Morgen vom Nikolaus geschenkt bekommen haben. Dort läuft gerade ein vorweihnachtlicherCocaCola Werbespot, über den Gottfried offensichtlich sehr empört ist.
„Wo haben die denn diesen Hochstaplerher! Wenn DAS der Nikolaus sein soll, dann bin ich der Regenwurmpapst von Rom!“ Enno kichert. „Bist du vielleicht nicht, wärst du aber gern!“ neckt er seinen Turboraben. Kira ist sofort etwas kritischer. „Das ist ja auch nicht der Nikolaus, sondern der Weihnachtsmann. Oder Santa. Soweit ich weiß, sind das mindestens zwei verschiedene Jobs, Gottfried.“ „Na das will ich doch hoffen,“ erwidert der Turborabe sofort, „denn der echte Nikolaus sieht ganz anders aus alsdieser Grinsebartmit seiner möchtegern-Idealfigur!“ 
Kira und Enno kichern über Gottfrieds Wortwahl, doch jetzt sind sie neugierig geworden. „Der echte Nikolaus?“ fragt Kira ungläubig, und Enno fügt hinzu: „Sag bloß du kennst den, Gottfried?“ „Aber natürlich! Großes Turborabenehrenwort!“ Als ihm zwei sehr skeptische Augenpaare begegnen, beginnt Gottfried, sich zu erklären. „Ihr wisst ja, dass ich vor einigen Jahren eine Zeit lang in der Türkei gelebt habe, richtig?“ Die beiden Geschwister nicken. 
„Da kommt der wahre Nikolaus nämlich her! Und natürlich war er nicht immer ein Bischof. Trotzdem hatte er aber schon von klein aufein ziemlichschönes Leben, denn seine Eltern waren reich. Und die kleine Gemeinschaft, in der er aufgewachsen ist, ist viel großzügigerals unsere. In den heißen Sommermonaten spielt sich dort alles Leben auf der Straße ab, die Menschen sind ständig draußen, sprechen miteinander und helfen sich gegenseitig. Das hat der Nikolaus sein ganzes Leben lang mit angesehen und auch als Erwachsenernicht vergessen.“ 
Beide Geschwister sehen ihren Turboraben fasziniert an. Vorher waren sie schonein bisschen skeptisch, aber mittlerweile ist Gottfrieds Geschichte so spannend, dass jegliche Zweifel in den Hintergrund rücken. „Eines Tages hört er hinter einer der zahlreichen Sandsteinmauern des Dorfes eine sehr traurige Stimme,“ fährt Gottfried fort,„Es ist ein Vater, der sich gerade von seinen beiden Töchtern verabschiedet. Die sollen ab dem kommenden Tag die Elternverlassen und in einem anderen Haushalt arbeiten, da die Familie sonst verhungert. Das kann der Nikolaus auf keinen Fall zulassen! Also läufter schnell nach Hause, füllt einen Sack mit Goldstücken und wirftihnheimlich durch das Fenster der armen Familie. So kommter auf die Idee mit diesen Säcken, versteht ihr?“ 
Gottfried wartet Enno und Kiras nicken kaum ab, bevor er fortfährt. „Die Familie stauntnicht schlecht, als sie so plötzlich und unverhofft zu Reichtum kommen. Sie vermuten sofort den Nikolaus, den reichsten Mann des Dorfes, als ihren Wohltäter und danken ihm herzlich. Die Freude, die der Nikolaus dabei empfunden hat, anderen zu helfen, lässtihn in den folgenden Jahren seines Lebens nicht mehr los. Er unternimmt Reisen, möchte auch an anderen Orten der Welt Menschen glücklich machen. So kommt esauch, dass erirgendwannden Bitten der Menschen von Myra nachkommt und ihr Bischof wird. Sein Ruf hattesich herumgesprochen. Auch bei mir. Ich hatte nämlich gehört, dass der Bischofgroßartige Schlagsahne macht.“
„Also gibt es beim Nikolaus Regenwürmer mit Schlagsahne zum Frühstück-Mittag-und Abendessen?“ kichert Enno. Sein Turborabe schnaubt frustriert. „Na eben nicht! Das warvielleicht enttäuschend. Als ich in Myra ankam, haben mir alle erzählt, wie der Nikolaus mal ein leeres Frachtschiff wieder komplett mit Korn befüllt hat. Nixda Regenwürmer, Pustekuchen Schlagsahne!Gar nicht großartig.“ „Aber Säcke hatte er, oder?“ fragt Kira. 
„Ho, ho, ho!“
Jetzt wissen Kira und Enno endlich, woher Gottfried sein tiefes Lachen hat: Vom Nikolaus natürlich! „Ganz, ganz viele“, fährt ihr Turborabe fort. „Die verteilen er und die Bewohner von Myra an brave Kinder auf der ganzen Welt. Vor allem an solche, die noch ein bisschen Hilfe dabei brauchen, glücklich zu sein.“ Kira lächelt sanft und schmiegt sich an ihren Turboraben. Enno blickt auf ihren Fernseher, wo der CocaCola Weihnachtsmann gerade breit grinsend eine Glasflasche in die Kamera hält. 
„Egal, wer er ist, oder wo er herkommt, ich finde, der Mann mit dem Sack hat heute einen ganz tollen Job gemacht!“ Weder Kira noch Gottfried können ihm da widersprechen.
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diefussspurenjesufolgen · 4 years ago
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Wie wird der Herr zurückkehren?
Desolation Verursachte Verwirrung
Als die Nacht hereinbrach, setzte sich Qianxun auf den Hof und genoss die kühlen Nachtwinde nach dem Abendessen. Ihr Mann kam mit zwei Fächern rüber, übergab einen an Qianxun und fragte besorgt: „Was denkst du? Du siehst verärgert aus, nachdem du von dem Treffen mit den Mitarbeitern zurückgekommen bist. Was ist passiert? Sag es mir.“
Qianxun seufzte: „Jetzt ist der entscheidende Moment für die Wiederkunft des Herrn. Doch viele Brüder und Schwestern werden im Glauben und in der Liebe kalt. Heute sind Schwester Liu und Schwester Zheng nicht mehr zum Treffen gekommen. Ich habe sie viele Male mit Schwester Xu besucht und unterstützt. Obwohl wir mit ihnen viel darüber gesprochen haben, konnten wir jedoch kein neues Licht liefern. Wir konnten auch die Probleme anderer Leute nicht lösen.“
Ruiming setzte sich hin und sah Qianxun an und sagte: „Ich fühle, dass der Heilige Geist uns verlassen hat. Egal wie hart wir arbeiten und wie wir beten, es gibt keine Erleuchtung des Heiligen Geistes. Die Predigten sind nur Worte und Lehren ohne neues Licht; die Kirche ist allmählich zu einem Ort für Abendessen, Freundschaften schließen und Direktverkauf geworden. Die Mitarbeiter treten gegeneinander an und bilden Cliquen. Viele Brüder und Schwestern folgen den Trends der Gesellschaft und achten darauf, Freude zu suchen, anstatt regelmäßig an Treffen teilzunehmen. Die Situationen sind in allen Konfessionen ähnlich. Es scheint, dass die religiöse Welt bis zu einem gewissen Grad desolat geworden ist.“
Qianxun sagte nachdenklich: „Ich habe in letzter Zeit nachgedacht. In all diesen Jahren haben wir durch unseren Glauben an den Herrn an den Namen des Herrn festgehalten, alles verlassen, um hart für den Herrn zu arbeiten, und darauf gewartet, dass der Herr herabsteigt, um uns in das Königreich des Himmels zu bringen. In dieser entscheidenden Zeit der Aufnahme der Wiederkunft des Herrn wird die Gemeinde jedoch immer trostloser; wir werden innerlich immer dunkler und dunkler und können die Gegenwart des Herrn nicht spüren, als wären wir verlassen worden. Was ist hier los? Wenn ich daran denke, fühle ich mich unsicher. Gibt es eine Abweichung in unserer Praxis, auf den Herrn zu warten?“
Qianxun: „In der Bibel steht: ‚Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit‘ (Matthäus 24,30). ‚Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde. Ja, amen‘ (Offenbarung 1,7). In den letzten Tagen wird der Herr sicherlich in den Wolken des Himmels mit Herrlichkeit kommen und uns zurück ins Himmelreich bringen. Es kann nicht falsch sein.“
Qianxun sah Ruiming nachdenklich an��
Ein Suchendes Herz Wird Gebraucht
Am frühen Morgen des nächsten Tages ging die Sonne aus den Wolken auf und rötete die Wolken am Himmel mit mildem Sonnenschein. Qianxuns Familie aß Frühstück im Hof. Ihr Sohn schaute auf sein Handy und lachte von Zeit zu Zeit. Qianxun runzelte die Stirn und sagte: „Iss zuerst dein Frühstück auf. Spiel später auf deinem Handy.“
„Mama, ich lache über den Kerl in der Geschichte. Lass mich diese Geschichte für dich vorlesen. Als es ein Jahr lang in der Gegend von Jiangnan überschwemmt war, wartete ein Christ nur darauf, dass der Herr Jesus kommt und ihn persönlich rettet. Er akzeptierte keine anderen Rettungsmethoden. Ein Rettungsboot kam und er lehnte es ab; ein Hubschrauber kam und er wollte nicht einsteigen. Er glaubte, dass der Herr Jesus persönlich kommen würde, um ihn zu retten. Es stellte sich heraus, dass eine riesige Welle kam und ihn tötete. Papa und Mama, ist dieser Christ nicht zu dumm?“
Ruiming nickte und sagte: „Er ist wirklich zu dumm. Wie kommt es, dass er so stur war? Er wurde von seiner eigenen Fantasie getötet.“
Eine Weile still, legte sie ihre Schüssel und Essstäbchen nieder, Qianxun runzelte die Stirn und sagte: „Ruiming, warum fühle ich mich, als wären wir die gleichen wie dieser Christ? Wir haben darauf gewartet, dass der Herr in den Wolken des Himmels zurückkehrt. Gott sagte: ‚Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken‘ (Jesaja 55,8-9). Gott ist der Erhabenste. Wir sind nur winzige Kreaturen. Wie könnten wir Gottes Werk und Seine Absicht erkennen? Nach ihren Vorstellungen stellten die Pharisäer fest, dass Gottes Name Messias war und dass jeder, der nicht Messias genannt wurde, nicht Gott war. Am Ende nagelten sie den Herrn Jesus an das Kreuz und wurden von Gott bestraft. Wenn wir feststellen, dass der Herr nur nach ein oder zwei Versen in die Wolken des Himmels zurückkehren wird, machen wir dann nicht den gleichen Fehler wie die Pharisäer: das Erscheinen des Herrn nach Vorstellungen und Vermutungen zu definieren? Wenn ich an diese Worte dachte, fühlte ich mich nicht zuversichtlich und unsicher.“
Ruiming dachte eine Weile nach und sagte: „Du hast Recht. Der Herr Jesus sagte: ‚Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr‘ (Matthäus 5,3). Wir sollten das Werk Gottes nicht nach unserer Vorstellung definieren. Wir brauchen ein demütiges und suchendes Herz. Sollen wir nach dem Frühstück die Bibel studieren?“
Qianxun nickte schnell.
Sie Erhielten Neues Licht Nach dem Biblischen Lesen
Nach dem Frühstück beteten Qianxun und Ruiming zuerst und öffneten dann die Bibel auf der Suche nach den Prophezeiungen über die Rückkehr des Herrn.
Plötzlich war Qianxun überrascht, als hätte sie eine neue Welt entdeckt und zu Ruiming gesagt: „Schau mal! Matthäus 25,6 sagt: ‚Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; geht aus ihm entgegen!‘ Die Prophezeiung besagt, dass der Herr als Dieb zurückkehren wird!“
Ruiming wirft einen Blick auf die Bibel. Dann war er in Gedanken versunken, ohne etwas zu sagen. „Es gibt auch Prophezeiungen in der Offenbarung über die geheime Wiederkunft des Herrn. ‚Siehe, ich komme wie ein Dieb‘ (Offenbarung 16,15). ‚Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir‘“ (Offenbarung 3,20), Qianxun sprach weiter mit Ruiming.
Ruiming fragte verwirrt: „Es wird erwähnt, dass der Herr als Dieb zurückkehren wird. Gibt es einen anderen Weg für den Herrn, um zurückzukommen? Der Herr hat jedoch klar vorhergesagt, dass Er öffentlich auf eine Wolke herabsteigen wird, um uns in den letzten Tagen zu führen. Warum steht da, dass der Herr als Dieb hierher kommen wird? Was ist das Geheimnis hier?“ Als er die Bibel hielt, bewegte sich Ruiming langsam zum Fenster.
Qianxun hielt eine Tasse Tee, nahm einen Schluck und sagte: „Ich schätze, hier gibt es ein Rätsel. Der Herr prophezeite, dass Er als Dieb kommen würde. „Als Dieb“ bedeutet, ruhig und leise zu kommen. Bedeutet das, dass der Herr heimlich kommen wird? Wenn ja, können wir nicht definieren, dass der Herr nur in den Wolken kommen kann. Ich denke, wir sollten sorgfältig nach der Wiederkunft des Herrn suchen und studieren!“
Als er Qianxun ansah, flüsterte Ruiming: „Wir haben diese Verse schon einmal gelesen; warum haben wir nie darauf geachtet? Ist es nicht die Erleuchtung des Herrn, die uns heute diese Prophezeiungen bemerken lässt? Wir werden sorgfältig nach der Wiederkunft des Herrn suchen!“
Qianxun nickte: „Ja! Wir haben immer die Idee beibehalten, dass der Herr in den Wolken des Himmels öffentlich kommen wird und haben nicht bemerkt, dass es auch Prophezeiungen gibt, die besagen, dass der Herr heimlich kommen wird. Haben wir den gleichen Fehler gemacht wie der dumme Christ in der Geschichte, die unser Sohn uns erzählt hat? Der Christ betete zum Herrn, dass Er kommen und ihn retten möge. Der Herr kam jedoch nicht, um ihn nach seinen Vorstellungen zu retten, sondern auf andere Weise, sodass der Christ seine eigene Vorstellung behielt und die Rettung nicht annahm. Am Ende wurde er ertränkt. Seine Empfängnis und Phantasie töteten ihn! Hey! Ruiming, wir haben darauf gewartet, dass der Herr in den Wolken des Himmels kommt, um uns abzuholen. Wenn der Herr nicht in den Wolken des Himmels kommt, wie wir es uns vorstellen, sondern heimlich auf eine andere Weise, sollen wir dann an Ihn glauben und Ihm folgen? Wenn wir unsere eigenen Vorstellungen und Phantasien bewahren und uns weigern, Ihn anzunehmen, werden wir dann vom Herrn verlassen werden und Seine Erlösung vermissen?“
Ruiming blickte auf die Bibel in seiner Hand herab und stimmte zu: „Diese Frage verdient wirklich unser nachdenkliches Denken! Nach den Prophezeiungen in der Bibel gibt es mehr als einen Weg, auf dem der Herr kommen wird. Der Herr kann zuerst heimlich kommen und dann in den Wolken des Himmels erscheinen! Es scheint, dass wir wirklich die Absichten des Herrn bei seiner Wiederkunft suchen müssen. Wenn der Herr bereits heimlich als Dieb zurückgekehrt ist, aber wir nicht suchen und untersuchen, ist es sehr wahrscheinlich, dass wir verlassen werden! Wie sollen wir also den Herrn aufnehmen?“
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Auf Gottes Stimme zu Hören Ist der Schlüssel
Qianxun sagte: „In der Offenbarung steht: ‚Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt‘ (Offenbarung 2,7). Der Herr Jesus sagte uns auch: ‚Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden‘ (Johannes 16,12-13). Petrus, Johannes, Nathanael und andere Jünger erkannten, dass der Herr Jesus durch Seine Worte der kommende Messias war. Schließlich beschlossen sie, aus dem Tempel zu gehen und folgten dem Herrn Jesus und empfingen Gottes Erlösung. Wir werden also darauf achten, zu hören, wo es Menschen gibt, die die Rückkehr des Herrn bezeugen, und nach den Äußerungen des Heiligen Geistes suchen. Ist es nicht leicht, die Schritte des Herrn auf diese Weise zu finden?“
Ruiming nickte und stimmte zu: „Gott sei Dank! Du hast Recht. Es ist ein neues Licht. Wir werden in die Fußstapfen des Herrn treten und können nicht mehr passiv warten. Der Herr hat es uns versprochen: ‚Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan‘ (Matthäus 7,7). Ich glaube, solange wir wirklich suchen, wird der Herr uns sicherlich führen und erleuchten!“
Zu dieser Zeit schien die Sonne auf die Gesichter von Qianxun und Ruiming durch das Fenster. Sie hielten die Gemeinschaft mit einem Lächeln auf dem Gesicht….
Dieser Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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dramafanforever · 4 years ago
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Feind in der Fremde
Kapitel 22
Kapitel 1
Verstehen
In den Tagen, die der Nachricht von Goyles Selbstmord folgten, versuchte Draco, den Anschein von Normalität wieder herzustellen. Harry sah jedoch, dass er oft mit den Gedanken abschweifte und empfand sein Lächeln als aufgesetzt. Da er keine Anstalten machte, die Nacht bei Harry zu verbringen, blieb Harry abends einfach bei ihm. Am Mittwoch vor dem Einschlafen verführte er Draco langsam und gründlich. Obwohl Draco sich ihm willig hingab, fühlte sich der Sex wieder eigenartig fremd an, was wahrscheinlich daran lag, dass Harry seine Magie im Zaun hielt. Er hoffte, dass Draco sich ihm öffnen würde, was leider nicht geschah. Allerdings war Draco bereit zu reden. Er erzählte Harry von Greg und erklärte noch einmal in aller Ruhe, warum er sich seinen alten Slytherin-Freunden gegenüber schuldig fühlte.
“Greg hat recht, wenn er sagt, dass ich ihn im Stich gelassen habe. Ich habe mich im 6. Schuljahr von meinen Freunden abgewendet, um Voldemorts Auftrag zu erfüllen. Erst schwinge ich mich zu ihrem Anführer auf, dann verpisse ich mich einfach. Pansy hätte nie vorgeschlagen, dich an Voldemort auszuliefern, wenn ich sie nicht jahrelang gegen dich aufgehetzt hätte. Wusstest du, dass Blaise und ich im 5. Schuljahr ein kleines Tränkelabor hatten, in einem der Verliese im Keller? Blaise wollte verschiedene Substanzen ausprobieren und ich habe sie gebraut. Im sechsten Schuljahr hatte ich dann keine Zeit mehr, aber Blaise muss weiter gemacht haben und konnte hinterher gar nicht mehr ohne die Tränke und den ganzen anderen Kram. Und wer hat ihm das überhaupt erst ermöglicht und ihn dann mit seinen Drogenproblemen alleine gelassen? Ich.“
“Ihr ward 15 und habt mit Drogen rumexperimentiert. Er ist dran hängen geblieben und du nicht. In der Muggelwelt ist es genauso. Manche kiffen, nehmen stärkere Sachen und rutschen in die Drogensucht ab, andere kiffen auch und es passiert nichts. Beim Alkohol ist es genauso. Es hängt viel von der Veranlagung ab und warum man überhaupt Drogen nimmt. Was ich damit meine ist, dass du nicht für ihn verantwortlich warst. Außerdem hattest du im 6. Schuljahr genug eigene Sorgen. ”
“Ich war aber verantwortlich, für sie alle. Wir waren Freunde, sie haben mir vertraut, auch in dem, was ich so von mir gegeben habe. Dabei war alles totaler Mist.”
“Das wusstest du damals aber nicht und ihre Eltern habe ihnen doch jahrelang das Gleiche eingetrichtert. Du hättest sie nicht von etwas überzeugen können, was sie nicht eh schon geglaubt haben. Abgesehen davon, ich habe Blaise mal im Duckies gesehen und er wirkte glücklich.” Harry bemerkte Dracos Blick. “Nein, nicht wegen Drogen. Ich weiß, wie sich jemand verhält, der zugedröhnt ist. George ist nach dem Krieg total abgedriftet.”
Harry berichtete von den Weasley-Zwillingen. Außerdem nahm er sich vor, Ron zu bitten, Dracos alte Freunde ausfindig zu machen. Es schien ihm, als wäre Dracos Beziehung zu Pansy und den anderen eine Wunde, die nicht heilen konnte, weil er nie die Gelegenheit hatte, ihre Freundschaft zu eine Art Abschluss zu bringen. Harry war kein Psychologe, daher konnte er nur hoffen, dass Michael Draco über den Selbstmord von Goyle hinweghelfen konnte.
Am Donnerstag hatte Draco seine wöchentliche Sitzung mit Michael. Harry begegnete ihm danach per Zufall  im Flur des Beans auf dem Weg zu seinem Treffen mit der Selbsthilfegruppe. Harry hätte ihn gerne nach Draco gefragt, aber die Gespräche waren vertraulich. So erkundigte er sich nur, wie er Draco am besten helfen konnte.
Michael wirkte etwas verlegen und irgendwie traurig. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, zögerte dann jedoch und meinte nur: „Wir reden ein anderes Mal, ja? Ich muss jetzt zur Gruppenstunde. Mach dir nicht zu viele Sorgen. Draco ist stark. Er hat in den letzten Monaten gewaltige Fortschritte gemacht und wird auch ohne deine Unterstützung klarkommen. Das mit seinem Freund Greg ist ein Rückschlag, aber ich bin mir sicher, dass er damit fertig wird.“
Die Worte beruhigten Harry, auch wenn sie etwas seltsam klangen. Er erzählte Michael von seinem Plan, Draco den Kontakt mit Pansy und Blaise zu vermitteln, indem er ihre Adressen herausfand, und freute sich, dass Michael es für eine gute Idee hielt.
Später am Abend saß er bequem auf dem Boden vor Dracos Sofa und blätterte in einer Quidditch-Zeitschrift, während Draco hinter ihm ausgestreckt auf den Polstern lag und einen Aufsatz über die Wirkung von Stasis-Zaubern auf Heiltränke las.
„Morgen gibt dir das Ministerium Bescheid, ob dein Stipendium bewilligt wird, nicht wahr?“
„Ja, Fletcher wollte sich im Laufe des Tages bei mir melden.“
„Dann können wir morgen Abend mit Hermine und den anderen darauf anstoßen. Sie wollten doch alle vorbeikommen, um dir wegen des Marathons zu gratulieren. Von der Abschlussfeier hast du ja nichts gehabt.“
„Oh, gut“, gab Draco nachdenklich zurück.
Harry brannte noch eine andere Frage auf den Lippen: „Was ist denn eigentlich mit Mai? Wir wollten doch zusammen wegfahren?“
Draco schwieg.
„Draco?“
„Ich weiß nicht. Wie wäre es, wenn wir direkt jetzt am Wochenende nach Schottland fahren?“
Ein Wochenende? Harry hatte auf 14 Tage gehofft, aber er verstand, dass Draco nach dem ganzen Mist in der letzten Woche aus London weg wollte - so schnell wie möglich.
„Klar, gerne. Soll ich für Samstag ein Zimmer in Inverness buchen? Von dort kommt man gut überall hin. Möchtest du wandern?“
„Ja, ich würde gerne noch einmal die Highlands sehen. Ich war seit Jahren nicht mehr dort.“
Harry vermutete, dass Draco Sehnsucht nach der schottischen Landschaft hatte, weil er lange Jahre dort zur Schule gegangen war. Hogwarts vermisste er sicher nicht. Das Schloss war verbrannte Erde für ihn. Inverness würde Draco gefallen, da es eine ähnliche Umgebung hatte, aber am Meer lag. Sie konnten den Cairngorms Nationalpark besuchen und sich Loch Ness ansehen.
„Gute Idee. Ich kümmere mich morgen drum.“ Harry würde sich die Gelegenheit auf ein romantisches Wochenende mit Draco nicht entgehen lassen. Außerdem bot sich dort eine gute Gelegenheit, Draco auf ihre Beziehung anzusprechen.
Vorfreude erfasste Harry. Er versuchte, sich wieder auf seine Zeitschrift zu konzentrieren, aber in Gedanken war er bereits in Schottland. Er legte das Magazin weg, drehte sich um und kletterte auf die Couch. Dort machte er es sich auf Dracos ausgestreckter Form bequem.
„Hey, ich bin noch nicht fertig“, kam ein schwacher Protest.
„Lies ruhig weiter.“ Harry legte seinen Kopf auf Dracos Brust ab.
„Du bist unersättlich.“
Harry hatte sich nicht auf Draco gelegt, um ihn zum Sex zu animieren. Sie hatten sich gegenseitig befriedigt, als er nach oben gekommen war. Da sie aber eigentlich nur zärtlich miteinander wurden, wenn es um Sex ging, interpretierte Draco seine Suche nach körperlicher Nähe als Lust. Vielleicht wollte er Harry aber auch bewusst missverstehen.
„Ich will hier einfach nur liegen. Lies weiter.“
„Wir tun das nicht.“
„Was tun wir nicht?“, hakte Harry nach, obwohl er genau wusste, was Draco meinte.
„Kuscheln.“
„Wir kuscheln ständig.“
„Beim Sex, ja. Sonst nicht.“
„Das ist eine idiotische Trennung, die überhaupt keinen Sinn ergibt.��
„Es ist die Trennung zwischen Freundschaft mit gewissen Vorzügen oder einer Liebesbeziehung mit Versprechen und Verpflichtungen.“
Dracos Worte taten weh. „Ich sagte ja, dass die Trennung idiotisch ist und keinen Sinn ergibt“, fuhr Harry gekränkt auf. Versprechen und Verpflichtungen? War es das, wovor Draco zurückschreckte?
Bevor er nachhaken konnte, lenkte Draco ein: „Ist schon gut.“ Mit der Hand strich er über Harrys Rücken, wie zur Beruhigung. „Entspann dich. Es macht mir nichts aus.“ Seine Finger fuhren durch Harrys wilden Haarschopf und kraulten die Kopfhaut. Wie üblich lenkte er von dem heiklen Thema ab und auch Harry war gerne bereit, die Diskussion auf das Wochenende zu schieben. Trotzdem dauerte es länger als üblich, bis er sich der Wärme und dem Geruch von Dracos Körper, den sanften Berührungen und seiner Magie überlassen konnte.
Nachdem Draco den Aufsatz zu Ende gelesen hatte, ließ er die Schriftrolle auf den Boden gleiten und fuhr mit beiden Händen unter Harrys T-Shirt. Es ließ sich Zeit, Harry aufzuwecken und seinen Körper in Flammen zu setzen. Harry hätte sich gerne widersetzt, um seine Aussage zu bekräftigen, dass es eben nicht nur um Sex ging, aber Dracos Verführungskünsten hatte er nicht entgegenzusetzen.
Am darauffolgenden Tag flohte Fletcher das Beans an, um Draco mitzuteilen, dass das Stipendium bewilligt worden war. Er würde Montag vorbeikommen, um alles zu besprechen. Harry wunderte sich ein wenig über die Eile, war aber zu erfreut, um Fragen zu stellen. Jubelnd fiel er Draco um den Hals. Die Zusage war eine tolle Bestätigung für Draco und würde ihn mit Stolz erfüllen, so dachte er, und war verwundert, dass Dracos Reaktion sehr zurückhaltend ausfiel. Mit der Begründung, starke Kopfschmerzen zu haben, bat er Harry, seine Schicht etwas früher beenden zu können. Dass Draco zu Migräne neigte, wusste Harry, daher kam er Dracos Bitte nach, ohne weiter nachzuhaken. Nach Ladenschluss schaute er bei ihm vorbei und fragte, ob er das für den  Abend geplante Treffen mit ihren Freunden absagen sollte.
„Nein, sag niemanden ab. Ich komme. Ich muss allen … die Neuigkeiten mitteilen.“
Kurz vor halb acht kam er in Harrys Wohnung und half beim Aufräumen und schon wenige Minuten später klingelte der erste Gast. Bald darauf war Harrys Wohnzimmer von verhaltenen Gesprächen erfüllt. Allen waren die Ereignisse der letzten Wochen noch präsent, so dass die Stimmung etwas getrübt blieb. Mary und Luna, aber auch die anderen bekundeten ihre Verärgerung über den Artikel im Tagespropheten und beglückwünschten Draco zu seinem erfolgreichen Marathon-Lauf. Natürlich sprachen sie auch ihr Beileid zu Gregs Tod aus. Erst als Ron und Dean ein paar Pizzas von Toni holten und die ersten Wein- und Bierflaschen geleert worden waren, wurde es lockerer.
Hermine traf erst gegen halb zehn ein, als Harry gerade in der Küche damit beschäftigt war, die Pizzareste wegzuräumen. Draco öffnete ihr die Tür, was niemanden wunderte, da jeder wusste, dass er zu Harry gehörte, auch wenn es keiner offen aussprach. Harry hörte, wie sich Hermine und Draco begrüßten, und sah durch die Küchentür hindurch wie Hermine Draco liebevoll umarmte und eine ganze Weile tröstend festhielt. Plötzlich stutzte Draco und schob Hermine etwas von sich.
„Hermine, deine Aura fühlt sich anders an. Du bist drei.“
Harry sah, wie Hermine errötete und dann lächelte. „Ja, das stimmt.“
„Was?“ Ein ungläubiges Grinsen entstand auf Dracos Gesicht. Harry hatte noch nicht verstanden, worum es ging.
„Schwanger? Zwillinge?“, hörte er da Draco freudig ausrufen.
Die Gespräche verstummten. Offenbar hatten alle mitbekommen, was Draco gesagt hatte.
Ron stand auf und nahm Hermine im Eingang zum Wohnzimmer in den Arm. Harry trat in den Flur und beobachtete die Szene. Ron warf ihm ein Grinsen zu, das er mit einem angedeuteten „Was?“ erwiderte.
„Also“, Ron räusperte sich und erhob die Stimme, „Hermine ist schwanger. Es war nicht so früh geplant, aber wir freuen uns riesig. Es werden Zwillinge und wir werden heiraten. Mum hätte uns sonst umgebracht.“
Hermine stieß Ron mit ihrem Ellenbogen an. Alle lachten. Keiner zweifelte an ihrer Liebe, trotzdem fühlte sich Ron bemüßigt zu erklären: „Ich hatte natürlich sowieso vorgehabt, Hermine um ihre Hand zu bitten, aber nun ist es eben etwas eher. Wir dachten, wir feiern solange das Wetter noch einigermaßen gut ist. Haltet euch alle den 14. September frei! Da gibt’s Party!“
Alle sprangen auf, um die werdenden Eltern zu beglückwünschen und zu umarmen. Harry war überglücklich. Ohne darüber nachzudenken, schlang er einen Arm um Dracos Taille, während er darauf wartete, Ron und Hermine ebenfalls drücken zu können. Er lächelte Draco an, um seine Freude mit ihm zu teilen, und war erstaunt, in seinem Gesicht so etwas wie Melancholie zu sehen.
Als wieder Ruhe eingekehrt war, ließ Harry acht Sektgläser herbeifliegen und bat Draco, zwei Flaschen Sekt aus dem Beans zu holen. Nachdem sie angestoßen hatten, meinte Hermine zu Draco: „Ich gebe zu, dass wir den Termin auch deshalb in den September gelegt haben, damit du noch dabei sein kannst. Es war gar nicht so leicht noch einen schönen Ort zu finden, an dem man feiern kann, da alle schon ausgebucht waren.“
Harry hatte gerade Cracker aus der Küche geholt, als er Dracos Antwort hörte: „Ich bin im September nicht mehr da, Hermine. Ich hatte euch ja von dem Stipendium erzählt, das mir meine New Yorker Uni angeboten hat. Nun, es  beginnt schon im Mai, und deswegen war auch nicht klar, ob das Ministerium es bewilligen würde. Heute kam die Zusage. Fletcher besorgt mir einen Portschlüssel für Montag oder Dienstag in der übernächsten Woche. Ich weiß also nicht, ob ich zu eurer Hochzeit kommen kann.“
Ein Klirren ließ alle Köpfe hochfahren. Harry hatte die zwei Schalen mit den Chips fallen lassen. Ungläubig starrte er Draco an.
„Was?“
Draco räusperte sich und wiederholte noch einmal, was er Hermine erzählt hatte. Dieses Mal war es für alle Ohren bestimmt, trotzdem wandte er den Blick nicht von Harry ab. Er schloss mit den Worten: „Daher wird dieser Abend wohl auch ein kleines Abschiedsfest sein. Aber wir bleiben natürlich in Kontakt."
„Du gehst nach New York? Schon in gut einer Woche?“, wiederholte Harry fassungslos. Im Raum herrschte Totenstille.
Draco nickte. „Ja.“
„Und seit wann weißt du, dass das Stipendium im Mai losgeht?“, fragte Harry scharf.
„Seit eineinhalb Wochen. Aber ich wusste ja nicht, ob …“
„Und jetzt fällt dir ein, mir das auch mal zu erzählen? Mal eben so nebenbei, wenn alle da sind?“
„Ich konnte nicht ... du weißt doch, dass...“
„Ich weiß gar nichts“, schnitt Harry Draco das Wort ab. „Und was bedeutet das jetzt, dass du nächste Woche gehst?“
„Was soll es bedeuten?“
„Was bedeutet das für uns? Was wird dann aus uns?“, fragte Harry und hörte selbst die Verzweiflung, die bei seinen Worten mitschwang. Um so mehr ärgerte ihn Dracos Erwiderung:
„Was soll aus uns werden?“
„Stell dich nicht doof! Was ist mit uns? Mit unserer Beziehung?“
„Wir sind Freunde. Nichts ist mit uns. Ich hoffe doch, dass wir Freunde bleiben.“
„Wir sind keine Freunde! Ich schlaf nicht mit meinen Freunden!“
„Wir hatten abgemacht, dass das nichts bedeutet.“
„Das habe ich nur gesagt… das … Verdammt, Draco. Ich liebe dich!“
Draco erstarrte.
„Das musst du gewusst haben! Wie kannst du jetzt einfach so tun, als wäre nichts zwischen uns? Wie kannst du einfach gehen?“
„Ich wäre doch sowieso gegangen. Jetzt sind es eben ein paar Monate früher. Du wusstest immer, dass ich nach New York gehe.“
„Aber nicht so!“, schrie Harry aufgebracht.
„Wie denn sonst, Harry? Wie denn? Ich habe dir nie Versprechungen gemacht. Ich habe nie gewollt, dass es so kommt. Schau dir doch an, was der Tagesprophet über uns schreibt. Weißt du, warum das Ministerium dem Stipendium zugestimmt hat? Weil sie mich loswerden wollen, jetzt wo behauptet wird, wir wären zusammen. Es gab so viele Proteste, dass selbst die Gegner des Eingliederungsprogramms dachten, es wäre gut, wenn ich fort bin. Hauptsache nichts beschmutzt den Retter der Zaubererwelt. Und weißt du was? Sie haben recht! In Amerika, da kann ich alles hinter mir lassen. Es ist ein Neuanfang, eine Chance. Ich bin gerne dein Freund, aber ich kann mich nicht an dich binden. Das ist für keinen von uns von Vorteil.“
„Eine Freundschaft reicht mir aber nicht.“
Draco schwieg. Er atmete stockend ein und stieß die Luft langsam wieder aus. „Dann frage ich dich: Was soll das bedeuten? Willst du meine Freundschaft nicht?“
„Ganz genau, ich scheiß auf deine Freundschaft. Und weißt du was? Du kannst mich mal, Draco.“
Dracos Gesicht wurde hart, die Stimme ätzend. „Gut, dann weiß ich ja jetzt Bescheid.“ Er lächelte die anderen entschuldigend an und verließ hoch erhobenen Hauptes die Wohnung. Harry starrte ihm wütend hinterher, fühlte aber keinen Drang hinterherzugehen. Als er die sechs Augenpaare bemerkte, die auf ihn gerichtet waren, meinte er nur bitter: „Tja, dann wäre unser Beziehungsstatus wohl ein für allemal geklärt.“
Mit zusammengekniffenem Lippen ging er zum Sofa und ließ sich auf das Polster fallen. Er schluckte, fuhr sich mit der Hand durchs Haar und stand wieder auf. Bevor er den Flur erreichte, murmelte er noch etwas von „Tut mir leid“ und „Ich muss kurz mal alleine sein“, dann knallte er auch schon seine Schlafzimmertür hinter sich zu. Frustriert schmiss er sich aufs Bett und versuchte, die Wut in den Griff zu kriegen, die noch immer in seinen Adern brodelte. Der Spiegel in der Ecke zeigte ihm, wie erbärmlich er aussah. Mit einer fließenden Bewegung schnappte er sich seinen Wecker vom Nachtschränkchen und knallte ihn in das Glas. Gleichzeitig riss der Putz an allen vier Wänden des Zimmers auf. Seine Magie hatte sich explosionsartig entladen.
Befriedigt betrachtete er sein Werk und ließ sich in seine Kissen sinken. Obwohl die Wut nun verklungen war, fühlte sich Harry nicht besser. Ein dumpfer Schmerz breitete sich in seiner Brust aus und Angst. Angst, mit seinen Worten alles zerstört zu haben. Angst vor einem Leben ohne Draco.
Harry hörte, wie seine Freunde mit ein paar Zaubern das Wohnzimmer und die Küche aufräumten und sich verabschiedeten. Es waren allerdings nicht alle gegangen, denn kurze Zeit später hörte er ein Klopfen an der Schlafzimmertür. Ron und Hermine traten ein, ohne eine Antwort abzuwarten und kamen zum Bett. Sie legten sich zu Harry. Hermine griff trostspendend nach Harrys Hand. Umgeben von seinen ältesten und treusten Freunden konnte Harry endlich die Tränen fließen lassen, die ihm in den Augen brannten.
„Du hast recht behalten, Hermine", meinte er leise. "Jetzt habe ich Draco ganz verloren.“
Er wusste nicht, ob sie sich an ihre Warnung erinnerte, die sie im letzten Jahr auf Harry Balkon ausgesprochen hatte. Sie hatte vermutet, er würde Draco am Ende ganz verlieren, wenn er was mit ihm anfinge, da Draco noch nicht bereit für eine Beziehung sei. Warum musste Hermine immer recht behalten?
„Morgen sprichst du noch mal mit Draco. Er liebt dich, das ist doch offensichtlich“, versuchte Ron, ihn zu trösten. Aber Ron war eben immer optimistischer als seine Freundin.
„Was nützt es, wenn er trotzdem geht“, wandte Harry ein.
„Das muss ja nicht gleich das Ende bedeuten. Viele Leute führen Fernbeziehungen. Portschlüssel sind zwar teuer, aber daran wird es wohl kaum scheitern.“
„Nein, es scheitert daran, dass Draco keine Beziehung will. Jedenfalls nicht mit mir.“
„Warte erst einmal ab und rede morgen in Ruhe mit ihm. Dann sieht alles schon ganz anders aus. Was du ihm da an den Kopf geknallt hast, war nicht gerade nett.“
Harry antwortete nicht. Er würde Rons Rat befolgen und sich morgen entschuldigen, so viel war klar, aber große Hoffnungen machte er sich nicht. Für den Moment war er einfach froh, dass er nicht alleine war. Da fiel ihm ein, dass Ron und Hermine zurzeit eigentlich ganz anderen Sorgen hatten als Harrys Beziehungsprobleme. Er schniefte und wischte sich die Augen trocken.
„Zwillinge, also?“ Der Gedanke brachte ihn trotz seines Kummers zum Grinsen.
"Juup", gab Ron von sich, und es klang wie ein Knurren.
Sie lagen noch lange da und redeten leise in die Dunkelheit hinein. Harry verbannte jeden Gedanken an seinen blöden Nachbarn aus dem Kopf. Es gelang ihm auch - für den Augenblick.
***
Harry bemerkte nicht, wie Ron und Hermine nach Hause apparierten, denn irgendwann war er in einen unruhigen Schlaf gefallen. Beim Aufwachen kam der Schmerz zurück. Alles in ihm drängte danach, seine Magie durch die Wand zu schicken und Dracos Aura zu erspüren, doch sein Stolz verbot eine solche Handlung. So blieb die Sehnsucht wie eine offene Wunde. Ein Schwung mit dem Zauberstab zeigte, dass es noch ein paar Stunden bis zum Aufstehen waren. Müde ließ sich Harry in seine Kissen zurücksinken und überlegte, wie es weitergehen sollte. Es blieb nur die Furcht, dass es kein 'Weiter' geben würde. Sich von einer auf die andere Seite wälzend wurde Harry schließlich erneut von seiner Müdigkeit übermannt.
So wähnte er sich in einem Traum, als sich eine Gestalt zögerlich dem Bett näherte, die Decke anhob und hinunter schlüpfte. Eine vertraute Hand legte sich auf Harrys Brustkorb und ein wunderbarer Geruch drang in Harrys Nase. Dracos Magie vibrierte in der Luft, nervös und unsicher. Noch bevor Harry realisieren konnte, was genau geschah, reagierte er auch schon auf die Nähe des geliebten Menschen und zog Draco an sich. Die Berührung war pures Balsam für Harrys gepeinigtes Herz.
Leider ließ sich die Wirklichkeit nicht lange verdrängen.
„Du bist so ein Arsch“, murmelte er, während er sich gleichzeitig noch enger an Dracos warmen Körper schmiegte.
"Ich weiß. Es tut mir leid.“
Hoffnung keimte in Harry auf: „Hast du deine Meinung geändert?“
„Nein“, antwortete Draco, während er mit seinen Lippen Harrys Hals berührte und seine Nase in den schwarzen Haaren vergrub, "aber ich will nicht in Streit auseinandergehen. Ich möchte die letzten Tage mit dir verbringen und mich vernünftig verabschieden können. Du bist mein bester Freund, Harry. Du bedeutest mir sehr viel. Meintest du das ernst, dass du meine Freundschaft nicht willst?“ Draco sah ihn ernst an, die Augen schimmerten wie Silber.
„Nein, aber, dass ich mehr als Freundschaft will, das meine ich sehr ernst“, bekräftigte Harry und verfing Dracos Mund in einem verärgerten Kuss, den Draco sehr viel sanfter erwiderte. „Ich kann nicht glauben, dass du anders empfindest.“
„Was ich empfinde, spielt keine Rolle, weil ich bald nicht mehr hier bin.“ Draco legte seine Hände an Harrys Wangen. „Bis zu meiner Abreise können wir sein, was immer du willst.“
„Und wenn du gehst?“
„Sind wir wieder Freunde.“
„Ich weiß nicht, ob ich das kann.“
„Du kannst das. Du bist schon mit viel Schlimmeren fertig geworden. Du bist der Bezwinger Voldemorts.“
Aber der Kampf gegen Voldemort hatte sich wenigstens richtig und sinnvoll angefühlt. Draco gehen zu lassen, fühlte sich einfach nur falsch an. Doch wenn er sich auf Dracos Vorschlag einließe, hätte er eine Woche, um ihn davon zu überzeugen, dass sie zusammen gehörten. Und selbst wenn sie sich trennten, so war es immer noch besser, die letzten Tage gemeinsam zu verbringen, als in verschiedenen Wohnungen zu hocken und sich anzuschweigen.  
„Ich muss es aber verstehen können. Du musst es mir erklären“, war seine einzige Bedingung. Er musste genau wissen, was Draco von einer Beziehung abhielt, um ihm vom Gegenteil überzeugen zu können.
„Das werde ich. Was ist eigentlich mit unserem Wochenende in Schottland? Du hattest doch eine Pension gebucht.“
„Die Buchung steht noch. Wir können gleich los, wenn du möchtest. Ich muss nur noch...“
„Jetzt musst du gerade gar nichts. Ich habe andere Pläne mit dir. Dreh dich um.“
Harry gehorchte und fühlte Dracos Lippen auf seinem Rücken. Er küsste, leckte und knabberte an verschiedenen Stellen. Jedes einzelne Mal war es eine kleine Überraschung, kitzelig und erregend zugleich. Harrys Nerven begannen zu prickeln. Langsam wanderte Dracos Mund über Harrys gewölbten Hintern hinunter zu den Oberschenkeln. Dabei knetete er Harrys Pobacken in unmissverständlicher Weise und ließ seinen Daumen in die Spalte gleiten. Harrys Penis drückte schwer gegen die Matratze. Dann schob Draco ein Kissen unter Harrys Hüften.
„Ich werde dich jetzt frühstücken", bestimmte er einer Stimme, unter der Harry erschauerte.
„Oh, oh, gut, warte ich muss…“ Harry rief seinen Zauberstab zu sich, wirkte die nötigen Sprüche und legte sich wieder auf den Bauch.
„Jetzt bin ich ganz dein.“ Wie wahr diese Worte waren, würde er Draco in den nächsten Tagen beweisen.
***
Gegen elf Uhr war auch Harrys Rucksack gepackt. Er apparierte sie in mehreren Sprüngen nach Inverness, das er vor zwei Jahren wegen eines Kaffee-Seminars kennengelernt hatte. Als sie dort ankamen, war ihnen aufgrund des Apparierungs-Strudels so übel, dass sie sich erst einmal hinsetzen mussten, bevor sie sich auf den Weg zu ihrer Unterkunft in der Innenstadt machen konnten. Harry hatte ein romantisches Bed&Breakfast im viktorianischen Stil ausgewählt. An der Rezeption wurden sie freundlich empfangen.
Leider war die Zeit zu knapp, um direkt wieder in die Kissen zu sinken, auch wenn es ein verlockender Gedanke war. Stattdessen apparierten sie zu dem wenige Kilometer entfernten Dorf Dores am Loch Ness. Harry hatte geplant, ein Boot auszuleihen und über den See zu schippern. „Wir können damit bis zum Urquhart Castle fahren. Die Ruine soll sehr schön sein.“
Draco war von dem Vorschlag nicht sehr begeistert: „Ein Boot? Etwa mit Paddel? Das ist viel zu weit. Weißt du wie groß Loch Ness ist?“
„Ja, 36 Kilometer lang. Aber über Entfernungen brauchst du dir keine Sorgen machen“, antwortete Harry und umarmte Draco, der die Stirn in Falten gezogen hatte. Er hauchte einen Kuss auf Dracos Nasenspitze. Dass ein paar Muggel in der Nähe waren und das homosexuelle Paar mit verdeckter Neugier beobachteten, war ihm egal. Draco hatte gesagt, sie würden die Tage so verbringen, wie er es wollte, und Harry hatte sicher nicht vor, seine Gefühle zu verbergen. „Ich würde doch niemals deine … Kraft … auf so etwas Triviales wie Paddeln verschwenden. Dafür habe ich bessere Verwendung“, raunte er in Dracos Ohr und biss ihm spielerisch ins Ohrläppchen.
Dracos Mund verzog sich zu einem Lächeln. Er gab Harry ebenfalls einen Kuss, allerdings einen, der Harrys Blut in Richtung Unterleib sandte.
Am Anleger mietete Harry tatsächlich ein Paddelboot. Mit einem misstrauischen und nicht allzu begeisterten Gesichtsausdruck stieg Draco ein, beschwerte sich aber nicht weiter. So geduldig kannte ihn Harry gar nicht. Draco war sichtlich bemüht, das Beste aus den verbliebenen Tagen zu machen. Er verbarg seine Niedergeschlagenheit und war Harry gegenüber ausgesprochen liebevoll und aufmerksam.
Harry hatte sich etwas einfallen lassen, mit dem er Draco eine Freude machen konnte, ohne zu wissen, wie nötig sie es hatten. Nun hoffte er, dass seine Planung aufgehen würde. Nachdem sie einige hundert Meter hinausgepaddelt waren und Draco seinen Missmut kaum noch verbergen konnte, holte Harry die Paddel ins Boot. Dann sprach er einen Desillusionierungszauber, transfigurierte die unbequemen Holzbänke zu komfortablen Sitzen und legte ein paar Schutz- und Wasserabweisungszauber auf Draco und sich.
Als er seinen Zauberstab erneut schwang und die entsprechende Beschwörung rief, zog das Paddelboot an, als hätten es einen 150 PS starken Außenbordmotor. Draco wurde durch die plötzliche Beschleunigung aus der Balance gebracht und hielt sich erschrocken an der Bordkante fest. Als Harry die erste Kurve fuhr, lachte er erfreut auf. Harry selbst fühlte, wie das Adrenalin durch seine Adern zu pochen begann. In rasender Geschwindigkeit ließ er das Boot über den See kreisen. Er reizte alles aus, was ihm noch einigermaßen sicher erschien. Trotzdem wurden sie von ein paar seiner Manöver fast über Bord katapultiert. Es war beinahe wie Fliegen. Auf jeden Fall ganz ähnlich aufregend.
Erst als der Wasserabweisungs-Zauber seine Wirkung verlor und die kalte Gischt sie völlig durchnässt hatte, reduzierte Harry die Geschwindigkeit auf ein langsames Dahintuckern. Er trocknete ihre Kleidung mit einem Spruch und lehnte sich entspannt zurück. Es dauerte eine Weile, bis sich sein Puls beruhigt hatte. Draco strahlte ihn an.
„Das war mega geil!“, rief er aus. Harry musste über seinen Muggelausdruck schmunzeln.
„Das war es, du Muggel!“
Nur über Sprichwörter stolperte Draco noch manchmal.
Träge schipperten sie zur Burgruine. Das strahlende Blau des Himmels, die Weite der Landschaft mit den grün-braunen Hügeln, das Glitzern des Wassers, alle Sorgen schienen vergessen. Draco verschränkte seine Finger mit Harrys und legte seinen Kopf an dessen Schulter. Er sah glücklich aus und Harry fühlte einen Stich in seiner Brust. Sie schwiegen und schauten in die Ferne. Die Endlichkeit des Augenblicks ließ sich nicht lange verdrängen.
Hand in Hand und mit vielen Pausen, in denen sie nur eng beieinander standen und sich in die Nähe des anderen vertieften, besichtigten sie Urquhart Castle. Die Ruinen zeugten von der Größe des einstigen Schlosses, doch viel zu sehen gab es nicht mehr. Auf dem Rückweg nach Dores wurden sie von ein paar magischen Seepferdchen begleitet, die durch die vielen Zauber an Bord angelockt worden waren.
„Solange nicht auch noch das Seeungeheuer neben uns auftaucht, sind wir sicher", scherzte Draco. Harry wusste, dass sich der Scherz nicht auf die Existenz von Nessie, sondern auf die vermeintliche Gefahr bezog, die von ihm ausging. Er dachte an den Schwarzen See und das Trimagische Turnier im 4. Schuljahr und erzählte Draco, wie ihm Cedrik Diggory geholfen hatte.
„Ich war damals ein wenig verliebt in Cedrik Diggory“, gab Draco zu.
„Wie, du warst nicht in mich verliebt?“
„Nein.“
„Aber du wolltest mein Freund sein.“
„Im ersten Schuljahr vielleicht, aber danach nicht mehr. Ich konnte dir nicht verzeihen, dass du in aller Öffentlichkeit meine Hand ausgeschlagen hast. Und später hast du dann alles verkörpert, was ich gerne gewesen wäre: beliebt, bewundert, in Abenteuer verstrickt, der beste Quidditch-Spieler der Schule, der Liebling der Lehrer. Ich wäre gerne du gewesen. Ich war ein Idiot.“
„Wieso? Ich war doch wirklich so toll, wie du gerade beschrieben hast“, lachte Harry. Er wusste natürlich, was Draco meinte. Wer wollte schon im Zentrum von Voldemorts Hass stehen?
Zärtlich zog Draco mit seinem Zeigefinger die gezackte Narbe auf Harrys Stirn nach. "Das warst du und das bist du noch immer. Ich kenne keinen besseren Menschen.“
Harry wurde ganz rot. Er drückte Dracos Hand an sein Gesicht und küsste die Innenflächen.
Zurück in Inverness gingen sie in einen Pub und kehrten früh in ihre Pension zurück, um für die Wanderung im Cairngorms Nationalpark am anderen Tag ausgeruht zu sein. In inniger Umarmung lagen sie auf dem Bett und liebten sich. Wie schon am Morgen öffnete sich Draco für Harrys Magie und ließ auch seine eigene in Harry eintauchen. Körperlich, seelisch und auf magische Weise miteinander verschmolzen kamen sie zum Höhepunkt.
Die Highlands erwarteten sie mit strahlendem Sonnenschein aber eisiger Kälte. Auf den höchsten Bergen lag noch Schnee und Harry musste permanent ihre Wärmezauber erneuern, weil sie bei der Auswahl ihrer Kleidung nicht mit diesen Temperaturen gerechnet hatten.
Als er gerade wieder seiner Zauberstab auf Draco richtete, meinte dieser: „Ich liebe deine Magie. Es gibt nichts, das sich für mich besser anfühlt, als sie um mich zu haben oder sie in mir zu spüren. Höchstens, wenn sich meine mit deiner vermischt.“
„Das nennt sich Liebe."
„Die Harmonie der Magie? Kennst du die Geschichten, die die Reinblüter abends am Bett ihren Kindern erzählen? Geschichten von der großen Liebe, die nur Zauberer und Hexen miteinander teilen können? Ich frage dich: Was ist dann mit den Muggeln? Fühlen die eine andere Art der Liebe, ist ihre Liebe weniger wert?"
„Nein, aber…“
„Ich habe lange gebraucht zu lernen, dass die Muggel keine schlechteren Menschen sind und uns in nichts nachstehen. Kompatible Auren sind kein Zeichen von Seelenverwandtschaft, sondern Zufall. Magie erhebt uns nicht über andere. So ein Denken soll nie wieder mein Leben bestimmen.“
Harry hörte an dem Wochenende und in den Tagen darauf noch viel von dem, was nicht mehr Dracos Leben bestimmen sollte, und so sehr er sich auch das Gegenteil wünschte, er selbst stand ganz oben auf der Liste. Es war nicht seine Person an sich, sondern die abstrakte Vorstellung, dass Harry zu Dracos Vergangenheit gehörte, nicht jedoch zu seiner Zukunft.
Sätze wie „Ich möchte die Vergangenheit hinter mich lassen.“, „In England werde ich niemals Fuß fassen können.“ und „Durch dich werde ich immer mit meiner Vergangenheit verbunden sein.“ verdichteten sich zu einem eisernen Gefüge, das Draco dazu trieb, sich von Harry lösen zu wollen.
Da gab es aber noch mehr Gründe. Draco empfand sich nicht als gut genug für Harry und zweifelte daher, dass Harrys Liebe Bestand haben könnte. Er befürchtete, dass er Harry in der gleichen Weise runterziehen würde, wie er seinen Freunden Unglück gebracht hatte.
Genauso hasste er es, wie die Leute ihn auf seine Beziehung zu Harry reduzierten und ihn auf- oder abwerteten, nur, weil Harry sein Freund war. Die meisten Menschen nähmen ihn nicht als eigenständige Person wahr.
„Vielleicht bin ich das auch nicht. Immer war mein Handeln irgendwie mit dir verknüpft und du bist es, der mich an den Tiefpunkten meines Lebens gesehen hat. Ich trage die Sectumsempra-Narbe nicht zu unrecht. Wie das Dunkle Mal symbolisiert sie für mich die Fehler, die ich in meinem Leben gemacht habe. Voldemort und du, ihr habt mein Leben geprägt."
Draco hatte das Gefühl, sich zu sehr von Harry abhängig gemacht zu haben. „Als ich aus Azkaban herauskam und auf eigenen Füßen stehen sollte, habe ich kläglich versagt. Ohne dich wäre ich in der Muggelwelt untergegangen. Wieder habe ich mich von dir retten lassen. Ich muss mein Leben aber alleine auf die Reihe kriegen.“
Er musste sich beweisen, dass er auch ohne Harry ein besserer Mensch sein konnte, stark und gut, mit einem Leben, in dem er die Hauptrolle spielte.
„Dich so zu brauchen, ist beschämend für mich, Harry, und ich hatte mir geschworen, mich nie im Leben mehr für etwas zu schämen. Ich will deine Freundschaft, aber ich möchte dich nicht an mich binden und vor allem will ich mich nicht an dich binden“, sagte Draco am Sonntagabend als sie auf einem Felsen am Loch Affric saßen und die Natur auf sich wirken ließen. Das Wetter hatte sich getrübt. Wolken bedeckten die Berghänge in der Ferne.
Harry hatte verstehen wollen, warum sich Draco ihrer Liebe verweigerte. Nun hatte er Antworten, gegen die er keine Argumente wusste. Es wäre einfacher gewesen, Draco hätte behauptet, ihn nicht zu lieben, aber das tat er nie. Er machte Harry kein Geständnis, aber zeigte ihm immer wieder mit kleinen Gesten, wie viel er für Harry empfand. Harry selbst hielt sich mit Liebesbekundungen nicht zurück.
„Ich liebe dich“, sagte er, als er am Montagmorgen in der Parkway Dracos Haut mit Küssen übersäte. Ich liebe dich“, murmelte er am Dienstagnachmittag, als er sah, wie Draco im Beans einen Teller Pasta mit Gurke verzierte und die Petersilie fast künstlerisch auf dem Tellerrand verteilte. „Ich liebe dich“, keuchte er, als Draco ihn am Mittwochabend in der Dusche gegen die Wandfliesen drückte und immer tiefer ausfüllte. Am Donnerstag, als sie entspannt auf dem Sofa lagen und er Dracos nackte Füße kraulte. Am Freitag, als Draco das Muggel-Kreuzworträtsel wütend auf den Tisch knallte, weil er unfähig war, es auszufüllen, und am Samstagabend, als sie im Duckies zusammen tanzten, bis der Schweiß ihre T-Shirts durchnässte und Dracos Augen funkelten wie der Polarstern. Auch am Sonntag sagte er "Ich liebe dich". Draco sang eines seiner neuen Lieblingslieder und füllte die Textstellen, die er noch nicht auswendig kannte, einfach mit eigenen und sehr skurrilen Zeilen.
Harrys Liebe war tief und unendlich und sie schmerzte mit jedem Tag mehr. Und jede Bekundung war ein Flehen: Geh nicht, bleib bei mir, komm zu mir zurück.
Luna und Mary, Ron und Hermine und alle anderen Freunde von Draco kamen im Laufe der Woche noch einmal vorbei, um sich von ihm zu verabschieden. Sie versprachen, Draco zu besuchen und drängten ihn, im September zu Hermines und Rons Hochzeit zu kommen. Sie sahen es als selbstverständlich an, dass Draco nach dem Studium nach London zurückkehren würde und verlangten von ihm, Kontakt zu halten.
Keiner blieb lange, denn sie alle spürten, dass Harry die verbleibende Zeit mit Draco eifersüchtig für sich beanspruchte. Eine Zeit, die Harry so kurz wie ein Wimpernschlag vorkam.
„Geh nicht“, hauchte Harry an ihrem letzten Abend, dem 30. April 2002, aber da Dracos Augen feucht zu glänzen begannen, drang er nicht weiter auf ihn ein.
„Bleib bei mir���, sagte er am Morgen angesichts der gepackten Koffer im Büro und Dracos blassem Gesicht. Draco sah ihn nur traurig an und zog ihn in eine Umarmung. „Ich kann nicht bei dir bleiben.“ Harry weinte.
„Komm zu mir zurück“, rief Harry, als Fletcher und Draco im Kamin des Beans verschwanden. Er wusste nicht, ob Draco ihn noch gehört hatte.
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Der Samen-Spender Schmunzeln erlaubt. Meine Freundinnen Sonja und Leandrah haben sich ja schon mal auf Grund einer Idee von Sonja als Samen -Räuberinnen betätigt – die Geschichte findet ihr in meinem Buch: LIEBES GESCHICHTEN Iris kicherte unentwegt als sie mir diese Geschichte verklickerte… das muss man sich mal reinziehen, sagte sie ein ums andere Mal. Grundidee ist folgende: Thorsten ist spitz, immer und überall kann er es nicht lassen anzügliche Bemerkungen zu machen. Ein enger Rock, ein Blusenknopf der etwas mehr Einblick gewährt und schon schwadroniert er los. Lange Beine in Nylons und du hast einen hilfsbereiten Kollegen an deiner Seite. Sonst unnahbar, scharwenzelt er wenn du eben in dieser Aufmachung bist um dich herum. Ordentlich viel auf den Arm geben, ihm erklären wo er das hinbringen muss und zwar möglichst unbeschadet, ein Wimpernschlag und er frisst dir aus der Hand. Thorsten ist auch jemand, der in eine Pussy eating Bar geht und dort genießt. Nun, jeder so wie er mag. Andererseits ist er ein Sparfuchs, sollte man kaum denken, denn Pussy eating ist nicht billig. Ich habe ihn mal verfolgt und die Preise in der Speisekarte gesehen und, wie der Barkeeper verriet, nimmt er immer das große Menü. Sparfuchs insofern, dass er immer eine Woche eine Kollegin mit zur Arbeit nimmt und die nächste Woche sich von ihr abholen lässt. Also an sich ein gutes Sparmodul. Lobenswert. Muss man einfach mal so sagen. Diese besagte Kollegin hat jedoch einen ausgesprochen eifersüchtigen Mann. Ich bin einmal mitgefahren, weil sie mich eingeladen hatte zu sich. Thorsten hatte den Fahrdienst. Er tat mir fast leid. Von Melinda der Mann heißt Jacob. Und Jacob kennt die Arbeitszeiten seiner Frau ganz genau. Das heißt, er ist an einen Tag sie mal selbst abholen gekommen und hat die Zeit gestoppt wie lange sie unterwegs waren. Das ist jetzt seine Basis. Also den Tag wo wir dann unterwegs waren, Unfall irgendwo und die Resonanz daraus: Stau. Es ging nicht vor und nicht zurück. Gar nichts. Von der Basiszeit waren wir jetzt fünf Minuten drüber. Ihr Handy klingelte. „Wo steckst du?“ Sie: „Wir sind im Stau.“ Er: „Gibt es ja gar nicht, du hast jetzt noch genau…“ Sie drückte ihn weg. Zehn Minuten später klingelte es erneut. „Ich habe nachgeguckt, es ist ein Stau, aber auch da gibt es Schleichwege.“ Sie: „Nicht wenn du mittendrin bist, es geht hier nichts.“ „Erzähl nichts, du bist sicher auf den Weg ins nächste Hotel mit ihm, jetzt denkst du wohl der Stau bietet dir die Gelegenheit fremdzugehen. Aber das werde ich dir vermasseln… So nicht, du bist mit mir verheiratet und ich lasse nicht zu das meine Frau…“ Sie legte auf. Wir standen und standen. Die Zeit rann und erneut bimmelte es, er heulte auf: „Das kannst du nicht machen ich warte jetzt seit über eine Stunde auf dich. Das ist eindeutig zu lange. Ich habe Hunger.“ Thorsten und ich starrten uns an. Melinda war aus Versehen auf den Lautsprecher gekommen und so durften wir mithören. „Jacob es ist noch Auflauf von gestern im Kühlschrank.“ „Ich erwarte…“, kam es wieder. „… dass meine Frau pünktlich zu Hause ist und das Essen fertig macht, immerhin habe ich einen harten Tag hinter mir. Ich will mit meiner Frau gemeinsam essen und ihr von meinem Tag erzählen.“ „Jacob, das sind…“, begann Melinda. „Ich will, dass du nach Hause kommst, sofort und auf der Stelle. Wo seid ihr denn jetzt genau?“ Melinda sagte es ihm, wir hörten ihn förmlich nach Luft schnappen. „Das ist ja mal gerade zwei Häuserblocks von deiner Arbeitsstelle entfernt.“ „Ich konnte doch nicht ahnen…“, fing Melinda wieder an. Er tobte. Ich nahm Melinda das Handy weg, sagte, „Jacob, du bist ein Arschloch.“ und stellte das Handy aus. „So Ruhe im Karton. Lass dich nicht so von ihm tyrannisieren.“ „Aber er meint es doch nur gut, er ist besorgt…“ „Ein Tyrann“, sagte ich. „Er ist ein Tyrann.“ Es dauerte noch etwa neunzig Minuten bis wir endlich außerhalb waren, dort wo Melinda und Jacob wohnten. Wir stiegen aus. Thorsten drehte und fuhr zu seiner Wohnung. Und traf dort auf einem aufgebrachten Jacob, der ihn anschrie wo seine Frau sei, wo er mit ihr gevögelt habe und ob sie ihm nicht gereicht habe, denn da sei ja noch jemand im Wagen gewesen. Thorsten erzählte es uns am anderen Morgen, erklärte auf Melindas erschrockenen Blick hin: „Ich bin ausgestiegen, hab den Wagen abgeschlossen und bin ins Haus gegangen.“ Und Melinda und ich erklärten: „Wir erlebten ihn sehr aufgebracht als er in die Küche stürmte… „Ich habe Hunger, hast du endlich gekocht.“ Sie: „Ja, Liebling.““ Ich kochte auch, aber vor Unverständnis. Das wurde immer schlimmer, wenn wir Kollegen miteinander aus waren, sie sich sogar bei ihm abgemeldet hatte, seine Genehmigung hatte, man stelle sich das mal vor. Es klingelte spätestens nach einer halben Stunde das Telefon, ging sie nicht gleich dran ließ er es lange klingeln wenn sie dann vom Tanz erhitzt den Fehler machte dran zu gehen, unterstellte er ihr wieder mit einem Kollegen etwas zu haben. Sie durfte das Handy auch nicht ausstellen, eine von uns hatte es nämlich mal gemacht, weil diese Anklingelei im Kino nicht nur uns gestört hatte, da stand er dann eine halbe Stunde später auf der Matte. „War er denn immer so?“, fragten wir entnervt. „Das hält ja niemand aus.“ „Nein“, sagte sie. „Wir versuchen jetzt seit zwei Jahren ein Kind zu bekommen, klappt nicht. Er ging einfach davon aus, wenn wir verheiratet sind klappt das von allein.“ „Männer.“ Sie verdrehte die Augen. Jetzt stellte er sich so unter Stress, dass es nichts werden kann. „Ich war gestern beim Frauenarzt und bekomme morgen das Ergebnis ob es an mir liegt.“ „Oh, und hat er sich auch untersuchen lassen?“, fragte ich. „Will er nicht, wenn, kann es nur an mir liegen sagt er.“ „Wie? Das ich nicht lache“, lachte Britta. „Der Herr hat es nicht nötig. Und wenn bei dir alles in Ordnung ist und seine kleinen Hüpfer nicht können. Was dann?“ Melinda zuckte die Schultern. Am nächsten Tag holte Jacob seine Melinda ab. Sie zeigte ihm wohl noch im Auto das Ergebnis, das Gefuchtel verriet so einiges. Aber nicht, dass Jacobs Kinderwunsch damit gestorben war. Oh nein. Es stellte sich heraus, dass irgendeiner seiner kinderlosen Onkel etwas zu vererben hatte und das nicht zu knapp. Dafür musste ein Kind her. Auf der letzten Betriebsfeier waren viele Bilder gemacht worden und Jacob hatte natürlich, als er diese sah, schon wieder rot gesehen, ein scharfer Blick seitens Melanie und er war ruhig. Na nun, was war das? Es lag an ihm. Melanie erzählte es mir, ihn hatte es doch keine Ruhe gelassen und daraufhin hatte er sich testen lassen. Jetzt war er kleinlaut geworden. „Ach Iris“, seufzte sie als wir irgendwo ein Eis essen waren. „Ach Iris, das Bild der Betriebsfeier dort wo wir alle drauf sind, das hat es ihm jetzt angetan. Er hat es vergrößern lassen und dann…“ „Iris du glaubst es nicht, er hat alle männlichen Kollegen erfragt, ob sie verheiratet sind, welche Schul- beziehungsweise Ausbildung sie haben. Ob es Krankheiten in deren Familien gäbe…“ Ich unterbrach sie und fragte: „Woher solltest du das denn alles wissen?“ „Habe ich ihn auch gefragt, aber er ließ nicht locker, jetzt hat er sich gerade auf Thorsten eingeschossen.“ „Auf Thorsten? Wieso denn das?“ „Nun er ist ledig, sieht gut aus, hat wie Jacob meinte sogar Ähnlichkeit mit ihm, hat studiert, kann also nicht dumm sein. Kommt aus einem gutem Elternhaus…“ „Ich verstehe gar nichts…“ Ich schüttelte den Kopf. „Iris, er hat Thorsten als Samenspender ausgeguckt!“ Thorsten, unseren Thorsten? Mit offenen Mund schaute ich sie fassungslos an und lachte, lachte und konnte gar nicht mehr damit aufhören, bis sie mir ein Glas Wasser ins Gesichte schüttete. „Oh, entschuldige“, meinte ich. „Es ist nur so unvorstellbar. Thorsten lässt zwar kaum was anbrennen aber so was… Nein, nein das glaube ich nicht.“ „Jacob trifft sich gerade mit ihm“, sagte Melinda ganz ruhig. „Er soll es ja nicht umsonst machen. Bei Erfolg bekommt er ein ganz schönes Sümmchen.“ Ich schüttelte immer noch den Kopf. „Er sieht ja wirklich gut aus, mit ihm Sex zu haben, vor allem bei der Erfahrung die er mitbringt“, warf Melinda ein. „Du Melinda…“, sagte ich langsam. „So wie ich das sehe und deinen Jacob bisher kennengelernt habe, wird es nicht ein nettes mit einander ins Bett sein, sondern genau abgezählte Minuten. Und nach Plan. Wann hast du das nächste Mal deinen Eisprung? In zehn Tagen? Oh je, dann mach dich auf was gefasst Vier Tage alle sechs Stunden da ist ein Marathon gar nichts gegen.“ „Nein Iris, nein… So wird es sicher nicht ablaufen.“ Ich sollte Recht behalten. Weil ich neugierig war, traf ich mich mit Thorsten bei mir. Ich lud ihn zum Essen ein, das lehnte er, der Sparfuchs, nicht ab. Beim zweiten Glas Wein fragte ich ihn: „Sag mal, Melanie hat mir da kürzlich etwas erzählt was ist denn an der Geschichte dran?“ „Der hat mich tot gequatscht“, erzählte er. Dann sah er auf. „Ich bekomme eine bestimmte Summe und eine Erfolgsprämie wenn es klappt.“ „Ach“, konnte ich mir nicht verkneifen. „Eine Aufwandsentschädigung.“ „Ja, so ungefähr“, stimmte er zu. „Vier Tage Iris, das ist überschaubar.“ „Wenn du dich da mal nicht verzettelt hast… Bedenke, du musst vier Tage rund um die Uhr alle sechs Stunden zur Verfügung stehen, bist du sicher das du dir das wahrlich überlegt hast?“ „Du arbeitest… Wie willst du das zwischendurch erledigen? Auf dem Schreibtisch in deinem Büro der geht ihr kurz in das Stundenhotel um die Ecke? Hey Thorsten, hast du das alles berücksichtigt?“ „Macht Jacob, der hat die Planung genau gemacht und notiert.“ Huhu Thorsten, der Deckhengst der nur die € Zeichen sieht. „Beschwere dich nicht wenn dir alles zuviel wird. Und lass dir gesagt sein, Alina und ich machen deine Arbeit nicht mit, wir decken dich auch nicht beim Chef während dieser Zeit, bloß weil du zum Deckhengst mutiert bist.“ „Iris mach dir keine Sorgen ich habe das alles im Griff.“ Der Termin von Melindas Eisprung rückte näher, Thorsten schien völlig sorglos zu sein. Er hatte von einer alten Freundin, wie er mir stolz erzählte eine Einladung in die Oper bekommen, mit Starbesetzung am Samstagabend. Teure Karten mit Galadinner hintendran. Er freute sich schon riesig. Ich war nur neugierig, wie er das zeitlich mit einbinden wollte. Irgendwie hatte er nicht geschnallt, dass es sich um dieses Wochenende drehte wo ausgerechnet Melindas Eisprung Tage waren. Auch die Fußballsaison hatte wieder angefangen und er folgte seinem bevorzugten Klub überall hin. Mein Lieber, dachte ich so, und rieb mir die Hände. Du wirst dich ganz schön umschauen. Donnerstag. Melinda weckte Jacob, der maß die Temperatur und rief dann bei Thorsten an. Schlaftrunken meldete er sich. Saß dann senkrecht im Bett. „Leute, wisst ihr wie spät es ist?“ Jacob ungerührt: „Wir haben einen Deal, komm sofort vorbei und mach deinen Job.“ Müde berappelte sich Thorsten, aber je länger er darüber nachdachte, desto besser gelaunt war er, genehmigter Sex mit Melinda. Als er dort ankam wurde er schon erwartet, Jacob drängte ihn ins Schlafzimmer, zerrte an dessen Sachen. „Los zieh dich aus und dann gib dein bestes.“ „He, man wird doch noch mal…“, begann Thorsten. „Vergiss es“, unterbrach ihn Jacob. „Melinda wartet schon auf dich, will sagen sie hat die Beine bereits breit für dich gemacht.“ „Dann reichen ja Hose und Slip“, warf Thorsten ein. „Richtig“, bestätigte Jacob. „Es geht nur um die Samenspende, nicht um Lustgefühle. Merk dir das.“ Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Thorsten noch gar nicht begriffen, wie ernst die Sache für Jacob war. „Dann geh raus…“, sagte er. „… damit ich meiner Aufgabe gerecht werden kann, ich brauche keine Zuschauer.“ „Vergiss es, daran wirst du dich gewöhnen“, fuhr Jacob ihn an. „Ich lass dich auf keinen Fall mit ihr allein, wer weiß was dir so einfällt.“ „Ich kann auch wieder gehen“, sagte Thorsten, mit zusammengekniffenen Augen und zog seine Hosen wieder hoch. „Nein…“ Panik stand jetzt in Jacobs Augen. „Ich geh raus, aber die Tür bleibt offen, wenn du abgespritzt hast gehst du wieder.“ Thorsten schüttelte den Kopf. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Gut, dann machte er es jetzt und dann nach Hause schlafen. Also Hosen wieder runter. „Melinda, hilft alles nichts, du musst jetzt nach diesem Debakel schon mal die Hand anlegen und ihn wieder hoch puschen.“ Jacob stürmte wieder rein. „Raus“, fauchte Thorsten. „Du bist schuld das ich jetzt nicht in Stimmung bin, also muss Melinda das ihrige dazu tun, dass sich das ändert.“ „Oder willst du etwa?“, fragte er provozierend. Jacob hob die Hände, quetschte ein „Nein“ heraus und verzog sich wie ein geprügelter Hund wieder in den Flur. „So Melinda…“, wandte sich Thorsten jetzt an diese. „Bring ihn wieder hoch damit ich meinen Dienst an dir erledigen kann um schnellstens wieder in mein Bettchen kann.“ Sie lächelte in an, meinte dann: „Tut mir leid das es so läuft. Ich hätte es anders auch lieber, aber…“ Oh, Thorsten genoss die Finger die seinen besten Stück ihre Aufwartung machten sehr. Hätte er nicht gedacht, dass Melinda so flink dabei war. Warum nur hatte er es früher nicht schon mal probiert? „Habt ihr schon angefangen?“, kam die Stimme aus dem Flur. Neugierig geworden? ---------------------------------------------------------- Malon Herbst Lustvolle Geschichten Momente der Lust und Sinnlichkeit ISBN: 9783745095173 Format: Taschenbuch Seiten: 252 .) 11,00 €
———————————————————————————————– ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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connis-reisetagebuch · 6 years ago
Text
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Teil 7
"Ich hatte Euch doch schon von meiner Großmutter erzählt. Ein furchtbarer Fisch. Gehässig, schadenfroh und hinterhältig. Ich konnte nie verstehen, wie mein Opa sich auf diese Frau einlassen konnte. Doch er sagte stets 'Michel, in ihr steckt etwas Wunderbares. Eines Tages wird es zum Vorschein treten und alle verwundern.' Zwei Tage später steckte er zwischen ihren Zähnen und ich war wahrhaftig verwundert."
"Hast du jemals erfahren, wieso sie ihn gerade an diesem Tag gefressen hat?" fragte Conni betroffen.
"Sie sagte mir immer, dass es nichts zum Jagen gab außer Ernest, so hieß mein Opa. Den Namen hatte er sich selber gegeben. Sein Vater hatte ihn Karacho genannt, aber der Name gefiel im garnicht. Also benannte er sich nach seinem Lieblingsautor Ernest Hemingway. Kennt ihr das Buch 'Der alte Mann und das Meer'? Ein Klassiker. Wenn wir etwas Zeit finden, dann lese ich euch daraus vor. Es müsste noch irgendwo auf dem Meeresgrund liegen. Mein Opa hat viele seiner Lieblingsbücher von seinem besten Freund Heraklis verstecken lassen. Aber das ist eine andere Geschichte. Wo war ich?"
"Deine Oma." sagte Conni gespannt.
"Habt ihr Lust auf Fisch? Ich gehe welchen besorgen." sagte Sid von oben und flatterte schon, ohne eine Antwort abzuwarten, weg.
"Also.....meine Oma war die letzte Verwandtschaft, die ich hatte, also ließ das Jugendamt mich erstmal bei ihr, damit sie sich um mich kümmern konnte. Ich war ja schließlich noch eine Grünflosse."
"Grünflosse?" fragte Conni verblüfft.
"Junge Fische nennt man Grünflosse. Auf dem Land heißen sie, soweit ich weiß, Grünschnäbel."
"Ahh ich verstehe. Aber sag mal, ihr habt nicht wirklich ein Jugendamt im Pazifik. Du flunkerst mich an, oder?"
"Wir haben alle möglichen Ämter. Zum Beispiel das Finanzamt oder woher glaubst du kommt der Begriff Kredithai? Wir haben auch ein Gewerbeamt. Ohne deren Hilfe hätte mein Freund Billy nicht seine Schiffverschrottungsanlage bauen können. Ich meine er ist mit der irgendwo in der Nähe des Bermuda Dreiecks und verdient sich eine goldene Flosse. Was denkst du denn wie ohne die ganzen Ämter das Zusammenleben im Meer ansonsten funktionieren würde? Und das Jugendamt ist besonders wichtig. Es verschwimmen sich schließlich sehr viele Eltern im großen Pazifik."
"Okay verstanden. Ämter sind wichtig. Wo waren deine Eltern und wie ging es mit deiner Oma weiter?" fragte Conni mehr als gespannt, wie die Geschichte weitergehen würde.
"Meine Eltern hatte ich niemals kennengelernt. Opa meinte, dass sie auf eine gefährliche Reise geschickt wurden. Ich habe aber leider nie erfahren von wem und wohin. Also kam ich zu meiner Oma. Und dort war ich nicht alleine. Meine Cousins Norman und Hannibal lebten dort auch, nachdem ihre Eltern wegen Schwimmen unter Einfluss festgenommen wurden. Da greifte die Polizei strikt durch."
"Schwimmen unter Einfluss? Haben sie getrunken?" fragte Conni erstaunt.
"Sie haben Kugelfische eingeworfen. Frag einfach nicht weiter. Sie waren so peinlich. Jedenfalls waren Norman und Hannibal zwei echte Weiße Haie. Sie jagden und kämpften und griffen einfach Boote und Schiffe an. Oma wollte, dass die beiden mich wieder auf Spur brachten, weil ich in ihren Augen von dem ganzen Lesen verweichlicht war. Also steckte sie mich zu ihnen ins Zimmer. Es war der Horror. Jeden Abend stritten wir uns. Und oft flogen auch die Flossen. Doch zwei gegen einen war einfach nicht fair. Ich schmiedete Pläne dort abzuhauen, doch bevor ich es durchziehen konnte platzte Oma eines Morgens in unser Zimmer und schrie ganz aufgeregt: 'Ein sinkendes Schiff. Hört auf zu schlafen und folgt mir.'
Also ging es im Eiltempo zum Schiff. Ich hatte versucht dem zu entgehen, aber Norman und Hannibal hatten mich zwischen sich genommen und so schwommen wir in Richtung des Schiffs. Als wir da ankamen war der Anblick furchtbar. Das Schiff war komplett umgekippt. Überall lagen Teile des Mastes und der Fracht. Ich blickte mich schnell um und suchte nach Menschen, die ich vor den drei Weißen Haien retten musste. Doch zum Glück sah ich oben die orangenen Boote. Das heißt sie waren fürs erste gerettet. Ich sah die enttäuschten Gesichter meiner Verwandten. Doch dann blitzte ein Lächeln über das Gesicht meiner Oma und sie sagte 'Wir rammen sie aus dem Boot. Auf drei.' Die drei schwammen mit vollem Tempo auf eines der Boote zu. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich sah wie sie das erste Boot trafen. Es wankte stark, aber keiner fiel heraus. Beim nächsten Treffer würde es sich aber schwer halten können. Ich schrie also: 'Hej das ist meine Jagd. Ihr wollt, dass ich mehr wie ihr werdet also lasst mich machen.' Ich wusste nicht genau wie mein Plan aussehen würden, aber ich musste es irgendwie unterbinden. Sie drei stoppten und Oma blickte mich an. Sie schwamm auf mich zu und sagte: 'Na dann zeig was du kannst. Wir warten hier gespannt. Aber wenn du nur Spielchen spielst dann fressen wir alle. Auch wenn Menschen furchtbar schmecken, kaum Proteine haben und schwer im Magen liegen.'
Ich nickte und schwamm nach oben. Ich musste den Schaden so klein wie möglich halten. Maximal eine Person und die musste sehr klein sein, damit ich es ohne Verletzte durchziehen konnte. Als ich die Wasseroberfläche erreichte blickte ich in alle drei Boote und sah nur einen Menschen der in Frage kommen würde. Ein kleines Mädchen. Ich tauchte wieder unter und sah, wie mich die drei beobachteten. Ich musste sie überzeugen und gleichzeitig das kleine Mädchen verschonen.
Ich brauchte eine gute Show, einen sicheren Biss und ein wenig Blut. Die Show würde ich schaffen, den großen Biss musste ich genau timen, aber das Blut. Das wird schwierig.
'Hey Michel sollen wir schonmal los schwimmen?' sagte Norman mit einem blutrünstigen Lächeln.
'Nein, Nein. Bin gleich soweit. Muss nur noch meine Zähne schärfen.' sagte ich.
Zähne schärfen? Wieso hatte ich das gesagt. Unsere Zähne sind immer scharf. Ich schwamm also zu einem großen Stück des Schiffs, das im Wasser trieb und dann kam mir die Idee: das Blut musste von mir kommen. Also biss ich in das Stück und schüttelte es hin und her. Ich merkte wie einige Zähne abbrachen. Ich schmeckte das warme Blut. Das musste ich jetzt nur in meinem Maul behalten, also schwamm ich schnell zu dem Boot, wo das Mädchen war. Ich stieß dagegen. Das Boot wankte. Ich schwamm um es herum und stieß nochmal. Drei Menschen fielen heraus. Doch nicht das Mädchen also stieß ich nochmal. Und da war sie. Ich schwamm zu ihr und packte zu. Es muss furchtbar ausgesehen haben. Das viele Blut und ich der mit dem Mädchen im Maul heftige Zuckungen im Wasser vollbrachte. Die anderen Menschen retteten sich schnell ins Boot. Ich schwamm mit dem Mädchen schnell an die Wasseroberfläche und sagte leise zu ihr: 'Du brauchst keine Angst haben. Ich bringe dich später an Land. Du musst nur mitspielen.' Das Kind war ganz ruhig. Sie weinte nicht und sagte nur 'Okay lieber Hai'
Lieber Hai? Wen hatte ich denn hier getroffen? Aber gut für mich. Kein Theater in meinem Maul. Ich schloss mein Maul und schwamm nach unten.
'Du hast es wahrhaftig gemacht. Respekt Michel. Oder sollte ich eher Killer sagen?' sagte Norman lachend.
Ich konnte nur Nicken. Ich musste das Wasser in meinem Maul gering halten. So schwammen wir weg von dem Boot und zurück in unsere Bleibe. Dort angekommen wurden viele Geschichten erzählt. Dabei ging es um große Haie und die großen Blutrausche. Ich hörte zu und wartete nur darauf dass sie müde wurden. Nach und nach ging einer von ihnen schlafen. Am Ende schwammen nur noch Oma und ich am Tisch. Sie blickte mich an und sagte: "Ernest wäre stolz auf dich". Dann ging sie schlafen. Ich wartete noch kurz und dann schwamm ich so schnell ich konnte in Richtung Land.
Ich spürte ein Kitzeln in meinem Mund und tauchte schnell auf. Ich fragte das Mädchen 'Geht es dir gut?' Das Mädchen sagte nur 'Hier ist es ein bisschen stickig, aber sonst ist alles fein. Sind deine Verwandten weg?'
Ich sagte nur 'Ja sie sind schlafen gegangen. Wohin darf ich dich bringen? Und warum kitzelt es so in meinem Maul?'
Das Mädchen lächelte und meinte nur 'Bring mich einfach irgendwo an Land. Ich komme schon klar. Und ich male hier etwas für dich, deshalb kitzelt es bestimmt.'
'Was malst du denn?' fragte ich erstaunt.
'Das ist eine Überraschung. Frag einfach den nächsten den du in deinem Maul transportierst.'
Eine sonderbares Kind. Ich brachte sie also an Land und ab dem Tag sahen wir uns regelmäßig. Wir sprachen über alles mögliche, lasen zusammen Bücher und hörten Musik. Aber bis heute hat sie mir nicht gesagt, was sie in mein Maul gemalt hat."
"Wow....was eine Geschichte. Weißt du wie das Mädchen heißt?" fragte Conni.
"Sie heißt Loa Tomaki. Sie ist eine Maori."
"Michel weißt du was? Ich habe das Bild gesehen. Willst du wissen was es ist?" fragte Conni.
Michel sagte nur: "Später. Bis dahin erfreue ich mich an der Spannung."
"Hier ist Fisch." sagte plötzlich Sid aus dem Himmel. "Und ich habe den perfekten Platz für mein Nest gefunden. Kommt ihr!?"
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mikaelvint-fanfiktion · 4 years ago
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Another Vampire Story - 08
Offenbar brauchte Tsunade ein paar Minuten länger, um sich wieder mit ihrer Umgebung zu befassen, weshalb Shizune sich zunächst der Blutentnahme bei Inoichi widmete. Kakashi kümmerte sich derweile um Jiraiya, der noch immer platt auf dem Boden lag.
Der Sannin war ansprechbar und konnte noch nicht fassen, was diese Feststellung für die Zukunft bedeutete. »Bist du sicher?« »Ne, kein bisschen«, meinte Naruto schlicht. »Ich hab immerhin keine Ahnung, was ich hier mache. Das sind einfach Eindrücke, die ich vom Blut bekomme. Ob es wirklich stimmt, müsst ihr schon selbst rausfinden.« »Blutgruppe und Alter stimmten immer. Und er hatte sogar den Knoblauch gerochen, den Iruka vor 3 Tagen gegessen hatte«, meinte Shikaku nachdenklich. »Warum sollte es bei allem anderen dann falsch sein?« »Es ist derzeit halt Neuland für Naruto, da sind Anfängerfehler erlaubt«, meldet sich Shizune zu Wort. »Allerdings glaube ich auch nicht, dass da was falsch war. Als heilerisch begabter Vampir scheint er sowas im Gespür zu haben.« »Aber ... Wieso ist sie jetzt schwanger? Tsunade hatte gesagt, dass sie ihre Menopause hat. Da geht das doch nicht mehr. Und sie ist auch schon über 50!«, meinte Jiraiya darauf fast schon entsetzt. Mit einem Mal war Tsunades Salzsäule wie aufgelöst. Sie wirkte wieder putzmunter und motze auch schon los: »Du solltest echt mal zuhören! Ich sagte, ich wünschte, ich wäre schon durch die Menopause. Und nicht, dass ich schon durch bin! Dieses unberechenbare Hin und Her geht mir nämlich total auf den Sender. Erst monatelang nichts, dann gleich drei Mal innerhalb kürzester Zeit hintereinander, sowas nervt einfach!« »Tsunade, beruhig dich!«, meinte Naruto zwischen ihrer Schimpftirade. Weil sie nicht hören wollte, sagte er es nochmal mit etwas mehr Nachdruck und zog sie dabei auch zu sich aufs Bett, was sie vorerst stoppte. »Jetzt lass den Unsinn! Du trägst 2 kleine Mädchen in deinem Bauch und die bekommen alles mit. Und mit über 50 bist du ohnehin schon einer Risikoschwangerschaft ausgesetzt. In deinem Alter musst du vorsichtig sein, also entspann dich und ignorier den perversen Idioten einfach, solang er nichts Sinnvolles macht.« »Wer sagt, dass ich überhaupt Mutter werden will?«, kam es von der Älteren darauf eingeschnappt. »Ich sag das! Du bist nämlich die Letzte deines Clans. Und wenn du die Mädchen nicht bekommst, hat Konoha keine Senju Erben, die uns später mit ihrem Temperament genau so auf Trapp halten können, wie du es machst«, grinste Naruto sie an, legte all seinen Charme hinein und zwinkerte ihr oben drauf noch verschwörerisch zu. Da musste auch Tsunade wieder lächeln und darauf meinte sie »Schön, aber nur unter einer Bedingung!« »Und welche wäre das?«, wollte Naruto darauf wissen. »Du wirst der Pate der Mädchen und versprichst mir, dass du auf sie aufpasst!«, forderte die Senju. »Was? Ich?«, fragte Naruto überrascht. »Als Untoter kannst du schlecht nochmal sterben und wir beide sind nicht mehr die Jüngsten. Da hätte ich die Mädchen gern in zuverlässige Hände«, gab sie ihren Gedanken preis. Der junge Vampir war sich nicht ganz im Klaren darüber, ob Tsunade sein untotes Dasein schlicht mit Unsterblichkeit verwechselte, die Tatsache ungewollt verdrängte, dass man sicher auch seine Existenz irgendwie auslöschen konnte, oder ob etwas anderes für diese Aussage verantwortlich war. Fürs Erste ließ er sie jedoch in dem Glauben. Untote lebten und starben anders als Normalsterbliche und fürs Erste hatte er kein Interesse rauszufinden, was ihn langfristig ins Grab befördern konnte. Er war schon froh, dass in nächster Zeit keinen Sarg von innen erkunden musste. »Bin ich auch für«, sprach diesmal Jiraiya, wofür Naruto ihn zunächst verwirrt ansah. Durch seine Gedanken war er kurzfristig abgelenkt. »Du wirst der Pate von den Mädchen«, setzte der Sannin noch hinterher. Und da wusste auch Naruto wieder, worum es ging. Es war zum Glück noch das gleiche Thema. »Gern«, stimmte Naruto schließlich grinsend zu. In gewisser Hinsicht freute er sich auch. Pate dieser Kinder zu werden, war sehr wahrscheinlich die einzige Möglichkeit überhaupt irgendwie Kinder zu bekommen. Schwul und untot war keine besonders fruchtbare Kombination. »Schön. Und jetzt lass dich mal ansehen, kleiner Vampir«, meinte Tsunade, stand auf und zog Naruto die Decke weg. »Los, aufstehen« Naruto kam der Forderung bereitwillig nach, denn er wollte auch wissen, ob und wie stark das Blut bereits zur Besserung beigetragen hatte. Er zog auch sofort das Shirt aus, als Tsunade ihn darum bat, und entdeckte sofort die verblüfften Gesichter, als er wieder freie Sicht hatte. »Du bist zwar noch immer unglaublich schlank, aber du siehst deutlich gesünder aus«, meinte Iruka als Erster. Tsunade untersuchte ihn kurz oberflächlich und fragte dabei auch »Wie ist es mit deinem Hunger? Oder Durst? Brauchst du noch etwas?« »Ne, ich fühl mich eher überfressen«, meinte Naruto darauf. »War auch mehr, als du brauchst. 100ml am Tag reichen völlig aus, um einen Vampir bei Kräften zu halten«, erzählte Danzo. »Gut zu wissen«, meinte Naruto schlicht. Darauf inspizierte sie seine neuen Zähne, die mittlerweile bereits alle voll rausgewachsen waren. Währenddessen fragte Danzo »Mich würde jetzt interessieren, ob das Siegel noch funktioniert. Als Vampir hat man eigentlich kein Chakra. Du bist daher kein Ninja mehr, sondern eine Art Magier« Naruto und Kurama starrten sich für einen Moment verwundert an. »Ich kann nicht mehr in seinen Körper verschwinden«, meinte der Fuchs schließlich verwirrt. »Und scheinbar ist auch unsere Gedankenübertragung futsch«, kam gleich darauf von Naruto. »In dem Fall müssen wir uns überlegen, wie wir das vor dem Dorf rechtfertigen. Die Bewohner werden auf jeden Fall durchdrehen, wenn sie rausfinden, dass der Kyuubi nicht mehr an seinen Jinchuuriki gebunden ist«, sprach die Mumie seufzend.
Eine Weile überlegten sie, was man machen könnte. Da wurden einige Theorien vorgebracht, die mal mehr und mal weniger praktisch waren. »Egal, was es letztlich wird. Es darf nichts sein, was im Dorf für so viel Chaos sorgt, dass Tsunade dadurch körperlich überstrapaziert wird. In dem Fall gehen ihre Kinder vor«, bestimmte Naruto und war in der Hinsicht auch unnachgiebig. »Und wenn wir dich dann einfach töten?«, fragte Shikaku nach. »Ich dachte, ich bin schon tot«, fragte Naruto verwundert. »Untot, nicht ganz tot«, meinte Shikaku weiter, ehe er begann, seine Idee zu erläutern. »Aber das weiß außer den hier Anwesenden niemand. Nicht einmal dein Freundeskreis, also unsere Kinder.« »Ich hab sie alle weggeschickt. Sogar Sakura«, setzte Tsunade hinterher. »Wieso eigentlich? Sie ist dich auch eine Iryounin. Sie hätte auch hier bleiben und dir helfen können«, wunderte sich der junge Vampir. »Ja schon. Aber ich hab auch irgendwie geahnt, dass sich heute Nacht schon etwas ändert und ich wollte nicht, dass sie dir beim Sterben zusehen muss. Ich hab das schon oft genug mit Freunden hinter mir und weiß, wie sehr das belasten kann« Verstehend nickte Naruto der Senju zu. Er hatte es nicht anders gemacht. Allein zu wissen, dass er wohl nicht überlebt, wäre schlimm genug. Da musste sie es nicht auch noch mit ansehen, wie es passierte. Glücklicherweise war er nur untot und nicht ganz tot, wie Shikaku so schön sagte. Aber das konnten sie vorher nicht wissen. Wie genau dem Mann im Kopf umherspukte, wusste der junge Vampir dennoch nicht. »Und was war jetzt deine Idee?«, wollte er daher vom Nara wissen. »Wir erklären dich ganz offiziell für tot. Wenn du möchtest, dürfen deinen Freunden natürlich erfahren, was wirklich passiert ist. Fakt ist jedoch erstmal, du bist an dieser seltsamen Krankheit gestorben und der Kyuubi ist dadurch befreit worden«, erklärte der Mann auch direkt. »Und wie soll es dann weitergehen?«, fragte diesmal Tsunade. »Wir haben keinen anderen Uzumaki, weshalb es unmöglich war, den Fuchs woanders hin zu sperren. Daher hat Danzo ihn vorübergehend an sich genommen, weil er angeblich jemanden kennt, der auf einem alternativen Weg mit ihm umgehen kann. Ich würde zudem vorschlagen, dass Naruto und Kurama für einige Tage erstmal ins Root gehen, wo sie niemand sieht. Dort kann Naruto sich auch in Ruhe mit seiner neuen Existenz auseinander setzen«, sponn der Nara seine Geschichte weiter. »Ein Dämonenkundiger vielleicht. Es gibt Städte mit untoten Bewohnern in Europa, wo sie sich mit anderen untoten Arten, Dämonen und Geistern beschäftigen«, meinte Danzo dazu. »Und wie genau Naruto den Fuchs kontrolliert, muss keiner wissen.« »Eigentlich kontrolliere ich ihn gar nicht. Wir sind Freunde, das ist alles«, sagte Naruto dazu. »Wie gesagt: Das muss keiner wissen«, meinte Danzo schlicht. »Und wenn du magst, kann ich auch Alastair eine Nachricht schicken, damit er mal vorbei kommt. Dann kannst du dich mal mit einem erfahrenen Vampir austauschen.« »Das wäre super«, fand Naruto. »Der Dämonenkundige sollte dann auch als erfahren dargestellt werden. Er muss genau wissen, was er tut, damit es für die Bewohner nicht seltsam ist, wenn Kurama frei in seiner Umgebung herumläuft. Das heißt anders herum auch, egal was Naruto befielt, Kurama wird es machen müssen«, meinte diesmal wieder Shikaku. »Auch die Hundekommandos«, grinste Naruto und wuschelte seinem Fuchs über den Kopf. »Wenn es sein muss«, meinte Kurama schlicht. »Du bist zum Glück ja niemand, der es mit sowas übertreibt.« »Alles Weitere könnten wir auch später noch besprechen. Für den Moment zählt erstmal, wollen wir das denn auch so durchziehen?«, fragte Tsunade in den Raum und es schien, als wären alle einstimmig dafür. »Schön. Dann nimmt Danzo jetzt unseren vorläufig namenlosen Vampir und Kurama mit und ich erkläre Naruto für tot«, meinte die Senju darauf. »Senko«, meinte Kakashi anschließend. »Hm?«, fragte Tsunade und auch alle anderen wirkten eher verwirrt. »Der Vampir heißt Senko«, bestimmte der Hatake einfach. »Wieso gerade Senko?«, wollte Naruto darauf wissen. Zwar freute er sich irgendwie, dass er von seinem heimlichen Schatz einen Namen bekam, aber es verwirrte ihn doch etwas. »Senko bzw Lichtblitz in Anlehnung an unseren gelben Blitz, deinem Vater«, erklärte Kakashi die Namenswahl. Für den Moment war Naruto sprachlos. Darauf registrierte aber auch er, was genau es bedeutete und fragte »Wie jetzt? Im Ernst? Der Yondaime war mein Vater?« Da staunten auch Kurama und Iruka, die es bisher ebenfalls nicht gewusst hatten. Allerdings schienen alle anderen genau zu wissen, wovon Kakashi geredet hat. »Und ja, ich weiß, dass er es eigentlich erst später erfahren sollte, aber wenn wir Naruto eh für tot erklären, kann er es jetzt auch so wissen. Zumal er mit neuer Identität ohnehin keinen wirklichen Nutzen aus seiner Abstammung ziehen kann. Da soll er Wegnistens etwas haben und der Name passt doch gut«, meinte der Hatake noch darauf. »Dann wusstet ihr quasi alle, wer meine Eltern sind und keiner von euch wollte es mir sagen?«, fragte Naruto diesmal etwas traurig. »Das ist eine lange Geschichte, kleiner. Ich werde dir später ein bisschen was erzählen, wenn du magst«, meinte Danzo darauf. »Na gut. Und wie soll ich ins Anbu Root kommen, ohne das mich jemand sieht?«, wollte Naruto darauf wissen. »Wie wäre es, wenn du Sai mit einigen Kleidungsstücken vom Root vorbei schickst? Und dann bringt er ihn rüber. So würden sie aussehen, wie zwei normale Roots auf dem Weg durchs Dorf«, meinte diesmal Tsunade. Danzo nickte und verabschiedete sich vorerst, um alles zu arrangieren.
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theunwrittenones · 5 years ago
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Zeitmanagement. Wie schaffe ich es regelmäßig zu schreiben?
Für alle, die leider nicht in der glücklichen Lage sind und ihr Autorendasein zu einem Fulltime-Job machen können, ist es immer schwierig neben der Arbeit die Zeit zum Schreiben zu finden. Da passiert es oft, dass man nach einem neun Stunden Tag zu Hause geschafft ankommt und einfach keine Lust mehr hat sich noch hinzusetzen und zu schreiben. Es fühlt sich so an, als hätte die Arbeit sämtliche Kreativität aus mir gesaugt und zu Hause will ich dann einfach nur noch entspannen. Also, lege ich mich auf die Couch, schnappe mir mein Tablet und dann gibt es Serien bei Amazon oder Netflix. Das Leben kann so einfach und schön sein, wäre da nicht diese dunkle Wolke, die ständig über mich schwebt und mir sagt, dass ich doch lieber Schreiben soll. Und dann sind ja da auch noch die anderen Unwritten Ones, Angier und Roland, die alle zwei Tage fragen: Und was hast du geschrieben in den letzten Tagen? Nichts! Hört auf zu fragen und mir vor Augen zu halten, dass ich eigentlich das hätte machen sollen. Ich vernachlässige meine Charaktere und überlasse sie sich selbst.
Wenn es euch auch so geht, dann seid ihr hier genau richtig. Für mich habe ich ein paar Methoden entwickelt, damit ich regelmäßig schreibe und es hat geholfen.
Tipp 1: Nimm dir feste Zeiten zum Schreiben, das kann nach der Arbeit sein oder davor, schon eine Stunde reicht aus, damit du jeden Tag schreibst. Behandle die Stunde wie einen Termin! Sagen wir du nimmst dir 18 Uhr vor, jeden Tag oder alle zwei Tage. Fragen dich also deine Freunde, ob du dich mit ihnen treffen kannst, dann sag, dass du erst um 19 Uhr kannst. Nimm dir diese Zeit und gebe sie nicht wieder her. Am Anfang mag es vielleicht ungewohnt sein und du wirst dich fragen, ob eine Stunde schreiben mehr Wert ist als eine lustige Zeit mit Freunden oder Familie, aber wenn du dich bis zu vier Wochen streng daran halten wirst, dann wird es zur Gewohnheit. Schreiben ist deine Zeit, nimm sie dir!
Ich weiß, wie schwer das ist, besonders wenn man nach der Arbeit seine Schreib-Termine hat und seiner Familie oder Freunden absagen muss. Deswegen …
Tipp 2: Mein Favorit. Alle die keine Frühaufsteher sind bzw. morgens nur schwer aus dem Bett kommen, finden die Idee wahrscheinlich doof, aber ich liebe sie.
Also, jeden Morgen eine Stunde früher aufstehen und gleich ran an den Schreibtisch. Schließlich bin ich extra eine Stunde früher aufgestanden. Das heißt für mich, dass um 5:30 Uhr der Wecker klingelt, dann setze ich das Wasser auf, mache mir meinen Tee und dann wird sich an den Schreibtisch gesetzt. Mein Kopf ist so früh noch frei und nicht mit unwichtigen Dingen und Gefühlen gefüllt. Das Schreiben geht leicht von der Hand, ich höre auch nicht früher auf oder schreibe gar nicht, denn ich bin ja extra früher aufgestanden! Ich wiederhole mich, aber sage dir diesen Satz oft, damit du dran bleibst. Für mich ist die Methode sehr effektiv, zum einem will sich früh natürlich niemand mit mir treffen und ich habe meine Ruhe. Zum anderen, ist mir eine Stunde oft zu wenig Zeit und ich muss inmitten einer Szene abbrechen, aber dann denke ich auf dem Weg zur Arbeit ständig drüber nach und überlege wie es weiter gehen kann, dann am nächsten Morgen bin also gleich dabei, weil alles schon im Kopf geplant ist. Für mich ist das eine perfekte Methode, denn irgendwie schreibt man sich nicht müde, weil man eben nur so begrenzte Zeit hat. Kennt ihr das Gefühl, wenn man eine Szene unbedingt schreiben will, hat es gemacht und dann fühlt man sich leer? Das passiert mir bei dieser Methode nicht mehr.
Außerdem kann ich dann nach der Arbeit beruhigt mit Freunden weggehen oder meine Zeit damit verbringen Red Dead Redemption 2 mal wieder zu spielen (wer es spielt, weiß wie viel Zeit dabei drauf geht).
Tipp 3: Zwar hat das nichts mit Regelmäßigkeit zu tun, ist aber trotzdem eine Unwritten-Verifizierte-Methode. Schnappt euch eure Autoren-Freunde und fahrt weg. Wie ihr bestimmt schon in unseren Logbuch gelesen habt (wenn nicht, dann lest es schnell nach diesem Eintrag), fahren wir Unwritten Ones zu Writing-Retreats. Willst du viele Wörter in kurzer Zeit schreiben und voran kommen? Dann mach das!
Es gibt keine bessere Methode um schnell voran zu kommen. Auf so einem Retreat gibt es auch keine Ausreden wieso man nicht schreiben kann, schließlich ist man zum Schreiben weggefahren.
Natürlich funktionieren diese Methoden nicht für alle, aber für mich passt es. Für meinen nine-to-five Job ist es perfekt und die eine Stunde früher aufstehen macht mir nichts aus. Das sind meine Methoden bzw. Tipps wie ich mir das Schreiben regelmäßig angewöhnt habe und jetzt nur noch dran bleiben muss. Ich schaffe es meist für zwei drei Wochen und dann kommt irgendwas dazwischen … ihr kennt das.
Habt ihr noch Ideen und Anregungen, wie man sich die Zeit einfach besser einteilen kann? Was sind eure Methoden?
Ich bin immer offen Neues zu probieren.
Sei kein unbeschriebenes Blatt, schreib weiter!
Hayden
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vt-kloen · 6 years ago
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Gefahren in Hamburg - Die Entgleisten
Es ist wieder soweit, es ist Vault-Tec K.L.Ö.N. Zeit!
Ich heiße euch herzlich willkommen, liebe Ödländer und Vault-Bewohner, zu einem neuen, überlebenswichtigen Bericht aus dem kapitalistischen Hamburg!
Nachdem wir uns in den letzten Wochen ausgiebig mit der politischen und wirtschaftlichen Situation der Hansestadt beschäftigt haben, wird es nun Zeit die Gefahren zu beleuchten, die euch das Überleben hier schwer machen wollen. Da tote Leser keine guten Leser sind, möchte ich euch für die fiesen Viecher und unangenehmen Zeitgenossen sensibilisieren, die euch nach dem Leben trachten.
Schon vor einiger Zeit berichtete ich vom Hamburger U-Bahn System und den praktischen Waggon-Kutschen Routen. In diesem Zusammenhang erwähnte ich die Entgleisten, welche in den ungesicherten Tiefen der Tunnel leben und sich unter dem Jungfernstieg verbreitet haben, wie Maulwurfsratten unter einer Müllhalde. Diese hamburger Raider sind ganz besondere Schneeflocken, denn sie sind wahnsinnig.
“Ja und?“, wird sich jetzt der ein oder andere von euch denken, “Inwieweit ist das bei Raidern denn besonders?“ Ich sag es euch: Denn wenn ich wahnsinnig sage, meine ich nicht “Ich-töte-alles-was-ich-plündern-kann” wahnsinnig, sondern “Wir-lauschen-der-Stimme-des-Tunnels” wahnsinnig. Jap, ihr habt richtig gelesen. Diese Freaks lauschen an den Gleisen und sind fest davon überzeugt, dass sie dort die Stimme des Tunnels vernehmen können, welche aus den Tiefen der Erde kommt und ihnen Anweisungen gibt. Und glaubt mir, diese Stimme spricht nicht von Blumen, Bienen und Blütenstaub.
In dieser Bande herrscht komplette Anarchie, in welcher sich der aktuelle Anführer namens “Nails” durchgesetzt hat. Dieser Hüne zeichnet sich vor allem durch die verbeulte, selbstgeschmiedete Metallrüstung und dem Gleishammer aus - dieses martialische Prügelstück ist im Endeffekt nur ein Stahlrohr an dessen oberen Ende mehrere große Gleisnägel zu einem Waffenkopf zusammengebaut worden sind. Er ist jedoch vor allem ein Aushängeschild der Entgleisten und ein besserer Bodyguard für den eigentlichen Anführer: Der Deuter.
Niemand kennt den wahren Namen des Deuters. Er präsentiert sich als eine Art Schamane, denn er ist von Kopf bis Fuß mit groben Metallschmuck und Gleisnägeln an Ketten behängt. Außerdem hat er sich kleinere, selbstgeschmiedete Nägel als Piercings überall durchs Fleisch getrieben. Das dieser Mann nicht mehr bei klarem Verstand ist, sieht man sofort. Einmal in der Woche gibt es eine große Zeremonie. Es wird gefeiert, gesoffen, sich geprügelt und gerne auch mal getötet. Unterdessen ruft der Deuter unverständliche Worte in die Menge. Zum Höhepunkt des Ganzen donnert er seinen Gleisstab gegen die Schienen und alle verstummen schlagartig. Als mir von dieser Zeremonie berichtet wurde, bekam ich schon bei der Vorstellung eine Gänsehaut. Der Deuter legt daraufhin sein Ohr auf die Gleisen und lauscht, mal wenige Sekunden, mal mehrere Minuten, bevor er sich andächtig erhebt und “Nails” seine Deutung ins Ohr flüstert. Dieser brüllt daraufhin die Anweisungen des Tunnels in die Menge, welche umgehend befolgt werden.
Doch welche Anweisungen bekommen die Entgleisten? Was wollen sie erreichen, fragt sich sicher der ein oder andere von euch. Die wahren Absichten des Deuters kennt wohl keiner, allerdings ist inzwischen bekannt was die Entgleisten unter Tage den lieben, langen Tag so treiben.
Sie graben! Sie graben in den alten Tunnelsystemen und bauen diese immer weiter aus. Immer tiefer buddeln sie in die Erde und schmieden neue Gleise. Dies ist auch der Grund warum sie Waggon-Kutschen und unachtsame Wanderer plündern. Sie haben es auf alles abgesehen, was man als Baumaterialien nutzen kann - und auf neue Mitglieder. Sogar Kronkorken werden von ihnen eingeschmolzen, damit sie neue Gleisnägel aus dem Material gießen können.
Soweit ich den Glauben der Entgleisten verstanden habe, gehen sie davon aus, dass ihr Gottwesen - der Ursprung der Stimme des Tunnels - irgendwo in den Tiefen der Erde schlummert und nur darauf wartet, von ihnen gefunden zu werden. Natürlich lockt dieser Gott mit dem Versprechen von endloser Macht. Leider sind diese Irren keine guten Baumeister, so dass die neuen Tunnelsysteme sehr instabil sind und es oft zu Todesfällen kommt. Es ist erst wenige Monate her, da ist die ehemalige Gänsemarkt Passage in sich zusammen gestürzt, da die gegrabenen Tunnel darunter nachgegeben haben. Seither ziert die Gegend ein großes Loch im Boden.
Da die Entgleisten in Sachen Überleben noch viel lernen können, versuchen sie ihre Reihen regelmäßig wieder aufzufüllen. Wenn ihr also demnächst auf die falsche Bahn kommen solltet und ein paar Gleislauschern begegnet, keine Sorge. Sie töten ihre Opfer selten sofort. Meist zeigen sie euch den Deuter in Person. Dieser entscheidet dann für euch, ob ihr mitmachen dürft oder nicht. Eine Ablehnung bedeutet, dass ihr den Rest euer, meist recht kurzen, Lebens als Grabesklave in den tiefen Tunneln unter Hamburg genießen dürft. In diesem Zuge werden euch schwere Ketten an die Beine geschmiedet - dabei gehen die Entgleisten wirklich sehr liebevoll vor. Das glühende Eisen sorgt dafür, dass sich die Wunden nicht entzünden und ihr schon am nächsten Tag mit einem Stimpak im Blut arbeiten könnt.
Wer übrigens auf die dumme Idee kommt und den Entgleisten beitreten möchte, wird sehr kameradschaftlich aufgenommen. Es folgt ein großes Besäufnis und ein Aufnahmeritus der u.a. eine Tätowierung mit heißen Gleisnägeln vorsieht. Außerdem dürft ihr aus einer großen Auswahl an Nägeln und Eisenteilen entscheiden, welche davon euch an ungefährlichen, aber schmerzhaften Stellen durch den Körper getrieben werden. Am Ende solch einer Zeremonie ist man meist ausreichend wahnsinnig geworden, um gut in die Gruppe zu passen.
Ich denke damit habt ihr ein ausreichend gutes Bild über die Entgleisten bekommen und versteht, warum sie niemand gerne als Nachbarn haben möchte. Somit beende ich meinen heutigen Bericht!
Ich wünsche euch allen ein gleisnagel-freies Überleben und freue mich darauf euch beim nächsten K.L.Ö.N. wieder informieren zu können!
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