#Wilhelm Hubert Korn
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Das Wappen der Familie KORN
Zeichnung: Karl Korn
Erste Spuren finden sich auf dem Dorperhof (früher zu Erkrath gehörend, heute Düsseldorf). Anton Korn (geb. 1650) stirbt auf dem Dorperhof. Seine Nachfahren leben bis 1916 dort, als Karl Korn den Hof verkaufte.
Der Vater (Franz Peter 1815-1902) von Karl vermachte seinem Sohn Robert den Heuschenhof (genaue Angaben zu eigentlichen Kauf des Heuschenhofs liegen nicht vor, vermutlich um/nach 1860). Der Hof befindet sich heute noch im Familienbesitz.
Nachfahre vom Dorperhof Wilhelm Johann Korn, geb. 1802 Dorperhof, Ackerer auf dem Kremershof, nach Erbstreitigkeiten 1858 "vertrieben" auf das Gut Klein Kirchendelle in Metzkausen, starb dort 1860. Er hatte einen Sohn Ferdinand Hubert Carl Korn (1850-1924 Bäckermeister), dessen Nachkommen u.a. noch in Mettmann leben. Von diesem Zweig stamme ich ab.
Dr. Andreas Korn, 21.11.2023
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Karl Korn 1993: Beiträge zur Heimatforschung Mettmann (11)
Karl Korn: Chronik der Dorfschule Hubbelrath (1525-1968). 1993 [Eigenverlag]
Andreas Korn: Anmerkung zum Band
Handschriftl. Seitenangaben (ca. 122 Seiten, von mir neu gezählt mit 10er Schritten)
Blauer Einband mit goldgeprägtem Titel
Inhaltsverzeichnis
Richtigstellung
Vorwort zur Chronik der Hubbelrather Dorfschule
Fotokopien (Fotos, Archiv- und Zeitungsquellen); z.T. eigene Abschriften und Manuskripte (Schreibmaschine)
Andreas Korn: Bildbearbeitung und Foto des Einbandes, Digitalisierung von Textpassagen
Inhaltsverzeichnis • Zeittafel der Dorfschule in Hubbelrath von 1525-1968 • Vorwort zur Chronik der Hubbelrather Dorfschule • Die Katholische Dorfschule zu Hubbelrath (Auszüge) von Dr. theol. Johann Hubert Kessel • Chronik der Schule zu Hubbelrath 1868 - 1913 von Lehrer Joseph Richrath • Chronik der Schule 1913-1926 von Lehrer M. Neumann • Chronik 1926 (unvollständig) von Lehrer Johannes Pasch • Chronik (1) der Katholischen Volksschule Hubbelrath-Dorf von Lehrer Berthold Mühlmeyer Mai 1955- August 1960 (Band I) • Chronik (2) der Katholischen Volksschule Hubbelrath bei Düsseldorf von Hauptlehrer Berthold Mühlmeyer, 01.09.1960- 31.12.1968 (Band II), Nachwort: Lehrer Siegfried Mühlmeyer • Die Katholische Schule in Metzkausen, von Dr. theol. Johann Hubert Kessel (1878) • Hundert Jahre Katholische Schule Metzkausen, Auszug aus der Festschrift 1965 (Josef Schäfer) Metzkausen) • Bildchronik St. Caecilia Hubbelrath; Pfarrer Bernhard Petri (1936 - 1961)
Zusammenstellung: Karl Korn 1993
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Richtigstellung
Helmut de Groot, Gelsenkirchener Str.15, 40472 Düsseldorf, schreibt am 22.2.1998 an Karl Korn "Betrifft DIE DORFSCHULE HUBBELRATH 1525-1968":
"In Ihrem Buch datieren Sie den Berufsbrief des Peter Weißenborn ausgestellt von Pfarrer Jakobus Camberg, auf das Jahr 1525.Dieses Datum ist ein historischer Irrtum! 1) Dr. Kessel nennt im ersten Satz seines Berichtes "Die kath. Schule zu Hubbelrath" die Jahreszahl mit 1625. (siehe Originalschrift) 2) Pfarrer Jacobus Camberg hat nach Auskunft des Pfarrarchivs Gerresheim in der Zeit von 1595 bis 1624 in Gerresheim residiert. Er wurde im Pfarrhaus erschossen. Er konnte also im Jahre 1525 noch gar keinen Berufsbrief ausstellen. Der gewaltsame Tod des Pfarrers ist damit zu erklären: a) man befand sich im 30 jähr. Krieg, b) Am 2. Weihnachtstag 1624 wurde Gerresheim von den holländischen Truppen der Generalstaaten geplündert. 3) Dr. Kessel berichtet über die Dorfschule in Hubbelrath, (sinngemäß gekürzt) die Synode in Köln habe die Errichtung von christkatholischen Elementarschulen beschlossen, um den vagierenden Winkellehrern, (Ketzer) entgegenzuwirken. Dies war, wie Dr. Kessel vermutete, der Grund für die Errichtung der Dorfschule in Hubbelrath."
Schreiben "Stadtarchiv Düsseldorf" 30.7.97 Frau Dr. Scheeben an Helmut de Groot.
Betr. Urkunde von 1578, Pachtvertrag/Schule
"Daß es sich bei der Urkunde von 1578 um einen Pachtvertrag ge handelt hat, kann ich bestätigen. Das "neu gebaute Haus" in Hubbelrath ist vor einer Reihe "ehrwürdiger" Zeugen verpachtet worden an Wilhelm Meisloch und seine Ehefrau Trine von Meygem für "24 aufeinanderfolgende Jahre". Ausgenommen war ein Kämmerchen neben der Kirche, das dem Kaplan von Gerresheim an kirchlichen Festtagen zur Verfügung stehen sollte. Die Pacht war festgesetzt auf einen jährl. zu zahlenden Betrag (6 Gulden zu 24 Alb). Der entscheidende Passus des Vertrages besagt, daß in dem gepachteten Gebäude eine Schule eingerichtet werden sollte, in der Kinder des Dorfes im Lesen, Schreiben, Rechnen und in "christlicher Zucht" unterrichtet werden sollten. Bei Zahlungsunfähigkeit der Pächter soll eine bestimmte Summe vor gestreckt werden. Die Pächter müssen Haus und Räume in Ordnung, auf eigene Rechnung, halten. Überdies ist dem Pächter erlaubt, als Nebeneinnahmequelle begrenzt Handel zu treiben, jedoch nur in dem Umfang, der für die persönlichen Bedürfnisse vonnöten sei. Eine Schankwirtschaft zu betreiben ist ihm hingegen untersagt. Datiert ist der Vertrag auf das Jahr "1578, Mai I", wie auch Karl Korn richtig gelesen hat."
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Vorwort zur Chronik der Hubbelrather Dorfschule
(Seite 1)
Daß sich die Geschichte einer Dorfschule bis zum Jahre 1525 zurück verfolgen läßt, verdanken wir dem in Hubbelrath geborenen Dr. Joh. Hubert Kessel, der sich u.a. mit der Geschichte des Stiftes Gerresheim und in Erinnerung an seine Jugendjahre auch mit der Hubbelrather Kirche und der dortigen Schule (1878) befaßte. Wenn auch weitere Dokumente fehlen, ist doch 1668 von einem Schulbau in Hubbelrath die Rede; auch die Lehrer sind ab 1674 bekannt, als der Küster Johann Wilhelm Hagens über 40 Jahre die Schule leitete. Kessels Chronik geht bis zur Einführung des Lehrers Joseph Richrath im Jahre 1868, der uns in seiner Chronik über sein 45jährige Tätigkeit ein anschauliches Bild über das Leben in der Kaiserzeit bis zum Jahre 1913 vermittelt. Sein Nachfolger M. Neumann, der die langjährige Amtszeit seines Vorgängers mit keinem Wort erwähnt, schildert in euphorischer Weise den Anfang des 1. Weltkrieges mit seinen begeisterten Siegesnachrichten, doch läßt sein Lobgesang im Laufe der kommenden Notjahre doch erheblich nach, zumal kurz vor Ende des Krieges 1918 sein 20 jähriger Sohn in Flandern fällt. Anschaulich sind seine Berichte über Revolution, Spartakuskämpfe, französische Besatzung und Inflation. Seine Chronik endet mit seiner Pensionierung am 1.11.1926, nachdem er 13 Jahre in Hubbelrath und vorher 12 Jahre in Metzkausen tätig war. Ihm folgte Johannes Pasch, nach seiner "Sütterlinschrift" zu urteilen, ein junger Lehrer, der seine Herkunft und sein Geburtsdatum nicht an gibt. Er dürfte aber nur ein Jahr tätig gewesen sein; sein Bericht über die Weihnachtsfeier 1926 bricht abrupt ab. Weitere Seiten der Chronik sind herausgerissen, so daß über die Amts zeit des Lehrers Karl Goedeke von 1927-1954 keine Aufzeichnung vorliegt. Unerklärlich ist die Lücke von 1927 bis zum Beginn der "Nazizeit" 1933, verständlich (?) jedoch die Zeit von 1937-1945, als die Schule als DEUTSCHE SCHULE Gemeinschaftsschule wurde und deshalb die (unchristlichen) Verhältnisse verschwiegen werden sollten (?). Schade; nur Pfarrer Petri erwähnt in seiner Pfarrchronik, daß ihm 1937 die Ausübung des Religionsunterrichts in der Schule entzogen wurde und "im Zuge des sich zuspitzenden Kampfes gegen die Kirche und ihre Einrichtungen" die GESTAPO (Geheime Staatspolizei) bei ihm im Pfarrhaus eine Haussuchung vornahm und 2 Zeitschriften des Jungmänner-Verbandes beschlagnahmt wurden.
(Seite 2)
Da leider weitere Aufzeichnungen nach dem Kriege fehlen, wissen wir nur, daß durch die Flüchtlingsbewegung die Schülerzahl auf über 60 Kinder anstieg, so daß die Schule 2 klassig weitergeführt wurde, denn 1953 unterrichtet die Lehrerin Ruth Harden (Oberschlesierin) die Grundstufe neben Lehrer Goedeke, Oberstufe. Seit Mai 1955 führt Lehrer Berthold Mühlmeyer die Schule und wird 1967 zum Hauptlehrer befördert, nachdem er bereits 40 Jahre im Schuldienst stand. Seine zwei Chronikbände sind durch Beifügung von Zeitungsartikeln eine wertvolle Quelle für das Ortsgeschehen, deshalb werden in der Abschrift der Chronik die Schlagzeilen der Presse angeführt. Auch die Photos von Veranstaltungen und Schulausflügen mit entsprechenden Kommentaren zeigen die Aktivitäten des Hauptlehrers, der sich auch noch als Organist, Chorleiter, Geschäftsführer der St. Sebastianus Bruderschaft und des Rheinischen Bauernverbandes in Hubbelrath verdient gemacht hat. Die Neugliederung des Schulwesens, hervorgerufen durch den Bevölkerungszuwachs im Zuge der Übernahme der BERGISCHEN KASERNE durch die Bundeswehr und die rege Bautätigkeit in Metzkausen hatte Folgen für die uralte Dorfschule Hubbelrath. Am 27.Juni 1968, dem letzten Schultag, verabschiedeten sich Eltern, Kinder und Lehrpersonen von ihrer alten Schule. Hauptlehrer Mühlmeyer, der ab 1. August 1968 in den Ruhestand tritt, schließt seine Chronik mit den Worten: "Ich hoffe, daß ich durch meine Aufzeichnungen ein gutes Stück Hubbelrather Geschichte festgehalten habe, die späteren Generationen wertvoll sein werden".
In diesem Sinne habe ich die vorliegenden Chroniken abgeschrieben, schildern doch gerade "Dorfschulmeister" das Leben einer Gemeinschaft in einer Art, die heutigen Zeitungsreportern vorbehalten ist. KARL KORN 1993
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Dr. Andreas Korn, 09.10.2023 + + +
#karl korn#heimatforschung mettmann#hubbelrath#Dr. Andreas Korn#dorfschule hubbelrath#Dr. Joh. Hubert Kessel
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Andreas Korn: Familienforschung
Die Korn's in Mettmann
Quelle: Rheinische Ahnen - Auf den Spuren der Vorfahren - Datenbank und Informationsaustausch zur Ahnen- und Familienforschung entlang des Rheins und dem Kreis Mettmann Vgl. meine Beiträge: Ferdinand Hubert Carl Korn (1850-1924, Bäcker) sowie Familie Wilhelm Tetard (Gruppen Foto 1891)
Anmerkung: Der digitale Stammbaum- erstmalig 1998 mit meinem Vater begonnen - der Familie KORN ab ca. 1620 wird von mir im Moment nach einem Speicherfehler wieder weiter aktualisiert (derzeitige App/MyHeritage Family Tree Builder). Bereits im letzten Jahr aufgenommene Daten werden so weit wie möglich wieder "rekonstruiert" und ergänzt. Leider war die Datensicherung ja durch meinen Fehler unvollständig.
Wesentliche Quellen: Karl Korn: Chronik der Familie Korn. Eigenverlag 1996 (Hardcover, blau, mit goldener Textprägung; ohne Seitenzahlen; Auflage ca. 30 Exemplare)
Ingrid Buschmann-Höltgen: Höfe und Familien im Kirchspiel Gerresheim vor 1805. Ratingen, Eigenverlag 1987 (mit Seitenangaben)
Abbildungen (24.8.2023) Mettmann/Düsseldorf, Bergische Landstraße 618 (hier führte Wilhelm Johann Korn eine Gaststätte, bevor er mit dem Gut Cremer, Abb. 2, in Kontakt kam); Abb. 3. ist der Heuschenhof in Düsseldorf/Erkrath, den mein Vorfahre Robert Franz Korn führte; Abb. 4 ist das Geburtshaus meines Großvaters in Mettmann; Abb. 5 eine weitere Wohnung der Großeltern und meines Vaters; Abb. 6 ist das Gebäude meines Urgroßvaters am Markt in Mettmann.
Dr. Andreas Korn, 29.08.2023
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Foto der Familie Korn aus Mettmann (1908)
Andreas Korn: ein Beitrag zur Familienforschung, Anlass des Fotos war die Silberhochzeit am 14.06.1908 in Mettmann. Ich hatte in den 1990er Jahren mit meinem Vater eine Familienstammbaum Datenbank angelegt (Family Tree Maker Export Edition; diese Software existiert heute nicht mehr), die ich im April 2022 wieder mit der Software MyHeritage Family Tree Builder öffnen (GEDCOM Daten) und in neuen Schritten ergänzen kann. Zur Familienforschung werde ich im Tumblr-Blog diverse Auszüge veröffentlichen, um so auch für die Zukunft für Interessierte noch Quellen (Meilensteine) der Familiengeschichte zugänglich zu machen.
Liste der gesamten Familie
(1) Ferdinand Hubert Carl Korn, Bäcker, *25.02.1850 - † 29.07.1924 (2) Catharina Korn, geb. Faßbender * 27.12.1859 - † 29.04.1932 in Mettmann (3) Wilhelm Johann Korn, Kanzleiassistent, * 23.11.1883 - † 17.02.1940 (4) Robert Ferdinand Korn, * 10.06.1885 - † 26.10.1886 (5) Carl Johann Hubert Korn, * 21.10.1886 - † 27.07.1959; verheiratet mit Anna Tillmann, * 24.03.1890 - † 17.05.1976 (6) Maria Korn, * 05.05.1888 - † 08.03.1889 (7) Ferdinand Jacob Korn, *08.11.1889 - † 01.12.1970 (8) Josef Christian Korn, * 06.09.1891 - † 20.12.1953; verheiratet mit Elisabeth Fähnrich, * 01.12.1893 - † 09.12.1973 (9) Anna Maria Korn, * 15.07.1893 - † 17.09.1976: verheiratet mit Josef Meier * 22.03.1884 - † 25.02.1977 (10) Wilhelm Hubert Korn, * 26.03.1895 - † 17.06.1963; verheiratet mit Juliane Schlüter 1896 - † 22.09.1949 (11) Anna Louise Korn, * 12.03.1899 - † 17.12.1974, verheiratet mit Philipp Müller * 09.06.1900 - † 13.05.1982 (wohnhaft am Markt gegenüber der Lambertus Kirche in Mettmann)
Verbindung zur Familie Schmidt: Wilhelm Johann Korn (1883 - 1940) hatte 4 Kinder, darunter meinen Vater Karl Paul Korn (1918-2009), der mit Clara Maria Johanna Schmidt verheiratet war.
Vgl. Angaben zum Wohnsitz der Familie Korn im Adressbuch der Stadt Mettmann 1915/1916; dort: Korn, Ferdinand (1850-1924), Bäckermeister, Markt 22; Korn, Wilhelm (1883-1940), KanzleibeA.er, Düsseldorfer Str. 57
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(Foto 1908, Scan und Bildretusche, Dr. Andreas U. Korn, 9.4.2022; Quelle: Album von Karin G.; das Bild ist urheberrechtlich geschützt, keine Verwendung ohne Genehmigung der Familie)
#Ferdinand Hubert Carl Korn#Wilhelm Johann Korn#Carl Johann Hubert Korn#Ferdinand Jacob Korn#Josef Christian Korn#Anna Maria Korn#Wilhelm Hubert Korn#Anna Louise Korn#Mettmann#Familienforschung#dr. andreas u. korn
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KORN Familienchronik
Stammbaum mit 09/12 Generationen in direkter Linie 1620-2022, basierend in einer hier gestrafften Fassung, die zuerst etwa 1996 von Karl Korn und Andreas Korn als digitale Dateien angelegt und 2022 von mir z.T. aktualisiert wurden. Software: MyHeritage [Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind die lebenden Familienmitglieder nicht weiter mit Daten abgebildet; zugleich ist daher der vollständige Familienstammbaum auch nicht auf der Website von MyHeritage veröffentlicht worden; in diesem Beitrag erlaube ich mir für Interessierte, einige Daten des direkten Familienpfades in einer Aufstellung aufzuführen; bei Fragen und Ergänzungen bitte Kontakt aufnehmen: [email protected]] ak, 07.06.2022
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402 Jahre - FAMILIENSTAMMBAUM DER FAMILIE KORN
Johan Korn (* Höfgen Roylfrade Erkrath 01.01.1620 – 23.07.1674), Ehefrau unbekannt
Anton Korn (* Gerresheim 1650 – gestorben k.A., Dorper Hof Erkrath), Margareta Dorp (Dorper Hof Erkrath)
Hendrich Korn (* Dorper Hof Erkrath 1680 – 16.09.1754 Dorper Hof Erkrath); Agnes Margaretha Pütz (* Stinder Hof 1685 – 26.08.1755 Dorper Hof Erkrath)
Anton Johann Korn (* Dorper Hof Erkrath 15.02.1725 – 04.09.1798 Dorper Hof Erkrath), Helena Christina Höltgen (* Hof Höltgen 18.10.1729 – 30.10.1798 Dorper Hof Erkrath)
Heinrich Johann Korn (* Dorper Hof Erkrath 26.11.1771 – 01.01.1838 Dorper Hof Erkrath), Maria Catharina Elisabeth Clashausen (* Hof Clashausen 10.03.1775 – 07.02.1807 Dorper Hof Erkrath)
Wilhelm Johann Korn (* Dorper Hof Erkrath 18.05.1802 – Gut Groß Kirchendelle Metzkausen 17.03.1860); 1. Frau: Anna Christina Cremer (* Kremershof 18.08.1794 – 26.01.1840 Kremershof); 2. Frau: Louisa Helena Hubertina Zimmermann (* Hubbelrath 22.08.1822 – 16.01.1908 in Mettmann)
Ferdinand Hubert Carl Korn (* Kremershof 25.02.1850 – 29.07.1924 Wuppertal Elberfeld St. Josefs Hospital), Katharina Fassbender (* Bölkum 27.12.1859 – 29.04.1932 Mettmann)
Johann Wilhelm Korn (* 23.11.1883 Mettmann – 17.02.1940 Mettmann), Elisabeth Tetard (16.06.1885 Mettmann – 02.08.1967 Mettmann)
Karl Paul Korn (* 30.03.1918 Mettmann – 20.11.2009 Schwalmtal), Clara Maria Johanna Schmidt (* 04.10.1921 Emmerich – 19.09.2002 Schwalmtal)
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KORN Familienchronik
Andreas U. Korn - Vorbemerkung: in seiner Familienchronik [1] verfasste meine Vater Karl P. Korn in einleitenden Worten seine Motivation und Ausgangspunkte zur Familienforschung. Aus dem Manuskript (5 Seiten) von 1996 veröffentliche ich den folgenden Auszug.
(Foto oben: Korn Treffen in Mettmann anläßlich des 1. Besuchs von Karl’s Schwester Elisabeth aus der DDR/Brennersgün im März 1979; Personen auf den Fotos, die meine Vater in den Händen hält, sind mir bislang leider unbekannt; im Hintergrund, auf der grünen Wand stehende Fotos: Bäckermeister Ferdinand Hubert Carl Korn 1850-1924 mit Frau Katharina Korn geb. Fassbender 1859-1932)
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(Abb.: Grafik von Karl Korn mit seinem Familienwappen)
Vorblätter der Chronik: Familienwappen, Vorbemerkungen, Quellen Das Vorbemerkungen in der Chronik: K A R L K O R N Geboren 30. März 1918 in Mettmann Sohn der Eheleute Wilhelm Korn und Elisabeth Tetard * 1883 * 1885, Nachkomme aus dem Stamm KORN -- CREHERSHOF Wilhelm Korn und Louisa Zimmermann * 1802 * 1822 aus dem Stamm KORN - DDRPERHOF Heinrich Joh. Korn und Maria Cath. Clashausen 1771 / 1775 *********************************************** Das Wappen ist entnommen aus SIEBMACHER Wappen bürgerlicher Familiengekennzeichnet durch 3 Ähren ************************************************ Verteiler: Archiv Karl Korn, Düsseldorfer Verein für Familienkunde NRW, Personenstandsarchiv Rheinland, Brühl CHRONIK DER FAMILIE KORN
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QUELLEN:
Hauptstaatsarchiv Düsseldorf
Personenstandsarchiv Schloß Brühl
Stadtarchiv Düsseldorf
Stadtarchiv Mettmann
Historisches Archiv der Erzdiözese Köln
Pfarrarchiv Erkrath
Pfarrarchiv Gerresheim
Pfarrarchiv Hubbelrath
Pfarrarchiv Mettmann
Ingrid Buschmann-Höltgen: Das Leben einer Eckamper Familie in zwei Jahrhunderten sowie: Höfe und Familien im Kirchspiel Gerresheim vor 1805
Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler "K" Leipzig 1927
Heimatmuseum Schloß Ehrenstein Ohrdruf/Thüringen
Kurverwaltung Oberhof/Thüringen
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(Foto aus dem Familienarchiv: Karl Korn im Mettmanner Pfarrarchiv St. Lambertus 1991)
Karl Korn: Chronik der Familie Korn (1996): Memento
[Seite 1]
Liebe Tochter, lieber Sohn! Schon seit früher Jugend beschäftigte mich der Gedanke: Woher kommen wir, wer waren meine Voreltern, wo und wie lebten sie?
Wie sie lebten, kann man nur aus der Geschichte erahnen, deshalb interessierte mich die Geschichte unserer Heimat im Besondern. In Professor Georg Kuhlmey hatte ich einen in der Heimatgeschichte bewanderten Kenner, dem ich schon als 14jähriger Schüler im Heimatarchiv Mettmann zur Hand gehen konnte; im Zweifingersystem lernte ich "Schreibmaschine" und fertigte Abschriften aus alten Akten, die leider im letzten Krieg der Altpapiersammlung zum Opfer fielen. So finde ich heute im Stadtarchiv Mettmann (Depositum Kuhlmey) einen Teil meiner damaligen Fleißarbeit wieder. Auch während meiner Dresdner Banklehre 1934 schrieb ich in der 2stündigen Mittagpause altes Schriftgut ab und lernte dadurch die verschnörkelten Schriften flüssig zu lesen.
In den Gerichtsprotokollen von 1757 fand ich, daß ein Anton Korn für seinen Bruder Wilhelm eine Hypothek von 60 Thalern auf seinen Dorper Hof aufnahm, um ihm das Theologiestudium zu ermöglichen; auch hatte er das Schürfungsrecht für ein auf seinem Hofgelände liegendes Eisenvorkommen [Anmerkung ak: mein Vater Karl Korn sprach von einer Silbermine, dies hat mehr Aufmerksamkeit erlangt]. Von meinem Vater wußte ich, daß sein Urgroßvater vom Dorperhof in Erkrath stammte und sein Großvater in Hubbelrath den Kremershof besaß. Aufgrund der Nazigesetze hatte mein Vater als Beamter seine arische (nichtjüdische) Abstammung nachzuweisen. Im Pfarrhaus Erkrath (Pfr. Moonen) und Hubbelrath (Pfr. Vilich) erhielt ich die entsprechenden Bescheinigungen. Nachweise für meine Mutter (Tetard/Lucas) fand ich im Pfarrhaus Düssel bei Pfr. Lefkens.
Zu weiteren Nachforschungen kam es wegen des Krieges und später aus Zeitmangel nicht mehr. Mit Bedauern stelle ich heute fest, daß wir unsere Eltern und Verwandten viel zu wenig befragt haben. Nach meiner Pensionierung hatte ich dann endlich Zeit, mich im Stadt- und Pfarrarchiv Mettmann zu beschäftigen, doch hatte ich in Bezug auf unsere Familie nur wenig Erfolg. Erst in Hubbelrath, dessen Pfarrarchiv ich sortierte, fand ich eine Unmenge Informationen, die in dieser Chronik zusammengefaßt sind.
Durch Zufall lernte ich in Ratingen Ingrid Buschmann-Höltgen kennen, die ein Buch über "Das Leben einer Eckamper Familie" herausgegeben hatte, in der von einer Louise Korn vom Dorperhof die Rede war, die einen Höltgen geheiratet hatte. In Ingrid fand ich eine in der Familiengeschichte erfahrene Expertin, die noch viele Photos und Dokumente der Familie Korn-Höltgen bewahrte, die für meine Chronik von großem Wert sind. 1987 brachte sie im Eigenverlag eine Chronik (400 Seiten) "Höfe und Familien im Kirchspiel Gerresheim bis 1805" heraus, bei der ich durch Kopien aus den Pfarrarchiven Erkrath und Hubbelrath behilflich sein konnte. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch das Pfarrarchiv Erkrath ordnen können.
Ein weiterer Glücksfall: Ich lernte Robert Korn aus Düsseldorf kennen, der sich auch mit der Familie Korn befaßte und, genau wie ich, im Namensarchiv Brühl bei der Durchsicht der Kirchenbücher den Spuren der KORN, HÖLTGEN, PÜTZ und CLASHAUSEN nachging.
Robert, der 1993 im Alter von 85 Jahren starb, war der Sohn des bekannten Bildhauers Robert Korn, dessen Werke in dieser Chronik gebührende Beachtung finden werden. Der Bildhauer war ein Vetter meines Vaters; sein Vater war Gustav Korn, Bruder meines Großvaters Ferdinand. Bei unserem Besuch in Thüringen 1994 versuchte ich mit Andreas das Museum in Ohrdruf aufzusuchen, wo Werke von Robert Korn verwahrt werden. Leider war das Museum geschlossen.
[Seite 2]
Zur Chronik
Mit viel Mühe und unendlicher Sortierarbeit ist es mir gelungen, eine umfassende Chronik der Familie zu erstellen. Die übersichtliche Zusammenstellung ergaben aber einige Probleme:
Als kleines Glied der Ahnenreihe muß ich meinen Stand berücksichtigen; es ist ja keine Dokumentation des DORPERHOFS, der Übergang über den KREMERSHOF nach METTMANN gehört in meine Familie. Die Chronik der Sippe Korn-Kuhles findet sich deshalb hinter unserer Chronik, da die Kinder aus Korn-Kuhles Halbgeschwister unseres Wilhelm Korn vom Kremershof sind.
Die Honschaft DORP liegt genau an der Grenze von Erkrath-Hubbelrath-Gerresheim. Die kirchlichen Verhältnisse greifen deshalb ineinander. Zwar war Erkrath eine eigene Pfarrgemeinde, doch finden sich frühe Eintragungen der KORN in den Kirchbüchern der Pfarre Gerresheim. Auch war die Kapelle in Hubbelrath abhängig vom Kloster Gerresheim und der dortigen Pfarre. Erste urkundliche Nachweisung haben wir erst bei unseren Alturgroßeltern Korn-Pütz.
KORN-PÜTZ
Hendrich Korren (so im Taufbuch Erkrath geschrieben) dürfte der Sohn von Anton Korn, Halbmann auf Dorperhof sein, der mit Margaretha Dorp verheiratet war. Dessen Vater müsste der Johan Korn von Rolfrade gewesen sein, der 1674 starb. Auch die Namensgebung des Erstgeborenen Anton Korn 1725 aus der Ehe Korn/Pütz gibt die Gewissheit, dass Anton Korn der Großvater war. Von den 6 Kindern überlebten drei, der Hoferbe Anton Korn, der Sohn Wilhelm, Pfarrer in Sterkrade und Tochter Maria Catharina, die in Mettmann mit dem Schöffen und Stuhlfabrikanten Hagens verheiratet war. Hendrich Korn ist mehrfach als Schöffe und Kirchmeister in Erkrath genannt und starb 1754.
KORN – HÖLTGEN
Anton Korn heiratet 1751 Helena Christins (auch Sybilla) Höltgen. Von den 12 Kindern versterben 5 im Kindesalter. Tochter Maria Margarethe wird Oberin des Kathrinenklosters Gerresheim bis zur Auflösung. Anton Korn ist zeitweilig Kirchmeister und Armen-Verwalter in Erkrath. 1798 starben, wahrscheinlich durch eine Epidemie, Anton am 4. September, der ledige Sohn Johann am 20.September und Helena Christins Sybilla am 30.0ktober.
KORN – CLASHAUSEN
Erbe des Dorperhofs wird Heinrich Johann Korn * 1771, nachdem er seine Schwestern abgefunden hatte. 1799 heiratet er Maria Catharina Clashausen von Hubbelrath. Als sie 1807 stirbt, hinterlässt sie 4 Kinder im Alter von 7 bis 1 Jahr. Als die Kinder zwischen 13 und 6 Jahre alt sind, heiratet Heinrich Korn 1813 Maria Catharina Kuhles vom Arzberg in Hornberg. (Chronik der Sippe Korn-Kuhles am Ende der Aufzeichnung)
Kinder aus 1. Ehe:
Tochter Anna Catharina heiratet Winand Nothen vom Hof zur Gau in Mettmann.
Sohn Wilhelm ⚮ Anna Christins Cremer
Sohn Anton ⚮ Maria Catharina Küster und übernimmt den Hof Klein-Goldberg in Mettmann
Tochter Maria Gertrud ⚮ Franz Kux aus Erkrath
[Seite 3]
KORN - CREMER - ZIMMERMANN – BERGERMANN
Wilhelm Johann Korn * 1802 heiratet die 36jährige Anna Christina Cremer vom Kremershof. Zuerst bewirtschaften sie den WEINBERG, der ein Abspliss des Kremershofes ist. Nach dem Tode der Eheleute Cremer übernehmen sie den Kremershof. Dort werden 4 Kinder geboren. Nach der Geburt des 5. Kindes, das nicht überlebt, verstirbt A.C. Cremer 1840 und hinterläßt die 4 Kinder im Alter von 9 bis 3 Jahren.
Wilhelm Korn heiratet die 18jährige Louise Zimmermann. In 11 Ehejahren werden noch 7 Söhne geboren, so dass 11 Kinder versorgt werden müssen. Die Tochter Helena *1834 heiratet 1858 Joh. Wilhelm Bergermann, Pächter vom Hof Kirchendelle in Metzkausen [vgl. meinen Beitrag zum Gut Groß Kirchendelle, ak]. Da die Eheleute Korn-Cremer keinen Erbvertrag geschlossen hatten, stellten die 4 Kinder aus 1. Ehe Erbansprüche, die nach einem Prozess geregelt werden mussten. Nach Abfindung ihrer Geschwister übernimmt Helena Korn mit ihrem Ehemann den Kremershof, der dadurch in den Besitz der Familie Bergermann übergeht. Beim gerichtlichen Vergleich 1859 soll Vater Wilhelm Korn als Nachpächter bis Mai 1860 den Kirchendeller Hof übernehmen, doch verstirbt er bereits am 17.März 1860.
Die Überlebende Luise übernimmt mit ihren 19 bis 9 jährigen Söhnen das Altenteil des Hofes, das heute (1995) noch steht. Der Hof Kirchendelle ist bereits 1958 abgerissen worden. Später zieht sie nach Mettmann, wo sie als "Krämerin" ihren Unterhalt bezieht. Ihre Spur verliert sich; nur in den Taufbüchern in Mettmann wird sie oftmals als Patin vermerkt. Ihren Lebensabend beschließt sie bei ihrem Sohn Ferdinand auf dem Markt in Mettmann, wo sie am 16.Januar 1908 im Alter von 86 Jahren stirbt. (Ihre Pflegetochter Helena Bergermann stirbt am 1. November 1908)
KORN – FASSBENDER
Ferdinand Korn *1850 auf dem Kremershof heiratet Katharina Faßbender aus Bölkum im Siegkreis [1]. Er übernimmt eine Bäckerei an der Talstraße, wo 1883 mein Vater Wilhelm geboren wird. Später zieht die Familie zum Markt 22, das dem Besitzer der Hammer Mühle, Eigen, gehört. In der Ehe werden 5 Söhne und 2 Töchter geboren. Ferdinand Korn gehörte lange Jahre der Gemeindevertretung und dem Vorstand des "Gesellenvereins" (Kolping) an. Im Alter fast erblindet, wird er in Elberfeld operiert. Obwohl sich sein Sehvermögen verbesserte, starb er im Alter von 74 Jahren am 29.7.1924 an Blasenkrebs.
Oma Katharina lebte nun allein mit ihren unverheirateten Kindern Ferdinand und Luise, bis 1931 Luise den Philipp Müller heiratete, der in dem alten "Backes" eine Schlosserei betrieb und das Haus käuflich erwarb. Bedingt durch die schwierigen Nachkriegsjahre (Inflation und Arbeitslosigkeit) waren die letzten Lebensjahre von Oma Katharina getrübt. Nicht rentenversichert, fand sie wochenweise Unterkunft und Versorgung bei ihren Söhnen, bis sie, mit einem schweren Beinleiden gequält, am 29. April 1932 bei ihrer Tochter Maria Meier auf der Neanderstraße im Alter von 72 Jahren verstarb. In meiner Erinnerung lebt mein Opa Korn als lustiger Opa weiter, der uns Kinder nach dem Kirchgang, in seinem Korbsessel sitzend, über unser Gesicht tastete und erriet, welches seiner Enkelkinder vor ihm stand. Auch sehe ich ihn deutlich Reisbrei mit Kraut essend. Oma Korn war eine "harte" Frau, die ich nie lachend in Erinnerung habe und vor der wir uns fürchteten.
(von mir ergänzt: Foto aus dem Familienarchiv: 3. Person von rechts ist Caroline Lutz geb. Fassbender 1862-1952 mit Wilhelm Lutz gestorben 1931, Schwester von Katharina Korn, geb. Fassbender)
(von mir ergänzt: Foto aus dem Familienarchiv: Anna Maria Schwamborn, geb. Fassbender mit Johann Schwammborn 1886-1962, Schwester von Katharina Korn, geb. Fassbender)
[Seite 4]
KORN – BING
Gustav Peter Hubert Korn *27. 6. 1842 Kremershof war der 2. Bruder meines Großvaters Ferdinand. Den beengten Verhältnissen auf der Kirchendelle entflohen, ging er als Restaurateur nach Ohrdruf in Thüringen, wo er 1872 Catharina Elisabeth Bing heiratete, die aber um 1880 bereits verstarb.
KORN - JOHN
Robert Johann Korn *1873 in Ohrdruf war der einzige Sohn aus der Ehe Korn-Bing. Er heiratete Elly Rosa John *1874, wurde ein anerkannter Bildhauer und Maler, verbrachte Studienjahre in Rom, München und Berlin. Als Kriegsteilnehmer 1917 entlassen, verbrachte er seine letzten Lebensjahre an der Kunstakademie Berlin, wo er 1921 verstarb. Er hinterließ 6 Kinder, von denen der Sohn Robert * 1908 mir behilflich war die Chronik lebhaft zu ergänzen. Er starb 1993 im Alter von 85 Jahren in Düsseldorf.
KORN – SEIDENFADEN
Gustav Peter Hubert Korn *1842 Kremershof, in 2. Ehe verheiratet mit Maria Philippina Käseberg geb. Seidenfaden. Er starb am 3. Oktober 1896 im Alter von 54 Jahren in Ohrdruf. Von seinen Kindern ist mir nur ein Sohn Karl-Wilhelm bekannt *1883, dessen Sohn Werner G.A. Korn Soldat im Hunderttausend-Mann-Heer in Wolfenbüttel war, von dem noch Nachkommen dort leben müssen.
Weitere Brüder von Ferdinand Korn
Anton Hubert Korn * 18.11.1851, verheiratet mit Emilie N.N.; einzige Nachricht aus Altona, Elmsbüttler Str. 65; Kondolenzbrief zum Tode seines Bruders 30.7.1924
Johann Adolph Korn * 25.08.1848 soll gewohnt haben in Bad Münder an der Deister.
Wilhelm Hubert Korn * 24.01.1841; unbekannt
Robert Caspar Korn * 14.11.1843; unbekannt
Carl Heinrich Korn * 18.08.1845; unbekannt
[Seite 5]
KORN – KUHLES
Heinrich Johann Korn heiratet am 5.10.1813 in Hubbelrath Maria Catharina Elisabeth Kuhles *1784; bis zur Geburt des ersten Kindes sind noch 4 Kinder aus der 1. Ehe zu versorgen. Zwischen 1814 und 1828 werden noch 11 Kinder geboren, von denen aber 5 im Kindesalter sterben. Heinrich Korn stirbt im Alter von 67 Jahren am 1.2.1838 und wird auf dem alten Friedhof in Erkrath beerdigt. Seine Ehefrau überlebt ihn um 8 Jahre und stirbt am 24.08.1846. Erbe wird der zweitgeborene Sohn Franz Peter Korn.
KORN – KÜRTEN
Franz Peter Korn * 1815 ⚮ 23.02.1853 Josepha Kürten vom Käshof in Wersten. Einzige Tochter ist Louisa Carolina * 06.06.1855; Ehefrau Josepha stirbt nach langer Krankheit am 12.11.1858 und wird in der Familiengruft auf dem alten Friedhof in Erkrath beerdigt. Wertvolle Stütze im Haushalt war die unverheiratete Anna Catharina Korn * 1822 + 1866.
KORN – POSSBERG
Franz Peter Korn heiratet in 2. Ehe Louise Poßberg * 1832. Der Ehe entstammen 2 Söhne und 2 Töchter. Peter Korn vergrößert seinen Besitz durch Zukauf des neben dem Dorperhof liegenden Heuschenhof. Bis in sein hohes Alter aktiv, setzt er sich mit seiner Ehefrau in Erkrath zur Ruhe, nachdem er den Dorperhof seinem Sohn Karl und den Heuschenhof seinem Sohn Robert übergeben hatte. Im Alter von 87 Jahren starb er am 7. Oktober 1902, seine Ehefrau folgte ihm 3 Tage später am 10. Oktober 1902.
KORN - C. REUTERSBERG
Karl Korn * 1866 heiratete 1898 Catharina Reutersberg. Der Ehe entstammten 2 Söhne und 2 Töchter. 1916 verkaufte er den Dorperhof an das Gestüt Mydlinghoven, dessen Direktor er wurde. Im Krieg mehrfach ausgebombt, evakuierte er nach Thüringen, wo er am 3.12.1945 in Nöbdenitz/Thüringen starb.
KORN - W. REUTERSBERG
Robert Korn * 1868 ⚮ 1902 Wilhelmine Reutersberg. Besitzer des Heuschenhofes. Der Ehe entstammten 2 Söhne und 3 Töchter. Der Hof ist heute (1995) noch im Besitz der Familie. Robert Korn starb am 5.1.1955.
(Grafik: Karl Korn)
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[1] Karl Korn: Chronik der Familie Korn [gebundenes Manuskript ohne Seitenzahlen, Hardcover mit Prägetitel; in eine umfangreiche und eine reduzierte Version]
[2] Anm. ak: Wie haben sich beide kennengelernt. Mettmann und Bölkum liegen recht weit auseinander (heutige Autobahnstrecke: 90 km)
#korn familienchronik#karl korn#Karl Korn: Chronik der Familie Korn (1996)#mettmann#Familie Fassbender#Johann Robert Korn#gut groß kirchendelle#andreas u. korn
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KORN Familienchronik
Andreas U. Korn: Vom Kremershof zum Gut Groß Kirchendelle
Nach einem Erbstreit konnte sich Helena Hubertine Wilhelmine Bergermann (1834-1908, geb. Korn) gegen ihren Vater Wilhelm Johann Korn (1802-1860) durchsetzen. Ihr und ihren Geschwistern aus der 1. Ehe des Vaters wurde Recht gesprochen. Sie blieb mit ihrem Mann Johann Wilhelm Christian Bergermann (1830-1889, vom Gut Kirchendelle stammend) im Hasselbeck, also auf dem Kremershof.[1] Ihr Vater Wilhelm Johann musste mit seiner zweiten Frau Louisa Zimmermann (1822-1908) und 7 weiteren Kindern den Kremershof um 1858 verlassen. Er bekam aber kostenfreie Nutzung als Pächter (Teile?) des Gutes Groß Kirchendelle. Wilhelm Johann Korn verstarb mit 58 Jahren zwei Jahre nach dem Umzug. Louisa Korn lebte weiter noch einige Jahre mit ihren Söhnen auf der Kirchendelle. Später wurde sie in Mettmann von ihrem Sohn, dem Bäckermeister Ferdinand Hubert Carl Korn (1850-1924, auf dem Kremershof geboren) aufgenommen, wo sie am Markt 22 im Jahre von Ferdinands und Katharinas Silberhochzeit 1908 verstarb.[2]
Ich erinnere mich noch an Spaziergängen mit meinem Vater zur Kirchendelle, wo noch ein kleines Gebäude des ursprünglichen Hofes existierte. Vater berichtete davon, dass hier seine Urgroßmutter mit den vielen Kindern lebte. In seiner „Chronik der Familie Korn“ (Karl Korn 1996) findet sich eine Beschreibung und einige Fotos. Meine Schwester Claudia hatte auf einem ihrer Schulwege eine magische Begegnung mit diesem Hof. Im Nebel hat sie sich mit einer Freundin etwas verlaufen und stand plötzlich vor dem unheimlichen Haus, aus dem Nichts auftauchend, konnte aber doch noch wieder den richtigen Weg zur Grundschule am Peckhaus finden.
Gut Groß Kirchendelle: Versuch einer Lagebestimmung
Anfang Mai 2022 bin ich nach Metzkausen gefahren und wollte mich umschauen, ob es noch Spuren von den letzten Hofgebäude gibt. in der Chronik der Familie Korn ist nachzulesen, dass Ende der 1950er Jahre die meisten Hofgebäude abgerissen wurden. Einziger “Fund” war ein zugerankter Bereich sowie ein Screenshot aus Google Earth, der noch Gebäudereste zeigt.
Nach meiner Ortsbegehung habe ich beim Mettmanner Katasteramt nach Informationen zum Gut Kirchendelle gefragt. In einem Kartenausschnitt von 1830 sind zwei Gebäudeansammlungen zu erkennen („Grosse Kirchendelle“ und „Kleine Kirchendelle“).
Ich gehe davon aus, dass es sich bei dem Weg, der zu den Gebäuden der „Kleinen Kirchendelle“ führt, um den Kirchendeller Weg handelt. Die Beschriftung habe ich hier der Karte zugefügt. Davon sind aber keine Spuren mehr vorhanden. Aber auf der Karte ist westlich davon ein sehr schmaler Bereich eingezeichnet, der sich fast bis „Ellersdahl“ erstreckt. Diese Zone ist mir beim letzten Besuch aufgefallen. Zwischen den bewirtschafteten Ackerflächen zieht sich eine Art schmale Senke mit Unebenheiten. Das alte Gutsgebäude auf den Fotografien meines Vaters (um 1970) müsste also das braun hervorgehobene Gebäude sein. Eine Kollage mag die Bestimmung der Lage weiter verdeutlichen.
ak, 24.5.2022
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[1] Im Familienstammbaum heißt die Familie Cremer (vgl. Johann Franz Cremer 1756-1839 und seine Tochter Anna Christina Cremer 1794-1840); in verschiedenen Chroniken und Berichten ist allerdings die Bezeichnung Kremershof zu finden. Heute wird das Gut zu Recht wieder Gut Cremers genannt. [2] Karl Korn: Chronik der Familie Korn. 1996 [gebundenes Manuskript ohne Seitenangaben] vgl. auch: https://www.mettmann.de/web/?page_id=1233; Stichwort Links/Geodaten Kreis Mettmann; Anmeldung ohne Registrierung möglich vgl. auch Google Earth [Metzkausen, Florastraße, Kirchendellerweg, Heimsang]
#kremershof#Gut Cremers#Gut Groß Kirchendelle#Karl Korn Chronik der Familie Korn#Kirchendeller Weg#metzkausen#Dr. Andreas U. Korn#Stadt mettmann
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Foto Karl Korn, aus dem Familienalbum; links am Fenster: Philipp Müller
KORN Familienchronik: Das Weinbeckshaus am Markt 22 in Mettmann
Familienforschung: Am Markt 22 – Wohnhaus der Familie Ferdinand Hubert Carl Korn (Bäcker) und später der Familie von Tochter Anna Louise Korn (geb. 1899 am Markt 684; wohl später Markt 22 umbenannt).
Das Fachwerkgebäude (Kölner Decken, mit einer Türbalkeninschrift von 1660, wurde nach damaligen Bürgermeister Peter Weinbeck benannt. 1667 fand hier die sog. “Bergische Synode” der Reformierten Kirche statt (vgl. auch Informationen zur Bergischen Synode von 1571 im nahen Neviges). Bereits 1673 gab es einen Weinhandel und einen Bierausschank. Um 1800 kann hier ein Bierhandel, eine Bäckerei und Wirtschaft nachgewiesen werden.
Foto ak, 1.5.2022
Familie Korn im Weinbeckshaus
Von meinem Urgroßvater Ferdinand Hubert Carl Korn (geb. im Kremershof 1850, gest. in Wuppertal Elberfeld im St. Josef Hospital 1924), lebte zunächst mit seinen Kindern ersten Kindern in einer Wohnung in der Hochstraße 1145 in Mettmann (später in Talstraße umbenannt). In der Nähe arbeitete in einer Backstube/Bäckerei. Hier wurden die ersten Kinder geboren. Der Umzug erfolgte 1894 in die Paterrewohnung am Markt. Es liegt ein Mietvertrag zwischen Friedrich Eigen und Ferdinand Korn vom 8. Oktober 1893 vor. Der Mietbeginn ist zum 1. Mai 1894 angegeben. Dort hatte er in der 5 Zimmer Wohnung einen Backofen (”Backes”), wo er als Bäckermeister seine Waren erzeugte. Auch wird eine Gast- und Schankstube aufgeführt. Sohn Wilhelm Hubert (1895) und sein letztes Kind, Tochter Anna Louise (1899) wurden in diesem Haus geboren sein. Nach dem Tod von Ferdinand im Jahre 1924 übernahm seine Frau Katharina den Mietvertrag. Tochter Louise heiratete den Schlosser Philipp Müller (Werkstatt im Haus). Sie führten 1931 den Mietvertrag weiter und kauften später das ganze Haus welches wiederum von der Tochter Marlies nach dem Tod von Philipp weiter im Besitz blieb. Mit Renovierungen wurde das Weinbeckshaus verschönert.
Foto ak 1.5.2022; links neben der hölzernen Türe sieht man in der Seitenansicht des Weinbeckshauses vermutlich bei den Mülltonnen den ehemaligen Werkstatt Raum für die Schlosserei; möglicherweise auch Bereiche der Backstube?
Etwa in den 1950-er Jahren wurde das Haus mit Zementkellenputz versehen. Es existiert noch vom Mettmanner Gymnasialzeichner Eugen Kriesel eine Grafik, wo der Fachwerkcharakter noch sichtbar ist. Meines Wissens ist das Haus heute nicht mehr im Familienbesitz.
Sterbeurkunde und Todesanzeige von Ferdinand Hubert Carl Korn (1850-1924), gestorben nach einer Augenoperation und einer plötzlichen Krebskrankheit im Sankt Josef Hospital in Wuppertal Elberfeld.
Bonn, ak, 9.5.2022
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Quellen (Fotokopien mit freundlicher Unterstützung von G. Wolfertz):
1050 Jahre Mettmann: Hrsg. Dr. Hans Thiel, Ratingen 1953 [ohne Seitenangabe; zum Artikel gehört eine Zeichnung mit dem Fachwerkhaus Am Markt 22]
Denkmalliste der Stadt Mettmann, Hrsg. Bürger- und Heimatvereinigung „Aule Mettmanner“, 1982 [zu der stichwortartigen Aufstellung gehört eine Außenaufnahme von Frontgiebel des Hauses]
Dokumentation und Gebäudebewertung des historischen Teils der Kreisstadt Mettmann. Bürger- und Heimatverein, 1976, Manuskript sowie diese Quellen:
„Die Reformation breitet sich mit Unterstützung der Herren von Hardenberg ab 1571 im Dorf Neviges wie in der ganzen Herrschaft so umfassend aus, dass hier 1589 die erste reformierte Bergische Synode im alten Pastorat stattfindet.“ [Quelle, aufgerufen 8.5.2022: https://www.wallfahrt-neviges.de/velbert-neviges/historisch-weg-00/stele-3]
vgl. zum Stichwort „Markt“: https://oberstadt-mettmann.de/damals/
#Weinbeckshaus#familienforschung#familienchronik#familie korn#1050 jahre mettmann#medamana#dr. andreas korn
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KORN Familienchronik - Wilhelm Johann Korn (1883-1940)
Stichpunkte zum Leben von Wilhelm Johann Korn
* 23.11.1883 geboren in der Hochstraße 1145 zu Mettmann im Haus seiner Eltern (später in Talstr. umbenannt)
1894 Umzug der Familie zum Markt
01.11.1897 Schulentlassungszeugnis
11.10.1905 Zeugnis als Gehülfe beim königlichen Notar Prosch; Ausstritt wegen Militärpflicht (21 jährig)
13.10.1905 Eintritt ins Heer
22.12.1906 Beförderung zum Gefreiten
23.09.1907 Entlassung zur Reserve
3.6.-16.6.1910: 14-tägige Übung
Heirat mit Elisabeth Tetard (1910)
Nach der Hochzeit Umzug mit der Familiengründung in die Düsseldorfer Str. 57 zu Mettmann (Geburt des ersten Kindes Wilhelm Korn 1911)
1910 bis Kriegsbeginn 1914 tätig als Anwaltsassistent in Mettmann
30.01.1915 im 1. Weltkrieg: Auszeichnung E.K. II[1]
21.03.1916 im 1. Weltkrieg: Beförderung zum Unteroffizier
30.01.1918 im 1. Weltkrieg: Ernennung zum Serganten
27.11.1918 im 1. Weltkrieg: Entlassung aus dem Heeresdienst im Rahmen der Demilitarisierung (Ende des 1. Weltkrieges 11.11.1918)
1918 – 1938 Tätigkeit als Justizsekretär in Mettmann;
1922 Umzug in die Neanderstr. 104 (sog. Präparandenheim)
um 1932 Umzug in die Neanderstr. 25
25.01.1938 Versetzungsgesuch in den Ruhestand
17.02.1940 Todesdatum
Geburtshaus von Wilhelm Johann Korn 1883 (damals Hochstraße 1145, heute Talstr. 7 in Mettmann am Kriegelsberg); hier lebten seine Eltern Ferdinand Hubert Carl Korn (*1850-1924) und Catharina Korn, geb. Faßbender (* 27.12.1859 - † 29.04.1932); Wilhelm Johann Korn war der Erstgeborene, es folgten noch 8 weitere Geschwister, von denen 2 sehr früh verstarben
(Fotokopie von Karl Paul Korn: Die Grafik kommentiert mein Vater: „Mettmann Talstraße: Die Häuserreihe an der Hochstraße wurde vom Bauunternehmer Kriegel gebaut: deshalb im Volksmund KRIEGELSBERG genannt. Links das Städt. Gaswerk. Über dem Torbogen das Haus in dem mein Vater geboren wurde. Rechts der Mettmanner Bach.“)
Im Personalausweis vom 06.02.1923 ist als Wohnadresse angegeben: Neanderstr. 104 in Mettmann; interessant: die Aufnahme im Personalausweis zeigt einen Ausschnitt in einem privaten Ambiente (oder einer Gastwirtschaft?); vor ihm auf dem Tisch stehen Getränke.
Entlassungszeugnis als Anwaltsgehülfe vom 11.10.1905 beim Königlichen Notar & Rechtanwalt Prosch in Mettmann
Foto: ak, 01.05.2022 – das Haus an der Düsseldorfer Str. 57 in Mettmann war früher verklinkert (wie das Gebäude links daneben) und nicht verputzt; z.T. ist es im Erdgeschoss leerstehend; die Haustüre ist noch mit den kleinen Fensterchen bestückt wie in einer alten Aufnahme meines Vaters
Wilhelm J. Korn, Kanzleibeamter, wohnt 1914-15 lt. Mettmanner Adressbuch Düsseldorfer Straße 57, auch noch 1922 (Quelle: Mailantwort aus dem Mettmanner Stadtarchiv). Somit dürfte meine Vater Karl Paul Korn (1918-2009) dort geboren und der Umzug ins Präparandenheim nach 1922 erfolgt sein (Vater 4 Jahre oder älter). Spekulation: vielleicht ist der Großvater schon 1911 in die Düsseldorfer Str. eingezogen, wo Willi geboren wurde (1911), dann kommen Elisabeth (1913), Karl (1918) und Maria (1920) hinzu. Mit den vier Kindern ist jedenfalls der Umzug in die Neanderstraße 104 erfolgt. [Vgl. Adressbuch der Stadt Mettmann 1915/1916, https://cutt.ly/sGZjm9D]
(Foto nach einer Postkarte aus dem Familienarchiv; Neanderstr. 104, das sog. Präparandenheim)
Wilhelm Johann + Elisabeth Korn ziehen mit den 4 Kindern ins Präparadenheim ein (im Personalausweis meines Großvaters vom 06.02.1923 ist bereits die Neanderstr. 104 angegeben; 2. oder 3. OG? Eine ehemalige Ausbildungsstätte für angehende Lehrer; später Gymnasium und Kreiswehrersatzamt; heute Wohngebäude). Die Familie lebte dort von 1922-1934. [Ich finde eine Quelle von 1931/32, die für meinen Großvater (Kanzleiassistent) als Adresse die Neanderstraße 104 angibt]. In den 30-seitigen “Erinnerungen eines alten Mannes 1918-1998″ erwähnt mein Vater, dass die Familie bis 1934 im Präparandenheim gelebt hat. Danach erfolgte der Umzug in die Neanderstr. 25, deren Gebäude übrigens um 1932 fertiggestellt waren.
(Foto: ak, 01.05.2022; Vorderseite, der grüne Balken verweist auf die Wohnung der Großeltern im 1. OG mit einem Balkon auf der Rückseite), wo Wilhelm Johann Korn 1940 mit 56 Jahren stirbt. (später die Wohnung seines Sohnes Wilhelm Korn und Familie)
Weitere Dokumente und Urkunden von Wilhelm Johann Korn
Im Namen des Führers und Reichskanzlers; Dem Justizsekretär Wilhelm Korn in Mettmann ist auf Grund der Verordnung vom 13. Juli 1934 zur Erinnerung an den Weltkrieg 1914/18 das von dem Reichspräsidenten Generalfeldmarschall von Hindenburg gestiftete Ehrenkreuz für Frontkämpfer verliehen worden. Düsseldorf, den 1. März 1935. Der Landrat des Kreises Düsseldorf-Mettmann.
1917 - Johann Wilhelm Korn (4. v.l. mit Kriegskameraden; von mir restaurierte Fotografie)
Urkunde: Anerkennung für 25 jährige treue Dienste wird dem Justizsekretär Wilhelm Korn das silberne Treudienst-Ehrenzeichen verliehen; Berlin, 28.04.1938, der Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers
Urkunde über die Versetzung in den Ruhestand. Düsseldorf, den 25. Januar 1938
Wilhelm Johann Korn stirbt mit 56 Jahren am 17. Februar 1940 in Mettmann
Bonn, ak, 06.05.2022
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[1] Im Adressbuch der Stadt Mettmann (1915/16) wird angegeben: Korn, Wilhelm, KanzleibeA.er, Düsseldorfer Str. 57. Möglicherweise ist der Einzug aber bereits nach der Hochzeit um 1910 erfolgt; Willi wurde 1911, Elisabeth 1913 geboren.
#familienforschung#Familie Korn#Familienforschung Mettmann#wilhelm johann korn#Korn Familienchronik#'dr. andreas u. korn
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KORN Familienchronik
1680 - ca. 1920: Die Korn’s auf dem Dorper Hof, Kremershof und Heuschenhof
1998 habe ich meinen Vater Karl Korn (*1918 Mettmann - 2009 Schwalmtal) bei seiner umfangreichen Familienforschung unterstützt und einen digitalen Stammbaum der Familie Korn angelegt. Über viele Jahre wurde nicht mehr daran gearbeitet. Vor einigen Wochen habe ich in einem Familienalbum ein bemerkenswertes Foto meiner Urgroßeltern entdeckt, welches anlässlich ihrer Silberhochzeit 1908 in Mettmann aufgenommen wurde. Darüber habe ich bereits im Tumblr Blog berichtet. Dies Foto war für mich der Ausgangspunkt den Stammbaum wieder aufzugreifen und Daten zur Familiengeschichte neu zu ergänzen.
Ein wichtige Zweig der Familienchronik bezieht sich auf einige Generationen, die auf dem Erkrather Dorper Hof gelebt und gearbeitet haben (Foto oben; rechts im Bild das alte Fachwerkhaus: ak, 01.05.2022 – der Dorper Hof am Dorper Weg 38-40; der Hof ist heute eine private Wohnanlage und wurde als landwirtschaftliches Gut seit den 1960er Jahren nicht mehr betrieben). Zugleich werden in der Chronik auch Verbindungen der Familie Korn zum Kremershof (heute Gut Cremers genannt) und zum Heuschenhof (gegenüber dem Dorper Hof) sichtbar.
Aus den Daten meines Vaters und meinen kleinen Ergänzungen ergibt sich im Moment dieser historische Überblick.
Dorper Hof - hier lebten diese Vorfahren der Familie Korn (ca. 1680 – Anfänge der 1900er Jahre):
Anton (oder Antonius) Korn (*1650 in Gerresheim, Todesdatum unbekannt, verstorben auf dem Dorper Hof); verheiratet mit Margaretha Dorp (k.A.)
Sohn Hendrich (oder Heinrich) Korn (*1680 Dorper Hof – 16.09.1754 Dorper Hof); verheiratet mit Agnes Margaretha Pütz (*1685 Stinder Hof – 26-08.1755 Dorper Hof); 2 Söhne, 4 Mädchen; von 1729 zum Kirchenmeister des Hauses Unterbach benannt, bis 1754 hatte er das Amt des Sechsmannes der Erkrather Kirche inne[1]
Sohn Anton Johann (oder Johann Anton) Korn (*15.02.1725 Dorper Hof – 04.09.1798 Dorper Hof), verheiratet mit Helena Christina Höltgen (18.10.1729 Gut Höltgen – 30.10.1798 Dorper Hof); 12 Kinder, 2 Jungen, 10 Mädchen; in Erkrath mag eine Krankheit im Jahre 1798 kursiert haben; die Eltern und Sohn Johann Anton sterben 1798
Sohn Heinrich Johann Korn (*26.11.1771 Dorper Hof – 01.01.1838 Dorper Hof); verheiratet 1799 in erster Ehe mit Maria Catherina Kuhles (04.04.1784 Düssel – k.A.); in 2. Ehe mit Maria Catherina Clashausen (*10.03.1775 Hubbelrath – 07.02.1807 Dorper Hof); 2 Mädchen, 2 Jungen
(Foto: ak, 01.05.2022 – Gut Cremers, früher Kremershof genannt; Foto ak, 1.5.2022 mit freundlicher Genehmigung der Familie des Guts)
Sohn Wilhelm Johann Korn (18.05.1802 Dorper Hof – 17.03.1860 Hasselbeck), verheiratet mit Anna Christina Cremer (18.08.1794 Kremershof – 26.01.1840 Kremershof); 3 Mädchen und 2 Jungen (darunter Helena Wilhelmine Hubertine Korn, sie übernimmt nach der Heirat mit Johann Wilhelm Bergermann 1830-1889 - vom Gut Groß Kirchendelle stammend - später den Kremershof); in 2. Ehe mit der Haushälterin Louisa Zimmermann (*16.01.1822 Hubbelrath – 16.01.1908 Mettmann) werden 7 Jungen geboren (darunter mein Urgroßvater Ferdinand Hubert Carl 1859-1924 später Bäcker in Mettmann, Markt 22); Sohn Peter Gustav zieht später nach Thüringen (*1842 Cremershof – 1890 Ohrdruf; sein Sohn Johann Robert[2] 1873-1921 wird als Bildhauer bekannt); nach der Übernahme des Hofes durch die Bergermanns bekommt Helenas Vater um 1858 die kostenfreie Nutzung (als Bentpächter) des Guts Groß Kirchendelle, wo er mit seiner Familie umziehen muß
(Foto: ak, 01.05.2022 – der Heuschenhof am Dorper Weg)
Sohn (von Wilhelm Johann Korn) aus der Ehe mit Maria Catharina Elisabeth Kules ist Franz Peter (oder Peter Franz) Korn (04.08.1815 Dorper Hof – 07.10.1902 Erkrath[3]); Franz kaufte später den Heuschenhof dazu; seine Söhne aus 2. Ehe mit Louisa Possberg (1832-1902) waren Robert Franz Korn (*20.10.1868 Dorper Hof – 05.01.1955 Heuschenhof; verheiratet mit Wilhelmine Reutersberg; k.A. zum Geburtsdatum; im Stammbaum eingetragene Kinder 5: Anna Korn, Mathilde Korn, Dr. Wilhelm Korn sowie ein im Stammbaum unbenanntes Kind), der den Heuschenhof erbte und Karl Korn (1866-1945) erbte den Dorper Hof
Karl Korn (*12.11.1866 Dorper Hof – 03.12.1945 Thüringen) heiratete Catharina Reutersberg[4] (*21.01.1876 Rath – 24.08.1958 Düsseldorf); ggf. hatten sie 4 Kinder, im Stammbaum aufgeführt mit Namen sind nur 2: Luise Korn (*09.05.1903 Dorper Hof – 17.02.1973 Düsseldorf, verheiratet mit Wilhelm Siemes 1898-1980) und Adele Korn (*14.09.1915 Dorper Hof – 09.08.1996 Düsseldorf);
Ingrid Buschmann Höltgen beschreibt, dass einige Jahre nach dem Tod seines Vaters Franz P. Korn sein Sohn (Karl Korn) den Dorper Hof an N. Bischof verkaufte, dem auch das Gut Mydlinghoven gehörte.[5]
[Anmerkung ak: Wenn ich die Einträge meines Vaters in den Stammbaum sehe, hatte Karl Korn mit Catharina Reutersberg 4 Kinder, 2 Mädchen Luise Korn (1903-1973) und Adele Korn (1915-1996) sowie 2 weitere Kinder, ��ber die keine Informationen bestehen. Vermutung: es gab keine männlichen Nachkommen für den Fortbetrieb des Dorper Hofes oder von den Mädchen wollte auch keines den Hof weiterführen.] Wie auch immer: der neue Besitzer gab dem „Dorper Hof zum größten Teil sein jetziges Aussehen. Er ließ das Wohnhaus verputzen und weitere Stallungen bauen.“[6] Mit dem Verkauf endete nach ca. 6 Generationen die Familiengeschichte der Korn‘s auf dem Dorper Hof, die ja immerhin vom 17. bis zu den Anfängen 20. Jahrhunderts währte.
Andreas Korn, Bonn, 04.05.2022
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[1] Vgl. Buschmann-Höltgen: Höfe und Familien im Kirchspiel Gerresheim vor 1805. Selbstverlag 1987 S. 374
[2] Vgl. http://www.johann-robert-korn.de/; https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Robert_Korn
[3] Aus meiner Sicht unklar, ist mit „Erkrath“ der Dorper Hof gemeint oder ist er woanders gestorben? ak
[4] Ist Catharina Reutersberg die Schwester von der Frau (Wilhelmine Reutersberg) seines Bruders Robert Franz Korn?
[5] Vgl. Buschmann-Höltgen 1987, S. 378. Der Eigentümer des Heuschenhofs erwähnt in einer Mail an mich, dass der Verkauf etwa in den 1920er Jahren erfolgt sei.
[6] Ebd.
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Text
KORN Familienchronik (Mettmann)
Abb. Frontseite des Familienstammbuches und weiterer Auszug
Karl Korn (1918-2009)
Andreas Korn: Beiträge zur Familiengeschichte, mit einem Auszug aus dem Familienbuch (1883) meiner Urgroßeltern Ferdinand Korn (1850-1924)
Abb. Foto von 1943 in Mettmann (Karl Paul Korn 1918-2009, Klara Maria Johanna Korn 1921-2002, Günter Karl Korn 1943-1943)
Gedenken, Gedanken eines Urenkels
[Quelle: diese Notizen hat Karl Paul Korn in das Familienstammbuch hinten eingeklebt]
Wilhelm Johann Korn [1802-1860], Sohn des Heinrich Korn [1771-1838] vom Dorperhof in Erkrath, aus der 1. Ehe mit Maria Catharina Clashausen [1775-1807], 1802 geboren, heiratete 1830 die schon 35 jährige Bauerstochter Anna Christina Cremer und führte zuerst die Gastwirtschaft "Am Weinberg" in Hubbelrath, übernahm nach dem Tode seiner Schwiegereltern den Kremershof.
Nach der Todgeburt des 5. Kindes starb seine Frau [A. Christina] 1840 im Kindbett. Um die im Alter von 9-2 Jahren stehenden 4 Kinder zu versorgen, er heiratete die 20 Jahre jüngere Louise Zimmermann [1822-1908], die ihm von 1841 bis 1851 noch 7 Söhne schenkte und somit 11 Kinder zu versorgen hatte.
Als die aus erster Ehe stammende Tochter Helene Korn 1858 den Landwirt Johann Wilhelm Bergermann heiratete, erhob sie, handelnd für ihre 3 Geschwister, Anspruch auf den Kremershof, da dieser mangels Erbvertrag alleiniger Besitz ihrer verstorbenen Mutter [A. Christina] war. Nach einem Gerichtsverfahren wurde ihr Recht anerkannt; so ging der Hof in den Besitz der Eheleute Bergermann/Korn über.
Die Familie Wilhelm Johann Korn mit 7 Söhnen im Alter von 17-7 Jahren (mein in Großvater Ferdinand Hubert Carl war 8 Jahre) zog auf das Altenteil des Hofes "Kirchendelle" in Metzhausen, das nach Abbruch des Gutshofes 1950 heute noch am Feldwege von Mettmann-Stübbenhaus nach Metzkausen besteht. Wilhelm Johann Korn starb bereits 1 Jahr nach dem Umzug im Jahr 1860. Da die heranwachsenden Söhne sich aber nur als Knechte verdingen konnten, verzogen sie nach Hamburg, Hannover, Salzungen, Berlin.
Nur Großvater Ferdinand Hubert Carl Korn [1850-1924] verblieb als Bäckermeister in Mettmann und versorgte seine Mutter bis zu ihrem Tode als 86jährige im Jahre 1908. [Der Bäckermeister hatte 7 Kinder, Wilhelm Johann Korn war mein Großvater]
Wilhelm Johann Korn, am 23.11.1883 in der Hochstraße 1145 in Mettmann geboren (später in Talstraße umbenannt; diese Information nehme ich der mir zugestellten Geburtsurkunde; damit ist zugleich für die Urgroßeltern diese Anschrift relevant; vermutlich zieht die Familie mit den weiteren Kindern um zum Markt).
Mein Vater: Karl Paul Korn 30.3.1918, Sohn von Wilhelm Johann Korn 1883-1940 und Elisabeth Korn, geb. Tetard (1885-1967); auf dem Foto von 1917: Elisabeth mit den beiden jungen Kindern Wilhelm und Elisabeth. (Die Großeltern lebten vermutlich 1917 in der Düsseldorfer Straße 57 in Mettmann).
ak, 09.04.2022
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