#Elisabeth Tetard
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andreaskorn · 3 years ago
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KORN Familienchronik: Familie Tetard
Elisabeth Tetard (1885-1967) heiratete Wilhelm Johann Korn (1883-1940). In den Familienalben ist ein bemerkenswertes Foto der Familie Tetard als Fotokopie erhalten. Die Aufnahme ist 1891 in Mettmann entstanden. 3 Generationen sind vertreten. Meine Großmutter Elisabeth ist vorne in der Mitte zu sehen.
Personen auf dem Foto:
1 Wilhelm Tetard (1847-1910) 2 Caroline Lucas (1852 - 1909) 3 Urgroßvater Franz (* 1808; hier 83 Jahre) 4 Großmutter Agathe 5 Maria ("Tante Mariechen") 6 Franz 7 Franziska 8 Wilhelm 9 Elisabeth 10 Peter 11 Paul
Möglicherweise ist 2 Jahre nach dem “Foto-Shooting” noch ein weiteres Kind hinzugekommen. Für Ernst Tetard (sen.) finde ich im Familienstammbuch das Geburtsdatum 03.11.1893 zu Mettmann. Die Trauung mit Johanna Henriette Loos (aus Castrop-Rauxel; 22.01.1901-28.01.1932, s. das Foto oben) fand am 07.08.1928 in der St. Lambertus Pfarrkirche in Castrop-Rauxel statt. Schicksalsschläge belasten die junge Familie. Das erstgeborene Mädchen Johanna Caroline Tetard stirbt bereits am Tage der Geburt (27.07.1929). Ernst Heinrich Wilhelm Tetard wird am 25.01.1932 in Mettmann geboren. Leider stirbt seine Mutter wenige Tage später mit nur 31 Jahren. Der kleine Ernst wird von seiner Tante Elisabeth Korn (geb. Tetard) in der Neanderstraße 25 mit aufgezogen. Er ist in der Korn Familie gut aufgehoben und wird von den Kindern Willi, Elisabeth, Karl und Maria als “Halbbruder” geschätzt.
Franz Tetard hat als Inhaber in Mettmann “Im Hatz” den “Gasthof der vereinigten Gesellen” geführt (vgl. die Postkarte aus dem Familienarchiv). Im Rahmen der Stadtentwicklung (Komplex des Hallenbades) wurden viele alte Gebäude abgerissen (die Gastwirtschaft lag von der Neanderstraße Richtung ev. Kirche gehend auf der rechten Straßenseite). Möglicherweise ist Franz Tetard mit weißer Schürze und einem kleinen Kind (Hand haltend) etwa in der Bildmitte zu sehen.
Vater Wilhelm Tetard ist in der Aufstellung “Gewerbetreibende der Bürgermeisterei Mettmann 1893” als “Tetard, Wilhelm, Gastwirth, Fuhrunternehmer und Landwirth, Neanderstraße 854″ eingetragen.
ak, 16.05.2022
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andreaskorn · 3 years ago
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KORN Familienchronik (Mettmann)
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Abb. Frontseite des Familienstammbuches und weiterer Auszug
Karl Korn (1918-2009)
Andreas Korn: Beiträge zur Familiengeschichte, mit einem Auszug aus dem Familienbuch (1883) meiner Urgroßeltern Ferdinand Korn (1850-1924)
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Abb. Foto von 1943 in Mettmann (Karl Paul Korn 1918-2009, Klara Maria Johanna Korn 1921-2002, Günter Karl Korn 1943-1943)
Gedenken, Gedanken eines Urenkels 
[Quelle: diese Notizen hat Karl Paul Korn in das Familienstammbuch hinten eingeklebt]
Wilhelm Johann Korn [1802-1860], Sohn des Heinrich Korn [1771-1838] vom Dorperhof in Erkrath, aus der 1. Ehe mit Maria Catharina Clashausen [1775-1807], 1802 geboren, heiratete 1830 die schon 35 jährige Bauerstochter Anna Christina Cremer und führte zuerst die Gastwirtschaft "Am Weinberg" in Hubbelrath, übernahm nach dem Tode seiner Schwiegereltern den Kremershof.
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Nach der Todgeburt des 5. Kindes starb seine Frau [A. Christina] 1840 im Kindbett. Um die im Alter von 9-2 Jahren stehenden 4 Kinder zu versorgen, er heiratete die 20 Jahre jüngere Louise Zimmermann [1822-1908], die ihm von 1841 bis 1851 noch 7 Söhne schenkte und somit 11 Kinder zu versorgen hatte.
Als die aus erster Ehe stammende Tochter Helene Korn 1858 den Landwirt Johann Wilhelm Bergermann heiratete, erhob sie, handelnd für ihre 3 Geschwister, Anspruch auf den Kremershof, da dieser mangels Erbvertrag alleiniger Besitz ihrer verstorbenen Mutter [A. Christina] war. Nach einem Gerichtsverfahren wurde ihr Recht anerkannt; so ging der Hof in den Besitz der Eheleute Bergermann/Korn über. 
Die Familie  Wilhelm Johann Korn mit 7 Söhnen im Alter von 17-7 Jahren (mein in Großvater Ferdinand Hubert Carl war 8 Jahre) zog auf das Altenteil des Hofes "Kirchendelle" in Metzhausen, das nach Abbruch des Gutshofes 1950 heute noch am Feldwege von Mettmann-Stübbenhaus nach Metzkausen besteht. Wilhelm Johann Korn starb bereits 1 Jahr nach dem Umzug im Jahr 1860. Da die heranwachsenden Söhne sich aber nur als Knechte verdingen konnten, verzogen sie nach Hamburg, Hannover, Salzungen, Berlin.
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Nur Großvater Ferdinand Hubert Carl Korn [1850-1924] verblieb als Bäckermeister in Mettmann und versorgte seine Mutter bis zu ihrem Tode als 86jährige im Jahre 1908. [Der Bäckermeister hatte 7 Kinder, Wilhelm Johann Korn war mein Großvater]
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Wilhelm Johann Korn, am 23.11.1883 in der Hochstraße 1145 in Mettmann geboren (später in Talstraße umbenannt; diese Information nehme ich der mir zugestellten Geburtsurkunde; damit ist zugleich für die Urgroßeltern diese Anschrift relevant; vermutlich zieht die Familie mit den weiteren Kindern um zum Markt).
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Mein Vater: Karl Paul Korn 30.3.1918, Sohn von Wilhelm Johann Korn 1883-1940 und Elisabeth Korn, geb. Tetard (1885-1967); auf dem Foto von 1917: Elisabeth mit den beiden jungen Kindern Wilhelm und Elisabeth. (Die Großeltern lebten vermutlich 1917 in der Düsseldorfer Straße 57 in Mettmann).
ak, 09.04.2022
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andreaskorn · 3 years ago
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KORN Familienchronik
Stammbaum mit 09/12 Generationen in direkter Linie 1620-2022, basierend in einer hier gestrafften Fassung, die zuerst etwa 1996 von Karl Korn und Andreas Korn als digitale Dateien angelegt und 2022 von mir z.T. aktualisiert wurden. Software: MyHeritage [Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind die lebenden Familienmitglieder nicht weiter mit Daten abgebildet; zugleich ist daher der vollständige Familienstammbaum auch nicht auf der Website von MyHeritage veröffentlicht worden; in diesem Beitrag erlaube ich mir für Interessierte, einige Daten des direkten Familienpfades in einer Aufstellung aufzuführen; bei Fragen und Ergänzungen bitte Kontakt aufnehmen: [email protected]] ak, 07.06.2022
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402 Jahre - FAMILIENSTAMMBAUM DER FAMILIE KORN
Johan Korn (* Höfgen Roylfrade Erkrath 01.01.1620 – 23.07.1674), Ehefrau unbekannt
Anton Korn (* Gerresheim 1650 – gestorben k.A., Dorper Hof Erkrath), Margareta Dorp (Dorper Hof Erkrath)
Hendrich Korn (* Dorper Hof Erkrath 1680 – 16.09.1754 Dorper Hof Erkrath); Agnes Margaretha Pütz (* Stinder Hof 1685 – 26.08.1755 Dorper Hof Erkrath)
Anton Johann Korn (* Dorper Hof Erkrath 15.02.1725 – 04.09.1798 Dorper Hof Erkrath), Helena Christina Höltgen (* Hof Höltgen 18.10.1729 – 30.10.1798 Dorper Hof Erkrath)
Heinrich Johann Korn (* Dorper Hof Erkrath 26.11.1771 – 01.01.1838 Dorper Hof Erkrath), Maria Catharina Elisabeth Clashausen (* Hof Clashausen 10.03.1775 – 07.02.1807 Dorper Hof Erkrath)
Wilhelm Johann Korn (* Dorper Hof Erkrath 18.05.1802 – Gut Groß Kirchendelle Metzkausen 17.03.1860); 1. Frau: Anna Christina Cremer (* Kremershof 18.08.1794 – 26.01.1840 Kremershof); 2. Frau: Louisa Helena Hubertina Zimmermann (* Hubbelrath 22.08.1822 – 16.01.1908 in Mettmann)
Ferdinand Hubert Carl Korn (* Kremershof 25.02.1850 – 29.07.1924 Wuppertal Elberfeld St. Josefs Hospital), Katharina Fassbender (* Bölkum 27.12.1859 – 29.04.1932 Mettmann)
Johann Wilhelm Korn (* 23.11.1883 Mettmann – 17.02.1940 Mettmann), Elisabeth Tetard (16.06.1885 Mettmann – 02.08.1967 Mettmann)
Karl Paul Korn (* 30.03.1918 Mettmann – 20.11.2009 Schwalmtal), Clara Maria Johanna Schmidt (* 04.10.1921 Emmerich – 19.09.2002 Schwalmtal)
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andreaskorn · 3 years ago
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KORN Familienchronik
Andreas U. Korn - Vorbemerkung: in seiner Familienchronik  [1] verfasste meine Vater Karl P. Korn in einleitenden Worten seine Motivation und Ausgangspunkte zur Familienforschung. Aus dem Manuskript (5 Seiten) von 1996 veröffentliche ich den folgenden Auszug.
(Foto oben: Korn Treffen in Mettmann anläßlich des 1. Besuchs von Karl’s Schwester Elisabeth aus der DDR/Brennersgün im März 1979; Personen auf den Fotos, die meine Vater in den Händen hält, sind mir bislang leider unbekannt; im Hintergrund, auf der grünen Wand stehende Fotos: Bäckermeister Ferdinand Hubert Carl Korn 1850-1924 mit Frau Katharina Korn geb. Fassbender 1859-1932)
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(Abb.: Grafik von Karl Korn mit seinem Familienwappen)
Vorblätter der Chronik: Familienwappen, Vorbemerkungen, Quellen Das Vorbemerkungen in der Chronik: K A R L  K O R N Geboren 30. März 1918 in Mettmann Sohn der Eheleute Wilhelm Korn und Elisabeth Tetard * 1883 * 1885, Nachkomme aus dem Stamm KORN -- CREHERSHOF Wilhelm Korn und Louisa Zimmermann * 1802 * 1822 aus dem Stamm KORN - DDRPERHOF Heinrich Joh. Korn und Maria Cath. Clashausen 1771  / 1775 *********************************************** Das Wappen ist entnommen aus SIEBMACHER Wappen bürgerlicher Familiengekennzeichnet durch 3 Ähren ************************************************ Verteiler: Archiv Karl Korn, Düsseldorfer Verein für Familienkunde NRW, Personenstandsarchiv Rheinland, Brühl CHRONIK DER FAMILIE KORN
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QUELLEN:
Hauptstaatsarchiv Düsseldorf
Personenstandsarchiv Schloß Brühl
Stadtarchiv Düsseldorf
Stadtarchiv Mettmann
Historisches Archiv der Erzdiözese Köln
Pfarrarchiv Erkrath
Pfarrarchiv Gerresheim
Pfarrarchiv Hubbelrath
Pfarrarchiv Mettmann
Ingrid Buschmann-Höltgen: Das Leben einer Eckamper Familie in zwei Jahrhunderten sowie: Höfe und Familien im Kirchspiel Gerresheim vor 1805
Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler "K" Leipzig 1927     
Heimatmuseum Schloß Ehrenstein Ohrdruf/Thüringen
Kurverwaltung Oberhof/Thüringen
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(Foto aus dem Familienarchiv: Karl Korn im Mettmanner Pfarrarchiv St. Lambertus 1991)
Karl Korn: Chronik der Familie Korn (1996): Memento
[Seite 1]
Liebe Tochter, lieber Sohn! Schon seit früher Jugend beschäftigte mich der Gedanke: Woher kommen wir, wer waren meine Voreltern, wo und wie lebten sie?
Wie sie lebten, kann man nur aus der Geschichte erahnen, deshalb interessierte mich die Geschichte unserer Heimat im Besondern. In Professor Georg Kuhlmey hatte ich einen in der Heimatgeschichte bewanderten Kenner, dem ich schon als 14jähriger Schüler im Heimatarchiv Mettmann zur Hand gehen konnte; im Zweifingersystem lernte ich "Schreibmaschine" und fertigte Abschriften aus alten Akten, die leider im letzten Krieg der Altpapiersammlung zum Opfer fielen. So finde ich heute im Stadtarchiv Mettmann (Depositum Kuhlmey) einen Teil meiner damaligen Fleißarbeit wieder. Auch während meiner Dresdner Banklehre 1934 schrieb ich in der 2stündigen Mittagpause altes Schriftgut ab und lernte dadurch die verschnörkelten Schriften flüssig zu lesen.
In den Gerichtsprotokollen von 1757 fand ich, daß ein Anton Korn für seinen Bruder Wilhelm eine Hypothek von 60 Thalern auf seinen Dorper Hof aufnahm, um ihm das Theologiestudium zu ermöglichen; auch hatte er das Schürfungsrecht für ein auf seinem Hofgelände liegendes Eisenvorkommen [Anmerkung ak: mein Vater Karl Korn sprach von einer Silbermine, dies hat mehr Aufmerksamkeit erlangt]. Von meinem Vater wußte ich, daß sein Urgroßvater vom Dorperhof in Erkrath stammte und sein Großvater in Hubbelrath den Kremershof besaß. Aufgrund der Nazigesetze hatte mein Vater als Beamter seine arische (nichtjüdische) Abstammung nachzuweisen. Im Pfarrhaus Erkrath (Pfr. Moonen) und Hubbelrath (Pfr. Vilich) erhielt ich die entsprechenden Bescheinigungen. Nachweise für meine Mutter (Tetard/Lucas) fand ich im Pfarrhaus Düssel bei Pfr. Lefkens.
Zu weiteren Nachforschungen kam es wegen des Krieges und später aus Zeitmangel nicht mehr. Mit Bedauern stelle ich heute fest, daß wir unsere Eltern und Verwandten viel zu wenig befragt haben. Nach meiner Pensionierung hatte ich dann endlich Zeit, mich im Stadt- und Pfarrarchiv Mettmann zu beschäftigen, doch hatte ich in Bezug auf unsere Familie nur wenig Erfolg. Erst in Hubbelrath, dessen Pfarrarchiv ich sortierte, fand ich eine Unmenge Informationen, die in dieser Chronik zusammengefaßt sind. 
Durch Zufall lernte ich in Ratingen Ingrid Buschmann-Höltgen kennen, die ein Buch über "Das Leben einer Eckamper Familie" herausgegeben hatte, in der von einer Louise Korn vom Dorperhof die Rede war, die einen Höltgen geheiratet hatte. In Ingrid fand ich eine in der Familiengeschichte erfahrene Expertin, die noch viele Photos und Dokumente der Familie Korn-Höltgen bewahrte, die für meine Chronik von großem Wert sind. 1987 brachte sie im Eigenverlag eine Chronik (400 Seiten) "Höfe und Familien im Kirchspiel Gerresheim bis 1805" heraus, bei der ich durch Kopien aus den Pfarrarchiven Erkrath und Hubbelrath behilflich sein konnte. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch das Pfarrarchiv Erkrath ordnen können. 
Ein weiterer Glücksfall: Ich lernte Robert Korn aus Düsseldorf kennen, der sich auch mit der Familie Korn befaßte und, genau wie ich, im Namensarchiv Brühl bei der Durchsicht der Kirchenbücher den Spuren der KORN, HÖLTGEN, PÜTZ und CLASHAUSEN nachging.
Robert, der 1993 im Alter von 85 Jahren starb, war der Sohn des bekannten Bildhauers Robert Korn, dessen Werke in dieser Chronik gebührende Beachtung finden werden. Der Bildhauer war ein Vetter meines Vaters; sein Vater war Gustav Korn, Bruder meines Großvaters Ferdinand. Bei unserem Besuch in Thüringen 1994 versuchte ich mit Andreas das Museum in Ohrdruf aufzusuchen, wo Werke von Robert Korn verwahrt werden. Leider war das Museum geschlossen.
[Seite 2]
Zur Chronik
Mit viel Mühe und unendlicher Sortierarbeit ist es mir gelungen, eine umfassende Chronik der Familie zu erstellen. Die übersichtliche Zusammenstellung ergaben aber einige Probleme:
Als kleines Glied der Ahnenreihe muß ich meinen Stand berücksichtigen; es ist ja keine Dokumentation des DORPERHOFS, der Übergang über den KREMERSHOF nach METTMANN gehört in meine Familie. Die Chronik der Sippe Korn-Kuhles findet sich deshalb hinter unserer Chronik, da die Kinder aus Korn-Kuhles Halbgeschwister unseres Wilhelm Korn vom Kremershof sind.
Die Honschaft DORP liegt genau an der Grenze von Erkrath-Hubbelrath-Gerresheim. Die kirchlichen Verhältnisse greifen deshalb ineinander. Zwar war Erkrath eine eigene Pfarrgemeinde, doch finden sich frühe Eintragungen der KORN in den Kirchbüchern der Pfarre Gerresheim. Auch war die Kapelle in Hubbelrath abhängig vom Kloster Gerresheim und der dortigen Pfarre. Erste urkundliche Nachweisung haben wir erst bei unseren Alturgroßeltern Korn-Pütz.
KORN-PÜTZ
Hendrich Korren (so im Taufbuch Erkrath geschrieben) dürfte der Sohn von Anton Korn, Halbmann auf Dorperhof sein, der mit Margaretha Dorp verheiratet war. Dessen Vater müsste der Johan Korn von Rolfrade gewesen sein, der 1674 starb. Auch die Namensgebung des Erstgeborenen Anton Korn 1725 aus der Ehe Korn/Pütz gibt die Gewissheit, dass Anton Korn der Großvater war. Von den 6 Kindern überlebten drei, der Hoferbe Anton Korn, der Sohn Wilhelm, Pfarrer in Sterkrade und Tochter Maria Catharina, die in Mettmann mit dem Schöffen und Stuhlfabrikanten Hagens verheiratet war. Hendrich Korn ist mehrfach als Schöffe und Kirchmeister in Erkrath genannt und starb 1754. 
KORN – HÖLTGEN
Anton Korn heiratet 1751 Helena Christins (auch Sybilla) Höltgen. Von den 12 Kindern versterben 5 im Kindesalter. Tochter Maria Margarethe wird Oberin des Kathrinenklosters Gerresheim bis zur Auflösung. Anton Korn ist zeitweilig Kirchmeister und Armen-Verwalter in Erkrath. 1798 starben, wahrscheinlich durch eine Epidemie, Anton am 4. September, der ledige Sohn Johann am 20.September und Helena Christins Sybilla am 30.0ktober. 
KORN – CLASHAUSEN
Erbe des Dorperhofs wird Heinrich Johann Korn * 1771, nachdem er seine Schwestern abgefunden hatte. 1799 heiratet er Maria Catharina Clashausen von Hubbelrath. Als sie 1807 stirbt, hinterlässt sie 4 Kinder im Alter von 7 bis 1 Jahr. Als die Kinder zwischen 13 und 6 Jahre alt sind, heiratet Heinrich Korn 1813 Maria Catharina Kuhles vom Arzberg in Hornberg. (Chronik der Sippe Korn-Kuhles am Ende der Aufzeichnung)
Kinder aus 1. Ehe: 
Tochter Anna Catharina heiratet Winand Nothen vom Hof zur Gau in Mettmann.
Sohn Wilhelm ⚮ Anna Christins Cremer
Sohn Anton ⚮ Maria Catharina Küster und übernimmt den Hof Klein-Goldberg in Mettmann
Tochter Maria Gertrud ⚮ Franz Kux aus Erkrath  
[Seite 3]
KORN - CREMER - ZIMMERMANN – BERGERMANN
Wilhelm Johann Korn * 1802 heiratet die 36jährige Anna Christina Cremer vom Kremershof. Zuerst bewirtschaften sie den WEINBERG, der ein Abspliss des Kremershofes ist. Nach dem Tode der Eheleute Cremer übernehmen sie den Kremershof. Dort werden 4 Kinder geboren. Nach der Geburt des 5. Kindes, das nicht überlebt, verstirbt A.C. Cremer 1840 und hinterläßt die 4 Kinder im Alter von 9 bis 3 Jahren.
Wilhelm Korn heiratet die 18jährige Louise Zimmermann. In 11 Ehejahren werden noch 7 Söhne geboren, so dass 11 Kinder versorgt werden müssen. Die Tochter Helena *1834 heiratet 1858 Joh. Wilhelm Bergermann, Pächter vom Hof Kirchendelle in Metzkausen [vgl. meinen Beitrag zum Gut Groß Kirchendelle, ak]. Da die Eheleute Korn-Cremer keinen Erbvertrag geschlossen hatten, stellten die 4 Kinder aus 1. Ehe Erbansprüche, die nach einem Prozess geregelt werden mussten. Nach Abfindung ihrer Geschwister übernimmt Helena Korn mit ihrem Ehemann den Kremershof, der dadurch in den Besitz der Familie Bergermann übergeht. Beim gerichtlichen Vergleich 1859 soll Vater Wilhelm Korn als Nachpächter bis Mai 1860 den Kirchendeller Hof übernehmen, doch verstirbt er bereits am 17.März 1860.
Die Überlebende Luise übernimmt mit ihren 19 bis 9 jährigen Söhnen das Altenteil des Hofes, das heute (1995) noch steht. Der Hof Kirchendelle ist bereits 1958 abgerissen worden. Später zieht sie nach Mettmann, wo sie als "Krämerin" ihren Unterhalt bezieht. Ihre Spur verliert sich; nur in den Taufbüchern in Mettmann wird sie oftmals als Patin vermerkt. Ihren Lebensabend beschließt sie bei ihrem Sohn Ferdinand auf dem Markt in Mettmann, wo sie am 16.Januar 1908 im Alter von 86 Jahren stirbt. (Ihre Pflegetochter Helena Bergermann stirbt am 1. November 1908) 
KORN – FASSBENDER
Ferdinand Korn *1850 auf dem Kremershof heiratet Katharina Faßbender aus Bölkum im Siegkreis [1]. Er übernimmt eine Bäckerei an der Talstraße, wo 1883 mein Vater Wilhelm geboren wird. Später zieht die Familie zum Markt 22, das dem Besitzer der Hammer Mühle, Eigen, gehört. In der Ehe werden 5 Söhne und 2 Töchter geboren. Ferdinand Korn gehörte lange Jahre der Gemeindevertretung und dem Vorstand des "Gesellenvereins" (Kolping) an. Im Alter fast erblindet, wird er in Elberfeld operiert. Obwohl sich sein Sehvermögen verbesserte, starb er im Alter von 74 Jahren am 29.7.1924 an Blasenkrebs.
Oma Katharina lebte nun allein mit ihren unverheirateten Kindern Ferdinand und Luise, bis 1931 Luise den Philipp Müller heiratete, der in dem alten "Backes" eine Schlosserei betrieb und das Haus käuflich erwarb. Bedingt durch die schwierigen Nachkriegsjahre (Inflation und Arbeitslosigkeit) waren die letzten Lebensjahre von Oma Katharina getrübt. Nicht rentenversichert, fand sie wochenweise Unterkunft und Versorgung bei ihren Söhnen, bis sie, mit einem schweren Beinleiden gequält, am 29. April 1932 bei ihrer Tochter Maria Meier auf der Neanderstraße im Alter von 72 Jahren verstarb. In meiner Erinnerung lebt mein Opa Korn als lustiger Opa weiter, der uns Kinder nach dem Kirchgang, in seinem Korbsessel sitzend, über unser Gesicht tastete und erriet, welches seiner Enkelkinder vor ihm stand. Auch sehe ich ihn deutlich Reisbrei mit Kraut essend. Oma Korn war eine "harte" Frau, die ich nie lachend in Erinnerung habe und vor der wir uns fürchteten. 
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(von mir ergänzt: Foto aus dem Familienarchiv: 3. Person von rechts ist Caroline Lutz geb. Fassbender 1862-1952 mit Wilhelm Lutz gestorben 1931, Schwester von Katharina Korn, geb. Fassbender)
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(von mir ergänzt: Foto aus dem Familienarchiv: Anna Maria Schwamborn, geb. Fassbender mit Johann Schwammborn 1886-1962, Schwester von Katharina Korn, geb. Fassbender)
[Seite 4]
KORN – BING
Gustav Peter Hubert Korn *27. 6. 1842 Kremershof war der 2. Bruder meines Großvaters Ferdinand. Den beengten Verhältnissen auf der Kirchendelle entflohen, ging er als Restaurateur nach Ohrdruf in Thüringen, wo er 1872 Catharina Elisabeth Bing heiratete, die aber um 1880 bereits verstarb.
KORN - JOHN
Robert Johann Korn *1873 in Ohrdruf war der einzige Sohn aus der Ehe Korn-Bing. Er heiratete Elly Rosa John *1874, wurde ein anerkannter Bildhauer und Maler, verbrachte Studienjahre in Rom, München und Berlin. Als Kriegsteilnehmer 1917 entlassen, verbrachte er seine letzten Lebensjahre an der Kunstakademie Berlin, wo er 1921 verstarb. Er hinterließ 6 Kinder, von denen der Sohn Robert * 1908 mir behilflich war die Chronik lebhaft zu ergänzen. Er starb 1993 im Alter von 85 Jahren in Düsseldorf. 
KORN – SEIDENFADEN 
Gustav Peter Hubert Korn *1842 Kremershof, in 2. Ehe verheiratet mit Maria Philippina Käseberg geb. Seidenfaden. Er starb am 3. Oktober 1896 im Alter von 54 Jahren in Ohrdruf. Von seinen Kindern ist mir nur ein Sohn Karl-Wilhelm bekannt *1883, dessen Sohn Werner G.A. Korn Soldat im Hunderttausend-Mann-Heer in Wolfenbüttel war, von dem noch Nachkommen dort leben müssen. 
Weitere Brüder von Ferdinand Korn
Anton Hubert Korn * 18.11.1851, verheiratet mit Emilie N.N.; einzige Nachricht aus Altona, Elmsbüttler Str. 65; Kondolenzbrief zum Tode seines Bruders 30.7.1924
Johann Adolph Korn * 25.08.1848 soll gewohnt haben in Bad Münder an der Deister.
Wilhelm Hubert Korn * 24.01.1841; unbekannt
Robert Caspar Korn * 14.11.1843; unbekannt
Carl Heinrich Korn * 18.08.1845; unbekannt
[Seite 5]
KORN – KUHLES 
Heinrich Johann Korn heiratet am 5.10.1813 in Hubbelrath Maria Catharina Elisabeth Kuhles *1784; bis zur Geburt des ersten Kindes sind noch 4 Kinder aus der 1. Ehe zu versorgen. Zwischen 1814 und 1828 werden noch 11 Kinder geboren, von denen aber 5 im Kindesalter sterben. Heinrich Korn stirbt im Alter von 67 Jahren am 1.2.1838 und wird auf dem alten Friedhof in Erkrath beerdigt. Seine Ehefrau überlebt ihn um 8 Jahre und stirbt am 24.08.1846. Erbe wird der zweitgeborene Sohn Franz Peter Korn. 
KORN – KÜRTEN
Franz Peter Korn * 1815 ⚮ 23.02.1853 Josepha Kürten vom Käshof in Wersten. Einzige Tochter ist Louisa Carolina * 06.06.1855; Ehefrau Josepha stirbt nach langer Krankheit am 12.11.1858 und wird in der Familiengruft auf dem alten Friedhof in Erkrath beerdigt. Wertvolle Stütze im Haushalt war die unverheiratete Anna Catharina Korn * 1822 + 1866. 
KORN – POSSBERG 
Franz Peter Korn heiratet in 2. Ehe Louise Poßberg * 1832. Der Ehe entstammen 2 Söhne und 2 Töchter. Peter Korn vergrößert seinen Besitz durch Zukauf des neben dem Dorperhof liegenden Heuschenhof. Bis in sein hohes Alter aktiv, setzt er sich mit seiner Ehefrau in Erkrath zur Ruhe, nachdem er den Dorperhof seinem Sohn Karl und den Heuschenhof seinem Sohn Robert übergeben hatte. Im Alter von 87 Jahren starb er am 7. Oktober 1902, seine Ehefrau folgte ihm 3 Tage später am 10. Oktober 1902.
KORN - C. REUTERSBERG
Karl Korn * 1866 heiratete 1898 Catharina Reutersberg. Der Ehe entstammten 2 Söhne und 2 Töchter. 1916 verkaufte er den Dorperhof an das Gestüt Mydlinghoven, dessen Direktor er wurde. Im Krieg mehrfach ausgebombt, evakuierte er nach Thüringen, wo er am 3.12.1945 in Nöbdenitz/Thüringen starb. 
KORN - W. REUTERSBERG 
Robert Korn * 1868 ⚮ 1902 Wilhelmine Reutersberg. Besitzer des Heuschenhofes. Der Ehe entstammten 2 Söhne und 3 Töchter. Der Hof ist heute (1995) noch im Besitz der Familie. Robert Korn starb am 5.1.1955.
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 (Grafik: Karl Korn)
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[1]  Karl Korn: Chronik der Familie Korn [gebundenes Manuskript ohne Seitenzahlen, Hardcover mit Prägetitel; in eine umfangreiche und eine reduzierte Version]
[2] Anm. ak: Wie haben sich beide kennengelernt. Mettmann und Bölkum liegen recht weit auseinander (heutige Autobahnstrecke: 90 km)
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andreaskorn · 3 years ago
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KORN Familienchronik - Wilhelm Johann Korn (1883-1940)
Stichpunkte zum Leben von Wilhelm Johann Korn
* 23.11.1883 geboren in der Hochstraße 1145 zu Mettmann im Haus seiner Eltern (später in Talstr. umbenannt)
1894 Umzug der Familie zum Markt
01.11.1897 Schulentlassungszeugnis
11.10.1905 Zeugnis als Gehülfe beim königlichen Notar Prosch; Ausstritt wegen Militärpflicht (21 jährig)
13.10.1905 Eintritt ins Heer
22.12.1906 Beförderung zum Gefreiten
 23.09.1907 Entlassung zur Reserve
3.6.-16.6.1910: 14-tägige Übung
Heirat mit Elisabeth Tetard (1910)
Nach der Hochzeit Umzug mit der Familiengründung in die Düsseldorfer Str. 57 zu Mettmann (Geburt des ersten Kindes Wilhelm Korn 1911)
1910 bis Kriegsbeginn 1914 tätig als Anwaltsassistent in Mettmann
30.01.1915 im 1. Weltkrieg: Auszeichnung E.K. II[1]
21.03.1916 im 1. Weltkrieg: Beförderung zum Unteroffizier
30.01.1918 im 1. Weltkrieg: Ernennung zum Serganten
27.11.1918 im 1. Weltkrieg: Entlassung aus dem Heeresdienst im Rahmen der Demilitarisierung (Ende des 1. Weltkrieges 11.11.1918)
1918 – 1938 Tätigkeit als Justizsekretär in Mettmann;
1922 Umzug in die Neanderstr. 104 (sog. Präparandenheim)
um 1932 Umzug in die Neanderstr. 25
25.01.1938 Versetzungsgesuch in den Ruhestand
17.02.1940 Todesdatum
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Geburtshaus von Wilhelm Johann Korn 1883 (damals Hochstraße 1145, heute Talstr. 7 in Mettmann am Kriegelsberg); hier lebten seine Eltern Ferdinand Hubert Carl Korn (*1850-1924) und Catharina Korn, geb. Faßbender (* 27.12.1859 - † 29.04.1932); Wilhelm Johann Korn war der Erstgeborene, es folgten noch 8 weitere Geschwister, von denen 2 sehr früh verstarben
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(Fotokopie von Karl Paul Korn: Die Grafik kommentiert mein Vater: „Mettmann Talstraße: Die Häuserreihe an der Hochstraße wurde vom Bauunternehmer Kriegel gebaut: deshalb im Volksmund KRIEGELSBERG genannt. Links das Städt. Gaswerk. Über dem Torbogen das Haus in dem mein Vater geboren wurde. Rechts der Mettmanner Bach.“)
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Im Personalausweis vom 06.02.1923 ist als Wohnadresse angegeben: Neanderstr. 104 in Mettmann; interessant: die Aufnahme im Personalausweis zeigt einen Ausschnitt in einem privaten Ambiente (oder einer Gastwirtschaft?); vor ihm auf dem Tisch stehen Getränke.
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Entlassungszeugnis als Anwaltsgehülfe vom 11.10.1905 beim Königlichen Notar & Rechtanwalt Prosch in Mettmann
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Foto: ak, 01.05.2022 – das Haus an der Düsseldorfer Str. 57 in Mettmann war früher verklinkert (wie das Gebäude links daneben) und nicht verputzt; z.T. ist es im Erdgeschoss leerstehend; die Haustüre ist noch mit den kleinen Fensterchen bestückt wie in einer alten Aufnahme meines Vaters
Wilhelm J. Korn, Kanzleibeamter, wohnt 1914-15 lt. Mettmanner Adressbuch Düsseldorfer Straße 57, auch noch 1922 (Quelle: Mailantwort aus dem Mettmanner Stadtarchiv). Somit dürfte meine Vater Karl Paul Korn (1918-2009) dort geboren und der Umzug ins Präparandenheim nach 1922 erfolgt sein (Vater 4 Jahre oder älter). Spekulation: vielleicht ist der Großvater schon 1911 in die Düsseldorfer Str. eingezogen, wo Willi geboren wurde (1911), dann kommen Elisabeth (1913), Karl (1918) und Maria (1920) hinzu. Mit den vier Kindern ist jedenfalls der Umzug in die Neanderstraße 104 erfolgt. [Vgl. Adressbuch der Stadt Mettmann 1915/1916, https://cutt.ly/sGZjm9D]
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(Foto nach einer Postkarte aus dem Familienarchiv; Neanderstr. 104, das sog. Präparandenheim)
Wilhelm Johann + Elisabeth Korn ziehen mit den 4 Kindern ins Präparadenheim ein (im Personalausweis meines Großvaters vom 06.02.1923 ist bereits die Neanderstr. 104 angegeben; 2. oder 3. OG? Eine ehemalige Ausbildungsstätte für angehende Lehrer; später Gymnasium und Kreiswehrersatzamt; heute Wohngebäude). Die Familie lebte dort von 1922-1934. [Ich finde eine Quelle von 1931/32, die für meinen Großvater (Kanzleiassistent) als Adresse die Neanderstraße 104 angibt]. In den 30-seitigen “Erinnerungen eines alten Mannes 1918-1998″ erwähnt mein Vater, dass die Familie bis 1934 im Präparandenheim gelebt hat. Danach erfolgte der Umzug in die Neanderstr. 25, deren Gebäude übrigens um 1932 fertiggestellt waren.
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(Foto: ak, 01.05.2022; Vorderseite, der grüne Balken verweist auf die Wohnung der Großeltern im 1. OG mit einem Balkon auf der Rückseite), wo Wilhelm Johann Korn 1940 mit 56 Jahren stirbt. (später die Wohnung seines Sohnes Wilhelm Korn und Familie)
Weitere Dokumente und Urkunden von Wilhelm Johann Korn
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Im Namen des Führers und Reichskanzlers; Dem Justizsekretär Wilhelm Korn in Mettmann ist auf Grund der Verordnung vom 13. Juli 1934 zur Erinnerung an den Weltkrieg 1914/18 das von dem Reichspräsidenten Generalfeldmarschall von Hindenburg gestiftete Ehrenkreuz für Frontkämpfer verliehen worden. Düsseldorf, den 1. März 1935. Der Landrat des Kreises Düsseldorf-Mettmann.
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1917 - Johann Wilhelm Korn (4. v.l. mit Kriegskameraden; von mir restaurierte Fotografie)
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Urkunde: Anerkennung für 25 jährige treue Dienste wird dem Justizsekretär Wilhelm Korn das silberne Treudienst-Ehrenzeichen verliehen; Berlin, 28.04.1938, der Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers
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Urkunde über die Versetzung in den Ruhestand. Düsseldorf, den 25. Januar 1938
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Wilhelm Johann Korn stirbt mit 56 Jahren am 17. Februar 1940 in Mettmann
Bonn, ak, 06.05.2022
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[1] Im Adressbuch der Stadt Mettmann (1915/16) wird angegeben: Korn, Wilhelm, KanzleibeA.er, Düsseldorfer Str. 57. Möglicherweise ist der Einzug aber bereits nach der Hochzeit um 1910 erfolgt; Willi wurde 1911, Elisabeth 1913 geboren.
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