#Wildhüter
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wildbeimwild · 3 months ago
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Walliser Metzger boykottieren Hobby-Jäger
Aus dem Hobby-Jäger befreiten Kanton Genf weiss man, dass Wildhüter die viel besseren Schützen sind. Die Abschüsse erfolgen, sobald das Ziel identifiziert ist, mit der Garantie, dass das Tier sofort getötet wird, was nach Angaben des kantonalen Amtes für Landwirtschaft und Natur in Genf bei 99 % der Abschüsse der Fall ist. Fehlschüsse mit Verletzungsfolge für das Wildtier sind auf der…
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logi1974 · 2 years ago
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Südafrika 2022/23 - Tag 23 Teil 2
Herrschaften und Oukies!  
Es ist nun früher Mittag und ein kleiner Lunch käme uns gerade recht. Wohin zum Essen. In das wuselige Skukuza Restcamp? 
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Als größtes der insgesamt 13 Hauptcamps im Park  gleicht das Skukuza Camp einem geschäftigen Dorf mit voller Infrastruktur und ist die ideale Basis, um den „Big Five“ (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard) direkt vor der Haustür zu begegnen. Skukuza dient auch als Verwaltungssitz des Parks.
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Auf Grund der Größe gibt es in Skukuza sogar eine Post, einen ATM und eine Bankfiliale, Tankstelle, Auto-Waschanlage mit Werkstatt, einen SPA mit Wellnessbehandlungen, einen Arzt mit Krankenstation, Restaurants und einem Supermarkt in dem man alles für den täglichen Bedarf, auch inmitten der afrikanischen Wildnis, vorfindet.
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Das Skukuza Camp bietet Platz für bis zu tausend Gäste, die entweder in Bungalows, authentischen Rondavels, klassischen Zeltchalets oder auf dem Campingplatz unterkommen. Zu den Bewohnern des größten Camps kommen hier noch zahlreiche Tagesbesucher hinzu.
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Wenn Privatwagen und organisierte Safarifahrzeuge hier am frühen Morgen starten, dann bilden sich ab und zu auch mal lange Schlangen am Tor. Regelmäßig kommt es zu Verkehrsstaus, die sogar in regelrechtes Chaos ausarten können.
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Im Camp gibt es zwei große Swimmingpools und sogar ein Freiluftkino in dem während der Hauptsaison interessante Naturfilme gezeigt werden. Außerdem findet man hier auch einen 9-Loch-Golfplatz mit angeschlossenem Restaurant.
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Dieser Golfplatz wurde ursprünglich 1972  für den privaten Gebrauch der Mitarbeiter des Nationalparks gebaut und später der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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Die Besonderheit dieses Golfplatzes besteht darin, dass er nicht von der natürlichen Umgebung abgezäunt ist. Tatsächlich bilden Hippos, Impalas, Warzenschweine, Paviane, Giraffen sowie einige der Big Five oft das Publikum.
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Der Platz selbst bietet, wenn er bis zu 18 gespielt wird, zwei Abschläge mit 5950 Metern für die Herren und 5059 Meter für die Damen und das Signature Hole wird über den hinteren Teil des Lake Panic gespielt.
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Anlässlich des 50ten Geburtstages des Golf Clubs hat man der Anlage ein umfangreiches “Face Lifting” gegönnt. Das Clubhaus wurde komplett umgestaltet mit einem sehr elegantem Empfang, dazu neue Umkleidekabinen mit nagelneuen Toilettenanlagen und Duschkabinen erbaut.
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Ein neues Restaurant mit schöner Terrasse mit fabelhaften Blick auf den See. Man hört die Hippos grunzen und die Schreiseeadler halten auf dem abgestorbenen Baum Ausschau nach Beute.
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30 neue elektrische Golfcaddies wurden angeschafft. Mit den alten, Benzin betriebenen Caddies darf jetzt das Personal durch die Gegend knattern.
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Die Neueröffnung fand vor rund 3 Wochen statt. Ein wichtiger Grund hier doch einmal vorbeizuschauen und die Location in Augenschein zu nehmen.
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Für Micha gibt es das Sirloin Steak mit Mash und Onionsrings:
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Für mich die Super Salat Bowl mit Filetstreifen:
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Und für den Hasenbären zwei Rock-Shandy:
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Sagen wir mal so: die einzige Person, die hier zufrieden war, war der Hasenbär. Das war mal so gar nix. Mit einem popeligen Burger plus Chips wären wir wahrscheinlich besser gefahren. Geschmackloser kann man Speisen nicht zubereiten.
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Abschließend ging es noch in die Restrooms und da traf mich fast der Schlag! Ist denn da keiner für zuständig, da ein Auge drauf zu halten? Hallo, das ist ein Golf Club und keine Autobahnraststätte.
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Wir zahlen, packen unseren Kram zusammen und fahren in südlicher Richtung weiter durch den Kruger Nationalpark. Unser nächstes Ziel ist der Stevenson-Hamilton Memorial Lookout, rund 13 Kilometer südlich gelegen.
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Skukuzas ursprünglicher Name war Sabie Bridge oder einfach nur Reserve. Es wurde 1936 in Skukuza geändert. Der Name Skukuza wurde den Camp von James Stevenson-Hamilton gegeben, dem ersten Wildhüter. Aufgrund der Bemühungen von Stevenson-Hamilton wurde der KNP 1926 ausgerufen und erstreckte sich vom Sabie Game Reserve (damals Skukuza) 270 km nördlich bis zum Shingwedzi Game Reserve.
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Nach dem Zweiten Burenkrieg, im Juli 1902 wurde James Stevenson-Hamilton zum ersten Wildparkaufseher der Sabie Game Reserve, einem Gebiet, das zwar vor dem Krieg zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, allerdings keine Änderung eintrat. Als Stevenson-Hamilton die Jagd in diesem Gebiet verbot, erfuhr er den Widerstand von Jägern, Bauern, Wilderern, Politikern und Bergbauunternehmen.
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Doch als nach 1903 eine Gruppe von hochrangigen Polizeibeamten erfolgreich das Schutzziel verfolgten, realisierten seine Gegner, dass er entschlossen war, das Gebiet als Schutzgebiet zu bewahren. Er unterband im selben Jahr den Viehtrieb von Rindern sowie die Erkundung von Kohle- und weiteren Minerallagerstätten auf dem damaligen Naturschutzgebiet.
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Zunächst hatte Stevenson-Hamilton keine Mitarbeiter, erst gegen 1903 beschäftigte er fünf Weiße und fünfzig Schwarze als Wärter, um seine Arbeit zu unterstützen. Jedoch war er sich bewusst, dass mit ein paar Pferden und wenigen Mitarbeitern es fast unmöglich war, das gesamte Naturschutzgebiet zu überwachen. So begann er mit der Ausbildung von Rangern und der Park wurde 1927 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, wo Besucher 1 £ für den Eintritt zahlen mussten.
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James Stevenson-Hamilton selbst lebte fast ein halbes Jahrhundert im Naturschutzpark und ging erst im Jahr 1947 mit 80 Jahren, nach 44 Dienstjahren, in den verdienten Ruhestand. Zu diesem Zeitpunkt war bereits der Grundstein dafür gelegt, dass der Park zu der international anerkannten Naturschutzeinrichtung wurde, die er heute ist.
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James Stevenson-Hamilton starb 1957 im hohen Alter von 90 Jahren. Seine Asche wurde an seinem Lieblingsplatz, von dem er einen fabelhaften Blick über die Landschaft hatte, an den Renosterkoppies verstreut.
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Wir fahren weiter in Richtung Süden. Im Süden des Kruger National Park wechseln sich Marulabäume und Akazien mit ebenen Weideflächen und sanften Hügeln ab. Hier findet man eine hohe Tierdichte, viele Camps und Gates und somit auch die meisten Parkbesucher.
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Der Süden des Kruger National Park wird auf Grund seiner Tierdichte und der besseren Erreichbarkeit viel mehr besucht als das Zentrum oder der tropische Norden. 
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Dennoch lohnt es sich auch hier Ausschau zu halten und manchmal bieten mit Glück auch ein paar Tiere eine Privatvorstellung, wie dieser Kampfadler:
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Nach knapp 3 Stunden erreichen wir das Crocodile Bridge Rest Camp, ganz im Süden, am gleichnamigen Crocodile River. Der Crocodile River heißt Crocodile River weil es hier Krokodile gibt:
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Dann fahren wir wieder aus dem Kruger Nationalpark hinaus. Unser Hauptziel ist auch dieses Mal wieder der Marloth Park am Crocodile River. Dort hatte es uns im Dezember 2021 besonders gut gefallen.
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Allerdings war das hübsche Foxy Crocodile Bush Retreat nahezu komplett ausgebucht - da habe wir wohl zu viel Werbung gemacht.
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Als wir rechts auf die Straße, in Richtung Marlothpark abbiegen, will ich meine schwarze Mappe mit all unseren Unterlagen aus meinem Rucksack fischen, um die Buchungsbestätigung zur Hand zu haben - und jetzt kommt es: sie ist nicht da! Sie ist weg - spurlos verschwunden. Vor Schreck muss ich erst einmal in die Felder zum pinkeln. 
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Wir fahren durch das Gate in den Marloth Park und direkt zum Haus. Paul, der Eigentümer steht schon an der Tür und wartet auf uns. Zum Glück brauchen wir die Unterlagen nicht.
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Als wir das Auto komplett ausräumen taucht unsere Mappe immer noch nicht auf. Wir können nach einem Bierchen die Sachlage später einigermaßen rekonstruieren und sind uns sicher, dass ich die Mappe im Office am Kruger Gate liegen gelassen haben muss - als wir die Schrecksekunde mit der Kreditkarte hatten.
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Natürlich versuche ich mit SanParks und dem Kruger Gate Kontakt aufzunehmen, da hätte ich auch versuchen können den Papst anzurufen ...
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Zum Glück hat Micha von allem ebenfalls noch Kopien. Wir fertigen immer mehrere Ausführungen an, für den Fall der Fälle (Reisepässe, ADAC, Krankenkassenkarten, Kreditkarten, Führerscheine usw.) - nur in meiner Mappe waren die originalen Impfzertifikate mit drin. So ein Dreck!
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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mirbeck-country · 2 years ago
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Mirbeck Daily: News
10.04.2023 - Verletzter Elch frisst Topfpflanzen im Supermarkt, entkommt Wildhütern und bleibt weiterhin verschwunden
Mirbeck - Der verletzte Elch, der letzte Woche in einen Supermarkt in der Innenstadt eingedrungen war und sich an Topfpflanzen vergriffen hatte, bleibt weiterhin verschwunden. Die örtlichen Wildhüter und die Polizei suchen weiterhin nach dem Tier, das entkommen ist, nachdem es von den Wildhütern betäubt und in ein Gehege gebracht worden war.
Neue Informationen wurden jedoch bekannt gegeben: Bei der Blutabnahme beim Tierarzt wurden Anomalien in den Blutproben des Elchs festgestellt. Der Tierarzt erklärte, dass die Anomalien darauf hindeuten könnten, dass der Elch möglicherweise vergiftet oder auf andere Weise chemischen Substanzen ausgesetzt war.
"Die Anomalien in den Blutproben deuten auf eine mögliche Vergiftung hin, aber wir können nicht mit Sicherheit sagen, was die Ursache ist", sagte der Tierarzt. "Wir haben auch Röntgenaufnahmen gemacht, um zu sehen, ob die Verletzung des Elchs auf eine Kugel oder ein anderes Projektil zurückzuführen ist, aber bisher haben wir nichts gefunden."
Die örtlichen Behörden haben nun eine Untersuchung eingeleitet, um herauszufinden, ob es eine Verbindung zwischen der Vergiftung oder anderen Schadstoffen und der Verletzung des Elchs gibt. Die örtliche Gemeinde hat auch ihre Bewohner aufgefordert, wachsam zu bleiben und jegliche verdächtigen Aktivitäten oder ungewöhnliches Verhalten von wilden Tieren zu melden.
Der Supermarkt, der vom Vorfall betroffen war, hat noch nicht wiedereröffnet, da die Schäden immer noch behoben werden. Die lokale Gemeinde arbeitet jedoch daran, Wege zu finden, um zukünftige Zusammenstöße zwischen wilden Tieren und Menschen zu vermeiden.
Die örtlichen Behörden erinnern die Bewohner von Mirbeck daran, dass es illegal ist, wildlebende Tiere zu vergiften oder zu verletzen, und fordern jeden auf, der etwas über den Verbleib des verletzten Elchs weiß, sich unverzüglich bei den Behörden zu melden.
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krautjunker · 7 months ago
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Auf die Bäume, Ihr Jäger
von Rolf D. Baldus Mit einer letzten Geschichte will ich den Bericht über Büffelattacken abschließen. Wir unternehmen eine Safari am Fluss Matandu in Südtansania. Von der Ladefläche des Autos aus sehen wir in weiter Entfernung im hohen Gras einen Büffel ziehen. Wir steigen ab, laden die Büchsen und ziehen los. Meinem alten Wildhüter Mzee Ndauka gebe ich die SIG-Sauer-Pistole P 226, die ich immer…
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oeffentlicheversicherung · 8 months ago
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Heute Morgen habe ich mich als Lebensretter betätigt. 2 Westen und 1 Biene haben sich hinter der Fensterscheibe selbst in Haft genommen und so die Nacht verbracht. Biene hat ein wenig Honig bekommen (Irre, wie schnell die wieder zu Kräften kam). Die 2 Wespen mussten ohne auskommen. Anschließend erfolge die Auswilderung, zurück in ihr natürliches Revier.
Hiermit verleihe ich mir eine Auszeichnung als Wildhüter 🏅 Und nun erst einmal einen Kaffee
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ulrichgebert · 2 years ago
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Das junge Mädchen (2. v. rechts) ist unter Rassisten (mitte) und Sexisten nicht ideal untergebracht und weckt unkontrollierbare Gelüste. Trotz offensichtlicher Kinderschändung durch den Wildhüter (2.von links) will man doch lieber den Jazzmusiker, der sich ihr gegenüber leidlich gentlemanlike verhält (rechts) aufgrund ungerechtfertigter Vergewaltigungsvorwürfe lynchen, weil er schwarz ist. Der Pfarrer (links) spürt zwar irgendwie, daß das nicht richtig ist, tauft aber doch lieber das Mädchen. Herr Buñuel zeigt uns die Südstaaten nicht von ihrer besten Seite, aber dafür, daß er auch hochkomplexe, überhaupt nicht surreale Dramen hervorragend kann.
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filmkritikerde · 2 years ago
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Warum starb Hagrid?
Hagrid, der geliebte Halbriese aus der Harry-Potter-Reihe, ist weder in den Büchern noch in den Filmen gestorben. Tatsächlich überlebt Hagrid die gesamte Serie und spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen Lord Voldemort und seine Anhänger.
Warum starb Hagrid? Möglicherweise herrscht Verwirrung über Hagrids Schicksal, denn er überlebt nur knapp und wird im Laufe der Serie wiederholt verletzt. Letztendlich überlebt Hagrid jedoch und lebt weiterhin an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei als Wildhüter und Professor für die Pflege magischer Geschöpfe.
Warum starb Hagrid?
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Hallo zusammen, mein Name ist İsabella und willkommen auf meinem Website.  Heute sprechen wir über eine der berühmtesten Fantasy-Figuren aller Zeiten - Hagrid! Ihr kennt ihn vielleicht aus der berühmten Harry Potter-Reihe. 
Das erste, was wir uns fragen müssen, ist: Warum ist Hagrid gestorben? Diese Frage hat viele Menschen vor ein Rätsel gestellt, und die Antwort könnte dich überraschen.... Um das herauszufinden, müssen wir ganz am Anfang beginnen und Hagrids Geschichte erkunden. 
Zaubererfamilie
Hagrid wurde irgendwann in den späten 1920er Jahren in eine Zaubererfamilie hineingeboren. Als Kind war er sehr beliebt, doch schon bald erwarb er sich den Ruf eines ungeschickten und ungeschicktfüßigen Zauberers. Nach einem Zwischenfall mit einem Drachen wurde er von Hogwarts verbannt, was ihn jedoch nicht davon abhielt, seinen Traum zu verfolgen, Lehrer zu werden.
Nachdem er von Albus Dumbledore wieder eingesetzt wurde, begann Hagrid 1991 in Hogwarts zu unterrichten - eine Position, die er viele Jahre lang innehatte. 
Hogwarts
Während seiner Zeit in Hogwarts begegnete Hagrid einigen der schwierigsten und magischsten Kreaturen, die jemals in Hogwarts gesehen wurden - einige davon hatte er selbst erschaffen. Er vereitelte auch viele gefährliche Schurken, von Voldemort selbst bis zu Sirius Black.
Alles in allem trugen Hagrids Mut, seine Loyalität und sein Heldentum dazu bei, ihn zu einer der beliebtesten Figuren in der Harry-Potter-Reihe zu machen.  
Leider wurde diese heldenhafte Figur schließlich dem Untergang geweiht. Im Jahr 1998 war Hagrid in die Schlacht von Hogwarts verwickelt, wo er sich opferte, um Harry Potter zu retten. Hagrids Tod löste bei den Fans der Serie einen Sturm der Entrüstung aus und wurde zu einem der ikonischsten Momente der Serie. 
Warum also ist Hagrid gestorben? Er starb aus demselben Grund wie viele große Helden - er opferte sich, um die zu schützen, die er liebte, und um sie zu bewahren. Dieser selbstlose Akt der Tapferkeit macht Hagrid zu einer unsterblichen Figur und ist der Grund, warum sein Tod in der Harry-Potter-Reihe für immer in Erinnerung bleiben wird. 
Danke, dass du mit mir herausgefunden hast, warum Hagrid gestorben ist - ich hoffe, der Text hat dir gefallen. Vergesst nicht, ein Like zu hinterlassen und weitere Texte wie dieses zu Folgen. Bis zum nächsten Mal!
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rendermax · 7 years ago
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wildbeimwild · 11 months ago
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Zehntausende Wildtiere erleiden qualvolle Tode wegen Hobby-Jäger
Viele Wildtiere sterben in unseren Wäldern, weil Hobby-Jäger sie nicht richtig treffen. Der Glaube, dass der Tod durch einen Jägerschuss für die Tiere besser ist als das Leben in Mastställen und Schlachthöfen, ist ein weitverbreitetes Missverständnis. Der Tod des getroffenen Tieres kann langwierig und schmerzhaft sein. Es ist oft unklar, wie ein getroffenes Tier stirbt. Hobby-Jäger bleiben oft…
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logi1974 · 3 years ago
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Südafrika 2021/22 - Tag 11 / 2
Herrschaften und Oukies!
Da sitzen wir jetzt im Skukuza Restcamp im tierreichen südlichen Teil des Kruger Nationalparks.
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Den Blick auf den Sabie River gerichtet, den wir von der unserer Terrasse gut beobachten können. Wir trinken unseren Kaffee draußen und mit dem Fernglas glasen wir den Fluss und die Ufer ab.
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Als größtes der insgesamt 13 Hauptcamps im Park gleicht das Skukuza Camp einem geschäftigen Dorf mit voller Infrastruktur und ist die ideale Basis, um den „Big Five“ (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard) direkt vor der Haustür zu begegnen. Skukuza dient auch als Verwaltungssitz des Parks.
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Nirgendwo lässt das größte Wildschutzgebiet Südafrikas zentraler zu erleben als hier: Direkt im über 19.000 Quadratkilometer großen Nationalpark gelegen, sind  Begegnungen mit der spannenden Tier-und Pflanzenwelt garantiert.
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Da Skukuza direkt am Sabie River liegt, bietet es einen fabelhaften Blick auf den Fluss und die Tierwelt, die zum Fluss hinunterkommt, um Wasser zu trinken. Der Busch ist an den Flussufern und im Camp üppig, was ihn zu einem beliebten Ort für Vogelliebhaber macht. Nachts sind Ginsterkatzen, Dickschwanz-Buschbabys und Flughunde im Camp zu sehen.
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Skukuzas ursprünglicher Name war Sabie Bridge oder einfach nur Reserve. Es wurde 1936 in Skukuza geändert. Der Name Skukuza wurde den Camp von James Stevenson-Hamilton gegeben, dem ersten Wildhüter.
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Aufgrund der Bemühungen von Stevenson-Hamilton wurde der KNP 1926 ausgerufen und erstreckte sich vom Sabie Game Reserve (damals Skukuza) 270 km nördlich bis zum Shingwedzi Game Reserve.
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Man erreicht das Camp am besten durch das 12 Kilometer entfernte Paul Kruger Gate, 38 Kilometer sind es vom Papheni Gate nahe Hazyview. Man kann sogar direkt ins Camp fliegen, es gibt eine direkte Verbindung mit Airlink nach Skukuza, die auf die Ankunft der Flüge aus Europa in Johannesburg abgestimmt ist. Nach der Landung kann man dann seinen Mietwagen in der Camp eigenen Mietwagen Agentur übernehmen.
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Die nächsten Camps sind Berg-en-Dal im Süden, 67 Kilometer von Skukuza entfernt, nach Lower Sabie im Osten sind es 46 Kilometer. Diese Verbindung ist wahrscheinlich die am meisten befahrene Strecke im Kruger National Park und bei besonderen Sichtungen bilden sich hier auch mal lange Staus. In Richtung Norden ist das nächste Camp das Talamati Bushveld Camp in 83 Kilometern Entfernung.
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Im Camp gibt es zwei große Swimmingpools und sogar ein Freiluftkino in dem täglich interessante Naturfilme gezeigt werden.
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Ausserdem findet man hier auch einen 9-Loch-Golfplatz und den sehr beliebten Lake Panic Bird Hide, 7 Kilometer außerhalb vom Camp.
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Auf Grund der Größe gibt es in Skukuza sogar eine Post, einen ATM und eine Bankfiliale, Tankstelle, Auto-Waschanlage mit Werkstatt, einen SPA mit Wellnessbehandlungen, Restaurants und einem Supermarkt in dem man alles für den täglichen Bedarf, auch inmitten der afrikanischen Wildnis, vorfindet.
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Das Skukuza Rest Camp bietet mehrere weitere Attraktionen wie eine Museumshütte, die Stevenson-Hamilton Memorial Bibliothek, ein Informationszentrum, ein Auditorium und sogar einen Hundefriedhof!.
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Das Skukuza Camp bietet Platz für bis zu tausend Gäste, die entweder in Bungalows, authentischen Rondavels, klassischen Zeltchalets oder auf dem Campingplatz unterkommen. 
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Zu den Bewohnern des größten Camps kommen hier noch zahlreiche Tagesbesucher hinzu, die durch das Paul Kruger Gate oder das Phabemi Gate in den Park kommen.
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Natürlich werden von den Rangern auch geführte Pirschfahrten und begleitete Bush Walks angeboten, die man an der Rezeption buchen kann. So wie der der Metsi Metsi Wilderness Trail (Wanderung mit Übernachtung).
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Wenn Privatwagen und organisierte Safarifahrzeuge hier am frühen Morgen starten, dann bilden sich ab und zu auch mal lange Schlangen am Tor. Regelmäßig kommt es zu Verkehrsstaus, die sogar in regelrechtes Chaos ausarten können.
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Deswegen entscheiden wir uns dazu lieber das Camp zu erkunden. Wir beginnen ganz im Osten mit dem Golfplatz.
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Der Skukuza Golf Course ist der einzige Golfplatz, der sich im Kruger Park selbst befindet. Es ist ein 72-Par-Platz mit neun Löchern und 18 Abschlägen an der Straße zum Paul Kruger Gate. Der Platz wurde bereits 1972 errichtet und ist nicht eingezäunt, so dass eine Runde Golf oft interessante Tierbeobachtungen bietet.
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Der Platz wird so naturnah wie möglich gehalten mit Büschen und Bäumen, spannender Vogelwelt und Blick über den Lake Panic. Die Mitarbeiter des Parks behalten jedoch die Gegend im Auge, um gefährliche Tiere fernzuhalten.
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Angeblich wurde noch kein Golfspieler von Wildtieren verletzt. Trotzdem muss vor dem Abschlag eine Verzichtserklärung unterschrieben werden. Zum Golfplatz gehört ebenfalls ein Restaurant, das allen Besuchern offen steht.   
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Das Stevenson-Hamilton Memorial Museum beherbergt viele interessante Artefakte aus der Gründerzeit des Kruger Parks. Nach dem Zweiten Burenkrieg, im Juli 1902 wurde James Stevenson-Hamilton zum ersten Wildparkaufseher der Sabie Game Reserve, einem Gebiet, das zwar vor dem Krieg zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, allerdings keine Änderung eintrat.
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Als Stevenson-Hamilton die Jagd in diesem Gebiet verbot, erfuhr er den Widerstand von Jägern, Bauern, Wilderern, Politikern und erfahrenen Bergbauunternehmen.
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Doch als nach 1903 eine Gruppe von hochrangigen Polizeibeamten erfolgreich das Schutzziel verfolgten, realisierten seine Gegner, dass er entschlossen war, das Gebiet als Schutzgebiet zu bewahren. Er unterband im selben Jahr den Viehtrieb von Rindern sowie die Erkundung von Kohle- und weiteren Minerallagerstätten auf dem damaligen Naturschutzgebiet.
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Zunächst hatte Stevenson-Hamilton keine Mitarbeiter, erst gegen 1903 beschäftigte er fünf Weiße und fünfzig Schwarze als Wärter, um seine Arbeit zu unterstützen. Er begann mit der Ausbildung von Rangern und der Park wurde 1927 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, wo Besucher 1 £ für den Eintritt zahlen mussten.
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Als Stevenson-Hamilton 1946 nach 44 Dienstjahren in den Ruhestand ging, war der Grundstein dafür gelegt, dass der Park zu der international anerkannten Naturschutzeinrichtung wurde, die er heute ist.
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1902 kam Harry Wolhuter als stellvertretender Direktor zu Stevenson-Hamilton. Die Geschichte, wie Wolhuter einen Kampf auf Leben und Tod mit einem Löwen überlebte, ist fast legendär. Im August 1904 wurden er und sein Pferd nach einer Patrouille in der Nähe von Tshokwane von zwei Löwen angefallen. Er fiel von seinem Pferd und von einem der Löwen gepackt.      
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 Nur mit einem Messer bewaffnet, gelang es ihm, dem Löwen einen tödlichen Stich zu versetzen und auf einem Baum Zuflucht zu suchen, während sein tapferer Hund den zweiten Löwen mehrere Stunden lang in Schach hielt, bis Hilfe eintraf.
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Das Messer, mit dem Wolhuter den Löwen tötete, sowie die Löwenhaut sind wohl die berühmtesten Exponate im Stevenson-Hamilton Memorial Museum in Skukusa.
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Neben viel Wissen bietet der kleine „Heldenacker“ direkt vor dem Museum einen zusätzlichen Bonus. Hier wird an die treuen Hunde erinnert, die ihren Herren gedient und beim Schutz des Parks geholfen haben.
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Einige starben an Altersschwäche und einige im Dienst, beispielsweise an Schlangenbissen. Die Gedenksteine  ​​tragen Namen wie Lappies, Spotty, Percy und Tessa sowie eine kleine Erinnerung an die Rolle, die sie in der Geschichte des Parks gespielt haben.
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Das kleine Museum und die gut sortierte Bibliothek sind auch eine willkommene und bequeme Möglichkeit, der Hitze und Feuchtigkeit während der Sommermonate im Park zu entfliehen. Die Stevenson-Hamilton-Bibliothek und das Wissenszentrum wurden am 14. Oktober 1961 eröffnet. Für den Besuch des Museums wird kein Eintritt erhoben.
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Bei so einem Massenbetrieb sollte man meinen, dass die Verbindung von Cellphone und Internet hervorragend funktionieren würde. Weit gefehlt! Wie überall in den staatlichen Camps ist die Verbindung zur Außenwelt bestenfalls rudimentär bis gar nicht vorhanden. Unser Lieblingsspruch: You can connect with the wildlife!
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Wir müssen schon wieder packen, denn morgen früh geht es bereits weiter, nach Olifants, in das nächste Camp.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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tkkgsiteblog · 3 years ago
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Lockdown mit TKKG
Der erste Lockdown lähmte Land und Leute, als plötzlich über zwei Dutzend TKKG-Bücher vor mir auf dem Tisch lagen, von deren Existenz ich nichts mehr wusste. Meine Neffen, wochenlang ins Homeschooling verbannt, hatten die Sammlung in einer Kellerkiste ausgegraben und in einem Zug durchgelesen. Beim Durchschauen der Ausgaben lösten Cover wie vom Paket mit dem Totenkopf, dem leeren Grab im Moor oder dem Rätsel um die alte Villa sofort nostalgische Erinnerungen aus. Und so schlug ich im Frühjahr 2020 zum ersten Mal seit über drei Jahrzehnten wieder ein TKKG-Buch auf. Der Start einer Zeitreise zurück in die Kindheit der frühen 80er Jahre, die literarisch durch kaum etwas anderes so geprägt wurden, wie von TKKG. Aus einem ‚mal eben kurz reingucken, es ist ja sonst nix los‘ wurde ein ausgiebiges Eintauchen in das längst vergessene TKKG-Universum.
Das leere Grab im Moor
Im dritten Band ging es für TKKG das erste Mal groß raus in die Natur: Ab ins Soiner Moor! Rolf Kalmuczak spendete damit früh einem seiner größten Anliegen eine eigene Folge: Kinder zu ermuntern, vor die Türe zu gehen und die Schönheit der Welt draußen zu erleben. Die Natur, in diesem Falle konkret das Moor, wird Hauptschauplatz der Handlung und heimlicher Hauptdarsteller des Buchs. Insofern war der Band ein Pionier, später sollte das wiederholt werden in den Bänden 19 (Fluss) und 22 (Wald mit Tiger). Leider blieb die Handlung nur in In den Klauen des Tigers konsequent draußen in dem neu etablierten Biotop. Auch das grandiose Setting des Moors hätte mehr Zeit und im besten Falle das Finale verdient. Stattdessen spielt fast die gesamte zweite Hälfte wieder in der Stadt, mit einer, teilweise spannenden, aber mehr oder weniger beliebigen Auflösung, die man an viele Folgen hätte anheften können.
Ein Flugzeug stürzt, von Tarzan aus seinem Internatsbett zufällig beobachtet, in einer lauen Sommernacht über dem Soiner Moor ab. Die Zeitungen hatten im Vorfeld berichtet, dass sich der Schatz eines Scheichs an Bord befinden soll. Und so tummelt sich schon am nächsten Morgen die halbe Stadt da draußen. Es herrscht Goldgräberstimmung. Auch das TKKG-Quartett ist nicht gänzlich gefeit dagegen. Selbstverständlich werden aber edlere Gründe als die „Gier des lichtscheuen Gesindels“ angeführt: Man will sich dieses lediglich „aus der Nähe anschauen und dabei sein, wenn sie sich in die Haare kriegen“.
Und zunächst müssen sie sich auch mit einer Reihe bizarrer Gestalten herumschlagen, die ihre Auftritte nacheinander in derart enger Abfolge haben, dass sie selbst für TKKG-Verhältnisse einzigartig sein dürfte: der selbsternannte, schwer angetrunkene Grünrock-Wildhüter Göbl, der allseits bekannte Stadtstreicher Max Stulla, der vermeintliche Kräutersammler und eigentliche Wilderer Funke sowie der Wirt der Höllenmühle Keipner, ausgestattet mit Tränensäcken und einem Bauch „rund wie ein Fass“. Allesamt Widerlinge in bester TKKG-Tradition. Beim anschließenden Erfrischungstrunk der vier im Biergarten der Höllenmühle strahlt Gabys Anmut besonders schön. Illustrator Rainer Stolte wollte hier sicher einen ästhetischen und an der Stelle dringend benötigten Gegenpol zur vorangegangenen Freakshow setzen.
Eine dramatische Wende erfährt der Plot, als die vier herausfinden, dass der Pilot den Absturz nicht nur überlebt haben könnte, sondern ein größerer Betrug dahinterzustecken scheint. Es ist eine der Folgen, in der etwa zur Hälfte der Fall durch scharfsinniges Kombinieren von Tarzans Hirn gelöst wird und im Folgenden Beweise für die Hypothesen gesammelt werden müssen. Besonders beeindruckend in dieser Phase ist der Moment, als Tarzan mit Karls Fernglas eine sehr weit entfernt stehende Person gerade noch so erkennen kann, wie diese, ebenfalls mit einem Fernglas, die Vierer-Bande und deren Treiben rund ums Grab zu beobachten scheint.
Die große Schwäche der Geschichte ist die praktische Unmöglichkeit des Tathergangs. Der absichtlich herbeigeführte Absturz mittels eines Sprengsatzes und der kurz zuvor erfolgte Absprung des Piloten mit der Truhe wurden auf TKKG-Site.de ausführlich zerpflückt und ist rational schwerlich zu widerlegen. Vielleicht muss man sich der Sache mehr mit der kindlichen Fantasie sehr junger Leser annähern. Dann kann die Geschichte ihre volle Wucht entfalten. Ein sagenumwobener Schatz, der vom Himmel fällt, und der einem unendlich reichen Scheich aus dem Morgenland gehört. Dann kann man sich weiter leiten lassen vom ikonischen Bild des Feuerballs am Nachthimmel, den Tarzan halb im Schlaf für eine Sternschnuppe hält, der am nächsten Tag nicht die heiligen drei Könige, sondern die vier von TKKG folgen werden. Der gelungene Schlusspunkt: Die Truhe, die eine ganze Region in Aufregung versetzt hatte, ist leer. Der Scheich aka „Wüstenfuchs“, hat sie alle an der Nase herumgeführt.
Zum Gründungsmythos von TKKG haben vor allem die drei Ausflüge ins Moor beigetragen. Von vielen Dingen, die Rolf Kalmuczak sehr gut konnte, war das ‚Erlebarmachen‘ der Natur vielleicht seine vorzüglichste schriftstellerische Fähigkeit. Da sind die Mühen in der Mittagshitze beim ersten Besuch im Moor, bei dem trotz aller Widrigkeiten und Klößchens obligatorischem Gemotze die Begeisterung der Vierer-Bande für den Ausflug nachempfunden werden kann. Atmosphärisch bestens eingefangen von einem der gelungensten Coverbilder, auf dem auch alle Viere zu sehen sind. Und noch mehr, als sich die drei Jungs abends aufmachen, um den Wilddieb zu ertappen: Wie sie im goldenen Abendlicht das Moor erreichen. Wie sich mit Verschwinden der letzten Sonnenstrahlen die Dämmerung mit einem bläulichen Zwielicht langsam übers Moor legt. Und wie die drei dann eins werden mit der Dunkelheit und der Natur. Wo das Schärfen aller Sinne gefragt ist und wo ruhig Sitzen zur athletischen Übung, ja zur Überlebensfrage wird. Das ist einfach großartig! Rund 40 Jahre nach der Erstveröffentlichung ist es zu Corona Zeiten aber noch viel mehr. Spätestens beim dritten Ausflug ins Moor wird klar: Das ist das Buch zum Lockdown! Du musst nicht in die Ferne schweifen. Du musst nur vor die Tore der Stadt! Dort warten die wahren Schätze auf dich. Die nicht erst vom Himmel fallen müssen, sondern die als Wiesen, Wälder, Moore, Seen, Heiden oder Flüsse einfach da sind.
Text: Peter Luchs Fotos: Peter Luchs / TKKG-Site.de
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tagesnotizen · 3 years ago
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27.7.2021 | Mulegns | 18.00h
Was er erlegt habe, fragen wir den Wildhüter, der auf der frisch gemähten Wiese zwei Pelztiere ausweidet. Hasen? Feldhasen vielleicht? Er legt das Messer weg und kommt zur Brücke, auf der wir stehen. Der Bergbach ist lauter als unsere Stimmen. Munggen, sagt er, zwei Murmeltiere, und wenn uns das Blut nichts ausmache, dürften wir gerne näher kommen und sie anschauen. Einfach zu jagen seien sie nicht. Man schiesse in den Kopf und der sei halt doch recht klein. Mit seinen Händen formt er eine Kugel, um zu zeigen, wie klein ein Murmeltierkopf ist. Auf fünfzig sechzig Meter Distanz habe er sie getroffen. Das Gewehr, mit dem er bis auf hundertfünfzig Meter oder mehr treffe, brauche er hier unten nicht. Das sei zu laut und erschrecke die Leute im Hotel. Nicht alle verstünden, warum er die Munggen töten müsse. Viele sähen nur die herzigen Tiere, nicht aber wie sie die Wiese des Bauern kaputt machten. Ordentlich liegen sie nebeneinander, die Knopfaugen schwarz und offen, die langen Nagezähne, die Krallen an den unbehaarten Pfoten, alles nutzlos geworden. Sie sind gross und pelzig, ihre Innereien liegen grau im Gras.
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nikooktaetab · 4 years ago
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Erstes Kapitel...
...in dem alle wieder “Zuhause” sind und Jimin arg niesen muss.
Es war bereits eine dreiviertelstunde vergangen seit der Hogwarts Express die Highlands von Schottland und den beeindruckenden Blick auf immergrüne Hügel und die riesigen, das Sonnenlicht spiegelnde Seen hinter sich gelassen hatten als sie in den kleinen Bahnhof von Hogsmead einfuhren. Die Strahlen der Sommersonne senkten sich langsam zwischen den dichten Ästen der Fichten um den Toreingang zur holprigen Straße, wo die magischen Kutschen auf die Schülerschar warteten und bis auf die Erstklässler, die dem Ruf des Wildhüters folgten, strömten alle darauf zu.
Jisuk, die vorbildlich ihre Schuluniform in Hufflepuff Farben trug, hatte sich bei Yunhee eingehängt. Die Ältere, die zu ihrer Uniform mit grünen Akzenten ein paar schwarze Converse anstatt der vorgeschrieben Schuhe trug, musste gerade lachen da Eunsook ihrem Bruder auf den Rücken sprang, der ächzte und weiterhin verzweifelt in Jimin’s Richtung winkte. Doch der kleine Hufflepuff hatte sich bereits durch das dichte Treiben gedrängelt und war der erste bei dem jüngsten Mitglied ihrer Clique:
“Hey Goo, wo hast du gesessen? Bestimmt beim Quidditch Team, was? Alles Gute zum Geburtstag, Mann!”, rief er mit seiner hellen Stimme so laut, dass sich auch andere umdrehten und dem Golden Boy von Gryffindor ihre Glückwünsche aussprachen. Jeongguk, der mindestens so rote Wangen bekam wie seine Krawatte es war, strahlte in die Runde und kratzte sich verlegen am Kopf, bevor Jung Hoseok sich mit einem animalischen Kreischen an ihn hing und ihm das wirre, halblange Haar zerwuschelte. Es knallte über ihren Köpfen und einige Schüler stießen erschrockene Laute aus, ein paar Miniatur Feuerwerke explodierten über Jeongguk’s Kopf und Min Yoongi, das Haar kurz in einem schelmischen Rot, steckte mit einem Zwinkern seinen Zauberstab wieder in das Innere seines Slytherin Umhangs.
“Mister Min, sie kennen die Vorschriften”, rief der Wildhüter mit einem drohenden Blick, doch um die Mundwinkel zuckte es amüsiert.
Sie gingen gemeinsam zu den Kutschen und wie jedes Jahr schafften sie es beeindruckender Weise in eine - aber nur, weil Eunsook Taehyung auf ihrem Schoß sitzen ließ und Jimin sich schelmisch seine Kindheitsfreundin Jisuk auf den Schoß zerrte. Der Rest lachte über ihre Proteste und mit einem Ruckeln ging es los.
“Und, wie waren eure Ferien? Man hört ja gar nichts von euch”, sagte Eunsook mit einschneidender Stimme und starrte Seokjin, der ihr gegenüber saß, ein Loch zwischen die stolzen Brauen. Der Gryffindor bemerkte nicht, dass vor Allem er angesprochen war und sah weiterhin mit leicht geöffnetem Mund auf den Screen von Taehyung’s neuer Nintendo Switch. Namjoon neben dem Ältesten riss sofort den Mund auf: “Ich hab dir geschrieben!”
Eunsook verdrehte die Augen und linste hinter Taehyung’s Elle zu ihrem besten Freund und Ravenclaw, der seine Krawatte ganz furchtbar schief geknotet hatte - als ob er nicht bereits im siebten und somit letzten Jahr wäre und es so langsam schaffen sollte. “Die Buchhandlung deiner Mutter ist fast gegenüber von Mom und Dad’s Laden in der Winkelgasse, Joonie, und du wohnst auch in London…” “...ja, aber im magischen Viertel!” “...das direkt mit der Winkelgasse verbunden ist, Flohpulver und so…” “...und trotzdem hab ich mich gemeldet?!”
Eunsook stöhnte entnervt und ließ ihre Stirn gegen Taehyung’s Rücken sinken (der dadurch leicht nach vorn gedrückt wurde) um ihre roten Wangen zu verstecken. “Sookie, Joonie hat Recht… er hat sich immer gemeldet. Jin sich aber nie, da hast du wiederum Recht…”, murmelte ihr Ravenclaw-Bruder mit den wirren, dunklen Locken leicht abwesend, da er in sein Spiel vertieft war. Er trug ein dunkelblaues Hemd unter dem Schulpullover und keine Krawatte.
Nun sah Seokjin blinzelnd auf: “He, was soll das denn heißen? Ich hab meine sehr zuverlässige, wunderschöne Jinnie losgeschickt mit einer Rundmail an alle, die ja wohl auf jeden Fall angekommen ist!” “Aber nur einmal mit nicht sehr persönlichen Worten…”, knurrte Jisuk plötzlich beleidigt und wurde rot, sodass sie rasch den Kopf abwandte und über die vorbeiziehenden Ländereien blickte. Namjoon und Jimin warfen sich einen Blick zu, Letzterer wackelte mit den Brauen und der Ravenclaw versteckte sein Grinsen hinter den langen Fingern.
“Also unsere Ferien waren ziemlich langweilig, oder? Wir haben ein paar Mal für die Quidditch Spiele geübt, und sonst mussten wir lernen… voll ätzend”, stöhnte Hoseok lauthals, fuhr sich durch das wirre Deckhaar und verzog das Gesicht; das Vertrauensschülerabzeichen prangte silbern auf der Brust seines mehr schlecht als recht getragenen Hufflepuffumhanges, den auch Jisuk, Eunsook und Jimin trugen.
“Ging es so nicht allen von uns? Bis auf unsere Küken, ihr habt Glück, dass ihr letztes Jahr eure ZAG’s geschrieben habt… ihr seid erst nächstes Jahr mit den UTZ’s dran, wir dieses Jahr…”, schnarrte Seokjin mit seiner nasalen Stimme leidend und winkte einer Gruppe Mädchen in der Kutsche neben ihnen charmant grinsend zu, die in Gekicher ausbrachen und zurückwinkten. Jisuk sah böse zu ihnen herüber, Jimin musterte sie und sah dann mit angesäuerter Miene in die andere Richtung. Jeongguk, der zwischen Eunsook und Taehyung und Yunhee saß, blickte vom Screen seines Freundes auf: “Das erklärt, warum du mir kaum geantwortet hast… dabei hab ich extra dieses Handy-Dingens benutzt”, nuschelte er leidend, Yunhee verdrehte die Augen nestelte an ihrer grün-silbernen Krawatte herum. Die älteren Schüler trugen ab der vierten Stufe eine schmalere Version der breiten Kinderkrawatten.
“Ich musste halt lernen und die Zeit, in der ich nicht gelernt habe, bin ich geflogen wie sich das für eine verantwortungsbewusste Sucherin der Quidditchmannschaft gehört! In London ist das nicht so einfach wie in Devon, ihr habt Wiesen und Wälder und… keine Scharen an Muggeln, die Steine nach euch werfen würden…” “...oder Schlimmeres”, murrte Eunsook, während Jimin quietschend lachte über Yunhee’s theatralischen Tonfall. “Aber du hattest Zeit, mir diese Nacht um Punkt Null Uhr zum Geburtstag zu gratulieren”, protestierte Jeongguk, da er aber weiterhin auf Taehyung’s wundersame, elektronische Zauberkiste blickte, sah er ihren ertappten Gesichtsausdruck nicht. Hoseok und Yoongi sahen ihn sehr wohl und warfen sich einen bedeutsamen Blick zu bevor sie grinsend in entgegengesetzte Richtungen blickten.
“Naja, was auch immer dieses Jahr für uns bereit hält… eines ist gewiss”, begann Jimin dramatisch und sie alle sagten im Chor: “Es wird immer Kürbiskuchen geben”, und ihr einstimmiges Gelächter hallte über die Wiesen und den schwarzen See, verlor sich im verbotenen Wald und drang beinahe bis auf die Felsen, auf denen sich feierlich und unzerstörbar das Schloss der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei auftat.
*
“Diese Stufen werden jedes Jahr mehr, ich schwör’s”, stöhnte Yoongi. Das Haar des Metamorphmagus hatte ein deprimiertes Schwarz angenommen und er krallte eine knochige Hand in Jimin’s Elle, der unbeschwert neben ihm die Stufen bestieg.
“Ach Quatsch, was hätte Hogwarts davon? Demotivierte Schüler schon zu Beginn des Jahres?”, japste Namjoon hinter ihnen, sein silbernes Deckhaar hing ihm bereits schief ins Gesicht und Eunsook, die ewige Optimistin, keuchte mit einem verzweifelten Grinsen: “Immerhin müssen wir nicht vom Ufer des Sees hier hoch krakseln, so wie die Erstklässler…” “Die haben ja auch noch Energie”, schnaubte Yunhee und schüttelte leicht den Kopf, um die längeren Strähnen ihres kinnlangen Haares aus dem Gesicht zu bekommen.
Als sie durch das gigantische Tor das Innere des Schlosses betraten und sich in der Eingangshalle wiederfanden wurde ihnen warm ums Herz, denn alles war wie immer. Es roch nach kühlen Steinwänden und alten Wandteppichen, die durchsichtigen, weiß-bläulich schimmernden Gestalten der Geister von Hogwarts schwebten hier und da umher, die Decke war ewig weit entfernt und die vier Gläser mit den Edelsteinen in den Farben der Häuser waren alle leer - ein neues, für die Hälfte von ihnen das letzte Jahr, hatte begonnen.
“Oh Mann, ab diesem Jahr darf ich das Bad der Vertrauensschüler benutzen”, freute sich Namjoon, als sie auf die geöffnete Doppeltür der Großen Halle zusteuerten. Eunsook schob sich vor ihn und griff nach seiner Krawatte, um sie neu zu binden - dabei ignorierte sie die verstohlenen Blicke ihrer Freunde und vorbei eilenden Schülern. “Hab gehört, die Wände sind verspiegelt… also genug Zeit um zu lernen, das Ding richtig zu knoten”, knurrte sie spöttisch und klopfte ihm mit der Hand leicht auf die Brust bevor sie zu ihm aufsah und ihr zufriedenes Grinsen verunsichert verrutschte - sein Gesicht unter dem hellen Haarschopf war ein wenig rot geworden und er machte große Augen. “Was?”, fragte sie patzig und wirbelte auf dem Absatz herum, um sich bei Jisuk einzuhaken. Yunhee, die hinter den beiden ging, grinste schief und zuckte an Namjoon gewandt die Schultern, bevor sie mit Yoongi bei der ersten, langen Tafel beim Betreten der Halle blieb.
Sie fand einen Platz zwischen Yoongi und Nayeon, Momo saß mit den Hütern des Quidditch Teams, Hanbin und Junhoe, gegenüber und sie nickte dem Team Kapitän, Jaebum, der ein Stück weiter oben saß, lächelnd zu. An der langen Tafel neben dem Slytherin Tisch fanden Jisuk, Eunsook, Jimin und Hoseok Platz; Jooheon, Bambam und Jackson nahmen sofort den Sucher des Quidditch Teams des Hauses mit dem Dachs als Wappentier, Hoseok, in Beschlag während Dahyun und Sana sich zu den beiden Mädchen umdrehten und sie zu quatschen begannen.
Einen Tisch weiter schob sich Namjoon verlegen grinsend neben Jieun, der Vertrauensschülerin von Ravenclaw, in die Bank während Taehyung sich so hinsetzte, dass er ein Bein auf beiden Seiten der Bank hatte und gut zum Lehrertisch hinauf sehen konnte. Changkyun neben ihm erkannte ihn und die beiden muggelstämmigen Schüler vertieften ein Gespräch über das neue Spiel für die Switch, mit dem auch Changkyun seinen Sommer größtenteils verbracht hatte.
Am letzten Tisch, über dem an der Wand der goldene Löwe auf rotem Grund prangte, wurde besonders Jeongguk mit großen Hallo von der Quittich Mannschaft empfangen. Yugyeom rangelte ihn halb unter den Tisch während Jinyoung die Augen verdrehte, sich aber ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Jihyo, Jeongyeon und Chaeyoung stimmten ein schrilles Happy Birthday an und klatschten im Takt während Seokjin über Irene’s säuerliche Miene mit dem gequälten Grinsen nur lauthals lachen konnte.
Dann klatschte es magisch verstärkt von vorn und die Schüler wurden leise, die Augen richteten sich auf Schulleiterin Minerva McGonagall, die in einem smaragdgrünen Umhang und einem spitzen, schwarzen Zaubererhut mit einer Fasanenfeder auf dem inzwischen vollends weißen Schopf so gerade und vornehm aussah wie eh und je.
“Ich heiße sie willkommen in Hogwarts - für die Meisten von uns ist es ein willkommen zurück, doch für unsere diesjährigen Erstklässler ist es das erste und ein somit einmaliges Willkommen! Ich bitte alle Schüler vom zweiten bis zum siebten Jahrgang, unabhängig von ihrem jeweiligen Haus, unseren Sprösslingen stets mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Lauschen wir den Worten des Sprechenden Hutes bevor er seine Arbeit beginnt”, rief die in die Jahre gekommene Hexe mit klarer, energischer Stimme und mit einer ausladenden Geste deutete sie hinter sich, wo aus dem Nichts ein Schemel aufgetaucht war, auf dem ein alter, geflickter Spitzhut saß. Die Erstklässler, die als Letztes die Halle betreten hatten und nun durch den Mittelgang zwischen dem Hufflepuff und dem Ravenclaw Tisch nach vorn marschiert waren, begannen aufgeregt zu tuscheln. Der Himmel über ihnen, gespickt mit schwebenden Kerzen, zeigte einen indigoblauen Himmel und das bläulich schimmernde Licht des Mondes, der sich gerade hinter ein paar Wolken hervor schob, biss sich mit den letzten Strahlen des Sonnenlichts und zauberte eine mystische Atmosphäre.
Einige Sekunden war der Hut nur das: ein Hut. Doch dann bebte er und es sah so aus, als würde sich seine Spitze etwas schütteln, und ein Schlitz oberhalb der Krempe öffnete sich langsam und die hohle, kratzige Stimme sang ein Lied. Es ging um die alten Traditionen und Werte der Häuser, um den letzten Krieg vor ihrer Zeit und darum, dass man Vorurteile besiegen und sich um Einheit bemühen sollte. Dann verstummte er und saß erneut wie erstarrt da und mit Jeongguk, der anerkennend pfiff und Jimin, der einen Jubelschrei ausstieß, begann auch der Rest der Schülerschar übertrieben euphorisch zu klatschen und zu jubeln. Professor McGonagall seufzte etwas ergeben und rollte ein großes Stück Pergament aus. Mit einem strengen Blick verstummte der Applaus, sodass sie mit der Einsortierung der neuen Schüler beginnen konnten. Das war meistens der Anlass für die älteren Schüler, sich erneut tuschelnd zu unterhalten.
“Ihr habt doch bestimmt alle den Sommer über fleißig geübt, oder?”, rief Jaebum seinen Teammitgliedern gespielt flüsternd zu, Momo und Yunhee warfen sich einen wissenden, spottenden Blick zu und nickten dann artig: “Na klar, Herr Kapitän!” “Aye, aye, Captain!” “Als ob ich die ganze Zeit nur für die UTZ’s gelernt hätte oder was”, schnaubte Hanbin belustigt an Yunhee gewandt und zwinkerte, sie verdrehte grinsend die Augen - und klatschte artig mit, als ihr Haus ein neues Gesicht dazu gewann. Ein kleiner, schwarzer Junge mit entzückend riesigen Augen rannte förmlich zu ihrem Tisch und nahm strahlend neben Jaebum Platz, der ihm verkniffen grinsend auf die Schulter klopfte.
Am Ravenclaw Tisch wandte sich Jieun gerade zu Namjoon und fragte freundlich lächelnd: “Hast du einen schönen Sommer gehabt?”, und obwohl ihre Stimme betont höflich war wirkte die Vertrauensschülerin des Hauses aufrichtig interessiert. Namjoon’s angespannte Schultern senkten sich ein wenig. “Ja, in Retroperspektive schon. Auch wenn ich oft über meinen Büchern eingeschlafen und mit einem steifen Nacken wieder aufgewacht bin…”, scherzte er verlegen und kratzte sich an besagtem, Jieun lachte leise. “Das bleibt wohl nicht aus, wenn man Schulbester bleiben will! Belegst du dieses Jahr auch wieder Arithmantik?”, fragte sie und Namjoon nickte eifrig, ihr Lächeln vertiefte sich. “Du bist wirklich ambitioniert. Das Abzeichen hast du mehr als verdient”, flüsterte sie und deutete auf das silberne Schulsprecher-Abzeichen auf seiner Brust. Die graue Dame, der Geist von Ravenclaw, die neben Jieun sitzend über der Bank geschwebt und dem Empfangszeremoniell schweigend (so wie meistens) beigewohnt hatte, wandte langsam den Kopf und nickte dem Jungen leicht zu. “Es macht mich stolz, das Abzeichen dieses Jahr in unserem Haus zu wissen”, hauchte sie mit ihrer hohlen Stimme und ein paar Schüler um sie herum blinzelten und wandten sich irritiert um. Namjoon machte ebenfalls große Augen bevor er eifrig eine Verbeugung andeutete und strahlte: “Ehm, danke! Ich werde mein Bestes geben”, sagte er verlegen und schloss sich dann dem allgemeinen Klatschen an, als eine verwirrte und knallrote Erstklässlerin nach beinahe fünfeinhalb Minuten zu ihrem Tisch stolperte und sich neben Taehyung fallen ließ. Er strahlte sie an und gab ihr einen Highfive bevor er sich zu ihr herunter beugte. Namjoon hörte, wie er ihr mit tiefer Stimme berichtete, dass er damals ganze Sieben Minuten auf das Urteil des Hutes hatte warten müssen und noch heute den Spitznamen Hutklemmer hatte und er doch froh war, dass der Hut sich die Zeit genommen hatte und er letztendlich in Ravenclaw gelandet war. Jieun und Namjoon grinsten sich an und sahen dann wieder nach vorn.
Der letzte Schüler, ein anscheinend indischer Junge, wurde ein Gryffindor und Jeongguk und Yugyeom konnten es nicht lassen, auch ihn - so wie alle Kinder, die sich darauf eingelassen hatten - auf die Schultern zu stemmen und einige Male hoch und runter zu werfen bevor McGonagall ihnen mit einem entnervten Blick bedeutete, den vor Freude kreischenden Jungen wieder runter zu lassen.
“Nun, bevor Sie weiter hungern müssen - stimmen wir die Hymne von Hogwarts an und widmen uns dann dem liebevoll zubereiteten Essen unserer Elfen!”, rief McGonagall und der Saal wurde erhellt von Kinderstimmen, die euphorisch dieselben Worte heraus sangen - allerdings alle zu einer anderen Melodie. Yugyeom konnte vor Lachen nicht weitersingen, da Jeongguk mit bierernstem Gesicht einen Choral wie ein Militärsoffizier daher brüllte während Jimin und Hoseok am Hufflepufftisch sehr tief und ganz hoch harmonisierten. Allerdings in einem völlig versetzten Rhythmus, sodass es eher wie ein dramatisches Duett wirkte, insbesondere mit Jimin’s dramatischen Balettbewegungen, wohl gemerkt im Sitzen. Jisuk gegenüber hielt sich konzentriert die Ohren zu, Eunsook vergaß alle Nase lang fie Worte und Lalala-te sich eher durch das Lied. Taehyung am Ravenclawtisch hatte die Aufmerksamkeit aller im Umkreis sitzenden, da er langsam und mit hohler Stimme eine Trott-Melodie anstimmte, Namjoon beatboxte neben ihm völlig unpässlich. Yunhee und Yoongi machten sich erst gar nicht die Mühe die Münder aufzumachen, sie grinsten sich spitzbübisch an und klatschten in einem unbekannten Rhythmus, der die neben ihnen singenden aus dem Konzept brachte.
Und als Taehyung die letzte Note mit knallrotem Kopf und einer pochenden Vene auf der Stirn mehrere Sekunden lang hinausgezerrt hatte und Namjoon schon mit einem Finger unter seinem Kehlkopf herum trommelte, damit die Note mehr Schwung bekam, tauchten auf den Tischen die verschiedensten Gerichte auf. Die Halle füllte sich mit dem Duft von Pasteten, Aufläufen, gebratendem Speck und Fleisch, von Suppen und frisch gebackenen Broten, den Gerichten aus den unterschiedlichsten Winkeln der Welt und ein freudiges Gebrabbel brach aus und die Schüler begannen zu Essen. Auch die Lehrer wandten sich etwas gesammelter den Speisen zu und der Abend nahm seinen Lauf, der Himmel wurde dunkler über den Ländereien von Hogwarts und der Mond linste durch das magisch transparente Dach zu ihnen hinein. Die fliegenden Kerzen erloschen nach und nach und mit einem Wink von McGonagall schnappten sich die Vertrauensschüler die Frischlinge, um sie in ihre Gemeinschaftshäuser zu bringen.
Zuerst verließen Yongguk und Jieun den Saal mit einer Engelsgeduld und der Schar schnatternder Ravenclaws, um in den Turm hinaufzusteigen. Ihnen folgten, aufgeregt rufend, mit den noch aufgeregteren Hufflepuff-Erstklässlern, Hoseok und Sana; sie bogen kaum aus der großen Halle rechts ab und liefen tiefer in das Herz des Schlosses. Seokjin und Jihyo nahmen mit den Gryffindors ebenfalls die sich hier und da bewegenden Treppen; das Mädchen musste ein ums andere Mal die Augen verdrehen, da Seokjin ihr immer wieder mit einem flachen Scherz ins Wort fiel und damit das Kichern der Erstklässler auf seiner Seite hatte. Zu guter Letzt packte Nayeon Yoongi am Kragen, der sich gerade die Reste seines Bratapfels mit einem “Aaaarghm!” in den Mund schob und mit Vanillesoße kleckerte, um mit den Erstklässlern des Hauses Slytherin in die Kerker zu ziehen.
Die älteren Schüler waren inzwischen dazu übergegangen, ihre Freunde an den anderen Tischen zu besuchen und noch ein paar der Köstlichkeiten dort abzugreifen, bevor auch die letzten Kerzen erloschen und nur noch die Fackeln an den Wänden schummriges Licht spendeten.
“Marsch ins Bett, ihr Kinderlein”, heulte Peeves, der Poltergeist, der mit einer Flasche Kürbissaft über die Tische hinwegfegte und Sprenkel hier und da verteilte. Noch eine Aufforderung brauchten die übrigen Schüler nicht: fluchend und kreischend ergriffen sie die Flucht während der Poltergeist gackerte und johlte.
*
Nachdem Jisuk und Eunsook am Ende des Ganges neben den Küchen bei der handvoll Fässer ankamen und rhythmisch auf einen der Deckel klopften, tauchte eine runde Holztüre, ähnlich der Deckel, in der Wand auf und öffnete sich knirschend. Sie folgtem dem niedrigen Erdgang in den bauchigen Raum voller bunter Flickenteppiche, wild zusammengewürfelter Sessel und Sofas und atmeten tief den Duft der verschiedenen Blumen und Kräuter ein, die von der niedrigen Decke hingen oder auf Regalen standen. Durch runde Fenster konnten sie die Spitzen des Grases beobachten, das sich silbrig vom Mondlicht beschienen sanft im Wind wiegte und über dem Kaminsims lächelte Helga Hufflepuff auf sie herab und prostete ihnen zwinkernd mit einem bauchigen Kelch zu, aus dem es schwappte. Jimin saß bereits in einem der Sessel, Jisuk warf sich auf die Lehne und linste stirnrunzelnd zu ihm herunter.
“He, wie bist du vor uns hierher gekommen? Du warst noch am Tisch der Hufflepuffs, als wir abgehauen sind!”
Jimin grinste schelmisch und klappte seine zerlesene Ausgabe von Quidditch im Wandel der Zeiten zu. “Meine herzallerliebste Jisukie - du musst nicht immer alles wissen~”, zwitscherte er und pikste ihr auf die Stupsnase, die sie kräuselte und dann ihren Zauberstab aus dem Ärmel rutschen ließ und ihm damit wiederum auf seine Nasenspitze tippte. Er bekam einen furchtbaren Niesanfall und bei jedem erneuten Nieser stoben bunte Funken aus seiner Nase. Einige Erstklässler, die noch vor Sana und Hoseok standen und Fragen stellten, wandten sich lachend und kreischend dem Spektakel zu. Jimin war inzwischen aufgesprungen und wedelte abwehrend mit den Händen; er schien verzweifelt zu versuchen, Worte heraus zu bringen, allerdings wollte ihm das nicht gelingen. Seine Augen waren bereits am Tränen und seine Nase rot und angeschwollen. Eunsook grinste diabolisch über Jisuk’s neutrales Gesicht und ihr abwartendes Fußtrippeln und sie wackelte an die kichernden Erstklässler gerichtet mit den Brauen. Dann stupste Jisuk dem armen Kerl rasch erneut mit dem Zauberstab auf die Nase genau vor einem weiteren Nieser und Jimin holte einige Male tief Luft, die Hände auf die Knie gestützt.
“Ich hab mich an ‘ner Salatschüssel festgehalt’n… und wurde mit dem Geschirr in die Küche portiert… Du weißt doch, die Hauselfen lieben mich”, schniefte Jimin mit furchtbar nasaler Stimme und wischte sich mit der Spitze seiner Krawatte die Tränen aus den Augen.
“Hauselfen? Was sind Hauselfen?”, fragte eine Erstklässlerin neugierig, doch Jimin deutete nur auf Hoseok, der feixend auf Jimin deutete und Sana etwas zuflüsterte, die giggelte und ihm auf die Schulter schlug.
“Frag das den Klugscheißer da, dafür habt ihr ja so ‘nen tollen Vertrauensschüler”, keuchte Jimin und schüttelte blinzelnd den Kopf, anscheinend hatte der Luftmangel seinen Kreislauf etwas geschwächt.
“Soviel zu meiner Neugierde. Gute Nacht, Jiminie”, flötete Jisuk lieblich und strahlte ihren besten Freund an, der die Augen verdrehte, bevor sie vor Eunsook eine weitere runde Tür durchschritt zu den Schlafsälen der Mädchen. Eunsook zwinkerte Hoseok und Sana im Vorbeigehen grinsend zu und streckte Jimin die Zunge raus, bevor sie ihrer Freundin folgte.
*
Als Yunhee durch die Wand aus kaltem Stein in den Gemeinschaftsraum glitt, zerstreuten sich die Erstklässler gerade und Nayeon und Yoongi setzten sich auf eines der samtenen Sofas. Sowohl die Vorleger auf dem Marmorboden als auch die Wandbehänge waren einheitlich silbern, schwarz und smaragdgrün gehalten; das Erbe Slytherins und all seiner reinblütigen Vertreter machte sich hier in all seinem Reichtum und seiner Pracht bis unter die hohen Decken bemerkbar. Durch ein paar kleine Bullaugen an einer Wand sah man in die Tiefen des Sees und so manches Mal seine Bewohner, so auch jetzt; ein paar Kaulquappen der Nixen schwammen faustgroß, mit vielen kleinen Knopfaugen, dicht an die Scheiben an denen sich ein paar Erstklässler die Nasen platt drückten. Sie kreischten und ein Junge fiel mit einem Japsen auf den Po. Yoongi stand mit einem lautlosen Seufzen auf und ging zu ihnen, eines der Mädchen klammerte sich an seinen Arm, als er die Hand zu dem Fenster hob und die knochigen Finger gegen das Glas drückte. Die kleinen Fangarme der Quappen tanzten auf der anderen Seite des Glases und die schlammig grünen Bewohner der Unterwasserlandschaft wurden hell und leuchteten dann leicht rosa; synchron dazu färbte sich das Haar des Metamorphmagus.
“Vor den Meisten Dingen auf dem Gelände müsst ihr keine Angst haben, nur Respekt. Die hier sind einfach neugierig… drückt die Hände an die Scheiben, wenn sie vorbeischwimmen, meist verschwinden sie dann wieder”, murmelte der Vertrauensschüler und musste nach seiner Vorführung direkt Fragen zu seinen die Farbe wechselnden Haaren beantworten. Nayeon verdrehte lächelnd die Augen, Yunhee grinste ebenfalls und kuschelte sich etwas tiefer in die weichen Kissen, legte den Kopf auf die Seite und betrachtete das flackernde Feuer. Die Flammen waren blau und orange, ihr Tanzen zeichnete sich hell an den Wänden ab und mischte sich mit dem grünlichen Schimmern der Reflexion des Wassers, das von den dunklen Decken auf die herab leuchtete. Das Licht wirkte, wie so oft, meditativ und bald schon begannen insbesondere die Erstklässler zu gähnen.
“Ihr werdet noch ‘ne Menge Zeit haben, alles zu erkunden… ab ins Bett mit euch, morgen geht’s früh raus”, wies Yoongi sie mit schleppender, forscher Stimme an doch ein Lächeln hing in seinen Mundwinkeln und glitzerte in den kleinen, melancholischen Augen. Als Momo ihnen zuwinkte, mitzukommen, folgten Nayeon und Yunhee ihr durch eine weitere, Schüler schluckende Steinwand in den Schlafsaal der Mädchen und bald schon lag Yunhee in ihrem Bett mit dem schwarzen Baldachin, bestickt mit silbernen Sternen. Das Glucksen des Sees war zu hören und das grüne Schimmern seines Wassers drang durch einen Schlitz an der Seite, den Yunhee offen gelassen hatte. Mit einem leisen Lächeln beobachtete sie das Tanzen an der Decke, bis der Schlaf sie übermannte und sie zufrieden einschlief.
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aegistraea · 5 years ago
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⠀⠀⠀⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀    Member of Wildhüter ⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀ ⠀  ⠀ ⠀ ⠀ ↻ ⁺ ♥︎ ⠀⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀     ▃▃▃▃▃▃▃▃▃ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀       luna ; THE AEGIS. ⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀ ⠀ ⠀⠀ #closersrp ; #closersonlinerp ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀    ⠀✒ naji.
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smilingkarma · 5 years ago
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⠀⠀⠀⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀     Member of Wildhüter ⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀ ⠀  ⠀ ⠀ ⠀ ↻ ⁺ ♥︎ ⠀⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀     ▃▃▃▃▃▃▃▃▃ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀       soma ; THE ASTRA. ⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ #closersrp ; #closersonlinerp ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀    ⠀✒ ches.
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my-life-fm · 4 years ago
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"Noch nie war die Biodiversität größer – und die meisten Wildtierbestände regulieren sich selbstständig erfolgreich."
» Im Schweizer Kanton Genf entschied die Bevölkerung 1974 durch Volksabstimmung für ein allgemeines Jagdverbot auf Säugetiere und Vögel. Mit überaus positiven Auswirkungen für die Natur, Tiere und die Menschen: Noch nie war die Biodiversität größer – und die meisten Wildtierbestände regulieren sich selbstständig erfolgreich. An den Ufern des Genfer Sees und der Rhône erhöhte sich die Zahl der überwinternden Wasservögel auf spektakuläre Weise - ohne Zweifel eine Folge der ausbleibenden Störungen durch die Jagd. Vögel und die anderen Wildtiere verlieren immer mehr einen großen Teil der unnatürlichen Scheu, die durch die Jagd hervorgerufen wird. So werden wild lebende Tiere wieder erlebbar: Die vielen Vögel an den Gewässern lassen sich von den Menschen nicht stören. Spaziergänger bekommen regelmäßig Wildtiere wie den Feldhasen zu Gesicht – mit etwas Glück kann man am helllichten Tage sogar Hirsche beobachten. So erhalten die Menschen ein verlorengegangenes Verständnis für die Natur und ihre Zusammenhänge zurück. ... | ... Mit einer großen Mehrheit von zwei Dritteln der Stimmen wurde die Jagd im Kanton Genf verboten. [...] In der Folge wurde ein Fauna-Gesetz verabschiedet und eine konstitutionelle Fauna-Kommission gegründet, in der Vertreter vom Naturschutz und vom Tierschutz entscheiden, ob eventuell Regulationen, Eingriffe oder auch Schadensvergütungen notwendig sind -ein Abschuss sollte immer das letzte Mittel sein. ... | ... das Beispiel Genf beweist, dass es – auch in der dicht besiedelten Kulturlandschaft - ohne Jäger geht, ja, dass es Natur und Tieren sogar viel besser geht und dass auch die Menschen davon profitieren. ... | ... Durch die Abschaffung der Jagd im Schweizer Kanton Genf 1974 bekam das Gebiet des Genfer Sees und des Flusses Rhône internationale Bedeutung für den Vogelschutz. ... | ... Der Kanton Genf hat heute einen stabilen Huftierbestand von rund 60 Rothirschen und 200 bis 300 Rehen. [...] Die Reh-Population ist seit Jahren stabil. Immer wieder wird die Frage gestellt, ob die Rehe nicht Schäden im Wald verursachen. „Wir haben in Genf vor allem Eichenwälder“, erklärt Faunainspektor Gottlieb Dandliker. „Und es ist ganz klar: Das Reh bedroht den Wald nicht.“ ... | ... Dank Jagdverbot ist Genf eine der letzten Bastionen für Wildkaninchen und Rebhühner auf Schweizer Boden [...] Vor der Volksabstimmung im Jahr 1974 hatte die Jagdlobby behauptet, ohne Jagd wäre der Feldhase im Kanton Genf von der Ausrottung durch Beutegreifer bedroht. Das Gegenteil war der Fall: Inzwischen erfreut sich der Kanton Genf einer gesunden, vermehrungsfähigen Feldhasenpopulation - der größten in der Schweiz. ... | ... Die Befürchtung der Landwirte, dass das Jagdverbot mehr Schäden an Kulturen bringen werde, hat sich nicht bewahrheitet: Die Schadenszahlen im Kanton Genf sind vergleichbar mit denen von Schaffhausen - obwohl in Schaffhausen die Jagd erlaubt ist. Durch die vielen Feldhasen kommt es zu Schäden an Sprösslingen von Sonnenblumen. Doch die Genfer Landwirte werden dafür durch jährliche Zahlungen von 30.000 bis 60.000 Franken entschädigt. Rehe verursachen vor allem Schäden in Fruchtbaumplantagen und an Weinreben. Die jährlichen Entschädigungszahlen liegen hier zwischen 20.000 und 80.000 Franken. ... | ... Um Schäden durch Wildschweine in der Landwirtschaft zu verhindern, werden elektrische Zäune um die Kulturen aufgestellt. »Das ist eigentlich ganz einfach - da reichen zwei Bänder«, erklärt Dandliker. Diese Methode sei sehr effizient. ... | ... Weil das Schadenspotential durch Wildschweine in der Landwirtschaft hoch ist, hat die Regierung einen Beschluss gefasst, die Wildschweine durch Abschüsse zu regulieren. „Diese Regulation erfolgt ausschließlich durch Wildhüter, es werden keine Amateurjäger einbezogen“ [...] Tierschutz bedeutet vor allem die Vermeidung von angeschossenen Tieren. [...] „Stresssituationen wie bei Treibjagden - wo die Tiere wissen: das war eine ganz furchtbare Sache - gibt es bei unserer Regulation nicht.“ Führende Bachen werden nicht geschossen - aus ethischen Gründen. Denn wenn die säugende Mutter fehlt, sterben die Kleinen. Auch die Leitbachen und die großen Eber werden nicht geschossen. ... | ... Was ist nun die gesellschaftliche Bilanz des Jagdverbots? Das Jagdverbot hindert ein paar Hundert von 500.000 Genfern an der Ausübung ihres Hobbys im eigenen Kanton. [...] Das Jagdverbot ermöglichte eine Rückkehr vieler Tiere und einer Artenvielfalt in den Kanton und macht Wildtiere für die Menschen wieder erlebbar. Und: Das Jagdverbot erhöhte die Sicherheit für Spaziergänger ... | ... Eine repräsentative Meinungsumfrage aus dem Jahr 2006 ergab 90 Prozent Zustimmung zur Beibehaltung des Jagdverbots. ... | ... Somit wird in Genf seit 40 Jahren auf einer großen Fläche und in einer Kulturlandschaft ein einmaliges Experiment erfolgreich durchgeführt. ... | ... Der Kanton Genf setzt sich mit einer Fülle von Maßnahmenplänen und konkreten Projekten für den Schutz und die Förderung der biologischen Vielfalt ein. ... | ... Elf professionelle Wildhüter (Gardes de l’environnement) sind mit der Aufsicht über die Naturreservate sowie die Flora und Fauna betraut. Diese Naturschützer erledigen eine Vielzahl von anderen Aufgaben wie die Kontrolle der Naturreservate, Wildschadenverhütung und die Überwachung der Fischerei. Im direkten Kontakt mit der Bevölkerung vor Ort sind sie auch in der Umweltbildung tätig. Laut Genfs Faunainspektor Gottlieb Dandliker kostet der Einsatz der professionellen Wildhüter den Steuerzahler pro Jahr weniger als eine Tasse Kaffee: Insgesamt sind es ca. 1.200.000 Franken auf 500.000 Einwohner – und zwar inklusive Wildschadensprävention in der Landwirtschaft (250.000 Franken) und Entschädigungszahlungen an die Landwirte (350.000 Franken). [...] er weist darauf hin, dass das Jagdverbot den Kanton günstiger kommt als mit Jagd ... | ... Der Kanton Genf ist mit 500.000 Einwohnern und 30.000 Hunden dicht besiedelt: Es sind suburbane Verhältnisse. Und so spielen nicht nur Schutzgebiete eine große Rolle, sondern auch die Förderung der Stadtnatur und die Naturpädagogik. ... | ... Das Programm „Natur in der Stadt“ vernetzt städtische Grünflächen mit dem ländlichen Umfeld und fördert die Anlage von Biotopinseln wie Gärten, Kleingewässer oder begrünte Dächer. Sogar ehemalige Betriebsstandorte werden zu Biotopen umstrukturiert. Für öffentliche Gartenanlagen gilt die „Garten-Charta“ für ökologische Bewirtschaftung und Förderung der Artenvielfalt, der sich über 200 private Kleingärtnerinnen und -gärtner und verschiedene Nichtregierungsorganisationen angeschlossen haben. ... | ... durch die Fragmentierung der Landschaft durch die Bebauung und die Autobahnen rund um die Stadt Genf haben die Wildtiere weniger Möglichkeiten zu wandern. Daher spielen Passagen für die Wildtiere in der Zusammenarbeit mit Frankreich eine große Rolle. [...] «
Julia Brunke  ::  Freiheit Für Tiere  ::  Februar 2014  ::  40 Jahre Jagdverbot im Kanton Genf  ::  http://www.freiheit-fuer-tiere.de/artikel/40-jahre-jagdverbot-im-kanton-genf.html
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